DE7022117U - Sportbekleidungsstück, insbesondere Trainingsanzug - Google Patents

Sportbekleidungsstück, insbesondere Trainingsanzug

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DE7022117U
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SCHWAHN G
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Patentanwalt Dipl. Ing. Hartmut Kehl
7300 Esslingen, Mülbergerstr. 32A
Telefon Stuttgart (0711)359992
cable «hakepat« esslingenneckar
Deutsche Bank Esslingen 210906
Postscheckamt Stuttgart 100 04
Chase Manhattan Bank New York
•■ir== C-rg schs-hn 10, Tun! 1970
7334 Süeeen Anwaltsakte Θ21
Sportbekleidungsstück, insbesondere Trainingsanzug
Das Illuster betrifft ein Spor tbekle idung89tück, insbesondere einen Trainingsanzug, aus Maschenware.
Solche gewirkten oder gestrickten Trainingsanzüge sind in verschiedenen Arton bekannt. In letzter Zeit besteht immer mehr der Wunsch, daG solche Trainingsanzüge eine besondere gefällige Form aufweisen, damit sie nicht nur al9 reine Z'jeckk Ie idungss tücke dienen, sondern auch jor und nach dem eigentlichen Training gern getragen werden, und zwar buch v/cn Nicntieiatungssportl.rn als Freizeitkieidung oder auch von Betreuern, Helfern, Fans etc. Um von der vor Jahrzehnten ziemlich häßlichen Form der reinen Zwecktrainingsanzüge wegz ukommen, hat man durch geschicktere Schnitte, Verwendung vor eiastischem material, Anordnen von Strickbünden und dgl. die Form solcher Trainingsanzüge in den letzten Jahren wesentlich verbessert und gefälliger gemacht. Eine weitere ästhetische Aufwertung solcher Trainingsanzüge wurde erreicht, indem über die Schulter und über die Außenseite der Ärmel und ferner entlang c'ar Hosenbeinaußenseite verlaufend jeweils ein Band mit verschiedenfarbigen Längsstreifen eincesetzt wurde. Ferner wurden solche Trainingsanzüge durch Aufnähsn yon E rn b 1 e in e';"! j Inschriften etc* vsr —
schönert und abwechslungsreicher gestaltet. Trotzdem ist die Uerschiedenartigkeit der Formen, Farben und Ausschmükkungen gegenüber gewöhnlichen Kleidungsstücken ziemlich begrenzt, weshalb solche Trainingsanzüge von vielen immer noch als eine Art Uniform betrachtet wird und stich daraus Aversionen ergeben, ebenfalls einen solchen Trainingsanzug zu benutzen.
Dem Illuster liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sportbekleidungsstück, insbesondere einen Trainingsanzug, aus maschenware zu schaffen, der geeignet ist, in noch vielfältigerer li'eiee geschmückt werden zu können und zwar individueLl vom jeweiligen Benutzer, so daß dadurch die vorgenannten Aversionen psychologisch abgebaut werden können und eich das Einsatzgebiet solcher Trainingsanzüge beträchtlich erweitern läßt.
In Lösung dieser Aufgabe wird von dem Grundgedanken ausgegangen, die Außenseite eines solchen Sportbekleidungsstückes, incbesondere eines Trainingsanzug, derart auszubilden, daß sie ähnlich wie Papier beschriftet werden kann, so daß sich der Benutzer z. B. beliebte Autogramme von Spitzensportlern unmittelbar Z= B= auf γΊθ RüclenpErtLe seiner Trainingsanzugsjacke schreiben lassen kann, und zwar auch im angezogenen Zustand. Dabei werden zweckmäßigertueise bekannte uiaschfsste Schreibstifts ysrü'sndet <. Nun ist ?5 hnWnnnt. onggewebte Stoffe zu bemalen und zu beschriften, jedoch können solche Stoffe nicht für Trainingsanzüge verwendet werden, denn sie sind sowohl hinsichtlich der Schweißaufsaugung als auch der !Wärmeisolierung als Sportbeklaidungsstücke völlig ungenügend. Zwischen der Forderung, di« Außenseite des Trainingsanzugs so dicht zu machen, daß sie ähnlich wie Papier beschriftet werden kann, und andererseits die Innenseite so aufgerauht und locker auszubilden, daß sie im geforderten IDbBs wärmt und Schweiß aufsaugt, besteht also eine Diskrepanz.
In Lösung der gestellten Aufgabe und der vorstehend angedeuteten technischen Diskrepanz ist das muster dadurch gekennzeichnet, daG sein gewirkter oder gestrickter Stoff in an sich bekannter UJeise aus zwei waschfest miteinander verbundenen Schichten besteht, von denen die innere besonders saugfähig, insbesondere frotteeartig aufgebaut ist, während die äußere derart feinmaschig, z. B. in der Größenordnung von 30 gg ist, daß sie ähnlich wie Papier beschriftet werden kann. Auf diese Illeise wird ein Trainingsanzug geschaffen, der einerseits vom Benutzer selbst wesentlich abwechslungsreicher als die bieher bekannten Trainingsanzüge geschmückt werden kann und der sndsrsrssits in technischer Hinsicht, d. h. im Hinblick auf Geschmeidigkeit, Schweißaufsaugung, Wärmeisolierung, Reißfestigkeit, angenehmes Tragen etc. mindestens so gut ist, wie die bekannten Trainingsanzüge. Es besteht sogar die Hlöglichkeit, den mustergemäßen Zweischichtenaufbau so zu gestalten, daß der Trainingsanzug auch in den voretehgndsn Punktsn noch verbessert wird.
Zwar ist es prinzipiell schon bekannt, zwei Stoffschichten waschfest aufeinanderzukleben, und zwar auch zwei Schichten, deren Aufbau hinsichtlich der Dichtheit, Luftdurchläaaigkeit, Aufeaugefähigkeit etc. unterschiedlich ist. Ee ist euch bekannt,
solche Zmeischichtatoffe für allgemeine Kleidungestücke zu verwenden, allerdings nicht in der muster gemäßen Uleise für Sportbekleidungsstücka, insbesondere für Trainingsanzüge, und auch nicht mit einer derartigen Feinmaacniykwil um. äußeren Schicht, daß diese ähnlich wie Papier beschriftet •erden kenn.
Im Rahmen der Erfindung hat die äußere Schicht zweckmäßigerwoise eine fllEschengröße Jt Bereich von 24 bis 36 gg, insbesondere 28, 30 oder 32 gg. 3ei Rundstrick- oder Rundwirkware ist die äußere Schicht zuieckmäßigemieise in 20er bis 28er Teilung gcr-trickt bzw. gewirkt. Bei einer bevorzugten Ausführungsart r : musters hat die äußere Schicht eine Fadenstärke von 30 od 40 den.
Wit dem neuartigen muateryöinäßsn Trainingsanzug sird dea Einsatzgebiet wesentlich erweitert, und zwar hauptsächlich unter der breiten Blasse der Sportanhänger. Deder kann sich auf einfache Weise seinen Trainingsanzug individuell ausschmücken lassen. Er iet nicht mehr darauf angewiesen, sich Autogramme euf irgendwelchen Postkarten oder Programmheften geben zu lessen, sondern kann hierzu seinen Trainingsanzug benutzen. Hierbei ist in der Praxis auf Sportplätzen vorteilhaft, daß z. B. auf die Rückenpartie des angezogenen Trainingsanzüge geschrieben werden kann, so daß eine besondere Unterlage nicht notwendig ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispial des «lusters achematisch dargestellt. Fig. 1 zsigt eine Ansicht van hinten auf einen Trainingsanzug mit Trägerin, während Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch die maschenware des Trainingsanzugs zeigt.
Hie Fig. 1 zeigt, besteht der mustergemäüe Trainingsanzug
in üDlichar lUsise ευε Hosa 1 und 3acke 2, Ulis üblich sind Stricköünds 3 und sin tragen -i nmi^talbar angestrickt oder angesetzt.
IUiβ Fig. 2 zaigt, besteht die maschenware des Training3anz-_ a bus einer inneren, frotteeartig aufgebauten Schicht 5 und einer äußeren äuQerst feinmaschigen Schicht 6. Die beiden Schienten 5, 6 sind über eine Klebeschicht 7 in an sich bekannter lljeise waschfest miteinander verbunden, wobei diese • Klebeschicht 7 keine besondere Schicht zu bilden braucht, sondern auch aus einer Imprägnierung o. dgl. der Schicht 5 und/ oder der Schicht 6 bestehen kann. Zfm Verbinden solcher zwei Textilschichten sind usrschiedene Verfahren bekannt. Im Ausführungsbeispiel hat die äußere Schicht 6 eine Fadenstärke von 30 oder 40 den. (Denier) und eine ITlaschenfeinheit von 28 oder 30 gg (Gauge). Sie ist z. B. auf einem Kettstuhl gewirkt. Eine solche superfein gestrickte oder gewirkte Außenseite kann mit ent-« sprechenden bekannten waschfesten Schreibstiften ähnlich ujie Papier beschriftet werden, wozu sich insbesondere die RückenpartiB θ der Jecke 2 eignet.
Die Stärko dee Fadens bzw. Garnes muQ natürlich auf die ma8chenfeinheit abgestimmt werden. Sowohl hierdurch als auch durch den Aufbau der inneren Schicht im Hinblick auf Dicke, (Dittragef ähigkeit, Aufsaugefähigkeit, Wärmeisolierung etc. kann der Trainingsanzug den verschiedensten Anforderungen angepaßt werden. Besonders vorteilhaft ist, daß bei der gewünschten Feinmsschigkeit der äußeren Schicht 6 diese automatisch zur Trage- und Formhalteschicht wird, man hat also eine äußerst dünne und damit leichte reißfeste Trägerschicht, so dBß die innere Schicht 5 ohne Erhöhung des Gesamtgewichts verhältnismäßig dick und damit besonders aufeeugefähig und wärmend ausgebildet werden kenn.
7O22117-i.ic.7o

Claims (4)

Fafsni^nwait Dipl. ing. Hartmut Kehl7300 Eselingen, Mülbergerstr. 32ATelefon otuttgart (0711)359992cable «hakepat« e-.slingenneckar•Deutsche Band Eselingen 210 906Poetecheckamt Stuttgart 100 04Chase Manhattan Bank New YorkFirma Georg Schuiahn 73^4 Süssan10. Ouni 1970 Aniuelteakte 821 Schutzansprüche
1. Sportbskleidungsstück, insbesondere Trainingsanzug, aus maschenware, dadurch gekennzeichnet, daß sein gewirkter oder gestrickter Stoff in an sich bekannter Weise aus zwei waschfest miteinander verbundenen Schichten (5, 6) besteht, von denen dia innere (5) besonders saugfähig, insbesondere frotteeartig aufgebaut ist, während die äußere (6) derart feinmaschig, z. B. in der Größenordnung von 30 gg ist, daß sie ähnlich wie Papier beschriftet werden kann.
2. ",p ortbekleidungsstück, insbesondere Trainingaanzug, nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schicht (6) eine ffiaschengrbße im Bereich von 24 bis 36 gg, insbesondere 28, 30 oder gg hat.
3. Sportbekleidungaetück, insbesondere Trainingsanzug, noch Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
7O22117-i.io.7o
net, daß bei Rundstrick- oder Rund»irkware die äußare Schicht (6) in 20er bis 28er Teilung gestrickt bz». gewirkt ist.
4. Sportbekleidung*itück, insbesondere Trainingsanzug, nach einem der AneDrücha 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schicht iß) eine Fadenstärke von 30 oder 40 den. hat.
DE7022117U Sportbekleidungsstück, insbesondere Trainingsanzug Active DE7022117U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10003008A1 (de) * 2000-01-26 2001-08-09 Vaude Sport Gmbh & Co Kg Textiles Flächengebilde

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10003008A1 (de) * 2000-01-26 2001-08-09 Vaude Sport Gmbh & Co Kg Textiles Flächengebilde

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