DE7020532U1 - Ventil oder Hahn für Verfahrensgas - Google Patents

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DE7020532U1
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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00Spindle sealings
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Abstract

Ventil oder Hahn für Verfahrensgas mit einem Ventilgehäuse, einem in dem Ventilgehäuse längsbewegbaren Ventilverschlußglied und einer Balgenabdichtung zwischen dem Ventilverschlußglied und dem Ventilgehäuse zur Verhinderung von Leckage zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Ventils, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Abdichtung der Balgenabdichtung an einem Ende an dem längsbewegbaren Ventilverschlußglied, eine Einrichtung zur Abdichtung des anderen Endes der Balgenabdichtung an ein. Zwischenglied, eine Einrichtung zum ortsfesten Einbau und zur Abdichtung des Zwischengliedes in dem Ventilgehäuse, ein Ventilbetätigungsglied mit einer blind endenden Schraubbohrung, einen Schraubzapfen des Ventilverschlußgliedes, welcher sich durch das Zwischenglied unter Einhaltung eines. Abstandes erstreckt und mit der Schraubbohrung zusammenarbeitet, wobei das Ventilbetätigungsglied in dem Zwischenglied drehbar, aber gegen axiale Bewegung relativ zu diesem gesichert gelagert ist, und eine zwischen dem Zwischenglied und dem Ventilbetätigungsglied wirksame Abdichtungseinrichtung.

Description

  • Die Neuerung bezieht sich auf Ventile oder Hähne für Verfahrensgas und kann insbesondere angewendet werden, wenn das Verfahrensgas so giftig, radioaktiv oder wertvoll ist, dass jegliches Austreten in die Umgebung zuverlässig verhindert werden muss, oder wenn, um eine Reaktion zu vermeiden oder aus anderen Gründen, der Eintritt der Umgebungsatmosphäre in das Verfahrensgas verhindert werden muss. Bekannte Ventile oder Hähne für Verfahrensgas, welche bezüglich Verhinderung von Leckagen zwischen dem Inneren und Äußeren des Ventils bzw, Hahns ausgelegt sind, sind generell mit einer Balgabdichtung zwischen dem längsbeweglichen Ventilverschlußglied und dem Ventilgehäuse versehene Derartige Ventile oder Hähne werden im Nachfolgenden als "von der eingangs angegebenen Art" bezeichnete Wenn jedoch die Balgdichtung fehlerhaft wird, würden solche Ventile oder Hähne lecken, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mittels Balg abgedichtetes Ventil oder Hahn mit zusätzlichen Sicherungen gegen Leckagen im Falle des Ausfalls der Balgdichtung zu schaffen,
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung besitzt ein Ventil oder Hahn für Verfahrensgas nach der eingangs erwähnten Art eine Balgabdichtung, die an einem Ende an das längsbewegliche Ventilverschlußglied und am anderen Ende mit einem Zwischenglied abdichtend verbunden ist, wobei das Zwischenglied ortsfest und abdichtend in dem Ventilgehäuse befestigt ist, wobei ferner ein Ventilbetätigungsglied eine blind endende Schraubbohrung aufweist, die mit einem Schraubzapfen des Ventilverschlußgliedes zusammenarbeitet, und das Ventilbetätigungsglied bezüglich des Zwischengliedes drehbar, aber gegen axiale Bewegungen gesichert, gelagert ist, wobei zwischen diesen Teilen eine Dichtung vorgesehen ist, und der Zapfen unter Einhaltung eines Abstandes durch das Zwischenglied hindurchreicht.
  • Die Abdichtung zwischen dem Ventilgehäuse und dem Zwischenglied wird vorzugsweise durch zwei in Tandem oder hintereinander angeordnete Abdichtungen bewirkt.
  • Die Abdichtung zwischen dem ortsfesten Zwischenglied und dem drehbaren Ventilbetätigungsglied besteht vorzugsweise aus zwei oder mehr im Tandem oder hintereinander geschalteten Abdichtungen, deren Gesamtabdichtung, aber nicht notwendig Einzelabdichtung, so wirksam ist wie eine in Tätigkeit befindliche Balgabdichtung, d.h. eine 100%-ige Integrität bietet. Die innerste Abdichtung wird –– in geschlossener Lage des Ventils –– vorzugsweise durch die am Dichtungssitz anliegende normale Hauptventildichtung gebildet und –– in der Offenlage des Ventils –– durch Anlage einer Abdichtungsfläche des Ventilverschlußgliedes gegen einen Sitz am Zwischenglied. Die nächste Abdichtung wird gewöhnlich durch ein Paar von abdichtenden Druckringen gebildet, die zwischen den jeweiligen ebenen Flächen eines Flansches des Ventilbetätigungsgliedes und den anschlagenden Ringschultern, die durch eine ringförmige Aussparung im Zwischenglied gebildet werden, liegen. Eine äußere Abdichtung besteht gewöhnlich aus einem O- oder Schnurring, der in dem Zwischenglied liegt und das äußere zylindrische Teil des Ventilbetätigungsgliedes berührt. Eine äußerste Abdichtung kann zusätzlich durch eine Abdeckhaube für das Betätigungsende des Ventils vorgesehen werden, welche mit dem Ventilgehäuse zusammenarbeitet.
  • Das Ventil besitzt vorzugsweise einen Fortsatz seines äußeren Endes, welches im Querschnitt rechteckförmig oder gemäß anderer passender Gestalt geformt ist, so daß es mit Hilfe eines komplementären Ventilbetätigungswerkzeuges gedreht werden kann,
  • Das Veritilbetätigungsglied wird vorzugsweise während der Nichtbetätigung durch die auf dem Betätigungsende des Ventilgehäus s sitzende entfernbare Haube geschützt.
  • Beschreibung der Zeichnung
  • Ein die Erfindung verkörperndes Konstruktionsbeispiel wird nunmehr unter Bezugnahme auf die einzige Figur der beiliegenden Zeichnung beschrieben, welche eine Seitenansicht im Mittenschnitt darstellt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung hat ein Ventil 1 ein im großen und ganzen zylindrisches Gehäuse 2 mit einer axialen Einlaßöffnung 3 am unteren Ende, mit welchem eine Einlaßleitung 4 in Verbindung steht, die mit dem Gehäuse 2 an der Stelle 5 verschweißt oder verlötet ist. Das Gehäuse 2 weist an einer Seitenwand eine seitliche Auslaßöffnung 6 auf, die in Verbindung mit einer Auslaßleitung 7 steht, die an das Gehäuse 2 an der Stelle 8 angeschweißt oder angelötet ist. Die Leitung 7 ist so gekrümmt, dass sie sich parallel und im Abstand zur Einlaßleitung 4 erstreckt, was jedoch lediglich zweckmäßig und nicht wesentlich ist.
  • Das Teil des Gehäuses 2, welches die Einlaßöffnung 3 bestimmt, stellt einen Ventilsitz 9 dar, der mit einem Ring 10 zusammenarbeitet. Der Ring 10 besteht gewöhnlich aus Polytetrafluoräthylen und ist in einer axialen Aussparung 11 im Kopf 12 eines Ventilverschlußgliedes 13 mittels eines abgesetzten Metallringes 14 und eines gestemmten oder angestauchten zentralen Zapfens 15 des Kopfes 12 angeordnet. Der Ringträgerkopf 12 des Gliedes 13 ist unter Einhaltung eines Zwischenraumes in einer Bohrung 16 des Gehäuses 2 axial bewegbare Der Rest des Gliedes 13 wird von einem Schenkel 17 verringerten Durchmessers und einem Schraubzapfen 18 gebildet. Zwischen dem Schenkel 17 und dem Zapfen 18 befindet sich eine konus- und ringförmig ausgebildete Oberfläche 39. Der ringförmige Zwischenraum zwischen dem Schenkel 17 und der Bohrung 16 des Gehäuses 2 bietet Platz für einen Balg 19, dessen unteres Ende an der Stelle 20 ringförmig an den Kopf 12 geschweißt und dessen oberes Ende an der Stelle 38 an ein ringförmiges Zwischenglied 21 ringförmig angeschweißt ist.
  • Das Glied 21 ist fest in einem vergrößerten Bohrungsteil 22 des Gehäuses 2 montiert, wobei eine Schnurringdichtung 23 oder O-Ring aus Neopren zwischen dem Glied 21 und dem Gehäuse 2 in der durch Wechsel des Durchmessers des Gehäuses 2 gebildeten ringförmigen Ecke eingeschlossen wird. Das obere Endteil des Zwischengliedes hat eine äußere konische Oberfläche 24, an welchem das obere Ende 25 des Ventilgehäuses durch Umbördelung mittels Gesenk gepreßt ist. Ein Epoxyharz, beispielsweise das unter dem Handelsnamen "ARALDIT" bekannte, wird auf die Oberfläche 24 vor der Umbördelung im Schmiedegesenk aufgebracht, und wenn die Gesenkarbeit fertig ist und das Harz abgebunden und ausgehärtet ist, ist eine zweite Abdichtung, welche der Abdichtung 23 nachgeschaltet ist, erzeugt.
  • Der untere Teil 26 des Zwischengliedes 21 hat an seinem unteren Ende eine vergrößerte Bohrung 41, die mit einer konischen Ringoberfläche 42, welche der konischen Oberfläche 39 des Gliedes 13 entspricht bzw. zu dieser komplementär ist, auf eine kleinere Bohrung 43 zurückgeht, die frei von dem Schraubzapfen 18 des Gliedes 13 ist. Die Oberflächen 39 und 42 sind so hergestellt, daß sie sich in der Offenlage des Ventiles bzw. Hahns abdichtend berühren. Das Zwischenglied 21 hat einen oberen Teil 26a, welcher eine Bohrung 27 aufweist, die vom zylindrischen Äußeren eines Ventil- bzw. Hahnbetätigungsgliedes in der Form einer Kappe 28 eingenommen wird. Zwischen der Kappe 28 und dem oberen Teil 26a ist eine Schnurringdichtung 29 oder O-Ring aus Polytetrafluoräthylen vorgesehen, und zwar liegt die Dichtung in einer ringförmigen Aussparung 30 im oberen Teil 26a. Die Kappe 28 ist an ihrem oberen Ende verschlossen und weist eine blind endende Schraubbohrung 31 auf, die an ihrem unteren Ende offen ist und in welche der Schraubzapfen 18 des Ventil- bzw. Hahnverschlußgliedes 13 eingreift. Die Kappe 28 besitzt am unteren Ende einen Flansch 32, der in eine ringförmige Aussparung 33 im Zwischenglied 21 eingreift. Der letztere ist seitlich in der Ebene der Aussparung 33 in Teilstücke 26 und 26a zur Erleichterung des Zusammenbaues aufgeteilt. Abdichtende Druckringe 34 und 35 aus Polytetrafluoräthylen sind zwischen den ebenen oberen und unteren Flächen des Flansches 32 bzw. den Wandungen der Aussparungen 33 zwischengefügt. Das Äußere der Kappe 28 ist im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet, so daß die Kappe 28 durch ein geeignetes Werkzeug verdreht werden kann, um das Ventil bzw. den Hahn zu betätigen Die Kappe 28 kann, wie gesagt, gedreht werden, wird jedoch gegen axiale Bewegung durch Eingriff des Flansches 32 in die Aussparung 33 des Gliedes 21 gesichert, welche durch die Umbördelung des oberen Endes des Ventilgehäuses 2 ortsfest in dem Gehäuse 2 gehalten wird, Die Drehung der Kappe 28 bewirkt also eine axiale, aber keine Dreh-Bewegung des Ventilverschlußgliedes 13 zum Öffnen oder Schließen des Ventils bzw. Hahns, wobei das Glied 13 durch einen oder mehrere Keile oder Federn gegen Rotation gesichert wird Die Keile oder Federn, von denen einer bei 36 gezeigt ist, springen von dem Körper 2 nach innen vor und greifen lose in jeweilige Nuten im Kopf 12 des Gliedes 13 ein, wovon eine bei 40 gezeigt ist. Diese Maßnahme verhindert, daß der Balg 19 einer Drehbeanspruchung unterworfen wird.
  • Eine abnehmbare einschnappende Abdeckhaube 37, die gewöhnlich aus einem Kunststoff, beispielsweise aus Polyäthylen, hergestellt ist, bedeckt das obere Ende des Ventilgehäuses 2 und verhindert die Einwirkung von äußeren Gegenständen auf die bewegbaren Teile des Ventils bzw. Hahns, wenn dieser nicht betätigt wird.
  • Das beschriebene Ventil bzw. der Hahn ist so bemessen, daß in der speziellen Anwendung, für welche es bzw. er ausgelegt ist (diese Anwendung wird nicht als die einzig mögliche Anwendung betrachtet), das Ventil bzw. der Hahn in großer Anzahl verwendet werden soll, weshalb es bzw. er nach einer vorgeplanten Lebensdauer als verbraucht betrachtet wird. Aus diesem Grunde ist das Ventil bzw. der Hahn einfach aufgebaut und relativ preiswert erstellbar, im Vergleich mit Ventilen oder Hähnen, die eine lange Lebensdauer haben sollen. Was die Abdichtungsintegrität betrifft, bewirken die Zusammenarbeit der normalen Hauptventildichtung 10 auf dem zugehörigen Sitz 9 in der Geschlossenlage des Ventils bzw. Hahns und das Zusammenwirken der konischen Oberflächen 39 und 42 in der Offenlage des Ventils bzw. Hahns zusammen mit dem Balg 19 eine voll ständige und sichere Abdichtung, Wenn jedoch der Balg 19 während des Betriebs ausfallen sollte, ist eine weitere Abdichtung ausserdem vorgesehen. Es ist bekannt, dass die Abdichtung zwischen ortsfesten Teilen mit einem besseren Grad an Integrität bewirkt werden kann als die Abdichtung zwischen relativ zueinander beweglichen Teilen. Wenn also der Balg ausfällt, wird der voraussichtliche Leckpfad zwischen dem Gehäuse 2 und dem feststehendem Zwischenglied 21 durch den eingeschlossenen Schnurdichtring 23 zusammen mit der Hilfsdichtung effektiv abgedichtet, welche durch den umgebördelten und die konische Oberfläche 24 des Gliedes 21 berührenden Teil 25 des Körpers 2, zusammen mit ARALDIT, gebildet wird. Der voraussichtliche Leckpfad zwischen dem Glied 21 und sowohl dem axial beweglichen Glied 13 und der zum Glied 21 drehbaren Kappe 28 wird im Falle, dass der Balg 19 ausfallen sollte, erstens durch die Hauptdichtung 10 des Ventils bzw. Hahns in der Geschlossenlage und durch Zusammenwirken der konischen Oberflächen 39 und 42 in der Geschlossenlage (wobei keine dieser wirksam ist, wenn der Balg in einer Zwischenlage des Ventilverschlußgliedes 13 ausfallen sollte), zweitens durch die Abdichtwirkung durch Zusammenwirken des Flansches 32 mit dem einen oder beiden Druckringen 34, 35, drittens durch die Schnurringdichtung 29 und viertens im Falle, daß der Umgebungsdruck bedeutend größer ist als der Gasdruck des Verfahrensgases, durch die Abdichtwirkung der Abdeckhaube 37 auf dem Ventilgehäuse 2 wirksam abgedichtet. Obwohl keine der Abdichtungen –– in einem Fall die Ringe 34, 35 und im anderen Fall die Abdichtung 29, welche jeweils Abdichtungen zwischen relativ beweglichen Teilen darstellen –– einzeln als so effektiv wie die durch den Balg 19 bewirkte Abdichtung betrachtet werden kann, ist ihre Abdichtfunktion in Hintereinanderschaltung zu diesem Ausmaß wirksam.
  • Ventile bzw. Hähne nach der Erfindung finden eine Anwendung (auf welche eingangs hingewiesen wurde) als Ventile oder Hähne für Verfahrensgas, welches in dem Leitungswerk in Zentrifugenkaskaden für die Trennung der Uranisotopen U235 und U238, wobei das Verfahrensgas Uranhexafluorid ist, verwendet wird.
  • Die Neuerung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Schutzanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Neuerungsmerkmale, die im einzelnen –– oder in Kombination –– in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.

Claims (7)

  1. Ventil oder Hahn für Verfahrensgas mit einem Ventilgehäuse, einem in dem Ventilgehäuse längsbewegbaren Ventilverschlußglied und einer Balgenabdichtung zwischen dem Ventilverschlußglied und dem Ventilgehäuse zur Verhinderung von Leckage zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Ventils, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Abdichtung der Balgenabdichtung an einem Ende an dem längsbewegbaren Ventilverschlußglied, eine Einrichtung zur Abdichtung des anderen Endes der Balgenabdichtung an ein. Zwischenglied, eine Einrichtung zum ortsfesten Einbau und zur Abdichtung des Zwischengliedes in dem Ventilgehäuse, ein Ventilbetätigungsglied mit einer blind endenden Schraubbohrung, einen Schraubzapfen des Ventilverschlußgliedes, welcher sich durch das Zwischenglied unter Einhaltung eines. Abstandes erstreckt und mit der Schraubbohrung zusammenarbeitet, wobei das Ventilbetätigungsglied in dem Zwischenglied drehbar, aber gegen axiale Bewegung relativ zu diesem gesichert gelagert ist, und eine zwischen dem Zwischenglied und dem Ventilbetätigungsglied wirksame Abdichtungseinrichtung.
  2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur ortsfesten Lagerung und Abdichtung des Zwischengliedes in dem Ventilkörper mindestens zwei hintereinandergeschaltete Abdichtungen aufweist.
  3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Zwischenglied und dem Ventilbetätigungsglied wirksame Abdichteinrichtung durch mindestens zwei hintereinandergeschaltete Abdichtungen gebildet wird.
  4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innerste Abdichtung in der Geschlossenlage des Ventils durch Anlage des Ventilverschlußgliedes an den Sitz des Ventilgehäuses und in der Offenlage durch Anlage einer abdichtenden Oberfläche des Ventilverschlußgliedes an einen Sitz des Zwischengliedes gebildet wird.
  5. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine nicht-innerste Abdichtung durch ein Paar von abdichtenden Druckringen gebildet wird, die jeweils zwischen den planen Öberflächen eines Flansches des Ventilbetätigungsgliedes und ringförmigen Anschlagschultern liegen, die durch eine ringförmige Aussparung in dem Zwischenglied gebildet werden.
  6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche äußere Abdichtung durch einen O-Schnurring gebildet wird, der in dem Zwischenglied gelagert ist und einen äußeren zylindrischen Teil des Ventilbetätigungsgliedes berührt,
  7. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Abdichtung, welche eine äußerste Abdichtung bildet, durch Zusammenwirken einer für das Betätigungsende des Ventils vorgesehenen Abdeckhaube mit dem Ventilgehäuse gebildet wird
DE7020532U 1969-06-03 1970-06-02 Ventil oder Hahn für Verfahrensgas Expired - Lifetime DE7020532U1 (de)

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