DE701965C

DE701965C - Heatable water tank for the production of a corrosion protection layer on the surface of cables

Info

Publication number: DE701965C
Application number: DE1938K0149319
Authority: DE
Inventors: Hugo Haacke
Original assignee: J A KRAFT
Current assignee: J A KRAFT
Priority date: 1938-01-26
Filing date: 1938-01-26
Publication date: 1941-01-28

Description

Heizbares Tränkgefäß zur Herstellung einer Korrosionsschutzschicht auf der Oberfläche von Kabeln Gegenstand der Erfindung ist ein heizbares Tränkgefäß zur Herstellung einer Korrosionsschutzschicht an der Oberfläche von Kabeln, bei deren Durchzug durch eine in einen geschlossenen Behälter eingebaute Tränkrinne mit umlaufend geförderter Bitumenmasse, die durch eintauchende Wärmeleiter sowie durch Teile der Fördereinrichtung erhitzt wird.Heatable soaking vessel for the production of a corrosion protection layer on the surface of cables The subject of the invention is a heatable soaking vessel for the production of a corrosion protection layer on the surface of cables their passage through a drinking trough built into a closed container with circulating bitumen mass, which by immersing heat conductors as well is heated by parts of the conveyor.

Die diesem Zweck dienenden bekannten heizbaren Tränkgefäße haben den Nachteil, daß die Bitumenmasse trotz der Verwendung von in sie eintauchenden Wärmeleitern und trotz der Erwärmung durch Teile der Fördereinrichtung sich nur langsam erhitzt. Es ist dies in der Hauptsache darauf zurückzuführen, daß die durch die Heizquelle erzeugte Hitze nicht ausgiebig genug auf die Bitumenmasse übergeleitet wird. Meist dient nur ein einzelnes Glied der Fördereinrichtung zur Wärmeübertragung, das in der Regel auch noch abseits im Gefäßraum gelagert ist, so daß die Bitumenmasse in bezug auf ihren 'Behälterraum nur ungleichmäßig erhitzt wird.The known heatable drinking vessels used for this purpose have the Disadvantage that the bitumen mass despite the use of heat conductors immersed in it and in spite of the heating by parts of the conveyor device only heats up slowly. This is mainly due to the fact that the heat source The heat generated is not transferred sufficiently to the bitumen mass. Most of time only a single link of the conveying device is used for heat transfer, which in is usually also stored away in the vessel space, so that the bitumen mass in with respect to their 'container space is only heated unevenly.

Dieser Übelstand wird beim Erfindungsgegenstand durch die gemeinsame Wirkung von Gliedern der Fördereinrichtung und verteilt im Behälterraum angeordneten Wärmeleitern in der Weise behoben, daß die Heizeinrichtung das Gefäß, die Fördereinrichtung und in die Bitumenmasse eingetauchte Wärmeleiter unmittelbar durch metallische Wärmeleitung heizt.This disadvantage is the subject of the invention by the common Effect of members of the conveyor and arranged distributed in the container space Thermal conductors fixed in such a way that the heating device, the vessel, the conveying device and heat conductors immersed in the bitumen mass directly through metallic heat conduction heats.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß eine innerhalb der Tränkmasse angeordnete Zahnradpumpe auf dem Gefäßboden so gelagert ist, daß deren Zahnräder mit einer ihrer Planflächen dem Heizkörper zugekehrt sind und daß sie in Verbindung mit einer Anzahl von strahlenförmig in die Tränkmasse hineinragenden metallischen Stäben, die mit einer lose auf dem Gefäßboden aufsitzenden Verteilerplatte zusammenhängen, als Wärmeverteiler dienen. Die Stäbe sind herausnehmbar in die Verteilerplatte eingesetzt und weisen längs axiale Nutenaussparungen auf, die zwecks Reinigens vorteilhaft über einer Feuerflamme ausgebrannt werden.According to the invention this is achieved in that one within the Impregnating mass arranged gear pump is mounted on the bottom of the vessel so that its Gear wheels are facing the radiator with one of their flat surfaces and that they in connection with a number of radially projecting into the impregnating mass metallic bars, those with a loosely seated on the bottom of the vessel Connect the distribution plate, serve as a heat spreader. The bars are removable inserted into the distributor plate and have longitudinal axial grooves, which are advantageously burned out over a fire flame for cleaning.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Tränkgefäßes in Abb. i in einem senkrechten Längsschnitt, teilweise in der Ansicht dargestellt.The drawing shows an embodiment of such a soaking vessel in Fig. i in a vertical longitudinal section, partially shown in the view.

Abb. z zeigt in größerem Maßstab einen Querschnitt durch die wärmeleitenden Stäbe, während Abb. 3, die Fördereinrichtung in einem waagerechten Schnitt nach der,Linie A-B der Abb. i zeigt.Fig. Z shows on a larger scale a cross-section through the thermally conductive Rods, while Fig. 3, the conveyor in a horizontal section according to the, line A-B of Fig. i shows.

Mit. i ist das ringum von einer Isolierung z umgebene, die Tränkmasse 3 bituminöser Art, wie Teer o. dgl., enthaltende Gefäß aus Blech bezeichnet, das in gedrängter Höhe mittels Deckel ia verschließbar ist. Über dem Flüssigkeitsspiegel ist in dem Gefäß i die Tränkrinne ¢ angebracht. Diese wird durch das Gefäß hindurch von dem von der Kabelmaschine ablaufenden Kabel I( in gleichmäßigem- Vorzug durchlaufen. In einer Aussparung der Isolierung a ist an der Außenseite des Gefäßbodens ein von einer beliebigen Heizquelle gespeister Heizkörper 5 befestigt. Im Ausführungsbeispiel ist ein über Stromleiter 6 durch elektrische Energie in Tätigkeit gesetzter Heizkörper gewählt, da bei elektrischer Beheizung höhere Temperaturen und in Verbindung damit eine geringere Gefahr der Verkrustung der eintauchenden Wärmeleiter gegenüber Dampf erzielbar ist. Der Heizkörper 5 ist mit einer in der Zeichnung nicht angedeuteten Ausschaltvorrichtung bekannter Art gekuppelt, die ihnbeierreichter Wärmetemperatur der Tränkmasse automatisch ausschaltet.With. i is the ring around an insulation z, the impregnating mass 3 bituminous type, such as tar o can generally be closed at a crowded height by means of a cover. Above the liquid level the drinking trough ¢ is attached in the vessel i. This will pass through the vessel from the cable I running down from the cable machine (run through evenly in preference. In a recess in the insulation a is a from on the outside of the vessel bottom any heating source powered radiator 5 attached. In the exemplary embodiment is a heating element activated by electrical energy via conductor 6 chosen because higher temperatures with electrical heating and in connection with it a lower risk of encrustation of the immersing heat conductors compared to steam is achievable. The radiator 5 is not indicated in the drawing with a Switch-off device of the known type coupled, the heat temperature reached himbeier the impregnating mass switches off automatically.

Auf den Boden des Gefäßes i ist eine mit dem Heizkörper 5 in wärmeleitende Verbindung gebrachte Verteilerplatte 7 lose eingestellt: Diese trägt als Wärmeleiter dienende metallische Stäbe 8 beliebiger Zahl und Art. In möglichst gleichmäßiger Raumverteilung durchdringen diese die Tränkmasse, so daß diese gleichmäßig erwärmt wird. Die auswechselbar in der Verteilerplatte sitzenden Stäbe 8 verjüngen sich zweckmäßig nach vorn zu und sind mit längs axialen Nutenaussparungen versehen (Abb. 2). Bei einer im Laufe der Zeit unvermeidlich eintretenden Verkrustung können die Verteilerplatte und auch die Stäbe bequem herausgehoben und in Petroleum gereinigt bzw. über einer Feuerflamme ausgebrannt werden. .On the bottom of the vessel i is one with the radiator 5 in thermally conductive Connection made distribution plate 7 loosely set: This carries as a heat conductor Serving metallic rods 8 of any number and type. In as uniform as possible Spatial distribution, these penetrate the impregnating mass, so that it is heated evenly will. The bars 8, which are replaceably seated in the distributor plate, are tapered Appropriately towards the front and are provided with longitudinally axial grooves (Fig. 2). If incrustation inevitably occurs over time, the The distributor plate and the bars are conveniently lifted out and cleaned in kerosene or burned out over a fire flame. .

Die mit dem Heizkörper 5 gleichfalls in wärmeleitende Verbindung gebrachte Fördereinrichtung für die Tränkmasse 3 ist eine in letztere fast vollständig eintauchende Z<<liiiradpumpe 9 mit zwei ineinandergreifenden Zahnrädern io. Ihr Antrieb erfolgt von einer im Pumpengehäuse gelagerten senl:rccl)ten Welle i i aus, die ihrerseits durch Kegelräder 12 mit einer angetriebenen Welle 13 gekuppelt ist. Die die Pumpe bildenden Zahnräder io sind möglichst nahe dem Heizkörper 5 mit einer ihrer Planflächen diesem zugekehrt angeordnet. Hierdurch wird eine ausgiebige Erwärmung der Zahnräder und auch der übrigen Teile der Fördereinrichtung erreicht. über an der tiefsten Stelle des auf dem Gefäßboden befestigten Pumpengehäuses vorgesehene Saugöffnungen wird die Tränkmasse beim Betrieb in das Pumpengehäuse gesaugt und weiter über das Steigrohr i ¢ fortlaufend der mit Überlauf versehenen Tränkrinne ¢ zugeführt.The conveying device for the impregnating mass 3, which is likewise brought into a thermally conductive connection with the heating element 5, is a gear pump 9 which is almost completely immersed in the latter and has two intermeshing gears. It is driven by a senl: rccl) th shaft ii which is mounted in the pump housing and which in turn is coupled to a driven shaft 13 by bevel gears 12. The gears io forming the pump are arranged as close as possible to the heating element 5 with one of their flat surfaces facing it. In this way, extensive heating of the gearwheels and also of the other parts of the conveying device is achieved. During operation, the impregnating mass is sucked into the pump housing via suction openings provided at the lowest point of the pump housing attached to the bottom of the vessel and then continuously fed via the ascending pipe i ¢ to the drinking trough ¢ provided with an overflow.

Zwecks ausgiebiger Übertragung der Wärme und insbesondere auch zur Verhinderung der Verkrustung der Tränkmasse zwiqchen den sich deckenden Flächen besteht zwischen dein Heizkörper 5 und dem Fuße des Pumpengehäuses 9 bzw. der Verteilerplatte 7 metallische Verbindung mit möglichst großer Berührungsfläche. Im Ausführungsbeispiel ist der Heizkörper 5 außerhalb des Gefäßes an diesem angebracht. Derselbe kann indessen beliebig auch innerhalb des Gefäßes i an dem Pumpengehäuse 9@bzw. an der Verteilerplatte 7 angeordnet werden.For the purpose of extensive transfer of heat and especially for Prevention of encrustation of the impregnating mass between the overlapping surfaces exists between your radiator 5 and the foot of the pump housing 9 or the distributor plate 7 metallic connection with the largest possible contact area. In the exemplary embodiment the heater 5 is attached to the outside of the vessel. The same can meanwhile arbitrarily also within the vessel i on the pump housing 9 @ or. on the distributor plate 7 can be arranged.

Die Wirkungsweise ist folgende: Ein Teil der durch den Heizkörper 5 mittelbar und gleichmäßig erhitzten Tränkmasse 3 wird beim Betrieb durch die Pumpe g fortlaufend der vom Kabel I( durchlaufenen Tränkrinne q. zugeführt. Dabei ist das Kabel allseitig von Tränkmasse umspült, so daß die Korrosionsschutzschicht die Kabeloberfläche gleichmäßig bedeckt. Die aus der Tränkrinne überlaufende Masse fließt fortlaufend wieder in das Gefäß i zurück, so daß ein ständiger kreisender Umlauf das Tränkmittel beim Betrieb in Bewegung hält. Auf letzteres wirkt sich dies durch stete gleichmäßige Erhitzung der Tränkmasse und insbesondere auch dadurch aus, daß infolge der Wirbelung, die dabei auftritt, die Gefahr einer Verkrustung oder Verharzung der Tränkmasse weitgehendst behoben wird.The mode of action is as follows: Part of the through the radiator 5 indirectly and evenly heated impregnating mass 3 is during operation by the pump g is continuously fed to the drinking trough q. through which cable I (passes the cable was washed around on all sides by impregnating compound, so that the corrosion protection layer the Cable surface covered evenly. The mass overflowing from the drinking trough flows continuously back into the vessel i, so that a constant circling circulation keeps the impregnating agent in motion during operation. This affects the latter constant even heating of the impregnating mass and in particular also from the fact that as a result of the turbulence that occurs, there is a risk of incrustation or resinification the impregnating mass is largely eliminated.

Claims

PATENT APPLICATION III: i. Heatable watering vessel for producing a corrosion protection layer on the surface of cables, when they pass through a watering trough built into a closed container with circulating bitumen mass that is heated by immersing heat conductors and parts of the conveyor, characterized in that a known for this purpose within The gear pump arranged in the triangle mass (3) is mounted on the bottom of the vessel in such a way that its gear wheels (I o) face the heating element (5) with one of their flat surfaces and that, in conjunction with a number of metallic rods (p ), which are connected to a distributor plate (7) loosely seated on the bottom of the vessel, serve as heat distributors. -a. Drinking vessel according to all claim I, characterized in that the rods (S) are detachably fastened in the distributor plate (;) and are provided with longitudinally axial grooves.