DE7016309U - Durchlauftrichter fuer aggressives und/oder reibenden verschleiss erzeugendes und/oder pulverfoermiges material oder material nassen und/oder schmierigen charakters. - Google Patents

Durchlauftrichter fuer aggressives und/oder reibenden verschleiss erzeugendes und/oder pulverfoermiges material oder material nassen und/oder schmierigen charakters.

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DE7016309U
DE7016309U DE19707016309 DE7016309U DE7016309U DE 7016309 U DE7016309 U DE 7016309U DE 19707016309 DE19707016309 DE 19707016309 DE 7016309 U DE7016309 U DE 7016309U DE 7016309 U DE7016309 U DE 7016309U
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PatentanwaK ; D!pl.-lng.C,HHuss :
Gemisch - Partenkirchen Rathauietraße 14
G 422 - Hs
Garmisch-Partenkirchen, 28. April 1970 H/
STAHLGRUBER Otto Gruber & Co., München 80, Einsteinstr. 130
Durchlauftrichter für aggressives und/oder reibenden Verschleiss erzeugendes und/oder pulverförmiges Material oder Material nassen und/oder schnr.jrigen Charakters.
Die Neuerung befasst sich mit Durc"1· lav fti ί sn für z.B. aggressives und/oder reibenden VerscM. " ,s erzeugendes Material oder Material pulver. Γ'-.lu^gen und/oder nassen und/oder schmierenden Charakters, das zu Anhaftungen an den Trichterwagen oder zur Brückenbildung im Trichter neigt. Derartige Durchlauftrichter werden z.B. in Förder- und Zuführungseinrichtungen, an Abgabe-, Wäge-, Lade- und dgl. Einrichtungen für Schutt- und Fördergut aller Art, beispielsweise Saatgut oder Futtermittel, chemische Produkte, Baustoffe usw. eingesetzt. Die Neuerung ist insbesondere geeignet, in allen Einrichtungen verwendet zu werden, bei denen für einen auto-
matischen oder vollmechanxsierten Steuerungsablauf ein störungsfreier Durchlauf des Materials Voraussetzung ist.
Gerade wegen der chemischen oder physikalischen Aggressivität oder der Verschleisswirkung des Durchlaufmaterials hat man bisher die Verwendung möglichst harten, verschleissfesten Materials, d.h. zumindest Stahls, wenn nicht sogar veredelten Stahls, für die Herstellung derartiger Trichterkonstruktionen und insbesondere der Wände, mit denen das Material in Berührung kommt, für unbedingt erforderlich erachtet. Die Neuerung geht dagegen von der den vorstehenden Ansichten scheinbar widersprechenden Erkenntnis aus, dass die höchstmögliche Elastizität, d.h. die Fähigkeit der mit dem Material in Berührung kommenden Wände, auszuweichen und der Bewegung "in sich", große Vorteile mit sich bringt und dass das hierzu geeignete Material, nämlich Gummi oder Kunststoff, den zusätzlichen Vorteil der Gewichtseinsparung mit sich bringt.
Demnach betrifft die Neuerung einen Durchlauftrichter für aggressives und/oder reibenden Verschleiss erzeugendes oder pulverförmiges Material oder Material nassen oder schmierender Charakters, der sich dadurch auszeichnet, dass in einer Tragkonstruktion aus einem Tragring aus Metall und einem mit diesem über Profile verbundenen Luttenring geringeren Durchmessers ein lediglich am Tragring befestigter Trichter aus Gummi oder Kunststoff hängt.
Ein Durchlauftrichter nach der Neuerung benötigt eine wesentlich weniger aufwendige und damit billigere und leichtere Stahlkonstruktion, wobei die Verschleissfestigkeit der frei hängenden und beweglichen Wände und damit die Lebensdauer erheblich zunimmt. Vor allem aber wird die bekannte schädliche Brückenbildung bei äusserst geräuscharmen Durchlauf des Materials völlig vermieden.
In der Zeichnung ist die Neuerung im Prinzip und an einigen Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt und anhand dieser nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 oine Seitenansicht, halb im Schnitt, durch einen Durchlauftrichter nach der Neuerung in verkleinertem Masstab,
Fig. 2 eine Darstellung nach Fig. 1 einer abgewandelten AusführuDgsform,
Fig. 3 eine waiters Variante des Unterteils eines Durchlauftrichters nach der Neuerung in einem gegenüber den Fig. 1 und 2 vergrösserten Masstab.
In Fig. 1 besteht der allgemein mit 1 bezeichnete, in die Förder- oder Beschickungs- oder Lade- oder dgl. Einrichtung eingesetzte Tragring aus einem zylindrischen Ring-3tück 2 und einem sich in Durchlaufrichtung daran anachliessenden, der Konsität des Trichters folgenden Hing-
sxück 3. Mit dem Tragring 1 ist über mehrere, z.B. drei bis fünf, Stege 4 ein im Durchmesser geringerer, die Weite des Trichterauslaufs bestimmender Luttenring 5 verbunden.
In die so entstandene Tragkonstruktion ist ein flexibler und elastischer Trichter 6, z.B. aus mit Gewebe verstärktem Gummi oder aus verstärktem oder unverstärktem Kunststoff, lose eingehängt. "Lose eingehängt" bedeutet in diesem Falle, dass der flexible Trichter nur am Tragring befestigt ist. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel ist der Trichter verleistet, d.h. mit einer am Tragring 1 angeschraubten Leiste 6 a befestigt.
Während bei dem Beispiel nach Fig. 1 der Trichter 6 mit seinem freien Ende 7 nur bis in den Luttenring 5 hineinreicht, veranschaulicht Fig. 2, dass der flexible Trichter 6' auch mit einem Auslaufschlauch 8 versehen sein kann. Ausserdeia verdeutlicht Fig. 2, dass man an dem Tragring ohne weiteres die für die jeweils vorhandene Konstruktion erforderlichen Befestigungselemente, z.B. U-Eisen 9, zum Einhängen anbringen kann.
Die Stege 4 sind bei dem Beispiel nach Fig. 1 Hundstätie, bei dem nach Fig. 2 Winkeleisen 10.
Ausserdem ist "bei dem Beispiel nach Fig. 2 der Trichter 6' nicht mit einer Leiste 7 im Tragring 1 befestigt, sondern an dessen Innenwand nur angeklebt, wie bei 11 ver-
anschaulicht; wrß hierzu kann er am Hände aus^eschärft sein. In einem wie im andern Fall kann das Auswechseln "beschädigter Trichter 6 oder 61 leicht und schnell vonstatten gehen.
Fig. ? verdeutlicht, dass der der Zentrierung des Trichters 6 dienende Luttenring 12 in einfacher Weise auch dazu herangezogen werden kann, um den Auslaufschlauch 13 z.B. mittels eines Spannringes 14 zu befestigen. Hierzu kann der Luttenring etwas eingewölbt ausgebildet und mit einer Wulst 15 versehen sein, die die Spannfläche nach oben begrenzt und an der auch die Stege 4 befestigt, z.B. angeschweisst, sein können.
Der Trichter 6 oder 6' kann anstatt eingeleistet oder eingeklebt auch eingehängt sein, z.B. dadurch, dass einzelne Bügel, deren eines Ende mit ihm verschraubt sind, über den oberen Rand des Ringstückes 2 gehängt werden.

Claims (4)

Schutza^sprüche
1. Durchlauftrichter für aggressives und/oder reitenden Verschleiss .zeugendes oder pulverförmiges Material oder Material nassen oder schmierenden Charakters, dadurch gekennzeichnet , dass in einer Tragkonstruktion aus einem Tragring aus Metall (1) und einem mit diesem über Profile (4, 10) verbundenen Luttenring (5, 1?) geringeren Durchmersers ein lediglich am Tragring befestigter Trichter (6) aus Gummi oder Kunststoff hängt.
2. Durchlauftrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichter (6, 61) aus Kunststoff oder Gummi im Tragring (i) verleistet, eingeschraubt, eingeklebt oder eingehängt :' t.
3. Durchlauftrichter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Trichter (61) in einem sich im Luttenring führenden Auslaufschlauch (8) endet.
4. Durchlauftrichter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , dass über den Luttenring (12) ein Auslaufschlauch (13) gezogen und an diesem befestigt, z.B. mittels eines Spannringes (14) festgeklemmt ist.
DE19707016309 1970-04-30 1970-04-30 Durchlauftrichter fuer aggressives und/oder reibenden verschleiss erzeugendes und/oder pulverfoermiges material oder material nassen und/oder schmierigen charakters. Expired DE7016309U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8801881U1 (de) * 1988-02-13 1988-04-21 Maschinen- Und Apparatebau August Tepe Gmbh, 2848 Vechta, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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