DE7015855U - Behaelter mit aufklappbarem deckel aus kunststoff. - Google Patents

Behaelter mit aufklappbarem deckel aus kunststoff.

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DE7015855U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2543/00Lids or covers essentially for box-like containers
    • B65D2543/00009Details of lids or covers for rigid or semi-rigid containers
    • B65D2543/00018Overall construction of the lid
    • B65D2543/00259Materials used
    • B65D2543/00296Plastic

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

Anmelderin:
Firma Hugo Fibelkorn, Kunststofftechnik, Formen-u. Werkzeugbau, 402 Mettmann, Joh.-Flintrop-3tr. 63a
Behälter mit aufklappbarem Deckel aus Kunststoff
Die Neuerung bezieht sich auf einen Behälter mit aufklappbarem Deckel aus Kunststoff, wobei der Deckel mittels Verschlußzungen mit dem Behälter verbunden wird.
Derartige Behälter, welche im wesentlichen zur Aufnahme von Verbandstoffen u.dgl. Verwendung finden und im Kraftfahrzeug mitgeführt werden, müssen in der V.'eise beschaffen sein, daß sich dieselben weder beim Hinfallen verecken noch aeren Verschlüsse hierbei aufspringen.
Die bisher bekannten, für den genannten Zweck bestimmten Behälter entsprechen nicht in vollem Maße diesen Anforderungen. In der .tiegel sind dieselben mit zwei Überwurf-Verschlüssen ausgerüstet, welche insbesondere bei überffiltern Behälter nacheinander betätigt werden müssen, was oft ein schwieriger und umständlicher Vorgang ist. Erfahrungsgemäß springen derartige Überwurf-Verschlüsse, insbesondere bei einer Vereckung des Behälters beim Hinfallen desselben leicht auf.
Man hat auch bereits vorgeschlagen, einen Druckknopf-Verschluß vorzusehen. Ein derartiger Verschluß ist aber verhältnismäßig teuer, da er zusätzlich mehrere Arbeitsgänge erfordert. Eins nicht unwesentliche Verteuerung erhalten die bekannten Behälter auch durch ihre sehr verwickelte Anlenkung des Deckels am
701585J113.8.70
Behälter. In der Lie gel wird diese Anlenkung durch am DeoKelkragen vcivresehene gerollte Lappen gebildet,, welche in am Behälter vorgesehene G-egenrollungen eingreifen. Eine uerartige Ausbildung der Deckel-Anlenkung erfordert nicht nur teure und verwickelte Werkzeuge, sondern dieselbe ist auch sehr empfindlich im Gebrauch des Behälters, da die Anlenkung bei einem harten Stoß leicht zu Bruch gehen kann.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, die angeführten Mängel zu beseitigen und den Behälter der eingangs erwähnten Gattung nicht nur auf einfachste Weise mit einem gegen Vereckung u.dgl. gesicherten Verschluß auszurüsten, sondern denselben auch mit einer mit einfachen Werkzeugen herstellbaren, stoßsi^herer Leckel-Anlenkung zu versehen.
Diese -aufgäbe j st gemäß der Neuerung im wesentlichen dadurch gelöst, daß eine Verschlußzunge in der Mitte des Deckelkragens angeordnet ist, die im Bereich ihres nindes mit einer hinterschnit« tenen Hakenkance versehen ist, welche die abgeschrägte Unteriance einer rrit der Vorderwand des Behälters einstückig verbundenen Erücke federnd untergreift.
Diese Ausbildung des Behältere hat zunächst den Vorteil, daß nur ein Verschluß zu betätigen ist. Da sich die Verschlußzunge am Behälter federnd widerhakenartig verkrallt und nur durch einen Daumendruck gelöst werden kann, wird ein Aufspringen des Verschlusses selbst beim Fallen des Behälters auf eine Ecke desselben ausgeschlossen.
Um beim Ausheben der Zungenrastung eine erhöhte Federung des Zungenendes zu erhalten, ist gemäß der Neuerung die Zungenstärke der Hakenkante zu keilförmig verringert.
Um ein zwangläufiges Eingleiten der Zunge in ihre Verschlußlage herbeizuführen, ist neuerungsgemäß die obere Innenkante der Brücke abgerundet.
Damit der -Deckel auch im Bereich seiner Ecken durch die Zungenrastung gegen den Behälter angezogen wird, ist gemäß der Neuerung die Verschlußzunge oberhalb Jer Brücke fächerförmig verbreitert. Durch diese Ausbildung zieht die eingerastete Zunge auch die Deckelecken zv/angläufig fest gegen den Behälterrand, wodurch ein allseitiger Verschluß des Deckels mit nur einer Verschlußzunge gewährleistet wird.
Zweckmäßig wird hierbei die Verschlußzunge im Bereich ihrer Fächerform durch mehrere Längsrippen versteift. Um ein federndes Ausweichen des Zungenendes beim Ausheben der Zungenrastung zu ermöglichen, ist gemäß der Neuerung in der Vorderwand des Behälters im Bereich des Zungenendes eine muldenförmige Vertiefung vorgesehen.
Die auf der Rückseite des Behälters angeordnete Deckelanlenkung ist gemäß der Neuerung in der Weise ausgebildet, daß auf der Behält errückwand im Bereich der Behälterecken Lagerohren vorgesehen sind, zwischen welchen die an einer leistenartigen Verbreiterung des Deckelkragens angebrachten, mit Lagerzapfen versehenen Lagerohren angeordnet sind, wobei die Zapfen durch Einrastung in Lochungen der Behälterohren lagern.
Diese Ausbildung der Deckelanlenkung hat den Vorteil, daß diese nicht nur mit einfachen Werkzeugen herstellbar ist, sondern auch bei einem Gebrauch des Behälters äußerst widerstandsfähig ist. Neuerungsgemäß wird das Deckelgelenk in der Weise angeordnet, daß bei vollständig aufgeklapptem Deckel dieser mit dem Behälterboden in einer Ebene liegt.
Ik
Der Neuerungsgegenstand ist auf der Zeichnung; in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des neuerungsgemäß ausgebildeten
Behälters,
2 einen teilweisen Horizontalschnitt nach Linie A-A der
Pig. 3 einen teilweisen Vertikalschnitt nach Linie B-B der Fig. 1,
Pig. 4 eine Rückansicht des Pehälters, Pig. 5 eine Seitenansicht des Behälters und Pig. 6 einen teilweisen Vertikalschnitt nach Linie C-C der Fig«, 4.
Beim Ausführungsbeispiel übergreift in bekannter Weise ein am Deckel 1 vorgesehener Kragen 2 die Sandkante des Behälters 3 bezw. setzt sich auf eine an den Behälter-Seitenwandungen vorgesehene Wulstrippe 4 auf. Auf der Vorderfläche des Behälters ist in der Mitte der Deckelkragen 2 zu einer schmalen Verschlußzunge 5 verlängert, welche eine mit der Vorderwand des Behälters einstückig verbundene Brücke 6 untergreift· Oberhalb der Brücke ist die Zunge, wie insbesondere Pig. 1 zeigt, der Deckelkragenkante zu fächerförmig verbreitert. Diese Verbreiterung 7 besitzt zu ihrer Versteifung zweckmäßig mehrere Längsrippen 8· Um das Zungenende an der Brücke 6 federnd zu halten, ist die Zunge mit einer hinterschnittenen Hakenkante 9 versehen, welche die abgeschrägte Unterkante der Brücke untergreift, wie inbesondere aus Pig, 3 ersichtlich ist.
TJm ein Lösen der Hakenrastung herbeizuführen» genügtfein Daumen· druck gegen das aus der Brücke herausragende Zungenende. U» einer*
seits an der Zunge eine größtmöglichste Hakenkante und andererseits ein federndes Rasten derselben an der Brückenunterkante zu erhalten, ist die Zangenstärke Jer Hakenkante zu keilförmig ausgenommen, wie ebenfalls aus ±:χγ. ~ ersichtlich ist. Um ein ungenindertes Eingleiten der Zunge 5 in die schlaufunförmige '.'. -~ueke 6 zu gewährleisten, ist die innere Oberkante der Brücke abgerundet. Damit beim Lösen der Rastung die Zunge gegen die Kastenwand ungehindert ausweichen kann, ist die Vorderwand im Bereich des Zungenendes mit einer muldenförmigen Vertiefung IO versehen. Auf der Rückfläche des Behälters sind im Bereich der Behälterecken Lagerohren 11 vorgesehen, zwischen welchen an einer leistenförmigen Verbreiterung 12 des Deckelkragens Lagerohren 13 angebracht sind, welche Lagerzapfen 14 besitzen, die in Lochungen der Lagerohren 11 lagern. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, sind die Lagerohren derart angeordnet, daß bei vollständig aufgeklapptem Deckel dieser mit dem Behälterboden in einer Ebene liegt.

Claims (8)

Schutzansprache:
1. Bc-L-J+T mit aufklappbarem Deckel aus Kunststoff, wobei der
IV·. 3l mittels Verschlußzungen mit dem Behälter verbunden wird, daa^rch gekennzeichnet» daß eine Verschluß zunge (5) in der Mitte des Deckelkragens (2) angeordnet ist, die im Bereich ihres Endes mit einer hinterschnittenen Hakenkante (9) versehen ist, welche die abgeschrägte ünterkante einer mit der Vorderwand des Behälters (3) eint-wckig verbundenen Brücke (6) °edernd untergreift«,
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß die Zungenstärice der- Ilakerikante (9) zu keilförmig ausgenommen ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Innenkante der Brücke (6) abgerundet ist.
4. Behalter nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußzunge (5) oberhalb der Brücke (6) zum Kragen(2) des Deckels (1) fächerförmig verbreitert ist.
5. Behälter nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Versehluüzunge (5) im Bereich ihrer Fächerform durch mehrere Längsrippen (8) versteift ist.
6. Behälter nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand des Behälters (3) im Bereich des Zungenendes mit einer muldenförmigen Vertiefung (10) versehen ist.
7. Behälter nach AnsOruch 1-6, dadurch gekernzeichnet, d <.ß auf der Behälterrückwand im Bereich der Behälterecken Lagerohren (11) vorgesehen sind, zwischen welchen die an einer lei-
stenartigen Verbreiterung (12) des Deckelkragens angebrachten» mit Zapfen (14) versehenen Lagerohren (13) angeordnet sind, wobei die Zapfen durch Einr:.:tung in Lochungen der Behälter-Lagerohren (11) lagern.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerohren (11,13) in der Weise angeordnet sind, daß bei vollständig aufgeklapptem Deckel (1) dieser mit dem Behälterboden (3) in einer Ebene liegt. ; ·
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