DE701293C - Pendelumrichter - Google Patents

Pendelumrichter

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Publication number
DE701293C
DE701293C DE1938T0051282 DET0051282D DE701293C DE 701293 C DE701293 C DE 701293C DE 1938T0051282 DE1938T0051282 DE 1938T0051282 DE T0051282 D DET0051282 D DE T0051282D DE 701293 C DE701293 C DE 701293C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
pendulum
converter
rolled
holes
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938T0051282
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Werne Braunschweig
Gerhard Wolter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/04Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts
    • H01H11/041Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts by bonding of a contact marking face to a contact body portion
    • H01H11/042Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts by bonding of a contact marking face to a contact body portion by mechanical deformation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacture Of Switches (AREA)

Description

  • Pendelumrichter Bei Pendelwechselrichtern oder Pendelgleichrichtern wurden die Kontakte bisher gewöhnlich in der Weise hergestellt, daß ein flaches Scheibchen aus irgendeinem Kontaktunter Zwischenlage eines geeigneten Hartlotes auf eine Nietunterlage aus Eisen aufgelötet wird, die ihrerseits an dem Kontaktträger, d. h. der schwingenden Feder oder der starren oder federnden Gegenlage des Pendelumrichters, festgenietet wird.
  • Bei derartigen Kontakten hat sich herausgestellt, daß die Lötung meist nur an einer sehr kleinen Stelle erfolgt und infolgedessen der übergangswiderstand zwischen dem Kontaktwerkstoff und der Nietunterlage verhältnismäßig hoch ist.
  • Es ist zwar schon bei Relais u. dgl. bekannt, den Kontakt und den Kontaktträger aus einem Stück herzustellen oder unmittelbar miteinander zu verschweißen. Jedoch läßt sich das erste Herstellungsverfahren praktisch nur bei minderwertigen Werkstoffen anwenden, während die unmittelbare Verschweißung der beiden Teile miteinander Strukturveränderungen des Kontaktstoffes zur Folge hat, d. h. bei Schwingfedern zur Verschlechterung der Schwingungseigenschaften führt.
  • Eine sowohl hinsichtlich des Übergangswiderstandes als auch der Werkstoffe vorteilhafte Verbindung zwischen Kontakt und Kontaktträger bei einem Pendelumrichter wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das aus verformbarem Metall bestehende Kontaktplättchen unmittelbar auf den mit konischen Löchern versehenen Kontaktträger (Schwingfeder oder Gegenlage) aufgewalzt und durch das Eindringen des Kontaktmaterials in die sich nach unten konisch erweiternden Löcher mit dem Kontaktträger 'vernietet ist. Der Lbergangswiderstand läßt sich auf diese Weise vernachlässigbar klein machen. Ferner läßt sich eine genau definierte Kontaktdicke und Kontaktform erzielen, was bei den bisher bekannten Anordnungen nicht der Fall war.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Abb. I, bei der I( das scheibenförmige Plättchen aus einem verformbaren Kontaktwerkstoff, z. B. Legierungen von Beryllium, Wolfram o. dgl. mit Silber oder Kupfer darstellt. Das Kontaktplättchen ist auf die Feder F aufgewalzt. Die Feder F ist mit einem oder mehreren konischen Löchern L versehen, in die beim Aufwalzen der Kontaktwerkstoff hineinquillt, so daß eine gleichzeitige Nietung bewirkt wird.
  • Zweckmäßigerweise wird nicht das einzelne Plättchen auf die einzelnen Federn aufgewalzt, sondern es wird, wie in Abb.2 dargestellt, auf ein Federblech F1 ein Streifen X1 aus Kontakt"verkstoff aufgewalzt. Dabei werden vor dem Aufwalzen des Kontaktstreifens in die Kante des Federbleches F1 konische Löcher, die sich nach der dem Kontaktplättchen entgegengesetzten Seite zu erweitern, in gleichmäßigen Abständen gebohrt. Die einzelnen Federn werden nachträglich mit dem aufgewalzten Kontaktpol ausgeschnitten. Die Walzen müssen in passender Weise geformt sein, um dem aufgewalzten Kontaktstreifen IKI den gewünschten, etwa rechteckigen Querschnitt von genau vorher bestimmter Höhe zu geben. Die fertigen Kontaktplättchen selbst haben nach dem Ausscheiden eine rechteckige bzw. quadratische Form.

Claims (1)

  1. PATI:NTANSPRUCII: Pendelumrichter, dadurch gekennzeichnet, daß das aus verformbarem Metall bestehende Kontaktplättchen unmittelbar auf den mit konischen Löchern (L) versehenen Kontaktträger (Schwingfeder oder Gegenlage) aufgewalzt und durch das Eindringen des Kontaktmaterials in die sich nach unten konisch erweiternden Löcher mit dem Kontaktträger vernietet ist.
DE1938T0051282 1938-11-13 1938-11-13 Pendelumrichter Expired DE701293C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3935773A1 (de) * 1989-10-24 1991-04-25 Siemens Ag Verfahren zum herstellen einer kontaktvorrichtung
DE102011076118A1 (de) * 2011-05-19 2012-11-22 Siemens Ag Kontaktarm eines elektrischen Schalters
WO2013024073A1 (de) * 2011-08-12 2013-02-21 Eaton Industries (Austria) Gmbh Verfahren zur herstellung eines elektrischen kontakttraegers

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US9991067B2 (en) 2011-08-12 2018-06-05 Eaton Intelligent Power Limited Method for producing an electric contact support

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