DE7011003U - Staender fuer sitzbaenke. - Google Patents

Staender fuer sitzbaenke.

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DE7011003U
DE7011003U DE19707011003 DE7011003U DE7011003U DE 7011003 U DE7011003 U DE 7011003U DE 19707011003 DE19707011003 DE 19707011003 DE 7011003 U DE7011003 U DE 7011003U DE 7011003 U DE7011003 U DE 7011003U
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DE19707011003
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Stausberg Fa Hans & Werner
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Stausberg Fa Hans & Werner
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Description

Aniuelderin: ?irma Hans and Werner Stausberg, 5222 Morsbach
? j j. -τ- η — ι,. .-
!•ie Erfindung betrifft einen Ständer für Sitzbänke, bei denen in der R.oel zwei Stände*"an den Enden der den Sitz und ggf. die Rückenlehne der Bank bildenden Bohlen befestigt sind; jedoch schließt die Erfindung auch Bänke mit mehr als zwei Ständern, z.B. mit einem oder mehreren zwischen den Endständern angeordneten Ständern sowie solche Konstruktionen ein, bei denen die Ständer nicht nur über die Sitz- bzw. Rückenlehnenbohlen sondern auch unter sich vereinigt sein können.
Der Erfindung liege die Aufgabe zugrunde, dieee Ständer in an sich bekannter V/eise zu einem einheitlichen Hohlprofil herzustellen, die Konstruktion jedoch so vorzusehen, daß von diesem Profil gerade Längen abgeschnitten, d.h. also Biegearbeiten vermieden werden und die Verbindung der Sinzelabschnitte zu einem Ständer mit geringst möglichem Aufwand, jedoch so erfolgt, daß Witterun~8<3inflüsse nicht in das ungeschützte Profilinnere gelangen können, während schließlich bei der erfindungsgemäßen Konstruktion beachtet werden soll, daß ein gefälliges, geschmackliches Äußere der Ständer erzieltwird.
Gemäß der Erfindung geschieht dies durch zu A-Form vereinte, gerade Hohlprofilrohre, wobei der mittlere, waagerechte Steg
Telefon: 38O2 3S - Teieoramm: r 12
123Ο181 ■ Postscheck: Köln 1622 ei
dec Ständers als Auflage für die Sitsbankbohler, der obere für eine Armlehne dient und die Stege mit den Innenflächen der sie vorbindenden, ausgeschlossenen, durchgehenden Längen gebildeten Si'ulen vereint sind, die ihrerseits nach oben und .w ,s): υ f.:.'en sind, wobei die oberen Öffnungen der Säulen von Armlehnen abgedeckt sind.
Um den Zusammenbau der Bänke zu erleichtern, ist vorgesehen, daß die Vereinigung der Ständer mit den Sitzbankbohlen in einfacher und an sich bekannter Weise über Winkelbeschläge erfolgt, durch welche die Bohlen untereinander vereint sind, wobei die senkrechten Schenkel der Beschläge, welche von der Unterseite der Bohlen abstehen, mit den Innenflächen der unteren Stege der Ctänder verschraubt sird. Auf diese Weise sind die Verbindungsstellen von oben auftreffender Feuchtigkeit dadurch entzogen, daiä sie durch die Sitzbankbohlen selbst abgedeckt sind, während sie andererseits auch von außen geschützt sowie unsichtbar sind.
Eine entsprechend einfache Verbindung ist auch zwischen der Armlehne und dem oberen Steg des Ständers vorgesehen: Wie bereits erwähnt, sind die Säulen jedes Ständers nach oben zu offen und sollen von der Armlehne abgedeckt sein. Man kann deshalb an der Armlehne Winkel befestigen, deren senkrecht nach unten stehende Winkel in das Innere der Hohlprofilsäulen eingreifen und gegenüber der Wandung des Hohlprofils z.B. durch eine von außen eingesetzte Schraube befestigt sind.
'•'/eitere Kerkmale und Ausbilö ..;ngsf orrnen der Erfindung sind anhand eines ■■ dsfiihrungsbeisuielea erläutert, das in der Zeichnen/; w ; euer -drehen ist. Hierbei neigen
Fig. 1 eine ,Seitenansicht,
i'ig. 2 eine Vorderansicht und
Fig. 'i, eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Bank mit jeweils nur einem dargestellten Ständer gemäiS deν Erfindung.
Der Ständer 5 besteht aus einer vorderen Säule 6 und einer rückwärtigen Säule 7, die untereinander durch einen oberen Steg 8 und einen mittleren Steg 9 zu einer Α-Form verbunden sind. Die Verbindung erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel, bei welchem die Säulen 6, 7 parallel zu einander und senkrecht verlaufen, die Stege β, 9 also gleich lang sind, in einfacher Weise nach Schweißnähten Io, so daß alle Teile eines Ständers abfallfrei und senkrecht zur Profilachse auf länge geschnitten werden können. Die Säulen 6, 7 gehen dabei in Schweißnähten Io unverletzt durch und sind lediglich oben und unten offen. Auf den mittleren Stegen 9 zweier Ständer einer Bank feeruht eine Sitzb-nkbohlen-Kombination aus zwei Kunststoffbohlen 11 mit Holzkern oder Metallkern sowie mit dichten Kunststoffendkappen 12, die über Schrauben 13 (Fig. 2) untereinander und mit einem Winkel 14 vereint sind, der an der Innenfläche 15 des mittleren Steges 9 anliegt und durch zwei diesen durchsetzende Schrauben
16 mit dem Ständer vereint ist.
Der obere 3teg β ist zwischen den Schweißnähten Io geschlossen, die Säulen 6, 7 sind Jedoch nach oben offen. Sie werden abgedeckt durch ein übliches Kunststofi-öiiszbankbohlenprofil
17 mit Metall- oder Holzkern und dicht verschließenden Endkappen
(Ul.
das über die Säulenkanten eits übersteht und die Innenräume
.ilen vollständig abdeckt. An dem Profil sind nahe den Ende.. Winkelstücke 16 angeschraubt, deren senkrechte Schenkel in Fig. 1 sichtbar sind, sich mit ihren Außenflächen an die Innenflächen der Außenwände 19 der Säulenhohlprofile anl/egen und ihnen ge; jnüber mittels von außen eingebrachter Sechskantschrauben 2o befestigt sind.
Die bisher beschriebene Bank kann in dieser ?orm benutzt werden, jedoch bietet sich nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Möglichkeit, sie auch mit einer Rückenlehne zu versehen und dabei den Srfiidungsgedanken in vollem Umfang zu verwenden: Am unteren Ende der rückwärtigen Säule 7 jedes Ständers ist in geringe' tand über dem Βοα^τ. 21 ein unterer Steg vorgesehen, de^. ÜDer Schweißnähte Io mit der rückwärtigen Säule 7 sowie mit einer zusätzlichen Rückensäule 23 verbunden ist, an deren oberem Ende ein Knotenblech 24 mit einer Schrägfläche 25 angeschweißt ist, das an dieser Schrägfläche angewinkelt ist. Eine Sitzbankbohle 11 ist an dieser Fläche angeschraubt und dient als Rückenlehne. Das Knotenblech 24 ist bei 26 ebenfalls abgewinkelt und als Abschlußplatte 27 für den nach oben offenen Bohlraum der Rückensäule 23 verwandt. Man kann aber auch zur Vereinfachung des Knotenbleches auf diese Abschlugplatte 27
verziechten und das Profil durch, eine besondere Abschlussplatte oder -kappe verschließen.
In der in den Fig. 1 und 2 dargesxellten Ausführung form weist die Rückenlehne e ~~:e gewisse Nachgiebigkeit auf, die um so gröier ist, als die hintere Säule 7 mit der Rücksäule 25 durch den unteren Sxer 22 7-u einem ü-Gebilde verbunden ist.
Fig. 3 zeigt demgegenüber eine abgewandelte Ausiihrungsform, die den Vorteil einer guten und zuverlässigen Verankerung der Bank im Boden, gleichzeitig aber eine gewisse Versteifung der vorstehend erwähnxen Federungseigenschaften bietet: Die hinter3 Säule 7 und die Rücksäule 23 sind nicht nur über den unteren Steg 22 miteinander verbunden sondern unterhalb der Bodenfläche 21 in Verlängerungen 7'und 23' nach unten fortgesetzt und dort durch eine Unterflursteg 28 miteinander vereint. Dieser Teil kann wahlweise im Erdreich oder in einem Betonklotz oder in einem Gebäudeboden verankert werden. Die Verlängerungen 71 und 25' können verschiedene Längen aufweisen. Zur Erhaltung der Federkraft kann der 3'ceg 2o lediglich nil der hinteren Säule 7' verbunden sein und im Abstand vor der Rücksäule 23' enden, so da3 diese sich im Erdreich ein wenig verschwenken kann. Die Länge dieser Verlängerungen 7' und 25' kann abgewandelt werden und bei der Ausfuhr ,mg mit einer Unterbrechung des Unterflursteges 26 gegenüber der Kücksäulo 23' kann c.B. die Länge der letzteren kurzer gewählt werden. Man kann auch lediglich die "Rüclcsäule 7 bei 7' verlängern and gegebenenfalls noch zur besseren Verankerung den Unterflursteg 28 vorsehen, dabei aber die
Rücksäule 23 unmittelbar auf dem Boden ruhen lassen, wie dies in Fig. 3 auch für die vordere Säule 6 dargestellt ist. Man kann schließlich aber auch die vordere Säule 6 in gleicher Weise unter Flur verlängern und gegebenenfalls mit den übrigen Säulen durch einen durchgehenden Steg 28 verankern bzw. mit einem entsprechenden Stegansatz unabhängig von den rückwärtigen Säulen zur Sesser4fegeVerankerung versehen, wobei derartige Stegansätze sowohl nach der Vorder- als auch nach der Rück- oder nach beiden Seiten gerichtet sein können.
Ansprüche

Claims (7)

An r p ir "-"he
1. Steuer für Sitzbänke mit die Ständer verbindenden Sitz- und ggf. Rückenlehnen-Bohlen, gekennzeichnet duiuh zu einer A-Form mit einem mittlere1" (9) und einem oberen Steg (8) vereinte, gerade Hohlprcfi] --- en 6,7) wobei der mittlere, waagerechte Steg (9) i für die Sitzbohlen (11), der obere (8) für eir_ _.. jie (17) dient und die Stege (B,9) mit den Innenflächen der aus geschlossenen, durchgehenden Längen gebildeter Standear(6,7) vereint, diese nach oben und unten offen und die oberen Öffnungen von der Armlehne (17) abgedeckx sind.
2« Ständer nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine Sitzbankbohlen-Kombination (11 bis I4, 16) mit mehreren, über Winkelbeschläge (14) vereinten Bohlen (11), wobei die senkrechten Schenkel der Beschläge (I4) mit der Innenfläche (15) des unteren Steges (9) verschraubt sind.
3. Ständer nach /'rsüruch 1 oder 2 gekennzeichnet durch mit der ünterflache der Armlehne (17) vereinte 7/inkelstücke (16), deren senkrechte Schenkel in die Ilohlsäulen (6,7) einfügbar und vorzugsweise mit ihren Außenwänden verschraubt sind.
4. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3 g e k e η η -
ζ c i c Ii η e dui'ch eine aus einem gleichartigen Hohlprofil bestehende und über einen unteren, in geringem lichten Abstand
von der Bodenfläche angeordneten Steg (22) mit der rückwärtigen Säule (7) vereinte Rücklehnen-Säule (23).
5. Ständer nach Anspruch 4 gekennzeichnet durch nach unten verlängerte Verlängerungen(7\ 23') -n? Boden verankerte rückwärtige Säulen (7» 23).
6. .: τ ander nach Anspruch 5 gekennzeichnet durch eine» im Boden verankertes, vorzugsweise die Enden der verlängerten Säulen (7', 23 7 verbindendes Querstück aus gleichem Hohlprofil.
7. Säule nach einem der Ansprüche 4 bis G gekennzeichnet durch die Rückleh^n-B.iiiie (11) mit dem oberen Ende der Rücklehnensäule (23) verbinderdes Knotenblech (24) dessen rückwärtiger Schenkel vorzugsweise gegenüber der Innenfläche der Rücklehnensäule (23) verschraubt oder verschweißt ist und dessen voerderer Schenkel (25) vorteilhaft schräg verläuft.
S. Ständer nach Anspruch 7 gekennzeichnet durch eine an das Knotenblech angewinkelte Abdecklasche (27) für die obere Öffnung der Rücklehnensäule (23).
sen-he
DE19707011003 1970-03-25 1970-03-25 Staender fuer sitzbaenke. Expired DE7011003U (de)

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