DE7008650U - Vorrichtung zum verschweissen von kunststoffprofilen zu fensterrahmen und fensterfluegeln. - Google Patents
Vorrichtung zum verschweissen von kunststoffprofilen zu fensterrahmen und fensterfluegeln.Info
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Description
Vorrichtung zum Verschweißen von Kunststoff prof ilen zu Fensterrahmen und Fensterflügeln
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschweißen von Kunststoffprofilen zu Fensterrahmen
und Fensterflügeln unter Verwendung von in verfahrbaren
Schlitten gehaltenen Spannbacken zum Einspannen der auf Gehrung geschnittenen Rahmen- und Flügelprofile
und eines zwischen den auseinandergefahrenen
Spannschlitten und zwischen den Profilen ein- und ausschwenkbaren Schweißspiegels.
Vorrichtungen zur Gehrungs-, Sprossen- und Geradeschweißung
von Kunststoffprofilen aus Thermoplasten sind bekannt. Diese Vorrichtungen arbeiten in der
Weise, daß die zu verschweißenden Profile in die Spannbacken eingelegt und nach Betätigung eines Knieschalters
pneumatisch gespannt werden. Danach wird der Startknopf betätigt, worauf eine vorgesehene
Automatik einsetzt und alle erforderlichen Arbeitsgänge selbsttätig, nach Temperatur, !»ruck und Zeit
geregelt, durchführt. Die Schlitten mit den Spannbacken werden dann 30 auseinandergefahren, daß im
Gehrung3bereicn der Profile ein Zwischenraum entsteht,
in dem ein Schweißspiegel bewegt wird. Die Spannschlitten sind in Profillängsrichtung verfahr-"bar,
da jeweils nur zwei auf Gehrung geschnittene Profilabschnitte miteinander verschweißt werden.
Nach dem Absenken des Schweißspiegels fahren die Spannschlitten wieder zusammen, und die Profile
werden mit dem eingestellten Abschmelzdruck gegen den Sohweißspiegel gepreßt. Nach Ablauf der auf
die gewünschte Zeit eingestellten Schaltuhr für die Abschmelzeit werden die Profile vom Schweißspiegel
entfernt, der wieder in seine Ausgangsstellung zurückverschwenkt wird. Nach Ablauf der mittels
einer zweiten Schaltuhr eingestellten Stauchzeit öffnen sich die Spannbacken, die Spannschlitten
fahren in ihre Ausgangsstellung zurück und geben die verschweißten Profile frei.
Demgegenüber ist es das Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zum Verschweißen von Kunststoffprofilen
zu Fensterrahmen und Fensterflügeln der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die vollautomatisch
arbeitet und mittels der unter Berücksichtigung der zwischen Fensterrahmen und Fensterflügeln bestehenden
Differenz im Anschluß an die Herstellung eines Fensterrahmens der dazugehörende Fensterflügel herstellbar
ist, ohne daß an der Vorrichtung Änderungen erforderlich werden. Hierzu ist eine Verschweißvorrichtung
für Kunststoffprofile erfindungsgemäß in
der Weise ausgebildet, daß die Vorrichtung aus zwei kastenförmigen Maschinenbetten von etwa rechteckförmiger
Form besteht, von denen ein Maschinenbett auf Führungsschienen quer zum anderen Maschinenbett
motorisch verfahrbar ausgebildet ist und von denen
jedes Maschinenbett zwei mit Spannwinrichtungen und
Schweißspiegeln versehene Schweißeinheiten aufweist,
von denen die Schweißeinheiten mit den Maschinenbetten fest verbunden sind, während die anderen
Schweißeinheiteii auf auf den Maschinenbetten parallel
zu deren Längsrichtungen verlaufend angeordneten Führungsschienen motorisch verfahrbar ausgebildet
sind, daß eine etwa der Länge der bedenseitigen
Führungsschienen für das verfahrbare Maschinenbett
entsprechend bemessene Skala mit einem auf dieser verschiebbaren Läufer an der Stirnseite des feststehenden
Maschinenbettes und eine zweite Skala mit einem auf dieser verschiebbaren Läufer an dem verfahrbaren.
Maschinenbett an seiner dem feststehenden Maschinenbett zugekehrten Wandung angeordnet sind,
das an seiner Stirnseite und die verfahrbare Schweißeinheit an der der anderen verfahrbaren Schweißeinheit
zugekehrten Seite je einen in die Bewegungsbahnen der auf den Skalen verschiebbaren Läufer hineinreichende,
als Endschalter ausgebildete Steuernocken zur Steuerung der Antriebe für das verfahr/bare Maschinenbett
und für die verfahrbaren Schweißeinheiten aufweisen, deren Antriebe miteinander gekuppelt sind,
und daß die Steuereinrichtungen für das Verfahren des Maschinenbettes und der Schweißeinheiten, das
Spannen der Spannbacken, das Auseinanderfahren der Spannschlitten, das Ein- und Ausschwenken der ochweißspiegel
und das erneute Zusammenfahren der Spannschlitten in einem Programmschaltwerk zusammengeführt
sind, das in einem über Steuerleitungen mit den Antriebseinrichtungen verbundenen Steuerpult angeordnet
ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist jeder Läufer der beiden Skalen einen dem verfahrbaren
Maschinenelement zugekehrten feststehenden Anschlag
- IX. _
und einen hinter diesem -icc s.-^dneten zweiten Anschlag
auf, der im Bereicn üiner auf dem Läufer befestigten
Skala auf dem Läufer verschiebbar angeordnet ist. Der feststehende Anschlag eines jeden
Läufers ist mechanisch oder elektromotorisch aus
der oder in die Bewegungsbahn der Steuernocken an dem verfahrbaren Maschinenbett und an der Schweißeinheit
schwenkbar ausgebildet. Die schwenkbar ausgebildeten Anschläge weisen je einen vom Steuernocken
des verfahrbaren Maschinenbettes oder der Schweißeinheit beaufschlagbaren Endschalter zur
Steuerung der Schwenkbewegungen auf. Ferner ist der auf den Läufern der beiden Skalen verschiebbare
Anschlag mit einem Endschalter zur Steuerung der Rückbewegung des verfahrbaren Masc/hinenbettes
oder der Schweißeinheit in den Bereich des aus der Bewegungsbahn der Steuernocken herausgeschwenkten
Anschläge versehen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar
zeigt
Fig. 1 die Verschweißvorrichtung ohne
Schweiß- und Spanneinrichtungen in einer Ansicht von oben,
Fig. 2 die Verschweißvorrichtung gemäß Fig. 1 in einer schaubildlichen
Ansicht,
Fig. 3 einen Ausschnitt einer Skala mit zwei Läufern in einer Seitenansicht
und
Fig. 4- die Verschweißvorrichtung mit Steuerpult
in einer schaubildlichen Ansicht.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten bevorzugten Ausfuhrungsfocm der erfindungsgemäß ausgebildeten
Verschweißvorrichtung für Kunststoffprofile zu
Rahmen sind mit 10 und 11 zwei kastenförmige Maschinenbett en bezeichnet, die eine etwa rechteckförmige
Grundform aufweisen und von denen das Maschinenbett
10 feststehend angeordnet ist, während das andere Maschinenbett 11 auf quer zum Maschinenbett
10 angeordneten Führungsschienen 12,13 motorisch
oder pneumatisch verfahrbar ist. Jedes Maschinenbett 10,11 weist zwei etwa kastenförmige Schweißeinheiten
14,15 und 16,1? auf, von denen die
Schweißeinheiten 15,17 auf den Maschinenbetten 10,11
feststehend angeordnet sind, während die beiden anderen Schweißeinheiten 13,16 auf den Maschinenbetten
10,11 auf Führungsschienen 18,19 und 20,21 verfahrbar sind, ebenfalls motorisch oder pneumatisch.
Die Schweißeinheiten 14,15,16,17 tragen die auf in der Zeichnung nicht dargestellten Schlitten angeordneten
Spannbacken 22,23, die mit pneumatischen oder hydraulischen Antriebsmitteln in Verbindung stehen.
Im Bereich der Gehrungsabschnitte der zu verschweißenden Profile P sind Schweißspiegel 24 angeordnet,
die zwischen den auseinandergefahrenen Profilen einschwenkbar sind. Die Schlitten mit den Spannbacken
22,23 sind quer zur Profillängsrichtung verfahrbar ausgebildet, damit alle vier zu einem Rahmen zusammenzuschweißenden
Profile gleichzeitig auseinandergefahren werden können (Fig. 4). Das Verfahren der
Spannschlitten mit c.en Schweißbacken 22,23 ist in Fig. 2 durch PfeiXle X, X. angedeutet. Die Spannbacken
22,23 der Schweißeinheiten 14,15,16,17 sind seitlich und oberhalh^ines oeden Profilabschnittes P
angeordnet; auch eine Schrägspannung der Profile ist
möglich. Die Schweißaggregate können mittels elektrischer
Hit ν-el verriegelter spin.
An der Stirnseite 10a des Maschinenbettes 10 ist eine etwa der Länge der bodenseitigen Führungsschienen
12,13 für das Maschinenbett 11 entsprechend bemessene Skala 25 angeordnet, auf der mittels eines
verschiebbaren Läufers 26 die Fensterrahmenmaße einstellbar sind. Das Maschinenbett 11 trägt an
seiner Stirnseite 11a einen als Endschalter ausgebildeten Steuernocken 27 >
der in der Bewegungsbahn des LäuÄrs 26 angeordnet ist und die Steuerung des
Antriebes für das Verfahren des Maschinenbettes 11
bewirkt, so daß bei Beaufschlagung des Läufers 26
durch den Steuernocken 27 die Fahrbewegung des Maschinenbettes ΛΛ unterbrochen wird.
Eine zweite Skala 30 ist vorzugsweise an der dem
Maschinenbett 10 zugekehrten Wandung 11b des Maschi nenbettes 11 vorgesehen. Diese Skala 30 weist ebenfalls
einen verschiebbaren Läufer 31 auf. Die bewegliche Schweißeinheit 16 trägt einen als Endschalter
ausgebildeten Steuernocken 32, der in die Bewegungsbahn des Läufers 31 hineinragt. Beaufschlagt der
Steuernocken 32 den Läufer 31>
so wird die weitere Fahrbewegung der Schweißeinheit 16 unterbrochen. Die bewegliche Schweißeinheit 14 des Maschinenbettes 10
nimmt an der Fahrbewegung der Schweißeinheit 16
teil, wozu die Antriebe der beiden Schweißeinheiten 14 und 16 gemeinsam von dem Steuernocken 32 resteuert
werden.
Die Läufer 26,31 der Skalen 25,30 weisen vorzugsweise
je einen feststehenden Anschlag 33 auf (Fig. 3 Die Anschläge 33 werden von den Steuernocken 27 bzw.
32 beaufschlagt. Diese feststehenden Anschläge 33
sind an den Läufern 26,31 an ä-zn den Steuernocken
27,32 zugekehrten Seiten angebracht. Um die Differenz
zwischen Fensterrahmen und Fensterflügel automatisch
ausgleichen zu können, weist jeder Läufer 26 "bzw. 31 <je einen zweiten verschiebbaren Anschlag
auf, der im Bereich einer auf dem Läufer 26 bzw. 31 ' gebrachten Skala 35 verschoben werden kann.
Damit die Nocken 27» 32 den jeweils ersten Anschlag der Läufer 26,31 überfahren können, äind die Anschläge
33 mittels geeigneter Mittel mechanischer, elektromotorischer, pneumatischer oder nydraulischer
Art aus der Bewegungsbahn eier Nocken 27,32 herausschwenkbar. Hierzu können die Anschläge 33 mit Endschaltern
versehen sein, die bei Betätigung durch die Nocken 27,32 die Antriebsmitt··.! fur das Verschwenken
der Anschläge 33 steu-si». Aucii die verschiebbaren
Anschläge 34- sind mit Endschaltern versehen, die eine Umsteuerung der L ahrbewegung des
Maschinenbettes 11 und/oder der Schweißeinheiten 14,16 bewirken, so daß das Maschinenbett 11 und die
Schweißeinheiten 14,16 bis in den Bereich des ersteren
Anschlages 33 zurückbewegt werden. Werden mehrere Fensterrahmen und die dazugehörenden Flügel
mit den gleichen Abmessungen hergestellt, dann kann die Steuerung mittels der Anschläge 33»34 derart
erfolgen, daß das Maschinenbett 11 und die Schweißeinheiten 14,16 lediglich nur die Stellungen einnehmen,
die den Abmessungen des Fensterrahmens und denen des Flügels entsprechen, d.h. daß das Maschinenbett
11 und die Schweißeinheiten 14,16 zwischen den beiden Anschlägen 33»34 verfahren werden, nachdem
der Differenzwert an der Skala 35 eingestellt worden ist.
Die Steuereinrichtungen für das Verfahren des Maschinenbettes 11 und der Schweißeinheiten 14,16,
das Spannen der Spannbacken, das Auseinanderfahren der Spannschlitten, das Ein- und Ausschwenken der
Schweißspiegel und das erneute Zusammenfahren der Spannschlitten sind in einem Programmschaltwerk
zusammengeführt, das den automatischen Ablauf der Arbeitsgänge überwacht und das in einem Steuerpunkt
40 untergebracht ist, das über Steuerleitungen mit den Antriebsmitteln in den Maschinenbetten
10,11 verbunden ist (Fig. 4). Im Schaltpult eingebaut befinden sich vier elektronische Temperaturregler,
welche jeweils auf einer der Schweißeinheiten wirken. Infolge der besonders hochwertigen
Ausführung dieser Instrumente mit elektronischer Rückführung wird eine Temperaturgenauigkeit
von + - 10C erreicht, wobei die automatische Regulierung
für alle Temperaturen zwischen 50°und 4000C
eingestellt werden kann. Die eingestellte und die Betriebstemperatur sind auf einer Skala ablesbar.
Kontrollampen zeigen jeweils die Heizfunktion an. Der Abschmelzdruck für alle Schweißeinheiten während
des Erwärmens der Schweißflächen wird mit Hilfe eines von 1-6 atü einstellbaren Druckreglers bestimmt.
Die Abschmelzzeit ist durch ein Zeitschaltwerk zwischen 0-60 Sek. einstellbar. Der eingestellte
Abschmelzdruck und die Abschmelzzeit sowie der Zeitablauf sind auf Skalen am Schaltpult 40 ablesbar.
Die Verschweißvorrichtung wird wie folgt verwendet: Die vier zu verschweißenden, vorher auf Gehrung geschnittenen
Rahmen- bzw. Flügelprofile werden in die Spannbacken der vier Schweißeinheiten eingelegt
und durch Drücken eines Knieschalters, der sich an
jeder Schweißeinheit befindet, pneumatisch gespannt. Dann wird ein Startknopf am Schaltpult betätigt,
worauf die Automatik einsetzt und alle erforderlichen
Arbeitsgänge selbsttätig nach Temperatur, Druck und Zeit geregelt, durchführt. Da sich in jdder der
vier Schweißeinheiten ein mit den übrigen Schweißeinheiten
simultan geschalteter Startknopf befindet, ist die Einschaltung unabhängig vom Standpunkt
des Bedienenden durchzuführen. Die Spannschlitten der vier Sohweißeinheiten fahren auseinander, und der
Schweißspiegel senkt sich zwischen die Profile. Dann fahren die Spannschlitten wieder zusammen, und die
Profile werden mit dem am Steuerpult vorgewählten Abschmelzdruck gegen die Schweißspiegel gepreßt.
Nach Ablauf der auf die gewünschte Zeit eingestellten Schaltuhr für die Abschmelzzeit entfernen sich
die Profile wieder von den Heizspiegeln. Diese gehen in ihre Ausgangsstellung zurück, und die Profile
werden mit dem am Steuerpult vorgewählten Stauchdruck zusammengedrückt. Nach Ablauf der mittels
einer zweiten Schaltuhr eingestellten Stauchzeit öffnen sich die Spannbacken und geben den verschweißten
Rahmen bzw. Flügel zur Entnahme frei.
Schatzansprüche:
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Verschweißen von Kunststoff prof ilen
zu Fensterrahmen und Fensterflügeln unter Verwendung von in verfahrbaren Schlitten gehaltenen Spannbacken
zum Einspannen der auf Gehrung geschnittenen Rahmen- und Flügelprofile und eines zwischen den
euseinandergefahrenen Spannschlitten und zwischen
den Profilen ein- und ausschwenkbaren Schweißspiegels, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
aus zwei kastenförmigen Maschinenbetten (10,11) von
etwa rechteckföriaiger Form besteht, von denen ein
Maschinenbett (11) auf Führungsschienen (12,13 quer zum anderen Maschinenbett (10) motorisch verfahrbar
ausgebildet ist und von denen jedes Maschinenbett (10,11) zwei mit Spanneinrichtungen (22,23) und
Schweißspiegeln (24) versehene Schweißeinheiten (14-, I5ji6»i7) aufweist, von denen die SchweiFeinheiten
(15»17) mit den Maschinenbetten (10,11) fest verbunden
sind, während die anderen Schweißeinheiten (14-, 16) auf auf den Maschinenbetten (10,11) parallel zu deren
Längsrichtungen verlaufend angeordneten Führungsschienen (18,19; 20,21) motorisch verfahrbar ausgebildet
sind, daß eixie etwa der Länge der bodenseitigen Führungsschienen (12,13) für das verfahrbare
Maschinenbett (11) entsprechend bemessene Skala (25) mit einem auf dieser verschiebbaren Läufer (26) an
der Stirnseite (10a) des feststehenden Maschinen bettes (10) und eine zweite Skala (30) mit einem auf
dieser verschiebbaren Läufer (31) an dem verfahrbaren Maschinenbett (11) an seiner dem feststehenden
— 11 —
- 11 -
Maschinenbett (10) zugekehrten Wandung (11"b) angeordnet
sind, das an seiner Stirnseite (11a) und die
verfahrbare Schweißeinheit (16)an der der anderen ver-fäLr-uär-en Sehweißeinheit (14-) zugekehrten Seite
je einen in die Bewegungsbahnen der auf den Skalen
(25.30) verschieb>aren Läufer (26,31) hineinreichende,
als Endschalter ausgebildete Steuernocken (27; 32) zur Steuerung der Antriebe für das verfahrbare
Maschinenbett (11) und für die verfahrbaren
Schweißeinheiten (14-, 16) aufweisen, deren Antriebe miteinander gekuppelt sind, und daß die Steuereinrichtungen
für das Verfahren des Maschinen.bettes
(11) und der Schweißeinheiten (14,16) das Spannen der Spannbacken (22,23), das Auseinanderfahren der
Spannschlitten, das Ein- und Ausschwenken der Schweißspiegel (24) und das erneute Zug-"?menf ahren
der Spannschlitten in einem Progrsda::- ehalt werk
zusammengeführt sind, das in eii^in iVoer Steuerleitungen
mit den Antriebseinrichtungen verbundenen Steuerpult (40) angeordnet ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Läufer (26,31) der Skalen (25,30) je
einen feststehenden Anschlag (33) für die Steuernocken (27»32) des Maschinenbettes (11) unlder
Schweißeinheit (16) aufweisen.
Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Läufer (26,31) der beiden
Skalen (25,30) einen dem vafahrbaren Maschinenelenent
(11,16) zugekehrten feststehenden Anschlag (33) und einen hinter diesem angeordneten zweiten Anschlag
(34) aufweist, der im Bereich einer auf dem Läufer
(26.31) befestigten Skala (35) auf dem Läufer (26,31)
verschiebbar angeordnet ist.
- 12 -
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß der feststehende Anschlag (33) eines jeden Läufers (26,31) mechanisch oder elektromotorisch
aus der oder in die Bewegungsbahn der Steuernocken (27,32) an dem verfahrbaren Maschinenbett (11) und
an der Schweißeinheit (16) schwankbar ausgebildet ist.
5- Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die schwenkbare ausgebildeten Anschläge (33) Je einen vom Steuernocken (27,32) des
verfahrbaren Maschinenbettes (11) oder der Schweißeinheit (16) beaufschlagbaren Endschalter zur Steuerung
der Schwenkbewegungen aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Läufern (26,31) der beiden
Skalen (25,30) verschiebbare Anschlag (3^·) mit
einem Endschalter zur Steuerung der Rückbewegung des Maschinenbettes (11) oder der Schweißeinheit (16)
in den Bereich des aus der Bewegungsbahn der Steuernocken (27,32) herausgeschwenkten Anschläge (33)
versehen ist.
7· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannschlitten der Schweißeinheiten (14,15,16,17) quer zur Profillängsrichtung verfahrbar
ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißaggregate gegeneinander
mittels elektrischer Mittel verriegelbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (22,23) der Schweißeinheiten
(14,15,16,17) seitlich und oberhalb eines Jeden Profilabschnittes angeordnet sind.
PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. E. SPLANEMANN DIPL.-ING. J. RICHTER
DIPL.-ING. R. SPLANEMANN HAMBURG MÖNCHEN
aooo HAMBURQ 36
Neuer Wall 10 Telefont (0411) 34 79 00
Telegramme: Inventius Hamburg
den
2. Dez.
Gebrauchsmuster 7 008 55o
Dipl.-Ing. Heinrich W*. Peters, Hamburg-Norderstedt
Schutzanspruch 1
Vorrichtung zum Verschweißen von Kunststoffprofilen zu Fensterrahmen und Fensterflügeln unter Verwendimg
von vier in einem Viereck zueinander angeordneten Schweißstationen, von denen jede Schweißstation aus
in einem verfahrbaren Schlitten gehaltenen Spannbacken zum Einspannen der auf Gehrung geschnittenen Rahmen-
und Flügelprofile und einem zwischen die auseinandergefahrenen Spannschlitten und zwischen die Profilsnden
ein- und ausschwenkbaren Schweißspiegel besteht, und
von denen eine Schweißstation fe&tstehend angeordnet ist, die dieser feststehenden Schweißstation seitlich
gegenüberliegenae Schweißstation in Richtung zur feststehenden Schweißstation verschiebbar ist und die beiden
anderen Schweißstationen in Richtung zu den erstgenannten beiden Schweißstationen gemeinsam auf einer
Traverse verfahxbar sind, wobei die eine der beiden Schweißstationen quer zur Vorschubrichtung der Traverse
verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus zwei kastenförmigen, die Schweißstationen
(14, 15, 16, 17) tragenden Maschinenbetten (1o, 11) von
etwa rechteckförmiger Form besteht, von denen das Maschinenbett
(11) auf Führungsschienen (12, 13) quer zum anderen Maschinenbett (1o) und die Schweißstationen ^14-16)
auf den Maschinenbetten (1o, 11) in Maschinenbettlängsrichtung auf Führungsschienen (18, 195 2o, 21) motorisch
verfahrbar ausgebildet sind, daß eine etwa der Länge der bodenseitigen Führungsschienen (12, I3)
das verfahrtire Maschinenbett (11) entsprechend bemessene
Skala (25) mit einem auf dieser verschiebbaren Läufer (26) an der Stirnseite (ioa) des feststehenden
Maschinenbettes (1ο) und eine zweite Skala (3o) mit einem auf dieser verschiebbaren Läufer (51)
an dem verfahrbaren Maschinenbett (11) an seiner dem
feststehenden Maschinenbett (io) zugekehrten Wandung
(11b) angeordnet sird, das an seiner Stirnseite (11a) und die verfahrbare Schweißeinheit (16) an der der
anderen verfahrbaren Schweißeinheit (1A-) zugekehrten Seite je einen in die Bewegungsbahnen der auf den
Skalen (25, 3o) verschiebbaren Läufer (26, 31) hineinreichende,
als Endschalter ausgebildete Steuernocken (27; 32) zur Steuerung der Antriebe für das "erfahrbare
Maschinenbett (11) und für die verfahrbaren Schweißeinheiten (14,16) aufweisen, deren Antriebe
miteinander gekuppelt sind, und daß die Steuereinrichtungen für das Verfahren des Maschinenbettes (11)
und der Schweißeinheiten (14-, 16) das Spannen der Spannbacken (22, 23), das Auseinai-derfahren der Spannschlitten,
das Ein- und Ausschwenken der Schweißspiegel (24) und das erneute Zusammenfahren der Spannschlitten
in einem Programmschaltwerk zusammengeführt sind, das in einem über Steuerleitungen mit den Antriebseinrichtungen
verbundenen Steuerpult (4o) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707008650 DE7008650U (de) | 1970-03-10 | 1970-03-10 | Vorrichtung zum verschweissen von kunststoffprofilen zu fensterrahmen und fensterfluegeln. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707008650 DE7008650U (de) | 1970-03-10 | 1970-03-10 | Vorrichtung zum verschweissen von kunststoffprofilen zu fensterrahmen und fensterfluegeln. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7008650U true DE7008650U (de) | 1970-07-02 |
Family
ID=6610014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707008650 Expired DE7008650U (de) | 1970-03-10 | 1970-03-10 | Vorrichtung zum verschweissen von kunststoffprofilen zu fensterrahmen und fensterfluegeln. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7008650U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010012358A1 (de) * | 2010-03-22 | 2011-09-22 | Rotox Besitz-Und Verwaltungsgesellschaft Mbh | Verfahren und Vorrichtung zum simultanen Herstellen meherer Schweißverbindungen |
-
1970
- 1970-03-10 DE DE19707008650 patent/DE7008650U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010012358A1 (de) * | 2010-03-22 | 2011-09-22 | Rotox Besitz-Und Verwaltungsgesellschaft Mbh | Verfahren und Vorrichtung zum simultanen Herstellen meherer Schweißverbindungen |
DE102010012358B4 (de) * | 2010-03-22 | 2018-02-22 | Rotox Besitz-Und Verwaltungsgesellschaft Mbh | Verfahren und Vorrichtung zum simultanen Herstellen mehrerer Schweißverbindungen |
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