DE7008650U - Vorrichtung zum verschweissen von kunststoffprofilen zu fensterrahmen und fensterfluegeln. - Google Patents

Vorrichtung zum verschweissen von kunststoffprofilen zu fensterrahmen und fensterfluegeln.

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DE7008650U DE19707008650 DE7008650U DE7008650U DE 7008650 U DE7008650 U DE 7008650U DE 19707008650 DE19707008650 DE 19707008650 DE 7008650 U DE7008650 U DE 7008650U DE 7008650 U DE7008650 U DE 7008650U
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Heinrich W Dipl Ing Peters
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Description

Vorrichtung zum Verschweißen von Kunststoff prof ilen zu Fensterrahmen und Fensterflügeln
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschweißen von Kunststoffprofilen zu Fensterrahmen und Fensterflügeln unter Verwendung von in verfahrbaren Schlitten gehaltenen Spannbacken zum Einspannen der auf Gehrung geschnittenen Rahmen- und Flügelprofile und eines zwischen den auseinandergefahrenen Spannschlitten und zwischen den Profilen ein- und ausschwenkbaren Schweißspiegels.
Vorrichtungen zur Gehrungs-, Sprossen- und Geradeschweißung von Kunststoffprofilen aus Thermoplasten sind bekannt. Diese Vorrichtungen arbeiten in der Weise, daß die zu verschweißenden Profile in die Spannbacken eingelegt und nach Betätigung eines Knieschalters pneumatisch gespannt werden. Danach wird der Startknopf betätigt, worauf eine vorgesehene Automatik einsetzt und alle erforderlichen Arbeitsgänge selbsttätig, nach Temperatur, !»ruck und Zeit
geregelt, durchführt. Die Schlitten mit den Spannbacken werden dann 30 auseinandergefahren, daß im Gehrung3bereicn der Profile ein Zwischenraum entsteht, in dem ein Schweißspiegel bewegt wird. Die Spannschlitten sind in Profillängsrichtung verfahr-"bar, da jeweils nur zwei auf Gehrung geschnittene Profilabschnitte miteinander verschweißt werden. Nach dem Absenken des Schweißspiegels fahren die Spannschlitten wieder zusammen, und die Profile werden mit dem eingestellten Abschmelzdruck gegen den Sohweißspiegel gepreßt. Nach Ablauf der auf die gewünschte Zeit eingestellten Schaltuhr für die Abschmelzeit werden die Profile vom Schweißspiegel entfernt, der wieder in seine Ausgangsstellung zurückverschwenkt wird. Nach Ablauf der mittels einer zweiten Schaltuhr eingestellten Stauchzeit öffnen sich die Spannbacken, die Spannschlitten fahren in ihre Ausgangsstellung zurück und geben die verschweißten Profile frei.
Demgegenüber ist es das Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zum Verschweißen von Kunststoffprofilen zu Fensterrahmen und Fensterflügeln der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die vollautomatisch arbeitet und mittels der unter Berücksichtigung der zwischen Fensterrahmen und Fensterflügeln bestehenden Differenz im Anschluß an die Herstellung eines Fensterrahmens der dazugehörende Fensterflügel herstellbar ist, ohne daß an der Vorrichtung Änderungen erforderlich werden. Hierzu ist eine Verschweißvorrichtung für Kunststoffprofile erfindungsgemäß in der Weise ausgebildet, daß die Vorrichtung aus zwei kastenförmigen Maschinenbetten von etwa rechteckförmiger Form besteht, von denen ein Maschinenbett auf Führungsschienen quer zum anderen Maschinenbett motorisch verfahrbar ausgebildet ist und von denen
jedes Maschinenbett zwei mit Spannwinrichtungen und Schweißspiegeln versehene Schweißeinheiten aufweist, von denen die Schweißeinheiten mit den Maschinenbetten fest verbunden sind, während die anderen Schweißeinheiteii auf auf den Maschinenbetten parallel zu deren Längsrichtungen verlaufend angeordneten Führungsschienen motorisch verfahrbar ausgebildet sind, daß eine etwa der Länge der bedenseitigen Führungsschienen für das verfahrbare Maschinenbett entsprechend bemessene Skala mit einem auf dieser verschiebbaren Läufer an der Stirnseite des feststehenden Maschinenbettes und eine zweite Skala mit einem auf dieser verschiebbaren Läufer an dem verfahrbaren. Maschinenbett an seiner dem feststehenden Maschinenbett zugekehrten Wandung angeordnet sind, das an seiner Stirnseite und die verfahrbare Schweißeinheit an der der anderen verfahrbaren Schweißeinheit zugekehrten Seite je einen in die Bewegungsbahnen der auf den Skalen verschiebbaren Läufer hineinreichende, als Endschalter ausgebildete Steuernocken zur Steuerung der Antriebe für das verfahr/bare Maschinenbett und für die verfahrbaren Schweißeinheiten aufweisen, deren Antriebe miteinander gekuppelt sind, und daß die Steuereinrichtungen für das Verfahren des Maschinenbettes und der Schweißeinheiten, das Spannen der Spannbacken, das Auseinanderfahren der Spannschlitten, das Ein- und Ausschwenken der ochweißspiegel und das erneute Zusammenfahren der Spannschlitten in einem Programmschaltwerk zusammengeführt sind, das in einem über Steuerleitungen mit den Antriebseinrichtungen verbundenen Steuerpult angeordnet ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist jeder Läufer der beiden Skalen einen dem verfahrbaren Maschinenelement zugekehrten feststehenden Anschlag
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und einen hinter diesem -icc s.-^dneten zweiten Anschlag auf, der im Bereicn üiner auf dem Läufer befestigten Skala auf dem Läufer verschiebbar angeordnet ist. Der feststehende Anschlag eines jeden Läufers ist mechanisch oder elektromotorisch aus der oder in die Bewegungsbahn der Steuernocken an dem verfahrbaren Maschinenbett und an der Schweißeinheit schwenkbar ausgebildet. Die schwenkbar ausgebildeten Anschläge weisen je einen vom Steuernocken des verfahrbaren Maschinenbettes oder der Schweißeinheit beaufschlagbaren Endschalter zur Steuerung der Schwenkbewegungen auf. Ferner ist der auf den Läufern der beiden Skalen verschiebbare Anschlag mit einem Endschalter zur Steuerung der Rückbewegung des verfahrbaren Masc/hinenbettes oder der Schweißeinheit in den Bereich des aus der Bewegungsbahn der Steuernocken herausgeschwenkten Anschläge versehen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die Verschweißvorrichtung ohne
Schweiß- und Spanneinrichtungen in einer Ansicht von oben,
Fig. 2 die Verschweißvorrichtung gemäß Fig. 1 in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 3 einen Ausschnitt einer Skala mit zwei Läufern in einer Seitenansicht und
Fig. 4- die Verschweißvorrichtung mit Steuerpult in einer schaubildlichen Ansicht.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten bevorzugten Ausfuhrungsfocm der erfindungsgemäß ausgebildeten Verschweißvorrichtung für Kunststoffprofile zu Rahmen sind mit 10 und 11 zwei kastenförmige Maschinenbett en bezeichnet, die eine etwa rechteckförmige Grundform aufweisen und von denen das Maschinenbett 10 feststehend angeordnet ist, während das andere Maschinenbett 11 auf quer zum Maschinenbett 10 angeordneten Führungsschienen 12,13 motorisch oder pneumatisch verfahrbar ist. Jedes Maschinenbett 10,11 weist zwei etwa kastenförmige Schweißeinheiten 14,15 und 16,1? auf, von denen die Schweißeinheiten 15,17 auf den Maschinenbetten 10,11 feststehend angeordnet sind, während die beiden anderen Schweißeinheiten 13,16 auf den Maschinenbetten 10,11 auf Führungsschienen 18,19 und 20,21 verfahrbar sind, ebenfalls motorisch oder pneumatisch.
Die Schweißeinheiten 14,15,16,17 tragen die auf in der Zeichnung nicht dargestellten Schlitten angeordneten Spannbacken 22,23, die mit pneumatischen oder hydraulischen Antriebsmitteln in Verbindung stehen. Im Bereich der Gehrungsabschnitte der zu verschweißenden Profile P sind Schweißspiegel 24 angeordnet, die zwischen den auseinandergefahrenen Profilen einschwenkbar sind. Die Schlitten mit den Spannbacken 22,23 sind quer zur Profillängsrichtung verfahrbar ausgebildet, damit alle vier zu einem Rahmen zusammenzuschweißenden Profile gleichzeitig auseinandergefahren werden können (Fig. 4). Das Verfahren der Spannschlitten mit c.en Schweißbacken 22,23 ist in Fig. 2 durch PfeiXle X, X. angedeutet. Die Spannbacken 22,23 der Schweißeinheiten 14,15,16,17 sind seitlich und oberhalh^ines oeden Profilabschnittes P angeordnet; auch eine Schrägspannung der Profile ist
möglich. Die Schweißaggregate können mittels elektrischer Hit ν-el verriegelter spin.
An der Stirnseite 10a des Maschinenbettes 10 ist eine etwa der Länge der bodenseitigen Führungsschienen 12,13 für das Maschinenbett 11 entsprechend bemessene Skala 25 angeordnet, auf der mittels eines verschiebbaren Läufers 26 die Fensterrahmenmaße einstellbar sind. Das Maschinenbett 11 trägt an seiner Stirnseite 11a einen als Endschalter ausgebildeten Steuernocken 27 > der in der Bewegungsbahn des LäuÄrs 26 angeordnet ist und die Steuerung des Antriebes für das Verfahren des Maschinenbettes 11 bewirkt, so daß bei Beaufschlagung des Läufers 26 durch den Steuernocken 27 die Fahrbewegung des Maschinenbettes ΛΛ unterbrochen wird.
Eine zweite Skala 30 ist vorzugsweise an der dem Maschinenbett 10 zugekehrten Wandung 11b des Maschi nenbettes 11 vorgesehen. Diese Skala 30 weist ebenfalls einen verschiebbaren Läufer 31 auf. Die bewegliche Schweißeinheit 16 trägt einen als Endschalter ausgebildeten Steuernocken 32, der in die Bewegungsbahn des Läufers 31 hineinragt. Beaufschlagt der Steuernocken 32 den Läufer 31> so wird die weitere Fahrbewegung der Schweißeinheit 16 unterbrochen. Die bewegliche Schweißeinheit 14 des Maschinenbettes 10 nimmt an der Fahrbewegung der Schweißeinheit 16 teil, wozu die Antriebe der beiden Schweißeinheiten 14 und 16 gemeinsam von dem Steuernocken 32 resteuert werden.
Die Läufer 26,31 der Skalen 25,30 weisen vorzugsweise je einen feststehenden Anschlag 33 auf (Fig. 3 Die Anschläge 33 werden von den Steuernocken 27 bzw. 32 beaufschlagt. Diese feststehenden Anschläge 33
sind an den Läufern 26,31 an ä-zn den Steuernocken 27,32 zugekehrten Seiten angebracht. Um die Differenz zwischen Fensterrahmen und Fensterflügel automatisch ausgleichen zu können, weist jeder Läufer 26 "bzw. 31 <je einen zweiten verschiebbaren Anschlag auf, der im Bereich einer auf dem Läufer 26 bzw. 31 ' gebrachten Skala 35 verschoben werden kann. Damit die Nocken 27» 32 den jeweils ersten Anschlag der Läufer 26,31 überfahren können, äind die Anschläge 33 mittels geeigneter Mittel mechanischer, elektromotorischer, pneumatischer oder nydraulischer Art aus der Bewegungsbahn eier Nocken 27,32 herausschwenkbar. Hierzu können die Anschläge 33 mit Endschaltern versehen sein, die bei Betätigung durch die Nocken 27,32 die Antriebsmitt··.! fur das Verschwenken der Anschläge 33 steu-si». Aucii die verschiebbaren Anschläge 34- sind mit Endschaltern versehen, die eine Umsteuerung der L ahrbewegung des Maschinenbettes 11 und/oder der Schweißeinheiten 14,16 bewirken, so daß das Maschinenbett 11 und die Schweißeinheiten 14,16 bis in den Bereich des ersteren Anschlages 33 zurückbewegt werden. Werden mehrere Fensterrahmen und die dazugehörenden Flügel mit den gleichen Abmessungen hergestellt, dann kann die Steuerung mittels der Anschläge 33»34 derart erfolgen, daß das Maschinenbett 11 und die Schweißeinheiten 14,16 lediglich nur die Stellungen einnehmen, die den Abmessungen des Fensterrahmens und denen des Flügels entsprechen, d.h. daß das Maschinenbett 11 und die Schweißeinheiten 14,16 zwischen den beiden Anschlägen 33»34 verfahren werden, nachdem der Differenzwert an der Skala 35 eingestellt worden ist.
Die Steuereinrichtungen für das Verfahren des Maschinenbettes 11 und der Schweißeinheiten 14,16,
das Spannen der Spannbacken, das Auseinanderfahren der Spannschlitten, das Ein- und Ausschwenken der Schweißspiegel und das erneute Zusammenfahren der Spannschlitten sind in einem Programmschaltwerk zusammengeführt, das den automatischen Ablauf der Arbeitsgänge überwacht und das in einem Steuerpunkt 40 untergebracht ist, das über Steuerleitungen mit den Antriebsmitteln in den Maschinenbetten 10,11 verbunden ist (Fig. 4). Im Schaltpult eingebaut befinden sich vier elektronische Temperaturregler, welche jeweils auf einer der Schweißeinheiten wirken. Infolge der besonders hochwertigen Ausführung dieser Instrumente mit elektronischer Rückführung wird eine Temperaturgenauigkeit von + - 10C erreicht, wobei die automatische Regulierung für alle Temperaturen zwischen 50°und 4000C eingestellt werden kann. Die eingestellte und die Betriebstemperatur sind auf einer Skala ablesbar. Kontrollampen zeigen jeweils die Heizfunktion an. Der Abschmelzdruck für alle Schweißeinheiten während des Erwärmens der Schweißflächen wird mit Hilfe eines von 1-6 atü einstellbaren Druckreglers bestimmt. Die Abschmelzzeit ist durch ein Zeitschaltwerk zwischen 0-60 Sek. einstellbar. Der eingestellte Abschmelzdruck und die Abschmelzzeit sowie der Zeitablauf sind auf Skalen am Schaltpult 40 ablesbar.
Die Verschweißvorrichtung wird wie folgt verwendet: Die vier zu verschweißenden, vorher auf Gehrung geschnittenen Rahmen- bzw. Flügelprofile werden in die Spannbacken der vier Schweißeinheiten eingelegt und durch Drücken eines Knieschalters, der sich an jeder Schweißeinheit befindet, pneumatisch gespannt. Dann wird ein Startknopf am Schaltpult betätigt, worauf die Automatik einsetzt und alle erforderlichen
Arbeitsgänge selbsttätig nach Temperatur, Druck und Zeit geregelt, durchführt. Da sich in jdder der vier Schweißeinheiten ein mit den übrigen Schweißeinheiten simultan geschalteter Startknopf befindet, ist die Einschaltung unabhängig vom Standpunkt des Bedienenden durchzuführen. Die Spannschlitten der vier Sohweißeinheiten fahren auseinander, und der Schweißspiegel senkt sich zwischen die Profile. Dann fahren die Spannschlitten wieder zusammen, und die Profile werden mit dem am Steuerpult vorgewählten Abschmelzdruck gegen die Schweißspiegel gepreßt. Nach Ablauf der auf die gewünschte Zeit eingestellten Schaltuhr für die Abschmelzzeit entfernen sich die Profile wieder von den Heizspiegeln. Diese gehen in ihre Ausgangsstellung zurück, und die Profile werden mit dem am Steuerpult vorgewählten Stauchdruck zusammengedrückt. Nach Ablauf der mittels einer zweiten Schaltuhr eingestellten Stauchzeit öffnen sich die Spannbacken und geben den verschweißten Rahmen bzw. Flügel zur Entnahme frei.
Schatzansprüche:

Claims (2)

Schut zansprüche
1. Vorrichtung zum Verschweißen von Kunststoff prof ilen zu Fensterrahmen und Fensterflügeln unter Verwendung von in verfahrbaren Schlitten gehaltenen Spannbacken zum Einspannen der auf Gehrung geschnittenen Rahmen- und Flügelprofile und eines zwischen den euseinandergefahrenen Spannschlitten und zwischen den Profilen ein- und ausschwenkbaren Schweißspiegels, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus zwei kastenförmigen Maschinenbetten (10,11) von etwa rechteckföriaiger Form besteht, von denen ein Maschinenbett (11) auf Führungsschienen (12,13 quer zum anderen Maschinenbett (10) motorisch verfahrbar ausgebildet ist und von denen jedes Maschinenbett (10,11) zwei mit Spanneinrichtungen (22,23) und Schweißspiegeln (24) versehene Schweißeinheiten (14-, I5ji6»i7) aufweist, von denen die SchweiFeinheiten (15»17) mit den Maschinenbetten (10,11) fest verbunden sind, während die anderen Schweißeinheiten (14-, 16) auf auf den Maschinenbetten (10,11) parallel zu deren Längsrichtungen verlaufend angeordneten Führungsschienen (18,19; 20,21) motorisch verfahrbar ausgebildet sind, daß eixie etwa der Länge der bodenseitigen Führungsschienen (12,13) für das verfahrbare Maschinenbett (11) entsprechend bemessene Skala (25) mit einem auf dieser verschiebbaren Läufer (26) an der Stirnseite (10a) des feststehenden Maschinen bettes (10) und eine zweite Skala (30) mit einem auf dieser verschiebbaren Läufer (31) an dem verfahrbaren Maschinenbett (11) an seiner dem feststehenden
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Maschinenbett (10) zugekehrten Wandung (11"b) angeordnet sind, das an seiner Stirnseite (11a) und die verfahrbare Schweißeinheit (16)an der der anderen ver-fäLr-uär-en Sehweißeinheit (14-) zugekehrten Seite je einen in die Bewegungsbahnen der auf den Skalen
(25.30) verschieb>aren Läufer (26,31) hineinreichende, als Endschalter ausgebildete Steuernocken (27; 32) zur Steuerung der Antriebe für das verfahrbare Maschinenbett (11) und für die verfahrbaren Schweißeinheiten (14-, 16) aufweisen, deren Antriebe miteinander gekuppelt sind, und daß die Steuereinrichtungen für das Verfahren des Maschinen.bettes (11) und der Schweißeinheiten (14,16) das Spannen der Spannbacken (22,23), das Auseinanderfahren der Spannschlitten, das Ein- und Ausschwenken der Schweißspiegel (24) und das erneute Zug-"?menf ahren der Spannschlitten in einem Progrsda::- ehalt werk zusammengeführt sind, das in eii^in iVoer Steuerleitungen mit den Antriebseinrichtungen verbundenen Steuerpult (40) angeordnet ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Läufer (26,31) der Skalen (25,30) je einen feststehenden Anschlag (33) für die Steuernocken (27»32) des Maschinenbettes (11) unlder Schweißeinheit (16) aufweisen.
Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Läufer (26,31) der beiden Skalen (25,30) einen dem vafahrbaren Maschinenelenent (11,16) zugekehrten feststehenden Anschlag (33) und einen hinter diesem angeordneten zweiten Anschlag (34) aufweist, der im Bereich einer auf dem Läufer
(26.31) befestigten Skala (35) auf dem Läufer (26,31) verschiebbar angeordnet ist.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Anschlag (33) eines jeden Läufers (26,31) mechanisch oder elektromotorisch aus der oder in die Bewegungsbahn der Steuernocken (27,32) an dem verfahrbaren Maschinenbett (11) und an der Schweißeinheit (16) schwankbar ausgebildet ist.
5- Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare ausgebildeten Anschläge (33) Je einen vom Steuernocken (27,32) des verfahrbaren Maschinenbettes (11) oder der Schweißeinheit (16) beaufschlagbaren Endschalter zur Steuerung der Schwenkbewegungen aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Läufern (26,31) der beiden Skalen (25,30) verschiebbare Anschlag (3^·) mit einem Endschalter zur Steuerung der Rückbewegung des Maschinenbettes (11) oder der Schweißeinheit (16) in den Bereich des aus der Bewegungsbahn der Steuernocken (27,32) herausgeschwenkten Anschläge (33) versehen ist.
7· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschlitten der Schweißeinheiten (14,15,16,17) quer zur Profillängsrichtung verfahrbar ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißaggregate gegeneinander mittels elektrischer Mittel verriegelbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (22,23) der Schweißeinheiten (14,15,16,17) seitlich und oberhalb eines Jeden Profilabschnittes angeordnet sind.
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. E. SPLANEMANN DIPL.-ING. J. RICHTER DIPL.-ING. R. SPLANEMANN HAMBURG MÖNCHEN
aooo HAMBURQ 36
Neuer Wall 10 Telefont (0411) 34 79 00 Telegramme: Inventius Hamburg
den
2. Dez.
Gebrauchsmuster 7 008 55o
Dipl.-Ing. Heinrich W*. Peters, Hamburg-Norderstedt
Schutzanspruch 1
Vorrichtung zum Verschweißen von Kunststoffprofilen zu Fensterrahmen und Fensterflügeln unter Verwendimg von vier in einem Viereck zueinander angeordneten Schweißstationen, von denen jede Schweißstation aus in einem verfahrbaren Schlitten gehaltenen Spannbacken zum Einspannen der auf Gehrung geschnittenen Rahmen- und Flügelprofile und einem zwischen die auseinandergefahrenen Spannschlitten und zwischen die Profilsnden ein- und ausschwenkbaren Schweißspiegel besteht, und von denen eine Schweißstation fe&tstehend angeordnet ist, die dieser feststehenden Schweißstation seitlich gegenüberliegenae Schweißstation in Richtung zur feststehenden Schweißstation verschiebbar ist und die beiden anderen Schweißstationen in Richtung zu den erstgenannten beiden Schweißstationen gemeinsam auf einer Traverse verfahxbar sind, wobei die eine der beiden Schweißstationen quer zur Vorschubrichtung der Traverse verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus zwei kastenförmigen, die Schweißstationen (14, 15, 16, 17) tragenden Maschinenbetten (1o, 11) von etwa rechteckförmiger Form besteht, von denen das Maschinenbett (11) auf Führungsschienen (12, 13) quer zum anderen Maschinenbett (1o) und die Schweißstationen ^14-16) auf den Maschinenbetten (1o, 11) in Maschinenbettlängsrichtung auf Führungsschienen (18, 195 2o, 21) motorisch verfahrbar ausgebildet sind, daß eine etwa der Länge der bodenseitigen Führungsschienen (12, I3)
das verfahrtire Maschinenbett (11) entsprechend bemessene Skala (25) mit einem auf dieser verschiebbaren Läufer (26) an der Stirnseite (ioa) des feststehenden Maschinenbettes (1ο) und eine zweite Skala (3o) mit einem auf dieser verschiebbaren Läufer (51) an dem verfahrbaren Maschinenbett (11) an seiner dem feststehenden Maschinenbett (io) zugekehrten Wandung (11b) angeordnet sird, das an seiner Stirnseite (11a) und die verfahrbare Schweißeinheit (16) an der der anderen verfahrbaren Schweißeinheit (1A-) zugekehrten Seite je einen in die Bewegungsbahnen der auf den Skalen (25, 3o) verschiebbaren Läufer (26, 31) hineinreichende, als Endschalter ausgebildete Steuernocken (27; 32) zur Steuerung der Antriebe für das "erfahrbare Maschinenbett (11) und für die verfahrbaren Schweißeinheiten (14,16) aufweisen, deren Antriebe miteinander gekuppelt sind, und daß die Steuereinrichtungen für das Verfahren des Maschinenbettes (11) und der Schweißeinheiten (14-, 16) das Spannen der Spannbacken (22, 23), das Auseinai-derfahren der Spannschlitten, das Ein- und Ausschwenken der Schweißspiegel (24) und das erneute Zusammenfahren der Spannschlitten in einem Programmschaltwerk zusammengeführt sind, das in einem über Steuerleitungen mit den Antriebseinrichtungen verbundenen Steuerpult (4o) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010012358A1 (de) * 2010-03-22 2011-09-22 Rotox Besitz-Und Verwaltungsgesellschaft Mbh Verfahren und Vorrichtung zum simultanen Herstellen meherer Schweißverbindungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010012358A1 (de) * 2010-03-22 2011-09-22 Rotox Besitz-Und Verwaltungsgesellschaft Mbh Verfahren und Vorrichtung zum simultanen Herstellen meherer Schweißverbindungen
DE102010012358B4 (de) * 2010-03-22 2018-02-22 Rotox Besitz-Und Verwaltungsgesellschaft Mbh Verfahren und Vorrichtung zum simultanen Herstellen mehrerer Schweißverbindungen

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