DE7008159U - Wellendichtung. - Google Patents
Wellendichtung.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H23/32—Other parts
- B63H23/36—Shaft tubes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/32—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
- F16J15/3268—Mounting of sealing rings
- F16J15/3272—Mounting of sealing rings the rings having a break or opening, e.g. to enable mounting on a shaft otherwise than from a shaft end
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/34—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
- F16J15/3464—Mounting of the seal
- F16J15/3488—Split-rings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
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- B63H2023/327—Sealings specially adapted for propeller shafts or stern tubes
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Description
Wellendichtung
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Wellendichtung,
insbesondere für die Abdichtung von Schiffsstevenrohren, welche einen Ring aus elastischem Material mit n-förmigem Querschnitt,
zwei radial nach innen vorspringenden, in Umxangsrichtung
verlaufenden Lippen und GIe it element en an den "beiden
Stirnflächen aufweist.
Derartige Wellendichtungen dienen dazu, das Entweichen von öl zu verhindern, das an der im Stevenrohr angeordneten
Schraubenwelle vorhanden ist. Der Einbau dieser Wellendichtungen ist nachteiligerweise nur in der Weise möglich, daiß
sie über das Ende der Welle geschoben werden. Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beheben.
Dies ist bei einer Wellendichtung der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Hing unterbrochen
und von Verstärkungsbändern umschlossen ist, wobei die beiden benachbarten, ineinandergreifenden Eingstoßflachen
derart komplementär ausgebildet sind,daß sie bei radialer
• I · ·
-2- ,J
Druckbeaufschlagung des Ringes gegen die Bänder dicht aneinanderliege.n.
Der Eing aus elastischem Material ist durch eine sich in Längsrichtung erstreckende, in radialer Richtung nicht ebene
Unterbrechung geteilt, die derart gestaltet ist, daß ein gegenseitiger Eingriff der beiden benachbarten Ringstoßflächen
gegeben ist, welche vorzugsweise schwalbenschwanz art ig oder· mit
einem solchen Profil ausgebildet sind, daß die eine Ringstoßfläche einen runden Kopf und die andere Ringstoßfläche eine
komplementäre Aussparung aufweist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
ist die Ringunterbrechung in axialer Richtung, d.h. von einer Ringstirnfläche zur anderen, gleichbleibend ausgebildet, wobei
die Ringstoßflächen, im Bereich des umlaufenden Ringmittelsteges
ineinandergreifend gestaltet sind, also nient im Bereich der radial nach innen vorspringenden, in Umfangsrichtung verlaufenden
Ringlippen. Durch die in axialer Richtung gleichbleibende Ausbildung der Ringunterbrechung wird eine besonders
einfache Bauweise
?= H±üg ist vorzugsweise von swei oder aber auch von
einer größeren Anzahl von TTerstärkungsbändern aus streifenförmigem
Metall umschlossen, deren Enden durch tangential verlaufende Schrauben miteinander verbunden sind. Die Verstärksngsbänder
bewirken in Verbindung mit dem gegenseitigen Eingrifi*
der RingstoBf lachen, daß der Ring gegen den radial nach
außen gerichteten Druck des Öls zusammengehalten ist, wobei der Druck das dichte Ineinanderliegen der beiden Ringstoßilächen
aufgrund ihrer besonderen Gestalt zustande kommen läßt. Die Ters-fcärkungsbänder ermöglichen außerdem eine axiale
!!oppression des nachgiebigen Ringes im Betrieb, was bei der
Anordnung eines einzigen durchgehenden Me-tallbandes oder -gehäuses
nicho möglich wäre.
In weiterer Vervollkommnung der Erfindung bestehen die
Gleitelemente des nachgiebigen Hinges aus Bogensegmentstücken, welche in umlaufenden Nuten der beiden Stirnflächen
<>.es Ringes angeordnet sind. Die Segmentstücke können aus Metall bestehen.
Es sind mindestens zwei Segmentstücke auf jeder Stirnfläche des nachgiebigen Hinges vorgesehen. Sie können mit ebenen
radiales oder sit ineinandergreifenden Stoßflächen ausgestattet
sein.
Alle Teile der erfindungsgemäßen Wellendichtung sind
in Richtung der Längsachse derjenigen Welle geteilt, in Verbindung
mit welcher die Dichtung verwendet wird. Die Wellendichtung kann also montiert werden, ohne daß sie über ein
freies Wellenende geschoben werden müßte. Dies erleichtert nicht nur die Montage sehr, sondern verhindert auch, daß die
Dichtflächen des nachgiebigen Ringes beschädigt werden, was beim Sntlangziehsü einer ungeteilten Dichtung über die damit
zu versehende Welle der Fall sein kann. Die besondere, erfindungsgemäße
Wellendichtungsteilung hat keinen Einfluß auf die Widerstandsfähigkeit der Dichtung gegenüber dem Öldruck, vielmehr
bewirkt ein steigender Öldruck eine Verstärkung des gegenseitigen Eingriffs und der Abdichtung der benachbarten
Stoßflächen des geteilten, nachgiebigen Singes.
Die Gleitflächen der Wellendichtung bestehen aus einer inneren Ringflache an einem nachgiebigen Bauteil, sind
an einem die Lagerbelastung aufnehmenden Einsatz aus Metall vorgeaöien, und bestehen ferner aus äußeren Saugflächen an
einem nachgiebigen Bauteil, wobei die inneren und äußeren Ringflächen die Dichtung bilden. Dieser kombinierte Aufbau
jeder Gleitfläche ermöglicht die Verwendung geteilter Metalleinsätze zur Aufnahme der Lagerbelastung ohne Lecken der
Dichtung. Die inneren und äußeren Ringflächen des Ringes aus elastischem, nachgiebigem Material erfüllen ihre Dichtfunk-
tion trotz der Rdjigunterbrechung, da die "benachbarten Ringstoßflächen
mittels der Verstärkungsbänder gegeneinander gedrückt
werden.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise beschriebenDarin zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Wellendichtung,,
wobei ein Teil eines Bogensegmentstücks weggebrochen ist; und
Fig. 2 die Ansicht der oberen Hälfte des Längsschnitts durch die Dichtung gemäß Fig. 1, eingesetzt in ein Stevenrohrgehäuse
und eine Schiffschraubenwelle umgebend, und zwar in vergrößertem Maßstab.
Es ist ein Ring 10 aus nachgiebigem, flexibelm Material, beispielsweise Gummi, vorgesehen. Der Ring 10 weist
einen n-förmigen Querschnitt und zwei in Umfangsrichbung verlaufende,
radial nach innen vorspringende Lippen 11, 12 auf, zwischen denen sich der Mittelsteg 13 umlaufend erstreckt.
Wie besonders deutlich aus Fig. 2 ersichtlich, liegen die Lippen 11,, 12 mit ihren inneren Ringflächen dichtend auf der
Schiff schraubenwelle 14- auf.
Der Ring 10 ist in Längsrichtung geteilt. Eine RingstoBflache
ist mit einem runden Kopf 15 versehen, der in eine komplementäre Aussparung in der benachbarten anderen
Ringstoßfläche eingreift. Die beiden Stoßflächen des Ringes 10 sind so miteinander verbunden.
Der Ring 10 ist von zwei Yerstärkungsbändem 15 umgeben,
welche axial im Abstand voneinander angeordnet sind und
an ihren Enden 17 jeweils über eine Schraube 18 geschlossen sind=
7808151-3.5.79
' β · α · ο Λ Λ
Die voneinander abgesandten Stirnflächen 19 des Ringes
10 weisen jeweils eine umlaufende !Tut 20 auf, in welcher
bogenförmige Segmentstücke 21 aus Lagermetall untergebracht und mittels Schrauben 22 befestigt sind. Die Segmentstücke
' vermitteln axiale Lagerflächen für die Schraubennabe 23 und
I das dieser zugewandte Ende des Stevenrohres 24. Ein Lagerring
I ' 25 ist zusammen mit den besagten übrigen Teilen in einem Ge-
' häuse üblicher Bauart eingeschlossen. Die Segmentstücke 21
; können auf bekannte Art und Weise mit Olnuten versehen sein.
ι Der Öldruck wirkt radial nach außen gegen den Sing
; 10. Ein solcher radialer Druck drückt die benachbarten Stoß-"
! flächen des Ringes 10 dicht gegeneinander, da eine radiale
Ausdehnung des Ringes 10 durch die Verstärkungsbänder 16 ver-I
hindert ist. Hine axiale Kompression der Wellendichtung auf-
! grund axialer Belastungen kann vom umlaufenden mittleren Be-
j reich des Ringes 10 ausgeglichen werden, der von den Bändern
16 nicht bedeckt ist.
■ Die Wellendichtung kann montiert werden, ohne daß die
: Schraube von der Welle 14 abgenommen werden müßte. Jedes Teil
der Wellendichtung kgnn usi die Welle 14 herum angeordnet werden,
nachdem das Gehäuse und/oder der Ring 25 entfernt ist
und ausreichendes Asiälspiel vorhesd.es ist* Ber nachgiebige
Ring 10 kann in Gestalt eines flexiblen Ixofilbandes um die
Welle 14 herumgelegt werden, worauf die Stoßflächen dieses Bandes miteinander in Eingriff gebracht werden. Darm werden
die Bogenstiicke 21 eingesetzt imd befestigt urud anschließend
die Yers'fcärkuiigs'bäiidex' 16 üimgeiegt und jnitrfcels der Schrauben
18 festgezogen-
7808159-3.17S
Claims (5)
1. We.Llendich.tung,, insbesondere für die Abdichtung von
Schiff sstevenrohren, welche einen Eing aus elastischem Material mil; n-förmigem Querschnitt, zwei radial nach innen
vorspringenden, in IJmfangsrichtung verlaufenden Lippen und
Gleitelementen an den "beiden Stirnflächen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Eing (1C) unterbrochen und von Yerstärkungsbändern
(16) umschlossen ist, wobei die beiden benachbarten, ineinandergreifenden Eingstoßflachen derart komplementär
ausgebildet sind, daß sie bei radialer Druckbeaufschlagung des "Binges (10) gegen die Bänder (16) dicht anei
η anderliegen.
2. ¥ellendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden EingstoBflächen schwalbenschwanzartig ausgebildet
sind.
3. Wellendichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Eingstoßflache mit einem runden Kopf (15) und die andere Eingstoßfläche mit einer komplementären
Aussparung versehen ist.
4. Wellendichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingunterbrechung in axialer
Sichtung gleichbleibend und die Eingstoßflächen im Bereich des umlaufenden Eingmittelsteges (1J) ineinandergreifend
ausgebildet sind.
5. Wellendichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitelemente des Binges (10)
aus Bogensegmentstücken (21) bestehen, -welche in umlaufenden
Nuten (20) der beiden Stirnflächen des Ringes (10) angeordnet sind.
ff
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- 1969-03-05 GB GB01653/69A patent/GB1235272A/en not_active Expired
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