DE69938409T2 - Spendervorrichtung - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
    • A47K10/32Dispensers for paper towels or toilet-paper
    • A47K10/34Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a web, e.g. with mechanical dispensing means
    • A47K10/38Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a web, e.g. with mechanical dispensing means the web being rolled up with or without tearing edge

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  • Encapsulation Of And Coatings For Semiconductor Or Solid State Devices (AREA)
  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Abgabevorrichtung für eine Rolle eines Einweg-Blattprodukts, das auf einen röhrenförmigen Kern aufgewickelt ist. Typische Beispiele für solche Produkte sind Papierhandtücher, Küchenrolle und Toilettenpapier. All diese sind üblicherweise mit Perforationen in Intervallen bereitgestellt, um zu ermöglichen, dass ein Blatt vom Rest der Länge abgerissen werden kann, die auf den Kern aufgewickelt ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Verwendung mit solchen perforierten Produkten beschränkt und kann mit Einweg-Produkten ohne Perforationen verwendet werden.
  • Ein Halter für eine solche Rolle stellt im Allgemeinen eine Spindel oder eine Walze bereit, auf welcher die Rolle angebracht ist. Wenn die Blätter von der Rolle abgezogen werden, rotiert der Kern um die Walze oder die Spindel. Die Blätter können durch Abreißen an den Perforationen abgetrennt werden. Jedoch erfordert dies zwei Hände, eine, um an jenem Blatt zu ziehen, das abgetrennt werden soll, und eine andere, um den Rest der Rolle zu halten und möglicherweise auch den Halter zu sichern, wenn er nicht fixiert ist. Ein ähnliches Problem tritt bei kontinuierlichem Material auf, das über eine scharte Kante abgetrennt wird.
  • Diese Erfindung berücksichtigt, dass es wünschenswert wäre, zu ermöglichen, dass Blätter oder Material, die/das abgetrennt werden soll, nur mit einer Hand abgetrennt werden können. Diese Erfindung dient dazu, eine Vorrichtung bereitzustellen, die für diesen Zweck geeignet ist.
  • Es ist aus US 4.919.350 bekannt, einen Halter mit einem Element bereitzustellen, welches das Material durch Reibung auf der Rolle in Eingriff hält, wenn auf eine bestimmte Weise am Material gezogen wird, was ermöglicht, dass das Material mit nur einer Hand abgerissen werden kann.
  • Allgemein wird in einem Aspekt dieser Erfindung eine Abgabevorrichtung für eine auf einem hohlen Kern aufgewickelte Rolle eines Materials bereitgestellt, wobei die Vorrichtung ein Mittel zur Halterung und Lagerung der Rolle aufweist, worin die Vorrichtung zumindest ein Lagerelement aufweist, das mit dem Kern der Rolle in Eingriff bringbar ist, sodass es mit dem Kern rotiert und einen feststehenden Teil, der an das Lagerelement oder eines der Lagerelemente angrenzend angeordnet ist, in einer ersten axialen Position der Rolle relativ zur Vorrichtung frei rotieren kann, um das auf der Rolle gespeicherte Material abzugeben und das Lagerelement und die Rolle in einer zweiten axialen Position der Rolle und des Lagerelements durch Eingriff zwischen dem feststehenden Teil und dem angrenzend daran angeordneten Lagerelement am Rotieren gehindert ist, wobei die Rolle durch eine axiale Bewegung relativ zur Rotationsachse der Rolle zwischen der ersten und der zweiten axialen Position bewegbar ist.
  • Bei der Verwendung, wenn der Benutzer das freie Ende des Materials von der Rolle abrollt, zieht der Benutzer auch leicht in einer axialen Richtung, um die Rolle leicht in die Richtung der ersten axialen Position zu bewegen, an welcher die Rolle frei rotieren kann. Wenn eine ausreichende Länge von der Rolle abgerollt worden ist, zieht der Benutzer in die andere axiale Richtung, um die Rolle in die zweite axiale Position zu bringen, in welcher sie am Rotieren gehindert wird. Alternativ dazu kann ermöglicht werden, dass sich die Rolle durch die Wirkung eines Vorspannungsmittels oder aufgrund ihres Eigengewichts in die zweite axiale Position bewegt, z. B. wenn die axiale Richtung im Wesentlichen vertikal ist. Der Benutzer zieht mit einem kurzen Ruck an der Rolle und das letzte Blatt reißt entlang der Perforationslinie, die das Blatt vom Rest trennt, ab. Wenn das Material nicht perforiert ist, kann die Vorrichtung mit einer scharfen Kante bereitgestellt werden, über welche das Material abgerissen werden kann, um das erforderliche Material vom Rest zu trennen. Solche Materialien umfassen Lebensmittel-Kunststoff- und Aluminiumfolie. Im Allgemeinen soll die Erfindung für Abgabevorrichtungen verwendet werden, die im Haushalt verwendet werden.
  • In diesem Aspekt sind die Lagerelemente ohne Rotation in Eingriff bringbar, vorzugsweise in Reibungseingriff mit dem Kern der Rolle bringbar.
  • Die Vorrichtung kann eine Spindel oder eine Walze umfassen, die durch den Kern der Rolle aus laminarem Material hindurchfährt.
  • In einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung ein Set von Teilen zur Anbringung an einen bestehenden Rollenhalter bereit, um ihn wie oben beschrieben in eine Abgabevorrichtung umzuwandeln. Solche Teile sind typischerweise zumindest ein Lagerelement, das mit dem Kern einer Rolle von Material nicht-drehbar in Eingriff bringbar ist und um eine Walze oder eine Spindel des Halters rotierbar ist, und ein feststehender Teil, der so geformt ist, dass er axial mit einem Lagerelement in Eingriff bringbar ist, mit Mitteln zur Anbringung des feststehenden Teils an den bestehenden Rollenhalter.
  • In einer Form dieser Erfindung weist die Vorrichtung zwei Lagerelemente auf, jedes mit einem axial vorspringenden Abschnitt zur Einführung innerhalb des Rollenkerns, um Reibungseingriff bereitzustellen und einem umgebenden Flansch, um am Ende des Kerns freiliegend zu bleiben. Ein Lagerelement und der feststehende Teil weisen Vorsprünge auf, die sich axial erstrecken und sind vorzugsweise radial um das Zentrum des Elements angeordnet, um die Rotation des Lagerelements zu stören und zu blockieren, wenn sie sich annähern.
  • Der axial vorstehende Einsatz kann eine Vielzahl von voneinander getrennten rückstellelastischen Zapfen umfassen, die axial vorstehen. Die Rückstellelastizität ermöglicht ihnen, radial nach innen verschiebbar zu sein und zurückzufedern. Dies ermöglicht den Lagerelementen an Rollenkerne mit einer Reihe von Größen angebracht zu werden, wobei die rückstellelastischen Zapfen mit dem Rollenkern in Reibungseingriff treten, sodass die Lagerelemente mit dem Rollenkern nicht-drehend in Eingriff stehen.
  • Alternativ dazu kann der axial vorstehende Einsatz eine Nabe sein, die so dimensioniert ist, dass sie ein Reibungseingriff im Inneren des Rollenkerns ist.
  • Es sind andere Anordnungen möglich. Das Lagerelement kann röhrenförmig und so angeordnet sein, dass es einen feststehenden Teil umgibt, wobei das Lagerelement so angeordnet ist, das es sich durch den Kern erstreckt und radial nach innen vorstehende Elemente aufweist, um in der zweiten axialen Position, in der die Rotation blockiert wird, mit radial nach außen vorstehenden Elementen auf dem feststehenden Element störend in Eingriff zu treten.
  • Eine weitere Form der Erfindung kann weiters Mittel zur Halterung der Abgabevorrichtung auf einer feststehenden Oberfläche umfassen, vorzugsweise lösbar, wenn die Abgabevorrichtung noch nicht fixiert ist. Geeignete Fixierungsmittel umfassen Saugnapfe, die durch herkömmliche Mittel, z. B. Klebstoff, an die Abgabevorrichtung angebracht werden können und dann ermöglichen, dass die Abgabevorrichtung sicher, aber lösbar an eine Oberfläche fixiert werden kann.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind nun im Detail durch Beispiele beschrieben, unter Verweis auf die Zeichnungen im Anhang, in welchen:
  • 1 eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Explosionsdarstellung zeigt;
  • 2 den feststehenden Teil der Vorrichtung aus 1 zeigt;
  • 3 bis 5 eine vergrößerte Ansicht eines Lagerelements zeigen, das für die Vorrichtung aus 1 geeignet ist; und
  • 6 eine weitere Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in einer Explosionsdarstellung zeigt.
  • Beispiel 1
  • Ein Toilettenrollenhalter, wie in 1 dargestellt, besteht aus zwei Endhalterungen 11, 13 und einer Walze 15. Die Walze 15 weist zwei Stifte 16 auf, die der Walze helfen, in den Sitzen 12, 14 in den Endhalterungen 11, 13 in Eingriff gehalten zu werden. Die Walze 15 kann durch herkömmliche Mittel in die Endhalterungen 11, 13 eingeführt werden, z. B. durch Schlitze in den Endhalterungen, die zu den Sitzen führen, oder durch die Walze, die axial rückstellelastisch kontrahierbar ist.
  • Der Halter hält eine Toilettenpapierrolle 31, die perforierte Blätter Toilettenpaper um einen Kern gewickelt aufweist, wobei die Walze 15 durch ihren Kern hindurchfährt ist. Die Rolle weist ein Lagerelement 23 auf, das in ein Ende des Kerns eingeführt ist. Das Lagerelement weist eine Nabe 25 auf, die den Kern der Rolle 31 durch einen Reibungssitz und eine Scheibe 24 in Eingriff hält. Die Scheibe 24 hat axiale Rippen 26, die radial um den Rand eines Loches 27 angeordnet sind, das durch die Scheibe 24 des Lagerelements 23 hindurchgeführt ist, das groß genug ist, um die Walze 15 einfach hindurchzuführen.
  • Die Vorrichtung hat auch einen feststehenden Teil 21, der in Form einer Scheibe vorliegt, die mit Klebstoff 22 an die Endhalterung 11 angebracht ist. Die feststehende Scheibe 21 hat auch axiale Vorsprünge 20, welche in die axialen Vorsprünge 26 auf der Scheibe 24 des Lagerelements 23 eingreifen, wenn das Lagerelement und die feststehende Scheibe 21 einander sehr nahe sind.
  • Bei der Verwendung zieht der Benutzer das freie Ende des perforierten Materials (nicht dargestellt) mit einer Hand von der Rolle 31, wobei die Ziehrichtung eine solche ist, dass die Rolle 31 bewegt und ihr zugeordnetes Lagerelement 23 weg von der feststehenden Scheibe 21 bewegt wird. Dies ermöglicht die Abgabe des auf der Rolle gelagerten Materials.
  • Sobald die erforderliche Materiallänge von Rolle 31 abgezogen worden ist, übt der Benutzer axiale Kraft auf die Walze 15 vom freien Ende des Materials ausgehend aus, wodurch die Walze 15 in Richtung der feststehenden Scheibe 21 bewegt wird, sodass die Rippen 26, 20 auf dem Lagerelement 23 und der feststehenden Scheibe 21 miteinander in Eingriff stehen, um die Walze 15 davon abzuhalten, weiter zu rotieren. Ein scharfer Ruck durch den Benutzer trennt das abgegebene Material vom Rest des Materials auf der Rolle 31.
  • Wenn das auf der Rolle gespeicherte Material nicht perforiert ist, kann die Vorrichtung auch eine scharfe Kante aufweisen, über welche das Material abgerissen wer den kann, während die Rolle 31 durch Wechselwirkung der Rippen 26 und 20 davon abgehalten wird, zu rotieren.
  • In einer Ausführungsform der Vorrichtung wird dem Lagerelement 23 am entgegengesetzten Ende der Rolle 31 ein weiteres Lagerelement bereitgestellt. Dieses zusätzliche Lagerelement weist eine Nabe und eine Scheibe auf, wobei die Scheibe vorzugsweise keine Enden aufweist und das Lagerelement über ein Loch ähnlicher Größe verfügt wie jenes des anderen Lagerelements 23. Das zusätzliche Lagerelement ist bereitgestellt, um die Rolle 31 parallel zur Walze 15 zu halten.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung können zwei feststehende Scheiben 21 bereitgestellt sein, eine auf jeder Endhalterung 11, 13. Weiters kann die Rolle 31 mit zwei Lagerelementen 23 angebracht sein, deren Scheiben Rippen aufweisen, sodass axiale Bewegung in jene Richtung das Bremsen der Rolle 31 ermöglicht.
  • Der feststehende Teil 21 muss keine vollständige Scheibe sein, abhängig von der Art der Endhalterung 11. Insbesondere wenn sich der Sitz 12 für die Walze 15 nahe zur Vorderseite der Halterung 11 befindet, kann der feststehende Teil 21 nur halbrund sein, um einen beliebigen des feststehenden Teils 21 davon abzuhalten, von der Vorderseite der Endhalterung 11 vorzustehen.
  • Eine alternative Konfiguration der Nabe 25' eines Lagerelements 23' ist in 3, 4 und 5 veranschaulicht. Das Lagerelement 23' weist eine Scheibe 24' auf, die leicht gekrümmte axiale Rippen 26' aufweist, die radial in 30° Abständen um den Rand eines Loches 27' angeordnet sind, die sich durch die Scheibe 24' des Lagerelements 23' erstreckt. Die Nabe 25' umfasst eine Reihe von Zapfen 28', die an die Scheibe 24' am Rand des Loches 27' gebunden sind. Die Zapfen 28' können rückstellelastisch aus ihrer ausgeglichenen Position gebracht werden und ermöglichen dem Lagerelement 23', in Rollen mit unterschiedlichen Kerngrößen eingeführt zu werden.
  • Die Konfiguration der beschriebenen Nabe kann entweder auf eines oder beides der Lagerelemente angewendet werden. Die Anordnung der Rippen, die in 5 dargestellt ist, kann auf das feststehende Element 21 angewendet werden.
  • Beispiel 2
  • Ein Küchenrollenhalter, wie in 6 gezeigt, besteht aus einem Sockel 41 und einer Spindel 42, die am Mittelpunkt des Sockels 41 angebracht ist. Der Halter hält eine Küchenrolle 61, die perforierte Blätter Küchenrolle um einen Kern gewickelt aufweist, durch die Spindel 42, die durch ihren Kern geht. Die Rolle weist ein Lagerelement 53 auf, das in das Gehäuse eingeführt ist. Das Lagerelement weist eine Nabe 55, die den Kern der Rolle 61 durch einen Reibungssitz in Eingriff hält, und eine Scheibe 54 auf. Die Scheibe 54 hat axiale Rippen 65, die radial um den Rand des Loches 57 angeordnet sind, die durch eine Scheibe 54 und das Lagerelement 53, das groß genug ist, um die Spindel 41 hindurchzuführen, hindurchfährt.
  • Die Vorrichtung weist auch ein feststehendes Element 51 auf, das in Form einer Scheibe vorliegt, die mit Klebstoff an dem Sockel 41 angebracht ist. Diese fixierte Scheibe 41 hat auch axiale Vorsprünge 50, welche die axialen Vorsprünge 56 auf der Scheibe 54 des Lagerelements 53 in Eingriff halten, wenn das Lagerelement und die feststehende Scheibe 51' nah beieinander sind.
  • Bei der Verwendung zieht der Benutzer das freie Ende des perforierten Materials (nicht dargestellt) mit einer Hand von Rolle 61, während Rolle 61 nur leicht mit dem zugeordneten Lagerelement 53 weg von der feststehenden Scheibe 51 angehoben wird, die an den Sockel 41 angebracht ist. Dies ermöglicht, dass das auf der Rolle aufgerollte Material abgegeben wird.
  • Sobald die erforderliche Länge des Materials von Rolle 61 abgerollt worden ist, ermöglicht der Benutzer, dass die Rolle 61 und das zugeordnete Lagerelement 53 auf die Basis fallen, wodurch die axialen Rippen 56 auf dem Lagerelement 53 die axialen Rippen 50 auf der feststehenden Scheibe 51 in Eingriff halten, was die Rolle von wei terer Rotation abhält. Ein kurzer Ruck durch den Benutzer gibt das angegebene Material vom Rest des Materials auf Rolle 61 frei. Wie in den in Beispiel 1 beschriebenen Ausführungsformen kann dem Lagerelement 53 ein weiteres Lagerelement am entgegengesetzten Ende von Rolle 61 bereitgestellt werden. Weiters kann auch die alternative Konfiguration der Nabe, die in Beispiel 1 beschrieben ist, in dieser Ausführungsform verwendet werden.
  • Der Sockel 41 kann durch geeignete Vorrichtungen, wie z. B. Saugnäpfe, die an den Boden von Sockel 41 angebracht werden, an einer feststehenden Oberfläche, wie z. B. einer Küchenarbeitsfläche befestigt werden.

Claims (8)

  1. Abgabevorrichtung für eine auf einem hohlen Kern (31, 61) aufgewickelte Rolle eines Materials, wobei die Vorrichtung ein Mittel (15, 42) zur Halterung und Lagerung der Rolle aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass: die Vorrichtung zumindest ein Lagerelement (23, 53), das mit dem Kern der Rolle (31, 61) in Eingriff bringbar ist, so dass es mit dem Kern rotiert, und einen feststehenden Teil (21, 51), der an das Lagerelement (23, 53) oder eines der Lagerelemente angrenzend angeordnet ist, aufweist; die Rolle in einer ersten axialen Position der Rolle relativ zur Vorrichtung frei rotieren kann, um das auf der Rolle gespeicherte Material abzugeben; und das Lagerelement (23, 53) und die Rolle in einer zweiten axialen Position der Rolle und des Lagerelements durch Eingriff zwischem dem feststehenden Teil (21, 51) und dem angrenzend daran angeordneten Lagerelement (23, 53) am Rotieren gehindert werden; wobei die Rolle und das Lagerelement (23, 53) durch eine axiale Bewegung relativ zur Rotationsachse der Rolle zwischen der ersten und der zweiten axialen Position bewegbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin ein Lagerelement (23, 53) einen axial vorstehenden Abschnitt (25, 25', 55) zum Einführen in den Rollenkern (31, 61) aufweist, um einen Reibungseingriff mit diesem bereitzustellen, und auch einen umgebenden radialen Flansch (24, 24', 54) aufweist, um am Ende des Kerns (31, 61) freiliegend zu bleiben.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, worin der axial vorstehende Abschnitt (25, 25', 55) eine Vielzahl axialer Zapfen (28') umfasst, die gegen eine Rückstellelastizität radial nach innen verschiebbar sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, worin der axial vorstehende Abschnitt (25, 25', 55) eine Nabe ist, die so dimensioniert ist, dass sie mit dem Inneren des Rollenkerns (31, 61) in Reibungseingriff tritt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin das zumindest eine Lagerelement (23, 53) und der feststehende Abschnitt (21, 51) beide Vorsprünge (26, 20, 26', 50) aufweisen, die sich axial erstrecken, um die Rotation des Lagerelements (23, 53) in der zweiten Position, wenn sie sich gegenseitig annähern, störend zu beeinflussen und dadurch zu blockieren.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, worin eine Vielzahl an Vorsprüngen (26, 20, 26', 50) auf dem Lagerelement (23, 53) radial um die Achse des Lagerelements (23, 53) verteilt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin das Lagerelement röhrenförmig und so angeordnet ist, dass es sich durch den Kern der Rolle erstreckt, wobei das röhrenförmige Lagerelement einen feststehenden Teil umgibt und radial nach innen vorstehende Elemente aufweist, um in der zweiten axialen Position mit radial nach außen vorstehenden Elementen auf dem feststehenden Element störend in Eingriff zu treten.
  8. Set von Teilen zur Anpassung an eine bestehende Abgabevorrichtung für eine auf einem hohlen Kern (31, 61) aufgewickelte Rolle eines Materials mit Mitteln zur Halterung und Lagerung der Rolle, um diese in eine in einem der Ansprüche 1 bis 7 definierte Abgabevorrichtung umzuwandeln, worin es sich bei den Teilen um zumindest ein Lagerelement (23, 53) mit einem axial vorstehenden Abschnitt (25, 25', 55) zum Einführen in den Rollenkern (31, 61) zur Bereitstellung eines Reibungseingriffs mit diesem und mit einem umgebenden radialen Flansch (24, 24', 54), um am Ende des Kerns (31, 61) freiliegend zu bleiben, und einen Teil (21, 51) handelt, der an den Flansch (24, 24', 54) angrenzend zu fixieren ist, um die Rotation des Lagerelements (23, 53) zu verhindern, wenn er mit diesem in Kontakt steht.
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