DE69937120T2 - Thermometerimplantate - Google Patents

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Description

  • Ein Thermometerimplantat – insbesondere nützlich bei medizinischen Diagnose- und bei therapeutischen Verfahren – weist einen Thermometerkörper auf, der ein Fluid enthält, welches sich auf eine Fluidlänge ausdehnt und zusammenzieht, die eine Zieltemperatur zu einer Zielzeit angibt und die in einem Körper platziert ist, in welchem die Fluidlänge zur Zielzeit nicht sichtbar ist, wobei die Fluidlänge zur Zielzeit außerhalb des Körpers gemessen wird.
  • Wenn beispielsweise ein krebsartiger Tumor mittels Hyperthermie oder Kryotherapie behandelt wird, dann ist es sehr wichtig, die Temperatur in dem Tumor zu kontrollieren, zu steuern oder zu regeln, wie auch die Temperatur in dem gesunden Gewebe. Da vorhandene Temperatursensoren für diese Aufgabe nicht geeignet sind, sind Fachleute seit langem auf der Suche nach neuen Wegen, um die Temperatur in derartigen Fällen zu messen.
  • Ein implantierter Reflektor, der ein Mikrowellensignal als eine Funktion der Temperatur reflektiert, wird durch Nowogrodzki in der US-PS 4,138,998 gezeigt. Ein implantiertes Element, welches eine Temperatur abhängig von den kernmagnetischen Resonanzeigenschaften besitzt, wird von Taicher in der US-PS 5,109,853 gezeigt.
  • Die US-PS 4,036,060 offenbart ein Verfahren zur Temperaturmessung und eine Sonde, wobei die Temperatursonde einen Kanal und eine Kugel einschließt und der Kanal an einem Ende durch die Kugel abgeschlossen wird. Der Kanal und die Kugel enthalten ein Fluid. Die Sonde schließt einen Nachrichtenkanal in der Form von optischen Fasern ein, die verwendet werden können, um Informationen an einen entfernten Standort für eine Fernmessung der Temperatur der Sonde zu übertragen. Ein Lichtstrahl wird längs einer Faser in die Sonde gesandt und wird durch das Fluid zurück und nach Außen durch die andere Faser zu einem entfernten Standort reflektiert. Die Intensität des reflektierten Lichts wird dann verglichen mit der des anfänglichen Lichts, um die Temperatur der Sonde zu bestimmen.
  • Die französische Patentanmeldung FR 2199589 offenbart ein Thermometer, das einen Kanal und eine Kugel aufweist, wobei der Kanal an einem Ende von der Kugel abgeschlossen wird. Der Kanal und die Kugel enthalten ein Fluid. Das Thermometer schließt einen Mechanismus ein, der die Fluidlänge so festhält, dass die Fluidlänge sich nicht ändert, nachdem der Mechanismus aktiviert ist, wodurch er eine Messung der Fluidlänge ermöglicht, nachdem die Temperatur gefallen ist.
  • Die dargestellte Erfindung stützt sich auf die Entdeckung, dass kleine Thermometer mit sich ausdehnendem Fluid mit Eigenschaften hergestellt werden können, die dieses seit langem bestehende Problem lösen.
  • Eine Form der Erfindung des Thermometerimplantats weist einen Thermometerkörper auf, welcher Thermometerkörper einen Kanal und eine Thermometerkugel einschließt, wobei der Kanal von der Thermometerkugel an einem Ende abgeschlossen wird, wobei der Kanal und die Thermometerkugel ein Fluid enthalten, welches Fluid in der Lage ist, längs des Kanals auf eine Fluidlänge zu expandieren und zu kontrahieren, die funktionell in Bezug auf eine Zieltemperatur der Thermometerkugel zu einer Zielzeit steht, dadurch gekennzeichnet, dass das Thermometer einen Triggermechanismus einschließt, der aus einem Abstand heraus aktivierbar ist und welcher die Fluidlänge so festhält, dass die Fluidlänge sich nicht ändert, nachdem der Triggermechanismus aktiviert ist, wodurch er eine Messung der Fluidlänge, welche nicht zu der Zielzeit sichtbar ist, außerhalb des Körpers einer Versuchsperson ermöglicht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt einen Querschnitt einer Grundform eines Thermometerimplantats.
  • 2 zeigt einen Querschnitt einer alternativen Form eines Thermometerimplantats, bei dem der Kanal gefaltet ist und eine sich ändernde Kanalfläche besitzt.
  • 3 zeigt einen Querschnitt einer weiteren alternativen Form eines Thermometerimplantats mit einem Triggermechanismus.
  • 4 zeigt ein mehrkomponentiges Thermometerimplantat in einem differentiellen Thermometeraufbau.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
  • Ein Querschnitt einer Grundform 10 eines Thermometerimplantats ist in der 1 dargestellt. Die Grundform weist einen Thermometerkörper 15 auf, der einen Kanal 11 einschließt, welcher an einem Ende mit einer Thermometerkugel 12 mit einem in der Kugel und dem Kanal enthaltenen Fluid 13 abgeschlossen ist. Wenn die Temperatur der Thermometerkugel ansteigt oder fällt, expandiert und kontrahiert das Fluid 13 längs des Kanals zu einer Fluidlänge 14, die funktionell in Bezug auf eine Zieltemperatur der Thermometerkugel zu einer Zielzeit steht. Die Zielzeit ist eine Zeit, zu der Temperaturdaten gewünscht sind, und die Zieltemperatur ist eine Temperatur der Thermometerkugel zu der Zielzeit.
  • Die Abmessungen eines beispielhaften Thermometerimplantats, das in lebendes Gewebe implantiert werden kann – beispielsweise durch die Verwendung von üblichen Biopsie-Verfahren – sind eine Länge des Thermometers von 20 mm, ein Innendurchmesser des Kanals von 50 μm, eine Länge der Thermometerkugel von 5 mm, ein Innendurchmesser der Thermometerkugel von 0,75 mm, ein Außendurchmesser der Thermometerkugel von 1,25 mm, ein Außendurchmesser des Thermometers abseits von der Thermometerkugel von 90 μm. Ein geeignetes Fluid in einem Thermometer mit diesen Abmessungen wird sich längs des Kanals um ungefähr 1 mm/°C ausdehnen beziehungsweise expandieren. Falls daher zum Beispiel eine Genauigkeit von 0,3 °C benötigt wird, muss die Fluidlänge mit einer Genauigkeit von 0,3 mm gemessen werden. Diese Empfindlichkeit ist diejenige, die bei Hyperthermiebehandlungen von krebsartigen Tumoren benötigt wird. Kleinere und größere Thermometer können nach Bedarf für spezielle Anwendungen mit mehr oder weniger strengen Anforderungen an Größe und Empfindlichkeit hergestellt werden.
  • Die Erfindung ist auch für solche Fälle passend, bei denen Thermometer in einem Untersuchungskörper angeordnet werden, der kein lebendes Gewebe ist. Wenn allerdings der zu untersuchende Körper in oder alternativ beabsichtigt zur Verwendung in einem lebenden Menschen ist, bedeutet dies notwendigerweise, dass die Eigenschaften des Thermometerkörpers und die Eigenschaften des Fluids verschiedenen Anforderungen genügen müssen, die in maßgeblichen Vorschriften aufgeführt sind. In den vereinigten Staaten wären dies die Bestimmungen der U.S. Food and Drug Administration. In anderen Ländern wären dies die Bestimmungen von entsprechenden Behörden.
  • Der Thermometerkörper wird in einem Untersuchungskörper angeordnet, von welchem die Fluidlänge zur Zielzeit nicht sichtbar ist. Das bedeutet, dass zur Zielzeit die Fluidlänge nicht mit einer Genauigkeit gemessen werden kann, die für eine Anwendung benötigt wird, wie beispielsweise oben beschrieben, unter Verwendung von sichtbarem Licht. Diese Bedeutung schließt den üblichen Fall aus, bei dem ein Thermometer aus einem Körper entnommen und die Fluidlänge dann gemessen wird, da in diesem üblichen Fall das Fluid sich ausdehnen und zusammenziehen wird, wenn die Temperatur der Thermometerkugel sich außerhalb des Untersuchungskörpers ändert und die Fluidlänge wird die Temperatur der Thermometerkugel außerhalb eines Untersuchungskörpers zu einer Zeit anzeigen, die nach der Zielzeit liegt.
  • Daher muss die Fluidlänge zu der Zielzeit außerhalb des Untersuchungskörpers gemessen werden, beispielsweise durch das Projizieren eines Bildes der Fluidlänge außerhalb des Körpers zur Zielzeit. Die Eigenschaften des Thermometerkörpers und die Eigenschaften des Fluids, die miteinander eine mögliche Messung der Fluidlänge außerhalb des Körpers ermöglichen, und eine Vorrichtung, die verwendet wird, um das Bild einer Fluidlänge außerhalb eines Untersuchungskörpers zu projizieren und die verwendet wird, um das Bild der Fluidlänge zu messen, zusammen mit Verfahren zum Kalibrieren dieser Messung sind angegeben in der zum Anmeldezeitpunkt anhängigen Internationalen Patentanmeldung PCT/US98/27316.
  • Die Eigenschaften des Thermometerkörpers und die Eigenschaften des Fluides können gemeinsam ausgewählt werden, um das Verfahren und die verwendete Vorrichtung so anzupassen, dass eine Fluidlänge außerhalb eines Untersuchungskörpers gemessen wird. In dem Fall eines Röntgenstrahlverfahrens und einer in der oben genannten Druckschrift dargestellten Vorrichtung werden beispielsweise resorbierbare Laktidpolymere beispielsweise die benötigten Eigenschaften des Thermometerkörpers zur Verfügung stellen können, wie auch einige andere Substanzen, und lohexol kann als ein Röntgenstrahlkontrastmittel beispielsweise die benötigten Eigenschaften für das Fluid zur Verfügung stellen, wie dies auch einige andere Substanzen können.
  • In der 2 ist ein Querschnitt einer alternativen Form eines Thermometerimplantats dargestellt. Hier ist ein Kanal 11a, der durch einen Thermometerkörper 15a eingeschlossen ist und der an einem Ende durch eine Thermometerkugel 12a abgeschlossen wird, mit einem Fluid 13a in der Thermometerkugel enthalten und der Kanal ist so gefaltet, dass die Länge des Kanals 13a erheblich ansteigt, bei einem kleinen Anstieg in der Gesamtgröße des Thermometerkörpers. Eine spiralähnliche Faltung ist dargestellt, aber andere Faltungen wie beispielsweise helikale Faltungen und balgförmige Faltungen können verwendet werden.
  • In 3 ist eine Form eines Thermometerimplantats mit einem Triggermechanismus dargestellt. Diese Form ist an Anwendungen angepasst, bei denen die Temperatur der Thermometerkugel zu einer Zielzeit gemessen werden muss, bei der jedoch zu einer Zielzeit ein Bild der Fluidlänge nicht außerhalb des Körpers projiziert wird. Wenn der Triggermechanismus zur Zielzeit aktiviert wird, dann hält der Triggermechanismus das Fluid in dem Kanal bei der Fluidlänge fest, welche die Temperatur der Thermometerkugel zur Zielzeit anzeigt. Diese festgehaltene Fluidlänge kann zu einem späteren Zeitpunkt durch das Projizieren eines Bildes der Fluidlänge außerhalb des Untersuchungskörpers gemessen werden. Die getriggerte Form des Thermometerimplantats kann auch aus dem Untersuchungskörper entnommen werden, nachdem die Fluidlänge festgehalten worden ist, und die Fluidlänge wird dann außerhalb des Körpers gemessen, weil die Fluidlänge immer noch die Zieltemperatur der Thermometerkugel innerhalb des Untersuchungskörpers zu einer Zielzeit anzeigt, zu der die Fluidlänge festgehalten wurde.
  • In der getriggerten Form schließt der Thermometerkörper 15b einen Kanal 11b ein, der an einem Ende durch eine Thermometerkugel 12b mit einem in der Kugel und dem Kanal enthaltenen Fluid 13b abgeschlossen ist. In einer Form eines Triggermechanismus weist die Termometerkugel auch eine Austrittskammer 112 auf, die mit der Hauptkammer der Kugel über einen Austrittskanal 111 verbunden ist, sodass das Fluid in der Hauptkammer in die Austrittskammer austreten kann, wenn eine Dichtung 121, die quer über den Austrittskanal abgedichtet ist, zur Zielzeit entfernt wird. Wenn das Fluid in der Hauptkammer austritt, dann verbleibt das Fluid in dem Kanal 11b an seinem Platz mit einer Länge, die die Temperatur der Thermometerkugel anzeigt, wenn die Dichtung 121 entfernt wurde.
  • Eine Form eines aus einem Abstand heraus aktivierten Triggermechanismus weist einen Magneten 122 rund um den Austrittskanal 111 auf, der eine ferromagnetische Dichtung 121 mit einem ferromagnetischen Flüssigkeitsdichtungsmittel 123 an ihrem Platz hält, und eine externe Spule (nicht dargestellt), die bei einer Versorgung mit Energie den Magneten 122 entmagnetisiert, sodass die Dichtung 121 und das Dichtungsmittel 123 sich von dem Austrittskanal entfernen.
  • In einigen Fällen wird es gewünscht, den Weg zwischen dem Kanal und der Thermometerkugel zu blockieren, wenn die Dichtung 121 geöffnet wird. Ein Weg, um dies vorzunehmen, ist es, eine Kanaldichtung 132 vorzusehen, die an dem Thermometerkörper mittels eines Armes 131 angebracht ist und die durch einen Kanalmagneten 133 offengehalten wird. Wenn der Kanalmagnet 133 durch das Versorgen der externen Spule mit Energie entmagnetisiert wird, dann bewegt sich der Arm 131, der so vorgespannt ist, dass er die Kanaldichtung quer zum Kanal bewegt, die Kanaldichtung 132 in einen Sitz 134 und verschließt so den Weg zwischen dem Kanal und der Hauptkammer der Thermometerkugel.
  • Ein erstes getriggertes Thermometerimplantat kann von einem ersten entmagnetisierten externen Magnetfeld getriggert werden, ohne dass ein zweites Thermometerimplantat getriggert wird, welches später durch ein zweites, größeres entmagnetisierendes externes Magnetfeld getriggert werden kann. Jedes von mehreren getriggerten Thermometern kann daher in ausgewählter Form zu aufeinanderfolgenden Zeitpunkten durch das Zuführen von Energie zu der externen Spule getriggert werden, um die Magnetfelder zu aufeinanderfolgenden Zeitpunkten zu verstärken.
  • Andere Formen für einen Triggermechanismus werden für Fachleute hiernach offensichtlich sein. Das Hinzufügen einer gut bekannten eingeschnürten Region zu dem Kanal wird beispielsweise ein getriggertes Maximum-Thermometerimplantat ergeben.
  • In der 2 ist eine andere Variante gezeigt, welche in eine beliebige Form eines Thermometerimplantats eingebracht werden kann. In diesem Falle ist ein Kanalabschnitt 11'a vorgesehen, der eine schmalere Fläche als der verbleibende Bereich 11b des Kanal besitzt. Eine sich verändernde Fläche längs des Kanals ändert die Empfindlichkeit des Thermometerimplantats entsprechend. Dieses Thermometerimplantat kann daher eine maximale Empfindlichkeit rund um einen kritischen Wert einer Temperatur besitzen und eine geringere Empfindlichkeit bei anderen Temperaturen.
  • Zusammen mit einem Thermometerimplantat kann zumindest ein folgendes Thermometerimplantat in dem Untersuchungskörper angeordnet werden. Jedes von diesen mehreren Thermometerimplantaten kann von den anderen durch seine räumliche Position relativ zu den anderen unterschieden werden. Auch kann jedes dieser mehreren Thermometerimplantate durch einen Satz von Identifikationsmarkierungen identifiziert werden.
  • Ein in der 1 gezeigter Satz von Markern 71 an dem Thermometerkörper ist an dem Kugelende des Thermometerkörpers und an Positionen abseits von der Thermometerkugel angebracht. Sätze von Markern weisen unterschiedliche Kombinationen von Markern auf und können als identifizierende Sätze von Markern verwendet werden, um einen Thermometerkörper von einem folgenden Thermometerkörper zu unterscheiden. Ein Marker in einem Satz kann auch als Kalibrierungsmarker verwendet werden, um ein projiziertes Bild des Fluides zu kalibrieren.
  • Die dargestellten Marker sind als Knöpfe wiedergegeben, aber verschiedene andere Markierungseinrichtungen können verwendet werden, wie beispielsweise eingeschlossene Marker in dem Thermometerkörper. Die Thermometerkugel 12 kann mit unterschiedlichen Formen gebildet sein, die voneinander unterschieden werden können und dieses kann einen Satz von Markern aufweisen, die den Platz des dargestellten Satzes 71 einnehmen.
  • Ein folgender Thermometerkörper schließt einen folgenden Kanal wie 11 ein, der an einem Ende durch eine folgende Thermometerkugel ähnlich 12 abgeschlossen ist. Die folgende Kugel und der folgende Kanal enthalten ein folgendes Fluid ähnlich 13, welches sich längs des folgenden Kanals zu einer folgenden Fluidlänge ähnlich 14 ausdehnt, welches eine Funktion einer folgenden Zieltemperatur der folgenden Thermometerkugel zu einer folgenden Zielzeit ist, wobei die folgende Zielzeit die gleiche wie die Zielzeit sein kann.
  • Eine alternative, mehrkomponentige Form eines Thermometerimplantats, welches zumindest die Elemente der Grundform eines Thermometerimplantats wie in der 1 dargestellt besitzt, abgesehen davon, dass der Satz von Markern weggelassen werden kann, schließt auch zumindest eine folgende Thermometerkugel und einen folgenden Kanal ein, die ein folgendes Fluid enthalten, wobei die folgende Thermometerkugel etwa wie 12 ist, der folgende Kanal etwa wie 11 ist, und das folgende Fluid etwa wie 13 ist und sich längs eines folgenden Kanals auf eine Fluidlänge ähnlich wie 14 ausdehnt, die funktionell in Bezug auf eine folgende Zieltemperatur der folgenden Thermometerkugel zu einer folgenden Zielzeit ist, die die gleiche wie die Zielzeit sein kann. Wenn das mehrkomponentige Thermometer in einem Untersuchungskörper angeordnet ist, dann sind die mehreren Fluidlängen außerhalb des Körpers zu messen, zum bestimmen der mehreren Temperaturen der Kugeln.
  • Eine differentielle Unterform der mehrkomponentigen Form der in der 4 gezeigten Thermometerimplantate ist geeignet, um leicht Monitorveränderungen in der Temperatur eines abnormen Gewebes relativ zu einem benachbarten gesunden Gewebe zu überwachen. Hier schließt der Thermometerkörper 15c eine Thermometerkugel 212 ein, die einen Kanal 211 abschließt und die folgende Thermometerkugel 312 einschließt, die den folgenden Kanal 311 abschließt, wobei der Kanal und der folgende Kanal gemeinsam einen fortgesetzten zusammenhängenden Kanal bilden.
  • Ein beweglicher Kolben 214 – der von Dichtungsmitteln 216 und 316 begleitet sein kann – läuft in diesem zusammenhängenden Kanal, der die Ausdehnung und das Zusammenziehen des Fluides von dem Ausdünnen und Zusammenziehen des folgenden Fluides trennt, mit einem Verhältnis der Fluidlänge zur folgenden Fluidlänge zur Zielzeit, das funktionell in Bezug auf ein Verhältnis einer Zieltemperatur der Thermometerkugel zu einer folgenden Zieltemperatur der folgenden Thermometerkugel zur Zielzeit steht.
  • Wenn das Fluid und das folgende Fluid Gase sind, dann geben die Fluideigenschaften und die Eigenschaften des Folgefluides ein akustisches Bild, das gut zum Projizieren der Bilder der Fluidlänge und der Länge des folgenden Fluids außerhalb des Körpers geeignet ist. Die Marker 271 und 371 können eingeschlossen werden, sodass die Position des Kolbens 214 relativ zu den Thermometerkugeln auf einem außerhalb des Körpers projizierten Bild leicht gemessen werden kann. Die Position des Kolbens kann auch bestimmt werden, um Effekte, auf einem elektrischen Schaltkreis außerhalb des Körpers zu messen.
  • Andere äquivalente Formen für die Thermometer werden hiernach für Fachleute offensichtlich werden. Daher ist diese Erfindung nicht begrenzt auf die dargestellten und hier beschriebenen speziellen Beispiele.

Claims (9)

  1. Thermometerimplantat, mit einem Thermometerkörper (15), welcher Thermometerkörper einen Kanal (11; 211) und eine Thermometerkugel (12; 212) einschließt, wobei der Kanal von der Thermometerkugel an einem Ende abgeschlossen wird, wobei der Kanal und die Thermometerkugel ein Fluid (13) enthalten, welches Fluid in der Lage ist, längs des Kanals auf eine Fluidlänge zu expandieren und zu kontrahieren, die funktionell in Bezug auf eine Zieltemperatur der Thermometerkugel zu einer Zielzeit steht, dadurch gekennzeichnet, dass das Thermometer einen Triggermechanismus (131, 132, 133, 134) einschließt, der aus einem Abstand heraus aktivierbar ist und welcher die Fluidlänge so festhält, dass die Fluidlänge sich nicht ändert, nachdem der Triggermechanismus aktiviert ist, wodurch er eine Messung der Fluidlänge, welche nicht zu der Zielzeit sichtbar ist, außerhalb des Körpers einer Versuchsperson ermöglicht.
  2. Thermometerimplantat nach Anspruch 1, in welchem der Kanal (11; 211) gefaltet ist.
  3. Thermometerimplantat nach Anspruch 1 oder 2, in welchem der Triggermechanismus (131, 132, 133, 134) einen Magneten (122) einschließt.
  4. Thermometerimplantat nach einem Ansprüche 1, 2 oder 3, in welchem zumindest ein Marker (71) auf dem Thermometerkörper angeordnet ist.
  5. Thermometerimplantat nach Anspruch 4, in welchem der wenigstens eine Marker (71) so aufgebaut ist, dass er ein projiziertes Bild des Fluides kalibriert.
  6. Thermometerimplantat nach Anspruch 4 oder 5, in welchem ein Satz von Markern (71) auf dem Thermometerkörper (15) angeordnet ist.
  7. Thermometerimplantat nach Anspruch 6, in welchem der Satz von Markern (71) so aufgebaut ist, dass er ein Bild des Thermometers von einem Bild eines anderen Thermometers unterscheiden kann.
  8. Thermometerimplantat nach Anspruch 6 oder 7, in welchem der Satz von Markern (71) so aufgebaut ist, dass er das Thermometer gegenüber einem anderen Thermometer identifiziert.
  9. Thermometerimplantat nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welchem der Kanal (11; 211) längs des Kanals eine variierende Querschnittsfläche besitzt.
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