DE69935925T2 - Anbringen von edelmetall auf einer zündkerzenelektrode. - Google Patents

Anbringen von edelmetall auf einer zündkerzenelektrode. Download PDF

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    • HELECTRICITY
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Description

  • TECHNISCHES SACHGEBIET
  • Die Erfindung bezieht sich auf das Aufbringen eines Edelmetalldrahts auf das Ende einer Zündkerzenelektrode.
  • HINTERGRUND
  • Eine Zündkerze umfasst eine äußere Hülle und einen Isolatorkern. Eine Erdungselektrode erstreckt sich von der äußeren Hülle aus und eine Zündmittenelektrode erstreckt sich von dem Isolatorkern aus. Die Elektroden definieren zusammen einen Zündkerzenspalt. Wenn die Zündkerze in der Verbrennungskammer eines Motors installiert ist und betätigt wird, wird ein Zündfunken in dem Zündkerzenspalt gebildet. Der Zündfunke zündet eine Mischung aus Kraftstoff und Luft in der Verbrennungskammer.
  • Die Qualität des Zündfunkens beeinflusst die Zündung der Mischung aus Kraftstoff und Luft. Die Qualität des Zündfunkens wird durch Faktoren, wie beispielsweise dem Zustand des Zündkerzenspalts, der Spannung, die über den Zündkerzenspalt angelegt ist, und der Materialzusammensetzung der Elektroden bestimmt. Eine Zündkerzenelektrode, die aus einem Edelmetall, wie beispielsweise Platin, gebildet ist, besitzt einen Zündfunken hoher Qualität. Platin und andere Edelmetalle sind allerdings teuer, was deren Benutzung in Zündkerzenelektroden begrenzt oder den Preis der entsprechenden Zündkerze erhöht.
  • Die DE-A-4 422 733 , die dahingehend angesehen wird, dass sie den nächstkommenden Stand der Technik darstellt, offenbart eine Zündkerze mit Edelmetall, das an beiden Elektrodenflächen befestigt ist. Dieses Design erfordert eine große Menge an Edelmetall.
  • Die US 4,700,103 offenbart eine Anordnung einer Erdungselektrode, die einen Edelmetallkörper besitzt, der durch Widerstandsschweißen innerhalb einer Vertiefung, die in einer Oberfläche der Erdungselektrode gebildet ist, angeordnet ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach Anspruch 1 und eine Zündkerze nach Anspruch 14.
  • Ein Edelmetall wird an einer Elektrode befestigt, indem ein im Wesentlichen zylindrischer Edelmetalldraht an einer Elektrodenfläche angeordnet wird und der Draht an der Elektrodenfläche durch Widerstandsschweißen befestigt wird. Der Draht umfasst eine Längsachse und einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt. Der Draht wird mit einer Längskante (eine lange Kante), im Gegensatz zu einem kreisförmigen Ende, auf der Elektrodenfläche positioniert.
  • Ausführungen können ein Merkmal oder mehrere der nachfolgenden Merkmale umfassen. Zum Beispiel kann eine Druckkraft auf den Draht aufgebracht werden, um den Draht an der Elektrodenfläche nach einem Verschweißen aufzuprägen. Der aufgeprägte Draht kann an der Elektrodenfläche aufgeschweißt werden. Der Draht kann nach dem Widerstandsschweißen des Drahts an der Elektrodenfläche, nach Anordnen des Drahts auf der Elektrodenfläche, oder vor einem Anordnen des Drahts auf der Elektrodenfläche, geschnitten werden, um eine Säule zu bilden. Wenn der Draht vor einem Anordnen davon auf der Elektrodenfläche geschnitten wird, wird er auf der Oberfläche in der Form einer Säule oder eines kurzen Segments eines Drahts angeordnet.
  • Der Draht kann an der Elektrodenfläche unter Verwendung eines durchschnittlichen, elektrischen Stroms von 860 Ampere mittels Widerstandsschweißen angebracht werden. Ein Aufschweißen nach einem Aufprägen kann einen durchschnittlichen, elektrischen Strom von 1410 Ampere einsetzen. Der Draht kann an der Elektrodenoberfläche unter Verwendung einer Druckkraft von ungefähr 1780 N (400 Pound) aufgeprägt werden. Das Edelmetall kann zum Beispiel Platin, Gold, Iridium, Osmium, Palladium, Rhodium, Rhenium, Ruthenium oder Wolfram, oder eine Legierung aus einem oder mehreren dieser Metalle, umfassen. Die Legierung kann auch Nickel umfassen.
  • Gemäß einem anderen allgemeinen Aspekt umfasst eine Zündkerze, die eine Edelmetall-Elektrodenoberfläche besitzt, eine äußere Hülle, einen Isolator, eine Zündelektrode, eine Erdungselektrode und ein Edelmetall, das an der Elektrodenfläche befestigt ist. Das Edel metall wird an der Elektrodenfläche durch Widerstandsschweißen eines zylindrischen Edelmetalldrahts an der Elektrodenfläche, mit einer Längskante des Drahts auf der Elektrodenfläche, befestigt.
  • Ausführungsformen der Zündkerze können die folgenden Merkmale umfassen. Zum Beispiel kann der Draht auf die Elektrodenfläche aufgeprägt werden und durch Widerstandsschweißen befestigt werden. Der Draht, der auf der Elektrodenfläche auf dessen Längskante angeordnet ist, kann in der Form einer Säule vorliegen. Der Durchmesser der Säule kann ungefähr derselbe wie die Länge der Säule sein.
  • Das Edelmetall kann zum Beispiel Platin, Gold, Iridium, Osmium, Palladium, Rhodium, Rhenium, Ruthenium, oder Wolfram, oder eine Legierung aus einem oder mehreren dieser Metalle, umfassen. Die Legierung kann auch Nickel umfassen.
  • Ein Befestigen einer Schicht aus einem Edelmetall an einer Elektrode in der Art und Weise, die beschrieben ist, liefert wesentliche Vorteile einer Verringerung der Kosten für die Herstellung der Säule oder des Teils aus Edelmetall, das an der Elektrode befestigt wird. Dies ermöglicht eine Befestigung einer erhöhten Menge an Edelmetall unter denselben Kosten, so wie dies dann auftreten würde, wenn weniger Edelmetall unter Verwendung von kostenaufwendigeren Verfahren befestigt werden würde.
  • Andere Merkmale und Vorteile werden aus der nachfolgenden Beschreibung, einschließlich der Zeichnungen, und aus den Ansprüchen ersichtlich werden.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A zeigt eine Vorderansicht einer Zündkerze.
  • 1B zeigt eine Vorderansicht der Zündmittenelektrode der Zündkerze der 1A.
  • 1C zeigt eine Vorderansicht der Erdungselektrode der Zündkerze der 1A.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm, das das Verfahren eines Aufbringens eines Edelmetalls auf eine Zündkerzenelektrode darstellt.
  • 3A zeigt eine Seitenansicht, die das Schneiden eines Drahts darstellt.
  • 3B zeigt eine perspektivische Ansicht, die ein Anordnen eines Drahts auf einer Elektrode darstellt.
  • 3C zeigt eine perspektivische Ansicht eines Aufschweißens eines Drahts auf eine Elektrode.
  • 3D zeigt eine perspektivische Ansicht eines Aufprägens eines Drahts, der an einer Elektrode verschweißt ist.
  • 3E zeigt eine perspektivische Ansicht eines Aufschweißens eines Drahts, der auf einer Elektrode aufgeprägt ist.
  • 3F zeigt eine perspektivische Ansicht einer Säule auf einer Erdungselektrode.
  • 4A zeigt eine perspektivische Ansicht einer Drahtanordnung auf einer Elektrode.
  • 4B zeigt eine perspektivische Ansicht eines Widerstandsschweißvorgangs.
  • 4C zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schneidvorgangs.
  • BESCHREIBUNG
  • Wie 1A zeigt, umfasst eine Zündkerze 100 eine äußere Hülle 105, einen Isolatorkern 110, eine Zündmittenelektrode 115, die sich von einer Isolatorkernnase 120 aus erstreckt, und eine Erdungselektrode 125, die sich von der äußeren Hülle aus erstreckt. Die Zündmittenelektrode 115 und die Erdungselektrode 125 definieren einen Zündspalt 130.
  • Die Zündmittenelektrode 115 besitzt, wie die 1B und 1C zeigen, eine äußere Edelmetallschicht 135, die auf eine Elektrodenfläche 140 aufgebracht ist. Ähnlich besitzt die Erdungselektrode 125 eine äußere Edelmetallschicht 145, die auf einer Elektrodenfläche 150 aufgebracht ist. Der Zündspalt 130 ist zwischen den Edelmetallschichten 135 und 145 definiert. Dies erhöht die Qualität des Zündfunkens über die Lebensdauer der Zündkerze, da die Edelmetallflächen sehr resistent gegen Funkenerosion sind. Die Edelmetallzusammensetzung kann zum Beispiel Platin, Gold, Iridium, Osmium, Palladium, Rhodium, Rhenium, Ruthenium, oder Wolfram, oder eine Legierung aus einem oder mehreren dieser Metalle, umfassen. Die Legierung kann auch Nickel umfassen. Zum Beispiel kann die Legierung ungefähr 90% Platin und 10% Nickel sein.
  • Die äußere Schicht 135 des Edelmetalls auf der Zündelektrode 115 wird, wie 2 zeigt, durch ein Mehrstufenverfahren 200 gebildet. Das Edelmetall wird, wie auch 3A zeigt, in der Form einer Spule 300 mit Draht 305 zugeführt. Der Draht 305 wird von der Spule 300 abgespult und in kurze Segmente oder Säulen 310 durch eine Schneidvorrichtung 316 geschnitten (Schritt 205). Die Säule ist dadurch gekennzeichnet, dass sie allgemein zylindrisch ist und eine lange Kante 312 und ein Paar Enden 313 besitzt. Die Länge der Säule, gemessen entlang der Länge der Kante 312, ist ungefähr gleich zu dem Durchmesser der Enden 313 der Säule. Zum Beispiel kann der Durchmesser in dem Bereich von 0,635 mm (0,025 Inch) bis 0,762 mm (0,030 Inch) liegen, und die Länge kann in dem Bereich von 0,762 mm (0,030 Inch) bis 1,27 mm (0,050 Inch) liegen.
  • Die Säule 310 wird, wie in 3B dargestellt ist, auf der Elektrodenfläche 140 so angeordnet (Schritt 210), dass die Säule auf der langen Kante 312 ruht, im Gegensatz dazu, dass sie auf einem der Enden 313 ruht. Die Säule wird dann an der Elektrodenfläche 140 widerstandsverschweißt (Schritt 215). Die Säule schmilzt nicht vollständig, wie dies in 3C dargestellt ist. Nur ein Bereich 315 entlang der langen Kante 12 der Säule schmilzt und befestigt sich an der Elektrodenfläche 140.
  • Das Widerstandsschweißen befestigt die Säule an der Elektrode mit einer Festigkeit, die ausreichend ist, um die Säule 310 an der Elektrode während der zusätzlichen Herstellungsschritte befestigt zu halten. Beim Widerstandsschweißen führt ein elektrischer Strom, der an die Säule 310 angelegt ist, durch die Säulenkante zu der Elektrode über die Flächen, an denen die Elektrode und die Säule in Kontakt stehen. Der elektrische Strom erwärmt den Kontaktbereich ausreichend, um den Bereich 315 der Säule so zu schmelzen, um die Säule an der Elektrode anzubonden. Widerstandsschweißen ist dahingehend bekannt, dass es eine Quetsch-Periode, in der eine Kraft aufgebracht wird, um die Elemente zusammenzudrücken, ohne dass dabei ein Schweißstrom angelegt wird, eine Anlaufperiode, in der der Schweißstrom geleitet wird, eine Schweißperiode, in der der volle Schweißstrom angelegt wird, eine Ausklingperiode, in der der Schweißstrom verringert wird, und eine Halteperiode, in der die Kraft ohne Strom aufgebracht wird, umfasst.
  • Bestimmte Verarbeitungsparameter müssen spezifiziert werden, um zwei Objekte mittels Widerstandsschweißen zu verbinden. Experimente haben gezeigt, dass die nachfolgenden Prozessparameter verwendet werden können, um erfolgreich die Säule 310 an der Elektrodenfläche mittels Widerstandsschweißen zu befestigen. Zum Beispiel sollten 151 N (34 Pound einer Kraft) in der Quetsch-Periode aufgebracht werden, die 50 ms dauert. Ein Hochfrequenz-Gleichstrom (DC) mit 700 Ampere sollte in der Anlaufperiode angelegt werden, die 8 ms dauert. Ein Hochfrequenz-DC-Strom mit 1100 Ampere sollte in der Schweißperiode angelegt werden, die 16 ms dauert. Ein Hochfrequenz-DC-Strom mit 700 Ampere sollte in der Ausklingperiode angelegt werden, die 8 ms dauert. Kein Strom wird während der Halteperiode von 100 ms angelegt, während der die Kraft weiterhin auf die verschweißte Säule 310 aufgebracht wird. Die Schweißvorrichtung kann ein Rivet Load/Weld Modell mit einem EBA 1,5 Schweißkopf sein. Eine solche Schweißvorrichtung ist von der Taylor-Winfield Corporation, Brookefield, Ohio, erhältlich.
  • Die Säule 310 wird auch, wie 3D zeigt, so aufgeprägt (Schritt 220), um eine aufgeprägte Säule 320 zu bilden. Ein Aufprägen umfasst ein Aufbringen einer Druckkraft, die die Säule gegen die Elektrode abflacht. Die Kraft kann ungefähr 1780 N (400 Pound) betragen und kann unter Verwendung einer Center Post Welder, erhältlich von Taylor-Winfield Corporation, Brookefield, Ohio, erzeugt werden. Obwohl ein Großteil 325 des Umfangs der aufgeprägten Säule 320 fest befestigt werden kann, kann ein Bereich 330 des Umfangs nicht fest befestigt sein.
  • Die geprägte Säule 325 wird, wie auch 3E zeigt, unter Verwendung eines Widerstandsschweißens erneut verschweißt, um fest jeden Bereich 330 der geprägten Säule 325 zu befestigen, der sich während des Aufprägeschritts lösen kann oder niemals fest befestigt war (Schritt 225). Während des Aufschweißens werden die Prozessparameter gegenüber solchen, die während des anfänglichen Widerstandsschweißens angewandt sind, variiert (Schritt 215). Experimente haben gezeigt, dass die folgenden Parameter verwendet werden können, um erfolgreich die aufgeprägte Säule 325 an der Elektrodenfläche 140 aufzuschweißen. Zum Beispiel sollten 178 N (40 Pound einer Kraft) in der Druckperiode aufgebracht werden, die 30 Zyklen dauert (ein Zyklus = 16,67 ms). Während der Anlaufphasen- und Schweißperiode wird ein Abgriff 4 an der Center Post Welder verwendet. Der Abgriff 4 bezieht sich auf die Anzahl von Windungen in dem Transformator. Während der Anlaufperiode, die 3 Zyklen dauert, werden 40 Prozent des maximalen Abgriffs 4 verwendet. Während der Schweißperiode, die 2 Zyklen dauert, werden 85 Prozent des maximalen Abgriffs verwendet, was zu einem durchschnittlichen Strom von 1410 Volt führt. Bei dem Nachschweißen (Schritt 225) ist keine Ausklingperiode vorhanden. Die Halteperiode folgt der Schweißperiode und dauert 30 Zyklen.
  • Die Nachschweißvorrichtung kann ein Center Post Welder sein, hergestellt von der Taylor-Winfield Corporation, Brookefield, Ohio. Sie kann mit einem EBA 1,5 Kopf ausgestattet sein.
  • Dem Nachschweißen folgend wird die Elektrode 115 in dem Isolator 110 der Zündkerze 100 installiert (Schritt 230).
  • Obwohl die vorstehende Beschreibung auf eine Zündmittenelektrode 115 gerichtet worden ist, ist das Verfahren eines Aufbringens der Edelmetallschicht auf der Erdungselektrode 125 ähnlich. Der einzige Unterschied liegt in der Orientierung der Elektrode in Bezug auf die Säule 310. Die Säule wird, wie 3F zeigt, im Gegensatz dazu, dass die Säule 310 auf der Elektrodenfläche an dem Ende der Elektrode platziert wird, auf der flachen Elektrodenfläche 150 auf der Seite der Elektrode 125 angeordnet.
  • Wie die 4a-4C zeigen, werden, in einer anderen Ausführung, die ersten drei Verfahrensschritte (d. h. 205-215) kombiniert. Der Draht 305 wird von der Spule 300 abgespult, mit seiner langen Kante 312 auf der Elektrodenfläche 140 angeordnet und widerstandsverschweißt. Einem Befestigen des Drahts folgend wird dieser so geschnitten, um die Säule 310 an der Elektrodenfläche 140 befestigt zu belassen. Die Säule und die Elektrode werden ansonsten in einer Art und Weise, die identisch zu der Ausführung ist, die vorstehend beschrieben ist, verarbeitet. Die Säule 310 wird nämlich aufgeprägt und nachgeschweißt.
  • In einer anderen Ausführung wird die Säule 310 von einem Draht 305 abgeschnitten, mit deren langen Kante 312 auf der Elektrodenfläche 140 angeordnet und widerstandsverschweißt, um die Säule an der Elektrodenfläche zu befestigen. Der Befestigung folgend wird die Elektrode 115 in die Zündkerze 100, ohne zusätzliche Verfahrensschritte eines Prägens und eines Nachschweißens, eingebaut. In einer weiteren Abwandlung kann der Draht von der Spule abgespult werden, mit seiner langen Kante auf der Elektrodenfläche angeordnet werden, widerstandsverschweißt werden und geschnitten werden.
  • Andere Ausführungen liegen innerhalb des Schutzumfangs der nachfolgenden Ansprüche.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Anbringen einer Edelmetallschicht (135, 145) an einer Elektrode (115, 125), das aufweist: Anordnen einer Längskante (312) eines allgemein zylindrischen Edelmetalldrahts (305) auf einer ebenen Elektrodenfläche (140); und gekennzeichnet durch Widerstandsschweißen (210) des Drahts (305) in der Form einer Säule (310) an der ebenen Elektrodenfläche (140).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin ein Aufbringen einer Druckkraft auf den Draht (310), um den Draht an der Elektrodenfläche (140) aufzuprägen, aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, das weiterhin ein Aufschweißen des aufgeprägten Drahts (320) an der Elektrodenfläche (140) aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin ein Schneiden des Drahts (305) nach dem Widerstandsschweißen des Drahts an der Elektrodenfläche (140) aufweist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin ein Schneiden des Drahts (305) nach Anordnen des Drahts (305) auf der Elektrodenfläche (140) aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin ein Schneiden des Drahts (305) vor einem Anordnen des Drahts auf der Elektrodenfläche (140) aufweist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Durchmesser der Säule (310) ungefähr derselbe wie die Länge der Säule ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Edelmetall Platin aufweist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Edelmetall eine Legierung aus Nickel und einem Edelmetall aufweist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Legierung eine Legierung aus Nickel und Platin aufweist.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Draht (305) an der Elektrodenfläche (140) unter Verwendung eines mittleren elektrischen Stroms von ungefähr 860 Ampere durch Widerstandsschweißen verschweißt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Draht (305) an der Elektrodenfläche (140) unter Verwendung einer Druckkraft von ungefähr 1780 N (400 Pound) aufgeprägt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der aufgeprägte Draht (320) unter Verwendung eines mittleren elektrischen Stroms von ungefähr 1410 Ampere aufgeschweißt wird.
  14. Zündkerze (100), die eine Edelmetall-Elektrodenschicht (135, 145) umfasst, wobei die Zündkerze aufweist: eine äußere Hülle (105); einen Isolator (110); eine Zündelektrode (115); eine Erdungselektrode (125); und gekennzeichnet durch eine Edelmetallschicht (135, 145), die an einer ebenen Elektrodenfläche (140) angebracht ist, bestehend aus einem zylindrischen Edelmetalldraht (305) in der Form einer Säule (310), die einen Bereich (315) besitzt, der entlang einer Längskante (312) geschmolzen worden ist, um den Draht (305) an der ebenen Elektrodenfläche (140) zu verbinden.
  15. Zündkerze nach Anspruch 14, wobei die Säule (310) aus einer geprägten Säule (320) besteht.
  16. Zündkerze nach Anspruch 14, wobei der Durchmesser der Säule (310) ungefähr derselbe wie die Länge der Säule ist.
  17. Zündkerze nach Anspruch 14, wobei das Edelmetall Platin aufweist.
  18. Zündkerze nach Anspruch 14, wobei das Edelmetall eine Legierung aus Nickel und einem Edelmetall aufweist.
  19. Zündkerze nach Anspruch 18, wobei die Legierung eine Legierung aus Nickel und Platin aufweist.
  20. Zündkerze nach Anspruch 15, die weiterhin eine Verschweißung aufweist, die einen Bereich (330) der geprägten Säule (320) an der ebenen Elektrodenfläche (140) verbindet.
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