DE69935416T2 - Polymerzusammensetzung - Google Patents

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David Richmond LUSSEY
Andrew Brian Thirsk KING
Christopher John Richmond LUSSEY
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft eine Polymerzusammensetzung, die einen fein verteilten elektrischen Leiter umfasst, insbesondere umfassend eine solche Zusammensetzung in einer vorteilhaften physikalischen Form.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Der Einsatz einer solchen Zusammensetzung wurde für Vorrichtungen für die Steuerung oder Schaltung von elektrischem Strom vorgeschlagen, um die Nachteile, wie z.B. die Erzeugung von Einschwingvorgängen und Funken, die mit der Betätigung von herkömmlichen mechanischen Schaltern in Verbindung stehen, zu vermeiden oder einzuschränken.
  • Insbesondere die Parallelanmeldung PCT/GB98/00206 vom 23. Jänner 1998, die in der Folge unter Seriennummer WO98/33193 veröffentlicht wurde, offenbart eine solche Zusammensetzung und Schalter, die auf dieser basieren. Diese Anmeldung offenbart erstmals eine körnige Zusammensetzung, die ein Polymer und einen leitenden Füllstoff umfasst. Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Polymerzusammensetzung in dieser Förm und Weiterentwicklungen davon.
  • DE-A-4315382, der US-A-5589222 entspricht, offenbart hydrophobe fließfähige Körnchen, die ein hydrophiles anorganisches Pulver und 0,03 bis 15 Gew.-% hydrophobes Polyorganosiloxan umfassen, sowie ein Verfahren zu deren Herstellung durch das Vermischen des Pulvers in einem Granulator mit einer wässrigen Emulsion des Polyorganosiloxans und das Trocknen des resultierenden Produkts bei erhöhter Temperatur. Unter den angeführten Pulvern befinden sich Metalle und Legierungen. Die Körnchen sind jedoch für die Verwendung in Einbrennlacken gedacht; es wird nicht offenbart, dass sie Teil eines elektrischen Stromkreises sein könnten oder dass sie weiters im Ruhezustand elektrisch isolierend, jedoch bei mechanischer Beanspruchung oder in einem elektrostatischen Feld leitend sein könnten.
  • US-A-5106540 offenbart eine Zusammensetzung mit einem Matrixpolymer und einem darin verteilten teilchenförmigen leitenden Füllstoff, wie z.B. Ruß. Ein Verbundfüllmaterial wird durch Schmelzextrusion und das anschließende feine Zerkleinern des Extrudats hergestellt. Der Verbundfüllstoff wird dann mit einem Polymer vermischt, um eine Widerstandskomponente zu bilden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Körnchen bereitgestellt, die zumindest ein im Wesentlichen nicht leitendes Polymer und zumindest einen elektrisch leitenden Füllstoff umfassen, der aus pulverförmigen metallischen Elementen oder Legierungen davon, elektrisch leitenden Oxiden dieser Elemente oder Legierungen davon oder Gemischen davon ausgewählt ist, wobei dieser elektrisch leitende Füllstoff eine verzweigte, faserartige oder zackenartige Struktur aufweist, wobei die Körnchen in Ruhezustand elektrisch isolierend, jedoch unter mechanischer Beanspruchung oder elektrostatischer Ladung leitend sind.
  • Die Erfindung stellt außerdem ein Verfahren, das durch die in Anspruch 5 angeführten Merkmale definiert ist, ein Verbundmaterial, das durch die in Anspruch 7 angeführen Merkmale definiert ist, eine Verbundstruktur, die durch die in Anspruch 8 angeführten Merkmale definiert ist, eine Verwendung, die durch die in Anspruch 10 angeführten Merkmale definiert ist, eine elektromagnetische Abschirmung, die durch die in Anspruch 11 angeführten Merkmale definiert ist, bereit.
  • Die Körnchen liegen typischerweise in einem Größenbereich von bis zu 1 mm, vorzugsweise von 0,04 bis 0,2 mm. Die kleineren Körnchen weisen demnach das Verhalten von Pulvern auf. Die Bereiche beziehen sich auf die Messungen der größeren Durchmesser der Körnchen, wenn sie keine regelmäßige Kugelform aufweisen. Um den Anforderungen der Anwender gerecht zu werden, können die Körnchen beispielsweise eine mittlere Poisson-Größenverteilung aufweisen oder für eine schiefe Verteilung oder enge Verteilung gesiebt werden (beispielsweise sind die größten Körnchen nicht mehr als 2-mal so groß wie die kleinsten) oder so klassiert werden, dass die kleinen Körnchen die Räume zwischen den größeren Körnchen füllen.
  • In den Körnchen beträgt das Volumenverhältnis Leiter:Polymer (Hauptbestandteil mit Löchern:lückenloser Feststoff) geeigneterweise zumindest 3:1. In Bezug auf das Verhältnis von leitendem Medium zu Polymer sind kleine Veränderungen erforderlich, um den Unterschieden in Bezug auf die relative Oberflächenspannung der Polymertypen und -qualitäten und den verschiedenen Oberflächenenergien der verschiedenen leitenden Oxide und der anderen vorhandenen Feststoffe Rechnung zu tragen. Veränderungen dieses Verhältnisses haben eine Auswirkung auf die Piezoladungseigenschaften, den Gesamtwiderstandsbereich, die Erholungshysterese und die Druckempfindlichkeit der Körnchen.
  • Im Allgemeinen kann das leitende Material aus einem oder mehreren Metallen, anderen leitenden oder halbleitenden Elementen und Oxiden oder eigenleitenden oder -halbleitenden organischen oder anorganischen Polymeren bestehen. Demnach wird es geeignet aus pulvrigen Formen der metallischen Elemente oder deren elektrisch leitenden Legierungen oder reduzierten Oxide einzeln oder in kombinierter Form ausgewählt. Genauer gesagt handelt es sich um eines oder mehrere der folgenden Elemente: Titan, Tantal, Zirkonium, Vanadium, Niob, Hafnium, Aluminium, Silicium, Zinn, Chrom, Molybdän, Wolfram, Blei, Mangan, Beryllium, Eisen, Cobalt, Nickel, Platin, Palladium, Osmium, Iridium, Rhenium, Technetium, Rhodium, Ruthenium, Gold, Silber, Cadmium, Kupfer, Zink, Germanium, Arsen, Antimon, Bismut, Bor, Scandium und Metalle der Lanthanoid- und Actinoidserie und, wenn angemessen, zumindest ein elektrisch leitendes Mittel. Der leitende Füllstoff kann ein Basiselement im nicht oxidierten Zustand sein; oder er kann eine Schicht auf einem Trägerkern aus Pulver, Körnchen, Fasern oder anderen Formen sein. Die Oxide können Gemische sein, die gesinterte Pulver einer Oxyverbindung umfassen. Die Legierung kann beispielsweise Titandiborid sein.
  • Die Mikrostruktur der leitenden Teilchen ist von wesentlicher Bedeutung. Demnach wurde gezeigt, dass verzweigte, faserartige und zackenartige Formen der leitenden Materialien in der Lage sind, besonders empfindliche Körnchen zu produzieren, wenn sie mit einem Polymer, wie z.B. Silicon, beschichtet werden. Im Allgemeinen weisen die leitenden Teilchen eine raue Oberfläche auf, wobei kleinere und gezacktere Pulver empfindlichere Körnchen bereitstellen. Vorzugsweise umfassen die Teilchen ein Metall, das zumindest eine der folgenden Eigenschaften aufweist:
    • (i) zackenartige und/oder verzweigte Oberflächentextur;
    • (ii) faserartige Struktur mit einem dreidimensionalen kettenartigen Netzwerk von gezackten Körnchen, wobei die Ketten einen mittleren Querschnitt von 2,5 bis 3,5 μm und, wenn möglich, eine Länge von mehr als 15 bis 20 μm aufweisen.
  • Im Allgemeinen sind die Eigenschaften in den leitenden Teilchen vor dem Mischen mit dem Polymer vorhanden, und das Mischen wird so gesteuert, um diese im Wesentlichen zu erhalten.
  • Wie untenstehend beschrieben, umfassen bevorzugte leitende Teilchen über Carbonyl hergestelltes metallisches Nickel. Andere Beispiele umfassen verzweigtes Kupfer.
  • Die Polymerkomponente der Körnchen kann aus einem großen Bereich von Materialien ausgewählt werden, wobei die einzige Einschränkung darin besteht, dass das Polymer oder ein Vorläufer davon in einer ausreichend beweglichen Form vorhanden sein sollte, um die Integration von leitenden Teilchen zu ermöglichen. In einem Extremfall kann es sich um vollständiges oder teilweise gehärtetes Harz, wie z.B. Formaldehydkondensat, Epoxyharz, Maleinimidharz oder dreidimensionales Olefinharz, handeln. Flexible Polymere, wie z.B. lineare Thermoplasten, können allgemeiner eingesetzt werden. Als Polymerkomponente ist ein Elastomer sehr geeignet. Da Elastomere in bestimmten Verbundstoffen, einschließlich Körnchen, bevorzugt sind, werden sie untenstehend beschrieben.
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren für die Herstellung von Körnchen durch das Mischen von leitenden Teilchen mit einem Polymer in Flüssigform unter körnchenbildenden Bedingungen bereit. Das Polymer in Flüssigform kann beispielsweise ein Vorläufer sein, der während des Schritts der Körnchenbildung oder später einer Polymerisation oder Vernetzung unterzogen wird. In Flüssigform bedeutet, dass es ausreichend fließfähig ist, um mit den leitenden Teilchen vermischt werden zu können. Das Polymer kann sehr viskos sein. Es kann eine Flüssigkeit vorhanden sein, um die Viskosität des Polymers als Hilfe beim Mischen zu modifizieren. Diese kann beispielsweise durch das Vormischen mit dem Polymer oder mit dem leitenden Pulver zugesetzt werden. Die Flüssigkeit sollte selbstverständlich in Bezug auf den Leiter und das Polymer chemisch inert sein. Vorzugsweise ist diese flüchtig, das bedeutet, dass sie unter atmosphärischem Druck einen Siedepunkt unter 120 °C aufweist, um die Entfernung während des oder nach dem Mischen zu erleichtern. Kohlenwasserstoffe, wie z.B. Petroleumdestillate, sind sehr geeignet. Vor oder während des Mischens kann ein Hydrophobierungsmittel zugesetzt werden. Es wird angenommen, dass dieses dadurch wirkt, dass es adsorbiertes Wasser von den Oberflächen der Komponenten des Gemischs, z.B. der leitenden Teilchen, oder von festen Additiven, wie z.B. den untenstehend beschriebenen, insbesondere Quarzstaub, und möglicherweise von dem neu ausgesetzten Polymer und neu gebildeten Körnchen entfernt. Das Mittel kann auch als Gleitmittel für eine Bechränkung der Reibung an den Mischeroberflächen wirken. Da es durch die Bildung von sehr dünnen, sogar unimolekularen, Schichten wirken kann, ist die zu verwendende Menge sehr gering, beispielsweise 10–1000 Gew.-ppm des Gemischs. Beispiele für das Mittel sind flüssige Kohlenwasserstoffe, die Gruppen umfassen, die die Chemisorption auf Metallen begünstigen, und Fluorkohlenstoffe.
  • Die Körnchen werden durch das Beschichten von leitenden Teilchen mit einer Polymerschicht in einem gesteuerten Mischregime hergestellt, das den Komponenten des Gemischs nur soviel Kraft verleiht, damit diese für die Vollendung des Beschichtungsverfahrens ausreicht, und zusätzliche Kraft vermeidet, da festgestellt wurde, dass diese eine nachträgliche Wirkung auf die elektrischen Eigenschaften der Endpolymerzusammensetzung hat. Das Verhältnis zwischen Füllstoff, Bindemittel, Mischenergie, Zeit, Schergeschwindigkeit, Temperatur und Druck bestimmt die Teilchengrößenverteilung und die elektromechanischen Eigenschaften der resultierenden Körnchen. Es scheint wahrscheinlich zu sein, dass die leitenden Teilchen als Kerne für die Körnchenbildung wirken. Ein solches Mischen erfolgt vorzugsweise mit geringer Scherkraft, so dass die leitenden Teilchen strukturell intakt bleiben. Geeigneterweise kann ein Scheibengranulator, ein Tonmischer, ein koaxialer Zylindermischer (Rotationsabtragung) eingesetzt werden. Es scheint, dass die Gesamtscherkraft bei dem Körnchenbildungsschritt dieselbe Größenordnung wie bei der Herstellung der Hauptkomponentenzusammensetzung aufweisen kann, jedoch kürzer mit höherer Intensität angewandt wird.
  • Die Körnchenbildung wird vorzugsweise durch eine gewisse Vernetzung des Polymers begleitet. Die Polymerformulierung wird so ausgewählt und die Mischbedingungen werden so gesteuert, dass das Aufbrechen des Gemischs in Körnchen mit dem Vernetzen des Polymers ausreichend abgestimmt wird, um einen nicht klebrigen Zustand zu erzielen. Das ist unter Einsatz von RTV-Silicon besonders praktisch. Nach Wunsch kann das Verfahren gesteuert werden, um einen Vorläufer der Körnchen herzustellen, wobei das Polymer einer weiteren Vernetzung unterzogen wird, um Elastomerismus zu entwickeln. Der Einsatz von HTV-Silicon ermöglicht mehr Möglichkeiten für die Herstellung solcher Vorläufer. Das Silicon ist geeigneterweise ein Silicon, dass bei Vernetzung stark schrumpft, beispietsweise um 10-20 %. Das ermöglicht in den Körnchen ein relativ hohes Volumenverhältnis des Leiters zu dem Polymer, ohne dass zu Beginn des Mischens ein unangemessen hohes Verhältnis vorliegt.
  • Wenn der Silicongehalt des Gemischs erhöht wird, nimmt die Empfindlichkeit ab, und die Agglomeration steigt an. Wenn ein hoher Silicongehalt erforderlich ist, kann das Silicon auf zuvor hergestellte Körnchen mit geringerem Silicongehalt aufgetragen werden. Bei der Rotationsabtragung wird der Spielraum des Stößels in Bezug auf den Mörser und der auf den Stößel ausgeübte Druck mechanisch angepasst, um die erforderlichen Bedingungen zu erzielen. Dieser Druck beeinflusst die Zeit, die erforderlich ist, um den Körnchenzustand zu erzielen, und ist für die Beschichtungsdicke, die endgültige Größe der Körnchen und das Agglomerationsausmaß der einzelnen Körnchen von Bedeutung. Zu hoher Druck erzeugt zerstörerische Scherkräfte.
  • Die resultierenden Körnchen können fein zerkleinert werden, um den gewünschten Bereich bereitzustellen. Sie können bei Bedarf gesiebt werden, um die verschieden großen Agglomerationen zu trennen. Verschieden große Körnchen weisen verschiedene Empfindlichkeiten auf; Körnchengrößen können getrennt werden und in verschiedenen Anteilen erneut vermischt werden, um die endgültige Empfindlichkeit der Körnchenverbundzusammensetzung zu verändern. Es wurde auch festgestellt, dass es möglich ist, verschiedene leitende Materialien, leitende und halbleitende oder nicht leitende Pulver vor dem körnchenbildenden Agglomerations/Beschichtungsverfahren zu kombinieren, um die erforderliche Leitfähigkeit oder andere elektrische und mechanische Eigenschaften in der endgültigen Körnchenform zu erhalten.
  • Die Erfindung stellt ebenfalls ein Verbundmaterial bereit, das die Körnchen umfasst. Im Allgemeinen können die Körnchen eingesetzt werden, indem sie in einer Vorrichtung enthalten sind, die die periphere Bewegung einschränkt, aber die Eingabe von elektrischem oder mechanischem Druck zur Aktivierung ermöglicht. Sie können mit anderen Blockpolymeren oder geschäumten Polymeren gemischt werden- oder auf diese beschichtet werden, um feste, semi-flexible oder flexible Verbundstrukturen zu bilden. Für einen Strukturtyp können die Körnchen extrudiert, zu einer Folie, in Pellet- oder Faserform gepresst oder in Formen gegossen werden. Im Verlauf des Formungsverfahrens können sie gemahlen oder bei tiefen Temperaturen pulverisiert werden. Die Energie, die auf die Polymerzusammensetzung während des Mischens und Formens in nicht gehärtetem Zustand ausgeübt wird, kann jedoch die physikalische und elektrische Leistung des Verbundmaterials beeinflussen.
  • Für eine zweite Verbundmaterialart können die Körnchen mit einem Aufnahmemittel verbunden werden. Dieses kann eine Faser oder eine Folie, beispielsweise eine Polymerfaserfolie, eine Platte oder ein Tuch, sein und auf einer oder auf beiden Seiten Körnchen aufweisen. Die Polymerfolie kann leitende Teilchen bereits enthalten oder tragen, wie beispielsweise in Beispiel 7 der Parallelanmeldung beschrieben. Die Folie kann ein Haftmittel für die Körnchen umfassen oder tragen.
  • Bei einem anderen Verfahren für die Herstellung eines solchen Verbundmaterials können Vorläuferkörnchen (wie obenstehend definiert) in die Oberfläche oder die Oberflächen des nicht vernetzten Trägerpolymers gepresst werden und permanent an das Trägerpolymer gebunden werden, wenn dieses vernetzt wird. Dadurch wird eine druckempfindliche oder EM-Screening-Schicht auf dem Trägerpolymer hergestellt.
  • Für eine dritte Art von Verbundmaterial werden die Körnchen mit einer dreidimensionalen Matrix verbunden. Die Matrix kann elektrisch nicht-leitend sein, aber könnte beispielsweise aus einem Polymer bestehen, in dem leitende Teilchen dispergiert sind, wie in der Parallelanmeldung oder bereits veröffentlichten Dokumenten beschrieben. Es sind verschiedene Varianten dieses Typs möglich, beispielsweise:
    • (i) die zugesetzten Körnchen sind individuell leitend oder nicht-leitend oder gemischt;
    • (ii) das Matrixmaterial ist in Bezug auf das Vernetzungsausmaß des Körnchenpolymers verschieden;
    • (iii) das Matrixmaterial kann in die Räume zwischen den Körnchen eindringen oder nur einen umschließenden Beutel bilden.
  • In einem speziellen Beispiel des dritten Typs kann die Polymerzusammensetzung in Blockform vorliegen, wie in der Parallelanmeldung beschrieben, oder wird vorzugsweise wie folgt in Körnchenform integriert: In einer Verbundstruktur für die Erzeugung, den Nachweis und die Übertragung von elektrischen Signalen wird die innere Konnektivität in Form eines integrierten elektrisch leitenden Elements bereitgestellt, beispielsweise in Form einer Schicht, wie z.B. eines Metallfilms oder -folie oder insbesondere in Form eines kontinuierlich metallisierten Tuchs, typischerweise auf Polyesterbasis. Das Tuch verstärkt die Tastempfindlichkeit (Anstieg des Widerstandsabfalles vs. Massenladung) der leitenden Polymerzusammensetzung durch die Bereitstellung eines Hartfaserambosses für die Elastomerverzerrung und stellt eine Elektronenbrücke zwischen Bereichen des Verbundmaterials mit geringem Widerstand bereit. Die Polymerzusammensetzung kann mit einem leitenden Element verbunden oder auf diesem ausgebildet werden.
  • Während das Verbundmaterial eine einfache Vorrichtung für das Schalten sein kann, können bei Verformung komplexere elektrische Schaltungen in der Schicht gebildet werden, die beispielsweise die Struktur eines metallisierten Tuchs aufweist. Das metallbeschichtete Gewebe wird typischerweise durch das Auftragen des Metalls durch Dampfabscheidung, Sputtern oder ähnliche Verfahren auf ein gewebtes Polyestertuch hergestellt.
  • Elektrische Schaltungen können, analog zu jenen, die auf eine herkömmliche Leiterplatte geätzt werden, durch das Abdecken und Ätzen des vormetallisierten Tuchs oder vorzugsweise durch das Abdecken des Zieltuchs bei der Metallisation hergestellt werden.
  • In dem später angeführten Beispiel wird die Metallbeschichtung nur dort abgeschieden, wo es die Abdeckung ermöglicht, und durch dieses Verfahren kann ein leitender Schaltplan hergestellt werden.
  • Verbundmaterialien, die das Schaltungstuch umfassen, weisen echte Flexibilität auf, sind fest und können extrem tastempfindlich sowie empfindlich gegenüber anderen einwirkenden Kräften gestaltet werden. Sie können für digitale und analoge Schaltung und Steuerung eingesetzt werden, können eine PTC-Belastungsregelung umfassen oder in der Lage sein, Wärme zu produzieren, und haben die Kapazität, wesentliche elektrische Ströme zu tragen.
  • Unabhängig davon, welche Verbundmaterialart in Betracht gezogen wird, umfasst ein besonders wirksames Verbundmaterial die Körnchen und Mittel für die Eingabe von elektrischer und/oder mechanischer Verformung zur Aktivierung. Demnach würde die Folie oder die Matrix einen ohmschen Leiter/ohmsche Leiter umfassen, die die Körnchenanordnung elektrisch verbinden.
  • Die Körnchen können ebenfalls als Komponente von anderen leitenden und elektromagnetisch abschirmenden Materialien entweder allein oder in Kombination mit anderen Pulvern oder Körnchen oder anderen nicht leitenden, halbleitenden oder leitenden Materialien eingesetzt werden.
  • Körnchen-beschichtete Oberflächen können besonders empfindlich in Bezug auf angewandten Druck sein, wobei die Druckempfindlichkeit mit einem Anstieg der Oberflächenbelastung steigt. Körnchen allein und Körnchen-beschichtete Oberflächen können bei einer angewandten Kraft im Bereich von 0,01–6 N/cm2 einen Abfall des elektrischen Widerstands von mehr als 1012 Ohm aufweisen.
  • Unabhängig davon, welche Art von Verbundmaterial hergestellt wird, ist vorzugsweise ein Hydrophobierungsmittel, wie oben beschrieben, vorhanden, wenn eine Körnchenanordnung hergestellt wird.
  • Verbundmaterialien, die die Körnchen in Form eines Films oder eines heterogenen Gemischs mit anderen Polymeren und Materialien umfassen, neigen dazu, eine größere Reproduzierbarkeit, Empfindlichkeit und Linearität in Bezug auf die Widerstandsveränderung aufzuweisen als mit druckempfindlichen Blockpolymerzusammensetzungen wie in der Parallelanmeldung erzielt werden kann. Wie die Blockzusammensetzung kehren die Körnchen in einen Widerstandsruhezustand zurück, wenn die einwirkende Kraft entfernt wird.
  • Für die Körnchen und/oder die Matrix (besonders wenn sie leitend sind) ist die Polymerkomponente passenderweise ein Elastomer, insbesondere ein Elastomer mit den folgenden allgemeinen Eigenschaften:
    • (i) geringe Oberflächenenergie, typischerweise im Bereich von 15–50 dyn/cm, insbesondere 22–30 dyn/cm;
    • (ii) eine höhere Oberflächenbenetzungsenergie bei dem gehärteten Elastomer als bei dessen nicht gehärteter Flüssigkeit;
    • (iii) eine geringe Rotationsenergie (nahe Null), die extreme Flexibilität verleiht;
    • (iv) ausgezeichnete druckempfindliche Klebrigkeit in Bezug auf die Füllstoffteilchen und die elektrischen Kontakte, an denen das Verbundmaterial angebracht sein kann – das bedeutet ein hohes Ausmaß an viskosen bis elastischen Eigenschaften in Zeiträumen, die mit den Bindungszeiten vergleichbar sind (Sekundenbruchteile);
    • (v) hoch in Bezug auf die triboelektrische Serie als positiver Ladungsträger (trägt umgekehrt keine negativen Ladungen auf der Oberfläche);
    • (vi) chemisch inert, feuerlöschend und wirksam als Barriere für Sauerstoff- und Lufteindringen.
  • Siliconelastomerkautschuke basieren typischerweise, aber nicht ausschließlich, auf Polydimethylsiloxan, Polysilamin und verwandten Polymeren mit Siliconhauptkette mit Abgangsgruppen, Vernetzern und Härtungssystemen, die auf Folgendem basieren:
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  • Diese erfüllen alle die oben genannten Eigenschaftskriterien. Das Elastomer kann ein Gemisch sein, das gehärtete Elastomere umfasst, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die eine, zwei oder mehrere Siliconkomponenten, eine, zwei oder mehrere Polygermaniumwasserstoffe und Polyphosphazine und zumindest ein Siliconmittel umfasst. In solchen Polymergemischen ist die Siliconkomponente in größerem Maß als die anderen Polymerkomponenten vorhanden.
  • Andere Additive werden mit dem Silicon zugesetzt, um die physikalischen und/oder elektrischen Eigenschaften der ungehärteten oder gehärteten Polymerzusammensetzung zu verändern. Solche Additive können zumindest einen Eigenschaftsmodifikator aus der Gruppe umfassen, zu der folgende Elemente gehören: Alkyl- und Hydroxyalkylcellulose, Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Polyacrylamid, Polyethylenglykol, Poly(ethylenoxid), Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Stärke und ihre Modifkationen, Calciumcarbonat, pyrogene Kieselsäure, Silicagel und Siliconanaloga und zumindest ein Silicaanalogon oder ein Siliconanalogonmodifikator. Pyrogene Kieselsäure ist ein Beispiel eines Modifikators, der herkömmlicherweise in der Elastomertechnologie eingesetzt wird. Für diese Erfindung wirkt er in einem Anteil zwischen 0,01 bis 20 Gew.-% der endgültigen Polymerzusammensetzung als ein Erholungs-verbessernder Füllstoff, das bedeutet, er steigert die Elastizität der Polymerzusammensetzung, um deren Rückkehr in den Ruhezustand nach Beendigung der Anwendung einer Kraft zu beschleunigen. Ein bevorzugtes Beispiel eines Siliconsystems wird aus einem bei Raumtemperatur gehärteten (RTV-), mit pyrogener Kieselsäure beladenen Siliconpolymer mit hoher Festigkeit hergestellt. Ein weiteres Beispiel nutzt bei hoher Temperatur gehärtetes HTV-Silicon, das mit pyrogener Kieselsäure gefüllt ist, um eine Zwischengitterstruktur, eine nutzbare Festigkeit, Druckklebrigkeit und Lebensdauer bereitzustellen, das bei erhöhter Temperatur in Gegenwart eines Peroxids oder eines anderen Katalysators vernetzt wird, der typischerweise, aber nicht ausschließlich, ein 2,4-Dichlordibenzoylperoxid sein kann. Solche HTV-Produkte können über längere Zeiträume hinweg in nicht gehärtetem Zustand gelagert werden, bevor sie zu Folien, Stäben, Schaum, Fasern, Pressformen oder in andere Formen verarbeitet werden.
  • Eine weitere verwendbare Klasse von Elastomeren sind die natürlichen oder synthetischen Kohlenwasserstoffkautschuke. Insbesondere für Matrixmaterialien können solche Kautschuke in Latexform integriert werden.
  • Die resultierenden Verbundmaterialien können einen Piezoladungs-Einfluss aufweisen und verändern ihren inneren elektrischen Widerstand in Reaktion auf Druck und Verformungskräfte. Der Arbeitswiderstand befindet sich um den Bereich von 1012 bis 10-1 Ohm, und die Verbundmaterialien weisen eine ausgezeichnete Stromträgerkapazität auf; typischerweise kann eine 2 mm dicke Probe des Verbundstoffs auf einem Kühlkörper Gleich- oder Wechselstrom mit 3 A/cm2 steuern. Das anfängliche Ausüben von Druck oder Kraft auf eine Probe des Verbundmaterials mit hohem Widerstand führt zur Erzeugung einer elektrostatischen Ladung; ein Steigern des Drucks oder der Kraft senkt den elektrischen Widerstand des Verbundmaterials. Die Verbundmaterialien können flexibel sein und sich wieder erholen, wenn der Druck oder die Kraft nicht mehr ausgeübt wird. Dabei steigt der elektrische Widerstand wieder an, bis er den Ruhewert erreicht, und es entwickelt sich eine deutlich elektrostatische Ladung. Die elektrostatische Wirkung kann digitale Schaltungsindikationen oder eine Spannungsquelle bereitstellen. Die Veränderung des elektrischen Widerstands kann ein Analogon des angewandten Drucks oder der angewandten Kraft bereitstellen. Alternativ dazu kann der Widerstandsbereich eingesetzt werden, um digitale Schaltung bereitzustellen, insbesondere, aber nicht ausschließlich, an seiner oberen und unteren Grenze.
  • Empfindliche Arten des Verbundmaterials, die fast leitend sind, können durch Anwendung einer elektrostatischen Ladung, typischerweise einer Ladung, die durch einen piezoelektrischen Funkenerzeuger erzeugt wird und größer als 0,5 kV ist, in den vollständig leitenden Zustand gebracht werden.
  • Das Verbundmaterial kann aus den Körnchen bestehen, die in der Matrix gehalten werden. In den Körnchen weisen die leitenden Teilchen eine solche Größenverteilung auf, dass sie eine dicht gepackte Struktur mit Teilchenzwischenraumfüllungen bereitstellen. In dem leitenden Massepulver vorhandene Lücken werden während des Mischens mit Elastomer gefüllt, und die leitenden Teilchen werden während des Härtens in unmittelbarer Nähe angeordnet. Um diese strukturelle Anordnung erzielen zu können, weist das Elastomer eine geringe Oberflächenenergie bezogen auf die pulvrige Phase auf, und die Oberflächenenergie der ungehärteten Flüssigkeit ist geringer als die Oberflächenenergie des gehärteten Elastomers. Solche Polymerzusammensetzungen umfassen Silicone, Polygermaniumwasserstoffe und Polyphosphazine. Im beanspruchten Zustand erfolgt die Verformung so, dass der mittlere Abstand zwischen den Teilchen abnimmt. Für Metallteilchen entspricht das einem Anstieg der elektrischen Leitfähigkeit, bei anderen Teilchenarten können andere Wirkungen erzeugt werden (Veränderung des Ferromagnetismus, der Piezoelektrizität, der ionischen Leitfähigkeit etc.).
  • Bei mit Metall gefüllten Zusammensetzungen verändert sich beim Übergang von nicht beanspruchtem zu beanspruchtem Zustand die Massenleitfähigkeit von der eines Elastomers zu der der eingeschlossenen leitenden Teilchen. Bei einem bestimmten Verformungsausmaß verursacht die Anzahl der offenen Teilchen-zu-Teilchen-Schaltkreise zu einer Leitfähigkeit, die zu der von Metallmassenwiderstand tendiert. Da diese Wirkung letztendlich mit der Verformung des Massenverbundmaterials zusammenhängt und da das Massematerial hoch elastomer und deshalb energieabsorbierend ist, kann eine geringe "metallische" Leitfähigkeit nur für dünne Abschnitte (weniger als 2 mm laterale Dimension) des Verbundmaterials oder bei Anwendung von hoher externer Belastung oder Beanspruchung oder einem hohen Drehmoment erzielt werden. Wenn die Ausübung der externen Kraft beendet wird, nimmt das Material wieder seine ursprüngliche Struktur ein, wobei eingeschlossene Teilchen innerhalb eines elastischen isolierenden Netzwerkes auseinander gehalten werden.
  • Überraschenderweise ist die Anordnung der Körnchen in der Lage, bedeutenden elektrischen Strom zu tragen. Bis zu 30 A kontinuierlicher Belastung wurden bisher von einem 2 × 2 cm großen Leiter in komprimiertem Zustand getragen. Diese einzigartige Eigenschaft kann durch die Tatsache erklärt werden, dass die Leitung im komprimierten Zustand im Wesentlichen durch die oben beschriebenen Metallbrücken erfolgt. Um die Leitung zu erklären, werden die Materialien am besten als heterogene Gemische beschrieben, in denen die isolierende Einbettmasse die elektrischen Eigenschaften im Ruhezustand dominiert; wobei die elektrischen Eigenschaften im komprimierten Zustand (typischerweise mit einem Massenwiderstand von mehr als 1 Milliohm-cm) zu denen der leitenden Brücken neigen (Lokalwiderstand, der zu der des Leiters neigt und typischerweise 1–1000 Mikroohm-cm beträgt). Die Elektronenleitfähigkeit ist dadurch, dass das Einbettmaterial nicht in der Lage ist, die negative "Elektronen"-Ladung zu halten (typischerweise ist das Einbettmaterial ein optimaler positiver triboelektrischer Ladungsträger), weiter auf den leitenden Füllstoff beschränkt. Für feste Zusammensetzungen steht die statistische Wahrscheinlichkeit der Brückenbildung in direktem Zusammenhang mit der Dicke des Verbundmaterials. Demnach nehmen die Empfindlichkeit bezüglich Verformung und die Fähigkeit, Strom zu tragen, mit der Reduktion der Dicke zu, wobei die dünnsten Filme durch die Größenverteilung des Füllstoffs beschränkt sind. Für die untenstehend beschriebenen Gemische schränkt die Größenverteilung des Füllstoffs die Dicke typischerweise auf > 10–40 μm ein.
  • Durch die Integration von Zirkoniumteilchen (oder anderen ionisch leitfähigen Materialien) in ein Siliconelastomer, innerhalb und/oder zwischen den Körnchen, kann der Verbundstoff für Elektronen und, in der Gegenwart von gasförmigem Sauerstoff, für Sauerstoffionen leitfähig gemacht werden. Durch die Steuerung der Massenmaterialbeanspruchung (beispielsweise durch die Integration von statischen oder extern mitschwingenden "Beanspruchungsgittern" in die Massenzusammensetzung) kann bewirkt werden, dass es in verschiedenen Ebenen oder verschiedenen Teilen der Massestruktur zur Leitung der Elektronen und des Sauerstoffs kommt. Solche Eigenschaften können für die Gestaltung von Brennstoffzellsystemen von besonderem Interesse sein. Es wurde ebenfalls festgestellt, dass innere ohmsche Erhitzung die innere Struktur des Verbundstoffs beeinflussen kann. So wurde beispielsweise festgestellt, dass bei Zusammensetzungen, die Nickel als leitenden Füllstoff, RTV-Siliconeinbettmasse und pyrogene Kieselsäure als Rahmenmodifikator umfassen, die Differentialausdehnung der Einbettmasse bezogen auf den Leiter ein solches Verhältnis aufweist (typischerweise dehnt sich die Einbettmasse 14-mal schneller aus als der Leiter), dass die Differentialausdehnung beim Durchtreten von Hochstrom, der ausreicht, um ohmsche Erwärmung zu erzeugen, das Verhältnis von Beanspruchung/Belastung und Widerstandsübergang verändert. Diese Wirkung kann bei geringen Differentialtemperaturen (typischerweise weniger als 100 °C) induziert werden. Diese Wirkung (die einen positiven Temperaturkoeffizienten des Widerstands (PTC) in der Verbundmaterialphase erzeugt) kann passenderweise zur Regulation des Stromflusses eingesetzt werden. Das Beginn des PTC kann durch Erhöhen oder Verringern des mechanischen Drucks auf die Polymerzusammensetzung reguliert werden. Alternativ dazu schaltet bei Zusammensetzungen, die im Ruhezustand einen geringen elektrischen Widerstand (typischerweise < 100 Ohm) aufweisen, ohmsche Erwärmung durch den PTC-Effekt zwischen leitenden und isolierenden Zuständen in einer Zusammensetzung, die geringer oder keiner komprimierenden Kraft ausgesetzt ist. Dieser Effekt ermöglicht, dass diese Polymerzusammensetzungen als Schalter oder Sicherungen eingesetzt werden, die in Reaktion auf überschüssigen Strom hart in einen Zustand mit höherem Widerstand wechseln und die, aufgrund ihrer elastomeren Natur, wieder einen leitenden Zustand einnehmen, wenn der Stromfluss wieder einen bestimmten Wert aufweist, ohne dass die Leistung vollständig entfernt werden muss. Dieser PTC-Effekt kann auch bei selbstregulierenden Heizelementen eingesetzt werden, bei denen die Wärmemengen festgelegt werden kann, indem mechanischer Druck angewandt wird, um die Polymerzusammensetzung nahe an ihrem PTC-Punkt bei der erforderlichen Temperatur zu halten. Die Polymerzusammensetzung behält eine relativ stabile Temperatur bei, indem sie sich periodisch in die und aus der PTC-Phase bewegt. Die Zusammensetzung weist eine große Temperaturtoleranz und gute thermische Leitfähigkeit auf.
  • Ein Nickelpulver, das in der Erfindung eingesetzt wird, ist Nickelpulver des INCO-Typs 287 und weist folgende Eigenschaften auf: der Querschnitt der Körnchen beträgt durchschnittlich 2,5 bis 3,5 μm; die Ketten können mehr als 15 bis 20 μm lang sein. Es handelt sich um ein faserartiges Pulver mit einem dreidimensionalen kettenähnlichen Netzwerk mit zackenartigen Körnchen, die eine große Oberfläche aufweisen. In Übereinstimmung mit dieser Struktur beträgt die Schüttdichte 0,75 bis 0,95 g/cm3.
  • Die Größe der Teilchen liegt im Allgemeinen für alle Teilchen unter 100 μm, wobei vorzugsweise zumindest 75 Gew.-% im Bereich von 4,7 bis 53 μm liegen.
  • Bei einem bestimmten Beispiel sieht die Größenverteilung der Teilchen (in μm und Gewichtsprozent) wie folgt aus (in gerundeten %-Angaben): 2,4–3 %, 3,4–5 %, 4,7–7 %, 6,7–10 %, 9,4–11 %, 13,5–12 %, 19–15 %, 26,5–15 %, 37,5–11 %, 53–8 %, 75–4 %, 107 – weniger als 1 %.
  • Andere Nickelpulver, die auch mittels des Carbonylverfahrens hergestellt und in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können, sind folgende:
    Typ 123: Schüttdichte 1,6 bis 2,6 g/cm3;
    äquiaxiale Form, zackenartige unregelmäßige Oberfläche;
    96 % unter 100 μm.
    Typ 210: Schüttdichte weniger als 0,5 g/cm3;
    faserartiges Pulver mit mittlerer Teilchengröße von 0,5 bis 1,0 μm;
    Typ 255: Schüttdichte 0,5 bis 0,65 g/cm3;
    faserartiges Pulver mit dreidimensionalem faserartigem Netzwerk mit
    stark zackenartigen Körnchen mit 2 bis 3 μm Durchmesser;
    Kettenlänge 20 bis 25 μm;
    91 % unter 100 μm.
  • Die obenstehenden Daten sind aus der Handelsliteratur von INCO Specialty Powder Products London, GB – SW1H0XB, zitiert.
  • Im Allgemeinen weisen die leitenden Teilchen eine Schüttdichte auf, die weniger als ein Drittel ihrer Dichte in festem Zustand ausmacht.
  • Die Zusammensetzung kann wirksam in Verbindung mit der Anoden- oder Kathodenkonstruktion einer elektrochemischen Zelle auf Lithium-, Mangan-, Nickel-, Cobalt-, Zink-, Quecksilber- oder Silberbasis oder auf Basis einer anderen chemischen Batterieverbindung, umfassend organische Verbindungen, eingesetzt werden. Entweder eine oder beide Elektroden können durch die Polymerzusammensetzung ersetzt oder mit dieser beschichtet werden, woraus sich folgende Vorteile ergeben:
    • (i) Die Zelle könnte ihren eigenen inneren Druckschalter umfassen, der beispielsweise durch den Druck betätigt werden könnte, der gewöhnlicherweise eingesetzt wird, um die Zelle in dem Batteriegehäuse zu fixieren. Dadurch könnte das Auftreten von Selbstentladung oder Kurzschlüssen der Zelle reduziert oder eliminiert werden, während sich die Zelle in nicht beanspruchtem Lagerungszustand befindet;
    • (ii) Der innere Druckschalter könnte die Stromkreisgestaltung vereinfachen und neue Anwendungen ermöglichen, da keine externen Schaltungen mehr erforderlich sind;
    • (iii) Da die Polymerzusammensetzung ohne Metall hergestellt werden kann, ist es möglich, eine elektrochemische Zelle herzustellen, die vollständig aus Kunststoff besteht.
  • Die druckempfindliche Polymerzusammensetzung kann auch ohne eine direkte Beteiligung an der Zellchemie eingesetzt werden, indem die Zusammensetzung auf den Außengehäusen oder nicht-reagierenden Oberflächen der Elektroden angebracht wird. Die Schaltung der Polymerzusammensetzung könnte durch extern ausgeübten mechanischen Druck, wie z.B. Fingerdruck oder Federdruck von innerhalb eines Batteriegehäuses, ausgelöst werden. So könnte eine Schaltung zur Steuerung von externen Stromkreisen, wie z.B. Batterieüberprüfungskreisen, bilden.
  • Andere Anwendungen der Zusammensetzung umfassen folgende:
    • Relative und absolute mechanische Wandler für das Messen von Druck, Belastung, Bewegung, Drehmoment, Dehnung, Massen- und Volumenveränderungen, Beschleunigung, Fluss, Schwingung und anderen mechanisch induzierten Veränderungen.
    • Stromflusswandler.
    • Elektrische und Magnetfeldwandler.
    • Thermische Energiewandler.
    • Magnetostriktive Vorrichtungen.
    • Vorrichtungen mit magnetischem Widerstand.
    • Magnetresonanzvorrichtungen.
    • Für den Nachweis und das Quantifizieren von lokalisierten Bewegungen von Körperteilen und Organen.
    • Nachweis und Erzeugung von Schallwellen.
    • Relaiskontakte und -übergänge.
    • Elektrische Leiter und Induktoren für Mikrokomponenten.
    • Temperatursteuerung.
    • Screening von elektrischen und magnetischen Wellen.
    • Strom- und Spannungsschutzvorrichtungen. Schaltungen.
    • Leistungssteuerung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1(a) und 1(b) sind Graphen, die die Variation/Abhängigkeit des Widerstands bei angewandtem Druck für die erfindungsgemäßen Körnchen zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • BEISPIEL 1
  • Körnchen wurden aus
    INCO Nickelpulver 287 28 g
    ALFAS Industries RTV-Silicon Typ 2000 4 g
    hergestellt.
  • [Dieses Gewichtsverhältnis entspricht etwa einem Volumenverhältnis Nickel:Polymer von 70:1 bezogen auf das Hauptvolumen mit Löchern des Nickels und das lückenlose Volumen des Silicons.]
  • Das Silicon wurde als weicher Klumpen auf den Boden eines motorisierten RETSCH-RM100-Mischers mit einem Stahlmörser und einem Rotationsstößel aus Porzellan gelegt. Das Nickelpulver wurde um den Siliconklumpen verteilt. Der Stößel wurde mittels händischer Steuerung mit einem Abstand von etwa 1 mm von der Wand des Mörsers gesenkt. Diese Maschine unterzieht das Gemisch einer Rotationsabtragung. In etwa 5 min beschichtete das Silicon die Nickelteilchen und wurde dabei in Körnchen gelöst, die die folgende Größenverteilung in Gewichtsprozent und μm aufwiesen:
    Größenfraktion Gew.-%
    + 152 32
    152 bis 75 33
    75 bis 45 32
    - 45 weniger als 3
  • Die Beendigung der Körnchenbildung war durch eine Veränderung der Farbe und der Textur des Gemischs offensichtlich. Während des Mischens erzeugte die Vernetzungsreaktion des Silicons den Geruch von Essigsäure; das Mischen könnte, wenn gewünscht, weiter fortgesetzt werden, wurde jedoch beendet, als oder kurz nachdem die Körnchen gebildet worden waren, um das Risiko einer Beschädigung der Nickelteilchen in den Körnchen durch Scherkraft zu vermeiden.
  • Die Körnchen sind im Ruhezustand nicht leitend, aber sehr empfindlich gegenüber ausgeübtem Druck.
  • BEISPIEL 2
  • Das Verfahren aus Beispiel 1 wurde unter Verwendung von
    ALFAS Industries RTV-Silicon Typ 1000 6 g
    INCO Nickelpulver 287 30 g
    wiederholt.
  • Dies entspricht einem Nickel: Polymer-Volumenverhältnis von etwa 50:1. Wenngleich das Verhältnis geringer ist als in Beispiel 1, führte das charakteristische Schrumpfen bei der Vernetzung des eingesetzten Silicontyps zur Bildung von Körnchen, die ohne die Anwendung von Druck elektrisch leitfähig sind. Die Schrumpfung scheint eine Folge des Verlusts von flüchtigen Komponenten bei der Vernetzung zu sein. ALFAS 1000 umfasst 12 % flüchtige Substanzen (ALFAS 2000 umfasst 4 % flüchtige Substanzen).
  • Solche Körnchen sind beispielsweise für leitende Haftmittel, EM-Screening- und PTC-Vorrichtungen von besonderem Wert.
  • BEISPIEL 3
  • Beispiel eines Leiters auf Körnchenbasis:
  • Ein Testleiter wurde hergestellt, indem eine Probe der in Beispiel 1 hergestellten Körnchen in eine Testzelle gefüllt wurde, die aus einer Scheibe aus Siliconkautschukschwamm mit 12 mm Durchmesser, einer Dicke von 3 mm und mit einem Loch mit 6 mm Durchmesser bestand, die auf einer elektrisch leitenden Oberfläche als untere Elektrode platziert war. Eine leitende Platte wurde auf die Scheibe gelegt, um eine obere Elektrode zu bilden. Die Elektroden wurden über eine konstante 10-V-Stromversorgung und einen hochohmigen 20-MOhm-Pufferverstärker mit einer Picoscope-ADC-100-Signalverarbeitungs- und -aufzeichnungsvorrichtung verbunden. Um die Anwendung von Kraft in gemessenen Mengen auf die Testzelle zu ermöglichen, wurde diese auf der Platte einer Belastungstestvorrichtung, Lloyd Instruments LRX mit einem Maximalkraftauflöser von 100 N, platziert. Langsam ansteigender Druck wurde auf die Zelle ausgeübt, und ihr Widerstand wurde aufgezeichnet und durch den Signalverarbeiter graphisch dargestellt. Die Durchläufe erfolgten bei zwei Stromstärken:
  • 1(a) 10 mA (Widerstand in Ohm × 102) und
  • 1(b) 1 μA (Widerstand in Ohm × 106).
  • Die Zeichnungen, in welchen die Belastung und der Widerstand in Abhängigkeit von der Zeit dargestellt werden, zeigen, dass der Widerstand der Körnchen in der Zelle mit steigendem Druck abnahm und zu einer Veränderung der Potentialdifferenz(PD-) Spannung in der Zelle führte.
  • BEISPIEL 4
  • Demonstration der nicht-ohmschen Leitfähigkeit:
  • Die Testzelle aus Beispiel 3 wurde mit einer statischen Belastung von etwa 3 N komprimiert, ein Strom mit einer Stärke von 10 μA wurde durch die Testzelle geleitet, und ihr anhand der Potentialdifferenz (PD) in der Zelle berechneter Widerstand betrug 100 kOhm. Bei konstanter Spannung und konstantem ausgeübtem Druck wurde die Stromstärke auf 100 μA gesteigert. Die gemessene PD wies nun einen Widerstand der Zelle auf, der auf 50 kOhm gesunken war. BEISPIEL 5 Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch waren die Ausgangsmaterialien folgende:
    INCO Nickelpulver 287 30 g
    Dow Corning HTV-Silicon (20 Shore) 6 g
    unter 50 °C Petroleum (Feuerzeugbenzin) 2 g
    2,4-Dichlordibenzoylperoxid 200 mg
  • Körnchen wurden nach etwa 5 min gebildet, wobei das Petroleum während dieser Zeit abdampfte und eine ausreichende (aber unvollständige) Vernetzung des Silicons erfolgte. Die Körnchen wurden durch 20-minütiges Erhitzen auf 120 °C vollständig vernetzt und wurden dann wie in den Beispielen 3 und 4 beschrieben getestet.
  • BEISPIEL 6
  • Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch wurde das Nickelpulver, bevor es zu dem Mischer zugesetzt wurde, mit einem Aerosol des Hydrophobierungsmittels WD40 (RTM) besprüht. Die Körnchen wurden wie in Beispiel 3 und 4 getestet, und es wurde festgestellt, dass sie wesentlich empfindlicher sind als die ohne WD40 hergestellten. BEISPIEL 7 Körnchen, die wie in Beispiel 1 hergestellt wurden, wurden wie folgt formuliert:
    Fraktion von 45 – 75 μm 0,225 g
    Fraktion von 75 – 152 μm 0,225 g
    25 % Hexadecyltrimethylammoniumchlorid in Wasser 0,1 g
    Natürlicher Kautschuklatex (60 Gew.-%) 0,12 g
    Wasser 0,15 g
  • Die Inhaltsstoffe, außer Latex, wurden gemischt, um eine Paste zu bilden. Der Latex wurde zugesetzt und weiter gemischt, um ein Gel zu bilden. Das Gel wurde in zwei Teile geteilt und mittels einer Schablone auf
    • (a) eine mit Kupfer beschichtete Polyimid-Leiterplatte und
    • (b) eine mit Nickel beschichtete Polyestertuchleiterplatte aufgetragen.
  • Die resultierende Struktur wurde 30 min lang, oder bis sie trocken war, bei 80–90 °C getrocknet.
  • Ein ähnliches Ergebnis wurde unter Einsatz von Dodecylbenzolsulfonat anstelle von Hexadecyltrimethylammoniumchlorid erzielt.

Claims (11)

  1. Körnchen, die zumindest ein im Wesentlichen nicht leitendes Polymer und zumindest einen elektrisch leitenden Füllstoff umfassen, wobei der elektrisch leitende Füllstoff aus pulverförmigen Metallelementen und Legierungen, elektrisch leitenden Oxiden der Elemente und Legierungen und Gemischen davon ausgewählt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrisch leitende Füllstoff eine verzweigte, faserartige oder zackenartige Struktur aufweist, wodurch die Körnchen im Ruhezustand elektrisch isolierend, jedoch bei mechanischer Beanspruchung oder elektrostatischer Ladung leitend sind.
  2. Körnchen nach Anspruch 1, worin das Volumenverhältnis zwischen leitendem Füllstoff und Polymer zumindest 3:1 ist.
  3. Körnchen nach Anspruch 1 oder 2, worin der Füllstoff über Carbonyl hergestelltes metallisches Nickel umfasst.
  4. Körnchen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin das Polymer ein Siliconkautschuk ist und einen Erholungs-verbessernden Füllstoff enthält.
  5. Verfahren zur Herstellung von Körnchen, umfassend das Vermischen von Teilchen zumindest eines elektrisch leitenden Füllstoffs, der aus pulverförmigen Metallelementen und Legierungen, elektrisch leitenden Oxiden der Elemente und Legierungen und Gemischen davon ausgewählt ist und eine verzweigte, faserartige oder zackenartige Struktur aufweist, mit einem im Wesentlichen nicht leitenden Polymer in Flüssigform unter Körnchenbildungsbedingungen bei geringer Scherkraft, wodurch die leitenden Füllstoffteilchen im Wesentlichen strukturell intakt bleibt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, worin ein solches Vermischen und eine solche Körnchenbildung von der Vernetzung des Polymers begleitet ist und die Polymerbildung so gewählt ist und die Mischbedingungen so reguliert sind, dass das Aufbre chen des Gemischs in Körnchen mit dem Vernetzen des Polymers abgestimmt ist, um einen ausreichend nicht-klebrigen Zustand zu erhalten.
  7. Verbundmaterial, das Körnchen nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zusammen mit einem Polymermatrixmaterial umfasst.
  8. Verbundstruktur zur Bildung, Detektion und Weiterleitung elektrischer Signale, worin die innere Leitfähigkeit in Form eines integrierten elektrisch leitenden Elements bereitgestellt ist, wobei die Struktur ein Verbundmaterial nach Anspruch 7 umfasst.
  9. Verbundmaterial nach Anspruch 7 zur Regulierung des Stromflusses, wobei das Verbundmaterial ein PTC-Verbundmaterial ist und Aufnahmemittel sowie Mittel zur Eingabe elektrischer und/oder mechanischer Verformung zur Aktivierung der PTC-Wirkung des Verbundmaterials aufweist.
  10. Verwendung eines Verbundmaterials gemäß Anspruch 9 zur Regulierung des Stromflusses.
  11. Elektromagnetische Abschirmung, die Körnchen nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder ein Verbundmaterial nach Anspruch 7 umfasst.
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