DE69934015T2 - Ein einzelchip c-mos direktmischsender-empfänger - Google Patents

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DE69934015T2 DE69934015T DE69934015T DE69934015T2 DE 69934015 T2 DE69934015 T2 DE 69934015T2 DE 69934015 T DE69934015 T DE 69934015T DE 69934015 T DE69934015 T DE 69934015T DE 69934015 T2 DE69934015 T2 DE 69934015T2
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Evan Donald San Francisco MACNALLY
B. Thomas Alameda CHO
Shahriar Palo Alto RABII
Suresh Srenik San Francisco MEHTA
Donald Christopher San Jose NILSON
Peter Michael San Francisco MACK
Marguerite Laurence San Francisco PLOUVIER
Menno San Francisco MARRINGA
S. Eric San Francisco DUKATZ
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    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
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    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
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    • H04B1/403Circuits using the same oscillator for generating both the transmitter frequency and the receiver local oscillator frequency

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  • Signal Processing (AREA)
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  • Circuits Of Receivers In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Kommunikationssysteme, insbesondere ein Ein-Chip-Direktumwandlungs-Transceiver in CMOS.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die heutigen Märkte für drahtlose Kommunikation werden durch eine Vielzahl von Vorteilen für Benutzer angetrieben. Produkte wie Mobiltelefone, drahtlose Telefone, Pager und ähnliche haben Unternehmen und individuelle Benutzer von Ihren Schreibtischen und Häusern befreit und treiben die Nachfrage nach zusätzlichen Ausrüstungen und Systemen um deren Nutzen zu erhöhen. Als ein Ergebnis werden persönliche Digitalfunk-Kommunikationsgeräte eine immer wichtigere Rolle für die gesamte Kommunikationsinfrastruktur im nächsten Jahrzehnt spielen.
  • Gemischt-Signal-Integration und Leistungsverwaltung haben nun, da analoge und gemischtanalog-digitale ICs (IC – „integrated circuit", integrierte Schaltkreise) der am schnellsten wachsende Bereich in der Halbleiterindustrie geworden ist, zusätzliche Bedeutung erlangt. Integrationsstrategien für Multimediakonsolen, Mobiltelefone und batteriebetriebene tragbare Geräte werden ebenso entwickelt, wie Anwendungen für weniger integrierte aber hoch spezialisierte Bausteine, welche unterschiedlichen Märkten dienen. Diese Bausteine umfassen Datenwandler, Verstärker und Spannungsregler. Hersteller von Verstärkern und Reglern meiden oft Integration in CMOS, streben jedoch nach kompakten Größen und reduzierten Kosten mit Mikrominiatur-Verpackungen.
  • Ein wichtiger Aspekt von persönlichen Digitalfunk-Kommunikations-Geräten ist die Integration der Hochfrequenzabschnitte (RF-Abschnitte, RF – „radio frequency") von Transceivern. Im Vergleich zu anderen Arten von integrierten Schaltkreisen ist der Grad an Integration in den RF-Abschnitten von Transceivern noch relativ gering. Berücksichtigung von Verlustleistung, Formfaktor und Kosten bedingen, daß sich die RF-IF-Abschnitte (IF – „intermediate frequency", Zwischenfrequenz) dieser Vorrichtungen zu immer höheren Integrationsgraden entwickeln, als gegenwärtig tatsächlich vorhanden. Gleichwohl gibt es entscheidende Hindernisse zur Umsetzung dieser höheren Integrationsgrade.
  • US-Patent 5,414,736 offenbart ein FSK-Datenempfangssystem mit einem Direktumwandlungsempfänger, welcher geeignet ist, einen integrierten Schaltkreis zu realisieren. Das System umfaßt einen Lokaloszillator mit FSK-modulierten Lokaloszillator-Signalen und einen Dekodierschaltkreis zum Beurteilen der FSK-modulierten Frequenzabweichung eines Trägerwellensignals.
  • US-Patent 5,355,524 offenbart einen Ein-Chip-Empfänger/Übertrager-Abschnitt mit einem Antennenschalter (208), einem geräuscharmen Verstärker (210), einem Leistungsverstärker (212) und erste und zweite Mischer (214, 216) auf einem einzelnen Chip.
  • Ein hoher Grad an Integration ist entscheidend beim Vermindern der Kosten von Elektronikkomponenten für Kommunikationssysteme wie Mobiltelefone, drahtlose Telefone und drahtlose LAN (LAN – „local area network", Lokalnetz bzw. Ortnetz). Es wird über einen zunehmenden Grad an Transceiver-Integration berichtet, beispielsweise wurden RF-, Basisband-Analog- und Gemischt-Signal-Schaltkreise integriert. Ferner sind RF-Basisband-Anlaog- und spannungsgesteuerte Oszillator-Schaltkreise (VCO-Schaltkreise, VCO – „voltage-controlled-oscillator) auf einem einzelnen Chip realisiert worden.
  • Somit besteht ein Bedarf für einen vollständig integrierten Transceiver.
  • Ferner besteht somit Bedarf für einen vollständig integrierten Transceiver, welcher RF-Schaltkreise, Signalerzeuger, Basisband-Filter, Demodulatoren und umfangreiche Steuerfunktionen umfaßt.
  • Die Erfindung
  • Um die vorangehend beschriebenen Einschränkungen des Standes der Technik und weitere Einschränkungen zu überwinden, welche nach dem Lesen und verstehen der vorliegenden Beschreibung offensichtlich werden, offenbart die Erfindung einen Ein-Chip-Direktumwandlungstransceiver in CMOS.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Ein-Chip-Direktumwandlungstransceiver in CMOS einen RF-Schaltkreis, einen Übertrager mit einem Signalerzeuger, einen Basisband-Filter und einen Demodulator, welche in CMOS-Vorrichtungen angeordnet und konfiguriert sind und eine vollständige Schnittstelle zwischen einer Antenne und einer Sprachband-Codec bereitstellen.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt der Transceiver ferner einen Zeitduplex-Schaltkreis (TDD-Schaltkreis, TDD – „time-division duplex"), um eine Isolation zwischen dem Übertrager und dem Empfänger sicherzustellen. Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung nutzen der Übertrager und der Empfänger den gleichen RF-Anschluß, welcher mit einer externen Antenne eine Schnittstelle bildet.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Figuren einer Zeichnung näher erläutert. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf gleiche Merkmale. Hierbei zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines CMOS-Ein-Chip-Transceivers gemäß der Erfindung;
  • 2 einen geräuscharmen Verstärker gemäß der Erfindung;
  • 3 ein Schaltungsdiagramm des Mischers und des Antialiasing-Filters gemäß der Erfindung;
  • 4 eine graphische Darstellung der Bitfehlerrate (BER – „bit error rate");
  • 5 eine Tabelle, welche die Verhaltensmerkmale des CMOS-Ein-Cip-Transceivers veranschaulicht;
  • 6 das Übertragungsspektrum für 20 dBm Ausgangsleistung;
  • 5 den spannungsgesteuerten Oszillator;
  • 8 ein Blockdiagramm eines Signalerzeugers;
  • 9 eine graphische Darstellung des Phasenrauschens für den CMOS-Ein-Chip-Transceiver;
  • 10 eine graphische Darstellung des nichtmodulierten Ausgabespektrums für den CMOS-Ein-Chip-Transceiver;
  • 11 die gemessene I/Q Konstellation für eine –80 dBm RF-Eingabe;
  • 12 ein Schaltungsdiagramm für den Leistungsverstärker;
  • 13 eine mikroskopische Aufnahme des Chips des CMOS-Ein-Ship-Transceivers;
  • 14 eine grafische Darstellung der Intermodulation (IM) des vollständigen Empfangspfades;
  • 15 die gemessene Sprungantwort des Kanalfilters; und
  • 16 eine Änderung in den Ausgabeniveaus der Kanalfilter als Reaktion auf eine Änderung der Amplitude einer Empfangs-Signalfolge.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist eine bestimmte Kombination von Bausteinen vorgesehen, die einen monolithischen Transceiver für digitale Kommunikation realisieren, der für verschiedene Medien benutzt werden kann.
  • Eine Funktion des monolithischen Transceivers ist es, digitale Daten in ein zur Übertragung geeignetes analoges Signal umzuwandeln und ein empfangenes analoges Signal in digitale Daten umzuwandeln. In der Praxis wird es eine endliche Bitfehlerrate bei den Übertragungs-, Ausbreitungs- und Empfangsprozessen geben. Die bestimmte bzw. spezifische Bitfehlerrate (BER – „bit error rate"), welche tolerierbar ist, hängt von der Anwendung ab. In manchen Fällen können die Eingabe zu einem monolithischen Transceiver und die Ausgabe eines anderen monolithischen Transceivers aufgrund beabsichtigter Signalverarbeitung unterschiedlich sein.
  • Typischerweise wird ein Paar von monolithischen Transceivern für Vollduplex-Kommunikation benutzt. Es können jedoch mehr als zwei monolithische Transceiver bei komplexeren Kommunikationssystemen benutzt werden. In manchen Fällen wird die Kommunikation nur von einem Punkt zu einem anderen ohne Vollduplex benötigt. In manchen Fällen können unterschiedliche Medien für jede Richtung eines Vollduplex-Systems benutzt werden. In manchen Fällen kann der monolithische Transceiver mehrere Empfänger und Übertrager umfassen. In manchen Fällen kann das analoge Signal von einem Medium zu einem anderen entlang der Ausbreitung umgewandelt werden. Jeder Empfänger und Übertrager in dem monolithischen Transceiver kann für unterschiedliche Medien vorgesehen sein.
  • Die digitale Datenkommunikation kann einer beliebigen Quelle entstammen und wird einem beliebigen Ziel zugeführt. Gemeinsame Quellen und Ziele umfassen: (1) Computer, (2) Sensoren, (3) magnetische oder optische Medien, (4) andere monolithische Transceiver.
  • Das analoge Signal breitet sich typischerweise mittels der folgenden Verfahren aus: (5) Freiraumstrahlung, (6) Übertragungsleitungen: (a) Koaxialkabel, (b) verdrillte Paare, (c) Wellenleiter, (7) Faseroptik, (8) Schall in flüssigen, festen oder gasförmigen Medien.
  • Die in dem monolithischen Transceiver benutzten Elemente umfassen die folgenden Mittel: (9) digitale Verarbeitungs- und Steuerungsschaltkreise, (10) Analog-zu-Digital-, Analog-, Digital-zu-Analog-Verarbeitungsschaltkreise, (11) Medienschnittstellen-Verarbeitungsschaltkreise.
  • Die digitalen Verarbeitungsschaltkreise werden benutzt, um Daten von einer Quelle zu internen digitalen Daten in einem für Übertragung ausgelegten monolithischen Transceiver aufzubereiten und empfangene interne digitale Daten in dem monolithischen Transceiver für ein Ziel aufzubereiten. Die digitalen Steuerschaltkreise werden benutzt, um die Aktivitäten des monolithischen Transceivers zu koordinieren, die notwendig sind, Halbduplex-, Vollduplex- oder komplexere Kommunikationssysteme zu erhalten und digitale Kommunikation mit der Quelle und dem Ziel zu koordinieren.
  • Die Analog-zu-Digital-, Analog- und Digital-zu-Analog-Verarbeitung bildet die Schnittstelle zwischen den digitalen und analogen Bereichen. Diese Funktionen werden im Allgemeinen mittels analogen Schaltkreisen wie Analog-zu-Digital-Umwandler (ADCs – „analog-to-digital converters"), Digital-zu-Analog-Umwandler (DACs – „digital-to-analog converters") Filter und automatischen Verstärkungsregelungssystemen erreicht. In manchen Fällen können diese Funktionen Teil von oder inhärent zu anderen analogen Funktionen sein, beispielsweise einem Demodulator.
  • Die Medienschnittstellen-Verarbeitungsschaltkreise bilden die Schnittstelle zwischen dem zur Übertragung benutzten analogen Bereich und dem in dem monolithischen Transceiver benutzten analogen Bereich. In einem monolitischen Hochfrequenztransceiver (RF- Transceiver, RF – „radio frequancy") umfassen diese Schnittstellenschaltkreise einen geräuscharmen Verstärker (LNA – „low noise amplifier"), einen Leistungsverstärker (PA – „power amplifier"), einen Mischer und einen Signalerzeuger. Jede Art von Medium hat seinen eigenen spezifischen Schnittstellenschaltkreis, welcher für das Medium geeignet ist.
  • Insbesondere umfaßt die Ausgestaltung des monolithischen Transceivers die folgenden Wahlmöglichkeiten: (12) Zeitduplex (TD – „timi division duplex") oder Frequenzduplex (FDD – „frequency division duplex"), (13) Modulationstechnik, (14) Schmalband- oder Breitbandkommunikation, (15) Direktfolgen- oder Frequenzsprung-Spreizung und -Despreizung, (16) Silizium- oder Heteroübergang-Halbleiterplattformen, (17) MOS- oder bipolare Vorrichtungen.
  • Die ausgewählten spezifischen Merkmale können das Implementieren des monolithischen Transceivers erleichtern, was den monolithischen Transceiver für bestimmte Märkte besonders attraktiv macht.
  • Insbesondere erlaubt die Benutzung von Silikon-MOS-Technologien dem monolithischen Transceiver, Merkmale von MOS-Vorrichtungen im Allgemeinen vorteilhaft zu nutzen und Merkmale von Kurzkanal-MOS-Vorrichtungen moderner CMOS-Technologien für bestimmte drahtlose Anwendungen vorteilhaft zu nutzen.
  • Die Verwendung von MOS-Vorrichtungen erlaubt es, die digitalen Verarbeitungs- und Steuerungsschaltkreise mit hoher Dichte und niedriger Leistung umzusetzen. Dies ist wegen der bekannten Eigenschaften von MOS-Vorrichtungen für Logik-Implementierung von Bedeutung. Dies erlaubt die Implementierung einer anspruchsvollen digitalen Signalverarbeitung, beispielsweise für tragbare drahtlose Anwendungen.
  • Die Benutzung von MOS-Vorrichtungen erlaubt das Schaffen von analogen, Analog-zu-Digital-(A/D-), Digital-zu-Analog-(D/A-) Verarbeitungsschaltkreisen mittels Schaltkondensator-Techniken bzw. geschalteten Kondensator-Techniken. Dies ist von Bedeutung, da MOS-Vorrichtungen im Allgemeinen das Merkmal aufweisen, ein für einen exzellenten Schalter notwendiges extrem großes Verhältnis zwischen Ein-Zustand-Leitfähigkeit und Aus-Zustand-Leitfähigkeit zu haben. Dieser Schalter ist die Basis für auf abgetastete Ladungen basierte Ansätze. Die Verwendung von MOS-Vorrichtungen erlaubt die Implementierung einer reichlichen und anspruchsvollen Reihe von auf abgetasteten Daten basierten Systemen, einschließlich ADC (ADC – „analog to digital converter", Analog-zu-Digital-Umwandler), DAC (DAC – „digital-to-analog converter", Digital-zu-Analog-Umwandler) und Filter.
  • Die Verwendung von MOS-Vorrichtungen erlaubt das Schaffen von Medienschnittstellen-Verarbeitungsschaltkreisen mittels Verstärkern, Mischern und Frequenzsignalerzeugern. Insbesondere erlauben Fortschritte bei Kurzkanal-MOS-Vorrichtungen das Schaffen von Medienschnittstellen-Verarbeitungsschaltkreisen für Mikrowellenfrequenzen, welche bei vielen drahtlosen Anwendungen benutzt werden.
  • Insbesondere kann die Bipolar- oder BiCMOS-Technologie verwendet werden, um den monolithischen Transceiver zu implementieren.
  • Die BiCMOS-Technologie kann benutzt werden, um einen monolithischen Transceiver zu schaffen, wobei die digitalen Verarbeitungs- und Steuerschaltkreise CMOS-Vorrichtungen, analoge, A/D-, D/A-Schaltkreise verwenden und die Medienschnittstellen-Verarbeitungsschaltkreise eine Kombination von Bipolar- oder CMOS-Vorrichtungen verwenden.
  • Bipolar-Technologie kann benutzt werden, um den monolithischen Transceiver zu schaffen. Dieser Ansatz kann für spezialisierte Anwendungen besser sein, wie beispielsweise bei Millimeterwellen-Systemen, bei denen HBT-Vorrichtungen (HBT – „hetero bipolar transistor") geeigneter sind. Andere Anwendungen, bei denen bipolare Vorrichtungen eine bessere Wahl darstellen können, umfassen faseroptische Anwendungen.
  • Die Benutzung von bipolaren Vorrichtungen erlaubt es nicht, digitale Verarbeitungs- und Steuerschaltkreise mit hoher Dichte oder niedriger Leistung zu schaffen. Hohe Geschwindigkeit kann jedoch der Vorteil sein.
  • Die Benutzung von bipolaren Vorrichtungen erlaubt es, bei den analogen, A/D-, D/A-Schaltkreisen, Schaltkondensator-Techniken zu verwenden. Wegen der technischen Möglichkeiten bei auf abgetasteten Daten basierten Schaltkondensator-Systemen, ist dies eine wesent liche Einschränkung. Die bipolare Vorrichtung kann benutzt werden, um auf abgetastete Daten basierte Systeme zu implementieren, welche andere Techniken nutzen, beispielsweise Schaltstromansätze. Auf abgetastete Daten basierte Systeme, welche mit diesen Ansätzen gebildet sind, sind jedoch viel weniger flexibel und benutzen viel mehr Leistung, als auf Schaltkondensator-Techniken basierte.
  • Die Benutzung von bipolaren Vorrichtungen erlaubt es gegenwärtig, die Medienschnittstellen-Verarbeitungsschaltkreise einfacher zu schaffen. Zukünftige Fortschritte in der CMOS-Verarbeitungstechnologie können jedoch CMOS-Vorrichtungen für die Medienschnittstellen-Verarbeitungsschaltkreise favorisieren.
  • Insbesondere beeinflußt die Wahl der Modulationstechnik die Komplexität bestimmter Blöcke. Beispielsweise lockert die Benutzung von FSK-Modulation das Linearitätserfordernis des PA. Dies ist bedeutend, da gegenwärtig CMOS-PAs mit hoher Linearität nicht leicht zu erreichen sind.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform einer Implementierung eines monolithischen Transceivers beschrieben, bei der CMOS-Technologie, FSK-Modulation, Schaltkondensator-Techniken für auf abgetastete Daten basierte Systeme und ein relativ komplexe digitale Signalverarbeitung und Steuereinheit verwendet werden.
  • In einer Ausführungsform stellt die Erfindung einen Ein-Chip-CMOS-Direktumwandlungstransceiver bereit. Wie vorangehend beschrieben, ist ein hoher Grad an Integration entscheidend für das Herabsetzen der Kosten der Elektronik für Kommunikationssysteme wie beispielsweise Mobiltelefone, schnurlose Telefone und drahtlose LANs. Die Erfindung stellt einen voll integrierten Transceiver 100 bereit, welcher in der 1 dargestellt ist und RF-Schaltkreise 102, 104, einen Signalerzeuger 106, Basisband-Filter 108, einen Demodulator 110 und digitale Signalverarbeitung umfaßt. Die wenigen Komponenten außerhalb des Chips umfassen einen ISM-Bandfilter 112, eine Symmetrieschaltung 114, ein RF- Anpaßnetzwerk 116, ein RC-Schleifenfilter für die PLL 118, einen Kristallresonator 120 und einen Widerstand 122 zum Einstellen der Vorspannung. Die Verwendung eines Übertragung/Empfang-Schalters (T/R-Schalters, T – „transmit", R – „receive") wird mittels gemeinsamer Nutzung eines einzelnen RF-Anschlusses durch einen Übertrager 124 und einen Empfänger 126 vermieden. Ein Offset-Aufhebungsverfahren vermindert Offsets bzw. Verschiebungen im Basisband, ohne Bandbreite in dem Direktumwandlungsempfänger 126 zu opfern. Vorsichtige Schaltkreis-, Zeit- und Layout-Berücksichtigungen erlauben eine Isolation zwischen dem empfindlichen RF-Signal und dem digitalen Schaltrauschen. Der IC wurde in 0,6 μm CMOS-Technik hergestellt und bietet eine vollständige Schnittstelle zwischen einer Antenne 128 und einem Sprachband-Codec.
  • Struktur- und Schaltungstechniken haben es ermöglicht, diesen Integrationsgrad ohne Einbußen in der Arbeitsleistung zu erreichen. Zeitduplex (TDD – „time-devision duplex") erlaubt die Isolation zwischen dem Übertrager 124 und dem Empfänger 126. Direktumwandlung ermöglicht es, teure Hochfrequenz-Spiegelfrequenz-Unterdrückungsfilter und -Diplexer außerhalb des Chips zu eliminieren und Zwischenfrequenz-Kanalauswahlfilter außerhalb des Chips durch Tiefpassfilter auf dem Chip zu ersetzen.
  • Aktive Offset-Verminderung auf dem Chip mittels Rückkopplungs- und Vorwärtskopplungsschleifen wurde mit einer digital gesteuerten automatischen Verstärkungsreglerschaltung 132 (AGC-Schaltung, AGC – „automatic gain control") kombiniert, welche innerhalb der 160 μs Einleitung des empfangenen Bursts bzw. der empfangenen Signalfolge einschwingt.
  • Bei einem Direkt-Umwandlungs-Empfänger 126 schränken statische und veränderliche Gleichstrom-Offsets (DC-Offsets, DC – „direct current") im Basisband von I- und Q-Kanalverstärkern und -Filtern die Nutzbarkeit der Struktur ein. In der Vergangenheit wurde Wechselstrom-Kopplung (AC-Kopplung, AC – „alternating current") oder Hochpassfilterung verwendet, um den DC-Offset vom Signal zu entfernen. Hierdurch werden jedoch einige der nützlichen DC- oder DC-nahen Energien aus dem Signal entfernt, was eine Verschlechterung des Signals bewirkt. Die Erfindung benutzt eine kombinierte Rückkopplungs- und Vorwärtskopplungs-Technik zum Offset-Ausgleichen mit DC-Signalantwort zum Ausgleichen des DC-Offset-Problems, während gleichzeitig eine DC-Antwort auf die interessierenden Basisbandsignale bereitgestellt wird.
  • Das Hauptmerkmal der Vorwärtskopplungs-Offset-Ausgleichstruktrur ist ihre Fähigkeit, niederfrequente Offsets (DC bis 5 kHz), welche durch LO-Lecks bzw. -Streuverluste bewirkt werden, und andere durch nicht ideale Komponenten induzierte Offsets auszugleichen, während gleichzeitig eine DC-Antwort beibehalten wird. Eine erfindungsgemäße Ausführungsform umfaßt einen Empfänger mit einem Basisbandfilter und einem Demodulator. Der Signalerzeuger ist mit dem RF-Schaltkreis gekoppelt. Der Basisbandfilter ist mit dem RF-Schaltkreis und dem Signalerzeuger gekoppelt. Der Demodulator ist mit dem Basisbandfilter gekoppelt.
  • Dies wird durch zwei Hauptkomponenten der Struktur erreicht.
  • Die erste Hauptkomponente ist das Signalformat. Ein Signalformat wurde so gewählt, daß die I- und Q-Basisbandsignale einen positiven und einen negativen Scheitelwert in einem bestimmten Zeitrahmen erreichen, wobei 6,66 Mikrosekunden ausgewählt wurden. Es wird gefordert, daß die Scheitelwerte und die Täler der I- und Q-Signale von einem Zeitrahmen auf den nächsten in etwa gleich sind.
  • Die zweite Hauptkomponente ist ein positiv- und negativ-Scheitelwertdetektor bzw. -erfasser, welcher die Scheitelwerte und Täler des Signals über einen bestimmten Zeitrahmen (6,66 μS) ermittelt. Der Offset ist dann die Summe der positiven und negativen Scheitelwerte geteilt durch zwei.
  • Ein voll differentieller Analogsignalpfad minimiert Versorgungs- und Substrat-Rausch-Kopplung. Um die Kopplung weiter zu reduzieren, wurden Übergänge von digitalen Signalen nahe dem Abtastrand von Basisband-Schaltkondensator-Schaltkreisen minimiert. In den PLL-Frequenzteilern wurde quellengekoppelte Logik verwendet, um eine Injektion von Substratrauschen zu vermindern, während CMOS-Logikgatter in einer Burstmodus-Steuerung (BMC – „burst-mode controller") 134 verwendet wurden, um niedrige Leistungsverluste und eine hohe Schaltkreisdichte zu erreichen. Eine automatische Kalibrierungstechnik erlaubt die Integration eines 1,8-GHz LC-VCO (VCO – „voltage controlled oscillator", spannungsgesteuerter Oszillator) mit einem breiten Abstimmbereich. Der Empfänger 126 hat einen maximalen Verstärkungsfaktor von 106 dB und eine Empfindlichkeit von 104 dBm.
  • Die Ausgestaltungen eines rauscharmen Verstärkers 138 (LNA – „low noise amplifire") und des Leistungsverstärkers 140 (PA – „power aplifire") machen es möglich, einen gemeinsamen RF-Anschluß 136 gemeinsam zu nutzen, wodurch der Bedarf für einen externen Übertrager/Empfänger-Schalter eliminiert wird. Der Übertrager 124 und der Empfänger 126 sind mit dem Filter/Antennen-Anschluß eines Funktransceivers verbunden, ohne den Bedarf für einen teuren Antennenschalter in einem Zeitduplex-System.
  • Transceiver benötigen üblicherweise sowohl einen rauscharmen Verstärker (LNA) für einen klaren Empfang als auch einen Leistungsverstärker (PA) zum Übertragen über große Entfernungen. In einem Zeitduplex-Transceiver 100 (TDD-Transceiver, TDD – „time devision duplex") werden der Übertrager 124 und der Empfänger 126 nicht gleichzeitig genutzt. Wenn der Übertrager 124 eingeschalter ist, ist der Empfänger 126 ausgeschaltet und wenn der Empfänger 126 eingeschaltet ist, ist der Übertrager 124 ausgeschaltet. Für einen typischen TDD-Transceiver 100 wird der Empfangs-LNA 138 während des Übertragungszyklus heruntergefahren, um Energie zu sparen, und der Übertragungs-Leistungsverstärker 140 wird heruntergefahren, während der Empfänger 126 eingeschaltet ist.
  • In der Vergangenheit wurden LNAs und PAs mittels Bipolartransistor-Technologie entwikkelt. Die bipolaren LNAs und PAs sind in der Lage, herunter zu fahren. In dem heruntergefahrenen Zustand erlauben es ihre jeweiligen Eingangs- und Ausgangs-Impedanzen jedoch nicht, sie in einem TDD-System miteinander zu verbinden. Der heruntergefahrene LNA würde die Ausgangsleistung des PA abschwächen und könnte durch den PA sogar beschädigt werden. Der heruntergefahrene PA würde die Impedanz vermindern, welche der LNA „sieht", und die von der Antenne kommenden Signale abschwächen.
  • Um das Problem der veränderlichen Impedanz zu umgehen, benutzen der LNA und der PA typischerweise ihren eigenen Satz von unterschiedlichen Anpaßkomponenten, um eine 50 Ohm LNA-Eingangsimpedanz und eine 50 Ohm PA-Ausgangsimpedanz zu erzeugen. Diese Topologie wird dann mit einem Antennenschalter kombiniert, so daß die Aus-Zustands-Impedanzen jeweils des LNA oder des PA die mittels der unterschiedlichen Anpaßkomponenten erzielte 50-Anpassung nicht schädigen. Der Antennenschalter kann jedoch teuer sein, und die Übertragungs- und Empfangssignale werden durch den Schalter selbst immer noch etwas abgeschwächt. Zusätzlich muß ein Steuerungsschaltkreis benutzt werden, um den Antennenschalter zu schalten.
  • Gemäß der Erfindung benötigt die Antennenschnittstelle nur einen kombinierten RF-Eingang/Ausgang-Anschluß, wodurch die PIN-Anzahl der IC-Verpackung und die Anzahl externer Komponenten vermindert werden. Ein Impedanztransformationsnetzwerk von einem 25 zu einem 50 Ohm Netzwerk wird verwendet, um die LNA-Anforderungen zu lockern. Ein einzelnes Anpaß-Netzwerk wird für den PA verwendet, da das Setzen der benötigten Anpassung auf 50 Ohm die theoretische Leistungseffizienz auf weniger als 50% begrenzen und die in der Praxis erreichbare Leistungseffizient verschlechtern wird.
  • Der in der 2 dargestellte LNA 138 ist als eine Kaskade von zwei Stufen implementiert. Die erste Stufe verwendet ein kapazitiv quergekoppeltes Eingangspaar, M1 und M2, das parallel zu einem differentiellen Paar, M3 und M4, für zusätzliche Verstärkung sowohl Verstär kungs- als auch Impedanzanpassung bietet. Die zweite Stufe des LNA 138 ist auch ein differentielles Paar. Alle Verstärkungsstufen werden mittels Induktionsspiralen auf dem Chip geladen. Die kombinierte LNA-Verstärkung kann auf 12 dB oder 28 dB gesetzt werden.
  • Der PA 140 ist als ein dreistufiger Verstärker der Klasse AB implementiert. Die erste Stufe ist ein resistiv geladenes differentielles Paar, die zweite Stufe ist eine Stufe mit gemeinsamer Quelle, die mit Induktionsspiralen auf dem Chip geladen wird, und die Ausgangsstufe umfaßt große Vorrichtungen mit offenem Drain-Anschluß, deren Drain-Anschlüße mit dem LNA-Eingang verbunden sind. Die Ruheströme der letzten Stufe werden mittels RF-Drosseln außerhalb des Chips bereitgestellt. Die an der Symmetrieschaltung gemessene Ausgangsleistung kann von +2 dBm bis +20 dBm variieren. Siehe 12.
  • Ein Diagramm eines Mischers 142 und eines Antialiasing-Filters 144 sind in der 3 dargestellt. Die Umwandlungsverstärkung des Mischers liegt bei 14,3 dB. Der Mischer benutzt eine zweifach ausgeglichene Struktur ohne eine Schwanzstromquelle, um die Belastbarkeit zu erhöhen. Das Vorspannen der RF-Eingangs-Transistoren wird mittels eines Kopieschaltkreises vorgenommen, welches Transkonduktanz-Variationen mit Prozeß und Temperatur unterdrückt. Die LO-Eingangstransistoren wirken als Schalter, welche einen Prozeß- und Temperatur-unabhängigen Strom lenken. Die Ausgabe des Mischers 142 wird einem vierpoligen Butterworth-Antialiasing-Filter 144 mit einer Sperrfrequenz von 2,4 MHz zugeführt.
  • Zwei biquadratische Stufen bilden den vierpoligen Butterworth-Antialiasing-Filter 144 mit einer nominalen Verstärkung von 15,6 dB und einer Sperrfrequenz von 2,4 MHz. Schaltkondensator-E- und -Q-Basisbandfilter tasten den Ausgang des Antialiasing-Filters 144 bei 24 MHz ab, dämpfen benachbarte Kanäle und stellen die AGC 132 bereit (AGC – „automatic dame contol", automatische Verstärkungsregelung). Jeder Basisband-Signalpfad umfaßt einen Teifpass-Chebyshev-Filter vierter Ordnung, der mit zwei biquadratischen Abschnitten implementiert ist, welche von einem Gruppenlaufzeit-Ausgleicher (GDE – „group delay equalizer") gefolgt werden. Die Biquadraten und der GDE haben einen programmierbaren Verstär kungsfaktor von 1 oder vier. Der Filter wird gefolgt von einem geschalteten Kondensator- bzw. Schaltkondensator-Verstärker mit variablem Verstärkungsfaktor (VGA – „variable gain amplifier"), der mit einem Verstärkungsfaktor von eins, zwei oder vier programmierbar ist. Diese Anordnung bietet eine Basisbandverstärkung von 0 dB bis 48 dB in Schritten von 6 dB.
  • In einem Direktumwandlungs-Empfänger 126 kann ein LO-Leck zu großen Offsets an den Eingängen der Basisbandfilter 108 führen. Ferner können sich Offsets in den Schaltkondensator-Filterabschnitten summieren und das Ausgangssignal undetektierbar machen. Um dieses Problem zu bewältigen, gleichen Rückkopplungsintegrierer die Offsets in dem ersten Biquadraten und in dem GDE aus, wie in der 1 dargestellt ist. Um zu verhindern, daß eine Basislinien-Verschiebung Fehler verursacht, werden die Integrierer in einem Haltemodus überführt, wenn Daten übertragen werden.
  • Die Schaltkondensator-Scheitelpunktdetektor-Schaltkreise 146 tasten die maximalen und minimalen Werte der gefilterten E- und Q-Signale ab. Die AGC-Steuerung 132 benutzt die Ausgaben der Scheitelpunktdetektoren 146, um die Signalpegel abzuschätzen und die Basisbandverstärkung entsprechend anzupassen. Die Ausgaben der Scheitelpunktdetektoren 146 werden auch tiefpassgefiltert, um den verbleibenden Offset der Ausgaben der Kanalfilter abzuschätzen. Der Offset wird dann von der Basisbandfilter-Ausgabe subtrahiert, und die resultierenden E- und Q-Signale werden an den BFSK-Demodulator 110 übergeben.
  • Der BFSK-Demodulator 110 ist mittels bei 6 MHz getakteten Schaltkondensator-Schaltkreisen implementiert. Er erzeugt eine digitale Ausgabe basierend auf die Drehrichtung der I/Q-Konstellation. Die digitale Ausgabe des Demodulators 110 wird mittels der auf dem Chip ausgeführten BMC 134 verarbeitet, die mehr als 8000 CMOS-Standartzellen-Gatter aufweist und Taktwiedergewinnung und Direktfolgen-Spreizung und -Despreizung durchführt. Die Bitfehlerrate (BER – „bit error rate") des Empfängers, die in der 4 dargestellt ist, veranschaulicht die Empfindlichkeit des Empfängers. Selektivität- und Block-Verhalten sind in der Tabelle in der 5 wiedergegeben.
  • Der Ein-Frequenz-Signalerzeuger 106 erzeugt LO- und PA-Eingangssignale zum Empfangen bzw. Übertragen. Der Schaltkreis erzeugt Kanäle von 900 MHz bis 930 MHz in 750 kHz Schritten. Während des Empfangens erzeugt ein dividiere-durch-zwei-Schaltkreis I- und Q-LO-Signale von der Ausgabe eines VCO, welcher bei der doppelten der gewünschten Frequenz in einer PLL mit hoher Bandbreite betrieben wird. Während des Übertragens wird die PLL-Bandbreite vermindert, um zu erlauben, daß die gefilterten Übertragungsdaten den VCO direkt modulieren, während eine konstante Mittelfrequenz beibehalten wird. Das Übertragungsspektrum für 20 dBm Ausgangsleistung ist in der 6 dargestellt. Der VCO, dargestellt in der 7, ist als ein quergekoppeltes differentielles Paar ausgestaltet, das mittels Induktionsspulen und mittels Kondensatoren geladen wird. Die Ladekondensatoren umfassen AC-gekoppelte Kanal-Varaktoren, Modulationsvaraktoren und eine Bank von Kondensatoren für eine automatische grobe Frequenzeinstellung.
  • Die Struktur des Signalerzeugers 106 ist in der 8 dargestellt. Die Varaktoren sind auf dem Chip gebildet. Der VCO 148 wird bei der zweifachen der Trägefrequenz betrieben, um Probleme zu verringern, welche sich aus dem PA-Ziehen ergeben. Ferner erlaubt dies das stabile Erzeugen der I- und Q-Signale mittels eines einfachen dividiere-durch-zwei-Schaltkreises. Ein Phasenrauschen-Diagramm ist in der 9 dargestellt und das Ausgangsspektrum ist in der 10 dargestellt.
  • Der VCO 148 wird automatisch in einer geschlossenen Schleife mit einer Steuerungsschaltung kalibriert, welche die kapazitive Ladung des Speichers digital einstellt. Die gemessene I/Q-Konstellation für eine –80 dBm RF-Eingabe ist in der 11 dargestellt. Der PA-Schaltkreis 140 ist in der 12 dargestellt. Die Leistungseffizienz des PA 140 ist 20% bei +20 dBm.
  • Das gemessene Verhalten, zusammengestellt in der Tabelle der 5, demonstriert, daß ein Ein-Chip-CMOS-Transceiver 100 erfolgreich den RF-Eingang zusammen mit Basisband-Analogschaltkreisen und einem wesentlichen Umfang von digitalen Standartzellen- Schaltkreisen integrieren kann. 13 zeigt die mikroskopische Aufnahme des Ein-Chip-CMOS-Transceivers 100.
  • Die graphische Darstellung der Intermodulation (IM) des gesamten Empfangspfades ist in der 14 dargestellt. Die graphische Darstellung wurde mittels Zuführen von zwei Tönen, welche sechs Kanäle vom Träger weg sind, und dem Aufzeichnen der Leistung des IM-Produktes am Ausgang der Basisbandfilter erzeugt. Die Töne wurden so gewählt, daß die IM-Produkte innerhalb der Bandbreite der Basisbandfilter 108 lagen. Die Messungen umfassen den Einfluß von auf dem Chip angeordneten Testpuffern auf die empfangene Linearität. Die Eingangssignalleistung wurde am Eingang des Chips gemessen, und die LNA-Verstärkung lag auf seiner „hoch"-Einstellung. Der 1-dB-Kompressionspunkt wird mittels der Schaltkondensator-Schaltkreise beschränkt und tritt bei etwa SV differentieller Amplitude auf.
  • Alle Schaltkondensator-Stufen in den Basisbandfiltern 108 den, Scheitelpunktdetektoren 146 und dem Demodulator 110 wenden korrelierte Doppelabtastung (CDS – „correlated double sampling") an, um ihre Offsets und ihren 1/f-Rauschen zu dämpfen. Um Offsets aufgrund von Fehlanpassungen von Tastschaltern zu minimieren, wurden NMOS- statt CMOS-Schalter verwendet. Die vier Taktsignale umfassen Zweiphasen-, nicht überlappende und verzögerte Phasen, welche mittels Spannungsverdoppler angetrieben werden. Statische Ladungspumpen treiben die Verstärkungs-Auswahlschalter in den Basisbandfiltern 108 und dem VGA an. 15 zeigt die gemessene Sprungantwort der Kanalfilter. 16 zeigt eine Änderung in den Ausgangspegeln der Kanalfilter als Reaktion auf eine Änderung der Amplitude des empfangenen Bursts.
  • Die in der Tabelle der 5 gezeigte Selektivität wurde mittels Anwenden eines gewünschten –3 dBm Signals und anschließendem Erhöhen der Leistung eines Interferierers, bis die BER 10–3 erreicht hat, gemessen. Die Differenz zwischen der Leistung des Interferierers und –83 dBm ist die Selektivität. Dieser Test wurde mit dem Interferierer innerhalb des gewünschten Kanals sowie 1,5 MHz, 3 MHz und 4,5 MHz vom Träger weg durchgeführt. Wenn der interferierende Ton 4,5 MHz vom Träger weg ist, so ist die BER des Empfängers durch die Linearität des Eingangs begrenzt. Somit zeigt diese Messung das Blockierungs-Verhalten des Empfängers 126.
  • Die vorangehende Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung dargelegt. Sie soll nicht erschöpfend sein oder die Erfindung auf genau die offenbarte Form beschränken. Viele Modifikationen und Variationen sind im Lichte der vorangehend dargelegten Lehre möglich.

Claims (5)

  1. Ein-Chip-Transceiver (100) mit einem einzelnen kombinierten RF-Eingang/Ausgang-Anschluß (136) in einem Zeitduplex-, TDD-System, gekennzeichnet durch: – einen Empfänger (126), welcher einen Verstärker (138) mit einem Impendanztransformations-Netzwerk mit einem Eingangs- und Ausgangsanschluß umfaßt, wobei der Verstärker-Eingangsanschluß mit dem RF-Eingang/Ausgang-Anschluß (136) gekoppelt ist; – einen Basisband-Filter (108), welcher mit dem Verstärker (138) gekoppelt ist und geschaltete Kondensator-Technologie aufweist; – einen Demodulator (110), welcher mit dem Basisband-Filter (108) gekoppelt ist; und – einen Übertrager (124), welcher einen Leistungsverstärker (140) mit einem angepaßten Impedanznetzwerk mit einem Eingangs- und Ausgangsanschluß, wobei der Ausgangsanschluß des Leistungsverstärkers mit dem RF-Eingang/Ausgang-Anschluß (136) gekoppelt ist, und einem mit dem Leistungsverstärker (140) gekoppelten Signalerzeuger (106) umfaßt, wobei der Transceiver ein Direktumwandlungs-Transceiver ist, welcher komplementäre Metal-Oxid-Halbleiter-, CMOS-, Geräte umfaßt.
  2. Transceiver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kombinierte RF-Eingang/Ausgang-Anschluß (136) mit einer externen Antenne koppelbar ist.
  3. Transceiver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalerzeuger angepaßt ist, um FSK-Modulation durchzuführen.
  4. Ein-Chip-Direktumwandlungs-Empfänger (126), welcher für Zeitduplex-Kommunikation angepaßt ist, mit: – einem Verstärker (138) mit einem Eingangs- und Ausgangsanschluß, wobei der Verstärker-Eingangsanschluß über einen RF-Eingang/Ausgang-Anschluß mit einer externen Antenne verbindbar ist; – einem Mischer (142) mit einem Eingangs- und Ausgangsanschluß, wobei der Mischer-Eingangsanschluß mit dem Verstärker-Ausgangsanschluß gekoppelt ist; – einem Basisband-Filter (108), welcher mit dem Mischer (142) gekoppelt ist; und – einem Demodulator (110), welcher mit dem Basisband-Filter gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisband-Filter geschaltete Kondensator-Technologie aufweist und der Empfänger komplementäre Metall-Oxid-Halbleiter-, CMOS-, Geräte umfaßt.
  5. Empfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Demodulator angepaßt ist, um FSK-Modulation durchzuführen.
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