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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine optische FM-Signal-Übertragungsvorrichtung und
eine optische FM-Signal-Empfangsvorrichtung, die beispielsweise für die Lichtleiterkommunikation,
für Kabelfernsehen, für optische
Messungen oder für
die Mobilkommunikation verwendet werden.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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In
den vergangenen Jahren ist es geübte Praxis
geworden, die optische Übertragung
von Video- oder Audiodaten für
viele Kanäle
unter Ausnutzung des geringen Verlustes und der breitbandigen Charakteristik
einer Lichtleitfaser für
Videoüberwachungssysteme,
Kabelfernsehen, Teilnehmersysteme oder die Mobilkommunikation zu
bewerkstelligen. Bei dem vorgenannten optischen Übertragungssystem erfolgen
eine elektrische Multiplexierung von Signalen vieler Kanäle durch
eine Vielzahl von Hilfsträgern
mit voneinander verschiedenen Frequenzen und eine Umwandlung derselben
in AM-Signale sowie eine anschließende Direktmodulation eines
Halbleiterlaserstrahls oder dergleichen durch die AM-Signale zum
Zwecke der Umwandlung des Halbleiterlasers in ein optisches Signal
sowie eine Übertragung des
optischen Signals durch eine Lichtleitfaser. Die optische Übertragung
eines AM-Signals zeichnet sich dadurch aus, dass der Aufbau eines
Modems insbesondere für
die Übertragung
eines Videosignals vereinfacht werden kann und die Kosten hiervon
gesenkt werden können.
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Gleichwohl
treten bei dem vorerläuterten
optischen Übertragungssystem
die nachfolgend genannten Probleme auf. Für den Fall einer optischen Videoübertragung
ist die Sicherung eines hohen Träger-/Rausch-Verhältnisses
(carrier to noise ratio C/N) notwendig, um eine gewünschte Signalcharakteristik (so
beispielsweise eine gewünschte
Videoqualität)
sicherzustellen. Darüber
hinaus braucht die Empfängerseite,
um einen hohen C/V-Wert
für die
optische Videoübertragung
eines AM-Signals zu erhalten, notwendigerweise eine hohe optische
Eingabeleistung.
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Darüber hinaus
ist bei der Mobilkommunikation aufgrund der Tatsache, dass der Intensitätspegel eines
zu übertragenden
Audio- oder Datensignals aufgrund der Bewegung des Endgerätes stark schwankt,
ein hoher dynamischer Bereich mit Blick auf die Signalschwankung
von Nöten.
Darüber
hinaus treten bei der Mobilkommunikation Verzerrungen bedingt durch
die reflektierte Welle zum Zeitpunkt der optischen Umwandlung durch
einen Halbleiterlaser oder bei der Übertragung über eine Lichtleitfaser auf. Ferner
benötigt
ein AM-Signalverstärker
einen Verstärker
hoher Linearität.
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Zur
Lösung
der genannten Probleme und zur Verbesserung der Verzerrungs- und
Rauschbeständigkeit
wurden optische Übertragungssysteme
vorgeschlagen, bei denen gleichzeitig eine Umwandlung hilfsträgermultiplexierter
AM-Signale in FM-Signale und eine optische Übertragung derselben erfolgen. Um
darüber
hinaus einen gewünschten
C/N-Wert durch Erhöhung
des Modulationsindexes bei dem vorgeschlagenen optischen Übertragungssystem
zu erhalten, wurde zudem vorgeschlagen, ein FM-Signal mit einem
hohen Modulationsindex durch Direktmodulation der Frequenz eines
Halbleiterlasers bereitzustellen. 17 zeigt
den Aufbau eines optischen Übertragungssystems,
das gemäß vorstehender
Beschreibung verbessert worden ist.
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Das
optische Übertragungssystem
gibt ein optisches frequenzmoduliertes Signal durch Direktmodulation
eines Halbleiterlasers 41 mit einem Mehrkanal-AM-Signal
(beispielsweise AM-Videosignale) 30 in einem AM/FM-Umwandlungsabschnitt 82 eines optischen Überträgers 81 aus.
In diesem Fall wird durch die Modulation des Halbleiterlasers 41 in
das AM-Signal 30 nicht nur die Amplitude des Lichtes, sondern
auch die Oszillationsfrequenz desselben moduliert. Durch Erzeugen
von Licht einer Oszillationsfrequenz mit geringer Abweichung von
derjenigen des optischen frequenzmodulierten Signals gemäß auf diese
Weise erfolgender Erzeugung durch eine lokale Oszillationslichtquelle 42 und
Multiplexieren des Lichtes und des vorgenannten optischen frequenzmodulierten
Signals durch einen Multiplexer 43 und anschließendes Einleiten
des multiplexierten Lichtes in eine Photodiode 44 sowie
heterodynes Erfassen des Lichtes wird ein breitband-FM-moduliertes
Signal (beispielsweise zwischen 1 und 6 GHz) als Beatsignal zweier
Laser erzeugt und an einen Elektrizitäts-/Licht-Umwandlungsabschnitt 83 ausgegeben.
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Der
Elektrizitäts-/Licht-Umwandlungsabschnitt 83 gibt
das FM-modulierte Signal an einen Halbleiterlasertreiberverstärker 88 aus,
moduliert einen Halbleiterlaser 89 zum Zwecke der Übertragung entsprechend
der Ausgabe des Halbleiterlasertreiberverstärker 88 direkt, um
ein optisches FM-Signal zu erzeugen, und überträgt das optische FM-Si gnal an
ein Lichtleitfaserkabel 92 (Der vorgenannte Aufbau ist
beispielsweise in dem japanischen Patent 2700622 offenbart).
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Das
optische FM-Signal, das an das Lichtleitfaserkabel 92 übertragen
worden ist, wird von einem Verstärker
(nicht dargestellt) verstärkt,
der auf die Mitte des Lichtleitfaserkabels 92 oder dergleichen eingestellt
ist, und anschließend über die
Lichtleitfaser an jeden Lichtempfangsabschnitt 93 über eine optische
Weiche (nicht dargestellt) übertragen,
die auf die Mitte des Lichtleitfaserkabels 92 eingestellt ist.
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Der
Lichtempfangsabschnitt 93 wandelt zunächst ein optisches FM-Signal
in ein elektrisches Signal um und verstärkt das elektrische Signal
durch einen Licht-/Elektrizitäts-Umwandler 96 und
einen Vorverstärker 97,
die einen Licht-/Elektrizitäts-Umwandlungsabschnitt 95 bilden,
und demoduliert anschließend
das elektrische Signal in ein AM-Signal 31 durch einen
FM/AM-Demodulationsabschnitt 94. Der FM/AM-Demodulationsabschnitt 94 ist
eine Demodulationsschaltung vom Laufzeittyp, die von logischen Hochgeschwindigkeits-ICs 51 und 53 (beispielsweise einem
UND-Gatter), einem Laufzeitabschnitt 52 und einem Tiefpassfilter 54 durch
einen Begrenzerverstärker 50 gebildet
ist und eine Breitbanddemodulation vornimmt.
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Bei
dem vorerläuterten
herkömmlichen FM-Übertragungssystem
ist jedoch bei der Umwandlung eines AM-multiplexierten Videosignals
in ein optisches FM-Signal durch den Halbleiterlaser 41 das Träger-/Rausch-Verhältnis (C/N
ratio) viel schlechter, da dem optischen FM-Signal das Phasenrauschen der
Halbleiterschicht 41 hinzugefügt wird. Aus diesem Grund wird
sogar für
den Fall, dass die Lichtempfangsintensität des optischen Empfängers 93 steigt,
die Empfindlichkeit nur bis zu einem bestimmten C/N-Wert verbessert.
Um einen gewünschten C/N-Wert
von dem optischen Empfänger 93 zu
erhalten, ist es notwendig, einen Halbleiterlaser mit einer Linienbreite
von ungefähr
einem Zehntel der Linienbreite des vorerläuterten herkömmlichen
Systems und einen Halbleiterlaser mit einem externen Resonatoraufbau
einzusetzen. Es treten jedoch hierbei Probleme dahingehend auf,
dass diese Halbleiterlaser kostenintensiv sind und darüber hinaus
eine Mehrzahl derartiger Halbleiterlaser zum Einsatz kommen muss.
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Darüber hinaus
wurde ein Verfahren untersucht, bei dem eine direkte Umwandlung
eines AM-Signals in ein elektrisches FM-Signal in einem niedrigen
Frequenzband erfolgt. Bei der Anhebung des Modulationsindexes eines
FM-Modulators (Modulationsfaktor größer oder gleich 10%) können gleichwohl
Probleme dahingehend entstehen, dass eine Ver zerrung in dem FM-Modulator
auftritt, dass die Signalqualität
aufgrund der Laufzeit verschlechtert wird und dass daher die gewünschte optische Übertragung
nicht vorgenommen werden kann.
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Darüber hinaus
treten bei einem herkömmlichen
optischen Übertragungssystem
Probleme dahingehend auf, dass aufgrund der Tatsache, dass Breitband-FM-Signale
mit 1 bis 6 GHz übertragen werden,
die Gleichmäßigkeit
der Frequenzbänder der
Signale aufgrund der Laufzeitcharakteristik von Teilen eines Verstärkers in
dem optischen Überträger 81 oder
derjenigen des Lichtleitfaserkabels 92 Schaden nimmt und
eine Verzerrung aufgrund einer Phasenlaufzeit in dem von dem Lichtempfangsabschnitt 93 demodulierten
AM-Signal 31 auftritt.
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Die
Druckschrift EP-A-0 503 512 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Austausch amplitudenmodulierter Signale über einen optischen Kommunikationsweg.
Bei diesem Stand der Technik erfolgt eine FM-Modulierung der AM-modulierten
Kanalsignale mit einem RF-Hilfsträger, der wiederum zur Intensitätsmodulierung
eines optischen Trägers zum
Zwecke der Übertragung
verwendet wird. Die Frequenzmodulation des RF-Hilfsträgers durch die amplitudenmodulierten
Kanalsignale wird vorzugsweise bei Mikrowellenfrequenzen vorgenommen. Das
FM-modulierte Hilfsträgersignal
wird anschließend
in einen Frequenzbereich abwärtsumgewandelt,
der auf die Überträger- und
Empfängerkomponenten,
die in dem System verwendet werden, abgestimmt ist. Die Frequenzmodulation
und die entsprechende Umwandlung werden von einem Paar spannungsgesteuerter
Oszillatoren vorgenommen, die im Push-Pull-Betriebsmodus gekoppelt
sind.
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Die
Druckschrift EP-A-0 802 642 offenbart ein optisches Übertragungssystem
unter Verwendung einer Dispersionskompensationen. Dieser Stand der
Technik sieht einen Dispersionskompensator nicht nur am Empfangsende,
sondern auch am Übertragungsende
vor. Die Dispersionskompensatoren weisen einen negativen Dispersionswert
bezüglich
der Wellenlänge
des zu übertragenden
optischen Signals auf, wenn der Dispersionswert der zwischen dem
Empfangsende und dem Übertragungsende eingebauten
optischen Faser positiv ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vorgenannten Probleme
zu lösen.
Ihre Aufgabe besteht dann, eine optische FM-Signal-Übertragungsvorrichtung
und eine opti sche FM-Signal-Empfangsvorrichtung mit einfachem Aufbau,
bei geringen Kosten und mit im Vergleich zu herkömmlichen Anlagen hoher Empfangsempfindlichkeit
bereitzustellen.
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Dies
wird durch die Merkmale, die in den unabhängigen Ansprüchen niedergelegt
sind, erreicht. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
sind in den abhängigen
Ansprüchen
niedergelegt.
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Bereitgestellt
wird eine optische FM-Signal-Übertragungsvorrichtung,
umfassend: eine Modulationseinrichtung zum Umwandeln eines durch eine
Hilfsträgermultiplexierung
einer Vielzahl von Signalen erhaltenen Mehrfachsignals in ein FM-Signal mit
einer vorbestimmtem Trägerfrequenz;
eine Frequenzumwandlungseinrichtung zum Verschieben eines von der
Modulationseinrichtung umgewandelten FM-Signals zu einer Frequenz,
die niedriger als die Trägerfrequenz
ist; und eine optische Modulationseinrichtung zum Umwandeln eines
optischen Signals in ein optisches FM-Signal durch Modulieren des optischen
Signals entsprechend einem von der Frequenzumwandlungseinrichtung
ausgegebenen FM-Signal und Übertragen
des optischen FM-Signals über
ein Lichtleitkabel.
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Mit
dem vorgenannten Aufbau erhält
man ein zu übertragendes
optisches Signal mittels Durchführung
einer Schmalband-FM-Modulation und einer Niederfrequenzumwandlung
mit anschließender
Intensitätsmodulation.
Daher sind weder eine zusätzliche
Schaltung, noch eine optische Schaltung zur heterodynen Erfassung
notwendig. Damit ist der Aufbau der Schaltung im Vergleich zu herkömmlichen Anlagen
einfach und mit Blick auf Stabilität und Verlässlichkeit diesen überlegen.
Damit wird es möglich, ein
kostengünstiges
FM-Signal-Übertragungssystem bereitzustellen.
Darüber
ich hinaus tritt aufgrund der Verwendung von Schmalband-FM-Signalen
in der vorgenannten Modulationseinrichtung nahezu keine Modulationsverzerrung
auf. Daher verschlechtert sich die Signalqualität nicht.
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Bereitgestellt
wird des Weiteren eine optische Signal-Übertragungsvorrichtung, die
zudem umfasst: eine Multiplikationseinrichtung zum Multiplizieren
einer Vielzahl von der Modulationseinrichtung ausgegebener FM-Signale
zum Zwecke der Ausgabe eines multiplizierten Signals; und eine erste
Bandfiltereinrichtung zum Bandfiltern eines gewünschten Schmalband-FM-Signals
unter den von der Multiplikationseinrichtung ausgegebenen multiplizierten
Signalen zum Zwecke der Ausgabe desselben an eine Frequenzumwandlungseinrichtung.
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Man
erhält
mit dem vorerläutertem
Aufbau ein zu übertragendes
optisches Signal mittels Durchführung
einer Schmalband-FM-Signalmodulation und einer Niederfrequenzumwandlung
mit anschließender
Intensitätsmodulation.
Daher sind weder eine zusätzliche
Schaltung, noch eine optische Schaltung zur heterodynen Erfassung
notwendig. Damit wird es möglich,
ein kostengünstiges
FM-Signal-Übertragungssystem
mit im Vergleich zu herkömmlichen
Anlagen einfachem Schaltungsaufbau bereitzustellen, das mit Blick
auf Stabilität
und Verlässlichkeit
diesen überlegen
ist. Darüber
hinaus tritt aufgrund der Verwendung von Schmalband-FM-Signalen
nahezu keine Modulationsverzerrung in der vorgenannten Modulationseinrichtung
auf, weshalb sich die Signalqualität nicht verschlechtert. Darüber hinaus
wird es aufgrund des Multiplizierens des Schmalband-FM-Signals möglich, ein
FM-Signal mit im Vergleich zum Fall einer herkömmlichen Anlage großem Modulationsindex
sowie einem gewünschten
C/N-Wert von einem optischen Empfänger zu erhalten.
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Bereitgestellt
wird zudem eine optische FM-Signal-Übertragungsvorrichtung, die
zudem umfasst: eine zweite Bandfiltervorrichtung zum Bandfiltern
lediglich entweder eines ersten oberen Seitenbandes oder eines ersten
unteren Seitenbandes, die in dem ersten Seitenband des von der Modulationseinrichtung
ausgegebenen FM-Signals enthalten sind.
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Mit
dem vorerläuterten
Aufbau wird es aufgrund der Tatsache, dass eine Übertragung in einem unteren
Band erfolgen kann, möglich,
die Übertragungseffizienz
zu steigern und den Energieverbrauch für den Übertragungstreiber zu verringern.
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Als
Modulationseinrichtung können
ein spannungsgesteuerter Oszillator oder ein Relaxationsoszillator
verwendet werden.
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Darüber hinaus
kann die Modulationseinrichtung derart eingerichtet sein, dass sie
das Mehrfachsignal phasenmoduliert, um dieses in ein phasenmoduliertes
Signal umzuwandeln, um anschließend
das phasenmodulierte Signal und das Trägersignal zu multiplexieren,
wodurch das multiplexierte Signal in ein Schmalband-FM-Signal zum
Zwecke der Ausgabe umgewandelt wird.
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Mit
dem vorerläuterten
Aufbau wird es möglich,
den Schaltungsaufbau im Vergleich zum Falle einer herkömmlichen
Anlage zu vereinfachen und ein kostengünstiges System bereitzustellen.
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Bereitgestellt
wird zudem eine optische FM-Signal-Übertragungsvorrichtung, die
gegebenenfalls des Weiteren umfasst: eine Unterdrückungseinrichtung
zum Unterdrücken
der Mittenfrequenz des von der Modulationseinrichtung ausgegebenen FM-Signals,
wobei die Ausgabe der Unterdrückungseinrichtung
in die Frequenzumwandlungseinrichtung eingegeben wird, um als Objekt
der Verschiebung zu dienen.
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Es
wird mit dem vorerläuterten
Aufbau möglich,
die Qualität
der Übertragungssignale
im Vergleich zur herkömmlichen
Qualität
zu verbessern, obwohl der Aufbau einfach ist.
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Bereitgestellt
wird darüber
hinaus eine optische FM-Signal-Übertragungsvorrichtung,
die gegebenenfalls des Weiteren umfasst: eine Kompensationseinrichtung
zur Bewerkstelligung einer Dispersionskompensation oder einer Gruppenlaufzeitkompensation
an dem zu übertragenden
FM-Signal.
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Mit
dem vorerläuterten
Aufbau wird es möglich,
ein optisches Übertragungssystem
kostengünstig
zu realisieren, das mit Blick auf die Phasencharakteristik bei der Übertragung überlegen
ist.
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Bereitgestellt
wird zudem eine optische FM-Signal-Empfangsvorrichtung, umfassend:
eine Kompensationseinrichtung zur Dispersionskompensation oder Gruppenlaufzeitkompensation
eines über eine
Lichtleitfaser übertragenen
optischen FM-Signals; eine Licht-/Elektrizitäts-Umwandlungseinrichtung
zum Umwandeln eines von der Kompensationseinrichtung ausgegebenen
optischen FM-Signals in ein elektrisches FM-Signal; und eine Demodulationseinrichtung
zum Demodulieren des von der Licht-/Elektrizitäts-Umwandlungseinrichtung umgewandelten
FM-Signals in ein AM-Signal.
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Mit
dem vorerläuterten
Aufbau wird es möglich,
ein optisches Empfangssystem kostengünstig zu realisieren, das in
der Lage ist, eine Phasenverzerrung aufgrund einer Phasenverschiebung
bei der Übertragung
zu unterdrücken.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnung
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1 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines optischen FM-Übertragungssystems
entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2(a) ist ein Spektraldiagramm, das die Frequenzcharakteristik
eines AM-multiplexierten Videosignals 20 zeigt, das ein
Eingabesignal des Schmalband-FM-Modulators 3 von 1 darstellt.
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2(b) ist ein Spektraldiagramm, das die Frequenzcharakteristik
eines Schmalband-FM-Signals 27 darstellt,
das ein Ausgabesignal des Schmalband-FM-Modulators 3 von 1 darstellt.
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3 ist
ein Spektraldiagramm, das die Frequenzumwandlung durch den Frequenzumwandler 4 von 1 darstellt.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines optischen Überträgers 1a des
optischen FM-Übertragungssystems
entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
ein Spektraldiagramm, das die Verarbeitung durch den optischen Überträger 1a von 4 zeigt.
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6 ist
ein Blockdiagramm der optischen FM-Signal-Übertragungsvorrichtung entsprechend einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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7(a) ist eine Darstellung eines von einem herkömmlichen
Beispiel oder der vorliegenden Erfindung übertragenen AM-Signals, 7(b) ist eine Darstellung eines FM-Signals nach Durchlauf desselben
durch den FM-Modulator entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, und 7(c) ist
ein Spektraldiagramm eines Signals nach Durchlauf desselben durch
ein Bandsperrfilter entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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8(a) bis 8(c) sind
Frequenzumwandlungsdiagramme zur Erläuterung von Funktionen an verschiedenen
Abschnitten eines FM-Signals bei dem dritten und einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
ein Blockdiagramm einer optischen FM-Signal-Übertragungsvorrichtung entsprechend dem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines optischen FM-Übertragungssystems
entsprechend einem fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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11(a) ist eine Darstellung, die ein zu übertragendes
AM-Signal der vorliegenden Erfindung zeigt.
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11(b) ist ein Spektraldiagramm eines FM-Signals
nach Durchlauf durch einen AM/FM-Umwandler.
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12(a) und 12(b) sind
Frequenzumwandlungsdiagramme zur Erläuterung der Funktionen verschiedener
Abschnitte eines FM-Signals bei der vorliegenden Erfindung.
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13 ist
eine Darstellung, die den Aufbau einer Gruppenlaufzeiteinrichtung
unter Verwendung eines Lichtleitfasergitters entsprechend dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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14(a) bis 14(c) sind
Konzeptansichten von Gruppenlaufzeitcharakteristiken des Übertragungssystems
entsprechend dem fünften
Ausführungsbeispiel.
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15 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau des optischen FM-Übertragungssystems
entsprechend einem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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16 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines optischen FM-Übertragungssystems
entsprechend einem siebten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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17 ist
ein Blockdiagramm, das den Gesamtaufbau eines optischen FM-Übertragungssystems
entsprechend einem herkömmlichen
Beispiel zeigt.
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- 1,1a
- optischer Überträger
- 2
- optischer
Empfänger
- 3
- Schmalband-FM-Modulator
- 4
- Frequenzumwandler
- 4a
- Mischer
- 4b
- lokaler
Signaloszillator
- 5
- Tiefpassfilter
- 6
- Treiberverstärker
- 7
- Halbleiterlaser
- 8
- Elektrizitäts-/Licht-Umwandlungsabschnitt
- 92
- Lichtleitfaserkabel
- 10
- Licht-/Elektrizitäts-Umwandlungsabschnitt
- 11
- FM-Demodulator
- 12
- Tiefpassfilter
- 13
- photoelektrischer
Umwandler
- 14
- Niedrigrauschverstärker
- 20,20a
- AM-multiplexiertes
Videosignal
- 21
- Multiplizierer
- 22
- Bandpassfilter
- 27
- Schmalband-FM-Signal
- 27a
- niederfrequenzumgewandeltes
Schmalband-FM-Signal
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Detailbeschreibung der
bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Nachstehend
werden Ausführungsbeispiele unter
Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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1 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines optischen FM-Übertragungssystems
entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das optische FM-Übertragungssystem
entsprechend diesem Ausführungsbeispiel
ist mit einem optischen Überträger 1 und
einem optischen Empfänger 2 ausgestattet,
die miteinander über
ein Lichtleitfaserkabel 92 verbunden sind. In diesem Fall
ist der optische Überträger 1 mit
einem Schmalband-FM-Modulator 3, einem Frequenzumwandler 4 und
einem Elektrizitäts-/Licht-Umwandlungsabschnitt 8 versehen,
während
der optischen Empfänger 2 mit
einem Licht-/Elektrizitäts-Umwandlungsabschnitt 10,
einem FM-Demodulator 11 und einem Tiefpassfilter 12 ausgestattet
ist.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist ein in den Schmalband-FM-Modulator 3 eingegebenes
Signal ein AM-multiplexiertes Videosignal 20, das mittels Hilfsträgermultiplexierung
eines Mehrkanal-AM-Videosignals erzeugt ist. Der Schmalband-FM-Modulator 3 erzeugt
intern ein Hochfrequenzträgersignal
im Millimeterwellenband, das in ausreichendem Maße höher als das Frequenzband des
AM-multiplexierten Videosignals 20 ist, wandelt das Trägersignal
in das Schmalband-FM-Signal 27, siehe 2(b), mittels einer Frequenzmodulation des Trägersignals
mit einem vergleichsweise kleinen Modulationsindex (Modulationsfaktor
entsprechend dem Modulationsindex bei 10% oder weniger) um, bei
dem lediglich der Träger
und das erste Seitenband (das erste Seitenband umfasst ein erstes
oberes Seitenband und ein erstes unteres Seitenband) des FM-Signals
im Wesentlichen entsprechend dem eingegebenen AM-multiplexierten
Videosignal 20 erzeugt werden, und gibt das Signal 27 an
einen Mischer 4a des Frequenzwandlers 4 aus. In
diesem Fall ist aufgrund der Tatsache, dass die Frequenz des Trägersignals
des Schmalband-FM-Signals 27 in
ausreichendem Maße
höher als
das ursprüngliche
Eingabesignal ist, ein Vorteil dahingehend gegeben, dass ein großer Modulationsindex,
der für
die optische Übertragung
notwendig ist, erreicht werden kann.
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Der
Schmalband-FM-Modulator 3 kann sich beispielsweise eines
spannungsgesteuerten Oszillators mit einem Varaktor oder einem Reaktanztransistor
oder eines digitalen Relaxationsoszillators mit einem Multivibrator
bedienen. Darüber
hinaus ist es möglich,
eine Integration mit anschließender
Phasenmodulation an dem AM-multiplexierten Videosignal 20 vorzunehmen.
Ferner ist es möglich,
eine Multiplexierung eines Trägersignals
zu dem vorerläuterten
phasenmodulierten Signal mittels eines Balance-Modulators vorzunehmen
und dadurch ein Schmalband-FM-Signal zu erzeugen.
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Das
Schmalband-FM-Signal 27, das von dem Schmalband-FM-Modulator 3 ausgegeben
wird, wird mit einem lokalen Oszillatorsignal, das von einem lokalen
Signaloszillator 4b ausgegeben wird, durch den Mischer 4a,
der von einer nichtlinearen Vorrichtung, so beispielsweise einer
Diode vom PIN-Typ mit einer nichtlinearen Spannungs-/Strom-Charakteristik
gebildet ist, gemischt und anschließend mittels eines Tiefpassfilters 5 niederfrequenzgefiltert,
wodurch das Schmalband-FM-Signal 27 mit einer Mittenfrequenz
(Trägerfrequenz)
von 25 GHz eine Abwärtsumwandlung (Frequenzumwandlung
zu einer niedrigeren Frequenz) in ein niederfrequenzumgewandeltes Schmalband-FM-Signal 27a mit
einer Mittenfrequenz von 5 GHz erfährt.
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Der
Grund für
die Abwärtsumwandlung
des FM-Signals 27 in ein FM-Signal 27a wird nachstehend
erläutert.
Die obere Grenze betreffend Frequenzen, bei denen eine Signalumwandlung
zwischen einem elektrischen Signal und einem optischen Signal erfolgen
kann, ist im Allgemeinen durch die Grenze der Frequenzreaktionsrate
der Umwandlungsvorrichtung begrenzt. Im Allgemeinen kann eine Frequenzreaktion
nicht erfolgen, wenn die Trägerfrequenz
nicht bei 10 GHz oder weniger liegt, und es kann keine Signalumwandlung
vorgenommen werden. Daher ist eine Abwärtsumwandlung notwendig.
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Anschließend wird
das niederfrequenzumgewandelte Schmalband-FM-Signal 27a nach
seiner Abwärtsumwandlung
gemäß vorstehender
Beschreibung mittels eines Treiberverstärkers 6 in einem Elektrizitäts-/Licht-Umwandler 8 verstärkt und
anschließend
in einen Halbleiterlaser 7 eingegeben, der mit einer Laserdiode
versehen ist.
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Der
Halbleiterlaser 7 nimmt eine Intensitätsumwandlung an einem optischen
Signal vor, das intern erzeugt worden ist, und zwar entsprechend dem
eingegebenen niederfrequenzumgewandelten Schmalband-FM-Signal, und überträgt das optische intensitätsumgewandelte
Signal an den zugehörigen optischen
Empfänger 2 über das
Lichtleitfaserkabel 92.
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In
diesem Fall nutzt der Halbleiterlaser 7 bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
beispielsweise einen Halbleiterlaser mit großer Wellenlänge aus einem InP-basierten
Material mit einer Wellenlänge
in einem Band zwischen 1,2 und 1,6 μm, einen Halbleiterlaser mit
einem Band von 0,78 μm
oder einen Halbleiterlaser aus einem GaAlAs-basierten Material mit
einer Oszillationswellenlänge
in einem Band von 0,98 μm.
Darüber
hinaus ist das Lichtleitfaserkabel 92 bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel beispielsweise
ein Lichtleitfaserkabel, ein optisches Mehrmodenfaserkabel oder
ein optisches Einzelmodenfaserkabel mit einem Kerndurchmesser von
10 bis 300 μm.
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Ein
von dem optischen Empfänger 2 über das
Lichtleitfaserkabel 92 empfangenes optisches Signal wird
in einen Licht-/Elektrizitäts-Umwandlungsabschnitt 10 eingegeben
und fotoelektrisch in ein elektrisches Signal mittels eines fotoelektrischen Umwandlers 13,
der von einer Fotodiode oder eine Avalanche-Fotodiode gebildet ist,
umgewandelt und anschließend
zu einem elektrischen Signal mit einer gewünschten Signalintensität von einem
Niederrauschverstärker 14 verstärkt. Das
verstärkte
elektrische Signal wird von dem FM-Demodulator 11 frequenzdemoduliert
und in das ursprüngliche
AM-multiple xierte Videosignal 20 rückverwandelt. In diesem Fall
wird vorgezogen, einen Demodulator vom Laufzeitleitungstyp (delay
line) oder vom Pulszähltyp
(pulse counting) mit breitem Band und hoher Linearität einzusetzen. 1 zeigt
einen Demodulator vom Laufzeitleitungstyp.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
erhält
der Schmalband-FM-Modulator 3 das Schmalband-FM-Signal 27 mittels
Frequenzmodulierung eines Trägersignals
mit einem vergleichsweise kleinen Modulationsindex, bei dem im Wesentlichen
nur der Träger
und das erste Seitenband eines FM-Signals erzeugt werden. Daher
wird das Schmalband-FM-Signal 27 im
Wesentlichen zu einem Signal, das in der Nähe eines AM-Signals ist. Hierdurch
wird es möglich,
sich eines Aufbaus zur Filterung lediglich entweder des ersten oberen
Seitenbandes und des ersten unteren Seitenbandes des Schmalband-FM-Signals 27 mittels
eines Bandpassfilters zu bedienen, und selbiges zu übertragen.
In diesem Fall kann der optische Empfänger 2 das ursprüngliche
Schmalband-FM-Signal 27 mittels Durchlauf desselben durch
einen Amplitudenbegrenzer nach einer fotoelektrischen Umwandlung
wiederherstellen. Daher wird es aufgrund der Tatsache, dass eine Übertragung
in einem schmäleren
Band möglich
wird, möglich,
die Übertragungseffizienz
zu verbessern. Damit wird es zudem möglich, den Leistungsverbrauch
bei der Durchführung
der Übertragung
zu verringern.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
bedient sich des Laufzeitleitungstyps, wie in 1 gezeigt
ist, und verwendet darüber
hinaus ein über
zwei Ausgaben verfügendes
Element 16, das als digitales Hochgeschwindigkeitselement
wirkt, ein UND-Element 17 und eine Laufzeitschaltung 160.
Darüber
hinaus ist der FM-Demodulator 16 nicht auf den vorerläuterten Aufbau
beschränkt.
Es ist ebenfalls möglich,
einen doppeltabgestimmten Frequenzdiskriminator, einen Foster-Seeley-Diskriminator
oder eine Schaltung, so beispielsweise einen Verhältnisdetektor
mit einer Frequenzdiskriminierungsfunktion, einzusetzen.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, sind aufgrund der Tatsache, dass
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein zu übertragendes
optisches Signal durch Schmalband-FM-Modulation und Niederfrequenzumwandlung
des Signals und anschließende
Intensitätsmodulation
des Signals mittels eines Halbleiterlasers 7 vorgenommen
werden, weder eine zusätzliche
Schaltung noch eine Schaltung zur heterodynen Erfassung notwendig.
Dabei wird es möglich,
ein kostengünstiges
FM-Signal-Übertragungssystem
mit im Vergleich zum Fall einer herkömmlichen Anlage einfachem Schaltungsaufbau bereitzustellen,
die bezüglich
Stabilität
und Verlässlichkeit überlegen
ist. Darüber
hinaus treten aufgrund der Tatsache, dass ein Schmalband-FM-Signal 27 zum
Einsatz kommt, nahezu keine Modulationsverzerrungen bei dem FM-Modulator 3 auf.
Daher verschlechtert sich die Signalqualität nicht.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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4 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines optischen Überträgers 1a eines
optischen FM-Übertragungssystems
entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 4 sind Komponenten,
die denjenigen in 1 entsprechen, mit denselben
Bezugszeichen versehen. Der optische Empfänger 2 ist derjenige des
ersten Ausführungsbeispieles.
Das zweite Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel durch einen
Multiplizierer 21 und ein Tiefpassfilter 22, die
zwischen dem Schmalband-FM-Modulator 3 und dem Frequenzumwandler 4 eingebaut
sind, sowie dadurch, dass eine Mehrzahl von Schmalband-FM-Signalen 27 von
dem Multiplizierer 21 multipliziert werden, woraufhin ein
Signal in einem gewünschten
Band mittels des Bandpassfilters 22 bandgefiltert und anschließend auf
eine niedrigere Frequenz mittels des Frequenzumwandlers 4 frequenzumgewandelt
wird. Verschiedene Aspekte, die sich vom ersten Ausführungsbeispiel
unterscheiden, werden nachstehend detailliert beschrieben.
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Wie
in 4 gezeigt ist, wird ein durch eine Hilfsträgermultiplexierung
von AM-Videosignalen von Kanälen
erzeugtes AM-multiplexiertes Videosignal 20 in einen Schmalband-FM-Modulator 3 eingegeben.
Der Schmalband-FM-Modulator 3 nimmt eine Schmalband-FM-Modulation eines
Trägersignals
mit einer Trägerfrequenz
(f0 = 5 GHz), die höher als die ursprüngliche
AM-Videosignalfreguenz (ungefähr 500
MHz) ist, entsprechend dem eingegebenen AM-multiplexierten Videosignal 20 vor,
um das Trägersignal
in ein Schmalband-FM-Signal 27 umzuwandeln. Der Schmalband-FM-Modulator 3 nimmt eine
Schmalband-FM-Modulation mit einem niedrigen Modulationsindex (der
auch als Modulationsfaktor bezeichnet wird) vor, wobei eine Signalverschlechterung
aufgrund von Verzerrungen oder Seitenbänder über das erste Seitenband hinausgehend im
FM-Umwandlungsspektrum für
jeden Kanal eines mehrkanalhilfsträgermultiplexierten Signals
nicht merklich auftreten.
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Eine
Mehrzahl von Schmalband-FM-Signalen 27 wird dem Multiplizierer 21 zugeführt und
mit N multipliziert, um den Modulationsindex des Schmalband-FM-Signals 27 zu
erhöhen.
Dadurch wird ein Signal 27 mit einer Trägerfrequenz (25 GHz für eine Multipli kationszahl
von N = 5) bereitgestellt, die in ausreichendem Maße höher als
diejenige des ursprünglichen
AM-multiplexierten Videosignals 20 ist, was in 5 gezeigt
ist, und darüber
hinaus in ein FM-Signal mit einem breiten Signalband umgewandelt.
Daher er hält
man ein FM-Signal mit einem Modulationsindex zum Erhalten eines
Signal-Rausch-Verhältnisses,
das für
den optischen Empfänger 2 des
optischen FM-Übertragungssystems
notwendig ist, mittels der vorerläuterten Multiplikation.
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Anschließend wird
das FM-Signal in das Bandpassfilter 22 eingegeben, in dem
ein Schmalband-FM-Signal 27 extrahiert wird, um Spektren
in nicht notwendigen Bändern über das
FM-Signalband hinausgehend zu beseitigen, woraufhin eine Abwärtsumwandlung
in ein niederfrequenzumgewandeltes Schmalband-FM-Signal 27a mittels
des Frequenzumwandlers 4, wie in 5 gezeigt
ist, ähnlich dem
Fall beim ersten Ausführungsbeispiel,
vorgenommen wird. Die nachfolgenden Verarbeitungsschritte entsprechen
dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, wird es bei diesem Ausführungsbeispiel
möglich,
ein FM-Signal mit einem großen
Modulationsindex im Vergleich zum Fall eines herkömmlichen
Beispieles, da das Schmalband-FM-Signal 27 multipliziert
wird, und darüber
hinaus einen gewünschten
C/N-Wert mittels des optischen Empfängers 2 zu erhalten.
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Sogar
für den
Fall, dass der Schmalband-FM-Modulator 3, der im Zusammenhang
mit dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben worden ist, einen Aufbau aufweist, der nicht in der
Lage ist, ein Trägersignal
mit einer Frequenz zu erzeugen, die in ausreichendem Maße höher als
diejenige des ursprünglichen
AM-multiplexierten Videosignals 20 ist, ergibt sich derselbe
Vorteil wie beim ersten Ausführungsbeispiel
durch Hinzufügen
des Multiplizierers 21, wie in 4 gezeigt
ist.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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6 ist
ein Blockdiagramm eines optischen FM-Übertragungssystems entsprechend
einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der Aufbau bei diesem Ausführungsbeispiel
wird nachstehend unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
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Wie
in 6 gezeigt ist, wird das optische FM-Übertragungssystem
von einem optischen Überträger 1001 und
und einem optischen Empfänger 1019 gebildet.
Der optische Überträger 1001 wird
von einem FM-Umwandlungsabschnitt 1002 mit einem FM-Modu lator 1004a,
einem Bandsperrfilter 1005a, einem Multiplizierer 1006a,
einem Bandpassfilter 1007 sowie einem Frequenzumwandler 1008a und einem
Elektrizitäts-/Licht-Umwandlungsabschnitt 1003 mit
einem Breitbandverstärker 1009 und
einem Halbleiterlaser 1010 gebildet. Ein von dem optischen Überträger 1001 ausgegebenes
optisches Signal wird durch die Lichtleitfaser 92 übertragen
und in den optischen Empfänger 1019 eingegeben.
Der optische Empfänger 1019 wird
von einem Licht-/Elektrizitäts-Umwandlungsabschnitt 1012 mit
einem Licht-/Elektrizitäts-Umwandlungsabschnitt 1014 und einem
Vorverstärker 1015,
einem FM-Demodulator 1013 und einem Filter 1018 gebildet.
Die Unterdrückungseinrichtung
der vorliegenden Erfindung entspricht dem Bandsperrfilter 1005a.
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Der
Betrieb des Ausführungsbeispieles
mit vorerläutertem
Aufbau wird nachstehend beschrieben.
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Das
AM-Signal 20, das als mehrkanalhilfsträgermultiplexiertes Videosignal,
siehe 7(a), dient, wird in ein FM-Signal 30,
siehe 7(b), von dem FM-Modulator 1004a umgewandelt.
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Darüber hinaus
nimmt der FM-Modulator 1004a eine Schmalband-FM-Modulation
vor, die keinerlei Verzerrungen verursacht und einen niedrigen Modulationsfaktor
aufweist. In diesem Fall weist der Modulationsfaktor einen kleinen
Wert auf, bei dem Seitenbänder über das
erste Seitenband 1032 hinausgehend im Spektrum des FM-umgewandelten
Signals 1300 für
jeden Kanal des mehrkanalhilfsträgermultiplexierten
Signals 20 nicht merklich auftreten.
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Daher
tritt ein erstes Seitenband 1032 in 7(b) in
einem Bereich f1, auf, der getrennt von
einem FM-Träger 1031 (Frequenz
f0) ist. 7(c) zeigt ein
Signal 1031, nachdem das FM-Signal 1300 durch das
Bandsperrfilter 1005a gelaufen ist. Die Mittenfrequenz
des Bandsperrfilters 1005a wird auf die Frequenz f0 des FM-Trägers 1031 von 7(b) eingestellt, wobei der Unterdrückungsgrad
bei der Mittenfrequenz nicht groß ist. Daher wird das FM-Signal 1300 nach
Durchlauf durch das Bandsperrfilter 1005a zu einem FM-Träger 1034 durch
einen Pegelunterschied 1035, der kleiner als der FM-Träger 1031 ist.
Darüber
hinaus wird das Seitenband 1032 nicht durch eine Phasenänderung
oder eine Pegelschwankung bedingt durch das Bandsperrfilter 1005a beeinträchtigt,
da die Frequenz des Seitenbandes 1032 von dem FM-Träger 1034 um
f1 getrennt ist. Daher wird nur ein Abschnitt
des FM-Trägers 1034 selektiv durch
den Pegelunterschied 1035 von dem Bandsperrfilter 1005a unterdrückt. Dadurch
wiederum wird der FM-Modulationsfaktor eines von dem FM-Modulator 1004a schmalband-FM-Signal-modulierten
Signals augenscheinlich von dem Bandsperrfilter 1005a angehoben,
da der Pegelunterschied 1036 zwischen einem Träger und
einem Seitenband kleiner als der Pegelunterschied 1033 vor
dem Durchlauf durch das Bandsperrfilter 1005a wird.
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Das
Signal 1301 wird in den Multiplizierer 1006a eingegeben
und von diesem mit N multipliziert, um den Modulationsfaktor weiter
anzuheben, und hierdurch in ein FM-Signal 1302 umgewandelt, das
einen FM-Träger
(beispielsweise N × f0 = 25 GHz) aufweist, der in ausreichendem
Maße höher als das
ursprüngliche
FM-Signal ist, wie in 8(b) gezeigt
ist. Hierdurch wird es möglich,
das FM-Signal 1302 mit einem Modulationsfaktor zu erhalten,
der zum Erhalten eines Signal-Rausch-Verhältnisses nötig ist, das von dem optischen
Empfänger
für die
optische Übertragung
vermöge
der vorerläuterten
Multiplikation erforderlich ist. Darüber hinaus werden Spektren
nicht erforderlicher Bänder über das
FM-Signalband hinausgehend von dem Bandpassfilter 1007a beseitigt,
woraufhin Signalkomponenten in niederfrequente Richtung von dem
Frequenzwandler 1008a, so beispielsweise von einem Mischer,
abwärtsumgewandelt
werden. Damit erhält
man das in 8(c) gezeigte FM-umgewandelte
Signal 1027. Das FM-umgewandelte Signal 1027 breitet
sich durch den Breitbandverstärker 1009 als
optisches Signal durch den Halbleiterfaser 1010 aus.
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Der
Betrieb des optischen Empfängers 1019 ist
derselbe wie bei dem optischen Empfänger 2, der im Zusammenhang
mit dem Ausführungsbeispiel
1 (siehe 1) beschrieben worden ist. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
kommen der Laufzeitleitungstyp, siehe 6, sowie
ein über
zwei Ausgaben verfügendes
Element 1016, das als digitales Hochgeschwindigkeitselement
dient, ein UND-Element 1017 und eine Laufzeitschaltung 1160 zum
Einsatz. Darüber
hinaus ist der FM-Demodulator 1013 nicht auf den vorbeschriebenen
Aufbau beschränkt.
Es ist möglich,
einen doppeltabgestimmten Frequenzdiskriminator, einen Foster-Seeley-Diskriminator
oder eine Schaltung, so beispielsweise einen Verhältnisdetektor
mit Frequenz diskriminierender Funktion, einzusetzen.
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Mit
dem vorerläuterten
Aufbau wird es vermöge
der Durchführung
einer FM-Umwandlung mit einem FM-Modulator, der einen kleinen FM-Modulationsfaktor
aufweist, einer primären
Anhebung des FM-Modulationsfaktors mit einem Bandsperrfilter und eines
anschließenden
sekundären
Anhebens des FM-Modulationsfaktors und eines hierdurch erfolgenden
Ermittelns eines gewünschten
FM-Modulationsfaktors möglich,
AM-Mehrkanalsignale gleichzeitig umzuwandeln, die durch die Signalverarbeitung
mittels einer einen einfachen Aufbau aufweisenden elektrischen Schaltung
zu FM-Signalen hilfsträgermultiplexiert
worden sind, ohne dass die Multiplikationszahl des Multiplizierers
angehoben werden müsste.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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9 ist
ein Blockdiagramm, das ein optisches FM-Übertragungssystem eines Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispieles
wird nachstehend unter Bezugnahme auf 7 bis 9 beschrieben.
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Wie
in 9 gezeigt ist, wird ein optischer Überträger 1001 von
einem FM-Umwandlungsabschnitt 1002 mit einem FM-Modulator 1004b,
einem Frequenzumwandler 1008b, einem Bandsperrfilter 1005b,
einem Multiplizierer 1006b, einem Bandpassfilter 1007b und
einem Frequenzumwandler 1008a sowie einem Elektrizitäts-/Licht-Umwandlungsabschnitt 1003 entsprechend
demjenigen von Ausführungsbeispiel
3 gebildet. Die Beschreibung des optischen Empfängers 1019 erfolgt
nicht, da der optische Empfänger 1019 derselbe
wie derjenige von Ausführungsbeispiel
3 ist.
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Der
Betrieb des Ausführungsbeispieles
mit vorerläutertem
Aufbau wird nachstehend beschrieben.
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Ein
mehrkanalhilfsträgermultiplexiertes AM-Signal 20 wird
in ein FM-Signal 1300a, siehe 8(a),
von dem Schmalband-FM-Modulator 1014b mit einem FM-Träger (beispielsweise
fh = 25 GHz) umgewandelt, der in ausreichendem
Maße höher als
die Frequenz des ursprünglichen
AM-Signals ist.
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Der
Schmalband-FM-Modulator 1004b nimmt die Schmalband-FM-Modulation
mit einem niedrigen Modulationsfaktor vor, bei dem ein durch eine
Verzerrung verschlechtertes Signal nicht auftritt, oder bei dem
Seitenbänder über das
erste Seitenband 1032a hinausgehend als FM-Umwandlungsspektrum
für jeden
Kanal eines mehrkanalhilfsträgermultiplexierten
Signals nicht merklich auftreten. Das Signal wird auf die niederfrequente
Seite mittels des Frequenzumwandlers 1008b abwärtsumgewandelt, um
ein Spektrum 1300b zu erhalten. In diesem Fall wird davon
ausgegangen, dass die von dem Fre quenzumwandler 1008b abwärts umgewandelte
Mittenfrequenz im Rahmen der vorliegenden Beschreibung gleich f0 ist.
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Anschließend wird
lediglich ein FM-Träger 1031b selektiv
durch den Pegelunterschied 1035 von dem Bandsperrfilter 1005b unterdrückt, um
das Signal des Spektrums 1301, siehe 8(b), zu erhalten. Der sich anschließende Betrieb
ist derselbe wie derjenige beim dritten Ausführungsbeispiel.
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Durch
dieses Ausführungsbeispiel
wird es möglich,
einen frequenzveränderlichen
Bereich zu vergrößern und
das Band eines in einen FM-Modulator eingegebenen Signals durch
Einsatz eines FM-Modulators zu erweitern, der einen in ausreichendem
Maße hohen
Träger
aufweist. Die Vorteile des dritten Ausführungsbeispiels sind ebenfalls
weiterhin gegeben.
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Es
wird vorgezogen, wenn der Modulationsfaktor des FM-Modulators jedes
Ausführungsbeispiels
gemäß vorstehender
Beschreibung bei 10% oder weniger liegt. Liegt der Modulationsfaktor
bei 10% oder weniger, so wird es möglich, 98% der Signalenergie
oder mehr in einer Frequenzzone ab einer Frequenz von f0-f2 bis hin zu einer Frequenz von f0+f2 des FM-Modulationsspektrums 1300 des
mehrkanalhilfsträgermultiplexierten
Signals, siehe 7(b), zu sichern und Schmalband-FM
zu realisieren.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, erfolgen bei den vorerläuterten
Ausführungsbeispielen eine
Umwandlung einer Mehrzahl hilfsträgermultiplexierter Signale
in FM-Signale mittels eines FM-Modulators, eine Unterdrückung der
Mittenfrequenzkomponenten in den FM-Signalen durch ein Bandsperrfilter,
eine Multiplikation der FM-Signale, deren Mittenfrequenzkomponenten
von einem Frequenzmultiplizierer unterdrückt worden sind, eine Verschiebung des
Signals mit einem gewünschten
Modulationsfaktor unter den frequenzmultiplizierten Signalen in
ein optisches Übertragungsband
auf die niederfrequente Seite mittels eines Frequenzumwandlers,
eine Umwandlung des Signals in ein optisches Signal und eine Übertragung
des optischen Signals.
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Darüber hinaus
erfolgen bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen die Umwandlung
einer Mehrzahl hilfsträgermultiplexierter
AM-Signale in FM-Signale mittels eines FM-Modulators zur Erzeugung
eines Hochfrequenzträgersignals
im Millimeterwellenband mit einer Frequenz, die in ausreichendem
Maße höher als
diejenige eines AM-Signals
ist, das als nichtmodulierte Welle dient, eine Verschiebung der
FM-Signale auf die niederfrequente Seite mittels eines Frequenzumwandlers,
eine Unterdrückung
der Mittenfrequenzkomponenten der verschobenen FM-Signale mittels
eines Bandsperrfilters und eine merkliche Anhebung eines gewünschten Modulationsfaktors
sowie eine anschließende
Multiplikation der Signale mittels eines Frequenzmultiplizierers,
eine Verschiebung der frequenzmultiplizierten Signale mit einem
gewünschten
Modulationsfaktor in ein optisches Übertragungsband auf der niederfrequenten
Seite mittels eines Frequenzumwandlers, eine Umwandlung derselben
in optische Signale sowie eine Übertragung
der optischen Signale.
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Bei
den vorerläuterten
Ausführungsbeispielen
wurde ein Aufbau beschrieben, bei dem eine Unterdrückung der
Mittenfrequenzkomponente in einem FM-Signal sowie eine anschließende Multiplikationen des
FM-Signals, dessen Mittenkomponente unterdrückt ist, und eine Verschiebung
desselben auf die niederfrequente Seite erfolgen. Es ist gleichwohl auch
möglich,
einen Aufbau einzusetzen, bei dem lediglich die Mittenfrequenzkomponente
eines FM-Signals unterdrückt
wird. In diesem Fall liegt ein Aufbau vor, bei dem eine Umwandlung
eines Signals unter Verwendung eines einzigen Hilfsträgers oder
einer Mehrzahl von Signalen, die von einer Mehrzahl von Hilfsträgern multiplexiert
worden sind, in ein FM-Signal oder FM-Signale unter Verwendung einer FM-Modulationseinrichtung,
eine Unterdrückung
der Mittenfrequenzkomponente beziehungsweise der Komponenten des
FM-Signals beziehungsweise der FM-Signale, die Erzeugung eines optischen
Signals oder optischer Signale entsprechend dem FM-Signal beziehungsweise
den FM-Signalen, deren Mittenfrequenzkomponente beziehungsweise
Komponenten unterdrückt
wird beziehungsweise werden, und eine Übertragung des optischen Signals
oder der optischen Signale stattfinden. Hierdurch wird es bei einer direkt
erfolgenden Umwandlung eines AM-Signals in ein elektrisches FM-Signal
möglich,
einen großen Modulationsindex
für einen
FM-Modulator zu verwenden. Es ergibt sich der Vorteil, dass der
C/N-Wert weiter verbessert werden kann, indem die Verzerrung mit
dem FM-Modulator vergrößert wird.
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Darüber hinaus
kann sich bei den vorerläuterten
Ausführungsbeispielen
ein Bandsperr- filter eines Filters zur selektiven Unterdrückung eines
Spektrums in der Nähe
der Mittenfrequenz für
die FM-Umwandlung bedienen, wobei der Unterdrückungsgrad bei ungefähr 90 dB
liegt.
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Darüber hinaus
wird bei den vorerläuterten Ausführungsbeispielen
derjenige Fall beschrieben, in dem sich eine Unterdrückungseinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfin dung eines Bandsperrfilters bedient und die Mittenfrequenzkomponente
eines FM-Signals, das auf die niederfrequente Seite mittels einer
ersten Frequenzumwandlungseinrichtung (entsprechend dem Frequenzumwandler 1008b in 9 für den Fall
der vorerläuterten
Ausführungsbeispiele) verschoben
worden ist, unterdrückt
wird. Es gleichwohl auch möglich,
sich eines Aufbaus zum Unterdrücken
der Mittenfrequenzkomponente eines FM-Signals zu bedienen, das mittels
einer FM-Modulationseinrichtung in derjenigen Phase umgewandelt wird,
bevor die vorgenannte Verschiebung ausgeführt wird, woraufhin die Verschiebung
des FM-Signals auf die niederfrequente Seite ähnlich wie beim vorerläuterten
Fall stattfindet. Der Aufbau im vorerläuterten Fall wird nachstehend
beschrieben. Eine Mehrzahl hilfsträgermultiplexierter AM-Signale
wird in FM-Signale durch einen FM-Modulator mittels eines FM-Trägers im
Millimeterwellenband mit einer Trägerfrequenz umgewandelt, die
in ausreichendem Maße
höher als
diejenige der AM-Signale
ist, die als nichtmodulierte Wellen dienen, wobei die Mittenfrequenzkomponenten
der FM-Signale mittels des Bandsperrfilters unterdrückt werden,
der gewünschte Modulationsfaktor
merklich angehoben wird, die Signale anschließend auf die niederfrequente
Seite von einem ersten Frequenzumwandler verschoben werden, mittels
eines Frequenzmultiplizierers multipliziert werden, in das optische Übertragungsband
auf der niederfrequenten Seite von einem zweiten Frequenzumwandler
verschoben werden, in optische Signale umgewandelt und übertragen
werden. Ein Blockdiagramm des vorerläutertem Falles ist zu einem
Blockdiagramm identisch, in dem die Reihenfolge in Bezug auf die
Anordnung des Frequenzsperrfilters 1005b und des Frequenzumwandlers 1008b vertauscht
ist.
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Darüber hinaus
wird bei den vorerläuterten Ausführungsbeispielen
hauptsächlich
derjenige Fall beschrieben, bei dem eine Mehrzahl hilfsträgermultiplexierter
Signale, das heißt
von Mehrkanalsignalen, die von einer Mehrzahl von Hilfsträgern multiplexiert werden,
in FM-Signale umgewandelt wird, und zwar mittels einer FM-Modulationseinrichtung.
Es ist gleichwohl auch möglich,
ein einziges Kanalsignal unter Verwendung eines Hilfsträgers als
Signal einzusetzen, das in ein FM-Signal umzuwandeln ist. Auch in
diesem Fall bleiben die Vorteile gemäß vorstehender Beschreibung
bestehen.
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Fünftes Ausführungsbeispiel
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10 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines optischen FM-Übertragungssystems
entsprechend dem fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar stellt. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispieles
wird nachstehend unter Bezugnahme auf 10 beschrieben.
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Wein 10 gezeigt
ist, ist das vorliegende optische FM-Übertragungssystem mit einem
optischen Überträger 2001 und
einem optischen Empfänger 2013 versehen,
wobei der optische Überträger 2001 und
der optische Empfänger 2013 miteinander über ein
optisches Lichtleitkabel 92 verbunden sind. Der optische Überträger 2001 ist
mit einem AM/FM-Umwandlungsabschnitt 2002 und einem Elektrizitäts-/Licht-Umwandlungsabschnitt 2003 versehen.
Der AM/FM-Umwandlungsabschnitt 2002 ist mit einem AM/FM-Umwandler 2004,
einem Multiplizierer 2005, einem Bandpassfilter 2006 und
einem Frequenzumwandler 2007 ausgestattet. Der Elektrizitäts-/Licht-Umwandlungsabschnitt 2003 ist
mit einem Breitbandverstärker 2008,
einem Halbleiterlaser 2009, einem Lichtleitfasergitter 2011 und
einem optischen Zirkulator 2010 ausgestattet.
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Das
vorliegende optische FM-Übertragungssystem
weist einen Aufbau auf, der nahezu identisch zu demjenigen bei den
vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen
ist, der sich jedoch durch die Einbeziehung des Lichtleitfasergitters 2011 auszeichnet.
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11(a) und 11(b) sowie 12(a) und 12(b) sind
Konzeptansichten der Signalspektren zur Erläuterung von Vorgängen bei
dem optischen FM-Übertragungssystem,
während 13 ein
Blockdiagramm der Gruppenlaufzeitkompensationseinrichtung ist, die
von dem Lichtleitfasergitter 2011 gebildet ist, und 14(a) bis 14(c) Konzeptansichten
sind, die Betriebsschritte bei dem Lichtleitfasergitter 2011 zeigen.
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Nachstehend
werden Betriebsschritte bei dem Lichtleitfasergitter 2011 dieses
Ausführungsbeispiels
hauptsächlich
unter Bezugnahme auf 11 bis 14 beschrieben.
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Die
in 11(a) bis 12(b) beschriebenen
Gegebenheiten sind im Wesentlichen dieselben, wie sie bei den vorerläuterten
Ausführungsbeispielen beschrieben
worden sind. Dies bedeutet, dass in 11(a) und 11(b) das Bezugszeichen 20 das ursprüngliche
AM-Signal (Band von f1 bis f2)
gemäß vorstehender
Beschreibung und das Bezugszeichen 2061 ein FM-Signal nach
Umwandlung durch den AM/FM-Umwandler 2004 bezeichnen. Das
Bezugszeichen 2062 bezeichnet ein erstes Seitenband im Spektrum
des FM-Signals 2061, das in Bereichen f1 auftritt,
die voneinander getrennt und um einem FM-Träger 2063 (Frequenz
f0) herum mittig angeordnet sind. Darüber hinaus
bezeichnet das Bezugszeichen 2064 in 12(a) und 12(b) ein
FM-multipliziertes Signal mit einem Träger 2063' gemäß Ermittlung
durch Multiplizieren des FM-Signals 2061 mit N seitens
des Multiplizierers 2005 nebst eines Breitbandsignals.
Der Träger 2063' weist eine
Frequenz von beispielsweise NF0 (NXf0) = 25 GHz auf, die in ausreichendem Maße höher als
diejenige des ursprünglichen
AM-Signals 20 ist.
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Dies
bedeutet, dass ein FM-frequenzumgewandeltes Signal 2065,
das auf dieselbe Weise wie bei den vorerläuterten Ausführungsbeispielen
ermittelt wird, in den Halbleiteraser 2009 über den
Breitbandverstärker 2008 eingegeben
und von dem Halbleiterlaser 2009 in ein optisches FM-Signal 2066 umgewandelt
wird. Anschließend
wird das erzeugte optische FM-Signal 2066 in ein Lichtleitfasergitter 2011 über den
optischen Zirkulator 2010 eingegeben.
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Das
Lichtleitfasergitter 2011 ist derart gebildet, das es in
der Lage ist, die Gruppenlaufzeitcharakteristik in einem von dem
Lichtleitfasergitter 2011 reflektierten optischen Signal
durch Änderung
von Intervallen zwischen den Brechungsfaktorverteilungen in Längsrichtung,
siehe 13, optional einzustellen.
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14(a) zeigt ein Beispiel für eine Gruppenlaufzeitcharakteristik
des optischen FM-Signals 2066 bei
Nichtdurchlauf des Signals 2066 durch das Lichtleitfasergitter 2011.
Nachdem das optische FM-Signal 2066 durch den optischen Überträger 2001 und
die Lichtleitfaser 92 hindurchgetretenen ist, wird die
Gruppenlaufzeitcharakteristik in Abhängigkeit von der Frequenz ungleichmäßig. Für den Fall des
in 14(a) gezeigten Beispiels sinkt
der Laufzeitwert, wenn die Frequenz steigt.
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Im
Gegensatz hierzu wird der Laufzeiteinstellwert des vorgenannten
Lichtleitfasergitters 2011 derart eingestellt, dass er
der Gruppenlaufzeitcharakteristik von 14(a),
wie in 14(b) gezeigt ist, entgegengesetzt
ist. Hierdurch werden die Gruppenlaufzeitcharakteristik, die in 14(a) gezeigt ist, und der Gruppenlaufzeiteinstellwert,
der in 14(b) gezeigt ist, gegeneinander
versetzt, wobei die Gruppenlaufzeitcharakteristik, wie in 14(c) gezeigt ist, unabhängig von der Frequenz vergleichmäßigt wird.
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Das
optische FM-Signal 2066, dessen Gruppenlaufzeitcharakteristik
durch die Wirkung des Lichtleitfasergitters 2011 angepasst
ist, wird an das Lichtleitfaserkabel 92 über den
optischen Zirkulator 2010 übertragen.
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Darüber hinaus
wird das in den optischen Empfänger 2013 aus
dem Lichtleitfaserkabel 92 eingegebene optische Signal 2066 in
ein elektrisches Signal mittels eines Licht-/Elektrizitäts-Umwandlungsabschnittes 2015 (gebildet
von einem Licht-/Elektrizitäts-Umwandler 2016 mit
einer Photodiode oder einer Avanlanche-Diode und einem Vorverstärker 2017)
umgewandelt und anschließend
in einem FM/AM-Demodulator 2014 (gebildet von einem Begrenzerverstärker 2018,
einem Verzweigungselement 2019, einer Laufzeitschaltung 2020,
einem Mischer 2021 und einem Tiefpassfilter 2022)
eingegeben, in dem das Signal 2066 auf eine gewünschte Signalintensität verstärkt und
zu dem ursprünglichen AM-Signal 21 demoduliert
wird. Das demodulierte AM-Signal 20 ist ein Signal mit
einer bevorzugten Phasencharakteristik, da die Gruppenlaufzeiten
in einem Übertragungssystem
durch das Lichtleitfasergitter 2011 versetzt sind.
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Entsprechend
dem vorerläuterten
Aufbau wird es möglich,
einen gewünschten
FM-Modulationsfaktor unter Einsatz eines AM/FM-Umwandlers 2004 mit
einem kleinen FM-Modulationsfaktor zu erhalten, wodurch eine AM/FM-Umwandlung
vorgenommen wird, und sekundär
durch Anheben des FM-Modulationsfaktors entsprechend dem nachfolgenden
Multiplikationsvorgang. Hierdurch wird es möglich, AM-Mehrkanalsignale
nach einer Hilfsträgermultiplexierung
durch die Signalverarbeitung mittels einer einen einfachen Aufbau
aufweisenden elektrischen Schaltung gleichzeitig in FM-Signale umzuwandeln,
ohne dass die Multiplikationszahl des Multiplizierers 2005 angehoben
werden müsste,
und darüber
hinaus die Gruppenlaufzeiten in einem Modulations-/Demodulations-System
und einem Übertragungssystem
durch eine Gruppenlaufzeitkompensationseinrichtung, die von dem
Lichtleitfasergitter 2011 und dem optischen Zirkulator 2010 gebildet wird,
zu dem AM-Signal 21 zu demodulieren, das eine überlegene
Phasencharakteristik aufweist.
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Darüber hinaus
ist die Gruppenlaufzeitcharakteristik, die in 14(a) gezeigt ist, annähernd einige 10 bis 110 ps
in einem vorbestimmten Band. Daher kann ein durch das Lichtleitfasergitter 2011 kompensierter
Gruppenlaufzeitwert erhalten werden, indem eine Brechungsfaktorverteilung
in der Größenordnung
von einigen 100 ps/nm in einer Negativphase durch das Lichtleitfasergitter 2011 erreicht
wird, um so die Kompensationscharakteristik von 14(b) zu erhalten, wobei man eine Wellenlängenvergrößerung (von
mehr als 10 GHz) des Halbleiterlasers 2009 betrachtet.
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Durch
Ausführung
der vorerläuterten
Gruppenlaufzeitkompensationsfunktion und das dadurch erfolgende
Durchführen
einer Gruppenlaufzeitkompensation durch das gesamte Übertragungssystem wird
es möglich,
ein optisches FM-Übertragungssystem
zu bilden, das mit Blick auf die Gruppenlaufzeitcharakteristik als
Ganzes auch dann überlegen ist,
wenn ein kostengünstiges
Schaltungselement eingesetzt wird, das nicht notwendigerweise eine
bevorzugte Gruppenlaufzeitcharakteristik aufweist. Hierdurch wird
es möglich,
die Kosten zu senken und einen Aufbau zu verwirklichen, der einfach
in ein Zugangsnetzwerk mit einem Teilnehmersystem eingebaut werden
kann.
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Sechstes Ausführungsbeispiel
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15 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines optischen FM-Übertragungssystems
entsprechend einem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das optische FM-Übertragungssystem
weist grundsätzlich
denselben Aufbau wie dasjenige des optischen FM-Übertragungssystems des fünften Ausführungsbeispieles
auf, wobei dieselben oder ähnliche
Strukturen mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind und eine
Beschreibung hiervon unterbleibt.
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Das
optische FM-Übertragungssystem zeichnet
sich dadurch aus, dass das Lichtleitfasergitter 2011 mit
einem Temperatursteuerabschnitt 2025 versehen ist. Der
Temperatursteuerabschnitt 2025 weist einen Aufbau auf,
der einen Heizer und ein Thermostat umfasst, um die Umgebungstemperatur des
Lichtleitfasergitters 2011 optional zu ändern, um so in die Lage versetzt
werden, die Längsabmessungen
des Lichtleitfasergitters 2011 durch Änderung der Umgebungstemperaturen
zu ändern
und dadurch die Längserstreckung
des Lichtleitfasergitters 2011 anzupassen. Durch eine Änderung
der Längsabmessungen
des Lichtleitfasergitters 2011 wird es möglich, Intervalle
zwischen Brechungsfaktorverteilungen des Lichtleitfasergitters 2011 zu ändern.
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Bei
jedem der vorerläuterten
Ausführungsbeispiele
wird das Lichtleitfasergitter 2011 als Gruppenlaufzeitkompensationselement
verwendet. Es ist für
den Fall, dass sich die Gruppenlaufzeitcharakteristik eines Übertragungssystems
linear ändert, überflüssig zu
betonen, dass eine Dispersionskompensationsfaser verwendet werden
kann. Darüber
hinaus ist bei sämtlichen
vorerläuterten
Ausführungsbeispielen
die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit einem optischen FM-Übertragungssystem
zur Übertragung
einer Mehrzahl hilfsträgermultiplexierter
Signale nach Verarbeitungsschritten wie einer FM-Modulation, einer Multiplikation, einer
Niederfrequenzumwandlung sowie einer optischen Signalumwandlung
in die Signale in dieser Reihenfolge realisiert. Gleichwohl ist
die vorliegende Erfindung nicht auf das vorerläuterte optische FM-Übertragungssystem
beschränkt.
Es ist überflüssig zu
betonen, dass die vorliegende Erfindung auch bei opti schen FM-Übertragungssystemen
mit einem beliebigem Aufbau zum Einsatz kommen kann, so diese nur
jeweils mit einem optischen Überträger zum Übertragen
einer Mehr zahl hilfsträgermultiplexierter
Signale durch gleichzeitige Umwandlung derselben in optische FM-Signale
versehen sind.
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Durch
Einsatz des vorerläuterten
Aufbaus (Temperatursteuerabschnitt 2025) wird es möglich, die
Gruppenlaufzeitkompensationscharakteristik, die von dem Lichtleitfasergitter 2011 bewirkt
wird, zu ändern,
was zu den Vorteilen des Ausführungsbeispieles
5 hinzukommt, um den Grad der Gruppenlaufzeitkompensation entsprechend
der Änderung
der Übertragungslaufzeit
in dem System fein anzupassen. Darüber hinaus wird es möglich, den
Grad der Dispersionskompensationen davor zu bewahren, sich aufgrund
der Änderungen
der eingestellten Umgebungstemperatur des Lichtleitfasergitters 2011 zu ändern.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Temperatursteuerabschnitt 2025 für das Lichtleitfasergitter 2011 vorgesehen.
Es ist gleichwohl auch möglich, denselben
Betriebs/Arbeitseffekt durch Änderungen der
Längsspannungen
an einer Faser zu erreichen.
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Darüber hinaus
wird es für
den Fall, dass das Lichtleitfasergitter 2011 eine Funktion
der lokalen Erwärmung
und Abkühlung
oder eine Funktion der Änderung
von Spannungen in einem gewissen Bereich der Brechungsfaktorverteilung
aufweist, möglich,
die Gruppenlaufzeitkompensationscharakteristik nur eines vorbestimmten
Frequenzbandes zu ändern.
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Siebtes Ausführungsbeispiel
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16 ist
ein Blockdiagramm des optischen FM-Übertragungssystems entsprechend
einem siebten Ausführungsbeispiel.
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Das
optische FM-Übertragungssystem
weist im Wesentlichen denselben Aufbau wie bei Ausführungsbeispiel
5 auf. In 16 sind dieselben oder ähnliche
Abschnitte mit denselben Bezugszeichen versehen und deren Beschreibung
unterbleibt.
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Das
optische FM-Übertragungssystem zeichnet
sich dadurch aus, dass das Lichtleitfasergitter 2041 und
der optische Zirkulator 2010 für den Licht-/Elektrizitäts-Umwandlungsabschnitt 2015 in dem
optischen Empfänger 2013 vorgesehen
sind. Durch Einsatz dieses Aufbaus wird es möglich, die Gruppenlaufzeitdispersion
(Phasenverschiebung), die durch das Lichtleitfaserkabel 92 und
den optischen Empfänger 2013 verursacht
wird, zusätzlich zu
den Vorteilen von Ausführungsbeispiel
5 weiter zu kompensieren.
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Jeder
der Frequenzmultiplizierer der vorerläuterten Ausführungsbeispiele
hebt eine eingegebene Frequenz auf die n-fache Frequenz an und erzeugt
eine hohe Frequenz unter Verwendung der Nichtlinearität eines
Transistors, eines Feldeffekttransistors oder einer Diode veränderlicher
Kapazität.
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Darüber hinaus
wandelt jeder der Frequenzumwandler der vorerläuterten Ausführungsbeispiele eine
Frequenz auf die hochfrequente Seite oder die niederfrequente Seite
unter Verwendung eines Frequenzmischvorganges eines nichtlinearen
Schaltungselementes auf ähnliche
Weise um, die zu derjenigen bei dem Frequenzmultiplizierer ähnlich ist.
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Im
Zusammenhang mit den vorerläuterten Ausführungsbeispielen
wurde ein Fall beschrieben, bei dem eine Kompensationseinrichtung
für ein
optisches Übertragungssystem
mit einem Halbleiterlaser, siehe vorstehende Beschreibung, vorgesehen ist.
Es ist gleichwohl auch möglich,
dass eine Kompensationseinrichtung für die Übertragungsseite wie auch für die Empfangsseite
eines herkömmlichen
optischen FM-Übertragungssystems,
wie es im Zusammenhang mit 17 beschrieben
ist, eingesetzt wird.