DE69932215T2 - Optisches Gegenstand-Identifizierungssystem - Google Patents

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DE69932215T2
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Hidekazu Yokohama-shi Hoshino
Itsuo Yokohama-shi Takeuchi
Seiya Yokohama-shi Shibuya
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Verhindern von Fälschungen von zweidimensionalen und dreidimensionalen Gegenständen, wie beispielsweise von Reisepässen, Karten, Sicherheitsakten, Geschenkgutscheinen, Bildern, Fahrscheinen für Personentransport und Wettscheinen, und insbesondere ein System zum Verifizieren der Authentizität eines Gegenstands durch optisches und mechanisches Erkennen eines Sicherheitsmediums, welches an dem Gegenstand befestigt ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Herkömmlicherweise ist die Verwendung cholesterinischer Flüssigkristallschichten zum Identifizieren von Karten und Sicherheitsakten bekannt. Cholesterinische Flüssigkristalle weisen normalerweise eine geschichtete Struktur auf, und die axialen Richtungen der Moleküle in jeder Schicht sind zueinander sowie zu der Ebene jeder Schicht parallel. Jede Schicht ist in Bezug auf die benachbarte Schicht leicht verdrillt, so dass eine dreidimensionale Spiralstruktur hergestellt wird. Diese Struktur zeigt die Eigenschaft, ein zirkular polarisiertes Licht mit einer Wellenlänge von λ selektiv zu reflektieren, welche durch λ = n·p gegeben wird, wobei p die Tiefe der Schichten für diese axiale Richtung zum Drehen um 360 Grad oder die Steigung ist und n der durchschnittliche Brechungsindex jeder Schicht ist. Falls sich die Richtung der Flüssigkristalle in jeder Schicht hinsichtlich des einfallenden Lichts gegen den Uhrzeigersinn dreht, wird deshalb die linksdrehend zirkular polarisierte Komponente des einfallenden Lichts mit der Wellenlänge λ reflektiert, während die rechtsdrehend zirkular polarisierte Komponente durchgelassen wird. Licht mit jeder anderen Wellenlänge wird durchgelassen. Wenn beispielsweise ein cholesterinisches Flüssigkristallmaterial mit einer Eigenschaft, rotes Licht mit der Wellenlänge λR zu reflektieren, auf einem Material angeordnet wird, welches Licht in dem sichtbaren Bereich absorbiert, und ein zufälliges Licht, wie beispielsweise Sonnenlicht, darauf einstrahlt, wird alles übertragene Licht absorbiert, und nur ein linksdrehend zirkular polarisiertes Licht mit der Wellenlänge λR wird reflektiert.
  • Beispielsweise offenbart die Schrift EP-A-0 435 029 mit dem neusten Stand der Technik ein System, bei welchem zufälliges Licht auf eine cholesterinische Flüssigkristallschicht einstrahlt, und das reflektierte, zirkular polarisierte Licht durch einen Bandpassfilter und eine Viertelwellenplatte durchgeht, um das einfallende Licht in ein linear polarisiertes Licht umzuwandeln. Das linear polarisierte Licht wird durch einen Strahlteiler aufgeteilt, und ein rechtsdrehend zirkular polarisiertes Licht oder ein linksdrehend zirkular polarisiertes Licht wird unter Verwendung einer geeignet polarisierenden Platte erkannt.
  • Wenn jedoch reflektiertes Licht für Identifikationszwecke verwendet wird, können die Oberflächenkontaminierung und/oder irreguläre Reflexion von dem Hintergrund Störungen verursachen, welche ausreichend deutlich sind, um die Zuverlässigkeit des Systems zu beeinträchtigen. Auch der Verlass auf die einfache Verwendung einer Flüssigkristallschicht kann nicht ausreichend wirksam sein, weil Vervielfältigung oder Fälschung relativ einfach ist. Um ein rechtsdrehend oder linksdrehend zirkular polarisiertes Licht individuell zu erkennen, ist ein teuerer Strahlteiler erforderlich. Dies führt zu einer Steigerung der Anzahl nötiger Komponenten, der Größe des Systems und der Gesamtkosten.
  • Es wurde auch vorgeschlagen, ein Hologramm auf der Oberfläche eines Gegenstands zu befestigen und die Authentizität des Gegenstands durch seine visuelle Identifikation zu identifizieren. Es wurde auch vorgeschlagen, die mögliche Unsicherheit, welche der visuellen Identifikation zugeordnet ist, zu beseitigen, indem ein Hologramm oder Brechungsgitter mit einer spezifisch brechenden Eigenschaft verwendet wird, ein Lichtstrahl mit einer vorgeschriebenen Wellenlänge auf das Hologramm auftrifft und die Authentizität des Gegenstands durch Vergleichen der Intensität des gebrochenen Lichts an einer vorgeschriebenen Position mit der Intensität des Lichts bestimmt wird, welches an einer verschiedenen Position erhalten wird.
  • Aufgrund der jüngsten Popularisierung der Herstellungstechnik für Hologramme ist die Hologrammtechnik jedoch derart unmittelbar verfügbar geworden, dass eine unerlaubte Vervielfältigung eines Hologramms, welches von einem authentischen Hologramm kaum unterscheidbar ist, nun ohne wesentliche Schwierigkeiten angefertigt werden kann. Mit anderen Worten, das Hologramm ist als Abschreckung vor unerlaubter Vervielfältigung weniger wirksam geworden. Ein Lichtstrahl, welcher von einem Hologramm oder einem Brechungsgitter gebrochen wurde, wird typischerweise durch Vergleichen seiner Intensität mit der Intensität eines Lichtstrahls, welcher anderswo erhalten wurde, und durch Bestimmen erkannt, ob der Unterschied größer ist als ein vorgeschriebener Schwellwert oder nicht. Aufgrund der Notwendigkeit für eine zusätzliche Lichtempfangseinheit, welche an einer anderen Position als die für den gebrochenen Lichtstrahl angeordnet werden muss, war jedoch eine Steigerung sowohl der Größe als auch der Kosten unvermeidbar. Auch konnten jede irreguläre Reflexion und/oder unzureichende Reflexion aufgrund von Oberflächenkontaminierung Erkennungsfehler verursachen.
  • Es sind andere Techniken zum Verhindern von Fälschungen bekannt, sie sind aber so kostspielig, dass sie zur Verwendung auf gewöhnlichen Han delsgütern nicht geeignet sind. Folglich gibt es einen Bedarf an einer neuartigen Technik zum Verhindern von Fälschungen.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf derartige Probleme des Stands der Technik ist es eine primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein optisches Identifikationssystem bereitzustellen, welches sehr schwierig unerlaubt zu kopieren ist.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein optisches Identifikationssystem bereitzustellen, welches in der Lage ist, sehr distinkte Ergebnisse zu produzieren, und deshalb im Gebrauch sehr zuverlässig ist.
  • Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein optisches Identifikationssystem bereitzustellen, welches ausreichend wirtschaftlich ist, um an preiswerten Handelsgütern befestigt zu werden.
  • Eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein optisches Identifikationssystem bereitzustellen, welches haltbare Identifikationsmedien verwendet, welche gegenüber Kontaminierung sehr widerstandsfähig sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können derartige Aufgaben durch Bereitstellen eines Systems erzielt werden, wie durch Anspruch 1 offenbart. Das System umfasst unter anderem: ein Brechungsgitter, welches an einem Gegenstand befestigt ist, wobei das Brechungsgitter eine hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht für eine reflektierende Schicht des Brechungsgitters umfasst; eine Lichtquelle zum Einstrahlen eines einfallenden Lichtstrahls auf das Brechungsgitter; eine erste Lichtempfangseinheit, welche an einer Position zum Empfangen eines gebrochenen Lichtstrahls von dem Brechungsgitter angeordnet ist und ein Ausgabesignal bereitstellt; einen Zirkularpolarisationsfilter, welcher zwischen der ersten Lichtempfangseinheit und dem Brechungsgitter angeordnet ist; und eine zweite Lichtempfangseinheit, welche an einer verschiedenen Position zum Empfangen eines gebrochenen Lichtstrahls von dem Brechungsgitter angeordnet ist und daraus ein Referenzsignal bereitstellt.
  • Der hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristall stellt ein preiswertes Identifikationsmedium bereit, und die Verwendung der zweiten Lichtempfangseinheit zum Bereitstellen eines Referenzsignals stellt ein Ausgabesignal mit hohem S/R bereit, welches sehr distinkt und gegenüber Kontaminierung des Identifikationsmediums widerstandsfähig ist. Außerdem trägt auch die Eliminierung der Notwendigkeit teurer optischer Elemente, wie beispielsweise Strahlteiler, zu der Reduktion der Kosten bei.
  • Wenn ein zweiter Zirkularpolarisationsfilter eines entgegengesetzten Orientierungssinns zwischen der zweiten Lichtempfangseinheit und dem Brechungsgitter angeordnet wird, können sogar noch distinktere Ausgabesignale erhalten werden, und die Sicherheit des Systems kann verbessert werden. Außerdem können distinkte Ausgabesignale gegebenenfalls auch durch die Verwendung eines zweiten Paares Lichtempfangseinheiten, welche an Positionen zum Empfangen gebrochener Lichtstrahlen von dem Brechungsgitter angeordnet sind, und eines Zirkularpolarisationsfilters eines entgegengesetzten Orientierungssinns, welcher zwischen nur einem des zweiten Paares Lichtempfangseinheiten und dem Brechungsgitter angeordnet ist, oder eines Paares Zirkularpolarisationsfilter mit zueinander entgegengesetztem Orientierungssinn, welche jeweils zwischen einem entsprechenden des zweiten Paares Lichtempfangseinheiten und dem Brechungsgitter angeordnet sind, erhalten werden. Die Verwendung von Bandpassfiltern trägt auch zur Herstellung distinkter Ausgaben bei.
  • Um die Wirksamkeit der Sicherheit des Systems zu verbessern, können die beiden Paare Lichtempfangseinheiten so angepasst werden, dass sie gleich zeitig gebrochenes Licht von einem gemeinsamen Punkt in dem Brechungsgitter empfangen. Die Sicherheit des Systems kann auch durch Anordnen eines zusätzlichen Zirkularpolarisationsfilters zwischen der Lichtquelle und dem Brechungsgitter verbessert werden.
  • Das Brechungsgitter kann kleine Bereiche mit mindestens zwei unterschiedlichen Brechungseigenschaften umfassen, wobei die kleinen Bereiche so bemessen und verteilt sind, dass auf mehrere Bereiche, einschließlich denjenigen unterschiedlicher Brechungseigenschaften, gleichzeitig von jeder der Lichtempfangseinheiten zugegriffen werden kann. Dies verbessert auch die Sicherheit des Systems.
  • Das hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallmaterial, welche für die vorliegende Erfindung verwendet wird, sollte in der Lage sein, eine Form einer festen Substanz beizubehalten, und sollte eine Molekularmasse aufweisen, welche erforderlich ist, um als eine reflektierende Schicht in einem Hologramm oder in einem Brechungsgitter verwendet zu werden. Das hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallmaterial weist eine optische Eigenschaft auf, welche sehr stabil ist, wenn es einem Magnetfeld, einem elektrischen Feld und Temperatur ausgesetzt wird, im Gegensatz zu dem niedrigpolymeren, cholesterinischen Flüssigkristallmaterial.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nun wird die vorliegende Erfindung nachfolgend unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines optischen Identifikationssystems ist, welches die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • 2 eine Teilansicht des Identifikationsmediums für das optische Identifikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine vereinfachte Längsansicht einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine Ansicht der Identifikationsvorrichtung von unten ist, welche in 3 gezeigt wird;
  • 5 ein Schaubild ist, welches die Ausgabesignale von der Identifikationsvorrichtung der 4 gemäß dem ersten Muster zeigt;
  • 6 ein Schaubild ist, welches die Ausgabesignale von der Identifikationsvorrichtung der 4 gemäß dem zweiten Muster zeigt;
  • 7 eine vereinfachte Längsansicht einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8 eine vereinfachte Längsansicht einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 9 ein Schaubild ist, welches die Ausgabesignale von der Identifikationsvorrichtung der 8 gemäß dem ersten Muster zeigt;
  • 10 ein Schaubild ist, welches die Ausgabesignale von der Identifikationsvorrichtung der 8 gemäß dem zweiten Muster zeigt;
  • 11 eine vereinfachte Längsansicht einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 12 eine Ansicht der Identifikationsvorrichtung von unten ist, welche in 11 gezeigt wird;
  • 13 eine vereinfachte Längsansicht einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 14 ein Schaubild ist, welches die Ausgabesignale von der Identifikationsvorrichtung der 13 gemäß dem zweiten Muster zeigt;
  • 15 eine vereinfachte Vorderansicht einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 16 eine Ansicht der Identifikationsvorrichtung von unten ist, welche in 15 gezeigt wird;
  • 17 eine Draufsicht eines Identifikationsmediums für eine siebte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 18 eine Ansicht einer Identifikationsvorrichtung von unten für das Identifikationsmedium der 17 ist;
  • 19 eine Draufsicht eines Identifikationsmediums für eine achte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 20 eine vereinfachte Längsansicht des Identifikationssystems für das Identifikationsmedium ist, welches in 19 gezeigt wird;
  • 21 eine Ansicht der Identifikationsvorrichtung von unten für das Identifikationssystem ist, welches in 20 gezeigt wird;
  • 22 eine vereinfachte Längsansicht einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 23 eine Ansicht der Identifikationsvorrichtung von unten für das Identifikationssystem ist, welches in 22 gezeigt wird; und
  • 24 eine Draufsicht eines Identifikationsmediums für eine neunte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Identifikationssystems, welches die vorliegende Erfindung verkörpert, welche eine Hologramm-Folie 1, welche als ein Identifikationsmedium 1 dient, und eine Identifikationsvorrichtung 10 umfasst. Die Hologramm-Folie 1 kann an einem ausgewählten Ort, an zwei oder mehr Orten oder auf der gesamten Oberfläche eines Gegenstands X, wie beispielsweise einer Karte, eines Reisepasses, einer Sicherheitsakte oder eines Geschenkgutscheins, durch ein Heißprägeverfahren befestigt werden. Das Heißprägeverfahren besteht aus Übertragen eines Zierfilms auf die Oberfläche eines Gegenstands mit einer unmittelbaren Anwendung von Wärme und Druck.
  • Wie in 2 gezeigt, wird die Hologramm-Folie 1 durch Laminieren einer Verbindungsschicht 2 für die Oberfläche eines Gegenstands X, einer hochpolymeren, cholesterinischen Flüssigkristallschicht 3, welche als eine reflektierende Schicht dient, eines Hologramms, welches Schicht 4 bildet, und einer Schutzschicht 5 gebildet, und sie ist angepasst, auf den Gegenstand X übertragen zu werden, wobei die Schutzschicht 5, welche als eine Abziehschicht dient, welche sie von einem Basisfilm, welcher in der Zeichnung nicht gezeigt wird, durch Wärme und Druck während des Heißprägeverfahrens trennt.
  • Unter Bezugnahme auch auf 3 und 4 wird die Identifikationsvorrichtung 10 mit einer zentral angeordneten Lichtquelle 11 zum Senden eines zufälligen Lichtstrahls und mit einem Paar Lichtempfangseinheiten 12a und 12b bereitgestellt, welche an symmetrischen Positionen hinsichtlich der Lichtquelle 11 angeordnet sind. Ein Zirkularpolarisationsfilter 13, welcher aus einem polarisierenden Filter 14 und einer Viertelwellenplatte 15 besteht, wird zum Zeitpunkt der Identifikation zwischen der Hologramm-Folie 1 und einer der Lichtempfangseinheiten 12a oder nur vor einer der Lichtempfangseinheiten 12a angeordnet. Zusätzlich wird ein Paar Bandpassfilter 17 und 18 zum Durchlassen nur von Licht einer vorgeschriebenen Wellenlänge, beispielsweise nur von grünem Licht, vor dem Zirkularpolarisationsfilter 13 einer der Lichtempfangseinheiten 12a und vor der anderen Lichtempfangseinheit 12b angeordnet. Diese Bandpassfilter 17 und 18 sind wahlfrei und verbessern die Identifikationsleistung insbesondere in Umgebungen, bei welchen eine Lichtquelle einer speziellen Wellenlänge eingesetzt wird oder bei welchen Störungen der vorgeschriebenen Wellenlängen beseitigt werden müssen. Die beiden Lichtempfangseinheiten 12a und 12b sind angepasst, das empfangene Licht individuell zu erkennen, und ihre Ausgabesignale werden an eine Steuerungseinheit 16 zum Verarbeiten dieser Ausgabesignale weitergegeben (man siehe 1).
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Identifikationsvorrichtung 10 stationär, während der Gegenstand X in die Richtung transportiert wird, welche von dem Pfeil in 1 angegeben wird, so dass die Identifikationsvorrichtung 10 die Hologramm-Folie 1 abtasten kann. Die Hologramm-Folie 1 kann auch aus einem Brechungsgitter bestehen, und der Begriff „Brechungsgitter", wie er in den Ansprüchen dieser Anmeldung verwendet wird, sollte als ein Hologramm, ein Brechungsgitter und alle anderen optischen Elemente abdeckend verstanden werden, welche eine selektiv reflektierende Richtwirkung zeigen, welche durch Verwendung optischer Brechung produziert wird.
  • Bei dieser Hologramm-Folie 1 erstrecken sich die Gitterlinien senkrecht zu der Richtung des Transports oder des Abtastens, so dass das einfallende Licht, welches senkrecht zu der Folienoberfläche gerichtet ist, in der Längsrichtung der Abtastrichtung und symmetrisch hinsichtlich der opti schen Mittellinie des einfallenden Lichtstrahls indirekt gebrochen wird. Die Lichtempfangseinheiten 12a und 12b sind entlang der Abtastrichtung angeordnet, um so die gebrochenen Lichtstrahlen einzufangen.
  • Für praktische Zwecke können die Richtung der Gitterlinien der Hologramm-Folie 1 sowie die Positionen der Lichtempfangseinheiten 12a und 12b so lange willkürlich ausgewählt werden, wie die Lichtempfangseinheiten 12a und 12b angeordnet werden, dass sie symmetrisch zueinander hinsichtlich der Lichtquelle 11 sind und die gebrochenen Lichtstrahlen einfangen. Wenn jedoch die Anordnung derartig ist, dass der einfallende Lichtstrahl, welcher auf die Hologramm-Folie 1 aus einer senkrechten Richtung auftrifft, hinsichtlich der Abtastrichtung lateral gebrochen wird, kann es relativ einfach sein, die Brechung mit anderen optischen Elementen, wie beispielsweise Spiegeln und Prismen, zu simulieren. Andererseits ist es äußerst schwierig, eine Anordnung zu bauen, welche ein Brechungsgitter simulieren kann, welches den einfallenden Lichtstrahl in den Längsrichtungen hinsichtlich der Abtastrichtung im Wesentlichen über die gesamte Abtastlänge bricht, und die Lichtempfangseinheiten dementsprechend anzuordnen. Deshalb ist die letztere Anordnung eher vorzuziehen.
  • Bei den verschiedenen Ausführungsformen, welche in dieser Anmeldung beschrieben werden, werden zwei unterschiedliche Muster mit Bedacht angeordnet. Gemäß dem ersten Muster reflektiert die hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht 3 der Hologramm-Folie 1 nur rechtsdrehend zirkular polarisiertes Licht, und der Zirkularpolarisationsfilter 13 überträgt nur rechtsdrehend zirkular polarisiertes Licht, während er linksdrehend zirkular polarisiertes Licht sperrt. Gemäß dem zweiten Muster reflektiert die hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht 3 der Hologramm-Folie 1 genauso nur rechtsdrehend zirkular polarisiertes Licht, doch der Zirkularpolarisationsfilter 13 überträgt nur linksdrehend zirkular polarisiertes Licht, während er rechtsdrehend zirkular polarisiertes Licht sperrt. Die Arbeitsweise dieser Muster wird nachfolgend beschrieben. Der rechte und der linke Orientierungssinn der Zirkularpolarisation des ersten und des zweiten Musters sind gegeneinander vertauschbar, und eine Beschreibung derartig offensichtlicher Variationen wird weggelassen. Jedoch sollten verschiedene andere Kombinationen des rechten und des linken Orientierungssinns der Zirkularpolarisation des ersten und des zweiten Musters als in der Gesamtidee und dem Gedanken der vorliegenden Erfindung eingeschlossen verstanden werden.
  • Gemäß dem ersten Muster, bei welchem die hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht 3 der Hologramm-Folie 1 nur rechtsdrehend zirkular polarisiertes Licht reflektiert und der Zirkularpolarisationsfilter 13 nur rechtsdrehend zirkular polarisiertes Licht überträgt, während er linksdrehend zirkular polarisiertes Licht sperrt, ist beim Transportieren des Gegenstands X und beim Abtasten der Hologramm-Folie 1 die Intensität A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 12a empfangen wird, im Wesentlichen gleich der Intensität B des Lichts, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 12b empfangen wird, (A/B ≈ 1), weil nicht verhindert wird, dass das gebrochene Licht auf die Lichtempfangseinheit 12a fällt. Wenn das Hologramm oder Brechungsgitter nicht mit einer hochpolymeren, cholesterinischen Flüssigkristallschicht bereitgestellt wird, beträgt die Intensität A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 12a empfangen wird, nur ungefähr die Hälfte der Intensität B des Lichts, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 12b empfangen wird, (A/B ≈ 1/2), weil die linksdrehend zirkular polarisierte Komponente des gebrochenen Lichts an die Lichtempfangseinheit 12a gesperrt wird. Deshalb kann die Authentizität des Gegenstands unmittelbar bestimmt werden. Die Intensitäten des Lichts, welches von den Lichtempfangseinheiten 12a und 12b empfangen wird, werden in diesem Fall in 5 angegeben. Wenn das Licht von normalen optischen Elementen reflektiert wird, würde das reflektierte Licht offensichtlich normalerweise nicht von den Lichtempfangseinheiten 12a und 12b empfangen werden. Auch falls das Licht unter Verwendung von Spiegeln und Prismen und sachgerechtem Einstellen ihrer Winkel auf die Lichtempfangseinheiten 12a und 12b gerichtet wird, wie es bei dem Hologramm oder Brechungsgitter ohne hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht der Fall war, wird die linksdrehend zirkular polarisierte Komponente des auf die Lichtempfangseinheit 12a reflektierten Lichts gesperrt, so dass die Intensität A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 12a empfangen wird, nur ungefähr die Hälfte der Intensität B des Lichts beträgt, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 12b empfangen wird, (A/B ≈ 1/2). Die Intensitäten des Lichts, welches von den Lichtempfangseinheiten 12a und 12b empfangen wird, werden in diesem Fall auch in 5 angegeben. Wie unmittelbar zu erkennen ist, trifft dies gleichermaßen auf andere, nachfolgend beschriebene Ausführungsformen zu, und deshalb wird jede weitere Beschreibung aller Versuche weggelassen, die vorliegende Erfindung mit optischen Elementen an Stelle einer Hologramm-Folie 1, welche an dem Gegenstand X befestigt ist, zu simulieren.
  • Gemäß dem zweiten Muster, bei welchem die hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht 3 der Hologramm-Folie 1 ebenso nur rechtsdrehend zirkular polarisiertes Licht reflektiert, der Zirkularpolarisationsfilter 13 jedoch nur linksdrehend zirkular polarisiertes Licht überträgt, während er rechtsdrehend zirkular polarisiertes Licht sperrt, ist beim Transportieren des Gegenstands X und beim Abtasten der Hologramm-Folie 1 die Intensität A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 12a empfangen wird, deutlich kleiner als die Intensität B des Lichts, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 12b empfangen wird, (A/B ≈ 0), weil das Licht, welches auf die Lichtempfangseinheit 12a gebrochen wird, gesperrt wird, wie in dem Schaubild der 6 gezeigt. Wenn das Hologramm oder das Brechungsgitter nicht mit einer hochpolymeren, cholesterinischen Flüssigkristallschicht bereitgestellt wird, beträgt die Intensität A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 12a empfangen wird, nur ungefähr die Hälfte der Intensität B des Lichts, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 12b empfangen wird, (A/B ≈ 1/2), weil die rechtsdre hend zirkular polarisierte Komponente des auf die Lichtempfangseinheit 12a gebrochenen Lichts gesperrt wird. Die Intensitäten des Lichts, welches von den Lichtempfangseinheiten 12a und 12b empfangen wird, werden in diesem Fall auch in 6 angegeben. Deshalb kann die Authentizität des Gegenstands unmittelbar bestimmt werden.
  • Der Zirkularpolarisationsfilter wurde auf nur einem von jedem Paar Lichtempfangseinheiten in den oben stehend beschriebenen Ausführungsformen bereitgestellt, es ist jedoch auch möglich, Zirkularpolarisationsfilter mit entgegengesetztem Orientierungssinn auf den Entsprechenden jedes Paares Lichtempfangseinheiten bereitzustellen und einen ähnlichen Identifikationsprozess zu bewirken. Unter Bezugnahme auf 7, welche eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wird die Lichtempfangseinheit 12a mit einem ersten Zirkularpolarisationsfilter 13 bereitgestellt, und die andere Lichtempfangseinheit 12b wird mit einem zweiten Zirkularpolarisationsfilter 16 mit einem entgegengesetzten Orientierungssinn bereitgestellt. In anderen Worten, der Zirkularpolarisationsfilter 13 sperrt das linksdrehend zirkular polarisierte Licht (erstes Muster), während der zweite Zirkularpolarisationsfilter 16, welcher vor der Lichtempfangseinheit 12b angeordnet ist, das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht sperrt (zweites Muster). In diesem Fall ist die Intensität A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 12a empfangen wird, deutlich kleiner als die Intensität B des Lichts, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 12b empfangen wird, (A/B ≈ 0). Wenn ein Hologramm oder ein Brechungsgitter, welche ohne eine hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht bereitgestellt werden, verwendet wird, so dass die Intensität A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 12a empfangen wird, im Wesentlichen gleich der Intensität B des Lichts ist, welches von der Lichtempfangseinheit 12b empfangen wird, (A/B ≈ 1), weil das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht vor der Lichtempfangseinheit 12a gesperrt wird und das linksdrehend zirkular polarisierte Licht vor der Lichtempfangseinheit 12b gesperrt wird. Dies trifft gleichermaßen auf andere Ausführungsformen zu.
  • Unter Bezugnahme auf 8, welche eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, kann als eine mögliche Modifizierung der oben stehend beschriebenen Ausführungsform in dem Fall des ersten Musters, bei welchem der Zirkularpolarisationsfilter 13 nur das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht überträgt, während er das linksdrehend zirkular polarisierte Licht sperrt, die Lichtquelle 11 in das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht gedreht werden, indem ein Zirkularpolarisationsfilter 19, welcher nur das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht überträgt und das linksdrehend zirkular polarisierte Licht sperrt, zwischen der Hologramm-Folie 1 und der Lichtquelle 11 angeordnet werden. In diesem Fall ist beim Transportieren des Gegenstands X und beim Abtasten der Hologramm-Folie die Intensität A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 12a empfangen wird, im Wesentlichen gleich der Intensität B des Lichts, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 12b empfangen wird, (A/B ≈ 1), weil das gebrochene Licht, welches auf die Lichtempfangseinheit 12a gerichtet ist, nicht gesperrt wird. Bei dieser Ausführungsform besteht der Zirkularpolarisationsfilter 19 aus einer integralen Erweiterung des Zirkularpolarisationsfilters 13 für die erste Lichtempfangseinheit 12a. Wenn das Hologramm oder das Brechungsgitter ohne eine hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht bereitgestellt werden, ist die Intensität A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 12a empfangen wird, deutlich kleiner als die Intensität B des Lichts, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 12b empfangen wird, (A/B ≈ 0), weil das Brechungsgitter das einfallende rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht in linksdrehend zirkular polarisiertes Licht umwandelt und das gebrochene Licht, welches auf die Lichtempfangseinheit 12a gerichtet wird, deshalb vollständig gesperrt wird. Deshalb kann die Authentizität des Gegenstands unmittelbar bestimmt werden. Die Intensitäten des Lichts, welches von den Lichtempfangseinheiten 12a und 12b empfangen wird, werden in diesem Fall in 9 angegeben.
  • Im Fall des zweiten Musters, bei welchem der Zirkularpolarisationsfilter 13 nur das linksdrehend zirkular polarisierte Licht überträgt, während er das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht sperrt, kann die Lichtquelle ebenso in das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht gedreht werden. Deshalb muss der Zirkularpolarisationsfilter 16 für die Lichtquelle von dem Zirkularpolarisationsfilter 13 für die erste Lichtempfangseinheit 12a getrennt bereitgestellt werden. In diesem Fall ist beim Transport des Gegenstands X und beim Abtasten der Hologramm-Folie 1 die Intensität A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 12a empfangen wird, deutlich kleiner als die Intensität B des Lichts, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 12b empfangen wird, (A/B ≈ 0), weil das gebrochene Licht, welches auf die Lichtempfangseinheit 12a gerichtet ist, vollständig gesperrt wird. Wenn das Hologramm oder das Brechungsgitter ohne eine hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht bereitgestellt werden, ist die Intensität A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 12a empfangen wird, im Wesentlichen gleich der Intensität B des Lichts, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 12b empfangen wird, (A/B ≈ 1), weil das gebrochene Licht in linksdrehend zirkular polarisiertes Licht gedreht wird und das gebrochene Licht, welches auf die Lichtempfangseinheit 12a gerichtet ist, deshalb nicht gesperrt wird. Deshalb kann die Authentizität des Gegenstands unmittelbar bestimmt werden. Die Intensitäten des Lichts, welches von den Lichtempfangseinheiten 12a und 12b empfangen wird, werden in diesem Fall in 10 angegeben.
  • Falls die Lichtquelle aus linksdrehend zirkular polarisiertem Licht besteht und die hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht 3 nur linksdrehend zirkular polarisiertes Licht reflektiert, werden die Ausgabeergebnisse des ersten Musters und des zweiten Musters einfach verkehrt.
  • Wenn folglich die Lichtquelle aus zirkular polarisiertem Licht an Stelle von zufälligem Licht besteht, wird die Differenz zwischen den Ausgaben der beiden Lichtempfangseinheiten 12a und 12b verstärkt, und das S/R-Verhältnis der Ausgabe wird gesteigert. Deshalb wird eine zuverlässigere Erkennung ohne Störungen durch Kontaminierung ermöglicht. Das gleiche trifft auf die folgenden Ausführungsformen zu, obwohl eine erschöpfende Beschreibung derartiger Kombinationen in der Beschreibung weggelassen wird.
  • 11 und 12 zeigen eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform werden eine Identifikationsvorrichtung 20 auf der Grundlage des ersten Musters, bei welchem nur das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht übertragen wird, während das linksdrehend zirkular polarisierte Licht gesperrt wird, und eine andere Identifikationsvorrichtung 21 auf der Grundlage des zweiten Musters, bei welchem nur das linksdrehend zirkular polarisierte Licht übertragen wird, während das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht gesperrt wird, entlang der Abtastrichtung in Reihe angeordnet, so dass die Identifikationsaktion der Reihe nach erfolgen kann. Die beiden Identifikationsvorrichtungen 20 und 21 werden in diesem Fall mit separaten Lichtquellen 20a bzw. 21a bereitgestellt. Die hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht 3 reflektiert nur das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht. In diesem Fall wird beim Ausführen eines Identifikationsprozesses durch die Identifikationsvorrichtung 20, während der Gegenstand X transportiert wird und die Hologramm-Folie 1 dadurch abgetastet wird, das gebrochene Licht, welches auf die Lichtempfangseinheit 22a gerichtet ist, nicht durch den Zirkularpolarisationsfilter 24 gesperrt, so dass die Intensität A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 22a empfangen wird, im Wesentlichen gleich der Intensität B des Lichts ist, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 22b empfangen wird, (A/B ≈ 1). Beim nachfolgenden Ausführen eines Identifikationsprozesses durch die andere Identifikationsvorrichtung 21 wird das gebrochene Licht, welches auf die Lichtempfangseinheit 23a gerichtet ist, vollständig durch den Zirkularpolarisationsfilter 25 gesperrt, so dass die Intensität C des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 23a empfangen wird, deutlich kleiner als die Intensität D des Lichts ist, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 23b empfangen wird, (C/D ≈ 0).
  • Wenn das Hologramm oder das Brechungsgitter nicht mit einer hochpolymeren, cholesterinischen Flüssigkristallschicht bereitgestellt wird, beträgt die Intensität A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 22a empfangen wird, nur ungefähr die Hälfte der Intensität B des Lichts, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 22b empfangen wird. (A/B ≈ 1/2), weil die rechtsdrehend zirkular polarisierte Komponente des gebrochenen Lichts an die Lichtempfangseinheit 22a und die linksdrehend zirkular polarisierte Komponente des gebrochenen Lichts an die Lichtempfangseinheit 23a beide gesperrt werden, während die Intensität C des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 23a empfangen wird, nur ungefähr die Hälfte der Intensität D des Lichts beträgt, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 23b empfangen wird, (C/D ≈ 1/2). Die Authentizität des Gegenstands kann aus diesen Ergebnissen bestimmt werden.
  • Es ist auch möglich, (A – C) : (A + C) aus den Intensitäten A und C des Lichts zu bestimmen, welches von den Lichtempfangseinheiten 22a bzw. 23a empfangen wird, und dieses Verhältnis für die Bestimmung der Authentizität zu verwenden. Ein derartiger Prozess kann in der Steuerungseinheit 6 ausgeführt werden, welche in 1 illustriert wird. In dem Fall eines Hologramms oder eines Brechungsgitters, welche mit einer hochpolymeren, cholesterinischen Flüssigkristallschicht bereitgestellt werden, ist (A – C) : (A + C) ≈ 1 : 1, da A ≈ 1 und C ≈ 0 sind. Andererseits ist in dem Fall eines Hologramms oder eines Brechungsgitters, welchen eine hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht fehlen, (A – C) : (A + C) ≈ 1 : X (X ist eine bestimmte kleine Zahl, welche deutlich kleiner als 1/2 ist und welche von dem gemessenen Wert abhängt), da A ≈ C ist, wobei die rechtsdrehend zirkular polarisierte Komponente in dem gebrochenen Licht, welches auf die Lichtempfangseinheit 22a gerichtet ist, und die linksdrehend zirkular polarisierte Komponente in dem gebrochenen Licht, welches auf die Lichtempfangseinheit 23a gerichtet ist, beide gesperrt werden. Die Authentizität des Gegenstands kann aus diesen Ergebnissen besonders deutlich bestimmt werden.
  • Es ist auch denkbar, dass mit der Absicht, eine authentische Hologramm-Folie 1 zu simulieren, ein Hologramm oder ein Brechungsgitter verwendet wird, bei welchem jedes Raster des Brechungsgitters in der Form eines Sägezahns gebildet wird, so dass eine Seite des Sägezahns parallel zu dem einfallenden Licht ist und die andere Seite geneigt ist und das gebrochene Licht im Wesentlichen vollständig auf die Lichtempfangseinheiten 22b und 23b gerichtet werden kann. Sogar obwohl die Intensität C des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 23a empfangen wird, in diesem Fall deutlich geringer als die Intensität D des Lichts ist, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 23b empfangen wird, (C/D ≈ 0), ist die Intensität A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 22a empfangen wird, deutlich geringer als die Intensität B des Lichts, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 22b empfangen wird, (A/B ≈ 0), so dass die Bestimmung der Authentizität der Hologramm-Folie 1 unmittelbar erzielt werden kann. Auch wenn das Hologramm oder das Brechungsgitter auf eine derartige Weise aufgebaut werden, dass das gebrochene Licht im Wesentlichen vollständig auf die Lichtempfangseinheit 22a und 23a gerichtet werden kann, und sogar obwohl die Intensität A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 22a empfangen wird, im Wesentlichen gleich der Intensität B des Lichts ist, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 22b empfangen wird, (A/B ≈ 1), weil die Intensität C des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 23a empfangen wird, auch im Wesentlichen gleich der Intensität B des Lichts ist, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 23b empfangen wird, (C/D ≈ 1), kann die Authentizität der Hologramm-Folie 1 wieder unmittelbar bestimmt werden. Eine derartige Anordnung zum Einstellen der Intensität des Lichts für jede Brechungsrichtung erfordert eine spezielle Technik und hohe Kosten zum Bilden der sägezahnförmigen Raster für das Brechungsgitter. Jedoch kann jede Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine derartige Anordnung aufgrund der Verwendung des polarisierten Lichts zur Identifikation unmittelbar erkennen.
  • 13 zeigt eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Zirkularpolarisationsfilter 28, welcher nur das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht überträgt, während er das linksdrehend zirkular polarisierte Licht sperrt, wird zwischen die Hologramm-Folie 1 und die Lichtquelle 20a einer ersten Identifikationsvorrichtung 20 auf der Grundlage des ersten Musters geschaltet, bei welchem der Zirkularpolarisationsfilter 24 nur das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht überträgt und das linksdrehend zirkular polarisierte Licht sperrt. Ein Zirkularpolarisationsfilter 29, welcher nur das linksdrehend zirkular polarisierte Licht überträgt, während er das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht sperrt, wird auch zwischen die Hologramm-Folie 1 und die Lichtquelle 21a einer zweiten Identifikationsvorrichtung 21 auf der Grundlage des zweiten Musters geschaltet, bei welchem der Zirkularpolarisationsfilter 25 nur das linksdrehend zirkular polarisierte Licht überträgt und das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht sperrt. Die hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht 3 der Hologramm-Folie 1 reflektiert nur das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht. In diesem Fall wird beim Transportieren des Gegenstands X und beim Abtasten der Hologramm-Folie 1 das gebrochene Licht, welches auf die Lichtempfangseinheit 22a gerichtet ist, nicht durch den Zirkularpolarisationsfilter 24 gesperrt, weil das Licht von der Lichtquelle 20a aus rechtsdrehend zirkular polarisiertem Licht besteht, und die Intensität A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 22a empfangen wird, ist im Wesentlichen gleich der Intensität B des Lichts, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 22b empfangen wird, (A/B ≈ 1).
  • Wenn die andere Identifikationsvorrichtung 21 einen Identifikationsprozess ausführt, wird kein gebrochenes Licht von der Hologramm-Folie 1 emittiert, weil das Licht von der Lichtquelle 21a nur aus linksdrehend zirkular polarisiertem Licht besteht, und die Intensität C des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 23a empfangen wird, und die Intensität D des Lichts, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 23b empfangen wird, sind beide im Wesentlichen null (C ≈ 0, D ≈ 0). Die Authentizität des Gegenstands kann aus diesen Ergebnissen unmittelbar bestimmt werden.
  • Wenn das Hologramm oder Brechungsgitter nicht mit einer hochpolymeren, cholesterinischen Flüssigkristallschicht bereitgestellt wird, sperrt der Zirkularpolarisationsfilter 24 im Wesentlichen das gebrochene Licht, welches auf die Lichtempfangseinheit 22a gerichtet ist, während des Identifikationsprozesses an der Identifikationsvorrichtung 20, weil das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht, welches von der Lichtquelle 20a emittiert wird, beim Brechen zu linksdrehend zirkular polarisiertem Licht dreht, so dass die Intensität A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 22a empfangen wird, deutlich kleiner ist als die Intensität B des Lichts, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 22b empfangen wird, (A/B ≈ 0). Während des nachfolgenden Identifikationsprozesses an der Identifikationsvorrichtung 21 wird das gebrochene Licht, welches auf die Lichtempfangseinheit 23a gerichtet ist, im Wesentlichen durch den Zirkularpolarisationsfilter 25 gesperrt, weil das linksdrehend zirkular polarisierte Licht, welches von der Lichtquelle 21a emittiert wird, beim Brechen zu rechtsdrehend zirkular polarisiertem Licht dreht, so dass die Intensität C des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 23a empfangen wird, deutlich kleiner als die Intensität D des Lichts ist, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 23b empfangen wird, (C/D ≈ 0). Die Authentizität des Gegenstands kann aus diesen Ergebnissen unmittelbar bestimmt werden.
  • Sogar wenn der Identifikationsprozess unter Verwendung nur einer Identifikationsvorrichtung mit nur einer Lichtquelle ausgeführt wird, wie es bei der zweiten Ausführungsform der Fall ist, kann das S/R-Verhältnis des Ausgabesignals erhöht werden, wie zuvor bei der Verwendung einer Lichtquelle zum Herstellen rechtsdrehend zirkular polarisierten Lichts erwähnt wurde. Wenn ein durchsichtiges Band an der Oberfläche des Hologramms oder des Brechungsgitters befestigt ist, welche nicht mit einer hochpolymeren, cholesterinischen Flüssigkristallschicht bereitgestellt sind, um so eine Phasendifferenz von einer Halbwelle zu produzieren, unterscheidet sich die Ausgabe nicht von derjenigen, welche von der Hologramm-Folie 1 der vorliegenden Erfindung erhalten würde, weil das gebrochene Licht in der gleichen Weise aus rechtsdrehend zirkular polarisiertem Licht besteht, wie bei dem Hologramm oder dem Brechungsgitter, welche mit einer hochpolymeren Flüssigkristallschicht bereitgestellt sind. Wenn jedoch mehrere Identifikationsvorrichtungen mit Lichtquellen zirkular polarisierten Lichts von entgegengesetztem Orientierungssinn verwendet werden, ist es möglich, eine Verwendung eines Kunststoffsbands zu erkennen, welches eine Phasendifferenz von einer Halbwelle bewirkt, während ein hohes S/R-Verhältnis erhalten bleibt.
  • In dem Folgenden wird eine spezifischere Erklärung im Zusammenhang mit der Anordnung gegeben, welche in 13 illustriert ist. Es wird angenommen, dass ein durchsichtiges Kunststoffband zum Bewirken einer Phasendifferenz von einer Halbwelle über der Oberfläche des Hologramms oder des Brechungsgitters angeordnet ist, welche keine hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht aufweisen. Während des Identifikationsprozesses durch die Identifikationsvorrichtung 20, ist die Intensität A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 22a empfangen wird, im Wesentlichen gleich der Intensität B des Lichts, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 22b empfangen wird, (A/B ≈ 1), weil das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht von der Lichtquelle 20a ohne jede Drehung gebrochen wird. Während des nachfolgenden Identifikationsprozesses durch die Identifikationsvorrichtung 21, ist die Intensität C des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 23a empfangen wird, im Wesentlichen gleich der Intensität D des Lichts, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 23b empfangen wird, (C/D ≈ 1), weil das linksdrehend zirkular polarisierte Licht von der Lichtquelle 21a ohne jede Drehung gebrochen wird. Diese Ergebnisse unterscheiden sich von denjenigen, welche erhalten werden, wenn die Hologramm-Folie 1 der vorliegenden Erfindung verwendet wird, so dass die Authentizität des Gegenstands unmittelbar bestimmt werden kann. Die Intensitäten des Lichts, welches von den Lichtempfangseinheiten 22a, 22b, 23a und 23b empfangen wird, werden in diesem Fall in 14 angegeben.
  • Bei der oben stehend beschriebenen Ausführungsform wird ein Sensorenpaar mit einer identischen Struktur verwendet, und dies ist wirtschaftlicher als eine Verwendung eines Sensorenpaares mit unterschiedlichen Strukturen.
  • Die Verbesserung des S/R-Verhältnisses durch Verwendung des zirkular polarisierten Lichts als die Lichtquelle kann auch bei den Ausführungsformen bewirkt werden, welche hier nachfolgend beschrieben sind. Derartige Anordnungen liegen alle innerhalb des Anwendungsbereichs der vorliegenden Erfindung, obwohl eine Beschreibung der spezifischen Anordnungen und der resultierenden Vorteile in der folgenden Beschreibung weggelassen werden.
  • Gemäß den oben stehend beschriebenen Ausführungsformen, welche zwei Identifikationsvorrichtungen verwenden, wurde der Identifikationsprozess von der ersten Identifikationsvorrichtung 20 und der zweiten Identifikationsvorrichtung 21 mit einer bestimmten Zeitverzögerung der Reihe nach ausgeführt. Deshalb ist es denkbar, dass ein Versuch unternommen werden kann, das Identifikationssystem durch Verändern des Identifikationsmediums während des Prozesses zu täuschen. Dies kann durch eine sechste Ausführungsform vermieden werden, welche in 15 und 16 illustriert ist, bei welcher ein Paar Identifikationsvorrichtungen 20 und 21 in geneig ten Orientierungen angeordnet sind, so dass der einfallende Lichtstrahl von jeder der Lichtquellen 20a und 21a auf die andere Lichtempfangseinheit gerichtet werden kann und die gebrochenen Lichtstrahlen gleichzeitig von den Lichtempfangseinheiten 22a, 22b, 23a und 23b der anderen Identifikationsvorrichtungen 20 und 21 empfangen werden können. Diese Modifizierung kann auch auf die in dem Folgenden beschriebenen Ausführungsformen angewandt werden.
  • 17 ist eine Draufsicht, welche die Struktur der Hologramm-Folie 31 schematisch illustriert, welche als das Identifikationsmedium für eine siebte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dient, und 18 ist eine Ansicht einer Identifikationsvorrichtung 40 für diese Hologramm-Folie 31 von unten. Bei dieser Anordnung wird eine große Anzahl kleiner rechteckiger Bereiche 31a und 31b mit zwei verschiedenen Brechungsrichtungen aber mit einem gleichen Brechungswinkel in einem Schachbrettmuster abwechselnd angeordnet. Diese Bereiche 31a und 31b sind für einen Leuchtfleck des Lichtstrahls von einer Lichtquelle 41 klein genug, um eine große Anzahl von diesen Bereichen gleichzeitig abzudecken. Die Gitterlinien des Brechungsgitters der Bereiche 31a erstrecken sich senkrecht zu der Abtastrichtung, so dass der einfallende Lichtstrahl, welcher in einer senkrechten Richtung auf die Hologramm-Folie auftrifft, indirekt aufwärts gerichtet in die Längsrichtung hinsichtlich der Abtastrichtung und symmetrisch hinsichtlich des einfallenden Lichtstrahls gebrochen wird. Die Gitterlinien des Brechungsgitters der anderen Bereiche 31b erstrecken sich parallel zu der Abtastrichtung, so dass der einfallende Lichtstrahl, welcher in einer senkrechten Richtung auf die Hologramm-Folie auftrifft, lateral und indirekt hinsichtlich der Abtastrichtung und symmetrisch hinsichtlich des einfallenden Lichtstrahls gebrochen wird. Die hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht, welche als die reflektierende Schicht der Hologramm-Folie 31 dient, reflektiert ebenso nur rechtsdrehend zirkular polarisiertes Licht.
  • Die Identifikationsvorrichtung 40 wird mit zwei Paaren Lichtempfangseinheiten 42a, 42b, 43a und 43b bereitgestellt, welche in einem orthogonalen Kreuzmuster angeordnet sind, welches um eine Lichtquelle 41 zentriert ist. Die Lichtempfangseinheiten 42a und 42b sind entlang der Abtastrichtung angeordnet, um so das Licht zu empfangen, welches von den Bereichen 31a gebrochen wird. Die Empfangseinheiten 43a und 43b sind senkrecht zu der Abtastrichtung angeordnet, um so das Licht zu empfangen, welches von den Bereichen 31b gebrochen wird. Eine der gepaarten Lichtempfangseinheiten 42a wird mit einem Zirkularpolarisationsfilter 45 davor bereitgestellt, um so nur das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht zu übertragen, während das linksdrehend zirkular polarisierte Licht gesperrt wird (das erste Muster). Eine der anderen gepaarten Lichtempfangseinheiten 43a wird mit einem Zirkularpolarisationsfilter 46 davor bereitgestellt, um so nur das linksdrehend zirkular polarisierte Licht zu übertragen, während das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht gesperrt wird (das zweite Muster).
  • Beim Transportieren des Gegenstands X und beim Abtasten der Hologramm-Folie 31, empfangen die ersten gepaarten Lichtempfangseinheiten 42a und 42b rechtsdrehend zirkular polarisiertes Licht von den Bereichen 31a. Dieses Licht wird nicht durch den Zirkularpolarisationsfilter 45 gesperrt, so dass die Intensität A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 42a empfangen wird, im Wesentlichen gleich der Intensität B des Lichts ist, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 42b empfangen wird, (A/B ≈ 1). Ebenso empfangen die zweiten gepaarten Lichtempfangseinheiten 43a und 43b rechtsdrehend zirkular polarisiertes Licht von den Bereichen 31b. Dieses Licht wird jedoch durch den Zirkularpolarisationsfilter 46 vollständig gesperrt, so dass die Intensität C des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 43a empfangen wird, deutlich geringer als die Intensität D des Lichts ist, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 43b empfangen wird, (C/D ≈ 0). Die Authentizität kann folglich unmittelbar aus diesen Ergebnissen bestimmt werden.
  • Wenn das Hologramm oder das Brechungsgitter nicht mit einer hochpolymeren, cholesterinischen Flüssigkristallschicht bereitgestellt werden, sind die Intensitäten A und C des Lichts, welches von den Lichtempfangseinheiten 42a und 43a empfangen wird, nur ungefähr die Hälfte der Intensitäten B und D des Lichts, welches von den anderen Lichtempfangseinheiten 42b bzw. 43b empfangen wird, (A/B ≈ C/D ≈ 1/2), weil die linksdrehend zirkular polarisierte Komponente des Lichts, welches auf die Lichtempfangseinheit 42a gebrochen wird, und die rechtsdrehend zirkular polarisierte Komponente des Lichts, welches auf die Lichtempfangseinheit 43a gebrochen wird, beide gesperrt werden.
  • Wenn das Hologramm oder das Brechungsgitter nicht mit einer hochpolymeren, cholesterinischen Flüssigkristallschicht bereitgestellt werden und die Form des Brechungsgitters derartig ausgewählt wird, dass das gebrochene Licht nur auf eine der gepaarten Lichtempfangseinheiten gerichtet wird, ist an Stelle der Beziehung A/B ≈ 1 zwischen den Intensitäten A und B des Lichts, welches von den Lichtempfangseinheiten 42a und 42b empfangen wird, und C/D ≈ 0 zwischen den Intensitäten C und D des Lichts, welches von den Lichtempfangseinheiten 43a bzw. 43b empfangen wird, entweder A/B oder C/D ungefähr 1/2. Die Authentizität der Hologramm-Folie 31 kann folglich unmittelbar aus diesen Ergebnissen bestimmt werden.
  • Die Brechungsrichtungen bei der oben stehend beschriebenen Ausführungsform wurden in der Abtastrichtung und in die Richtung senkrecht dazu gerichtet, es ist jedoch offensichtlich, dass beliebige Richtungen verwendet werden können. Es können auch drei oder mehr Brechungsrichtungen ausgewählt werden, wenn die gepaarten Lichtempfangseinheiten dementsprechend angeordnet werden.
  • 19 ist eine Draufsicht, welche die Struktur der Hologramm-Folie 51 schematisch illustriert, welche als das Identifikationsmedium für eine achte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dient, und 20 und 21 illustrieren die Identifikationsvorrichtung 60 für diese Hologramm-Folie 51. Bei dieser Anordnung wird eine große Anzahl kleiner rechteckiger Bereiche 51a und 51b mit einer gleichen Brechungsrichtung aber mit verschiedenen Brechungswinkeln oder mit verschiedenen Gitterrastern in einem Schachbrettmuster abwechselnd angeordnet. Diese Bereiche 51a und 51b sind für einen Leuchtfleck des Lichtstrahls von einer Lichtquelle 61 klein genug, um eine große Anzahl von diesen Bereichen gleichzeitig abzudecken. Die Gitterlinien des Brechungsgitters der Bereiche 51a erstrecken sich, ähnlich wie die Bereiche 31a der vorherigen Ausführungsform, senkrecht zu der Abtastrichtung, so dass der einfallende Lichtstrahl, welcher auf die Hologramm-Folie 51 in einer senkrechten Richtung auftrifft, indirekt aufwärts gerichtet in die Längsrichtung hinsichtlich der Abtastrichtung und symmetrisch hinsichtlich des einfallenden Lichtstrahls gebrochen wird. Die Gitterlinien des Brechungsgitters der anderen Bereiche 51b führen zu einer gleichen Brechungsrichtung wie die Bereiche 51a, sie sind jedoch weiter beabstandet als die Bereiche 51a, so dass das gebrochene Licht in Bezug auf den Winkel von dem einfallenden Lichtstrahl weiter weg gerichtet wird. Die hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht, welche als die reflektierende Schicht der Hologramm-Folie 51 dient, reflektiert in diesem Fall ebenso nur rechtsdrehend zirkular polarisiertes Licht.
  • Die Identifikationsvorrichtung 60 wird mit einem ersten Paar Lichtempfangseinheiten 62a und 62b bereitgestellt, welche entlang der Abtastrichtung an zueinander symmetrischen Positionen hinsichtlich der Lichtquelle 61 angeordnet sind, um das Licht zu empfangen, welches von den Bereichen 51a gebrochen wird. Ein zweites Paar Lichtempfangseinheiten 63a und 63b ist entlang der Abtastrichtung an zueinander symmetrischen Positionen hinsichtlich der Lichtquelle 61 auf den Außenseiten der oben stehend beschriebenen Lichtempfangseinheiten 62a und 62b angeordnet, um das Licht zu empfangen, welches von den Bereichen 51b gebrochen wird. Eine der ersten gepaarten Lichtempfangseinheiten 62a wird mit einem Zirkularpolarisationsfilter 65 davor bereitgestellt, um so nur das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht zu übertragen, während das linksdrehend zirkular polarisierte Licht gesperrt wird (das erste Muster). Eine der zweiten gepaarten Lichtempfangseinheiten 63a wird mit einem Zirkularpolarisationsfilter 66 davor bereitgestellt, um so nur das linksdrehend zirkular polarisierte Licht zu übertragen, während das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht gesperrt wird (das zweite Muster).
  • Beim Transportieren des Gegenstands X und beim Abtasten der Hologramm-Folie 51 empfangen die ersten gepaarten Lichtempfangseinheiten 62a und 62b rechtsdrehend zirkular polarisiertes Licht von den Bereichen 51a. Dieses Licht wird nicht durch den Zirkularpolarisationsfilter 65 gesperrt, so dass die Intensität A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 62a empfangen wird, im Wesentlichen gleich der Intensität B des Lichts ist, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 62b empfangen wird, (A/B ≈ 1). Ebenso empfangen die zweiten gepaarten Lichtempfangseinheiten 63a und 63b rechtsdrehend zirkular polarisiertes Licht von den Bereichen 31b. Dieses Licht wird durch den Zirkularpolarisationsfilter 66 vollständig gesperrt, so dass die Intensität C des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 63a empfangen wird, deutlich geringer als die Intensität D des Lichts ist, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 63b empfangen wird, (C/D ≈ 0). Die Authentizität kann folglich unmittelbar aus diesen Ergebnissen bestimmt werden.
  • Wenn das Hologramm oder das Brechungsgitter nicht mit einer hochpolymeren, cholesterinischen Flüssigkristallschicht bereitgestellt werden, sind die Intensitäten A und C des Lichts, welches von den Lichtempfangseinheiten 62a und 63a empfangen wird, nur ungefähr die Hälfte der Intensitäten B und D des Lichts, welches von den anderen Lichtempfangseinheiten 62b bzw. 63b empfangen wird, (A/B ≈ C/D ≈ 1/2), weil die linksdrehend zirkular polarisierte Komponente des Lichts, welches auf die Lichtempfangsein heit 62a gebrochen wird, und die rechtsdrehend zirkular polarisierte Komponente des Lichts, welches auf die Lichtempfangseinheit 63a gebrochen wird, beide gesperrt werden.
  • Wenn das Hologramm oder das Brechungsgitter nicht mit einer hochpolymeren, cholesterinischen Flüssigkristallschicht bereitgestellt werden und die Form des Brechungsgitters derartig ausgewählt wird, dass das gebrochene Licht nur auf eine der gepaarten Lichtempfangseinheiten gerichtet wird, ist an Stelle der Beziehungen A/B ≈ 1 zwischen den Intensitäten A und B des Lichts, welches von den Lichtempfangseinheiten 62a und 62b empfangen wird, und C/D ≈ 1 zwischen den Intensitäten C und D des Lichts, welches von den Lichtempfangseinheiten 63a bzw. 63b empfangen wird, entweder A/B oder C/D ungefähr 1/2. Die Authentizität der Hologramm-Folie 51 kann folglich unmittelbar aus diesen Ergebnissen bestimmt werden.
  • Bei der oben stehend beschriebenen Ausführungsform wurden zwei verschiedene Brechungswinkel verwendet, es ist jedoch offensichtlich, dass drei oder mehr Brechungswinkel ausgewählt werden können, wenn die gepaarten Lichtempfangseinheiten dementsprechend angeordnet werden. Auch ein zusätzliches Kombinieren der Variationen der Brechungsrichtungen mit den Variationen des Brechungswinkels erhöht die Anzahl möglicher Variationen weiter.
  • 22 und 23 illustrieren eine Identifikationsvorrichtung 70 für eine neunte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 23 umfasst die Identifikationsvorrichtung 70 dieser Ausführungsform eine zentral angeordnete Lichtquelle 71 zum Aussenden von zufälligem Licht und ein scheibenförmiges Lichtempfangselement 72, welches die Lichtquelle 71 umgibt. Dieses scheibenförmige Lichtempfangselement 72 ist in acht identische sektorförmige Lichtempfangseinheiten 72a, 72b, 72c, 72d, 72e, 72f, 72g und 72h unterteilt. Diese sektorförmigen Lichtemp fangseinheiten 72a, 72b, 72c, 72d, 72e, 72f, 72g und 72h werden hinsichtlich der Lichtquelle 71 symmetrisch angeordnet und bilden vier Paare, Lichtempfangseinheiten 72a und 72e, Lichtempfangseinheiten 72b und 72f, Lichtempfangseinheiten 72c und 72g sowie Lichtempfangseinheiten 72d und 72h, wobei jedes Paar angepasst ist, das gebrochene Licht von den Hologramm-Folien 81 gleichzeitig zu empfangen.
  • Wie auch in 22 gezeigt, ist eine Lichtempfangseinheit jedes Paares Lichtempfangseinheiten 72a, 72b, 72c und 72d mit einem Zirkularpolarisationsfilter 73 des ersten Musters davor bereitgestellt, wobei der Zirkularpolarisationsfilter 73 nur das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht überträgt, während das linksdrehend zirkular polarisierte Licht gesperrt wird. Zusätzlich wird ein Bandpassfilter 77, welcher die gesamte Oberfläche des Lichtempfangselements 72 abdeckt, zwischen dem Zirkularpolarisationsfilter 73 und der Hologramm-Folie 1 angeordnet.
  • Unter Bezugnahme auf 24 wird der Gegenstand X mit vier Hologramm-Folien 81a, 81b, 81c und 81d als Identifikationsmedien bereitgestellt. Diese Hologramm-Folien 81a, 81b, 81c und 81d sind angepasst, Licht in vier unterschiedliche Richtungen zu brechen, welche den vier Paaren Lichtempfangseinheiten entsprechen. Die hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht, welche als die reflektierende Schicht für diese Hologramm-Folien 81a, 81b, 81c und 81d dient, reflektiert nur das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht.
  • Beim Transport des Gegenstands X werden die Hologramm-Folien 81a, 81b, 81c und 81d der Reihe nach abgetastet. Dann wird das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht von der Hologramm-Folie 81a beispielsweise auf die gepaarten Lichtempfangseinheiten 72a und 72e gebrochen. Da dieses Licht nicht durch den Zirkularpolarisationsfilter 73 gesperrt wird, ist die Intensität A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 72a empfangen wird, im Wesentlichen gleich der Intensität E des Lichts, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 72e empfangen wird, (A/E ≈ 1). Dann wird das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht von der Hologramm-Folie 81b beispielsweise auf die gepaarten Lichtempfangseinheiten 72b und 72f gebrochen. Da dieses Licht nicht durch den Zirkularpolarisationsfilter 73 gesperrt wird, ist die Intensität B des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 72b empfangen wird, im Wesentlichen gleich der Intensität F des Lichts, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 72f empfangen wird, (A/F ≈ 1). Ebenso ist die Intensität C des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 72c empfangen wird, im Wesentlichen gleich der Intensität G des Lichts, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 72g empfangen wird, (C/G ≈ 1), und die Intensität D des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 72d empfangen wird, ist im Wesentlichen gleich der Intensität H des Lichts, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 72h empfangen wird, (D/H ≈ 1).
  • Wenn ein Hologramm oder ein Brechungsgitter, welche nicht mit einer hochpolymeren, cholesterinischen Flüssigkristallschicht bereitgestellt werden, mit der Absicht verwendet werden, jede der Hologramm-Folien 81a, 81b, 81c und 81d zu emulieren, ist beispielsweise die Intensität A des Lichts, welches von den Lichtempfangseinheiten 72a empfangen wird, nur ungefähr die Hälfte der Intensität E des Lichts, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 72e empfangen wird, (A/E ≈ 1/2), weil das linksdrehend zirkular polarisierte Licht von den gepaarten Lichtempfangseinheiten 72a und 72e gesperrt wird. Die Ausgabe eines der verbliebenen Paare Lichtempfangseinheiten ist auch ungefähr die Hälfte der Ausgabe der Anderen (B/F ≈ 1/2, C/G ≈ 1/2 und D/H ≈ 1/2).
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Hologramm-Folie 81a den gepaarten Lichtempfangseinheiten 72a und 72e zugeordnet, ist die Hologramm-Folie 81b den gepaarten Lichtempfangseinheiten 72b und 72f zugeordnet, ist die Hologramm-Folie 81c den gepaarten Lichtempfangseinheiten 72c und 72g zugeordnet und ist die Hologramm-Folie 81d den gepaarten Lichtemp fangseinheiten 72d und 72h zugeordnet, es sind jedoch auch andere Kombinationen möglich. Der Gegenstand X kann auch mit einer größeren Anzahl Hologramm-Folien bereitgestellt werden, und das Lichtempfangselement 72 kann in eine größere Anzahl Lichtempfangseinheiten unterteilt werden. Die Hologramm-Folien können dem Zweck der ID-Bestimmung und des Tragens verschiedener Formen von Daten dienen, indem verschiedene Kombinationen dieser Hologramm-Folien verwendet werden. Die oben beschriebene Anordnung verwendet nur eine Identifikationsvorrichtung, es ist jedoch eine noch zuverlässigere Identifikation möglich, wenn das Licht von der Lichtquelle aus zirkular polarisiertem Licht mit zwei entgegengesetzten Orientierungen besteht und zwei Identifikationsvorrichtungen, wie bei der vierten Ausführungsform, entlang der Transportrichtung angeordnet sind.
  • Die Lichtquelle bestand bei den oben stehend beschriebenen Ausführungsformen aus zufälligem Licht, sie kann jedoch auch aus Laserlicht bestehen.
  • Wie aus der oben stehenden Beschreibung erkannt werden kann, wird gemäß dem System zum Identifizieren eines Gegenstands der vorliegenden Erfindung ein Identifikationsmedium an dem Gegenstand befestigt, welches eine reflektierende Schicht umfasst, welche aus einem zurückstrahlenden Hologramm oder Brechungsgitter besteht, welches von einer Lichtquelle einfallendes Licht auf ein Paar oder auf mehrere Paare symmetrischer Positionen hinsichtlich der optischen Mitte des einfallenden Lichts bricht, wobei die reflektierende Schicht von einer hochpolymeren, cholesterinischen Flüssigkristallschicht gebildet wird und ein Lichtstrahl darauf auftrifft. Ein Strahl eines Paares gebrochener Lichtstrahlen wird durch einen Zirkularpolarisationsfilter empfangen, welcher aus einem Polarisationsfilter und einer Wellenplatte besteht, und der andere Strahl des Paares gebrochener Lichtstrahlen wird unmittelbar empfangen. Ersatzweise wird ein Strahl eines Paares gebrochener Lichtstrahlen über einen ersten Zirkularpolarisationsfilter mit einer ersten Zirkularpolarisationseigenschaft empfangen, während der andere Strahl des Paares gebrochener Lichtstrah len über einen zweiten Zirkularpolarisationsfilter mit einer zweiten Zirkularpolarisationseigenschaft empfangen wird, welche der ersten Zirkularpolarisationseigenschaft entgegengesetzt ist. Die Authentizität des Gegenstands kann durch Vergleichen der Empfangsergebnisse der Lichtstrahlen bestimmt werden. Folglich werden die Polarisationseigenschaft der cholesterinischen Flüssigkristallschicht und der Brechungseigenschaft des Hologramms symbiotisch vereinigt, um so die Identifikationsleistung zu verbessern. Weil das zirkular polarisierte Licht an Stelle von normal reflektiertem Licht erkannt wird, können unerwünschte Einflüsse von irregulären Reflexionen minimiert werden. Da der Lichtstrahl in der Tat von dem Identifikationsmedium durch Brechung gespalten wird, ist es auch nicht erforderlich, die Identifikationsvorrichtung mit teuren Strahlteilern bereitzustellen. Deshalb kann die nötige Zahl von Komponententeilen minimiert werden, wird ein kompaktes und leichtes Design des Systems ermöglicht und werden die Kosten minimiert.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Bezug auf ihre bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es Durchschnittsfachleuten offenkundig, dass verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich sind, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen, welcher in den angefügten Ansprüchen dargelegt wird.

Claims (8)

  1. System zum optischen Identifizieren der Authentizität eines Gegenstandes umfassend: ein Brechungsgitter (1), das an einem Gegenstand X befestigt ist, wobei das Brechungsgitter eine ein Brechungsgitter bildende Schicht und eine hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht (3), die über der das Brechungsgitter bildenden Schicht laminiert ist, um eine reflektierende Schicht des Brechungsgitters zu bilden; und eine Lichtquelle (11, 20a), um einen einfallenden Lichtstrahl auf das Brechungsgitter auftreffen zu lassen; wobei das System ferner ein erstes Paar von Lichtempfangseinheiten (12a, 12b; 22a, 22b; 42a, 42b; 62a, 62b), die eine erste Lichtempfangseinheit (12a, 22a, 42a, 62a) umfassen, die an einer ersten Position zum Empfangen eines gebrochenen Lichtstrahles von dem Brechungsgitter und zum Bereitstellen eines Ausgangssignals angeordnet ist, und eine zweite Lichtempfangseinheit (12b, 22b, 42b, 62b) umfasst, die an einer zweiten Position, die sich von der ersten Position unterscheidet, zum Empfangen eines gebrochenen Lichtstrahls von dem Brechungsgitter angeordnet ist und ein Referenzsignal davon liefert; und einen Zirkularpolarisationsfilter (13, 24, 25, 45, 6) aufweist, der zwischen der ersten Lichtempfangseinheit und dem Brechungsgitter angeordnet ist.
  2. System zum optischen Identifizieren der Authentizität eines Gegenstandes gemäß Anspruch 1, worin die zweite Lichtempfangseinheit geeignet ist, den gebrochenen Lichtstrahl ohne Einwirkung eines Zirkularpolarisationsfilters zu empfangen.
  3. System zum optischen Identifizieren der Authentizität eines Gegenstandes gemäß Anspruch 2, ferner umfassend ein zweites Paar von Lichtempfangseinheiten (23a, 23b; 43a, 43b; 63a, 63b), das an Positionen zum Empfangen der gebrachenen Lichtstrahlen von dem Brechungsgitter angeordnet ist, und einen Zirkularpolarisationsfilter (25, 46, 66), der zwischen nur eines des zweiten Paares der Lichtempfangselemente und dem Brechungsgitter angeordnet ist, wobei der Zirkularpolarisationsfilter für das zweite Paar der Lichtempfangseinheiten gegenüber bezüglich des Zirkularpolarisationsfilters für die erste Lichtempfangseinheit des ersten Paares ist.
  4. System zum optischen Identifizieren der Authentizität eines Gegenstandes gemäß Anspruch 3, worin die zwei Paare der Lichtempfangseinheiten geeignet sind, gleichzeitig gebrochenes Licht von einem gemeinsamen Punkt in dem Brechungsgitter zu empfangen.
  5. System zum optischen Identifizieren der Authentizität eines Gegenstandes gemäß Anspruch 1, worin ein zweiter Zirkularpolarisationsfilter (16) eines entgegengesetzten Orientierungssinns zwischen der zweiten Lichtempfangseinheit und dem Brechungsgitter angeordnet ist.
  6. System zum optischen Identifizieren der Authentizität eines Gegenstandes gemäß Anspruch 1, worin ein zusätzlicher Zirkularpolarisationsfilter (19, 28, 29) zwischen der Lichtquelle und dem Brechungsgitter angeordnet ist.
  7. System zum optischen Identifizieren der Authentizität eines Gegenstandes gemäß Anspruch 1, worin das Brechungsgitter kleiner Bereiche (31a, 31b; 81a, 81b, 81c, 81d) aufweist, die wenigstens zwei unterschiedliche Brechungseigenschaften haben, wobei die kleinen Bereiche so bemessen und verteilt sind, dass auf eine Vielzahl von Bereichen, die solche mit unterschiedlichen Brechungseigenschaften umfassen, gleichzeitig durch jede der Lichtempfangseinheiten zugegriffen werden kann.
  8. System zum optischen Identifizieren der Authentizität eines Gegenstandes gemäß Anspruch 1, ferner umfassend einen Bandpassfilter (17, 18, 77), der zwischen dem Brechungsgitter und jeder der Lichtempfangseinheiten angeordnet ist.
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