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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Verhindern von Fälschungen
von zweidimensionalen und dreidimensionalen Gegenständen, wie beispielsweise
von Reisepässen,
Karten, Sicherheitsakten, Geschenkgutscheinen, Bildern, Fahrscheinen
für Personentransport
und Wettscheinen, und insbesondere ein System zum Verifizieren der Authentizität eines
Gegenstands durch optisches und mechanisches Erkennen eines Sicherheitsmediums,
welches an dem Gegenstand befestigt ist.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Herkömmlicherweise
ist die Verwendung cholesterinischer Flüssigkristallschichten zum Identifizieren
von Karten und Sicherheitsakten bekannt. Cholesterinische Flüssigkristalle
weisen normalerweise eine geschichtete Struktur auf, und die axialen Richtungen
der Moleküle
in jeder Schicht sind zueinander sowie zu der Ebene jeder Schicht
parallel. Jede Schicht ist in Bezug auf die benachbarte Schicht
leicht verdrillt, so dass eine dreidimensionale Spiralstruktur hergestellt
wird. Diese Struktur zeigt die Eigenschaft, ein zirkular polarisiertes
Licht mit einer Wellenlänge
von λ selektiv
zu reflektieren, welche durch λ =
n·p gegeben
wird, wobei p die Tiefe der Schichten für diese axiale Richtung zum
Drehen um 360 Grad oder die Steigung ist und n der durchschnittliche
Brechungsindex jeder Schicht ist. Falls sich die Richtung der Flüssigkristalle
in jeder Schicht hinsichtlich des einfallenden Lichts gegen den
Uhrzeigersinn dreht, wird deshalb die linksdrehend zirkular polarisierte
Komponente des einfallenden Lichts mit der Wellenlänge λ reflektiert,
während
die rechtsdrehend zirkular polarisierte Komponente durchgelassen
wird. Licht mit jeder anderen Wellenlänge wird durchgelassen. Wenn
beispielsweise ein cholesterinisches Flüssigkristallmaterial mit einer
Eigenschaft, rotes Licht mit der Wellenlänge λR zu
reflektieren, auf einem Material angeordnet wird, welches Licht
in dem sichtbaren Bereich absorbiert, und ein zufälliges Licht,
wie beispielsweise Sonnenlicht, darauf einstrahlt, wird alles übertragene
Licht absorbiert, und nur ein linksdrehend zirkular polarisiertes
Licht mit der Wellenlänge λR wird
reflektiert.
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Beispielsweise
offenbart die Schrift EP-A-0 435 029 mit dem neusten Stand der Technik
ein System, bei welchem zufälliges
Licht auf eine cholesterinische Flüssigkristallschicht einstrahlt,
und das reflektierte, zirkular polarisierte Licht durch einen Bandpassfilter
und eine Viertelwellenplatte durchgeht, um das einfallende Licht
in ein linear polarisiertes Licht umzuwandeln. Das linear polarisierte
Licht wird durch einen Strahlteiler aufgeteilt, und ein rechtsdrehend
zirkular polarisiertes Licht oder ein linksdrehend zirkular polarisiertes
Licht wird unter Verwendung einer geeignet polarisierenden Platte
erkannt.
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Wenn
jedoch reflektiertes Licht für
Identifikationszwecke verwendet wird, können die Oberflächenkontaminierung
und/oder irreguläre
Reflexion von dem Hintergrund Störungen
verursachen, welche ausreichend deutlich sind, um die Zuverlässigkeit
des Systems zu beeinträchtigen.
Auch der Verlass auf die einfache Verwendung einer Flüssigkristallschicht
kann nicht ausreichend wirksam sein, weil Vervielfältigung
oder Fälschung
relativ einfach ist. Um ein rechtsdrehend oder linksdrehend zirkular
polarisiertes Licht individuell zu erkennen, ist ein teuerer Strahlteiler
erforderlich. Dies führt
zu einer Steigerung der Anzahl nötiger
Komponenten, der Größe des Systems
und der Gesamtkosten.
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Es
wurde auch vorgeschlagen, ein Hologramm auf der Oberfläche eines
Gegenstands zu befestigen und die Authentizität des Gegenstands durch seine
visuelle Identifikation zu identifizieren. Es wurde auch vorgeschlagen,
die mögliche
Unsicherheit, welche der visuellen Identifikation zugeordnet ist,
zu beseitigen, indem ein Hologramm oder Brechungsgitter mit einer
spezifisch brechenden Eigenschaft verwendet wird, ein Lichtstrahl
mit einer vorgeschriebenen Wellenlänge auf das Hologramm auftrifft und
die Authentizität
des Gegenstands durch Vergleichen der Intensität des gebrochenen Lichts an
einer vorgeschriebenen Position mit der Intensität des Lichts bestimmt wird,
welches an einer verschiedenen Position erhalten wird.
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Aufgrund
der jüngsten
Popularisierung der Herstellungstechnik für Hologramme ist die Hologrammtechnik
jedoch derart unmittelbar verfügbar geworden,
dass eine unerlaubte Vervielfältigung
eines Hologramms, welches von einem authentischen Hologramm kaum
unterscheidbar ist, nun ohne wesentliche Schwierigkeiten angefertigt
werden kann. Mit anderen Worten, das Hologramm ist als Abschreckung
vor unerlaubter Vervielfältigung
weniger wirksam geworden. Ein Lichtstrahl, welcher von einem Hologramm
oder einem Brechungsgitter gebrochen wurde, wird typischerweise
durch Vergleichen seiner Intensität mit der Intensität eines
Lichtstrahls, welcher anderswo erhalten wurde, und durch Bestimmen
erkannt, ob der Unterschied größer ist
als ein vorgeschriebener Schwellwert oder nicht. Aufgrund der Notwendigkeit
für eine
zusätzliche
Lichtempfangseinheit, welche an einer anderen Position als die für den gebrochenen
Lichtstrahl angeordnet werden muss, war jedoch eine Steigerung sowohl
der Größe als auch
der Kosten unvermeidbar. Auch konnten jede irreguläre Reflexion
und/oder unzureichende Reflexion aufgrund von Oberflächenkontaminierung
Erkennungsfehler verursachen.
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Es
sind andere Techniken zum Verhindern von Fälschungen bekannt, sie sind
aber so kostspielig, dass sie zur Verwendung auf gewöhnlichen
Han delsgütern
nicht geeignet sind. Folglich gibt es einen Bedarf an einer neuartigen
Technik zum Verhindern von Fälschungen.
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KURZFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Im
Hinblick auf derartige Probleme des Stands der Technik ist es eine
primäre
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein optisches Identifikationssystem
bereitzustellen, welches sehr schwierig unerlaubt zu kopieren ist.
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Eine
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein optisches
Identifikationssystem bereitzustellen, welches in der Lage ist,
sehr distinkte Ergebnisse zu produzieren, und deshalb im Gebrauch
sehr zuverlässig
ist.
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Eine
dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein optisches
Identifikationssystem bereitzustellen, welches ausreichend wirtschaftlich
ist, um an preiswerten Handelsgütern
befestigt zu werden.
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Eine
vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein optisches
Identifikationssystem bereitzustellen, welches haltbare Identifikationsmedien verwendet,
welche gegenüber
Kontaminierung sehr widerstandsfähig
sind.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können derartige
Aufgaben durch Bereitstellen eines Systems erzielt werden, wie durch
Anspruch 1 offenbart. Das System umfasst unter anderem: ein Brechungsgitter,
welches an einem Gegenstand befestigt ist, wobei das Brechungsgitter
eine hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht für eine reflektierende
Schicht des Brechungsgitters umfasst; eine Lichtquelle zum Einstrahlen
eines einfallenden Lichtstrahls auf das Brechungsgitter; eine erste
Lichtempfangseinheit, welche an einer Position zum Empfangen eines
gebrochenen Lichtstrahls von dem Brechungsgitter angeordnet ist
und ein Ausgabesignal bereitstellt; einen Zirkularpolarisationsfilter,
welcher zwischen der ersten Lichtempfangseinheit und dem Brechungsgitter
angeordnet ist; und eine zweite Lichtempfangseinheit, welche an
einer verschiedenen Position zum Empfangen eines gebrochenen Lichtstrahls
von dem Brechungsgitter angeordnet ist und daraus ein Referenzsignal
bereitstellt.
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Der
hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristall stellt ein preiswertes
Identifikationsmedium bereit, und die Verwendung der zweiten Lichtempfangseinheit
zum Bereitstellen eines Referenzsignals stellt ein Ausgabesignal
mit hohem S/R bereit, welches sehr distinkt und gegenüber Kontaminierung des
Identifikationsmediums widerstandsfähig ist. Außerdem trägt auch die Eliminierung der
Notwendigkeit teurer optischer Elemente, wie beispielsweise Strahlteiler,
zu der Reduktion der Kosten bei.
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Wenn
ein zweiter Zirkularpolarisationsfilter eines entgegengesetzten
Orientierungssinns zwischen der zweiten Lichtempfangseinheit und
dem Brechungsgitter angeordnet wird, können sogar noch distinktere
Ausgabesignale erhalten werden, und die Sicherheit des Systems kann
verbessert werden. Außerdem
können
distinkte Ausgabesignale gegebenenfalls auch durch die Verwendung
eines zweiten Paares Lichtempfangseinheiten, welche an Positionen
zum Empfangen gebrochener Lichtstrahlen von dem Brechungsgitter
angeordnet sind, und eines Zirkularpolarisationsfilters eines entgegengesetzten Orientierungssinns,
welcher zwischen nur einem des zweiten Paares Lichtempfangseinheiten
und dem Brechungsgitter angeordnet ist, oder eines Paares Zirkularpolarisationsfilter
mit zueinander entgegengesetztem Orientierungssinn, welche jeweils
zwischen einem entsprechenden des zweiten Paares Lichtempfangseinheiten
und dem Brechungsgitter angeordnet sind, erhalten werden. Die Verwendung von
Bandpassfiltern trägt
auch zur Herstellung distinkter Ausgaben bei.
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Um
die Wirksamkeit der Sicherheit des Systems zu verbessern, können die
beiden Paare Lichtempfangseinheiten so angepasst werden, dass sie gleich zeitig
gebrochenes Licht von einem gemeinsamen Punkt in dem Brechungsgitter
empfangen. Die Sicherheit des Systems kann auch durch Anordnen eines
zusätzlichen
Zirkularpolarisationsfilters zwischen der Lichtquelle und dem Brechungsgitter
verbessert werden.
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Das
Brechungsgitter kann kleine Bereiche mit mindestens zwei unterschiedlichen
Brechungseigenschaften umfassen, wobei die kleinen Bereiche so bemessen
und verteilt sind, dass auf mehrere Bereiche, einschließlich denjenigen
unterschiedlicher Brechungseigenschaften, gleichzeitig von jeder
der Lichtempfangseinheiten zugegriffen werden kann. Dies verbessert
auch die Sicherheit des Systems.
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Das
hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallmaterial, welche
für die
vorliegende Erfindung verwendet wird, sollte in der Lage sein, eine
Form einer festen Substanz beizubehalten, und sollte eine Molekularmasse
aufweisen, welche erforderlich ist, um als eine reflektierende Schicht
in einem Hologramm oder in einem Brechungsgitter verwendet zu werden.
Das hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallmaterial weist
eine optische Eigenschaft auf, welche sehr stabil ist, wenn es einem
Magnetfeld, einem elektrischen Feld und Temperatur ausgesetzt wird,
im Gegensatz zu dem niedrigpolymeren, cholesterinischen Flüssigkristallmaterial.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Nun
wird die vorliegende Erfindung nachfolgend unter Bezugnahme auf
die angehängten
Zeichnungen beschrieben, wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines optischen Identifikationssystems ist,
welches die vorliegende Erfindung verkörpert;
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2 eine
Teilansicht des Identifikationsmediums für das optische Identifikationssystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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3 eine
vereinfachte Längsansicht
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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4 eine
Ansicht der Identifikationsvorrichtung von unten ist, welche in 3 gezeigt
wird;
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5 ein
Schaubild ist, welches die Ausgabesignale von der Identifikationsvorrichtung
der 4 gemäß dem ersten
Muster zeigt;
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6 ein
Schaubild ist, welches die Ausgabesignale von der Identifikationsvorrichtung
der 4 gemäß dem zweiten
Muster zeigt;
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7 eine
vereinfachte Längsansicht
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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8 eine
vereinfachte Längsansicht
einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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9 ein
Schaubild ist, welches die Ausgabesignale von der Identifikationsvorrichtung
der 8 gemäß dem ersten
Muster zeigt;
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10 ein
Schaubild ist, welches die Ausgabesignale von der Identifikationsvorrichtung
der 8 gemäß dem zweiten
Muster zeigt;
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11 eine
vereinfachte Längsansicht
einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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12 eine
Ansicht der Identifikationsvorrichtung von unten ist, welche in 11 gezeigt
wird;
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13 eine
vereinfachte Längsansicht
einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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14 ein
Schaubild ist, welches die Ausgabesignale von der Identifikationsvorrichtung
der 13 gemäß dem zweiten
Muster zeigt;
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15 eine
vereinfachte Vorderansicht einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist;
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16 eine
Ansicht der Identifikationsvorrichtung von unten ist, welche in 15 gezeigt
wird;
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17 eine
Draufsicht eines Identifikationsmediums für eine siebte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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18 eine
Ansicht einer Identifikationsvorrichtung von unten für das Identifikationsmedium
der 17 ist;
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19 eine
Draufsicht eines Identifikationsmediums für eine achte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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20 eine
vereinfachte Längsansicht
des Identifikationssystems für
das Identifikationsmedium ist, welches in 19 gezeigt
wird;
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21 eine
Ansicht der Identifikationsvorrichtung von unten für das Identifikationssystem
ist, welches in 20 gezeigt wird;
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22 eine
vereinfachte Längsansicht
einer neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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23 eine
Ansicht der Identifikationsvorrichtung von unten für das Identifikationssystem
ist, welches in 22 gezeigt wird; und
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24 eine
Draufsicht eines Identifikationsmediums für eine neunte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Identifikationssystems, welches
die vorliegende Erfindung verkörpert,
welche eine Hologramm-Folie 1, welche
als ein Identifikationsmedium 1 dient, und eine Identifikationsvorrichtung 10 umfasst.
Die Hologramm-Folie 1 kann an einem ausgewählten Ort,
an zwei oder mehr Orten oder auf der gesamten Oberfläche eines
Gegenstands X, wie beispielsweise einer Karte, eines Reisepasses,
einer Sicherheitsakte oder eines Geschenkgutscheins, durch ein Heißprägeverfahren
befestigt werden. Das Heißprägeverfahren
besteht aus Übertragen
eines Zierfilms auf die Oberfläche
eines Gegenstands mit einer unmittelbaren Anwendung von Wärme und
Druck.
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Wie
in 2 gezeigt, wird die Hologramm-Folie 1 durch
Laminieren einer Verbindungsschicht 2 für die Oberfläche eines
Gegenstands X, einer hochpolymeren, cholesterinischen Flüssigkristallschicht 3,
welche als eine reflektierende Schicht dient, eines Hologramms,
welches Schicht 4 bildet, und einer Schutzschicht 5 gebildet,
und sie ist angepasst, auf den Gegenstand X übertragen zu werden, wobei
die Schutzschicht 5, welche als eine Abziehschicht dient,
welche sie von einem Basisfilm, welcher in der Zeichnung nicht gezeigt
wird, durch Wärme
und Druck während
des Heißprägeverfahrens trennt.
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Unter
Bezugnahme auch auf 3 und 4 wird die
Identifikationsvorrichtung 10 mit einer zentral angeordneten
Lichtquelle 11 zum Senden eines zufälligen Lichtstrahls und mit
einem Paar Lichtempfangseinheiten 12a und 12b bereitgestellt,
welche an symmetrischen Positionen hinsichtlich der Lichtquelle 11 angeordnet
sind. Ein Zirkularpolarisationsfilter 13, welcher aus einem
polarisierenden Filter 14 und einer Viertelwellenplatte 15 besteht,
wird zum Zeitpunkt der Identifikation zwischen der Hologramm-Folie 1 und
einer der Lichtempfangseinheiten 12a oder nur vor einer
der Lichtempfangseinheiten 12a angeordnet. Zusätzlich wird
ein Paar Bandpassfilter 17 und 18 zum Durchlassen
nur von Licht einer vorgeschriebenen Wellenlänge, beispielsweise nur von
grünem
Licht, vor dem Zirkularpolarisationsfilter 13 einer der
Lichtempfangseinheiten 12a und vor der anderen Lichtempfangseinheit 12b angeordnet.
Diese Bandpassfilter 17 und 18 sind wahlfrei und
verbessern die Identifikationsleistung insbesondere in Umgebungen,
bei welchen eine Lichtquelle einer speziellen Wellenlänge eingesetzt
wird oder bei welchen Störungen
der vorgeschriebenen Wellenlängen
beseitigt werden müssen.
Die beiden Lichtempfangseinheiten 12a und 12b sind
angepasst, das empfangene Licht individuell zu erkennen, und ihre
Ausgabesignale werden an eine Steuerungseinheit 16 zum Verarbeiten
dieser Ausgabesignale weitergegeben (man siehe 1).
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Bei
dieser Ausführungsform
ist die Identifikationsvorrichtung 10 stationär, während der
Gegenstand X in die Richtung transportiert wird, welche von dem
Pfeil in 1 angegeben wird, so dass die
Identifikationsvorrichtung 10 die Hologramm-Folie 1 abtasten
kann. Die Hologramm-Folie 1 kann auch aus einem Brechungsgitter
bestehen, und der Begriff „Brechungsgitter", wie er in den Ansprüchen dieser Anmeldung
verwendet wird, sollte als ein Hologramm, ein Brechungsgitter und
alle anderen optischen Elemente abdeckend verstanden werden, welche
eine selektiv reflektierende Richtwirkung zeigen, welche durch Verwendung
optischer Brechung produziert wird.
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Bei
dieser Hologramm-Folie 1 erstrecken sich die Gitterlinien
senkrecht zu der Richtung des Transports oder des Abtastens, so
dass das einfallende Licht, welches senkrecht zu der Folienoberfläche gerichtet
ist, in der Längsrichtung
der Abtastrichtung und symmetrisch hinsichtlich der opti schen Mittellinie
des einfallenden Lichtstrahls indirekt gebrochen wird. Die Lichtempfangseinheiten 12a und 12b sind
entlang der Abtastrichtung angeordnet, um so die gebrochenen Lichtstrahlen
einzufangen.
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Für praktische
Zwecke können
die Richtung der Gitterlinien der Hologramm-Folie 1 sowie
die Positionen der Lichtempfangseinheiten 12a und 12b so lange
willkürlich
ausgewählt
werden, wie die Lichtempfangseinheiten 12a und 12b angeordnet
werden, dass sie symmetrisch zueinander hinsichtlich der Lichtquelle 11 sind
und die gebrochenen Lichtstrahlen einfangen. Wenn jedoch die Anordnung
derartig ist, dass der einfallende Lichtstrahl, welcher auf die Hologramm-Folie 1 aus
einer senkrechten Richtung auftrifft, hinsichtlich der Abtastrichtung
lateral gebrochen wird, kann es relativ einfach sein, die Brechung mit
anderen optischen Elementen, wie beispielsweise Spiegeln und Prismen,
zu simulieren. Andererseits ist es äußerst schwierig, eine Anordnung
zu bauen, welche ein Brechungsgitter simulieren kann, welches den
einfallenden Lichtstrahl in den Längsrichtungen hinsichtlich
der Abtastrichtung im Wesentlichen über die gesamte Abtastlänge bricht,
und die Lichtempfangseinheiten dementsprechend anzuordnen. Deshalb
ist die letztere Anordnung eher vorzuziehen.
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Bei
den verschiedenen Ausführungsformen, welche
in dieser Anmeldung beschrieben werden, werden zwei unterschiedliche
Muster mit Bedacht angeordnet. Gemäß dem ersten Muster reflektiert
die hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht 3 der
Hologramm-Folie 1 nur rechtsdrehend zirkular polarisiertes
Licht, und der Zirkularpolarisationsfilter 13 überträgt nur rechtsdrehend
zirkular polarisiertes Licht, während
er linksdrehend zirkular polarisiertes Licht sperrt. Gemäß dem zweiten
Muster reflektiert die hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht 3 der
Hologramm-Folie 1 genauso nur rechtsdrehend zirkular polarisiertes
Licht, doch der Zirkularpolarisationsfilter 13 überträgt nur linksdrehend
zirkular polarisiertes Licht, während
er rechtsdrehend zirkular polarisiertes Licht sperrt. Die Arbeitsweise
dieser Muster wird nachfolgend beschrieben. Der rechte und der linke
Orientierungssinn der Zirkularpolarisation des ersten und des zweiten
Musters sind gegeneinander vertauschbar, und eine Beschreibung derartig
offensichtlicher Variationen wird weggelassen. Jedoch sollten verschiedene
andere Kombinationen des rechten und des linken Orientierungssinns
der Zirkularpolarisation des ersten und des zweiten Musters als
in der Gesamtidee und dem Gedanken der vorliegenden Erfindung eingeschlossen
verstanden werden.
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Gemäß dem ersten
Muster, bei welchem die hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht 3 der
Hologramm-Folie 1 nur rechtsdrehend zirkular polarisiertes
Licht reflektiert und der Zirkularpolarisationsfilter 13 nur
rechtsdrehend zirkular polarisiertes Licht überträgt, während er linksdrehend zirkular
polarisiertes Licht sperrt, ist beim Transportieren des Gegenstands
X und beim Abtasten der Hologramm-Folie 1 die Intensität A des
Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 12a empfangen
wird, im Wesentlichen gleich der Intensität B des Lichts, welches von
der anderen Lichtempfangseinheit 12b empfangen wird, (A/B ≈ 1), weil
nicht verhindert wird, dass das gebrochene Licht auf die Lichtempfangseinheit 12a fällt. Wenn
das Hologramm oder Brechungsgitter nicht mit einer hochpolymeren,
cholesterinischen Flüssigkristallschicht
bereitgestellt wird, beträgt
die Intensität
A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 12a empfangen
wird, nur ungefähr
die Hälfte
der Intensität
B des Lichts, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 12b empfangen
wird, (A/B ≈ 1/2),
weil die linksdrehend zirkular polarisierte Komponente des gebrochenen
Lichts an die Lichtempfangseinheit 12a gesperrt wird. Deshalb kann
die Authentizität
des Gegenstands unmittelbar bestimmt werden. Die Intensitäten des
Lichts, welches von den Lichtempfangseinheiten 12a und 12b empfangen
wird, werden in diesem Fall in 5 angegeben.
Wenn das Licht von normalen optischen Elementen reflektiert wird,
würde das
reflektierte Licht offensichtlich normalerweise nicht von den Lichtempfangseinheiten 12a und 12b empfangen werden.
Auch falls das Licht unter Verwendung von Spiegeln und Prismen und
sachgerechtem Einstellen ihrer Winkel auf die Lichtempfangseinheiten 12a und 12b gerichtet
wird, wie es bei dem Hologramm oder Brechungsgitter ohne hochpolymere,
cholesterinische Flüssigkristallschicht
der Fall war, wird die linksdrehend zirkular polarisierte Komponente
des auf die Lichtempfangseinheit 12a reflektierten Lichts
gesperrt, so dass die Intensität
A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 12a empfangen
wird, nur ungefähr
die Hälfte
der Intensität
B des Lichts beträgt,
welches von der anderen Lichtempfangseinheit 12b empfangen
wird, (A/B ≈ 1/2).
Die Intensitäten des
Lichts, welches von den Lichtempfangseinheiten 12a und 12b empfangen
wird, werden in diesem Fall auch in 5 angegeben.
Wie unmittelbar zu erkennen ist, trifft dies gleichermaßen auf
andere, nachfolgend beschriebene Ausführungsformen zu, und deshalb
wird jede weitere Beschreibung aller Versuche weggelassen, die vorliegende
Erfindung mit optischen Elementen an Stelle einer Hologramm-Folie 1, welche
an dem Gegenstand X befestigt ist, zu simulieren.
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Gemäß dem zweiten
Muster, bei welchem die hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht 3 der
Hologramm-Folie 1 ebenso nur rechtsdrehend zirkular polarisiertes
Licht reflektiert, der Zirkularpolarisationsfilter 13 jedoch
nur linksdrehend zirkular polarisiertes Licht überträgt, während er rechtsdrehend zirkular
polarisiertes Licht sperrt, ist beim Transportieren des Gegenstands
X und beim Abtasten der Hologramm-Folie 1 die Intensität A des Lichts,
welches von der Lichtempfangseinheit 12a empfangen wird,
deutlich kleiner als die Intensität B des Lichts, welches von
der anderen Lichtempfangseinheit 12b empfangen wird, (A/B ≈ 0), weil
das Licht, welches auf die Lichtempfangseinheit 12a gebrochen wird,
gesperrt wird, wie in dem Schaubild der 6 gezeigt.
Wenn das Hologramm oder das Brechungsgitter nicht mit einer hochpolymeren,
cholesterinischen Flüssigkristallschicht
bereitgestellt wird, beträgt
die Intensität
A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 12a empfangen
wird, nur ungefähr
die Hälfte
der Intensität
B des Lichts, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 12b empfangen
wird, (A/B ≈ 1/2),
weil die rechtsdre hend zirkular polarisierte Komponente des auf
die Lichtempfangseinheit 12a gebrochenen Lichts gesperrt
wird. Die Intensitäten
des Lichts, welches von den Lichtempfangseinheiten 12a und 12b empfangen
wird, werden in diesem Fall auch in 6 angegeben.
Deshalb kann die Authentizität
des Gegenstands unmittelbar bestimmt werden.
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Der
Zirkularpolarisationsfilter wurde auf nur einem von jedem Paar Lichtempfangseinheiten
in den oben stehend beschriebenen Ausführungsformen bereitgestellt,
es ist jedoch auch möglich,
Zirkularpolarisationsfilter mit entgegengesetztem Orientierungssinn
auf den Entsprechenden jedes Paares Lichtempfangseinheiten bereitzustellen
und einen ähnlichen
Identifikationsprozess zu bewirken. Unter Bezugnahme auf 7,
welche eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, wird die Lichtempfangseinheit 12a mit
einem ersten Zirkularpolarisationsfilter 13 bereitgestellt,
und die andere Lichtempfangseinheit 12b wird mit einem
zweiten Zirkularpolarisationsfilter 16 mit einem entgegengesetzten
Orientierungssinn bereitgestellt. In anderen Worten, der Zirkularpolarisationsfilter 13 sperrt
das linksdrehend zirkular polarisierte Licht (erstes Muster), während der
zweite Zirkularpolarisationsfilter 16, welcher vor der
Lichtempfangseinheit 12b angeordnet ist, das rechtsdrehend
zirkular polarisierte Licht sperrt (zweites Muster). In diesem Fall
ist die Intensität
A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 12a empfangen
wird, deutlich kleiner als die Intensität B des Lichts, welches von
der anderen Lichtempfangseinheit 12b empfangen wird, (A/B ≈ 0). Wenn
ein Hologramm oder ein Brechungsgitter, welche ohne eine hochpolymere,
cholesterinische Flüssigkristallschicht
bereitgestellt werden, verwendet wird, so dass die Intensität A des
Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 12a empfangen
wird, im Wesentlichen gleich der Intensität B des Lichts ist, welches
von der Lichtempfangseinheit 12b empfangen wird, (A/B ≈ 1), weil
das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht vor der Lichtempfangseinheit 12a gesperrt
wird und das linksdrehend zirkular polarisierte Licht vor der Lichtempfangseinheit 12b gesperrt
wird. Dies trifft gleichermaßen
auf andere Ausführungsformen
zu.
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Unter
Bezugnahme auf 8, welche eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, kann als eine mögliche Modifizierung
der oben stehend beschriebenen Ausführungsform in dem Fall des
ersten Musters, bei welchem der Zirkularpolarisationsfilter 13 nur
das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht überträgt, während er das linksdrehend zirkular
polarisierte Licht sperrt, die Lichtquelle 11 in das rechtsdrehend
zirkular polarisierte Licht gedreht werden, indem ein Zirkularpolarisationsfilter 19,
welcher nur das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht überträgt und das
linksdrehend zirkular polarisierte Licht sperrt, zwischen der Hologramm-Folie 1 und der
Lichtquelle 11 angeordnet werden. In diesem Fall ist beim
Transportieren des Gegenstands X und beim Abtasten der Hologramm-Folie
die Intensität
A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 12a empfangen
wird, im Wesentlichen gleich der Intensität B des Lichts, welches von
der anderen Lichtempfangseinheit 12b empfangen wird, (A/B ≈ 1), weil
das gebrochene Licht, welches auf die Lichtempfangseinheit 12a gerichtet
ist, nicht gesperrt wird. Bei dieser Ausführungsform besteht der Zirkularpolarisationsfilter 19 aus
einer integralen Erweiterung des Zirkularpolarisationsfilters 13 für die erste
Lichtempfangseinheit 12a. Wenn das Hologramm oder das Brechungsgitter
ohne eine hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht bereitgestellt
werden, ist die Intensität
A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 12a empfangen
wird, deutlich kleiner als die Intensität B des Lichts, welches von
der anderen Lichtempfangseinheit 12b empfangen wird, (A/B ≈ 0), weil
das Brechungsgitter das einfallende rechtsdrehend zirkular polarisierte
Licht in linksdrehend zirkular polarisiertes Licht umwandelt und
das gebrochene Licht, welches auf die Lichtempfangseinheit 12a gerichtet
wird, deshalb vollständig
gesperrt wird. Deshalb kann die Authentizität des Gegenstands unmittelbar
bestimmt werden. Die Intensitäten
des Lichts, welches von den Lichtempfangseinheiten 12a und 12b empfangen
wird, werden in diesem Fall in 9 angegeben.
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Im
Fall des zweiten Musters, bei welchem der Zirkularpolarisationsfilter 13 nur
das linksdrehend zirkular polarisierte Licht überträgt, während er das rechtsdrehend
zirkular polarisierte Licht sperrt, kann die Lichtquelle ebenso
in das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht gedreht werden.
Deshalb muss der Zirkularpolarisationsfilter 16 für die Lichtquelle
von dem Zirkularpolarisationsfilter 13 für die erste
Lichtempfangseinheit 12a getrennt bereitgestellt werden. In
diesem Fall ist beim Transport des Gegenstands X und beim Abtasten
der Hologramm-Folie 1 die Intensität A des Lichts, welches von
der Lichtempfangseinheit 12a empfangen wird, deutlich kleiner
als die Intensität
B des Lichts, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 12b empfangen
wird, (A/B ≈ 0), weil
das gebrochene Licht, welches auf die Lichtempfangseinheit 12a gerichtet
ist, vollständig
gesperrt wird. Wenn das Hologramm oder das Brechungsgitter ohne
eine hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht bereitgestellt
werden, ist die Intensität
A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 12a empfangen
wird, im Wesentlichen gleich der Intensität B des Lichts, welches von
der anderen Lichtempfangseinheit 12b empfangen wird, (A/B ≈ 1), weil
das gebrochene Licht in linksdrehend zirkular polarisiertes Licht
gedreht wird und das gebrochene Licht, welches auf die Lichtempfangseinheit 12a gerichtet
ist, deshalb nicht gesperrt wird. Deshalb kann die Authentizität des Gegenstands
unmittelbar bestimmt werden. Die Intensitäten des Lichts, welches von
den Lichtempfangseinheiten 12a und 12b empfangen
wird, werden in diesem Fall in 10 angegeben.
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Falls
die Lichtquelle aus linksdrehend zirkular polarisiertem Licht besteht
und die hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht 3 nur
linksdrehend zirkular polarisiertes Licht reflektiert, werden die Ausgabeergebnisse
des ersten Musters und des zweiten Musters einfach verkehrt.
-
Wenn
folglich die Lichtquelle aus zirkular polarisiertem Licht an Stelle
von zufälligem
Licht besteht, wird die Differenz zwischen den Ausgaben der beiden
Lichtempfangseinheiten 12a und 12b verstärkt, und
das S/R-Verhältnis der
Ausgabe wird gesteigert. Deshalb wird eine zuverlässigere
Erkennung ohne Störungen
durch Kontaminierung ermöglicht.
Das gleiche trifft auf die folgenden Ausführungsformen zu, obwohl eine
erschöpfende
Beschreibung derartiger Kombinationen in der Beschreibung weggelassen
wird.
-
11 und 12 zeigen
eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform werden eine Identifikationsvorrichtung 20 auf
der Grundlage des ersten Musters, bei welchem nur das rechtsdrehend
zirkular polarisierte Licht übertragen
wird, während
das linksdrehend zirkular polarisierte Licht gesperrt wird, und
eine andere Identifikationsvorrichtung 21 auf der Grundlage
des zweiten Musters, bei welchem nur das linksdrehend zirkular polarisierte
Licht übertragen
wird, während das
rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht gesperrt wird, entlang
der Abtastrichtung in Reihe angeordnet, so dass die Identifikationsaktion
der Reihe nach erfolgen kann. Die beiden Identifikationsvorrichtungen 20 und 21 werden
in diesem Fall mit separaten Lichtquellen 20a bzw. 21a bereitgestellt.
Die hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht 3 reflektiert nur
das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht. In diesem Fall wird
beim Ausführen
eines Identifikationsprozesses durch die Identifikationsvorrichtung 20,
während
der Gegenstand X transportiert wird und die Hologramm-Folie 1 dadurch
abgetastet wird, das gebrochene Licht, welches auf die Lichtempfangseinheit 22a gerichtet
ist, nicht durch den Zirkularpolarisationsfilter 24 gesperrt,
so dass die Intensität
A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 22a empfangen
wird, im Wesentlichen gleich der Intensität B des Lichts ist, welches
von der anderen Lichtempfangseinheit 22b empfangen wird,
(A/B ≈ 1). Beim
nachfolgenden Ausführen
eines Identifikationsprozesses durch die andere Identifikationsvorrichtung 21 wird
das gebrochene Licht, welches auf die Lichtempfangseinheit 23a gerichtet
ist, vollständig durch
den Zirkularpolarisationsfilter 25 gesperrt, so dass die
Intensität
C des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 23a empfangen
wird, deutlich kleiner als die Intensität D des Lichts ist, welches
von der anderen Lichtempfangseinheit 23b empfangen wird,
(C/D ≈ 0).
-
Wenn
das Hologramm oder das Brechungsgitter nicht mit einer hochpolymeren,
cholesterinischen Flüssigkristallschicht
bereitgestellt wird, beträgt
die Intensität
A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 22a empfangen
wird, nur ungefähr
die Hälfte
der Intensität
B des Lichts, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 22b empfangen
wird. (A/B ≈ 1/2),
weil die rechtsdrehend zirkular polarisierte Komponente des gebrochenen
Lichts an die Lichtempfangseinheit 22a und die linksdrehend zirkular
polarisierte Komponente des gebrochenen Lichts an die Lichtempfangseinheit 23a beide
gesperrt werden, während
die Intensität
C des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 23a empfangen
wird, nur ungefähr
die Hälfte
der Intensität
D des Lichts beträgt,
welches von der anderen Lichtempfangseinheit 23b empfangen
wird, (C/D ≈ 1/2).
Die Authentizität
des Gegenstands kann aus diesen Ergebnissen bestimmt werden.
-
Es
ist auch möglich,
(A – C)
: (A + C) aus den Intensitäten
A und C des Lichts zu bestimmen, welches von den Lichtempfangseinheiten 22a bzw. 23a empfangen
wird, und dieses Verhältnis
für die
Bestimmung der Authentizität
zu verwenden. Ein derartiger Prozess kann in der Steuerungseinheit 6 ausgeführt werden,
welche in 1 illustriert wird. In dem Fall
eines Hologramms oder eines Brechungsgitters, welche mit einer hochpolymeren,
cholesterinischen Flüssigkristallschicht
bereitgestellt werden, ist (A – C) :
(A + C) ≈ 1
: 1, da A ≈ 1
und C ≈ 0
sind. Andererseits ist in dem Fall eines Hologramms oder eines Brechungsgitters,
welchen eine hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht fehlen,
(A – C)
: (A + C) ≈ 1
: X (X ist eine bestimmte kleine Zahl, welche deutlich kleiner als
1/2 ist und welche von dem gemessenen Wert abhängt), da A ≈ C ist, wobei die rechtsdrehend
zirkular polarisierte Komponente in dem gebrochenen Licht, welches
auf die Lichtempfangseinheit 22a gerichtet ist, und die
linksdrehend zirkular polarisierte Komponente in dem gebrochenen
Licht, welches auf die Lichtempfangseinheit 23a gerichtet
ist, beide gesperrt werden. Die Authentizität des Gegenstands kann aus
diesen Ergebnissen besonders deutlich bestimmt werden.
-
Es
ist auch denkbar, dass mit der Absicht, eine authentische Hologramm-Folie 1 zu
simulieren, ein Hologramm oder ein Brechungsgitter verwendet wird,
bei welchem jedes Raster des Brechungsgitters in der Form eines
Sägezahns
gebildet wird, so dass eine Seite des Sägezahns parallel zu dem einfallenden
Licht ist und die andere Seite geneigt ist und das gebrochene Licht
im Wesentlichen vollständig
auf die Lichtempfangseinheiten 22b und 23b gerichtet
werden kann. Sogar obwohl die Intensität C des Lichts, welches von
der Lichtempfangseinheit 23a empfangen wird, in diesem
Fall deutlich geringer als die Intensität D des Lichts ist, welches
von der anderen Lichtempfangseinheit 23b empfangen wird,
(C/D ≈ 0),
ist die Intensität
A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 22a empfangen
wird, deutlich geringer als die Intensität B des Lichts, welches von der
anderen Lichtempfangseinheit 22b empfangen wird, (A/B ≈ 0), so dass
die Bestimmung der Authentizität
der Hologramm-Folie 1 unmittelbar erzielt werden kann.
Auch wenn das Hologramm oder das Brechungsgitter auf eine derartige
Weise aufgebaut werden, dass das gebrochene Licht im Wesentlichen vollständig auf
die Lichtempfangseinheit 22a und 23a gerichtet
werden kann, und sogar obwohl die Intensität A des Lichts, welches von
der Lichtempfangseinheit 22a empfangen wird, im Wesentlichen
gleich der Intensität
B des Lichts ist, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 22b empfangen
wird, (A/B ≈ 1), weil
die Intensität
C des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 23a empfangen
wird, auch im Wesentlichen gleich der Intensität B des Lichts ist, welches
von der anderen Lichtempfangseinheit 23b empfangen wird,
(C/D ≈ 1),
kann die Authentizität
der Hologramm-Folie 1 wieder unmittelbar bestimmt werden.
Eine derartige Anordnung zum Einstellen der Intensität des Lichts
für jede
Brechungsrichtung erfordert eine spezielle Technik und hohe Kosten
zum Bilden der sägezahnförmigen Raster
für das
Brechungsgitter. Jedoch kann jede Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eine derartige Anordnung aufgrund der Verwendung des polarisierten
Lichts zur Identifikation unmittelbar erkennen.
-
13 zeigt
eine fünfte
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Ein Zirkularpolarisationsfilter 28,
welcher nur das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht überträgt, während er
das linksdrehend zirkular polarisierte Licht sperrt, wird zwischen die
Hologramm-Folie 1 und die Lichtquelle 20a einer ersten
Identifikationsvorrichtung 20 auf der Grundlage des ersten
Musters geschaltet, bei welchem der Zirkularpolarisationsfilter 24 nur
das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht überträgt und das linksdrehend zirkular
polarisierte Licht sperrt. Ein Zirkularpolarisationsfilter 29,
welcher nur das linksdrehend zirkular polarisierte Licht überträgt, während er
das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht sperrt, wird auch
zwischen die Hologramm-Folie 1 und die Lichtquelle 21a einer
zweiten Identifikationsvorrichtung 21 auf der Grundlage
des zweiten Musters geschaltet, bei welchem der Zirkularpolarisationsfilter 25 nur
das linksdrehend zirkular polarisierte Licht überträgt und das rechtsdrehend zirkular
polarisierte Licht sperrt. Die hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht 3 der
Hologramm-Folie 1 reflektiert nur das rechtsdrehend zirkular
polarisierte Licht. In diesem Fall wird beim Transportieren des
Gegenstands X und beim Abtasten der Hologramm-Folie 1 das
gebrochene Licht, welches auf die Lichtempfangseinheit 22a gerichtet
ist, nicht durch den Zirkularpolarisationsfilter 24 gesperrt,
weil das Licht von der Lichtquelle 20a aus rechtsdrehend
zirkular polarisiertem Licht besteht, und die Intensität A des
Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 22a empfangen
wird, ist im Wesentlichen gleich der Intensität B des Lichts, welches von
der anderen Lichtempfangseinheit 22b empfangen wird, (A/B ≈ 1).
-
Wenn
die andere Identifikationsvorrichtung 21 einen Identifikationsprozess
ausführt,
wird kein gebrochenes Licht von der Hologramm-Folie 1 emittiert,
weil das Licht von der Lichtquelle 21a nur aus linksdrehend
zirkular polarisiertem Licht besteht, und die Intensität C des
Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 23a empfangen
wird, und die Intensität
D des Lichts, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 23b empfangen
wird, sind beide im Wesentlichen null (C ≈ 0, D ≈ 0). Die Authentizität des Gegenstands
kann aus diesen Ergebnissen unmittelbar bestimmt werden.
-
Wenn
das Hologramm oder Brechungsgitter nicht mit einer hochpolymeren,
cholesterinischen Flüssigkristallschicht
bereitgestellt wird, sperrt der Zirkularpolarisationsfilter 24 im
Wesentlichen das gebrochene Licht, welches auf die Lichtempfangseinheit 22a gerichtet
ist, während
des Identifikationsprozesses an der Identifikationsvorrichtung 20,
weil das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht, welches von der
Lichtquelle 20a emittiert wird, beim Brechen zu linksdrehend
zirkular polarisiertem Licht dreht, so dass die Intensität A des
Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 22a empfangen
wird, deutlich kleiner ist als die Intensität B des Lichts, welches von der
anderen Lichtempfangseinheit 22b empfangen wird, (A/B ≈ 0). Während des
nachfolgenden Identifikationsprozesses an der Identifikationsvorrichtung 21 wird
das gebrochene Licht, welches auf die Lichtempfangseinheit 23a gerichtet
ist, im Wesentlichen durch den Zirkularpolarisationsfilter 25 gesperrt,
weil das linksdrehend zirkular polarisierte Licht, welches von der
Lichtquelle 21a emittiert wird, beim Brechen zu rechtsdrehend
zirkular polarisiertem Licht dreht, so dass die Intensität C des
Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 23a empfangen
wird, deutlich kleiner als die Intensität D des Lichts ist, welches
von der anderen Lichtempfangseinheit 23b empfangen wird,
(C/D ≈ 0).
Die Authentizität
des Gegenstands kann aus diesen Ergebnissen unmittelbar bestimmt werden.
-
Sogar
wenn der Identifikationsprozess unter Verwendung nur einer Identifikationsvorrichtung
mit nur einer Lichtquelle ausgeführt
wird, wie es bei der zweiten Ausführungsform der Fall ist, kann
das S/R-Verhältnis
des Ausgabesignals erhöht
werden, wie zuvor bei der Verwendung einer Lichtquelle zum Herstellen
rechtsdrehend zirkular polarisierten Lichts erwähnt wurde. Wenn ein durchsichtiges
Band an der Oberfläche
des Hologramms oder des Brechungsgitters befestigt ist, welche nicht
mit einer hochpolymeren, cholesterinischen Flüssigkristallschicht bereitgestellt
sind, um so eine Phasendifferenz von einer Halbwelle zu produzieren,
unterscheidet sich die Ausgabe nicht von derjenigen, welche von
der Hologramm-Folie 1 der vorliegenden Erfindung erhalten würde, weil
das gebrochene Licht in der gleichen Weise aus rechtsdrehend zirkular
polarisiertem Licht besteht, wie bei dem Hologramm oder dem Brechungsgitter,
welche mit einer hochpolymeren Flüssigkristallschicht bereitgestellt
sind. Wenn jedoch mehrere Identifikationsvorrichtungen mit Lichtquellen zirkular
polarisierten Lichts von entgegengesetztem Orientierungssinn verwendet
werden, ist es möglich, eine
Verwendung eines Kunststoffsbands zu erkennen, welches eine Phasendifferenz
von einer Halbwelle bewirkt, während
ein hohes S/R-Verhältnis erhalten
bleibt.
-
In
dem Folgenden wird eine spezifischere Erklärung im Zusammenhang mit der
Anordnung gegeben, welche in 13 illustriert
ist. Es wird angenommen, dass ein durchsichtiges Kunststoffband
zum Bewirken einer Phasendifferenz von einer Halbwelle über der
Oberfläche
des Hologramms oder des Brechungsgitters angeordnet ist, welche
keine hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht aufweisen.
Während
des Identifikationsprozesses durch die Identifikationsvorrichtung 20,
ist die Intensität
A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 22a empfangen
wird, im Wesentlichen gleich der Intensität B des Lichts, welches von
der anderen Lichtempfangseinheit 22b empfangen wird, (A/B ≈ 1), weil
das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht von der Lichtquelle 20a ohne
jede Drehung gebrochen wird. Während
des nachfolgenden Identifikationsprozesses durch die Identifikationsvorrichtung 21,
ist die Intensität
C des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 23a empfangen
wird, im Wesentlichen gleich der Intensität D des Lichts, welches von
der anderen Lichtempfangseinheit 23b empfangen wird, (C/D ≈ 1), weil
das linksdrehend zirkular polarisierte Licht von der Lichtquelle 21a ohne
jede Drehung gebrochen wird. Diese Ergebnisse unterscheiden sich von
denjenigen, welche erhalten werden, wenn die Hologramm-Folie 1 der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, so dass die Authentizität des Gegenstands
unmittelbar bestimmt werden kann. Die Intensitäten des Lichts, welches von
den Lichtempfangseinheiten 22a, 22b, 23a und 23b empfangen
wird, werden in diesem Fall in 14 angegeben.
-
Bei
der oben stehend beschriebenen Ausführungsform wird ein Sensorenpaar
mit einer identischen Struktur verwendet, und dies ist wirtschaftlicher
als eine Verwendung eines Sensorenpaares mit unterschiedlichen Strukturen.
-
Die
Verbesserung des S/R-Verhältnisses durch
Verwendung des zirkular polarisierten Lichts als die Lichtquelle
kann auch bei den Ausführungsformen
bewirkt werden, welche hier nachfolgend beschrieben sind. Derartige
Anordnungen liegen alle innerhalb des Anwendungsbereichs der vorliegenden Erfindung,
obwohl eine Beschreibung der spezifischen Anordnungen und der resultierenden
Vorteile in der folgenden Beschreibung weggelassen werden.
-
Gemäß den oben
stehend beschriebenen Ausführungsformen,
welche zwei Identifikationsvorrichtungen verwenden, wurde der Identifikationsprozess
von der ersten Identifikationsvorrichtung 20 und der zweiten
Identifikationsvorrichtung 21 mit einer bestimmten Zeitverzögerung der
Reihe nach ausgeführt.
Deshalb ist es denkbar, dass ein Versuch unternommen werden kann,
das Identifikationssystem durch Verändern des Identifikationsmediums
während
des Prozesses zu täuschen.
Dies kann durch eine sechste Ausführungsform vermieden werden, welche
in 15 und 16 illustriert
ist, bei welcher ein Paar Identifikationsvorrichtungen 20 und 21 in
geneig ten Orientierungen angeordnet sind, so dass der einfallende
Lichtstrahl von jeder der Lichtquellen 20a und 21a auf
die andere Lichtempfangseinheit gerichtet werden kann und die gebrochenen Lichtstrahlen
gleichzeitig von den Lichtempfangseinheiten 22a, 22b, 23a und 23b der
anderen Identifikationsvorrichtungen 20 und 21 empfangen
werden können.
Diese Modifizierung kann auch auf die in dem Folgenden beschriebenen
Ausführungsformen angewandt
werden.
-
17 ist
eine Draufsicht, welche die Struktur der Hologramm-Folie 31 schematisch
illustriert, welche als das Identifikationsmedium für eine siebte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dient, und 18 ist
eine Ansicht einer Identifikationsvorrichtung 40 für diese
Hologramm-Folie 31 von
unten. Bei dieser Anordnung wird eine große Anzahl kleiner rechteckiger
Bereiche 31a und 31b mit zwei verschiedenen Brechungsrichtungen
aber mit einem gleichen Brechungswinkel in einem Schachbrettmuster
abwechselnd angeordnet. Diese Bereiche 31a und 31b sind
für einen
Leuchtfleck des Lichtstrahls von einer Lichtquelle 41 klein
genug, um eine große Anzahl
von diesen Bereichen gleichzeitig abzudecken. Die Gitterlinien des
Brechungsgitters der Bereiche 31a erstrecken sich senkrecht
zu der Abtastrichtung, so dass der einfallende Lichtstrahl, welcher
in einer senkrechten Richtung auf die Hologramm-Folie auftrifft,
indirekt aufwärts
gerichtet in die Längsrichtung
hinsichtlich der Abtastrichtung und symmetrisch hinsichtlich des
einfallenden Lichtstrahls gebrochen wird. Die Gitterlinien des Brechungsgitters
der anderen Bereiche 31b erstrecken sich parallel zu der
Abtastrichtung, so dass der einfallende Lichtstrahl, welcher in
einer senkrechten Richtung auf die Hologramm-Folie auftrifft, lateral
und indirekt hinsichtlich der Abtastrichtung und symmetrisch hinsichtlich
des einfallenden Lichtstrahls gebrochen wird. Die hochpolymere,
cholesterinische Flüssigkristallschicht, welche
als die reflektierende Schicht der Hologramm-Folie 31 dient,
reflektiert ebenso nur rechtsdrehend zirkular polarisiertes Licht.
-
Die
Identifikationsvorrichtung 40 wird mit zwei Paaren Lichtempfangseinheiten 42a, 42b, 43a und 43b bereitgestellt,
welche in einem orthogonalen Kreuzmuster angeordnet sind, welches
um eine Lichtquelle 41 zentriert ist. Die Lichtempfangseinheiten 42a und 42b sind
entlang der Abtastrichtung angeordnet, um so das Licht zu empfangen,
welches von den Bereichen 31a gebrochen wird. Die Empfangseinheiten 43a und 43b sind
senkrecht zu der Abtastrichtung angeordnet, um so das Licht zu empfangen,
welches von den Bereichen 31b gebrochen wird. Eine der
gepaarten Lichtempfangseinheiten 42a wird mit einem Zirkularpolarisationsfilter 45 davor bereitgestellt,
um so nur das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht zu übertragen,
während
das linksdrehend zirkular polarisierte Licht gesperrt wird (das erste
Muster). Eine der anderen gepaarten Lichtempfangseinheiten 43a wird
mit einem Zirkularpolarisationsfilter 46 davor bereitgestellt,
um so nur das linksdrehend zirkular polarisierte Licht zu übertragen, während das
rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht gesperrt wird (das zweite
Muster).
-
Beim
Transportieren des Gegenstands X und beim Abtasten der Hologramm-Folie 31,
empfangen die ersten gepaarten Lichtempfangseinheiten 42a und 42b rechtsdrehend
zirkular polarisiertes Licht von den Bereichen 31a. Dieses
Licht wird nicht durch den Zirkularpolarisationsfilter 45 gesperrt,
so dass die Intensität
A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 42a empfangen
wird, im Wesentlichen gleich der Intensität B des Lichts ist, welches
von der anderen Lichtempfangseinheit 42b empfangen wird,
(A/B ≈ 1).
Ebenso empfangen die zweiten gepaarten Lichtempfangseinheiten 43a und 43b rechtsdrehend
zirkular polarisiertes Licht von den Bereichen 31b. Dieses
Licht wird jedoch durch den Zirkularpolarisationsfilter 46 vollständig gesperrt, so
dass die Intensität
C des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 43a empfangen
wird, deutlich geringer als die Intensität D des Lichts ist, welches von
der anderen Lichtempfangseinheit 43b empfangen wird, (C/D ≈ 0). Die Authentizität kann folglich
unmittelbar aus diesen Ergebnissen bestimmt werden.
-
Wenn
das Hologramm oder das Brechungsgitter nicht mit einer hochpolymeren,
cholesterinischen Flüssigkristallschicht
bereitgestellt werden, sind die Intensitäten A und C des Lichts, welches
von den Lichtempfangseinheiten 42a und 43a empfangen
wird, nur ungefähr
die Hälfte
der Intensitäten
B und D des Lichts, welches von den anderen Lichtempfangseinheiten 42b bzw. 43b empfangen
wird, (A/B ≈ C/D ≈ 1/2), weil
die linksdrehend zirkular polarisierte Komponente des Lichts, welches
auf die Lichtempfangseinheit 42a gebrochen wird, und die rechtsdrehend
zirkular polarisierte Komponente des Lichts, welches auf die Lichtempfangseinheit 43a gebrochen
wird, beide gesperrt werden.
-
Wenn
das Hologramm oder das Brechungsgitter nicht mit einer hochpolymeren,
cholesterinischen Flüssigkristallschicht
bereitgestellt werden und die Form des Brechungsgitters derartig
ausgewählt wird,
dass das gebrochene Licht nur auf eine der gepaarten Lichtempfangseinheiten
gerichtet wird, ist an Stelle der Beziehung A/B ≈ 1 zwischen den Intensitäten A und
B des Lichts, welches von den Lichtempfangseinheiten 42a und 42b empfangen
wird, und C/D ≈ 0
zwischen den Intensitäten
C und D des Lichts, welches von den Lichtempfangseinheiten 43a bzw. 43b empfangen
wird, entweder A/B oder C/D ungefähr 1/2. Die Authentizität der Hologramm-Folie 31 kann
folglich unmittelbar aus diesen Ergebnissen bestimmt werden.
-
Die
Brechungsrichtungen bei der oben stehend beschriebenen Ausführungsform
wurden in der Abtastrichtung und in die Richtung senkrecht dazu gerichtet,
es ist jedoch offensichtlich, dass beliebige Richtungen verwendet
werden können.
Es können auch
drei oder mehr Brechungsrichtungen ausgewählt werden, wenn die gepaarten
Lichtempfangseinheiten dementsprechend angeordnet werden.
-
19 ist
eine Draufsicht, welche die Struktur der Hologramm-Folie 51 schematisch
illustriert, welche als das Identifikationsmedium für eine achte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dient, und 20 und 21 illustrieren
die Identifikationsvorrichtung 60 für diese Hologramm-Folie 51.
Bei dieser Anordnung wird eine große Anzahl kleiner rechteckiger
Bereiche 51a und 51b mit einer gleichen Brechungsrichtung
aber mit verschiedenen Brechungswinkeln oder mit verschiedenen Gitterrastern in
einem Schachbrettmuster abwechselnd angeordnet. Diese Bereiche 51a und 51b sind
für einen Leuchtfleck
des Lichtstrahls von einer Lichtquelle 61 klein genug,
um eine große
Anzahl von diesen Bereichen gleichzeitig abzudecken. Die Gitterlinien
des Brechungsgitters der Bereiche 51a erstrecken sich, ähnlich wie
die Bereiche 31a der vorherigen Ausführungsform, senkrecht zu der
Abtastrichtung, so dass der einfallende Lichtstrahl, welcher auf
die Hologramm-Folie 51 in einer senkrechten Richtung auftrifft,
indirekt aufwärts
gerichtet in die Längsrichtung hinsichtlich
der Abtastrichtung und symmetrisch hinsichtlich des einfallenden
Lichtstrahls gebrochen wird. Die Gitterlinien des Brechungsgitters
der anderen Bereiche 51b führen zu einer gleichen Brechungsrichtung
wie die Bereiche 51a, sie sind jedoch weiter beabstandet
als die Bereiche 51a, so dass das gebrochene Licht in Bezug
auf den Winkel von dem einfallenden Lichtstrahl weiter weg gerichtet
wird. Die hochpolymere, cholesterinische Flüssigkristallschicht, welche
als die reflektierende Schicht der Hologramm-Folie 51 dient,
reflektiert in diesem Fall ebenso nur rechtsdrehend zirkular polarisiertes
Licht.
-
Die
Identifikationsvorrichtung 60 wird mit einem ersten Paar
Lichtempfangseinheiten 62a und 62b bereitgestellt,
welche entlang der Abtastrichtung an zueinander symmetrischen Positionen
hinsichtlich der Lichtquelle 61 angeordnet sind, um das
Licht zu empfangen, welches von den Bereichen 51a gebrochen
wird. Ein zweites Paar Lichtempfangseinheiten 63a und 63b ist
entlang der Abtastrichtung an zueinander symmetrischen Positionen
hinsichtlich der Lichtquelle 61 auf den Außenseiten
der oben stehend beschriebenen Lichtempfangseinheiten 62a und 62b angeordnet,
um das Licht zu empfangen, welches von den Bereichen 51b gebrochen
wird. Eine der ersten gepaarten Lichtempfangseinheiten 62a wird
mit einem Zirkularpolarisationsfilter 65 davor bereitgestellt,
um so nur das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht zu übertragen,
während
das linksdrehend zirkular polarisierte Licht gesperrt wird (das
erste Muster). Eine der zweiten gepaarten Lichtempfangseinheiten 63a wird
mit einem Zirkularpolarisationsfilter 66 davor bereitgestellt,
um so nur das linksdrehend zirkular polarisierte Licht zu übertragen,
während
das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht gesperrt wird (das
zweite Muster).
-
Beim
Transportieren des Gegenstands X und beim Abtasten der Hologramm-Folie 51 empfangen
die ersten gepaarten Lichtempfangseinheiten 62a und 62b rechtsdrehend
zirkular polarisiertes Licht von den Bereichen 51a. Dieses
Licht wird nicht durch den Zirkularpolarisationsfilter 65 gesperrt,
so dass die Intensität
A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 62a empfangen
wird, im Wesentlichen gleich der Intensität B des Lichts ist, welches
von der anderen Lichtempfangseinheit 62b empfangen wird,
(A/B ≈ 1).
Ebenso empfangen die zweiten gepaarten Lichtempfangseinheiten 63a und 63b rechtsdrehend
zirkular polarisiertes Licht von den Bereichen 31b. Dieses
Licht wird durch den Zirkularpolarisationsfilter 66 vollständig gesperrt,
so dass die Intensität
C des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 63a empfangen
wird, deutlich geringer als die Intensität D des Lichts ist, welches von
der anderen Lichtempfangseinheit 63b empfangen wird, (C/D ≈ 0). Die Authentizität kann folglich
unmittelbar aus diesen Ergebnissen bestimmt werden.
-
Wenn
das Hologramm oder das Brechungsgitter nicht mit einer hochpolymeren,
cholesterinischen Flüssigkristallschicht
bereitgestellt werden, sind die Intensitäten A und C des Lichts, welches
von den Lichtempfangseinheiten 62a und 63a empfangen
wird, nur ungefähr
die Hälfte
der Intensitäten
B und D des Lichts, welches von den anderen Lichtempfangseinheiten 62b bzw. 63b empfangen
wird, (A/B ≈ C/D ≈ 1/2), weil
die linksdrehend zirkular polarisierte Komponente des Lichts, welches
auf die Lichtempfangsein heit 62a gebrochen wird, und die rechtsdrehend
zirkular polarisierte Komponente des Lichts, welches auf die Lichtempfangseinheit 63a gebrochen
wird, beide gesperrt werden.
-
Wenn
das Hologramm oder das Brechungsgitter nicht mit einer hochpolymeren,
cholesterinischen Flüssigkristallschicht
bereitgestellt werden und die Form des Brechungsgitters derartig
ausgewählt wird,
dass das gebrochene Licht nur auf eine der gepaarten Lichtempfangseinheiten
gerichtet wird, ist an Stelle der Beziehungen A/B ≈ 1 zwischen
den Intensitäten
A und B des Lichts, welches von den Lichtempfangseinheiten 62a und 62b empfangen
wird, und C/D ≈ 1
zwischen den Intensitäten
C und D des Lichts, welches von den Lichtempfangseinheiten 63a bzw. 63b empfangen
wird, entweder A/B oder C/D ungefähr 1/2. Die Authentizität der Hologramm-Folie 51 kann
folglich unmittelbar aus diesen Ergebnissen bestimmt werden.
-
Bei
der oben stehend beschriebenen Ausführungsform wurden zwei verschiedene
Brechungswinkel verwendet, es ist jedoch offensichtlich, dass drei
oder mehr Brechungswinkel ausgewählt
werden können,
wenn die gepaarten Lichtempfangseinheiten dementsprechend angeordnet
werden. Auch ein zusätzliches
Kombinieren der Variationen der Brechungsrichtungen mit den Variationen
des Brechungswinkels erhöht
die Anzahl möglicher
Variationen weiter.
-
22 und 23 illustrieren
eine Identifikationsvorrichtung 70 für eine neunte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 23 umfasst
die Identifikationsvorrichtung 70 dieser Ausführungsform
eine zentral angeordnete Lichtquelle 71 zum Aussenden von
zufälligem
Licht und ein scheibenförmiges
Lichtempfangselement 72, welches die Lichtquelle 71 umgibt.
Dieses scheibenförmige
Lichtempfangselement 72 ist in acht identische sektorförmige Lichtempfangseinheiten 72a, 72b, 72c, 72d, 72e, 72f, 72g und 72h unterteilt.
Diese sektorförmigen
Lichtemp fangseinheiten 72a, 72b, 72c, 72d, 72e, 72f, 72g und 72h werden
hinsichtlich der Lichtquelle 71 symmetrisch angeordnet
und bilden vier Paare, Lichtempfangseinheiten 72a und 72e,
Lichtempfangseinheiten 72b und 72f, Lichtempfangseinheiten 72c und 72g sowie
Lichtempfangseinheiten 72d und 72h, wobei jedes
Paar angepasst ist, das gebrochene Licht von den Hologramm-Folien 81 gleichzeitig
zu empfangen.
-
Wie
auch in 22 gezeigt, ist eine Lichtempfangseinheit
jedes Paares Lichtempfangseinheiten 72a, 72b, 72c und 72d mit
einem Zirkularpolarisationsfilter 73 des ersten Musters
davor bereitgestellt, wobei der Zirkularpolarisationsfilter 73 nur
das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht überträgt, während das linksdrehend zirkular
polarisierte Licht gesperrt wird. Zusätzlich wird ein Bandpassfilter 77, welcher
die gesamte Oberfläche
des Lichtempfangselements 72 abdeckt, zwischen dem Zirkularpolarisationsfilter 73 und
der Hologramm-Folie 1 angeordnet.
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Unter
Bezugnahme auf 24 wird der Gegenstand X mit
vier Hologramm-Folien 81a, 81b, 81c und 81d als
Identifikationsmedien bereitgestellt. Diese Hologramm-Folien 81a, 81b, 81c und 81d sind
angepasst, Licht in vier unterschiedliche Richtungen zu brechen,
welche den vier Paaren Lichtempfangseinheiten entsprechen. Die hochpolymere,
cholesterinische Flüssigkristallschicht,
welche als die reflektierende Schicht für diese Hologramm-Folien 81a, 81b, 81c und 81d dient,
reflektiert nur das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht.
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Beim
Transport des Gegenstands X werden die Hologramm-Folien 81a, 81b, 81c und 81d der Reihe
nach abgetastet. Dann wird das rechtsdrehend zirkular polarisierte
Licht von der Hologramm-Folie 81a beispielsweise auf die
gepaarten Lichtempfangseinheiten 72a und 72e gebrochen.
Da dieses Licht nicht durch den Zirkularpolarisationsfilter 73 gesperrt wird,
ist die Intensität
A des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 72a empfangen
wird, im Wesentlichen gleich der Intensität E des Lichts, welches von der
anderen Lichtempfangseinheit 72e empfangen wird, (A/E ≈ 1). Dann
wird das rechtsdrehend zirkular polarisierte Licht von der Hologramm-Folie 81b beispielsweise
auf die gepaarten Lichtempfangseinheiten 72b und 72f gebrochen.
Da dieses Licht nicht durch den Zirkularpolarisationsfilter 73 gesperrt
wird, ist die Intensität
B des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 72b empfangen
wird, im Wesentlichen gleich der Intensität F des Lichts, welches von der
anderen Lichtempfangseinheit 72f empfangen wird, (A/F ≈ 1). Ebenso
ist die Intensität
C des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 72c empfangen
wird, im Wesentlichen gleich der Intensität G des Lichts, welches von
der anderen Lichtempfangseinheit 72g empfangen wird, (C/G ≈ 1), und die
Intensität D
des Lichts, welches von der Lichtempfangseinheit 72d empfangen
wird, ist im Wesentlichen gleich der Intensität H des Lichts, welches von
der anderen Lichtempfangseinheit 72h empfangen wird, (D/H ≈ 1).
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Wenn
ein Hologramm oder ein Brechungsgitter, welche nicht mit einer hochpolymeren,
cholesterinischen Flüssigkristallschicht
bereitgestellt werden, mit der Absicht verwendet werden, jede der
Hologramm-Folien 81a, 81b, 81c und 81d zu
emulieren, ist beispielsweise die Intensität A des Lichts, welches von
den Lichtempfangseinheiten 72a empfangen wird, nur ungefähr die Hälfte der
Intensität
E des Lichts, welches von der anderen Lichtempfangseinheit 72e empfangen
wird, (A/E ≈ 1/2),
weil das linksdrehend zirkular polarisierte Licht von den gepaarten Lichtempfangseinheiten 72a und 72e gesperrt
wird. Die Ausgabe eines der verbliebenen Paare Lichtempfangseinheiten
ist auch ungefähr
die Hälfte
der Ausgabe der Anderen (B/F ≈ 1/2,
C/G ≈ 1/2
und D/H ≈ 1/2).
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Bei
dieser Ausführungsform
ist die Hologramm-Folie 81a den gepaarten Lichtempfangseinheiten 72a und 72e zugeordnet,
ist die Hologramm-Folie 81b den gepaarten Lichtempfangseinheiten 72b und 72f zugeordnet,
ist die Hologramm-Folie 81c den gepaarten Lichtempfangseinheiten 72c und 72g zugeordnet
und ist die Hologramm-Folie 81d den gepaarten Lichtemp fangseinheiten 72d und 72h zugeordnet,
es sind jedoch auch andere Kombinationen möglich. Der Gegenstand X kann
auch mit einer größeren Anzahl
Hologramm-Folien bereitgestellt werden, und das Lichtempfangselement 72 kann
in eine größere Anzahl Lichtempfangseinheiten
unterteilt werden. Die Hologramm-Folien können dem Zweck der ID-Bestimmung
und des Tragens verschiedener Formen von Daten dienen, indem verschiedene
Kombinationen dieser Hologramm-Folien verwendet werden. Die oben
beschriebene Anordnung verwendet nur eine Identifikationsvorrichtung,
es ist jedoch eine noch zuverlässigere
Identifikation möglich,
wenn das Licht von der Lichtquelle aus zirkular polarisiertem Licht mit
zwei entgegengesetzten Orientierungen besteht und zwei Identifikationsvorrichtungen,
wie bei der vierten Ausführungsform,
entlang der Transportrichtung angeordnet sind.
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Die
Lichtquelle bestand bei den oben stehend beschriebenen Ausführungsformen
aus zufälligem
Licht, sie kann jedoch auch aus Laserlicht bestehen.
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Wie
aus der oben stehenden Beschreibung erkannt werden kann, wird gemäß dem System
zum Identifizieren eines Gegenstands der vorliegenden Erfindung
ein Identifikationsmedium an dem Gegenstand befestigt, welches eine
reflektierende Schicht umfasst, welche aus einem zurückstrahlenden
Hologramm oder Brechungsgitter besteht, welches von einer Lichtquelle
einfallendes Licht auf ein Paar oder auf mehrere Paare symmetrischer
Positionen hinsichtlich der optischen Mitte des einfallenden Lichts bricht,
wobei die reflektierende Schicht von einer hochpolymeren, cholesterinischen
Flüssigkristallschicht
gebildet wird und ein Lichtstrahl darauf auftrifft. Ein Strahl eines
Paares gebrochener Lichtstrahlen wird durch einen Zirkularpolarisationsfilter
empfangen, welcher aus einem Polarisationsfilter und einer Wellenplatte
besteht, und der andere Strahl des Paares gebrochener Lichtstrahlen
wird unmittelbar empfangen. Ersatzweise wird ein Strahl eines Paares
gebrochener Lichtstrahlen über
einen ersten Zirkularpolarisationsfilter mit einer ersten Zirkularpolarisationseigenschaft
empfangen, während
der andere Strahl des Paares gebrochener Lichtstrah len über einen
zweiten Zirkularpolarisationsfilter mit einer zweiten Zirkularpolarisationseigenschaft
empfangen wird, welche der ersten Zirkularpolarisationseigenschaft entgegengesetzt
ist. Die Authentizität
des Gegenstands kann durch Vergleichen der Empfangsergebnisse der
Lichtstrahlen bestimmt werden. Folglich werden die Polarisationseigenschaft
der cholesterinischen Flüssigkristallschicht
und der Brechungseigenschaft des Hologramms symbiotisch vereinigt, um
so die Identifikationsleistung zu verbessern. Weil das zirkular
polarisierte Licht an Stelle von normal reflektiertem Licht erkannt
wird, können
unerwünschte Einflüsse von
irregulären
Reflexionen minimiert werden. Da der Lichtstrahl in der Tat von
dem Identifikationsmedium durch Brechung gespalten wird, ist es auch
nicht erforderlich, die Identifikationsvorrichtung mit teuren Strahlteilern
bereitzustellen. Deshalb kann die nötige Zahl von Komponententeilen
minimiert werden, wird ein kompaktes und leichtes Design des Systems
ermöglicht
und werden die Kosten minimiert.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in Bezug auf ihre bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben wurde, ist es Durchschnittsfachleuten offenkundig, dass
verschiedene Abänderungen
und Modifikationen möglich
sind, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen,
welcher in den angefügten
Ansprüchen
dargelegt wird.