-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Abrechnen für eine Nachrichtenkommunikation,
zum Beispiel Kurznachrichten, in intelligenten Netzwerkanwendungen
und betrifft besonders eine Abrechnung für eine Nachrichtenkommunikation
durch einen zuvor bezahlten Teilnehmer. Ein zuvor bezahlter Teilnehmer
bezieht sich auf einen Teilnehmer, der eine zuvor bezahlte Teilnahme
verwendet, dass heißt
ein Teilnehmer, der im Voraus bezahlt hat.
-
Eine
große
Anzahl an verschiedenen Diensten bzw. Dienstleistungen kann einem
Teilnehmer eines Telekommunikationsnetzwerkes angeboten werden – zum Beispiel
ein draht- bzw. drahtgebundenes Netzwerk oder ein Mobilnetzwerk – mittels
eines intelligenten Netzwerks (IN). Beispiele der Dienste sind ein
virtueller privater Netzwerk- (VPN) -dienst, welcher die Verwendung
von privaten Nummern ermöglicht,
und ein persönlicher
bzw. Personal-Nummerndienst, in welchem das intelligente Netzwerk
Anrufe umleitet, die an die Personalnummer in einer Art gemacht
werden, die durch den Teilnehmer gesteuert wird.
-
Ein
Beispiel einer Nachrichtenkommunikation in mobilen Netzwerken ist
der Kurznachrichtendienst SMS. Er unterscheidet sich von Sprach-
und Datendiensten darin, dass, um eine Kurznachricht zu senden,
eine Verbindung von dem Sender an den Empfänger nicht aufgebaut zu werden
braucht, da Kurznachrichten durch bzw. über ein Signalisieren übertragen
werden. Zum Beispiel können
in dem pan-europäischen
GSM-Netzwerk- (Global System for Mobile Communication, Globalsystem
für Mobilkommunikation)
-kurznachrichten empfangen werden und sogar während eines laufenden Anrufes
gesendet werden, da Kurznachrichten auf Steuerkanälen übertragen
werden.
-
Das
Patent EP-A2-0 753 957 offenbart eine Rechnungsvorrichtung für Nachrichten
in einem Telekommunikationsnetzwerk. Die Benutzer erhalten oder
erwerben Marken, welche in Verbindung mit einer Nachrichtenübertragung
verwendet werden können.
Die Briefmarken, wobei jede eine durch eine eindeutige Nummer identifiziert
wird, werden in einem Briefmarkenregister gespeichert. Eine Briefmarke wird
von dem Briefmarkenregister gelöscht,
nachdem sie für
die Übertragung
einer Nachricht verwendet wurde.
-
Die
Briefmarken werden entweder bei dem Kauf oder in Verbindung mit
der Benutzung der Marken belastet. Das Patent WO 96 06508 A2 bezieht sich
auf ein Verfahren zum Identifizieren des Urhebers einer Kurznachricht
in einem digitalen Mobiltelefonnetzwerk, das wenigstens ein Kurznachrichtendienstzentrum
umfasst, in welchem Netzwerk ein Mobildienstevermittlungszentrum
eine Anrufaufzeichnung bzw. ein -Datensatz von der Weiterleitungsoperation
der Kurznachricht erzeugt.
-
Ein
Abrechnen mit einem bzw. eines intelligenten Netzwerkteilnehmer
für intelligente
Netzwerkdienste wird üblicherweise
gemacht, wenn der Teilnehmer einen Anruf tätigt. In anderen Worten löst ein Aufbauen
einer Verbindung die Abrechnung aus. Andererseits kann ein intelligenter
Netzwerkteilnehmer ebenso abrechenbare Kurznachrichtendienste verwenden,
zum Beispiel Kurznachrichten senden. Einige Systeme rechnen ebenso
für ein
Empfangen von Kurznachrichten ab. Eine Verbindung wird jedoch nicht
für einen
Kurznachrichtendienst aufgebaut, in welchem Fall das intelligente
Netzwerkabrechnen nicht ausgelöst
wird, weil Vermittlungszentren nach Stand der Technik, die intelligente
Netzwerkdienste unterstützten,
nicht ein Abrechnen mit einem intelligenten Netzwerkteilnehmer für Kurznachrichten
unterstützen.
Die Sache bzw. der Gegenstand wird besonders problematisch, wenn
eine zuvor bezahlte Verbindungszeit verwendet wird, weil ein Senden
von Kurznachrichten, zum Beispiel, nicht die Menge an verfügbarem Geld
reduziert, dies tun nur tatsächliche Anrufe.
-
Es
ist somit eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zu entwickeln, die das Verfahren implementiert, so dass die obenerwähnte Probleme
gelöst
werden. Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Verfahren und ein
System erreicht, das gekennzeichnet ist, durch das, was in den unabhängigen Ansprüchen offenbart
wird. Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung werden in den abhängigen
Ansprüchen
dargelegt.
-
Die
Erfindung ist auf einem Finden der Nachrichtenkommunikationsrechnungen
basiert, zum Beispiel Kurznachrichten von intelligenten Netzwerkteilnehmern
von den Daten, die für
ein Nachrichtenkommunikationsabrechnen gesammelt werden, und die Abrechnungsinformationen
des intelligenten Netzwerkes wird mit Ihnen aktualisiert. Dies wird
bevorzugterweise periodisch gemacht.
-
Eine
Nachrichtenkommunikation bezieht sich hier auf irgend eine Nachricht,
die von oder an eine Mobilstation gesendet wird, ohne dass eine
Ende-zu-Ende-Verbindung aufgebaut wird. Beispiele einer Nachrichtenkommunikation
sind Kurznachrichten und USSD- (Unstructured Supplementary Service Data,
Unstrukturierte Ergänzungsdienstdaten) -Nachrichten.
-
Das
Verfahren und ein System der Erfindung stellen den Vorteil zur Verfügung, dass
eine Nachrichtenkommunikation, zum Beispiel Kurznachrichten, abgerechnet
werden kann und/oder die Menge des verfügbaren Geldes zu einem zuvor
bezahlen Teilnehmer kann durch das intelligente Netzwerk reduziert
werden, sogar obwohl der Teilnehmer nicht einen einzelnen Anruf
getätigt
hat. Ebenso ist, wenn ein zuvor bezahlter Teilnehmer einen Anruf
macht, die Menge an verfügbarem
Geld exakter bekannt, weil die Menge an verwendetem Geld für eine Nachrichtenkommunikation,
zum Beispiel Kurznachrichten, von der Menge an verfügbarem Geld
abgezogen bzw. einbehalten wird.
-
In
Verbindung mit dieser Erfindung wird ein Teilnehmer, der im Voraus
gezahlt hat ebenso ein Teilnehmer genannt, der ein zuvor bezahlte
Verbindungszeit und einen zuvor bezahlten Teilnehmer verwendet.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird eine Prüfung
gemacht, um zu sehen, wenn ein zuvor bezahlter Teilnehmer bereits
die gesamte Menge an verfügbarem
Geld aufgebraucht hat, und wenn das der Fall ist, wird die Verwendung von
abrechenbaren Nachrichtenkommunikationsdiensten, zum Beispiel Kurznachrichtendiensten
geblockt. Dies stellt den Vorteil zur Verfügung, dass die Verluste der
Dienstlieferanten bzw. -anbieter minimiert werden können.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung werden Funktionen zu bestimmten Intervallen durchgeführt. Dies
stellt den Vorteil zur Verfügung,
dass die Netzwerklast und mögliche
Verlusten, die durch eine Nachrichtenkommunikation, zum Beispiel,
Kurznachrichten, verursacht werden, optimiert werden können. Es
ist wohlbekannt, dass Dienstanbieter nicht sehr viel für eine Nachrichtenkommunikation
abrechnen, zum Beispiel für
ein Übertragen
von Kurznachrichten, und somit, ist zum Beispiel ein Aktualisieren
der Daten in einstündigen
Intervallen genug, um sehr große
Verluste zu verhindern.
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der nachstehenden Zeichnungen
beispielshalber beschrieben. Es zeigen
-
1 ein
System einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, und
-
2, 3, 4,
und 5 Flußdiagramme,
die die Funktionen der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erläutern, und
-
6 ein
System einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
-
Die
vorliegende Erfindung kann auf irgend ein Datenübertragungssystem angewandt
werden, in welchem ein Teilnehmer, welcher ein intelligenter Netzwerkdienst
versorgt bzw. beliefert hat, ebenso abrechenbare Nachrichtenkommunikationsdienste verwenden
kann. Im Folgenden wird die Erfindung beschrieben, indem sie Kurznachrichtendienste
als ein Beispiel der Nachrichtenkommunikationsdienste verwendet,
ohne jedoch die Erfindung auf diese bestimmten Dienste zu begrenzen.
Zusätzlich
wird im Folgenden die Erfindung beschrieben, indem sie als ein Beispiel
eine Kombination des pan-europäischen GSM-Systems
(Globalsystem für
Mobilkommunikation) verwendet und ein intelligentes Netzwerk, ohne jedoch
die Erfindung auf irgend ein spezifisches System zu begrenzen. Ein
intelligentes Netzwerk kann zum Beispiel mit dem allgemeinen Paketfunkdienst GPRS
kombiniert werden, welcher ein neuer Dienst für das GSM-System ist und eine
der Angelegenheiten, die durch das ETSI (Europäisches Telekommunikationsstandardinstitut)
in der GSM- Phase 2+ standardisiert sind. Der GPRS-Dienst unterstützt Nachrichtenkommunikationsdienste
und ermöglicht
eine Paketdatenübertragung
zwischen Mobildatenterminalen und externen Datennetzwerken, während das GSM-Netzwerk
als ein Zugangs- bzw. Zugriffsnetzwerk funktioniert. Ein intelligentes
Netzwerk kann ebenso mit in der Entwicklung befindlichen Mobilsystemen
der dritten Generation kombiniert werden, wie zum Beispiel UMTS
(Universales Mobiltelekommunikationssystem) und IMT-2000 (Internationale
Mobiltelekommunikationen 2000) Das TETRA- (Terrestrial Trunked Radio,
terrestrischer Stammfunk) -Netzwerk unterstützt ebenso eine Nachrichtenübertragung, zum
Beispiel Kurznachrichtenübertragung.
Die Spezifikationen von Mobilsystemen und den intelligenten Netzwerken
entwickeln sich rapide. Diese Evolution kann extra bzw. Sonderänderungen
der Erfindung erfordern. Deshalb sollen alle Begriffe und Ausdrücke weit
interpretiert werden, und sie sind beabsichtigt, dass sie die Erfindung
beschreiben und nicht einschränken.
Es ist die Funktion, die wesentlich für die Erfindung ist und nicht
in welchem Netzwerkelement oder in welcher Vorrichtung sie ausgeführt wird.
-
1 zeigt
die Struktur eines Telekommunikationssystems einer ersten bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung auf einer allgemeinen Ebene. Eine detailliertere Netzwerkstruktur
trägt keine wesentliche
Bedeutung im Hinblick auf die Erfindung. Ein Telekommunikationssystem,
das die Funktionalität
der vorliegenden Erfindung implementiert, umfasst nicht nur Mittel
zum Implementieren von Diensten gemäß dem Stand der Technik, sondern
auch Mittel zum Betrachten von Nachrichtenkommunikationsabrechnungsdateien,
dass heißt
von Datendateien, und Mittel zum Bewegen der Abrechnungsdaten auf
einer per-Teilnehmer-Basis zu dem Abrechnungsmechanismus des intelligenten
Netzwerkes. Zusätzlich
kann das System Mittel zum Aktualisieren der Kontodaten von zuvor
bezahlten Teilnehmern mit Nachrichtenkommunikationsrechnungen umfassen. Ferner
kann das System Mittel umfassen, mit welchen Teilnehmer, die bereits
ihre zuvor geleistete Bezahlung aufgebraucht haben, gehindert werden, dass
sie Nachrichtenkommunikationsdienste ausnutzen, die abrechenbar
zu bzw. mit dem Teilnehmer sind.
-
Es
wird in der bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung, die in 1 gezeigt wird, angenommen,
dass das Telekommu nikationsnetzwerk PLMN, das Kurznachrichten überträgt, ein
Netzwerk ist, das auf dem GSM-System basiert und sein wichtigster Teil
in der ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ein Heimatstandortregister HLR ist. Das Heimatstandortregister
ist eine Teilnehmerdatenbasis bzw. -bank, welche Informationen einschließt, zum
Beispiel, ob der Teilnehmer Kurznachrichten senden kann oder irgend
eine andere Nachrichtenkommunikation verwenden kann. Für eine detailliertere
Beschreibung des GSM-Systems, siehe "The GSM System for Mobile Communications", Das GSM-System
für Mobilkommunikationen,
M. Mouly und M. Pautet, Palaiseau, Frankreich, 1992, ISBN : 2-9507190-07-7.
-
Eine
Kurznachrichtendienstzentrum SMSC ist nicht ein tatsächliches
Netzwerkelement des GSM-Systems, aber ein Anschließen dessen
an das GSM-System ist dem Fachmann bekannt. Das Kurznachrichtendienstzentrum
SMSC ist eine Einheit, welche Kurznachrichten weiterleitet und Kurznachrichten
speichert und wiederüberträgt, welche
nicht ausgeliefert worden sind. Alle Kurznachrichten gehen durch
einen Kurznachrichtenservicezentrum SMSC. In einer ersten bevorzugten
Ausführungsform der
Erfindung sammelt das Kurznachrichtenservicezentrum Daten zum Abrechnen
von Kurznachrichten. Ein Erzeugen der Abrechnungsdaten, dass heißt, der Datendateien,
wird in größerem Detail
in 2 beschrieben. In der ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung kann die Abrechnungsaktivität von Kurznachrichten SM-CH
zum Beispiel in dem Kurznachrichtenservicezentrum gelegen sein.
Sie kann ebenso in einem anderen Netzwerkelement in dem PLMN oder
in dem intelligenten Netzwerk gelegen sein, zum Beispiel in einem
intelligenten Netzwerkdienststeuer- bzw. -kontrollpunkt. Die Abrechnungsaktivität von Kurznachrichten
wird in größerem Detail
in 3 und 4 beschrieben. In der ersten bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung umfasst das Kurznachrichtenservicezentrum ebenso zwei Verzeichnisse.
Ein Verzeichnis 1 (Daten) enthält die Datenda teien, die in 2 beschrieben
werden und Verzeichnis 2 (Protokoll) enthält die Protokolldateien, die
in 3 beschrieben werden und die bewegten Datendateien.
Diese Verzeichnisse können
ebenso in anderen Netzwerkelementen gelegen sein und sie brauchen
nicht bzw. weder in dem gleichen Netzwerkelement zu sein, noch brauchen
sie in dem gleichen Netzwerkelement wie dem SM-Ch zu sein. Das Verzeichnis 1 kann
zum Beispiel in dem Übergangsaustausch
des PLNM gelegen sein und das Verzeichnis 2 kann in dem
intelligenten Netzwerkdienstverwaltungspunkt SMP gelegen sein. Die
grundlegende Idee der Erfindung besteht darin, dass das Nachrichtenkommunikationsdienstzentrum,
zum Beispiel ein Kurznachrichtendienstzentrum, nicht eine direkte Verbindung
mit dem intelligenten Netzwerk haben muß, aber die Verbindung durch
das PLMN aufgebaut wird. Es ist ebenso möglich, die Verbindung von dem
Nachrichtenkommunikationszentrum, zum Beispiel ein Kurznachrichtendienstzentrum
zu dem intelligenten Netzwerk aufzubauen.
-
Es
sollte ferner betont werden, dass der Standort, wo die Nachrichtenkommunikationsabrechnungsfunktion,
zum Beispiel die Kurznachrichtenabrechnungsfunktion, das Verzeichnis 1 und
das Verzeichnis 2 gelegen sind, keine Bedeutung im Hinblick auf
die Erfindung trägt.
Sie können
ebenso an unterschiedlichen Orten gelegen sein.
-
Gewöhnlicherweise
wird eine Mediationsvorrichtung MD (nicht in 1 gezeigt)
verwendet, um ein Kundenbetreuungs- und Rechnungssystem und das
HLR mit einem anderen System zu verbinden.
-
In
der ersten bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind die wichtigsten Teile des intelligenten Netzwerks
IN der intelligenten Netzwerkdienststeuerpunkt SPC, der eine intelligente
Netzwerksteuerfunktion umfasst, wobei der intelligente Netzwerkdienstverwaltungspunkt
SMP die intelli gente Netzwerkdienstverwaltungsfunktion und die Dienstverwaltungsschnittstelle
SMI umfasst. Die Dienstverwaltungsschnittstelle ist eine Schnittstelle,
die im Handhaben der Daten in den intelligenten Netzwerkdatenbasen
bzw. -banken verwendet wird. In der ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist eine Datenbank 3, die einen Abrechnungsprotokoll
bzw. -datensatz 4 der Teilnehmer enthält, in dem intelligenten Netzwerkdienstverwaltungspunkt
gelegen. Der Abrechnungsdatensatz enthält eine Kennung bzw. einen
Identifizierer (Teilnehmer) für
jeden Teilnehmer, die Menge des Geldes (Geld), das im Voraus für den Teilnehmer
geladen ist, und Pufferdaten (Puffer). In der ersten bevorzugten
Ausführungsform, wird
es angenommen werden, dass das IN und, genauer, das SCP für ein Im-Auge-behalten
bzw. Verfolgen des verfügbaren
Guthabens des zuvor bezahlten Teilnehmers verantwortlich ist, dies
trägt jedoch
keine wesentliche Bedeutung zu der Erfindung.
-
In
der ersten bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung, ist die Teilnehmerkennung die Telefonnummer. Andere Kennungen
können
ebenso verwendet werden. Die Pufferdaten umfassen Daten, welche
nicht jetzt bzw. noch nicht mit der vorher geladenen Menge an Geld
aktualisiert worden sind. Pufferdaten, die nach Stand der Technik
verwendet werden, sind zum Beispiel, Geld, das durch den Teilnehmer
nach der vorhergehenden Aktualisierung geladen wird. Pufferdaten
der Erfindung umfassen Nachrichtenkommunikationsrechnungen, welche
in der ersten bevorzugten Ausführungsform
Kurznachrichtenrechnungen sind. In der ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, wird das geladene Geld als positiv und die Rechnungen
als negative Zahlen zu den Pufferdaten eingegeben. Auf diesem Wege
werden separate Additions- und Subtraktionspuffer nicht gebraucht.
Der Abrechnungsdatensatz 4 ist in dem SMP gelegen, weil
sein tatsächliches
Aktualisieren da nicht Änderungen
des Standes der Technik er fordert. Der Abrechnungsdatensatz kann
ebenso in einem anderen Netzwerkelement gelegen sein.
-
In
der ersten bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird eine intelligente Netzwerkdienstlogik, beschrieben
in 5, in den intelligenten Netzwerksteuerpunkt eingeführt. Zu
der gleichen Zeit werden die Parameter, die in 5 beschrieben
werden, zu der bzw. in die Steuerpunktkonfigurationsdatei zum Steuern
des Betriebs der Dienstlogik eingeführt. Der Zweck der Dienstlogik
besteht darin, eine Aktualisierungsprozedur, dass heißt ein Mechanismus
der Abrechnungsdaten gemäß dem Stand
der Technik, zu initiieren. Die Aktualisierungsprozedur wird zu
einer vorbestimmten Zeit initiiert. Die erste bevorzugte Ausführungsform
stellt sicher, dass die Aktualisierungsprozedur ebenso periodisch
initiiert wird und für
jeden Teilnehmer durchgeführt
wird.
-
2 zeigt
die Abrechnungsoperation, die in dem Kurznachrichtendienstzentrum
der ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung durchgeführt
wird. Eine gleiche Art an Funktionalität kann auf alle anderen Nachrichtenkommunkationsdienstzentren
angewandt werden. Das Kurznachrichtenservicezentrum wiederholt kontinuierlich
die Schritte von 2. In einem Schritt 201 werden
Kurznachrichtenabrechnungsdaten für jede Telefonnummer gesammelt,
bis, in einem Schritt 202 es detektiert wird, dass die
Speicherungs- bzw. Sicherungsbedingung der gesammelten Daten erfüllt sind.
In der ersten bevorzugten Ausführungsform
ist die Sicherungsbedingung der Ablauf einer bestimmten Zeitdauer
von dem vorherigen Sichern. In anderen Ausführungsformen können andere
Sicherungsbedingungen verwendet werden, wie zum Beispiel die Sammlung
einer bestimmen Menge an Daten. Nach diesem, in einem Schritt 203 werden
die gesammelten Abrechnungsdaten an einem vorher definierten Ort
gesichert. Der Datendatei wird ein expliziter Name gegeben. Der Name
kann zum Bei spiel die Zeit sein, wenn die Datei gesichert wird mit
einer Genauigkeit von einer Sekunde.
-
In
der ersten bevorzugten Ausführungsform werden
die Abrechnungsdaten in dem erforderlichen Datendateiformat gesammelt.
In den Ausführungsformen,
in welchen dies nicht getan wird, wird eine Datendatei aus den gesammelten
Daten geformt, wenn sie gesichert wird. In der ersten bevorzugten Ausführungsform
enthält
die Datendatei die Kurznachrichtenrechnungen, die während der
Sammelperiode für
jede Telefonnummer akkumuliert werden, da die Telefonnummer verwendet
wird, um jeden Teilnehmer zu identifizieren. Somit wird in der ersten
bevorzugten Ausführungsform
jede Telefonnummer normalerweise einmal in der Datendatei präsentiert. Zum
Beispiel, wenn zwei Kurznachrichten, FIM1 jeweils von der Nummer
123 während
der Sammelperiode gesendet worden sind, enthält die Datendatei eine Kurznachrichtenrechnung
von FIM2 für
die Nummer 123. In einer anderen Ausführungsform kann die Datendatei
zwei getrennte Kurznachrichtenrechnungspunkte für die Nummer 123 enthalten.
-
Wenn
die Abrechnungsdaten von Kurznachrichten in einen anderem Netzwerkelement
gesammelt werden, kann die oben beschriebene Operation dort durchgeführt werden.
Das wesentliche Ding besteht darin, dass die Datendatei gemäß zuvor
bestimmten Bedingungen geformt wird und sie an einem zuvor bestimmten
Standtort gesichert wird.
-
3 zeigt
ein Kurznachrichtenabrechnen der ersten bevorzugten Ausführungsform.
In der ersten bevorzugten Ausführungsform
wird die Abrechnungsoperation zu bzw. in zuvor definierten Intervallen
initiiert, wenn die Abrechnungsfunktion aktiviert wird. Nur eine
Abrechnungsfunktion in der ersten bevorzugten Ausführungsform
aktiv sein. Dies sichert, dass gleiche Abrechnungen bzw. Gebühren nicht zweifach
abgezogen sein werden. Das Beispiel von 3 startet aus
einer Situation, bei der die Abrechnungsfunktion aktiviert worden
ist. Wenn die Abrechnungsfunktion aktiviert ist, empfängt sie
bevorzugterweise Informationen darauf, wo die Datendateien sind
und wo die Protokolldateien erschaffen bzw. erzeugt sein werden.
In einer anderen Ausführungsform
kann die Abrechnungsfunktion ebenso angepasst werden, den Schöpfer der
Datendateien zu fragen, zum Beispiel das Kurznachrichtendienstzentrum,
wo die Datendateien sind.
-
Als
ein Ergebnis der Abrechnungsfunktion werden drei Protokolldateien – eine Statusprotokolldatei,
eine nicht-ein-intelligenter-Netzwerkteilnehmerprokolldatei und
eine Fehlerprotokolldatei – für jede Datendatei
in der ersten bevorzugten Ausführungsform
erschaffen. Diese Protokolldateien werden an einem zuvor bestimmten
Standort gesichert. Zusätzlich
ist die tatsächliche
Menge an Geld, das für den
Teilnehmer verfügbar
ist als ein Ergebnis der Abrechnungsfunktion bekannt.
-
Das
Beispiel in 3 startet aus einer Situation,
in der die Abrechnungsfunktion aktiviert worden ist. In einem Schritt 301 werden
die Datendateien derart sortiert, dass sie in der erforderlichen
Reihenfolge verarbeitet werden können.
Das Sortierkriterium kann zum Beispiel der Name der Datendatei sein. Wenn
die Datendateien sortiert worden sind, wird die erste Datendatei
in einem Schritt 302 ausgewählt, und in einem Schritt 303 werden
dafür die
drei Protokolldateien, die oben erwähnt werden, in bzw. an dem zuvor
definierten Standort erschaffen. Die Namen der Protokolldateien
werden bevorzugt aus dem Namen der Datendatei erzeugt, indem an
den Namen der Datendatei zum Beispiel der Typ der Protokolldatei hinzugefügt wird.
Der Ort bzw. Standort der Protokolldateien ist bevorzugterweise
nicht das Gleiche wie das der Datendateien. Sie sollten wenigstens
in einem unterschiedlichen Verzeichnis sein.
-
Als
Nächstes
wird in einem Schritt 304 der erste Teilnehmer der Datendatei
ausgewählt
und in einem Schritt 305, wird die Telefonnummer des Teilnehmer
von den Daten los gemacht, und in einem Schritt 306 wird
die Nummer verwendet, um zu prüfen,
ob der Teilnehmer ein intelligenter Netzwerkteilnehmer ist. Der
Teilnehmer ist ein intelligenter Netzwerkteilnehmer, wenn sich seine
oder ihre Daten in dem SMP befinden. In anderen Worten wird in einem Schritt 305 eine
Prüfung
gemacht, um zu sehen, wenn die Nummer des Teilnehmers ebenso in
dem SMP ist. Wenn der Teilnehmer ein intelligenter Netzwerkteilnehmer
ist, werden seine oder ihre Daten aktualisiert und ein Eintrag wird
in die Statusprotokolldatei in einem Schritt 307 gemacht.
Die Operation von einem Schritt 307 in der ersten bevorzugten
Ausführungsform
wird in größerem Detail
in 4 beschrieben.
-
In
einem Schritt 308 wird eine Prüfung gemacht, um zu sehen,
wenn diese eine Ausnahmebedingung ist. Wenn ja, wird ein Eintrag
in der Fehlerprotokolldatei in einem Schritt 309 gemacht.
Ein Schritt 309 kann ebenso direkt von anderen Schritten erreicht
werden, immer wenn eine Ausnahmebedingung detektiert wird, weil
alle Ausnahmebedingungen, die während
einer Datendateiverarbeitung vorkommen, in die Fehlerprotokolldatei
eingegeben bzw. -tragen werden. Die Tatsache, dass der Teilnehmer
nicht in der Teilnehmerdatenbank ist, konstituiert nicht eine Ausnahmebedindung
in der ersten bevorzugten Ausführungsform.
Wenn die Fehlerprotokolldatei aus irgend einem Grunde nicht in einem
Schritt 303 erschaffen werden kann oder ein Eintrag nicht
in einem Schritt 309 in sie gemacht werden kann, wird ein
Fehlertext in einen Fehlerstrom eingegeben, und die nächste Datendatei
wird zum Verarbeiten ausgewählt.
-
Der
Betrieb fährt
von einem Schritt 310 fort, nachdem der Eintrag in einem
Schritt 309 gemacht worden ist oder, wenn es in einem Schritt 308 erfasst wird,
das dies nicht eine Ausnahmebedingung ist. In einem Schritt 310 wird
eine Prüfung
gemacht, um zu sehen, wenn der Teilnehmer, der verarbeitet wird,
der letzte Teilnehmer in der Datendatei ist. Wenn nicht, wird in
einem Schritt 311 der nächste
Teilnehmer ausgewählt,
nach welchem der Betrieb von einem Schritt 305 fortfährt, bei
dem die Telefonnummer des Teilnehmers los gemacht wird.
-
Wenn
es in einem Schritt 306 detektiert wird, dass der Teilnehmer
nicht ein intelligenter Netzwerkteilnehmer ist, wird ein Eintrag,
zum Beispiel die Nummer des Teilnehmers in einem Schritt 312 in
die nicht-ein-intelligenter-Netzwerkteilnehmer-Protokolldatei gemacht.
Nach diesem fährt
der Betrieb von einem Schritt 310 fort, wo eine Prüfung gemacht
wird, um zu sehen, wenn der Teilnehmer, der verarbeitet wird, der
letzte Teilnehmer in der Datendatei ist.
-
Wenn
es in einem Schritt 310 detektiert wird, dass der Teilnehmer
der letzte Teilnehmer in der Datendatei ist, werden die Protokolldateien
mit ihren Einträgen
in einem Schritt 313 gesichert. Wenn da keine Einträge in der
Protkolldatei sind, wird eine leere Protokolldatei in der ersten
bevorzugten Ausführungsform
gesichert.
-
Wenn
die Protokolldateien gesichert worden sind, wird eine in einem Schritt 314 eine
Prüfung
gemacht, um zu sehen, wenn die verarbeitete Datendatei die letzte
Datendatei in dem Datendateiverzeichnis ist. Wenn da mehr Datendateien
sind, wird die nächste
in einem Schritt 315 ausgewählt und ihre Verarbeitung wird
in einem Schritt 303 gestartet, indem 3 Protokolldateien
für sie
erzeugt werden und indem von da wie oben beschrieben fortgefahren
wird. Wenn die Datendatei die letzte Datendatei ist, in einem Schritt 316,
werden die verarbeiteten Datendateien dort hin bewegt, wo die Protokolldateien
gesichert waren. Dies stellt sicher, dass Abrechnungsdatensätze, welche
bereits verarbeitet worden sind, nicht wieder verarbeitet sein werden,
aber die Daten für
mögliche
Beschwerden und für
ein Abrechnen mit den Teilnehmern, die nicht intelligenten Netzwerkteilnehmer
sind, verfügbar
sind.
-
4 beschreibt
ein Aktualisieren der Kontodaten eines intelligenten Netzwerkteilnehmers
und ein Machen von Einträgen
in der Statusprotokolldatei gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform.
Mit anderen Worten zeigt 4 einen Schritt 307 von 3 in
größerem Detail.
In der ersten bevorzugten Ausführungsform
enthält
die Statusprotokolldatei die Menge an dem für den Teilnehmer nach einer
Aktualisierung verfügbaren
Geld, eine Summe und einen Status für jeden Teilnehmer, der bzw.
mit dem abzurechnen ist, der durch die Teilnehmernummer identifiziert
ist. Andere teilnehmerspezifische Daten können ebenso in die Statusprotokolldatei
eingegeben werden. Die Menge an dem für den Teilnehmer verfügbaren Geld
wird in den Figuren als ,Geld' bezeichnet.
-
In
einem Schritt 401 wird die Rechnung von der Datendatei
los gemacht, die von Kurznachrichten für den Teilnehmer akkumuliert
wird. Nach diesem wird die Menge an dem gegenwärtig für den Teilnehmer verfügbaren Geld
von der SMP-Datenbank wie auch mögliche
Summen in den Puffern abgerufen bzw. wiedergefunden. Wenn der Datenabruf
versagt (ein Schritt 403), zum Beispiel, weil die Teilnehmerdaten
nicht in der Datenbank gefunden wurden oder weil der Kurznachrichtenabrechnungsdienst
nicht in einem Schritt 404 für den Teilnehmer aktiviert
worden ist, wird ERROR bzw. FEHLER in die Statusprokolldatei als
der Status für
die Nummer des Teilnehmers eingegeben und die Rechnung wird in einem
Schritt 401 als die Summe los gemacht. Die Menge an für den Teilnehmer
nach einer Aktualisierung verfügbaren
Geld wird in der ersten bevorzugten Ausführungsform auf Null gesetzt.
In einigen anderen Ausführungsformen
kann diese Zahl irgend eine zuvor definierte Zahl sein.
-
Wenn
die Datenabfrage erfolgreich ist (ein Schritt 403), wird
in einem Schritt 405 eine Prüfung gemacht, dass die Rechnung
positiv, dass heißt
wenigstens Null, ist. Dies stellt sicher, dass die Menge an für den Teilnehmer
verfügbaren
Geld nicht zufällig infolge
eines Fehlers erhöht
wird, der sich zum Beispiel während
einer Datenerschaffung bzw. -erzeugung ereignet. Wenn die Rechnung
nicht positiv ist, fährt
der Betrieb von einem Schritt 406 fort, in welchem die
Menge an für
den Teilnehmer nach einer Aktualisierung verfügbaren Geld in der Statusprotokolldatei
auf die Summe gesetzt wird, die erhalten wird, indem die Menge an
verfügbarem
Geld und die Puffersummen, die in einem Schritt 402 abgefragt werden,
aufaddiert werden, der Status auf FEHLER gesetzt wird, und die Summe
wird auf die Rechnung gesetzt, die in einem Schritt 401 los
gemacht wird. (In den Puffersummen werden die Rechnungen als negativ
und die geladenen Mengen an Geld als positiv markiert.)
-
Wenn
die Rechnung positiv ist (ein Schritt 405) fährt der
Betrieb von einem Schritt 407 fort, in welchem eine Prüfung gemacht
wird, um zu sehen, wenn die Menge an für den Benutzer verfügbarem Geld,
die aus der Datenbank abgefragt wird, negativ, dass heißt kleiner
als Null, ist. Eine negative Menge an Geld kann zum Beispiel verwendet
werden, um einen Abrechnungsdatensatz (, dass heißt ein IN-Ticket)
in einem normalen Abrechnungssystem zu formen. In anderen Worten
wird eine negative Menge an Geld verwendet, um zuvor bezahlte Teilnehmer von
anderen Teilnehmern in dem Beispiel von 4 zu unterscheiden.
Zuvor bezahlte Teilnehmer können ebenso
von anderen Teilnehmern durch ein anderes Verfahren unterschieden
werden, als dass bzw. indem die Menge an verfügbarem Geld verwendet wird,
oder eine andere Zahl als 0 kann als das Vergleichskriterium verwendet
werden.
-
Wenn
die Menge an verfügbarem
Geld nicht negativ ist, wird der Kontostand des Teilnehmers in einem
Schritt 408 berechnet, indem die Menge an verfügbarem Geld
und die Puffersummem aufaddiert wird, die in einem Schritt 402 zusammen
abgerufen werden und die Rechnung von der somit erhaltenen Summe
subtrahiert wird. In einem Schritt 409 wird eine Prüfung gemacht,
um zu sehen, wenn der Kontostand kleiner als ein zuvor definierter
Grenzwert ist. In der ersten bevorzugten Ausführungsform ist der Grenzwert
Null. Wenn der Kontostand nicht kleiner als Null ist, wird in einem
Schritt 410 der Kontostand als die Menge an für den Benutzer
nach einer Aktualisierung verfügbaren
Geld in der Statusprotokolldatei gesetzt, der Status wird auf OK
gesetzt und die Summe wird auf der Rechnung gesetzt, die in einem Schritt 401 los
gemacht wird. Nach diesem wird in einem Schritt 411 eine
Prüfung
gemacht, zu sehen, wenn der Kontostand die zuvor gesetzte Bedingung erfüllt. In
der ersten bevorzugten Ausführungsform
ist die Bedingung, ob der Kontostand dem zuvor gesetzten Grenzwert
Null gleicht. Dieser Grenzwert braucht nicht der Gleiche wie der
Grenzwert in einem Schritt 409 zu sein. Wenn der Kontostand
nicht Null ist, hat der Teilnehmer noch Geld zu verwenden und der
Betrieb fährt
von einem Schritt 412 fort, in welchem die Rechnung zu
den Pufferdaten des Teilnehmers in der SMP-Datenbank addiert wird. Ein Addieren
der Rechnung zu den Pufferdaten wird bevorzugt durch die Dienstverwaltungsschnittstelle
SMI getan. In der ersten bevorzugten Ausführungsform wird die Rechnung
zu den Puffern als eine negative Summe addiert, weil sie die Menge
an für
den Teilnehmer verfügbarem
Geld reduziert.
-
Wenn
es detektiert in einem Schritt 407 wird, dass die Menge
an verfügbarem
Geld negativ ist, fährt
der Betrieb von einem Schritt 413 fort. In dem Schritt 413 wird
das Guthaben des Teilnehmers nicht in die Protokolldatei eingegeben,
der Status wird auf POK gesetzt und die Summe wird zu der Rechnung gesetzt,
die in einem Schritt 401 los gemacht wird.
-
Wenn
es in einem Schritt 409 detektiert wird, dass in einem
Schritt 414 der Kontostand kleiner als Null ist (, dass
heißt,
dass er kleiner als der zuvor definierte Grenzwert ist), wird der
Zustand in der Statusprotokolldatei auf POK gesetzt und die Summe auf
den Absolutwert bzw. Betrag des Kontostandes. Nach diesem werden
in einem Schritt 415 Informationen gesendet, dass es dem
der Teilnehmer nicht erlaubt ist, Kurznachrichten zu senden. Dies
verhindert weitere Überziehungen
von Teilnehmerkonten. Ein Heimatstandortregister bezieht sich hier
auf Netzwerkelemente, von welchen die Teilnehmerdaten, die sich
auf Kurznachrichtendienste beziehen, in Verbindung mit einem abrechenbaren
Kurznachrichtendienst geprüft
werden. In der ersten bevorzugten Ausführungsform wird der Kurznachrichtendienst
für den
Teilnehmer mittels der MD in einem Schritt 415 deaktiviert
und der Teilnehmer wird auf die Liste von deaktivierten Teilnehmern
addiert bzw. hinzugefügt. In
dieser ersten bevorzugten Ausführungsform überwacht
ein separates Deaktivationsprogramm kontinuierlich die deaktivierten
Teilnehmer und aktiviert den Kurznachrichtendienst von Teilnehmern
mittels des MDs, die mehr Geld auf ihrem Konto haben als Schulden.
Der in Frage stehende Teilnehmer wird dann ebenso von der Deaktivierungsliste
entfernt. Wenn die Information gesendet worden ist (ein Schritt 415),
fährt der
Betrieb von einem Schritt 412 fort, wo die Rechnung auf
die Pufferdaten des Teilnehmers addiert werden. Dies stellt sicher,
dass die Überziehung
später
von neuer zuvor bezahlter Verbindungszeit abgerechnet werden kann.
In einer anderen Ausführungsform
kann die Information an das HLR in einer anderen Phase bzw. Stufe
gesendet werden oder Daten können
zuerst von Teilnehmern gesammelt werden, denen es nicht länger erlaubt
ist, Kurznachrichten zu senden und dann werden die gesammelten Daten
an das HLR gesendet.
-
Wenn
es in einem Schritt 411 detektiert wird, dass der Kontostand
gemäß der zuvor
bestimmten Bedingung ist, welche in diesem Beispiel Null ist, wird der
Teilnehmer oder die Teilnehmerin in der ersten bevorzugten Ausführungsform
daran gehindert, sein oder ihr Konto zu überziehen, indem ein Informationenblockieren
(dass heißt
ein Hindern) dem Teilnehmer bezüglich
eines Sendens von Kurznachrichten in einem Schritt 415 übertragen
bzw. gesendet wird und indem von da wie oben beschrieben fort gefahren wird.
-
Der
Status des Teilnehmers macht es möglich, zu bestimmen, wie erfolgreich
die Aktualisierung der Pufferdaten gewesen ist. OK bedeutet, dass
die Aktualisierung erfolgreich war. POK bedeutet, dass mit dem Teilnehmer
jetzt nicht abgerechnet werden konnte, es aber später möglich sein
wird. Die abzurechnenden Teilnehmer werden von jeden unterschieden,
die im Voraus bezahlen, aber die ihr Konto überzogen haben. Die Statusdaten
können
ebenso verwendet werden, um zum Beispiel Verluste zu überwachen.
In der ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird die Verwendung von abrechenbaren Kurznachrichtendiensten
an einen zuvor bezahlten Teilnehmer sofortig blockiert, wenn die
Menge an verfügbarem
Geld Null oder weniger wird. Korrespondierenderweise kann der Wert
aller unbezahlten Kurznachrichten von der Statusprotokolldatei erhalten
werden, indem die Summen aller Teilnehmer, deren Status POK ist,
aufaddiert werden.
-
5 beschreibt
eine Dienstlogik der ersten bevorzugten Ausführungsform, welche das Abrechnen
von Kurznachrichten handhabt, die in dem Dienststeuerpunkt des intelligenten
Netzwerkes gelegen sind. Die Dienstlogik mach es möglich, sicher zustellen,
dass ein Kurznachrichtenabrechnen ungestört fortgeführt werden kann, sogar obwohl
der Teilnehmer nur Kurznachrichten sendet, ohne irgend welche Anrufe
zu machen. Zu der gleichen Zeit wird der existierende Mecha nismus
ausgenutzt, welcher das Geld abrechnet und die Pufferdaten aktualisiert, die
durch die SMP-Datenbank verwendet werden. Zusätzlich macht es die Dienstlogik
möglich,
sicher zustellen, dass die Anrufe, die gemacht werden und Kurznachrichtendienste,
die durch den Teilnehmer verwendet werden, beide die Menge an verfügbarem Geld
für den
Benutzer reduzieren. Die Dienstlogik kann implementiert werden,
indem zwei neue Netzwerkebenenparameter zum Beispiel zu der Dienststeuerpunktkonfigurationsdatei
hinzugefügt
werden, von welcher Parameter eins definiert, ob die Pufferaktualisierungsfunktion
an ist und die anderen definieren den Wert des Aktualisierungszeitgebers.
In der ersten bevorzugten Ausführungsform
wird die Konfigurationsdatei zu Intervallen gelesen, die durch den
Aktualisierungszeitgeberwert spezifiziert werden.
-
In 5 ist
der Startpunkt ein Schritt 501, in welchem die Konfigurationsdatei
gelesen wird, und als nächstes,
in einem Schritt 502, wird eine Prüfung gemacht, um zu sehen,
wenn die Pufferaktualisierungsfunktion an ist. Wenn die Pufferaktualisierung an
ist, in einem Schritt 503, wird der interne Aktualisierungszeitgeber
des Dienststeuerpunktes gestartet und auf den Wert des Aktualisierungszeitgebers
in der Konfigurationsdatei gesetzt, um den Aktualisierungsintervall
zu erreichen, der durch den Betreiber erforderlich ist bzw. gefordert
wird. Wenn der Aktualisierungszeitgeber bereits an ist, wird er
nicht erneut gestartet. Wenn die Zeit in einem Schritt 504 abläuft, werden
die Menge an verfügbarem
Geld und die Pufferdaten des ersten Teilnehmers von dem Abrechnungsdatensatz
der SMP-Datenbank in einem Schritt 505 abgefragt. Nach
diesem wird in einem Schritt 506 eine Prüfung gemacht,
um zu sehen, wenn eine Aktualisierung erforderlich ist. In anderen
Worten wird in einem Schritt 506 eine Prüfung gemacht,
um zu sehen, wenn die Puffer leer sind. Wenn da Pufferdaten sind,
ist eine Aktualisierung erforderlich. In einem Schritt 507 wird
dann eine neue verfügbare
Menge an Geld berechnet, indem die abgefragte Menge an Geld und
die Pufferdatenwerte aufaddiert werden, und die Pufferdaten werden
in einem Schritt 508 initialisiert. Nach diesem werden
die Kontendaten des Teilnehmers, dass heißt die Menge an verfügbarem Geld
und die Pufferdaten in dem Abrechnungsdatensatz der SMP-Datenbank
in einem Schritt 509 aktualisiert. Nach der Aktualisierung
werden in einem Schritt 510 die Menge an verfügbarem Geld
und Pufferdaten des nächsten
Teilnehmers in dem Abrechnungsdatensatz der SMP-Datenbank abgefragt. Wenn
sie gefunden werden (ein Schritt 511), fährt der Betrieb
von einem Schritt 506 wie oben beschrieben fort.
-
Wenn
die Daten nicht gefunden werden (ein Schritt 511) sind
die Kontodaten von allen intelligenten Netzwerkteilnehmern aktualisiert
worden. Nach diesem fährt
der Betrieb von einem Schritt 502 fort, in welchem eine
Prüfung
gemacht wird, um zu sehen, wenn eine Aktualisierung an ist.
-
Wenn
es in einem Schritt 506 detektiert wird, dass die Puffer
leer sind, bedeutet dies, dass der Teilnehmer nicht irgend welche
Kurznachrichten gesendet hat oder geladenes Geld auf seiner oder
ihrer Karte hat. In diesem Fall brauchen die Teilnehmerdaten nicht
aktualisiert zu werden und der Betrieb bewegt sich vorzugsweise
von einem Schritt 506 zu einem Schritt 510, um
die Daten des nächsten
Teilnehmers abzufragen.
-
Wenn
es in einem Schritt 502 detektiert wird, das ein Aktualisieren
in einem Schritt 512 nicht an ist, wartet das System für Zeit,
die in dem Aktualisierungszeitgeber spezifiziert ist. Wenn die Zeit
abgelaufen ist, wird die Konfigurationsdatei in einem Schritt 501 gelesen
und ein Betrieb fährt
wie oben beschrieben fort.
-
In
Ausführungsformen,
in welchen die Änderungen
in den Pufferdaten, die sich auf die SMP-Abrechnung beziehen, eine
interne SMP-Aktualisierungsroutine produzieren, wird ein Dienstlogikprogramm,
das in dem SCP gelegen ist, nicht gebraucht. In einigen Ausführungsformen
kann entweder der SMP oder die Abrechnungsfunktion, die in 3 beschrieben
ist, den SCP um eine Aktualisierung aller Teilnehmerdaten bitten
bzw. dafür
befragen, oder zum Beispiel in einem Schritt 412 eine Anfrage
bzw. Anforderung senden, um die Daten eines einzelnen Teilnehmers
zu aktualisieren, in welchem Fall keine Änderungen an den Konfigurationsdateien
erforderlich sind. Jedoch stellt die erste bevorzugte Ausführungsform
den Vorteil zur Verfügung,
dass Änderungen
an Netzwerkelementen und an dem Betrieb zwischen Netzwerkelemente
minimiert worden sind.
-
6 zeigt
die Struktur eines Telekommunikationssystems einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung auf einer allgemeinen Ebene. Eine detailliertere Netzwerkstruktur
trägt keinen wesentliche
Bedeutung für
die Erfindung. In der zweiten bevorzugten Ausführungsform ist da keine direkte
Verbindung zwischen der abrechnenden Aktivität bzw. Abrechnungsaktivität und des
Dienststeuerpunktes und die Initiation der Aktualisierungsprozedur
wird nicht in dem Dienststeuerpunkt gemacht.
-
In
der zweiten bevorzugten Ausführungsform ist
die Abrechnungsaktivität
von Kurznachrichten SM-Ch (nicht in 6 gezeigt)
in einem getrennten Netzwerkelement gelegen, das Zuvor-Bezahltes-Kurz-Nachrichtendienst-Abrechnungszentrum PSMCC
genannt wird, an welches ein Kundenbetreuungs- und Rechnungssystem
(nicht in 6 gezeigt) verbunden werden
kann. Ein PSMCC empfängt
zuvor bezahlte Abrechnungsdatensätze,
die in dem SMSC durch eine Mediationsvorrichtung MD in der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
erzeugt werden. In einigen anderen Ausführungsformen kann das PSMCC
Abrech nungsdatensätze
direkt von dem SMSC empfangen. Das PSMCC speichert die Abrechnungsdatensätze und
-raten und akkumuliert sie. Mit anderen Worten werden Kontoaussagen
und -statistiken für
gesendete Kurznachrichten gesammelt und durch das PSMCC in der zweiten
Ausführungsform
präsentiert.
Das PSMCC erhöht
den Zähler
für Kurznachrichten,
die durch den zuvor bezahlten Benutzer während der Sammlungsperiode
bzw. des -zeitraums gesendet werden. Das PSMCC entscheidet in der
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zum Beispiel, wenn mit den zuvor bezahlten Benutzern
abgerechnet werden kann und was die Rate ist (die Menge, mit der
der zuvor bezahlte Nutzer abgerechnet werden kann). Mit anderen
Worten ist es der PSMCC, der entscheidet, ob es ein Datum ist oder
nicht, wenn der Kurznachrichtendienst zum Beispiel kostenfrei ist.
-
Der
PSMCC ist mit dem IN-System durch eine allgemeine Abrechnungsschnittstelle
CI in der zweiten bevorzugten Ausführungsform verbunden. Das PSMCC
sendet eine Abrechnungsanforderung durch die Abrechnungsschnittstelle
CI an das IN-System, indem es die allgemeine Abrechnungsschnittstelle
an dem IN-System anruft, das einen Preis trägt, der auf einer akkumulierten
Nummer an begrenzten bzw. berateten Abrechnungsdaten in der zweiten
Ausführungsform
basiert. Die Abrechnungsschnittstelle CI führt das tatsächliche
Abrechnungen der zuvor bezahlten Konten durch. In anderen Worten
initiiert das PSMCC die Aktualisierungsprozedur, indem es eine Abrechnungsanforderung
an das SMP durch die Abrechnungsschnittstelle CI sendet und das
Geld wird von dem zuvor bezahlten Konto des/r Benutzer/s, wie oben
beschrieben, abgezogen. Das PSMCC kann die Aktualisierungsprozedur
sogar auf einer Teilnehmerbasis initiieren, zum Beispiel, wenn eine
zuvor bestimmte Zeit vergangen ist oder die Anzahl an Kurznachrichten,
die abzurechnen sind, eine Grenze übersteigt.
-
Die
Schnittstelle CI stellt bevorzugt ein Puffersystem derart zur Verfügung, dass
die SMP-Datenbank nicht einen Puffer braucht und noch nicht durch
das Abrechnungszentrum PSMCC in der zweiten bevorzugten Ausführungsform überladen
ist. Durch die Schnittstelle wird das PSMCC Informationen über Zustandswechsel
in dem Ablaufdienst und dem niedrigen Guthabenereignis empfangen.
Der Ablaufdienst wird unten erklärt.
Weiterhin wird das IN-System ebenso Informationen durch die Schnittstelle
senden, wenn eine Teilnahme erschaffen oder gelöscht worden ist. Die Schnittstelle
CI wird dem PSMCC die Möglichkeit
geben, Informationen über das
Guthaben auf einem Konto anzufragen und die Möglichkeit ein Konto abzurechnen.
-
In
der zweiten bevorzugten Ausführungsform wird,
wenn das IN-System detektiert, dass ein Teilnehmer nicht mehr ein „aktives" Guthaben hat, das PSMCC
durch die abrechnende Schnittstelle bzw. Abrechnungsschnittstelle
CI benachrichtigt werden. Dies wird einen „Blockiere SMS"-Befehl für das HLR in
dem PSMCC auslösen.
Dies wird entweder direkt oder durch eine Mediationsvorrichtung
gemacht. Die Regeln für
ein Blockieren (ein Hindern) für
ein Entstehen oder Beenden eines Kurznachrichtendienstes kann zum
Beispiel in der PSMCC implementiert werden. Wenn der Teilnehmer
später
eine Wiederabrechnung durchführt
und wieder aktiv wird, kann das IN-System das PSMCC benachrichtigen
und der „entblockierte
SMS"-Befehl kann
an das HLR durch die Mediationsvorrichtung gesendet werden. Das PSMCC
kann an einer Anzahl an Ereignissen von der Abrechnenden Schnittstelle
CI teilnehmen. Das PSMCC empfängt
ebenso Informationen für
ein Erschaffen/Löschen
von Teilnahmebefehlen, welche das PSMCC verwendet, um Teilnahmen
in seiner internen Datenbank in der zweiten bevorzugten Ausführungsform
zu erschaffen und zu löschen.
-
Die
Gebühren
bzw. Abrechnungen, die nicht auf den Konten infolge eines Fehlens
von Guthaben durchgeführt
werden können,
werden in verlorenen Guthabenkonten in dem IN-System in der zweiten bevorzugten
Ausführungsform
gespeichert werden. Ein Abrechnen mit dem Konto des Teilnehmers
wird dann bevorzugt versucht werden, wenn der Teilnehmer ein Wiederaufladen
bzw. Wiederabrechnen durchführt.
-
In
der zweiten bevorzugten Ausführungsform wird
die Mediationsvorrichtung MD zwischen dem SMSC und dem PSMCC die
Abrechnungsdatensätze
filtern, die durch das SMSC derart erzeugt werden, dass nur ein
Abrechnen von Datensätzen,
die zuvor bezahlte Benutzer betreffen, an das PSMCC gesendet werden.
In Ausführungsformen,
in denen da keine Mediationsvorrichtung ist, wird das PSMCC das
Abrechnen von Datensätzen
sortieren.
-
Obwohl
da in 6 nur ein PSMCC ist, ist es möglich, viele PSMCCs zu haben.
Es ist sogar möglich,
dass jedes von ihnen gewidmet ist, um sich um ein Abrechnen eines
bestimmten Typs an Nachrichtenkommunikation und/oder um ein Abrechnen
in einer bestimmten Art an Netzwerk, zu sorgen, zum Beispiel kümmert sich
ein PSMCC 1 um ein Abrechnen einer Nachrichtenkommunikation über ein
vermitteltes GSM und ein PSMCC 2 kümmert sich um eine Nachrichtenkommunikation über GPRS.
Jedoch werden sie noch mit dem IN-System durch die gleiche Abrechnungsschnittstelle
CI verbunden sein.
-
Die
Schritte, die in 2 bis 5 beschriebenen
werden, sind nicht in einer absolut chronologischen Ordnung bzw.
Reihenfolge und einige der Schritte können gleichzeitig ausgeführt werden
oder können
von der gegebenen Reihenfolge abweichen. Andere Funktionen können ebenso
zwischen den Schritten ausgeführt
werden. Einige der Schritte können
ebenso ausgelassen werden oder in Verbindung mit einem Schritt in
einer anderen Figur durchgeführt werden.
Zum Beispiel kann ein Schritt 415 in 4 nach
einem Schritt 507 in 5 ausgeführt werden, wenn
die neue Menge an verfügbarem
Geld nicht größer als
Null ist und der Teilnehmer ein zuvor bezahlter Teilnehmer ist.
In einigen Ausführungsformen kann
die Operation bzw. der Betrieb, der in 3 beschrieben
wird, jederzeit durchgeführt
werden, wenn die Datendatei gesichert worden ist. Zum Beispiel können Schritte 301, 314, 315 und 316 dann
vollständig
ausgelassen werden. In einigen Ausführungsformen kann ein Abrechnen
für Kurznachrichten
von bzw. aus einem intelligentem Netzwerkteilnehmer, das oben beschrieben
wird, nur für
zuvor bezahlte Teilnehmer getan werden. Das Wesentliche in der Erfindung
besteht darin, dass die tatsächlich
dem Teilnehmer verbleibende Menge an verfügbarem Geld mittels Massedaten
aktualisiert wird, die für
eine Nachrichtenkommunikationsabrechnung gesammelt werden. Es ist
ebenso wichtig, sicher zu stellen, dass die Abrechnungsdateien,
welche bereits verarbeitet worden sind, nicht nochmal bzw. erneut
verarbeitet werden.
-
Die
Zeitintervalle die abgewartet werden, bevor die Funktionen durchgeführt werden,
die in 3 und 5 beschrieben werden, brauchen
nicht die gleichen zu sein. Das System sollte jedoch bevorzugterweise
sicher stellen, dass die Puffer nicht überlaufen, weil der Betrieb
in 3 mit einem beträchtlich kürzeren Zeitintervall als das
in 5 wiederholt wird.
-
Obwohl
in dem Obigen die Erfindung beschrieben wird, indem sie einen Kurznachrichtendienst
als einen beispielhaften Dienst verwendet, ist es für den Fachmann
offensichtlich, dass die Erfindung mit einer anderen Art an Nachrichtenkommunikation,
wie zum Beispiel USSD oder mit einer Kombination an verschiedenen
Typen an Nachrichtenkommunikation implementiert werden kann.
-
In
den obigen Beispielen wird es angenommen, dass die zuvor bezahlte
Teilnahme und/oder das zuvor bezahlte Guthaben gültig sind. In den Ausführungsformen,
wo die zuvor bezahlten Dienste mit einem zuvor bezahlten Ablaufdienst
gebaut werden, der verschiedene Arten an Zeitgrenzen oder eine Zeitgrenze
hat, hindert der Ablauf eines Guthabens und/oder einer Teilnahme
wenigstens die abrechenbaren Nachrichtenkommunikationsdienste. In
einer Ausführungsform
des Ablaufdienstes ist der zuvor bezahlte Teilnehmer, der seine
Teilnahme aktiviert hat, in einem der fünf unterschiedlichen Teilnahmezustände, die
Zustände
Aktiv-sein, nahe eines Guthabensablaufs, Guthaben-abgelaufen, nahe
eines Teilnahmeablaufs, und Teilnahme-abgelaufen. Die Zustände hängen ab
wie lang eine Zeit vergangen ist, seit der Teilnehmer das letzte
Mal aufgeladen hat. Wenn das Guthaben abläuft, ist das Guthaben eines zuvor
bezahlten Kontos nicht länger
gültig
und der Teilnehmer kann nicht länger
ein Nachrichtenkommunikation senden oder empfangen, die von ihm/ihr abgerechnet
wird. Wenn die Teilnahme abläuft,
ist die Teilnahme nicht länger
gültig
und die Teilnahme wird deaktiviert und keine Nachrichtenkommunikation
ist möglich.
Die „nahe-Zustände" sind Zustände, während welchen
eine Meldung bzw. Ankündigung
gegeben wird, die anzeigt, was bald passieren wird, wenn das Konto
nicht wiederaufgeladen wird. Der zuvor bezahlte Ablaufdienst wird
in größerem Detail
in dem finischen Patent
FI990937 (WO
0065820) beschrieben.
-
Keine
Hardwareänderungen
in der Struktur des intelligenten Netzwerks, dem Nachrichtenkommunikationsdienstzentrum,
zum Beispiel einem Kurznachrichtendienstzentrum oder dem Netzwerk,
das eine Nachrichtenkommunikation überträgt, sind erforderlich, weil
die Funktionen, die oben beschrieben werden, in existierende Netzwerkelemente
integriert werden können.
Sie umfassen Prozessoren und Speicher, welche in der Funktionen
der Erfindung ausgenutzt werden können. Alle Änderungen, die erforderlich
sind, um die Erfindung zu imp lementieren, können als hinzugefügte oder
aktualisierte Programmroutinen in den Netzwerkelementen ausgeführt werden,
welche die Funktionen der Erfindung enthalten. Das Kurznachrichtendienstzentrum
ist ein Beispiel eines solchen Netzwerkelements. Netzwerkelemente,
die Datendateien und Protokolldateien enthalten, erfordern ebenso
zusätzlichen
Speicher.
-
Es
ist für
den Fachmann offensichtlich, dass, während eine Technologie fortschreitet,
die grundlegende Idee der Erfindung in bzw. auf vielen Wegen implementiert
werden kann. Die Erfindung und seine Ausführungsformen sind somit nicht
zu den bzw. auf die obigen Beispielen eingeschränkt, sondern können innerhalb
des Umfangs bzw. Schutzbereichs der Ansprüche variieren.