DE69930142T2 - Optisches telekommunikations-zugangsnetz - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J14/00Optical multiplex systems
    • H04J14/005Optical Code Multiplex

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Optical Communication System (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein optisches Telekommunikationszugangsnetz, das O-CDMA-Multiplexen verwendet und wenigstens eine Ortsvermittlungseinheit (LE) aufweist, die über ein passives optisches Netz, welches eine Spaltungs- und Vereinigungseinheit zum Aufspalten in Abwärtsrichtung des Datenverkehrs, der durch die jeweiligen Netzendgeräte (NT) empfangen werden soll, und zum Vereinigen in Aufwärtsrichtung der Signale, die von den Netzendgeräten (ONU/NT) gesendet werden sollen, zu einem einzigen Datenstrom, der durch die Ortsvermittlungseinheit empfangen werden soll, aufweist, mit einer Vielfalt von Netzendgeräten (NT) verbunden ist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Betreiben solch eines optischen Telekommunikationszugangsnetzes.
  • Telekommunikationsnetze, welche auf einer passiven optischen Netztechnologie (PON) mit ATM basieren, sind vom Stand der Technik bekannt (Journal of Lightwave, Juni 1999, 59 bis 66). Diese Art von Telekommunikationsnetz ist eine zellbasierte optische Punkt-zu-Mehrpunkt-Zugangsarchitektur, welche Breitbandkommunikationen zwischen einer Ortsvermittlungseinheit (einem optischen Leitungsendgerät LE) im Vermittlungsamt und mehreren entfernten optischen Netzeinheiten (ONUs für engl. optical network units) über ein rein passives optisches Verteilnetz mit einer Reichweite von normalerweise bis zu 20 km ermöglicht. In einem ATM-PON-System können sich viele NEs die Kapazität einer einzigen Faser unter Verwendung der ATM-Transport- und der passiven optischen Splitter/Kombinierertechnologie teilen. Aufgrund der Punkt-Mehrpunkt-Kommunikationsbeschaffenheit des PON-Netzes werden jedoch die Zellen, welche in Abwärtsrichtung laufen, an alle ONUs gesendet. Um Sicherheit gegen ein mögliches Abhören bereitzustellen, kann eine so genannte „Abwanderungsfunktion" für Punkt- zu-Punkt-Verbindungen individuell aktiviert werden. Diese Funktion ist eine Byte-orientierte Codierungsart, das auf dem Austausch eines privaten Schlüssels (Abwanderungsschlüssels) zwischen einer bestimmten ONU und der Ortsvermittlungseinheit LE basiert. Der Betreiberwechselschlüssel wird durch die ONU erzeugt und der Ortsvermittlungseinheit auf Anfrage zugestellt. Als eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme verlangt die Ortsvermittlungseinheit, dass der Abwanderungsschlüssel auf regelmäßiger Basis mit einem neuen Wert aktualisiert wird. Andererseits wird bei Verwenden dieser Funktion noch immer der ganze Datenstrom zu jedem Netzendgerät gesendet und durch jedes Netzendgerät empfangen, was zu dem Ergebnis führt, dass jeder Kunde von Natur aus jedermanns Verkehr hört (Abhören).
  • Dasselbe Problem tritt in Verbindung mit TDM/TDMA-basierten passiven optischen Netzen (PONs) auf. Bei Verwenden von Netzen mit WDM-Technologie kann die Sicherheit durch Verwenden verschiedener Wellenlängen für verschiedene Netzendgeräte/verschiedene Kunden wesentlich erhöht werden. Diese Lösung erzeugt jedoch aufgrund der verschiedenen Wellenlängen viele logistische Probleme (Journal of Lightwave Technology, Bd. 17, Nr. 8, August 1999, Seiten 1284 bis 1292).
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in einem System/Verfahren, wie zuvor beschrieben, die Sicherheit der Datenübertragung auf eine sehr kosteneffektive Art und Weise zu verbessern.
  • Dieses Problem wird auf solch eine Art und Weise gelöst, dass passive optische Filtermittel (OCF) zwischen der Spaltungs/Vereinigungseinheit und den Netzendgeräten (NT) angeordnet werden, wobei die Filtermittel individuelle Codes verwenden, welche jeweils einem jeweiligen Netzendgerät (NT) zugeordnet werden, wodurch der Datenverkehr ausgefiltert wird, der ausschließlich mit dem jeweiligen Netzendgerät (NT) verbunden ist.
  • Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass der Datenverkehr in Abwärtsrichtung durch die optischen Filtermittel auf der optischen Ebene gefiltert wird, bevor das Signal am jeweiligen Netzendgerät empfangen wird. Daher werden nur die Informationen, die an dieses Endgerät gerichtet sind, empfangen, was Abhören vermeidet. Dennoch können alle Empfänger auf der Seite der Netzendgeräte miteinander identisch sein, was das System sehr kosteneffektiv macht. Außerdem braucht das Netz gemäß der vorliegenden Erfindung keine elektronischen Geräte zwischen der Ortsvermittlungsstelle und dem Standort des Kunden/Netzendgeräts. Stattdessen verwendet das System rein passive optische Komponenten. Im Vergleich zu üblichen TDM/TDMA-Systemen kann das Netz gemäß der vorliegenden Erfindung auch Kapazität hinzufügen, da jeder Kanal mit einer verhältnismäßig hohen Bitrate verwendet werden kann. Darüber hinaus vereinfacht das System die Empfängerelektronik, da es hauptsächlich auf der Bitratenebene jedes Kunden arbeiten muss. Dies kann auch den Leistungsverbrauch und die Komplexität und infolgedessen die Kosten des Netzendgeräts reduzieren.
  • Der Standort der optischen Filtermittel kann irgendwo zwischen der Splitter/Kombinierereinheit und dem Netzendgerätempfänger sein. Eine bevorzugte Ausführungsform ist jedoch, dass die passiven optischen Mittel in der Spaltungs- und Vereinigungseinheit integriert werden, was Kosten und Verluste spart.
  • Eine weitere Ausführungsform zeigt, dass die passiven optischen Filtermittel wenigstens einen Bragg-Reflektor und/oder wenigstens ein Zirkulatorelement aufweisen. Alle diese Mittel sind Standardkomponenten.
  • Außerdem wird der O-CDMA-Datenstrom in Abwärtsrichtung, der durch die Ortsvermittlungseinheit (LE) codiert wird, durch die passiven optischen Filtermittel durch Verwenden von individuellen Codes für jedes der Netzendgeräte decodiert, wobei die decodierten Signale im optischen Format an das Netzendgerät gesendet werden. Diese Ausführungsform spiegelt wider, dass es eine zentrale Idee der Erfindung ist, die Decodiermittel vom elektronischen Teil innerhalb der Netzendgeräte zum optischen Teil innerhalb des Filter/Kombiniermittels zu verlagern.
  • Die O-CDMA-Datensignale in Aufwärtsrichtung, welche von den Netzendgeräten gesendet werden, werden durch die passiven optischen Filtermittel durch Verwenden von individuellen Codes für jedes der Netzendgeräte codiert.
  • Die Bitrate für jeden Kanal des Netzendgeräts kann veränderlich sein, was ein beträchtlicher wirtschaftlicher Vorteil im Vergleich zu TDM/TDMA-Systemen ist.
  • Die optische Codemultiplexzugriffscodierung wird durch ein O-CDMA-Schema mit Frequenz- und/oder Zeitsprung realisiert. Demnach können bereits entwickelte Codierungsarten in dieses System eingebunden werden.
  • In einer anderen Ausführungsform wird ein hierarchisches System aufgebaut, in welchem wenigstens ein Netzendgerät als eine weitere Ortsvermittlungseinheit dient, welche über ein weiteres passives optisches Netz mit einer weiteren Vielfalt von Netzendgeräten verbunden ist.
  • Die Erfindung wird anhand eines Beispiels einer Ausführungsform in den Zeichnungen beschrieben, welche alle Blockdiagramme darstellen.
  • 1 stellt ein herkömmliches optisches Telekommunikationszugangsnetz dar,
  • 2 stellt eine erste Ausführungsform eines optischen Telekommunikationszugangsnetzes gemäß der vorliegenden Erfindung dar,
  • 3 stellt eine zweite Ausführungsform eines optischen Telekommunikationszugangsnetzes gemäß der vorliegenden Erfindung dar, und
  • 4 stellt eine Skizze dar, welche eine bevorzugte Realisierung der optischen Codefiltermittel veranschaulicht.
  • 1 stellt das Blockdiagramm eines herkömmlichen optischen Telekommunikationszugangsnetzes dar. Der codierte Datenstrom wird von einer Ortsvermittlungseinheit (LE) über ein passives optisches Netz durch eine Splitter/Kombinierereinheit an eine Vielfalt von Netzendgeräten (NT) gesendet. In der Spaltungs/Vereinigungseinheit wird der Datenstrom, der von der LE gesendet wird, gemäß der Anzahl von Kanälen der jeweiligen Netzendgeräte reproduziert. Jedes der Netzendgeräte weist einen Transceiver zum Empfangen des ganzen Datenstroms auf. Um Sicherheit gegen Abhören bereitzustellen, weist jedes Netzendgerät einen privaten Schlüssel auf, der zwischen dem jeweiligen Netzendgerät und der Ortsvermittlungseinheit ausgetauscht wird.
  • In der umgekehrten Richtung (aufwärts), welche in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, sendet jedes Netzendgerät (NT) Signale, welche in der Splitter/Kombinierereinheit zu einem Datenstrom vereinigt werden, der durch die Ortsvermittlungsstelle (LE) empfangen wird.
  • 2, welche ein Blockdiagramm eines Systems gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung ist, stellt zusätzlich zu dem System in 1 dar, dass ein optisches Codefilter (OCF) enthalten ist, das zwischen der Splitter/Kombinierereinheit und der Vielfalt von Netzendgeräten angeordnet ist. Demgemäß werden optisch codierte Multiplexzugriffscodierungssignale (O-CDMA-Signale für engl. optically coded division multiple access signals) von der Ortsvermittlungsstelle (LE) in einer einzigen Faser an die Splitter/Kombinierereinheit und das optische Codefilter (OCF) gesendet, wo sie durch ein passives optisches Glied, das für gewöhnlich durch eine Kette von Bragg-Reflektoren und ein Zirkulatorelement realisiert ist, decodiert werden. Der Decodierungsvorgang erfolgt durch Verwenden von verschiedenen Codes für jede der Netzendgerätausgaben. Das decodierte Signal wird dann noch immer im optischen Format an den jeweiligen Kunden gesendet. Jeder der optischen Wege zwischen dem optischen Codefilter (OCF) und dem jeweiligen Netzendgerät überträgt nur die Daten, die für die verbundene NT-Einheit bestimmt sind. Die optischen Daten werden dann an der jeweiligen Transceivereinheit des Netzendgeräts empfangen. Demgemäß kann jeder der Transceiver auf der Kundenseite mit dem anderen identisch sein.
  • Obwohl der wichtigste Sicherheitsvorteil der vorliegenden Erfindung bei der Abwärtsübertragung realisiert wird, kann dasselbe Konzept für die Aufwärtsübertragung in umgekehrter Weise (durch die Pfeile nicht dargestellt) verwendet werden.
  • 3 stellt die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Im Vergleich zu der Ausführungsform von 2 weist die Ortsvermittlungseinheit LE1M eine parallele Ortsvermittlungseinheit auf, die als eine untergeordnete Einheit (LE1S) fungiert, um die Steuerung zu übernehmen, wenn die LE1M-Haupteinheit ausfällt. Das optische Codefilter OCF1 mit der eingebundenen Splitter/Kombiniererfunktion wirkt zu vier verschiedenen Ausgängen, wobei drei Netzendgeräte mit verbundenen Transceivern sind und einer eine zweite Ortsvermittlungseinheit (LE2M) ist, von welcher die Daten an eine zweite optische Codefiltereinheit (OCF2) mit einer weiteren eingebundenen Splitter/Kombinierereinheit gesendet werden. Vom Ausgang der zweiten optischen Codefiltereinheit (OCF2) werden die Datenströme an drei weitere Netzendgeräte gesendet.
  • Daher stellt dieser Aufbau ein hierarchisches System dar, das aus wenigstens zweien der Blöcke aufgebaut ist, die in 2 dargestellt sind.
  • 4 stellt eine Veranschaulichungsskizze für die passiven optischen Codefiltermittel OCF, OCF1, OCF2 dar, die in 2, 3 dargestellt sind. Das optische Codefilter weist einen Zirkulator C und eine Reihe von Bragg-Reflektoren BR auf. Der ankommende optische Datenstrom wird gemäß den in 4 dargestellten Pfeilen durch den Zirkulator C durchgeführt. Durch Verwenden der Kette/Reihe von Bragg-Reflektoren BR wird das Codieren/Decodieren der optischen Daten realisiert.

Claims (9)

  1. Optisches Telekommunikationszugangsnetz, welches das O-CDMA-Multiplexen verwendet und wenigstens eine Ortsvermittlungseinheit (LE) aufweist, die über ein passives optisches Netz, das eine Spaltungs/Vereinigungseinheit zum Aufspalten in Abwärtsrichtung des Datenverkehrs, der von den jeweiligen Netzendgeräten (NT) empfangen werden soll, und zum Vereinigen in Aufwärtsrichtung der Signale, die von den Netzendgeräten (ONU/NT) gesendet werden sollen, zu einem einzigen Datenstrom, der von der Ortsvermittlungseinheit empfangen werden soll, aufweist, mit einer Vielfalt von Netzendgeräten (NT) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass passive optische Filtermittel (OFC) in dem passiven optischen Netz zwischen der Spaltungs/Vereinigungseinheit und den Netzendgeräten (NT) zum Decodieren wenigstens des Datenverkehrs in Abwärtsrichtung angeordnet sind, wobei die Filtermittel individuelle Codes verwenden, welche jeweils einem jeweiligen Netzendgerät (NT) zugeordnet werden, wodurch der Datenverkehr ausgefiltert wird, der ausschließlich mit dem jeweilige Netzendgerät (NT) verbunden ist.
  2. Optisches Telekommunikationszugangsnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die passiven optischen Filtermittel örtlich in der Spaltungs/Vereinigungseinheit integriert sind.
  3. Optisches Telekommunikationszugangsnetz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die passiven optischen Filtermittel wenigstens einen Bragg-Reflektor und/oder wenigstens ein Zirkulatorelement aufweisen.
  4. Optisches Telekommunikationszugangsnetz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der O-CDMA-Datenstrom in Abwärtsrichtung, der durch die Ortsvermittlungseinheit (LE) codiert wird, durch die passiven optischen Filtermittel durch Verwenden von individuellen Codes für jedes der Netzendgeräte decodiert wird, wobei die decodierten Signale dann im optischen Format an das jeweilige Netzendgerät gesendet werden.
  5. Optisches Telekommunikationszugangsnetz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die O-CDMA-Datensignale in Aufwärtsrichtung, die von den Netzendgeräten gesendet werden, durch die passiven optischen Filtermittel durch Verwenden von individuellen Codes für jedes der Netzendgeräte codiert werden.
  6. Optisches Telekommunikationszugangsnetz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bitrate für jeden Netzendgerätkanal veränderlich ist.
  7. Optisches Telekommunikationszugangsnetz nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Codemultiplexzugriffscodierung durch ein O-CDMA-Schema mit Frequenz- und/oder Zeitsprung realisiert wird.
  8. Optisches Telekommunikationszugangsnetz nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein hierarchisches System aufgebaut wird, in welchem wenigstens ein Netzendgerät als eine weitere Ortsvermittlungseinheit (LE2) dient, die über ein weiteres passives optisches Netz mit einer weiteren Vielfalt von Netzendgeräten verbunden ist.
  9. Verfahren zum Betreiben eines optischen Telekommunikationszugangsnetzes, welches O-CDMA-Multiplexen verwendet, wobei das Netz wenigstens eine Ortsvermittlungseinheit (LE) aufweist, die über ein passives optisches Netz, das eine Spaltungs/Vereinigungseinheit zum Aufspalten in Abwärtsrichtung des Datenverkehrs, der von den jeweiligen Netzendgeräten (NT) empfangen werden soll, und zum Vereinigen in Aufwärtsrichtung der Signale, die von den Netzendgeräten (ONU/NT) gesendet werden sollen, zu einem einzigen Datenstrom, der von der Ortsvermittlungseinheit empfangen werden soll, aufweist, mit einer Vielfalt von Netzendgeräten (NT) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der Datenstrom in Abwärtsrichtung durch passive optische Filtermittel (OFC), die in dem passiven optischen Netz zwischen der Spaltungs/Vereinigungseinheit und den Netzendgeräten (NT) angeordnet sind, decodiert werden, wobei die Filtermittel individuelle Codes verwenden, welche zum Ausfiltern des Datenverkehrs, der ausschließlich mit dem jeweilige Netzendgerät (NT) verbunden ist, jeweils einem entsprechenden empfangenden Netzendgerät (NT) zugeordnet werden.
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