DE69929978T2 - Schnittstelle für telefonhandapparat mit dc messung und kalibrierungsverfahren des sendepfades - Google Patents

Schnittstelle für telefonhandapparat mit dc messung und kalibrierungsverfahren des sendepfades Download PDF

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Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der provisorischen US-Anmeldung Serien-Nr. 60/092,102, eingereicht am 8. Juli 1998.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Fernsprechtechnik. Insbesondere betrifft die Erfindung eine adaptive Schnittstelle, um eine Schnittstelle eines Fernsprechapparats wie eines Kopfsprechhörers, eines Handapparats, eines Modems, eines Faxmodems, eines Faxgeräts oder einer Telekonferenzvorrichtung mit einem Telefonapparat durch einen Vierdraht-Handapparateanschluß des Telefonapparats zu bilden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Zweidrahtfernsprechapparat umfaßt eine Basiseinheit, die über eine bidirektionale Zweidrahtfernsprechleitung mit einer Fernsprechvermittlungsstelle eines Fernsprechdienstanbieters verbunden ist, und umfaßt außerdem einen Handapparat, der mit der Fernsprechbasis über ein Vierdraht-Handapparatekabel verbunden ist. Das Handapparatkabel weist vier Adern auf, da für eine gegenseitige Sprachkommunikation der Handapparat sowohl ein Mikrophon als auch einen Lautsprecher enthält, von denen jeder ein Paar Drähte benötigt. Jedes Adernpaar des Handapparatekabels überträgt ein unidirektionales Signal. Typischerweise liefert die Fernsprechapparatbasis Audiosignale an den Lautsprecher und eine Gleichvorspannung an das Mikrophon, während die Fernsprechbasis Audiosignale vom Mikrophon empfängt. Ein Zweidraht-auf- Vierdraht-Umsetzer, der im Telefonapparat enthalten ist, wandelt die bidirektionalen Fernsprechvermittlungsstellensignale in die vier Handapparatesignale um. Zusätzlich enthält der Fernsprechapparat einen Rufdetektor zur Detektion eines Wechselspannungsrufsignals, das durch die Fernsprechvermittlungsstelle geliefert wird, und einen Gabelumsschalter, um der Fernsprechvermittlungsstelle den aufgelegten/nicht aufgelegten Zustand des Telefonapparats zu signalisieren. Der Gabelumsschalter steuert die Aufnahme von Gleichstrom aus der Fernsprechvermittlungsstelle durch den Fernsprechapparat, was durch die Fernsprechvermittlungsstelle abgetastet wird.
  • Firmeneinrichtungen nutzen häufig eine Nebenstellenanlage (PBX) zur Bereitstellung eines Fernsprechdienstes für die Fernsprechbenutzer in der Einrichtung. Fernsprechapparate, die sich auf den Tischen der Benutzer befinden, sind jeweils mit der PBX verbunden, während die PBX über eine oder mehrere Außenleitungen mit einem Fernsprechdienstanbieter verbunden ist. Die PBX weist typischerweise die Fähigkeit auf, ankommende Anrufe geeignet mit den Benutzer-Fernsprechapparaten zu verbinden und abgehende Anrufe von einem Benutzer-Fernsprechapparat mit einer Außenleitung zu verbinden. Auf diese Weise werden weniger als eine Außenleitung pro Benutzer-Fernsprechapparat benötigt, wodurch die Kosten des Fernsprechdienstes reduziert werden. Zusätzlich stellt die PBX typischerweise eine Vielfalt von Merkmalen für die Benutzer der PBX bereit, wie die Verbindung von Anrufen unter den Benutzern und die Bereitstellung von Sprachpostdiensten.
  • Um alle Funktionen der PBX zu implementieren, müssen bestimmte Steuer- und Zusatzübertragungen zwischen dem Fernsprechapparat jedes Benutzers und der PBX stattfinden. Diese Übertragungen umfassen typischerweise digitale Status-, und Befehlssignale zusätzlich zu den gegenseitigen Sprachsignalen, die notwendig sind, um ein Telefongespräch durchzuführen. Zum Beispiel muß die PBX wissen, ob ein Fernsprechapparat mit einer besonderen Nebenanschlußleitung verbunden ist, um zu wissen, ob Anrufe zu dieser Nebenanschlußleitung geleitet werden sollen oder nicht. Als ein weiteres Beispiel muß die PBX mit den Benutzer-Fernsprechapparaten zusammenarbeiten, damit die Benutzer Telefonanrufe einleiten und beenden und auf Sprachpost und andere Merkmale der PBX zugreifen kann.
  • Im allgemeinen unterscheidet sich das Protokoll, das zur Steuerung und für Zusatzübertragungen genutzt wird, zwischen den verschiedenen Herstellern von PBXs. Zusätzlich können die Sprachsignale gemäß mehrerer unterschiedlicher Kompandierungsverfahren (z.B. μ-law oder A-law) digital abgetastet und komprimiert werden. Daher kann ein analoger Zweidrahtfernsprechapparat wie ein Modem, Faxmodem, Faxgerät oder eine Telekonferenzvorrichtung im allgemeinen ohne einen zweckbestimmten anlogen Anschluß von der PBX nicht direkt mit der PBX eine Schnittstelle bilden.
  • Dies schafft ein Problem für Benutzer einer PBX, die universell verfügbare analoge Fernsprechapparate wie Modems, Faxmodems, Faxgeräte, Telekonferenzvorrichtungen, Kopfsprechhörer oder Handapparate zusätzlich zu ihren PBX-kompatiblen Fernsprechapparaten verwendet wollen. Diese Problem hat sich durch eine jüngste Nachfrage nach einem Zugang zum World Wide Web intensiviert, auf das typischerweise durch die Verwendung eines Modems zugegriffen wird, das mit einem Personalcomputer verbunden ist. Ein Vorschlag ist es gewesen, eine zweckbestimmte äußere Leitung für jeden solchen analogen Fernsprechapparat bereitzustellen. Diese Lösung ist jedoch nicht völlig zufriedenstellend, da sie die Einsparungen zunichte macht, die daraus resultieren, daß die PBX die Anzahl der erforderlichen Außenleitungen begrenzt. Eine andere Lösung ist es gewesen, eine analoge Leitungskarte in der PBX und eine getrennte Leitung bereitzustellen, die den analogen Zweidrahtfernsprechapparat mit der PBX verbindet. Diese Lösung kann infolge der Notwendigkeit kostspielig sein, getrennte Nebenanschlußleitungen zu installieren, um jeden PBX-kompatiblen Fernsprechapparat und den analogen Fernsprechapparat mit der PBX zu verbinden. Ferner kann die Hinzufügung von analogen Leitungskarten eine PBX notwendig machen, die eine höhere Kapazität und folglich höhere Kosten aufweist, als sie andernfalls erforderlich wäre.
  • Eine andere Lösung ist es gewesen, eine Vorrichtung bereitzustellen, die eine Schnittstelle eines Modems mit einem Fernsprechapparat durch den Handapparateanschluß des Fernsprechapparats bereitstellt. Zum Beispiel offenbart das US-Patent Nr. 4,907,267 eine Modemschnittstellenvorrichtung zur Verwendung mit einem Fernsprechapparat, der eine Basiseinheit und einen Handapparat aufweist. Der Fernsprechapparat kann ein Zweidrahtfernsprechapparat oder ein Fernsprechapparat sein, der zur Verwendung mit einer PBX bestimmt ist. Um die Modemschnittstellenvorrichtung zu verwenden, wird der Handapparat aus der Handapparatebuchse der Basis ausgesteckt und in eine Handapparatebuchse in einem Ende der Vorrichtung eingesteckt. Von der Vorrichtung geht ein Vierdrahtkabel aus, das mit der Handapparatebuchse der Basis verbunden ist. Die Vorrichtung weist außerdem eine modulare Buchse zur Aufnahme eines Zweidrahtkabels auf, das die Vorrichtung mit einem Zweidrahtfernsprechapparat wie einem Modem verbindet. Es werden eine Reihe von Schaltern manuell positioniert, um zwischen Sprach- und Datenübertragungen zu wählen und um die Schnittstellenvorrichtung so zu konfigurieren, daß sie zu den Signalisierungseigenschaften des besonderen Fernsprechapparats paßt, der verwendet wird.
  • Die manuell betätigbare Schalteranordnung, die im US-Patent 4,907,267 beschrieben wird, ist zu zwei Produkten verbessert, die durch Unlimited Systems Corp. San Diego, Kalifornien hergestellt werden. Ein erstes dieser Produkte, der „KONEXX Office Konnector" ist mit der Basis eines Fernsprechapparats und mit dem Handapparat verbunden, um eine Schnittstelle für einen Zweidrahtfernsprechapparat, ein Faxgerät oder Modem bereitzustellen. Die Vorrichtung detektiert, wenn der Zweidrahtfernsprechapparat, das Faxgerät oder das Modem ausgehängt werden, um zwischen Sprach- und Datenübertragungen umzuschalten. Ein zweites dieser Produkte, die „KONEXX Konference", ist ähnlich zwischen die Basis und den Handapparat geschaltet, stellt jedoch eine Schnittstelle für eine Telekonferenzvorrichtung bereit. Für jede dieser Vorrichtungen ist ein manuell betätigbarer Schalter zur Einstellung der Vorrichtung auf die Signalisierungseigenschaften des besonderen Fernsprechapparats, der verwendet wird, in einer von vier Positionen angeordnet.
  • Ein Nachteil der obenerwähnten Schnittstellenvorrichtungen ist es, daß die Schalterpositionen unkorrekt eingestellt werden können. Zusätzlich gibt es eine Wahrscheinlichkeit, einen Telefonapparat anzutreffen, der Signalisierungseigenschaften aufweist, denen diese Schnittstellenvorrichtungen nicht entsprechen können. Zum Beispiel können der Vorspannungspegel und die Wechselspannungssignal-Kopplungseigenschaften der Mikrophonverbindung mit der Fernsprechbasis ebenso wie die Ausgangsimpedanz und die Signalpegel, die über die Handapparat-Lautsprecher-Verbindung bereitgestellt werden, von Hersteller zu Hersteller variieren. Außerdem können die Adernzuordnungen im Handapparatekabel variieren. Es kann eine einzelne Rückleitung sowohl für das Mikrophon als auch für den Lautsprecher vorgesehen sein, oder beide können zwei fest zugeordnete Leitungen aufweisen. Ein Versagen einer Schnittstellenvorrichtung, sich den Signalisierungseigenschaften des Telefonapparats richtig anzupassen, kann zu einem nicht betriebsfähigen Zustand oder verlorenen Daten führen und kann zur Frustration der Benutzer solcher Vorrichtungen führen, die nicht die technischen Fähigkeiten noch die Neigung haben können, solche Probleme zu lösen.
  • Eine weitere Lösung ist es gewesen, eine Vorrichtung bereitzustellen, die eine Schnittstelle eines Telefonkopfsprechhörers mit einem Telefonapparat durch einen Handapparateanschluß des Telefonapparats bildet. Zum Beispiel offenbart das US-Patent Nr. 5,729,603 eine Kopfsprechhörer-Schnittstelleneinheit zur Verwendung mit einem Telefonapparat, der eine Basiseinheit und einen Handapparat aufweist. Um die Kopfsprechhörer-Schnittstelleneinheit zu verwenden, wird der Handapparat des Telefonapparats aus der Basiseinheit ausgesteckt und in die Kopfsprechhörer-Schnittstelleneinheit gesteckt, der Kopfsprechhörer wird in die Kopfsprechhörer- Schnittstelleneinheit gesteckt, und die Kopfsprechhörer- Schnittstelleneinheit wird mit der Fernsprechbasiseinheit verbunden. Der Kopfsprechhörer, die Basiseinheit und der Handapparat sind jeweils unter Verwendung eines getrennten Vierdrahtkabels mit der Kopfsprechhörer-Schnittstelleneinheit verbunden. Die Kopfsprechhörer-Schnittstelleneinheit weist außerdem eine Schaltermatrix auf, um unterschiedliche Signalpfadkonfigurationen möglicher Sende- und Empfangssignalpfade durch die Kopfsprechhörer-Schnittstelleneinheit zu testen. Folglich offenbart das US-Patent Nr. 5,729,603 ein Verfahren zur Schnittstellenbildung eines Fernsprechapparats mit einem Handapparateanschluß eines Telefonapparats und eine Schnittstellenvorrichtung zur Schnittstellenbildung eines Fernsprechapparats mit einem Handapparateanschluß eines Telefonapparats, wobei Schnittstellenvorrichtung aufweist:
    • a. eine Handapparateanschlußschnittstelle zur Schnittstellenbildung mit einem Handapparateanschluß eines Telefonapparats, wobei der Handapparateanschluß einen Mikrophoneingang aufweist;
    • b. eine Fernsprechapparateschnittstelle zur Schnittstellenbildung mit dem Fernsprechapparat; und
    • c. einen Sendepfad zur Übertragung von Signalen von der Fernsprechapparateschnittstelle zur Handapparateanschlußschnittstelle.
  • Was benötigt wird, ist eine Telefonhandapparateschnittstelle, die eine ausreichende Flexibilität aufweist, um sich den Signalisierungseigenschaften einer breiten Vielfalt von kommerziell erhältlichen Telefonapparaten anzupassen, während die technischen Fähigkeiten minimiert werden, die für einen Benutzer einer solchen Schnittstelle erforderlich sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Schnittstellenbildung eines Fernsprechapparats (200) mit einem Handapparateanschluß eines Telefonapparats bereitgestellt, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß das Verfahren die Schritte aufweist:
    • a. Identifizierung eines Mikrophontyps, für den der Telefonapparat konfiguriert ist, um mit ihm eine Schnittstelle zu bilden;
    • b. Korrelieren des Mikrophontyps mit einem passenden Sendepegel für Signale, die vom Fernsprechapparat über einen Sendepfad zum Telefonapparat gesendet werden; und
    • c. Kalibrieren des Sendepfads gemäß des passenden Sendepegels.
  • Vorzugsweise weist der Schritt der Identifizierung einen Schritt der Detektion einer Gleichspannungseigenschaft eines Mikrophoneingangs eines Handapparateanschlusses des Telefonapparats auf.
  • Vorzugsweise weist der Schritt des Korrelierens einen Schritt des Nachschlagens der Gleichspannungseigenschaft in einer Tabelle auf, wobei die Tabelle mehrere Einträge aufweist, wobei jeder Eintrag eine mögliche Gleichspannungseigenschaft umfaßt, die in Verbindung mit einem entsprechenden Sendepegel gespeichert wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schritt der Identifizierung die Schritte auf:
    • a. Anlegen eines Testsignals an einen Mikrophoneingang eines Handapparateanschlusses des Telefonapparats; und
    • b. Messen einer Antwort auf das Testsignal.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Schritt der Identifizierung die Schritte auf:
    • a. Anlegen eines Testsignals an ein Mikrophon eines Handapparats des Telefonapparats; und
    • b. Messen einer Antwort auf das Testsignal.
  • Vorzugsweise weist das Verfahren ferner einen Schritt der Einstellung einer Impedanz, die mit dem Handapparateanschluß gekoppelt ist, gemäß des Mikrophontyps auf.
  • Vorzugsweise weist das Verfahren ferner einen Schritt des Kalibrierens eines Empfangssignalpfads auf, wobei der Empfangssignalpfad für Signale dient, die durch den Fernsprechapparat vom Telefonapparat empfangen werden.
  • Vorzugsweise weist das Verfahren ferner einen Schritt des Konfigurierens einer Koppelpunktschalteranordnung auf, die im Sendepfad angeordnet ist.
  • Gemäß eines zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Schnittstellenvorrichtung zur Schnittstellenbildung eines Fernsprechapparats mit einem Handapparateanschluß eines Telefonapparats bereitgestellt, wobei die Schnittstellenvorrichtung aufweist:
    • a. eine Handapparateanschlußschnittstelle zur Schnittstellenbildung mit einem Handapparateanschluß eines Telefonapparats, wobei der Handapparateanschluß einen Mikrophoneingang aufweist;
    • b. eine Fernsprechapparateschnittstelle zur Schnittstellenbildung mit dem Fernsprechapparat; und
    • c. einen Sendepfad zur Übertragung von Signalen von der Fernsprechapparateschnittstelle zur Handapparateanschlußschnittstelle; gekennzeichnet durch
    • d. einen Kontroller, der eingerichtet ist, einen Mikrophontyp zu identifizieren, für den der Telefonapparat konfiguriert ist, um mit ihm eine Schnittstelle zu bilden, wobei der Kontroller ferner eingerichtet ist, den Mikrophontyp mit einem passenden Sendepegel für Signale zu korrelieren, die vom Fernsprechapparat über den Sendepfad zum Telefonapparat gesendet werden, und den Sendepfad gemäß des passenden Sendepegels zu kalibrieren.
  • In einer Schnittstellenvorrichtung zur Schnittstellenbildung eines Fernsprechapparats wie eines Kopfsprechhörers, eines Handapparats, eines Modems, eines Faxgerätes, eines Faxmodems oder einer Telekonferenzvorrichtung mit dem Handapparat-Mikrophoneingangsanschluß einer Telefonapparat-Basiseinheit muß der Sendesignalpegel, der an den Mikrophoneingang der Basiseinheit angelegt wird, auf einen geeigneten Pegel eingestellt werden. Erfindungsgemäß wird der geeignete Pegel gemäß des Typs des Mikrophons bestimmt, für das die Telefonapparat- Basiseinheit konfiguriert ist, um mit ihm eine Schnittstelle zu bilden. Zum Beispiel kann das Mikrophon ein Kohlemikrophon ein Elektret-Mikrophon oder dynamisches Mikrophon sein. In einer bevorzugten Ausführungsform detektiert die Schnittstellenvorrichtung den Typ des Mikrophons, für das die Basiseinheit konfiguriert ist, um mit ihm eine Schnittstelle zu bilden, indem sie die Gleichspannungseigenschaften des Mikrophoneingangsanschlusses detektiert. Dann bestimmt die Schnittstellenvorrichtung den geeigneten Sendepegel, indem sie die Gleichspannungseigenschaften mit einem von mehreren vorbestimmten Sendepegeln korreliert. Diese Pegel können in einer Tabelle gespeichert sein. Der Sendesignalpegel wird dann gemäß eines ausgewählten der vorbestimmten Sendepegel automatisch eingestellt.
  • Vorzugsweise detektiert der Kontroller eine Gleichspannungseigenschaft des Mikrophoneingangs des Handapparatanschlusses und stellt eine Sendeempfindlichkeit des Sendepfades gemäß der Gleichspannungseigenschaft ein.
  • Vorzugsweise weist die Schnittstellenvorrichtung ferner eine Tabelle auf, wobei die Tabelle mehrere vorbestimmte Sendeempfindlichkeitspegel speichert, wobei jeder vorbestimmte Sendeempfindlichkeitspegel in Verbindung mit einer entsprechenden Gleichspannungseigenschaft gespeichert wird.
  • Vorzugsweise speichert die Tabelle eine Impedanzeinstellung in Verbindung mit jeder entsprechenden Gleichspannungseigenschaft.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Schnittstellenvorrichtung ferner eine Handapparateschnittstelle zur Schnittstellenbildung mit einem Handapparat auf.
  • Vorzugsweise ist die Handapparateanschlußschnittstelle durch das Koppelelement selektiv entweder mit der Handapparateschnittstelle oder der Fernsprechapparateschnittstelle gekoppelt.
  • Vorzugsweise weist die Schnittstellenvorrichtung ferner eine Stromversorgung auf, die mit der Fernsprechapparateschnittstelle gekoppelt ist.
  • Vorzugsweise spricht das Koppelelement auf einen Strom an, der aus der Stromversorgung aufgenommen wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Schnittstellenvorrichtung ferner eine Gabelschaltung auf, die mit der Fernsprechapparateschnittstelle gekoppelt ist.
  • Vorzugsweise weist die Schnittstellenvorrichtung ferner auf:
    • a. einen Empfangspfad zur Übertragung von Signalen von der Handapparateanschlußschnittstelle zur Fernsprechapparateschnittstelle; und
    • b. Einrichtungen zur Kalibrierung des Empfangspfads.
  • Vorzugsweise weist die Schnittstellenvorrichtung ferner eine Koppelpunktschalteranordnung auf, die im Sendepfad zur Kopplung des Mikrophoneingangs mit dem Sendepfad angeordnet ist.
  • Vorzugsweise überträgt der Sendepfad Signale von der Fernsprechapparateschnittstelle zum Mikrophoneingang der Handapparateanschlußschnittstelle, und der Kontroller legt ein Testsignal an das Mikrophon des Handapparats an und mißt eine Antwort auf das Testsignal am Mikrophoneingang der Handapparateanschlußschnittstelle, wobei der Kontroller eine Sendeempfindlichkeit des Sendepfads gemäß der Antwort auf das Testsignal einstellt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Schnittstellenvorrichtung ferner eine Tabelle auf, wobei die Tabelle mehrere vorbestimmte Sendeempfindlichkeitspegel speichert, wobei jeder vorbestimmte Sendeempfindlichkeitspegel in Verbindung mit einer entsprechenden möglichen Antwort auf das Testsignal gespeichert wird.
  • Vorzugsweise speichert die Tabelle eine Impedanzeinstellung in Verbindung mit jeder entsprechenden möglichen Antwort auf das Testsignal.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform überträgt der Sendepfad Signale von der Fernsprechapparateschnittstelle zum Mikrophoneingang der Handapparateanschlußschnittstelle, und der Kontroller legt ein Testsignal an den Mikrophoneingang der Handapparateanschlußschnittstelle an und mißt eine Antwort auf das Testsignal am Mikrophoneingang der Handapparateanschlußschnittstelle, wobei die Schnittstellenvorrichtung ferner eine Tabelle aufweist, wobei die Tabelle mehrere vorbestimmte Sendeempfindlichkeitspegel speichert, wobei jeder vorbestimmte Sendeempfindlichkeitspegel in Verbindung mit einer entsprechenden möglichen Antwort auf das Testsignal gespeichert wird, wobei der Kontroller eine Sendeempfindlichkeit für den Sendepfad auswählt, wobei er einen Eintrag in der Tabelle auffindet, der der Antwort auf das Testsignal entspricht.
  • Vorzugsweise weist die Schnittstellenvorrichtung ferner eine Handapparateschnittstelle zur Schnittstellenbildung mit einem Handapparat auf, der ein Mikrophon aufweist, wobei der Sendepfad Signale von der Fernsprechapparateschnittstelle zum Mikrophoneingang der Handapparateanschlußschnittstelle überträgt, und der Kontroller ein Testsignal an das Mikrophon des Handapparats anlegt und eine Antwort auf das Testsignal mißt, wobei der Kontroller eine Sendeempfindlichkeit des Sendepfads gemäß der Antwort auf das Testsignal einstellt.
  • Vorzugsweise mißt der Kontroller die Antwort auf das Testsignal am Mikrophoneingang der Handapparateanschlußschnittstelle.
  • Als weitere Verbesserung der obenerwähnten Ausführungsformen kann die Empfangsempfindlichkeit für Signale eingestellt werden, die von einem Handapparat-Lautsprecherausgangsanschluß empfangen werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt eine erfindungsgemäße Schnittstellenvorrichtung dar, die zwischen einen Handapparateanschluß einer Fernsprechbasiseinheit und ihrem zugehörigen Handapparat gekoppelt ist und mit einem Fernsprechapparat gekoppelt ist, um eine Schnittstelle des Fernsprechapparats mit der Fernsprechbasiseinheit zu bilden.
  • 2 stellt ein schematisches Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Schnittstellenvorrichtung dar.
  • 3 stellt ein schematisches Blockdiagramm der Schnittstellenvorrichtung gemäß einer ersten alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • 4 stellt ein schematisches Blockdiagramm der Schnittstellenvorrichtung gemäß einer zweiten alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • 5 stellt ein schematisches Blockdiagramm der Schnittstellenvorrichtung gemäß einer dritten alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform:
  • 1 stellt eine erfindungsgemäße Schnittstellenvorrichtung 100 dar, die zwischen einem Handapparateanschluß 302 einer Fernsprechbasiseinheit 300 und ihrem zugehörigen Handapparat 400 gekoppelt ist, und mit einem Fernsprechapparat 200 gekoppelt ist, um eine Schnittstelle des Fernsprechapparats 200 mit der Fernsprechbasiseinheit 300 zu bilden. Die Fernsprechbasiseinheit 300 kann mit einer (nicht gezeigten) Fernsprechanlage wie einer Fernsprechvermittlungsstelle (CO) eines Fernsprechdienstanbieters oder einer Nebenstellenanlage (PBX) über eine Nebenanschlußleitung 304 gekoppelt sein.
  • Herkömmlich ist der Handapparat 400 eingerichtet, über ein Handapparatekabel 402 in den Handapparateanschluß 302 der Fernsprechbasiseinheit 300 (1) gesteckt zu werden. Der Handapparateanschluß 302 weist eine Vierdraht-Schnittstelle für den Handapparat 400 auf. Folglich enthält der Handapparateanschluß 302 ein Sendeanschlußpaar (Mikrophoneingang) zur Aufnahme von Sendungen an die Fernsprechbasiseinheit 300 von einem Mikrophon 404, das im Fernsprechhandapparat 400 enthalten ist, und ein Empfangsanschlußpaar (Lautsprecherausgang) zur Aufnahme von Signalen aus der Fernsprechbasiseinheit 300, die für einen Lautsprecher 406 bestimmt sind, der im Handapparat 400 enthalten ist. Entsprechend umfaßt das Handapparatekabel 402 ein Sendeadernpaar und ein Empfangsadernpaar. Es wird jedoch klar sein, daß das Sendeadernpaar und das Empfangsadernpaar des Handapparateanschlusses 302 und des Handapparatekabels 402 eine gemeinsame Rückleitung enthalten können. Das Mikrophon 404 kann ein Kohlemikrophon, ein Elektret- Mikrophon oder dynamisches Mikrophon sein. Die Fernsprechbasiseinheit 300 liefert abhängig vom Typ des Mikrophons 404 über das Sendeadernpaar Gleichstrom an das Mikrophon 404.
  • Erfindungsgemäß werden der Handapparat 400 und das Handapparatekabel 402 vom Handapparateanschluß 302 entfernt, und stattdessen wird die Schnittstellenvorrichtung 100 über ein Kabel 306 in den Handapparateanschluß 302 eingesteckt. Das Kabel 306 umfaßt ein Sendeadernpaar zur Kopplung der Schnittstellenvorrichtung 100 mit dem Sendeadernpaar des Handapparateanschlusses 302 und ein Empfangsadernpaar zur Kopplung der Schnittstellenvorrichtung 100 mit dem Empfangsadernpaar des Handapparateanschlusses 302. Das Kabel 306 kann eine gemeinsame Rückleitung enthalten. Vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, werden der Handapparat 400 und das Handapparatekabel 402 in die Schnittstellenvorrichtung 100 gesteckt, so daß der Handapparat 400 verwendet werden kann, wenn der Fernsprechapparat 200 nicht in Gebrauch ist.
  • Der Fernsprechapparat 200 ist über ein Kabel 202 mit der Schnittstellenvorrichtung 100 gekoppelt. Der Fernsprechapparat 200 kann zum Beispiel ein Kopfsprechhörer, ein Handapparat, ein Modem, ein Faxgerät, ein Faxmodem oder eine Telekonferenzvorrichtung sein. Vorausgesetzt, der Fernsprechapparat 200 ist für eine bidirektionale Schnittstelle konfiguriert, umfaßt das Kabel 202 ein bidirektionales Adernpaar zur Kopplung des Fernsprechapparats 200 mit der Schnittstellenvorrichtung 100. Alternativ vorausgesetzt, daß der Fernsprechapparat 200 eine Vierdraht-Schnittstelle aufweist, umfaßt das Kabel 202 vier Adern (oder möglicherweise drei, wenn eine gemeinsame Rückleitung verwendet wird) zur Kopplung des Fernsprechapparats mit der Schnittstellenvorrichtung 100.
  • Signale, die vom Fernsprechapparat 200 an die Fernsprechanlage gesendet werden sollen, werden über die Schnittstellenvorrichtung 100 und die Fernsprechbasiseinheit 300 gesendet. Die Schnittstellenvorrichtung 100 kalibriert einen Sendepfad zwischen dem Fernsprechapparat 200 und der Fernsprechbasis 300, indem sie geeignet einen Sendepegel (Empfindlichkeit) für die gesendeten Signale eingestellt. Ein geeigneter Einstellpegel hält vorzugsweise das Sendesignal innerhalb eines Bereichs von Signalpegeln, die durch die Fernsprechbasiseinheit 300 erwartet werden. Der geeignete Pegel wird gemäß des Typs des Mikrophons 404 festgelegt, für das die Basiseinheit 300 bestimmt ist, um mit ihm eine Schnittstelle zu bilden. Wie erwähnt, kann das Mikrophon 404 ein Kohlemikrophon, ein Elektret-Mikrophon oder dynamisches Mikrophon sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detektiert die Schnittstellenvorrichtung 100 den Typ des Mikrophons 404, für das die Basiseinheit 300 bestimmt ist, um mit ihm eine Schnittstelle zu bilden, indem sie eine oder mehrere Gleichspannungseigenschaften des Sendeadernpaars (Mikrophoneingangs) am Handapparateanschluß 302 detektiert. Dann bestimmt die Schnittstellenvorrichtung 100 den geeigneten Sendepegel, indem sie die Gleichspannungseigenschaften mit einem von mehreren vorbestimmten Sendepegeln korreliert. Diese Pegel können in einer Tabelle 102 in der Schnittstellenvorrichtung 100 gespeichert sein. Die Tabelle 102 speichert vorzugsweise mehrere vorbestimmte Sendeempfindlichkeitspegel, die jeweils in Verbindung mit entsprechenden Gleichspannungseigenschaften gespeichert werden. Die Schnittstellenvorrichtung 100 schlägt die Gleichspannungseigenschaften in der Tabelle 102 nach und wählt den entsprechenden Sendepegel aus. Der Pegel für das Sendesignal wird dann automatisch durch die Schnittstellenvorrichtung 100 gemäß eines ausgewählten der vorbestimmten Sendepegel eingestellt.
  • 2 stellt ein schematisches Blockdiagramm der Schnittstellenvorrichtung 100 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Das Sendeadernpaar des Kabels 306 ist mit einem ersten Anschluß eines Schalters sw1 gekoppelt. Das Empfangsadernpaar des Kabels 306 ist mit einem ersten Anschluß eines Schalters sw2 gekoppelt. Obwohl die-Schalter sw1 und sw2 jeweils als ein einzelner Schalter dargestellt werden, wird klar sein, daß die Schalter sw1 und sw2 arbeiten, um geeignet eine signalführende Leitung und eine Rückleitung für jeweils das Sendeadernpaar und das Empfangsadernpaar des Kabels 306 zu schalten.
  • Ein zweiter Anschluß des Schalters sw1 ist mit dem Sendeadernpaar des Handapparatekabels 402 gekoppelt, während ein zweiter Anschluß des Schalters sw2 mit dem Empfangsadernpaar des Handapparatekabels 402 gekoppelt ist. Die Schalter sw1 und sw2 werden zusammen betätigt, so daß in einer ersten Position das Sendeadernpaar und das Empfangsadernpaar des Handapparatanschlusses 302 (1) der Fernsprechbasiseinheit 300 (1) betriebsfähig mit dem Mikrophon 404 (1) bzw. dem Lautsprecher 406 (1) des Handapparats 400 gekoppelt sind. Unter diesen Umständen kann der Handapparat normalerweise in Verbindung mit der Fernsprechbasiseinheit 300 verwendet werden.
  • Ein dritter Anschluß des Schalters sw1 ist über eine optionale Koppelpunktschalteranordnung 106 mit einem Abtastanschluß eines Kontrollers 104 und mit einem Ausgangsanschluß einer regelbaren Impedanz 108 gekoppelt. Ein Eingangsanschluß der regelbaren Impedanz 108 ist mit einem Ausgangsanschluß eines regelbaren Verstärkers 110 gekoppelt. Ein Eingangsanschluß des regelbaren Verstärkers 110 ist mit einer Gleichstromversorgung 112 und mit dem Fernsprechapparat 200 (1) über das Kabel 202 gekoppelt. Der regelbare Verstärker 110 und die regelbare Impedanz 108 werden durch den Kontroller 104 gesteuert. Die Gleichstromversorgung 112 liefert Strom zum Betreiben des Fernsprechapparats 200 (1), falls notwendig. Ein dritter Anschluß des Schalters sw2 ist mit dem Fernsprechapparat 200 (1) über die optionale Koppelpunktschalteranordnung 106 und über das Kabel 202 gekoppelt.
  • Die Koppelpunktschalteranordnung 106 kann verwendet werden, um sicherzustellen, daß die korrekten Anschlüsse des Handapparateanschlusses 302 (1) mit dem Sendeadernpaar und Empfangsadernpaar in der Schnittstellenvorrichtung 100 gekoppelt sind. Folglich paßt sie sich Telefonapparaten mit mehreren unterschiedlichen Anschlußzuordnungen für den Handapparateanschluß 302 an. Vorzugsweise wird die Koppelpunktschalteranordnung unter Kontrolle des Kontrollers 104 konfiguriert. Geeignete Einstellungen für die Koppelpunktschalteranordnung können durch den Kontroller festgestellt werden, der Adernpaare von Anschlüssen des Handapparateanschlusses 302 (1) nach einer Gleichvorspannung durchsucht, die dem Mikrophon 404 durch die Fernsprechbasiseinheit 300 (1) zugeführt wird, und/oder indem nach einen Wählton gesucht wird, der durch die Basiseinheit 300 an den Lautsprecher 406 geliefert wird. Alternativ kann die Koppelpunktschalteranordnung 106 aus der Schnittstellenvorrichtung 100 mit einem gewissen Verlust an Einsatzflexibilität weggelassen werden.
  • Unter der Voraussetzung, daß der Fernsprechapparat 200 (1) eine Vierdrahtvorrichtung ist, ist der dritte Anschluß des Schalters sw2 mit einem Empfangsadernpaar des Fernsprechapparats 200 gekoppelt, während der Eingang des regelbaren Verstärkers 110 mit einem Sendeadernpaar des Fernsprechapparats 200 gekoppelt ist. Unter der Voraussetzung, daß der Fernsprechapparat 200 eine Zweidrahtvorrichtung ist, ist alternativ jedoch ein Zwei-auf-Vierdrahtumsetzer (optionale Gabelschaltung) 114 zwischen dem Fernsprechapparat 200, dem Eingang des regelbaren Verstärkers 112 und dem Schalter sw2 gekoppelt, um eine geeignete Umsetzung der bidirektionalen Signale des Fernsprechapparats 200 und der unidirektionalen Signale des Handapparateanschlusses 302 (1) der Fernsprechbasiseinheit 300 (1) bereitzustellen.
  • Wenn sich die Schalter sw1 und sw2 in einer zweiten Position befinden, sind die Sende- und Empfangsadernpaare des Handapparateanschlusses 302 (1) betriebsfähig mit dem Fernsprechapparat 200 gekoppelt. Das Sendeadernpaar ist mit dem Fernsprechapparat über den regelbaren Verstärker 110 und über die regelbare Impedanz 108 gekoppelt.
  • Der Kontroller 104 steuert die Arbeitsweise der Schnittstellenvorrichtung 100. Wenn die Schalter sw1 und sw2 in der zweiten Position angeordnet sind, mißt der Kontroller 104 die Gleichspannungseigenschaften des Sendeadernpaares des Handapparateanschlusses 302 über den Abtastanschluß des Kontrollers 104. Zum Beispiel mißt der Kontroller 104 die Spannung und/oder die Impedanz am Sendeadernpaar des Handapparateanschlusses 302. Es wird erwartet, daß der Wert oder die Werte, die durch diese Gleichspannungsmessungen erhalten werden, den Typ des Mikrophons 404 eindeutig identifizieren, für das die Fernsprechbasiseinheit 300 konfiguriert ist, um mit ihm eine Schnittstelle zu bilden. Sobald der Kontroller 104 die Gleichspannungsmessungen vornimmt, vergleicht der Kontroller 104 die erhaltenen Werte mit Einträgen in der Tabelle 102. Wie erwähnt, speichert die Tabelle 102 vorzugsweise mehrere vorbestimmte Sendeempfindlichkeitspegel für den regelbaren Verstärker 110, die jeweils in Verbindung mit entsprechenden Gleichspannungseigenschaften gespeichert sind. Der Kontroller 104 schlägt die Gleichspannungseigenschaften in der Tabelle 102 nach und wählt den entsprechenden Sendepegel aus. Der Signalpegel für das Sendesignal wird dann durch den Kontroller 104 gemäß eines ausgewählten der vorbestimmten Sendepegel automatisch eingestellt.
  • Da sich die Impedanz für jeden der verschiedenen möglichen Mikrophontypen unterscheiden kann, speichert die Tabelle 102 zusätzlich außerdem vorzugsweise geeignete Impedanzeinstellungen zur Einstellung der Impedanz 108 auf einen geeigneten Wert. Jeder Eintrag in der Tabelle 102 umfaßt daher vorzugsweise einen Sendepegel und eine Impedanzeinstellung, die in Verbindung mit entsprechenden Gleichspannungseigenschaften gespeichert sind. In der bevorzugten Ausführungsform werden die Impedanz 108 und der Verstärker 110 selten eingestellt (z.B. nur dann, wenn der Schnittstellenvorrichtung 100 befohlen wird, dies als Reaktion auf eine Eingabe von einem Benutzer zu tun, oder nur beim Einschalten der Schnittstellenvorrichtung 100), um überflüssige Kalibrierungsoperationen zu vermeiden.
  • Die Schalter sw1 und sw2 können durch einen Benutzer der Schnittstellenvorrichtung 100 manuell betätigt werden. Alternativ können die Schalter sw1 und sw2 durch den Kontroller 104 automatisch betätigt werden. Wobei sich in diesem Fall die Schalter normalerweise in der ersten Position befinden, um den Handapparat 400 betriebsfähig mit der Basiseinheit 300 zu koppeln. Der Kontroller 104 tastet ab, wann Strom aus der Gleichstromversorgung 112 aufgenommen wird, was anzeigen würde, daß der Fernsprechapparat 200 abgenommen ist. Als Reaktion bestimmt der Kontroller 104, daß die Schalter sw1 und sw2 den Fernsprechapparat 400 betriebsfähig mit der Basiseinheit 300 koppeln.
  • 3 stellt ein schematisches Blockdiagramm der Schnittstellenvorrichtung gemäß einer ersten alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Gemäß der ersten alternativen Ausführungsform wird ein Testsignal an den Mikrophoneingang des Handapparateanschlusses 302 (1) der Fernsprechbasiseinheit 300 (1) angelegt, um eine oder mehrere Eingangseigenschaften der Fernsprechbasiseinheit 300 zu bestimmen, und dann wird die Sendeempfindlichkeit beruhend auf dieser Bestimmung eingestellt. Es wird erwartet, daß diese Eingangseigenschaften den Typ des Mikrophons anzeigen, für die Fernsprechbasiseinheit 300 konfiguriert ist, um mit ihm eine Schnittstelle zu bilden.
  • Bezugnehmend auf 3 wird das Testsignal, das durch den Kontroller 104 erzeugt wird, an das Sendeadernpaar am Ausgang der regelbaren Impedanz 108 angelegt. Zusätzlich wird eine Antwort auf dieses Testsignal durch den Kontroller 104 am Sendeadernpaar des Handapparateanschlusses 302 (1) gemessen. Die Antwort auf das Testsignal ist eine Anzeige der Eingangseigenschaften des Mikrophoneingangs des Handapparateanschlusses 302 (1). Es sind mehrere mögliche Eingangseigenschaften in der Tabelle 102 gespeichert, jeweils in Verbindung mit einem entsprechenden Sendepegel und vorzugsweise einer entsprechenden Impedanzeinstellung. Sobald der Kontroller 104 einen Eintrag in der Tabelle für gemessene Eingangseigenschaften auffindet, wird der entsprechende Sendepegel zur Einstellung des regelbaren Verstärker 110 verwendet, und die entsprechende Impedanzeinstellung wird zur Einstellung des Wertes der regelbaren Impedanz 108 verwendet.
  • 4 stellt ein schematisches Blockdiagramm der Schnittstellenvorrichtung gemäß einer zweiten alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Gemäß der zweiten alternativen Ausführungsform wird ein Testsignal an das Mikrophon 404 (1) angelegt, das sich im Handapparat 400 befindet, um seinen Typ oder eine oder mehrere Eigenschaften des Mikrophons zu bestimmen und dann wird die Sendeempfindlichkeit beruhend auf dieser Bestimmung eingestellt.
  • Bezugnehmend auf 4 wird das Testsignal, das durch den Kontroller 104 erzeugt wird, an das Sendeadernpaar des Handapparats 400 (1) angelegt. Zusätzlich wird eine Antwort auf dieses Testsignal durch den Kontroller 104 am Sendeadernpaar des Handapparats 400 gemessen. Die Antwort auf das Testsignal ist eine Anzeige der Eigenschaften des Mikrophons 404 (1) des Handapparats 400. Es sind mehrere mögliche Mikrophoneigenschaften in der Tabelle 102 gespeichert, jeweils in Verbindung mit einem entsprechenden Sendepegel und vorzugsweise einer entsprechenden Impedanzeinstellung. Sobald der Kontroller 104 einen Eintrag in der Tabelle für gemessene Mikrophoneigenschaften auffindet, wird der entsprechende Sendepegel zur Einstellung des regelbaren Verstärkers 110 verwendet, und die entsprechende Impedanzeinstellung wird zur Einstellung des Werts der regelbaren Impedanz 108 verwendet.
  • 5 stellt ein schematisches Blockdiagramm der Schnittstellenvorrichtung gemäß einer dritten alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Gemäß der dritten alternativen Ausführungsform wird die Empfangsempfindlichkeit für Signale kalibriert, die vom Lautsprecheranschluß empfangen werden. Der regelbare Verstärker 110 und die Impedanz 108 können gemäß einer Technik geeignet kalibriert werden, die hierin unter Bezugnahme auf die 14 beschrieben wird.
  • Wie in 5 dargestellt, sind in einem Empfangspfad zwischen der Fernsprechbasis 300 (1) und dem Fernsprechapparat 200 (Fig, 1) ein regelbarer Verstärker 116 und eine regelbare Impedanz 118 vorgesehen. Der Kontroller 104 ist gekoppelt, um den Empfangsempfindlichkeitspegel für Signale einzustellen, die von der Fernsprechbasis 300 (1) an den Fernsprechapparat 200 geliefert werden sollen, indem er den Verstärker 116 regelt. Zusätzlich regelt der Kontroller 104 vorzugsweise die Impedanz 118. Ein geeigneter Pegel zur Einstellung der Empfangsempfindlichkeit kann festgelegt werden, indem der Verstärker 116 und möglicherweise auch die Impedanz 118 geregelt werden, so daß ein Signal, das durch den Kontroller 104 am Ausgang des Verstärkers 116 abgetastet wird, innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt. Folglich führt der Kontroller 104 vorzugsweise eine automatische Verstärkungsregelung (AGC) zur Einstellung der Empfangsempfindlichkeit für die Schnittstellenvorrichtung 100 durch. Alternativ kann ein Signal, wie ein Wählton, das von der Fernsprechbasis 300 (1) über den Verstärker 116 empfangen wird, auf einen vorbestimmten Pegel eingestellt werden, indem der Verstärker 116 und möglicherweise auch die Impedanz 118 geregelt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Form spezifischer Ausführungsformen beschrieben worden, die Details enthalten, um das Verständnis der Prinzipien des Aufbaus und der Arbeitsweise der Erfindung zu erleichtern. Eine solche Bezugnahme hierin auf spezifische Ausführungsformen und Details davon ist nicht dazu bestimmt, den Rahmen der Ansprüche zu begrenzen, die hier hinzugefügt sind. Es wird Fachleuten klar sein, daß Modifikationen in der zur Veranschaulichung gewählten Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne den Geist und Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere wird es einem üblichen Fachmann klar sein, daß das Verfahren der vorliegenden Erfindung auf verschiedene andere Arten implementiert werden könnte und die oben offenbarte Vorrichtung nur für die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichend ist und keinesfalls eine Begrenzung darstellt.

Claims (48)

  1. Verfahren zur Schnittstellenbildung eines Fernsprechapparats (200) mit einem Handapparatanschluß (302) eines Telefonapparats (300), wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß das Verfahren die Schritte aufweist: a. Identifizierung eines Mikrophontyps, für den der Telefonapparat konfiguriert ist, um mit ihm eine Schnittstelle zu bilden; b.Korrelieren des Mikrophontyps mit einem passenden Sendepegel für Signale, die vom Fernsprechapparat über einen Sendepfad zum Telefonapparat gesendet werden; und c. Kalibrieren des Sendepfads gemäß des passenden Sendepegels.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der Identifizierung einen Schritt der Detektion einer Gleichspannungseigenschaft eines Mikrophoneingangs eines Handapparatanschlusses des Telefonapparats aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Korrelierens einen Schritt des Nachschlagens der Gleichspannungseigenschaft in einer Tabelle (102) aufweist, wobei die Tabelle mehrere Einträge aufweist, wobei jeder Eintrag eine mögliche Gleichspannungseigenschaft umfaßt, die in Verbindung mit einem entsprechenden Sendepegel gespeichert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der Identifizierung die Schritte aufweist: a. Anlegen eines Testsignals an einen Mikrophoneingang eines Handapparatanschlusses des Telefonapparats; und b. Messen einer Antwort auf das Testsignal.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der Identifizierung die Schritte aufweist: a. Anlegen eines Testsignals an ein Mikrophon (404) eines Handapparats (400) des Telefonapparats; und b. Messen einer Antwort auf das Testsignal.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner einen Schritt der Einstellung einer Impedanz, die mit dem Handapparatanschluß gekoppelt ist, gemäß des Mikrophontyps aufweist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner einen Schritt des Kalibrierens eines Empfangssignalpfads aufweist, wobei der Empfangssignalpfad für Signale dient, die durch den Fernsprechapparat vom Telefonapparat empfangen werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner einen Schritt des Konfigurierens einer Koppelpunktschalteranordnung aufweist, die im Sendepfad angeordnet ist.
  9. Schnittstellenvorrichtung zur Schnittstellenbildung eines Fernsprechapparats (200) mit einem Handapparatanschluß (302) eines Telefonapparats (300), wobei die Schnittstellenvorrichtung aufweist: a. eine Handapparatanschlußschnittstelle zur Schnittstellenbildung mit einem Handapparatanschluß (302) eines Telefonapparats (300), wobei der Handapparatanschluß einen Mikrophoneingang aufweist; b.eine Fernsprechapparatschnittstelle zur Schnittstellenbildung mit dem Fernsprechapparat (200); und c. einen Sendepfad zur Übertragung von Signalen von der Fernsprechapparatschnittstelle zur Handapparatanschlußschnittstelle; gekennzeichnet durch d. einen Kontroller (104) der eingerichtet ist, einen Mikrophontyp zu identifizieren, für den der Telefonapparat konfiguriert ist, um mit ihm eine Schnittstelle zu bilden, wobei der Kontroller ferner eingerichtet ist, den Mikrophontyp mit einem passenden Sendepegel für Signale zu korrelieren, die vom Fernsprechapparat über den Sendepfad zum Telefonapparat gesendet werden, und den Sendepfad gemäß des passenden Sendepegels zu kalibrieren.
  10. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Kontroller eine Gleichspannungseigenschaft des Mikrophoneingangs des Handapparatanschlusses detektiert und eine Sendeempfindlichkeit des Sendepfads gemäß der Gleichspannungseigenschaft einstellt.
  11. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 10, die ferner eine Tabelle (102) aufweist, wobei die Tabelle mehrere vorbestimmte Sendeempfindlichkeitspegel speichert, wobei jeder vorbestimmte Sendeempfindlichkeitspegel in Verbindung mit einer entsprechenden Gleichspannungseigenschaft gespeichert wird.
  12. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Tabelle eine Impedanzeinstellung in Verbindung mit jeder entsprechenden Gleichspannungseigenschaft speichert.
  13. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 10, die ferner eine Handapparatschnittstelle zur Schnittstellenbildung mit einem Handapparat (400) aufweist.
  14. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Handapparatanschlußschnittstelle durch ein Koppelelement selektiv entweder mit der Handapparatschnittstelle oder der Fernsprechapparatschnittstelle gekoppelt ist.
  15. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 14, die ferner eine Stromversorgung (112) aufweist, die mit der Fernsprechapparatschnittstelle gekoppelt ist.
  16. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 15, wobei das Koppelelement auf einen Strom anspricht, der aus der Stromversorgung aufgenommen wird.
  17. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 10, die ferner eine Gabelschaltung (114) aufweist, die mit der Fernsprechapparatschnittstelle gekoppelt ist.
  18. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 10, die ferner aufweist: a. einen Empfangspfad zur Übertragung von Signalen von der Handapparatanschlußschnittstelle zur Fernsprechapparatschnittstelle; und b. Einrichtungen zur Kalibrierung des Empfangspfads.
  19. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 10, die ferner eine Koppelpunktschalteranordnung (106) aufweist, die im Sendepfad zur Kopplung des Mikrophoneingangs mit dem Sendepfad angeordnet ist.
  20. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Sendepfad angepaßt ist, Signale von der Fernsprechapparatschnittstelle zum Mikrophoneingang der Handapparatanschlußschnittstelle zu übertragen, und der Kontroller angepaßt ist, ein Testsignal an den Mikrophoneingang der Handapparatanschlußschnittstelle anzulegen und eine Antwort auf das Testsignal am Mikrophoneingang der Handapparatanschlußschnittstelle zu messen, wobei der Kontroller angepaßt ist, eine Sendeempfindlichkeit des Sendepfads gemäß der Antwort auf das Testsignal einzustellen.
  21. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 20, die ferner eine Tabelle (102) aufweist, wobei die Tabelle mehrere vorbestimmte Sendeempfindlichkeitspegel speichert, wobei jeder vorbestimmte Sendeempfindlichkeitspegel in Verbindung mit einer entsprechenden möglichen Antwort auf das Testsignal gespeichert wird.
  22. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Tabelle eine Impedanzeinstellung in Verbindung mit jeder entsprechenden möglichen Antwort auf das Testsignal speichert.
  23. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 20, die ferner eine Handapparatschnittstelle zur Schnittstellenbildung mit einem Handapparat (400) aufweist.
  24. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 23, wobei die Handapparatanschlußschnittstelle durch ein Koppelelement selektiv entweder mit der Handapparatschnittstelle oder der Fernsprechapparatschnittstelle gekoppelt ist.
  25. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 24, die ferner eine Stromversorgung (112) aufweist, die mit der Fernsprechapparatschnittstelle gekoppelt ist.
  26. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 25, wobei das Koppelelement auf einen Strom anspricht, der aus der Stromversorgung aufgenommen wird.
  27. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 20, die ferner eine Gabelschaltung (114) aufweist, die mit der Fernsprechapparatschnittstelle gekoppelt ist.
  28. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 20, die ferner aufweist: a. einen Empfangspfad zur Übertragung von Signalen von der Handapparatanschlußschnittstelle zur Fernsprechapparatschnittstelle; und b. Einrichtungen zur Kalibrierung des Empfangspfads.
  29. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 20, die ferner eine Koppelpunktschalteranordnung (106) aufweist, die im Sendepfad zur Kopplung des Mikrophoneingangs mit dem Sendepfad angeordnet ist.
  30. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Sendepfad angepaßt ist, Signale von der Fernsprechapparatschnittstelle zum Mikrophoneingang der Handapparatanschlußschnittstelle zu übertragen, und der Kontroller angepaßt ist, ein Testsignal an den Mikrophoneingang der Handapparatanschlußschnittstelle anzulegen und eine Antwort auf das Testsignal zu messen, wobei die Schnittstellenvorrichtung ferner eine Tabelle (102) aufweist, wobei die Tabelle mehrere vorbestimmte Sendeempfindlichkeitspegel speichert, wobei jeder vorbestimmte Sendeempfindlichkeitspegel in Verbindung mit einer entsprechenden möglichen Antwort auf das Testsignal gespeichert wird, wobei der Kontroller angepaßt ist, eine Sendeempfindlichkeit für den Sendepfad auszuwählen, wobei er einen Eintrag in der Tabelle lokalisiert, der der Antwort auf das Testsignal entspricht.
  31. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 30, wobei die Tabelle eine Impedanzeinstellung in Verbindung mit jeder entsprechenden möglichen Antwort auf das Testsignal speichert.
  32. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 30, die ferner eine Handapparatschnittstelle zur Schnittstellenbildung mit einem Handapparat (400) aufweist.
  33. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 32, wobei die Handapparatanschlußschnittstelle durch ein Koppelelement selektiv entweder mit der Handapparatschnittstelle oder der Fernsprechapparatschnittstelle gekoppelt ist.
  34. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 33, die ferner eine Stromversorgung (112) aufweist, die mit der Fernsprechapparatschnittstelle gekoppelt ist.
  35. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 34, wobei das Koppelelement auf einen Strom anspricht, der aus der Stromversorgung aufgenommen wird.
  36. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 30, die ferner eine Gabelschaltung (114) aufweist, die mit der Fernsprechapparatschnittstelle gekoppelt ist.
  37. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 30, die ferner aufweist: a. einen Empfangspfad zur Übertragung von Signalen von der Handapparatanschlußschnittstelle zur Fernsprechapparatschnittstelle; und b. Einrichtungen zur Kalibrierung des Empfangspfads.
  38. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 30, die ferner eine Koppelpunktschalteranordnung (106) aufweist, die im Sendepfad zur Kopplung des Mikrophoneingangs mit dem Sendepfad angeordnet ist.
  39. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 10, die ferner eine Handapparatschnittstelle zur Schnittstellenbildung mit einem Handapparat (400) aufweist, der ein Mikrophon (404) aufweist, wobei der Sendepfad angepaßt ist, Signale von der Fernsprechapparatschnittstelle zum Mikrophoneingang der Handapparatanschlußschnittstelle zu übertragen, und der Kontroller angepaßt ist, ein Testsignal an das Mikrophon des Handapparats anzulegen und eine Antwort auf das Testsignal zu messen, wobei der Kontroller angepaßt ist, eine Sendeempfindlichkeit des Sendepfads gemäß der Antwort auf das Testsignal einzustellen.
  40. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 39, wobei der Kontroller die Antwort auf das Testsignal am Mikrophoneingang der Handapparatanschlußschnittstelle mißt.
  41. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 39, die ferner eine Tabelle (102) aufweist, wobei die Tabelle mehrere vorbestimmte Sendeempfindlichkeitspegel speichert, wobei jeder vorbestimmte Sendeempfindlichkeitspegel in Verbindung mit einer entsprechenden möglichen Antwort auf das Testsignal gespeichert wird.
  42. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 41, wobei die Tabelle eine Impedanzeinstellung in Verbindung mit jeder entsprechenden möglichen Antwort auf das Testsignal speichert.
  43. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 39, wobei die Handapparatanschlußschnittstelle durch ein Koppelelement selektiv entweder mit der Handapparatschnittstelle oder der Fernsprechapparatschnittstelle gekoppelt ist.
  44. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 43, die ferner eine Stromversorgung (112) aufweist, die mit der Fernsprechapparatschnittstelle gekoppelt ist.
  45. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 44, wobei das Koppelelement auf einen Strom anspricht, der aus der Stromversorgung aufgenommen wird.
  46. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 39, die ferner eine Gabelschaltung (114) aufweist, die mit der Fernsprechapparatschnittstelle gekoppelt ist.
  47. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 39, die ferner aufweist: a. einen Empfangspfad zur Übertragung von Signalen von der Handapparatanschlußschnittstelle zur Fernsprechapparatschnittstelle; und b.Einrichtungen zur Kalibrierung des Empfangspfads.
  48. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 39, die ferner eine Koppelpunktschalteranordnung (106) aufweist, die im Sendepfad zur Kopplung des Mikrophoneingangs mit dem Sendepfad angeordnet ist.
DE69929978T 1998-07-08 1999-07-06 Schnittstelle für telefonhandapparat mit dc messung und kalibrierungsverfahren des sendepfades Expired - Lifetime DE69929978T2 (de)

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