DE69929773T2 - Stimulationssystem zur therapie mit gepulsten elektromagnetischen feldern mit zweiphasenspule - Google Patents

Stimulationssystem zur therapie mit gepulsten elektromagnetischen feldern mit zweiphasenspule Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Stimulationssystem zur Therapie mit gepulsten elektromagnetischen Feldern (PEMF)-Therapie, das die Heilung von Skelettknochen und anderen Körpergeweben fördert und insbesondere auf ein PEMF-System mit einem hocheffizienten Einfachspulenwandler, zur Bereitstellung einer therapeutischen PEMF-Stimulation für eine Behandlungsfläche des Körpers eines Patienten.
  • STAND DER TECHNIK
  • Gepulste elektromagnetische Felder (PEMF) zur Behandlung von therapeutisch schwierigen Problemen des Muskel-/Skelettsystems sind typischerweise zeitlich veränderliche, magnetische Felder geringer Energie. Die PEMF-Therapie würde bisher zur Behandlung von nicht geschlossenen (offenen) Frakturen und verzögert heilenden Knochenfrakturen eingesetzt. Nicht geschlossene Knochenfrakturen werden typischerweise als Verletzungen definiert, die innerhalb von neun Monaten oder mehr nach dem Trauma, das die Verletzung verursacht hat, nicht zufriedenstellend, verheilt sind. Als verzögert heilende Knochenfrakturen werden typischerweise Verletzungen angesehen, die innerhalb von neun Monaten oder weniger nach dem Trauma, das die damit verbundene Verletzung verursacht hat, nicht zufriedenstellend verheilt sind. Die PEMF-Therapie wurde bisher außerdem zur Behandlung entsprechender Arten von Weichteilverletzungen eingesetzt.
  • Die PEMF-Therapie wurde bisher erfolgreich zur Behandlung von Wirbelsäulenversteifung, misslungenen Arthrodesen, Knochennekrose und chronischer, nicht beeinflussbarer Tendinitis, Dekubitalgeschwüren und Bänderrissen, Sehnenverletzungen, Osteoporose und Charcot-Fuß angewendet. Bei der PEMF-Therapie wird üblicherweise eine elektromagnetische Wandlerspule in der Nähe der Verletzung des Muskel-/Skelettsystems (manchmal als „Behandlungsfläche" bezeichnet) so plaziert, dass bei pulsierender Ansteuerung der elektromagnetischen Wandlerspule ein eingespeistes Feld oder Kraftfeld erzeugt wird, das bis zum darunterliegenden verletzten Knochen oder zu anderem Körpergewebe hindurchdringt.
  • Zur Zeit übliche PEMF-Wandler benötigen eine beträchtliche Energiemenge. Um einem derartigen Energieeinsatz Rechnung zu tragen, wird bei den heutigen Produkten manchmal ein wieder aufladbarer Batteriesatz verwendet, zum Beispiel entweder eine Nickel-Cadmium-Batterie oder eine Nickel-Metallhydrid-Batterie. Wieder aufladbare Batteriesätze sind teuer, schwer, und sie müssen vom Patienten getragen werden. Viele existierende PEMF-Therapiesysteme müssen häufig wieder aufgeladen werden, wodurch die Kosten erhöht und die Unannehmlichkeiten beim Betreiben derartiger PEMF-Therapiesysteme vergrößert werden.
  • Das Gewicht vieler PEMF-Stimulatoren für das Knochenwachstum ist im allgemeinen sowohl zur Größe der Batterien proportional, die für die Energieversorgung der elektrischen Schaltung verwendet werden, als auch zu den Wicklungen, die zur Erzeugung des Ausgangssignals verwendet werden. Der Komfort für den Patienten beim Gebrauch derartiger Vorrichtungen ist häufig dem Gewicht umgekehrt proportional. Eine Reduzierung der Batteriegröße und des Gewichts wird dazu beitragen, das Gewicht und die Kosten einer derartigen Vorrichtung zu verringern und den Komfort für den Patienten zu erhöhen.
  • US-A-5181 902, von American Med Electronics, offenbart ein PEMF-Doppelwandlersystem zur Stimulation des Knochenwachstums, das eine Energierückgewinnungsschaltung zur Einsparung von Batterieleistung enthält. Der Wandler ist mit Primär- und Sekundärwicklungen ausgestattet, die Sekundärwicklungen werden verwendet, um Energierückgewinnung zu bewirken, dies führt jedoch zu einer Zunahme der Größe und des Gewichts des Gerätes.
  • In letzter Zeit wurden Einrichtungen auf der Basis von Ultraschall verwendet, um die Heilung von Körpergewebe zu beschleunigen. Die Ultraschalltherapie kann auch zur Behandlung von nicht geschlossenen Frakturen und verzögert heilenden Frakturen eingesetzt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Zahlreiche Aspekte der Erfindung sind auf ein PEMF-Therapiesystem gerichtet, das eine Wandlerspule zur Erzeugung eines PEMF-Signals aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anspruch 1 definiert. Bevorzugte Ausführungsbeispiele gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Das PEMF-Therapiesystem enthält eine Ansteuerschaltung für die Rückgewinnung von Rücklaufenergie aus der Wandlerspule und für das Abgeben einer Spannung, die gleich einer vorgegebenen Größe ist, zum Beispiel dem Vierfachen der Batteriespannung, um eine Sequenzierung des Stromes durch die Wandlerspule sowohl in einer ersten, positiven Richtung als auch einer zweiten, negativen Richtung zu ermöglichen. Das selbe Konzept kann auch auf in Reihe geschaltete Spulen angewendet werden.
  • Die Erfindung macht eine Sekundärspule für die Rückgewinnung von Energie überflüssig und verringert auf diese Weise das Gesamtgewicht und den Energiebedarf. Die Rücklaufenergie der Wandlerspule wird an eine kapazitive Energierückgewinnungsschaltung abgegeben, die eine Energierückgewinnungsspannung erzeugt. Diese Spannung steht zur Verfügung, um während der Erregungsphase im Erregungs/Erholungszyklus des Wandlers Strom zu liefern. Weil eine Rückgewinnungsspannung zur Verfügung steht, die etwa dem Vierfachen der verfügbaren Batteriespannung entspricht, kann der Strom durch die Wandlerspule sequenziert werden, beinahe auf die gleiche Art und Weise, wie dies bei einer Vollbrücken- oder Halbbrückenschaltung gemacht wird, damit er in beide Richtungen fließt. Aus diesem Grunde kann bei einer gegebenen Magnetfeldstärke (Feldstärke des PEMF-Ausgangssignals) der Spitzenstrom auf die Hälfte reduziert werden, was zu einem Faktor von vier bei der Verringerung der I2R-(Energie)Verluste führt. Die Ansteuerschaltung verwendet anstelle einer separaten Zusatzspannungsversorgung ihren eigenen Rücklaufimpuls zur Bereitstellung der Rückgewinnungsspannung. Die Energierückgewinnung ohne Sekundärspule ist außerdem effizienter, weil keine Kopplungsverluste existieren, die bei Verwendung einer Sekundärspule entstehen (das heißt, es existiert keine Streuinduktivität). Darüber hinaus hat eine nach den Erkenntnissen der vorliegenden Erfindung gestaltete Wandlerspule die technischen Vorzüge, dass sie einfacher und kostengünstiger herzustellen ist.
  • So kommt die zur Erzeugung der gewünschten PEMF verwendete Wandlerspule mit einer geringeren Anzahl von Wicklungen aus. Folglich ist die Anzahl der elektrischen Verbindungen geringer. Dies hat eine größere Zuverlässigkeit des entstehenden PEMF-Gerätes zur Folge, wobei dieses gleichzeitig eine größere Energieeffizienz aufweist.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass die Verwendung einer einzigen Spule die Größe und das Gewicht des Gerätes ausreichend reduziert, so dass es praktisch möglich ist, dessen Ansteuerelektronik in einem kleinen Gehäuse in unmittelbarer Nähe der Spule unterzubringen. Es sind keine Verbindungskabel oder Anschlüsse erforderlich, um die Ansteuerelektronik mit der Primärspule oder Primärwicklung zu verbinden.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass Verluste infolge Erwärmung der Spule auf ein Minimum reduziert sind und der Drahtdurchmesser geringer sein kann. Dies trägt weiter dazu bei, das Gewicht des resultierenden PEMF-Wandlers zu verringern und es auf wirtschaftliche Weise zu fertigen. Das Endergebnis ist aus diesem Grunde ein komfortableres, weniger teures PEMF-Therapiesystem.
  • Weil die Energieeffizienz des PEMF-Wandlers größer ist, ist es möglich, eine kleinere und leichtere, nicht wieder aufladbare Batterie zu verwenden. Die vorliegende Erfindung kann zum Beispiel mit einer handelsüblichen, nicht wieder aufladbaren 9-Volt Lithiumbatterie oder Alkalimanganbatterie betrieben werden.
  • Ein besonderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann mit hochfrequenten Ansteuersignalen betrieben werden. Sämtliche Signale, die von der PEMF-Wandlervorrichtung erzeugt werden, weisen einen hohen Wirkungsgrad auf, die Signale mit höherer Frequenz sind jedoch noch effizienter. Die vorliegende Erfindung kann bei Verwendung eines Eingangssignals höherer Frequenz sogar ein Signal noch größerer Energieeffizienz erzeugen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Für ein umfassenderes Verständnis der vorliegenden Erfindung und ihrer Vorteile wird nun Bezug auf die nachfolgende Beschreibung anhand der angefügten Zeichnungen genommen, auf denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente kennzeichnen, und auf denen folgendes dargestellt ist:
  • Die 1 bis 3 stellen anschaulich mehrere unterschiedliche Ausführungsbeispiele eines PEMF-Therapiesystems dar, das gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
  • 4 ist eine Ausleseeinheit, die benutzt werden kann, um den Betrieb der vorliegenden Erfindung durch einen Anwender darzustellen und aufzuzeichnen; Die 5A, 5B und 6 stellen anschaulich einen beispielhaften Wandler und die zugehörige Steuerelektronik und Ansteuerelektronik für die Stimulation mittels PEMF-Therapie dar, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet sind;
  • 7 ist ein beispielhaftes Wicklungsschema für die Schaltung der PEMF-Wandlerspule der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist ein schematisches Blockschaltbild der Steuerelektronik und der Ansteuerelektronik für das PEMF-Wandlersystem der vorliegenden Erfindung;
  • 9 zeigt ein Beispiel der Wellenform, die von der Wandlerspule der vorliegenden Erfindung erzeugt wird;
  • 10 zeigt ein schematisches Schaltbild der Drahtbrucherkennungsschaltung der vorliegenden Erfindung;
  • 11 zeigt eine graphische Darstellung des logischen Eingangs-Impulsbündelsignals der vorliegenden Erfindung;
  • 12 stellt eine Tabelle typischer Parameter für ein „niederfrequentes" Ausgangssignal dar;
  • 13 stellt anschaulich ein PEMF-Therapiesystem dar, das nach den Lehren der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist und das besonders für die Heilung von frischen Knochenbrüchen und Weichteilen geeignet ist;
  • 14 ist ein schematisches Blockschaltbild der Steuerelektronik und der Ansteuerelektronik für in Reihe geschaltete Spulen; und
  • 15 stellt anschaulich ein PEMF-Therapiesystem dar, das mit in Reihe geschalteten Spulen aufgebaut ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VERANSCHAULICHENDER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind auf den Figuren anschaulich dargestellt, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche und korrespondierende Teile der verschiedenen Zeichnungen beziehen. Diese ausführliche Beschreibung der anschaulichen Ausführungsbeispiele des PEMF-Therapiesystems ist wie folgt organisiert:
    • 1. PEMF-Therapiesystem und Wandler;
    • 2. PEMF-Wandler, Konstruktion und Herstellung;
    • 3. Steuer- und Ansteuerelektronik;
    • 4. Betrieb mit hochfrequenten Ansteuersignalen;
    • 5. Stimulation von Weichteilen; und
    • 6. Spulen in Reihenschaltung
    • 7. Schlussfolgerung.
  • 1. Therapeutisches PEMF-Stimulationssystem und Wandler
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein PEMF-Therapiesystem mit einem PEMF-Wandler bereit, das weniger Energie verbraucht, leichter ist und einfacher zu verwenden ist als frühere PEMF-Systeme. Ein PEMF-Therapiesystem nach den Lehren der vorliegenden Erfindung kann zufriedenstellend verwendet werden, um Knochenverletzungen zu behandeln, zum Beispiel nicht geschlossene Frakturen, verzögert heilende Frakturen und frische Frakturen. Das PEMF-Therapiesystem kann auch zufriedenstellend eingesetzt werden, um Schäden an anderen Arten von Körpergewebe zu behandeln, zusätzlich zu Knochengewebe. Gemäß der Verwendung in dieser Beschreibung wird sowohl Knochengewebe als auch anderes Körpergewebe allgemein als „Gewebe" bezeichnet, obwohl bei der Verwendung der Erfindung in der US-Anmeldung Nr. 08/742,512 „Knochen" und „Gewebe" gleichwertig sind.
  • Wie nachfolgend beschrieben, wird in allen Ausführungsbeispielen der Erfindung ein Wandler 20 eingesetzt, der aus einer einzelnen Spule besteht. Die Spule wird in einem „zweiphasigen" Verfahren betrieben, wobei sie in zwei Richtungen von Strom durchflossen wird. Der Strom fließt in einer ersten Richtung, um die Spule zu erregen. Dann fließt der Strom in die zweite Richtung, durch Umsetzung der gespeicherten Energie, die von dem in die erste Richtung fließenden Strom aufgebracht wurde. Mit der zweiphasigen Technik fließt Strom in einer positiven Richtung, geht durch Null, fließt in eine negative Richtung. Im Ergebnis nimmt die Höhe der positiven Spannung, des resultierenden Stromes und folglich der Energieverlust substantiell ab. Für die selbe Schwingung des Stromes sind dank der Tatsache, dass dieser von einem negativen Wert auf einen positiven Wert geht, die Energieverluste um annähernd das Vierfache verringert.
  • Die 1 bis 3 stellen exemplarische Ausführungsbeispiele der Erfindung anschaulich dar, die dafür ausgelegt sind, Stimulation mittels PEMF-Therapie für die Schulter, die Hände, die Hüfte oder im Grunde genommen jede andere Knochenstruktur des Körpers bereitzustellen, um Heilzwecke zu unterstützen, zum Beispiel die Reparation von Fusionen. Das in der vorliegenden Erfindung verwendete PEMF-Wandlersystem kann für die Schulter, die Handgelenke, die Hüfte oder andere Bereiche des Skelettsystems geformt und anatomisch den Körperformen angepasst werden.
  • 1 zeigt insbesondere einen geschwungenen, dreieckigen Wandler 10, der anatomisch den Körperformen angepasst ist, um Stimulation mittels PEMF-Therapie für den Schulterbereich bereitzustellen. Das heißt, eine Seite ist gewölbt, damit sie über die Oberseite der Schulter passt, so dass entsprechende Winkelbereiche vorn und hinten an der Schulter anliegen, wobei die anderen Seiten nach unten gebogen sind, so dass sie am Oberarm anliegen. Der Wandler für die Schulter bildet eine integrale Einheit mit der Ansteuerelektronik und der Steuerelektronik und kann von einem Körpertrageriemen an Ort und Stelle gehalten werden.
  • 2 zeigt die Anbringung eines Gerätes zur Stimulation mittels PEMF-Therapie, das einen Wandler 12 für die Stimulation mittels PEMF-Therapie gemäß der Lehren der vorliegenden Erfindung enthält, dessen Größe und Form jedoch am besten zum Handgelenk oder anderen Teilen der Gliedmaßen passt. Die Ansteuerschaltung und die Steuerelektronik des Wandlers bilden einen integralen Bestandteil des Wandlers 12 für die Stimulation mittels PEMF-Therapie.
  • 3 zeigt noch ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 18 zur Stimulation mittels PEMF-Therapie, in Form eines Hüftgurtes, der von einem Patienten um die Taille getragen werden kann, wobei der PEMF-Wandler 20 oberhalb des Hüftbereichs angeordnet ist. Die Ansteuerelektronik und die Steuerelektronik bilden wiederum einen integralen Bestandteil der Vorrichtung 18 zur Stimulation mittels PEMF-Therapie.
  • 4 zeigt eine Ausleseeinheit 22, die benutzt werden kann, um den Betrieb der vorliegenden Erfindung durch einen Patienten darzustellen und aufzuzeichnen. Die vorliegende Erfindung kann aus diesem Grunde einen Extensionsspeicher und eine eingebaute Druckerschnittstelle 24 enthalten, um die Möglichkeit bereitzustellen, die Nutzung durch den Patienten mit dem angestrebten Heilungsverlauf zu korrelieren und die Ergebnisse als Papierausdruck über eine Druckvorrichtung 26 auszugeben. Das System der vorliegenden Erfindung kann zum Beispiel über mehrere Monate Compliancedaten speichern, um wichtige Korrelationsdaten zu entwickeln und derartige Daten mit Hilfe der Druckvorrichtung 26 auszudrucken. Alternativ wäre es auch möglich, die Daten mit Hilfe einer geeigneten Eingabe-/Ausgabeschaltung auf einen Computer hochzuladen.
  • 2. Entwurf und Herstellung des PEMF-Wandlers
  • Die 5A, 5B und 6 stellen den Aufbau einer PEMF-Wandlerspule und der zugehörigen Elektronik anschaulich dar, zum Beispiel die der Elektronik aus der PEMF-Vorrichtung 18 gemäß 3. Wie dies auf 6 dargestellt ist, kann der PEMF-Wandler 20 ein im wesentlichen flaches Querschnittsprofil aufweisen, das ein Ergebnis seiner flach gewickelten Bauweise ist. Der PEMF-Wandler 20 ist halbstarr, damit er eine gewünschte Kontur und ein gewünschtes Profil beibehält, vom Patienten oder der medizinischen Fachkraft jedoch gebogen werden kann, um ihn der anatomischen Körperform entsprechend anzupassen oder zu verändern. Der PEMF-Wandler 20 weist eine flach gewickelte PEMF-Wicklung (Spule) auf, die in eine Schale aus plastifiziertem Elastomerwerkstoff (zum Beispiel Polyurethan), mit einem ausgewählten Starrheitsgrad, eingekapselt sein kann.
  • Der PEMF-Wandler 20 enthält eine PEMF-Spule, welche die PEMF-Stimulationssignale und die Ansteuerelektronik bereitstellt, die bei der Anpassung des Betriebs des PEMF-Wandlers 20 hilfreich sind. Die Ansteuerelektronik 28 ist auf einer Leiterplatte montiert und in ein Kunststoffgehäuse 30 eingeschlossen, welches das Ende der PEMF-Spule 36 überdeckt. Die Leiterplatte, welche die Ansteuerelektronik 28 trägt, ist mit der PEMF-Wicklung der PEMF-Wandlerspule 36 verbunden, wobei die Wicklungsdrähte das Bündel der PEMF-Wandlerspule 36 in den Flächen 32 und 34 erregen.
  • Das Steuerelektronikmodul 28 ist in die PEMF-Vorrichtung 18 integriert und schließt einen PEMF-Signalprozessor ein, um den pulsierenden Strom bereitzustellen, der in den PEMF-Wandler 20 in vorgegebenen Intervallen eingespeist wird, wodurch das PEMF-Stimulationssignal in Übereinstimmung mit einem verordneten, vorprogrammierten PEMF-Regime aktiviert wird.
  • Um ein Programm zur Stimulation mittels PEMF-Therapie zu implementieren, bestimmt eine medizinische Fachkraft ein Regime einer PEMF-Stimulation für den betroffenen Körperteil. Das verordnete PEMF-Therapieregime wird in ein PEMF-Programm übersetzt, das entweder während der Herstellung oder nachfolgend in einen PEMF-Speicher im Ansteuerelektronikmodul 28 einprogrammiert wird.
  • Zur Nutzung durch den Patienten kann der PEMF-Wandler 20 in einem Beutel aus Velfoam® oder einer anderen weichen Umhüllung untergebracht werden, vorzugsweise unter Verwendung der Klettverschlüsse der PEMF-Vorrichtung 18, zum Beispiel. Wie dies weiter oben festgestellt wurde, ist die halbstarre PEMF-Wandlerhülle ausreichend flexibel, um es dem Patienten oder der medizinischen Fachkraft zu erlauben, diese an die anatomische Kontur anzupassen. Diese Anordnung hängt von einer weichen aber halbstarren Abstützung der PEMF-Vorrichtung 18 ab, wobei der PEMF-Wandler 20, um den betroffenen Körperteil herum, den Körperformen angepasst ist. Sobald die PEMF-Vorrichtung 18 an Ort und Stelle ist, startet der Patient das PEMF-Programm, indem er das Steuerelektronikmodul 28 einschaltet.
  • in Übereinstimmung mit dem abgespeicherten PEMF-Therapieprogramm steuert der PEMF-Prozessor dementsprechend den Anregungsstrom, der dem PEMF-Wandler 20 zugeführt wird, wodurch die PEMF-Stimulationssignale in Bezug auf Anregungszeit, Aberregungszeit und Tastverhältnis oder Impulsfrequenz gesteuert werden. Zusätzlich zur Steuerung der PEMF-Therapie hält der PEMF-Prozessor Behandlungsdaten vor, die auf Anforderung für den Patienten (über eine kleine Anzeige) und für eine medizinische Fachkraft (über einen Eingabe-/Ausgabeport) für Überwachungs- und Analysezwecke zur Verfügung stehen.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht des PEMF-Wandlers 20, der mit PEMF-Wicklungen 40 und 42 und 44 versehen ist, die von optionalen strukturellen Windungen 46 und 48 umgeben und in einer halbstarren Spulenkapsel 30 verkapselt sind.
  • In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel enthält der PEMF-Wandler 20 zwei parallele PEMF-Wicklungen mit etwa jeweils 7 Windungen. Für die PEMF-Wicklungen kann 18er Draht (gauge) verwendet werden. Die Abmessungen des Wicklungsbündels betragen etwa 1,9 cm (0,75 Zoll) mal 0,3 cm (0,12 Zoll), während die Abmessungen der Kapsel etwa 3,81 (1,50 Zoll) mal 0,79 cm (0,31 Zoll) betragen.
  • Das Material für die Wicklung ist handelsüblicher Schaltdraht. Das Kunststoffgehäuse 30 kann aus einem Polyurethan-Elastomer bestehen, das ebenfalls handelsüblich ist. Andere Werkstoffe für das Kunststoffgehäuse 30 können verwendet werden, um unterschiedliche Grade der Steifigkeit des Kunststoffgehäuses 30 bereitzustellen, wodurch unterschiedliche Steifigkeitsmerkmale des Verbandes bereitgestellt werden.
  • Die PEMF-Wicklungen werden simultan auf einer Wickelmaschine um einen flachen Wickeldorn einer für den Wandler geeigneten Form gewickelt. Die PEMF-Wicklungen werden durch parallele Seitenplatten in der flach gewickelten Position gehalten, die auf 7 dargestellt ist. Sobald die Wicklung fertiggestellt ist, werden die Drahtenden am Anfang und am Ende jeder Wicklung abgeschnitten, um Leitungen für den Anschluss der Ansteuerelektronik bereitzustellen, und die Wickelanordnung aus Wicklungsbündel, Dorn und Seitenplatten wird von der Wickelmaschine genommen. Der Dorn weist Schlitze auf. Ein Klebstoff, vorzugsweise ein unter UV aushärtbarer Klebstoff wird durch die im Dorn befindlichen Schlitze auf die Spule aufgebracht. Anschließend wird die gesamte Wickeldornanordnung in eine UV-Lichtkammer verbracht, um die Einheit auszuhärten. Das Wicklungsbündel befindet sich nun in einem flexiblen Verbund.
  • Als nächstes wird die Leiterplatte (nicht dargestellt) mit der Ansteuerelektronik 28 gemäß der speziellen, gewünschten Konfiguration des PEMF-Wandlers 20 positioniert, und sie kann durch eine Vielzahl von Mechanismen gesichert werden, zum Beispiel mittels Klebeband, einer Klemme oder einem aus Kunststoff oder einem anderen Werkstoff gefertigten muschelähnlichem Gehäuse. Die Wicklungszuleitungen des Wandlers und die Drähte eines Kabels werden an der Leiterplatte der Ansteuerelektronik befestigt, zum Beispiel durch Löten.
  • Das Wicklungsbündel für den PEMF-Wandler 20 kann in eine Mulde eingelegt werden. Anschließend wird das Polyurethan-Elastomer mit der korrekt plazierten Spule vergossen. Dies erlaubt es, separat einen Raum im thermoplastischen Polyurethanelastomer oder PVC-Material zu formen, so dass das Formstück darüber geschoben werden kann und die Wicklung umkapselt. In einem Ausführungsbeispiel kann ein Zweikomponenten-Polyurethan-Elastomer separat gegossen oder aus einem für Spritzguss geeigneten Material, zum Beispiel PVC oder Santoprene®, (dies ist ein thermoplastisches Elastomer) hergestellt werden. Auf diese Art und Weise wird im Gegensatz zum Gießen des PEMF-Wandlers 20 an Ort und Stelle das Formstück separat geformt und der PEMF-Wandler 20 in das Formstück eingepasst.
  • Schließlich kann nach dem Anordnen des PEMF-Wandlers 20 in der geformten Spulenkapsel eine rückseitige Verstärkung am PEMF-Wandler 20 angeordnet werden, die ebenfalls aus flexiblem Kunststoff besteht, zum Beispiel aus Kydex® oder aus irgend einer anderen flexiblen Kunststofffolie, und der PEMF-Wandler 20 kann anschließend festgeklebt oder an Ort und Stelle festgeklemmt werden. Dann kann der PEMF-Wandler 20 in eine Biegevorrichtung eingeführt werden, um ihn in die gewünschte anatomische Kontur zu biegen. Alternativ kann der PEMF-Wandler 20 mit einer Velfoam®- oder Neoprenumhüllung bedeckt werden, 'um ihn um ein Hand- oder Sprunggelenk zu wickeln, zum Beispiel wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß 2.
  • In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel kann eine Metglas®-Konfiguration für Kernspulen verwendet werden, die den PEMF-Wandler 20 bilden. Die Metglas®-Konfiguration verwendet einen Kernhalter, der aus einem im wesentlichen flachen Kunststoffgehäuse besteht, das Ähnlichkeiten mit einem Gehäuse hat, in dem eine Videokassette verpackt werden kann, ist jedoch etwas dünner. Der als Metglas® bekannte Werkstoff ist ein flexibler Ferritwerkstoff mit einer hohen Permeabilität und ist in der Lage, magnetische Energie zu speichern. Dies macht es möglich, Metglas® als Kernwerkstoff für den PEMF-Wandler 20 zu verwenden, so wie er im Ausführungsbeispiel gemäß 2 eingesetzt wurde. Es ist möglich, den Metglas®-Werkstoff als Kern für den PEMF-Wandler 20 in anderen Wandlerformen auszubilden.
  • Der Metglas®-Werkstoff kann in einem Kernhalter aus Polyethylen angeordnet werden, der anschließend durch Einschnappen verschlossen wird. Anschließend kann die montierte Struktur in eine Wickelmaschine eingesetzt werden, die so arbeitet, wie eine Drehbank mit einem Spannfutter an jedem Ende. Diese rotiert so, dass die einzige Wicklungslage auf der Länge des Kernhalters gewickelt wird. Der Kernhalter ist an diesem Punkt im wesentlichen rechteckig. Der Kernhalter wird anschließend aus der Wickelmaschine entnommen und unter Erwärmung gebogen, so dass er ein „U" oder eine Hufeisenform annimmt. Dann wird der Kernhalter mit Velfoam® oder einem anderen Werkstoff, zum Beispiel Neopren bedeckt, um eine Umhüllung über dem Kernhalter zu formen. Anschließend kann an jedem Ende eine Spannklemme aus Kunststoff angeordnet werden, welche die Steuerelektronik und die Ansteuerelektronik enthält. Andere Ausführungsbeispiele, welche die Ziele der vorliegenden Erfindung erreichen, können ebenfalls verwendet werden.
  • 3. Steuerelektronik und Ansteuerelektronik
  • 8 ist einschematisches Blockschaltbild der Steuerelektronik und der Ansteuerelektronik der vorliegenden Erfindung, die physisch im Steuerelektronikmodul 28 beziehungsweise in der Spulenkapsel 30 des PEMF-Wandlers 20 verkapselt sind. Die Steuerelektronik 60 umfasst einen PEMF-Prozessor 62 mit zugehörigen integrierten Schaltkreisen: einen internen PEMF-Programmspeicher 66, einen Datenspeicher und eine Echtzeituhrenschaltung 68. Der PEMF-Prozessor 62 ist mit diesen Bauelementen über den Adressbus 74 und den Datenbus 76 verbunden. Ein PEMF-Programm kann in ein Mikrocontroller-EPROM oder einen anderen Speicher geladen und als PEMF-Programmspeicher 66 installiert werden. Alternativ kann das PEMF-Programm in den PEMF-Programmspeicher über einen Eingabe-/Ausgabeport 78 eingelesen werden. Die bei der Abarbeitung der programmierbaren Programmparameter gesammelten Daten – zum Beispiel Startzeit, Stopzeit, Dauer und tägliche Nutzung – sind im Datenspeicher 68 gespeichert und können auf einem Drucker (oder über eine Nachrichtenverbindung, über den Eingabe-/Ausgabeport 78) ausgegeben werden.
  • Der PEMF-Prozessor 62 steuert den Wandlerspulen-Ansteuerverstärker 80. Der Wandlerspulen-Ansteuerverstärker steuert die Erregung und Aberregung des PEMF-Wandlers 20. Die Schaltung zur Erkennung eines Drahtbruchs in den Wandlerspulen (Drahtbrucherkennungsschaltung 82) nimmt die resultierenden elektromagnetischen Felder auf und stellt ein entsprechendes Signal für der PEMF-Prozessor 62 bereit. Der PEMF-Prozessor 62 erhält Energie aus einer Energiequelle, zum Beispiel einer 9-Volt Lithium- oder Alkalimanganbatterie 84, zum Beispiel über einen Schaltspannngsregler 86, (der auch die +5-Volt Versorgung für die anderen integrierten Schaltkreise bereitstellt).
  • Der PEMF-Prozessor 62 und die unterstützenden, integrierten logischen CMOS-Schaltkreise arbeiten auf die herkömmliche Art und Weise und sind handelsüblich. Im exemplarischen Ausführungsbeispiel kann als PEMF-Prozessor 62 ein Prozessor 68HC11 von Motorola eingesetzt werden. Der Datenspeicher und die integrierte Echtzeituhrenschaltung 68 sind ein Bauelement von Dallas Semiconductor Corporation, und dieses wird verwendet, um repräsentative Daten zur Nutzung des PEMF-Systems durch den Patienten auf Basis der intern gestützten Uhr und des Kalenders zu speichern.
  • Wie dies weiter unten im Zusammenhang mit 11 erklärt wird, gibt das PEMF-Programm ein Paar von Steuer signalen ab, von denen jedes eine Folge von Impulsbündeln enthält. Die beiden Signale weisen gegeneinander einen Versatz (Offset) auf, derart, dass ein Impuls des einen Signals auf H-Potential ist, während ein Impuls des anderen Signals auf L-Potential ist. Diese alternierenden Steuersignale steuern die Ansteuerelektronik so, dass diese Strom zu den richtigen Zeitpunkten ein- und ausschaltet, um den erwünschten zweiphasigen Wandlerbetrieb bereitzustellen.
  • Ein Merkmal der Steuersignale ist, dass zu Beginn eines der Impulsbündel der erste Impuls kürzer ist, als die anderen Impulse im selben Impulszug. So ist zum Beispiel, wenn der erste Impulszug aus Impulsen mit einer EIN-Zeit von 65 μs und einer AUS-Zeit von 195 μs besteht, der erste Impuls des ersten Impulszuges 32,5 μs lang. Dieser erste, kurze Impuls baut das Magnetfeld für das therapeutische PEMF-Stimulationssignal in der Einfachspule auf. Durch Einschalten der Ansteuerschaltung für die Dauer eines Halbimpulses findet eine Erregung des magnetischen Feldes statt, so dass das magnetische PEMF-Feld nicht mehr gleich Null ist. Anschließend schaltet der nächste Impuls des anderen Impulszuges für 195 μs ein. Dies stellt den Strom so ein, dass die Ansteuerungs-Rücklaufenergie in eine negative Richtung geht. Dies veranlasst den Stromfluss aus einer anfänglich negativen Richtung. Der Strom steigt dann während der Impulsdauer, durch Null gehend, rampenförmig an und nimmt von einem negativen Wert durch Null hindurch auf einen positiven Wert zu. Weil sich der Strom ändert, wird in der Induktivität, die vom PEMF-Wandler gebildet wird, ein konstantes elektrisches Feld induziert.
  • Die Ansteuerelektronik 90 steuert die Aktivierung der PEMF-Wandlerspule 36 und die Erzeugung der therapeutischen PEMF-Stimulationssignale. Auf 8 wird die PEMF-Wandlerspule 36 durch die PEMF-Wicklung 92 repräsentiert. Die Ansteuerelektronik 90 enthält einen FET-Schalter 96, der die Verbindung zwischen der Drahtbrucherkennungsschaltung 82 und der PEMF-Wicklung 92 herstellt, und den FET-Schalter 98, der die Verbindung zwischen dem Kondensator 100 und der PEMF-Wicklung 92 herstellt. Kondensator 100, Widerstand 102 und die parallel geschaltete Zenerdiode 104 steuern den Betrieb des FET-Schalters 98. Die FET-Schalter 96 und 98 steuern das PEMF-Stimulationssignal, das von der PEMF-Wicklung 92 abgegeben wird.
  • Während der Initialisierung wird der FET-Schalter 96 mit Hilfe des Wandlerspulen-Ansteuerverstärkers 80 eingeschaltet, damit die Batteriespannung an die PEMF-Wicklung 92 für eine Zeitdauer von einer halben normalen Impulsdauer von typischerweise 65 Mikrosekunden angelegt wird. Der Aktivierungsstrom aus der Batterie 84 fließt aus diesem Grunde durch die PEMF-Wicklung 92 und erzeugt die Ausgangssignale des PEMF-Wandlers 20. Wenn FET-Schalter 96 öffnet, schließt FET-Schalter 98, so dass Kondensator 100 bis zu einer Spannung aufgeladen wird, die gleich der vierfachen Batteriespannung ist. Dies veranlasst den Wandler, sich während der Ausschaltzeit des FET-Schalters 96 in Gegenrichtung zu entladen. Auf diese Art und Weise findet, anders als bei bekannten Systemen, Energierückgewinnung ohne eine Sekundärspule statt, und ist somit effizienter. Dies ist darauf zurückzuführen, dass es keine Kopplungsverluste gibt, wie bei einer Sekundärwicklung. Weil die Rückgewinnungsspannung gleich dem Vierfachen der verfügbaren Batteriespannung ist, erlaubt die Ansteuerschaltung 90 eine Sequenzierung des Stroms durch die PEMF-Wicklung 92, damit dieser in beide Richtungen fließt. Aus diesem Grunde kann für eine gegebene Magnetfeldstärke der Spitzenstrom auf die Hälfte reduziert werden. Dies führt zu einer Verringerung der I2R-Verluste um den Faktor 4, wobei I der Augenblickswert des Spulenstroms und R der Widerstand der Spulenwicklung sind. Dies sind die Arten von Verlusten, die bei Verwendung einer Sekundärwicklung existieren würden. Mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die Spannung VX4 abgeleitet werden, indem man die Rücklaufimpulse von der PEMF-Wicklung 92 verwendet, ohne dass eine separate Schaltung zur Spannungserhöhung erforderlich ist. Durch Symmetrieren der Kapazitäten der Kondensatoren 100a und 100b ist es möglich, die Notwendigkeit einer separaten vierfachen Spannungsversorgung zu eliminieren.
  • Im Beispiel nach 8 ist die kapazitive Energierückgewinnungsschaltung 100 aus zwei in Reihe geschalteten Kondensatoren 100a und 100b zusammengesetzt. Deren Kapazitätsverhältnis beträgt mindestens 1:3 und im Beispiel dieser Beschreibung 1:10 (in Mikrofarad). Es können zahlreiche andere Kondensatorschaltungen als kapazitive Energierückgewinnungsschaltung 100 eingesetzt werden, mit dem gemeinsamen Merkmal, dass sie die gewünschte Energierückgewinnungsspannung, hier VX4, bereitstellen. So könnte zum Beispiel die kapazitive Energierückgewinnungsschaltung 100 aus einem Kondensator und einer Spannungsreglerschaltung zusammengesetzt sein.
  • Die Drahtbrucherkennungsschaltung 82 prüft die elektromagnetischen Felder, die bei der Aktivierung des PEMF-Wandlers erzeugt werden und stellt eine Rückkopplung zum PEMF-Mikrocontroller 62 bereit, zum Beispiel, um den Betrieb des PEMF-Stimulationsgerätes zu überwachen. Der PEMF-Mikrocontroller 62 veranlasst die Speicherung der entsprechenden Überwachungsdaten im Datenspeicher und in der Echtzeituhr 68 und löst im Falle einer Fehlfunktion ein Alarmsignal aus.
  • 9 zeigt ein Beispiel der Wellenform, die von der Wandlerspule der vorliegenden Erfindung erzeugt wird. Dabei ist anzumerken, dass die Dauer der hohen Spannung einem Drittel der Dauer der niedrigen Spannung und ihre Höhe dem Dreifachen der Höhe der niedrigen Spannung entspricht. 9 zeigt das von der PEMF-Wicklung 92 abgegebene PEMF-Stimulationssignal, das aus einem. Impulsabschnitt I besteht, auf den ein Impulsabschnitt II folgt. Impulsabschnitt I hat eine Dauer von etwa 65 Mikrosekunden. Impulsabschnitt II hat eine Dauer von etwa 195 Mikrosekunden. Das Spannungsniveau des Impulsabschnitts I ist etwa dreimal so hoch wie das Spannungsniveau des Impulsabschnitts II. Die Flächen der Abschnitte I und II sind aus diesem Grunde annähernd gleich. Wie dies nachfolgend beschrieben wird, stellen die Impulsperiodendauer (260 Mikrosekunden) und die Impulsfrequenz (3,84 kHz) des Ausgangssignals die Antwort auf die gepulsten Steuersignale dar.
  • 10 gibt ein Ausführungsbeispiel des Systems nach 8 an, bei dem eine digitale Drahtbrucherkennungsschaltung 82 verwendet wird, die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Stimulation mittels PEMF-Therapie eine Feldausfallbedingung erkennt. Die digitale Schaltung 110 besteht aus dem U1-RS-Flipflop 111, welches das obere logische Signal (UPPER-Signal) 112 und das untere logische Signal (LOWER-Signal 114) empfängt und am Q-Ausgang 116 und am /Q-Ausgang 118 ausgibt. Der /Q-Ausgang 118 führt an das U2-Flipflop 120 und steuert den Betrieb des S1-Schalters 122. Der Q-Ausgang 116 steuert den Betrieb des S2-Schalters 124. Der Q-Ausgang 125 des U2-Flipflops 120 wird dem U3-Flipflop 126 als Taktsignal zugeführt. Der Sl-Schalter 122 steuert, ob Anschluss COIL_LOW der L1-Feldwicklung 128 auf VX 4 gelegt wird, wogegen der S2-Schalter 124 für den Anschluss COIL_LOW der Ll-Feldwicklung 128 einen Nebenschluss nach Masse bildet. Die Leitung COIL_HI legt die Versorgungsspannung V an die L1-Feldwicklung 128 an.
  • Die Leitung 132, zwischen S1-Schalter 122 und S2-Schalter 124, ist mit dem R2-Widerstand 134 und der D1-Diode 142 verbunden, der über den Rl-Widerstand 138 die Versorgungsspannung V zugeführt wird. Das U3-Flipflop 126 empfängt an seinem D-Eingang 143 das Ausgangssignal vom R1-Widerstand 138. Der Q-Ausgang 144 des U3-Flipflops 126 führt an das U4-NAND-Glied 146 und generiert ein Fühlerausgangssignal (SENSE).
  • Im Betrieb verfügt die digitale Schaltung 110 über Elemente der Ansteuerschaltung, dazu gehören das Ul-Flipflop 111, der S1-Schalter 122, der S2-Schalter 124 und die Ll-Feldwicklung 128. Die Spannung VX4 ist gleich dem Vierfachen der Spannung V, beide werden gegen das Erdpotential (Masse) gemessen. Die Signale UPPER und LOWER bestehen aus Impulsbündeln, die durch eine Impulspause getrennt sind, wie dies auf 11 dargestellt ist. Es ist wichtig, dass sich diese beiden Signale nicht überlappen, wodurch die sichere Funktion des U1-RS-Flipflops 111 sichergestellt wird.
  • Die Ausgänge Q und/Q des Ul-RS-Flipflops 111 sind zueinander invers, und auch hier ist es wichtig, dass sich diese beiden Signale nicht überlappen, wodurch sichergestellt wird, dass S1-Schalter 122 und S2-Schalter 124 niemals gleichzeitig leiten.
  • Die Bauelemente der digitalen Drahtbrucherkennungsschaltung 110 umfassen:
    U2-Flipflop 120, U3-Flipflop 126, U4-NAND-Glied 146, D1-Diode 142, R1-Widerstand 138 und R2-Widerstand 134. Der Signalverlauf an COIL_LOW sieht bei angeschlossener L1-Feldwicklung 128 so aus, wie dies auf 11 dargestellt ist. Während des Impulsbündels wechselt COIL_LOW zwischen VX4 und Masse.
  • Während der Impulspause sind sowohl der S1-Schalter 122 als auch der S2-Schalter 124 offen. Unter normalen Betriebsbedingungen zieht die Ll-Feldwicklung 128 das Niveau des Signals COIL_LOW auf die Versorgungsspannung V. Falls in der Spule ein Drahtbruch auftritt, wird das Signal COIL_LOW über den R2-Widerstand 134 auf Masse gezogen.
  • R1-Widerstand 138, R2-Widerstand 134 und D1-Diode 142 passen das Signal COIL_LOW an die für die Eingänge des U3-Flipflops 126 und des U4-NAND-Glieds 146 geeigneten Pegel an. Das Verhältnis des R1-Widerstands 138 zum R2-Widerstand 134 wird so gewählt, dass ein logischer Pegel „0" an den Eingängen des U3-Flipflops 126 und des U4-NAND-Glieds 146 bereitgestellt wird, falls in der L1-Feldwicklung 128 ein Drahtbruch auftreten sollte.
  • Am Ausgang des U1-Flipflops 120 liegt ein Einzelimpuls an, der am Anfang eines Impulsbündels auftritt, er beginnt, wenn der erste UPPER-Impuls eintrifft und er endet, wenn der zweite UPPER-Impuls eintrifft. Die ansteigende Flanke am Ausgang des U2-Flipflops 120 tritt vor der ersten Anstiegsflanke von COIL_LOW auf, auf Grund der relativ geringen Verzögerungszeit, die das U2-Flipflop 120 im Verhältnis zum S1-Schalter 122 und zum S2-Schalter 124 aufweist. Der Abtastimpulsausgang von U2 wird an U3 geführt, das die Spannung während der Impulspause abtastet. Wenn die Spannung während der Impulspause gleich V ist, wird der Q-Ausgang 144 des U3-Flipflops 126 bis zum nächsten Abtastimpuls auf einen logischen Pegel „1" gesetzt, wodurch die Ausgabe des invertierten COIL_LOW-Signals an den Prozessor als das Fühlerausgangssignal (SENSE) ermöglicht wird.
  • Falls die Spannung während der Impulspause auf Massepotential liegt, auf Grund eines Drahtbruchs in L1, wird der Ausgang von U3 auf einen logischen Pegel „0" gesetzt, wodurch die Ausgabe des invertierten COIL_LOW-Signals an den Prozessor unterbunden wird.
  • Ein Kurzschluss der Spulenanschlüsse hat zur Folge, dass das Signal COIL_LOW auf V festgehalten wird. Am Ausgang des U3-Flipflops 126 liegt dann ein logischer Pegel „1", aus diesem Grunde wird sich am Ausgang des U4-NAND-Glieds 146 ein logischer Pegel „0" einstellen, und nicht das Impulsbündelsignal, das vom PEMF-Mikrocontroller 62 normalerweise erwartet wird. Dies ist für den PEMF-Mikrocontroller 62 ein Hinweis auf eine Feldausfallbedingung.
  • Das Verbinden entweder des Anschlusses COIL_HI oder des Anschlusses COIL_LOW mit Masse stellt im Grunde genommen einen gleichstrommäßigen Kurzschluss der Stromversorgung der Einheit und einen Ausfall der Versorgung dar.
  • 11 zeigt eine graphische Darstellung des logischen Impulsbündelsignals der vorliegenden Erfindung, auf der die zeitliche Beziehung zwischen den logischen Signalen UPPER und LOWER mehr im Detail dargestellt ist. In jedem logischen Impulsbündelsignal gibt es eine Anzahl von Impulsen, die Dauer eines jeden UPPER-Impulses beträgt nur ein Drittel der Dauer des LOWER-IMPULSES. Andere Parameter können ebenfalls verwendet werden.
  • 12 stellt eine Tabelle von Parametern, Anforderungen, Einheiten und Symbolen bereit, die mit den graphischen Darstellungen von 11 korrespondieren. In der Tabelle von 12 beträgt die Periode des Impulsbündels 670 Millisekunden, während der eine erste Impulsbreite 33 Mikrosekunden beträgt. Daran anschließend beträgt die Breite des UPPER-Impulses 65 Mikrosekunden. Die Breite des LOWER-Impulses beträgt 195 Mikrosekunden. Die Impulsperiodendauer beträgt 260 Mikrosekunden. bei einer Impulsfrequenz von 3,84 Kilohertz. In dem Beispiel nach 12, das das Eingangssignal erzeugt, welches in 11 dargestellt ist, existieren 99 Impulse pro Impulsbündel. Die vorliegende Erfindung kann auch andere Taktparameter verwenden, um die gewünschten PEMF-Signale zu erzeugen und die zugehörige Energierückgewinnung zu bewirken.
  • 4. Betrieb mit hochfrequenten Ansteuersignalen
  • Wie dies weiter oben festgestellt wurde, führt die Verwendung nur einer einzigen Primärspule zu einem erhöhten Wirkungsgrad des Wandlers 20, verglichen mit Entwürfen, bei denen mehr als eine Spule verwendet wird. Für das oben beschriebene PEMF-Ausgangssignal stellt die kapazitive Energierückgewinnungsschaltung 100 eine Energierückgewinnungsspannung bereit, die viermal so groß ist, wie die Quellenspannung, die von der Batterie 84 bereitgestellt wird. Wie dies weiter oben beschrieben wurde, sind sowohl die Quellenspannung (V) als auch die Energiespeicherspannung (VX4) geringer als die Spannungen, die für frühere Entwürfe erforderlich sind. Somit sind die Anforderungen an die kapazitive Energierückgewinnungsschaltung 100 ebenfalls geringer.
  • Ein Merkmal des Wandlers 20 ist, dass sein Wirkungsgrad mit der Frequenz des Ansteuersignals zunimmt. Somit können hochfrequente Steuersignale verwendet werden, um die Energieanforderungen des Wandlers 20 weiter zu verringern.
  • Es wird nun erneut auf 11 Bezug genommen, wo in Beispielen die Hochfrequenz-Impulsbreiten für die EIN/AUS-Zustände der Steuersignale 4 Mikrosekunden und 12 Mikrosekunden betragen, bei einer Impulsperiodendauer von 16 Mikrosekunden. Das EIN/AUS-Verhältnis der Impulse ist das selbe (3:11 und 1:3), wie auch die Dauer des Impulsbündels und des Intervalls zwischen den Impulsbündeln. Somit weist das Steuersignal die selbe Impulsbündelperiodendauer und aus diesem Grunde den selben Nettobetrag der PEMF-Stimulationsleistung auf. Die 16 Mikrosekunden lange Impulsperiodendauer stellt eine Frequenz des Ausgangssignals von 62,5 Kilohertz bereit, verglichen mit der Frequenz von 3,48 Kilohertz der 260 Mikrosekunden langen Impulsperiodendauer. Im allgemeinen wird eine Impulsperiodendauer von 10 μs für die Zwecke dieser Erfindung als „Hochfrequenz" bezeichnet. Es wird nun erneut auf 9 Bezug genommen, wo für den Hochfrequenzbetrieb das Ausgangssignal eine Impulsperiodendauer und eine Impulsfrequenz haben würde, die mit der der Ansteuersignale übereinstimmt.
  • Für die Hochfrequenz-Ansteuersignale kann die selbe kapazitive Energierückgewinnungsschaltung 100 verwendet werden. Weil das höherfrequente Signal in bezug auf die von der Induktivität 92 verwendete Energie jedoch effizienter ist, können die Kapazitäten der Kondensatoren 100a und 100b geringer sein. In Fällen, wo die Frequenz zum Beispiel um einen Faktor 15 höher ist, kann die Kapazität theoretisch um den Faktor 15 verringert werden. In der Praxis führen jedoch andere Überlegungen hinsichtlich der Schaltung dazu, dass die tatsächliche Verringerung der Kapazität etwas geringer ausfällt.
  • 5. Stimulation des Wachstums von Weichteilgewebe
  • Wegen seiner Energieeffizienz kann der Wandler 20 kleiner und leichter ausgeführt werden, als bei bekannten PEMF-Stimulatoren. Diese charakteristischen Merkmale erhöhen die Vielseitigkeit des Wandlers 10. Die verschiedenartigsten Wandlergehäuse können sowohl für die Stimulation des Wachstums von Gewebe als auch für die Stimulation des Knochenwachstums konfiguriert werden. Geräte für die Stimulation des Knochenwachstums können sowohl für frische Frakturen als auch für verzögert heilende und offene Frakturen konfiguriert werden. Kompakte und leichte Geräte können in Gipsverbände und Bandagen inkorporiert oder direkt auf anatomische Bereiche aufgebracht werden, deren Behandlung mit einem großen und schweren Gerät schwierig wäre.
  • Zusätzlich zu geringerer Größe der Batterie, kleineren Spulenabmessungen und kleineren Kapazitäten ist die Beschaltung der Spule weniger eingeschränkt. Wie dies oben erklärt wurde, bewirkt der erhöhte Wirkungsgrad des Wandlers 20, dass ein gewünschtes elektromagnetisches Feld mit einem kleineren Strom erzeugt werden kann. Die geringere Strombelastung der Wandlerspule erlaubt es, die Beschaltung der Spule früherer Ausführungsbeispiele durch eine Verdrahtung zu ersetzen, die auf ein flexibles Substrat aufgebracht ist. Die Spule kann zum Beispiel mit Hilfe von Techniken hergestellt werden, die denen ähneln, wie sie für gedruckte Leiterplatten verwendet werden.
  • 13 ist eine schematische Darstellung eines PEMF-Therapiesystems mit „flexibler Spule", nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. PEMF-Wandler 20 enthält eine Wandlerspule 36 und die zugehörige Ansteuerelektronik 28, wie in vorhergehenden Ausführungsbeispielen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel enthält die Wandlerspule 36 Draht, der direkt auf ein flexibles Substrat 180 gedruckt wurde. So könnte man zum Beispiel Herstellungstechniken für gedruckte Schaltungen einsetzen, wie sie allgemein nach dem Stand der Technik bekannt sind, um den Draht, der die Wandlerspule 36 bildet, auf ein MYLAR-Substrat zu drucken. Die Ansteuerschaltung 28 könnte auch auf dem flexiblen Substrat 180 oder in einem Kunststoffgehäuse eingekapselt sein, das auf das flexible Substrat 180 aufgeschnappt werden kann.
  • Zum Beispiel könnte eine flexible Spule 36 unterhalb oder innerhalb eines für einen gebrochenen Knochen angelegten Gipsverbandes angeordnet sein. In ähnlicher Art und Weise ist es möglich, eine flexible Spule 36 beim Bandagieren einer Hautwunde zu verwenden.
  • Ein Wandler 20 mit einer flexiblen Spule 36, der mit einem Gipsverband oder einer Bandage verwendet wird, würde mit einer speziellen EIN/AUS-Zuglasche 130 noch weiter verbessert. Der Anwender müsste einfach nur an der Lasche ziehen, um den Prozessor 62 zu aktivieren und den Betrieb der Ansteuerschaltung 90 einzuleiten. Die Verwendung der Zuglasche 130 würde es erlauben, die gesamte Steuerelektronik 60 und die Ansteuerschaltung 90 in den Gipsverband oder die Bandage einzubetten.
  • 6. Spulen in Reihenschaltung
  • 14 stellt ein alternatives Ausführungsbeispiel der Ansteuerelektronik 90 anschaulich dar, wobei der Wandler 20 aus zwei in Reihe geschalteten Drosselspulen 92 zusammengesetzt ist. Die Spulen 92 werden erregt und anschließend aberregt, auf die selbe zweiphasige Art und Weise, wie dies weiter oben für die Ausführungsbeispiele mit Einzelspulen beschrieben wurde. Der Strom fließt in einer Richtung durch beide Spulen 92 und kehrt seine Richtung anschließend um und fließt in der anderen Richtung durch beide Spulen. Somit führen die beiden Spulen 92 den selben Strom bei einer gegebenen Phase der Ansteuersignale, und die Notwendigkeit von „Sekundärspulen" wird mit Hilfe einer Energierückgewinnungsschaltung 100 eliminiert. Die selben Konzepte könnten auf eine beliebige Anzahl von in Reihe geschalteten Spulen angewandt werden.
  • 15 stellt anschaulich einen Anwendungsfall eines Wandlers 150 mit in Reihe geschalteten Spulen 92 dar. Der Wandler 150 wird bei der Behandlung von Rückenverletzungen verwendet. Der Wandler 150 ist in einem Stoff oder einem anderen weichen Material angeordnet, das um die Taille des Patienten gewickelt werden kann. Eine der Spulen 92 wird an den Rücken des Patienten gelegt und eine gegen den Unterleib des Patienten. So kann zum Beispiel eine Spule 92 um den Lendenbereich und die andere um den Nabel mittig ausgerichtet werden.
  • Wandler 150 kann in jedem beliebigen der oben beschriebenen Anwendungsfälle verwendet werden. Er kann zum Beispiel in einem halbstarren Gehäuse eingeschlossen sein. Oder er kann auf ein flexibles Substrat gedruckt sein, wie dies im Beispiel von 15 der Fall ist.
  • 7. Schlussfolgerung
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf ein besonderes, exemplarisches Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen für den Fachmann sofort ersichtlich. So kann zum Beispiel die Steuer- und Ansteuerelektronik von den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen abweichen. In einem derartigen alternativen Ausführungsbeispiel kann die Steuer- und Ansteuerelektronik zum Beispiel vom PEMF-Wand1er 20 abgesetzt sein, mit einem elektrischen Kabel dazwischen. Aus diesem Grunde schließt die Erfindung sämtliche Abänderungen und Modifikationen ein, die in den Schutzbereich der angefügten Ansprüche fallen.

Claims (15)

  1. Wandler für gepulste elektromagnetische Felder (PEMF-Wandler) (10; 12; 20), für einen Gewebestimulator (18), umfassend: mindestens eine Wandlerspule (36) zum Erzeugen eines PEMF-Stimulationssignals in Antwort auf bidirektionale Ansteuersignale; eine Ansteuerschaltung (28; 90) zum Bereitstellen der Ansteuersignale; eine Energierückgewinnungsschaltung (100) für die Zurückgewinnung der Rücklaufenergie aus der mindestens einen Wandlerspule (36) und zum Bereitstellen der Energierückgewinnungsspannung, wobei die Energierückgewinnungsschaltung aus einer Kondensatorschaltung (100) besteht, die ein vordefiniertes Kapazitätsverhältnis aufweist; und eine Steuerschaltung (60) zum Umschalten zwischen dem ersten Ansteuersignal und dem zweiten Ansteuersignal; dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerschaltung (28; 90), die Energierückgewinnungsschaltung (100) und die Steuerschaltung (60) in unmittelbarer Nachbarschaft der mindestens einen Wandlerspule (36) so angebracht sind, dass der Wandler (10; 12; 20) aus einer einzelnen integrierten Einheit besteht, und dass die Ansteuerschaltung so ausgelegt ist, dass sie bidirektionale Ansteuersignale ohne Verwendung einer zweiten Spule bereitstellt, das heißt, ein erstes Ansteuersignal für die mindestens eine Wandlerspule (36), mit einer ersten Richtung und ein zweites Ansteuersignal für die mindestens eine Wandlerspule (36), mit einer zweiten Richtung, wobei das erste Ansteuersignal auf einer Versorgungsspannung liegt und das zweite Ansteuersignal auf der Energierückgewinnungsspannung liegt, wobei die Energierückgewinnungsspannung größer als die Versorgungsspannung ist, damit die Wandlerspule in der zweiten Richtung entladen wird, wobei das vordefinierte Kapazitätsverhältnis der Kondensatorschaltung die Energierückgewinnungsspannung bestimmt.
  2. PEMF-Wandler (10; 12; 20) nach Anspruch 1, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Wandlerspule (36) aus zwei oder mehreren in Reihe geschalteten Wandlerspulen (36) besteht.
  3. PEMF-Wandler (10; 12; 20) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die Energierückgewinnungsspannung annähernd der vierfachen Versorgungsspannung entspricht.
  4. PEMF-Wandler (10; 12; 20) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (60) ein Signal mit logischem Hochpegel (UPPER-Signal) und ein Signal mit logischem Tiefpegel (LOWER-Signal) bereitstellt, die jeweils aus einem Impulsbündel bestehen, das UPPER-Signal und das LOWER-Signal weisen für die Steuerung der ersten und der zweiten Ansteuersignale entgegengesetzte logische Zustände auf.
  5. PEMF-Wandler (10; 12; 20) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die Energierückgewinnungsschaltung (100) mindestens einen Kondensator (100a; 100b) umfasst.
  6. PEMF-Wandler (10; 12; 20) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die Energierückgewinnungsschaltung (100) mindestens zwei in Reihe geschaltete Kondensatoren (100a; 100b) umfasst.
  7. PEMF-Wandler (10; 12; 20) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die Energierückgewinnungsschaltung (100) mindestens einen Kondensator (100) und eine Spannungsreglerschaltung umfasst.
  8. PEMF-Wandler (10; 12; 20) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Wandler (10; 12; 20) weiterhin ein flexibles Substrat umfasst und wobei die Wandlerspule (36) in das flexible Substrat eingebettet ist.
  9. PEMF-Wandler (10; 12; 20) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Wandler (10; 12; 20) weiterhin ein flexibles Substrat umfasst und wobei die Wandlerspule (36) an dem flexiblen Substrat befestigt ist.
  10. PEMF-Wandler (10; 12; 20) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Wandler (10; 12; 20) weiterhin eine Zuglasche (130) umfasst, mit der die Steuerschaltung (60) aktiviert wird.
  11. PEMF-Wandler (10; 12; 20) nach Anspruch 1, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ansteuersignal und das zweite Ansteuersignal bidirektionale Ansteuersignale sind und die bidirektionalen Ansteuersignale von einem bidirektionalen Ansteuerstrom gebildet werden, der durch die Wandlerspule (36) sequenziert wird.
  12. PEMF-Wandler (10; 12; 20) nach Anspruch 1, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass: die mindestens eine Wandlerspule (36) eine im allgemeinen dreieckige Schleifenform aufweist; und der Wandler weiterhin eine Spulenkapsel (30) umfasst, welche die selbe dreieckige Form wie die Wandlerspule (36) aufweist.
  13. PEMF-Wandler (10; 12; 20) nach Anspruch 1, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass: die mindestens eine Wandlerspule (36) eine im allgemeinen ovale Schleifenform aufweist; und der Wandler weiterhin eine Spulenkapsel (30) umfasst, welche die selbe ovale Form wie die Wandlerspule (36) hat.
  14. PEMF-Wandler (10; 12; 20) nach Anspruch 1, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass: die mindestens eine Wandlerspule (36) aus einem ersten flexiblen Material besteht; und der Wandler (10; 12; 20) weiterhin eine Spulenkapsel (30) umfasst, die aus einem zweiten flexiblen Material besteht.
  15. PEMF-Wandler (10; 12; 20) nach Anspruch 1, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass: die mindestens eine Wandlerspule (36) aus einem verformbaren Material besteht, das über derartige Eigenschaften verfügt, dass die Wandlerspule (36) in Antwort auf eine Druckbeaufschlagung eine gewünschte Gestalt annehmen und die Gestalt beibehalten kann, wenn die Druckbeaufschlagung wegfällt; und der Wandler (10; 12; 20) weiterhin eine Spulenkapsel (30) umfasst, die ausreichend flexibel ist, um die gewünschte Gestalt zu ermöglichen.
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