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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Klimaanlage und insbesondere
eine Klimaanlage, bei der ein Temperatursensor zum Detektieren einer
Raumtemperatur zwischen einem Wärmetauscher
und Einlassöffnungen
einer inneren Einheit bereitgestellt ist.
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In
Klimaanlagen zum Erreichen einer Klimatisierung eines Inneren eines
Raums, welche als Konstantgeschwindigkeitstyp bezeichnet werden,
zirkuliert ein Kühlmittel,
während
ein Kompressor bei einer konstanten Rotationsfrequenz rotiert wird.
Weiterhin wird ein Typ von Klimaanlagen als separater Typ bezeichnet,
welcher in eine innere Einheit, die im Inneren des Raumes installiert
ist, und eine äußere Einheit,
die in dem Äußeren des
Raumes installiert ist, unterteilt ist.
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Einige
der Klimaanlagen von separatem Typ sind mit einem Temperatursensor
in der Nähe
von Einlassöffnungen
der inneren Einheit ausgestattet, so dass eine Temperatur der inneren
Luft, die von den Einlassöffnungen
eingesaugt wird, als eine Raumtemperatur detektiert wird.
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Eine
Klimaanlage vom Konstantgeschwindigkeitstyp bewirkt ein An/Aus des
Kompressors basierend auf der Temperaturdifferenz zwischen der durch
den Temperatursensor detektierten Raumtemperatur und der eingestellten
Temperatur. Mit anderen Worten, der Kompressor wird ausge schaltet, wenn
die Raumtemperatur im wesentlichen gleich der eingestellten Temperatur
wird.
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Einstweilen
ermöglicht
das Stoppen eines Querstromlüfters,
dass die von dem Temperatursensor detektierte Temperatur durch die
Temperatur des Wärmetauschers
beeinflusst wird, wenn der Temperatursensor in der Nähe der Einlassöffnungen
der inneren Einheit bereitgestellt ist. Mit anderen Worten wird
Luft in der Nähe
des Wärmetauschers
durch den Wärmetauscher
während
eines Erwärmens
erwärmt, was
in dem Anstieg der Lufttemperatur in der Nähe der Einlassöffnungen
durch Konvektion resultiert. Dies bewirkt, dass die Temperatur um
den Temperatursensor, der in der Nähe der Einlassöffnungen
bereitgestellt ist, höher
als die tatsächliche
Raumtemperatur wird, wodurch ein Fehler der durch den Temperatursensor
detektierten Raumtemperatur erhöht wird.
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Aus
diesem Grund wird der Querstromlüfter betrieben,
um eine Brise aus der inneren Einheit herauszublasen, wenn der Kompressor
ausgeschaltet wird, weil die Raumtemperatur im wesentlichen gleich
der eingestellten Temperatur wird. Durch den Temperatursensor kann
somit immer eine exakte Raumtemperatur detektiert werden.
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Jedoch
bewirkt der Betrieb des Querstromlüfters während der Kompressor in einem
stromlosen Zustand ist, dass die Temperatur des Wärmetauschers
allmählich
abfällt.
Dementsprechend gibt es einen Nachteil, dass ein Kältegefühl durch
die Luft erzeugt wird, die aus der inneren Einheit herausgeblasen
wird.
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US-4075864
beschreibt eine Klimaanlagensteuerschaltung mit einem Thermostat
zum automatischen Bewirken, dass die Klimaanlage bei vorgegebenen
niedrigen Temperaturen in einem abgeschalteten Zustand ist. Es gibt
Einrichtungen zum Bewirken, dass der Lüftermotor für eine Zeitdauer periodisch
betrieben wird, nachdem die Klimaanlage abgeschaltet wird, um zu
ermöglichen,
dass die Lufttemperatur besser geprüft wird.
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Mit
dem Vorgenannten im Blick, ist es ein Ziel der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, eine Klimaanlage bereitzustellen, die
kein Kältegefühl in der
Luft erzeugt, selbst wenn ein Betrieb einer Blaseinrichtung gestoppt
wird, und die imstande ist, eine Raumtemperatur angemessen zu detektieren, wenn
ein Temperatursensor in der Nähe
von Einlassöffnungen
zum Messen der Raumtemperatur bereitgestellt ist.
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Gemäß eines
ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Klimaanlage
bereitgestellt, in welcher ein Kühlmittel
mittels eines Kompressors zirkuliert wird, um Luft eines Wärmetauschers
zu steuern, wenn die von Einlassöffnungen
eingesaugte Luft durch eine Blaseinrichtung aus einer Ausblasöffnung herausgeblasen
wird, umfassend:
einen Temperatursensor zum Detektieren einer Raumtemperatur,
der zwischen den Einlassöffnungen
und dem Wärmetauscher
angeordnet ist, eine Blassteuereinrichtung zum Bewirken, dass eine
vorgegebene Menge von Luft aus der Ausblasöffnung durch die Blaseinrichtung
herausgeblasen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Blaseinrichtung
gesteuert wird, um für
vorgegebene Zeitintervalle bei einer minimalen Leistung intermittie rend
betrieben zu werden, nachdem der Betrieb der Blaseinrichtung durch
die Blassteuereinrichtung gestoppt wird und der Kompressor gestoppt
wird.
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Die
Klimaanlage kann weiterhin eine Raumtemperaturmesseinrichtung umfassen,
zum Messen einer Raumtemperatur durch den Temperatursensor während eines
Betriebs der Blaseinrichtung und zum Messen einer Raumtemperatur
durch den Temperatursensor, wobei die Blaseinrichtung bei minimaler Leistung
betrieben wird.
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Die
Blaseinrichtung kann für
die vorgegebenen Zeitintervalle durch die Raumtemperaturmesseinrichtung
betrieben werden, wenn der Betrieb der Blaseinrichtung durch die
Blassteuereinrichtung gestoppt wird. Mit anderen Worten kann die
Blaseinrichtung zu den vorgegebenen Zeitintervallen intermittierend
betrieben werden.
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Dies
verhindert die Messung der Temperatur durch den Temperatursensor,
wenn die Luft um den Temperatursensor, der in der Nähe der Einlassöffnungen
bereitgestellt ist, durch die Wärme
des Wärmetauschers
beeinflusst wird, wodurch die Messung der angemessenen Raumtemperatur
ermöglicht wird.
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Zu
diesem Zeitpunkt kann die mit minimaler Leistung betriebene Blaseinrichtung
verhindern, dass die aus der Ausblasöffnung während des Erwärmens ausgeblasene
Luft als kalte Luft gefühlt
wird und die während
des Kühlens
ausgeblasene Luft als warme Luft gefühlt wird, selbst wenn der Kompressor in
einem abgeschalteten Zustand ist. Die Blaseinrichtung kann für beliebige
Zeitintervalle intermittierend betrieben werden, wobei bevorzugt
ist, dass die Betriebszeit der Blaseinrichtung minimal gehalten
wird.
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Bei
der Klimaanlage, die die vorliegende Erfindung verwirklicht, ist
es bevorzugt, dass die Blaseinrichtung zu den vorgegebenen Zeitintervallen durch
die Raumtemperaturmesseinrichtung während des Erwärmens betrieben
wird.
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Die
Blaseinrichtung kann intermittierend betrieben werden, während die
Blaseinrichtung während
des Erwärmens
gestoppt wird. Bei einer an einer Wand befestigten Klimaanlage mit
Einlassöffnungen,
die im wesentlichen über
dem Wärmetauscher angeordnet
sind, ist es weniger wahrscheinlich, dass der Temperatursensor durch
die Wärme
des Wärmetauschers
während
des Kühlens,
wenn die Temperatur des Wärmetauschers
verringert wird, beeinflusst wird.
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Im
Gegensatz hierzu wird der Temperatursensor durch den Wärmetauscher
während
des Erwärmens
beeinflusst. Aus diesem Grund kann die Blaseinrichtung intermittierend
betrieben werden, wenn die Blaseinrichtung während des Erwärmens gestoppt
wird.
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Bei
der Klimaanlage, die die vorliegende Erfindung verwirklicht, wird
es bevorzugt, dass die Raumtemperaturmesseinrichtung die Blaseinrichtung
zu den vorgegebenen Zeitintervallen betreibt und die Raumtemperatur durch
den Temperatursensor detektiert, unmittelbar nach dem Stoppen der
Blaseinrichtung.
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Die
Raumtemperatur kann durch den Temperatursensor gemessen werden,
nachdem die Blaseinrichtung, die intermittierend betrieben wird,
gestoppt wird. In dem Fall, in dem die Blaseinrichtung für eine kurze
Zeitdauer betrieben wird, ist der Einfluss des Wärmetauschers unmittelbar nach
dem Stopp des Betriebs der Blaseinrichtung geringer, als während dem
Betrieb der Blaseinrichtung, obwohl er von der Dauer abhängt, für welche
die Blaseinrichtung betrieben wird. Deshalb kann nach dem Stopp des
Betriebs der Blaseinrichtung eine angemessenere Raumtemperatur gemessen
werden.
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1 ist
eine schematische strukturelle Ansicht einer Klimaanlage, die gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ausgelegt ist.
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2 ist
eine schematische strukturelle Ansicht, die einen Kühlzyklus
einer Klimaanlage illustriert, die gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgelegt
ist.
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3 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiel einer inneren Struktur
einer inneren Einheit einer Klimaanlage illustriert.
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4 ist
eine schematische strukturelle Ansicht, die eine Steuertafel einer
inneren Einheit illustriert.
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5 ist
eine schematische strukturelle Ansicht, die eine Steuertafel einer äußeren Einheit
illustriert.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Messung einer Raumtemperatur
illustriert, wenn ein Blasen gestoppt wird.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist eine Klimaanlage 10 von
einem separaten Typ, die gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ausgelegt ist, in eine innere Einheit 12, die in dem Inneren
eines zu klimatisierenden Raums installiert ist, und eine äußeren Einheit 14,
die in dem Äußeren des
Raums installiert ist, unterteilt. Die Klimaanlage 10 bewirkt
eine Klimatisierung, wobei die innere Einheit 12 die äußere Einheit 14 gemäß der Betriebszustände, wie
zum Beispiel einem Betriebsmodus, einer eingestellten Temperatur und
dergleichen, steuert, die durch einen Betrieb eines Fernbedienungsschalters 36 eingestellt
werden.
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2 zeigt
eine Übersicht
eines Kühlzyklus, der
in die innere Einheit 12 und die äußere Einheit 14 der
Klimaanlage 10 strukturiert ist. Zwischen der inneren Einheit 12 und
der äußeren Einheit 14 sind eine
breite Kühlrohrleitung 16A und
eine schmale Kühlrohrleitung 16B als
Paar für
ein zirkulierendes Kühlmittel
bereitgestellt. Entsprechende Enden der Kühlrohrleitungen 16A und 16B sind
mit einem Wärmetauscher 18 verbunden,
der in der inneren Einheit 12 bereitgestellt ist.
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Das
andere Ende der Kühlmittelrohrleitung 16A ist
mit einem Ventil 20A der äußeren Einheit 14 verbunden.
Das Ventil 20A ist mit einem Vierwegeventil 24 über einen
Dämpfer 22A verbunden.
Ein Akkumulator 28 und ein Dämpfer 22B, die jeweils
mit einem Kompressor 26 verbunden sind, sind mit dem Vierwegeventil 24 verbunden.
Weiterhin ist ein Wärmetauscher 30 in
der äußeren Einheit 14 bereitgestellt.
Ein Ende des Wärmetauschers 30 ist
mit dem Vierwegventil 24 verbunden und das andere Ende
ist mit einem Ventil 20B über eine Kapillarröhre 32,
ein Sieb 34 und einen Modulator 38 verbunden.
Das andere Ende der Kühlmittelrohrleitung 16B ist
mit dem Ventil 20B verbunden. In dieser Weise wird ein
geschlossener Kühlmittelzirkulationsweg
strukturiert, der einen Kühlzyklus
zwischen der inneren Einheit 12 und der äußeren Einheit 14 bildet.
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In
der Klimaanlage 10 kann der Betriebsmodus zu einem Kühlmodus
(ein trockener Modus) oder einem Erwärmmodus durch Umschalten des
Vierwegeventils 24 umgeschaltet werden. Entsprechende Flüsse des
Kühlmittels
in dem Kühlmodus
(Kühlen) und
dem Wärmmodus
(Erwärmen)
werden in 2 durch Pfeile angedeutet.
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3 zeigt
eine schematische Schnittansicht der inneren Einheit 12.
Der innere Abschnitt der inneren Einheit 12 ist durch ein
Gehäuse 42 bedeckt, welches
an dem oberen Abschnitt und dem unteren Abschnitt eines Grundrahmens 40 gesichert
ist (die Seitenränder
oberhalb und unterhalb der 3), der an
einer Wand des Inneren des Raums (nicht dargestellt) befestigt ist.
Ein Querstromlüfter 44 ist
an dem zentralen Abschnitt des Gehäuses 42 angebracht. Der
Wärmetauscher 18 ist
angebracht, um sich von der vorderen Seite zu der oberen Seite des
Querstromlüfters 44 zu
erstrecken. Ein Filter 46 ist zwischen dem Wärmetauscher 18 und
Einlassöffnungen 48 angebracht,
die von der vorderen Seite zu der oberen Seite des Gehäuses 42 gebildet
sind. Eine Ausblasöffnung 50 ist
an dem unteren Abschnitt des Gehäuses 42 gebildet.
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Somit
bewirkt in der inneren Einheit 12 die Rotation des Querstromlüfters 44,
dass die innere Luft von den Einlassöffnungen 48 eingesaugt
wird und aus der Ausblasöffnung 50 in
das Innere des Raums nach Passieren des Filters 46 und
des Wärmetauschers 18 ausgeblasen
wird. Wenn die Luft den Wärmetauscher 18 des
Kühlzyklus
passiert, wird sie durch einen Austausch von Wärme mit dem Kühlmittel
erwärmt
oder abgekühlt.
Dann wird die Luft als eine klimatisierte Luft aus der Ausblasöffnung 50 herausgeblasen,
so dass eine Klimatisierung des Raums erreicht wird.
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Innerhalb
der Ausblasöffnung 50 ist
eine quer laufende Schaufel 52 und eine horizontale Klappe 54 bereitgestellt,
so dass die Richtung eingestellt werden kann, in welcher eine klimatisierte
Luft aus der Ausblasöffnung 50 herausgeblasen
wird.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist ein Kühlventilator 56 in
der äußeren Einheit 14 bereitgestellt,
so dass der Wärmetauscher 30 durch
den Kühlventilator 56 gekühlt wird,
wenn die Temperatur des Wärmetauschers 30 während des
Kühlens
ansteigt, wodurch ein Verringern der Kompressionseffizienz des Kühlmittels
vermieden wird.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist eine Steuerschaltung 64,
die mit einem Mikrocomputer 62 ausgestattet ist, auf einer
Steuertafel 60 der inneren Einheit 12 bereitgestellt.
Eine Wechselstromenergie wird der Steuertafel 60 über Anschlüsse 66A und 66B zugeführt. Nachdem
sie durch einen Energietransformator 68 transformiert wird,
wird die Wechselstromenergie durch eine Diode 70 gleichgerichtet,
so dass der Steuerschaltung 64 eine vorgegebene Spannung von
Gleichstrom (zum Beispiel DC 24V) zugeführt wird.
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Ein
Luftklappenmotor 72 zum Einstellen der Richtung einer horizontalen
Klappe 54 und ein Ventilatormotor 74 zum Antreiben
des Querstromlüfters 44 sind
mit der Steuertafel 60 verbunden. Ein Relais 76A zum
An-/Ausschalten
des Luftklappenmotors 72 und der Relais 76B, 76C und 76D zum
Antreiben des Ventilatormotors 74 sind mit der Steuerschaltung 64 verbunden.
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Der
Mikrocomputer 62 der Steuerschaltung 64 stellt
die Richtung der horizontalen Klappe 54 ein und schwenkt
die horizontale Klappe 54 durch Antreiben des Luftklappenmotors 72 mit
einem An/Aus des Relais 76A. Der Mikrocomputer 62 der
Steuerschaltung 64 steuert auch phasenartig den Betrieb/Stilllegung
und die Rotationsfrequenz des Querstromlüfters 44 durch An-/Ausschalten
der Relais 76B bis 76D. Somit wird die Rotationsfrequenz
des Querstromlüfters 44 gemäß den vier
Niveaus gesteuert, d.h. LL (eine Brise), L (ein leichter Wind),
M (ein mittlerer Wind) und H (ein starker Wind), wodurch die Menge
an herausgeblasener Luft (Windgeschwindigkeit) gemäß den vier
Niveaus von einer Brise mit einer minimalen Luft menge bis zu einem
starken Wind mit einer maximalen Luftmenge verändert werden kann.
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Andererseits
werden in der inneren Einheit 12 ein Wärmetauschertemperatursensor 78 zum
Detektieren der Temperatur des Wärmetauschers 18 und
ein Raumtemperatursensor 80 zum Detektieren der Temperatur
der von den Einlassöffnungen 48 eingesaugten
Luft als eine Raumtemperatur bereitgestellt. Der Wärmetauschertemperatursensor 78 und der
Raumtemperatursensor 80 sind mit der Steuerschaltung 64 verbunden.
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Ein
Anzeigeanteil 86, der mit einer Empfangstafel 82 zum
Empfangen eines Betriebssignals von dem Fernsteuerungsschalter 36 ausgestattet
ist, und eine Schalttafel 84 sind in der inneren Einheit 12 bereitgestellt.
Die Schaltafel 84 des Anzeigenanteils 86 ist mit
der Steuerschaltung 84 verbunden.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist der Anzeigenanteil 86 in
dem Gehäuse 42 der
inneren Einheit 12 bereitgestellt. Das Betriebssignal,
das von der Fernsteuerungsschaltung 36 als ein Infrarotsignal übertragen
wird, wird empfangen und in die Steuerschaltung 64 durch
Betreiben des Fernsteuerungsschalters 36 in Richtung des
Anzeigenanteils 86 eingespeist. Ein Betriebsschaltungsschalter
und verschiedene Hinweislampen, welche LEDs etc. verwenden, sind
auf der Schaltungstafel 84 bereitgestellt, wodurch Hinweise
gegeben werden, wie zum Beispiel der Hinweis auf den Betrieb (nicht
dargestellt).
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Wie
in 5 gezeigt ist, sind in der äußeren Einheit 14 andererseits
eine Steuertafel 90, auf der eine Steuerschaltung 88 bereitgestellt
ist, ein Kom pressormotor 92 zum Antreiben des Kompressors 26,
ein Ventilatormotor 94 zum Drehen des Kühlventilators 56 und
ein Solenoid 96 zum Schalten des Vierwegeventils 24 bereitgestellt.
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Wechselstromenergie
zum Betreiben des Kompressormotors 92 wird der äußeren Einheit 14 durch
Verbinden der Anschlüsse 98A und 98B mit den
Anschlüssen 66A und 66B der
inneren Einheit 12 zugeführt. Der Kompressormotor 92 treibt
den Kompressor 26 mit konstanter Geschwindigkeit mit der
Wechselstromenergie an.
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Ein
Relais 100A zum Antreiben des Ventilatormotors 94 und
ein Relais 100B zum Antreiben des Solenoids 96 sind
in der Steuerschaltung 88 bereitgestellt und ein Energierelais 102 zum
Antreiben des Kompressormotors 92 ist mit der Steuerschaltung 88 verbunden.
Der Kompressormotor 92 wird angetrieben, wenn das Energierelais 102 angeschaltet
und ein Kontaktpunkt 102A geschlossen wird, und der Ventilatormotor 94 wird
angetrieben, wenn das Relais 100A durch die Steuerschaltung 88 angeschaltet wird.
Der Solenoid 96 schaltet das Vierwegeventil 24 gemäß des An/Aus
des Relais 100B um.
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Die äußere Einheit 14 ist
mit der Steuertafel 60 der inneren Einheit 12 über Anschlüsse 104A, 104B, 106 und 108 verbunden.
Wie in 4 gezeigt ist, sind Anschlüsse 110A, 110B, 112 und 114,
die mit den Anschlüssen 104A bis 108 der
inneren Einheit 14 verbunden sind, in der inneren Einheit 12 bereitgestellt,
wobei jeder mit der Steuertafel 60 verbunden ist.
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Eine
Gleichstromspannung (zum Beispiel DC 24V) wird zwischen den Anschlüssen 110A und 110B angelegt.
Somit wird, wie in 4 gezeigt ist, elektrische Energie
zum Betreiben von der Steuertafel 60 der inneren Einheit 12 der
Steuertafel 90 der äußeren Einheit 14 zugeführt.
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Weiterhin
sind die Anschlüsse 112 und 114 wie
in 4 gezeigt jeweils mit der Steuertafel 64 verbunden.
Wie in 5 gezeigt ist, ist der Anschluss 112 mit
dem Energierelais 102 und der Steuerschaltung 88 über den
Anschluss 106 der äußeren Einheit 14 verbunden,
und der Anschluss 114 ist mit dem Relais 100B und
der Steuerschaltung 88 über den
Anschluss 108 verbunden.
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Somit
steuert die Steuerschaltung 64 der inneren Einheit 12 nicht
nur das An/Aus des Energierelais 102 und des Relais 100B der
inneren Einheit 14, mit anderen Worten den Betrieb/Stopp
des Kompressormotors 92 und das Schaltens des Vierwegeventils 24,
sondern speist den Steuerzustand in die Steuerschaltung 88 ein.
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Der
Mikrocomputer 62 der inneren Einheit 12 steuert
nicht nur den Solenoid 96 gemäß des Betriebsmodus der Klimaanlage 10,
sondern steuert den Betrieb/Stilllegung des Kompressormotors 92 gemäß der kinetischen
Leistung, so dass erwünschte klimatisierte
Luft aus der Ausblasöffnung 50 der
inneren Einheit 12 zum Bewirken einer Klimatisierung des Inneren
des Raums herausgeblasen wird. Zum Beispiel wird der Kompressormotor 92 angeschaltet, wenn
die Temperaturdifferenz zwischen der inneren Temperatur und der
eingestellten Temperatur groß ist.
Wenn die innere Tempera tur im wesentlichen gleich der eingestellten
Temperatur wird, wird der Kompressormotor 92 ausgeschaltet.
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Andererseits
sind Kontaktpunkte 116A und 116B zwischen dem
Kontaktpunkt 102A des Energierelais 102 und dem
Kompressormotor 92 in der äußeren Einheit 14 bereitgestellt.
Diese Kontaktpunkte 116A und 116B werden durch
ein nicht dargestelltes Relais geöffnet und geschlossen, welches
in der Steuerschaltung 88 bereitgestellt ist. Diese Kontaktpunkte 116A und 116B sind
normalerweise geschlossen, so dass Strom zu dem Kompressormotor 92 gebracht
werden kann. Wenn die Steuerschaltung 88 eine Überlast
des Kompressormotors 92 durch eine nicht dargestellte Detektionseinrichtung
detektiert, wird der Kontaktpunkt 116A geöffnet. Wenn
die Steuerschaltung 88 durch einen nicht dargestellten Außenlufttemperatursensor
detektiert, dass die Außenlufttemperatur
stark abgesenkt ist, wird der Kontaktpunkt 116B geöffnet. Wenn
der Kontaktpunkt 116A oder der Kontaktpunkt 116B geöffnet werden, stoppt
der Kompressormotor 92 einen Betrieb und wird geschützt, selbst
wenn das Energierelais 102 noch in einem abgeschalteten
Zustand ist.
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Die Überlast
des Kompressormotors 92 und die Außenlufttemperatur können durch
Verwenden konventioneller Techniken des Standes der Technik detektiert
werden, deren detaillierte Erläuterung
in der vorliegenden Ausführungsform
unterlassen wird.
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Wie
in den 1 und 3 gezeigt ist, ist der Temperatursensor 80 der
inneren Einheit 12 zwischen den Einlassöffnungen 48 und dem
Wärmetau scher 18 angeordnet,
so dass die Temperatur der durch den Querstromlüfter 44 von den Einlassöffnungen 48 in
das Gehäuse 42 eingesaugte
Luft detektiert werden kann.
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Der
Mikrocomputer 62, der in der Steuerschaltung 64 der
inneren Einheit 12 bereitgestellt ist, liest die Temperatur,
die durch den Raumtemperatursensor 80 gemessen wird, als
eine Raumtemperatur, stellt eine Klimatisierungsleistung auf der
Basis der Temperaturdifferenz zwischen der eingestellten Temperatur,
die durch den Fernbedienungsschalter 36 eingestellt wird,
und der Raumtemperatur etc. ein, und steuert das An/Aus des Kompressors 26 und
das An/Aus und die Rotationsfrequenz des Ventilatormotors 74 auf
der Basis der eingestellten Klimatisierungsleistung.
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Andererseits
detektiert der Mikrocomputer 62 der inneren Einheit 12 die
Temperatur des Wärmetauschers 18,
der durch den Betrieb des Kompressors 26 erwärmt oder
gekühlt
wird, mit dem Wärmetauschertemperatursensor 78 und
stoppt den Ventilatormotor 74, wenn es erforderlich ist.
Zum Beispiel stoppt der Mikrocomputer 62 den Ventilatormotor 74 bis
die Temperatur des Wärmetauschers 18 auf
eine vorgegebene Temperatur (zum Beispiel 25°C) während des Erwärmens angestiegen
ist. Desweiteren begrenzt der Mikrocomputer 62 das Blasen auf
eine minimale Luftmenge (LL) bis die Temperatur des Wärmetauschers 18 zu
der Temperatur angestiegen ist, die ausreichend ist, um die angemessene
Erwärmungsleistung
(zum Beispiel 35°C)
zu erreichen.
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Zu
Beginn des Erwärmens
wird also kalte Luft oder große
Mengen von relativ kalter Luft nicht aus der Ausblasöffnung 50 der
inneren Einheit 12 herausgeblasen, was andererseits nicht
nur einen Erwärmungseffekt
behindert, sondern einen Kühlungseffekt
produziert.
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Weiterhin
schaltet der Mikrocomputer 62 der inneren Einheit 12 den
Kompressor 26 aus, wenn die Raumtemperatur im wesentlichen
gleich der eingestellten Temperatur wird. Zur gleichen Zeit wird
der Querstromlüfter 44 gestoppt.
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Währenddessen
führt der
Mikrocomputer 62 der inneren Einheit 12 die Detektion
der Raumtemperatur durch den Raumtemperatursensor 80 durch, selbst
während
der Querstromlüfter 44 (der
Ventilatormotor 74) gestoppt ist. Zu diesem Zeitpunkt,
wenn Luft mit dem Stoppen des Querstromlüfters 44 nicht von
den Einlassöffnungen 48 eingesaugt
wird, kann sich, bewirkt durch die Wärme des Wärmetauschers 18, die
Temperatur der Luft um den Raumtemperatursensor 80 allmählich verändern.
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Insbesondere
während
des Erwärmens, wenn
die Temperatur des Wärmetauschers 18 relativ hoch
ist und der Raumtemperatursensor 80 im wesentlichen über dem
Wärmetauscher 18 angeordnet ist,
erhöht
sich die Temperatur der Luft um den Raumtemperatursensor 80 schrittweise
durch Konvektion. Aus diesem Grund kann die Temperatur, welche durch
den Raumtemperatursensor 80 detektiert wird, stark von
der Raumtemperatur abweichen.
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Um
dies zu verhindern, muß das
Blasen des Querstromlüfters 44 ohne
Stoppen fortgesetzt werden. Jedoch bewirkt das fortgesetzte Blasen
des Querstromlüfters
während
der Kompressor 26 gestoppt ist, dass sich die Temperatur
des Wärmetauschers 18 schrittweise
verringert, was in einem Kältegefühl in der
Luft resultiert, obwohl die Erwärmung eingetreten
ist.
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Im
Gegensatz dazu kann bei der vorliegenden Ausführungsform eine angemessene
Raumtemperatur durch den Raumtemperatursensor 80 detektiert
werden, ohne ein Gefühl
der Kälte
in der Luft oder dergleichen zu erzeugen, wenn der Kompressor 26 gestoppt
wird.
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Beim
Betreiben der vorliegenden Ausführungsform
wird nachfolgend eine Detektion der Raumtemperatur, wenn das Blasen
gestoppt wird, mit Bezug auf ein in 6 gezeigtes
Flussdiagramm erklärt.
Das in 6 gezeigte Flussdiagramm wird begonnen, wenn eine
Klimatisierung durch die Klimaanlage 10 bewirkt wird, und
wird beendet, wenn die Klimatisierung angehalten wird.
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In
dem ersten Schritt des Flussdiagramms, d.h. Schritt 200,
wird eine Ermittlung durchgeführt,
ob die Klimaanlage 10 auf einen Erwärmmodus eingestellt ist. Falls
sie auf einen Erwärmmodus
eingestellt ist (die Antwort auf die Ermittlung in Schritt 200 ist „Ja"), schreitet der
Prozess zu Schritt 202 fort, wo eine Ermittlung durchgeführt wird,
ob der Ventilatormotor 74 gestoppt ist. Mit anderen Worten,
in Schritt 202 wird eine Ermittlung durchgeführt, ob
der Querstromlüfter 44 der
inneren Einheit 12 in Betrieb ist, so dass die innere Luft
von den Einlassöffnungen 48 eingesaugt
wird.
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Zu
diesem Zeitpunkt schreitet der Prozess zu Schritt 204 fort,
wo ein Zeitgeber zum Messen der Stoppzeit zurückgesetzt/gestartet wird, falls
der Ventilatormotor 74 gestoppt wird (die Antwort auf die
Ermittlung in Schritt 202 ist „Ja"), um in dem nachfolgenden Schritt 206 zu
ermitteln, ob oder ob nicht die durch den Zeitgeber gemessene Zeit
auf eine vorgegebene Zeitdauer (zum Beispiel 30 Sekunden) angestiegen
ist.
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Falls
die vorgegebene Zeit nach dem Stopp des Ventilatormotors 74 verstrichen
ist, ist somit die Antwort auf die Ermittlung in Schritt 206 „Ja" und der Prozess
schreitet fort zu Schritt 208. In Schritt 208 wird
der Ventilatormotor 74 für eine vorgegebene Zeitdauer
mit einer minimalen Luftmenge, das heißt LL (nur das Relais 76D ist
in 7 angeschaltet), angetrieben (zum
Beispiel 5 Sekunden).
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Somit
dreht sich der Querstromlüfter 44 in
einer solchen Weise, dass die innere Luft von den Einlassöffnungen 48 eingesaugt
wird und die Luft um den Raumtemperatursensor 80 mit der
aus den Einlassöffnungen 48 eingesaugten
Luft ersetzt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die Luftmenge, die aus
der Ausblasöffnung 50 herausgeblasen
wird, so gering, dass eine Kühle
in der Luft nicht gefühlt
wird, selbst wenn die Temperatur des Wärmetauschers 18 relativ
gering ist.
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Nachdem
der Ventilatormotor 74 für eine bestimmte Zeitdauer
betrieben wurde, wird die Raumtemperatur durch den Raumtemperatursensor 80 im nachfolgenden
Schritt 210 gemessen. Zu diesem Zeitpunkt hat sich die
von dem Inneren des Raums neu eingesaugte Luft um den Raumtemperatursensor 80 angeordnet.
Deshalb kann eine angemessene Temperatur, die nicht von der verbleibenden
Wärme des
Wärmetauschers 18 beeinflusst
ist, gemessen werden.
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In
dieser Weise wird in der Klimaanlage 10 der Raumtemperatursensor 80 davon
abgehalten, durch die Temperatur des Wärmetauschers 18 beeinflusst
zu werden, während
das Blasen aus der Ausblasöffnung 50 unterdrückt wird,
wodurch es möglich wird,
die angemessene Raumtemperatur konstant zu messen, wenn der Ventilatormotor 74 bei
minimaler Leistung intermittierend betrieben wird, wenn das Blasen
der klimatisierten Luft von der Ausblasöffnung 50 der inneren
Einheit 12 gestoppt wird. Die Klimatisierung kann somit
bei einer angemessenen Leistung bewirkt werden, die auf der Raumtemperatur
basiert, die durch den Raumtemperatursensor 80 gemessen
wird, was dem Inneren des Raums ermöglicht, in einem komfortablen
klimatisierten Zustand gehalten zu werden.
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Die
vorliegende Ausführungsform
wurde durch Verwenden des Beispiels des Erwärmmodus beschrieben, bei dem
die Raumtemperatur 80 am meisten durch die Temperatur des
Wärmetauschers 18 beeinflusst
wird. Er kann jedoch bei anderen Betriebsmodi, wie zum Beispiel
einem Kühlmodus,
beeinflusst werden.
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Weiterhin
wird in der vorliegenden Ausführungsform
der Ventilatormotor 74 intermittierend angetrieben, und
wenn der Ventilatormotor 74 gestoppt wird, wird die Raumtemperatur
durch den Raumtemperatursensor 80 ge messen, der zwischen
den Einlassöffnungen
und dem Wärmetauscher
angeordnet ist. Wenn das intermittierende Antreiben des Ventilatormotors 74 jedoch
verhindern kann, dass die Temperatur der Luft um den Raumtemperatursensor 80 durch
die Temperatur des Wärmetauschers 18 beeinflusst
wird, kann die Raumtemperatur durch den Raumtemperatursensor 80 bei
vorgegebener Zeitsteuerung gemessen werden, die unabhängig von der
Zeitsteuerung des intermitterenden Antreibens des Ventilatormotors 74 ist.
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Zusätzlich wird
in der vorliegenden Ausführungsform
der Ventilatormotor 74 für 5 Sekunden nach dem Stopp
von 30 Sekunden angetrieben. Das Intervall zwischen jedem Betrieb
des Ventilatormotors 74 und die Dauer jedes Betriebs des
Ventilatormotors 74 kann jedoch frei eingestellt werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird die Klimaanlage 10, die von einem separaten Typ ist und
den Kompressor 26 mit konstanter Geschwindigkeit antreibt,
als ein Beispiel für
eine Beschreibung gegeben. Die vorliegende Erfindung kann jedoch
auf jede Klimaanlage mit einer Struktur angewandt werden, bei der
der Temperatursensor zum Detektieren der Raumtemperatur zwischen
den Einlassöffnungen 48 und
dem Wärmetauscher 18 bereitgestellt
ist.
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Wie
oben beschrieben kann gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
eine angemessene Raumtemperatur, die durch die Temperatur des Wärmetauschers
nicht beeinflusst wird selbst wenn das Blasen gestoppt wird durch
den Temperatursensor gemessen werden, der zwischen den Einlassöffnungen
und dem Wärmetauscher
angeordnet ist. Somit können
ausgezeichente Effekte erreicht werden, indem, zum Beispiel, während des
Erwärmens,
Kälte nicht
in der Luft gefühlt
wird, selbst wenn der Kompressor gestoppt wird, und eine Klimatisierung
bewirkt werden kann, um einen angemessenen klimatisierten Zustand
in dem Raum bereitzustellen.