DE69928233T2 - Durchflussaufnehmer und wandler - Google Patents

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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61B5/02Detecting, measuring or recording pulse, heart rate, blood pressure or blood flow; Combined pulse/heart-rate/blood pressure determination; Evaluating a cardiovascular condition not otherwise provided for, e.g. using combinations of techniques provided for in this group with electrocardiography or electroauscultation; Heart catheters for measuring blood pressure
    • A61B5/026Measuring blood flow
    • A61B5/0265Measuring blood flow using electromagnetic means, e.g. electromagnetic flowmeter
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/56Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects
    • G01F1/58Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects by electromagnetic flowmeters
    • GPHYSICS
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    • G01F7/00Volume-flow measuring devices with two or more measuring ranges; Compound meters

Description

  • Diese Erfindung betrifft die Bestimmung von Charakteristika bzw. Eigenschaften für elektromagnetische Inline-Fluidflusssonden bzw. Durchflussaufnehmer und Transducer bzw. Wandler.
  • Elektromagnetische Inline-Fluidflusssonden und Transducer werden üblicherweise für nicht-invasives Messen eines Fluidflusses verwendet.
  • Die US 5,398,552 offenbart eine Anordnung zur Unterscheidung zwischen unterschiedlich großen Flussröhren, die auf einer mechanischen oder elektrischen Anzeige der Röhrengröße basiert.
  • Die Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung von Merkmalen bzw. Eigenschaften von elektromatischen Inline-Fluidflusssonden und Transducern. Die Fähigkeit, ein solches Merkmal bzw. eine solche Eigenschaft zu bestimmen, ermöglicht, ein System auszugestalten, in dem ein einzelnes Flussmessgerät mit einer Anzahl von Sonden verschiedener Eigenschaften bzw. Eigenarten verwendet werden kann; durch Einarbeiten der Erfindung in das Flussmessgerät kann es entscheiden, welche Art bzw. welcher Typ einer Flusssonde mit dem Flussmessgerät verbunden worden ist, und passt seinen Betrieb dementsprechend automatisch an.
  • Gemäß einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein System zur Unterscheidung zwischen Typen von elektromagneti schen Inline-Fluidflusssonden bereit, wobei das System einen Satz bzw. eine Menge von wenigstens zwei elektromagnetischen Inlinefluidflusssonden aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Sonde wenigstens ein optisches Merkmal mit einer optischen Eigenschaft aufweist, die die Art dieses Elements von der Art eines anderen Elements dieses Satzes unterscheidet; und einen Transducer bzw. Wandler, der zur Aufnahme jedes Elements des Satzes bzw. der Menge eingerichtet ist, wobei der Transducer zur Identifizierung der Art der Sonde durch Feststellung der optischen Eigenschaft des Merkmals eingerichtet ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt wird ein Verfahren zur Bestimmung einer Art bzw. eines Typs einer elektromagnetischen Inline-Fluidflusssonde bereitgestellt, welche ein Element einer Menge bzw. eines Satzes von wenigstens zwei Arten von elektromagnetischen Inline-Fluidflusssonden ist, bei dem ein Transducer bzw. Wandler verwendet wird, der zur Aufnahme jedes Elements der Menge geformt ist, wobei der Transducer wenigstens ein Merkmal der aufgenommenen Sonde, die eine optische Eigenschaft aufweist, die die Art dieses Elements von der Art irgendeines anderen Elements der Menge unterscheidet, erfasst, um die Art der Sonde zu identifizieren.
  • Bevorzugte Ausführungsformen werden nun lediglich beispielhaft mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer elektromagnetischen Flusssonde und eines Transducers gemäß dieser Erfindung.
  • Die 2 und 3 sind perspektivische Ansichten von zwei Ausführungsformen eines Satzes von elektromagnetischen Flusssonden gemäß dieser Erfindung.
  • 4 ist ein elektronisches Schema einer bevorzugten Mikrocontrollerarchitektur für den Transducer gemäß dieser Erfindung.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen elektromagnetischen Flusssonde 10 und eines zugehörigen Flusstransducers 100. Abgesehen von der nachstehenden Beschreibung entsprechen die Sonde 10 und der Transducer 100 dem Einsatz bzw. dem Flussmessgerät, die im US Patent 5,325,728 (Zimmermann u.a.) gelehrt werden. Die Grundsätze der Erfindung können in den Flusserkennungssystemen verkörpert werden, die in einem der nachfolgenden gelehrt werden: US Patent 4,881,413 (Georgi u.a.), US Patent 5,417,119 (Smoll), US Patent 4,195,515 (Smoll), US Patent 4,358,964 (Otsuka u.a.), US Patent 4,346,604 (Snook u.a.) und 5,450,758 (Smoll).
  • Flussmesssysteme der Arten, die in den oben erwähnten Dokumenten offenbart sind, werden üblicherweise in kommerziellen Herzperfusionssystemen verwendet, um die nicht-invasive Messung des Blutflusses zu ermöglichen. Z.B. sind für einen erwachsenen Patienten die Medtronic Bio-Medicus Model 550 BioConsole und die BP-80 Bio-Pumpe Zentrifugalpumpe ausgestaltet, um mit dem Medtronic Modell DP38 Flusseinsatz und dem FS50 Flusstransducer verwendet zu werden; auf ähnliche Weise sind die Modell 550 BioConsole und die BP-50 Bio-Pumpe Zentrifugalpumpe für einen pediatrischen Patienten ausgestaltet, um mit dem Medtronic Modell DP38P Flusseinsatz und dem FS50P Flusstransducer verwendet zu werden. Die pediatrischen Modelle sind im wesentlichen identisch zu den Modellen für die Erwachsenen mit der Ausnahme von Veränderungen, die durch das reduzierte Blutvolumen des pediatrischen Patienten vorgeschrieben werden. Die Beschriftung bzw. Etikettierung und mechanische Merkmale bzw. Eigen schaften unterscheiden die zwei Arten (Größen) der Flusseinsätze und Transducer.
  • Die Sonde 10 und der Transducer 100 dieser Erfindung ermöglichen, dass ein einzelnes bzw. einziges Modell des Transducers mehrere Modelle von Sonden unterstützt, einschließlich der spezifischen Merkmale der automatischen Erkennung der Sondenart; der automatischen Identifizierung der Sondenart durch den Ausrüstungsbediener; des automatischen Protokollierens der Sondenart in eine geeignete Form eines elektronischen Datenspeichers, um ein historisches Protokoll und eine Analyse der Flusssondenverwendung zu ermöglichen (z.B. ein Histogramm der Anzahl einer jeden Art einer Flusssonde, die mit dem Transducer verwendet wurde, oder der Gesamtflusszeit einer jeden solchen Art); und der automatischen Konfiguration des Transducers, um die Parameter (z.B. Transducerverstärkung), die für die verwendete Sondenart spezifisch sind, wiederzugeben. Der bevorzugte Parameter für die Sondenart ist die Patientart, d.h. erwachsen (Erwachsener) oder pädiatrisch (Kind), aber die Erfindung schließt jeden geeigneten Parameter ein, und die Erfindung ist insbesondere nicht auf die Parameter beschränkt, die nur zwei mögliche Werte darstellen (nicht einschließlich des dritten, oder "Null"-wertes, was bedeutet, dass keine Flusssonde vorhanden ist).
  • Um diese Merkmale bzw. Eigenschaften zu erreichen, weist die Flusssonde 10 ein Merkmal auf, anhand dessen der Transducer 100 die Art der Flusssonde erkennen kann. Im Allgemeinen ist jedes nicht-eisenhaltige optische Merkmal, die von dem Transducer erfasst werden kann, möglich; eisenhaltige Merkmale würden eine elektromagnetische Erfassung erfordern, die mit den elektromagnetischen Prinzipien störend interferieren würde, auf welchen der Fluidfluss gemessen wird. Jedes optische Merkmal, welches einen Unterschied zwischen ansonsten identischen Flusssonden anzeigt, ist akzeptabel. Beispiele schließen ein (sind aber nicht begrenzt auf) Reflektivität, Farbe, Modulation oder Phasenverschiebung. Optische Symbolerkennung (einschließlich optischer Buchstabenerkennung) kann ebenso verwendet werden.
  • Das bevorzugte Merkmal ist eine reflektierende Oberfläche, und noch mehr bevorzugte Merkmale sind retroreflektierende Oberflächen und Materialien wie z.B. teilweise silberbeschichtete Kugeln, die üblichen Würfelecken-Retroreflektoren und Variationen dieser Ausgestaltungen. Das reflektierende Merkmal kann in die Flusssonde eingebaut werden, indem ein separates Material, welches die reflektierende Oberfläche selbst trägt, an der Flusssonde angebracht wird. Oder, das reflektierende Merkmal kann physikalisch in das Flusssondenmaterial durch Guss, chemisches Ätzen, Laserschnitt oder eine andere geeignete Oberflächenbehandlungsmethode, sei sie chemische, mechanisch oder elektrischer Natur, eingebracht werden. Und, wie im Stand der Technik bzgl. Retroreflektoren bekannt, kann eine bestimmte Oberfläche eines transparenten Materials retroreflektierend gemacht werden, indem retroreflektierende Merkmale bzw. Eigenschaften in die Seite des Materials, die der, welche das Licht zuerst streift, gegenüber liegt, eingebracht werden.
  • In jeder Ausführungsform der Erfindung, welche eine optisch basiertes Merkmal verwendet, kann die Wellenlänge im infraroten, sichtbaren oder ultravioletten Bereich des Spektrums liegen. Der sichtbare Bereich ist bevorzugt, weil kostengünstige und sichere Komponenten für die Emission und Erkennung bzw. Detektion erhältlich sind. Zum Beispiel kann der Emitter eine rotlichtemittierende Diode sein, die von der Firma Hewlett-Packard unter der Teilenummer HLMP-6000-010 erhältlich ist.
  • In weiterer Bezugnahme auf 1, weist die Flusssonde 10 wenigstens ein Merkmal 12 auf (angezeigt als auf der Unterseite der Flusssonde 10 befindlich). Das Merkmal 12 passt zu einem bzw. komplementiert einen Detektor 112, der in dem Transducer 100 eingeschlossen ist. Wenn die Flusssonde 10 richtig im Transducer 100 angeordnet ist, erkennt der Detektor 112 das Vorhandensein oder Fehlen eines Merkmals 12 (oder alternativ, er "liest" einen Wert, der mit der spezifischen vorhandenen Eigenschaft korrespondiert). Der Detektor 112 signalisiert dann dem Flusstransducer auf geeignete Weise, um die Art der vorhandenen Flusssonde zu identifizieren. Bei dieser wie bei allen Ausführungsformen der Erfindung ist die Anzahl der Merkmale 12 vorzugsweise größer als eins, obwohl alle derartigen Merkmale dieselbe Anzeige der Flusssondenart darstellen. Mehrere redundante Merkmale können mehrere redundante Messungen und daher Sicherheitsvorkehrungen gegen eine Falscherkennung bereitstellen.
  • Die 2 und 3 zeigen jeweils Ausführungsformen der Erfindung, die für einen Einbau in Systeme geeignet sind, die auf den Medtronic Bio-Medicus Modellen DP38/38P (erwachsen/pädiatrisch) Flusseinsätzen und FS50/50P (erwachsen/pädiatrisch) Flusstransducern basieren, ausgenommen wie unten beschrieben. Bei jeder Ausführungsform ist der bevorzugte Parameter, der durch das Merkmal angezeigt wird, die Erwachsenen- oder pädiatrische bzw. Kind-Identifikation der Flusssonde. Zumindest signalisiert der Detektor dem Transducer, die Art der eingesetzten Sonde aufzuzeichnen und daher die Signalverstärkung anzupassen, um das unterschiedliche Fluidvolumen, das durch die Flusssonde passiert, wiederzuspiegeln.
  • Jede der 2 und 3 zeigt die Flusssonde 12 aus 2 im Vergleich zu einer physikalisch kompatiblen aber funktionell inkompatiblen Flusssonde 14. Die Flusssonde 12 weist Merkmale an ihrer nordwestlichen und südöstlichen Ecke auf, wobei die Flussrichtungsachse 16 als Norden angenommen wird. Die Flusssonde 14 weist Merkmale an ihrer nordöstlichen und südwestlichen Ecke auf, wobei wiederum die Flussrichtungsachse 16 als Norden angenommen wird. Daher stellen die zwei Flusssonden gegenseitig inkompatible Merkmalprofile für den Satz von Detektoren innerhalb des Transducers 100 dar. Die in den 2 und 3 gezeigten Sonden erfordern jeweils das Einsetzen in den Transducer, so dass die Merkmale in Richtung der Detektoren gerichtet sind; dies erzeugt eine Flusssonde mit einer unterscheidbaren "Ober-" (betriebsbereit) und "Unter-" (kein Wert) Seite. Die "Ober-"Seite ist in 3 gezeigt. Eine noch mehr bevorzugte Ausführungsform würde vier redundante Merkmale auf jeder Sonde aufweisen, so dass die Sonde in den Transducer in jeder bzw. irgendeiner Orientierung eingesetzt werden könnte. In dieser Ausführungsform weist die Flusssonde 12 Merkmale an ihrer oberen nordwestlichen, oberen südöstlichen, unteren nordöstlichen und unteren südwestlichen Ecke auf, wobei wiederum die Flussrichtungsachse 16 als Norden und die Seite, die in der Figur gezeigt wird, als oben angenommen werden. In derselben Konvention weist die Flusssonde 14 Merkmale an ihrer oberen nordöstlichen, oberen südwestlichen, unteren nordwestlichen und unteren südöstlichen Ecke auf. Die Verwendung dieser Ausführungsformen von Flusssonden erfordert, dass der Transducer vier Detektoren aufweist, einen an jeder der nordwestlichen, nordöstlichen, südwestlichen und südöstlichen Ecken. Der Satz von vier Detektoren kann entweder auf dem oberen oder auf dem unteren Bereich des Transducers sein und ist immer noch in der Lage, vollständig zwischen den zwei Arten von Flusssonden zu unterscheiden, indem beide der zwei Redundanten Detektoren für jeden Typ und gegenseitig ausschließliche Sätze von zwei solcher Detektoren verwendet werden.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die noch mehr bevorzugt ist als die gemäß der 2. Diese Ausführungsform weist zusätzliche mechanische Merkmale auf, die dazu ausgebildet sind, das Einsetzen der Flusssonde mit diesem Merkmal in die existierenden Medtronic Bio-Medicus Modelle FS50/50P (erwachsene/pädiatrisch) Flusstransducer zu verhindern; diese Merkmale würden jedoch nicht das Verwenden existierender Medtronic Bio-Medicus Modelle DP38/38P (erwachsene/pädiatrisch) Flusseinsätze mit dem Transducer aus 3 verhindern. Eine solche "Einweg"-Kompatibilität (oder Inkompatibilität, abhängig vom Standpunkt des Betrachters) ist in kommerziellen Ausführungsformen für die Qualitätskontrolle, Bestandskontrolle und aus Regelungsgründen erwünscht. Die gleich numerierten Merkmale sind dieselben wie jene in den 1 und 2.
  • Die Stifte 18 sind länger als jene, die in den existierenden Modellen von Flusseinsätzen verwendet werden, und daher sind die Stiftsensoren in dem Transducer (nicht gezeigt) weiter von der Mittellinie des Flusseinsatzes entfernt angeordnet. Wenn ein existierendes kommerzielles Modell einer Flusssonde in den Transducer eingesetzt wird, werden die Stifte der existierenden Flusssonde die neuen Stiftsensoren nicht erreichen, was eine "keine Sonde"-Abschaltung bzw. Sperre bei dem existierenden Transducer auslöst. Die verlängerten Stifte 18 der neuen Ausführungsform werden jedoch dennoch in die Stiftsensoren auf der bestehenden Transducerausgestaltung eingreifen. Die existierenden Transducer können die Flusssondenart unter Verwendung des Merkmals 12 nicht bestimmen, so dass die Auswahl der geeigneten Art der Sonde (und die zugehörige Einstellung des Transducers) manuell erfolgen muss, wie es momentan der Fall ist.
  • 4 ist ein elektronisches Schema, das die Verwendung der Ausführungsform gemäß der 3 in einer bevorzugten Mikrocontrollerarchitektur zeigt. (funktionell äquivalente analoge Komponenten und/oder Techniken können eine oder alle der gezeigten funktionalen Komponenten ersetzen). Diese Architektur ist spezifisch für die Verwendung mit der Medtronic Bio-Medicus Bio-Pumpen Zentrifugalblutpumpe (nicht gezeigt) ausgelegt.
  • Signale von den Stiftsensoren 41 stellen ein Flusssignal durch einen isolierten Verstärkungsstufen-Verstärker 42 bereit, der in den Transducer eingebaut ist. Dieser puffert die Low-Level-Signale bzw. Signale mit niedrigem Niveau und stellt eine galvanische Isolationsbarriere von dem Patienten bereit.
  • Die Ausgaben von jedem des einen oder der mehreren Detektoren 43 sind Eingaben an einen Analog/Digital-Konverter 44, der mit einem Mikrocontroller 45 gekoppelt ist. Das Mikrocontrollerprogramm erhält Umgebungslichtmessungen von jedem Detektor 43, wenn keine Sonde vorhanden ist. Wenn eine Sonde vorhanden ist, wechselt der Mikrocontroller 45 durch alle Detektoren und verwendet die Differenz zwischen diesen Werten und den Werten des Umgebungslichts, um eine Reflektivität zu bestimmen.
  • Ein geeigneter Algorithmus in dem Mikrocontroller 45 bestimmt die Flusssondenart. Sobald der Mikrocontroller 45 auf diese Weise verfahren hat, stellt er einen programmierbaren Verstärkungsverstärker (PGA) 46 auf geeignete Weise ein. Soweit vorhanden, zeigt die optionale Bedieneranzeige 47 die erkannte Flussart aus der Auswahl Fehlerbedingung (keine Flusssonde vorhanden oder keine eindeutige Art einer Flusssonde erkannt), Erwachsenen- bzw. erwachsene Art vorhanden und Kind- bzw. pädiatrische Art vorhanden.
  • In einer bevorzugten aber nicht notwendigen Ausführungsform werden mögliche Gefahren, die aufgrund von Fehlern innerhalb des PGAs 46 auftreten können, durch die eingebaute Selbsttestschaltung (BIST) behandelt. Diese weist einen Multiplexer 48 auf, der mit drei Spannungsquellen verbunden ist. Die positive und die negative Referenzspannung 49A und 49B verifizieren den Betrieb des PGAs 46 bei Signalen über bzw. unter Masse; die Massenreferenzquelle 49C verifiziert die PGA-Leistungsfähigkeit und ersetzt auch das Flusssignal, wenn keine Flusssonde erkannt wird.
  • Eine magnetische (B-Feld) Treibspule 50 dreht die Pumpe (nicht gezeigt) über eine kontaktfreie Magnetkopplung, wodurch die Pumpengeschwindigkeit und damit der Blutfluss gesteuert wird. Das Treibsignal für die Treibspule treibt auch einen Generator 51, um den Mikrocontroller mit dem Flusssignal zu synchronisieren. Dies stellt sicher, dass ein BIST-Test außerhalb des Flussprobenfensters durchgeführt wird. Daher können Flusstransducer, die die Erfindung beinhalten, in bestehenden Transducern ohne Modifizierung verwendet werden.
  • Um neue Transducer zu unterstützen, wo es erwünscht sein kann, um die Einsatzart der Konsole anzuzeigen und um weiterhin eine Kompatibilität mit existierenden Konsolen bereitzustellen, wird die BIST-Sequenz gemäß der Flusssondenart modifiziert. Diese Ausführungsform extrahiert die BIST-Signalmodulation auf dem Flusssignal, um den Flusstransducerstatus zu bestimmen.

Claims (6)

  1. System zur Unterscheidung zwischen Arten bzw. Typen von elektromagnetischen Inline-Fluidflusssonden (10), wobei das System eine Menge von wenigstens zwei elektromagnetischen Inline-Fluidflusssonden (10) und einen Transducer bzw. Wandler (100), der zur Aufnahme jedes Elements der Menge eingerichtet ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet , dass jede Sonde wenigstens ein optisches Merkmal (12) mit einer optischen Eigenschaft, die die Art dieses Elements von der Art irgendeines anderen Elements der Menge unterscheidet, aufweist; wobei der Transducer eingerichtet ist zur Identifizierung der Art der Sonde durch Feststellung der optischen Eigenschaft des Merkmals.
  2. Verfahren zur Bestimmung einer Art bzw. eines Typs einer elektromagnetischen Inline-Fluidflusssonde (10), welche ein Element einer Menge von wenigstens zwei Arten von elektromagnetischen Inline-Fluidflusssonden ist, bei dem ein Transducer bzw. Wandler (100) verwendet wird, der geformt ist zur Aufnahme jedes Elementes der Menge, wobei der Transducer (100) wenigstens ein Merkmal (12) der aufgenommenen Sonde, das eine optische Eigenschaft aufweist, die die Art dieses Elements von der Art irgendeines anderen Elements der Menge unterscheidet, erfasst, um die Art der Sonde zu identifizieren.
  3. System oder Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das optische Merkmal ausgewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Reflektivität, Farbe, Modulation, Phasenverschiebung oder optisch erkennbaren bzw. wiedererkennbaren Symbolen und optisch erkennbaren Zeichen.
  4. System oder Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das optische Merkmal die optische Retroreflektivität ist.
  5. System oder Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das optische Merkmal bereitgestellt wird durch Haften bzw. Ankleben eines separaten Materials an die Flusssonde.
  6. System oder Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das optische Merkmal durch Licht im infraroten, sichtbaren oder ultravioletten Bereich des Spektrums festgestellt wird.
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