DE69926575T2 - System zur Steuerung einer Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

System zur Steuerung einer Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge Download PDF

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    • F16D25/082Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member the line of action of the fluid-actuated members co-inciding with the axis of rotation
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zur Steuerung einer Reibungskupplung bzw. Kupplung für Kraftfahrzeuge.
  • In den letzten Jahren wurden zunehmend elektrohydraulisch angetriebene Steuerungsvorrichtungen zum Betätigen verschiedener Elemente des Fahrzeug-Antriebsstrangs verwendet, um für den Benutzer einen besseren Komfort sowie eine bessere Leistung des Kraftfahrzeugs zu erhalten. Die verschiedenen angetriebenen Steuerungsvorrichtungen werden durch eine elektronische Steuerungseinheit auf der Grundlage elektrischer Signale gesteuert, die von Sensoren kommen und Anforderungen vom Benutzer interpretieren. Unter besonderer Bezugnahme auf die Betätigung der Reibungskupplung des Getriebes verursacht die elektronische Steuerungseinheit das Öffnen eines Magnetventils, welches die Fluidversorgung an hydraulische Mittel steuert, die eine Auslenkung eines Reibungskupplungs-Betätigungselements steuern, um ein Ausrücken der letzteren zu verursachen. In dem Fall, auf den sich die vorliegende Erfindung besonders bezieht, ist die Reibungskupplung eines Typs, der eine Schwungscheibe, die durch den Kraftfahrzeugmotor in Drehung versetzt wird, eine Abtriebswelle, welche die Eingangswelle des Fahrzeuggetriebes ist, und eine Reibscheibe aufweist, die in der Rotation mit der Abtriebswelle verbunden ist und durch eine Tellerfeder axial gegen die Eingangsscheibe gedrückt wird, wobei die Tellerfeder von der Schwungscheibe an einem mittleren Durchmesser von ihr beweglich gehaltert ist, wobei diese Feder die Reibscheibe in der Nähe eines äußeren Durchmessers der Feder schiebt und der Betätigung eines axial beweglichen Betätigungselements an ihrem inneren Durchmesser unterworfen wird.
  • In den bekannten Lösungen enthalten die hydraulischen Mittel zum Steuern des Betätigungselements einen Master-Zylinder, der über das oben erwähnte Steuerungs-Magnetventil mit unter Druck stehendem Fluid versorgt wird, wobei es sich um ein strömungsproportionales Magnetventil handelt (d.h. ein Ventil, das nach einer Variation des an es gelieferten elektrischen Stroms eine Variation des Fluidstroms verursacht), wobei der oben erwähnte Master-Zylinder eine Verschiebung an den Kolben überträgt, der eine Bewegung des Reibungskupplungs-Betätigungselements mittels einer mechanischen Kraftübertragung verursacht. Die oben beschriebene bekannte Anordnung ist relativ kompliziert und aufwendig. Außerdem wird sie weiter dadurch verkompliziert, dass der Master-Zylinder einem Positionssensor zugeordnet sein muss, der eine Steuerung der Reibungskupplung derart ermöglicht, dass die Position des Kupplungsbetätigungselements zu jeder Zeit bekannt ist. Natürlich verursacht dieser Positionssensor zusätzliche Kosten und macht aufgrund seiner Baugröße und seiner Betriebsbeschränkungen die Anwendung einfacherer Anordnungen schwierig, wie zum Beispiel eine Positionierung des hydraulischen Steuerungszylinders direkt innerhalb des Gehäuses der Reibungskupplung.
  • Andererseits ist in den bekannten Lösungen die Verwendung des Positionssensors unvermeidlich. Dies aufgrund dessen, dass die Feder, die typischerweise in den Reibungskupplungen des oben angegebenen Typs verwendet wird, eine Last/Auslenkungs-Charakteristik hat, bei der jeder Wert der auf die Feder angewendeten Last mehr als einem Wert der Auslenkung entsprechen kann. Bei den in den bekannten Lösungen angewendeten Federn ist es daher nicht möglich, die Betätigung der Reibungskupplung auf der Grundlage der an das Betätigungselement angelegten Last zu steuern, und es ist stattdessen notwendig, die Reibungskupplung auf der Grundlage von Signalen zu steuern, die durch einen Positionssensor erzeugt werden, was zu Komplikationen und Nachteilen hinsichtlich der Kosten führt, wie oben erwähnt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die obigen Nachteile zu überwinden, indem ein Kupplungssteuerungssystem vorgesehen wird, das einfacher ist, eine geringere Baugröße aufweist und weniger Kosten verursacht als die bekannten Systeme.
  • Erfindungsgemäß wird die oben erwähnte Aufgabe dadurch gelöst, dass eine Anordnung vorgesehen wird, die eine Kraftfahrzeugsreibungskupplung und ein Steuerungssystem dafür umfasst, dass die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal ist das oben erwähnte Magnetventil ein druckproportionales Magnetventil (d.h. ein Ventil, das dazu ausgelegt ist, einen kontrollierten Druck abzugeben, der in Abhängigkeit vom gelieferten elektrischen Strom variiert).
  • Auf diese Weise wird das erfindungsgemäße System erheblich vereinfacht, hat eine kleinere Baugröße und ist billiger im Vergleich mit den bekannten Systemen. Insbesondere benötigt, wie oben angegeben, das erfindungsgemäße System nicht die Verwendung eines Positionssensors, was die Vorteile einer kleineren Baugröße und geringerer Kosten mit sich bringt. Das Fehlen eines Positionssensors vereinfacht das Vorsehen der hydraulischen Steuerungsmittel, die einfach aus einem Hydraulikzylinder bestehen können, der im Gehäuse der Reibungskupplung koaxial mit der Abtriebswelle angeordnet ist, wobei der Kolben des Zylinders direkt das Betätigungselement der Kupplung darstellt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist das durch die Reibungskupplung übertragene Drehmoment linear von der an das Betätigungselement angelegten Last und daher vom durch das Magnetventil gelieferten Druck abhängig. Daher kann die Kupplung auf extrem einfache Art und Weise gesteuert werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen deutlich, die lediglich als nicht einschränkendes Beispiel dienen. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems,
  • 2 einen vergrößerten Schnitt einer Detailansicht von 1,
  • 3 eine Kurvendarstellung, welche die Charakteristik der Feder zeigt, die einen Teil des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung bildet,
  • 4 eine Kurvendarstellung, welche die Charakteristik der Feder zeigt, die in einem bekannten System eingesetzt wird, und
  • 5 eine Kurvendarstellung, welche die Einstellungscharakteristik des erfindungsgemäßen Systems zeigt.
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 allgemein eine Kraftfahrzeug-Reibungskupplung, die ein Gehäuse 2, eine Schwungscheibe 3, typischerweise gebildet durch das Motorschwungrad, das mit der (nicht gezeigten) Motorwelle steif verbunden ist und sich mit dieser dreht, sowie eine Abtriebswelle 4 umfasst, die mittels eines Lagers 5 im Gehäuse 2 drehbar gelagert ist und die Eingangswelle des Kraftfahrzeuggetriebes bildet. Gemäß dem Stand der Technik ist in Rotation mit der Abtriebswelle 4 verbunden eine Reibscheibe 6 montiert, die an ihrem äußeren Rand mit zwei Reibbelägen 7 versehen ist und über einen Scheibendruckring 8 durch eine Tellerfeder 9 gegen die Schwungscheibe 3 gedrückt wird. In 1 sind die Teile über und unter der Achse der Welle 4 jeweils im Arbeitszustand bzw. im Ruhezustand der Feder 9 gezeigt. Die Feder 9 wird von der Schwungscheibe 3 an einem mittleren Durchmesser bei 10 beweglich gehaltert. Die Feder ist zum Drücken des Scheibendruckrings 8 (siehe unterer Teil von 1) in der Nähe eines äußeren Durchmessers hiervon ausgelegt, während sie der Betätigung eines Betätigungselements 12 bei 11 an dessen innerem Durchmesser unterliegt.
  • Wie in 2 klar zu sehen ist, wird das Betätigungselement 12 vom Kolben eines Hydraulikzylinders gebildet, der direkt innerhalb des Gehäuses 2 der Reibungskupplung 1 koaxial mit der Abtriebswelle 4 angeordnet ist. Genauer gesagt definiert das Gehäuse 2 der Reibungskupplung eine zylindrische Kammer 13, innerhalb der der zylindrische Körper des Kolbens 12 verschiebbar angebracht ist. Der letztere endet in einem ringförmigen Flansch 14, der mittels eines Axialkugellagers 15 gegen den Innendurchmesser der Tellerfeder 9 drückt. Im Ruhezustand (unterer Teil von 2) legt eine Feder 16 eine schwache Last an, die den Kolben 12 gegen das Axialkugellager 15 und die Feder 9 hält.
  • Die Druckkammer 13 des in die Reibungskupplung integrierten Hydraulikzylinders kommuniziert durch einen Leitungskanal 17 mit einem Verbindungselement 18 zur Herstellung einer Verbindung zu einem Leitungskanal 19, der unter Druck stehendes Fluid aufnimmt. Der Leitungskanal 19 kann mittels eines proportionalen Magnetventils 22 selektiv mit einer mit einer Versorgungspumpe verbundenen Leitung oder einer mit einem Auslassbehälter verbundenen Leitung 21 verbunden werden, wobei das proportionale Magnetventil 22 zum Liefern eines kontrollierten Drucks ausgelegt ist, der in Abhängigkeit vom gelieferten elektrischen Strom variabel ist.
  • Im Ruhezustand des Systems ist die Feder 9 in der im unteren Teil der 1, 2 gezeigten Position. In diesem Zustand drückt die Feder die Reibscheibe 7 gegen die Schwungscheibe 3, die dadurch eine Drehung der Abtriebswelle 4 verursacht. Um ein Ausrücken der Kupplung zu verursachen, wird die Kammer 13 des Hydraulikzylinders mit unter Druck stehendem Fluid gefüllt, um so eine axiale Bewegung (in der Zeichnung nach rechts) des Betätigungselements zu verursachen, das durch den Kolben 12 gebildet wird, der dadurch in die im oberen Teil der 1, 2 gezeigte Position gebracht wird. In diesem Zustand drückt die Feder 9 nicht länger gegen die Reibscheibe 7, so dass die Übertragung des Drehmoments von der Scheibe 3 auf die Welle 4 unterbrochen ist.
  • Wie schon angegeben, soll das Magnetventil 22 durch eine elektronische Steuerungseinheit kontrolliert werden, um den Benutzeranforderungen gerecht zu werden. Da der Fahrer die Reibungskupplung natürlich nicht manuell und direkt kontrolliert, ist es notwendig sicherzustellen, dass der an den Betätiger weitergeleitete Druck automatisch auf die beste Weise eingestellt wird, ohne dass dadurch ein ruckhaftes Ausrücken oder Einrücken der Kupplung bewirkt wird.
  • Wie ebenfalls angegeben, ist es bei den elektrohydraulischen Betätigungssystemen, die bisher verwendet wurden, zum Erhalten dieses Ergebnisses notwendig, einen Sensor zum Erfassen der Position des Betätigungselements einzusetzen, so dass ein automatisches Steuerungssystem für die Kupplung vorgesehen werden kann, das ohne Nachteile funktioniert. Die Notwendigkeit des Positionssensors rührt daher, dass die in den bekannten Systemen eingesetzte Feder eine Last/Auslenkungs-Charakteristik des Typs hat, der in 4 der beiliegenden Zeichnungen gezeigt ist, mit einer Spitze bei einer Last F0. Wenn bei einer Feder dieses Typs die Last von 0 auf F0 ansteigt, verformt sich die Feder, wonach sich die Feder ruckhaft in ihre vollständig verformte Endposition bewegt, nachdem die angelegte Last größer als der Wert F0 wird. Wenn hiernach die Last verringert wird, verbleibt die Feder in ihrer Endposition, bis die Last niedriger als die Minimalwert F1 wird, der in der Kurvendarstellung gezeigt ist. Bei den im Stand der Technik eingesetzten Federn entspricht daher der jeweilige bestimmte Wert der an die Feder angelegten Last nicht einer bestimmten Position der Feder. Lediglich aus diesem Grund wird bei den derzeit eingesetzten elektrohydraulischen Systemen zum Garantieren eines entsprechenden Betriebs der Kupplung die Steuerungsfunktion auf der Grundlage von Signalen ausgeführt, die von einem Positionssensor geliefert werden, der dem Steuerungshydraulikzylinder zugeordnet ist. Wie ebenfalls erwähnt, bedeutet der Positionssensor jedoch nicht zu vernachlässigende Kosten und eine entsprechende Baugröße, die das Anwenden einer einfachen Lösung, wie derjenigen schwierig macht, die stattdessen im erfindungsgemäßen System angewendet wurde, bei der der hydraulische Steuerungszylinder in die Reibungskupplung koaxial mit der Achse der Abtriebswelle integriert ist, wobei der Kolben des Zylinders direkt das Federbetätigungselement bildet. Diese Vereinfachung ist im Fall der vorliegenden Erfindung deswegen möglich, weil sie eine Tellerfeder nutzt, die eine Last/Auslenkungs-Charakteristik (F/S) hat, die eine monoton ansteigende Funktion ist, wie in 3 gezeigt. Dieses Ergebnis wird durch das Verwenden einer Feder erzielt, die ein Verhältnis h/t ≤ 1,4 hat, wobei h die axiale Abmessung der Feder im unverformten Zustand und t die Dicke der Platte ist, welche die Feder bildet.
  • Aufgrund der Verwendung einer Feder mit einer Charakteristik des in 3 gezeigten Typs im erfindungsgemäßen System entspricht jeder Wert der an die Feder angelegten Last einer einzigen Position der Feder. Es ist daher möglich, das Betätigungselement derart zu steuern, dass eine Überprüfung der Position des Betätigungselements zu jedem Zeitpunkt nicht notwendig ist, sondern indem einfach die an die Feder angelegte Last, d.h. der an den Steuerungshydraulikzylinder gelieferte Druck, gesteuert wird. Dieses Ergebnis kann vorteilhafterweise unter der Verwendung des druckproportionalen Magnetventils 22 erreicht werden. Außerdem wird die Kontrolle des durch die Kupplung im erfindungsgemäßen System übertragenen Drehmoments weiter vereinfacht, weil dieses Drehmoment linear von der an das Betätigungselement 12 angelegten Last abhängt und daher mit dem gelieferten Druck in Zusammenhang steht. Dies geht ganz klar aus 5 hervor, die eine Kurvendarstellung der Variation der Last C, die durch die Feder 9 an den Scheibendruckring 8 angelegt wird, (wobei diese Last linear proportional zum übertragenen Drehmoment ist) in Abhängigkeit von der Variation der Last F zeigt, die durch das Betätigungselement 12 auf die Feder 9 angewendet wird. Wie gezeigt ist, ist die Variation der Last C linear.
  • 5 zeigt ebenfalls die Variation der Last D am Drehpunkt 10 der Feder 9 in Abhängigkeit von der Variation der Last F, die vom Betätigungselement 12 angelegt wird.
  • Wie aus der vorhergehenden Beschreibung klar hervorgeht, ist das erfindungsgemäße System durch eine größere Einfachheit, geringere Kosten und eine geringere Baugröße im Vergleich zu bisher hergestellten Systemen des gleichen Typs gekennzeichnet.
  • Während das Prinzip der Erfindung dasselbe bleibt, können natürlich die Einzelheiten der Konstruktion und der Ausführungsformen gegenüber dem hier Gezeigten, das lediglich als Beispiel dient, stark variieren, ohne dass dadurch vom Umfang der vorliegenden Erfindung abgewichen wird.

Claims (3)

  1. Anordnung aufweisend eine Kraftfahrzeug-Reibungskupplung und ein Kontrollsystem dafür, wobei die Reibungskupplung von der Art ist, welche eine Schwungscheibe (3), welche vom Kraftfahrzeugmotor zu drehen ist, eine Abtriebswelle (4), welche die Eingangswelle des Kraftfahrzeuggetriebes bildet, und eine Reibscheibe (6), welche in Drehung mit der Abtriebswelle (4) verbunden und axial von einer Tellerfeder (9), welche beweglich auf einem mittleren Durchmesser dieser Feder (9) an der Schwungscheibe (3) gehaltert ist, gegen die Schwungscheibe (3) gedrückt wird, aufweist, wobei diese Feder (9) die Reibscheibe (6) in der Nähe eines äußeren Durchmessers der Feder (9) schiebt und an einem inneren Durchmesser der Feder (9) der Einwirkung eines Betätigungsglieds (12) unterworfen ist, welches axial beweglich ist, und wobei ferner hydraulische Mittel zum Steuern des Betätigungsglieds (12) vorgesehen sind, und welche ferner ein Magnetventil (22) zum Steuern der Versorgung der hydraulischen Mittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder (9) derart geformt ist, daß sie eine Last/Auslenkungs-Charakteristik (F/S) besitzt, welche eine monoton steigende Funktion ist, so daß das Betätigungsglied (12) auf Grundlage der darauf ausgeübten Last gesteuert werden kann ohne Notwendigkeit, Mittel zum Erfassen der Position des Betätigungsglieds (12) vorzusehen, da jeder Wert der von dem Betätigungsglied (12) ausgeübten Last (F), und somit jeder Wert des Drucks, mit welchem die hydraulischen Mittel beaufschlagt werden, zu einer einzelnen bestimmten Position des Betätigungsglieds gehört, und daß die hydraulischen Mittel aus einem Hydraulikzylinder bestehen, welcher koaxial mit der Abtriebswelle (4) im Gehäuse (2) der Reibungskupplung (1) angeordnet ist, wobei dieser Zylinder einen Kolben (12) besitzt, welcher das Betätigungsglied 12 bildet.
  2. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetventil (22) ein druckproportionales Magnetventil ist.
  3. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder (9) ein Verhältnis h/t ≤ 1,4 besitzt, worin h die axiale Abmessung der Feder (9) in undeformiertem Zustand, und t die Dicke der Platte, welche die Feder (9) bildet, ist.
DE69926575T 1998-07-02 1999-06-25 System zur Steuerung einer Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge Expired - Lifetime DE69926575T2 (de)

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ITTO980578 1998-07-02

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