DE69926178T2 - Optischer Sender mit mehreren optischen Quellen - Google Patents

Optischer Sender mit mehreren optischen Quellen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen optischer Sender mit wenigstens zwei optischen Quellen, die direkt hintereinander geschaltet sind und auf die gleichzeitig zugegriffen wird, und Mitteln, um die optischen Quellen getrennt mit Polarisationsgleichstrom und in Reihe mit Modulationswechselstrom zu speisen, wobei der Durchfluss der die optischen Quellen polarisierenden, separaten Gleichströme über wenigstens zwei induktive Widerstände erfolgt, deren Wert ausreicht, um den Durchgang des Modulationswechselstroms praktisch zu sperren. Er umfasst einen Optokoppler, der die Leistung abnimmt, die von jeder der beiden optischen Quellen abgegeben wird, und diese zwischen zwei Lichtwellenleitern verteilt, die einen Ausgangspunkt eines breitbandigen optischen Übertragungsnetzes bilden. Die Erfindung eignet sich insbesondere für Bildübertragungsnetze und für die Rückwege dieser Netze.
  • Ein optischer Sender gemäß dem vorstehend genannten Oberbegriff ist aus dem Dokument PATENTS ABSTRACTS OF JAPAN Vol. 008, Nr. 127, 14. Juni 1984 bekannt. Gemäß diesem Dokument sind mehrere Dioden in Reihe geschaltet und sind Mittel vorgesehen, um die optischen Quellen getrennt mit Polarisationsgleichstrom und mit Modulationswechselstrom zu speisen, wobei der Durchfluss der Gleichströme über induktive Widerstände erfolgt.
  • Es ist anzumerken, dass in der Patentanmeldung FR-2 524 229 ein System zur optischen Breitbandübertragung beschrieben ist, mit einer Hauptlichtquelle, einer Lichtquelle, die ein Verzerrungssignal erzeugt, einem Eingangskoppler, der dazu bestimmt ist, die von den beiden Lichtquellen abgegebenen Signale zu empfangen und beide zum Eingang ein und desselben Lichtwellenleiters des Übertragungssystems zu leiten. In diesem Dokument besteht die Aufgabe des Kopplers darin, die durch die beiden Lichtquellen erzeugte Leistung zu ein und demselben Lichtwellenleiter zu leiten.
  • Die Verwendung eines Optokopplers zum Empfang des optischen Signals aus verschiedenen Lichtquellen und zu dessen Verteilung auf mehrere Lichtwellenleiter, die einen Ausgangspunkt für ein optisches Netz bilden, ist aus der US 4 775 971 bekannt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine höhere Zuverlässigkeit des Übertragungsnetzes zu erreichen. Hierzu umfasst der optische Sender einen Koppelkondensator zwischen den beiden optischen Quellen, wobei eine erste optische Quelle auf einer ihrer Elektroden das Modulationssignal empfängt und anschließend das Modulationssignal mit Hilfe des Koppelkondensators an eine zweite optische Quelle überträgt.
  • Spezielle Ausführungsformen der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen näher erläutert, die nicht einschränkende Beispiele darstellen.
  • 1 und 3 sind elektrische Schaltbilder, die Ausführungsformen der Erfindung zeigen.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform dargestellt, mit zwei optischen Quellen 101 und 102, die unmittelbar hintereinander geschaltet sind. Die optischen Quellen sind Laserdioden, eine Ausführung als Leuchtdioden ist ebenfalls möglich.
  • Die von der Laserdiode 101 abgegebene optische Leistung wird durch eine Rückkopplungsschleife konstant gehalten, die eine Photodiode 103 umfasst, welche die optische Leistung abnimmt, die von der Rückseite der Laserdiode 101 abgegeben wird. Die Photodiode 103 ist in eine Brückenschaltung integriert, die von einem Widerstand 104 sowie einem Potentiometer 105 gebildet ist. Ein Differenzverstärker 106 verstärkt das unsymmetrische Signal der Brücke und überwacht mit Hilfe des Transistors 107 in bekannter Weise den die Laserdiode 101 durchfließenden mittleren Strom.
  • Ebenso wird die von der Laserdiode 102 abgegebene durchschnittliche optische Leistung durch eine andere Rückkopplungsschleife konstant gehalten, deren Elemente 108 bis 111 jeweils den Elementen 103 bis 106 des Regelkreises der Diode 101 entsprechen. Der die Laserdiode 102 durchfließende mittlere Strom wird von zwei Transistoren 112 und 113 überwacht. Leitet der Transistor 113, fügt er dem von der Diode 101 kommenden Strom Strom hinzu; leitet der Transistor 112, nimmt er einen Teil des von der Diode 101 kommenden Stroms auf: dadurch ist es möglich, die Werte der Polarisationsströme in den Dioden 101 und 102 voneinander unabhängig zu machen.
  • Induktive Widerstände 114 und 115 unterbinden den Durchfluss des Modulationswechselstroms durch die Schaltkreise, die dazu bestimmt sind, den Polarisationsgleichstrom der Laser zu leiten. Auf diese Weise ist es möglich, die von jedem Laser abgegebene optische Leistung mit Hilfe der Trimmpotentiometer 105 und 110 unabhängig zu regeln.
  • Ein Modulationssignal wird am Eingang 116 des Senders angelegt, durchquert die Verstärkermittel 117 und wird dann über einen Koppelkondensator 118 an sämtliche der beiden in Reihe geschalteten optischen Quellen 101 und 102 angelegt. Die Impedanzanpassung zwischen dem Ausgang des Verstärkers 117 und sämtlicher optischer Quellen wird entweder durch Einfügen eines Widerstands 125, der in Reihe mit den optischen Quellen hinzugefügt wird, oder in einer anderen bekannten Weise erreicht, zum Beispiel mit Hilfe eines nicht dargestellten Impedanz-Aufwärtswandlers. Die Reihenschaltung der optischen Quellen erleichtert diese Anpassung, da die Impedanz einer optischen Quelle oder auch von zwei in Reihe geschalteten optischen Quellen stets wesentlich niedriger ist als die Impedanz der üblichen elektronischen Verstärker: die Impedanz einer optischen Quelle beträgt allgemein einige Ohm.
  • Es ist möglich, einen Dipol zu verwenden, der an den Klemmen der einen oder der anderen optischen Quelle angeordnet ist und zum Beispiel aus einem Widerstand 119 und einem Kondensator 121 oder aus einem Widerstand 120 und einem Kondensator 122 gebildet ist, um den Wirkungsgrad der elektrisch-optischen Umwandlung jeder der beiden optischen Quellen auszugleichen.
  • Es ist selbstverständlich möglich, mehr als zwei optische Quellen in Reihe zu schalten. Die Methode zum Speisen der optischen Quellen wäre sowohl was den mittleren Polarisationsstrom als den Modulationswechselstrom anbelangt die gleiche wie vorstehend beschrieben. Die Anpassung der optischen Quellen an die Ausgangsimpedanz eines Verstärkers wäre noch einfacher.
  • In 2 ist eine zweite Ausführungsform mit zwei Laserdioden 201 und 202 dargestellt. Die von jeder Laserdiode 201 und 202 abgegebene optische Leistung wird konstant gehalten und ist durch zwei Rückkopplungsschleifen regulierbar, die in gleicher Weise wie die in dem Schaltbild aus 1 dargestellten aufgebaut sind. Die induktiven Widerstände 214 und 215 unterbinden den Durchfluss des Modulationswechselstroms durch die Schaltkreise, die dazu bestimmt sind, den Polarisationsgleichstrom der Laser zu leiten. Sollte es sich bei den optischen Quellen um Leuchtdioden handeln, würden diese getrennt gespeist.
  • Das Modulationssignal wird an den Eingang 216 des Senders angelegt, durchquert die Verstärkermittel 217 und wird dann über einen Koppelkondensator 218 an sämtliche der beiden optischen Quellen 201 und 202 angelegt, die in Bezug auf das modulierende Wechselsignal durch die Präsenz des Kondensators 226 und des induktiven Widerstands 227 in Reihe geschaltet sind. Die Impedanzanpassung zwischen dem Ausgang des Verstärkers 217 und sämtlicher optischer Quellen wird durch das Einfügen eines Widerstands 225 erreicht. Wie vorstehend beschrieben, ist es möglich, den Wirkungsgrad der Umwandlung des elektrischen Stroms in optische Leistung der einen oder der anderen optischen Quelle anzupassen, indem ein aus einem Widerstand 219 und einem Kondensator 221 gebildeter Dipol oder ein aus einem Widerstand 220 und einem Kondensator 222 gebildeter Dipol zwischengeschaltet wird.
  • Der Schaltkreis aus 2 weist die gleichen Merkmale auf wie der aus 1, mit dem zusätzlichen praktischen Vorteil, dass er es ermöglicht, eine Null-Gleichspannung am Gehäuse eines jeden der beiden Laser zu erhalten, wodurch das Risiko eines zufälligen Kurzschlusses ausgeschlossen wird, da das Gehäuse der Laserdioden meist mit einer der Elektroden elektrisch verbunden ist. Dieser Schaltkreis erlaubt es zudem, das Frequenzverhalten des gesamten Schaltkreises zu optimieren. Der induktive Widerstand 227 ist nämlich parallel zu der Störkapazität der Laserdiode 207 angeordnet und bildet dadurch einen Parallelschwingkreis mit geringer Resonanzüberhöhung. Es ist somit möglich, einen eventuellen Abfall des Frequenzverhaltens dadurch zu kompensieren, dass der Wert des induktiven Widerstands 227 derart angepasst wird, dass die Parallelresonanz bei der Frequenz erzielt wird, für die die Leistungsfähigkeit des Senders erhöht werden soll.
  • Vorteilhafterweise wird bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ein Optokoppler am Ausgang der optischen Quellen hinzugefügt. 3 zeigt das Schaltbild eines Senders, der mit dem aus 2 vollkommen identisch ist und zwei Laserdioden 301 und 302 umfasst. In diesem Fall sendet jede der Dioden Licht in eine Anschlussfaser 304 bzw. 305, die mittels eines Optokopplers 303 zu zwei Lichtwellenleiter 306 und 307 emittiert. Aufgabe des Optokopplers ist es, zwischen den beiden Lichtwellenleitern 306 und 307 die von den beiden Laserdioden abgegebene optische Leistung zu verteilen, wobei jeder Lichtwellenleiter die von jeder Diode abgegebene Leistung im Wesentlichen zur Hälfte empfängt. Jeder der Lichtwellenleiter 306 und 307 transportiert die optischen Signale zu einem oder mehreren entfernten optischen Empfängern, wodurch somit ein Ausgangspunkt eines optischen Übertragungsnetzes gebildet wird. Es versteht sich, dass die Anzahl der optischen Quellen sowie die Anzahl der Lichtwellenleiter erhöht werden kann.
  • Um eventuelle Probleme in Verbindung mit der chromatischen Dispersion im Lichtwellenleiter einerseits und mit Interferenzen andererseits zu vermeiden, die zwischen der durch jeden der Laser abgegeben Strahlung auftreten können, wenn die Wellenlängen der Laser jeweils zu dicht beieinander liegen, muss sichergestellt werden, dass der Unterschied der Emissionswellenlängen der Laser mit einer akzeptablen Signalübertragungsqualität kompatibel ist. Erforderlichenfalls ist es möglich, auf den Polarisationswechselstrom oder auf die Temperatur des einen oder des anderen Lasers einzuwirken, um der vorstehend genannten Bedingung bezüglich der Emissionswellenlängen zu genügen.
  • Ein Vorteil des Schaltbildes aus 3 liegt in einer höheren Zuverlässigkeit. Bei Ausfall eines der Laser arbeitet der optische Sender mit einer verringerten optischen Leistung weiter. Bei Störungen weist nämlich eine Laserdiode oder eine Leuchtdiode meist eine geringe Impedanz auf, und das Vorhandensein der ausgefallenen Diode stellt kein Hindernis für den einwandfreien Betrieb der anderen Diode dar. Der Ausfall einer von zwei optischen Quellen wirkt sich nur dadurch aus, dass das optische Signal, das von jedem der im Netz vorhandenen Empfänger empfangen wird, um 3 dB niedriger ist. Die auf diese Weise erzielte höhere Zuverlässigkeit ist von Vorteil, da es sich bei der Laserdiode um das in einem optischen Sender am häufigsten gestörte Bauteil handelt, und die mit dieser höheren Zuverlässigkeit einhergehenden höheren Kosten sind geringer als die Kosten für eine herkömmliche Lösung, die sich auf die Verwendung von zwei kompletten Sendern stützt, von denen einer bei Ausfall des anderen im Notfall eingesetzt wird.
  • 4 zeigt ein anderes Beispiel mit zwei optischen Quellen 401 und 402. Die Laser-Quellen sind hier noch mit einer Rückkopplungsschleife versehen, die eine Kontroll-Photodiode umfasst, wodurch die abgegebene optische Leistung angepasst werden kann. Das Modulationssignal wird am Eingang 416 des optischen Senders angelegt, durchquert die Verstärkermittel 417 und wird dann über einen Koppelkondensator 418 an die optische Quelle 401 mit Hilfe des Anpassungswiderstands 425 angelegt. Das Modulationssignal wird anschließend an die zweite optische Quelle 402 über den Koppelkondensator 426 sowie eine Verzögerungsleitung 427 übertragen. Zudem wird die Wechselstromkomponente des von der Photodiode 403 herrührenden Signals durch einen Verstärker 428 getrennt von der Gleichstromkomponente verstärkt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 428 wird zu einem Eingang eines Differenzverstärkers 430 mit regulierbarem Verstärkungsgrad geleitet, der an seinem anderen Eingang 429 ein Signal empfängt, das dem am Eingang 416 des optischen Senders vorhandenen Signal entspricht, jedoch durch die Wirkung einer Verzögerungsleitung 432 verzögert und durch ein Dämpfungsglied 433 abgeschwächt wird. So ist am Ausgang des Differenzverstärkers 430 ein "Fehlersignal" vorhanden, das proportional zur Verzerrung und zum Rauschen ist, welche bei dem optischen Signal auftreten, das von der Laserdiode 401 abgegeben wird und eine zu dieser Verzerrung und diesem Rauschen umgekehrte Polarität aufweist, vorbehaltlich einer entsprechenden Zuordnung der Eingangsklemmen des Differenzverstärkers 430. Dieses Fehlersignal wird dann über einen Kondensator 431 an die zweite Laserdiode 402 übertragen. Auf diese Weise wird die Laserdiode 402 durch die Summe aus zwei Strömen gespeist:
    • – einem Strom, der von der Verzögerungsleitung 427 kommt und der proportional zu dem am Eingang 416 des optischen Senders angelegten Signal ist;
    • – einem Fehlerstrom, der von dem Kondensator 431 herrührt und auf das Vorzeichen genau proportional zur Verzerrung und zum Rauschen ist, die durch die Laserdiode 401 erzeugt werden.
  • Die Summierung der beiden vorstehend beschriebenen Signale kann durch einfache Verbindung der beiden Leiter erzielt werden, die diese Signale transportieren, so wie dies in der Figur der Fall ist, oder durch die Verwendung eines Richtkopplers oder jedes anderen bekannten Mittels.
  • Die Laserdioden 401 und 402 senden Licht in die Anschlussfasern 434 bzw. 435. Die Anschlussfaser 434 weist ein optisches Verzögerungselement 436 auf, das durch eine überschüssige Länge des Lichtwellenleiters gebildet ist, dessen Länge derart angepasst ist, dass die Verzögerung, der das Licht beim Durchqueren dieser überschüssigen Länge ausgesetzt ist, der Verzögerung entspricht, der das elektrische Signal beim Durchqueren der Verzögerungsleitung 427 ausgesetzt ist, so dass die von jeder Laserdiode abgegebenen optischen Signale an den Eingängen des Optokopplers 437 gleichphasig auftreten. Es ist somit möglich, das Rauschen und die durch die Laserdiode 401 erzeugte Verzerrung mit Hilfe einer angepassten Regelung des Verstärkungsgrades des Differenzverstärkers 430 zu kompensieren, wenn die Verzögerung, der das Signal beim Durchqueren der zwischen der Photodiode 403 und dem Kondensator 431 gelegenen Verarbeitungskette ausgesetzt ist, der Verzögerung der elektrischen Verzögerungsleitung 427 und auch der der optischen Verzögerungsleitung 436 entspricht.
  • Wird das Merkmal der Laserdiode 401 mit der folgenden Relation zwischen dem Strom I und der abgegebenen Leistung P1 beschrieben: P1 = η·I + a1·I2 + b1·I3,bei der η, a1, b1 Koeffizienten sind, und wird das Merkmal der Laserdiode 402 mit der folgenden Relation zwischen dem Strom I und der abgegebenen Leistung P2 beschrieben: P2 = η·I + a2·I2 + b2·I3,bei der a2, b2 Koeffizienten sind, und wird der Verstärkungsgrad des Differenzverstärkers 430 mit G bezeichnet, so ist das Signal am Ausgang des Differenzverstärkers 430, das heißt das Fehlersignal, gleich: E = –G·a1·I2 + b1·I3
  • Unter diesen Bedingungen ist es möglich, die Verzerrung am Ausgang des optischen Senders in der Größenordnung 2 zu beseitigen, vorausgesetzt, der Verstärkungsgrad G erhält den Wert G = 1 + a2/a1, ebenso ist es möglich die Verzerrung am Ausgang des optischen Senders in der Größenordnung 3 zu beseitigen, vorausgesetzt, der Verstärkungsgrad des Differenzverstärkers 430 erhält den Wert G = 1 + b2/b1. Schließlich ist es möglich, das Rauschen am Ausgang des optischen Senders zu verringern, vorausgesetzt, der Verstärkungsgrand des Differenzverstärkers 430 erhält den Wert G = 1.
  • Es ist demnach möglich, den Verstärkungsgrad des Differenzverstärkers 430 derart zu wählen, dass entweder das Rauschen oder die Verzerrung in der Größenordnung 2 oder die Verzerrung in der Größenordnung 3 verringert werden, vorausgesetzt, die einzelnen Verzö gerungen werden entsprechend angepasst und es werden die weiter oben genannten Maßnahmen gegen die eventuellen Folgen der chromatischen Dispersion in den Lichtwellenleitern und gegen die möglichen Interferenzen ergriffen, die zwischen der durch jeden der Laser emittierten Strahlung auftreten können.
  • Nach Durchqueren des Optokopplers 437 ist die optische Leistung, die von jedem der Laser abgegeben wird, zwischen den beiden Lichtwellenleitern 438 und 439 verteilt. Wie vorstehend ausgeführt, versteht es sich, dass die Anzahl der Lichtwellenleiter, die aus dem Optokoppler kommen und das Netz bilden, nicht notwendigerweise auf zwei beschränkt ist.
  • In den Schaltbildern von 1 bis 4 wird angenommen, die Kathode der Laserdiode ist mit dem Gehäuse vereint. Ist die Anode mit dem Gehäuse verbunden, genügt es, die Polarität der Stromversorgungsquellen und die Polarität der verwendeten Transistoren zu ändern.

Claims (8)

  1. Optischer Sender mit wenigstens zwei optischen Quellen (301, 302), die direkt hintereinander geschaltet sind und auf die gleichzeitig zugegriffen wird, und Mitteln, um die optischen Quellen getrennt mit Polarisationsgleichstrom und in Reihe mit Modulationswechselstrom zu speisen, wobei der Durchfluss der die optischen Quellen polarisierenden, separaten Gleichströme über wenigstens zwei induktive Widerstände (214, 215) erfolgt, deren Wert ausreicht, um den Durchgang des Modulationswechselstroms zu sperren, wobei der optische Sender einen Optokoppler (303, 437) umfasst, der die Leistung abnimmt, die von jeder der beiden optischen Quellen abgegeben wird, und diese zwischen zwei Lichtwellenleitern (306, 307) verteilt, die einen Ausgangspunkt eines breitbandigen optischen Übertragungsnetzes bilden, wobei der optische Sender dadurch gekennzeichnet ist, dass er eine Gegentaktschaltung (112, 113) umfasst, deren Ausgang mit dem gemeinsamen Punkt zwischen den optischen Quellen derart verbunden ist, dass einer der optischen Quellen Strom hinzugefügt oder abgeschnitten wird.
  2. Optischer Sender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Koppelkondensator (226) zwischen den beiden optischen Quellen umfasst, wobei eine erste optische Quelle (201) auf einer ihrer Elektroden das Modulationssignal empfängt und anschließend das Modulationssignal mit Hilfe des Koppelkondensators an eine zweite optische Quelle (202) überträgt.
  3. Optischer Sender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass er einen induktiven Widerstand (227) aufweist, der die Rückleitung des die erste optische Quelle polarisierenden Gleichstroms zur Masse gewährleistet.
  4. Optischer Sender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Quellen Laserdioden sind.
  5. Optischer Sender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Quellen Leuchtdioden sind.
  6. Optischer Sender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er Mittel (416, 429, 430, 432, 433) zum Vergleichen des von der ersten optischen Quelle abgegebenen optischen Modulationssignals mit einer entsprechend verzögerten Antwort des am Eingang des Senders vorhandenen Signals aufweist, um ein Fehlersignal zu erstellen, das zur Verzerrung und zum Rauschen proportional ist, welche bei dem optischen Signal auftreten, das von der ersten optischen Quelle abgegeben wird.
  7. Optischer Sender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass er Mittel aufweist, um die zweite optische Quelle (402) durch die Summe von Fehlersignal und zu übertragendem Signal zu speisen, sowie Mittel (427), um letzteres Signal derart zu verzögern, dass das von der ersten optischen Quelle (401) abgegebene Signal so genau wie möglich korrigiert wird, und Mittel, um die von jeder der beiden Quellen (401, 402) stammenden optischen Signale mit Hilfe des Optokopplers (437) nach Hinzufügen einer entsprechenden Verzögerung zu kombinieren.
  8. Optischer Sender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass er Mittel (430) zum Regeln der Verstärkung des Fehlersignals umfasst.
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