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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erhöhung der Ölförderung aus ein Gemisch aus Öl und Gas
fördernden Ölbohrungen
bei erhöhtem
Druck durch ein Bohrloch, das eine ölhaltige Formation, enthaltend
eine Injektionszone und eine ölhaltige
Zone, durchdringt, durch Abtrennen eines Teils des Gases von dem
Gemisch, Nutzung von Energie von mindestens einem Teil des Gemischs
zum Komprimieren des abgetrennten Gases auf einer Oberfläche und
Injektion des komprimierten Gases in die Injektionszone.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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In
vielen Ölfeldern
umfasst die ölhaltige
Formation eine Gaskappenzone und eine ölhaltige Zone. Viele dieser
Felder liefern ein Gemisch aus Öl und
Gas mit einem Gas-zu-Öl-Verhältnis (gas
to oil ratio; GOR), welches mit dem Alter des Feldes zunimmt. Dies
resultiert aus vielen dem Fachmann bekannten Faktoren. Typischerweise
wird das Gemisch aus Gas und Öl
an der Oberfläche
in einen Gasanteil und einen Ölanteil
aufgetrennt. Der Gasanteil kann u.a. als natürliches Gasprodukt vertrieben
oder zur Aufrechterhaltung des Drucks in der Gaskappe injiziert
werden. Ferner befinden sich viele solcher Felder in Teilen der
Welt, in welchen es schwierig ist, das Gas wirtschaftlich auf den
Markt zu bringen, weshalb die Injektion des Gases seine Verfügbarkeit
als zukünftige
Ressource sowie die Aufrechterhaltung des Drucks in der Gaskappe
bewahrt.
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Bohrungen
in solchen Feldern können
Gemische liefern, welche ein GOR von über 2374,79 m3/m3 bei Temperatur- und Druckstandardbedingungen
von (10000 Standardkubikfuß pro
Standardbarrel (SCF/STB)) aufweisen. Unter solchen Umständen kann
das Gemisch weniger als 1 Vol.-% Flüssigkeiten in der Bohrung aufweisen.
Typischerweise ist ein GOR von 190 bis 593,7 m3/m3 bei Temperatur- und Druckstandardbedingungen (800 bis
2500 SCF/STB) mehr als ausreichend, um das Öl als Gas/Öl-Gemisch an die Oberfläche zu befördern. Normalerweise
liegt das Öl
als Dispersion von fein verteilten Tröpfchen oder als Nebel im auf
diese Weise geförderten
Gas vor. In vielen solchen Bohrungen können Wassermengen mit dem Öl gewonnen
werden. Der wie hier verwendete Begriff „Öl" bezieht sich auf aus einer Formation
geförderte
Kohlenwasserstoffflüssigkeiten.
Die Oberflächenanlage
zur Abtrennung und Rückführung des
Gases zur Gaskappe muss beim Fördern
solcher Gemische offensichtlich von beträchtlicher Kapazität sein,
um zur Aufrechterhaltung der Ölförderung
genügend
Gas zur Gaskappe oder anderen erschöpften Formationen rückzuführen.
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Typischerweise
sammeln in solchen Feldern Sammelleitungen die Fluids in gemeinsame
Leitungen, welche dann zur Förderanlage
oder dergleichen geführt
werden, wo das Rohöl,
das Kondensat und andere Kohlenwasserstoffflüssigkeiten als Rohöl abgetrennt
und weiter befördert
werden. Natürliche Gasflüssigkeiten
werden dann aus dem Gasstrom gewonnen und wahlweise mit dem Rohöl und dem Kondensat
vereint. Wahlweise kann ein mischbares Lösungsmittel, das Kohlendioxid,
Stickstoff und ein Gemisch aus leichten Kohlenwasserstoffen umfasst, wie
der Gasstrom zur Steigerung der Ölgewinnung oder
dergleichen verwendet werden. Der übrige Gasstrom wird dann zu
einem Kompressor geleitet, wo er zur Injektion komprimiert wird.
Das komprimierte Gas wird durch Injektionsbohrun gen, einem ringförmigen Abschnitt
einer Förderbohrung,
oder dergleichen in die Gaskappe injiziert.
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Eindeutig
ist die Größe der zur
Förderung des
Gemischs aus Gas und Öl
erforderlichen Oberflächenanlage
beträchtlich
und kann aufgrund von Kapazitätsbeschränkungen
auf die Fähigkeit
der Handhabung des geförderten
Gases zu einem beschränkenden
Faktor für
die Ölmenge
werden, welche von der Formation gefördert werden kann.
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Es
wurde in U.S.-Patent Nr. 5,431,228 „Down Hole Gas-Liquid Separator
for Wells", erteilt am
11. Juli 1995 an Weingarten et al. und übertragen an Atlantic Richfield
Company, offenbart, dass ein Untertageschneckenabscheider verwendet
werden kann, um einen Gas- und einen Flüssigkeitsstrom zur Trenngewinnung
an der Oberfläche
aufzutrennen. Ein gasförmiger
Teil des Stroms wird durch einen ringförmigen Raum in der Bohrung
mit den durch ein Förderrohr
gewonnenen Flüssigkeiten
gewonnen.
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In
SPE 30637 „New
Design for Compact Liquid-Gas Partial Separation: Down Hole and
Surface Installations for Artifical Lift Applications" von Weingarten et
al. ist offenbart, dass wie in U.S. Patent 5,431,228 offenbarte
Schneckenabscheider für
Untertage- oder Oberflächenanlagen
zur Gas/Flüssigkeit-Auftrennung
verwendet werden können.
Während,
wie erörtert,
solche Auftrennungen insbesondere für künstliche oder Gasauftriebsanwendungen
und dergleichen nützlich
sind, wird, wie offenbart, das gesamte Gas und die gesamte Flüssigkeit
zur Verarbeitung noch an der Oberfläche gewonnen. Demzufolge kann
die Oberflächenanlage
zur Verarbeitung von Gas der Ölmenge,
welche von einer Öl
als ein Gemisch aus Gas und Flüssigkeiten
liefernden unterirdischen Formation gefördert werden kann, noch eine deutliche
Beschränkung
auferlegen.
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Demzufolge
richtete sich eine fortlaufende Suche auf die Entwicklung von Verfahren,
welche mit einer vorhandenen Oberflächenanlage die Ölmenge erhöhen kann,
welche von ein Gemisch aus Öl
und Gas liefernden unterirdischen Formationen gefördert werden
kann.
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US-A-5
794 697 offenbart ein Verfahren zur Erhöhung der Ölförderung einer ein Gemisch aus Öl und Gas
fördernden Ölbohrung
durch Abtrennen eines Teils des Gases von dem Gemisch untertage, Komprimieren
des abgetrennten Gases untertage und Injizieren des komprimierten
Gases in eine Gaskappenzone.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Erfindungsgemäß wurde
gefunden, dass erhöhte Ölmengen
aus einer ein Gemisch aus Öl
und Gas fördernden Ölbohrung
bei erhöhtem
Druck durch ein Bohrloch, das eine ölhaltige Formation, enthaltend
eine ölhaltige
Zone und eine Injektionszone, durchdringt, gefördert werden können, indem
zumindest ein Teil des Gases von dem Gemisch aus Öl und Gas
zur Herstellung eines abgetrennten Gases und eines mit Öl angereicherten
Gemischs abgetrennt wird, die Energie von zumindest einem Teil des
Gemischs aus Öl
und Gas zum Komprimieren auf einer Oberfläche zumindest eines Teils des
abgetrennten Gases genutzt wird, um ein komprimiertes Gas mit einem
Druck, der ausreicht, es in die Injektionszone zu injizieren, herzustellen,
das komprimierte Gas in die Injektionszone injiziert wird und zumindest
ein Hauptteil des mit Öl
angereicherten Gemischs gewonnen wird.
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Die
Erfindung umfasst ferner ein System zur Erhöhung der Ölförderung aus einer ein Gemisch
aus Öl
und Gas fördernden Ölbohrung
bei erhöhtem Druck
durch ein Bohrloch, das eine ölhaltige
Formation, enthaltend eine ölhaltige
Zone und eine Injektionszone, durchdringt, wobei das System einen
Untertageschneckenabscheider in Fluidkommunikation mit der ölhaltigen
Zone, eine an der Oberfläche
positionierte Turbine mit einer Einlassöffnung in Fluidkommunikation
mit dem Abscheider und einen an der Oberfläche positionierten Kompressor
umfasst, wobei der Kompressor antriebsfähig an die Turbine angeschlossen
ist und eine Gaseinlassöffnung
in Fluidkommunikation mit einer Auslassöffnung zur Entladung von abgetrenntem
Gas am Abscheider aufweist, wobei der Kompressor ferner eine Auslassöffnung zur
Entladung von komprimiertem Gas in Fluidkommunikation mit der Injektionszone
durch einen Korridor aufweist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein schematisches Diagramm einer Förderbohrung gemäß dem Stand
der Technik zur Förderung
eines Gemischs aus Öl
und Gas aus einer unterirdischen Formation und einer Injektionsbohrung
zum Injizieren von Gas zurück
in eine Gaskappe in der ölhaltigen
Formation.
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2 ist
ein schematisches Diagramm eines Untertageteils einer Ausführungsform
des Systems der vorliegenden Erfindung, in welcher das Gas untertage
von Flüssigkeiten
in einer Formation abgetrennt wird, durch eine Förderbohrung an eine Oberfläche gefördert wird,
wo es komprimiert und durch eine zugeordnete Injektionsbohrung zurück in eine Gaskappe
in der Formation injiziert wird.
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3 ist
ein schematisches Diagramm eines Untertageteils einer anderen Ausführungsform
des Systems der vorliegenden Erfindung, in welcher Gas untertage
von Flüssigkeiten
in einer Formation abgetrennt wird, durch eine Förderbohrung an eine Oberfläche gefördert wird,
wo es komprimiert und durch eine andere Förder bohrung, welche als Injektionsbohrung
dient, zurück
in eine Gaskappe in der Formation injiziert wird.
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4 ist
ein schematisches Diagramm eines Untertageteils einer anderen Ausführungsform
des Systems der vorliegenden Erfindung, in welcher Gas untertage
von Flüssigkeiten
in einer Formation abgetrennt wird, durch eine Förderbohrung an eine Oberfläche gefördert wird,
wo es komprimiert und durch eine Ringkammer der Förderbohrung
zurück
in eine Gaskappe in der Formation injiziert wird.
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5 ist
ein schematisches Diagramm eines Untertageteils einer anderen Ausführungsform
des Systems, in welcher Gas an einer Oberfläche von durch eine Formation
gelieferten Flüssigkeiten
abgetrennt wird, komprimiert wird und durch die Förderbohrung
zurück
in eine Gaskappe injiziert wird.
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6 ist
ein schematisches Fließdiagramm eines
Oberflächenteils
einer anderen Ausführungsform
des Systems der vorliegenden Erfindung zum Komprimieren von Gas
unter Verwendung von Energie aus einem mit Öl angereicherten Gemisch aus Öl und Gas.
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7 ist
ein schematisches Fließdiagramm eines
Oberflächenteils
einer anderen Ausführungsform
des Systems der vorliegenden Erfindung zum Komprimieren von Gas
unter Verwendung von Energie aus Gas aus einer Ölbohrung.
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8 ist
ein schematisches Fließdiagramm eines
Oberflächenteils
einer anderen Ausführungsform
des Systems der vorliegenden Erfindung zum Komprimieren von Gas
unter Verwendung eines Heizelements.
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9 ist
ein schematisches Fließdiagramm eines
Oberflächenteils
einer anderen Ausführungsform
des Systems der vorliegenden Erfindung zum Komprimieren von Gas
unter Verwendung von aus einer externen Quelle abgeleiteten Energie
und
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10 ist
ein schematisches Fließdiagramm eines
Oberflächenteils
einer anderen Ausführungsform
des Systems der vorliegenden Erfindung zum Komprimieren von Gas
unter Verwendung von aus einer externen Quelle abgeleiteten Energie.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bei
der Erörterung
der Figuren werden zum Bezeichnen derselben oder von ähnlichen
Bestandteilen durchwegs die gleichen Zahlen verwendet. Bestimmte
für den
einwandfreien Betrieb der Bohrungen nötige Bestandteile der Bohrungen
und bestimmte zum Erzielen eines einwandfreien Flusses der Fluids
nötige
Pumpen, Ventile und Kompressoren wurden im Interesse der Prägnanz nicht
erörtert.
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In 1,
welche den Stand der Technik beschreibt, ist eine Ölförderbohrung 10 in
einem Bohrloch (nicht dargestellt) positioniert, indem sie sich
von einer Oberfläche 12 durch
einen Abraum 14 zu einer ölhaltigen Formation 16 erstreckt.
Die Ölförderbohrung 10 schließt einen
ersten Gehäuseabschnitt 18, einen
zweiten Gehäuseabschnitt 20,
einen dritten Gehäuseabschnitt 22 und
einen vierten Gehäuseabschnitt 24 ein,
wobei es selbstverständlich
ist, dass die Ölbohrung 10 in
einer anderen Ausführungsform mehr
oder weniger als vier Gehäuseabschnitte
einschließen
kann. Die Verwendung solcher Gehäuseabschnitte
ist dem Fachmann für
die Fertigstellung von Ölbohrungen
bekannt. Die Gehäuse
weisen eine abnehmende Form auf, und das vierte Gehäuse 24 kann
eine Schlitzbuchse, ein per foriertes Rohr oder dergleichen sein.
Während
die Ölförderbohrung 10 als
Bohrung dargestellt ist, welche so gebogen wurde, dass sie sich
horizontal in die Formation 16 erstreckt, ist es nicht
erforderlich, dass die Bohrung 10 einen solchen horizontalen
Abschnitt enthält,
und in einer anderen Ausführungsform
kann sich die Bohrung 10 nur senkrecht in die Formation 16 erstrecken. Solche
Variationen sind dem Fachmann für Ölförderung
aus unterirdischen Formationen bekannt.
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Die Ölbohrung 10 schließt auch
einen nachstehend als Förderrohr 26 bezeichneten
Rohrstrang zur Förderung
von Flüssigkeiten
aus der Bohrung 10 ein. Das Förderrohr 26 erstreckt
sich aufwärts
zu einem schematisch als Ventil dargestelltem Bohrungskopf 28.
Der Bohrungskopf 28 enthält die erforderliche Ventilanlage
und dergleichen zur Steuerung des Fluidflusses in die und von der Ölbohrung 10,
das Förderrohr 26 und
dergleichen.
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Die
Formation 16 schließt
eine ausgewählte Injektionszone 30 und
eine unter der Injektionszone 30 liegende ölhaltige
Zone 32 ein. Die ausgewählte Injektionszone 30 kann
eine Gaskappenzone, eine wässrige
Zone, ein oberer Teil der ölhaltigen
Zone 32, ein erschöpfter
Teil der Formation 16 oder dergleichen sein. Der Druck
in der Formation 16 wird durch Gas in der Injektionszone 30 aufrecht
erhalten, und demzufolge ist es in solchen Feldern erwünscht, den
Druck in der Injektionszone aufrecht zu halten, da Kohlenwasserstofffluids
von der Formation 16 durch Injizieren von Gas gefördert werden.
Der Druck in der Formation kann durch Wasserinjektion, Gasinjektion
oder beides aufrechter halten werden. Die Gasinjektion erfordert
vorher das Entfernen der Flüssigkeiten
vom Gas zum Komprimieren des Gases und die Injektion des Gases zurück in die
Injektionszone 30. Als Ergebnis der Entfernung von Öl aus der ölhaltigen
Formation 16 steigt typischerweise das GOR des aus solchen
Formationen gewonnenen Öl- und
Gasgemischs, wenn der Pegel der ölhaltigen Zone
sinkt.
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In
der Bohrung 10 wird eine Manschette 34 oder ein
Rohrstutzen mit einem abschließenden Mantelrohr
oder dergleichen verwendet, um den Fluss der Fluids in den ringförmigen Raum
zwischen dem dritten Gehäuseabschnitt 22 und
dem vierten Gehäuseabschnitt 24 zu
verhindern. Eine Manschette 36 wird so positioniert, dass
der Fluss der Fluids in den ringförmigen Raum zwischen der Außenseite des
Förderrohrs 26 und
der Innerseite des zweiten Gehäuseabschnitt 20 und
dem Teil der Innenseite des dritten Gehäuseabschnitts 22 oberhalb
der Manschette 36 verhindert wird. Die Fluids aus der Formation 16 können so
durch das Förderrohr 26 und
den Bohrungskopf 28 zur Förderanlage (nicht dargestellt) an
der Oberfläche
wie vorher beschrieben aufwärts fließen. Wie
dargestellt, liefert die Bohrung 10 Fluids unter dem Druck
der Formation und erfordert keine Pumpe.
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Ebenso
ist in 1 eine Injektionsbohrung 40 dargestellt,
die einen ersten Gehäuseabschnitt 42,
einen zweiten Gehäuseabschnitt 44,
einen dritten Gehäuseabschnitt 46 und
ein Injektionsrohr 48 umfasst. Eine Manschette 50 wird
zwischen der Innenseite des Gehäuses 44 und
der Außenseite
des Rohrs 48 positioniert, um den Aufwärtsfluss von Fluids zwischen
dem Rohr 48 und dem Gehäuse 44 zu verhindern.
Der Gasfluss in die Bohrung 40 wird durch einen schematisch
als Ventil dargestellten Bohrungskopf 53 geregelt.
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Bei
Betrieb wird von der Bohrung 10 gefördertes Gas durch die Injektionsbohrung 40 in
eine Injektionszone 30 injiziert. Das injizierte Gas hält dabei den
Druck in der Formation 16 aufrecht und bleibt, falls gewünscht, zur
Förderung
und Verwendung als Brennstoff oder als Ressource zu einem späteren Zeitpunkt
verfügbar.
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In übermäßige Mengen
an Gas liefernden Ölbohrungen
kann die Notwendigkeit der Handhabung des großen Gasvolumens an der Oberfläche die
Fähigkeit
der Formation, Öl
zu liefern, beschränken.
Die Installation einer ausreichenden Anla ge zur Gashandhabung zum
Abtrennen des großen
Gasvolumens von dem Öl
zur Verwendung als Produkt oder zur Injektion in die Injektionszone 30 kann
unerschwinglich teuer sein.
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In 2 ist
eine Ausführungsform
eines Untertageteils der vorliegenden Erfindung dargestellt, welche
die Untertageabtrennung und Injektion von zumindest einem Teil des
hergestellten Gases ermöglicht
und die Förderung
eines mit Öl
angereicherten Gemischs aus Öl
und Gas ermöglicht.
Eine Ausführungsform
eines Oberflächenteils
der vorliegenden Erfindung, in welcher der Oberflächenteil
auf den Untertageteil abgestimmt ist, wird nachstehend in Bezug
auf 6–10 beschrieben,
in welchen die Oberflächenanlage
im Untertageteil der vorliegenden Erfindung abgetrenntes Gas komprimiert wird,
bevor das Gas unter Verwendung des Untertageteils injiziert wird.
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Die
in 2 dargestellte Ausführungsform umfasst eine Modifikation
der Ölförderbohrung 10,
in welcher eine) perforiertes) oder gestanztes) Mündung, Öffnung oder
Loch wie das Loch 60 im Förderrohr 26 in einer
dem Fachmann bekannten Weise gestaltet ist. Das Loch 60 kann
darin positioniert zur Steuerung des Fluidflusses hindurch wahlweise
ein Ventil (nicht dargestellt) wie ein Gasauftriebsventil, ein Rückschlagventil,
einen Locheinsatz oder dergleichen einschließen. Ein Untertageabscheider 70 wird
innerhalb des Förderrohrs 26 so
positioniert, dass eine Auslassöffnung
zur Entladung von Gas (nicht dargestellt) an dem Abscheider mit
dem Loch zur Entladung dadurch verbunden ist. Der Abscheider 70 kann
ein beliebiger aus einer Anzahl an unterschiedlichen Abscheidertypen
wie ein Schneckenabscheider, ein Zyklonabscheider, ein Rotationszentrifugalabscheider
oder dergleichen sein. Die Schneckenabscheider und ihre Positionierung
im Förderrohr
sind in U.S.-Patent Nr. 5,431,228, „Down Hole Gas Liquid Separator
for Wells", erteilt
am 11. Juli 1995 an Jean S. Weingarten et al., und in „New Design
for Compact-Liquid Gas Partial Separation: Down Hole and Surface
Installations for Artifical Lift Applications", Jean S. Weingarten et al., SPE 30637, eingereicht
am 22.–25.
Oktober 1995, offenbart und erörtert,
wobei beide Quelltexte davon hierdurch in ihrer Gesamtheit unter
Bezugnahme eingebracht sind. Solche Abscheider und ihre Positionierung
untertage werden als dem Fachmann bekannt erachtet und sind dazu
wirksam, zumindest einen Hauptteil des Gases aus einem fließenden Flüssigkeitsstrom (z.B. Öl) und Gas
abzutrennen, indem bewirkt wird, dass das Fluidgemisch um einen
kreisförmigen
Weg fließt,
wodurch schwerere Phasen, d.h. die Flüssigkeiten durch Zentrifugalkraft
nach außen
und aufwärts
in das Förderrohr 26 zur
Gewinnung an der Oberfläche 12 gezwängt werden.
Die leichteren Phasen des Gemischs, d.h. die Gase werden in dem
Abscheider 70 weg von den schwereren Phasen nach innen
verschoben und dadurch von den Flüssigkeiten abgetrennt und fließen vom
Abscheider 70 durch die Gasauslassöffnung des Abscheiders, das
Loch 60 und aufwärts
durch eine Ringkammer 72, die zwischen dem zweiten Gehäuseabschnitt 20 und
dem Förderrohr 26 gebildet
ist, an die Oberfläche 12.
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Wie
in 2 schematisch dargestellt, sind eine Leitung für mit Öl angereichertes
Gemisch 80 und eine Gasleitung 82 zum Bereitstellen
von Fluidkommunikation zwischen dem Bohrungskopf 28 bzw. der
Ringkammer 72 und eine wie vollständiger mit Bezug auf 6–10 beschriebene
zum Komprimieren des Gases konfigurierte Oberflächenanlage angeschlossen. Eine
Gasrückleitung 84 ist
zur Bereitstellung von Fluidkommunikation zwischen einer Entladungauslassöffnung der
Oberflächenanlage und
dem Injektionsrohr 48 angeschlossen.
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Bei
Betrieb des in 2 dargestellten Systems fließt, wie
schematisch durch die Pfeile 90 dargestellt, ein Gemisch
aus Öl
und Gas (welches auch andere Flüssigkeiten
wie Wasser einschließen
kann) von der ölhaltigen
Formation 32 durch den vierten und dritten Gehäuseabschnitt 24 bzw. 22 in
das Förderrohr 26 und
in den Abscheider 70. Der Abscheider 70 trennt
zumindest einen Teil des Gases von dem Gemisch aus Öl und Gas
in der Ölbohrung 10 ab,
um ein abgetrenntes Gas und ein mit Öl angereichertes Gemisch herzustellen.
Wie schematisch durch die Pfeile 92 dargestellt, wird das
durch den Abscheider 70 hergestellte mit Öl angereicherte
Gemisch aufwärts
in das Förderrohr 26 und
durch den Bohrungskopf 28 und durch die Leitung für das mit Öl angereicherte
Gemisch 80 zur der vorstehend beschriebenen Oberflächenanlage
entladen. Wie schematisch durch einen Pfeil 94 dargestellt,
wird das abgetrennte Gas aus dem Abscheider 70 durch das
Loch 60 in die Ringkammer 72 entladen. Dann fließt das abgetrennte
Gas aufwärts
durch die Ringkammer 72 und die Gasleitung 82 zu
der vorstehend beschriebenen Oberflächenanlage, welche das Gas
zu einem Druck komprimiert, der dazu ausreicht, dass es ermöglicht, das
Gas in die Injektionszone 30 zu injizieren, wobei ein solcher
Druck nachstehend als „Injektionsdruck" bezeichnet wird.
Das durch die Oberflächenanlage auf
den Injektionsdruck komprimierte Gas wird, wie schematisch durch
Pfeil 96 dargestellt, aus der Oberflächenanlage durch die Gasrückleitung 84 in
das Injektionsrohr 48 in der Bohrung 40 und in
die Injektionszone 30 entladen. Als Ergebnis des Verdichtungsdrucks
und der Reibungsverluste, welche übernommen wurden, als das Gas
untertage injiziert wurde, übersteigt
der vorherige Injektionsdruck vorzugsweise den Gasdruck in der Injektionszone 30 minus dem
Verdichtungsdruck des Gases im Injektionsrohr 48 plus dem
Druckverlust, der durch die Reibung übernommen wurde, als das Gas
untertage injiziert wurde.
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Obwohl
nur eine Bohrung in 2 beschrieben ist, können eine
Vielzahl von ähnlichen
Bohrungen wie Bohrung 10 Gas fördern, welches durch die Oberflächenanlage
komprimiert wird und durch die zugehörige Injektionsbohrung 40 in
die Injektionszone 30 injiziert wird.
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In
einer anderen Ausführungsform
des in 2 dargestellten Systems kann der Abscheider 70 mit
einer dem Fachmann bekannten Kreuzvorrichtung (nicht dargestellt)
versehen sein, um das abgetrennte Gas vom Abscheider eher in das
Förderrohr 26 als
in die Ringkammer zu leiten, und das mit Öl angereicherte Gemisch aus
dem Abscheider eher zur Ringkammer 72 als zum Förderrohr 26 zu
leiten. Die Leitung für
das mit Öl
angereicherte Gemisch 80 wäre dann eher in Fluid kommunikation
an die Ringkammer 72 als das Förderrohr 26 angeschlossen, und
die Gasleitung 82 wäre
eher in Fluidkommunikation an das Förderrohr 26 als an
die Ringkammer 72 angeschlossen. Der Betrieb einer solchen
anderen Ausführungsform ähnelt sonst
im Wesentlichen dem Betrieb der wie in 2 dargestellten
Ausführungsform.
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Durch
die Verwendung des in 2 dargestellten Systems, wird
ein Teil des Gases untertage von dem Öl/Gas-Gemisch abgetrennt, und
als Ergebnis übernimmt
das abgetrennte Gas weniger Druckverlust und weniger Reibungsverlust
und hält
folglich einen wesentlich höheren
Druck aufrecht, wenn es zur Oberfläche gefördert wird, als es der Fall
wäre, wenn
es zusammen mit dem Öl/Gas-Gemisch
gefördert
werden würde.
Die Abtrennung des Gases untertage von dem Öl/Gas-Gemisch entlastet auch die Belastung
der Oberflächenanlage
zum Abtrennen des Gases von dem Öl/Gas-Gemisch.
In vielen Feldern ist es nicht unüblich, GOR-Werten so hoch wie 2374,79 m3/m3 bei Temperatur-
und Druckstandardbedingungen von (10000 SCF/STB) zu begegnen. GOR-Werte
von 190 bis 593,7 m3/m3 bei
Temperatur- und Druckstandardbedingungen (800 bis 2500 SCF/STB)
sind im Allgemeinen mehr als ausreichend, um die hergestellten Flüssigkeiten
an die Oberfläche
zu befördern.
Eine bedeutende Gasmenge kann so untertage ohne Nachteil auf das
Herstellungsverfahren abgetrennt werden. Dies erhöht die Ölmenge erheblich,
welche aus den Formationen gewonnen werden kann, welche durch die
an der Oberfläche
verfügbare
Gashandhabungskapazität
beschränktes
Gas und Öl
als Gemisch liefern. Zusätzlich
erleichtert das System von 2 die Messung der
Gasabtrenneffizienz und der Zusammensetzung des untertage injizierten
Gases.
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In 3 ist
eine andere Ausführungsform des
Systems von 2 dargestellt. Ein zusätzliches dem
Loch 60 ähnelndes
Loch 62 wird perforiert, gestanzt oder auf eine andere
Weise im Förderrohr
unter dem Abscheider 70 geformt, und ein Ventil (nicht dargestellt)
wie ein Gasauftriebsventil, ein Rückschlagventil, ein Locheinsatz
oder dergleichen wird darin positioniert, um den Fluidfluss hindurch
in einer auf dem Fachgebiet bekannten Weise zu regeln. Ein Ansatzstück am Rohrende 100 wird
in ein unteres Ende 26a des Förderrohrs 26 eingesetzt.
Eine Manschette 102 wird zwischen dem Ansatzstück am Rohrende 100 und
dem Förderrohr 26 positioniert,
um Fluidkommunikation dazwischen zu verhindern, und eine Manschette 104 wird
zwischen das Ansatzstück am
Rohrende 100 und dem dritten Gehäuseabschnitt 22 gesetzt,
um Fluidkommunikation dazwischen zu verhindern. Ein begrenzter ringförmiger Raum 106 ist so
zwischen dem Ansatzstück
am Rohrende 100 und dem dritten Gehäuseabschnitt 22 und
zwischen den Manschetten 36, 102 und 104 definiert.
Der dritte Gehäuseabschnitt 22 ist
mit Perforationen 108 perforiert, um Fluidkommunikation
zwischen der Injektionszone 30 und dem ringförmigen Raum 106 bereitzustellen.
Das Ansatzstück
am Rohrende 100 ist mit einem ersten Rückschlagventil 110 ausgestattet,
das geeignet positioniert ist, um zu ermöglichen, dass das Fluid von
dem Ansatzstück
am Rohrende 100 zu dem ringförmigen Raum 106 fließt und folglich
einen Gegenfluss verhindert. Das Ansatzstück am Rohrende 100 ist
mit einem zweiten Rückschlagventil 112 ausgerüstet, das
geeignet positioniert ist, um zu ermöglichen, dass das Fluid nur
von diesem Teil des dritten Gehäuseabschnitts 22 unter
der Manschette 104 zum Ansatzstück am Rohrende 100 fließt und folglich
Gegenfluss verhindert. Die Positionierung des Ansatzstücks am Rohrende 100,
der Manschetten 102 und 104 und der Rückschlagventile 110 und 112 wird
als dem Fachmann bekannt betrachtet und folglich nicht weiter erörtert.
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Wie
weiter in 3 dargestellt, befindet sich anstelle
der Bohrung 40 (2) eine Bohrung 10', welche mit
Ausnahme ihrer Lokalisierung in der Formation 16 mit der
Bohrung 10 im Wesentlichen identisch ist. Alle Bestandteile
der Bohrung 10' sind
mit denselben Bezugsnummern wie die Bestandteile der Bohrung 10 gekennzeichnet,
außer
dass die Bezugsnummern für
die Bohrung 10 mit Strichindex versehen sind. Auf Grund
der bemerkenswerten Ähnlichkeit
der Bohrungen 10 und 10' wird eine weitere Erörterung
der Bohrung 10' als
nicht nötig
betrachtet. Es wird jedoch angemerkt, dass die Gasrückleitung 84 in Fluidkommunikation
an die Ringkammer 72' des Bohrlochs 10' angeschlossen
ist.
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Bei
Betrieb des in 3 dargestellten Systems, in
welchem die Bohrung 10 als eine Förderbohrung betriebsfähig ist
und die Bohrung 10' als
Injektionsbohrung betriebsfähig
ist, fließt,
wie schematisch durch die Pfeile 90 dargestellt, ein Gemisch
aus Öl und
Gas von der ölhaltigen
Formation 32 durch den vierten und dritten Gehäuseabschnitt 24 bzw. 22, durch
das zweite Rückschlagventil 112 und
das Ansatzstück
am Rohrende 100 in das Förderrohr 26 und in
den Abscheider 70. Das im Loch 62 positionierte Ventil
verhindert, dass das Gemisch aus Öl und Gas durch das Loch 62 in
die Ringkammer 72 fließt.
Der Abscheider 70 trennt zumindest einen Teil des Gases von
dem Gemisch aus Öl
und Gas in der Ölbohrung ab,
um ein abgetrenntes Gas und ein mit Öl angereichertes Gemisch herzustellen.
Wie schematisch durch die Pfeile 92 dargestellt, wird das
vom Abscheider 70 hergestellte mit Öl angereicherte Gemisch aufwärts in das
Förderrohr 26 und
durch den Bohrungskopf 28 und die Leitung für das mit Öl angereicherte
Gemisch 80 zu der nachstehend beschriebenen Oberflächenanlage
entladen. Wie schematisch durch den Pfeil 94 dargestellt,
wird das abgetrennte Gas aus dem Abscheider 70 durch das
Loch 60 in die Ringkammer 72 entladen. Dann fließt das abgetrennte
Gas durch die Ringkammer 72 und die Gasleitung 82 zur
Oberflächenanlage,
welche das Gas auf den vorstehend definierten Injektionsdruck komprimiert. Wie
schematisch durch den Pfeil 96 dargestellt, wird komprimiertes
Gas aus der Oberflächenanlage
durch die Gasrückleitung 84 in
die Ringkammer 72 der Bohrung 10' und durch das Loch 62' in das Förderrohr 26' entladen. Das
Gas im Förderrohr 26' fließt durch
das Ansatzstück
am Rohrende 100',
das Rückschlagventil 110' und in die
Injektionszone 30, und das Rückschlagventil 112' verhindert
den Gasfluss in die ölhaltige
Formation 32.
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Obwohl
nur eine Bohrung 10 und nur eine Bohrung 10' in 3 beschrieben
sind, können
ein oder mehrere der Bohrung 10 ähnliche Bohrungen Gas fördern, welches
durch die Oberflächenanlage komprimiert
wird und durch ein oder mehrere dem Injektionsbohrloch 10' ähnliche
Bohrungen in die Injektionszone 30 injiziert wird. Weiterhin
können
die Bohrungen abwechselnd als Förderbohrungen
und während
ihrer Förderstillstandzeiten
als Injektionsbohrungen verwendet werden. Zum Beispiel kann die
in 3 dargestellte Bohrung 10 während ihrer
Förderstillstandzeiten
als Injektionsbohrung verwendet werden, während die Bohrung 10' als Förderbohrung verwendet
wird, welche Gas fördert,
das in die Bohrung 10 injiziert wird.
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In
einer anderen Ausführungsform
des in 3 dargestellten Systems können die Abscheider 70 und 70' mit einer dem
Fachmann bekannten Kreuzvorrichtung (nicht dargestellt) versehen
sein, um das abgetrennte Gas eher von dem Abscheider zu dem Förderrohr 26 oder 26' als von der
Ringkammer 72 oder 72' zu leiten, und das mit Öl angereicherte
Gemisch von dem Abscheider eher zur Ringkammer 72 oder 72' als zum Förderrohr 26 oder 26' zu leiten.
Die Leitung für
das mit Öl
angereicherte Gemisch 80 wäre dann eher in Fluidkommunikation
an die Ringkammer 72 als an das Förderrohr 26 angeschlossen,
und die Gasleitung 82 wäre
eher in Fluidkommunikation an das Förderohr 26 als an
die Ringkammer 72 angeschlossen. Der Betrieb einer solchen
anderen Ausführungsform ähnelt sonst
im Wesentlichen dem Betrieb der in 3 dargestellten Ausführungsform.
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Durch
die Verwendung des in 3 dargestellten Systems wird
nicht nur ein Teil des Gases untertage von dem Öl/Gas-Gemisch abgetrennt und
der Gasdruck dabei im Wesentlichen aufrechterhalten und die Messung
der Abtrennungseffizienz und die Zusammensetzung des Injektionsgases
wie mit dem System von 2 erleichtert, sondern erfordert
das System von 3 zudem keine zugehörige Injektionsbohrung,
um Gas untertage zu injizieren. Das System von 3 ermöglicht,
dass Förderbohrungen
wirksamer genutzt werden, da sie während ihren Förderstillstandszeiten
als Injektionsbohrungen verwendet werden können.
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In 4 ist
ein abgeänderter
Teil einer anderen Ausführungsform
des Systems von 2 dargestellt. Der Abscheider 70 ist
in einem Röhrenelement 120 in
einem unteren Ende 26a des Förderrohrs 26 positioniert.
Die Positionierung von Röhrenelementen
durch Drahtleitungsbetriebe oder Rohrspulen ist dem Fachmann bekannt
und wird nicht erörtert.
Eine Manschette 122 oder ein Rohrstutzen mit einem Sperrdorn
oder dergleichen ist über
dem Loch 60 und zwischen einem oberen Ende 120a des
Röhrenelements 120 und
dem Förderrohr 26 positioniert,
um den Fluss von Fluids durch eine „straddle-by-tubing"-Ringkammer 124,
die zwischen dem Röhrenelement 120 und
dem sich unter der Manschette 122 erstreckenden Teil des
Förderrohrs 26 definiert
ist, zu regeln. Eine Manschette 126 ist unter den Manschetten 36 und 122 zwischen
einem unteren Ende 120b des Röhrenelements 120 und
dem dritten Gehäuseabschnitt 22 positioniert,
um den Fluss von Fluids in einem begrenzten ringförmigen Raum 128,
der zwischen dem Röhrenelement 120 und
dem dritten Gehäuseabschnitt 22 und
zwischen den Manschetten 36, 122 und 126 definiert
ist, zu regeln. Der dritte Gehäuseabschnitt 22 ist
mit Perforationen 130 perforiert, um Fluidkommunikation
zwischen der Injektionszone 30 und dem ringförmigen Raum 128 bereitzustellen.
Eine Rohrspule 132 ist in dem Förderrohr 26 positioniert,
um Fluidkommunikation zwischen einer Gasauslassöffnung 70a des Abscheiders 70 und einer
Gasleitung 82 zur nachstehend beschriebenen Oberflächenanlage
bereitzustellen. Eine „coil-by-tubing"-Ringkammer 134, die zwischen
dem Förderrohr 26 und
der Rohrspule 132 definiert ist, stellt Fluidkommunikation
zwischen einer Auslassöffnung
für das
mit Öl
angereicherte Gemisch 70b des Abscheiders 70 und
der Leitung für
das mit Öl
angereicherte Gemisch 80 zu der Oberflächenanlage bereit. Die Gasrückleitung 84 ist
in Fluidkommunikation zwischen der Oberflächenanlage und der Ringkammer 72 (bezeichnet
in Bezug auf 4 als eine „tubing-by-casing"-Ringkammer) angeschlossen,
um komprimiertes Gas für
die Injektion in die Formation 16 zu der Ringkammer 72 zu
befördern.
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Bei
dem in 4 dargestelltem Betrieb des Systems fließt, wie
schematisch durch die Pfeile 90 dargestellt, ein Gemisch
aus Öl
und Gas aus einer ölhaltigen
Formation 32 durch den vierten und dritten Gehäuseabschnitt 24 bzw. 22 (2)
in das Röhrenelement 120 und
in den Abscheider 70. Der Abscheider 70 trennt
zumindest einen Teil des Gases von dem Gemisch aus Öl und Gas
in der Ölbohrung
ab, um ein abgetrenntes Gas und ein mit Öl angereichertes Gemisch herzustellen.
Wie schematisch durch die Pfeile 92 dargestellt, wird das
durch den Abscheider 70 hergestellte mit Öl angereicherte
Gemisch aufwärts
durch die Auslassöffnung 70b der „coil-by-tubing"-Ringkammer 134,
den Bohrungskopf 28 (2) und die
Leitung für
das mit Öl
angereicherte Gemisch 80 zur nachstehend beschriebenen Oberflächenanlage
entladen. Wie schematisch durch die Pfeile 94 dargestellt,
wird das abgetrennte durch den Abscheider 70 hergestellte
Gas aufwärts
durch eine Gasauslassöffnung 70a und
die Rohrspule 132, die Gasleitung 82 und zur Oberflächenanlage,
welche das Gas auf den vorstehend definierten Injektionsdruck komprimiert,
entladen. Komprimiertes Gas wird aus der Oberflächenanlage durch die Gasrückleitung 84 in
die „tubing-by-casing"-Ringkammer 72 entladen.
Wie schematisch durch den Pfeil 96 dargestellt, wird komprimiertes
Gas in der „tubing-by-casing"-Ringkammer 72 durch
das Loch 60 in und durch die „straddle-by-tubing"-Ringkammer 12, den ringförmigen Raum 128,
die Perforationen 130 und in die Injektionszone 30 portiert.
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In
einer anderen Ausführungsform
des in 4 dargestellten Systems kann der Abscheider 70 mit
einer dem Fachmann bekannten Kreuzvorrichtung (nicht dargestellt)
versehen sein, um Gas aus dem Abscheider eher zu der Ringkammer 134 als zum
Rohr 132 zu leiten und das mit Öl angereicherte Gemisch aus
dem Abscheider eher zum Rohr 132 als zur Ringkammer 134 zu
leiten. Die Leitung für
das mit Öl
angereicherte Gemisch 80 wäre dann eher in Fluidkommunikation
an das Rohr 132 als an die Ringkammer 134 angeschlossen,
und die Gasleitung 82 wäre
eher in Fluidkommunikation an die Ringkammer 134 als an
das Rohr 132 angeschlossen. Der Betrieb einer solchen anderen
Ausführungsform ähnelt sonst im
Wesentlichen dem Betrieb der in 4 dargestellten
Ausführungsform.
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In
einer weiteren anderen Ausführungsform des
in 4 dargestellten Systems kann das System ohne das
Röhrenelement 120,
die Manschetten 122 und 126 und das Loch 60 durch
Ersetzen der Manschette 126 durch die Manschette 36 und
Erstrecken des Förderrohrs 26 zu
und durch die Manschette 36 konfiguriert sein. Der Betrieb
einer solchen anderen Ausführungsform ähnelt im
Wesentlichen dem Betrieb der in 4 dargestellten
Ausführungsform,
außer
dass das Gemisch aus Öl
und Gas durch das Förderrohr 26 fließt ohne
durch das Röhrenelement 120 zu
fließen,
und das komprimierte Gas durch die Ringkammer 72 zur Injektionszone 30 fließt, ohne durch
das Loch 60 und durch die Ringkammer 124 zu fließen.
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Durch
die Verwendung des in 4 dargestellten Systems wird
wie mit dem System in 2 nicht nur ein Teil des Gases
von dem Öl/Gas-Gemisch
untertage abgetrennt und der Gasdruck aufrechterhalten und die Messung
der Abtrennungsleistung und die Zusammensetzung des Injektionsgases erleichtert,
sondern erfordert das System von 4 zusätzlich keine
zusätzliche
Bohrung zum Injizieren des Gases untertage und folglich keine wesentliche Menge
an Rohren und Ventilen an der Oberfläche zum Verbinden von verschiedenen
Bohrungen.
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In 5 ist
eine andere Ausführungsform des
Systems von 4 dargestellt, in welcher der Abscheider 70 an
der Oberfläche 12 positioniert
ist. Da hier keine Untertageabtrennung des Gases vom geförderten Öl und Gas
stattfindet, läuft
wie im System von 4 keine Rohrspule am Förderrohr 26 hinab.
Das in 5 dargestellte System ähnelt sonst im Wesentlichen
dem in 4 dargestellten System.
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Der
Betrieb des Systems von 5 ähnelt dem Betrieb des Systems
von 4, außer
dass das von der Formation 16 geförderte Öl und Gas durch den an der
Oberfläche 12 positionierten
Abscheider 70 abgetrennt wird. So bedeuten die Pfeile 90 den Fluss
eines Gemischs aus Öl
und Gas aus der ölhaltigen
Formation 32 durch den vierten und dritten Gehäuseabschnitt 24 bzw. 22 durch
das Röhrenelement 120 und
das Förderrohr 26 in
den sich an der Oberfläche 12 befindenden
Abscheider 70. Der Abscheider 70 trennt zumindest
einen Teil des Gases von dem Gemisch aus Öl und Gas in der Ölbohrung
ab, um ein abgetrenntes Gas und ein mit Öl angereichertes Gemisch herzustellen.
Das durch den Abscheider 70 hergestellte mit Öl angereicherte
Gemisch wird durch die Gasauslassöffnung 70b in die
Leitung für das
mit Öl
angereicherte Gemisch 80 zu der nachstehend beschriebenen
Oberflächenanlage
entladen. Das durch den Abscheider 70 hergestellte Gas
wird durch die Gasauslassöffnung 70a und
die Gasleitung 82 zu der Oberflächenanlage, welche das Gas
auf den vorstehend definierten Injektionsdruck komprimiert, entladen.
Komprimiertes Gas wird aus der Oberflächenanlage durch die Gasrückleitung 84 in die
Ringkammer 72 entladen. Wie schematisch durch den Pfeil 96 dargestellt,
wird komprimiertes Gas in der Ringkammer 72 durch das Loch 60 in
und durch die Ringkammer 124, den ringförmigen Raum 128, die
Perforationen 130 und in die Injektionszone 30 portiert.
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In
einer anderen Ausführungsform
des in 5 dargestellten Systems kann das System ohne das
Röhrenelement 120,
die Manschetten 122 und 126 und das Loch 60 durch
Ersetzen der Manschette 126 durch die Manschette 36 und
Erstrecken des Förderrohrs 26 zu
und durch die Manschette 36 konfiguriert sein. Der Betrieb
einer solchen anderen Ausführungsform ähnelt im
Wesentlichen dem Betrieb der in 5 dargestellten
Ausführungsform,
außer dass
das Gemisch aus Öl
und Gas durch das Förderrohr 26 fließt, ohne
durch das Röhrenelement 120 zu fließen, und
komprimiertes Gas durch die Ringkammer 72 in die Injektionszone 30 fließt, ohne
durch das Loch 60 und durch die Ringkammer 124 zu
fließen.
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Durch
die Verwendung des in 5 dargestellten Systems ist
der Abscheider 70 zugänglicher als
in den vorstehend beschriebenen Systemen, ist eine Rohrspule nicht
erforderlich und ermöglicht
die Bohrung 10, dass Drahtleitungsinstrumente durchgeleitet
werden. Wie bei den vorstehenden Systemen kann die Abtrennungsleistung
und die Zusammensetzung des Injektionsgases gemessen werden. Weiterhin
ist keine zusätzliche
Bohrung erforderlich, um das Gas untertage zu injizieren. Folglich
ist keine wesentliche Menge an Rohren und Ventilen an der Oberfläche zum
Verbinden von verschiedenen Bohrungen erforderlich.
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In 6–10 sind
fünf Ausführungsformen
eines Oberflächenteils
der vorliegenden Erfindung dargestellt, in welchen Gas nach dem
Abtrennen und vor dem Injizieren untertage unter Verwendung einer
Oberflächenanlage,
die in der vorstehenden Erörterung
der Ausführungsformen
des in 2–4 und
wie in 5 dargestellten Untertageteils der vorliegenden
Erfindung beschrieben ist, komprimiert wird. Wie vorstehend angegeben,
ist der Oberflächenteil
der vorliegenden Erfindung auf den Untertageteil abgestimmt, und
in der folgenden Erörterung
sind die Ausführungsformen
des Oberflächenteils
so zu verstehen, dass sie durch die Leitung für das mit Öl angereicherte Gemisch 80,
die Gasleitung 82 und die Gasrückleitung 84 mit einer
beliebigen der Ausführungsformen
des in Bezug auf 2–5 beschriebenen
Untertageteils verbunden ist.
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Die
in 6 dargestellte Ausführungsform des Oberflächenteils
der vorliegenden Erfindung umfasst einen geeigneten Kompressor 200,
der antriebsfähig
durch eine Welle 202 an eine geeignete Turbine 204 angeschlossen
ist. Der Kompressor 200 ist an die Gasleitung 82,
um dadurch Gas zu erhalten, und an die Gasrückleitung 84 zum Entladen
von Gas dazu angeschlossen. Der Kompressor kann ein Axial-, Radial-
oder Mischflusskompressor oder dergleichen sein, der so konfiguriert
ist, dass durch die Gasleitung 82 erhaltenes Gas auf den
vorstehend definierten Injektionsdruck komprimiert und komprimiertes
Gas in die Gasrückleitung 84 entladen wird. Kompressoren
wie der Kompressor 200 werden als dem Fachmann bekannt
betrachtet und werden nicht weiter erörtert.
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Die
Turbine 204 ist parallel an die Leitung für das mit Öl angereicherte
Gemisch 80 angeschlossen, um durch eine Leitung 80a und
um dadurch angetrieben zu werden, zumindest einen Teil des durch die
Leitung für
das mit Öl
angereicherte Gemisch 80 fließenden mit Öl angereicherten Gemischs zu
erhalten, und zum Entladen des erhaltenen Gemischs durch eine Leitung 80b in
die Leitung für
das mit Öl angereicherte
Gemisch 80. Ein geeignetes Ventil 206 ist zur
Regelung der Menge des durch die Turbine 204 fließenden mit Öl angereicherten
Gemischs zwischen der Leitung 80a und 80b in der
Leitung für
das mit Öl
angereicherte Gemisch 80 positioniert. Die Turbine 204 kann
eine radiale oder eine axiale Turbine wie eine Entspannungsturbine,
eine hydraulische Turbine, eine Zweiphasenturbine oder dergleichen sein.
Entspannungsturbinen, hydraulische Turbinen und Zweiphasenturbinen
werden als dem Fachmann bekannt betrachtet und sind zum Erhalt eines
Fluidstroms wie des mit Öl
angereicherten Gemischs in der vorliegenden Erfindung und zur Erzeugung
eines auf eine Welle, wie die Welle 202, ausgeübten Drehmoments
aus dem empfangenen Fluidstrom wirksam, wobei solche Fluidströme größtenteils
Gase, Flüssigkeiten
und Gemische aus Gasen bzw. Flüssigkeiten
umfassen. Insbesondere sind Zweiphasenturbinen vollständiger offenbart
und erörtert
in U.S. Patent Nr. 5,385,446 mit dem Titel „Hybrid Two-Phase Turbine", erteilt am 31.
Januar 1995 an Lance G. Hays, wobei der Quelltext davon hierdurch
in seiner Gesamtheit unter Bezugnahme eingebracht ist.
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Beim
Betrieb des in 6 dargestellten Systems fließt dann,
falls das Ventil 206 geöffnet
ist, das mit Öl
angereicherte Gemisch durch die Leitung für das mit Öl angereicherte Gemisch 80,
im Allgemeinen an der Turbine 204 vorbei zu einer Pipeline
(nicht dargestellt), welche das Gemisch an eine nachgelagerte Förderanlage
(nicht dargestellt) befördert,
die als auf dem Fachgebiet bekannt betrachtet und nicht erörtert wird.
Läuft das
mit Öl
angereicherte Gemisch an der Turbine 204 infolge des geöffneten
Ventils 206 vorbei, treibt die Turbine 204 den
Kompressor 200 nicht an, und das Gas in der Gasleitung 82 wird
nicht komprimiert und kann in die Formation 16 (nicht dargestellt)
nicht injiziert werden. Ist das Ventil 206 geschlossen,
fließt
dann das gesamte mit Öl
angereicherte Gemisch durch die Leitung für das mit Öl angereicherte Gemisch 80 und
fließt
auch durch die Leitung 80a zu der und durch die Turbine 204,
und durch die Leitung 80b zu der Pipeline (nicht dargestellt), welche
das Gemisch zur nachgelagerten Förderanlage
befördert.
Da das Gemisch durch die Turbine 204 fließt, wird
eine Drehbewegung auf die Turbine übertragen, welche dann die
Drehbewegung auf die Welle 202 überträgt und den Kompressor 200 antreibt.
Der Kompressor 200 erhält
Gas durch die Gasleitung 82, und, da sich der Kompressor
dreht, wird das von der Leitung 82 erhaltene Gas auf den
vorstehend definierten Injektionsdruck komprimiert. Das komprimierte
Gas wird aus dem Kompressor 200 in die Gasrückleitung 84 und
in die wie vorstehend erörterte
Injektionszone 30 (2–5)
entladen. Es ist möglich, dass
das Ventil 206 nur teilweise geschlossen ist, um nur einen
Teil des mit Öl
angereicherten Gemischs zur Turbine 204 zu leiten, wobei
in diesem Fall der durch den Kompressor 200 übertragene
Druck auf das von der Gasleitung empfangene Gas von dem Umfang abhängt, in
welchem das Ventil 206 geschlossen ist. Vorzugsweise ist
das Ventil 206 nur so weit geschlossen, dass es ermöglicht wird,
dass der Kompressor 200 das Gas zur Injektion in die Formation
ausreichend komprimiert, und um dadurch den Druck in dem Gemisch
in der Leitung für
das mit Öl angereicherte
Gemisch 80 zu aufrecht zu halten.
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Bei
der Verwendung des vorangehenden in 6 dargestellten
Systems kann der Formationsdruck zur kostengünstigen Gaskomprimierung an
einer Bohrung und zum Injizieren des Gases untertage ohne die Notwendigkeit,
das Gas an eine zentrale Kompressoranlage zu senden, verwendet werden.
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In 7 ist
eine andere Ausführungsform des
Systems von 6 dargestellt, in welcher die Turbine 204 eher
von zumindest einem Teil des aus der Gasleitung 82 entnommenen
Gases als zumindest einem Teil des aus der Leitung für das mit Öl angereicherte
Gemisch 80 entnommenen mit Öl angereicherten Gemischs angetrieben
wird. Zu diesem Zweck ist eine Leitung 82a zum Bereitstellen
von Fluidkommunikation zwischen der Gasleitung 82 und einer
Einlassöffnung
(nicht dargestellt) zu der Turbine 204 angeschlossen. Ein
Ventil 210 ist in der Gasleitung 82 stromabwärts des
Abzugs der Leitung 82a zur Steuerung der Verteilung des
Gasflusses zwischen dem Kompressor 200 und der Turbine 204 positioniert.
Die Leitung 80b ist zum Bereitstellen von Fluidkommunikation
zwischen einer Auslassöffnung der
Turbine 204 (nicht dargestellt) und der Leitung für das mit Öl angereicherte
Gemisch 80 angeschlossen.
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Beim
Betrieb des in 7 dargestellten Systems fließt das mit Öl angereicherte
Gemisch durch die Leitung für
das mit Öl
angereicherte Gemisch 80 direkt zu einer Pipeline (nicht
dargestellt), welche das Gemisch zu einer nachgeordneten Förderanlage
befördert,
welche als auf dem Fachgebiet bekannt betrachtet und nicht erörtert wird.
Das Ventil 210 wird zur Regulierung des von der Gasleitung 82 geförderten
Gasflusses zur Turbine 204 und zum Kompressor 200 betätigt, so
dass ein angemessenes Flussgleichgewicht aufrechterhalten werden
kann, um zu ermöglichen,
dass die Turbine die benötigte
Kraft erzeugt, um den Kompressor anzutreiben, wodurch der Betrieb
davon geregelt wird. Deshalb erfordert ein angemessener Betrieb
des Systems von 7, dass das Ventil 210 weder
vollständig
geöffnet
noch vollständig
geschlossen ist, sondern eher nur teilweise offen ist, so dass ein
Teil des Gases in der Gasleitung 82 zum Kompressor 200 und
ein Teil durch die Leitung 82a zur Turbine 204 geleitet
wird. Gas, welches nicht durch das Ventil 210 fließt, treibt
die Turbine 204 an, welche den Kompressor 200 antreibt,
und das Gas, welches durch das Ventil 210 fließt, wird
von dem Kompressor 200 komprimiert. Der Anteil an Gas,
welcher durch die Turbine 204 fließt, wird vorzugsweise so optimiert,
dass es ermöglicht
wird, dass die Turbine 204 den Kompressor 200 antreibt,
um das Gas, welches durch das Ventil 210 fließt, auf
den vorstehend definierten Injektionsdruck zu komprimieren. Das
Gas wird aus der Turbine 204 durch die Leitung 80b zu
der Leitung für
das mit Öl
angereicherte Gemisch 80 und zur Pipeline und nachfolgenden
Förderanlage
(nicht dargestellt) entladen, und das komprimierte Gas wird aus
dem Kompressor 200 in die Gasrückleitung 84 und in
die wie vorstehend erörterte Injektionszone 30 (2–5)
entladen.
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In 8 ist
eine andere Ausführungsform des
Systems von 6 dargestellt. Die Gasleitung 82 ist
zum Befördern
von Gas zu einem Abscheider 220 wie einem Saugwascher oder
dergleichen, der zur Herstellung eines abgetrennten Gases und einer abgetrennten
Flüssigkeit
aus dem durch die Gasleitung 82 empfangenen Gas konfiguriert
ist, angeschlossen. Eine Leitung 222 ist an den Abscheider 220 angeschlossen,
um das von dem Abscheider 220 hergestellte abgetrennte
Gas zum Kompressor 200 zu befördern, und eine Leitung 224 ist
an den Kompressor 220 angeschlossen, um die durch den Abscheider 220 hergestellten
abgetrennten Flüssigkeiten
zu einer Leitung 226, einer Leitung 228 und zu einer
Pipeline (nicht dargestellt) zu befördern. Eine Leitung 230 befördert einen
Teil des Gases in die Leitung 222 zu einem Heizelement
wie einen gasbefeuerten Ofen 232, zur Verbrennung darin.
Obwohl nicht dargestellt, ist es klar, dass geeignete Ventile und dergleichen
an den Leitungen 222 und 230 zur Steuerung der
Gasflussverteilung durch diese Leitungen in einer dem Fachmann bekannten
Weise bereitgestellt sind. Eine Leitung 234 ist angeschlossen,
um komprimiertes aus dem Kompressor 200 entladenes Gas
zu einem Gas-zu-Gas Wärmeaustauscher 236 zu
befördern,
und die Gasrückleitung 84 ist
angeschlossen, um komprimiertes Gas vom Wärmeaustauscher 236 zu
einer wie vorstehend erörterten
Injektionsbohrung zu befördern.
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Die
Leitung für
das mit Öl
angereicherte Gemisch 80 ist angeschlossen, um das mit Öl angereicherte
Gemisch zu einem Abscheider 240 wie einem Entspannungssaugabscheider
oder dergleichen zu befördern,
der so konfiguriert ist, dass ein abgetrenntes Gas und eine abgetrennte
Flüssigkeit
aus dem durch die Leitung für
das mit Öl
angereicherte Gemisch 80 erhaltene mit Öl angereicherten Gemisch hergestellt
wird. Eine Leitung 242 ist an den Abscheider 240 angeschlossen,
um das durch den Abscheider 240 hergestellte abgetrennte
Gas zu dem Wärmeaustauscher 236 zu
befördern,
und eine Leitung 226 ist an den Abscheider 240 angeschlossen,
um die durch den Abscheider 240 hergestellten abgetrennten
Flüssigkeiten
zur Leitung 228 und zur Pipeline (nicht dargestellt) zu
befördern.
Eine Leitung 244 ist an den Wärmeaustauscher 236 angeschlossen, um
das durch den Abscheider 240 hergestellte abgetrennte Gas
vom Wärmeaustauscher 236 zum
Ofen 232 zu befördern,
um darin erhitzt zu werden. Eine Leitung 246 ist angeschlossen,
um das durch den Abscheider 240 hergestellte und im Ofen 232 erhitzte abgetrennte
Gas zu einer Einlassöffnung
(nicht dargestellt) der Turbine 204 zu befördern. Die
Leitung 228 ist angeschlossen, um das Gas von der Turbine 204 zu
der Pipeline (nicht dargestellt) zu befördern.
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Beim
Betrieb des in 8 dargestellten Systems fließt das mit Öl angereicherte
Gemisch durch die Leitung für
das mit Öl
angereicherte Gemisch 80 zum Abscheider 240, welcher
ein abgetrenntes Gas und eine abgetrennte Flüssigkeit herstellt. Die abgetrennten
Flüssigkeiten
(d.h. das mit Öl
angereicherte Gemisch) fließen
durch die Leitungen 226 und 228 zur Pipeline und
der nachgeordneten Förderanlage. Das
durch den Abscheider 240 hergestellte abgetrennte Gas fließt durch
die Leitung 242 zum Wärmeaustauscher 236,
welcher Wärme
auf das abgetrennte Gas überträgt, durch
die Leitung 244 und den Ofen 232, welcher das
abgetrennte Gas weiter erwärmt, und
durch die Leitung 246 zur Turbine 204. Das erwärmte Gas
treibt die Turbine 204 an, welche dann den Kompressor 200 antreibt,
und das Gas wird dann aus der Turbine durch die Leitung 228 zur
Pipeline (nicht dargestellt) entladen. Die durch den Wärmeaustauscher 236 und
durch das Heizelement 232 auf das Gas, welches die Turbine 204 antreibt, übertragene
Wärme,
sollte ausreichend sein, um eine Temperatur des Gases so wie es
aus der Turbine entladen wird aufrecht zu erhalten, welche ausreicht,
um die Bildung von Paraffinen und/oder Hydraten im Gas zu vermeiden.
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Das
Gas in der Gasleitung 82 fließt zum Abscheider 220,
welcher aus dem Gas abgetrenntes Gas und abgetrennte Flüssigkeiten
herstellt. Die durch den Abscheider 220 hergestellten abgetrennten
Flüssigkeiten
fließen
durch die Leitungen 224, 226 und 228 zur
Pipeline (nicht dargestellt) und zur nachgeordneten Förderanlage.
Ein Teil des durch den Abscheider 220 abgetrennten Gases
fließt
durch die Leitung 222 zum Kompressor 200, und
ein anderer Teil des abgetrennten Gases fließt durch die Leitungen 222 und 230 zum
Ofen 232. Das durch die Leitung 230 zum Ofen beförderte Gas
wird zum Erzeugen von Wärme
verbrannt, um das Gas, welches durch die Leitung 244 zum
Ofen fließt,
zu erwärmen. Das
durch die Leitung 222 zum Kompressor 200 beförderte Gas
wird auf den vorstehend definierten Injektionsdruck komprimiert.
Das komprimierte Gas wird dann aus dem Kompressor 200 durch
die Leitung 234 zum Wärmeaustauscher 236 entladen,
welcher die Wärme
des durch die Leitung 234 beförderten komprimierten Gases
auf das durch die Leitung 242 beförderte abgetrennte Gas überträgt. Das
komprimierte Gas wird dann durch die Gasrückleitung 84 zu einer
Injektionsbohrung (nicht dargestellt) zur Injektion in die wie vorstehend
erörterte
Injektionszone 30 (2–5)
befördert.
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Obwohl
der Ofen 232 als ein mit Gas befeuerter Ofen beschrieben
ist, kann ein beliebiges Heizelement verwendet werden. Falls z.B.
Elektrizität
verfügbar
ist, kann auch ein elektrisches Heizelement anstatt des mit Gas
befeuerten Heizelements 232 verwendet werden, wodurch Brenngas
gespart und es ermöglicht
wird, eine größere Gasmenge
zu komprimieren und in die Injektionszone 30 (2–5) zu
injizieren.
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In 9 ist
eine andere Ausführungsform des
Systems von 8 dargestellt, wobei der Kompressor 200 ein
erster Stufenkompressor ist. Die Leitung 234 (8)
ist in 9 als zwei Leitungen 234a und 234b beschrieben,
und ein geeigneter zweiter Stufenkompressor 250 ist zwischen
den Leitungen 234a und 234b eingefügt, um von
aus dem Kompressor 200 entladenes Gas zu komprimieren,
bevor das Gas durch den Wärmeaustauscher 236 und
zur Gasrückleitung 84 läuft. Der
zweite Stufenkompressor 250 wird von einer beliebigen geeigneten
Energiequelle 252 wie einem Elektromotor, einer mit Gas
befeuerten Turbine, einen Dieselmotor, einer durch aus einer verfügbaren Hochdruck/Auslass-Flussleitung entnommenen
Fluid angetriebenen Turbine oder dergleichen angetrieben. Da der
Kompressor 250 dem komprimierten Gas Wärme zufügt, wobei die Wärme über den
Wärmeaustauscher 236 an
das zur Turbine 204 beförderte
Gas übertragen
wird, wird der im System von 8 verwendete
Ofen 232 im System von 9 nicht
verwendet.
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Beim
Betrieb des in 9 dargestellten Systems fließt das mit Öl angereicherte
Gemisch durch die Leitung für
das mit Öl
angereicherte Gemisch 80 zum Abscheider 240, welcher
ein abgetrenntes Gas und eine abgetrennte Flüssigkeit herstellt. Die abgetrennten
Flüssigkeiten
(d.h. das mit Öl
angereicherte Gemisch) fließen
durch die Leitungen 226 und 228 zur Pipeline und
nachgeordneten Förderanlage.
Das durch den Abscheider 240 hergestellte abgetrennte Gas
fließt
durch die Leitung 242 zum Wärmeaustauscher 236,
welcher Wärme
auf das abgetrennte Gas überträgt, und
durch die Leitung 246 zur Turbine 204. Das erwärmte Gas
treibt die Turbine 204 an, welche dann den Kompressor 200 antreibt,
und dann wird das Gas aus der Turbine durch die Leitung 228 zur Pipeline
(nicht dargestellt) entladen. Die vom Wärmeaustauscher 236 auf
das Gas, welches die Turbine 204 antreibt, übertragene
Wärme sollte
ausreichend sein, die Temperatur des Gases, so wie es aus der Turbine
entladen wird, aufrecht zu halten, welche ausreicht, um die Bildung
von Paraffinen und/oder Hydraten im Gas zu verhindern.
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Das
Gas in der Gasleitung 82 fließt zum Abscheider 220,
welcher aus dem Gas abgetrenntes Gas und abgetrennte Flüssigkeiten
herstellt. Die durch den Abscheider 220 hergestellten abgetrennten
Flüssigkeiten
fließen
durch die Leitungen 224, 226 und 228 zur
Pipeline und zur nachgeordneten Förderanlage (nicht dargestellt).
Das durch den Abscheider 220 hergestellte abgetrennte Gas
fließt durch
die Lei tung 222 zum Kompressor 200 und durch die
Leitung 234a zu einem zweiten Stufenkompressor 250.
Die Kompressoren 200 und 250 komprimieren das
Gas auf den vorstehend definierten Injektionsdruck, und infolge
der Komprimierung wird das Gas auch erwärmt. Der zweite Stufenkompressor 250 entlädt das komprimierte
und erwärmte
Gas durch die Leitung 234b zum Wärmeaustauscher 236, welcher
Wärme von
dem komprimierten und erwärmten
Gas auf das von dem Abscheider 240 hergestellte abgetrennte
Gas überträgt. Das
komprimierte Gas wird dann vom Wärmeaustauscher 236 durch
die Gasrückleitung 84 zu
einer Injektionsbohrung (nicht dargestellt) zur Injektion in die
wie vorstehend erörterte
Injektionszone 30 (2–5)
befördert.
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In 10 ist
eine andere Ausführungsform des
Systems von 9 dargestellt, in welcher eine unterschiedliche
Abtrenntechnik verwendet wird. Zu diesem Zweck ist die Leitung für das mit Öl angereicherte
Gemisch 80 direkt an die Pipeline (nicht dargestellt) angeschlossen,
um das mit Öl
angereicherte Gemisch zu nachgeordneter Förderanlage (nicht dargestellt)
zu befördern.
Die Gasleitung 82 ist zur Beförderung von abgetrenntem Gas
direkt an den Wärmeaustauscher 236 angeschlossen,
und die Leitung 246 ist zur Beförderung des aus dem Wärmeaustauscher
entladenen Gases zur Einlassöffnung
(nicht dargestellt) der Turbine 204 angeschlossen. Die
Auslassöffnung
(nicht dargestellt) der Turbine 204 ist durch eine Leitung 254 zur
Beförderung
von aus der Turbine entladenem Gas an den Abscheider 256 wie einen
Schneckenabscheider, einen Zyklonabscheider, einen rotierenden Zentrifugalabscheider
oder dergleichen, ähnlich
dem in Bezug auf die vorstehend in 2–5 beschriebenen
Abscheider 70 angeschlossen. Der Abscheider 256 ist
zur Abtrennung von zumindest einem Teil des aus der Turbine 204 entladenen
Gases aus dem Gemisch aus Gas und Flüssigkeiten konfiguriert, um
ein abgetrenntes Gas zu einer Leitung 258 und ein abgetrenntes
Gemisch aus Flüssigkeiten
und Gas zu einer Leitung 260 zu fördern. Die Leitung 258 ist
zur Beförderung des
durch den Abscheider 256 hergestellten Gases an eine Einlassöffnung (nicht
dargestellt) des Kompressors 200 angeschlossen, und die
Leitung 260 ist zur Beförderung
des durch den Abscheider 256 hergestellten abgetrennten
Gemischs aus Flüssigkeiten und
Gas an die Leitung für
das mit Öl
angereicherte Gemisch 80 zum Transport zur Pipeline (nicht
dargestellt) angeschlossen.
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Beim
Betrieb des in 10 dargestellten Systems, fließt das mit Öl angereicherte
Gemisch durch die Leitung für
das mit Öl
angereicherte Gemisch 80 zur Pipeline (nicht dargestellt),
welche das Gemisch zu nachgeordneter Förderanlage zur weiteren Verarbeitung
befördert.
Abgetrenntes Gas wird durch die Gasleitung 82 zum Wärmeaustauscher 236,
welcher Wärme
auf das abgetrennte Gas überträgt, und
durch die Leitung 246 zur Turbine 204 befördert. Das
erwärmte
abgetrennte Gas treibt die Turbine 204 an, welche dann
den Kompressor 200 antreibt, und das Gas mit einigen kondensierten
Flüssigkeiten
wird dann aus der Turbine durch die Leitung 254 zum Abscheider 256 entladen.
Der Abscheider 256 trennt zumindest einen Teil des Gases
von dem aus der Turbine 204 entladenen Gemisch aus Gas und
Flüssigkeiten
ab, um ein abgetrenntes Gas zur Leitung 258 und ein abgetrenntes
Gemisch aus Flüssigkeiten
und Gas zur Leitung 260 zu fördern. Das durch den Abscheider 256 hergestellte
abgetrennte Gemisch aus Gas und Flüssigkeiten wird durch die Leitung 260 zur
Leitung für
das mit Öl
angereicherte Gemisch 80 befördert, welche das Gemisch mit
dem mit Öl
angereicherten Gemisch zur Pipeline und zu nachgeordneter Förderanlage
(nicht dargestellt) transportiert. Das durch den Abscheider 256 hergestellte
abgetrennte Gas wird durch die Leitung 258 und den Kompressor 200 und
durch die Leitung 234a und durch den zweiten Stufenkompressor 250 befördert. Die
Kompressoren 200 und 250 werden durch die Turbine 204 bzw.
die Energiequelle 252 angetrieben, um das Gas auf den vorstehend
definierten Injektionsdruck zu komprimieren, und infolge der Kompression
wird das Gas auch erwärmt.
Der Kompressor 250 entlädt
das komprimierte und erwärmte
Gas durch die Leitung 234b zum Wärmeaustauscher 236, welcher
Wärme von
dem komprimierten und erwärmten
Gas auf das von der Gasleitung 82 beförderte abgetrennte Gas überträgt. Die
Wärme,
die durch den Wärmeaustauscher 236 auf
das von der Gasleitung 82 beförderte und vom Wärmeaustauscher
zur Leitung 246 zum Antrieb der Turbine 204 entladene
abgetrennte Gas übertragen
wird, sollte zum Aufrechthalten einer Temperatur dieses Gases, so
wie es aus der Turbine entladen wird, ausreichend sein, die hoch
genug ist, um die Bildung von Parafinen und/oder Hydraten im Gas
zu verhindern. Das komprimierte Gas wird dann vom Wärmeaustauscher 236 durch
die Gasrückleitung 84 zu
einer Injektionsbohrung (nicht dargestellt) zur Injektion in die
wie vorstehend erörterte
Injektionszone 30 (2–5) befördert.
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In
einer anderen Ausführungsform
des in 10 dargestellten Systems kann
das System ohne den zweiten Stufenkompressor 250 und die
begleitende Energiequelle 252 konfiguriert sein, und die Leitungen 234a und 234b können zum
Befördern
von komprimiertem Gas vom Kompressor 200 zum Wärmeaustauscher 236 gekoppelt
werden. Der Betrieb einer solchen anderen Ausführungsform ähnelt sonst im Wesentlichen
dem Betrieb der in 10 dargestellten Ausführungsform.
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Die
Ausgaben zum Installieren des Systems der vorliegenden Erfindung
in einer Vielzahl von Bohrungen zur Reduzierung des von einem Feld
gelieferten Gases sind im Wesentlichen niedriger als die Kosten
der Bereitstellung von zusätzlicher
Abtrenn- und Kompressionsapparaturen an der Oberfläche. Es
erfordert auch kein Brenngas zum Antrieb der Kompressionsapparatur,
da der Druck oder die Verbrennung der fließenden Fluids für diesen
Zweck verwendet werden kann. Es ermöglicht auch die Injektion von
ausgewählten
Mengen an Gas aus einzelnen Bohrungen in eine Untertageinjektionszone
wie eine Gaskappe, wobei durch diese Bohrungen die Ölförderung
aufgrund der Kapazität
der Leitungen oder der Rohre, die geförderten Fluids von der Bohrung weg
zu befördern,
begrenzt war, wodurch eine erhöhte
Förderung
aus solchen Bohrungen ermöglicht wird.
Sie kann auch die Förderung
aus verschiedenen Formationen, aus welchen vorher eine Förderung
unwirtschaftlich war, durch das Vermögen, Gas untertage zu injizieren,
wirtschaftlich machen.
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Indem
so die vorliegende Erfindung in Bezug auf verschiedene ihrer bevorzugten
Ausführungsformen
beschrieben wurde, wird angemerkt, dass die offenbarten Ausführungsformen
eher veranschaulichend als in der Natur einschränkend sind, und dass viele
Variationen und Modifikationen innerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung möglich
sind. Viele solcher Variationen und Modifikationen können durch
den Fachmann durch eine Durchsicht der vorstehenden Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsformen
als einleuchtend und erstrebenswert betrachtet werden.