DE69924745T2 - Zeitverwaltungsverfahren in einem tragbaren telefon - Google Patents
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- G04R20/18—Decoding time data; Circuits therefor
Description
- Die vorliegende Erfindung hat ein Verfahren zur Verwaltung der Uhrzeit in einem Mobiltelefon zum Gegenstand Aufgabe. Sie wird insbesondere in Mobiltelefonen verwendet, die gemäß der Norm GSM funktionieren. Eine der Aufgaben der Erfindung besteht darin, einem Benutzer eine Uhrzeit zur Verfügung zu stellen, die automatisch die zeitliche Situation berücksichtigt, in welcher sich dieser Benutzer befindet. Diese Bereitstellung umfasst im Wesentlichen eine Anzeige einer aktuellen Uhrzeit. Sie kann jedoch auch dazu dienen, zeitlich Termine abzustimmen, die in einer elektronischen Agenda eingetragen sind, die als funktionales Zubehör eines Mobiltelefons angeboten wird, insbesondere, wenn der Benutzer mit Zeitverschiebungen konfrontiert ist. Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine verwendete oder auf einem Bildschirm eines Mobiltelefons angezeigte Uhrzeit in Abhängigkeit von einer geographischen Zone einzustellen, in welcher sich ein Mobiltelefon befindet.
- Man kennt derzeit im Bereich der Mobiltelefone ein Verwaltungsverfahren der Uhrzeit. Man kann daher eine auf einem Bildschirm eins Mobiltelefons angezeigte Uhrzeit einstellen. Diese Einstellung erfolgt manuell durch einen Benutzer. In dem Bereich der Mikrocomputer kann man auch einen eventuellen Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit, je nach Land, für welches ein Mikrocomputer bestimmt ist, berücksichtigen. Um die Verwaltung dieses Uhrzeitwechsels zu erlauben, besitzt ein solcher Mikrocomputer eine Kalenderinformation in Zusammenhang mit einer aktuellen Jahreszeit.
- Die Verfahren zur Verwaltung der Uhrzeit, die derzeit verwendet werden, weisen einige Probleme auf. Ein erstes Problem ergibt sich nämlich, wenn ein Benutzer mit einem Mobiltelefon versehen ins Ausland reist. Genauer genommen tritt das Problem auf, wenn der Benutzer über eine ausreichend große Entfernung reist, so dass er von einer von einer Zeitzone gedeckten Region in eine Region übergeht, die von einer anderen Zeitzone gedeckt wird. Wenn der Benutzer daher wünscht, dass sein Mobiltelefon auf dem Bildschirm des Mobiltelefons die richtige Uhrzeit anzeigt, muss er die erforderlichen Änderungen manuell durchführen. Dazu muss er die Zeitverschiebung kennen, die in der geographischen Zone, in welcher er sich befindet, gilt. Das ist mühsam und erfordert manchmal Kenntnisse, die schwer zu besitzen sind.
- Ein Benutzer kann große Entfernungen zurücklegen. Diese großen Entfernungen können ausreichend groß sein, so dass der Benutzer mehrere Regionen durchquert, von welchen jede von einer anderen Zeitzone gedeckt ist. In diesem Fall muss der Benutzer diesen Vorgang bei jedem Schritt wiederholen. Wenn er schließlich in sein Herkunftsland zurückkommt, muss der Benutzer wieder eine Einstellung durchführen, damit das Mobiltelefon eine richtige Uhrzeit anzeigt.
- Ferner kann ein Benutzer, der sich in einem anderen Land als dem seinigen befindet, ein anderes Problem antreffen. Stammt er nämlich aus einem Land, das einen Sommer-Winterzeitwechsel berücksichtigt, ist es möglich, dass sein Mobiltelefon so programmiert wurde, dass dieser Wechsel berücksichtigt wird. Ist das Land, in dem sich der Benutzer befindet, nicht von einem solchen Sommer-Winterzeitwechsel betroffen, stellt sich ihm ein Problem. Für die Verwaltung der Uhrzeit seines Mobiltelefons läuft alles so ab als befände sich das Mobiltelefon in einem Land, für das es programmiert wurde. Zu einem vorgesehenen Datum eines Sommer-Winterzeitwechsels würde die auf einem Bildschirm des Mobiltelefons angezeigte Uhrzeit geändert. Die von dem Mobiltelefon angezeigte Uhrzeit wäre daher falsch. Auch hier müsste sie manuell geändert werden.
- Die Erfindung hat zur Aufgabe, den genannten Problemen abzuhelfen, indem sie ein automatisches Verfahren zur Uhrzeitverwaltung vorschlägt, insbesondere der Uhrzeit, die auf einem Bildschirm des Mobiltelefons angezeigt wird. Erfindungsgemäß erfolgt die Einstellung in Abhängigkeit von einer Messung einer Zeitzone, in welcher sich das Mobiltelefon befindet. Es wird nämlich nicht eine geographische Zone, in welcher sich das Mobiltelefon befindet, berücksichtigt, sondern eine geographische Zone, in welcher sich eine Basisstation befindet, die mit diesem Mobiltelefon in Verbindung ist. Diese Basisstation verwaltet eine Zelle, in welcher sich ein Mobiltelefon befindet. Bei der Erfindung wird angenommen, dass sich die Basisstation, mit welcher das Mobiltelefon verbunden ist, in einer Region befindet, die von einer gleichen Zeitzone gedeckt wird wie die, welche die Region deckt, in welcher sich das Mobiltelefon befindet. Das Messen der Zeitzone erfolgt mit Hilfe von Identifikationsinformationen, die von dieser Basisstation an das Mobiltelefon gesendet werden.
- Es ist in der Tat bekannt, dass ein Mobiltelefon Informationen erhält, die von Basisstationen gesendet werden, die den Betreiber des Mobiltelefonnetzes, das Land und die Identität der Basisstation in Verbindung mit dem Mobiltelefon betreffen. Diese Informationen werden normalerweise benutzt, um auf einem Bildschirm des Mobiltelefons einen Namen eines Betreibers eines Telefonnetzes anzuzeigen, mit welchem das Mobiltelefon verbunden ist. Um das zu erlauben, umfasst das Mobiltelefon im Speicher eine Tabelle, die die Namen von Ländern mit Namen von Betreibern sowie Ländercodes und Betreibercodes enthält. In der Tabelle entspricht jedem Ländercode ein Ländername. Ein Betreibercode entspricht in der Tabelle einem Betreibernamen. Wenn man daher einen Ländercode und einen Betreibercode empfängt, sucht man in der Tabelle den Namen des Landes und des entsprechenden Betreibers, und dieser kann angezeigt werden.
- Erfindungsgemäß erfolgt das Einstellen der angezeigten Uhrzeit oder der Nutzuhrzeit automatisch. Erfindungsgemäß benutzt man zum Durchführen einer Messung einer Zeitzone die Identifikationsinformationen, die von einer Basisstation eines Netzes gesendet werden, die von einem Betreiber verwaltet werden und sich in einem Land befinden. Diese Identifikationsinformationen werden dem Mobiltelefon jedes Mal übertragen, wenn sich dieses Mobiltelefon an ein Netz anschließt. Das Mobiltelefon kann diese Identifikationsinformationen gemäß dem Stand der Technik sogar empfangen, wenn es sich in einem Bereitschaftsmodus befindet. Ein Bereitschaftsmodus ist ein Zustand, in welchem sich ein Mobiltelefon befindet, nachdem ein Benutzer seinen persönlichen Code (PIN-Code genannt – persönliche Identifikationsnummer) eingegeben hat, und bevor er eine Kommunikation mit einem anderen Gesprächspartner aufnimmt. Dieser persönliche Code erlaubt es, den Zugang zu den verschiedenen Funktionen zu entriegeln, die in dem Mobiltelefon verfügbar sind. Anders als bei einem Bereitschaftsmodus ist ein aktiver Modus ein Zustand, in dem sich ein Mobiltelefon befindet, wenn sich sein Benutzer in Kommunikation befindet. Das Mobiltelefon erhält daher periodisch gemäß dem Stand der Technik diese Identifikationsinformationen, wenn das Mobiltelefon an ein Netz angeschlossen ist und sich in einem Bereitschaftsmodus befindet. Es kann sie auch empfangen, wenn es sich in Kommunikation befindet.
- Diese Identifikationsinformationen können gesendet werden, indem als Übertragungsträger ein Signal mit einer so genannten Bakenfrequenz gesendet wird, die für eine Einheit für Basisstationen gleich ist. Der Frequenzkanal, der mit dieser Bakenfrequenz verbunden ist, wird BCCH-Kanal genannt, für Broadcast Control CHannel. In diesem Kanal werden vorzugsweise Identifikationsinformationen übertragen.
- Diese Identifikationsinformationen erlauben es erfindungsgemäß, eine Zelle und daher eine Basisstation geografisch zu orten. Erfindungsgemäß sieht ein Benutzer, der von einer Region, die von einer Zeitzone gedeckt wird, in eine Region, die von einer anderen Zeitzone gedeckt wird, übergeht, die auf einem Bildschirm seines Mobiltelefons angezeigte Uhrzeit automatisch wechseln, sobald ein Zellenwechsel stattfindet. Dieser Wechsel tritt auf, wenn dieser Benutzer von einer Zelle, die sich in einer von einer ersten Zeitzone gedeckten Region befindet, in eine Zelle des Netzes übergeht, das sich in einer von einer zweiten Zeitzone gedeckten Region befindet.
- Bei einem Anschließen an eine neue Basisstation empfängt das Mobiltelefon neue Identifikationsinformationen. Diese neuen Identifikationsinformationen erlauben es nach Auslegen dieser Letzteren in dem Mobiltelefon, die geographische Lage und daher die Zeitzone der neuen Basisstation, die an das Mobiltelefon angeschlossen ist, zu kennen. Man hat daher Zugang zu einem Zeitverschiebungswert, der zu einer internen Uhr des Mobiltelefons hinzugefügt wird, damit die angezeigte oder verwendete Uhrzeit eine richtige Uhrzeit ist.
- Diese Auslegungen der empfangenen Informationen werden durch das Schaffen einer Entsprechungstabelle in einem Speicher des Mobiltelefons möglich gemacht. Als Perfektionierung dank einer Information, die in dieser Entsprechungstabelle enthalten ist, kann man sogar erfahren, ob das Land, in dem man sich befindet, von einem Sommer-Winterzeitwechsel betroffen ist. Ist das der Fall, stellt man die Uhrzeit erneut, diesmal in Abhängigkeit von der Jahreszeit ein, so dass man entweder in Sommerzeit oder in Winterzeit ist.
- Gemäß einer bevorzugten Variante enthält die Entsprechungstabelle des Mobiltelefons noch zwei weitere Informationstypen. Diese zwei weiteren Informationstypen werden für den Fall von Ländern verwendet, die mehrere Zeitzonen haben. Eine erste dieser zwei Informationen dient bei einem Test, um festzustellen, ob ein Land mehrere Zeitzonen besitzt. Ist das der Fall, verwendet man daher eine zweite Information, die eine Information zur geographischen Lage ist. Sie ist erfindungsgemäß in einer Identifikationsinformation des LAC-CI genannten Typs enthalten. Die LAC-CI-Information bedeutet Location Area Code-Cell Identity, übersetzt Ortungszonencode-Zellenidentität. In der Praxis werden die LAC-CI-Informationen in kompletteren Nachrichten übertragen. Diese kompletteren Nachrichten, CGI genannt, umfassen ein Feld für den Code eines Landes, ein Feld für den Code eines Betreibers und ein Feld für die LAC-CI-Identifikation einer Basisstation.
- Mit all diesen Informationen kann man in der Entsprechungstabelle Verschiebungsinformationen finden, die es erlauben, zu einer richtigen Uhrzeit zu gelangen. Man kennt daher die Zeitverschiebung, die auf eine interne Referenzuhrzeit des Mobiltelefons anzuwenden ist. Vorzugsweise ist diese Referenzuhrzeit eine Uhrzeit, die von keiner Zeitverschiebung beeinflusst wird.
- Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Verwaltung der Uhrzeit in einem Mobiltelefon, das die folgenden Schritte umfasst:
- – Erstellen einer eine Uhrzeit darstellenden binären Nachricht,
- – Verwenden oder Anzeigen dieser binären Nachricht auf einem Bildschirm in verständlicher Form, so dass diese für einen Benutzer verwendbar bzw. sichtbar wird, gekennzeichnet durch das:
- – Einstellen einer Nutzuhrzeit oder angezeigten Uhrzeit automatisch in Abhängigkeit von einer Messung einer Zeitzone, in welcher sich das Mobiltelefon befindet.
- Die Erfindung wird besser bei der Lektüre der folgenden Beschreibung und Prüfung der Figuren, welche sie begleiten, verstanden. Diese sind beispielhaft und in keiner Weise für die Erfindung einschränkend präsentiert. Die Figuren zeigen:
-
1 : eine Darstellung der Mittel zum Umsetzen des erfindungsgemäßen Verwaltungsverfahrens der angezeigten Uhrzeit. Diese Mittel sind in einem Mobiltelefon enthalten, das selbst nicht dargestellt ist, -
2 : eine schematische Darstellung einer Verteilung von Mobiltelefoniebetreibern in zwei Ländern, von welchen einer von drei Zeitzonen und der andere von einer einzigen Zeitzone gedeckt ist, -
3 : eine Darstellung einer Verkettung in Form eines Algorithmus der verschiedenen erfindungsgemäßen Verfahrensschritte. -
1 zeigt verschiedene Mittel, die von den erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden. Ein Programm1 , das in einem Programmespeicher2 enthalten ist, legt die Bedingungen für das Funktionieren eines Mikroprozessors3 fest. Ein dynamischer Speicher4 speichert Daten5 ,6 und7 . Diese Daten5 ,6 und7 stellen erfindungsgemäß jeweils einen Ländercode, einen Betreibercode und einen LAC-CI-Code dar. Diese Daten5 ,6 ,7 werden von einem Mobiltelefonienetz100 gesendet. Dieses Netz100 verwendet eine Basisstation8 , um mit dem Mobiltelefon zu kommunizieren. Das Netz100 umfasst ferner einen Controller101 für Basisstationen, BSC genannt, was Base Station Controller heißt, der die Verwaltung einer Gruppe Basisstationen zur Aufgabe hat. Dieser Basisstationencontroller101 ist mit anderen Basisstationen über eine Umschaltzentralle102 , MSC, also Mobile-Services Switching Center verbunden. Diese Umschaltzentrale102 ist zum Beispiel durch einen Bus103 , der von einem Mikroprozessor gesteuert wird, der sich in der Umschaltzentrale102 befindet, mit einem Speicher104 verbunden. Dieser Speicher104 ist in Form einer Entsprechungstabelle aufgebaut, um eine Datenbank zu speichern. Die Datenbank wird VLR Visitor Location Register genannt. Diese Datenbank ist ein zeitweiliges Identifikationsglied von Benutzern. Wenn daher ein Benutzer in einer Zelle ankommt, die von einer Basisstation gedeckt ist, welche von dem Basisstationencontroller101 , der mit der Umschaltzentrale102 verbunden ist, gesteuert wird, wird die Datenbank aktualisiert. Eine Aktualisierung der Datenbank besteht darin, mehrere Identifikationsinformationen, die den Benutzer betreffen, in den Speicher104 zu platzieren. Diese Identifikationsinformationen werden unter Einhaltung der Organisation in Form einer Entsprechungstabelle in den Speicher104 gespeichert. Die Entsprechungstabelle umfasst eine bestimmte Anzahl von Zeilen oder Aufzeichnungen105 . Es gibt ebenso viele Aufzeichnungen105 wie identifizierte Benutzer. Eine Aufzeichnung105 umfasst mehrere Felder. Sie umfasst insbesondere ein Feld106 , das eine Information enthält, die eine Rufnummer eines Benutzers betrifft. Sie enthält auch ein Feld107 , das einen LAC-CI-Code enthält. Es gibt daher für jede Aufzeichnung eine Entsprechung zwischen einer Rufnummer und einem LRC-CI-Code. Der LAC-CI-Code ist die Identität einer Basisstation, in deren Deckungsbereich sich das Mobiltelefon, das man mit dieser Rufnummer erreichen kann, befindet. Die Daten5 ,6 ,7 , die den Identifikationsinformationen entsprechen, werden daher von der Basisstation8 durch Entnahme aus diesem Speicher104 gesendet. - Diese Daten
5 ,6 ,7 werden von dem Mobiltelefon mittels einer Antenne9 dieses Letzteren in Verbindung mit einem Empfangsschaltkreis10 empfangen. Der Empfangsschaltkreis10 hat die Aufgabe, die auf der Antenne9 empfangenen elektromagnetischen Signale in Daten des binären Typs umzuwandeln und sie ferner zu decodieren. Die decodierten Daten5 ,6 und7 werden an den dynamischen Speicher4 über einen Bus11 unter der Kontrolle des Mikroprozessors3 übertragen. Der Mikroprozessor3 verwendet diese Daten5 ,6 ,7 , um sich in einem Entsprechungsspeicher12 zu orientieren. - Der Entsprechungsspeicher
12 ist in einem bevorzugten Beispiel wie folgt aufgebaut. Ein Teil des Speichers12 umfasst eine Reihe von Tabellen13 und13.1 bis13.n . Jede Tabelle13 oder13.1 bis13.n ist in einem Beispiel mit einem Land verbunden. Jede Tabelle13 umfasst eine bestimmte Anzahl von Zeilen oder Aufzeichnungen14 . Diese Anzahl von Aufzeichnungen14 kann von einer Tabelle13 zu einer anderen unterschiedlich sein. Alle Aufzeichnungen14 aller Tabellen13 haben jedoch die gleiche Länge. - Die Aufzeichnungen
14 sind alle in gleicher Art aufgebaut. Eine Aufzeichnung14 umfasst mehrere Felder. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst eine Aufzeichnung14 acht Felder. Unter diesen Feldern enthält ein Feld15 einen ein Land betreffenden Code. Ein Feld16 enthält einen Code in Zusammenhang mit einem Betreiber. Ein Feld17 enthält einen LAC-CI-Code, der sich auf eine Identifikation und daher auf eine geografische Lage in einer Basisstation bezieht. Ein Feld18 enthält einen Namen eines Betreibers. Ein Feld19 enthält einen Namen eines Landes. Ein Feld20 enthält eine Information, die es erlaubt festzustellen, ob das von dem Feld19 der gleichen Zeile definierte Land mehrere Zeitzonen besitzt. Eine binäre Information gleich Null bedeutet, dass es nur eine Zeitzone gibt, und eine binäre Information gleich Eins bedeutet, dass es mehrere Zeitzonen gibt. Ein Feld21 enthält eine Information, die es erlaubt zu erfahren, ob das in dem Feld19 der gleichen Zeile14 identifizierte Land dem Sommer-Winterzeitwechsel_ unterliegt. Eine binäre Information gleich Null zeigt zum Beispiel an, dass es keinen Sommer-Winterzeitwechsel in dem identifizierten Land gibt, und eine binäre Information gleich Eins zeigt an, dass es in dem identifizierten Land einen Sommer-Winterzeitwechsel gibt. Ein Feld22 enthält eine anzuwendende Zeitverschiebungsinformation. Diese Zeitverschiebungsinformation hängt von der Identifikation ab, die in den Feldern15 bis17 der gleichen Aufzeichnung14 enthalten ist. - Erfindungsgemäß hängt die Größe des Speichers
12 nur von der maximalen Anzahl von Ländern und nicht von der Anzahl an Basisstationen in diesen verschiedenen Ländern ab. Diese Anzahl an Basisstationen steigt in Abhängigkeit von einer Anzahl Betreiber pro Land. - Ferner ist ein Platz
23 des Speichers12 reserviert, um das aktuelle Datum zu wahren. - Eine andere Architektur des Speichers
12 kann in Betracht gezogen werden. Insbesondere können je nach erwünschtem Perfektionierungsgrad bestimmte Felder nicht gegenwärtig sein. Im Wesentlichen ist zumindest eines der Felder15 ,16 oder17 gegenüber mindestens einem Feld20 bis22 gegenwärtig, das eine Zeitverschiebungsinformation enthält. Insbesondere könnte die Tabelle12 an Stelle der Felder15 bis17 Adressen von Speicherplätzen der Aufzeichnungen14 enthalten, wo sich nützliche Informationen für das Kennen der zu berücksichtigenden Zeitverschiebung befinden. - Das erfindungsgemäße Verfahren funktioniert wie folgt. Der Mikroprozessor
3 liest die empfangene Information5 aus dem dynamischen Speicher4 . Er vergleicht sie mit dem Inhalt des Felds15 der Aufzeichnungen14 der Tabellen. Oder aber er adressiert die Tabelle im Speicher mit dem Wert der Information5 . Wenn der Mikroprozessor3 in einem Feld15 einen Code gleich der empfangenen Information5 findet, extrahiert er den Namen des Landes, in welchem sich das Mobiltelefon befindet. Dazu liest er den Inhalt des Felds19 der Zeile, die diesen Code enthält. Davon ausgehend testet der Mikroprozessor3 mit Hilfe des Programms1 , ob eine Information, die in dem Feld20 der Zeile enthalten ist, diesen Code enthält, um zu erfahren, ob es in dem betreffenden Land mehrere Zeitzonen gibt. Ist die Antwort auf diesen Test negativ, liest man immer noch auf der gleichen Zeile den Inhalt des Felds22 , der eine Anzahl von Stunden gibt, die zu einer absoluten Uhrzeit, die in einem Register24 enthalten ist, hinzuzufügen oder von ihr abzuziehen ist. - Die in dem Register
24 enthaltene absolute Uhrzeit ist eine dem Mobiltelefon interne Referenzuhrzeit. Diese interne Referenzuhrzeit kann vom Benutzer nur manuell geändert werden. Diese absolute Uhrzeit ist in einem bevorzugten Beispiel eine Referenzuhrzeit in Bezug auf den Längenkreis von Greenwich, das heißt eine so genannte GMT-Uhrzeit. Daher fügt der Mikroprozessor3 , der einen Verschiebungswert, der in dem Feld22 enthalten ist, über den Bus11 geholt hat, diesen Verschiebungswert aus einem Feld22 der in dem Register24 enthaltenen absoluten Uhrzeit hinzu oder zieht ihn ab und platziert das Ergebnis der Operation in ein Register25 . Der Mikroprozessor3 ändert die in dem Register24 enthaltene absolute Uhrzeit nicht. Die in dem Register25 enthaltene Uhrzeit ist daher eine Realuhrzeit. - Diese Realuhrzeit wird auf einem Bildschirm
26 des Mobiltelefons über den Bus11 unter der Kontrolle des Mikroprozessors3 angezeigt. Als Variante wird die modifizierte Uhrzeit nicht angezeigt, wird intern jedoch in dem Mobiltelefon verwendet, um das Mobiltelefon, insbesondere seine Agendafunktionen, mit der Zeitzone, in welcher es sich befindet, zu synchronisieren. - Zum Aufzeichnen zeigt ein Test an einer in dem Feld
21 , das einem Sommer-Winteruhrzeitwechsel entspricht, enthaltenen Information an, ob man die Realuhrzeit, die in dem Register25 enthalten ist, noch ändern muss. Das erlaubt es, sich entweder während der Sommerjahreszeit auf Sommeruhrzeit zu stellen oder während der Winterjahreszeit auf Winteruhrzeit. Die Jahreszeit wird durch Auslegen einer Information, die sich auf dem Speicherplatz23 befindet, festgelegt. Diese Auslegung wird von dem Mikroprozessor3 , der von dem Programm1 gesteuert wird, verwaltet. Sie besteht darin, das aktuelle Datum mit Uhrzeitwechseldaten zu vergleichen, die im Frühling und im Herbst liegen. Die auf dem Bildschirm26 angezeigte Uhrzeit27 entspricht folglich einer GMT-Uhrzeit, die um die Zeitverschiebung erhöht oder verringert ist, die in dem Feld22 enthalten ist, und eventuell um einen Wechsel, der auf die Sommer-Winterzeit zurückzuführen ist. - Ein Benutzer, der die angezeigte Uhrzeit
27 manuell ändern will, modifiziert eigentlich die absolute Uhrzeit, die sich in dem Register24 befindet. Wenn der Benutzer zum Beispiel manuell eine Stunde hinzufügen will, wird die angezeigte Uhrzeit27 wie folgt aufgeschlüsselt. Die angezeigte Uhrzeit ist die Summe aus einer Verschiebung, die in einem Feld22 definiert ist, und der neuen absoluten Uhrzeit, die in dem Register24 enthalten ist. Diese neue Uhrzeit ist zum Beispiel die GMT-Uhrzeit plus eine Stunde. Ungeachtet des Lands, in dem man sich befindet, wird die in einem Feld22 enthaltene Zeitverschiebung zu dieser neuen absoluten Uhrzeit hinzugefügt. -
2 zeigt eine geographische Darstellung von zwei Nachbarländern29 und30 . Das Land29 ist von drei Zeitzonen31 ,32 und33 gedeckt und umfasst regionale Niederlassungen von drei Mobiltelefoniebetreibern34 ,35 und36 . Der Betreiber34 deckt in dem Land30 eine geographische Zone, die sich im Inneren einer einzigen Zeitzone31 erstreckt. Der Betreiber35 deckt eine geographsische Zone, die sich auf zwei Zeitzonen32 und33 erstreckt. Der Betreiber36 deckt eine geographische Zone, die auf eine Zeitzone33 beschränkt ist. Das Land30 wiederum hat einen einzigen Betreiber37 und befindet sich in der Zeitzone32 . - Wenn ein Mobiltelefon eines Benutzers in dem Land
30 ankommt, stellt es die Verbindung mit einem Netz her, das von dem Betreiber37 gedeckt wird. Dieses Mobiltelefon empfängt Identifikationsinformationen, die in Form von Daten5 ,6 ,7 in seinen dynamischen Speicher4 geschrieben werden. Dank der Information5 , hat man Zugang zu dem Namen des Landes30 , in dem man sich befindet. Ein Test der Information, die in dem Feld20 der Zeile, die den Namen des Landes30 enthält, enthalten ist, gibt an, ob dieses Land von einer einzigen Zeitzone gedeckt ist, in diesem Fall ist diese Information gleich Null. In diesem Fall wird die an die absolute Uhrzeit anzuwendende Zeitverschiebung sofort durch Lesen des Werts abgeleitet, der in dem Feld22 der Zeile14 , die dem Namen des Landes30 entspricht, enthalten ist. - Durch Testen der in dem Feld
21 enthaltenen Information, erfährt man, ob in diesem Land30 ein Sommer-Winterzeitwechsel anzuwenden ist. Ist das der Fall, hat die Information den Wert Eins. Mit Hilfe des Mikroprozessors3 liest man die in dem Register25 enthaltene Realuhrzeit und das auf einem Speicherplatz23 enthaltene Datum. Man kann daher bestimmen, wie die richtige Uhrzeit lautet, die man auf dem Bildschirm26 anzeigen muss. - Wenn sich der Benutzer in das Land
29 begibt, baut sein Mobiltelefon zum Beispiel mit dem Netz des Betreibers35 eine Verbindung auf. Das Netz sendet Identifikationsinformationen, die das Mobiltelefon in Form von Daten5 ,6 ,7 in seinen dynamischen Speicher4 gibt. Diese Daten erlauben es ihm, die Zeitverschiebung in diesem Land zu bestimmen, oder allgemeiner in dieser Region. In diesem Fall zeigt der Test der in dem Feld20 der Zeile14 , die den Namen des Landes29 enthält, enthaltenen Information die Gegenwart mehrerer Zeitzonen32 und33 in dem Land29 an. Die in dem Feld20 enthaltene Information ist daher gleich Eins. In diesem Fall reicht der Landescode, der gleich der Information5 ist, nicht mehr, um die Zeitverschiebung zu bestimmen. Es muss daher eine ergänzende Information verwendet werden, die Information7 , die es erlaubt, innerhalb des Landes29 eine Basisstation zu orten. - Daher sucht man in einer Tabelle
13 , die dem Land29 entspricht, welche Zeile14 unter allen möglichen für das Land29 eine Information in dem Feld17 gleich der Information7 enthält. Sobald diese Zeile gefunden ist, wiederholt man die gleichen Vorgänge wie zuvor. Das heißt, man liest den Verschiebungswert, der in dem Feld22 dieser Zeile14 enthalten ist, dann testet man die in dem Feld21 dieser Zeile14 enthaltene Information, die einen Sommer-Winterzeitwechsel betrifft. Die so berechnete Verschiebung wird in dem Register25 einer Kopie der absoluten Uhrzeit, die in dem Register24 enthalten ist, hinzugefügt. Die Identifikation der Basisstationen erfolgt so, dass mindestens eines der Argumente der LAC-CI-Codes der Basisstationen, die sich in der Zeitzone33 befinden, anders ist als ein Argument des gleichen Typs von Basisstationen, die sich in der Zeitzone32 befinden. Sollte das Mobiltelefon statt mit dem Betreiber35 mit dem Betreiber36 verbunden sein, hätte man eine Information7 , mit der eine gleiche Zeitverschiebung ungeachtet der Basisstation verbunden wäre. Die von diesem Betreiber35 gedeckte Fläche ist nämlich in einer einzigen Zeitzone33 enthalten. Das gilt auch, wenn die Verbindung mit dem Betreiber34 stattgefunden hätte, der sich in einer Region befindet, die von einer Zeitzone31 gedeckt wird, abgesehen davon, dass die Zeitverschiebung nicht die gleiche gewesen wäre. -
3 zeigt eine Darstellung in einer Algorithmusform verschiedener erfindungsgemäßer Verfahrensschritte. Ein erster Schritt38 betrifft ein Lesen der Daten5 ,6 ,7 in Zusammenhang mit Identifikationsinformationen, die von dem Mobiltelefon empfangen werden, und die in den dynamischen Speicher4 geschrieben werden. Diese Informationen erlauben es dem Mikroprozessor3 , der von dem Programm1 gesteuert wird, während eines Schritts39 den Anfang der Tabelle13 oder13.1 bis13.n zu suchen, die einen Ländercode enthält, der der Information5 entspricht. Letzterer wird mit Werten verglichen, die in Feldern15 enthalten sind. - Sobald die zu dem identifizierten Land gehörende Tabelle
13 gefunden ist, wird ein erster Test40 eingerichtet, um zu erfahren, ob das Land von mehreren Zeitzonen gedeckt ist. Die getestete Information ist eine Information, die in einem Feld20 der ersten Zeile14 einer Tabelle13 enthalten ist. Diese Information ist für alle Zeilen einer gleichen Tabelle gleich. - In dem Fall eines positiven Tests
40 kommt man in einen Schritt41 , während dem man in der gefundenen Tabelle die Zei1e14 sucht, deren Inhalt des Felds17 gleich der Information7 ist. Bei einem negativen Test40 wird dieser Schritt41 umgangen. - Danach, sobald eine Zeile
14 ausgewählt ist, liest man während eines Schritts42 den Inhalt des Felds22 dieser Zeile14 , das eine anzuwendende Zeitverschiebung enthält. Die anzuwendende Zeitverschiebung wird direkt zu der in dem Register24 enthaltenen absoluten Uhrzeit hinzugefügt. - Bei einem neuen Testschritt
43 , wird die Information getestet, die in dem Feld21 der Zeile14 enthalten ist. Auf diese Art erfährt man, ob das identifizierte Land von einem Sommer-Winterzeitwechsel betroffen ist. In dem Fall eines positiven Tests liest man während eines Schritts44 an dem Speicherplatz23 das aktuelle Datum, und in dem Register25 die Realuhrzeit. Dann stellt man in einem Schritt45 die Realuhrzeit entsprechend ein. Das heißt, dass man dass Realuhrzeit je nachdem ändert, ob man sich in der Sommerzeit oder in der Winterzeit befindet. Bei einem negativen Test werden die Schritte44 und45 umgangen, und man gelangt zum Schritt46 , während dem man die Realuhrzeit, die in dem Register25 enthalten ist, auf einem Bildschirm26 anzeigt. Während eines Schritts47 zeigt man den Namen des in Abhängigkeit von dem in dem Feld19 der Zeile14 gelesenen Werts identifizierten Namen des Landes ab. - Statt Informationen zu verwenden, die in dem BCCH-Verteilungskanal von dem Netz gesendet werden, insbesondere bei einer Verbindung, kann man es auch in Betracht ziehen, diese Identifikationsinformationen zu senden, indem man einen genormten Kurznachrichtenservice mit der Bezeichnung SMS für Skiort Message Service verwendet. In diesem Fall kann man dem Mobiltelefon je nach dem Ort, an dem sich das Mobiltelefon befindet, eine anzuwendende Zeitverschiebungsinformation direkt senden. Ein Auslösen einer Sendung der Zeitverschiebungsinformation wird bei einem bevorzugten Beispiel von dem Netz befohlen, dem die Verwaltung des Roamings eines Benutzers obliegt. Man hätte sehr wohl in Betracht ziehen können, dass dieses Auslösen von dem Mobiltelefon befohlen wird, zum Beispiel wenn dieses einen neuen LAC-CI-Code empfängt.
- Man fügt daher dem Speicher
104 jeder Aufzeichnung105 ein Feld108 hinzu. Dieses Feld108 enthält daher eine Messung einer Zeitzone, in welcher sich das Mobiltelefon befindet. Diese Zeitverschiebung hängt nämlich von dem geographischen Ort ab, an dem sich die Basisstation befindet. Die Umschaltzentrale102 , die mit dem Speicher104 zum Beispiel_ durch einen Bus103 verbunden ist, liefert diese Zeitzonenmessung an die Basisstation8 über den Basisstationencontroller101 . Die Basisstation8 sendet diese Messinformation der Zeitzone zusätzlich zu den vorhergehenden Identifikationsinformationen an das Mobiltelefon. Der Datenspeicher4 des Mobiltelefons umfasst daher in diesem Fall eine zusätzliche Information109 in Zusammenhang mit der Zeitverschiebung, die an die in dem Register24 enthaltene absolute Uhrzeit anzuwenden ist. Das Ergebnis wird in das Register25 gegeben, welches die Realuhrzeit enthält, die unter anderem der auf dem Bildschirm26 des Mobiltelefons angezeigten Uhrzeit entspricht. Das bewirkt unverzüglich die Verringerung der Größe des Entsprechungsspeichers12 in dem Mobiltelefon. Der Entsprechungsspeicher12 des Mobiltelefons sollte nämlich alle Betreibercodes aller Länder sowie die Namen von Betreibern und Ländern und LAC-CI-Codes enthalten. Wird diese Messung ferner unter Berücksichtigung eines eventuellen Sommer-Winterzeitwechsels geändert, löscht man den Entsprechungsspeicher12 des Mobiltelefons, der zuvor einen ziemlich zwingenden Speicherplatz belegte, komplett. - Bei einer Variante sendet man statt den Kurznachrichtenservice SMS zu verwenden diese Daten auf einen Verteilungsfrequenzkanal, der Nachrichten transportiert, die man SMS-CB nennt. Dieser Frequenzkanal heißt CBCH für Cell Broadcast CHannel. Der CBCH-Kanal ist der Kanal, der es erlaubt, insbesondere zur Meteorologie oder zum Straßenverkehr Informationen in Form von SMS-CB-Nachrichten an mehrere Benutzer zu verbreiten. Die SMS-CB-Nachrichten sind Nachrichten, die für alle Mobiltelefone einer gleichen geografischen Zone bestimmt sind. Diese geographische Zone umfasst entweder eine Zelle, die von einer Basisstation gesteuert wird, oder mehrere Zellen, die jede von einer Basisstation gesteuert werden. Alle Basisstationen dieser geographischen Zone senden identische SMS-CB-Nachrichten und dies auf einem gleichen CBCH-Frequenzkanal. In diesem Fall vereinfacht man das Verwaltungsverfahren in dem Netz noch weiter, denn man sendet Information auf einem Verbreitungskanal, daher für alle Benutzer zugänglich, die sich in einer gleichen geographischen Zone befinden, und nicht auf einem einem einzigen Benutzer dedizierten Kanal. Jeder Benutzer, der sich daher in einer geographischen Zone befindet, empfängt auf Betreiben des Netzes oder des Mobiltelefons eine Messinformation der Zeitzone. Diese Sendung erfolgt entweder an einem bestimmten Datum, wenn der Benutzer von einer geographischen Zone, die von einer Zeitzone gedeckt ist, auf eine geographische Zone, die von einer anderen Zeitzone gedeckt ist, übergeht.
Claims (10)
- Verfahren zur Verwaltung der Uhrzeit in einem Mobiltelefon, umfassend folgende Verfahrensschritte: – Erstellen einer eine Realuhrzeit darstellenden binären Nachricht in einem Register (
25 ); – Verwenden oder Anzeigen dieser binären Nachricht auf einem Bildschirm (26 ) in verständlicher Form, so dass diese für einen Benutzer verwendbar bzw. sichtbar wird; gekennzeichnet durch das – Erstellen einer eine absolute Uhrzeit darstellenden binären Nachricht in einem anderen Register (24 ); – Messen eines Ländercodes eines Landes, in dem sich das Mobiltelefon befindet; – Hinzufügen eines Werts der absoluten Uhrzeit zum Wert der einer Messung zugeordneten Zeitverschiebung, so dass sich eine geänderte Uhrzeit ergibt; – Ersetzen der Realuhrzeit durch die geänderte Uhrzeit. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die angezeigte Uhrzeit (
27 ) dann verstellt wird, wenn das Mobiltelefon im Bereitschaftsmodus ist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass – die angezeigte Uhrzeit (
27 ) unter Verwendung von Daten (5 ,6 ,7 ) verstellt wird, die von Identifi kationsinformationen stammen, welche von einer Basisstation eines Netzwerkes gesendet werden. - Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass – Identifikationsinformationen, die dem Code eines Betreibers aus dem Land, in dem sich das Mobiltelefon befindet, entsprechen, gesendet werden, und – dieser Code (
6 ) in dem Mobiltelefon in Daten zur Verstellung der angezeigten Uhrzeit (27 ) verwandelt wird (24 ,25 ). - Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass – Identifikationsinformationen, die dem Ländercode des Landes, in dem sich das Mobiltelefon befindet, entsprechen, gesendet werden, und – dieser Code (
5 ) in dem Mobiltelefon in Daten zur Verstellung der angezeigten Uhrzeit (27 ) verwandelt wird (24 ,25 ). - Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass – Identifikationsinformationen (LAC-CI), die einer Ortung einer Basisstation, in deren Abdeckungsbereich das Mobiltelefon sich befindet, entsprechen, gesendet werden, und – dieser Code (
7 ) in dem Mobiltelefon in Daten zur Verstellung der angezeigten Uhrzeit (27 ) verwandelt wird (24 ,25 ). - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass – eine Messung einer Zeitzone enthaltende Nachrichtensignale des Typs SMS gesendet werden.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass – Informationen (
21 ) bezüglich der Sommer- und Winterzeit-Umstellung Identifikationsinformationen entsprechend in einem Verzeichnis (13 ) des Mobiltelefons gespeichert werden, – die Einstellung der angezeigten Uhrzeit (27 ) aufgrund dieser Zeitumstellungsinformationen, der gesendeten Identifikationsinformationen und einer Kalenderinformation (23 ) bezüglich der aktuellen Jahreszeit geändert wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass – die angezeigte Uhrzeit (
27 ) von einer Zeitverschiebung (22 ) abgezogen wird, die einer dem Mobiltelefon bekannten absoluten Uhrzeit hinzugefügt wurde, und dass – die angezeigte Uhrzeit (27 ) dadurch verstellt wird, dass die Zeitverschiebung (22 ) verstellt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass – der Name des Landes, in dem das Mobiltelefon sich befindet, angezeigt wird.
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