DE69922724T2 - Am Kopf montierte Anzeigevorrichtung - Google Patents

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Tetsuo Kyoto-shi Mayama
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine auf dem Kopf angebrachte Anzeigevorrichtung, wobei ein Bildanzeigeabschnitt auf dem Kopf eines Betrachters getragen werden kann.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine auf dem Kopf angebrachte Anzeigevorrichtung ermöglicht die Anzeige von verschiedenen Informationen auf einfache Art und Weise über eine kleine und leichte Anzeigevorrichtung, welche auf dem Kopf eines Betrachters getragen werden kann.
  • Auf dem Kopf angebrachte Anzeigevorrichtungen, welche auf dem Kopf des Betrachters getragen werden können, sind aus der GB2238627 oder der EP0344881 bekannt.
  • Üblicherweise werden die Anzeigevorrichtung und eine Vorrichtung zur Erzeugung von Ansteuersignalen für die Anzeigevorrichtung direkt kombiniert. Ferner werden auch die Anzeigevorrichtung und ein optisches System direkt kombiniert, wobei das optische System den Lichtweg verändert, um das Anzeiglicht, das von der Anzeigevorrichtung ausgesendet wird, auf das Auge des Betrachters zu richten. Das bedeutet, dass die Anzeigevorrichtung, das optische System und die Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung kompakt vor dem Auge des Betrachters angeordnet sind. Deshalb gab es Probleme dahingehend, dass das Gewicht der Vorrichtung nicht in Bezug auf den Betrachter ausbalanciert ist, so dass der Tragekomfort vermindert wird.
  • Somit wurde in Betracht gezogen, die Balance des Gewichts der Vorrichtung durch die Kopplung der Anzeigevorrichtung mit dem optischen System direkt oder durch die Anordnung der Steuerschaltung seitlich neben dem Kopf des Betrachters zu verbessern. Falls die Anzeigevorrichtung und das optische System jedoch nicht direkt zusammen vor dem Auge des Betrachters verbunden werden, besteht das Problem, dass das Sichtfeld des Betrachters durch die Anzeigevorrichtung eingeschränkt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine auf dem Kopf angebrachte Anzeigevorrichtung zu schaffen, welche in der Lage ist, die oben genannten Probleme zu beseitigen.
  • Wesen der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine auf den Kopf angebrachte Anzeigevorrichtung, wobei eine Anzeigevorrichtung zum Aussenden von Bildanzeigelicht, ein optisches System zum Verändern des Lichtweges des Anzeigelichts, um das Licht zu dem Auge des Benutzers zu richten, und eine Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung für die Anzeigevorrichtung auf dem Kopf des Betrachters getragen werden, wobei die Anzeigevorrichtung in einer solchen Weise angeordnet ist, dass das Anzeigelicht in Vorwärtsrichtung aus einem Ort ausgesendet wird, der radial von der Sehachse des Betrachters getrennt liegt, wenn dieser geradeaus blickt; das optische System in einem Abstand vor der Anzeigevorrichtung angeordnet ist; und die Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung an einem Ort angeordnet ist, der radial von der Sehachse getrennt ist und mit einem Abstand von der Anzeigevorrichtung und dem optischen System getrennt ist.
  • Gemäß dem Aufbau der vorliegenden Erfindung strahlt das Bildanzeigelicht, dass von der Anzeigevorrichtung ausgesendet wird, in Vorwärtsrichtung von einer Position, die radial von der Sehachse des Betrachters getrennt ist, wenn dieser geradeaus blickt, wobei der Lichtweg des Anzeigelichts durch das optische System verändert wird und zu dem Auge des Betrach ters gerichtet wird. Hierdurch wird das Bild von dem Betrachter gesehen.
  • Da die Anzeigevorrichtung, das optische System und die Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung gegenseitig mit Abständen getrennt sind, kann verhindert werden, dass das Gewicht der Vorrichtung einen nicht ausbalancierten Effekt auf den Betrachter hat. Da die Anzeigevorrichtung und die Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung an Orten angeordnet sind, die radial von der Sehachse eines geradeaus blickenden Betrachters getrennt sind, kann ferner eine Einschränkung des Sichtfeldes des Betrachters verhindert werden.
  • In Fällen, in denen eine Schaltung zum Steuern der Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit von der Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung übertragenen Signalen erforderlich ist, kann diese Steuerschaltung in der Anzeigevorrichtung integriert sein oder sie kann in der Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung integriert sein oder sie kann separat von beiden dieser Elemente ausgebildet sein. In Fällen, in denen beispielsweise ein Flüssigkristall-Anzeigefeld mit einem Hintergrundlicht für die Anzeigevorrichtung verwendet wird, kann die Steuerschaltung eine Steuerung zum Steuern des Flüssigkristall-Anzeigenelements sein.
  • Falls eine Schaltung zum Anschalten der Lichtquelle für das Bildanzeigelicht, dass von der Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit von der Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung übertragenen Signalen ausgesendet wird, erforderlich ist, kann diese Beleuchtungsschaltung in der Anzeigevorrichtung integriert sein oder sie kann in der Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung integriert sein oder sie kann separat von beiden dieser Elemente ausgebildet sein. Falls beispielsweise ein Flüssigkristall-Anzeigefeld mit Hintergrundlicht als Anzeigevorrichtung verwendet wird, ist die Beleuchtungsschal tung eine Hintergrundlicht-Beleuchtungsschaltung.
  • Die auf dem Kopf angebrachte Anzeigevorrichtung wird auf den Kopf des Betrachters über ein Halteelement gehalten, welches eine Bandform aufweist und durch elastische Kraft an den Kopf gedrückt wird.
  • Vorzugsweise ist die Anzeigevorrichtung direkt unter der Sehachse angeordnet.
  • Hierdurch kann die Anzeigevorrichtung so nah wie möglich am Gesicht des Betrachters angeordnet werden, und zwar direkt unterhalb des Auges des Betrachters. Folglich kann fast vollständig eine Beschränkung des Sichtfeldes des Betrachters aufgrund der Anzeigevorrichtung vermieden werden.
  • Vorzugsweise ist das optische System mit der Anzeigevorrichtung mittels eines Verbindungselements gekoppelt, und zwar in einer solchen Weise, dass der Lichtweg des Anzeigelichts direkt unter der Sehachse verändert wird. Hierdurch wird eine Beschränkung des Sichtfeldes des Betrachters aufgrund des optischen Systems und des Verbindungselements vermindert.
  • Die Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung ist unter der Anzeigevorrichtung in einem Abstand seitlich neben dem Kopf des Betrachters angeordnet.
  • Hierdurch ist das Sichtfeld des Betrachters nicht durch die Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung beschränkt. Wenn die Anzeigevorrichtung und das optische System direkt unter der Sehachse des Betrachters angeordnet sind, kann ferner besser jeder nicht ausbalancierte Effekt auf den Betrachter aufgrund des Gewichts der erfindungsgemäßen Vorrichtung verhindert werden.
  • Vorzugweise ist das Anzeigelicht auf ein Auge des Betrachters gerichtet; ein Gehäuse zur Abdeckung der Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung ist mit dem Halteelement seitlich neben dem Kopf des Betrachters verbunden; das optische System ist mit der Anzeigevorrichtung in einer solchen Weise verbunden, dass es an einem radial von der Sehachse getrennten Ort angeordnet ist; und die Anzeigevorrichtung ist auf einer sphärischen Fläche in Bezug auf das die Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung abdeckende Gehäuse vor dem Gesicht des Betrachters beweglich angeordnet. Gemäß diesem Aufbau kann die Bewegung der Anzeigevorrichtung entlang einer sphärischen Ebene in Bezug auf die Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung vor dem Gesicht des Betrachters ermöglicht werden. Durch diese Bewegung kann die Anzeigevorrichtung und das optische System um eine Achse gedreht werden, welche wenigstens in der vertikalen Richtung und der lateralen Richtung des Kopfes des Betrachters verläuft. Hierdurch kann die Strahlrichtung des Bildanzeigelichts, dessen Lichtweg durch das optische System verändert wird, angepasst werden. Folglich kann ein Bild in einer Position gebildet werden, welche zum Ansehen durch jeden Betrachter geeignet ist, selbst wenn die Formen der unterschiedlichen Köpfe der Betrachter stark variieren. Da die Anzeigevorrichtung vor dem Kopf des Betrachters bewegt werden kann, kann ferner auf einfache Weise eine Feineinstellung der Bildposition vorgenommen werden.
  • Vorzugsweise ist das Gehäuse, welches die Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung abdeckt, beweglich in einer sphärischen Ebene zu dem Halteelement angeordnet, und zwar seitlich neben dem Kopf des Betrachters. Hierdurch kann die Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung in einer sphärischen Ebene in Bezug auf das Haltelement seitlich neben dem Kopf des Betrachters bewegt werden und die Anzeigevorrichtung kann ferner in einer sphärischen Ebene in Bezug auf die Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung vor dem Gesicht des Betrachters bewegt werden. Folglich kann eine Feineinstellung der Bildposition schnell vorgenommen werden.
  • Vorzugsweise umfasst das Halteelement eine linke und rechte seitliche Kopfauflage, welche die linke und die rechte Kopfseite des Betrachters an die die Ohren umgebenden Bereiche drückt, und einen rechten und linken Halter zum Halten der Auflagen, wobei Öffnungen in der Mitte der Auflagen und in der Mitte der Halter ausgebildet sind, und zwar derart, dass die Ohren des Betrachters freigelegt sind.
  • Da die Bewegung des Haltelements in Bezug auf den Kopf durch das Halteelement, das gegen den Kopf über die linke und die rechte seitliche Kopfauflage drückt, beschränkt ist, wird das Auftreten von Rüttelbewegungen in der Anzeigevorrichtung oder im optischen System vermieden, wodurch eine Verschlechterung des Bildes beim Betrachten der Anzeige verhindert wird. Da die linke und die rechte seitliche Kopfauflage gegen die die Ohren umgebenden Bereiche des Kopfes drückt, trägt die Position, welche die Bewegung des Halteelements in Bezug auf den Kopf einschränkt, einen größeren Bereich ab als in Fällen, bei denen die oben erwähnten Auflagen gegen die Ohren drücken. Folglich kann die Bewegung des Halteelements in Bezug auf den Kopf besser eingeschränkt werden. Da eine Öffnung in der Mitte von jeder Unterlage und in der Mitte von jedem Halter ausgebildet ist, wodurch die Ohren des Betrachters freigelegt werden, wird die Hörfähigkeit des Betrachters nicht eingeschränkt.
  • Vorzugsweise weisen die Auflagen und die Halter eine kontinuierliche Ringform auf. Hierdurch kann die Bewegung des Halteelements in Bezug auf den Kopf besser eingeschränkt werden.
  • Vorzugsweise ist die Druckkraft, welche über die Auflagen auf die linke und die rechte Seite des Kopfes in den die Ohren umgebenden Bereichen ausgeübt wird, größer vor den Oh ren als hinter den Ohren.
  • Wenn die Anzeigevorrichtung vor der Position angeordnet ist, an der die Anzeigeeinheit und das Halteelement miteinander verbunden sind und wenn das optische System vor der Anzeigevorrichtung angeordnet ist, kann ein Verwackeln des Bildes besser begrenzt werden, indem der Druck, der über jede Auflage ausgeübt wird, vor den Ohren größer ist als hinter den Ohren.
  • Vorzugsweise umfasst das Haltelement einen Verbindungsabschnitt zum Verbinden des linken und des rechten Halters; die Halter werden jeweils mit dem Verbindungsabschnitt gekoppelt, und zwar schwenkbar um eine Achse in vertikale Richtung; und die Druckabschnitte zum Druck gegen die Halter mittels elastischer Elemente sind auf dem Verbindungsabschnitt vorgesehen, und zwar derart, dass eine elastische Kraft ausgeübt wird, welche das Schwenken der Vorderseite jedes Halters hin zu der Seite des Kopfes des Betrachters verursacht.
  • Hierdurch kann der Druck, der über jede Auflage ausgeübt wird, vor den Ohren größer gemacht werden als hinter den Ohren, und zwar über die Ausübung der elastischen Kraft. Ferner kann über die Schwenkbewegung der Halter erreicht werden, dass jede Auflage sich an die Form des Kopfes des Betrachters anpasst. Somit kann ein Verrütteln des Bildes besser verhindert werden, selbst wenn individuelle Unterschiede in der Kopfform vorliegen.
  • Vorzugsweise sind Mittel zum Ausüben einer elastischen Kraft vorgesehen, welche den Abstand zwischen dem linken und dem rechten Halter hinter den Ohren des Betrachters vermindern. Hierdurch kann verhindert werden, dass die Auflagen sich weg von dem Kopf in dem Bereich hinter den Ohren bewegen, selbst wenn der Druck, der über die Auflagen ausgeübt wird, vor den Ohren größer ist als hinter den Ohren. Folglich kann ein Verrütteln des Bildes besser verhindert werden. Vorzugsweise ist eine linke und eine rechte obere Kopfauflage, die gegen den linken und den rechten oberen Bereich des Kopfes des Betrachters drücken, mit dem Verbindungsabschnitt verbunden. Hierdurch kann die Bewegung des Halteelements in Bezug auf den Kopf besser eingeschränkt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird eine auf dem Kopf angebrachte Anzeigevorrichtung bereitgestellt, welche jede Einschränkung des Sichtfeldes des Betrachters verhindert und den Tragekomfort verbessert, wobei die visuelle Ermüdung des Betrachters und die Ermüdung aufgrund des Gewichts der Vorrichtung vermindert werden. Ferner wird eine auf den Kopf angebrachte Anzeigevorrichtung geschaffen, welche ein ausreichendes Sichtfeld sicherstellt, die Traglast für den Benutzer vermindert und welches es ermöglicht, dass eine Feineinstellung der Position, an der die Anzeigebilder gebildet werden, leicht und schnell durchgeführt werden kann. Ferner kann das Verrütteln der Bilder eingeschränkt werden, wodurch die Eigenschaften beim Betrachten der Bilder verbessert werden, ohne dass die Hörfähigkeit für den Betrachter eingeschränkt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Ansicht, welche eine auf dem Kopf angebrachte Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Gebrauch zeigt;
  • 2 ist eine schräge Teilansicht, die eine auf dem Kopf angebrachte Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist eine Ansicht, welche die Funktion der auf dem Kopf angebrachten Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist eine Ansicht einer auseinandergebauten, auf dem Kopf angebrachten Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine Ansicht, welche den Aufbau der auf dem Kopf angebrachten Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ist eine Schrägansicht, einer auf dem Kopf angebrachten Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist eine Draufsicht auf die auf dem Kopf angebrachte Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist eine geschnittene Teilansicht der auf dem Kopf angebrachten Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine Schrägansicht von auseinandergebauten wesentlichen Teile der auf dem Kopf angebrachten Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist eine Schnittansicht von wesentlichen Teilen der auf dem Kopf angebrachten Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist eine Schnittansicht entlang XI-XI der 10;
  • 12 ist eine Vorderansicht der auf dem Kopf angebrachten Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 13 ist eine Seitenansicht der auf dem Kopf angebrachten Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 14 ist eine Schrägansicht der auseinandergebauten, auf dem Kopf angebrachten Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 15 ist eine geschnittene Teilansicht der auf dem Kopf angebrachten Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 16 ist ein Diagramm, welches die Funktion der auf dem Kopf angebrachten Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachfolgend werden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Die auf dem Kopf angebrachte Anzeigevorrichtung gemäß der ersten in 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform umfasst ein Haltelement 3, welches auf dem Kopf eines Betrachters 2 getragen werden kann, und einen Anzeigeabschnitt 4, der durch dieses Halteelement 3 gehalten wird. In der auf dem Kopf angebrachten Anzeigevorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform kann der Betrachter 2 ein Bild nur mit einem Auge sehen. Alternativ ist es möglich, eine auf dem Kopf angebrachte Anzeige zu verwenden, welche es dem Betrachter 2 ermöglicht, ein Bild mit beiden Augen zu sehen.
  • In dieser Ausführungsform hat das Haltelement 3 eine Bandform, welche sich mit Hilfe einer elastischen Kraft an den Kopf des Betrachters 2 anpasst. In diesem Fall kann das Haltelement 3 gegen den Kopf des Betrachters über Kissen oder ähnliches drücken, um zu vermeiden, dass das Halteelement 3 auf dem Kopf verrutscht. In der vorliegenden Erfindung bezieht sich der Begriff "Kopf" auf den Abschnitt des Körpers von der Nackenregion nach oben, wobei das Gesicht umfasst ist.
  • Der Anzeigeabschnitt 4 umfasst eine Anzeigevorrichtung 11 zur Aussendung von Bildanzeigelicht in eine Vorwärtsrichtung, die von dem Betrachter 2 weggerichtet ist, ein Paar von linken und rechten Armen (Verbindungselementen) 12, welche sich von dem vorderen unteren Rand der Anzeigevorrichtung in eine Vorwärtsrichtung weg vom dem Betrachter 2 erstrecken; ein optisches System 13, welches an den vorderen Enden der beiden Arme 12 befestigt ist; eine Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung 14, welche im folgenden beschrieben wird, um die Anzeigevorrichtung 11 zu steuern; und ein Gehäuse 15 zur Abdeckung der Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung 14. Hierdurch kann die Anzeigevorrichtung 11, das optische System 13 und die Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung 14 auf dem Kopf des Betrachters 2 durch das Haltelement 3 getragen werden.
  • Die Anzeigevorrichtung 11 umfasst ein transparentes Flüssigkristall-Anzeigefeld 21 und ein Hintergrundlicht 22. In dieser Ausführungsform sind eine Ansteuerung für die X-Achse und eine Ansteuerung für die Y-Achse in dem Flüssigkristall-Anzeigefeld 21 integriert. Die Ansteuerung für die X-Achse und die Ansteuerung für die Y-Achse steuern die Elemente der Flüssigkristall-Anzeige in Übereinstimmung mit den Ansteuersignalen, die von der Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung 14 übertragen werden. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Fluoreszenzröhre verwendet, um das Hintergrundlicht 22 zu bilden. Eine Beleuchtungsschaltung zum Anlegen einer hohen Spannung an die Fluoreszenzröhre ist in dem Hintergrundlicht 22 integriert. Diese Beleuchtungsschaltung ist aus einem Inverter 23 gebildet, der einen Umschaltkreis und einen Transformator zur Spannungserhöhung umfasst. Die Anzeigevorrichtung 11 und der Inverter 23 werden durch ein Gehäuse 24 abgedeckt. Das Gehäuse 24 ist aus zwei Elementen 24a, 24b gebildet, welche mittels Schrauben 24c miteinander verbunden sind. Das Flüssigkristall-Anzeigefeld 21, das Hintergrundlicht 22 und der Inverter 23 werden zwischen den beiden Elementen 24a, 24b, gehalten. Ein Emissionsfenster 24a' für das Bildanzeigelicht, das von dem Flüssigkristall-Anzeigefeld 21 ausgesendet wird, ist in einem der Elemente 24a ausgebildet.
  • Das optische System 13 ist aus optischen Elementen gebildet, wie z.B. einem Kombinator, einem Spiegel mit Totalreflexion oder ähnlichem. Dieses optische System 13 ändert den Lichtweg des Bildanzeigelichts, das von dem vorher erwähnten Flüssigkristall-Anzeigefeld 11a ausgesendet wird, um das Licht auf das Auge des Betrachters 2 zu richten. Wenn das optische System 13 aus einem Kombinator gebildet ist, kann der Betrachter 2 sowohl ein Bild als auch reale Objekte, die vor ihm oder vor ihr positioniert sind, sehen, da der Kombinator es ermöglicht, dass Licht vor diesem durchgelassen wird und zum Auge des Betrachters 2 gelangt. Der Kombinator kann einen Halbspiegel oder ein Hologramm-Element oder ähnliches umfassen. Wenn ein Halbspiegel verwendet wird, wird der Lichtweg des Bildanzeigelichts durch Reflexion verändert, und wenn ein Hologramm-Element verwendet wird, wird der Lichtweg des Bildanzeigelichts durch Beugung verändert. Das optische System 13 kann auch durch eine Vielzahl von optischen Elementen gebildet sein. Die zuvor erwähnten Arme 12 werden schwenkbar um eine laterale Achse am unteren Ende der Abdeckung 24 angeordnet, wie durch den Pfeil in 3 angedeutet ist, und zwar derart, dass die Strahlungsrichtung des Anzeigelichts, dessen Weg durch das optische System 13 verändert wird, abgeändert und angepasst werden kann.
  • Wie in 4 gezeigt ist, umfasst die zuvor erwähnte Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung 14 ein Substrat 31, das auf dem oben erwähnten Gehäuse 15 befestigt ist, und eine Signalverarbeitungsschaltung, welche auf dem Substrat 31 an geordnet ist. Die Signalverarbeitungsschaltung ist über Kabel 27, 28 mit einem Anzeigefeld 21 und einem Inverter 23 verbunden, und sie ist auch über ein Kabel 29 mit einer Videosignal-Erzeugungsvorrichtung (in der Zeichnung weggelassen) verbunden. Es gibt keine besonderen Beschränkungen für den Aufbau dieser Videosignal-Erzeugungsvorrichtung, solange sie Videosignale erzeugen kann.
  • Das Gehäuse 15 ist aus zwei Elementen 14a, 14b gebildet, welche über Schrauben 14c miteinander verbunden sind, und es ist mit dem oben erwähnten Halteelement 3 zusammengefasst und mit der Abdeckung 24 der oben erwähnten Anzeigevorrichtung 11 über ein Verbindungselement 51 verbunden. Dieses Verbindungselement 51 ist aus einem schlauchförmigen Element gebildet, welches die oben erwähnten Kabel 27 und 28 abdeckt, und es ist auch flexibel, um den relativen Winkel zwischen dem Gehäuse 15 und der Abdeckung 24 anzupassen.
  • Um Ansteuersignale in der vorliegenden Ausführungsform zu erzeugen, verarbeitet die Signalverarbeitungsschaltung ein analoges RGB-Signal und Synchronisationssignale. 5 zeigt ein funktionelles Blockdiagramm einer Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung 14. Insbesondere wird ein R-Signal (rot), ein G-Signal (grün) und ein B-Signal (blau), welche die Videosignale bilden, in eine geeignete Signalamplitude durch einen Videoempfänger 41 umgewandelt, und Anpassungen des Kontrastes, der Gamma-Korrektur und ähnlichem wird mit einer Bildqualitäts-Anpassungsschaltung 42 durchgeführt.
  • Die horizontalen und vertikalen Synchronisationssignale, die in dem Videosignal enthalten sind, werden in geeignete Signalspannungen (H-sync, V-sync) über einen Sync-Empfänger 43 umgewandelt und dann in einen Taktgeber 44 eingegeben.
  • Der Taktgeber 44 erzeugt einen Video-Invertier-Takt, einen Taktpuls, einen BL-Puls (Hintergrund-Belichtungspuls) und Ansteuertakte für das Flüssigkristall-Anzeigefeld 21 auf der Basis einer Pixeltaktausgabe über eine PLL Schaltung 45.
  • Das RGB-Signal, das von der Bildqualitäts-Anpassungsschaltung 42 ausgegeben wird, wird durch eine RGB-Steuerung 46 in eine Signalamplitude umgewandelt, welche als Eingangssignal für das Flüssigkristall-Anzeigefeld 21 geeignet ist, und zwar in Übereinstimmung mit dem Bildinversionstakt, der über den Taktgeber eingegeben wird, wobei das Signal anschließend durch eine Abtast-Halte-Schaltung 47 in Übereinstimmung mit einem Abtastpuls in der Phase expandiert wird und in das Flüssigkristall-Anzeigenfeld 21 eingegeben wird. Diese Phasenexpansion wird im allgemeinen in Übereinstimmung mit den Bildeingangs-Eigenschaften der Flüssigkristall-Anzeige durchgeführt, und in Flüssigkristall-Anzeigefeldern mit hoch aufgelösten Bildsignalen wird das Bildsignal z.B. oft in ein 4-Phasen bis 6-Phasen-Signal expandiert. In Flüssigkristall-Anzeigefeldern mit relativ gering aufgelösten Bildsignalen, wie z.B. NTSC-Signalen oder ähnlichem, ist eine Phasenexpansion nicht notwendig und in solchen Fällen wird die Abtast-Halte-Schaltung weggelassen.
  • Der Taktgeber 44 gibt Takte zur Steuerung des Flüssigkristall-Anzeigefeldes 21 aus, und zwar in der Form eines X-Achsen-Ansteuersignals (X-Steuertakt), der an die X-Achsen-Steuerung übertragen wird und in der Form eines Y-Achsen-Steuersignals (Y-Steuer-Takt), der an die Y-Achsen-Steuerung übertragen wird.
  • Das X-Achsen-Steuersignal, das Y-Achsen-Steuersignal und das in der Phase expandierte RGB-Signal werden in die X-Achsen-Steuerung und an die Y-Achsen-Steuerung des Flüssigkristall-Anzeigefeldes 21 eingegeben. Ein Bild wird über die Flüssigkristall-Anzeigeelemente in dem Flüssigkristall-Anzeigefeld 21, welche über diese Steuerungen angetrieben wer den, angezeigt.
  • Der Hintergrundbeleuchtungspuls, der über den Taktgeber 44 ausgegeben wird, wird durch eine Beleuchtungspuls-Anpassungsschaltung 48 in einen geeigneten Pulsbetrieb oder Pulszyklus (Beleuchtungs- und Auslösch-Zyklus) gemäß den Helligkeitseinstellungen des Hintergrundlichts 22 umgewandelt, und der umgewandelte Puls wird dann in den Inverter 23 eingegeben. Hierdurch wird das Hintergrundlicht 22 angeschaltet und Bildanzeigelicht von dem Flüssigkristall-Anzeigefeld 21 ausgesendet.
  • Die Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung 14 erzeugt somit Signale, die an die X-Achsen-Steuerung, die Y-Achsen-Steuerung und den Inverter 23 als Steuersignal für die Anzeigevorrichtung 11 übertragen werden.
  • Die X-Achsen-Steuerung und die Y-Achsen-Steuerung können getrennt von dem Flüssigkristall-Anzeigefeld 21 ausgebildet sein, und der Inverter 23 kann ferner separat von dem Hintergrundlicht 22 ausgebildet sein und in dem Gehäuse 15 positioniert sein.
  • Der Aufbau der Signalverarbeitungsschaltung ist nicht auf die oben beschriebene Schaltung beschränkt und jeder Aufbau, der für eine Anzeigevorrichtung und ein Bildsignal geeignet ist, kann verwendet werden.
  • In einem Zustand, bei dem die oben erwähnte auf dem Kopf angebrachte Anzeigevorrichtung 1 von dem Betrachter 2 getragen wird, wie in 3 dargestellt ist, ist die Anzeigevorrichtung 11 vor dem Gesicht des Betrachters positioniert, und das Anzeigelicht L wird in eine Vorwärtsrichtung von einer Position ausgesendet, welche radial von der Sehachse P des Betrachters 2 getrennt ist, wenn der Betrachter geradeaus schaut. Deshalb ist die Anzeigevorrichtung 11 zwischen der linken und der rechten Seite des Kopfes des Betrachters in einer Position direkt unterhalb der Sehachse P des Betrachters 2 angeordnet. Das optische System 13 ist vor der Anzeigevorrichtung 11 mit einem Abstand angeordnet. Hierdurch ändert das optische System 13 den Lichtweg des Anzeigelichtes L in einer Position zwischen der linken und der rechten Seite des Kopfes des Betrachters und auch direkt unterhalb der Sehachse P des Betrachters. Die oben beschriebene Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung 14 ist in einer Position angeordnet, welche radial von der Sehachse P getrennt ist, und sie ist in einem Abstand hinter der Anzeigevorrichtung 11 angeordnet, d.h. in einer Position seitlich neben dem Kopf des Betrachters 2. Polsterelemente, wie z.B. Schaumstoff, Gummi oder ähnliches, kann an dem Abschnitt des Gehäuses 15 vorgesehen sein, der auf die Ohren des Betrachters zuweist.
  • Gemäß der im Vorangegangenen beschriebenen Anordnung strahlt Bildanzeigelicht L das von der Anzeigevorrichtung 11 ausgesendet wird, nach vorne, und zwar von einer Position, die radial von der Sehachse des geradeaus schauenden Betrachters 2 getrennt ist, wobei der Lichtweg des Anzeigelichts durch das optische System 13 verändert wird und zum Auge des Betrachters 2 hin gerichtet wird. Hierdurch sieht der Betrachter 2 das Bild. In der vorliegenden Ausführungsform liegt die Ebene, welche die zentrale Achse des Lichtweges des Bildanzeigelichts L und die oben erwähnte Sehachse P enthält, in einer vertikalen Ebene. Da die Anzeigevorrichtung 11, das optische System 13 und die Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung 14 durch Abstände voneinander getrennt sind, kann es vermieden werden, dass das Gewicht der Vorrichtung 1 nicht ausbalanciert ist und der Betrachter 2 diesen Effekt merkt. Da die Anzeigevorrichtung 11 und die Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung 14 in einer Position angeordnet sind, welche radial von der Sehachse P getrennt ist, kann eine Einschränkung des Sichtfeldes des Betrachters 2 vermieden werden. Insbesondere kann durch eine Anordnung der Anzeigevorrichtung 11 direkt unterhalb der Sehachse P die Anzeigevorrichtung 11 so nah wie möglich am Gesicht des Betrachters 2 angeordnet werden, und zwar in einer Position direkt unterhalb des Auges des Betrachters 2. Hierdurch kann fast vollständig jede Einschränkung des Sichtfeldes des Betrachters 2 durch die Anzeigevorrichtung vermieden werden. Das optische System 13 ist mit der Anzeigevorrichtung L über die Arme 12 direkt unterhalb der Sehachse P verbunden, und zwar derart, dass der Lichtweg des Anzeigelichts 11 hierdurch geändert werden kann. Deshalb kann jede Beschränkung des Sichtfeldes des Betrachters durch das optische System 13 und die Arme 12 vermieden werden. Da die Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung 14 seitlich neben dem Kopf des Betrachters angeordnet ist, gibt es keine Einschränkung des Sichtfeldes des Betrachters durch die Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung 14. Ferner kann in dem Fall, wenn die Anzeigevorrichtung 11 und das optische System 13 direkt unterhalb der Sichtachse P angeordnet sind, ein nicht ausbalanciertes Gewicht der Vorrichtung 1, welches sich auf den Betrachter 2 auswirkt, vermieden werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Die auf dem Kopf angebrachte Anzeigevorrichtung 101 gemäß einer zweiten, in 6 und 7 gezeigten Ausführungsform, umfasst ein Haltelement 103, welches auf dem Kopf des Betrachters 102 getragen wird, sowie eine Anzeigeeinheit 104, welche mit dem Halteelement 103 seitlich neben dem Kopf des Betrachters 102 verbunden ist.
  • Das Halteelement 103 umfasst eine linke und rechte seitliche Kopfauflage 151, einen linken und rechten Halter 152, einen Verbindungsabschnitt 153, einen hinteren Kopfgurt 155 und eine linke und rechte obere Kopfauflage 156. Die Kopfauflagen 151 auf der linken und auf der rechten Seite drücken gegen die linke und die rechte Seite des Kopfes des Betrachters 102, und zwar in Bereichen, die die Ohren umgeben. Der linke und der rechte Halter 152 halten jeweils die seitlichen Kopfauflagen 151. Der Verbindungsabschnitt 153 verbindet den linken und den rechten Halter 152. Die linke und die rechte obere Kopfauflage 156 sind über einen Verbindungsabschnitt 153 miteinander verbunden und drücken gegen den linken und den rechten oberen Teil des Kopfes des Betrachters 102. Der hintere Kopfgurt 155 ist auf der Rückseite des Kopfes angeordnet und mit den beiden Haltern 152 verbunden.
  • Der Verbindungsabschnitt 153 wird aus einem Paar von Bändern 153a gebildet, welche oberhalb der Oberseite des Kopfes angeordnet sind, und welche voneinander durch einen Abstand in die Längsrichtung des Kopfes (von der Vorderseite zur Rückseite) sowie durch eine linke und rechte Verbindungsplatte 153c, durch welche die jeweiligen Enden der beiden Bänder 153a zusammengefasst werden, beabstandet sind. Durch die Verbindung des linken und des rechten Halters 152 über den Verbindungsabschnitt 153 kann der Abstand zwischen der linken und der rechten seitlichen Auflage 151 kleiner als die Breite des Kopfes des Betrachters 102 eingestellt werden. Dieser Abstand zwischen der linken und der rechten seitlichen Kopfauflage 151 kann durch elastische Verformung der Bänder 153a vergrößert werden. Hierdurch kann erreicht werden, dass die linke und die rechte seitliche Kopfauflage 151 gegen die linke und die rechte Seite des Kopfes des Betrachters 102 im Bereich der Ohren drücken, und zwar über die elastische Kraft, welche durch die elastische Verformung der Bänder 153a erzeugt wird.
  • Die Anzeigeeinheit 104 umfasst eine Anzeigevorrichtung 111, welche durch ein Gehäuse 124 abgedeckt ist, ein optisches System 113, ein Verbindungselement 112 zum Verbinden der Anzeigevorrichtung 111 mit dem optischen System 113 und eine Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung 114 für die Anzeigevorrichtung 111, wobei die Anzeigeeinheit 104 auf dem Kopf des Betrachters 102 über das Halteelement 103 getragen werden kann. Die Anzeigevorrichtung 111 sendet Bildanzeigelicht in eine Vorwärtsrichtung aus, und zwar von einer Position vor einem Punkt, an dem die Anzeigeeinheit 104 mit dem Halteelement 103 verbunden ist. Das optische System 113 verändert den Weg des Bildanzeigelichts vor der Anzeigevorrichtung 111, um das Bildanzeigelicht, das von der Anzeigevorrichtung 111 ausgesendet wird, auf eines der Augen des Betrachters 102 zu richten.
  • Die Anzeigevorrichtung 111 kann beispielsweise durch eine allseits bekannte Flüssigkristall-Anzeige mit einem Hintergrundlicht gebildet sein. Diese Anzeigevorrichtung 111 sendet Bildanzeigelicht in Antwort auf Ansteuersignale aus, welche von der Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung 114 über ein Kabel 129 übertragen werden.
  • Das Verbindungselement 112 erstreckt sich von dem unteren Abschnitt des Gehäuses 124 der Anzeigevorrichtung 111 in eine Vorwärtsrichtung weg von dem Betrachter 102. Das optische System 113 ist am vorderen Ende des Verbindungselements 112 befestigt.
  • Das optische System 113 kann aus einem einzelnen optischen Element, wie z.B. einem Kombinator, einem Spiegel mit Totalreflexion oder ähnlichem gebildet sein. Falls ein Kombinator für das optische System 113 verwendet wird, kann der Betrachter sowohl das Bild als auch jedes reale Objekt vor ihm oder ihr sehen, da der Kombinator Licht durchlässt, das von vorwärts kommt und er es ermöglicht, dass das Licht an das Auge des Betrachters 102 gelangt. Der Kombinator kann aus einem Halbspiegel oder einem Hologramm-Element gebildet sein. Wenn ein Halbspiegel verwendet wird, wird der Lichtweg des Bildanzeiglichts durch Reflexion verändert, und wenn ein Hologramm-Element verwendet wird, wird der Lichtweg des Bildanzeigelichts durch Beugung verändert. Vorzugsweise ist die reflektierende Fläche des optischen Elements 113a sphärisch, so dass ein Bild klar an einer Position ausgebildet werden kann, welche von dem Auge des Betrachters 102 beabstandet ist.
  • Die Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung 114 ist mit einer Videosignal-Erzeugungsvorrichtung (in den Zeichnungen weggelassen) über ein Kabel 129 verbunden und umfasst eine Schaltung zur Erzeugung von Ansteuersignalen für die Anzeigevorrichtung 111 in Übereinstimmung mit den Videosignalen von der Videosignal-Erzeugungsvorrichtung. Ferner ist die Schaltung durch das Gehäuse 115 abgedeckt. Das Kabel 129 kann über eine an dem Halter 152 befestigte Kabelklemme 159 gehalten werden. Es gibt keine besonderen Einschränkungen für die Ausgestaltung der Videosignal-Erzeugungsvorrichtung, solange die Vorrichtung die Erzeugung von Videosignalen ermöglicht. Die Vorrichtung kann beispielsweise durch einen Computer gebildet sein, der Videosignale ausgibt. Der entsprechende Schaltungsaufbau ist ähnlich ausgestaltet wie in der ersten Ausführungsform.
  • Das Gehäuse 115 ist mit dem Halteelement 103 seitlich neben dem Kopf des Betrachters 102 verbunden, und zwar derart, dass sich das Gehäuse in einer sphärischen Ebene bewegen kann. Insbesondere umfasst der Verbindungsmechanismus 170 ein Aufnahmeelement 172, welches mit dem Halteelement 103 verbunden ist, ein Anschlusselement 173, welches integral mit dem oben erwähnten Gehäuse 115 verbunden ist, eine Aufnahme 174, eine Kompressions-Schraubenfeder 175 und eine Federdruckplat te 176. Das Aufnahmeelement 172 weist eine ringförmige Form mit einem zentralen Loch 172a auf. Eine Seite des Aufnahmeelements 172 ist als erste seitliche Aufnahmeelement-Gleitfläche 172b ausgebildet, welche einen Abschnitt einer sphärischen Fläche bildet. Ferner ist die andere Seite des Aufnahmeelements 172 als eine zweite seitliche Aufnahmeelement-Gleitfläche 172c ausgebildet, welche einen Abschnitt einer sphärischen Fläche bildet, welche konzentrisch zu der oben erwähnten sphärischen Fläche ist. Die Oberfläche des Anschlusselements 173 ist als seitliche Anschlusselement-Gleitfläche 173a ausgebildet, welche einen Abschnitt einer sphärischen Fläche bildet, der konzentrisch zu der oben erwähnten sphärischen Fläche ist. Ein säulenartiger Abschnitt 173b ist auf dieser seitlichen Anschlusselement-Gleitfläche 173a ausgebildet. Die zentrale Achse dieses säulenartigen Abschnitts 173b geht durch die Mitte der sphärischen Flächen. Eine Seite eines Halters 174 ist als eine seitliche Halter-Gleitfläche 174a ausgebildet, welche einen Abschnitt einer sphärischen Fläche bildet, welche konzentrisch zu der oben erwähnten sphärischen Fläche ist. Der Halter 174 umfasst ein zentrales Loch 174b und einen Federaufnahmeraum 174c, der dieses zentrale Loch 174b umgibt. Die Federdruckplatte 176 umfasst einen rohrförmigen Abschnitt 176a und einen Flanschabschnitt 176b an einem Ende des rohrförmigen Abschnitts 176a. Der oben erwähnte säulenartige Abschnitt 173b geht durch das zentrale Loch 172a in dem Aufnahmeelement 172, durch das zentrale Loch 174b in dem Halter 174 und durch den rohrförmigen Abschnitt 176a der Federdruckplatte 176. Wenn die Kompressions-Schraubenfeder 176 in dem Federaufnahmeraum 174c des Halters 174 eingesetzt ist, wird mit Hilfe des Flanschabschnittes 176b der Federdruckplatte 176 eine Lockerung der Feder vermieden. Die Federdruckplatte 176 ist an dem säulenförmigen Abschnitt 173b über eine Schraube 178 befestigt. Der Durchmesser des zentralen Loches 172a des Aufnahmeelements 172 ist ausreichend größer als der Durchmesser des rohrförmigen Abschnitts 176a der Federdruckplatte 176 ausgebildet, um eine Bewegung des oben erwähnten Gehäuses 115 auf einer sphärischen Ebene zu ermöglichen. Aufgrund der elastischen Kraft der Feder 175, wird die seitliche Halter-Gleitfläche 174a gegen die zweite seitliche Aufnahmeelement-Gleitfläche 172c gedrückt und die erste seitliche Aufnahmeelement-Gleitfläche 172b wird gegen die seitliche Anschluss-Element-Gleitfläche 173a gedrückt. Hierdurch kann sich das Anschlusselement 173 in einer sphärischen Ebene relativ zu dem Aufnahmeelement 172 bewegen, und zwar über die Gleitflächen 173a, 172b, 172c, 174a mit Hilfe einer geeigneten Reibungskraft. Deshalb ist es möglich, die Anzeigeeinheit 104 um Achsen in der vertikalen Richtung, der lateralen Richtung und der longitudinalen Richtung des Kopfes des Betrachters zu drehen.
  • Die Anzeigevorrichtung 111 ist mit der oben erwähnten Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung 114 über einen Verbindungsmechanismus 160 vor dem Gesicht des Betrachters 102 verbunden, und zwar derart, dass sie sich in einer sphärischen Ebene bewegen kann. Wie in 9 bis 11 gezeigt ist, umfasst der Verbindungsmechanismus 160 ein Paar von Verbindungsplatten 161a und 161b. Jede der Verbindungsplatten 161a, 161b umfasst eine Vielzahl von ungefähr U-förmigen plattenartigen Führungsabschnitten 161a', 161b' sowie Verbindungsabschnitten 161a'', 161b'' dieser Führungsabschnitte 161a', 161b'. In beiden Verbindungsplatten 161a, 161b sind die plattenartigen Führungsabschnitte 161a', 161b' parallel und gegenseitig beabstandet zueinander angeordnet. Das oben erwähnte Gehäuse 115 ist in Draufsicht ungefähr L-förmig, so dass es einen Abschnitt aufweist, der dem Gesicht des Betrachters 102 gegenüberliegt sowie einen Abschnitt, der einer Seite des Kopfes des Betrachters 102 gegenüberliegt. Der vordere Endabschnitt des Gehäuses 115 bildet einen Aufnahmeabschnitt 115a. Die Verbindungsabschnitte 161a'', 161b'' der oben erwähnten Verbindungsplatten 161a, 161b passen in diesen Aufnahmeabschnitt 115a. Hierdurch werden die Führungsabschnitte 161a' von einer der Verbindungsplatten 161a und die Führungsabschnitte 161b' der anderen der Verbindungsplatten 161b abwechselnd derart ausgerichtet, dass sie sich gegenseitig in einer verschachtelten Art und Weise halten. Die Verbindungsplatten 161a, 161b werden zwischen einem gestuften Abschnitt 115b und einem vorderen Endflansch 115c, der am äußeren Rand des Gehäuses 115 ausgebildet ist, gehalten. Die äußeren Flächen der Führungsabschnitte 161a' und 161b' weisen eine sphärische Form auf. Die Innenfläche des Gehäuses 124 der oben erwähnten Anzeigevorrichtung 114 hat eine sphärisch geformte Aufnahmefläche 124', welche die sphärische Fläche kontaktiert, die durch die äußeren Flächen dieser Führungsabschnitte 161a', 161b' gebildet wird. Dieses Gehäuse 124 wird dadurch gebildet, dass zwei Elemente, und zwar ein vorderes und ein hinteres Element 124a, 124b über Schrauben (in der Zeichnung weggelassen) derart verbunden werden, dass die Führungsabschnitte 161a', 161b' zwischen den Elementen gehalten werden. Hierdurch greift die Aufnahmefläche 124' in die äußeren Flächen der Führungsabschnitte 161a', 161b' ein. Der Durchmesser der Sphäre, welche durch die äußeren Flächen der Führungsabschnitte 161a', 161b' gebildet wird, ist derart gewählt, dass er größer als der Durchmesser der Sphäre ist, der durch die Aufnahmefläche 124' gebildet wird. Die zwei Verbindungsplatten 161a, 161b bestehen aus einem elastischen Material und sind vorzugsweise aus synthetischem Harzmaterial hergestellt, wie z.B. Polyacetal oder ähnlichem, welches selbstschmierende Eigenschaften und exzellente Abriebfestigkeit aufweist. Hierdurch werden die äußeren Flächen der Führungsabschnitte 161a', 161b' gegen die Aufnahmefläche 124' über die Elastizität der Verbindungsplatten 161a, 161b gedrückt. Folglich kann sich die Anzeigevorrichtung 111 in einer sphärischen Ebene relativ zu dem Gehäuse 115 über die Gleitflächen bewegen, die in einer sphärischen Ebene ausgebildet sind, und zwar unter der Einwirkung einer geeigneten Reibungskraft. Dies bedeutet, dass die Anzeigevorrichtung 111 und das optische System 113 um Achsen gedreht werden können, welche sich in die vertikale Richtung, die laterale Richtung und die longitudinale Richtung des Kopfes des Betrachters 102 erstrecken. Es ist ausreichend, wenn die Anzeigevorrichtung 111 und das optische System 113 um Achsen drehbar sind, welche sich wenigstens in die vertikale Richtung und die seitliche Richtung des Kopfes des Betrachters 102 erstrecken. Wie in 10 gezeigt ist, ist ein Stopper 124'' in dem Gehäuse 124 vorgesehen. Die Drehung um die in laterale Richtung verlaufende Achse ist auf einen bestimmten Bereich dadurch begrenzt, dass dieser Stopper 124'' die Innenseite von einem der U-förmigen Führungsabschnitte 161a' kontaktiert. Die Drehung um die in vertikaler Richtung verlaufende Achse und die Drehung um die in Längsrichtung verlaufende Achse wird auf einen bestimmten Bereich dadurch begrenzt, dass das Gehäuse 124 das Gehäuse 115 kontaktiert.
  • Wie in 12 und 13 gezeigt ist, weisen beide seitlichen Kopfauflagen 151 und die Halter 152 eine kontinuierliche ringförmige Form auf. Die Auflagen 151 werden an den Innenseiten der Halter 152 befestigt. Hierdurch drücken die seitlichen Kopfauflagen 151 gegen die Seiten des Kopfes des Betrachters 102, so dass sie die Ohren komplett umgeben. Die Mitte der seitlichen Kopfauflagen 151 und die Mitte der Hal ter 152 sind mit Öffnungen 200 versehen, so dass die Ohren E des Betrachters 102 freigelegt werden. Alternativ können die seitlichen Kopfauflagen 151 und die Halter 152 beispielsweise auch die Form eines polygonförmigen Rings aufweisen.
  • Wenigstens eine der Dicken der seitlichen Kopfauflagen 151 und der Halter 152 ist derart gewählt, dass sich die Druckfläche 151a von jeder seitlichen Kopfauflage 151 an die Form der Seite des Kopfes des Betrachters 102 anpasst. Insbesondere in den seitlichen, die Ohren umgebenden Bereichen des menschlichen Kopfes gibt es eine Vertiefung am unteren hinteren Bereich des Ohres. Wie in 12 gezeigt ist, steht deshalb der Abschnitt 151a' der Druckfläche 151a, welche gegen den hinteren unteren Bereich des Ohres drückt, nach innen weiter heraus als der Rest der Druckfläche 151a. Demzufolge wird in der vorliegenden Ausführungsform die Dicke der seitlichen Kopfauflagen 151 gleichförmig gewählt, wohingegen die Dicke der Halter 152 am hinteren unteren Bereich der Ohren größer gewählt wird als im übrigen Halter. Es ist auch möglich, dass die Dicke der Halter 152 gleichmäßig gewählt wird und dass die Dicke der seitlichen Kopfauflagen 151 im unteren hinteren Bereich der Ohren größer gemacht wird als im Rest der Halter. In beiden Fällen ist die Gesamtdicke der seitlichen Kopfauflage 151 und des Halters 152 im unteren hinteren Bereich des Ohres größer als die Gesamtdicke der seitlichen Kopfauflage 151 und des Halters 152 in den restlichen Bereichen.
  • Die Druckkraft der seitlichen Kopfauflagen 151 in dem Bereich, der die Ohren umgibt, ist größer vor den Ohren als hinter den Ohren.
  • Wie insbesondere in 14 gezeigt ist, ist ein Verbindungszapfen 153d, ein Schwenkbegrenzer 153e und ein säulenförmiger Druckabschnitt 153f auf der Unterseite beider Verbindungsplatten 153c derart vorgesehen, dass sie nach unten hervorstehen.
  • Ein Aufnahmeabschnitt 152a ist an jedem Halter 152 vorgesehen. Die obere Fläche dieses Aufnahmeabschnitts 152a nimmt die Unterseite des Verbindungszapfens 153d auf. Ein Halteloch 152b, ein Hohlraum 152c, der in Draufsicht fächerförmig ausgestaltet ist, und ein Führungsloch 152d, das in Draufsicht bogenförmig ausgestaltet ist, sind auf diesen Aufnahmeabschnitt 152a vorgesehen.
  • Ein Haltezapfen 152e ist an der Außenseite von jedem Halter 152 befestigt. Eine Federaufnahmeplatte 152f ist mit diesem Haltezapfen 152e schwenkbar um eine vertikale Achse verbunden. Eine Kompressionsfeder 152g (elastisches Element), die an dem Halter 152 befestigt ist, ist zwischen der Federaufnahmeplatte 152f und dem Halter 152 gesandwiched.
  • Der Verbindungszapfen 153d erstreckt sich drehbar durch das Halteloch 152b, der Schwenkbegrenzer 153e passt in den Hohlraum 152c, und der Druckabschnitt 153f geht durch das Führungsloch 152d. Hierdurch ist jeder Halter 152 mit dem Verbindungsabschnitt 153 verbunden, und zwar schwenkbar um den in eine vertikale Richtung verlaufenden Verbindungszapfen 153d. Der Schwenkbereich des Halters 152 ist durch den Schwenkbegrenzer 153e, der die Innenseiten des Hohlraums 152c kontaktiert, auf einen bestimmten Bereich begrenzt. Wie in 15 gezeigt ist, drückt der Druckabschnitt 153f auf den Halter 152 vor dem Verbindungszapfen 153d, und zwar mit Hilfe der Federaufnahmeplatte 152f und der Feder 152g. Eine elastische Kraft wirkt auf den Halter 152 über diese Druckausübung und verursacht, dass die Vorderseite des Halters 152 in Richtung auf die Seite des Kopfes des Betrachters 102 schwenkt, wie durch den Pfeil A angedeutet ist. Deshalb ist die Kraft, die durch die seitlichen Kopfauflagen 151 auf den der Ohren umgebenden Bereich ausgeübt wird, größer vor den Ohren als hinter den Ohren. Ein Haltering (nicht in der Figur gezeigt) ist an dem Ende des Verbindungszapfens 153d angeordnet, wodurch vermieden wird, dass der Halter 152 sich von dem Verbindungsabschnitt 153 löst.
  • Beispielsweise wird der Druck, der von jeder seitlichen Kopfauflage 151 auf die Seite des Kopfes ausgeübt wird, auf insgesamt 400 bis 800 gf gesetzt, wobei ungefähr 1/2 bis 3/4 hiervon der Druck ist, der auf die Kopfregion vor dem Ohr ausgeübt wird und wobei der restliche Druck auf die Bereiche oberhalb, unterhalb und hinter dem Ohr ausgeübt wird.
  • Wie in 12 gezeigt ist, werden die linke und die rechte obere Kopfauflage 154, welche im vorangegangenen beschrieben wurden, jeweils an Aufnahmen 156 für die Auflagen befestigt. Diese Aufnahmen 156 werden jeweils an den Verbindungsabschnitt 153 über Blattfedern 157 befestigt. Die linke und die rechte obere Kopfauflage 154 werden gegen den linken und den rechten oberen Kopfbereich über die elastische Kraft der Blattfedern 157 gedrückt.
  • Der oben erwähnte hintere Kopfgurt 155 ist aus elastischem Material hergestellt, wie z.B. Gummi oder ähnlichem, welches eine elastische Kraft ausübt, die den Abstand zwischen dem linken und dem rechten Halter 152 im hinteren Bereich der Ohren des Betrachters 102 vermindert. Wie in 14 gezeigt ist, ist ein Schlitz 152h im hinteren Bereich jedes Halters 152 ausgebildet. Ein Ende des hinteren Kopfgurts 155 wird in den Schlitz 152h in einem der Halter 152 eingesetzt, und das andere Ende wird in den Schlitz 152h des anderen Halters 152 eingesetzt. Jedes Ende des hinteren Kopfgurts 155 ist mit dem Halter 152 über einen Drehzapfen 158 derart verbunden, dass der Halter in einer vertikalen Richtung schwenken kann. Hierdurch kann die Position des hinteren Kopfgurts 155 vertikal gemäß der Form des Kopfes des Betrachters angepasst werden. Dieser hintere Gurt 155 hat auch die Funktion, dass er das Herunterfallen der auf dem Kopf angebrachten Anzeigevorrichtung verhindert, wenn der Betrachter 102 sich nach vorne beugt.
  • Wie in 12 und 13 gezeigt ist, ist eine Aufnahme 152i an jedem der Halter 152 ausgebildet. An einer Seite des Kopfes des Betrachters 102 ist der oben erwähnte Verbindungsmechanismus 170 mit einer der Aufnahmen 152i an einem der linken und rechten Halter 152 über den Aufnahmeabschnitt 172 lösbar verbunden, und zwar derart, dass seine Position nach vorne und nach hinten angepasst werden kann.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann eine Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung an das Halteelement an jeder Seite des Kopfes befestigt und abgenommen werden, wodurch es ermöglicht wird, dass das Bild von entweder dem linken Auge oder dem rechten Auge gesehen wird. Das heißt, dass die Anzeigeeinheit 104 mit dem Halteelement 103 auf der anderen Seite des Kopfes des Betrachters 102 über die Aufnahme 152i auf der anderen Seite des linken oder des rechten Halters 152 verbunden werden kann. In diesem Fall ist die Anzeigevorrichtung 111 umgedreht, so dass die Verbindungsposition des Gehäuses 124 mit dem Verbindungselement 112, umgedreht ist und das angezeigte Bild ist auch umgedreht. Hierdurch kann der Betrachter 102 das Bild mit jedem seiner oder ihrer Augen sehen.
  • Wie in 16 gezeigt ist, ist die oben erwähnte Anzeigevorrichtung 111 in einem Zustand, in dem die oben erwähnte, auf dem Kopf befestigte Anzeigevorrichtung 101 von einem Betrachter 102 getragen wird, vor dem Gesicht des Betrachters 102 positioniert und liegt in einem Abstand gegenüber dem Gesicht des Betrachters 102. Die Anzeigevorrichtung 111 sendet Anzeigelicht L in eine Vorwärtsrichtung von einer Position aus, die radial von der Sehachse P des geradeaus schauenden Betrachters 102 getrennt ist. Deshalb ist die Anzeigevorrichtung 111 zwischen der linken und der rechten Seite des Kopfes des Betrachters 102 in einer Position direkt unterhalb der Sehachse P angeordnet. Das oben erwähnte optische System 113 ist vor der Anzeigevorrichtung 111 in einem Abstand angeordnet und ist ferner direkt unterhalb der Sehachse P positioniert. Hierdurch ändert das optische System 113 den Lichtweg des Bildanzeigelichts L in einer Position, die radial von der Sehachse P zwischen der linken und der rechten Seite des Kopfes des Betrachters 102 getrennt ist. Die Anzeigevorrichtung 111 und das optische System 113 sind so nah wie möglich an dem Gesicht des Betrachters 102 angeordnet. Die oben beschriebene Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung 114 ist in einer Position angeordnet, welche radial von der Sehachse P getrennt ist, und sie ist durch einen Abstand von dem hinteren Ende der Anzeigevorrichtung 111 und dem optischen System 113 angeordnet, das heißt seitlich neben dem Kopf des Betrachters 102. Das Bildanzeigelicht L, das von der Anzeigevorrichtung 111 ausgesendet wird, strahlt in eine Vorwärtsrichtung und sein Lichtweg wird dann durch das optische System 113 geändert, wodurch das Licht auf das Auge des Betrachters 102 gerichtet wird. Auf diese Weise sieht der Betrachter 102 ein Bild. In der vorliegenden Ausführungsform liegt die Ebene, welche die zentrale Achse des Lichtweges des Bildanzeigelichts L und die oben erwähnte Sehachse P enthält, in einer vertikalen Ebene.
  • Gemäß dem Aufbau der zweiten Ausführungsform ist es möglich, ähnliche Vorteile wie durch die erste Ausführungsform zu erreichen. Ferner ist es möglich, die Anzeigevorrichtung 111 in einer sphärischen Ebene vor dem Gesicht des Betrachters 102 zu bewegen. Durch diese Bewegung ist es möglich, die Anzeigevorrichtung 111 und das optische System 113 um Achsen zu drehen, welche wenigstens in der vertikalen Richtung und der lateralen Richtung des Kopfes des Betrachters 102 liegen. Hierdurch ist es möglich, die Bewegungsrichtung des Bildanzeigelichts, dessen Lichtweg durch das optische System 113 verändert wird, anzupassen. Obwohl es eine große Variation zwischen den Kopfformen der Betrachter 102 gibt, kann ein Bild in einer Position gebildet werden, welche für das Betrachten durch den Betrachter geeignet ist. Da die Anzeigevorrichtung 111 vor dem Gesicht des Betrachters 102 beweglich ist, kann eine Feineinstellung der Position des Bildes leicht durchgeführt werden. Ferner kann das Gehäuse 115 in einer sphärischen Ebene in Bezug auf das Haltelement 103 in einer Position seitlich neben dem Kopf des Betrachters 102 bewegt werden, wodurch die Anzeigevorrichtung 111 in einer sphärischen Ebene in Bezug auf das Gehäuse 115 vor dem Gesicht des Betrachters 102 bewegt werden kann. Hierdurch kann eine Feineinstellung der Position des Bildes schnell durchgeführt werden.
  • Darüber hinaus wird gemäß der Ausgestaltung der zweiten Ausführungsform die Bewegung des Halteelements 103 in Bezug auf den Kopf des Betrachters durch den Druck begrenzt, der von den Seiten des Kopfes des Betrachters 102 über die rechte und die linke seitliche Kopfauflage 151 ausgeübt wird. Folglich kann das Auftreten von Rüttelbewegungen der Anzeigevorrichtung 111 und des optischen Systems 113 vermieden werden, wodurch eine Verschlechterung der Betrachtungsverhältnisse vermieden wird. Da die linke und die rechte seitliche Kopfauflage 151 gegen die Bereiche des Kopfes des Betrachters um die Ohren herum drücken, deckt die Position, welche die Bewegung des Haltelements 103 in Bezug auf den Kopf des Betrachters einschränkt, einen breiteren Bereich ab als im Falle, dass die Auflagen gegen die Ohren des Betrachters drücken. Da eine Öffnung 200 in der Mitte von jeder seitlichen Kopfauflage 151 und in der Mitte jedes Halters 152 ausgebildet ist und hierdurch die Ohren des Betrachters 102 freigelegt werden, wird die Hörfähigkeit des Betrachters 102 nicht eingeschränkt. Durch die Ausbildung von jeder seitlichen Kopfauflage 151 und jedes Halters 152 in einer kontinuierlichen ringartigen Form, in Analogie zur vorangegangenen Ausführungsform, wird Druck auf den gesamten Bereich des Kopfes, der das Ohr umgibt, ausgeübt, und zwar vergleichbar mit Fällen, bei denen die oben genannten Elemente die Form des Buchstabens C aufweisen. Deshalb ist es möglich, die Bewegungen des Halteelements 103 in Bezug auf den Kopf besser zu begrenzen.
  • Die Anzeigevorrichtung 111 ist vor der Position angeordnet, an der die Anzeigeeinheit 104 und das Halteelement 103 verbunden sind, und das optische System 113 ist vor der Anzeigevorrichtung 111 angeordnet. In diesem Fall kann eine Schüttelbewegung des Bildes mit höherer Verlässlichkeit vermieden werden, indem die Druckkraft, die über die seitlichen Kopfauflagen 151 ausgeübt wird, vor den Ohren größer gemacht wird, als hinter den Ohren. Ferner kann die Druckkraft, die über die seitlichen Kopfauflagen 151 ausgeübt wird, über die Ausübung einer elastischen Kraft vor den Ohren größer gemacht werden als hinter den Ohren. Somit kann über die Schwenkbewegung der Halter 152 in Bezug auf den Verbindungsabschnitt 153 erreicht werden, dass die seitlichen Kopfauflagen 151 sich an die Form des Kopfes des Betrachters anpassen, und ein Verwackeln des Bildes kann sicherer verhindert werden, selbst wenn es individuelle Unterschiede in der Kopfform gibt. In diesem Fall übt ein hinterer Kopfgurt 155 eine elastische Kraft aus, welche den Abstand zwischen dem linken und dem rechten Halter 152 in dem Bereich hinter den Ohren 102 des Betrachters vermindert. Folglich kann die Bewegung der seitlichen Kopfauflagen 151 weg von dem Kopf des Betrachters in den Bereich hinter den Ohren verhindert werden, wodurch ein Verrütteln des Bildes vermieden wird. Darüber hinaus kann die Bewegung des Halteelements 103 in Bezug auf den Kopf sicherer dadurch verhindert werden, dass die linke und die rechte obere Kopfauflage 154 gegen den linken und den rechten oberen Abschnitt des Kopfes des Betrachters drücken. Wenigstens eine der Dicken der seitlichen Kopfauflagen 151 und des Halters 152 ist derart gewählt, dass die Druckfläche 151a von jeder seitlichen Kopfauflage 151 der Form des seitlichen Kopfbereichs 102 entspricht. Hierdurch wird auch ermöglicht, die Bewegung des Halteelements 103 in Bezug auf den Kopf besser zu begrenzen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorangegangenen Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise ist es auch möglich, die Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung oberhalb der Sehachse des Betrachters anzuordnen, wenn dieser geradeaus schaut. Ferner ist es auch möglich, für das in der Anzeigevorrichtung verwendete Hintergrundlicht eine LED, elektrische Glühbirne oder ähnliches zu verwenden, welche keinen Lichtschaltkreis erfordern, anstatt dass eine Kathodenröhre verwendet wird, welche einen Lichtschaltkreis benötigt. Für die Anzeigevorrichtung kann auch eine Anzeige vom selbstleuchtenden Typ verwendet wird, wie z.B. eine Vakuumfluoreszenzanzeige oder ähnliches, welche kein Hintergrundlicht erfordert. Darüber hinaus drücken in der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform die äußeren Flächen der Führungsabschnitte gegen die Aufnahmeflächen aufgrund der Elastizität von den Verbindungsplatten selbst. Stattdessen ist es auch möglich, separat ein elastisches Element, wie z.B. eine Feder vorzusehen, um eine elastische Kraft zu erzeugen, die den o ben genannten Druck ausübt. Ferner ist es in der zweiten Ausführungsform auch möglich, Ohrhörer in die Ohren des Betrachters über die Öffnungen in den seitlichen Kopfauflagen und den Haltern einzusetzen, und zwar in Fällen, in denen akustische Informationen dem Betrachter bereitgestellt werden.

Claims (5)

  1. Auf dem Kopf angebrachte Anzeigevorrichtung (1, 101), wobei eine Bildanzeigevorrichtung (11, 111) zur Aussendung von Bildanzeigelicht, ein optisches System (13, 113) zur Änderung des Lichtwegs des Anzeigelichts, um das Licht zum Auge eines Betrachters (2, 102) zur richten, und eine Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung (14, 114) für die Bildanzeigevorrichtung (11, 111) auf dem Kopf des Betrachters (2, 102) getragen werden, wobei die Bildanzeigevorrichtung (11, 111) in einer solchen Weise angeordnet ist, dass, wenn die auf dem Kopf angebrachte Anzeigevorrichtung vom Betrachter getragen wird, das Anzeigelicht in Vorwärtsrichtung aus einem Ort ausgesendet wird, der radial von der Sehachse des Betrachters (2, 102) getrennt liegt, wenn dieser geradeaus blickt; das optische System (13, 113) in einem Abstand vor der Bildanzeigevorrichtung (11, 111) angeordnet ist; und die Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung (14, 114) an einem Ort angeordnet ist, der radial von der Sehachse getrennt ist und mit einem Abstand von der Bildanzeigevorrichtung (11, 111) und dem optischen System (13, 113) getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Kopf angebrachte Anzeigevorrichtung (11, 111) auf dem Kopf des Betrachters durch ein Halteelement (3, 103) gehalten wird, welches Bandform hat und durch elastische Kraft an den Kopf gedrückt wird; und die Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung (14, 114) in einem Abstand hinter der Bildanzeigevorrichtung (11, 111) seit lich neben dem Kopf des Betrachters (2, 102) angeordnet ist.
  2. Auf dem Kopf angebrachte Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bildanzeigevorrichtung (11, 111) direkt unter der Sehachse angeordnet ist.
  3. Auf dem Kopf angebrachte Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, wobei das optische System (13, 113) mit der Bildanzeigevorrichtung (11, 111) mittels eines Verbindungselements (12, 112) in einer solchen Weise verbunden ist, dass der Lichtweg des Anzeigelichts direkt unter der Sehachse verändert wird.
  4. Auf dem Kopf angebrachte Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Anzeigelicht zu einem Auge des Betrachters (102) gerichtet ist; ein Gehäuse (115) zur Abdeckung der Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung (114) mit dem Halteelement (103) seitlich neben dem Kopf des Betrachters (102) verbunden ist; das optische System (113) mit der Bildanzeigevorrichtung (111) in einer solchen Weise verbunden ist, dass es an einem radial von der Sehachse getrennten Ort angeordnet ist; und die Anzeigevorrichtung (111) auf einer sphärischen Fläche in Bezug auf das die Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung (114) abdeckende Gehäuse (115) vor dem Gesicht des Betrachters (102) beweglich ist.
  5. Auf dem Kopf angebrachte Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, wobei das die Ansteuersignalerzeugungsvorrichtung (114) abdeckende Gehäuse (115) mit dem Halteelement (103) so verbunden ist, dass es auf einer sphärischen Fläche seitlich neben dem Kopf des Betrachters (102) beweglich ist.
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