DE69922224T2 - Beleuchtungssystem mit einem kantenbeleuchteten hohllichtleiter und linsenförmigen optische strukturen - Google Patents

Beleuchtungssystem mit einem kantenbeleuchteten hohllichtleiter und linsenförmigen optische strukturen Download PDF

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DE69922224T2
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Han Zou
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    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S385/00Optical waveguides
    • Y10S385/901Illuminating or display apparatus

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Beleuchtungssysteme und genauer ein kantenbeleuchtetes Beleuchtungssystem, das einen Hohllichtleiter und ein oder zwei stapelnd angeordnete transparente lichtrichtende Anordnungen (LRA) beinhaltet, die einen Lichtausgang vom Beleuchtungssystem bereitstellen, der eine vorherbestimmte winkelige Verbreitung aufweist.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Beleuchtungskörper oder Beleuchtungssysteme, die in einer Büroumgebung eingesetzt werden, müssen sowohl für herkömmliche Papierarbeiten, die typischerweise auf einer waagerechten Oberfläche mit abwärts gerichteten Augen des Betrachters durchgeführt werden, als auch für computergestützte oder Bildschirmarbeitsplatz(BAP)-Arbeiten, die typischerweise mit zum BAP gerichteten Augen des Betrachters durchgeführt werden und im Sichtfeld einen Teil der Decke beinhalten, geeignet sein. Für BAP-Arbeiten ist es daher wichtig, die Leuchtdichte der in der Decke eingebauten Beleuchtungskörper zu steuern, um reflektierte Blendung oder verhüllende Reflexionen an einem BAP auf ein Mindestmaß zu verringern. Als eine allgemeine Faustregel sollte die Leuchtdichte der Decke nicht das zehn(10)fache jener des BAP-Bildschirms überschreiten. Siehe z.B. die amerikanische nationale Standardpraxis für Bürobeleuchtung, ANSI/IESAN RP-1-1993, Seiten 34 bis 41. Deckenbeleuchtungskörper können Bildblendung, wobei der Betrachter das Bild des Beleuchtungssystems am BAP sieht; Flächenblendung, wobei am BAP eine Fläche von Helligkeit erscheint; und gleichmäßige Blendung, die zu einer Verringerung der Helligkeit und des Kontrasts des BAP führt, verursachen. Jedes dieser Blendungsprobleme be einflußt die Fähigkeit einer Person, BAP-Arbeiten durchzuführen, nachteilig. Bei indirekten Beleuchtungskörpern werden eine im Allgemeinen weit verstreute Lichtverbreitung und eine gleichmäßige Lichtausgangshelligkeit auf Blendungsprobleme eingehen. Zusätzlich werden unerwünschte Blendwirkungen durch Steuern des Lichtausgangs vom Beleuchtungskörper bei Sichtwinkeln, die von zwischen 55° und 90° reichen, weiter verringert (z.B. wird empfohlen, dass die durchschnittliche Leuchtdichte in diesem winkeligen Sichtbereich 850 cd/m2 nicht überschreitet, wenn sie in der Längs- und in der Querrichtung und in einem Winkel von 45° zur Längs- und zur Querrichtung gesehen wird). Folglich ist es wünschenswert, ein Beleuchtungssystem bereitzustellen, das einen steuerbaren und verhältnismäßig genauen oder "sauberen" Abgrenzungswinkel bereitstellen kann; wobei der Abgrenzungswinkel jener Winkel ist, über den hinaus ein Lichtausgang vom Beleuchtungssystem im Wesentlichen unbedeutend oder visuell unbemerkbar ist.
  • Blendungsprobleme von Deckenleuchtkörpern werden durch die fortgesetzte Entwicklung hellerer, kompakterer und leistungsfähigerer Lichtquellen verschlimmert. Einige dieser neu entwickelten Lichtquellen können Schäden an den Augen einer Person verursachen, wenn sie direkt betrachtet werden. Zusätzlich wird helles Licht, das in die Augen einer Person dringt, zu Ermüdung und geringerer Arbeitskraftproduktivität führen. Aus diesen Gründen ist es höchst wünschenswert, ein Beleuchtungssystem bereitzustellen, das einen steuerbaren und sauberen Abgrenzungswinkel aufweist.
  • Beleuchtungssysteme stellen ein Mittel zum Umlenken des Lichtausgangs von einer Lichtquelle zu einer bestimmten Stelle bereit. Für Lichtquellen, die eine enge winkelige Ausgangsverbreitung aufweisen, offenbaren die US-Patentschriften Nr. 4,984,114 an Cobb et al. (das '144er-Patent) und Nr. 5,190,370 an Miller et. al. (das '370er-Patent) hohle Beleuchtungssysteme, die mehrere Prismen beinhalten, in denen Lichtstrahlen von der Lichtquelle total intern reflektiert werden, bevor sie vom Beleuchtungssystem austreten. Die Lichtquelle strahlt entweder einen Kegel (das '144er-Patent) oder einen gebündelten Lichtstrahl (das '370-er-Patent) aus, der mit den Prismen in einem kleinen Winkel in Bezug zur Ebene der Ausgangsoberfläche des Beleuchtungssystems in Kontakt tritt. Praktisch alle Lichtstrahlen, die durch die Lichtquelle ausgestrahlt werden, treten in die Prismen ein und treten vom Beleuchtungssystem aus. Die winkelige Verbreitung des Lichtausgangs wird durch den begrenzten winkeligen Ausgang der Lichtquelle gesteuert, und die Prismen stellen nur das Mittel bereit, wodurch die Lichtstrahlen vom Beleuchtungssystem austreten. Folglich sind die in diesen Literaturverweisen offenbarten Beleuchtungssysteme nur für Lichtquellen geeignet, die enge Lichtstrahlen oder -säulen ausstrahlen.
  • Für Lichtquellen, die eine breite oder verstreute winkelige Verbreitung der Lichtstrahlen aufweisen, offenbart die US-Patentschrift Nr. 5,676,453 an Parkyn, Jr. et al. (das '453er-Patent) ein Beleuchtungssystem, das eine bündelnde, total intern reflektierende Linse beinhaltet, die Lichtstrahlen von einer fluoreszierenden Lichtquelle zu einer Lichtzielzone umlenkt. Obwohl die Linse die Lichtstrahlen von der Lichtquelle umlenkt und in mancher Hinsicht ausrichtet, wenn sie vom Beleuchtungssystem austreten, wird die Gleichmäßigkeit des Ausgangs nicht durch die in diesem Literaturverweis offenbarte Linse gesteuert, und als Folge können Lichtquellen als "Heißpunkte" erscheinen. Selbst wenn dieser Literaturverweis das Zuschneiden oder Steuern einer Richtung der winkeligen Verbreitung des Lichtausgangs offenbart, sind saubere Abgrenzungswinkel, die größer als annähernd 60° sind, nicht möglich.
  • Ein Beleuchtungskörper, der zwei im Allgemeinen rechtwinkelig angeordnete gewellte Platten aufweist, ist in der US-Patentschrift Nr. 4,452,449 (das '449er-Patent) an Whitehead offenbart. Die in diesem Literaturverweis offenbarten gewellten Platten sind durch eine Eigenschaft gekennzeichnet, die als Okatatur bezeichnet wird, wobei Oberflächen an der gleichen Seite einer gewellten Platte entweder parallel oder senkrecht zueinander liegen, und Oberflächen an gegenüberliegenden Seiten der gewellten Platte mit 45° zueinander liegen. Folglich ist der Spitzenwinkel der Prismen der gewellten Platten notwendigerweise auf 90° begrenzt. Dieser Literaturverweis offenbart ferner die Erwünschtheit des Konzentrierens des Lichtausgangs vom Beleuchtungskörper über den winkeligen Sichtbereich zwischen 0° und 30° von der Normalen.
  • Eine Oberflächenlichtquellenvorrichtung, die zwei lichtrichtende Anordnungen einsetzt, welche in Bezug zueinander im Allgemeinen rechtwinkelig angeordnet sind, ist aus dem Dokument EP-A-0 819 970 bekannt.
  • Es besteht in der Technik ein Bedarf an einem Beleuchtungssystem, das einen Lichteingang von einer Vielfalt von unterschiedlichen Lichtquellen annimmt, und das einen Lichtausgang bereitstellt, der eine vorherbestimmte winkelige Verbreitung mit einem sauberen Abgrenzungswinkel und guter Lichtausgangsgleichmäßigkeit aufweist.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein wie in Anspruch 1 definiertes Beleuchtungssystem bereit.
  • Das System kann die Merkmale jedes beliebigen oder mehrerer der abhängigen Ansprüche 2 bis 11 beinhalten.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Beleuchtungssystem bereit, das einen Hohllichtleiter aufweist, der eine erste und eine zweite lichtrichtende Anordnung (LRA) aufweist, von denen jede mehrere linsenförmige Prismen aufweist, die daran definiert sind und in Bezug zueinander im Allgemeinen rechtwinkelig angeordnet sind. Lichtstrahlen von einer Lichtquelle betreten den Lichtleiter durch eine Lichteingangsseite, verlassen den Lichtleiter durch eine Lichtausgangsseite, und treten mit einem vorherbestimmten Fluß (d.h., einer Stärke) und einer vorherbestimmten winkeligen Verbreitung vom Beleuchtungssystem aus. Der Lichtausgangsfluß und die winkelige Verbreitung können nach der vorliegenden Erfindung durch die LRAs jeweils unabhängig gesteuert werden, um ein Beleuchtungssystem bereitzustellen, das für verschiedenste Anforderungen der Lichtausgangsverbreitung und der Stärke konfiguriert werden kann.
  • Das Beleuchtungssystem beinhaltet einen Hohllichtleiter, der eine Lichteingangsseite, durch die Lichtstrahlen von einer Lichtquelle den Hohllichtleiter betreten, und eine Lichtausgangsseite, von der Lichtstrahlen vom Hohllichtleiter austreten, aufweist. Das Beleuchtungssystem beinhaltet ferner eine erste lichtrichtende Anordnung, die ein daran definiertes erstes lichtrichtendes Merkmal aufweist, und eine zweite lichtrichtende Anordnung, die ein daran definiertes zweites lichtrichtendes Merkmal aufweist. Das erste und das zweite lichtrichtende Merkmal sind in Bezug zueinander im Allgemeinen rechtwinkelig angeordnet, wobei die zweite lichtrichtende Anordnung die Lichtausgangsseite des Hohllichtleiters umfasst. Der Hohllichtleiter kann im Allgemeinen rechteckig, quadratisch, rund, ringförmig, dreieckig oder von jeder beliebigen anderen im Allgemeinen vieleckigen Form sein. Eine einzelne oder mehrere Lichtquellen können optisch mit dem Hohllichtleiter der vorliegenden Erfindung gekoppelt sein.
  • Das Beleuchtungssystem der vorliegenden Erfindung kann einen im Allgemeinen rechteckigen Hohllichtleiter umfassen, der eine Lichteingangsseite, durch die Lichtstrahlen von einer Lichtquelle den Hohllichtleiter betreten, und eine Lichtausgangsseite, von der Licht strahlen vom Hohllichtleiter austreten, aufweist. Eine erste lichtrichtende Anordnung, die ein daran definiertes erstes lichtrichtendes Merkmal aufweist, und eine zweite lichtrichtende Anordnung, die ein daran definiertes lichtrichtendes Merkmal aufweist, sind im Beleuchtungssystem der vorliegenden Erfindung beinhaltet. Das erste und das zweite lichtrichtende Merkmal sind in Bezug zueinander im Allgemeinen rechtwinkelig angeordnet, und die zweite lichtrichtende Anordnung umfasst die Lichtausgangsseite des Hohllichtleiters.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird umfassender verstanden werden, und weitere Vorteile werden offensichtlich werden, wenn auf die folgende ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen gleiche Bezugszeichen über die mehreren Ansichten hinweg ähnliche Elemente bezeichnen, und wobei
  • 1a eine Querschnittansicht eines Beleuchtungssystems ist, das Folgendes aufweist: eine einzelne Lichtquelle, einen Hohllichtleiter, und zwei stapelnd angeordnete lichtrichtende Anordnungen, die jeweils ein daran definiertes lichtrichtendes Merkmal aufweisen, die in Bezug zueinander im Allgemeinen rechtwinkelig angeordnet sind, und das nach der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 1b eine Querschnittansicht eines Beleuchtungssystems ist, das Folgendes aufweist: eine einzelne Lichtquelle, einen im Allgemeinen vieleckigen Hohllichtleiter, und zwei stapelnd angeordnete lichtrichtende Anordnungen, die jeweils ein daran definiertes lichtrichtendes Merkmal aufweisen, die in Bezug zueinander im Allgemeinen rechtwinkelig angeordnet sind und in einem im Allgemeinen gegenüberstehenden Gegensatz zueinander eingerichtet sind, und das nach der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 1c eine Querschnittansicht eines Beleuchtungssystems ist, das Folgendes aufweist: eine einzelne Lichtquelle, die sich im Allgemeinen hinter der Ausgangsoberfläche des Beleuchtungssystems befindet, einen im Allgemeinen vieleckigen Hohllichtleiter, und zwei stapelnd angeordnete lichtrichtende Anordnungen, die jeweils ein daran definiertes lichtrichtendes Merkmal aufweisen, die in Bezug zueinander im Allgemeinen rechtwinkelig angeordnet sind, und das nach der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 2a eine Querschnittansicht eines Beleuchtungssystems ist, das Folgendes aufweist: eine einzelne Lichtquelle, einen im Allgemeinen rechteckigen Hohllichtleiter, und zwei stapelnd angeordnete lichtrichtende Anordnungen, die jeweils ein daran definiertes lichtrichtendes Merkmal aufweisen, die in Bezug zueinander im Allgemeinen rechtwinkelig angeordnet sind, und das nach der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 2b eine Vorderansicht oder normalwinkelige Ansicht des Beleuchtungssystems von 2a ist, das mehrere peripher angeordnete Lichtquellen aufweist und nach der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 3 eine Querschnittansicht eines Beleuchtungssystems ist, das Folgendes aufweist: eine einzelne ringförmige Lichtquelle, einen im Allgemeinen runden Hohllichtleiter, und zwei stapelnd angeordnete lichtrichtende Anordnungen, die jeweils ein daran definiertes lichtrichtendes Merkmal aufweisen, die in Bezug zueinander im Allgemeinen rechtwinkelig angeordnet sind, und das nach der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 4a eine Querschnittansicht eines Beleuchtungs systems ist, das Folgendes aufweist: eine einzelne punktförmige Lichtquelle, einen im Allgemeinen ringförmigen Hohllichtleiter, und zwei stapelnd angeordnete lichtrichtende Anordnungen, die jeweils ein daran definiertes lichtrichtendes Merkmal aufweisen, die in Bezug zueinander im Allgemeinen rechtwinkelig angeordnet sind, und das nach der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 4b eine Querschnittansicht eines Beleuchtungssystems ist, das Folgendes aufweist: einen im Allgemeinen runden Hohllichtleiter, eine erste lichtrichtende Anordnung mit radialen Prismen und eine zweite runde lichtrichtende Anordnung, die jeweils ein daran definiertes lichtrichtendes Merkmal aufweisen, die in Bezug zueinander im Allgemeinen rechtwinkelig angeordnet sind, und das nach der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 4c eine isometrische Ansicht des Beleuchtungssystems von 4b ist, die eine lichtrichtende Anordnung mit radialen Prismen zeigt, welche stapelnd mit einer lichtrichtenden Anordnung mit runden Prismen angeordnet ist;
  • 5a eine Querschnittansicht eines Beleuchtungssystems ist, das Folgendes aufweist: eine einzelne Lichtquelle, einen im Allgemeinen dreieckigen Hohllichtleiter, und zwei stapelnd angeordnete lichtrichtende Anordnungen, die jeweils ein daran definiertes lichtrichtendes Merkmal aufweisen, die in Bezug zueinander im Allgemeinen rechtwinkelig angeordnet sind, und das nach der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 5b eine Vorderansicht des Beleuchtungssystems von 5a ist, das mehrere peripher angeordnete Lichtquellen aufweist;
  • 6a eine perspektivische Ansicht einer ersten lichtrichtenden Anordnung ist, die nach der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 6b eine perspektivische Ansicht einer zweiten lichtrichtenden Anordnung ist, die nach der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 7 eine Seitenansicht einer lichtrichtenden Anordnung ist, die den Spitzenwinkel und den winkeligen Verbreitungsbereich des Lichtausgangs zeigt;
  • 8 eine graphische Darstellung der theoretischen Lichtausgangsverbreitung und der Stärke eines nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebauten Beleuchtungssystems ist;
  • 9a bis 9d ausführliche Ansichten verschiedener linsenförmiger Prismenkonfigurationen nach der vorliegenden Erfindung sind;
  • 10 eine graphische Darstellung der Spitzenwinkelbeschränkungen für lichtrichtende Anordnungen aus Acryl und Polycarbonat sind, die nach der vorliegenden Erfindung berechnet wurden;
  • 11 eine graphische Darstellung des Lichtausgangs eines Beleuchtungssystems ist, das eine verspiegelte Rückseite aufweist und nach der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist; und
  • 12 eine graphische Darstellung des Lichtausgangs eines Beleuchtungssystems ist, das eine streuend reflektierende Rückseite aufweist und nach der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Beleuchtungssystem bereit, das einen Hohllichtleiter aufweist, der eine erste und eine zweite lichtrichtende Anordnung (LRA) beinhaltet, die jeweils mehrere im Allgemeinen linsenförmige Prismen aufweisen, die daran definiert sind und in Bezug zueinander im Allgemeinen rechtwinkelig angeordnet sind. Lichtstrahlen von einer Lichtquelle betreten den Lichtleiter durch eine Lichteingangsseite, verlassen den Lichtleiter durch eine Lichtausgangsseite, und treten vom Beleuchtungssystem mit einem vorherbestimmten Fluß (d.h., einer Stärke) und einer vorherbestimmten winkeligen Verbreitung aus. Der Lichtausgangsfluß und die winkelige Verbreitung können nach der vorliegenden Erfindung durch die LRAs jeweils unabhängig gesteuert werden, um ein Beleuchtungssystem bereitzustellen, das für verschiedenste Anforderungen der Lichtausgangsverbreitung und der Stärke konfiguriert werden kann.
  • Wie hierin verwendet beziehen sich die Begriffe "Einfallswinkel" und "Austrittswinkel" auf den Winkel, den ein Lichtstrahl mit der Normalen zur Oberfläche, auf die der Lichtstrahl trifft, beschreibt.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist in 1 ein Beleuchtungssystem 10 nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Beleuchtungssystem 10 beinhaltet einen im Allgemeinen rechteckigen Hohllichtleiter 50, der Folgendes aufweist: eine Lichteingangsseite 58, durch die Lichtstrahlen von einer Lichtquelle 20 den Hohllichtleiter 50 betreten, eine im Allgemeinen reflektierende Seite 54, die sich gegenüber der Lichteingangsseite 58 befindet, eine Rückseite 52, und eine Lichtausgangsseite 56, die sich gegenüber der Rückseite 52 befindet, und von der Lichtstrahlen vom Lichtleiter 50 des Beleuchtungssystems 10 austreten. Die Rückseite 52, die Lichtausgangsseite 56 und die Seite 54 können durch Extrusion, Spritzguß oder andere ähnliche Herstellungsverfahren einheitlich gebildet werden. Wechselweise können diese Bestandteile geson dert hergestellt und aneinander befestigt werden, um den Hohllichtleiter 50 der vorliegenden Erfindung zu bilden. Die Lichtquelle 20 ist vorzugsweise so gelegen, dass Lichtstrahlen, die davon ausgehen, den Hohllichtleiter 50 in einem Winkel betreten, der im Allgemeinen senkrecht (d.h., 0°) zum normalen Sichtwinkel des Beleuchtungssystems 10 liegt. Diese Konfiguration beseitigt Licht"heißpunkte" und trägt zumindest teilweise zur gleichmäßigen Verbreitung des Lichtausgangs vom Beleuchtungssystem 10 bei. Alternativ und wie in 1c gezeigt kann die Lichtquelle 20 im Inneren des Hohllichtleiters gelegen sein, so dass ihre Lichtstrahlen im Allgemeinen parallel zum normalen Sichtwinkel verlaufen. Obwohl diese Konfiguration Licht"heißpunkte" bereitstellen kann, wird die Steuerung der winkeligen Verbreitung des Lichtausgangs vom Beleuchtungssystem 10 dennoch nach der vorliegenden Erfindung und wie nachstehend ausführlich beschrieben gesteuert. Wie hierin verwendet bezieht sich der Ausdruck "Heißpunkte" auf das Aussehen für einen Betrachter, dass der Lichtausgang von einem Beleuchtungssystem an manchen Stellen heller ist, wenn der Lichtausgang betrachtet wird.
  • Die Rückseite 52, die Seite 54 und die Lichtausgangsseite 56 definieren einen Lichtkanal 40, in dem sich Lichtstrahlen von der Lichtquelle 20 ausbreiten. Die Rückseite 52 kann vollständig reflektierend, wie etwa ein Spiegel, sein, oder die Rückseite 52 kann alternativ teilweise reflektierend und teilweise brechend (d.h., streuend reflektierend), wie etwa eine lichtrichtende Anordnung (LRA) 90, sein. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Rückseite 52 eine LRA 90, die mehrere daran in Längsrichtung verlaufend definierte, im Allgemeinen linsenförmige Prismen 94 aufweist, die im Allgemeinen parallel zur Lichteingangsseite 58 des Hohllichtleiters 50 ausgerichtet sind. Die Prismen 94 der LRA 90 definieren einen Spitzenwinkel 96, der vorzugsweise zwischen annähernd 105° und 115° und am bevorzugtesten annähernd 110° beträgt und die Menge der Lichtstrahlen, die von der Rückseite 52 des Hohllichtleiters 50 austreten, steuert. Für einen Spitzenwinkel von annähernd 110° ist die LRA 90 für Lichtstrahlen, die mit dem Prisma 94 in bestimmten Einfallswinkeln in Kontakt treten, total intern reflektierend (TIR), und treten annähernd 30 % der Lichtstrahlen, die durch die Lichtquelle 20 ausgestrahlt werden, von der Rückseite 52 (d.h., durch die LRA 90) aus. Die teilweise reflektierende und teilweise brechende Rückseite 52 gestattet, dass eine vorherbestimmte Menge an Lichtstrahlen von der Rückseite 52 des Hohllichtleiters 50 austritt, was eine steuerbare Menge an Rückseitenbeleuchtung für das Beleuchtungssystem 10 bereitstellt, was für bestimmte Beleuchtungssystemanwendungen wünschenswert ist. Durch Verändern des Spitzenwinkels 96 kann die Menge (d.h., der Prozentsatz) der Lichtstrahlen, die von der Rückseite 52 austreten (und folglich von der Lichtausgangsseite 56 austreten), gesteuert werden. Die Lichtausgangsstärke des Beleuchtungssystems 10 der vorliegenden Erfindung kann somit durch die Gestaltung der Rückseite 52 des Hohllichtleiters 50 gesteuert werden.
  • Die erste und die zweite lichtrichtende Anordnung (LRA) 70, 80 steuern den Durchgang von Lichtstrahlen aus dem Hohllichtleiter 50 heraus. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die zweite LRA 80 die Lichtausgangsseite 56 des Hohllichtleiters 50. Die LRAs 70, 80 sind so konfiguriert, dass sie die winkelige Verbreitung des Lichtausgangs des Beleuchtungssystems 10 durch Brechen von Lichtstrahlen, die innerhalb eines vorherbestimmten Abgrenzungswinkels von den LRAs 70, 80 austreten würden, und durch Reflektieren von Lichtstrahlen, die außerhalb des vorherbestimmten Abgrenzungswinkels von den LRAs austreten würden, steuern. Mit anderen Worten sind die einzigen Lichtstrahlen, die vom Hohllichtleiter 50 austreten, jene innerhalb der wie durch den Abgrenzungswinkel definierten vorherbestimmten winkeligen Verbreitung. Folglich stellt das Beleuchtungssystem 10 der vorliegenden Erfindung eine steuerbare und vorherbestimmbare winkelige Verbreitung des Lichtausgangs bereit. Lichtstrahlen, die von den LRAs 70, 80 in Winkeln außerhalb des gewünschten Abgrenzungswinkelbereichs austreten würden, werden in den Lichtkanal 40 zurück und darin reflektiert, wobei ihre Winkel mehr oder weniger verändert werden, bis sie entweder durch die teilweise reflektierende Rückseite 52 (d.h., die LRA 90) verlaufen oder sich im Inneren des Lichtkanals 40 ausbreiten, bis sie erneut mit der ersten LRA 70 in Kontakt treten. Diese wirksame Wiedergewinnung von Lichtstrahlen im Inneren des Hohllichtleiters 50 stellt ein Beleuchtungssystem 10 bereit, das einen Lichtausgang aufweist, der im Wesentlichen gleichmäßig über die Lichtausgangsseite 56 des Beleuchtungssystems 10 verbreitet ist.
  • Ein Beispiel der ersten LRA 70, das auch in 6a gezeigt ist, befindet sich im Inneren des Lichtkanals 40 des Lichtleiters 50 und beinhaltet mehrere im Allgemeinen längsgerichtete linsenförmige Prismen 74 als ein erstes lichtrichtendes Merkmal 72 und eine erste Lichtausgangsoberfläche 75, die zur zweiten LRA 80 gerichtet ist. In diesem Beispiel sind die Prismen 74 im Wesentlichen senkrecht zur Lichtausgangsseite 56 des Hohllichtleiters 50 (die in 6a durch die y-Achse angegeben ist) ausgerichtet, obwohl die Prismen 74 auch im Wesentlichen parallel zur Lichteingangsseite 58 des Lichtleiters 50 ausgerichtet sein können. Die Ausrichtung des lichtrichtenden Merkmals 72 der ersten LRA 70 (d.h., der Prismen 74) ist nicht unabhängig kritisch, solange das lichtrichtende Merkmal 72 im Allgemeinen rechtwinkelig in Bezug zum lichtrichtenden Merkmal 82 der zweiten LRA 80 ausgerichtet ist. Lichtstrahlen betreten die erste LRA 70 durch die Lichteingangsoberfläche 78, die einwärts zum Lichtkanal 40 zeigend an einer Oberfläche der ersten LRA 70 definiert ist. Die Lichteingangsoberfläche 78 umfasst im Wesent lichen die gesamte einwärts zeigende Oberfläche der ersten LRA 70, und folglich ist die Öffnung, durch die Lichtstrahlen in die erste LRA 70 eintreten können, annähernd der Größe der ersten LRA 70 gleich. Obwohl praktisch alle Lichtstrahlen, die sich im Inneren des Lichtkanals 40 fortpflanzen, anfänglich die erste LRA 70 durch die Lichteingangsoberfläche 78 betreten, treten nur bestimmte Lichtstrahlen von der ersten LRA 70 aus und verlaufen in die zweite LRA 80. Genauer steuert das lichtrichtende Merkmal 72 der ersten LRA 70 das Austreten von Lichtstrahlen von der ersten LRA 70, so dass nur Lichtstrahlen, die eine vorherbestimmte winkelige Verbreitung aufweisen, von der ersten LRA 70 zur zweiten LRA 80 verlaufen. Somit ist die erste LRA so konfiguriert, dass sie nur bestimmte Lichtstrahlen zur zweiten LRA 80 weitergibt und bestimmte andere Lichtstrahlen in den Lichtkanal 40 zurück reflektiert. Wenn der Hohllichtleiter 50 eine reflektierende Rückseite 52 beinhaltet, werden sich die Lichtstrahlen, die durch die erste LRA 70 reflektiert werden, im Inneren des Lichtkanals 40 ausbreiten, wobei ihr Vektorwinkel mehr oder weniger verändert wird, bis sie durch die Lichteingangsoberfläche 78 hindurchgehen und erneut mit dem lichtrichtenden Merkmal 72 in Kontakt treten, oder bis sie das andere Ende des Lichtkanals 40 erreichen. Wenn der Hohllichtleiter 50 andererseits eine teilweise reflektierende/teilweise brechende Rückseite, d.h., eine LRA 90, beinhaltet, wird ein Teil der durch die erste LRA 70 reflektierten Lichtstrahlen durch die LRA 90 hindurchgehen und durch die Rückseite 52 des Hohllichtleiters 50 austreten.
  • Die Steuerung der Lichtstrahlen, die durch die erste LRA 70 hindurchgehen und reflektiert werden, wird teilweise durch das Material, aus dem die LRA aufgebaut ist, und teilweise durch die Geometrie des linsenförmigen Prismas 74, d.h., durch den (nachstehend ausführlicher besprochenen) Spitzenwinkel 76, ausgeführt. Obwohl das bevorzugte Material Acryl ist, werden durch die vorliegende Erfindung andere durchsichtige Kunststoffmaterialien einschließlich, aber ohne Beschränkung auf durchsichtiges Polycarbonat, Polystyrol, Silikon, Polyester und Nylon ins Auge gefaßt. Jedes linsenförmige Prisma 74 der ersten LRA 70 definiert einen Spitzenwinkel 76, der das Austreten von Lichtstrahlen von der ersten LRA 70 steuert, so dass nur Lichtstrahlen, die einen Austrittswinkel aufweisen, der geringer als oder gleich wie der gewünschte Abgrenzungswinkel ist, von der ersten LRA 70 austreten. In der bevorzugten Ausführungsform beträgt der gewünschte Abgrenzungswinkel annähernd ± 60°. Der Spitzenwinkel 76 der Prismen 74 der ersten LRA 70 steuert die winkelige Verbreitung des Lichtausgangs von der Beleuchtungsvorrichtung 10 durch Steuern der winkeligen Verbreitung des Lichts, das in einer ersten Richtung, d.h., in der in 2b und 6a angegebenen x-Richtung, von der ersten LRA 70 austritt. Der Spitzenwinkel 76 wird durch den Brechungsindex der LRA (der durch das Material, aus dem die LRA hergestellt ist, bestimmt wird), die winkelige Verbreitung des Lichteingangs in die LRA, und die gewünschte winkelige Verbreitung des Lichtausgangs vom Beleuchtungssystem 10 bestimmt. Für LRAs aus Acryl, bei denen der Brechungsindex annähernd gleich 1,49 ist, und für eine winkelige Verbreitung des Lichteingangs über eine vollständige Halbkugel und eine gewünschte winkelige Verbreitung des Ausgangs von zwischen annähernd ±60° reicht der Spitzenwinkel 76 von zwischen etwa 115° und 121°. Es wird für Fachleute offensichtlich sein, dass andere Spitzenwinkel gestatten werden, dass Lichtstrahlen, die größere oder geringere Austrittswinkel aufweisen, durch die erste LRA 70 hindurchgehen. Folglich ist die vorliegende Erfindung nicht auf den offenbarten gewünschten Abgrenzungswinkelbereich von ±55° beschränkt, sondern beinhaltet vielmehr praktisch alle Abgrenzungswinkelbereich, ob sie nun symmetrisch (z.B. ±55°), asymmetrisch (z.B. +30°, –5°), oder anders sind. Eine ausführliche Beschreibung der Berechung des Spitzenwinkels wird nachstehend bereitgestellt.
  • Die erste LRA 70 kann frei im Inneren des Lichtkanals 40 ruhen oder kann wie etwa in einem Kanal oder einer Rille 62 (siehe 2a) oder durch ein anderes bekanntes Befestigungs- oder Anbringungsmittel am Hohllichtleiter 50 angebracht sein.
  • Die zweite LRA 80 befindet sich an einer äußeren Oberfläche des Hohllichtleiters 50 und ist vorzugsweise einheitlich damit gebildet. Alternativ kann die zweite LRA 80 wie in 1b an einer inneren Oberfläche des Hohllichtleiters 50 gebildet sein, in welchem Fall die Prismen 74 der ersten LRA 70 und die Prismen 84 der zweiten LRA 80 in einem engen gegenüberstehenden Gegensatz zueinander liegen würden. Obwohl keine direkte Kopplung oder kein direkter Kontakt zwischen der ersten und der zweiten LRA 70, 80 benötigt wird, würde ein derartiger Kontakt keinen Einfluß auf die Leistung und den Betrieb der vorliegenden Erfindung aufweisen. Die zweite LRA 80 beinhaltet mehrere im Allgemeinen längsgerichtete linsenförmige Prismen 84 als ein zweites lichtrichtendes Merkmal 82 und eine zweite Lichtausgangsoberfläche 85, von der Lichtstrahlen austreten. Das zweite lichtrichtende Merkmal 82 ist im Allgemeinen rechtwinkelig in Bezug zum ersten lichtrichtenden Merkmal 72 ausgerichtet, um eine Steuerung der Lichtstrahlen, die vom Hohllichtleiter 50 austreten, in zwei Richtungen zu erzielen.
  • Die Steuerung der Lichtstrahlen, die durch die zweite LRA 80 hindurchgehen und reflektiert werden, wird in der gleichen Weise wie oben für die erste LRA 70 beschrieben ausgeführt.
  • Die Lichtquelle 20 ist vorzugsweise eine im Allgemeinen röhrenförmige Vorrichtung wie etwa eine Leuchtstoffröhre, kann aber auch als nichtbeschränkendes Beispiel eine Anordnung von Glühlichtern, Leuchtdioden, Lasern, und Halogenlichtquellen, die in jeder beliebigen Konfiguration angeordnet sind, umfassen. Ein Reflektor 30 umgibt die Lichtquelle 20 und richtet Lichtstrahlen von der Lichtquelle 20 in den Lichtkanal 40 des Hohllichtleiters 50.
  • Für bestimmte Beleuchtungsanwendungen ist es wünschenswert, einen maximalen Lichtausgang bereitzustellen, wenn das Beleuchtungssystem 10 in einem Sichtwinkel von annähernd 0° betrachtet wird, d.h., wenn das Beleuchtungssystem 10 frontal oder in einer senkrecht zur (nachstehend ausführlicher beschriebenen) Lichtausgangsoberfläche 85 liegenden Richtung betrachtet wird. Dieser Sichtwinkel wird hierin als der normale Sichtwinkel bezeichnet werden. Die Stärke des Lichtausgangs für einen Sichtwinkel von 0° kann durch Wählen der Rückseite 52 gesteuert werden. Zum Beispiel wird eine verspiegelte Rückseite 52 wie in 11 gezeigt zu einem Lichtausgang von geringerer Stärke führen, wenn das Beleuchtungssystem 10 vom normalen Sichtwinkel betrachtet wird, ohne den Abgrenzungswinkel zu beeinflussen. Andererseits wird eine streuend reflektierende Rückseite 52 wie in 12 gezeigt vom normalen Sichtwinkel zu einem Lichtausgang mit höherer Stärke führen. Es ist auch wünschenswert, die winkelige Verbreitung des Lichtausgangs zu steuern, um eine verhältnismäßig gleichmäßige Verbreitung des Lichts über einen gewünschten winkeligen Sichtbereich zu erzielen, d.h., um Heißpunkte zu beseitigen. Vorzugsweise wird der Lichtausgang vom Hohllichtleiter (d.h., vom Beleuchtungssystem 10) über den gewünschten winkeligen Sichtbereich ziemlich gleichmäßig sein, und wird er praktisch nicht vorhanden sein, wenn das Beleuchtungssystem 10 in Winkeln außerhalb des gewünschten winkeligen Sichtbereichs betrachtet wird. Die winkelige Verbreitung des Lichtausgangs vom Hohllichtleiter 50 definiert somit winkelige Sichtbeschränkungen, über die hinaus praktisch kein Licht visuell als vom Beleuchtungssystem 10 austretend feststellbar ist. Als nichtbeschränkendes Beispiel wird die folgende Beschreibung auf ein Beleuchtungssystem 10 gerichtet sein, das einen Abgrenzungswinkel von annähernd ±60° aufweist. Es wird für Fachleute offensichtlich sein, dass dieser Abgrenzungswinkelbereich ein veranschaulichendes und nicht beschränkendes Beispiel der vorliegenden Erfindung ist, und dass durch die vorliegende Erfindung größere oder geringere winkelige Sichtbereiche ins Auge gefaßt sind.
  • Die vorliegende Erfindung steuert das Austreten von Lichtstrahlen vom Hohllichtleiter 50 in zwei Richtungen. Genauer, und unter Bezugnahme auf 2b, die die Ansicht des Beleuchtungssystems 10 im normalen Sichtwinkel zeigt, steuert die erste LRA 70 die winkelige Verbreitung des Lichtausgangs in der x-Richtung und steuert die zweite LRA 80 die winkelige Verbreitung des Lichtausgangs in der y-Richtung. Folglich ist der Lichtausgang vom Beleuchtungssystem 10 der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen gleichmäßig, wenn er innerhalb des gewünschten winkeligen Sichtbereichs betrachtet wird, und werden Lichtheißpunkte wirksam beseitigt. Der Winkelbereich des Lichtausgangs vom Beleuchtungssystem 10 kann durch Verändern des Spitzenwinkels einer oder beider aus der ersten und der zweiten LRA 70, 80 gesteuert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Lichtausgangsverbreitung innerhalb des definierten Ausgangswinkelbereichs gleichmäßig. Wenn sich der Sichtwinkel in einer Richtung (d.h., positiv oder negativ) von 0° wegbewegt, nimmt die Stärke des Lichtausgangs vom Beleuchtungssystem 10 ab und erreicht einen Abgrenzungswinkel, bei dem für den Betrachter keine bedeutende Lichtmenge vom Beleuchtungssystem 10 auszutreten scheint. Dies ist graphisch in 8 veranschaulicht, wo der Abgrenzungswinkel gleich annähernd ±60° ist. Durch Verändern des Spitzenwinkels einer der oder beider LRAs 70, 80 kann der Abgrenzungswinkel verändert werden.
  • Unter Bezugnahme auf 2a ist eine zweite Ausführungsform des Beleuchtungssystems 10 der vorliegenden Erfindung gezeigt. Ein im Allgemeinen rechteckiger oder quadratischer Hohllichtleiter 50 beinhaltet eine feste Lichteingangsseite 58a, die eine lichtannehmende Oberfläche 60 definiert, welche sich in der Nähe einer Lichtquelle 20 befindet. Wie hierin verwendet beinhaltet der Ausdruck "in der Nähe" einen Kontakt wie auch einen Beinahe-Kontakt, d.h., vorzugsweise weniger als oder gleich wie ein Zoll. Die feste Lichteingangsseite 58a trennt die Lichtquelle 20 und den Lichtkanal 40 physisch und verbindet sie optisch. Ein Reflektor 30 umgibt die Lichtquelle 20 und lenkt Lichtstrahlen zur festen Lichteingangsseite 58a des Lichtleiters 50 um. Der Hohllichtleiter 50 beinhaltet eine Lichtausgangsseite 56, die aus einer ersten LRA 70 und einer zweiten LRA 80 bestehen kann, die jeweils daran definierte, im Allgemeinen linsenförmige Prismen 74, 84 aufweisen, welche jeweilige lichtrichtende Merkmale 72, 82 definieren, die in Bezug zueinander im Allgemeinen rechtwinkelig angeordnet sind. Die erste LRA 70 kann frei im Inneren des Lichtkanals 40 des Hohllichtleiters 50 ruhen oder durch eine Rille oder einen Kanal 62 darin befestigt sein. Die zweite LRA 80 ist vorzugsweise einheitlich mit dem Hohllichtleiter 50 gebildet, der durch Extrusion, Spritzguß, oder andere ähnliche Bildungs- und Formungsverfahren hergestellt werden kann. Der Hohllichtleiter 50 beinhaltet eine Rückseite 52, die reflektierend oder alternativ teilweise reflektierend und teilweise brechend (d.h., streuend) sein kann, in welchem Fall die Rückseite eine LRA 90 umfasst. In beiden Fällen ruht die Rückseite 52 in einer Rille oder einem Kanal 64, der in der festen Lichteingangsseite 58a definiert ist.
  • Beim Betrieb treten Lichtstrahlen von der Lichtquelle 20 mit der lichtannehmenden Oberfläche 60 in Kontakt und pflanzen sich durch die feste Lichteingangsseite 58a in den Lichtkanal 40 fort. Einige der Lichtstrahlen pflanzen sich über den Lichtkanal 40 hinweg fort, treten mit der Seite 54, die sich gegenüber der festen Lichteingangsseite 58a befindet, in Kontakt, und werden in den Lichtkanal 40 zurück reflektiert. Einige der Lichtstrahlen können mit der Rückseite 52 in Kontakt treten, und werden ebenfalls in den Lichtkanal 40 zurück reflektiert werden, während andere Lichtstrahlen mit der Lichteingangsoberfläche 78 der ersten LRA 70 in Kontakt treten werden und in diese verlaufen werden. Diese Lichtstrahlen werden abhängig von der winkeligen Verbreitung dieser Lichtstrahlen entweder in den Kanal 40 zurück reflektiert werden oder werden von der ersten LRA 70 austreten. Die Lichtstrahlen, die von der ersten LRA 70 austreten, werden mit der Lichteingangsseite 88 der zweiten LRA 80 in Kontakt treten und in diese verlaufen. Nur jene Lichtstrahlen, die eine winkelige Verbreitung von ±60° aufweisen, werden durch die Lichtausgangsoberfläche 85 von der zweiten LRA 80 austreten.
  • Die Ausführungsform von 2a kann wie in 2b dargestellt auch bis zu drei zusätzliche Lichtquellen 200, 210, 220 beinhalten. Das Beleuchtungssystem 10 dieser Ausführungsform ist dem in 2a dargestellten und oben ausführlich beschriebenen im Wesentlichen funktionell gleichwertig. Natürlich stellen die zusätzlichen Lichtquellen 200 zusätzliche Lichtstrahlen bereit, und kann die Lichtausgangsstärke dieser Ausführungsform größer als jene der Ausführungsform von 2a sein. Was die Reflexion und die Brechung von Lichtstrahlen im Inneren des Hohllichtleiters 50 und durch die LRAs 70, 80, 90 (falls bereitgestellt) betrifft, gilt die oben für die Ausführungsform von 2a bereitgestellte Beschreibung gleichermaßen für die Ausführungsform von 2b.
  • Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 3 dargestellt, wobei das Lichtbeleuchtungssystem 10 einen hohlen runden Licht leiter 50 beinhaltet, der durch eine im Allgemeinen ringförmige Lichtquelle 20 umgeben ist. Das Beleuchtungssystem 10 dieser Ausführungsform ist den oben beschriebenen Ausführungsformen im Wesentlichen funktionell gleichwertig.
  • Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 4a dargestellt, wobei ein im Allgemeinen ringförmiger Hohllichtleiter 50 eine im Allgemeinen punktförmige Lichtquelle 20 umgibt. Die Lichtquelle 20 dieser Ausführungsform kann ein einzelnes Licht oder eine Anordnung von Lichtern umfassen. Das Beleuchtungssystem 10 dieser Ausführungsform ist den oben beschriebenen Ausführungsformen im Übrigen im Wesentlichen funktionell gleichwertig.
  • Die im Allgemeinen rechtwinkelige Beziehung zwischen der ersten und der zweiten LRA 70, 80, die durch die vorliegende Erfindung benötigt wird, ist in 4b und 4c deutlich dargestellt, wobei das Beleuchtungssystem 10 einen runden Lichtleiter 50 beinhaltet, der eine radial ausgerichtete Prismen 74 aufweisende erste LRA 70 aufweist, die stapelnd mit einer konzentrisch angeordnete ringförmige Prismen 84 aufweisenden zweiten LRA 80 angeordnet ist. Solange die im Allgemeinen rechtwinkelige Beziehung zwischen den lichtrichtenden Merkmalen 72, 82 (d.h., zwischen den Prismen 74, 84) der gestapelten LRAs 70, 80 an jeder Stelle über den runden Lichtleiter 50 hinweg aufrechterhalten wird, können die besonderen lichtrichtenden Merkmale 72, 82 oder der Aufbau jeder LRA verändert werden. Zum Beispiel können die besonderen lichtrichtenden Merkmale 72, 82 in den LRAs als im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn verlaufende, im Allgemeinen spiralförmige Prismenanordnungen aufgebaut sein.
  • Unter nächstfolgender Bezugnahme auf 5a beinhaltet das Beleuchtungssystem 10 der vorliegenden Erfin dung einen dreieckigen Hohllichtleiter 50, der eine Lichtquelle 20 aufweist. Wie in 5b dargestellt kann auch eine zweite und eine dritte Lichtquelle 200, 210 bereitgestellt sein. Das Beleuchtungssystem 10 dieser Ausführungsform ist den oben beschriebenen Ausführungsformen im Wesentlichen funktionell gleichwertig.
  • In jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen kann die zweite LRA 80 einheitlich mit dem Hohllichtleiter 50 gebildet sein oder alternativ gesondert gebildet und durch jede beliebige bekannte Befestigungs- und Anbringungstechnik am Hohllichtleiter 50 befestigt sein. Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen können sich die linsenförmigen Prismen 84 und das zweite lichtrichtende Merkmal 82 entweder wie in 1b gezeigt im Inneren des Lichtkanals 40 oder außerhalb des Wellenleiters 50 (siehe z.B. 1a) befinden, solange die Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten lichtrichtenden Merkmal 72, 82 im Allgemeinen rechtwinkelig ist. Wenn sich das zweite lichtrichtende Merkmal 82 im Inneren des Lichtkanals 40 befindet, sind die linsenförmigen Prismen 84 total intern reflektierend und treten alle Lichtstrahlen, die durch die Oberfläche 85 und in die zweite LRA 80 verlaufen, vom Hohllichtleiter 50 aus.
  • Wie hierin verwendet soll sich der Ausdruck "im Allgemeinen rechtwinkelig" auf eine Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten lichtrichtenden Merkmal 72, 82 beziehen, die durch eine Winkelbeziehung zwischen 80° und 100°; bevorzugter zwischen 85° und 95°; und am bevorzugtesten von 90° definiert ist.
  • Obwohl die LRAs 70, 80, 90 hierin als mehrere im Allgemeinen linsenförmige Prismen umfassend offenbart wurden, werden durch die vorliegende Erfindung verschiedene Geometrien und Konfigurationen für die Prismen ins Auge gefaßt. Genauer, und wie in 9a dargestellt beinhalten die Prismen vorzugsweise im Wesentlichen ge rade Seitenwände 42 und eine wohldefinierte Spitze 44. Alternativ können die Prismen gekrümmte Seitenwände 42 und eine im Wesentlichen flache oder ebene Spitze beinhalten (siehe 9b) Die Prismen können alternativ wie in 9c dargestellt auch gekrümmte Seitenwände 42 und eine wohldefinierte Spitze 42 umfassen. Bei noch einer anderen Alternative können die Prismen wie in 9d gezeigt mehrfachfacettiert sein. Es wird für Fachleute offensichtlich sein, dass durch die vorliegende Erfindung noch andere Geometrien und Konfigurationen für die Prismen ins Auge gefaßt sind.
  • Die lichtrichtenden Anordnungen 70, 80, 90 können aus jedem beliebigen transparenten Material aufgebaut werden. Bevorzugte Materialien weisen einen Brechungsindex von größer als oder gleich wie etwa 1,30 auf und beinhalten Glas, Polymethylmethacrylat, Polycarbonat, Polyester, Polystyrol und andere Polymere, die durch Photopolymerisierung von Acrylmonomeren gebildet werden. Der Brechungsindex der bevorzugten Materialien reicht von zwischen etwa 1,40 und 1,70. Es wird für Fachleute offensichtlich sein, dass durch die vorliegende Erfindung auch Materialien ins Auge gefaßt sind, die größere oder geringere Brechungsindizes aufweisen.
  • Die Berechnung des Spitzenwinkels für Prismen, die im Wesentlichen gerade Seiten (siehe z.B. 9a) aufweisen, und für einen im Allgemeinen symmetrischen Abgrenzungswinkel wird nun ausführlich besprochen werden. Der Spitzenwinkel hängt vom Brechungsindex des Materials, aus dem die LRA hergestellt ist; der gewünschten winkeligen Lichtausgangsverbreitung, und der winkeligen Verbreitung des Lichteingangs ab. Die Variablen und Konstanten für die Berechnung sind wie folgt definiert:
  • w
    = Spitzenwinkel des Prismas;
    C
    = gewünschter Abgrenzungswinkel; und
    n
    = Brechungsindex für das Prismenmaterial.
  • Unter Bezugnahme auf 7 definieren die folgenden Gleichungen die Bedingungen, die nötig sind, um den Spitzenwinkel für jede beliebige winkelige Verbreitung des Lichtausgangs vom Hohllichtleiter 50, der einen Abgrenzungswinkel C von ±90° aufweist, zu berechnen. w/2 ≤ C (1) w ≥ 2(2·asin(1/n) + 90)/3 (2) tan(w/2) ≤ (n·sin(asin(1/n) – 3w/2) + cos(w/2))/(n·cos(asin(1/n) – 3w/2) + sin(w/2)) (3)
  • Die graphische Lösung von Gleichung 3 ist in 10 gezeigt.
  • Als ein Beispiel erfordert Gleichung 1 für eine winkelige Ausgangsverbreitung von annähernd ±60° und einen Brechungsindex n = 1,49 (eine LRA aus Acryl), dass w ≤ 120° ist. Als nächstes ergibt sich durch Bewertung von Gleichung 2, dass w ≥ 116° ist. Schließlich beträgt die obere Grenze von w wie in 10 graphisch durch die Kurve der vollen Dreiecke dargestellt annähernd 121,5°. Daher liegt der Spitzenwinkel im Bereich von zwischen annähernd 116° und 120°.
  • Für eine LRA aus Polycarbonat, die einen Brechungsindex von n = 1,59 und die gleiche winkelige Ausgangsverbreitung aufweist, erfordert Gleichung 2, dass w ≥ 112° ist. Unter erneuter Bezugnahme auf das Diagramm von 10 beträgt die obere Grenze für w (durch die Kurve der durchsichtigen Dreiecke dargestellt) annähernd 118,1°. Der Spitzenwinkel liegt daher im Bereich von zwischen annähernd 112° und 118,1°.
  • Für Prismen, die gekrümmte oder anders aufgebaute Seitenwände aufweisen, sollte sowohl der Mindest- als auch der Höchstspitzenwinkel die durch die Gleichungen (1), (2) und (3) definierten Bedingungen erfüllen.
  • Nachdem die Erfindung somit ausführlich beschrieben wurde, wird erkannt werden, dass derartige Einzelheiten nicht streng eingehalten werden müssen, sondern dass sich einem Fachmann verschiedenste Veränderungen und Abänderungen aufdrängen werden, die alle in den wie durch die beigelegten Ansprüche definierten Umfang und Geist der vorliegenden Erfindung fallen.

Claims (11)

  1. Beleuchtungssystem (10) zum Verbreiten von Lichtstrahlen von einer Lichtquelle (20), wobei das Beleuchtungssystem (10) dadurch gekennzeichnet ist, dass es Folgendes umfasst: einen Hohllichtleiter (50), der eine Lichteingangsseite (58) aufweist, durch die Lichtstrahlen von der Lichtquelle (20) den Hohllichtleiter (50) betreten, und eine Lichtausgangsseite (56), von der Lichtstrahlen vom Hohllichtleiter (50) austreten; eine erste lichtrichtende Anordnung (70), die ein daran definiertes erstes lichtrichtendes Merkmal (72) aufweist; und eine zweite lichtrichtende Anordnung (80), die ein daran definiertes zweites lichtrichtendes Merkmal (82) aufweist, wobei das erste und das zweite lichtrichtende Merkmal (72, 82) in Bezug zueinander im Allgemeinen rechtwinklig angeordnet sind, wobei die zweite lichtrichtende Anordnung (80) die Lichtausgangsseite (56) umfasst, von der Lichtstrahlen vom Hohllichtleiter (50) austreten; und das erste und das zweite lichtleitende Merkmal (72, 82) die winkelige Verbreitung des Lichtausgangs vom Beleuchtungssystem (10) steuern, indem sie einen Abgrenzungswinkel für den Lichtausgang vom Beleuchtungssystem (10) definieren.
  2. Beleuchtungssystem (10) nach Anspruch 1, wobei das erste lichtrichtende Merkmal (72) mehrere linsenförmige Prismen (74) umfasst, die an der ersten lichtrichtenden Anordnung (70) definiert sind, und wobei das zweite lichtrichtende Merkmal (82) mehrere linsenförmige Prismen (84) umfasst, die an der zweiten lichtrichtenden Anordnung (80) definiert sind, wobei jedes der Prismen (74, 84) des ersten und des zweiten lichtrichtenden Merkmals (72, 82) einen darin definierten Spitzenwinkel aufweist, der den Abgrenzungswinkel für die Verbreitung des Lichtausgangs des Beleuchtungssystems (10) auf 89° oder weniger begrenzt.
  3. Beleuchtungssystem (10) nach Anspruch 1, wobei der Abgrenzungswinkel von zwischen annähernd +60° und –60° reicht.
  4. Beleuchtungssystem (10) nach Anspruch 1, wobei die erste und die zweite lichtrichtende Anordnung (70, 80) aus Acryl hergestellt sind, und wobei das erste lichtrichtende Merkmal (72) mehrere längsgerichtete linsenförmige Prismen (74) umfasst, die an der ersten lichtrichtenden Anordnung (70) definiert sind, und das zweite lichtrichtende Merkmal (82) mehrere längsgerichtete linsenförmige Prismen (84) umfasst, die an der zweiten lichtrichtenden Anordnung (80) definiert sind, wobei jedes der Prismen (74, 84) des ersten und des zweiten lichtrichtenden Merkmals (72, 82) einen Spitzenwinkel von zwischen annähernd 115° und 121° aufweist.
  5. Beleuchtungssystem (10) nach Anspruch 1, das eine Längsachse aufweist, wobei der Hohllichtleiter (50) im Allgemeinen rechteckig ist.
  6. Beleuchtungssystem (10) nach Anspruch 5, wobei das erste lichtrichtende Merkmal (72) mehrere längsgerichtete linsenförmige Prismen (74) umfasst, die an der ersten lichtrichtenden Anordnung (70) definiert sind, und wobei das zweite lichtrichtende Merkmal (82) mehrere längsgerichtete linsenförmige Prismen (84) umfasst, die an der zweiten lichtrichtenden Anordnung (80) definiert sind, wobei jedes der Prismen (74, 84) des ersten und des zweiten lichtrichtenden Merkmals (72, 82) einen darin definierten Spitzenwinkel aufweist, der den Abgrenzungswinkel für die Verteilung des Lichtausgangs des Beleuchtungssystems (10) auf 89° oder weniger begrenzt.
  7. Beleuchtungssystem (10) nach Anspruch 5, wobei die erste und die zweite lichtrichtende Anordnung (70, 80) aus Acryl hergestellt sind, und wobei das erste lichtrichtende Merkmal (72) mehrere längsgerichtete linsenförmige Prismen (74) umfasst, die an der ersten lichtrichtenden Anordnung (70) definiert sind, und das zweite lichtrichtende Merkmal (82) mehrere längsgerichtete linsenförmige Prismen (84) umfasst, die an der zweiten lichtrichtenden Anordnung (80) definiert sind, wobei jedes der Prismen (74, 84) des ersten und des zweiten lichtrichtenden Merkmals (72, 82) einen Spitzenwinkel von zwischen annähernd 115° und 121° aufweist.
  8. Beleuchtungssystem (10) nach Anspruch 1, wobei die erste lichtrichtende Anordnung (70) ein erstes transparentes ebenes Element umfasst, das an sich das erste lichtrichtende Merkmal (72) aufweist, und die zweite lichtrichtende Anordnung (80) ein zweites transparentes ebenes Element umfasst, das an sich das zweite lichtrichtende Merkmal aufweist, und wobei das erste ebene Element und das zweite ebene Element aneinander angrenzend gestapelt sind.
  9. Beleuchtungssystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste lichtrichtende Anordnung und die zweite lichtrichtende Anordnung jeweils mehrere winkelige Grate aufweisen, die vom Hohllichtleiter auswärts gerichtet vorspringen, um die winkelige Verteilung des Lichtausgangs des Beleuchtungssystems durch Definieren eines Abgrenzungswinkels für den Lichtausgang vom Beleuchtungssystem in eine einzelne Richtung zu steuern.
  10. Beleuchtungssystem (10) nach Anspruch 8, wobei das lichtrichtende Merkmal mehrere längsgerichtete linsenförmige Prismen umfasst, die an der lichtrichtenden Anordnung definiert sind, wobei jedes der Prismen des lichtrichtenden Merkmals einen darin definierten Spitzenwinkel aufweist, der den Abgrenzungswinkel für die Verbreitung des Lichtausgangs des Beleuchtungssystems auf 89° oder weniger begrenzt.
  11. Beleuchtungssystem (10) nach Anspruch 8, wobei der Abgrenzungswinkel von zwischen annähernd +60° und –60° reicht.
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