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Die
Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugscheibenwischer mit einem
schwingenden Riegel.
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Die
Erfindung bezieht sich ganz besonders auf einen Kraftfahrzeugscheibenwischer,
in dem ein Scheibenwischblatt an einem länglichen Ende eines Scheibenwischerarms über ein
Verbindungsstück
artikuliert ist, das auf dem Arm artikuliert ist und das auf einem
Verbindungsabschnitt des Scheibenwischblattes befestigt ist, wobei
der Verbindungsabschnitt ein transversales Element umfasst, wobei
der Scheibenwischer einen vom Verbindungsstück getragenen mobilen Riegel
umfasst, wobei der Riegel auf dem Verbindungsstück zwischen einer Verriegelungsposition
und einer Entriegelungsposition artikuliert ist, wobei der mobile
Riegel zum Zusammenwirken mit dem transversalen Element über ein
zum Eingreifen mit dem transversalen Element in Verriegelungsposition
bestimmtes Verhakungsmittel bestimmt ist.
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Die
Patentschrift EP-A.0.606.846 im Namen der Antragstellerin beschreibt
einen Kraftfahrzeugscheibenwischer, der eine Verbindungsvorrichtung für einen
Scheibenwischer mit einem Verbindungsstück für den Anschluss des freien
Endes eines Scheibenwischerarms umfasst und an dem abnehmbar ein
Strukturelement eines Scheibenwischblattes befestigt ist. Ein Verriegelungsorgan
ist gleitend im Verhältnis
zum Verbindungsstück
angebracht. Das Verbindungsstück
umfasst eine Artikulationsachse des Arms. Ein transversaler, vom
Element der Struktur des Scheibenwischblatts tragender Stift wirkt
mit dem Verriegelungsorgan derart zusammen, dass das Element in
Längsrichtung
im Verhältnis
zum Verbindungsstück
festgestellt wird. Das Verriegelungsorgan umfasst eine elastisch
verformbare Klemme in Haarnadelform, die an einem der länglichen
Enden des Verriegelungsorgans offen ist, um einen Abschnitt des
Stifts in Verriegelungsposition aufzunehmen.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, einen Scheibenwischer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 vorzuschlagen, in dem die Handhabung des Riegels des Verbindungsstücks besonders
einfach ist und nur wenig Anstrengung bedarf.
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Darüber hinaus
hat die Erfindung zur Aufgabe, ein neues Konzept des Riegels vorzuschlagen, das
einem Benutzer beim ersten Hinsehen die Feststellung erlaubt, in
welcher Verriegelungs- oder Entriegelungsposition sich der Riegel
befindet.
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Zu
diesem Zweck schlägt
die Erfindung einen Kraftfahrzeugscheibenwischer vor, in dem ein Scheibenwischblatt
an einem länglichen
Ende eines Scheibenwischerarms über
ein Verbindungsstück
artikuliert ist, das auf dem Arm artikuliert ist und das auf einem
Verbindungsabschnitt des Scheibenwischblattes befestigt ist, wobei
der Verbindungsabschnitt ein transversales Element umfasst, wobei
der Scheibenwischer einen vom Verbindungsstück getragenen mobilen Riegel
umfasst, wobei der Riegel auf dem Verbindungsstück zwischen einer Verriegelungsposition
und einer Entriegelungsposition mobil angebracht ist, wobei der
mobile Riegel zum Zusammenwirken mit dem transversalen Element über ein
zum Eingreifen mit dem transversalen Element in Verriegelungsposition
bestimmtes Verhakungsmittel bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Übergang
von einer Position zur anderen durch Schwenken des mobilen Riegels
um seine Artikulationsachse auf dem Verbindungsstück erreicht
wird.
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Gemäß verschiedener
Ausführungsformen der
Erfindung:
- – ist der Riegel auf dem Verbindungsstück um eine
transversale Achse artikuliert;
- – stützt sich
das Verbindungsstück
nach unten auf dem Verbindungsabschnitt des Wischarms auf und der
Riegel wirkt mit einer unteren Seite des transversalen Elements
zusammen;
- – umfasst
der Riegel eine Verhakungsklaue, die zwischen den Flügeln des
Wischarms aufgenommen wird, der in Verriegelungsposition mit dem transversalen
Element zusammenwirkt, und der in Verriegelungsposition in Längsrichtung
im Verhältnis
zum transversalen Element freigesetzt ist;
- – wird
das transversale Element durch ein Plattenelement gebildet, das
sich zwischen den beiden Flügeln
erstreckt und das mit einem Längsschlitz versehen
ist, der in einen transversalen Rand vor dem Plattenelement mündet; in
Entriegelungsposition des Riegels erstreckt sich die Verhakungsklaue
gegenüber
dem Schlitz und in der Verriegelungsposition wirkt die Verhakungsklaue
stützend gegen
eine Anschlagseite des Plattenelements zusammen, die in Längsrichtung
hinter dem Schlitz angeordnet ist;
- – umfasst
der Riegel Anschlagmittel, die seine Verriegelungs- und Entriegelungspositionen
im Verhältnis
zum Verbindungsstück
bestimmen;
- – umfasst
der Riegel elastische Mittel, die ihn zur einen oder anderen seiner
Verriegelungs- und Entriegelungspositionen hin zwingen;
- – umfasst
der Riegel eine elastische Klaue, die sich deutlich im Kreisbogen
um die Artikulationsachse des Riegels erstreckt und die eine Nockenfläche umfasst,
die, wenn der Riegel zwischen seinen Verriegelungs- und Entriegelungspositionen
ist, mit einer festen Fläche
des Verbindungsstücks
zusammenwirkt, um die Klaue elastisch zu verformen;
- – umfasst
der Riegel eine Handhabungsplatte, die sich senkrecht zur Artikulationsachse
des Riegels erstreckt;
- – umfasst
die Handhabungsplatte an einem freien Ende elastische Einfügungsmittel,
die mit den komplementären
Mitteln des Verbindungsstücks zusammenwirken,
um den Riegel in Verriegelungsposition zu halten; und
- – umfasst
der Riegel einen Teil, der, wenn der Riegel in der Entriegelungsposition
ankommt, mit dem Wischarm derart zusammenwirkt, dass ein Loslösen des
Verbindungsstücks
im Verhältnis zum
Wischarm hervorgerufen wird, Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden bei der Lektüre
der nachstehenden detaillierten Beschreibung deutlich, für deren
Verständnis
auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen: 1 eine explodierte
perspektivische Ansicht eines Scheibenwischers gemäß den Lehren
der Erfindung ist;
- – die 2 und 3 Längsschnittansichten
des Scheibenwischers der 1 sind, wobei der Riegel jeweils
in Entriegelungsposition und in Verriegelungsposition dargestellt
wird; und 4 eine explodierte perspektivische
Ansicht einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung ist; und
- – die 5 und 6 ähnliche
Ansichten jeweils der 2 und 3 sind,
die die zweite Ausführungsform
der Erfindung darstellen.
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In 1 wurde
der Verbindungsabschnitt 10 eines Kraftfahrzeug-Scheibenwischblatts 12 dargestellt.
Der Verbindungsabschnitt 10 wird zum Beispiel durch den
zentralen Abschnitt eines Hauptbügels des
Wischerarms 12 gebildet. Der Verbindungsabschnitt 10 umfasst
im Wesentlichen zwei parallele längliche
Flügel 14,
die sich gemäß der Längsrichtung
des Wischblatts 12 erstrecken.
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Das
Wischblatt 12 ist dazu bestimmt, am länglichen freien Ende 16 eines
Scheibenwischerarms 18 angebracht zu werden, dessen Funktion
einerseits das Andrücken
des Wischblattes 12 gegen eine abzuwischende Scheibe ist
und andererseits das Antreiben des Scheibenwischblattes im alternativen
Wischen, damit dieses sich entlang der Scheibe verschiebt.
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Das
Wischblatt 12 ist dazu bestimmt, auf dem Wischerarm 18 über ein
Verbindungsstück 20 artikuliert
zu werden, das in Rotation artikuliert um eine transversale Achse
A1 auf dem Arm 18 angebracht ist und das auf dem Verbindungsabschnitt 10 des
Wischblattes 12 befestigt ist.
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Das
Verbindungsstück 20 ist
im Allgemeinen aus Plastikmaterial realisiert und umfasst im Wesentlichen
zwei laterale, durch einen oberen transversalen Rücken 24 verbundene
Flansche 22. Im Querschnitt weist das Verbindungsstück 20 somit
eine umgekehrte U-Form auf, und das Verbindungsstück 20 ist
dazu bestimmt, den Verbindungsabschnitt 10 des Wischblattes 12 zu überlappen,
wobei die beiden Flügel 14 desselben
zwischen den beiden Flanschen 22 des Verbindungsstücks 20 aufgenommen
werden.
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Die
Flansche 22 des Verbindungsstücks 20 umfassen jeweils
einen zylindrischen Zapfen 26, der sich transversal nach
außen
erstreckt, wobei jeder Zapfen in einer in einer von zwei Wangen 30 des
freien Endes 16 des Arms 18 ausgesparten Öffnung 28 aufgenommen
wird. Die beiden Wangen 30 erstrecken sich in Längsrichtung
parallel zueinander, so dass sie eine Abdeckung bilden, wobei die
Flansche 22 des Verbindungsstücks 20 transversal
zwischen den beiden Wangen 30 aufgenommen werden.
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Die
Zapfen 26 gewährleisten
damit die Anbringung in Rotation des Verbindungsstücks 20 im Verhältnis zum
Arm 18.
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Im
in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Zwischenstück 32 zwischen
dem Verbindungsstück 20 und
dem freien Ende 16 des Arms 18 zwischengeschaltet,
um gleichzeitig das Betriebsspiel zu begrenzen und die Abnutzung
und das Geräusch
einzuschränken,
die sich aus der relativen Bewegung des Verbindungsstücks 20 im
Verhältnis
zum Arm 18 ergeben können.
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Gemäß den Lehren
der Erfindung umfasst das Verbindungsstück 20 Mittel, die
seine Befestigung auf steife Weise auf dem Verbindungsabschnitt 10 des
Wischblattes 12 gewährleisten.
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Wie
in 1 ersichtlich, weist der Bügel des Wischblattes 12 einen
oberen transversalen Rücken 34 auf,
der die Flügel 14 außerhalb
des Verbindungsabschnitts 10 verbindet, der damit in Längsrichtung durch
zwei transversale Ränder 36, 38 des
Rückens 34 begrenzt
wird.
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Das
Verbindungsstück 20,
das den Verbindungsabschnitt 10 überlappt, ist in Längsrichtung
in beiden Richtungen im Verhältnis
zum Wischblatt 12 durch Aufstützen in Längsrichtung gegen jeden der beiden
transversalen Ränder 36, 38 festgestellt.
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Zur
Gewährleistung
der totalen Feststellung des Verbindungsstücks 20 braucht daher
nur jede vertikale Rückzugsbewegung
des Verbindungsstücks 20 nach
oben im Verhältnis
zum Verbindungsabschnitt 10 unterbunden zu werden.
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Zu
diesem Zweck und gemäß den Lehren der
Erfindung umfasst das Verbindungsstück 20 einen Riegel 40,
der schwenkend um eine zur transversalen Schwenksachse A1 des Verbindungsstücks 20 im
Verhältnis
zum Arm 18 parallelen transversalen Achse A2 zwischen einer
in 2 dargestellten Entriegelungsposition und einer
in 3 dargestellten Verriegelungsposition angebracht
ist.
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Der
Riegel 40 ist zum Zusammenwirken mit einem transversalen
Stift 44 bestimmt, der die beiden Flügel 14 des Verbindungsabschnitts 10 des
Besens verbindet.
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Der
Riegel 40 wird in einem im oberen Rücken 24 des Verbindungsstücks 20 ausgesparten Loch 42 aufgenommen.
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Wie
wie zum Beispiel in 1 ersichtlich, umfasst der Riegel 40 im
Wesentlichen eine oberen Platte 46, die, wenn der Riegel
in Verriegelungsposition ist, sich deutlich in der Ebene des oberen
Rückens 24 des
Verbindungsstücks 20 erstreckt.
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Die
obere Seite 48 der Handhabungsplatte 46 ist dann
von der Außenseite
der Montage zugänglich,
während
eine Verhakungsklaue 50, die sich von einer unteren Seite 52 der
oberen Platte 46 erstreckt, zwischen den beiden Flanschen 22 des
Verbindungsstücks 20 und
zwischen den beiden Flügeln 14 des
Verbindungsabschnitts 10 des Wischblattes 12 aufgenommen
wird.
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Für seine
Artikulation um die Achse A2 umfasst der Riegel 40 zwei
Madenschrauben 54, die sich von den Längsrändern der Platte 40 transversal nach
außen
erstrecken, um in den komplementären, in
den inneren Flächen
der Flansche 22 des Verbindungsstücks 22 ausgesparten
Aufnahmen 56 aufgenommen zu werden. Wie in 1 ersichtlich,
werden die Madenschrauben 54 des Riegels 40 in
den Aufnahmen 56 durch elastisches Einfügen per Einführen des
Riegels 40 ins Innere des Lochs 42 deutlich von oben
nach unten und gemäß der Längsrichtung
leicht von vorn nach hinten aufgenommen.
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Wie
in den 1 bis 3 ersichtlich, trägt die Verhakungsklaue 50,
die unterhalb der oberen Platte 46 angeordnet ist und damit
unterhalb der Artikulationsachse A2 des Riegels 40 auf
dem Verbindungsstück 20 an
ihrem unteren Ende eine Ablaufrinne 58 trägt, die
die Form eines zylindrischen Halbrohrs mit transversaler Achse aufweist.
Die Ablaufrinne 58 ist nach oben offen, wenn der Riegel 40 in
seiner in 3 dargestellten Verriegelungsposition
ist, und die zylindrische innere Fläche der Ablaufrinne 58 hat
deutlich denselben Durchmesser wie der transversale Stift 44 des
Wischblattes 12.
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Der
Riegel 40 umfasst im Übrigen
Mittel, die seine Feststellung in der einen oder der anderen seiner
Verriegelungs- oder Entriegelungspositionen im Verhältnis zum
Verbindungsstück 20 erlauben.
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In
dieser ersten Ausführungsform
der Erfindung umfasst der Riegel eine elastische Klaue 60, die
sich von einem länglichen
vorderen Ende der unteren Seite 52 der Handhabungsplatte 46 deutlich
in Kreisbogenform um die Achse A2 erstreckt. Die elastische Platte 60 weist
eine vordere Seite 61 auf, die, wenn der Riegel 40 zwischen
seinen Verriegelungs- und Entriegelungspositionen schwenkt, sich
gegenüber
einem transversalen vorderen Rand 64 des Lochs 42 des
Verbindungsstücks 20 erstreckt.
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An
seinem unteren freien Ende weist die elastische Klaue 60 eine
Nase 66 auf, die sich nach vorn erstreckt und die dazu
bestimmt ist, sich gegen den transversalen Rand 64 des
Lochs 42 aufzustützen,
wenn der Riegel 40 seine Entriegelungsposition erreicht,
um einen Anschlag zu bilden und somit den Lauf des Riegels 40 zu
begrenzen. Der winkelförmige Lauf
des Riegels 40 ist daher deutlich gleich der winkelförmigen Länge der
Klaue 60 um die Achse A1.
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Die
elastische Klaue 60 weist auf ihrer vorderen Seite einen
Buckel 62 auf, der sich um die Achse A2 auf einem kleineren
Winkel als die winkelförmige Länge der
elastischen Klaue 60 erstreckt. Somit endet der Buckel 62 winkelförmig vor
der unteren Seite 52 der Platte 46 und vor der
Nase 66 der Klaue 60.
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Der
Buckel 62 ist derart vorgesehen, dass, wenn er sich gegenüber dem
transversalen Rand 64 befindet, eine elastische Verformung
der sich gegen diesen Rand 64 aufstützenden Klaue 60 hervorruft. Der
Buckel 62 ist bevorzugt nicht kreisbogenförmig auf
der Achse A2 zentriert, so dass, wenn er sich gegen den Rand 64 aufstützt, er
in einer instabilen Gleichgewichtsposition ist und den Riegel 40 zur
einen oder anderen seiner Verriegelungs- oder Entriegelungspositionen
treibt.
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In
der Entriegelungsposition ist die obere Platte 46 des Riegels 40 im
Verhältnis
zur Ebene des oberen Rückens 24 des
Verbindungsstücks 20 derart geneigt,
dass sich ein vorderer Teil 68 desselben oberhalb des Niveaus
dieser Ebene erhebt, während ein
hinterer Teil 70 der Platte sich unterhalb der Ebene erstreckt
und damit zwischen den Flanschen 22 des Verbindungsstücks 20 aufgenommen
wird. So dass, wenn das Verbindungsstück 20 genau oberhalb
dem Verbindungsabschnitt 10 des Wischblattes 12 präsentiert
wird, die Verhakungsklaue 50 in Längsrichtung im Verhältnis zum
transversalen Element 44 nach vorn verschoben wird. Somit
können die Ablaufrinne 58 und
der transversale Stift 44 ne interferieren, und das Verbindungsstück 20 kann
auf dem Verbindungsabschnitt 10 überlappend eingefügt werden.
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Durch
Kippen des Riegels 40 um die Achse A2, so dass die Platte 46 in
die Ebene des oberen Rückens 24 des
Verbindungsstücks 20 zurückgebracht
wird, wird die Ablaufrinne 58 der Befestigungsklaue 50 nach
hinten verbracht, genau unterhalb des transversalen Stiftes 44.
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Wie
insbesondere in 3 ersichtlich, hat die interne
zylindrische Fläche
der Ablaufrinne 58 deutlich denselben Durchmesser wie der
transversale Stift 44, so dass die Ablaufrinne 58 in
der Verriegelungsposition des Riegels 40 um den unteren
Teil der äußeren Seite
des Stiftes 44 eingreift.
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Wenn
der Riegel 40 in der Verriegelungsposition ist, kann somit
die Struktur des Verbindungsstücks 20 und
des Riegels 40 nicht im Verhältnis zum Wischblatt 12 vertikal
nach oben gelöst
werden, so dass der Arm 18 und das Wischblatt 12 miteinander in
Rotation um die Achse A1 verbunden sind.
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Wenn
der Benutzer das Wischblatt 12 vom Arm 18 trennen
möchte,
muss er daher auf der oberen Seite der Handhabungsplatte 46 einwirken,
zum Beispiel durch Aufdrücken
auf dem hinteren Teil 70 desselben nach unten, so dass
die Ablaufrinne 58 des transversalen Stiftes 44 freigegeben
wird.
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Wenn
das Wischblatt 12 vom Riegel 40 freigegeben ist,
kann es vom Verbindungsstück 20 getrennt
werden, das seinerseits mit dem Arm 18 fest verbunden bleibt.
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Eventuell
kann man vorsehen, dass der hintere Teil 70 der Handhabungsplatte 46 sich
gegen die oberen Längsränder der
Flügel 14 derart
aufstützt, dass,
wenn der Benutzer die Rotation des Riegels 40 zu seiner
Entriegelungsposition hin hervorruft, er nicht nur die Entriegelung
des Wischblattes 12 hervorruft, sondern auch die Trennung
des Wischblattes 12 vom Verbindungsstück 20, indem der Artikulationsabschnitt 10 des
Wischblattes 12 nach unten zurückgeschoben wird.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Realisierung,
das in den 4 bis 6 dargestellt
wird, sind die beiden Flügel 14 des Verbindungsabschnitts 10 des
Wischblattes 12 nicht durch einen transversalen Stift verbunden,
sondern durch ein transversales Element 72, das durch Kontinuität des Materials
mit den Flügeln 14 realisiert
ist.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird das transversale Element 72 aus zwei Umschlägen 74, 76 gebildet,
die sich jeweils von einem oberen Längsrand von jedem Flügel 14 des
Verbindungsabschnitts 10 erstrecken und die transversal
in Richtung des gegenüberliegenden
Flügels 14 geknickt
sind, wobei sich jeder Umschlag 74, 76 transversal
auf deutlich der Hälfte
der transversalen Breite des Verbindungsabschnitts 10 erstreckt.
Das transversale Element 72 könnte auch in Form einer kontinuierlichen,
die beiden Flügel 14 verbindenden
Platte realisiert werden.
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Das
transversale Element 72 ist in Längsrichtung deutlich im vorderen
Drittel des Verbindungsabschnitts 10 angeordnet und umfasst
einen Längsschlitz 78,
der sich in Längsrichtung
auf ungefähr
drei Viertel seiner Länge
erstreckt und der in Längsrichtung
in einen vorderen Rand 80 des transversalen Elements 72 mündet. Der
Schlitz 78 ist symmetrisch im Zentrum der beiden Flügel 14 gemäß der transversalen
Richtung angeordnet und wird durch zwei entsprechende, in jedem
der beiden Umschläge 74, 76,
die das transversale Element 72 bilden, ausgesparten Aussparungen
gebildet.
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In
dieser zweiten Ausführungsform
der Erfindung weist die Verhakungsklaue 50 ein unteres
Ende in Hakenform derart auf, dass, wie in 6 ersichtlich,
wenn der Riegel 40 in der Verriegelungsposition ist, das
freie Ende des Hakens, das nach oben gerichtet ist, sich gegen eine
untere Seite 82 des transversalen Elements 72 aufstützt. Die
untere Seite 82 ist in Wirklichkeit auf den beiden Umschlägen 74, 76 verteilt
und in Längsrichtung
hinter dem länglichen Schlitz 78 in
einem hinteren Bereich des transversalen Elements 72, bei
dem die beiden Umschläge 74, 76 beinahe
miteinander in Kontakt sind, angeordnet.
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Wenn
umgekehrt, wie in 5 ersichtlich, der Riegel in
der Entriegelungsposition ist, erstreckt sich das untere Ende in
Hakenform der Verhakungsklaue 50 vertikal gegenüber dem
Schlitz 78 des transversalen Elements 44. Der
Schlitz 78 und die Verhakungsklaue 50 weisen deutlich
dieselbe transversale Breite derart auf, dass das Verbindungsstück 20 in
dieser Entriegelungsposition im Verhältnis zum Verbindungsabschnitt 10 des
Wischblattes 12 frei gelöst oder vertikal eingefügt werden
kann.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird der Riegel 40 dank der Madenschrauben 84,
die sich von den inneren Seiten der Flansche 22 des Verbindungsstücks 20 transversal
nach innen erstrecken, um in entsprechenden, am hinteren Ende der Längsränder des
hinteren Teils 70 der Handhabungsplatte 46 ausgesparten
Eindrückungen 86 aufgenommen
zu werden, in der Verriegelungsposition gehalten.