DE69921062T2 - Fernsprechkonferenzgerät und -verfahren - Google Patents

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DE69921062T2
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Germany
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conference
connection
call
coordinator
bridges
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Murali Aravamudan
Prakash Iyer
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Nokia of America Corp
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Lucent Technologies Inc
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/16Arrangements for providing special services to substations
    • H04L12/18Arrangements for providing special services to substations for broadcast or conference, e.g. multicast
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/56Arrangements for connecting several subscribers to a common circuit, i.e. affording conference facilities

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  • Multimedia (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Technik der Telekommunikations-Konferenzschaltung wie beispielsweise Ton- und Bild-Konferenzschaltung.
  • Stand der Technik
  • Tonkonferenzschaltung des Standes der Technik erfordert eine Konferenzbrücke. Diese Brücke befindet sich an einer Stelle, die für jede Konferenzverbindung feststeht. So befindet sich die Konferenzbrücke für sogenanntes Dreiwegerufen, das eine Art von Konferenzruf ist, der von einem einzigen Anrufer eingeleitet wird, der zwei verschiedene Personen ruft, beim Ortsnetzbetreiber (LEC – Local Exchange Carrier), z.B. in einer Vermittlung oder einer Ergänzung derselben, der den einleitenden Anrufer bedient. Von der Brücke aus ist eine Leitung erforderlich, um jeden der Teilnehmer in der Konferenz zu verbinden, wenn sie von einem anderen LEC bedient werden, was die Benutzung von zwei Leitungen erfordert. So entsprechen die Kosten für eine derartige Verbindung mindestens den Kosten des Ortsanschlusses vom Anrufer zum LEC, den Kosten der zwei Leitungen.
  • In US-A-5,828,473 ist ein sogenanntes Verabredungs-Konferenzsystem für ein leitungsvermitteltes Netz beschrieben und erwähnt die Möglichkeit der Auswahl einer Konferenzbrücke zum Minimieren der Länge der Konferenzzweige. In US-A-4,796,293 ist eine zentrale Rufkonferenz beschrieben, bei der Verbindungen von einer Konferenzbrücke aus eingeleitet werden, die zum Minimieren der Verbindungskosten ausgewählt wird.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Eine Vorrichtung und ein Verfahren gemäß der Erfindung entsprechen den unabhängigen Ansprüchen. Bevorzugte Ausbildungsformen entsprechen den abhängigen Ansprüchen.
  • Der Erfinder hat erkannt, daß wenn die in die Konferenz einzuschaltenden gerufenen Teilnehmer sich von einem Telekommunikations-Gesichtspunkt aus nahe beieinander befinden, z.B. sie von demselben LEC bedient werden, es billiger sein würde, wenn sich die Konferenzbrücke näher bei den gerufenen Teilnehmern, z.B, bei dem diese bedienenden LEC befinden würden. Dadurch würden die Kosten der Konferenzverbindung auf die Kosten der zwei Ortsanschlüsse und die Kosten einer Leitung reduziert werden.
  • Gemäß den Grundsätzen der Erfindung wird daher eine Konferenzbrücke für eine Konferenzverbindung ausgewählt, um die Gesamtkosten der Konferenzverbindung zu reduzieren, und die ausgewählte Konferenzbrücke kann dynamisch geändert werden, z.B. wenn Teilnehmer zugefügt oder aus der Konferenzverbindung abgeworfen werden, um die niedrigen Kosten der Konferenzverbindung fortlaufend aufrechtzuerhalten.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung sind die örtlichen Telefonvermittlungen, die an Benutzertelefone angeschlossen sind, mit Vorrichtungsservern verbunden, die jeweils einen Paketvermittlungsgateway (PCG- Packet Circuit Gateway) zum Ankoppeln von Benutzerinformationen einschließlich von Sprache, Daten, Zeichengabe und dergleichen an ein Paketnetz enthalten, das sowohl Transport als auch Dienst bereitstellt. Dementsprechend bestimmt das Paketnetz als Reaktion auf eine Anforderung einer Konferenzverbindung die Teilnehmer an der Konferenzverbindung und wählt eine Konferenzbrücke aus, die die geringsten Kosten für die Konferenzverbindung ergibt, z.B. eine näher an zwei der Teilnehmer an der Konferenzverbindung befindliche Brücke. Sollten sich die Teilnehmer an der Konferenzverbindung ändern, z.B. durch Zufügung eines zusätzlichen Teilnehmers und möglicherweise auch durch Abwerfen eines bereits an der Verbindung befindlichen Teilnehmers, wird eine neue Konferenzbrücke für die Verbindung ausgewählt, die die Kosten für die Verbindung, so wie sie mit den geänderten Teilnehmern konfiguriert ist, niedrig halten würde, und die Informationsströme von allen Teilnehmern, die an der Verbindung bleiben, werden zur neuen Konferenzbrücke geleitet. Sobald der Übergang zur neuen Konferenzbrücke abgeschlossen ist, wird die alte Konferenzbrücke zur Verwendung durch eine andere Konferenz freigegeben.
  • Andere Fernsprecher, die einen Vorrichtungsserver benutzen und sich direkt an ein Datennetz anschließen können, ohne hinter herkömmlichen leitungsvermittelten Vermittlungen angeschlossen zu sein oder eine Paketvermittlungsgateway zu erfordern, wie beispielsweise IP-Telefone (Internet Protocol), können ebenfalls Teil von durch eine Konferenzbrücke bedienten Konferenzverbindungen sein, und der Standort kann bei der Auswahl einer Konferenzbrücke berücksichtigt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine logische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, bei der Kommunikation digital erreicht wird und die zu jeder bestimmten Zeit während einer Verbindung eingesetzte bestimmte Konferenzbrücke so ausgewählt wird, um die Gesamtkosten einer Verbindung auf Grundlage vorgeschriebener Verbindungskostenkriterien zu minimieren;
  • 2 die Zufügung eines Vorrichtungsservers zu der in 1 gezeigten Konferenzverbindung;
  • 3, wie die in 2 gezeigte Konferenzverbindung geändert wird, nachdem zwei Vorrichtungsserver aus der Konferenzverbindung abgeworfen werden und ein Vorrichtungsserver zu der Konferenzverbindung hinzugefügt wird;
  • 4 eine traditionellere Ansicht eines Netzes gemäß den Grundsätzen der Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Im Folgenden werden nur die Grundsätze der Erfindung dargelegt. Weiterhin sollen alle hier aufgeführten Beispiele und jede bedingte Sprache ausdrücklich nur Lehrzwecken dienen, um den Leser bei dem Verständnis der Grundsätze der Erfindung und der von dem (den) Erfinder(n) beigetragenen Konzepte zur Förderung der Technik behilflich sein, und sind so auszulegen, daß sie auf solch spezifisch aufgeführte Beispiele und Bedingungen nicht begrenzend wirken. Weiterhin sollen alle hiesigen Aufführungen von Grundsätzen, Aspekten und Ausführungsformen der Erfindung sowie besondere Beispiele derselben sowohl strukturelle als auch funktionsmäßige Äquivalente davon umfassen. Zusätzlich sollen solche Äquivalente sowohl gegenwärtig bekannte Äquivalente wie auch zukünftig entwickelte Äquivalente enthalten, d.h. alle entwickelten Elemente, die die gleiche Funktion ausüben, ungeachtet der Struktur.
  • So wird der Fachmann beispielsweise erkennen, daß die hier gezeigten Blockschaltbilder konzeptmäßige Ansichten beispielhafter Schaltungen mit den Grundsätzen der Erfindung darstellen. Ähnlicherweise wird erkannt werden, daß die verschiedenen Flußdiagramme, Zustandsübergangsdiagramme, Pseudocode und dergleichen verschiedene Prozesse darstellen, die im wesentlichen in einem computerlesbaren Medium dargestellt und so von einem Computer oder Prozessor ausgeführt werden können, ganz gleich, ob ein solcher Computer oder Prozessor ausdrücklich dargestellt ist.
  • Die Funktionen der verschiedenen in den Figuren gezeigten Elemente einschließlich von als „Prozessoren" gekennzeichneten Funktionsblöcken können durch die Verwendung fest zugeordneter Hardware wie auch Hardware, die zur Ausführung von Software in Verbindung mit der entsprechenden Software fähig ist, bereitgestellt werden. Wenn sie von einem Prozessor bereitgestellt werden, können die Funktionen von einem einzigen fest zugeordneten Prozessor, von einem einzigen gemeinsam benutzten Prozessor oder von einer Mehrzahl einzelner Prozessoren, von denen einige gemeinsam benutzt sein können, bereitgestellt werden. Darüber hinaus sollte die ausdrückliche Verwendung des Begriffs „Prozessor" oder „Steuerung" nicht so ausgelegt werden, daß er sich ausschließlich auf zur Ausführung von Software fähige Hardware bezieht, und könnte implizit ohne Begrenzung DSP-Hardware (Digital Signal Processor), ROM (Read Only Memory) zum Speichern von Software, RAM (Random Access Memory) und nicht flüchtige Speicherung einschließen. Auch kann sonstige herkömmliche und/oder kundenspezifische Hardware eingeschlossen sein. Auf ähnliche Weise sind alle in den Figuren dargestellten Schalter nur konzeptmäßig. Ihre Funktion kann durch die Operation von Programmlogik, durch fest zugeordnete Logik, durch die Wechselwirkung von Programmsteuerung und fest zugeordneter Logik oder auch von Hand ausgeführt werden, wobei das bestimmte Verfahren vom Implementierer ausgewählt werden kann, so wie es spezifischer aus dem Zusammenhang verständlich ist.
  • In den hiesigen Ansprüchen soll jedes als ein Mittel zur Durchführung einer angegebenen Funktion ausgedrückte Element eine beliebige Weise zur Durchführung dieser Funktion umfassen, einschließlich von beispielsweise a) einer Kombination von Schaltungselementen, die diese Funktion ausführen oder b) Software beliebiger Form einschließlich daher Firmware, Mikrocode oder dergleichen in Kombination mit entsprechenden Schaltungen zur Ausführung dieser Software zur Durchführung der Funktion. Die durch diese Ansprüche definierte Erfindung besteht darin, daß die durch die verschiedenen aufgeführten Mittel bereitgestellten Funktionalitäten auf die von den Ansprüchen beanspruchte Weise kombiniert und zusammengebracht werden. Die Anmelderin betrachtet daher alle Mittel, die diese Funktionalitäten bereitstellen können, als den hier gezeigten gleichwertig.
  • Gemäß den Grundsätzen der Erfindung wird eine Konferenzbrücke für eine Konferenzverbindung ausgewählt, um die Gesamtkosten der Konferenzverbindung zu verringern, und die ausgewählte Konferenzbrücke kann dynamisch geändert werden, z.B. wenn Teilnehmer zugefügt oder von der Konferenzverbindung abgeworfen werden, um die niedrigen Kosten der Konferenzverbindung fortlaufend aufrechtzuerhalten.
  • 1 zeigt eine logische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, bei der Kommunikation digital bewirkt wird und die zu jeder bestimmten Zeit während einer Verbindung eingesetzte bestimmte Konferenzbrücke so ausgewählt wird, um die Gesamtkosten einer Verbindung auf Grundlage der vorgeschriebenen Verbindungskostenkriterien zu minimieren. 1 zeigt a) Vorrichtungsserver 101 mit Vorrichtungsservern 101-1 bis 101-N; b) Vorrichtungen 103 mit Vorrichtungen 103-1 bis 103-N; c) Verbindungskoordinator 105; Konferenzbrücken 107 mit Konferenzbrücken 107-1 bis 107-N; d) Strecken 113 und 115; und e) Datennetzstrecken 119, die zusammen ein Datennetz bilden.
  • Die Vorrichtungsserver 101 sind Protokollumsetzer, die das Protokoll einer durch den Vorrichtungsserver bedienten Vorrichtung in ein gemeinsames Verbindungssteuerungsprotokoll umsetzen. Jeder der Vorrichtungsserver 101 enthält mindestens eine Steuereinheit 109, und sie können auch jeweils einen Paketvermittlungsgateway 111 zum Bearbeiten des Medienteils, z.B. Sprache und/oder Video der Verbindung enthalten. Die Steuereinheit 109 ist typischerweise durch einen Prozessor implementiert, auf dem Software abläuft, wobei der Prozessor eine Paketkommunikationsschnittstelle enthält oder daran angekoppelt ist. Jeder Paketvermittlungsgateway 111 kann einen Prozessor enthalten, der mit der Steuereinheit 109 geteilt werden kann, und kann auch Medienbearbeitungsfähigkeiten wie beispielsweise Digital-Analog- und Analog-Digital-Wandler für Medien enthalten und Fähigkeiten zum Paketieren von Medien oder Wiederaufbauen von Medien aus dem paketierten Format.
  • Insbesondere wird in dem Begriff „Vorrichtungsserver" „Server" auf die herkömmliche Weise der „Client-Server"-Architektur benutzt, wobei der Server Anforderungen von den Klienten bedient und nur als Reaktion auf eine Klientenanforderung handelt. Jeder Vorrichtungsserver 101 unterhält Protokollzustandsinformationen für das Protokoll, das von ihm zum Kommunizieren mit dem Verbindungskoordinator 105 benutzt wird. Jeder Vorrichtungsserver 101 offenbart sich als hierarchischer Namensraum, so daß jeder Klient, der die von einem bestimmten der Vorrichtungsserver 101 bereitgestellten Dienst benutzen möchte, auf diesen bestimmten der Vorrichtungsserver 101 zugreift, als ob er auf ein verteiltes Dateisystem zugreift. Typische Vorrichtungsserver stellen physikalische/logische Fernsprechvorrichtungen dar, zu denen an a) Endpunkt- Vorrichtungsserver und b) Gateway-Vorrichtungsserver gehören.
  • Eine Hauptfunktion von Vorrichtungsservern 101 besteht darin, als Schnittstelle zwischen dem Datennetz zu wirken, das aus Strecken 119 besteht, die Vorrichtungsserver 101 und Verbindungskoordinator 105 und irgendein anderes externes Netz oder andere Vorrichtung, z.B. ein Vorläufernetz oder ein Vorläufer-Gerätestück verbinden. Dahingehend kann jeder Vorrichtungsserver 101 eine gültige Instanz in einem Vorläufernetz sein, die das entsprechende Protokoll dieses Vorläufernetzes benutzen kann. Durch Freilegen eines Namensraums für ihre Klienten, nämlich den Verbindungskoordinator 105, wird der Verbindungskoordinator 105 durch die Vorrichtungsserver 101 gegen bestimmte Zeichengabeprotokolle des Vorläufernetzes oder Vorläufergeräts abgeschirmt, an daß sie jeweils angeschlossen sind. Dies wird dadurch erreicht, daß in den Vorrichtungsservern 101 ein protokollspezifischer Zustand aufrechterhalten wird.
  • Vorrichtungen 103 sind jedes Kommunikationswerkzeug wie beispielsweise ein herkömmliches POTS-Telefon (Plain Old Telephone Service), ein IP-Telefon (Internet Protocol) oder Telekommunikationsvermittlungen. Die jeweiligen Vorrichtungen 103, z.B. die Vorrichtung 103-1 und die Vorrichtung 103-N müssen nicht die gleichen sein. So sind Vorrichtungen 103 zusammen alle mit dem Kommunikationssystem der 1 verbundenen Vorrichtungen.
  • Jede einzelne der Vorrichtungen 103 ist an einen der Vorrichtungsserver 101 angeschaltet. Eine solche Verbindung ist für Steuerungszwecke notwendig, da jeder Vorrichtungsserver 101 eine der Steuerungseinheiten 109 enthält. Es muß jedoch nicht jede Vorrichtung 103 an einen der Vorrichtungsserver 101 mit einem Paketvermittlungsgateway für Medienzwecke angeschaltet sein, wie beispielsweise wenn die angeschaltete Vorrichtung bereits zu dem Protokoll kompatibel ist, das von dem aus den Datennetzstrecken 119 bestehenden Datennetz eingesetzt wird. Eine derartige Vorrichtung ist die Vorrichtung 103-1, die direkt über das Netz übertragen kann, wie beispielsweise ein IP-Telefon, und so ist sie an den Vorrichtungsserver 101-1 angekoppelt, der keinen Paketvermittlungsgateway enthält.
  • Durch einen Verbindungskoordinator wie beispielsweise den Verbindungskoordinator 105 wird Kommunikation zwischen verschiedenen Vorrichtungsservern erreicht. Der Verbindungskoordinator kann als ein Softwaremodul implementiert sein, das von einem Computer ausgeführt wird, der mit dem Netz verbunden ist, an das die Vorrichtungsserver angeschlossen sind. Der den Verbindungskoordinator 105 ausführende Computer kann von dem Computer oder den Computern der Vorrichtungsserver 101 getrennt sein oder kann die Verarbeitungsleistung mit einem oder mehreren der Computer der Vorrichtungsserver 101 oder anderen an das Netz angeschlossenen Computern teilen. Als Alternative kann die Funktionalität des Verbindungskoordinators 105 über mehrere Computer verteilt sein, die von den Computern der Vorrichtungsserver 101 getrennt sein können oder gemeinsam mit diesen mitbenutzt werden, in jeder beliebigen Kombination. Obwohl dies nicht in der 1 dargestellt ist, kann an ein einzelnes Netz mehr als ein Verbindungskoordinator angeschlossen sein, wobei jeder Verbindungskoordinator null, eine oder mehrere Verbindungen bearbeitet.
  • Der Begriff von Verbindung/Kommunikation und allen dazugehörigen Verwaltungsaufgaben werden vollständig vom Verbindungskoordinator 105 bewältigt. Der Verbindungskoordinator 105 fungiert in der Rolle des „Klienten" der herkömmlichen „Klient-Server"-Architektur, z.B. er leitet Anforderungen von Diensten an die verschiedenen der Vorrichtungsserver 101 ein. Typischerweise finden diese Anforderungen als Reaktion auf ein sogenanntes „Ereignis" statt, das vom Verbindungskoordinator 105 erkannt wird. Da der Verbindungskoordinator der Klient ist, ist er in der Lage, Dienst von verschiedenen Vorrichtungsservern 101 entsprechend dem an einer bestimmten Verbindung bereitgestellten Dienst und entsprechend gespeicherten Regeln oder Registrierungen anzufordern.
  • Die Vorrichtungsserver 101 sind sich jeweils nicht des Kommunikationszustands bewußt, der die Wechselwirkung zwischen mehreren Vorrichtungsservern ist. Statt dessen wird der Kommunikationszustand vom Verbindungskoordinator 105 aufrechterhalten, der den Kommunikationszustand als hierarchischen Namensraum freilegt. Als Klient von Vorrichtungsservern 101 manipuliert der Verbindungskoordinator 105 die Vorrichtungsserver 101, um Kommunikation herzustellen. Weiterhin wird vom Verbindungskoordinator 105 eine solche, als „Verbindungssitzung" bezeichnete Wechselwirkung als hierarchischer Namensraum eingefangen und exportiert.
  • Vom Verbindungskoordinator 105 wird die Bearbeitung einer Verbindung als eine Folge von Schritten behandelt, von denen jeder durch ein kleines Stück vom Computer ausführbaren Codes mit der Bezeichnung „Merkmals-Applet" (Feature-Applet) implementiert werden kann. Merkmals-Applets führen einen bestimmten Schritt in der Verbindungsverarbeitung durch, und als Teil des Schritts manipuliert es typischerweise den Verbindungsbaum des vom Verbindungskoordinator 105 freigelegten Namensraums. Das heißt, abgesehen vom Laden der Merkmals-Applets kommunizieren der Verbindungskoordinator 105 und die Merkmals-Applets vollständig über einen Verbindungsbaum. Merkmals-Applets können vom Verbindungskoordinator 105 dynamisch geladen und ausgeführt werden. Der Merkmals-Applet-Code kann sich anderswo im Netz befinden und kann fliegend vom Netz heruntergeladen werden, oder das Merkmals- Applet selbst kann auch anderswo im Netz ausgeführt werden. Da der Sitzungsstand unter Verwendung des Verbindungsbaums manipuliert wird, der vom Verbindungskoordinator als hierarchischer Namensraum freigelegt wird, ist der Ort, wo das Merkmals-Applet ausgeführt wird als Teil der Bearbeitung der gegenwärtigen Verbindung/Sitzung unwesentlich.
  • Vom Verbindungskoordinator 105 wird ein explizites Benutzermodell unterstützt. Das heißt Benutzer des Systems werden vom Verbindungskoordinator autentifiziert und sind an bestimmte Vorrichtungen gebunden. Benutzer des Systems können auch bestimmen, welche Merkmals-Applets vom Verbindungskoordinator 105 gefahren werden, während er eine Verbindung für sie bearbeitet. Um dies zu erreichen, können Merkmals-Applets für jeden Benutzer des Systems logisch gruppiert werden. Vorteilhafterweise bietet der Verbindungskoordinator 105 eine Einrichtung zur schrittweisen Entwicklung des Systems für jeden Benutzer.
  • Eine Verbindung besteht aus einem oder mehreren Benutzern, wobei jeder Benutzer eine oder mehrere Vorrichtungsserver 101 steuert. Der Verbindungskoordinator 105 steuert das Hinzufügen und Abwerfen von Benutzern wie auch gegenwärtige Vorrichtungsserver 101 an der Konferenz zusätzlich zu der Angabe, wodurch jede Konferenzbrücke 107 zu jeder bestimmten Zeit für jede Verbindung genutzt werden sollte. Weiterhin kann der Verbindungskoordinator 105 eine direkte Verbindung zwischen jeweiligen Vorrichtungsservern 101 bewirken, wenn es nur zwei Vorrichtungsserver an einer Verbindung gibt, anstatt eine der Konferenzbrücken 107 zu benutzen. Weiterhin kann der Verbindungskoordinator 105 angeben, daß mehr als eine Konferenzbrücke 107 zu benutzen ist, wobei die Konferenzbrücken verknüpft werden, wenn dies niedrigere Gesamtkosten ergibt. Eine solche Situation kann sich beispielsweise ergeben, wenn Gruppen von Vorrichtungen 101 an einer einzigen Verbindung geographisch gehäuft sind, z.B. drei in den Vereinigten Staaten und vier in Europa.
  • Weitere Informationen über Vorrichtungsserver, Verbindungskoordinatoren und den Gesamtbetrieb eines Kommunikationsnetzes wie des in 1 dargestellten sind aus US-Patentanmeldung Nr. 09/09249 ersichtlich.
  • Konferenzbrücken 107 führen Konferenzfunktionen einschließlich von Medienvermischung durch. Sie können auch Medienfunktionalitäten wie beispielsweise Stummschalten, Halten, Klangeffekte hinzufügen auf Geheiß des Verbindungskoordinators 105 durchführen. Konferenzbrücken können auch Umcodierungsfähigkeiten enthalten oder anwenden, d.h. die Fähigkeit ein Medienformat in ein anderes umzuformen. Beispielsweise kann eine Konferenzbrücke Medien zwischen dem Codiererformat Lucent SX7300P und dem Medienformat des Standards G711 umformen. Weiterhin können einige Konferenzbrücken dazu fähig sein, Daten unterschiedlicher Arten und Formate handzuhaben, z.B. Sprache und Video oder Sprache in verschiedenen Formaten wie beispielsweise G711-μ-Gesetz mit 64 kBps und nach G.729 codierte Sprache mit 6 kBps, während einige Konferenzbrücken Daten lediglich einer einzigen Art oder einem einzigen Format handhaben können.
  • Datennetzstrecken 119 bilden ein Datennetz beispielsweise ein Internet-ähnliches Netz oder ein sogenanntes Intranet. In Abhängigkeit von der Beschaffenheit der Vorrichtung 111 kann die Strecke 121 eine ähnliche Datennetzstrecke wie die Datennetzstrecken 119 sein oder sie kann eine herstellerspezifische Art von Strecke sein, die einzig der Verwendung der Vorrichtung 111 zugeordnet ist. Datennetzstrecken 119 können Strecken wie beispielsweise logische Strecken sein, z.B. wo ein RTP/UDP- Protokoll (Real Time Protocol/Universal Datagram Protocol) benutzt wird oder virtuelle Leitungsstrecken, z.B. wo ATM (Asynchronous Transfer Mode) eingesetzt wird.
  • Die Strecken 113 sind logische Strecken, die die Übertragung von Steuerung und Medien getrennt darstellen. Diese Trennung dient einzig und allein Lehrzwecken. In der Praxis können sowohl Steuerung als auch Medien über dieselbe Strecke gesendet werden und dementsprechend von Vorrichtungen 103 und ihren jeweiligen zugehörigen Vorrichtungsservern 101 gehandhabt werden.
  • Eine Konferenzverbindung ist als jede Verbindung definiert, an der es drei oder mehr Vorrichtungsserver 101 gibt. Die Konferenzverbindung kann als Konferenzverbindung bekannt beginnen oder sie kann so beginnen, daß sie weniger als drei Vorrichtungsserver 101 erfordert und mindestens einer der Vorrichtungsserver 101 später hinzugefügt wird. Wenn der Verbindungskoordinator 105 bestimmt, daß eine Verbindung eine Konferenzbrücke erfordert, z.B. an der Verbindung mehr als zwei Vorrichtungsserver 101 beteiligt sind, bewirkt er, daß eine der Konferenzbrücken 107 durch die Verbindung benutzt wird. Gemäß den Grundsätzen der Erfindung wird vom Verbindungskoordinator 105 die bestimmte, als Funktion von angegebenen Kriterien einzusetzende Konferenzbrücke 107 ausgewählt. Die Kriterien können Kosten und/oder Fähigkeiten, die gewünschte Konferenzverbindung zu bewirken, einschließen. In einer Ausführungsform der Erfindung werden Kosten durch den Ort der Medienquellen für diejenigen der Vorrichtungsserver 101, die an der Konferenzverbindung teilnehmen, bestimmt, und eine der Konferenzbrücken 107 ausgewählt, die die Kosten minimieren würde.
  • Sobald der Verbindungskoordinator 105 eine bestimmte der Konferenzbrücken 107 für die Verbindung ausgewählt hat, identifiziert er die ausgewählte der Konferenzbrücken 107 für jeden der Vorrichtungsserver 101 an der Verbindung, z.B. durch Angeben der IP-Adresse (Internet Protocol) und des Anschlusses. Verbindungskoordinator 105 identifiziert auch jeden der Vorrichtungsserver 101 für die ausgewählte der Konferenzbrücken 107. Der Medienteil jedes der Vorrichtungsserver 101 an der Konferenzverbindung beginnt dann mit der Übertragung von Medien in der Form von Paketen, z.B. RTP/UTP-Paketen zu der ausgewählten der Konferenzbrücken 107. Jeder der Vorrichtungsserver 101 an der Verbindung, der keinen Paketvermittlungsgateway zur Bereitstellung von Medien enthält, wie beispielsweise der Vorrichtungsserver 101-1, weist seine zugehörige der Vorrichtungen 103 an, die Medien direkt bereitzustellen.
  • 1 zeigt eine Konferenzverbindung zwischen drei Vorrichtungen, Vorrichtungen 103-3, 103-4 und 103-N. Diese Vorrichtungen befinden sich in einem geographischen Gebiet, das vom Gesichtspunkt des aus Datenstrecken 119 bestehenden Datennetzes [Lakune]. Obgleich die Vorrichtungsserver 101-3, 101-4 und 101-N in der 1 getrennt dargestellt sind, da die 1 eine logische Darstellung ist, können die Vorrichtungsserver 101-3, 101-4 und 101-N in Wirklichkeit durch einen einzigen Vorrichtungsserver implementiert sein, z.B. wenn die Vorrichtungen 103-3, 103-4 und 103-N alle mit derselben Ortsvermittlung verbunden wären, wie beispielsweise im elektronischen Vermittlungssystem Nr. 5 (5ESS), das bei Lucent Technologies erhältlich ist. Wegen der Nähe der Vorrichtungsserver 101-3, 101-4 und 101-N zueinander und zur Konferenzbrücke 107-N wird die Konferenzbrücke 107-N vom Verbindungskoordinator 105 als die Konferenzbrücke für die Konferenzverbindung ausgewählt.
  • Sollte ein weiterer Vorrichtungsserver zu der Konferenz hinzugefügt werden, z.B. auf Anforderung eines der Benutzer, wird die Konferenzverbindung wie auch der zusätzliche Konferenzteilnehmer vom Verbindungskoordinator 105 ausgewertet und eine Konferenzbrücke für die Verbindung ausgewählt. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann diese Konferenzbrücke aus einer der gegenwärtig verfügbaren Konferenzbrücken ausgewählt werden, oder die gegenwärtig von der Konferenz benutzte Konferenzbrücke, zu der der Konferenzteilnehmer hinzugefügt wird. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Konferenzbrücke aus allen Konferenzbrücken ausgewählt werden und wenn nötig, kann eine Konferenzverbindung, die die ausgewählte Brücke möglicherweise bereits benutzt, selbst neu einer anderen, für sie ausgewählten Konferenzbrücke zugewiesen werden. Dies würde typischerweise nur dann erfolgen, wenn die Endkonfiguration beider Konferenzverbindungen die niedrigsten Gesamtkosten für das gesamte System ergeben.
  • Sobald die neue Konferenzbrücke ausgewählt ist, weist der Verbindungskoordinator jeden bestehenden Vorrichtungsserver an, mit der Benutzung der neu ausgewählten Konferenzbrücke zu beginnen, vorausgesetzt, daß sie sich von der von der Konferenzverbindung bereits benutzten Konferenzbrücke unterscheidet. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die neue Konferenzbrücke für jeden Vorrichtungsserver an der Verbindung identifiziert wird, z.B. durch Angeben der IP-Adresse (Internet Protocol) und des Anschlusses. Auch identifiziert der Verbindungskoordinator jeden der Vorrichtungsserver für die neu ausgewählte Konferenzbrücke. Der Medienteil des Vorrichtungsservers beginnt dann mit der Übertragung von Medien in der Form von Paketen, z.B. RTP/UDP-Paketen zur neu ausgewählten Konferenzbrücke. Wenn der Vorrichtungsserver keinen Paketvermittlungsgateway zur Bereitstellung von Medien enthält, weist der Vorrichtungsserver die vom Vorrichtungsserver bediente Vorrichtung an, die Medien direkt für die neu ausgewählte Konferenzbrücke bereitzustellen.
  • 2 zeigt die Zufügung des Vorrichtungsservers 101-1 zu der in 1 dargestellten Konferenzverbindung. Die Hinzufügung des Vorrichtungsservers 101-1 fügt der Konferenzverbindung Vorrichtungen 103-1 hinzu. Die Stelle, die dazu benutzt wird, zu bestimmen, welche der Konferenzbrücken 107 zu benutzen ist, beruht auf der Quelle der Medien in Paketform, die über die Strecken 119 laufen können. Da die Vorrichtung 103-1 Medien, die über die Strecken 119 laufen können, direkt bereitstellt, wird die Stelle der Vorrichtung 103-1 benutzt. In dem Beispiel der 1 und 2 befindet sich die Vorrichtung 103-1 etwas entfernt von Vorrichtungsservern 101-3, 101-4 und 101-N. Der Verbindungskoordinator 105 bestimmt daher bei der Hinzufügung der Vorrichtung 103, daß die beste Konferenzbrücke zum Bedienen der Konferenzverbindung mit hinzugefügter Vorrichtung 103-1 die Konferenzbrücke 107-2 ist.
  • Sobald der Verbindungskoordinator 105 die Konferenzbrücke 107-2 ausgewählt hat, identifiziert er die Konferenzbrücke 107-2 für Vorrichtungsserver 101-3, 101-4 und 101-N wie auch die Vorrichtung 103-1. Die Vorrichtungsserver 101-3, 101-4 und 101-N wie auch die Vorrichtung 103-1 werden ebenfalls für die Konferenzbrücke 107-2 identifiziert. Danach übertragen Vorrichtungsserver 101-3, 101-4 und 101-N wie auch die Vorrichtung 103-1 Medien zur Konferenzbrücke 107-2 und empfangen Medien von dieser.
  • Sollte ein weiterer Vorrichtungsserver aus der Konferenz abgeworfen werden, z.B. auf Anforderung eines der Benutzer, wird vom Verbindungskoordinator die Konferenzverbindung, so wie sie mit einem Konferenzteilnehmer weniger sein wird, ausgewertet und eine Konferenzbrücke für die Verbindung ausgewählt. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann diese Konferenzbrücke aus einer der gegenwärtig verfügbaren Konferenzbrücken ausgewählt werden, oder die Brücke, die gegenwärtig von der Konferenz benutzt wird, zu der der Konferenzteilnehmer hinzugefügt wird. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Konferenzbrücke aus allen Konferenzbrücken ausgewählt werden und wenn nötig, kann eine Konferenzverbindung, die möglicherweise bereits die ausgewählte Brücke benutzt, selbst neu einer anderen für sie ausgewählten Konferenzbrücke zugewiesen werden. Dies würde typischerweise nur dann geschehen, wenn die Endkonfiguration beider Konferenzverbindungen die niedrigsten Gesamtkosten für das gesamte System verursachen.
  • Sobald die neue Konferenzbrücke ausgewählt ist, weist der Verbindungskoordinator jeden bestehenden Vorrichtungsserver an, mit der Benutzung der neu ausgewählten Konferenzbrücke zu beginnen, vorausgesetzt, daß sie sich von der von der Konferenzverbindung bereits benutzten Konferenzbrücke unterscheidet. Dies kann dadurch geschehen, daß die neue Konferenzbrücke für jeden Vorrichtungsserver an der Verbindung identifiziert wird, z.B. durch Angeben der IP-Adresse (Internet Protocol) und des Anschlusses. Auch identifiziert der Verbindungskoordinator jeden der Vorrichtungsserver für die neu ausgewählte Konferenzbrücke. Der Medienteil des Vorrichtungsservers beginnt dann mit der Übertragung von Daten in der Form von Paketen, z.B. RTP/UDP-Paketen, zu der neu ausgewählten Konferenzbrücke. Wenn der Vorrichtungsserver keinen Paketvermittlungsgateway zur Bereitstellung von Medien enthält, weist der Vorrichtungsserver die vom Vorrichtungsserver bediente Vorrichtung an, die Medien direkt für die neu ausgewählte Konferenzbrücke bereitzustellen.
  • Das obige kann nur dann durchgeführt werden, wenn noch mindestens drei Vorrichtungsserver an der Verbindung bleiben. Sollten jedoch nur. zwei Verbindungsserver noch an der Verbindung bleiben, kann der Verbindungskoordinator entscheiden, auf die Verwendung einer Konferenzbrücke zu verzichten und statt dessen die übrigen Vorrichtungsserver anweisen, Medien direkt zueinander zu übermitteln, z.B. durch Bereitstellung der IP und des Anschlusses des anderen für jeden.
  • 3 zeigt, wie die in 2 gezeigte Konferenzverbindung geändert wird, nachdem die Vorrichtungsserver 101-4 und 101-N aus der Konferenzverbindung abgeworfen worden sind und der Vorrichtungsserver 101-2 hinzugefügt wird. Das Abwerfen der Vorrichtungsserver 101-4 und 101-N bewirkt das Abwerfen von Vorrichtungen 103-4 und 103-N aus der Konferenzverbindung. Die Hinzufügung des Vorrichtungsservers 101-2 fügt Vorrichtungen 103-2 zu der Konferenzverbindung hinzu. So enthält die sich ergebende Konferenzvorrichtung Server 101-1, 101-2 und 101-3. Wegen der Nähe der Vorrichtungsserver 101-2 und 101-3 und der Vorrichtung 103-1 zueinander und zur Konferenzbrücke 107-1 wird die Konferenzbrücke 107-1 vom Verbindungskoordinator 105 als die Konferenzbrücke für die Konferenzverbindung ausgewählt.
  • Sobald der Verbindungskoordinator 105 die Konferenzbrücke 107-1 ausgewählt hat, identifiziert er die Konferenzbrücke 107-1 für Vorrichtungsserver 101-2 und 101-3 sowie die Vorrichtung 103-1. Vorrichtungsserver 101-2 und 101-3 sowie die Vorrichtung 103-1 werden ebenfalls für die Konferenzbrücke 107-1 identifiziert. Danach übertragen Vorrichtungsserver 101-2 und 101-3 sowie die Vorrichtung 103-1 Medien zur Konferenzbrücke 107-1 und empfangen Medien von dieser. Auch wirft der Verbindungskoordinator 105 zu irgendeinem Zeitpunkt während des Verfahrens, z.B. vor Auswählen der Konferenzbrücke 107-1 oder vor Ändern des Bestimmungsorts der Medien, die Vorrichtungsserver 101-4 und 101-N aus der Verbindung ab und weist sie an, nicht länger Medien zur Konferenzbrücke 107-2 zu senden.
  • 4 zeigt eine traditionellere Ansicht eines Netzes gemäß den Grundsätzen der Erfindung. In der 4 dargestellt sind Vorrichtungsserver 401, Vorrichtungen 403, Datennetz 439 und Konferenzbrücken 407. Die Vorrichtungsserver 401 entsprechen den Vorrichtungsservern 101 der 1. In der 4 sind jedoch einige ausführlichere Implementierungseinzelheiten einer bestimmten Ausführungsform der Vorrichtungsserver 401 dargestellt. Insbesondere enthalten die Vorrichtungsserver 401 gemäß der Darstellung Steuerungsvorrichtungsserver 409, Steuerungseinheit 409 und sie können jeweils auch einen Paketvermittlungsgateway 411 zum Handhaben des Medienteils einschließen, der jeweils an eine Nr. 5ESS angekoppelt ist. Die Vorrichtungen 403 sind Einheiten wie Telefone. Das Datennetz 439 besteht aus Datenstrecken 419, die den Datenstrecken 119 der 1 entsprechen. Letztlich entsprechen die Konferenzbrücken 407 den Konferenzbrücken 107 der 1.
  • Man beachte, daß wenn die Konferenzbrücke für eine Verbindung geändert wird, jeder Teil der Verbindung, der über leitungsvermittelte Einrichtungen geführt wird, vollständig unverändert bleibt. Zusätzlich ist die Änderung der Konferenzbrücke im wesentlichen transparent für die Benutzer. Typischerweise werden die Benutzer höchstens ein geringes Geräusch während des Änderns der Konferenzbrücke hören.
  • Der Durchschnittsfachmann wird erkennen, daß die obigen Grundsätze direkt im leitungsvermittelten Netzbereich angewandt werden können, vorausgesetzt, daß die notwendigen Erweiterungen des Zeichengabeprotokolls entwickelt und eingesetzt werden. Solche Erweiterungen können vom Durchschnittsfachmann entwickelt werden.

Claims (20)

  1. Einrichtung zur Herstellung einer Konferenzverbindung zwischen mindestens drei Vorrichtungen (103), mit folgendem: drei oder mehr Vorrichtungsservern (101), die Protokollumsetzer zur Umsetzung des Protokolls einer vom Vorrichtungsserver bedienten Vorrichtung in ein gemeinsames Verbindungssteuerungsprotokoll sind, wobei jede der Vorrichtungen an einen entsprechenden der Vorrichtungsserver angekoppelt ist; und eine Mehrzahl von Konferenzbrücken (107), wobei Benutzung jeder der Konferenzbrücken zur Herstellung der Konferenzverbindung zugehörige Kosten für die Verbindung zur Folge hat; dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Brücken, die die Konferenzverbindung bedient, zu jeder Zeit über die Dauer der Konferenzverbindung geändert werden kann; und daß die Einrichtung folgendes umfaßt: einen Verbindungskoordinator (105) zur Steuerung von Kommunikation zwischen den Vorrichtungsservern und Auswahl einer der Konferenzbrücken zum gegenwärtigen Bedienen der Konferenzverbindung, um Mindestkosten für die Konferenzverbindung zu ergeben.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei der Verbindungskoordinator, die Vorrichtungsserver und die Konferenzbrücken durch ein Datennetz (119) verkoppelt sind.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei jeweilige der mehr als zwei Vorrichtungsserver an der Verbindung geändert werden und wobei der Verbindungskoordinator eine der Konferenzbrücken auswählt, die Mindestkosten für die Konferenzverbindung bei geänderten Vorrichtungsservern ergibt.
  4. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei der Verbindungskoordinator die ausgewählte Konferenzbrücke zu den Vorrichtungsservern an der Konferenzverbindung identifizieren kann.
  5. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei der Verbindungskoordinator die Vorrichtungsserver an der Konferenzverbindung zu der ausgewählten Konferenzbrücke identifizieren kann.
  6. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei der Verbindungskoordinator die Vorrichtungsserver an der Konferenzverbindung anweisen kann, Medien zu der ausgewählten Konferenzbrücke zu übermitteln.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, wobei die Medien durch mindestens einen der Vorrichtungsserver von einem Paketvermittlungsgateway (111) aus übertragen werden.
  8. Einrichtung nach Anspruch 6, wobei mindestens einer der Vorrichtungsserver eine von ihm bediente Vorrichtung anweist, die Medien der Vorrichtung direkt zum Vorrichtungsserver zu leiten.
  9. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Konferenzverbindung durch Zufügen oder Abwerfen von mindestens einer Vorrichtung wiederhergestellt wird und wobei der Verbindungskoordinator (i) eine andere der Konferenzbrücken als Funktion eines Orts jeder Vorrichtung auswählen kann, die an der wiederhergestellten Konferenzverbindung von der ausgewählten Konferenzbrücke bedient werden soll, und (ii) Verkehr von den Vorrichtungen an der wiederhergestellten Konferenzverbindung zu dieser anderen der Konferenzbrücken umleiten kann.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Konferenzverbindung durch Zufügen einer Vorrichtung wiederhergestellt wird, deren Informationen sich qualitativ von den anderen Vorrichtungen an der Konferenzverbindung vor ihrer Wiederherstellung unterscheiden und wobei der Verbindungskoordinator eine andere der Konferenzbrücken aus einer Teilmenge der Mehrzahl von Konferenzbrücken auswählen kann, die die Informationen von der hinzugefügten Vorrichtung verarbeiten können, deren Informationen qualitativ unterschiedlich sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Konferenzverbindung durch Fallenlassen einer Vorrichtung wiederhergestellt wird, deren Informationen sich qualitativ von den Vorrichtungen unterscheiden, die an der Konferenzverbindung nach ihrer Wiederherstellung verbleiben, und wobei der Verbindungskoordinator die unterschiedliche der Konferenzbrücken aus einer Teilmenge der Mehrzahl von Konferenzbrücken auswählen kann, die die Informationen von der fallengelassenen Vorrichtung verarbeiten können, deren Informationen sich qualitativ unterscheiden, und diejenigen Konferenzbrücken, die Informationen nur von den an der wiederhergestellten Konferenz verbleibenden Vorrichtungen verarbeiten können.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Konferenzverbindung durch Fallenlassen einer Vorrichtung wiederhergestellt wird, deren Informationen sich qualitativ von den an der Konferenzverbindung nach ihrer Wiederherstellung verbleibenden Vorrichtungen unterscheiden, und wobei der Verbindungskoordinator die unterschiedliche der Konferenzbrücken aus einer Teilmenge der Mehrzahl von Konferenzbrücken auswählen kann, die die Informationen nur von den an der wiederhergestellten Konferenz verbleibenden Vorrichtungen verarbeiten können.
  13. Verfahren zur Benutzung bei der Herstellung einer Konferenzverbindung zwischen mindestens drei Vorrichtungsservern, die Protokollumsetzer sind, die das Protokoll einer Vorrichtung, die an den Vorrichtungsserver angekoppelt ist und von ihm bedient wird, in ein gemeinsames Verbindungssteuerungsprotokoll umsetzen, wobei das Verfahren durch einen Verbindungskoordinator durchgeführt wird, der Kommunikationen zwischen den Vorrichtungsservern steuert, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Bestimmen von Kosten für jede einer Mehrzahl von Konfigurationen für die Konferenzverbindung, die jedem Vorrichtungsserver zugeteilt werden, um zu einer bestimmten Zeit an der Verbindung zu sein, wobei jede dieser Konfigurationen eine oder mehrere von jeder verfügbaren einer Mehrzahl von dem Verbindungskoordinator bekannten Konferenzbrücken benutzt, wobei die Benutzung der Konferenzbrücken zur Herstellung dieser Konferenzverbindung zugehörige Kosten für die Verbindung zur Folge hat, wobei die eine oder mehreren der Brücken, die die Konferenzverbindung zu jeder Zeit bedienen, über die Dauer der Konferenzverbindung geändert werden können; und anfängliches und weitergehendes Auswählen durch den Verbindungskoordinator von einer der Konfigurationen, die geringste Kosten aufweist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Konfiguration mit geringsten Kosten nur eine einzige der Konferenzbrücken einsetzt.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Konfiguration mit geringsten Kosten mindestens zwei der Konferenzbrücken einsetzt.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die verfügbaren Konferenzbrücken nicht im Gebrauch sind, wenn der Verbindungskoordinator den Schritt des Bestimmens durchführt.
  17. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die verfügbaren Konferenzbrücken mindestens eine Konferenzbrücke umfassen, die im Gebrauch ist, wenn der Verbindungskoordinator den Schritt des Bestimmens durchführt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Verbindungskoordinator den Schritt des Bestimmens für mindestens eine Konferenzbrücke wiederholt, die im Gebrauch ist, wenn der Verbindungskoordinator den Schritt des Bestimmens durchführt.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Verbindungskoordinator den Schritt des Bestimmens für mindestens eine Konferenzbrücke wiederholt, die im Gebrauch ist, wenn der Verbindungskoordinator den Schritt des Bestimmens durchführt, und diese mindestens eine Konferenzbrücke, die im Gebrauch ist, wenn der Verbindungskoordinator den Schritt des Bestimmens durchführt, nur dann auswählt, wenn die Kosten des Schritts des Bestimmens und des wiederholten Schritts des Bestimmens zusammen geringste Gesamtkosten ausmachen.
  20. Verfahren nach Anspruch 17, weiterhin mit dem Schritt des Versetzens einer Konferenz unter Verwendung der Konferenzbrücke, die im Gebrauch ist, wenn der Verbindungskoordinator den Schritt des Bestimmens durchführt, wenn der Verbindungskoordinator die Konferenzbrücke auswählt, die im Gebrauch ist, wenn der Verbindungskoordinator den Schritt des Bestimmens durchführt.
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