DE69920827T2 - Verfahren zur Messung der Verteilung von Ladungsträgerteilchenstrahlen und dazu gehörigen Verfahren - Google Patents

Verfahren zur Messung der Verteilung von Ladungsträgerteilchenstrahlen und dazu gehörigen Verfahren Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der vorliegenden Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Messen einer Stromdichteverteilung eines Strahles geladener Teilchen an einer frei wählbaren Position auf einer Z-Koordinatenachse in einem Werkstück, ein Verfahren zum Einstellen der Stromdichteverteilung und ein Verfahren zum Bestrahlen des Werkstückes während der Strahl geladener Teilchen eine Abtastbewegung mittels einer bevorzugten elektrischen Ablenkwellenform in einer Vorrichtung einer Bauart mit hybrider Abtastung ausführt, wie zum Beispiel in einer Ionenimplantiervorrichtung, einer Ionenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung und einer Elektronenstrahl-Bestrahlungsvorrichtung in der eine elektromagnetische Ablenkung eines Strahles geladener Teilchen, zum Beispiel eines Ionenstrahles, und ein mechanischer Antrieb eines Werkstückes, zum Beispiel einer Halbleiterscheibe, zusammenwirkend eingesetzt werden.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Als ein typischer Vertreter der obigen Vorrichtung, in der ein Strahl geladener Teilchen verwendet wird, ist eine Ionenimplantiervorrichtung bereitgestellt, in der ein Werkstück mit einem Ionenstrahl bestrahlt wird, so dass die Ionen implantiert werden können. In den folgenden Erläuterungen wird beispielhaft eine Ionenimplantiervorrichtung dargestellt.
  • Die 7 ist eine schematische Zeichnung, die einen Hauptteil eines herkömmlichen Vertreters einer Ionenimplantiervorrichtung einer Bauart mit hybrider Abtastung zeigt. Der Aufbau der Vorrichtung ist wie folgt. Ein Werkstück 4 (zum Beispiel eine Halbleiterscheibe), die durch einen Halter 6 gehalten wird, wird mechanisch, wie durch den Pfeil A gekennzeichnet, längs einer Achse, in diesem Fall längs einer Y-Achse, im drei-dimensionalen Raum, hin- und herbewegt. Gleichzeitig wird ein Ionenstrahl 2, der sich längs der Z-Achse im Wesentlichen senkrecht zur Y-Achse fortbewegt, elektromagnetisch einer Abtastbewegung in die X-Richtung, im Wesentlichen senkrecht zur Y-Achse und zur Z-Achse, mittels einer Abtastvorrichtung, die nicht gezeigt ist, unterworfen, d. h. ein Ionenstrahl 2 wird mittels eines elektrischen und/oder magnetischen Feldes einer Abtastbewegung unterworfen, so dass das Werkstück 4 mit dem Ionenstrahl 2 bestrahlt werden kann. Dementsprechend ist es möglich eine gewünschte Dotiersubstanz (zu implantierende Fremdatome) in ein gewünschtes Gebiet (typischerweise, in die gesamte Oberfläche) des Werkstückes 4 mit einer gewünschten Verteilung (typischerweise gleichförmig) zu implantieren. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Antriebsachse zum Bewegen des Halters 6.
  • Um die Dotiersubstanz in das gewünschten Gebiet des Werkstückes 4 mit der gewünschten Verteilung einzubringen ist es erforderlich den mechanischen Antrieb des Werkstückes 4 und das elektromagnetische Abtasten des Ionenstrahles 2 zu steuern, so dass die gewünschte Verteilung erhalten werden kann. D. h., um die gewünschte Verteilung in Y-Achsenrichtung zu erhalten ist es erforderlich den Antrieb des Werkstückes 4 geeignet zu steuern. Ferner, um die gewünschte Verteilung in der X-Achsenrichtung zu erhalten ist es erforderlich die Abtastbewegung des Ionenstrahles 2 geeignet zu steuern. Die vorliegende Erfindung betrifft den letztgenannten Aspekt, d. h. die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Abtasten des Ionenstrahls.
  • Um die gewünschte Verteilung der Dotiersubstanz in der Abtastrichtung des Ionenstrahles (der X-Achsenrichtung) zu erhalten ist es, wie bekannt, erforderlich eine Stromdichteverteilung in der Abtastrichtung des Ionenstrahles 2 an einer Stelle, an der der Ionenstrahl 2 auf das Werkstück 4 trifft mit der gewünschten Verteilung der Dotiersubstanz in Übereinstimmung zu bringen.
  • Deshalb wird Herkömmlicherweise ein Faraday (Stromdetektor) 10, der mechanisch in der Abtastrichtung des Ionenstrahles 2 bewegt wird, an einer Position des Werkstückes 4 oder in der Nähe des Werkstückes 4 angeordnet und ein Strahlstrom gemessen, während der Faraday 10 wie oben beschrieben, und durch Pfeil B gekennzeichnet, bewegt wird. Dadurch kann eine Verteilung der Strahlstromdichte an einer Position gemessen werden. Ein Abtasten des Ionenstrahles 2 wird mittels der gemessenen Daten gesteuert, so dass die Verteilung der Strahlstromdichte an der Position in einer gewünschten Form gebildet werden kann. Diese Technik ist zum Beispiel in Toku Hyo Sho Nr. 64-500310 offenbart.
  • In der obigen Ionenimplantiervorrichtung ist in einem Fall, wie in 8 dargestellt, wenn das Werkstück 4 mechanisch angetrieben wird, der Halter geneigt, so dass ein Neigungswinkel θ, der zwischen einer Oberfläche des Werkstückes 4 und der Y-Achse (in diesem Fall die Halterantriebsachse 8) gebildet wird, einen konstanten Wert größer als 0° haben kann. Dieser Neigungswinkel θ ist gleich dem Einfallswinkel des Ionenstrahles 2, der auf die Oberfläche des Werkstückes 4 fällt. Der Grund den Neigungswinkel auf einen Wert größer als 0° zu setzen ist den Channelingeffekt des Ionenstrahles in einer Siliziumscheibe zu verhindern. Ein anderer Grund warum der Neigungswinkel θ auf einen Wert größer als 0° gesetzt wird ist, dass Ionen auch auf den Seitenwänden einer Grabenstruktur implantiert werden, die auf der Oberfläche des Werkstückes gebildet ist.
  • Wenn der Neigungswinkel θ groß ist (in dem in 8 gezeigten Fall ist der Neigungswinkel auf 60° gesetzt), wie in 8 gezeigt, unterscheiden sich die Position Z1 auf der Z-Koordinatenachse, an der der Ionenstrahl 2, der einer Abtastbewegung in X-Richtung unterworfen ist, in einem unteren Bereich (in Y-Richtung) auf das Werkstück 4 fällt und die Position Z3 auf der Z-Koordinatenachse, an der der Ionenstrahl 2, der einer Abtastbewegung in X-Richtung unterworfen ist, in einem oberen Bereich (in Y-Richtung) auf das Werkstück 4 fällt beträchtlich von der Position Z2 auf der Z-Koordinatenachse in der Mitte des Werkstückes 4. Diese Tendenz wird beachtlicher wenn die Abmessung des Werkstückes 4 zunimmt.
  • Im Allgemeinen besteht der Ionenstrahl 2, der elektromagnetisch einer Abtastbewegung unterworfen wurde, aus einer Gruppe von Ionen, deren Fortbewegungsrichtungen sich etwas voneinander unterscheiden. Deshalb hängt die Verteilung der Strahlstromdichte in der Abtastrichtung im Allgemeinen von der Position auf der Z-Koordinatenachse ab.
  • Entsprechend dem zuvor beschriebenen Stand der Technik, jedoch, kann die Verteilung der Stromdichte des Ionenstrahles 2 nur an einem Punkt der Z-Koordinatenachse gemessen werden an der der Faraday 10 angeordnet ist, zum Beispiel, kann die Verteilung der Stromdichte des Ionenstrahles 2 nur an der Position Z2 auf der Z-Koordinatenachse gemessen werden.
  • Dementsprechend unterscheidet sich die Stromdichteverteilung in einem oberen Bereich und in einem unteren Bereich des Werkstückes von der vom Faraday 10 gemessenen Verteilung. Folglich unterscheidet sich die Verteilung der Dotiersubstanz in dem oberen und in dem unteren Bereich des Werkstückes von einer gewünschten Verteilung.
  • Zum Beispiel, um eine gleichmäßige Ionenimplantation auf der gesamten Oberfläche des Werkstückes 4 durchzuführen, wenn eine Strahlabtastung so gesteuert wird, dass eine Verteilung einer Strahlstromdichte in X-Richtung (Abtastrichtung) an der Position Z2 der Z-Koordinatenachse gleichmäßig ist, wölbt sich die Form der Verteilung der Strahlstromdichte an der Position Z1 auf der Z-Koordinatenachse gewöhnlich nach oben und wölbt sich die Form der Verteilung der Strahlstromdichte an der Position Z3 auf der Z-Koordinatenachse gewöhnlich nach unten. Demzufolge wird, wie in 10 gezeigt, die Verteilung ungleichmäßig, so dass die Quantität der auf der Oberfläche des Werkstückes 4 implantierten Dotiersubstanz in der Mitte in Richtung der X-Achse im oberen Bereich des Werkstückes erhöht ist und die Quantität der auf der Oberfläche des Werkstückes 4 implantierten Dotiersubstanz in der Mitte in Richtung der X-Achse im unteren Bereich des Werkstückes verringert ist. In 10 ist die Quantität der Implantierten Dotiersubstanz entsprechend den Zeichen –––, ––, –+, ++, +++ erhöht.
  • Die Druckschrift „The Nissin NH-20SP medium-current ion implanter" von Nagai N. et al., veröffentlicht in Nuclear Instruments and Methods in Physics Research B55 (1991) 393–397 offenbart einen Ionen-Implantierer mit Dosis-Uniformitäts-Steuerung für Implantationen unter großem Neigungswinkel. Ein horizontal abtastender Ionenstrahl wird mittels Mehrschlitz Faradays, die sich vor und hinter der Implantationsposition befinden überwacht. Die Faradays werden eingesetzt, um die Strahlabtastgeschwindigkeit über dem bestrahlten Wafer zu bestimmen. Die Strahlabtast-Ablenkwellenform wird so eingestellt, um eine gleichmäßige Strahlablenkgeschwindigkeit über der gesamten Waferoberfläche zu erreichen. Diese Druckschrift offenbart jedoch nicht, eine unterschiedliche Stromdichteverteilung an verschiedenen Implantierpositionen auf einem geneigten Werkstück durch Einstellen der Strahlabtastgeschwindigkeit zu kompensieren.
  • Überblick über die Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren bereitzustellen, zum Messen einer Stromdichteverteilung eines Strahles geladener Teilchen an einer frei wählbaren, auf der Z-Koordinatenachse gelegenen Position in einem Werkstück in einer Vorrichtung in der ein Neigungswinkel des Werkstückes auf einen Wert größer als 0° gesetzt werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Einstellen einer gewünschten Verteilung bereitzustellen.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren bereitzustellen, zum Bestrahlen des Werkstückes mit geladenen Teilchen während die geladenen Teilchen durch eine geeignete elektrische Abtastwellenform einer Abtastbewegung unterworfen werden.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird, wie im Anspruch 1 definiert, ein Verfahren zum Einstellen einer Stromdichteverteilung eines Strahles geladener Teilchen bereitgestellt.
  • Gemäß diesem Verfahren ist es möglich uneingeschränkt eine Verteilung einer Stromdichte an einer beliebigen Position auf der in einem Werkstück gelegenen Z-Koordinatenachse durch das Messen der Verteilung einer Stromdichte eines ersten und eines zweiten Strahles zu bestimmen. Dementsprechend kann eine Verteilung einer Strahlstromdichte auf einer Oberfläche eines Werkstückes, einschließlich eines Bereiches in der Nähe des Randes des Werkstückes in Y-Richtung, exakt erfasst werden, auch wenn die Abmessung und der Neigungswinkel des Werkstückes groß sind.
  • Gemäß dem obigen Verfahren zum Einstellen einer Verteilung ist es ferner möglich eine Verteilung einer Strahlstromdichte an einer beliebigen Position auf der in einem Werkstück gelegenen Z-Koordinatenachse frei einzustellen. Dementsprechend ist es möglich einen gewünschten Bereich eines Werkstückes mit einem Strahl geladener Teilchen mit einer gewünschten Verteilung zu bestrahlen, auch wenn der Neigungswinkel und die Abmessung des Werkstückes groß sind.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird, wie im Anspruch 2 definiert, ein erstes Verfahren zum Bestrahlen mittels eines Strahles geladener Teilchen bereitgestellt.
  • Gemäß dem ersten Verfahren zum Bestrahlen mittels eines Strahles geladener Teilchen ist es möglich ein Werkstück mit einem Strahl geladener Teilchen entsprechend einer Position an der die geladenen Teilchen auf das Werkstück treffen zu bestrahlen, während das Abtasten mittels einer elektrischen Ablenkwellenform ausgeführt wird, die geeignet ist eine gewünschte Verteilung der Strahlstromdichte einzustellen. Dementsprechend ist es möglich einen gewünschten Bereich eines Werkstückes mit einem Strahl geladener Teilchen mit einer gewünschten Verteilung zu bestrahlen, auch wenn der Neigungswinkel und die Abmessung des Werkstückes groß sind. Ferner kann dies durch die Verwendung einer begrenzten Anzahl von elektrischen Abtastwellenformen ausgeführt werden. Deshalb wird die Steuerung und Berechnung einfach. Folglich kann dieses Verfahren in wirksamer Weise zweckmäßig angewendet werden.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird, wie im Anspruch 3 definiert, ein zweites Verfahren zum Bestrahlen mittels eines Strahles geladener Teilchen bereitgestellt.
  • Gemäß dem zweiten Verfahren zum Bestrahlen mittels eines Strahles geladener Teilchen ist es möglich die gleiche Wirkung, wie mit dem ersten Verfahren zum Bestrahlen mittels eines Strahles geladener Teilchen zu erzielen, während eine kleinere Anzahl von elektrischen Ablenkwellenformen verwendet wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den begleitenden Zeichnungen ist:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform einer Ionenimplantations-Vorrichtung einer Bauart mit hybrider Abtastung zum Ausführen des Verteilungsmessungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform einer Ionenimplantations-Vorrichtung einer Bauart mit hybrider Abtastung zum Ausführen des Verteilungsmessungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine Darstellung, die ein vereinfachtes Beispiel der Strahlstromdichteverteilung an den Positionen Zf, Zb und Zx auf der Z-Koordinatenachse zeigt;
  • 4A eine Darstellung, die ein vereinfachtes Beispiel der Abweichung der Strahlstromdichteverteilung zeigt;
  • 4B eine Darstellung, die ein vereinfachtes Beispiel der Ablenkspannungswellenform zur Korrektur der Abweichung zeigt;
  • 5 eine Darstellung, die ein spezielleres Beispiel der Ablenkspannung vor der Anpassung der Wellenform, die Änderung der betroffenen Ablenkspannung und die Abweichung der Strahlstromdichteverteilung zeigt;
  • 6 eine Darstellung, die ein spezielleres Beispiel der Ablenkspannung nach der Anpassung der Wellenform und die Änderung der betroffenen Ablenkspannung zeigt;
  • 7 eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Werkstückes und Teile einer herkömmlichen Ionenimplantationsvorrichtung einer Bauart mit hybrider Abtastung zeigt;
  • 8 eine Seitenansicht, die unter anderem ein Werkstück zeigt, wenn der Neigungswinkel 60° beträgt;
  • 9 eine Darstellung, die ein vereinfachtes Beispiel der Strahlstromdichteverteilung an den Positionen Z1, Z2 und Z3 auf der Z-Koordinatenachse in einer herkömmlichen Ionenimplantiervorrichtung zeigt; und
  • 10 eine Darstellung, die ein Beispiel einer Verteilung einer Quantität einer auf der Oberfläche eines Werkstückes implantierten Dotiersubstanz zeigt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden in Bezug zu den begleitenden Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Ionenimplantations-Vorrichtung einer Bauart mit hybrider Abtastung in der das Verteilungsmessverfahren und die anderen Verfahren der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden. In 7 werden für die gleichen oder ähnlichen Bestandteile die gleichen Bezugszeichen wie in 1, die diese Ausführungsform zeigt, verwendet. Sich von dem herkömmlichen Beispiel unterscheidende Punkte dieser Ausführungsform werden im Wesentlichen im Folgenden erklärt.
  • Die Vorrichtung dieser Ausführungsform ist wie folgt aufgebaut. Ein Ionenstrahl 2, der mit einer nicht gezeigten Ionenquelle generiert wird, wird beschleunigt und wenn erforderlich einer Massentrennung unterworfen. Dann wird der Ionenstrahl 2 mittels einer Ablenkvorrichtung 12 elektromagnetisch abgelenkt. Ferner ist bei dieser Ausführungsform der Ionenstrahl 2 mittels einer Parallelausrichtvorrichtung 14 parallel ausgerichtet. Danach wird ein Werkstück 4, das auf einen Halter 6 fixiert ist, mit dem Ionenstrahl 2 bestrahlt. In dieser Ausführungsform sind die Antriebsrichtung des Werkstückes 4 und des Halters 6, die Fortbewegungsrichtung des Ionenstrahles 2, der das Werkstück 4 bestrahlt und die Ablenkrichtung die gleichen wie im herkömmlichen Beispiel, das in 7 gezeigt ist. Diese Richtungen sind jeweils Richtungen der Y-Achse, Z-Achse und der X-Achse.
  • Zur Vereinfachung der Erklärungen ist der Halterschaft 8 und die Halterantriebseinheit 24, zum Antreiben des Halterschafts 8 in der Zeichnung oberhalb des Halters 6 angeordnet. Sie können jedoch unterhalb des Halters 6 angeordnet sein. Der Halter 6 und das Werkstück 4 können mittels eines schwingenden Dreharmes mechanisch entlang der Y-Achse hin- und herbewegt werden, wie es in der geprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 7-54688 offenbart ist.
  • In dieser Ausführungsform besteht die Abtastvorrichtung 12 aus einem Paar Abtastmagnetpole. Eine Ablenkspannung V(t) mit Dreieckwellenform, die von der Abtaststeuerungseinheit 34 ausgegeben wird, wird mittels eines Verstärkers 36 verstärkt und mittels des Verstärkers 36 in eine elektrische Stromwellenform I(t) umgewandelt und dann der Abtastvorrichtung 12 zugeführt.
  • Die Parallelausrichtvorrichtung 14 ist für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich. Deshalb kann die Parallelausrichtvorrichtung 14 wahlweise in der Vorrichtung vorgesehen werden.
  • Es sind eine erste Faradayanordnung 20 („Front Faraday") und eine zweite Faradayanordnung 30 („Rück Faraday") in der Nähe des Halters 6 in Richtung der Z-Achse vorgesehen. Die Positionen der beiden Faradayanordnungen 20, 30 auf der Z-Koordinatenachse werden jeweils durch Zf und Zb repräsentiert. In der Ausführungsform, die sich auf 8 bezieht, kann eine Beziehung Zf < Z1 < Z2 < Z3 < Zb erfüllt sein. Z1, Z2 und Z3 wurden oben bereits erklärt. Die Faradayanordnungen 20, 30 sind so aufgebaut, dass mehrere Faradaybecher 22, 32 in gleicher Ausführung, jeweils Schlitze haben, die lang und schmal in der Richtung der Y-Achse sind, und angeordnet sind in der Richtung der X-Achse, der Abtastrichtung des Ionenstrahles 2. Die Positionen der Faradaybecher 22, 32 auf der X-Koordinatenachse sind bekannt.
  • Jeder Faradaybecher 22, 32 empfängt einen Ionenstrahl 2 und misst einen Strahlstrom. Die Fläche von jedem Faradaybecher 22, 32, auf die der Strahl fällt, ist bekannt. Deshalb ist es möglich die Strahlstromdichten des Ionenstrahls 2, die auf jeden Faradaybecher 22, 32 auftreffen, zu messen. Demgemäß ist es möglich die Strahlstromdichteverteilung des Ionenstrahles 2 in der X-Richtung an den Positionen Zf und Zb auf der Z-Koordinatenachse mittels Faradayanordnungen 20, 30 zu messen. In dieser Ausführungsform werden die mittels der beiden Faradayanordnungen 20, 30 gemessenen Daten der Abtaststeuerungsvorrichtung 34 zugeführt.
  • In dieser Ausführungsform ist die vorgelagerte Faradayanordnung 20 in dem Frontteil einer Maskenplatte 16, die eine Öffnung 18 hat, angeordnet. Diese werden in der vertikalen Richtung bewegt, wie durch den Pfeil C gekennzeichnet, mittels einer Antriebseinheit, die nicht in den Zeichnungen gezeigt ist. In der 1 befindet sich die Maskenplatte 16 und die Faradayanordnung 20 an einer oberen Maximalposition. In dieser Stellung passiert ein Teil des Ionenstrahles 2, der die Abtastbewegung ausgeführt hat, die Öffnung 18 der Maskenplatte 16. Nachdem der Ionenstrahl 2, wenn eine Implantation in das Werkstück 4 auf dem Halter 6 ausgeführt wird, die Öffnung 18 passiert hat bestrahlt der Ionenstrahl 2 das Werkstück 4, wie in der Zeichnung gezeigt. Wenn jedoch keine Implantation in das Werkstück 4 auf dem Halter 6 ausgeführt wird, wird der Halter auf eine Position zurückgeführt an der der Ionenstrahl 2 nicht durch den Halter 6 blockiert wird. Deshalb fällt der Ionenstrahl 2 auf die nachgelagerte Faradayanordnung 30. Demgemäß ist es in diesem Fall möglich eine Strahlstromdichteverteilung des Ionenstrahles 2 in der X-Richtung mittels der nachgelagerten Faradayanordnung 30 zu messen.
  • Wenn sich die Maskenplatte 16 und die Faradayanordnung 20 an der unteren Maximalposition befinden blockiert die Faradayanordnung 20 den Ionenstrahl 2, der eine Abtastbewegung ausführt. Deshalb ist es möglich eine Verteilung der Strahlstromdichte des Ionenstrahles 2 in der X-Richtung zu messen.
  • (1) Im Folgenden wird ein Verfahren zum Messen einer Verteilung der Stromdichte des Ionenstrahles 2, der einer Abtastbewegung unterworfen wird, erklärt.
  • Zuerst werden Stromdichteverteilungen S(X, Zb) in der Abtastrichtung (X-Richtung) des Ionenstrahles 2 an der Position Zb auf der Z-Koordinatenachse mittels der nachgelagerten Faradayanordnung 30 gemessen. Ein vereinfacht dargestelltes Beispiel des Ergebnisses der Messung ist in 3 gezeigt.
  • Den obigen Daten entsprechend kann gefolgert werden, dass die Strahlstromdichteverteilung sich von S(X, Zf) in 3 zu S(X, Zb) verändert, während der Ionenstrahl 2 von der vorgelagerten Faradayanordnung 20 zur nachgelagerten Faradayanordnung 30 voranschreitet.
  • In diesem Zusammenhang gibt es, von einem praktischen Standpunkt gesehen, kein externes elektromagnetisches Feld das den Pfad des Ionenstrahles 2 zwischen den Faradayanordnungen 20 und 30 verändert. Da entwurfsgemäß keine Fokussierung des Ionenstrahles 2 in diesem Abschnitt besteht, ist der Divergenzeffekt (Raumladungseffekt), der durch das eigene elektrische Feld des Ionenstrahles 2 verursacht wird, vernachlässigbar klein. Demgemäß kann angenommen werden, dass die Fortbewegungsrichtung des Ionestrahles 2 in diesem Abschnitt nicht verändert wird. Ferner sind in diesem Abschnitt Generations- und Vernichtungseffekte des Ionenstrahles 2 vernachlässigbar klein. Oben gesagtes gilt für Ionenimplantiervorrichtungen dieser Bauart.
  • Demgemäß kann, wie durch den folgenden Ausdruck gezeigt, die Strahlstromdichteverteilung S(X, Zx) in der X-Richtung des Ionenstrahles 2 an einer beliebigen Position Zx(Z1 ≤ Zx ≤ Z3) auf der Z-Koordinatenachse in dem Werkstück 4, das sich zwischen den Faradayanordnungen 20 und 30 befindet, durch die Strahlstromdichte S(X, Zf) an dem Vielfach-Faraday 20 und durch die Strahlstromdichte S(X, Zb) an dem Vielfach-Faraday 30 ausgedrückt werden. S(X, Zx) = S(X, Zf) + {S(X, Zb) – S(X, Zf)}*(Zx – Zf)/(Zb – Zf) [Ausdruck 1]
  • Demgemäß ist es möglich die Strahlstromdichteverteilung S(X, Zx) an der Position Zx auf der Z-Koordinatenachse gemäß dem Ausdruck 1 zu bestimmen. Dieses Verfahren wird als eine Interpolation bezeichnet. Ein Beispiel einer Strahlstromdichteverteilung S(X, Zx), die auf diese Weise bestimmt wurde ist in 3 gezeigt, wobei diese Strahlstromdichteverteilung zur Erteichterung der Erklärung vereinfacht wurde.
  • In diesem Zusammenhang wird die gleiche Beziehung, wie die von Ausdruck 1, eingeführt, auch wenn beide Faradayanordnungen 20 und 30 vorgelagert oder nachgelagert in der Nähe des Werkstückes 4 angeordnet sind. Folglich ist es möglich die Strahlstromdichteverteilung S(X, Zx) an der Position Zx auf der Z-Koordinatenachse gemäß dem obigen Ausdruck zu bestimmen. Dieses Verfahren wird als eine Extrapolation bezeichnet.
  • In dieser Ausführungsform kann die oben erwähnte Messung der Strahlstromdichteverteilung durch Verwendung der zwei Faradayanordnungen 20, 30 und der Abtaststeuereinheit 34 durchgeführt werden.
  • Entsprechend dem oben erwähnten Messverfahren ist es möglich uneingeschränkt eine Strahlstromdichteverteilung an einer beliebigen Position Zx auf der Z-Koordinatenachse, die in dem Werkstück 4 liegt zu bestimmen, wenn die Strahlstromdichteverteilung nur an zwei Positionen (Zf, Zb) gemessen wird. Demgemäß kann ein Status der Verteilung der Strahlstromdichte auf der Oberfläche des Werkstückes 4, einschließlich eines Bereiches in der Nähe eines Randgebietes des Werkstückes in Y-Richtung, exakt erfasst werden, auch wenn die Abmessung und der Neigungswinkel θ des Werkstückes groß sind.
  • (2) Als Nächstes wird ein Verfahren zum Einstellen erklärt, durch das die Strahlstromdichteverteilung S(X, Zx), die in der oben beschriebenen Weise bestimmt wurde, eine gewünschte Verteilung erhält.
  • Zunächst wird, als ein Beispiel, die Abweichung dev(X, Zx) einer Strahlstromdichteverteilung S(X, Zx), die durch den folgenden Ausdruck definiert wird, bestimmt. In diesem Fall ist mean S(Zx) der Durchschnittswert von S(X, Zx). dev(X, Zx) = {S(X, Zx) – mean S(Zx)}/mean S(Zx) [Ausdruck 2]
  • Eine vereinfachtes Beispiel der Abweichung dev(X, Zx), das in der oben beschriebenen Weise bestimmt wurde ist in 4 gezeigt. Ein positiver Bereich der Abweichung dev(X, Zx) ist ein Bereich in dem die Stromdichte größer als der Durchschnittswert ist, und ein negativer Bereich der Abweichung dev(X, Zx) ist ein Bereich in dem die Stromdichte kleiner als der Durchschnittswert ist.
  • In diesem Fall wird eine Wellenform der Ablenkspannung V(t) des Ionenstrahles 2 so geformt, dass eine Abtastgeschwindigkeit des Ionenstrahles 2 an einer Position, an der die Strahlstromdichte zu vergrößern ist, relativ verkleinert wird. Im Speziellen wird die Einstellung wie folgt durchgeführt. Die Steigung ΔV(t)/Δ(t) der Ablenkspannung V(t) wird in einem Bereich verkleinert, der einer Position entspricht an der die Strahlstromdichte zu erhöhen ist; die Steigung ΔV(t)/Δ(t) der Ablenkspannung V(t) wird in einem Bereich gesteigert, der einer Position entspricht an der die Strahlstromdichte zu verkleinern ist; oder beide Verfahren werden gemeinsam verwendet. Aufgrund dessen kann die Abweichung dev(X, Zx) an der Position Zx auf einen gewünschten Wert eingestellt werden, d. h. die Strahlstromdichteverteilung S(X, Zx) kann an der Position Zx auf eine gewünschte Verteilung eingestellt werden.
  • Zum Beispiel wird, wie in 4A gezeigt, wobei die Abweichung dev(X, Zx) ist, eine Steigung der Ablenkspannung V(t) reduziert in einem Bereich in dem die Abweichung dev(X, Zx) negativ ist, um kleiner zu sein als die Steigung einer im Wesentlichen dreieckförmigen Welle, wie in 4B gezeigt. Ferner wird eine Steigung der Ablenkspannung V(t) erhöht in einem Bereich in dem die Abweichung dev(X, Zx) positiv ist, um größer zu sein als die Steigung einer im Wesentlichen dreieckförmigen Welle, wie in 4B gezeigt. Folglich kann die Abweichung dev im Wesentlichen abgeflacht werden, d. h. die Abweichung dev(X, Zx) kann 0 werden und die Strahlstromdichteverteilung S(X, Zx) an der Position Zx kann im Wesentlichen gleichförmig gemacht werden.
  • In dieser Ausführungsform kann die Wellenform der Ablenkspannung V(t) durch die Abtaststeuerungseinheit 34 umgeformt werden.
  • Speziellere Beispiele der Ablenkspannung V(t) vor und nach der Umformung der Wellenform, der Änderung D (= ΔV(t)/Δt) der entsprechenden Ablenkspannung, und die Abweichung dev der Strahlstromverteilung sind in 5 und 6 gezeigt. 5 zeigt einen Zustand vor der Umformung der Wellenform. 6 zeigt einen Zustand nach der Umformung der Wellenform. Die Änderung D entspricht einer zuvor beschriebenen Steigung der Ablenkspannung V(t). Die horizontalen Achsen der 5 und 6 bezeichnen in diesem Fall die Zeit t. Die Zeit entspricht einer Abtastposition des Ionenstrahles 2 in der X-Richtung. Zu dem Zeitpunkt an dem die Steigung der Ablenkspannung V(t) umgekehrt wird, d. h. an der Spitze der Dreieckwelle, wird die Abtastrichtung des Ionenstrahles 2 umgekehrt. Der Maßstab der Änderung in 6 entspricht ungefähr dem 10-fachen des Maßstabes der Änderung in 5.
  • Wenn die Abweichung dev in dem Fall in dem der Ionenstrahl 2 eine Abtastbewegung ausführt, wobei die Ablenkspannung V(t) eine ideale Dreieckspannung ist, deren Änderung D konstant ist und verändert wird, wie in 5 gezeigt, um ± zu werden, ist es möglich, durch Anpassen der Änderung D der Ablenkspannung V(t), die Abweichung dev die gesamte Zeit zu 0 zu machen, so dass die Abweichung dev aufgehoben und die Wellenform der Ablenkspannung V(t) umgeformt werden kann, um eine etwas von der idealen Dreieckwelle abweichende Form zu erhalten (in diesem Fall ist eine gekrümmte Seite der Dreieckswellenform ein wenig nach unten gewölbt).
  • (3) Als Nächstes wird ein Verfahren zum Bestrahlen eines Werkstückes 4 (in 8 gezeigt) mittels eines Ionenstrahles 2 erklärt, der in Richtung der Y-Achse hin- und herbewegt wird, während der Neigungswinkel auf den Wert θ gesetzt wird, während das Abtasten ausgeführt wird, mittels einer Ablenkspannungswellenform, die geeignet ist eine gewünschte Strahlstromdichteverteilung einzustellen.
  • Der Neigungswinkel θ des Werkstückes 4 und des Halters 6, der während des Implantationsprozesses konstant ist, und die momentane Position Yx auf der Y-Koordinatenachse werden durch die Halterantriebsvorrichtung 24 erfasst und in Echtzeit der Abtaststeuerungseinheit 34 zugeführt, wie in 1 gezeigt. Entsprechend dieser Festlegung bedeutet Echtzeit keine zeitverzögerte Verarbeitung sondern eine unmittelbare Verarbeitung.
  • Wenn die Abtaststeuerungseinheit 34 die folgende Berechnung, unter Verwendung des Neigungswinkels θ und der Position Yx auf der Y-Koordinatenachse, in Echtzeit ausführt ist es möglich die Position Zx auf der Z-Koordinatenachse, an der der Ionenstrahl 2 auf das Werkstück 4 fällt, in Echtzeit zu bestimmen. Bezug nehmend auf 8: wenn die Position Zx, an der der Ionenstrahl 2 auf das Werkstück 4 auftrifft Z2 ist, ist Yx = 0, und wenn das Werkstück 4 darüber positioniert ist, ist Yx positiv, und wenn das Werkstück darunter positioniert ist, ist Yx negativ. Zx = Z2 – Yxtanθ [Ausdruck 3]
  • Wie oben beschrieben, ist es möglich die Position Zx auf der Z-Koordinatenachse, an der der Ionenstrahl 2 auf das Werkstück 4 auftrifft, in Echtzeit zu bestimmen. Das Werkstück 4 wird mit dem Ionenstrahl 2 bestrahlt, wobei die Ablenkspannungswellenform, entsprechend dem oben beschriebenen Verfahren zum Einstellen der Verteilung, die gewünschte Strahlstromdichteverteilung S(X, Zx) einstellt. Demgemäß ist es möglich einen gewünschten Bereich eines Werkstückes 4 (z. B. die gesamte Oberfläche) mit dem Ionenstrahl 2 mit einer gewünschten Verteilung (z. B. einer gleichförmigen Verteilung) zu bestrahlen, selbst wenn der Neigungswinkel θ und die Abmessung des Werkstückes 4 groß ist. Folglich ist es möglich Ionen gleichförmig auf der gesamten Oberfläche des Werkstückes 4 zu implantieren, selbst wenn der Neigungswinkel θ und die Abmessung des Werkstückes 4 groß ist. Deshalb kann die Verteilung einer Quantität von implantierten Dotiersubstanzen auf der gesamten Oberfläche des Werkstückes 4 gleichförmig ausgeführt werden.
  • Um das oben beschriebene Bestrahlungsverfahren optimal durchzuführen, ist es erforderlich Ablenkspannungswellenformen für eine unbeschränkte Anzahl von Positionen Zx auf der Z-Koordinatenachse, die Z1 ≤ Zx ≤ Z3 erfüllen, zu bestimmen. Dieses Verfahren erfordert jedoch viel Rechenzeit. Deshalb ist dieses Verfahren für die praktische Anwendung nicht geeignet. Folglich wird in einer tatsächlichen Ionen-Implantiervorrichtung eines der folgenden Verfahren (1) oder (2) vorzugsweise durchgeführt.
    • (1) Eine beschränkte Anzahl von Ablenkspannungswellenformen zum Einstellen einer gewünschten Strahlstromdichteverteilung in Bezug auf eine beschränkte Anzahl von Positionen Zx auf der Z-Koordinatenachse, die einen diskreten Abstand aufweisen, der geeignet ist für den Einsatz in der Praxis, und das Ergebnis einer Ionen-Implantation nicht beeinträchtigt, werden zunächst bestimmt und dann angewendet, wobei sie in Echtzeit entsprechend der Position Yx auf der Y-Koordinatenachse des Werkstückes 4 angepasst werden. D. h. Ablenkspannungswellenformen der mehreren zuvor bestimmten Ablenkspannungswellenformen, deren Positionen Zx auf der Z-Koordinatenachse mit der mit dem Ausdruck 3 berechneten Position Zx auf der Z-Koordinatenachse übereinstimmen oder deren Positionen Zx auf der Z-Koordinatenachse der mit dem Ausdruck 3 berechneten Position Zx auf der Z-Koordinatenachse am Nächsten liegt, werden sukzessiv in Echtzeit ausgewählt. Das Werkstück 4 wird bestrahlt, während der Ionenstrahl 2 einer Abtastbewegung durch die ausgewählten Ablenkspannungswellenformen unterworfen wird. Gemäß dem obigen Verfahren zum Bestrahlen mit einem Strahl, ist es ausreichend eine begrenzte Anzahl von Ablenkspannungswellenformen zu verwenden. Deshalb kann die Bearbeitungszeit kurz sein und die Berechnung kann leicht ausgeführt werden, d. h. das obige Verfahren zum Bestrahlen mit einem Strahl kann einen großen Vorteil für die praktische Anwendung aufweisen.
    • (2) In Bezug auf mehrere diskrete Positionen auf der Z-Koordinatenachse, die sich in dem Werkstück 4 befindet, werden z. B. zuvor Ablenkspannungswellenformen zum Einstellen gewünschter Strahlstromsdichteverteilungen für die oben bezeichneten Positionen Z1, Z2 und Z3 bestimmt. Unterschiede zwischen diesen Wellenformen werden mittels der mit dem Ausdruck 3 berechneten Position Zx auf der Z-Koordinatenachse gewichtet. Dann werden sukzessiv die Ablenkspannungswellenformen für die Positionen Zx auf der Z-Koordinatenachse berechnet. Während der Abtastvorgang mit dem Ionenstrahl 2 mit den so berechneten Ablenkspannungswellenformen ausgeführt wird wird das Werkstück 4 bestrahlt.
  • Gemäß diesem Bestrahlungsverfahren ist die Anzahl der zu verwendenden Ablenkspannungswellenformen größer als bei dem oben beschriebenen Verfahren (1). Jedoch entspricht die Stromdichteverteilung des tatsächlich eingestrahlten Ionenstrahles mehr der optimalen Verteilung als die des unter Punkt (1) beschriebenen Verfahrens.
  • In dieser Ausführungsform können die Berechnung und die Anpassung der Ablenkspannungswellenformen, die in den obigen Verfahren (1) und (2) beschrieben wurden durch die Abtaststeuerungsschaltung 34 ausgeführt werden.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht die eine weitere Ausführungsform einer Ionenimplantiervorrichtung einer Bauart mit hybrider Abtastung zeigt, in der das Verteilungsmessverfahren der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. Unterschiede zur Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, werden im Folgenden erklärt. In dieser Ausführungsform wird statt der zwei Faradayanordnungen 20, 30 eine Faradayanordnung 30 verwendet. Diese Faradayanordnung 30 wird in der Längsrichtung entlang der Z-Achse bewegt, durch die Aktivität der Faradayantriebsachse 38 und der Faradayantriebseinheit 40, wie durch den Pfeil E gezeigt. An den Positionen Zf und Zb auf der Z-Koordinatenachse werden die Stromdichteverteilungen S(X, Zf) und S(X, Zb) des Ionenstrahles 2 jeweils gemessen.
  • Demgemäß, genügt es eine Faradayanordnung vorzusehen. Im Allgemeinen ist der Aufwand für die Faradayantriebseinheit 40 geringer als der für eine Faradayanordnung. Deshalb ist es möglich den Aufwand bei dieser Ausführungsform im Vergleich zu dem Fall in dem zwei Faradayanordnungen eingesetzt werden, zu reduzieren. Ferner kann der Wartungsaufwand reduziert werden, weil die Anzahl der Faradays von zwei auf eins verringert ist. Außerdem kann die Anzahl der Signalbearbeitungsschaltungen, die für die Faradayanordnungen verwendet werden auf eins verringert werden. Entsprechend kann der Aufwand weiter reduziert werden.
  • In der obigen Erläuterung wird ein Ionenstrahl verwendet, der ein typisches Beispiel für einen Strahl geladener Teilchen ist. Das oben beschriebene Verfahren zum Messen von Verteilungen, das Verfahren zum Einstellen von Verteilungen und das Verfahren zum Bestrahlen mit einem Strahl kann nicht nur für Ionenstrahlen angewendet werden sondern auch für Strahlen geladener Teilchen, die keine Ionen sind, zum Beispiel, kann das oben beschriebene Verfahren zum Messen von Verteilungen, das Verfahren zum Einstellen von Verteilungen und das Verfahren zum Bestrahlen mit einem Strahl für einen Elektronenstrahl angewendet werden.
  • Da die vorliegende Erfindung so wie oben beschrieben zusammengesetzt ist können folgende Ergebnisse erzielt werden.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich eine Strahlsstromdichteverteilung an einer beliebigen Position auf der Z-Koordinatenachse, die sich in dem Werkstück befindet durch die Messung der Stromdichteverteilung des ersten und zweiten Strahles zu bestimmen. Demgemäß kann ein Verteilungszustand der Strahlstromdichte auf einer Oberfläche des Werkstückes einschließlich eines Bereiches in der Nähe des Randebereiches in der Y-Richtung des Werkstückes exakt erfasst werden, sogar wenn der Neigungswinkel und die Abmessung des Werkstückes groß sind.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich eine Strahlstromdichteverteilung an einer beliebigen Position auf der Z-Koordinatenachse, die sich in dem Werkstück befindet, frei einzustellen. Demgemäß ist es möglich einen gewünschten Bereich des Werkstückes mit einem Strahl geladener Teilchen mit einer gewünschten Verteilung zu bestrahlen.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich ein Werkstück mit einem Strahl geladener Teilchen, in Übereinstimmung mit einer Position an der die geladenen Teilchen auf das Werkstück treffen, zu bestrahlen, während eine Ablenkung durch eine Ablenkspannungswellenform vorgenommen wird, die geeignet ist eine gewünschte Strahlstromdichteverteilung einzustellen. Folglich ist es möglich einen gewünschten Bereich eines Werkstückes mit einem Strahl geladener Teilchen mit einer gewünschten Verteilung zu bestrahlen, sogar wenn der Neigungswinkel und die Abmessung des Werkstückes groß sind. Deshalb wird die Durchführung der Berechnung einfach. Folglich kann dieses Verfahren effektiv in die praktische Anwendung überführt werden.
  • Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung entspricht die Stromdichteverteilung des tatsächlich eingestrahlten Ionenstrahles bei diesem Verfahren mehr der idealen Verteilung als beim Verfahren gemäß dem dritten Aspekt, wenngleich die Anzahl der zu verwendenden Ablenkwellenformen größer ist als die Anzahl der zu verwendenden Ablenkwellenformen gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung.

Claims (3)

  1. Verfahren zum Einstellen einer Stromdichteverteilung in der Abtastrichtung eines Strahles geladener Teilchen das Verfahren wird in einer Vorrichtung angewendet in der ein Werkstück mit einem Strahl geladener Teilchen bestrahlt wird, während das Werkstück mechanisch längs der Y-Achse bewegt wird, während sich die geladenen Teilchen des Strahles längs der Z-Achse fortbewegen, und während sich der Strahl geladener Teilchen längs der X-Achse hin und herbewegt und elektromagnetisch gesteuert eine Abtastbewegung ausführt, und ein Neigungswinkel, der zwischen einer Oberfläche des Werkstückes und der Y-Achse gebildet ist, kann auf einen Wert gesetzt werden, der größer als 0° ist, und die X-Achse, Y-Achse und die Z-Achse stehen im Wesentlichen gegenseitig senkrecht aufeinander, das Verfahren umfasst die Schritte: Messen einer ersten Stromdichteverteilung in der Abtastrichtung des Strahls geladener Teilchen bei einer ersten Z-Koordinate und Messen einer zweiten Stromdichteverteilung in der Abtastrichtung des Strahls geladener Teilchen bei einer zweiten Z-Koordinate; Bestimmen der Stromdichteverteilung in der Abtastrichtung des Strahls geladener Teilchen bei einer beliebigen Z-Koordinate durch Interpolation oder Extrapolation unter Verwendung der ersten und der zweiten Stromdichteverteilung, um die Stromdichteverteilung in der Abtastrichtung des Strahls geladener Teilchen einzustellen, um die Abweichung von einer Sollstromdichteverteilung zu kompensieren, die durch die Änderung der Z-Koordinate auf dem geneigten Werkstück hervorgerufen wird; und Einstellen der Stromdichteverteilung in der Abtastrichtung des Strahls geladener Teilchen auf dem Werkstück bei der beliebigen Z-Koordinate durch Ändern einer elektrischen Ablenkwellenform, das ist die Wellenform der Ablenkspannung und/oder des elektrischen Ablenkstromes für eine magnetische Ablenkung des Strahles geladener Teilchen, um eine Abtastgeschwindigkeit relativ zu verkleinern, an einer Stelle an der die Stromdichte in der Stromdichteverteilung zu vergrößern ist und/oder um die Abtastgeschwindigkeit des Strahls geladener Teilchen relativ zu erhöhen, an einer Stelle an der die Stromdichte zu verkleinern ist, entsprechend der bestimmten Stromdichteverteilung in der Abtastrichtung des Strahles geladener Teilchen bei der beliebigen Z-Koordinate in dem Werkstück.
  2. Verfahren zum Bestrahlen mittels eines Strahles geladener Teilchen, wobei das Verfahren die Schritte gemäß dem Anspruch 1 einschließt und ferner die Schritte umfasst: Bestimmen mehrerer elektrischer Ablenkwellenformen des Strahles geladener Teilchen zum Einstellen der Sollstromdichteverteilung bei mehreren ausgewählten Z-Koordinaten in dem Werkstück; Berechnen der Z-Koordinate bei der der Strahl geladener Teilchen auf das Werkstück trifft unter Verwendung des Neigungswinkels und einer momentanen Y-Koordinate, bei der der Strahl geladener Teilchen auf das Werkstück trifft; sukzessives Auswählen einer elektrischen Ablenkwellenform, bei der die ausgewählte Z-Koordinate mit der zuvor berechneten Z-Koordinate übereinstimmt oder dieser am Nächsten liegt, aus den mehreren zuvor bestimmten elektrischen Ablenkwellenformen; und Bestrahlen des Werkstückes mit dem Strahl geladener Teilchen, der eine Abtastbewegung ausführt, die durch die ausgewählte elektrische Ablenkwellenform gesteuert wird.
  3. Verfahren zum Bestrahlen mittels eines Strahles geladener Teilchen, wobei das Verfahren die Schritte gemäß dem Anspruch 1 einschließt und ferner die Schritte umfasst: Bestimmen mehrerer elektrischer Ablenkwellenformen des Strahles geladener Teilchen, zum Einstellen der Sollstromdichteverteilung bei mehreren ausgewählten Z-Koordinaten in dem Werkstück; Berechnen der Z-Koordinate bei der der Strahl geladener Teilchen auf das Werkstück trifft unter Verwendung des Neigungswinkels und der momentanen Y-Koordinate, bei der der Strahl geladener Teilchen auf das Werkstück trifft; Gewichten einer Differenz zwischen den mehreren zuvor bestimmten elektrischen Ablenkwellenformen mittels der zuvor berechneten Z-Koordinate; sukzessives Berechen der elektrischen Ablenkwellenform in Bezug auf jede zuvor berechnete Z-Koordinate; und Bestrahlen des Werkstückes mit dem Strahl geladener Teilchen, der eine Abtastbewegung ausführt, die durch die berechnete elektrische Ablenkwellenform gesteuert wird.
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