DE69920634T2 - Verfahren zur Konkurrenzbetriebsauflösung in einem mobilen Übertragungssystem - Google Patents

Verfahren zur Konkurrenzbetriebsauflösung in einem mobilen Übertragungssystem Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen wahlfreien Zugriff (random access) in einem mobilen Kommunikationssystem und insbesondere ein Verfahren zum Generieren von Mobil-IDs (mobile IDs) in einem mobilen Kommunikationssystem und die Verwendung einer mobilen Station für ein solches Verfahren.
  • Erörterung des Stands der Technik
  • Gewöhnlicherweise ist eine Konkurrenzsituation nicht die Kollision von „physikalischen Parametern" wie beispielsweise einem Zugriffszeitfenster (access slot), einer Einleitungssignatur (preamble signature) und einem Ausbreitungscode (spreading code), sondern die Kollision von Mobil-IDs von mobilen Stationen. In einem mobilen Kommunikationssystem werden mobile Stationen gemäß den physikalischen Parametern voneinander unterschieden. Z. B. tritt eine Konkurrenzsituation, das ist eine Synchronisation von Mobil-IDs von verschiedenen mobilen Stationen, auf, wenn die mobilen Stationen das gleiche Zugriffszeitfenster benutzen. Ein herkömmliches Verfahren zum Realisieren der Auflösung der Konkurrenzsituation in einem mobilen Kommunikationssystem wird unten mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung erläutert. 1 zeigt ein Flussdiagramm, das das herkömmliche Verfahren zum Realisieren der Auflösung der Konkurrenzsituation in dem mobilen Kommunikationssystem zeigt.
  • Mit Bezug auf 1 sendet eine erste mobile Station ein Direktzugriffsssignal (random access signal) an eine Basisstation mit einer ersten beliebigen Mobil-ID über einen gemeinsamen Kanal, um Mehrdienste anzufordern. Eine zweite mobile Station sendet ein Direktzugriffsssignal an die Basisstation mit der ersten zufälligen Mobil-ID, die für die erste mobile Station verwendet wurde, über einen Direktzugriffskanal, der eine vorbestimmte Zeitdifferenz zu dem Direktzugriff der ersten mobilen Station aufweist. Die erste und zweite zufällige Mobil-ID der ersten und zweiten mobilen Station können in Konflikt geraten bzw. nicht, wenn die physikalischen Parameter der Einleitungssignatur und das Zugriffszeitfenster identisch sind bzw. voneinander verschieden sind.
  • Dann führt die Basisstation die folgende Operation gemäß der Direktzugriffs-Anfragen der ersten und zweiten mobilen Station durch. Wenn die ersten zufälligen Mobil-IDs der Direktzugriffssignale von der ersten und zweiten mobilen Station miteinander kollidieren, so dass die Basisstation kein Signal empfangen kann, überträgt die Basisstation kein Signal an die erste und zweite mobile Station. Dann wiederholen die mobilen Stationen den Direktzugriff nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit ihrer inneren Zeitgeber. Wenn die Basisstation ein Signal gemäß dem Direktzugriff der ersten zufälligen Mobil-ID von der ersten mobilen Station empfangen hat aber keine zufällige Mobil-ID von der zweiten mobilen Station empfangen hat, sendet sie ein Zugriffsgewährungssignal ACK für die erste beliebige Mobil-ID, die angibt, dass sie den wahlfreien Zugriff von der ersten mobilen Station empfangen hat. Demgemäß werden reservierte Kanäle der ersten und zweiten mobilen Station gemäß dem Zugriffsgewährungssignal ACK der ersten zufällige Mobil-ID zugeordnet, die von der Basisstation gesendet werden, was zur Erzeugung einer Konkurrenzsituation führt.
  • Insbesondere, weil die zweite mobile Station das Zugriffsgewährungssignal ACK von der Basisstation abhängig von der ersten zufälligen Mobil-ID empfängt, die durch eine Direktzugriffs-Anfrage durch sie selbst erzeugt wurde, obwohl der wahlfreie Zugriff der ersten zufälligen Mobil-ID nicht durch die Basisstation empfangen worden ist, erkennt die zweite mobile Station fälschlicherweise, dass ihr wahlfreier Zugriff erfolgreich ist. Somit ist der reservierte Kanal, der in dem Gewährungssignal ACK der ersten zufälligen Mobil-ID enthalten ist, der zweiten mobilen Station zugeordnet. Demgemäß übertragen die erste und zweite mobile Station Signale einschließlich ihrer Verzeichnisnummern, die ihren Identitäten entsprechen, durch die reservierten Kanäle, die ihnen zugeordnet sind.
  • Dann sucht die Basisstation die Verzeichnisnummern, die in den Signalen enthalten sind, die über die reservierten Kanäle von der ersten und zweiten mobilen Station empfangen worden sind, dupliziert ein Signal, das die Verzeichnisnummer der ersten mobilen Station enthält, an die erste mobile Station mit der Mobil-ID, die bei dem wahlfreien Zugriff Erfolg hatte und sendet sie dann. Die erste mobile Station vergleicht das Signal, das ihre Verzeichnisnummer enthält, die durch die Basisstation gesendet worden ist, mit dem Signal, das durch sie übertragen worden ist, und führt eine kontinuierliche Kommunikation durch, weil die beiden Signale zueinander identisch sind. Die zweite mobile Station vergleicht das Signal ACK mit ihrer Verzeichnisnummer, die von der Basisstation übertragen worden ist, mit dem Signal, das sie selbst gesendet hat. Dann versucht die zweite mobile Station erneut den wahlfreien Zugriff oder stoppt ihn nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit ihres inneren Zeitgebers, weil die beiden Signale voneinander verschieden sind. Dadurch wird das Auflösen der Konkurrenzsituation zwischen der ersten und zweiten mobilen Station realisiert.
  • Die Basisstation betreibt das Auflösen der Konkurrenzsituation zwischen der ersten und zweiten mobilen Station durch das zuvor beschriebene Verfahren, wenn sie das Signal durch den wahlfreien Zugriff der ersten zufälligen Mobil-ID von der zweiten mobilen Station empfängt, aber nicht das Signal gemäß dem wahlfreien Zugriff der ersten zufälligen Mobil-ID von der ersten mobilen Station empfängt.
  • Weiterhin ist ein Verfahren für den wahlfreien Zugriff in einem mobilen Kommunikationssystem, das mehrere mobile Stationen und mindestens eine Basisstation, die diese mobile Stationen bedient, umfasst, auch in US 5517681 offenbart.
  • Um das Kollisionsproblem zu vermeiden, das hervorgerufen wird, wenn mobile Stationen den gleichen zufälligen Identifizierer in ihren Anfragen für einen wahlfreies Zugriff benutzen, sendet die Basisstation eine Aufrufnachricht an die mobilen Stationen in einem ersten Zeitfenster, um den mobilen Stationen das Recht einzuräumen, eine Nachricht zum wahlfreien Zugriff an die Basisstation zu senden. Die jeweilige mobile Station sendet eine Nachricht für einen wahlfreien Zugriff, die einen bestimmten zufälligen Identifizierer enthält, das ist z. B. eine Zufallszahl, ähnlich wie in dem Beispiel der 1, an die Basisstation in einem zweiten Zeitfenster, das auf das erste Zeitfenster folgt. Dann sendet die Basisstation eine Antwortnachricht, die eine Zufallszahl enthält, und weiterhin den Identifizierer des zweiten Zeitfensters enthält, dessen Identifizierer die fortlaufende Zahl des zweiten Zeitfensters ist, die von dem Zeitfenster berechnet ist, das auf die Aufrufnachricht folgt.
  • Die Druckschrift WO-A-9849857 beschreibt ebenfalls ein Verfahren für einen wahlfreien Zugriff in einem mobilen Telekommunikationssystem. Das Verfahren benutzt z. B. ein S-ALOHA-Schema für den wahlfreien Zugriff, bei dem eine mobile Station ein Datenpaket für den wahlfreien Zugriff generiert und an die Basisstation sendet. Das Datenpaket umfasst einen Einleitungsbereich und einen Datenbereich. Der Einleitungsbereich enthält einen Signaturcode, der mit einem ersten Ausbreitungscode verbreitet wird, wobei der erste Ausbreitungscode einem vorbestimmten Sektor zugeordnet ist. Weiterhin enthält der Datenbe reich des Datenpakets für den wahlfreien Zugriff bestimmte Informationen für den wahlfreien Zugriff einschließlich einer Mobil-(Benutzer-)Identitätsinformation in der Form von verschiedenen Zufallszahlen (ähnlich zu dem Beispiel der 1), um Nachrichtenkollisionen zu vermeiden.
  • Um jedoch das Auflösen der Konkurrenzsituation zu realisieren, benötigen die herkömmlichen Verfahren zum Bereitstellen eines wahlfreien Zugriffs in einem mobilen Kommunikationssystem unnötigerweise elektrische Leistung der mobilen und/oder Basisstationen und verschlechtern die Leistungsfähigkeit des Kommunikationssystems.
  • Somit besteht ein fortgesetzter Bedarf für einen alternativen Weg, einen wahlfreien Zugriff in einem mobilen Kommunikationssystem bereitzustellen, das eines oder mehrere der Probleme aufgrund der Beschränkungen und Nachteile des Stands der Technik vermeidet.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Generieren von Mobil-IDs in einem mobilen Kommunikationssystem bereitgestellt, in dem mehrere mobile Stationen jeweils verschiedene Mobil-IDs erzeugen, um einen wahlfreien Zugriff auf eine Basisstation bereitzustellen, mit folgenden Schritten: die mobilen Stationen erzeugen verschiedene Mobil-IDs mit Hilfe von mindestens zwei physikalischen Parametern, von denen einer eine unterschiedliche Einleitungssignatur enthält; die mobilen Stationen senden ein Direktzugriffssignal mit Hilfe der erzeugten Mobil-IDs an die Basisstation; und die mobilen Stationen empfangen Zugriffsgewährungssignale von der Basisstation.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Verwendung einer mobilen Station in einem solchen Verfahren zum Generieren einer Mobil-ID in einem mobilen Kommunikationssystem zur Verfügung gestellt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst jede Mobil-ID einen Einleitungssignaturbereich, einen Zugriffszeitfensterbereich und einen Zufallszahlbereich.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform entsprechen der Einleitungssignaturbereich, der Zugriffszeitfensterbereich und der Zufallszahlbereich 4 Bit, 3 Bit bzw. 9 Bit.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform enthält die Mobil-ID eines von mehreren Zugriffszeitfenstern.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform verwendet die Basisstation die Mobil-ID des Direktzugriffssignals und überträgt dann ein Zugriffsgewährungssignal an die mobile Station, wobei die Mobil-ID in dem Zugriffsgewährungssignal enthalten ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bauen mehrere mobile Stationen verschiedene mobile Identitäten aus physikalischen Parametern mit verschiedenen Einleitungssignaturbereichen und Zugriffszeitfensterbereichen auf, um den wahlfreien Zugriff zu versuchen und verhindern dadurch eine unnötige Leistungsaufnahme, Verschlechterung der Leistungsfähigkeit des Systems und Interferenz aufgrund der Auflösung des Konfliktes.
  • Es ist selbstverständlich, dass sowohl die vorangehende allgemeine Beschreibung und die nachfolgende ausführliche Beschreibung beispielhaft und lediglich erklärend sind, und es ist beabsichtigt, eine weitere Erläuterung der Erfindung in den Ansprüchen bereitzustellen.
  • Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen, die für ein besseres Verständnis der Erfindung beigefügt und in diese Beschreibung aufgenommen und Teil dieser Beschreibung darstellen, zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern:
  • Es zeigen:
  • 1 ein Flussdiagramm, das ein herkömmliches Verfahren zur Realisierung der Auflösung einer Konkurrenzsituation in einem mobilen Kommunikationssystem zeigt;
  • 2 ein Beispiel eines Format einer Mobil-Identität (ID), die in einem Verfahren für einen wahlfreien Zugriff in einem mobilen Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigt; und
  • 3 ein Flussdiagramm zeigt, das ein Verfahren für einen wahlfreien Zugriff in einem mobilen Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachfolgend wird nun ausführlich auf die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
  • 2 zeigt ein Beispiel eines Formats einer mobilen ID bzw. Mobil-Identität (ID), die in einem Verfahren für den wahlfreien Zugriff in einem mobilen Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Mit Bezug auf 2 besteht die Mobil-Identität aus einer Einleitungssignatur in einem 4-Bit-Einleitungssignaturbereich, einem Zugriffszeitfenster in einem 3-Bit-Zugriffszeitfensterbereich und einer Zufallszahl in einem Zufallszahlbereich. 3 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren für den wahlfreien Zugriff in einem mobilen Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Nachfolgend wird das Verfahren für den wahlfreien Zugriff in einem mobilen Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Im Fall, dass die erste und zweite mobile Station einen wahlfreien Zugriff auf eine Basisstation versuchen, weisen sie Mobil-IDs zu, die voneinander verschieden sind, um wahlfrei zuzugreifen, um eine Konkurrenzsituation zu vermeiden. Insbesondere generieren die Steuereinrichtungen für die Sendeeinrichtung (RRC) der ersten und zweiten mobilen Station zufällig Zahlen der physikalischen Parameter in dem Einleitungssignaturbereich, in dem Zugriffszeitfensterbereich und in dem Zufallszahlbereich, um verschiedene Mobil-IDs zuzuweisen, und versuchen dann mit Hilfe der erzeugten Mobil-IDs zufällig zuzugreifen. Der Einleitungssignaturbereich, der Zugriffszeitfensterbereich und der Zufallszahlbereich entsprechen 4 Bit, 3 Bit bzw. 9 Bit.
  • Die Mobil-ID ist in mehrere Bereiche unterteilt und jedes Bit der Bereiche wird mit Hilfe der physikalischen Parameter bestimmt. Die Anzahl der Bits kann variieren, und die Mobil-ID jeder mobilen Station kann variiert werden, wenn sich die physikalischen Parameter ändern. Z. B. erzeugt die RRC der ersten mobilen Station zufällig Nummern der physikalischen Parameter in dem „0110"-Einleitungssignaturbereich und dem „110"-Zugriffszeitfensterbereich dem Zufallszahlbereich, um eine erste Mobil-ID (ID1) zuzuweisen, und sendet dann ein Direktzugriffssignal an die Basisstation. Die RRC der zweiten mobilen Station generiert zufällig Nummern entsprechend der physikalischen Parameter des „1110"-Einleitungssignaturbereichs und des „010"-Zugriffszeitfensterbereichs und des Zufallszahlbereich, um eine zweite Mobil-ID (ID2) zuzuweisen, und sendet dann ein Direktzugriffssignal an die Basisstation.
  • Dann sucht die Basisstation ein Empfangszustand der Direktzugriffssignale, die von der ersten und zweiten mobilen Station empfangen wurden, um eine Mobil-ID von jedem empfangenen Direktzugriffssignal zu detektieren, und sendet dann Zugriffsgewährungssignale ACK an die mobile Station mit der Mobil-ID. D. h., wenn nur das Direktzugriffssignal der ersten Mobil-ID (ID1), das von der ersten mobilen Station gesendet wurde, empfangen wird, sendet die Basisstation die Zugriffsgewährungssignale ACK an die erste mobile Station, das die erste Mobil-ID (ID1) enthält. Demgemäß sucht die erste mobile Station Zugriffsgewährungssignale ACK, die von der Basisstation gesendet werden, um das Zugriffsgewährungssignal ACK zu seiner ersten Mobil-ID zu empfangen, und führt dann eine Kommunikation durch einen reservierten Kanal aus, der durch die Basisstation zugewiesen wird und der in dem Zugriffsgewährungssignal ACK enthalten ist. Die zweite mobile Station versucht erneut einen wahlfreien Zugriff mit Hilfe einer weiteren Mobil-ID oder hält an, nachdem eine vorbestimmte Zeit ihres internen Zeitgebers verstrichen ist, weil sie kein Zugriffsgewährungssignal ACK bezüglich ihrer zweiten Mobil-ID von der Basisstation empfangen hat.
  • Im Fall, dass die Basisstation nur das Direktzugriffssignal von der zweiten mobilen Station empfangen hat, sendet sie die Zugriffsgewährungssignale ACK an die zweite mobile Station, die die zweiten Mobil-ID (ID2) enthalten. Demgemäß sucht die zweite mobile Station die Zugriffsgewährungssignale ACK, die von der Basisstation gesendet werden, um das Zugriffsgewährungssignal ACK ihrer zweiten Mobil-ID zu empfangen, und führt dann eine Kommunikation durch einen reservierten Kanal durch, der durch die Basisstation zugewiesen ist und in dem Zugriffsgewährungssignal ACK enthalten ist. Die erste mobile Station versucht erneut, einen wahlfreien Zugriff mit Hilfe einer weiteren Mobil-ID oder hält ihn an, nachdem eine vorbestimmte Zeit ihres inneren Zeitgebers verstrichen ist, weil es kein Zugriffsgewährungssignal ACK von ihrer ersten Mobil-ID von der Basisstation empfangen hat.
  • Gemäß des Verfahrens zum Realisieren der Auflösung der Konkurrenzsituation in einem mobilen Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung erzeugen mehrere mobile Stationen verschiedene mobile Identitäten mit Hilfe physikalischer Parameter von verschiedenen Einleitungssignaturbereichen und Zugriffszeitfensterbereichen, um einen wahlfreien Zugriff zu versuchen, wodurch eine unnötige Leistungsaufnahme, die Verschlechterung der Leistungsfähigkeit des Systems und Interferenz aufgrund des Auflösens der Konkurrenzsituation verhindert wird.
  • Es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass vielfältige Modifikationen und Variationen im Verfahren für einen wahlfreien Zugriff in einem mobilen Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung gemacht werden können, ohne von dem Bereich der Erfindung abzuweichen. Somit ist es beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung Modifikationen und Variationen dieser Erfindung abdeckt, wenn sie im Bereich der beigefügten Ansprüche liegen.

Claims (6)

  1. Verfahren für einen wahlfreien Zugriff in einem mobilen Kommunikationssystem, in dem mehrere mobile Stationen jeweils verschiedene IDs generieren, um einen wahlfreien Zugriff auf eine Basisstation durchzuführen, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Generieren von verschiedenen Mobil-IDs (ID1; ID2) unter Verwendung von mindestens zwei physikalischen Parametern, die eine von verschiedenen Einleitungssignaturen enthalten, durch die mobilen Stationen; Senden eines Direktzugriffssignal unter Verwendung der erzeugten Mobil-IDs (ID1; ID2) an die Basisstation durch die mobilen Stationen; und Empfangen von Zugriffsgewährungssignalen von der Basisstation durch die mobilen Stationen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jede Mobil-ID einen Einleitungssignaturbereich, einen Zugriffszeitfensterbereich und einen Zufallszahlbereich aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Einleitungssignaturbereich, der Zugriffszeitfensterbereich und der Zufallszahlbereich 4 Bit, 3 Bit bzw. 9 Bit entsprechen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Mobil-ID (ID1; ID2) eines von mehreren Zugriffszeitfenstern umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin umfasst, dass die Basisstation die Mobil-ID (ID1; ID2) des Direktzugriffssignals verwendet und dann ein Zugriffsgewährungssignal (ACK) an die mobile Station sendet, wobei die Mobil- ID (ID1; ID2) in dem Zugriffsgewährungssignal (ACK) enthalten ist.
  6. Verwendung einer mobilen Station bei einem Verfahren zum Generieren einer Mobil-ID in einem mobilen Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1.
DE69920634T 1998-12-09 1999-12-08 Verfahren zur Konkurrenzbetriebsauflösung in einem mobilen Übertragungssystem Expired - Lifetime DE69920634T2 (de)

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