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Die
Erfindung betrifft eine Auskleidung für eine Statoranordnung für eine Axialströmungs-Rotationsmaschine
und insbesondere eine Struktur zum Betätigen einer Vorrichtung zum
selektiven Strömenlassen
von Luft von einem Arbeitsmedium-Strömungsweg der Maschine. Obwohl
die Erfindung im Gebiet der Axialströmungs-Gasturbinenmaschinen für das Abzapfen
von Luft an einem Punkt zwischen zwei Verdichterrotoranordnungen
entwickelt wurde, findet sie auch bei anderen Vorrichtungen in derartigen
Maschinen Anwendung, welche einen Betätigungsring verwenden.
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Axialströmungs-Gasturbinenmaschinen
weisen einen Verdichterabschnitt, einen Verbrennungsabschnitt und
einen Turbinenabschnitt auf. Ein Arbeitsweg für Mediumsgase erstreckt sich
durch diese Abschnitte der Maschine. Während des Betriebs werden Gase
in dem Verdichterabschnitt druckbeaufschlagt, und Brennstoff wird
in dem Verbrennungsabschnitt zugegeben. Der Brennstoff wird verbrannt,
um den druckbeaufschlagten Gasen Energie zuzuführen. Die heißen, druckbeaufschlagten
Gase lässt man
durch den Turbinenabschnitt expandieren, um die Verdichterarbeit
und heiße
Hochdruckgase für anschließende Verwendung
zu liefern.
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Das
US-Patent Nr. 4 827 713, welches Paterson et al. erteilt wurde und
den Titel "Stator
Valve Assembly for a Rotary Machine" trägt,
ist ein Beispiel einer derarten Gasturbinenmaschine. In Paterson
ist der Verdichterabschnitt der Maschine mit zwei unabhängigen mechanischen
Verdichtern ausgestattet. Während Übergangsbetriebsbedingungen
kann ein Verdichter mehr Strömung
liefern als von dem zweiten Verdichter aufgenommen werden kann.
Folglich ist der Verdichterabschnitt mit einer Mehrzahl von Passagen
versehen, die sich über
den Arbeitsmedium-Strömungsweg
erstrecken, um es einem Teil der Luft zu erlauben, von dem Verdichterabschnitt
zu entkommen. Insbesondere hat die Maschine ein Gehäuse, welches
sich umfangsmäßig um die
Achse der Maschine erstreckt. Das Gehäuse hat eine Mehrzahl von Öffnungen.
Jede Öffnung ist
von einem axial verlagernden Ventilring abgedeckt oder nicht abgedeckt, der
umfangsmäßig verlaufende
Dichtungsoberflächen
axial hat, welche sich bewegen, um mit elastisch nachgiebigen Dichtungselementen
zusammenzuwirken. Der Ventilring wird von einer offenen in eine
geschlossene Position durch eine Betätigungseinrichtung bewegt und
weist Führungsrollenanordnungen
in einem Ring und Führungsschlitze
in dem anderen Ring auf.
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Die
Maschine hat umfangsmäßig verlaufende
elastisch nachgiebige Dichtungselemente, die sich axial erstrecken.
In der geschlossenen Position erstrecken sich die Dichtungselemente
zwischen einem Ventilring und der Dichtungsoberfläche. Der Ventilring
wird durch eine einfache Betätigungseinrichtung
von einer offenen Position in eine geschlossene Position gedrückt, um
axial die elastisch nachgiebigen Dichtungselemente an jeder Seite
der Öffnungen
zusammenzudrücken,
um eine gasdichte Abdichtung zu schaffen.
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Der
Ventilring ist zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position
beweglich und wird durch eine Kombination aus Schlitz und Führungsstift geführt, um
den Ventilring axial gegen elastisch nachgiebige Dichtungselemente
zu drücken,
wobei die Schlitze derart konturiert sind, dass sie eine mechanische Übersetzung
liefern, wenn die axiale Kompressionskraft auf die elastisch nachgiebigen
Dichtungselemente aufgebracht wird.
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Der
Ventilring ist zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen
Position beweglich. Der Ventilring ist von einer Konfiguration aus
Schlitz und Stift (Kurvenbahn-Folgeelement) geführt, wobei der Schlitz eine
vorausgewählte
Kontur derart hat, dass, wenn der Ring die elastisch nachgiebigen
Dichtungselemente komprimiert, ein Effekt einer geneigten Ebene
während
des Komprimierens bereitgestellt wird. In einer Ausführungsform
ist ein Merkmal eine Buchse, welche mit dem Kurvenbahn-Folgeelement und
der benachbarten Statorstruktur zusammenwirkt, wenn der Ventilring
in die offene Position bewegt wird.
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Man
wird erkennen, dass der Verlust an Arbeitsmediumsgasen durch die Öffnungen
unter Dauerbetriebsbedingungen, wenn die Verdichter bei ihrem Aus legungspunkt
arbeiten, eine Abnahme in der Effizienz der Maschine bewirkt. Folglich
ist es wünschenswert,
sicherzustellen, dass es durch diese Öffnungen unter Bedingungen,
die eine Ableitung der Strömung
aus dem Strömungsweg
nicht erfordern, nicht zu einer Strömung kommt.
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Ein
weiteres Problem ist der Verschleiß an der Oberfläche der
Bahnöffnung
und Bruchversagen des Stifts, der die hartflächige Rollenanordnung in Zusammenwirkung
mit der Bahnöffnung
hält. Ein
besonderes Augenmerk der in 10 gezeigten
Konstruktion des Stands der Technik ist das potenzielle Versagen
der Rollenanordnung, verursacht durch ein Brechen des Bolzens oder
dadurch, dass das Schubelement an dem Kopf des Stifts frei wird
und es dem rotierbaren Element der Rolle erlaubt, in die Maschine
zu fallen und die Leistung der Maschine zu verschlechtern. Beispielsweise
hat die Rollenanordnung ein Druckelement, welches mit dem Stift
verbunden ist oder mechanisch an diesem angebracht ist. Die Erfahrung
hat gezeigt, dass dieses Druckelement potenziell von dem Stift separiert
wird.
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Trotz
des vorgenannten Stands der Technik hat sich die Anmelderin bemüht, eine
Leckströmung durch
derartige Dichtungen zu verringern durch ein Verbessern der Dichtungseffizienz
der Dichtungen und ein Verringern der Auswirkung, welche eine sich aus
Betriebsbelastung ergebende Verformung auf Dichtungsbauteile hat.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird eine Auskleidung für eine Statorstruktur für eine Rotationsmaschine
mit Bahnöffnungen
zum Aufnehmen einer Rollenanordnung mit einem rotationsfähigen Element,
welches sich zwischen zwei Positionen bei Betriebsbedingungen bewegt,
bereitgestellt; wobei die Auskleidung umfangsmäßig um die Achse der Maschine
in einer Bahnöffnung
angeordnet werden kann und aufweist:
ein erstes Ende,
ein
zweites Ende,
eine Öffnung,
welche sich von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende erstreckt, die
daran angepasst ist, das rotationsfähige Element aufzunehmen,
eine
erste Schienenwand, welche sich von dem ersten Ende zwischen dem
ersten Ende und dem zweiten Ende erstreckt;
eine zweite Schienenwand,
welche seitlich von der ersten Schienenwand beabstandet ist, wobei
das Paar von Schienenwänden
die Öffnung
zum Führen des
rotationsfähigen
Elements der Rollenanordnung begrenzt, wenn sich das rotationsfähige Element
von der ersten Position in die zweite Position bewegt;
wobei
das erste Ende seitlich von dem zweiten Ende beabstandet ist;
ein
Abstützelement,
welches sich seitlich, bezogen auf die Schienenwände, erstreckt; und
Lokalisieroberflächen zum
Lokalisieren der Auskleidung, bezogen auf die Statorstruktur.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung hat eine Auskleidung für
die Bahnöffnung
einer Führungsanordnung
für eine
Gasturbinenmaschine vorzugsweise ein Paar von gekrümmten Bogenwänden, die
parallel sind und ein Verstärkungselement,
welches sich zwischen den Wänden
erstreckt, um eine U-förmige Bahn
zu bilden, welche die Wände
bezogen aufeinander während
der Herstellungsschritte und unter Betriebsbedingungen positioniert.
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Gemäß einer
detaillierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist das Verstärkungselement eine Platte.
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Gemäß einer
detaillierten Ausführungsform hat
die Platte ein Paar Flansche, welche von den Wänden weg ragen, welche die
Platte daran angepasst machen, mit der Statorstruktur der Maschine zusammenzuwirken,
wobei die Flan sche eine erste Dicke in einer Richtung im wesentlichen
parallel zu den Wänden
und senkrecht zu dem Flansch haben und eine sich zwischen den Wänden erstreckende Basis
eine Dicke hat, die geringer ist als die Dicke des ersten Flansches
und des zweiten Flansches.
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Gemäß einer
weiteren detaillierten Ausführungsform
hat die Platte mindestens eine Öffnung, welche
sich durch die Platte erstreckt, um die Kontinuität der Platte
und die Federkonstante der Platte zu verringern und eine Einrichtung
zum Ablassen von Fluid aus der Platte unter Betriebsbedingungen
in der Maschine zu schaffen.
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Gemäß einer
detaillierten Ausführungsform hat
das Innere einer jeden Wand eine Beschichtung, um den Wänden einen
Verschleißschutz
(Anti-Gallant) bereitzustellen, wie Aluminiumbronze, Plasmasprühauftrag
oder -beschichtung oder Molydisulfidbeschichtung.
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Ein
Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung ist eine Auskleidung zum
Positionieren des Betätigungsrings
einer Gasturbinenmaschine. Ein weiteres Merkmal sind die Wände der
Auskleidung, welche einem gekrümmten
Bogen folgen. In einer detaillierten Ausführungsform hat der Bogen einen
konstanten Radius. In dem zusammengebauten Zustand ist die Kontur
der Auskleidung daran angepasst, zu der Kontur der Rollenanordnung
in der geschlossenen Position zu passen. In einer detaillierten
Ausführungsform
ist im zusammengebauten Zustand Elastomermaterial zwischen der Auskleidung
und dem Gehäuse,
an dem die Auskleidung angebracht ist, angeordnet.
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Ein
Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung mindestens in ihren bevorzugten
Ausführungsformen ist
die Haltbarkeit der Auskleidung und der Ringanordnung, an der die
Auskleidung angebracht ist, was sich aus der Verwendung eines härteren Materials
für die
Auskleidung als für
die Bahnanordnung ergibt. Ein weiterer Vorteil it die Reproduzierbarkeit
der Auskleidung, welche sich aus dem sicheren Abstützen der
Wände mit
einer Basis ergibt, die eine U-förmige Struktur
während
Bearbeitungsschritten bildet. Ein weiterer Vorteil der Auskleidung
ist die Federkonstante der Auskleidung, die sich aus der Dicke der Aus kleidung
zwischen den Wänden,
verglichen mit der Befestigungsstruktur in ihrem installierten Zustand
ergibt. Ein weiterer Vorteil ist die Haltbarkeit der Auskleidung,
welche sich aus dem Konturieren der Auskleidung derart, dass in
dem maximalen Belastungszustand der Auskleidung diese entlang einer Kontaktlinie
zusammenwirkt, was sich aus dem Zusammenwirken zwischen der Rollenanordnung
und der Auskleidung ergibt, wenn sich die Rollenanordnung vom offenen
in den geschlossenen (Maximallast-) Zustand bewegt.
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Einige
bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun nur beispielhaft und mit Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, für die gilt:
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1 ist
eine Seitenansicht einer Gasturbinenmaschine, wobei das Äußere der
Maschine weggebrochen ist, um einen Teil des Inneren der Maschine
zu zeigen.
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2 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines Teils der in 1 gezeigten Maschine.
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3 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines Teil der in 2 gezeigten Maschine, wobei
Teile der Maschine zur Klarheit weggebrochen sind.
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4a ist
eine Vorderansicht eines Teils der in 2 und 3 gezeigten
Statoranordnung.
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4 ist
eine perspektivische Teilansicht des in 3 gezeigten
Gehäuses,
welche Auskleidung, die Rollenanordnung und zwei in dem Gehäuse gebildete
benachbarte Schlitze zeigt.
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5 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
eines Teils der in 3 gezeigten Maschine, die im
Detail die Relation der Elemente der Rollenanordnung zeigt.
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6 ist
eine alternative Ausführungsform der
in 5 gezeigten Rollenanordnung.
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7a ist
eine perspektivische Teilansicht der in 4 gezeigten
Struktur in auseinander gezogener Weise, welche die Relation der
Auskleidung und der Nieten an dem Gehäuse zeigt.
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8 ist
eine entlang der Linien 8a-8a von 3 genommene
Ansicht.
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9 ist
eine Ansicht von unten der in 8 gezeigten
Struktur.
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10 ist
eine Ansicht einer Rollenanordnung des Stands der Technik.
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1 ist
eine Seitenansicht einer Axialströmungs-Gasturbinenmaschine 10 des
Turbobläsertyps
mit einer Achse A. Das Äußere der
Maschine ist weggebrochen, um einen Teil des Inneren der Maschine
zu zeigen.
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Die
Maschine 10 hat einen ringförmigen Verdichterabschnitt 12,
einen Verbrennungsabschnitt 14 und einen Turbinenabschnitt 16,
die um die Achse A angeordnet sind. Ein primärer Strömungsweg 18 für Arbeitsmediumsgase
verläuft
umfangsmäßig um die Achse
der Maschine und nach hinten durch die Abschnitte der Maschine.
Ein sekundärer
Strömungsweg 20 für Arbeitsmediumsgase,
der üblicherweise ein
Bypassströmungsweg
genannt wird, ist radial außerhalb
von dem ersten Strömungsweg
und verläuft nach
hinten durch den äußersten
Bereich des Verdichterabschnitts der Maschine.
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Der
Verdichterabschnitt weist einen Bläser 22, einen ersten
Verdichterabschnitt 24 und einen zweiten Verdichter 26 auf,
der nach hinten von dem ersten Verdichter beabstandet ist. Der erste
Verdichte wird üblicherweise
der Niederdruckverdichter genannt, und der zweite Verdichter wird üblicherweise der
Hochdruckverdichter genannt. Diese Verdichter sind ausgelegt, bei
verschiedenen Drehzahlen zu arbeiten.
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Die
Maschine hat eine Statoranordnung 27 mit einem Verdichterzapfsystem 28.
Das Verdichterzapfsystem 28 weist eine Mehrzahl von Passagen 30,
eine ringförmige
Kammer 32 und eine zweite Mehrzahl von Passagen (nicht
gezeigt) auf, welche den primären
Strömungsweg 18 für Arbeitsmediumsgase
in Strö mungsverbindung
mit dem zweiten Strömungsweg 20 durch
die Kammer 32 bringen.
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils der in 1 gezeigten Maschine und zeigt
detailliert das Verdichterzapfsystem 28. Ein inneres Gehäuse 36 hat
eine Strömungswegwand 38,
welche den primären
Strömungsweg 18 nach
außen
begrenzt. Eine Gehäuseanordnung 40 weist
ein Gehäuse 42 auf. Das
Gehäuse 42 verläuft umfangsmäßig, um
einen Teil der Ringkammer 32 zu begrenzen. Jede Passage 30 verläuft von
dem primären
Strömungsweg 18 zu
der Kammer 32 durch die innere Strömungswegwand und durch das
Gehäuse.
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Das
Gehäuse 42 ist
eine einstückige
Konstruktion. Das Gehäuse
hat ein Paar Dichtungsflächen 44, 46,
welche umfangsmäßig um das
Gehäuse verlaufen.
Die Dichtungsflächen
sind in Axialrichtung orientiert und sind strömungsaufwärts gerichtet. Die Dichtungsflächen sind
axial beabstandet und definieren einen Dichtungsbereich 48 dazwischen.
Eine nach außen
gerichtete, zylinderförmige
Oberfläche 49 verläuft axial
zwischen den Dichtungsflächen.
Die Dichtungsflächen
sind derart lokalisiert, dass jede Passage durch den einstückigen Ring
eine Öffnung 50 in
Strömungsverbindung
mit dem Dichtungsbereich hat.
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Das
Gehäuse
hat eine Mehrzahl von sich axial erstreckenden Flanschen 52,
wie in 4a gezeigt. Jeder lokale Flansch
hat eine Kante 53, eine nach außen gerichtete Oberfläche 54,
eine nach innen gerichtete Oberfläche 55 und eine Mehrzahl
von Bahnöffnungen,
wie durch die Bahnöffnung 56 repräsentiert,
die das Gehäuse
daran angepasst machen, eine Mehrzahl von Rollenanordnungen 58 aufzunehmen.
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Das
Verdichterzapfsystem 28 weist ein Ventil 62 mit
einem Ventilring 64 auf. Der Ventilring hat eine Hülse 66 außerhalb
der Passagen 30 in dem Gehäuse. Die Hülse ist, bezogen auf die zylinderförmige Oberfläche 49 des
Gehäuses,
konzentrisch angeordnet. Das Ventil ist zu einer ersten, offenen
Position (gezeigt in 3) und einer zweiten, geschlossenen Position,
wie in 2 gezeigt, beweglich. Der Ventilring hat eine
nach innen gerichtete Oberfläche 70,
die daran angepasst ist, falls unter Betriebsbedingungen erforderlich,
mit der kor respondierenden nach außen gerichteten zylinderförmigen Oberfläche 49 des
Gehäuses
verschieblich zusammenzuwirken. Der Ventilring hat zwei axial gerichtete
Dichtungselemente 72, 74, die in der Richtung
strömungsabwärts orientiert
sind und die eine Strecke axial beabstandet sind, die es einem jeden
erlaubt, mit einer zugehörigen Dichtungsfläche 44, 46 an
dem Gehäuse
zusammenzuwirken. Die komprimierbaren Dichtungselemente können aus
einem beliebigen Material hergestellt sein, welches mit der Umgebung
kompatibel ist und sich elastisch nachgiebig beim Aufbringen von
Druck verformt.
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3 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines Teils der in 2 gezeigten Maschine, wobei
Teile der Maschine zur Klarheit weggebrochen sind. 3 zeigt
im Detail die Rollenanordnung 58 und eine Auskleidung 76 für die Bahnöffnung 56 in
dem Flansch. Die Rollenanordnung 58 weit einen Stift 78, eine
Anlagerungsfläche 80 auf,
die an einem rotationsfähigen
Element oder Rollen 82 angeordnet ist. Die Rolle 82 wirkt
mit dem Stift und einem Kragen 84 zusammen, der zwischen
dem Stift und einer der Abstützungen 86 des
Ventilrings 70 angeordnet ist. Der Stift ragt durch Öffnungen 88, 92 in
dem Ventilring, die geringfügig
(tausendstel Inch) größer als
der Stift sind. Ein Befestigungselement, beispielsweise eine Mutter 94,
wirkt mit dem Stift zusammen, um eine Kraft auf den Stift auszuüben, die
den Stift veranlasst, den Kragen gegen die Abstützung zu klemmen.
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3 zeigt
auch die Auskleidung 76 für die Rollenanordnung 58.
Die Auskleidung ist in dem lokalen Flansch 52 des Gehäuses in
der ersten Bahnöffnung 56 angeordnet.
Elastomermaterial 96 ist zwischen den Wänden der Auskleidungsanordnung
angeordnet und kann sich in manchen Anwendungen zwischen dem Boden
der Auskleidung und dem Gehäuse
erstrecken. Befestigungselemente, wie durch die Nieten 98 repräsentiert,
erstrecken sich zwischen der Auskleidung 76 und dem Flansch 52 des
Gehäuses 42,
um die Auskleidung an dem Gehäuse
zu befestigen.
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4a zeigt
eine Ansicht von vorne eines Gehäuses 42 mit
den Passagen 30 (nicht gezeigt) zum Abzapfen von Luft von
dem Strömungswegs 18 der
Maschine. Wie in 4a gezeigt, hat das Gehäuse sieben
lokale Flansche 52, wo bei jeder eine der Öffnungen
der ersten Mehrzahl von Öffnungen
für die Auskleidung
hat. Außerdem
hat das Gehäuse
einen Flansch 52a, der das Gehäuse daran angepasst macht,
mit einer Kurbelanordnung zum Antreiben des Ventilrings zwischen
einer ersten und zweiten Position zusammenzuwirken. Die Kurbelanordnung kann
von dem Typ sein, wie in dem US-Patent Nr. 4 827 713, welches Patterson
erteilt wurde, gezeigt ist.
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4b ist
eine perspektivische Teilansicht des in 3 und 4a gezeigten
Gehäuses 42 und zeigt
die Auskleidung 76 und die Rollenanordnung 58.
Zwei benachbarte Bahnöffnungen
sind in einem der lokalen Flansche des Gehäuses gebildet. Es gibt zwei
Typen von Bahnöffnungen 56, 57.
Jede der ersten Mehrzahl von Bahnöffnungen 56 nimmt
die Auskleidung auf. Die Auskleidung 76 hat eine erste Schienenwand 102,
eine zweite Schienenwand 104 und eine Abschlusswand 106,
die umfangsmäßig und
axial zwischen den Wänden 102, 104 verläuft. Wie
man sieht, verläuft
die Bahnöffnung 56 über einen
Teil des Gehäuses
mit einem Sims 108. Das Elastomermaterial ist, wie in 3 gezeigt,
in einem Raum zwischen dem Sims 108 und der Auskleidung 76 aufgenommen.
Die Auskleidung hat eine Basis 112 mit einer radial hindurch
gehenden Öffnung,
wie durch die Öffnung 174,
die in 7 gezeigt ist, repräsentiert. Der zweite Typ von
Bahnöffnung 57 ist
ausgelegt, eine Dämpfungsrollenanordnung
des in 6 gezeigten Typs aufzunehmen. Die zweite Bahnöffnung 57 hat
keine Auskleidung.
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5 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
eines Teils der in 3 gezeigten Maschine und zeigt im
Detail die Relation der Elemente der Rollenanordnung 58.
Die Rollenanordnung 58 ist um eine Achse Ap angeordnet
und hat einen Laufring 114, der das rotationsfähige Element,
Rolle 82, aufnimmt. Der Laufring kann einfach die benachbarten
Oberflächen umfassen,
welche die Öffnung
begrenzt, die das rotationsfähige
Element aufnimmt. Alternativ kann der Laufring eine dünne Lage
aus proprietärem
Teflon® Glasfasermaterial
sein, welches in einem Polyamidharz angeordnet ist, wie beispielsweise
eine selbstschmierende proprietäre
Zusammensetzung, die von Kamatics Corporation als K-Therm T-87 Material erhältlich ist.
Die Kamatics Corporation ist eine Kaman Company, P.O. Box 3, Bloomfield,
CT 06002.
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Der
Stift 78 der Rollenanordnung 58 begrenzt einen
Teil des Laufrings 114, welcher das rotationsfähige Element 82 aufnimmt.
Der Stift hat ein erstes Ende 116 und ein zweites Ende 118.
Der Stift hat einen Kopf 122 an dem ersten Ende, der umfangsmäßig um die
Achse Ap verläuft,
um den innersten Bereich des Laufrings für das rotationsfähige Element
zu definieren. Ein Druckelement 124 verläuft radial
außerhalb
von dem Kopf. Das Druckelement ist einstöckig mit dem Kopf geformt.
Das Druckelement hat eine axial gerichtete Oberfläche 126,
welche eine Seite des Laufrings begrenzt. Ein zylinderförmiger Schaft 128 geht
axial von dem Kopf weg und ist um die Achse Ap angeordnet. Der Schaft
hat einen Druchmesser Ds, der kleiner ist als der Durchmesser des
Kopfes Dh. Ein Ausrundungsradius R verläuft zwischen dem Kopf und dem
Schaft. Der Stift weist eine Klemmoberfläche 130 auf, die sich
radial zwischen dem Schaft und dem Grund des Laufrings erstreckt.
Die Klemmoberfläche 130 ist
in eine Axialrichtung in Richtung zu dem zweiten Ende 118 des Stifts
gerichtet, um eine Klemmkraft auf den Kragen 84 auszuüben.
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Der
Kragen 84 hat ein erstes Ende 132, welches dem
Kopf 122 des Stifts 78 benachbart angeordnet ist.
Ein zweites Ende 134 passt den Kragen daran an, mit der
Abstützung 86 zusammenzuwirken. Eine
erste radiale Oberfläche 136 an
dem ersten Ende verläuft
radial nach außen
und wirkt mit der Klemmoberfläche 130 des
Kopfes 122 des Stifts zusammen. Die erste radiale Oberfläche 136 erstreckt sich über die
Klemmoberfläche
hinaus, um die zweite Seite des Laufrings zu begrenzen.
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Eine
zweite radiale Oberfläche 138 des
Kragens 84 ist axial von der ersten radialen Oberfläche eine
Strecke Lr beabstandet. Die zweite radiale Oberfläche 138 verläuft umfangsmäßig um den
Kragen 84, um eine Klemmoberfläche für den Kragen zu bilden. Die
Klemmoberfläche
macht den Kragen daran angepasst, mit der Abstützung 86 des Rings
zusammenzuwirken.
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Der
Kragen 84 hat eine innere axiale Oberfläche 139, die von der
ersten radialen Oberfläche 136 zu
der zweiten radialen Oberfläche 138 geht.
Die innere axiale Oberfläche
hat außerdem
einen ersten Bereich 140, der dem Kopf benachbart ist,
der mit dem Schaft 128 mit einer Kompressionskraft zusammenwirkt.
Der Kragen hat einen zweiten Bereich 141, der von dem Schaft 128 radial
nach außen
beabstandet ist, um einen Spalt G zwischen dem Kragen und dem Schaft
zu lassen, der durch die Abstützung 86 geht.
Der zweite Bereich ist radial nach außen von dem ersten Bereich
beabstandet, der sich von dem zweiten Bereich zu der Klemmoberfläche 130 erstreckt.
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6 ist
eine alternative Ausführungsform 176 der
in 5 gezeigten Rollenanordnung 58. Diese
Ausführungsform
wird als eine Dämpferrollenanordnung 176 verwendet.
Jede dieser Dämpferrollenanordnungen 176 ist
in einer der Mehrzahl von zweiten Bahnöffnungen 57 angeordnet,
um eine Dämpfung
zu schaffen, wenn sich der Ring von der offenen in die geschlossene
Position bewegt. In dieser Ausführungsform
hat die Dämpferrollenanordnung
eine Rolle 177, die aus einem Gummimaterial 180 gebildet
ist, welches in ein umfangsmäßig verlaufendes Stahlelement 182 geformt
ist. Der Gummi ist ein Viton-Rubber-Material,
welches mit Kevlar®-Fasern imprägniert ist,
und ist erhältlich
von Jonal Laboratories Inc., Meriden, CT. Das Gummimaterial ist
auf einen Stahlreifen (AMS 5630) aufgeformt, was einen besseren
Eingriff mit dem Ring und größere Bindungsfestigkeit
erlaubt.
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Der
Laufring ist, wie der in der Ausführungsform von 5 gezeigte
Laufring, mit einem K-Therm T-87-Material der Kamatics Corporation
gebildet. Der Rest der Anordnung 176 ist sehr ähnlich der
in 5 gezeigten Starrrollenanordnung und verwendet
einen Stift 178, einen Kragen 184 und einen Kopf 222.
Sie ist eine einstückige
Konstruktion mit einem Druckelement 224, welches radial
außerhalb von
dem Stift verläuft.
So wie er mit Bezugnahme auf die Rollenanordnungen 58, 176 in 5 und 6 verwendet
wird, bedeutet der Begriff "einstückig", dass das Druckelement
als eine unitäre
Struktur mit dem Stift gebildet ist und nicht mit dem Stift vereinigt, daran
mechanisch angebracht oder mit ihm verbunden ist. Außerdem hat
die Dämpferrollenanordnung einen
Schaft 228 an dem Stift, der durch die Abstützung des
Rings geht, die radial ein wenig von der Abstützung beabstandet ist, um einen
Spalt zwischen der Abstützung
und dem Schaft zu schaffen.
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7 und 7a sind
perspektivische Teilansichten der in 4 gezeigten
Struktur in auseinander gezogener Weise und zeigen die Relation
der Auskleidung 76 und der Nieten 98 an den lokalen Flanschen 52 des
Gehäuses 42.
Das Gehäuse
hat Paare von Öffnungen 43 zum
Aufnehmen der Nieten. Die Nieten haben eine Federkonstante in dem
installierten Zustand, welche geringer ist als die Federkonstante
des Gehäuses,
und sie sind in der Lage, in dem installierten Zustand zu biegen,
sollte es unterschiedliche Wärmeausdehnung
zwischen dem Gehäuse
und der Auskleidung geben.
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Die
Bahnöffnungen 56, 57 verlaufen
axial und umfangsmäßig in dem
Flansch 52 und machen den Flansch angepasst, die Rollenanordnungen 58, 176 aufzunehmen.
Die ersten Öffnungen 56 gehen durch
den Flansch von der äußeren Oberfläche 54 zu der
inneren Oberfläche 55 des
Flansches zumindest über
einen Teil der Bahnöffnung.
Die Öffnung
verläuft axial
und umfangsmäßig über einen
Teil des Rests des Gehäuses,
um den in 4 gezeigten Sims 108 zu
bilden. Der Sims 108 hat eine äußere Oberfläche 109, welche in
die radiale Richtung nach außen
gerichtet ist und das Gehäuse
daran angepasst macht, das Elastomermaterial 96 aufzunehmen
oder kann einfach ein wenig von der Auskleidung 76 in dem
installierten Zustand beabstandet sein.
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Eine
jede der ersten Öffnungen 56 ist
von einer ersten Seite 142, durch eine zweite Seite 144,
die umfangsmäßig von
der ersten Seite beabstandet ist, und eine dritte Seite 146 begrenzt,
die umfangsmäßig zwischen
der ersten Seite und der zweiten Seite verläuft. In der gezeigten Ausführungsform
können die
erste und die zweite Seite derart gebildet sein, dass sie relativ
parallel durch Radien gebildet sind, die einen gemeinsamen Mittelpunkt
haben. Jedoch müssen
diese Seiten nicht notwendigerweise so präzise gemacht sein. Das erlaubt
eine einfachere Bearbeitung bei der Reparatur oder Modifikation
einer Struktur mit verschlissenen Oberflächen in den ersten Bahnöffnungen.
Ein Verfahren zum Modifizieren des Schlitzes ist es, verschlissenes
Material von beiden Oberflächen
zu entfernen, bis die Öffnung
groß genug
ist, um eine Auskleidung 76 aufzunehmen. Somit hat das
Modifikationsverfahren den Vorteil, nicht eine präzise Bearbeitung
der ersten Bahnöffnungen zu
erfordern, sobald die Öffnungen 43 für die Befestigungselemente
präzise
positioniert sind.
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Die
Auskleidung 76 hat ein erstes Ende 152, ein zweites
Ende 154 und eine Öffnung
oder eine Bahn 156, welche sich von dem ersten Ende zu
dem zweiten Ende erstreckt. Die Auskleidung weist die erste Schienenwand 102,
welche sich von dem ersten Ende 152 zwischen dem ersten
Ende 152 und dem zweiten Ende 154 erstreckt. Die
erste Schienenwand 102 erstreckt sich nicht notwendigerweise
zu dem zweiten Ende 154, sondern kann an dieser Stelle
bei Ausführungsformen
enden, die keine Abschlusswand haben. Die erste Schienenwand 102 hat
einen konstanten Radius für
einen Bereich, der sich über
eine Hälfte
der Strecke zwischen dem ersten und dem zweiten Ende erstreckt.
Die zweite Schienenwand 104 ist seitlich von der ersten
Schienenwand 102 in der generell umfangsmäßigen Richtung
beabstandet. Die zweite Schienenwand 104 verläuft parallel
zu der ersten Schienenwand 102 von dem ersten Ende 152 zwischen
dem ersten Ende 152 und dem zweiten Ende 154.
Die zweite Schienenwand 104 hat einen konstanten Radius
für einen
Bereich, der parallel zu der ersten Schienenwand 102 ist.
Die zweite Schienenwand 104 kann an dem zweiten Ende enden,
wie auch die erste Schienenwand 102. Alternativ, wie es
gezeigt ist, verläuft
eine Abschlusswand 106 seitlich von der ersten Schienenwand
zu der zweiten Schienenwand.
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Eine
Platte 157 verläuft
seitlich bezogen auf die Schienenwände 102, 104.
Die Platte 157 weist die Basis 112 auf und hat
eine Dicke Tb. Die Platte 157 verläuft zu der ersten Schienenwand 102 und
der zweiten Schienenwand 104. Die Platte 157 kann
für den
Bereich zwischen diesen beiden Wänden
kontinuierlich sein oder kann aus einer Reihe von lokalen Verstärkungsstreben
gebildet sein, die sich zwischen den Wänden erstrecken, mit einem
oder mehreren Löchern
oder Öffnungen
zwischen den Streben, wie durch die Öffnungen 174 dargestellt.
Die Platte wirkt auch mit der Abschlusswand zusammen. Die Kombination
der Platte und der die erste Schienenwand 102 und die zweite
Schienenwand 104 abstützenden Abschlusswand 106 ermöglicht ein
maschinelles Bearbeiten der Auskleidung aus einem harten Material, beispielsweise
Stahl, und behält
dabei die Reproduzierbarkeit zwischen den Auskleidungen bei. Die
Reproduzierbarkeit vermeidet Schwierigkeiten, die mit dem Installieren
der Auskleidung einhergehen, und stellt sicher, dass die neuen Schienenwände der Bahn
der Rollenan ordnung folgen, wo die Auskleidung verwendet wird, um
ein aus einem relativ weichen Material wie Aluminiumlegierung gebildetes Gehäuse, welches
eine verschlissene Bahnöffnung hat,
zu modifizieren.
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Ein
erster Flansch 158 erstreckt sich von der Basis 112 mindestens
einer der Wände,
beispielsweise der Schienenwand 102, benachbart zur Seite. Der
erste Flansch 158 hat eine radiale Dicke Tfa und mindestens
eine Öffnung 162,
welche die Basis 112 daran angepasst macht, ein Befestigungselement aufzunehmen.
In der gezeigten Ausführungsform
hat der Flansch 158 zwei Öffnungen 162, um Nieten 98 aufzunehmen.
Der erste Flansch 158 macht die Auskleidung daran angepasst,
mit der umfangsmäßig verlaufenden
Statorstruktur in der Maschine, beispielsweise dem Gehäuse 42,
zusammenzuwirken. Der Flansch 158 hat eine äußere Oberfläche 164,
die in die innere Oberfläche 55 des
Gehäuses
in einer eng anliegenden Relation eingreift, wie mit Bezugnahme
auf die 7 und 8 gezeigt.
Der zweite Flansch 166 ragt lateral von der Basis 112 benachbart
zu einer der Wände
mit einem zylinderförmigen Bereich
weg. Der zweite Flansch hat eine Dicke Tfb. Die Dicken Tfa und Tfb
sind größer als
die Dicke Tb, um einen größeren Lagerbereich
für die
Nieten zu schaffen und um die Steifigkeit der Auskleidung unter Betriebsbedingungen
infolge der verringerten Dicke Tb mit der Basis 112, verglichen
mit den Dicken Tfa und Tfb, zu verringern. Der zweite Flansch 166 macht die
Auskleidung 76 daran angepasst, mit dem Gehäuse zusammenzuwirken,
hat Öffnungen 162a und hat
eine äußere Oberfläche 172,
die in eng anliegender Relation im eingebauten Zustand mit der inneren Oberfläche 55 des
lokalen Flansches 52 ist. Außerdem hat das Ende der Auskleidung
eine Öffnung,
beispielsweise die Öffnung 174,
welche durch die Basis hindurchgeht und die Kontinuität der Basis 112 unterbricht,
deren Federkonstante verringert und die Drainage von Flüssigkeit
zulässt,
sollte die Auskleidung solche Flüssigkeit
wegen ihre Positionierung oben an der Maschine ansammeln.
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Die
Schienenwand, mit der die Rollenanordnung zusammenwirkt, hat eine
Kontur, die daran angepasst ist, eng an die Kontur der Rollenanordnung im
zusammengebauten Zustand bei der zweiten geschlossenen Position,
wie in 2 gezeigt, angeformt zu sein. Beispielsweise ragt
die innere Wand 104 an der ge schlossenen Position im wesentlichen parallel
zu der äußeren Wand
oder Oberfläche
des rotationsfähigen
Elements, so dass dort ein Linienkontakt zwischen der zylinderförmigen Wand
und dem rotationsfähigen
Element ist. Die Stelle der geschlossenen Position ist normalerweise
in der Breite der Bahn, gemessen zwischen den Wänden und der Stelle, bei der
die Wände
parallel sind, wie in 8 gezeigt.
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Wie
in 9 gezeigt, ragt ein Teil der Platte 157 der
Auskleidung 76 über
die äußere Oberfläche des
Sims 108, und die Auskleidungsflansche 158, 166 wirken
mit der inneren Oberfläche 55 des
lokalen Flansches 52 zusammen. Infolgedessen könnte die Konstruktion
drei Nieten 98 verlieren; und solange eine Niete die Auskleidung
in Position hält,
kann die Auskleidung infolgedessen, dass die Flansche und die Basis
in entgegengesetzte Radialrichtungen von dem Sims 108 und
der inneren Oberfläche 55 des Gehäuses gefangen
sind, nicht freikommen. In einem derartigen Fall verhindert die
einzelne Niete, dass die Auskleidung aus ihrer gefangenen Zusammenwirkung
zwischen der äußeren Oberfläche des Sims
und der inneren Oberfläche
des Flansches herausfällt.
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Während des
Betriebs der in 1 gezeigten Gasturbinenmaschine
lässt man
Arbeitsmediumsgase entlang dem primären und sekundären Strömungsweg 18, 20 strömen. Wenn
die Gase durch den ersten und den zweiten Verdichter 24, 26 hindurchtreten
und wenn die Arbeitsdrehzahlen der einzelnen Verdichter während Transientenbedingungen
angepasst werden, kann es wünschenswert sein,
etwas von der Strömung
von dem primären Strömungsweg 18 zu
dem sekundären
Strömungsweg 20 abzuleiten.
Der Ventilring 64 wird aus der in 2 gezeigten
geschlossenen Position in die in 3 gezeigte
offene Position bewegt. Der Ventilring wird sicher in einer Spiralbewegung
durch die Rollenanordnungen 58 geführt. Jede Rollenanordnung bewegt
sich in einer zugehörigen
Bahnöffnung 56 in dem
Gehäuse 42.
Die Auskleidung der Öffnung
ist aus einem härteren
Material (Stahl) als das benachbart Gehäuse (Aluminiumlegierung AMS
4218 oder AMS 4235-Material, abhängig
von der Temperatur) gebildet. Die Auskleidung liefert eine haltbarere Struktur,
da sich die harte, unelastische Rolle der Rollenanordnung (Stahl)
entlang der Linie der Spiralbewegung in dem Schlitz bewegt. Die
Auskleidung kann mit einer verschleißbeständigen Be schichtung, beispielsweise
einer Aluminiumbronze-Plasmasprühbeschichtung
oder einer Molydisulfidbeschichtung versehen sein, um der Auskleidung
verschleißbeständige Eigenschaften
zu geben.
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Mindestens
ein Teil der Schienenwände 102, 104 der
Auskleidung ist zylinderförmig.
Die zylindrische Gestalt ist an die ideale Spiral- oder Schraubenoberfläche angenähert, der
die Rolle 82 folgt, wenn sie sich von einem Kontaktpunkt
zu dem nächsten
bewegt. Das vereinfacht die Herstellung der Auskleidung 76,
indem es die Verwendung einer Zwei-Achsen-Fräsmaschine zum Formen der Schienenwände erlaubt.
Eine komplexere Vier- oder Fünf-Achsen-Fräsmaschine
könnte
Schienenwände mit
der idealen Gestalt formen. Jedoch erleichtern es zylinderförmige Wände, die
Kontur der Bahnen konsistent zu reproduzieren und das fertige Produkt
korrekt zu inspizieren.
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Da
die Rolle 42 der zylinderförmigen Bahn folgt, hat die
Rolle einen Punktkontakt an jeder Stelle, an der sie gegen die Wand
drückt.
In der Folge folgt die Rolle 82 einer Kontaktlinie, bis
die Rolle die geschlossene Position des Gehäuses 42 erreicht,
eine Position, an der die zylinderförmige Oberfläche der Rolle
eng an die zylinderförmige
Oberfläche
der Auskleidung angeformt ist. Das stellt sicher, dass die Rollenanordnung
in der hoch belasteten geschlossenen Position mit der zylinderförmigen Oberfläche der zweiten
Schienenwand 104 der Auskleidung 76 mit einer
Linie von vertikalem Kontakt mit weniger Druck zusammenwirkt, als
wenn sie mit der Wand mit einem Punktkontakt zusammenwirken würde, wie
sie das in dem gering belasteten Zustand tut, wenn sie sich zwischen
der offenen und der geschlossenen Position bewegt. In anderen Ausführungsformen
kann die Rolle eine Balligkeit aufweisen, welche die Kontaktlinie
in der geschlossenen Position verringert. Das hat den Vorteil einer
präziseren
Lokalisierung, wo die äußere Kraft
Fe auf die Rolle und auf die Bahnwand wirkt.
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Es
kommt zwischen der Auskleidung und dem Gehäuse zu Unterschieden bei der
Wärmeausdehnung.
Die Auskleidung 76 ist konfiguriert, dass sie unter Spannung
eine Federrate hat, die ausreichend niedrig in serieller Kombination
mit der Federrate der Befestigungselemente ist, dass sie geringer ist
als die Federrate des verbleibenden Teils des Ventilrings. In dieser
Ausführungsform
ist die Federrate signifikant niedriger. Außerdem hat das Gehäuse 42 die
lokalen Flansche 52 mit einer relativ niedrigen Federrate,
verglichen mit dem Rest des Gehäuses 42. Jeder
lokale Flansch 52 stützt
eine Auskleidung 76 von dem Gehäuse 42 ab wie von
einer Handfläche weg
ragende Finger. Das hat den Vorteil, es dem Gehäuse 42 zu erlauben,
Temperaturänderungen
durch signifikant größere Ausdehnung
in Radialrichtung als die Auskleidung 76 aufzunehmen. Ein
signifikanter Vorteil ist, dass es die Verwendung von weniger dichtem
Material, welches jedoch eine höhere
Wärmeausdehnung
hat, wie die vorangehend erwähnte
Aluminiumlegierung, für
das relativ massive Gehäuse zulässt.
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Die
niedrigere Federrate in der Auskleidung 76 ergibt sich
zum Teil aus der Verringerung der Dicke der Platte 157,
die sich zwischen den Wänden 102, 104, 106 erstreckt,
und durch Entfernen von Material von der Platte, beispielsweise
durch die Ablassöffnung 174 oder
zusätzliche Öffnungen
oder Ausschnitte zwischen der Bahnwand, und das Bereitstellen von
lokalen Flanschen 158, 166 an der Platte, um die
Platte an dem Gehäuse 42 zu
befestigen. Somit dehnt sich die Auskleidung 76 für die Bahn
aus und kontaktiert das Gehäuse,
nimmt Änderungen
im Durchmesser des Gehäuses
auf, wenn das Gehäuse unterschiedliche
Temperaturen unter Maschinenbetriebsbedingungen erfährt, obwohl
der Wärmeausdehnungskoeffizient
des Gehäuses
etwa doppelt so groß ist
wie der Wärmeausdehnungskoeffizient
der Auskleidung 76 und obwohl das harte Material der Auskleidung
einen höheren
Elastizitätsmodul
E hat. Dies vermeidet eine Überbelastung
des Gehäuses, der
Auskleidung und der Befestigungselemente für die Auskleidung.
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Schwingungen
in dem Ring 64, Schwingungen in der Auskleidung 76 und
Schwingungen in der Rollenanordnung 58 schaffen alle das
Potenzial für erhöhten Verschleiß von und
Spannungen in der Rollenanordnung und der Auskleidung. Die Schwingungen
erzeugen auch Spannungen in diesen Bauteilen. Ein Verschleißschutz-Material
am Inneren der Auskleidung 76 und ein Schwingungsdämpfungsmedium bewirken
eine Verringerung dieser Spannungen und des Verschleißes, der
sich aus den Schwingungen ergibt. Ein zufrieden stellendes Elastomermaterial
ist Silicongummi und ist von der General Electric Company, Waterford,
New York 12188, als RTV 159 Silicone Rubber erhältlich. Jedes Gummidichtmittel
oder elastomeres Gussmaterial würde
eine Dämpfung
liefern. Das elastomere Material dämpft Schwingungen, die von
dem Ring 64 auf die Auskleidung 76 übertragen
werden und dämpft
Schwingungen in der Auskleidung 76, die sich aus dem Maschinenbetrieb
und dem Schwingen der Rollenanordnung, wenn die Rollenanordnung
der Bahn folgt, ergeben. Das ergibt sich daraus, dass sich die Rollenanordnung
radial in eine Richtung hinein und heraus bewegt, obwohl das elastomere
Material 96 in dieser Ausführungsform effektiver zum Dämpfen von
Schwingungen in der Umfangsrichtung und der Axialrichtung ist. Außerdem dämpft das
elastomere Material 96 Schwingungen, die auftreten, wenn
die Rollenanordnung der Bahn der Auskleidung mit Stoßbelastungen
folgt, wenn sich die schwingende Rollenanordnung 58 von
der offenen Position in die geschlossene Position bewegt.
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Dämpferrollenanordnungen 176 sind
auch an jedem lokalen Flansch 52 wie früher angeordnet. Die neu konstruierten
Dämpferanordnungen 176 haben, ähnlich den
Kurvenbahnfolger-Rollenanordnungen eine elastomere Rolle 177.
Die Dämpferrollenanordnungen 176 sind
um den Umfang des Gehäuses den
harten Rollenanordnungen 58 an jedem lokalen Flansch 52 benachbart
dazwischen angeordnet. Diese Rollenanordnungen dämpfen Schwingungen in dem Ventilring 64,
die auf die Rollenanordnung 58 übertragen werden, und Schwingungen
in dem Gehäuse 42,
die auf die Auskleidungsanordnung übertragen werden, obwohl das
elastomer Material 96, das zwischen der Auskleidung und
dem Gehäuse
angeordnet ist, ein Dämpfen
dieser Schwingungen bewirkt. Somit werden die elastisch nachgiebigen Dämpfungsrollenanordnungen 176 zusammengedrückt, wenn
sich die Rollenanordnung in die offene Position bewegt, und schaffen
eine Einrichtung zum Dämpfen
von Schwingungen und unterbinden, das Verschleißen der Auskleidung durch die
Rollenanordnung.
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Wenn
sich der Ventilring zwischen der offenen und der geschlossenen Position
bewegt, bewirken die radial gerichteten Oberflächen 68, 70 an
dem Ventilring und an dem Gehäuse 50, 54 ein
Zentrieren des Ventilrings um das Gehäuse. Ein weiteres Zentrieren
wird durch die Rollenanordnung 58 bereitgestellt, welche
eine Verbindung vom Längsverzahnungstyp
bereitstellt, als wäre
eine Mehrzahl von Rollenanordnungen 58 um den Umfang des
Ventilrings 64 und das Gehäuse 42 beabstandet,
und die Rollenanordnung ist an dem Ring 64 festgemacht
und wirkt mit dem Gehäuse 42 zusammen.
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Wie
in 2 durch die Reaktionskräfte F1, F2 und F3 gezeigt,
wird allen Dichtungsdruckbelastungen in der geschlossenen Position
in dem Gehäusebereich
der statischen Struktur entgegengewirkt. Das beinhaltet F1, welche
die Rollenanordnungsbelastung auf die Abstützstruktur in Reaktion auf
die Dichtungsbelastungen ist (und Fe, welche die Reaktionsbelastung
auf die Rollenanordnung ist und in 5 gezeigt
ist), und F2 und F3, welche Dichtungsbelastungen auf die Abstützstruktur
sind. Das hat den Vorteil des Verringerns von Drehmomenten, die
sich aus dem Koppeln der Kräfte
ergeben, und verringert die Relaxation der Dichtungskompression
während Betriebszuständen, verglichen
mit Strukturen, bei denen derartige Belastungen durch die Verwendung
einer mehrteiligen Konstruktion zum Entgegenwirken gegen die Belastungen
viel weiter getrennt sind.
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Die
folgende Diskussion der Reaktion der Rollenanordnung auf die äußere Kraft
Fe setzt statisch bestimmte Strukturen und starre Elemente voraus,
um den konzeptionellen Betrieb der Konstruktion und die Vorteile
der Konstruktion zu zeigen. Unter manchen Betriebsbedingungen kann
die Struktur unbestimmt werden und sich verformen, aber die Vorteile
werden bleiben und basieren auf dem folgenden Verständnis ihres
Betriebs.
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Ein
Anziehen der Mutter, die mit dem Stift 78 der Rollenanordnung
zusammenwirkt, verursacht eine Zugkraft Tf in dem Stift. Der Stift übt eine Klemmkraft
auf den Kragen durch die Klemmfläche oder
Oberfläche 130 des
Stifts 78 aus. Die Klemmkraft liefert eine Vorbelastung
und bringt den Kragen 84 unter Druck. Die Klemmkraft drückt die
Klemmoberfläche 138 des
Kragens 84 gegen die Abstützung 86, um den gesamten
Umfang des Kragens mit einer vorbestimmten Kraft Fn. Die vorliegende
Konstruktion hat Vorteile, ob nun die vorbestimmte Kraft auf dem
korrekten Niveau ist oder auf einem geringeren als dem korrekten
Niveau, was die Wechselwirkung zwischen dem Kragen und der Abstützung ändern kann.
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Die
Rolle überträgt die externe
Reaktionskraft Fe auf den Kopf des Stifts. Der Kragen widersteht
der externen Kraft Fe auf den Stift mit der Reibkraft Ff, die zwischen
der Klemmoberfläche
des Kragens und der Abstützung
entwickelt wird. Diese Reibkraft Ff gleicht dem Reibungskoeffizienten
an der Klemmoberfläche 138,
multipliziert mit der Normalkraft Fn an der Oberfläche des
Kragens 134 gegen die Abstützung. Die widerstehende Kraft
wird durch die resultierende Kraft Fr (entgegengesetzt der äußeren Kraft
Fe) repräsentiert,
die an dem ersten Bereich 140 der inneren axialen Oberfläche des
Kragens 84 wirkt, der auf dem Schaft des Stifts gepresst
wird. Die Passung ist 0,0002 bis 0,0012 inch (5 bis 30 μm) eng an
einem Durchmesser, ist aber nicht wichtig, um die primären Vorteile
der Erfindung zu erzielen. Die Passung könnte lose sein, wenn eine adäquate Vorbelastung/Klemmung
beibehalten werden könnte,
um eine Reibkraft zwischen dem Kragen 84 und dem Stift 78 zu
liefern, die größer als
die Kraft Fe ist. Beispielsweise kann der Kragen lose sein und eine
konische Zwischenfläche
mit dem Stift 78 haben, um der Kraft ohne Reibung zu widerstehen.
Das würde
zu den gleichen Biegebelastungen in dem Stift führen. Bei anderen alternativen
Konstruktionen kann der erste Bereich 140 der inneren Oberfläche ein
wenig von dem Schaft des Stifts beabstandet sein, aber innerhalb
von dem Seitenbereich 141 sein. Bei einer derartigen Konstruktion
wird der Vorteil der vorliegenden Erfindung realisiert, wenn sich
der Stift ein wenig verbiegt, um mit der inneren Oberfläche 139 an
dem ersten Bereich 140 zusammenzuwirken, wie das der Fall sein
kann, wenn die Klemmkraft infolge eines nicht ausreichenden Anziehens
der Mutter verloren geht oder niemals aufgebracht wurde.
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Die
Kraft Fr wirkt in enger Nähe
zu der Kraft Fe durch Zusammenwirken mit dem Stift an dem ersten
Bereich 140. Das ist signifikant, weil die widerstehende
Kraft Fr die äußere Kraft
Fe ausgleicht, aber ein Kraftpaar Fe-Fr bildet. Das Kraftpaar Fe-Fr
hat einen Momentenarm La und übt
ein Biegemoment auf den Stift und Biegebelastungen in dem Stift
aus. Das Moment Fe-Fr und die Belastungen sind proportional zur
Länge des
Momentenarms La, der dadurch verkürzt ist, dass Fr in enger Nähe zu Fe
wirkt. Die Reibkraft Ff mit der Kraft in dem Stift Fc erzeugt ein
Moment, welche auf dem Kragen wirkt, gleich dem Moment des äußeren Kraftpaars
Fe-Fr. Dem Moment von Ff-Fc wirkt das Kraftpaar Fs-Fp entgegen,
welches auf dem Kragen von der Abstützung und dem Stift wirkt.
Somit gleicht das Moment Fs-Fp dem Moment Fe-Fr, und das Paar Fs-Fp verursacht innere Biegebelastungen
in dem Stift, die proportional zu dem Paar Fe-Fr sind.
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Ein
spezieller Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Größe des Moments
Fe-Fr und die sich ergebenden Biegebelastungen in dem Stift. Das
Moment von Fe-Fr ist kleiner als bei Konstruktionen des Stands der
Technik, weil der Momentenarm La kleiner ist als bei derartigen
Konstruktionen, bei denen der Kragen eine Presspassung entlang der
gesamten Länge
des Schafts hat (was die sich ergebende Kraft Fr weg von dem Kopf
des Stifts bewegt und das Moment erhöht) oder Konstruktionen des
Stands der Technik mit einer Schulter an dem Stift, welche eine Klemmkraft
direkt auf die Abstützung
ausübt,
wie in 10 gezeigt. In diesem letzten
Beispiel hat der Momentenarm Ls für die Kraft Fr eine Länge, die
viel größer ist
als La und erhöht
deutlich das Moment des Paars Fe-Fr, was schließlich an der Oberfläche der Abstützung wirkt
und Biegebelastungen in dem Stift bewirkt.
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Das
Paar Fe-Fr wird durch das Beibehalten des Spalts G zwischen dem
zweiten Bereich 141 und dem Schaft 128 des Stifts 78 bei
einem Wert, der einen Kontakt zwischen dem Kragen und dem Schaft bei
Biegeverformungen verhindert, beibehalten. Der Lastweg ändert sich,
wenn es zu einem Kontakt kommt. Macht man den Spalt G größer als
das Minimum, welches erforderlich ist, um einen Kontakt an dem zweiten
Bereich zu, verhindern, so verringert man die Klemmfläche an der
Abstützung
für den
gleichen äußeren Durchmesser
des Kragens an der Abstützung.
Die Reibkraft, die erforderlich ist, um ein Verschieben der Anordnung
zu unterbinden, ist mindestens gleich und entgegengesetzt zu der
Kraft Fe. Sie ist eine Funktion der Klemmkraft (Vorbelastung) und
ist unabhängig
von der Fläche.
Jedoch führt
das Beibehalten der Klemmfläche
an der Abstützung
zu weniger Verschleiß für Abstützungen,
die aus Aluminiumstrukturen gebildet sind, die weicher sind als Stahl,
aber ein geringeres Gewicht haben.
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Die
Rollenanordnung 58 der vorliegenden Erfindung hat auch
Vorteile bei Konstruktionen, wo die äußere Kraft Fe die Reibkraft
Ff überschreitet. Dazu
kann es infolge von Anomalien bei Betriebszuständen kommen oder weil die Vorbelastung
Fn ist infolge von zu geringem Anziehen zu gering.
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In
solchen Fällen
bewirk die äußere Kraft
Fe ein Verbiegen des Schafts 128, und der Kragen 84 kann
ein wenig verrutschen oder kippen. Wieder wird der Momentenarm Lr
erhöht,
indem man den Kragen 84 weg von dem Schaft 128 beabstandet,
was die Größe der Normalkraft
Fs des Paars Fs-Fp und die Reibkraft verringert, die erforderlich
ist, um das Moment auszugleichen, welches erforderlich ist, um dem
Moment zu widerstehen, welches durch die äußere Kraft verursacht wird.
Aus dieser Konstruktion ergeben sich einige Vorteile. Das Verringern
von Fs verringert den Druck auf die Oberfläche und verringert Verschleiß an der
Oberfläche
der Abstützung, der
sich aus Mikroanpassungen des Kragens 84 in Reaktion auf
das äußere Biegemoment
ergibt.
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Ein
signifikanter Vorteil für
die Haltbarkeit des Zapfens 78 ist die Abwesenheit eines
Belastungsspitzenmerkmals (stress riser – Änderung beim Durchmesser des
Stifts) an der Stelle des maximalen Biegemoments des Schafts 128.
Das maximale Biegemoment in dem Schaft 128 tritt auf, wo
das innere Biegemoment in dem Schaft 128 kombiniert mit
Ff-Fc dem äußeren Biegemoment
widersteht. Das tritt auf an der Stelle der Abstützung 86, beabstandet
durch die Strecke Lc von der Klemmfläche 130 des Stifts 78.
Das vermeidet, dass die Klemmfläche 130 des Stifts 78 an
der Abstützung 86 ist
und das zugehörige Spannungsspitzenmerkmal,
das mit der Zunahme des Durchmessers zur Ausbildung der Klemmfläche verbunden
ist.
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Zwei
weitere Vorteile ergeben sich aus dem Beabstanden der Klemmoberfläche 130 des
Stifts von der Abstützung
mit dem Kragen 84. Der erste ist das Wegnehmen des verringerten
Oberflächenbereichs
an der Klemmfläche
des Stifts an der Anlagerung an die weiche Oberfläche der
Abstützung 86, was
sich aus dem Ausrundungsradius ergibt, der zwischen dem Schaft und
der Klemmfläche
an dem Stift eingebracht ist, um die Spannungskonzentration zu verringern,
indem eine scharfe Änderung
im Querschnitt des Stifts vermieden ist. Der verringerte Oberflächenbereich
erhöht
das Potenzial von Nachgeben oder Verschleiß an der Abstützung, was
einen Klemmverlust verursachen könnte.
Bei der vorliegenden Konstruktion wirkt die Klemmfläche 130 des Stifts 78 mit
dem Ausrundungsradius R mit dem Kragen 84 zusammen. Obwohl
der Stift 78 eine verringerte Fläche hat, was den durch die
Normalkraft ausgeübten
Druck erhöht
(was die weiche Oberfläche der
Aluminiumlegierungsabstützung
beim Stand der Technik verschleißt oder nachgeben lässt), hat
dies nicht diesen Effekt auf die harte Oberfläche des Stahlkragens 84.
Außerdem
ist dieser verringerte Bereich nicht signifikant verringert, weil
der Ausrundungsradius R klein sein kann infolge einer höheren Spannungskonzentration,
welche durch das verringerte Biegemoment an dieser Stelle zulässig ist).
Die Fläche
ist nicht wichtig für
das Verschleißen
an dem Kragen 84, und der Kragen 84 ist weiterhin
in der Lage, das Klemmerfordernis beizubehalten.
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Man
wird erkennen, dass die Rollenanordnung 58 starr an dem
Gehäuse 42 angebracht
sein könnte
und dass die Auskleidung 76 an dem Ventilring 64 angebracht
sein könnte.
Das sind äquivalente Strukturen
zu den hier beschriebenen und beanspruchten Strukturen. Schließlich kann
eines oder können
beide der komprimierbaren Dichtungselemente an dem Gehäuse angebracht
sein, statt von dem Ventilring 64 gehalten zu sein, wie
in 2 gezeigt.
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Obwohl
die Erfindung mit Bezugnahme auf die detaillierten Ausführungsformen
davon gezeigt und beschrieben wurde, werden Fachleute verstehen,
dass verschiedene Änderungen
in deren Form und Detail vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der
beanspruchten Erfindung abzugehen.