DE69919314T2 - Schwingungsdämpfende Einrichtungen - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine mit Flüssigkeit gefüllte Begrenzungseinrichtung zur Dämpfung und Begrenzung der relativen Schwingungen zwischen Motor und Karosserie eines Fahrzeuges. Diese mit Flüssigkeit gefüllte Begrenzungseinrichtung beinhaltet eine starre Basis zur Verbindung mit einer der Einheiten Motor oder Karosserie, einen elastischen Körper, der an der Basis befestigt und so angeordnet ist, dass er im Einsatz periodisch auf der anderen Einheit Motor oder Karosserie auftrifft und sich als Reaktion auf ein solches Auftreffen elastisch durchbiegt, sowie eine in sich geschlossene Kammer mit flexiblen Wänden, die zwischen der Basis und dem elastischen Körper begrenzt und mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt ist. Diese Kammer ist in der Richtung zur Basis hin relativ nicht komprimierbar. Die Steifheit dieser Begrenzungseinheit ist in der Richtung zur Basis hin höher als in einer Scherrichtung längs der Grenzfläche zwischen der Basis und dem elastischen Körper.
  • Eine schwingungsdämpfende Einrichtung zur Dämpfung der relativen Schwingungen zwischen zwei starren Elementen, beinhaltend einen elastischen Körper zur Montage zwischen zwei Elementen ist bekannt aus GB-A-2 192 968, wo eine Buchse mit durch Elastomermaterial verbundener innerer und äußerer Verstärkung beschrieben ist. In dieser Buchse sind starre innere und äußere Verstärkungen durch dazwischenliegendes Elastomermaterial miteinander verbunden. Die Zwischenlage, die eine auf Scherbeanspruchung ausgelegte Feder darstellt, schließt zwei Kammern ein, die mit Flüssigkeit gefüllt sind. Die Kammern sind durch einen peripheren, begrenzten Fließweg über die Flüssigkeit so miteinander verbunden, dass nach Verformung der Feder und Ausdehnung oder Zusammendrückung der Kammer infolge des Stoßes, den die Buchse erfährt, eine Stoßdämpfung erfolgt. Die zwei Kammern und der mit Flüsigkeit gefüllte Fließweg, der dazu dient, die Resonanz der Buchse einzustellen, bilden zusammen einen in sich geschlossenen Hohlraum.
  • Ferner offenbart US-A-S 078 369 eine elastisch dehnbare Verbindung, die einen Block aus Elastomermaterial enthält. Zwei relativ bewegliche Verstärkungen sind mit dem Block verbunden. Die Verbindung beinhaltet mindestens eine verformbare, abgedichtete Kammer, die mit einer Flüssigkeit gefüllt und zwischen zwei Abschnitten von jeder der zwei Verstärkungen so angeordnet ist, dass die elastische Steifheit der Verbindung in einer ersten Richtung einer relativen Verschiebung der Verstärkungen im Wesentlichen senkrecht zu einer Ebene, die parallel zur Ausdehnung der zwei Verstärkungen verläuft, erhöht wird.
  • Erfindungsgemäße schwingungsdämpfende Einrichtungen, die nachstehend nur beispielsweise ausführlicher beschrieben werden, sind zur Montage zwischen dem Motor und der Karosserie eines Kraftfahrzeuges vorgesehen, um Motorschwingungen zu dämpfen und von der Karosserie zu isolieren. Solche Einrichtungen können auch in Fahrzeugaufhängungen Anwendung finden.
  • Die in Anspruch 1 definierte erfindungsgemäße Begrenzungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Körper zwei Körper enthält, die auf einander gegenüberliegenden Seiten der Basis so angebracht sind, dass zwei einander gegenüber liegende und durch die starre Basis getrennte Kammern gebildet werden. Die Körper können sich unter einem erhöhten Druck in den darin enthaltenen Kammern ausdehnen. Die Kammern sind über mindestens einen Kanal so miteinander verbunden, dass bei Zusammendrückung eines Körpers die Flüssigkeit durch den Kanal in die Kammer gepresst wird, die im anderen Körper ausgebildet ist.
  • Erfindungsgemäße schwingungsdämpfende Einrichtungen in der Form von Begrenzungseinrichtungen zum Einsatz in Kraftfahrzeugen werden nachstehend beispielsweise unter Hinweis auf die angefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 ein schematischer Querschnitt durch eine bekannte Einrichtung ist, die keine Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • 2 ist ein schematischer Querschnitt durch eine bekannte Einrichtung, die keine Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • 3 ist ein schematischer Querschnitt durch eine bekannte Einrichtung, die keine Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • 4 ist ein schematischer Querschnitt durch eine bekannte Einrichtung, die keine Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • 5 ist ein schematischer Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Einrichtung, wobei zwei solcher Einrichtungen zusammenwirken.
  • 6 ist ein schematischer Querschnitt durch eine bekannte schwingungsdämpfende Einrichtung, die keine Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • 7 ist ein schematischer Querschnitt einer alternativen Ausführungsform der bekannten Einrichtung von 6.
  • Unter Hinweis auf 1 beinhaltet die Begrenzungseinrichtung einen elastischen Körper 10, der im typischen Fall aus einem steifen Gummi material besteht. Dieser Körper ist auf einer starren Basis 12 befestigt, die auf einer Fahrzeugkarosserie montiert ist oder einen Teil derselben bildet. Im typischen Fall ist der elastische Körper durch Haftmittel an der Basis 12 befestigt.
  • Der elastische Körper 10 weist angrenzend an die Basis 12 eine Aussparung auf, die einen Hohlraum 14 bildet, der eine Hydraulikflüssigkeit enthält.
  • Im Einsatz ist die Basis 12 der Begrenzungseinrichtung so an einer Fahrzeugkarosserie befestigt, dass ihre Oberfläche 16 nahe am Fahrzeugmotor gelegen ist. Die Oberfläche eines Fahrzeugmotors ist durch die Linie 18 schematisch dargestellt. Der Motor ist auf elastischen Motorlagern (nicht gezeigt) gelagert, die eine begrenzte Bewegung des Motors, auf die Karosserie bezogen, erlauben.
  • Wenn der Motor des Fahrzeugs vibriert und auch wenn das Fahrzeug beschleunigt, verzögert und durch Kurven bewegt wird, sind die Motorlager unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt. Es ist notwendig, die Motorbewegungen um seine Lager herum in irgendeiner Weise zu begrenzen und dies kann durch strategische Anordnung von einem oder mehreren Begrenzungseinrichtungen der gegenwärtigen Erfindung erreicht werden.
  • In der Anwendung von Begrenzungseinrichtungen ist die Schersteifheit ein wichtiger Parameter, weil sie Einfluss auf die Kräfte hat, die in Form von Schwingungen auf die Fahrzeugkarosserie übertragen werden.
  • Bei Kompression in der allgemeinen Richtung des Pfeils mit der Bezeichnung A in der Zeichnung weist die Begrenzungseinrichtung eine hohe Steifheit relativ zur Steifheit in der Scherrichtung längs der Basis 12 auf. Wenn der elastische Körper 10 in Richtung zur Basis 12 durch Auftreffen auf der Oberfläche 18 verformt wird, widersteht die mit Flüssigkeit gefüllte Kammer 14 dem Kompressionsdruck, weil die Hydraulikflüssigkeit in der Kammer relativ nicht komprimierbar ist und gegen die starre Basis 12 gepresst wird. Deshalb zeigt der zwischen C und D auf der Linie 20 befindliche Ab-schnitt der Begrenzungseinrichtung die von einer Begrenzungseinrichtung aus Vollgummi erwartete Steifheit und der Abschnitt zwischen D und E auf der Linie 20 weist eine höhere Steifheit auf.
  • Wenn jedoch eine Scherkraft allgemein längs der Richtung der Basis 12 auf die Begrenzungseinrichtung ausgeübt wird, erfolgt keine wesentliche Komprimierung der Flüssigkeit, weil sich die Kammerwände in der Scherrichtung frei verformen können und die Kammer deshalb nicht signifikant zur Steifheit der Begrenzungseinrichtung beiträgt. Das Ergebnis ist eine in der Scherrichtung, im Vergleich zur Steifheit in der Pfeilrichtung A allgemein zur Basis 12 hin, reduzierte Steifheit.
  • Die Begrenzungseinrichtung kann so angeordnet werden, dass sie unter Überlastbedingungen eine stark erhöhte Steifheit aufweist. Die Kammer 14 kann in der Höhe so flach angeordnet werden, dass bei Überlastbedingungen, wenn eine vorbestimmte Kraft in Richtung A überschritten wird, die obere Wand der Kammer 14 mit der starren Basis 12 in Berührung kommt. Obwohl sich unter diesen Bedingungen die Schersteifheit der Begrenzungseinrichtung erhöht, verhindert dieser Überlastungsschutz eine Beschädigung der Begrenzungseinrichtung durch übermäßigen Druck in der Kammer 14.
  • Die vorstehend beschriebene Konstruktion ist besonders vorteilhaft, weil sie sich einfach herstellen lässt und doch so abgestimmt werden kann, dass in unterschiedlichen Richtungen eine unterschiedliche Steifheitscharakteristik erreicht wird. Es ist zu erkennen, dass Änderungen in den Kammerabmessungen und in der relativen Fläche der Basis 12, die vom elastischen Körper 10 bedeckt wird, die absolute und relative Steifheit in Scherrichtung und in vertikaler Richtung verändern.
  • Unter Bezugnahme auf 2, 3 und 4 ist auch zu erkennen, dass ein starres Material eine an der Oberfläche 16 befestigte starre Lage 24 bilden kann und dass ferner eine weitere Kammer 26 an der Grenzfläche zwischen dieser Lage und dem Körper 10 ausgebildet werden kann. Eine solche Anordnung kann auch übereinander gestapelt werden, so dass eine starre Zwischenlage 28 sandwichartig zwischen zwei oder mehr elastischen Körpern 10A, 10B eingefügt wird, wobei an einigen oder allen Grenzflächen zwischen den elastischen Körpern 10A, 10B und der starren Basis 12 und der Lage oder den Lagen 28 mit Flüssigkeit gefüllte Kammern ausgebildet werden. Wenn mehrere starre Lagen und/oder Kammern vorgesehen werden, ergibt sich eine noch größere Flexibilität hinsichtlich der Abstimmung der Leistungscharakteristik der Begrenzungseinrichtung. Die oberste Lage 24 kann an der Karosserie oder am Motor des Fahrzeuges befestigt werden.
  • Die Basis 12 kann alternativ so an einem Fahrzeugmotor befestigt werden, dass die Fahrzeugkarosserie und die Oberfläche 16 periodisch aufeinander auftreffen.
  • Ein hydroelastischer Effekt kann erzielt werden, indem zwei Körper 10C, 10D auf einer einzigen Basis 12 montiert werden, wie in 5 gezeigt. Die Körper können paßgenau an einander gegenüber liegenden Seiten der Basis 12 montiert werden. In dieser Anordnung werden die Kammern 14A, 14B einander gegenüberliegend und durch die starre Basis 12 getrennt ausgebildet. Durch Verbindung der Kammern über einen Kanal 40 mit relativ schmaler Querschnittsfläche oder über eine andere Anordnung zur Strömungsbegrenzung wird beim Zusammendrücken von einem der Körper 10C, 10D Flüssigkeit durch den Kanal in die im anderen Körper ausgebildete Kammer gepresst. Der andere Körper kann sich unter dem erhöhten Druck in der zugehörigen Kammer ausdehnen. Die zweite Kammer wirkt als Ausgleichskam mer. Bei dieser Anordnung wird die Charakteristik einer niedrigen Steifheit in Scherrichtung aufrecht erhalten.
  • Der Kanal 40 kann so gestaltet werden, dass die Flüssigkeit bei akustischen Frequenzen zwischen 20 Hz und 500 Hz relativ leicht durchströmen kann. Dies führt zu einer niedrigen Steifheit in der nicht auf Scherwirkung beanspruchten Richtung für Schwingungen im Bereich der Hörfrequenzen und damit zu einer guten Isolierung der Fahrzeugkarosserie gegen diese Frequenzen.
  • Um diesen Effekt zu erzielen, können zwei Kanäle (nicht gezeigt) zur Verbindung der zwei Kammern 14A und 14B ausgebildet werden. Einer dieser Kanäle kann relativ lang und schmal sein (zur Dämpfung niedriger Frequenzen) und der andere Kanal kann relativ kurz und breit sein (zur Dämpfung hoher Frequenzen). Der kurze Kanal muss mit einem Klappventil mit begrenzter Bewegung in beiden Fließrichtungen ausgestattet werden. Dies ermöglicht eine Strömung der Flüssigkeit mit hoher Geschwindigkeit und kleiner Amplitude, wobei aber das Klappventil mit begrenzter Bewegung eine Strömung mit großer Amplitude im Wesentlichen verhindert. Bei Schwingungen mit großer Amplitude strömt die Flüssigkeit größtenteils durch den langen, schmalen Kanal. Bei Nutzung dieser Effekte kann die Resonanz der Anordnung von 5 so abgestimmt werden, dass sich eine erwünschte Charakteristik des Verhältnisses von Steifheit und Frequenz ergibt.
  • Die ganze Baugruppe kann an einer der Einheiten Fahrzeugkarosserie oder Motor zwischen starren Zinken 42A, 42B einer an der anderen Einheit, Fahrzeugkarosserie oder Motor, befestigten Gabel montiert werden. Auf diese Weise kann die Pendelbewegung des Motors relativ zur Fahrzeugkarosserie durch das periodische Anstoßen zwischen den Oberflächen 16C, 16D der Körper 10C, 10D und den Gabelzinken 42A, 42B gedämpft werden.
  • 6 zeigt ein Gelenk für Kupplungskomponenten, wo es wünschenswert ist, eine unterschiedliche Steifheit in axialer und radialer Richtung zu haben.
  • Eine Verstärkung 30 zur Verbindung mit einer der Komponenten umgibt einen Ring 32 aus elastischem Material (im typischen Fall Hartgummi). Im Ring 32 ist eine innere Verstärkung 34 für die Verbindung mit der anderen Komponente zentrisch angeordnet. Zwischen der Innenfläche der äußeren Verstärkung 30 und der Außenfläche des Rings 32 befinden sich mit Flüssigkeit gefüllte Kammern 36. In Anwendung der vorstehend beschriebenen Grundsätze zeigt das Gelenk in Pfeilrichtung F eine höhere Steifheit als in axialer Richtung (in die Abbildungsebene hinein und aus ihr heraus). Bei dieser Anordnung wird eine axiale Gleitbewegung unter radialer Belastung gut aufrecht erhalten und sie eignet sich besonders gut für Anwendungen der Fahrzeugaufhängung. Die Kammern sind nicht miteinander verbunden und deshalb findet keine Zirkulation der Flüssigkeit zwischen den Kammern und keine Dämpfung durch Flüssigkeitsresonanz statt.
  • 7 zeigt eine alternative Anordnung, in der die Kammern 36 durch die innere und äußere Verstärkung begrenzt sind und dadurch den "Ring" in zwei Abschnitte unterteilen. Diese Anordnung weist im Vergleich zur Anordnung von 2 eine erhöhte radiale Steifheit und eine verringerte axiale Steifheit auf.
  • Es ist zu erkennen, dass im Ring 32 eine oder mehr als zwei Kammern ausgebildet werden können und dass diese Kammern nicht im gleichen Winkel voneinander entfernt zu sein brauchen, wie in 6 und 7 gezeigt. Es ist auch zu erkennen, dass zwischen der Innenfläche des Rings 32 und der Außenfläche der inneren Verstärkung 34 eine oder mehrere Kammern ausgebildet werden können. Ferner braucht sich der Ring 32 nicht über die ganze Tiefe der Verstärkungen 30, 34, das heißt in die Abbildungsebene hinein zu erstrecken. In ähnlicher Weise ist es möglich, dass sich die Kammer oder die Kammern nur über einen Teil der Tiefe der Verstärkungen erstrecken.

Claims (6)

  1. Mit Flüssigkeit gefüllte Begrenzungseinrichtung zur Dämpfung und Begrenzung relativer Schwingungen zwischen dem Motor und der Karosserie eines Fahrzeuges, aufweisend a) eine starre Basis (12) zur Verbindung mit der Karosserie oder dem Motor; b) einen elastischen Körper (10), der an der Basis (12) befestigt und so angeordnet ist, dass er im Einsatz periodisch auf der anderen (42) der Einheiten Karosserie oder Motor auftrifft und der sich als Reaktion auf ein solches Auftreffen elastisch durchbiegt; und c) eine in sich geschlossene Kammer (14) mit flexiblen Wänden, die zwischen der Basis (12) und dem elastischen Körper (10) begrenzt und mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt ist, wobei die Kammer (14) in einer Richtung zur Basis (12) hin relativ nicht komprimierbar ist; wobei die Steifheit dieser Begrenzungseinrichtung in der Richtung zur Basis (12) hin höher ist als in der Scherrichtung längs der Grenzfläche zwischen der Basis (12) und dem elastischen Körper (10), dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Körper (10) zwei Körper (10C und 10D) aufweist, die auf einander gegenüberliegenden Seiten der Basis (12) so angebracht sind, dass einander gegenüberliegende und durch die Basis (12) getrennte Kammern (14A und 14B) gebildet werden, wobei sich die Körper (10C, 10D) unter erhöhtem Druck in den Kammern (14A, 14B) ausdehnen können und wobei die Kammern (14A, 14B) über mindestens einen Kanal (40) miteinander verbunden sind, so dass die Flüssigkeit beim Zusammendrücken von einem der Körper (10C) durch den Kanal (40) in die im anderen Körper (10D) gebildete Kammer (14B) gepresst werden kann.
  2. Begrenzungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (40) so angeordnet ist, dass die Flüssigkeit bei akustischen Frequenzen zwischen 20 Hz und 500 Hz relativ leicht überströmen kann.
  3. Begrenzungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Kanäle (40) vorgesehen sind.
  4. Begrenzungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Kanäle (40) relativ lang und schmal ist, so dass niedrige Frequenzen gedämpft werden, während der andere Kanal (40) relativ kurz und breit ist, so dass hohe Frequenzen gedämpft werden.
  5. Begrenzungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der kurze Kanal (40) ein Klappventil mit einer in jeder Fließrichtung begrenzten Bewegung aufweist.
  6. Begrenzungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Körper (10C, 10D) Oberflächen (16C, 16D) aufweisen, die den Zinken (42A, 42B) einer mit dem Motor oder der Karosserie verbundenen Gabel zugewandt sind, und dadurch eine wechselseitige Bewegung des Motors relativ zur Karosserie durch periodisches Aufeinandertreffen der Oberflächen (16C, 16D) und der Zinken (42A, 42B) dämpfen und begrenzen.
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