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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung und ein
Verfahren zum Reduzieren der nicht-linearen Verzerrung von Impulsen
in einem optischen Hochleistungs-Kommunikationssystem
und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Reduzieren
der Verzerrung, die durch die Interaktion zwischen der Selbstphasenmodulation
(Self Phase Modulation: SPM) und der Gruppengeschwindigkeitsdispersion
(Group Velocity Dispersion: GVD) in einem mit einem hohen Leistungspegel
betriebenen optischen System erzeugt wird.
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Die
Verfügbarkeit
von optischen Verstärkern
mit höherer
Ausgabeleistungskapazität
hat die Möglichkeiten
für optische
Hochleistungs-Kommunikationssysteme erweitert. Bevor optische Hochleistungs-Verstärker verfügbar waren,
haben optische Übertragungssysteme
gewöhnlich
relativ schlechte optische Quellen für die Initiierung von Signalen
innerhalb eines Faseroptiksystems verwendet, wobei eine Reihe von
Wiederholern oder Verstärkern
verwendet wurden, um das optische Signal entlang seines Pfades wiederherzustellen
oder zu verstärken.
Optische Hochleistungs-Verstärker
ermöglichen
dagegen, die Anzahl der Wiederholer oder Verstärker entlang einer Faseroptikverbindung
zu reduzieren.
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Optische
Signale, die in einem Faseroptiksystem mit hohen Leistungspegeln übertragen
werden, erleiden jedoch Verzerrungen, die bei niedrigen Leistungspegeln
nicht auftreten. Bei herkömmlichen
Niedrigleistungssystemen verhält
sich eine Single-Mode-Optikfaser als verlustbehaftetes, dispersives,
lineares Medium. Ein optischer Impuls mit einem niedrigen Leistungspegel
wird gedämpft,
wenn er sich entlang der Faser bewegt, und wird aufgrund einer GVD
der ersten Ordnung symmetrisch verbreitert, wenn die Faser ausreichend lange
ist (z. B. über
600 km). Bei Übertragungsraten
von bis zu 100 GB/s veranlasst eine GVD der zweiten Ordnung, dass
sich der Datenimpuls auch asymmetrisch spreizt. Trotzdem hat eine
typische optische Kommunikation bei niedrigem Leistungspegel eine
insgesamt lineare Antwort entlang einer Standard-Übertragungsfaser
zur Folge.
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Bei
Systemen mit hoher Bitrate, die eine Eingangsleistung von z. B. über 5 mW
aufweisen, beginnt eine Single-Mode-Optikfaser nicht-lineare Verzerrungseigenschaften
aufzuweisen, die durch eine SPM verursacht werden. Wenn sich ein
optischer Impuls in einer Übertragungsfaser
mit hohen Leistungspegeln fortpflanzt, erzeugt die SPM neue Frequenzkompo nenten,
die einen positiven Frequenz-Chirp entwickeln. Die Interaktion zwischen
SPM und GVD erzeugt eine nicht-lineare Verzerrung für einen
optischen Impuls, die durch mehrere Parameter bestimmt wird. Dazu
gehören
die optische Spitzenleistung in der Faser, das Vorzeichen und die
Größe der Dispersion
der Übertragungsfaser
und die Dispersions-Map der gesamten Verbindung (d. h. wie das Signal
eine Dispersion entlang der Verbindung akkumuliert).
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Verschiedene
Veröffentlichungen,
wie etwa Agrawal, Nonlinear Fiber Optics, Academic Press, 2nd. ed.
(1989) beschreiben theoretisch die Größe des positiven Chirps, der
durch eine SPM auf einem Gaußschen Impuls
erzeugt wird. Die Leistung eines derartigen Impulses entspricht
der folgenden Beziehung:
wobei
P
0 die Impuls-Spitzenleisutng ist und T
0 die Impuls-Halbbreite am 1/e-Intensitätspunkt
ist. Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, entspricht der Wert
m der Ordnung des Gaußschen
Impulses. Wenn m = 1 ist, ist der Impuls ein Gaußscher. Ein größerer Wert
von m gibt einen Super-Gaußschen
Impuls wieder, d. h. einen schärferen
Gaußschen
Impuls mit kürzeren
Anstiegs- und Abfallzeiten. Bei sehr hohen Werten von m wie etwa m >> 1, nähert
sich der Impuls der Form eines Rechteckimpulses an. Den SPM-induzierten
Chirp definiert Agrawal mathematisch wie folgt:
wobei
sich m mit der Form des Impulses ändert, die effektive Faserlänge z
eff als z
eff = [1 – exp(–αz)]/α definiert ist,
z die Faserlänge
ist, die nicht-lineare Länge
als L
NL = 1/(γP
0)
definiert ist und γ der
nicht-lineare Faserkoeffizient ist. Die maximale Spektralverbreitung
des Impulses wird durch die folgende Gleichung gegeben:
wobei φ
max = γP
0z
eff. Entsprechend
veranlasst eine GVD einen Chirp bei einem optischen Impuls in Hochleistungssystemen.
Agrawal definiert den GVD-Chirp wie folgt:
wobei
L
D =T
0 2/|β
2|
die Dispersionslänge
für den
Impuls ist und β
2 der Gruppengeschwindigkeits-Diespersionsparameter
ist.
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A.
Naka et al. „In-line
Amplifier Transmission Distance Determined by Self-Phase Modulation
and Group-Velocity Dispersion" Journal
of Lightwave Technology, Vol. 12, No. 2, pp. 280–287 (Feb. 1994) nehmen eine
numerische Analyse der Fortpflanzung eines Intensitäts-modulierten Signals
in einer Optikfaser vor, wobei die Selbstphasenmodulation, die Gruppengeschwindigkeitsdispersion
und die Gruppengeschwindigkeitsdispersion der zweiten Ordnung betrachtet
werden. Es wird gezeigt, dass die Übertragungsdistanzen, die ein vorgeschriebenes
Eye-Opening-Penalty ergeben, auf drei charakteristische Längen bezogen
sind: die Dispersionslänge,
die Dispersionslänge
der zweiten Ordnung und die nicht-lineare Länge.
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Das
US-Patent Nr. 5,539,563 (Park) gibt ein System und ein Verfahren
zum gleichzeitigen Kompensieren der chromatischen Dispersion und
der Selbstphasenmodulation in Optikfasern an. Wenigstens eine Dispersionskompensationsfaser
(DCF-Faser) wird verwendet, um die chromatische Dispersion eines
extern modulierten Signals zu kompensieren, das durch wenigstens
ein Standard-Single-Mode-Faseroptikkabel übertragen wird. Die in der
DCF-Faser gestartete Signalleistung wird derart kontrolliert, dass
eine präzise
Kompensation für
den SPM-Effekt in der Standardfaser erreicht werden kann.
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Andere
Referenzen erläutern
die Auswirkung von SPM und GVD auf optische Kommunikationen in Bezug
auf Impulskomprimierungsgeräte
und -techniken. Peter et al. „Compression
of Pulses Spectrally Broadened by Self-Phase Modulation Using a
Fiber-Grating: A Theoretical Study of the Compression Efficiency," Optics Communications,
Vol. 112, pp. 59–66
(Nov. 1, 1994) gibt eine theoretische Analyse des Potenzials für die Verwendung
von Kurzfasergittern mit einer konstanten Gitterperiode für die Komprimierung
von optischen Impulsen, die durch SPM spektral verbreitert sind.
Für Fasergitter
mit einer konstanten Gitterperiode bestätigt dieser Artikel theoretisch
und durch Simulationen, dass der maximal erreichbare Impulskompressionsfaktor praktisch
unabhängig
von den Gitterparametern ist und gewöhnlich bei 2 liegt.
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Stern
et al. „Self-Phase
Modulation and Dispersion in High Data Rate Fiber-Optic Transmission
Systems," Journal
of Lightwave Technology, Vol. 8, No. 7, pp. 1009–16 (July 1990), beschreibt
die Beschränkungen
die durch die Interaktion zwischen der GVD der ersten und zweiten
Ordnung und der Intensitäts-abhängigen SPM
verursacht werden. Der Artikel untersucht die theoretischen Übertragungsgrenzen,
die durch diese Effekte für
einen Wellenlängenbereich
um die Null-Dispersionswellenlänge λ0 für Fasern
bedingt werden, bei denen die Polarisationsdispersion vernachlässigbar
ist. Es wird festgestellt, dass der Betrieb bei Wellenlängen, die
länger
als λ0 sind, die Übertragungsdistanz für Datenraten
von mehr als 50 GB/s aufgrund einer Aufhebung der Dispersion der
ersten Ordnung durch SPM verbessert. Über 100 GB/s begrenzt die Dispersion
der höheren Ordnung
die Übertragungsdistanz
auch bei Wellenlängen,
die gleich oder länger
als λ0 sind. Der Artikel stellt abschließend fest,
dass die Lineardispersionskompensation unter Verwendung einer Gitterteleskop-Kombination
die Systemleistung für
Wellenlängen,
bei denen die Dispersion der ersten Ordnung dominiert, wesentlich verbessern
kann.
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Diese
Referenzen konzentrieren sich auf die Leistung bei relativ glatten
Gaußschen
Impulsen in optischen Systemen.
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Der
Anmelder hat beobachtet, dass modulierte optische Impulse in einer
Verbindung mit optischen Fasern von weniger als 600 km keine Impulsüberlappung
aufgrund einer GVD-Impulsspreizung
erfahren, wie es in der Literatur für sehr lange Distanzen festgestellt
wird, auch wenn relativ hohe Bitraten von 2,5 GB/s verwendet werden.
Der Anmelder hat weiterhin festgestellt, dass die Größe des Frequenz-Chirpings
stark von der Form der Impulse und insbesondere von den Impulsflanken
abhängt,
die wiederum von dem Typ der verwendeten Übertragungseinrichtung abhängen. Außerdem hat
der Anmelder festgestellt, dass sich modulierte optische Impulse
von vielen herkömmlichen
SDH- und SONET-basierten Sendern stark von den glatten Gaußschen Impulsen
unterscheiden, von denen in den theoretischen Berechnungen ausgegangen
wird, und eher scharfe Anstiegs- und Abfallsflanken aufweisen, ähnlich wie
super-Gaußsche
Impulse. Der Anmelder bemerkt, dass Impulse mit scharfen Anstiegs-
und Abfallsflanken gewöhnlich
für optische
Kommunikationen bevorzugt werden, um die Auswirkungen eines Phasen-Jitters
zu minimieren und die Erkennung zu verbessern. Diese Impulse unterliegen
nach Erkenntnis des Anmelders viel stärker einem Frequenz-Chirping als theoretische Gaußsche Impulse.
Weiterhin hat der Anmelder festgestellt, dass die Impulsform und
der Schärfegrad
der Anstiegs- und Abfallsflanken bei verschiedenen Sendern unterschiedlich
ist und von den verwendeten Einrichtungen abhängt.
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Weiterhin
hat der Anmelder bestimmt, dass aufgrund des oben genannten Frequenz-Chirpings die Bitfehlerrate
(BER) am Empfänger
für derartige
Impulse durch die Empfängereigenschaften
beeinflusst wird, insbesondere durch den Typ der elektrischen Filterung,
die in dem Empfänger
vorgenommen wird. Dies macht die Eigenschaften des optischen Systems
sehr abhängig
von der Wahl der Sende- und Empfangseinrichtungen oder dem Grad
der Abstimmung zwischen dem verfügbaren
Sender und Empfänger.
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Das
US-Patent Nr. 5,267,073 (Tamburello et al.) gibt Adapter für die Verbindung
von Faserleitungen mit optischen Verstärkern an, wobei die Sender
und Empfänger
andere Betriebsparameter (z. B. Übertragungsgeschwindigkeit,
Wellenlänge
und Wellenlängenvariation
in Übereinstimmung
mit der Temperatur) aufweisen als die optischen Verstärker. Eine
Adapter-Gruppe umfasst
eine Wandlungseinrichtung zum Wandeln von optischen Signalen zu
elektrischen Signalen, einen Laser-Signalsender, ein Einstellungsmodul
mit einer Laserpiloteinrichtung, die mit dem Ausgang der Wandlungseinrichtung
verbunden ist und ausgebildet ist, um den Signalsender durch die
elektrischen Signale zu steuern, und einen optischen Verstärker, der
mit dem Ausgang des Lasersenders verbunden ist.
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Das
US-Patent 5,504,609 (Alexander et al.) gibt einen optischen Remodulator
zum Wandeln von Kanalwellenlängen
und ein Wellenlängenteilungs-Multiplexsystem
an. Das Patent ... 609 gibt einen Remodulator an, der einen elektro-optischen
Wandler umfasst, der ein elektrisches Signal aus einem empfangenen
optischen Signal mit einer Wellenlänge von λTi erzeugt.
Das elektrische Signal wird durch einen Transimpedanz-Verstärker verstärkt, durch
ein Filter geführt,
um die Rauschbandbreite zu begrenzen und das Signal zu wellenformen,
und weiterhin durch einen Begrenzungsverstärker verstärkt. Optional kann der Remodulator
in dem ... 609-Patent eine Takt- und Datenwiederherstellungsschaltung
für die
Verwendung von Signalen mit hohen Datenraten umfassen. Der Remodulator
umfasst weiterhin einen Laser zum Erzeugen eines Trägersignals λj und
einen externen Modulator.
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Das
... 609-Patent berührt
jedoch nicht den Betrieb einer Kommunikationsverbindung mit hoher
Eingangsleistung und kümmert
sich nicht um die Verzerrung aufgrund der Interaktion zwischen SPM
und GVD. Um mit Signalen mit hoher Datenrate umzugehen, weist das
... 609-Patent in 2 einen
optionalen Pfad für Signale
mit hoher Datenrate und für
Signale mit niedriger Datenrate auf. Für die Signale mit hoher Datenrate richtet
der Schalter das elektrische Signal zu der Takt- und Datenwiederherstellungsschaltung.
Der Schaltungs aufbau sieht keine Einrichtung hinter der Takt- und
Datenwiederherstellungsschaltung vor, um scharfe Flanken an den
Impulsen zu glätten,
die durch die Takt- und Datenwiederherstellungsschaltung erzeugt
werden. Das ... 609-Patent gibt keine anderen Techniken für den Umgang
mit Signalen mit hoher Datenrate an.
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Schiess
M. et al., „Pulse
shape evolution and noise estimated concatenated fiber links using
analog optoelectronical repeaters", Journal of Lightwave Technology, vol.
14, no. 7, pp. 1621–1629,
July 1996, untersucht die Impulsform-Entwicklung in einer Kette
aus dispersiven Fasersegmenten, die durch analoge opto-elektronische
Wiederholer (OEOs) verkettet sind. Die Impulsform-Entwicklung wird
auch bei einer rein optischen Verstärkung (EDFAs) verwendet und
die Ergebnisse hinsichtlich der Dispersionsakkumulation entlang der
Kette werden für
die zwei Alternativen (analoge opto-elektronische Wiederholer vs.
EDFAs) verglichen. Gaußsche
und super-Gaußsche
Eingangsimpulsformen werden in dem Artikel betrachtet.
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Der
Anmelder hat festgestellt, dass die nicht-lineare SPM-GVD-Interaktion
das gesendete Signal in Abhängigkeit
von den Werten der Parameter in diesen vorgestellten theoretischen
Gleichungen verbessern oder verschlechtern kann. Um den Einfluss
von SPM und GVD zu verstehen, ist es wichtig, LNL,
LD und zeff aus den
vorstehenden Gleichungen zu bewerten. Diese Parameter identifizieren
die Längenskalen, über die
die nicht-linearen, dispersiven und die Dämpfung betreffenden Phänomene wichtig
werden.
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Der
Anmelder hat bestimmt, dass eine Verzerrung aufgrund von Impulsen
mit scharten Anstiegs- und Abfallsflanken unerwünscht hoch wird, wenn die Gesamtlänge L
T der optischen Verbindung größer als
eine Länge
L
M ist, die sich wie folgt ergibt:
wobei z die (durchschnittliche)
Länge der
Faserstrecke zwischen aufeinander folgenden Verstärkern bzw.
die Länge
bei einer einzelnen Strecke ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Reduzieren der nicht-linearen Verzerrung in einem optischen Übertragungssystem,
die durch die Interaktion von SPM und GVD verursacht wird, wobei
eine oder mehrere der Begrenzungen und Nachteile der Anordnungen
aus dem Stand der Technik beseitigt werden. Die Aufgaben und Vorteile
der Erfindung werden durch die in den beigefügten Ansprüchen definierten Elemente und
Kombinationen realisiert und erreicht. Weitere Aufgaben und Vorteile
der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung erläutert, gehen
aus dieser hervor oder können
bei Realisierung der Erfindung festgestellt werden.
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Allgemein
betrifft die vorliegende Erfindung Techniken, die veranlassen, dass
die Form der optischen Impulse, die auf einen optischen Träger in einem
optischen Übertragungssystem
moduliert sind, relativ unabhängig
von der Form derselben Impulse sind, die durch die Einrichtung zum
Durchführen
der Modulation empfangen werden. Insbesondere umfasst ein Transponder
gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Schaltungsaufbau zum Runden der Kanten eines optischen
Impulses, der von einem Systemsender empfangen wird, sodass die
für die
Modulation verwendeten Impulse Gaußsch geformten Impulsen ähneln.
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Um
diese und andere Aufgaben und Vorteile zu erzielen, ist gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ein optisches Kommunikationssystem zum
Reduzieren der nicht-linearen Verzerrung angegeben, die durch die Interaktion
zwischen einer Selbstphasenmodulation und einer Gruppengeschwindigkeitsverzerrung
verursacht wird, wobei das System umfasst: einen Sender zum Senden
von optischen Impulsen mit einer ersten Wellenlänge; einen Transponder, der
zum Empfangen und Wandeln der optischen Impulse zu einer zweiten
Wellenlänge
verbunden ist und eine opto-elektronische Einrichtung, eine Einrichtung
zum Glätten
der Anstiegs- und Abfallsübergänge von
elektrischen Impulsen, die von der opto-elektronischen Einrichtung
empfangen werden, einen elektrischen Verstärker, eine optische Quelle
und einen elektro-optischen Modulator enthält; eine Vielzahl von Strecken,
die linear mit dem Transponder verbunden sind und jeweils eine Länge einer
optischen Übertragungsfaser
sowie wenigstens einen optischen Verstärker umfassen, wobei die Gesamtlänge der
Vielzahl von Strecken größer als
(LNL/zeff)z ist,
wobei LNL die nicht-lineare Faserlänge ist,
z die durchschnittliche Streckenlänge ist und zeff die
effektive Faserlänge
der Strecke ist; sowie einen Empfänger, der mit der Vielzahl von
Strecken verbunden ist.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird ein optisches Kommunikationssystem
zum Reduzieren der nicht-linearen Verzerrung angegeben, die durch
die Interaktion zwischen einer Selbstphasenmodulation und einer
Gruppengeschwindigkeitsdispersion verursacht wird, wobei das System
umfasst: einen Sender zum Senden von optischen Impulsen mit einer
ersten Wellenlänge;
einen Transponder, der zum Empfangen und Wandeln der optischen Impulse
zu einer zweiten Wellenlänge
verbunden ist und eine opto-elektronische Einrichtung sowie eine
Einrichtung zum Glätten
der Anstiegs- und Abfallsübergänge von elektrischen
Impulsen enthält,
die von dem elektro-optischen Modulator empfangen werden; einen
Abschnitt der optischen Übertragungsfaser
mit einer effektive Länge
zeff, die größer als die nicht-lineare Faserlänge LNL ist; und einen Empfänger, der mit dem Faserabschnitt
verbunden ist.
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Gemäß dem ersten
und dem zweiten Aspekt der Erfindung kann die Einrichtung zum Glätten der
elektrischen Impulse einen elektrischen Dämpfer umfassen, der zwischen
der optoelektronischen Einrichtung und dem elektrischen Verstärker angeordnet
ist, oder ein Tiefpassfilter, das hinter dem elektrischen Verstärker angeordnet
ist. In einer Ausführungsform
umfasst die Einrichtung zum Glätten
der elektrischen Impulse eine Daten- und Taktwiederherstellungsschaltung,
die zwischen der opto-elektronischen Einrichtung und dem elektrischen
Verstärker
angeordnet ist, und ein Tiefpassfilter, das hinter dem elektrischen
Verstärker
angeordnet ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt gibt die Erfindung ein Verfahren zum Reduzieren
der nicht-linearen Verzerrung
an, die durch die Interaktion zwischen der Selbstphasenmodulation
und der Gruppengeschwindigkeitsdispersion verursacht wird, wobei
das Verfahren folgende Schritte umfasst: Empfangen von optischen
Impulsen von einem Sender und Wandeln der optischen Impulse zu elektrischen
Impulsen; Verstärken
der elektrischen Impulse; Glätten
der Flanken der Anstiegs- und Abfallsübergänge der elektrischen Impulse;
Modulieren eines optischen Trägersignals
mit den elektrischen Impulsen; und Senden des modulierten optischen
Trägersignals über eine
Vielzahl von Übertragungsstrecken
mit einer kumulativen Länge,
die länger
als (LNL/zeff)z ist,
wobei LNL die nicht-lineare Faserlänge ist,
z die durchschnittliche Streckenlänge ist und zeff die
effektive Länge
der Faserstrecke ist. Vorzugsweise umfasst das Verfahren weiterhin
einen Schritt zum Kompensieren der Dispersion des modulierten optischen
Trägersignals
an einer Position entlang der Vielzahl von Übertragungsstrecken, wobei
zum Beispiel ein Chirp-Fasergitter verwendet wird.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt gibt die Erfindung einen Transponder zum Empfangen
von optischen Impulsen mit einer durch einen optischen Sender erzeugten
ersten Wellenlänge,
zum Modulieren eines optischen Trägers mit den optischen Impulsen
und zum Reduzieren der nicht-linearen Verzerrung an, die durch die
Interaktion zwischen einer Selbstphasenmodulation und einer Gruppengeschwindigkeitsdispersion
verursacht wird, wobei der Transponder umfasst: eine Photodiode,
die optisch verbunden ist, um die optischen Impulse zu empfangen
und zu elektrischen Impulsen zu wandeln; einen elektrischen Verstärker, der
in einer Sättigungsbedingung
betrieben wird und elektrisch verbunden ist, um die elektrischen
Impulse zu empfangen und zu verstärken; ein Tiefpassfilter, das
elektrisch verbunden ist, um die elektrischen Impulse von dem elektrischen
Verstärker
zu empfangen, wobei das Tiefpassfilter eine Verlängerung der Anstiegs- und Abfallzeiten
der elektrischen Impulse veranlasst; eine optische Quelle, die einen
optischen Träger
mit einer zweiten Wellenlänge
vorsieht; und einen elektro-optischen Modulator, der angeordnet
ist, um den optischen Träger
mit den elektrischen Impulsen aus dem Tiefpassfilter zu modulieren.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt gibt die Erfindung einen Transponder zum Empfangen
von optischen Impulsen mit einer ersten Wellenlänge, die durch einen optischen
Sender erzeugt werden, zum Modulieren eines optischen Trägers mit
den optischen Impulsen und zum Reduzieren der nicht-linearen Verzerrung
an, die durch die Interaktion zwischen einer Selbstphasenmodulation
und einer Gruppengeschwindigkeitsdispersion verursacht wird, wobei
der Transponder umfasst: eine Photodiode, die optisch verbunden
ist, um die optischen Impulse zu empfangen und zu elektrischen Impulsen
zu wandeln; einen elektrischen Dämpfer,
der elektrisch verbunden ist, um die elektrischen Impulse von der
Photodiode zu empfangen und die elektrischen Impulse zu dämpfen, sodass
scharfe Kanten der elektrischen Impulse geglättet werden, einen elektrischen
Verstärker,
der elektrisch verbunden ist, um die elektrischen Impulse von dem
elektrischen Dämpfer
zu empfangen und zu verstärken;
eine optische Quelle, die einen optischen Träger mit einer zweiten Wellenlänge vorsieht;
und einen elektro-optischen Modulator, der angeordnet ist, um den
optischen Träger
mit den elektrischen Impulsen von dem elektrischen Verstärker zu
modulieren.
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Es
ist zu beachten, dass die vorstehende allgemeine Beschreibung und
die folgende detaillierte Beschreibung lediglich beispielhaft sind,
wobei die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen sind Teil der Beschreibung, zeigen verschiedene Ausführungsformen der
Erfindung und erläutern
die Prinzipien der Erfindung.
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1 ist ein Blockdiagramm
eines optischen Kommunikationssystems für die Verwendung mit der vorliegenden
Erfindung.
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2A ist ein Blockdiagramm
eines herkömmlichen
Transponders für
die Verwendung für
die Verwendung in dem optischen Kommunikationssystem von 1.
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2B ist ein Blockdiagramm
eines Transponders gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung für
die Verwendung in dem optischen Kommunikationssystem von 1.
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2C ist ein Blockdiagramm
eines Transponders gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2D ist ein Blockdiagramm
eines Transponders gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist ein Diagramm zu den
Testergebnissen, die eine Bitfehlerrate in Bezug auf die empfangene Leistung
für verschiedene
Anordnungen der vorliegenden Erfindung in dem optischen Kommunikationssystem von 1 zeigen.
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4 ist ein Blockdiagramm
eines optischen Kommunikationssystems gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und
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5 ist ein Diagramm zu den
Testergebnissen, die eine Bitfehlerrate in Bezug auf die empfangene Leistung
für verschiedene
Anordnungen der vorliegenden Erfindung in dem optischen Kommunikationssystem von 1 zeigen.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Sofern möglich
werden gleiche Bezugszeichen verwendet, um identische oder ähnliche
Teile anzugeben.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst eine Vorrichtung zum Reduzieren von Verzerrungen,
die durch die Interaktion von SPM und GVD verursacht werden, einen
Transponder, der spezifischen Konfigurationen aufweist und mit einer
optischen Fern-Telekommunikationsverbindung verbunden ist. 1 zeigt eine typische Telekommunikationsverbindung
für die
vorliegende Erfindung. Eine vollständige Kommunikationsverbindung,
die allgemein durch das Bezugszeichen 10 angegeben wird,
umfasst allgemein einen Transponder 12, verschiedene Längen von
optischer Faser 14–17 und
eine Reihe von Verstärkungseinrichtungen 18–21.
In einer experimentellen Anordnung umfasst die Verbindung wie in 1 gezeigt auch entsprechende
Dämpfer 22–25.
Die variablen Dämpfer 22–25 werden
verwendet, um eine vollständig
installierte optische Verbindung zu simulieren. Der Transponder 12 empfängt optische
Kommunikationssignale von einem Sender wie etwa dem Sender 26,
und der Dämpfer 25 gibt
optische Signale am Ende der Kommunikationsverbindung zu einem Empfänger wie
etwa dem Empfänger 28.
Der Sender 26 und der Empfänger 28 können Teile
von separaten SDH- oder SONET-Terminals für ein größeres optisches Kommunikationsnetz
sein. Bei einer tatsächlichen
Implementierung sind der Sender 26 und der Empfänger 28 natürlich an
verschiedenen Standorten und nicht wie in 1 dargestellt positioniert, die eine
Anordnung für
experimentelle Zwecke zeigt.
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Wie
aus dem Stand der Technik bekannt ist, wird ein Transponder 12 gewöhnlich betrieben,
um eine von dem Sender 26 empfangene Wellenlänge zu einer
neuen Wellenlänge
zu übersetzen,
die für
die gesamte optische Verbindung 10 geeignet ist. Die durch
den Transponder 12 empfangenen Wellenlängen entsprechen unter Umständen nicht
einem Wellenlängenband,
das für
die Verstärkung
durch die Verstärker 18–21 annehmbar
ist. Insbesondere können
die Verstärker 18–21 Seltenerd-dotierte
Fasern und vorzugsweise Erbium-dotierte Fasern sein, die ein definiertes
Wellenlängenband
für die
Verstärkung
aufweisen. Die bevorzugten Erbium-dotierten Fasern weisen zum Beispiel
einen gewünschten
Verstärkungsbereich
für Wellenlängen zwischen 1525
nm und 1565 nm auf, wobei jedoch auch andere Verstärkungsbänder durch
aktive mit Erbium und/oder andere Dotierungsmittel wie etwa ein
Seltenerd-Dotierungsmittel dotierte Fasern vorgesehen werden können. Folglich
wandelt der Transponder 12 die von dem Sender 26 empfangenen
Wellenlängen über die
Leitungen 30 zu ausgewählten
Wellenlängen
im Verstärkungsband
für die
Faserverstärker 18–21.
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Wie
in 2A gezeigt, umfasst
ein herkömmlicher
Transponder 35 zum Wandeln der empfangenen Wellenlängen eine
Photodiode 36, einen elektrischen Verstärker 38, eine optische
Quelle 40 und einen elektro-optischen Modulator 42.
Die Photodiode 36 empfängt
optische Signale von dem Sender 26 und wandelt diese Signale
auf bekannte Weise zu elektrischen Signalen. Der elektrische Verstärker 18 verstärkt das
elektrische Signal von der Photodiode 36. Gewöhnlich wird
der elektrische Verstärker 38 in
Sättigung
betrieben. Die gesättigte
Bedingung veranlasst eine nicht-lineare Antwort von dem Verstärker in
Bezug auf das Eingangssignal, welches das elektrische Signal umformt
und auf seinem hohen Pegel hält.
Die Ausgabe aus dem elektrischen Verstärker 38 wird zu dem
elektro-optischen Modulator 42 geführt, um ein durch die optische
Quelle 40 erzeugtes optisches Trägersignal zu modulieren. Die
optische Quelle bzw. der Laser 40 erzeugt eine konstante
Trägerwellenlänge, die
sich von der durch die Photodiode 36 empfangenen optischen
Wellenlänge
unterscheiden kann und einer Wellenlänge oder einem Kanal in dem
Verstärkungsband
der Faserverstärker 18–21 entspricht.
In den nachfolgend beschriebenen Experimenten wurde ein Laser mit
einer Wellenlänge
von ungefähr
1557 nm verwendet, wobei jedoch auch andere Wellenlängen in
dem Verstärkungsband
der Verstärker 18–21 verwendet
werden können.
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In
der Anordnung von 2A kann
die Photodiode 36 Impulse empfangen, die eine hohe Bitrate
aufweisen. Unter einer hohen Bitrate ist zu verstehen, dass die
Bitrate der Impulse 2,5 GB/s oder mehr aufweist. Weiterhin kann
die dem Transponder 35 vorgeordnete Einrichtung, d. h.
der Sender 26, optische Impulse mit kurzen Anstiegs- und
Abfallszeiten erzeugen, die wiederum Impulse mit scharfen Flanken
im Vergleich zu einem Gaußschen
Impuls erzeugen. Weiterhin sieht die Ausgangsleistung der optischen
Quelle 40 in Kombination mit dem Sender-Leistungsverstärker 18 in 1 einen relativ hohen Leistungspegel
für das
optische Signal vor, das den Transponder verlässt. Unter hoher Leistung ist
zum Beispiel eine Spitzeneingangsleistung am Beginn der optischen
Verbindung von über 14 dBm
pro Kanal zu verstehen. Der Anmelder hat festgestellt, dass die
Kombination aus der hohen Bitrate und der hohen Leistung der optischen
Impulse nach dem Transponder nachteilige nicht-lineare Effekte aufgrund
der Interaktion von SPM und GVD zur Folge haben, die die Voraussagen
aus der bekannten Literatur überschreiten.
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Der
Anmelder hat beobachtet, dass Transponder wie der Transponder 35 von 2A die super-Gaußsche Form
von Eingangsimpulsen, die von vielen SDH- und SONET-Sendern durch
die Photodiode 36 empfangen werden, nicht effektiv ändert, sodass
die Form des Impulses, der aus dem Transponder 35 austritt,
von der Form des Impulses abhängt,
der in den Transponder 35 eintritt. Der Anmelder hat festgestellt,
dass die durch die Interaktion von SPM und GVD verursachten nicht-linearen
Effekte reduziert werden können,
wenn ein Transponder, der eine etwas von der Eingangsimpulsform
unabhängige
Impulsform, d. h. einen Gaußsch geformten
Impuls und nicht einen super-Gaußsch geformten Impuls ausgibt,
anstelle des Transponders 35 verwendet wird.
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2B zeigt einen Transponder 43 gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Transponder 43 von 2B umfasst eine Photodiode 36,
einen elektrischen Verstärker 38,
einen Laser 40 und einen elektro-optischen Modulator 42 wie
in der Anordnung von 2A.
Die Photodiode 36 kann zum Beispiel eine Avalanche-Photodiode
oder ein PIN-FET-Bauelement mit einem PIN-Detektor und einem FET-Vorverstärker sein.
Um die SPM/GVD-Verzerrung von einer optischen Kommunikationsverbindung 10 zu reduzieren,
umfasst der Transponder 43 einen elektrischen Dämpfer 44,
der zwischen der Photodiode 36 und dem elektrischen Verstärker 38 angeordnet
ist. Wie bereits genannt, ist die Form des Impulses wichtig, weil
sie die durch die SPM/GVF-Interaktion verursachte nicht-lineare
Verzerrung beeinflusst. Der elektrische Dämpfer 44 dämpft das
durch den elektrischen Verstärker 38 empfangene
elektrische Signal und glättet
die schart geflankten Impulse des Signals. Insbesondere sieht der
Dämpfer 44 einen
vorbestimmten Dämpfungspegel
für das
elektrische Signal vor, das von der Photodiode 36 empfangen
wird, sodass der elektrische Verstärker 38 nicht in seinem
gewöhnlichen
Zustand einer tiefen Sättigung
betrieben wird. Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, tritt
eine tiefe Sättigung
auf, wenn die Ausgangsleistung des Verstärkers im wesentlichen unabhängig von
der Eingangsleistung ist. Weil der Dämpfer 44 vor dem elektrischen
Verstärker 38 angeordnet
ist, wird das in den elektrischen Verstärker 38 eintretende
elektrische Signal zu einem Leistungspegel unter demjenigen gedämpft, der
veranlasst, dass der Verstärker
in tiefer Sättigung
betrieben wird. Wenn unter dieser Bedingung der Dämpfer 44 verwendet
wird, ist die Ausgangsleistung aus dem elektrischen Verstärker 38 unabhängig von
der durch den Dämpfer 44 empfangenen
Eingangsleistung und kann linear auf den Eingangsleistungspegel
bezogen werden.
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Es
ist zu beachten, dass die präzise
Dämpfungsgröße, die
für eine
verbesserte Antwort auf nicht-lineare Effekte erforderlich ist,
von den Gesamteigenschaften der Kommunikationsverbindung 10 wie
etwa der Dauer der Anstiegs- und Abfallszeiten für die durch den Sender 36 erzeugten
Impulse, dem Typ des verwendeten Verstärkers 38, der Verstärkungsgröße auf dem
durch die Kommunikationsverbindung 10 gesendeten optischem
Impuls, der Impulsrate usw. abhängt.
In einem Beispiel der vorliegenden Erfindung wird das Modell WBA3-4-06G20N von ERA für den Begrenzungsverstärker 38 verwendet.
Der Anmelder hat bemerkt, dass der Dämpfer 44 eingestellt
werden sollte, um eine Eingangsspannung von weniger als 0,5 V für den Verstärker 38 vorzusehen.
Gewöhnlich
wird ein derartiger Verstärker
in einer gesättigten
Bedingung betrieben, in der die Eingangsspannung bei ungefähr 1 V liegt.
Um die elektrische Eingangsspannung von 0,5 V für den Verstärker zu erhalten, wurde ein
Hochfrequenz-Dämpfer
mit einem Widerstand von 50 Ω für den Dämpfer 44 verwendet, um
eine Dämpfung
von 6 dB vorzusehen. Diese Dämpfung
sorgt für
einen linearen und keinen gesättigten
Betrieb des Verstärkers 38 und
sieht glättere
Impulse als Ausgabe aus dem Verstärker 38 vor, wenn
scharf geflankte Impulse empfangen werden. Die in 2B gezeigten Ergebnisse bei Verwendung
des Transponders 43 in der Kommunikationsverbindung 10 von 1 werden im Folgenden beschrieben.
Allgemein sieht der Transponder 43 eine Reduktion des durch
SPM erzeugten Chirps vor.
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2C zeigt einen Transponder 45 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Transponder 45 umfasst
eine Photodiode 36, einen elektrischen Verstärker 38,
einen Laser bzw. eine optische Quelle 40 und einen elektro-optischen
Modulator 42 ähnlich
wie der Transponder 35 von 2A und
der Transponder 43 von 2B.
Wie der Transponder 43 empfängt der Transponder 45 der
zweiten bevorzugten Ausführungsform
Impulse mit einer hohen Bitrate von der vorgeordneten Einrichtung.
Der Transponder 45 umfasst jedoch ein Tiefpassfilter (LPF) 46,
das nach dem elektrischen Verstärker 38 angeordnet
ist, und keinen elektrischen Dämpfer 44,
der zwischen der Photodiode 36 und dem elektrischen Verstärker 38 angeordnet
ist. Das LPF 46 reduziert die Bandbreite des von dem Verstärker 38 empfangenen
elektrischen Signals. Vorzugsweise für eine Übertragungsrate von 2488 MB/s
ist das LPF 46 ein Bessel-Thompson-Filter der vierten Ordnung
mit einer Bandbreite von 1866 GHz, der zum Beispiel von Anritsu
mit der Modellnummer MA1619 bezogen werden kann. Indem die Bandbreite
des von dem Verstärker 38 empfangenen
elektrischen Signals reduziert wird, hilft das LPF 46,
die Anstiegs- und Abfallzeiten der Flanken der Signalimpulse zu
reduzieren, die durch den elektro-optischen Modulator 42 zum
Modulieren des optischen Trägers
aus dem Laser 40 verwendet werden. Wie bei der Ausführungsform
von 2B hilft die Glättung des
Impulses in der Anordnung von 2C,
das Chirp zu reduzieren, das durch die SPM in der Gesamt-Kommunikationsverbindung
erzeugt wird, wenn die optischen Impulse von dem Transponder zu
einer hohen Eingangsleistung gehoben und mit hohen Bitraten betrieben
werden.
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Alternativ
hierzu kann das LPF 46 vor dem Verstärker 38 und nicht
dahinter angeordnet werden, um eine Verschmälerung der Impulsbandbreite
zu bewirken. Diese Anordnung kann dazu führen, dass der Verstärker 38 von
einem gesättigten
zu einem linearen Betriebsmodus übergeht.
Vorzugsweise wird das LPF 46 jedoch nach dem Verstärker 38 angeordnet,
sodass der Verstärker 38 weiterhin
im gesättigten
Zustand betrieben werden kann. Auf diese Weise kann das Ausgangssignal
aus dem Verstärker 38 unabhängig von
dem Eingangssignal bleiben.
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2D zeigt einen Transponder 47 gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Transponder 47 von 2D umfasst die Photodiode 36,
den elektrischen Verstärker 38,
das Tiefpassfilter 46, den Laser 40 und den elektro-optischen
Modulator 42 ähnlich
wie der Transponder 45 von 2C.
Wie die Transponder 43 und 45 von 2B und 2C empfängt der
Transponder der vorliegenden Erfindung super-Gaußsche Impulse mit einer hohen
Bitrate von einer vorgeordneten Einrichtung, die dann in Verbindung mit
einer hohen Eingangsleistung zu der optischen Verbindung von dem
Transponder und einem Verstärker
zu einer nicht-linearen Verzerrung aufgrund der Interaktion von
SPM und GVD führen
können.
Der Transponder 47 von 2D umfasst
eine Daten- und Taktwiederherstelungsschaltung (DCR) 48,
die zwischen der Photodiode 36 und dem elektrischen Verstärker 38 angeordnet
ist. Die DCR 48 fügt
eine Funktion zum Glätten
der scharf geflankten Impulse hinzu, indem sie das Jitter der von
der Photodiode 36 empfangenen optischen Impulse reduziert
und das Signal erzeugt, das den elektrischen Verstärker 38 praktisch
unabhängig
von der Form des optischen Signals von dem Sender 26 steuert.
Das Signal zur Steuerung des elektrischen Verstärkers 38 hängt dann
nur von der Form des durch die DCR 48 erzeugten Impulses
ab. Vorzugsweise ist die DCR 48 ein AT&T-Bauelement
mit der Modellnummer LG1600FXH, das mit 2488 MB/s betrieben wird.
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Die
DCR 48 erzeugt jedoch weiterhin Impulse, die relativ kurze
Anstiegs- und Abfallszeiten aufweisen, d. h. Impulse mit scharfen
Flanken. Das LPF 46, das nach der DCR 48 angeordnet
ist, empfängt
die scharf geflankten Impulse von der DCR 48 und verschmälert deren
Bandbreite, wodurch die Flanken am Anfang und am Ende der Impulse
effektiv gerundet werden. Wie bei dem Transponder 45 von 2C ist das LPF 46 in dem
Transponder 47 in 2D vorzugsweise
nach dem elektrischen Verstärker 38 und
nicht davor angeordnet. Auf diese Weise kann das LPF 46 die
Kanten der elektrischen Impulse in dem Transponder 47 glätten, ohne
dass deshalb der Verstärker 38 in
einem linearen Zustand und nicht in einem gesättigten Zustand betrieben wird.
Weil das LPF 46 zwischen dem Verstärker 38 und dem elektro-optischen
Modulator 42 angeordnet ist, kann die DCR 48 die
empfangenen Impulse wiederherstellen und kann der Verstärker 38 gesättigt betrieben
werden, sodass die durch das LPF 46 empfangenen Impulse
unabhängig
von den empfangenen Impulsen sind und eine höhere Leistung aufweisen. Das
LPF 46 verschmälert
dann deren Bandbreite, um die Impulse von einer super-Gaußschen Form
zu einer Gaußschen
Form zu wandeln. Wie bei den zuvor beschriebenen Transpondern 43 und 45 moduliert
der elektro-optische Modulator 42, der ein Mach-Zehner-Modulator,
ein Elektroabsorptions-Modulator oder eine ähnliche Einrichtung sein kann,
das optische Trägersignal
von der Laserdiode 40 mit den gewandelten Impulsen.
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Es
ist zu beachten, dass verschiedene Kombinationen der Transponder 43, 45 und 47 in
einem optischen Kommunikationssystem mit einer hohen Bitrate verwendet
werden können,
um modulierte Impulse mit einem hohen Leistungspegel vorzusehen,
wodurch die durch die Interaktion von SPM und GVD verursachte nicht-lineare
Verzerrung reduziert wird. Zum Beispiel kann ein Transponder verwendet
werden, bei dem ein elektrischer Verstärker 38 zwischen einem
Dämpfer 44 und
einem LPF 46 angeordnet ist. Andere Kombinationen der beschriebenen
Komponenten können
durch den Fachmann auf der Basis der vorliegenden Erfindung vorgesehen
werden.
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Mit
Bezug auf 1 wird im
Folgenden die Vorrichtung zum experimentellen Testen der Transponder der
ersten drei Ausführungsformen
beschrieben. Wie bereits genannt, umfasst die optische Kommunikationsverbindung
eine Reihe von Fern-Kommunikationsfasern 14-17. Jede dieser
Fasern umfasst eine Single-Mode-Optikfaser mit einer Nulldispersion
von ungefähr
1300 nm. Die gesamte Übertragungsfaser
hat ein Länge von
ungefähr
509 km, wobei die Faser 14 eine Länge von 129 km hat, die Faser 15 eine
Länge von
128 km hat, die Faser 16 eine Länge von 125 km hat und die
Faser 17 eine Länge
von 127 km hat. Die Trägerwellenlänge, d.
h. die Wellenlänge
des Lasers 40 in dem Transponder 12, beträgt 1557
nm. Die Verstärker 18–21 umfassen
Erbium-dotierte Faserverstärker,
die mit einer Pumpwellen-Iänge von
980 nm arbeiten. Als Verstärker 18 wird
ein vom Anmelder hergestelltes Modell TPA/E-SW verwendet, das als
Sender-Leistungsverstärker betrieben
wird, während
für die Verstärker 19–21 jeweils
ein ebenfalls vom Anmelder hergestelltes Modell OLA/E-F verwendet
wird, das als Optikleitungs-Verstärker funktioniert. Die durchschnittliche
Leistungsausgabe der Verstärker
beträgt
13,5 dBm, was einer Spitzenleistung von ungefähr 16,5 dBm entspricht. Die Übertragungsfasern 14–17 führen auch
eine Dämpfung
in die Übertragungsleitung
ein. Insbesondere weisen die Fasern 14–17 eine Nulldispersion-Wellenlänge von
ungefähr
1300 nm und Dämpfungen
von jeweils 25,4 dB, 26,7 dB, 27,1 dB und 24,9 dB auf. Weiterhin
führen
die Dämpfer 22–25 eine
einstellbare Dämpfung
in die optische Verbindung 10 ein. Diese Dämpfer erlauben
eine Änderung
der Dämpfung
der Strecke. Die optischen Verstärker
umfassen Filter (nicht gezeigt) zum Entfernen von verstärkter spontaner
Emission und zum Minimieren von anderem Rauschen in den Verstärkern. Ein
optischer Vorverstärker 67 kann
vor dem Empfänger 28 angeordnet
werden, um die Empfindlichkeit zu erhöhen. Der Vorverstärker 67 ist
jedoch nicht in der durch den Anmelder getesteten Ausführungsform
vorhanden. Der optische Vorverstärker 67 kann
zum Beispiel ein durch den Anmelder hergestelltes Modell RPA/B-F
sein.
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Für eine Standard-Optikfaser
und eine Spitzenleistung bei einem optischen Impuls von P0 = 16 dBm beträgt die nicht-lineare Länge LNL ungefähr
14 km. Für
m = 3, eine Bitrate von 2,5 GB/s und eine Standardfaser mit einem
Faserverlust α =
0,2 dB/km und β2 = –20
ps2/km ist die Dispersionslänge LD gleich 1750 km. Für eine Standardfaser mit einem
Faserverlust α =
0,2 dB/km und einer durchschnittlichen Streckenlänge (zwischen optischen Verstärkern) z
= 126,5 km ist zeff gleich 21,6 km.
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Auf
der Basis der oben genannten Werte ergibt die Gleichung (5) eine
Länge LM = 82. Weil die Gesamtlänge der Verbindung LT in diesem Fall gleich 509 km ist, wird
die Bedingung für
die Impulsverzerrung LT > LM verifiziert.
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3 zeigt die Bitfehlerrate
(BER) in Bezug auf die empfangene Leistung für die optischen Verbindung von 1 unter verschiedenen Bedingungen.
Die Linie 50 zeigt die Performance des Systems, wenn der
Sender 26 und der Empfänger 28 mit
ihren Rückseiten
verbunden in eine Schleifenkonfiguration eingebunden sind. Die Linie 52 zeigt
die BER in Bezug auf die empfangene Leistung für den Fall, dass die Strecken
in 1 eine Dämpfung von
38 dB aufweisen. Die Linie 54 zeigt die Ergebnisse für dieselbe
Anordnung bei einer Dämpfung
von 41 dB, und die Linie 56 zeigt die Ergebnisse bei 32
dB. Jeder der gezeigten Tests für
die Linien 52-56 verwendet den Standard-Transponder 35 von 2A.
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3 zeigt auch die Ergebnisse
der BER in Bezug auf die empfangene Leistung, wenn der Transponder 47 von 2D anstelle des Transponders 35 verwendet
wird. Die Linie 58 zeigt die Ergebnisse bei Verwendung
des Transponders 47 mit einer Streckendämpfung von 38 dB. Entsprechend
zeigt die Linie 60 die BER in Bezug auf die empfangene
Leistung bei Verwendung des Transponders 47 mit einer Streckendämpfung von
41 dB, und die Linie 62 zeigt die Performance derselben
Anordnung bei einer Streckendämpfung
von 32 dB. Ein Vergleich dieser Ergebnisse zeigt, dass der Transponder 47 eine
bessere Empfindlichkeit vorsieht, d. h. es ist eine minimale Empfangsleistung
erforderlich, um eine fixe BER zu erhalten. Die Transponder 43 und 45 können ähnliche
Ergebnisse erzielen.
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Wie
aus dem Stand der Technik bekannt ist, kann ein extern moduliertes
Signal ohne wesentliches Dispersions-Penalty entlang einer Faserlänge von
weniger als 600 km übertragen
werden. Trotzdem kann SPM bei einer hohen Eingangsleistung ein Chirping
der Impulse verursachen, was zu einer Verschlechterung des Signals
trotz der relativ kurzen Faserlänge
führt.
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Der
Anmelder hat festgestellt, dass das Einfügen einer Dispersionskompensationseinrichtung
wie etwa eines Segments einer Dispersionskompensationsfaser oder
eines gechirpten Faser-Bragg-Gitters entlang einer Faseroptik-Verbindung,
die eine Länge
von weniger als 600 km aufweist und mit hoher Eingangsleistung und
hohen Bitraten betrieben wird, die nicht-lineare Verzerrung reduziert,
die durch die Interaktion von SPM und GVD verursacht wird.
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Dementsprechend
zeigt 4 eine andere
optische Kommunikationsverbindung 64, die die Effekte der
Interaktion von SPM und GVD gemäß der vorliegenden
Erfindung reduziert. Die optische Verbindung 64 umfasst
im wesentlichen dieselben Komponenten wie die optische Verbindung 10 von 1. Das heißt, die Verbindung 64 umfasst
einen Sender 26, der optische Impulssignale zu einem Transponder 12 gibt,
sowie optische Verstärker 18–21, Übertragungsoptikfasern 14–17 und
Dämpfer 22–25,
die die optischen Impulse über eine
Distanz zu einem Empfänger 28 übertragen.
Der Transponder 12 kann ein herkömmlicher Transponder 35 wie
in 2A gezeigt oder ein
verbesserter Transponder 43, 45 oder 47 wie
in 2B–D gezeigt sein. Die optische Verbindung 64 umfasst
jedoch eine Dispersionskompensationseinrichtung, die vorzugsweise
ein Gitter 66 ist, das vorzugsweise vor dem Empfänger 28 angeordnet
ist. Das Gitter kann ein Bragg-Gitterfilter oder eine ähnliche
Einrichtung mit einem Chirping und einem Durchlassband umfassen,
das in Übereinstimmung mit
den Eigenschaften der optischen Impulse in der Verbindung gesetzt
ist. Während
das Gitter 66 an verschiedenen Positionen in der optischen
Verbindung 64 platziert werden kann, wird das Gitter 66 vorzugsweise
vor dem Empfänger 28 angeordnet,
um eine optimale Performance zu erhalten. Obwohl nicht in der durch
den Anmelder getesteten Ausführungs form
verwendet, kann ein optischer Vorverstärker 67 vor dem Gitter 66 angeordnet
werden, um die Empfindlichkeit zu erhöhen. Der optische Vorverstärker 67 kann
zum Beispiel ein vom Anmelder hergestelltes Modell RPA/B-F sein.
Gemäß einer
anderen, nicht gezeigten Ausführungsform
kann das Gitter 66 mit einem optischen Vorverstärker 67 integriert
werden und auch als Bandpassfilter funktionieren. Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
kann eine Dispersionskompensationsfaser anstelle des Gitters 66 verwendet
werden.
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5 zeigt die Bitfehlerrate
(BER) in Bezug auf die empfangene Leistung für die in 4 gezeigte optische Verbindung unter
verschiedenen Bedingungen. Wie bei den Tests für die optische Verbindung 10 zeigt
die Linie 68 die Performance des Systems, wenn der Sender 26 und
der Empfänger 28 der
optischen Verbindung 64 mit ihren Rückseiten verbunden in eine
Schleifenkonfiguration eingebunden sind. Die Linie 70 zeigt
die BER in Bezug auf die empfangene Leistung für den Fall, dass die Strecken
in 1 eine Dämpfung von
38 dB aufweisen, aber keine Dispersionskompensation verwendet wird.
Unter diesen Umständen
weist der Transponder 12 einen elektrischen Dämpfer 44 von
6 dB vor dem elektrischen Verstärker 38 auf,
der den elektro-optischen Modulator 42 ansteuert, sodass
die Konfiguration dem Transponder 43 von 2B entspricht. Die Linie 70 zeigt
einen Boden in der BER für
empfangene Leistungswerte von mehr als –31 dBm. Dies entspricht einer
BER, die auch dann nicht unter einen Wert zwischen 10–10 und
10–9 sinkt,
wenn die empfangene Leistung steigt. Die Linie 72 zeigt
die Ergebnisse für
dieselbe Anordnung, wenn ein Fasergitter 66 zwischen dem
Transponder 12 und dem Verstärker 18 der optischen
Verbindung 64 angeordnet ist. Das Gitter weist eine Bandbreite
von 7 nm auf und wird für
eine Dispersion von 1700 ps/nm (entspricht einer Dispersion von
ungefähr
100 km der Standardfaser) kompensiert. Weiterhin zeigt die Linie 72 einen
Boden in der BER, der jedoch weniger ausgeprägt ist als derjenige der Linie 70.
Die Linie 74 zeigt die Ergebnisse für dieselbe Anordnung wie bei
der Linie 70, wobei jedoch ein Fasergitter 66 vor
dem Empfänger 28 in
die optische Verbindung 64 eingefügt ist. Es ist deutlich, dass
eine verbesserte Rauschleistung erreicht wird, die nicht durch einen
Boden in der BER-Kurve beeinflusst wird.
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Die
vorstehende Beschreibung und die Experimente beziehen sich auf optische
Systeme mit einer Vielzahl von Strecken. Der Anmelder hat festgestellt,
dass auch ein optisches System mit hoher Leistung und nur einer
Strecke, wie sie etwa für
nicht zwischenverstärkte
Unterwasserverbindungen verwendet werden, von der vorliegenden Erfindung
profitieren kann, wenn die effektive Länge zeff der
Faserstrecke die nicht-lineare Länge
LNL überschreitet,
wodurch eine Impulsverzerrung entstehen kann. Die Effekte von SPM/GVD
können auch
bei derartigen Systemen unter Verwendung eines Transponders, wie
er oben mit Bezug auf 2B–2D beschrieben wurde, und/oder
unter Verwendung einer Dispersionskompensation reduziert werden,
wie sie mit Bezug auf 4 beschrieben
wurde.
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Die
oben beschriebenen Ausführungsformen
beziehen sich auf die Übertragung über einen
einzigen Kanal. Aber auch eine Mehrkanal- oder WDM-Übertragung
kann von der Erfindung profitieren, wenn optische Verstärker mit
hoher Leistung verfügbar
sind, um die Spitzenleitung von einzelnen Kanälen über einen kritischen Wert zu
heben, der eine Impulsverzerrung aufgrund einer SPM/GVD-Interaktion
verursachen kann. Dieser kritische Wert hängt von den Eigenschaften der
optischen Verbindung ab.
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Andere
Ausführungsformen
der Erfindung können
durch den Fachmann auf der Basis der vorliegenden Beschreibung realisiert
werden. Die vorliegende Beschreibung ist lediglich beispielhaft,
wobei der Erfindungsumfang durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.