DE69919060T2 - Verfahren zum Steuern der Lichtbogenlänge - Google Patents

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/06Arrangements or circuits for starting the arc, e.g. by generating ignition voltage, or for stabilising the arc
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Technik eines Lichtbogenschweißens mit verbrauchbaren Elektroden und spezifischer auf ein Verfahren zum Steuern bzw. Regeln der offensichtlichen bzw. augenscheinlichen Länge des Schweißbogens zwischen dem Werkstück und einer verbrauchbaren Elektrode vorzugsweise auf einen im wesentlichen konstanten Wert, während der Ausführung des Lichtbogenschweißverfahrens.
  • Um die stabilisierte, hoch qualitative Verschweißung während dem Ausführen eines Bogenschweißens mit einer verbrauchbaren Elektrode sicherzustellen, war es lange Zeit gut bekannt, daß die mittlere Minimaldistanz La (welche nachfolgend als "offensichtliche bzw. augenscheinliche Bogenlänge" bezeichnet wird) zwischen der Spitze eines verbrauchbaren Schweißdrahts und dem Werkstück auf einem konstanten Wert zu halten ist. Es ist ebenfalls gut bekannt, daß beim Schweißen das Werkstück, das aus Aluminium oder Stahl gefertigt ist, Schweißdefekte, wie Hinterschneidungen und/oder Blaslöcher dazu tendieren aufzutreten, wenn ein Sprühtransfer von geschmolzenen Metalltröpfchen mit bzw. bei dem Bogenschweißen einer derartig geringen Länge ausgeführt wird, so daß kein Kurzschluß stattfindet.
  • Um Schweißdefekte, wie sie oben diskutiert sind, zu vermeiden, wurde das Schweißverfahren bisher angewandt, in welchem das Schweißen durchgeführt wird, indem ein Kurzschluß generiert wird, welcher mit dem gepulsten Strom bei einer geeigneten Bogenspannung synchronisiert ist, welcher jedoch zu klein, um einen Metalltransfer von geschmolzenen Metalltröpfchen zu dem Werkstück zu initiieren. 1 illu striert schematisch Schweißsituationen, in welchen der kleine Kurzschluß auftritt, wenn die offensichtliche Bogenlänge auf einen geeigneten Wert gesteuert bzw. geregelt wird. In der Praxis des standardmäßigen gepulsten Bogenschweißen tendiert der kleine Kurzschluß dazu, synchron mit einem Metalltransfer bei einer Frequenz aufzutreten, welche mit der Pulsfrequenz f abgestimmt ist, und daher ist die Anzahl von auftretenden Kurzschlüssen (wobei die Anzahl nachfolgend als "Kurzschlußfrequenz" bezeichnet wird) bei einem Bereich großen Stroms hoch, in welchem die Pulsfrequenz F hoch ist, wie dies in 1A gezeigt ist, jedoch ist sie klein in einem Bereich geringen Stroms, in welchem die Pulsfrequenz f niedrig ist, wie dies in 1B gezeigt ist.
  • Wie dies oben diskutiert ist, tendiert eine Änderung des mittleren Schweißstroms Ia dazu, in einer Änderung der Pulsfrequenz zu resultieren, und somit ändert sich der Zyklus von kleinen Kurzschlüssen mit einer Veränderung der Pulsfrequenz.
  • Im Hinblick auf das Vorhergehende wurde das Bogenlängen-Steuer- bzw. -Regelverfahren angewandet, in welchem, um die konstante offensichtliche Bogenlänge La beizubehalten, die Ausgabespannung Vt so gesteuert bzw. geregelt ist, daß die für eine gegebene Zeitdauer gezählte Kurzschlußfrequenz einen vorbestimmten Zielwert erreichen kann.
  • Jedoch weist das Steuer- bzw. Regelverfahren der Bogenlänge gemäß dem Stand der Technik die folgenden Probleme auf.
  • Bezugnehmend auf 2 ist eine Vergleichsdarstellung gegeben, um zu illustrieren, wie sich die Bogenlänge La in jedem von Bereichen eines kleinen, mittleren und großen Stroms mit einer Änderung in der Bogenspannung und dem Schweißstrom verändert, wenn die angestrebte oder eine gewünschte Kurzschlußfrequenz Nr und die Länge der Zeit (oder Zählzeit) Tr, während welcher die Kurzschlußfrequenz gezählt wird, auf einen vorbestimmten Wert festgelegt sind bzw. werden. Wie dies hier gezeigt ist, sind die Kurzschlußzeit Tr und die Ziel-Kurzschlußfrequenz Nr in jedem der Bereiche eines kleinen, mittleren und großen Stroms auf 1 Sekunde bzw. 5 mal festgelegt.
  • Die Vergleichsdarstellung von 2 wird unter spezieller Bezugnahme auf 6 diskutiert, welche die Beziehung zwischen dem mittleren bzw. durchschnittlichen Schweißstrom Ia und der Bogenlänge La illustriert, welche gezeigt werden, wenn das Schweißen mit der Verwendung des Verfahrens gemäß dem Stand der Technik bzw. dem Bogenlängen-Steuer- bzw. – Regelverfahren einer Ausbildung der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
  • Wenn der Schweißstrom I von 50A auf 300A verändert wird, während die Ziel-Kurzschlußfrequenz Nr und die Zählzeit Tr auf einen vorbestimmten Wert festgelegt sind, hat das Verfahren gemäß dem Stand der Technik darin resultiert, daß die offensichtliche bzw. augenscheinliche Bogenlänge La sich bemerkenswert von 1,5 mm auf 5,5 mm mit einer Veränderung des Schweißstroms geändert hat.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, haben die Frequenz eines Auftretens von Spitzenströmen Ip während der Zählzeit Tr und die Frequenz eines Auftretens des kleinen Kurzschlusses Psh die folgende Beziehung.
    • (1) In dem Bereich bzw. der Region eines kleinen Stroms ist die Frequenz eines Auftretens von kleinen Kurzschlüssen 5, während die Frequenz eines Auftretens von Spitzenströmen 3 ist. D.h. in dem Bereich eines kleinen Stroms ist die Frequenz eines Auftretens von kleinen Kurzschlüssen größer als die Frequenz eines Auftretens der Spitzenströme. Dies bedeutet, daß die offensichtliche Bogenlänge La klein ist, wie dies durch Ls gezeigt ist.
    • (2) In dem Bereich eines mittleren Stroms ist die Frequenz eines Auftretens der kleinen Kurzschlüsse 5, während die Frequenz eines Auftretens der Spitzenströme 5 ist. D.h. im Bereich eines kleinen Stroms tritt der kleine Kurzschluß Psh synchron mit dem Spitzenstrom auf. Dies bedeutet, daß die offensichtliche Bogenlänge La von einem geeigneten Wert ist, wie dies durch Lr gezeigt ist.
    • (3) In dem Bereich eines großen Stroms ist die Frequenz eines Auftretens von kleinen Kurzschlüssen 5, während die Frequenz eines Auftretens der Spitzenströme 8 ist. So ist im Bereich des großen Stroms die Frequenz eines Auftretens der kleinen Kurzschlüsse kleiner als die Frequenz eines Auftretens der Spitzenströme. Dies bedeutet, daß die offensichtliche Bogenlänge La lang ist, wie dies durch Lt gezeigt ist.
  • Aus dem Grund, der oben diskutiert ist, wie dies in 6 im Zusammenhang mit dem Stand der Technik gezeigt ist, und in dem Bereich eines niedrigen bzw. kleinen Stroms, der von 50A bis 100A reicht, ist La < Lr; und in dem Bereich eines großen Stroms, der von 250A bis 300A reicht, ist Lr < Lt. Somit ändert sich in Abhängigkeit von dem Bereich eines kleinen zu einem großen Strom, die offensichtliche Bogenlänge in der Reihenfolge von Ls < Lr < Lt.
  • In der Praxis des Steuer- bzw. Regelverfahrens der Bogenlänge gemäß dem Stand der Technik wird die Ausgabespannung Vt so gesteuert bzw. geregelt, daß die kurzschließende bzw. Kurzschlußfrequenz Nk, die während der festgelegten Zählzeit Tr gezählt wird, einen vorbestimmten Zielwert Nr erreichen kann. Jedoch tendiert, wie dies oben diskutiert ist, ein Anstieg oder ein Abfall des mittleren Schweißstroms Ia mit einem Anstieg oder Abfall der Pulsfrequenz f dazu, in einer Änderung der offensichtlichen Bogenlänge zu resultieren, und somit kann in allen Bereichen eines kleinen bis großen Stroms die offensichtliche Bogenlänge La nicht auf einen geeigneten bzw. ordnungsgemäßen Wert gesteuert bzw. geregelt werden.
  • Wie dies in 7B gezeigt ist, hat das Steuer- bzw. Regelverfahren gemäß dem Stand der Technik in einer nicht ausreichenden Schweißraupen-Penetration und Schweißdefekte, wie Hinterschneidungen und/oder Blaslöchern resultiert, welche in dem Bereich eines großen Stroms aufgetreten sind.
  • Es wurde erkannt, daß es wünschenswert wäre, ein verbessertes Steuer- bzw. Regelverfahren für die Bogenlänge zur Verfügung zu stellen, um die offensichtliche bzw. augenscheinliche Bogenlänge auf einen geeigneten Wert zu steuern bzw. zu regeln, in welchem die kurzschließende bzw. Kurzschlußfrequenz, welche für alle Strombereiche optimal wäre, von einem Bereich eines kleinen Stroms bis zu einem Bereich eines großen Stroms reichen, so bestimmt ist, daß die Ausgangs- bzw. Ausgabespannung Vt so gesteuert bzw. geregelt werden kann, um zu erlauben, daß die Frequenz eines Auftretens eines Kurzschließens Nk, welche detektiert wurde (nachfolgend als "aktuelle oder detektierte Kurzschlußfrequenz" bezeichnet), eine gewünschte Frequenz eines Auftretens Nr eines Kurzschließens erreicht (welche nachfolgend als "Ziel-Kurzschlußfrequenz" bezeichnet wird).
  • Daher wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Steuern bzw. Regeln einer offensichtlichen bzw. augenscheinlichen Bogenlänge auf einen geeigneten Wert in einem Pulsschweißen zur Verfügung gestellt, welches durch ein Zuführen einer verbrauchbaren Elektrode bei einer wesentlichen konstanten Geschwindigkeit ausgeführt wird, während eine Pulsfrequenz, welche einen durchschnittlichen Schweißstrom definiert, auf einen vorbestimmten Wert festgelegt wird, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt eines:
    Bewirkens des Verschweißens durch ein Einstellen einer Zählzeit einer vorbestimmten, im wesentlichen konstanten Dauer, während welcher eine kurzschließende bzw. Kurzschlußfrequenz gezählt wird;
    Detektierens der Frequenz bzw. Häufigkeit eines tatsächlichen Auftretens eines Kurzschließens während der Zählzeit; und
    Steuerns bzw. Regelns der Ausgabe- bzw. Ausgangsspannung, um dadurch die augenscheinliche Bogenlänge zu regeln bzw. zu steuern, wobei die Ausgangsspannung auf einen Wert geregelt bzw. gesteuert wird, um zu erlauben, daß die detektierte kurzschließende Frequenz gleich einer vorbestimmten Zielfrequenz ist;
    wobei: die Ziel-Kurzschlußfrequenz eingestellt wird, um gleich der Frequenz eines Auftreten der Spitzenströme entsprechend der Pulsfrequenz zu sein, welche den durchschnittlichen Schweißstrom definiert.
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausbildung derselben leicht verstanden werden, welche in bezug auf die beiliegenden Zeichnungen durchgeführt ist, in welcher ähnliche Teile durch ähnliche Bezugszeichen bezeichnet sind und in welcher:
  • 1 schematisch Schweißsituationen illustriert, in welchen der kleine Kurzschluß auftritt, wenn die offensichtliche Bogenlänge auf einen geeigneten Wert gesteuert bzw. geregelt ist, wobei 1A die Steuerung bzw. Regelung bei einem Bereich großen Stroms illustriert und 1B die Steuerung bzw. Regelung in einem Bereich eines kleinen Stroms illustriert;
  • 2 eine Vergleichsdarstellung ist, die zeigt, wie sich die Bogenlänge La in jedem eines Bereichs eines kleinen, mittleren und großen Stroms mit einer Veränderung in der Bogenspannung und dem Schweißstrom verändert, wenn der Ziel-Kurzschlußzyklus und die Zählzeit auf einen vorbestimmten Wert festgelegt sind;
  • 3 ein Diagramm ist, das die Beziehung zwischen dem durchschnittlichen Schweißstrom Ia und der Frequenz eines Auftretens von Kurzschlüssen zeigt, bei welchen die offensichtliche bzw. augenscheinliche Bogenlänge La den geeigneten Wert erreicht.
  • 4 ein Diagramm ist, das die Beziehung zwischen der Zählzeit und der offensichtlichen Bogenlänge zeigt;
  • 5 ein Vergleichsdiagramm ist, das die Änderung in der Bogenspannung und dem Schweißstrom in bezug auf die offensichtliche Bogenlänge zeigt, welche auftritt, wenn die Ausgabespannung auf einen Wert gesteuert bzw. geregelt wird, der wirksam ist, um es der Ziel-Kurzschlußfrequenz zu ermöglichen, mit der Pulsfrequenz f übereinzustimmen;
  • 6 die Beziehung zwischen dem durchschnittlichen Schweißstrom und der Bogenlänge illustriert, welche gezeigt werden, wenn das Schweißen mit der Verwendung des Verfahrens gemäß dem Stand der Technik bzw. das Bogenlängen-Steuer- bzw. -Regelverfahren der Ausbildung der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
  • 7A eine Draufsicht auf ein Werkstück ist, das Schweißraupen darauf ausgebildet aufweist;
  • 7B eine schematische Seitenschnittansicht ist, die eine Schweißraupen-Penetration bzw. -Durchdringung zeigt, die mit dem Steuer- bzw. Regelverfahren gemäß dem Stand der Technik ausgebildet ist;
  • 7C eine schematische Seitenschnittansicht ist, die die Schweißraupen-Penetration zeigt, die mit dem Steuer- bzw. Regelverfahren der Ausbildung ausgebildet ist;
  • 8 ein Diagramm ist, das einen Vergleich zwischen einem Verfahren gemäß dem Stand der Technik und einer Ausbildung der vorliegenden Erfindung in bezug auf die Größe von Spritzern zeigt, die während dem Schweißverfahren aufgetreten sind;
  • 9 ein Diagramm ist, das die Beziehung bzw. den Zusammenhang zwischen der Pulsfrequenz und der Frequenz eines Auftretens von Kurzschlüssen bzw. eines Kurzschließens zeigt, welche gezeigt wird, wenn die Schweißtätigkeit mit der Verwendung von Schweißdrähten mit 1,2 mm bzw. 1,6 mm Durchmesser durchgeführt wird, welche beide aus einer Al-Mg-Legierung gefertigt sind; und
  • 10 ein Diagramm ist, das die Beziehung zwischen der Pulsfrequenz und der kurzschließenden bzw. Kurzschlußfrequenz zeigt, welche gezeigt wird, wenn die Schweißtätigkeit mit der Verwendung von Schweißdrähten mit 1,2 mm bzw. 1,6 mm im Durchmesser ausgeführt wird, welche beide aus Stahl gefertigt sind.
  • Die bevorzugte Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist, wie dies unter Bezug auf 5 in größerem Detail beschrieben werden wird, auf ein Verfahren zum Steuern bzw. Regeln der offensichtlichen bzw. augenscheinlichen Bogenlänge bei der Durchführung eines gepulsten bzw. Pulsschweißens mit einer verbrauchbaren Elektrode gerichtet. Spezifisch ist die offensichtliche Bogenlänge La, d.i. der minimale mittlere Abstand zwischen der Spitze des verbrauchbaren Schweißdrahts und dem Werkstück wird auf einen geeigneten Wert Lr durch ein Festlegen der Zählzeit Tr, während welcher die kurzschließende bzw. Kurzschlußfrequenz gezählt wird, und der Ziel-Kurzschlußfrequenz Nr, die erforderlich ist, die offensichtliche Bogenlänge La optimal zu machen, und ein Steuern bzw. Regeln einer Ausgabespannung Vt auf einen Wert geregelt bzw. gesteuert, der effektiv ist, um die tatsächliche bzw. aktuelle Kurzschlußfrequenz Mk, welche detektiert wurde, mit der Ziel-Kurzschlußfrequenz Nr in irgendeine der Bereiche eines kleinen bis großen Stroms in Einklang bzw. Übereinstimmung zu bringen.
  • 3 ist ein Diagramm, das die Beziehung bzw. den Zusammenhang zwischen dem durchschnittlichen Schweißstrom Ia und der optimalen Kurzschlußfrequenz Nm zeigt, d.h. der Frequenz eines Auftretens eines Kurzschlusses bzw. Kurzschließens, bei welchem die offensichtliche Bogenlänge La den geeigneten bzw. ordnungsgemäßen Wert Lr erreicht. Das in dem Diagramm von 3 gezeigte Ergebnis wird erhalten, wenn die Zählzeit Tr auf 1 Sekunde gesetzt wird, wobei die optimale Kurschlußfrequenz Nm mit einem Anstieg des durchschnittlichen Schweißstroms Ia ansteigt. Wie dies hier gezeigt ist, hat die optimale Kurzschlußfrequenz Nm relativ zu dem mittleren Schweißstrom Ia spezielle Werte, die innerhalb eines Bereichs gelegen sind, der durch Punkte Na, Nb, Nc und Nd begrenzt ist. Beispielsweise ist die optimale Kurzschlußfrequenz Nm, die während der Zählzeit Tr von 1 Sekunde gezählt ist bzw. wird, wenn der mittlere Schweißstrom Ia etwa 50A beträgt, innerhalb des Bereichs von etwa 4 bis 8, während, wenn der mittlere Schweißstrom etwa 270A beträgt, sie innerhalb des Bereichs von etwa 10 bis etwa 18 liegt.
  • 4 ist ein Diagramm bzw. eine Darstellung, das (die) die Beziehung zwischen der Zählzeit Tr und der offensichtlichen Bogenlänge La zeigt. Wie dies hier gezeigt ist, ist, wenn die Zählzeit Tr nicht länger als 0,5 Sekunden ist, die Zählzeit Tr zu kurz, um die erforderliche Information zu erhalten, und daher ist die Bogenlänge instabil und nicht fähig, wie dies durch eine schraffierte Fläche Ats gezeigt ist, gesteuert bzw. geregelt zu werden. Im Gegensatz dazu ist, wenn die Zählzeit Tr nicht kürzer als 2,0 Sekunden ist, der Abtastzyklus zu lange, damit die Steuerung bzw. Regelung rasch nachfolgt. Da beim Bereistellen des Ergebnisses, das in dem Diagramm von 4 gezeigt ist, die Ziel-Kurzschlußfrequenz Nr auf 10 festgelegt ist, liegt die geeignete offensichtliche Bogenlänge Lr innerhalb des Bereichs von 3 bis 5 mm. Dementsprechend liegt die Zählzeit Tr, welche als optimal betrachtet wird, um die geeignete offensichtliche Bogenlänge Lr zu erreichen, innerhalb des Bereichs von 0,5 bis 2,0 Sekunden, wie dies durch eine schraffierte Fläche gezeigt ist, die durch die Punkte Ta, Tb, Tc und Td eingegrenzt ist.
  • Mit anderen Worten spricht das Diagramm von 4, daß unter der Annahme, daß die Ziel-Kurzschlußfrequenz Nr auf 10 festgelegt ist, die Zählzeit Tr 0,5 Sekunden betragen sollte, um die geeignete offensichtliche Bogenlänge Lr von 3 mm zu sichern, oder 2,0 Sekunden, um die geeignete offensichtliche Bogenlänge Lr von 5 mm zu sichern.
  • Aus den entsprechenden Diagrammen von 3 und 4 wurde es nun klar, daß, um die geeignete offensichtliche Bogenlänge Lr zu sichern, die Ziel-Kurzschlußfrequenz Nr und die Zählzeit Tr auf entsprechende geeignete Werte festgelegt werden sollten, welche in die entsprechende Fläche fallen, welche durch Na bis Nd und Ta bis Td begrenzt ist.
  • 5 ist ein Vergleichsdiagramm, das die offensichtliche Bogenlänge La und den Änderungszyklus von jedem der Bogenspannung und dem Schweißstrom zeigt, welche gezeigt wird, wenn die Zählzeit Tr in jedem der Bereiche eines kleinen bis großen Stroms auf 1 Sekunde festgelegt ist und die Ausgabespannung Vt gesteuert bzw. geregelt ist, um den durchschnittlichen bzw. mittleren Schweißstrom Ia oder die Ziel-Kurzschlußfrequenz Nr entsprechend der Pulsfrequenz f zu erreichen, welche den mittleren Schweißstrom Ia definiert. Wie dies in einer Box 5A in 5 gezeigt ist, resultiert an dem Bereich eines kleinen Stroms, in welchem die Frequenz niedrig festgelegt bzw. eingestellt wurde, da die Ziel-Kurzschlußfrequenz Nr auf 4 festgelegt ist, um in die schraffierten Bereiche zu fallen, die entsprechend in 3 und 4 gezeigt sind, eine Steuerung bzw. Regelung der Ausgabespannung Vt auf einen Wert, der effektiv bzw. wirksam ist, um den Kurzschluß bzw. das Kurzschließen vier mal auftreten zu lassen, d.h. um zu erreichen, daß die Kurzschlußfrequenz 4 ist, in der Frequenz eines Auftretens der Spitzenströme, welche gleich der Kurzschlußfrequenz ist. Dies bedeutet, daß, wie dies in der Box 5B in 5 gezeigt ist, die offensichtliche Bogenlänge La die geeignete bzw. ordnungsgemäße offensichtliche Bogenlänge Lr erreicht.
  • In gleicher Weise resultiert, wie dies in einer Box 5C in 5 gezeigt ist, an dem Bereich eines mittleren Stroms, da die Ziel-Kurzschlußfrequenz Nr auf 6 gesetzt ist, um innerhalb die schraffierten Flächen zu fallen, die jeweils in 3 und 4 gezeigt sind, die Steuerung bzw. Regelung der Ausgabespannung Vt auf einen Wert, der effektiv ist, um den Kurzschluß sechs mal auftreten zu lassen, d.h. um zu erreichen, daß die Kurzschlußfrequenz 6 ist, in der Frequenz eines Auftretens der Spitzenströme, welche gleich der Kurzschlußfrequenz ist. Dies bedeutet, daß, wie dies in einer Box 5D in 5 gezeigt ist, die offensichtliche Bogenlänge La die geeignete offensichtliche Bogenlänge Lr erreicht.
  • Wie dies in einer Box 5E in 5 gezeigt ist, resultiert wiederum an dem Bereich großen Stroms, in welchem die Frequenz hoch festgelegt ist, da die Ziel-Kurzschlußfrequenz Nr auf 8 festgelegt ist, um innerhalb der schraffierten Bereiche zu fallen, die jeweils in 3 bzw. 4 gezeigt sind; die Steuerung bzw. Regelung der Ausgabespannung Vt auf einen Wert, der effektiv ist, um das Kurzschließen acht mal auftreten zu lassen, d.h. um zu erreichen, daß die Kurzschlußfrequenz 8 ist, in der Frequenz eines Auftretens der Spitzenströme, welche gleich der Kurzschlußfrequenz ist. Dies bedeutet, daß, wie dies in einer Box 5F in 5 gezeigt ist, die offensichtliche Bogenlänge La die geeignete offensichtliche Bogenlänge Lr erreicht.
  • Wie zuvor ausgeführt, illustriert 6 nicht nur die Beziehung zwischen dem mittleren bzw. durchschnittlichen Schweißstrom und der Bogenlänge, welche gezeigt wird, wenn das Schweißen mit dem Verfahren gemäß dem Stand der Technik ausgeführt ist, wie dies zuvor beschrieben wurde, sondern auch jene, welche gezeigt wird, wenn das Schweißen mit dem Verfahren der bevorzugten Ausbildung ausgeführt wird. Wie dies darin gezeigt ist, ist, während es mit dem Verfahren gemäß dem Stand der Technik schwierig war, die offensichtliche Bogenlänge La auf den geeigneten Wert Lr an jedem aus den Bereichen eines kleinen bis großen Stroms zu steuern bzw. zu regeln, das Verfahren gemäß der Erfindung effektiv, um die offensichtliche Bogenlänge La auf den geeigneten Wert Lr an jedem der Bereiche eines kleinen bis großen Stroms zu steuern bzw. regeln.
  • Wie dies ebenso in 7C gezeigt ist, wurde mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung demonstriert, daß die Größe bzw. das Ausmaß einer Schweißraupen-Penetration im wesentlichen gleich bzw. einheitlich über die Schweißlinie ist, wobei kein Schweißdefekt darin auftritt, da die offensichtliche Bogenlänge La auf den geeigneten Wert Lr selbst in dem Bereich eines großen Stroms gesteuert bzw. geregelt wurde.
  • 8 illustriert die Menge an Spritzern, die während des Schweißvorgangs mit dem Verfahren gemäß dem Stand der Technik auftreten und jene mit dem Verfahren der bevorzugten Ausbildung. Wenn das Schweißen bei einer Schweißgeschwindigkeit von 50 cm/m in dem Bereich eines kleinen Stroms ausgeführt wird, in welchem der mittlere Schweißstrom 70A ist, resultierte das Verfahren gemäß dem Stand der Technik in 90 mg Menge an Spritzern, wie dies durch einen Balken 8A in 8 gezeigt ist, während das Verfahren der bevorzugten Ausbildung in 60 mg Menge an Spritzern resultierte, wie dies durch einen Balken 8B gezeigt ist, welcher kleiner als jener ist, der mit dem Verfahren gemäß dem Stand der Technik gezeigt wurde.
  • Wenn die Zählzeit Tr geeignet gewählt ist und die Ausgabespannung Vt auf einen Wert gesteuert bzw. geregelt ist, der effektiv ist, um die Ziel-Kurzschlußfrequenz Nr mit dem mittleren Schweißstrom Ia oder der Pulsfrequenz f übereinstimmen zu lassen, kann zusätzlich die offensichtliche Bogenlänge La auf dem geeigneten Wert Lr unabhängig von dem Durchmesser und der Art des Materials des Schweißdrahts (beispielsweise 1,0 bis 2,4 mm Durchmesser in dem Fall einer Aluminiumlegierung, oder 0,8 bis 1,6 mm Durchmesser in dem Fall von Stahl oder einer auf Nickel basierenden Legierung oder Kupfer) aufrecht erhalten werden.
  • Spezifisch illustriert 9 die Beziehung bzw. den Zusammenhang zwischen der Pulsfrequenz und der Kurzschlußfrequenz, welche gezeigt wird, wenn der Schweißvorgang mit der Verwendung von Schweißdrähten mit 1,2 mm und 1,6 mm Durchmesser durchgeführt wird, welche beide aus einer Al-Mg-Legierung gefertigt sind. In 9 zeigen Balken 9A und 9B die Verwendung der Schweißdrähte mit 1,2 mm und 1,6 mm Durchmesser. In diesem Beispiel liegt, wenn dieselbe Frequenz von 100 Hz an die Schweißdrähte angelegt wird, die die unterschiedlichen Durchmesser aufweisen, die Kurzschlußfrequenz, welche erfordert, daß die offensichtliche Bogenlinie La auf dem geeigneten Wert Lr ist, innerhalb des Bereichs von 5 bis 10 in beiden Fällen, selbst obwohl die mittleren Schweißströme Ia für den 1,2 mm Schweißdraht und für den 1,6 mm Schweißdraht unterschiedlich sind, d.h. 80A bzw. 120A. In analoger Weise repräsentieren Balken 9C und 9D die Verwendung der Schweißdrähte mit 1,2 mm und 1,6 mm Durchmesser, in welchem Fall, wenn dieselbe Frequenz von 150 Hz an die Schweißdrähte angelegt wird, die die unterschiedlichen Durchmesser aufweisen, liegt die Kurzschlußfrequenz, welches es erfordert, daß die offensichtliche Bogenlinie La auf dem geeigneten Wert Lr ist, innerhalb des Bereichs von 7 bis 13 in beiden Fällen, selbst obwohl die mittleren Schweißströme Ia für den 1,2 mm Schweißdraht und für den 1,6 mm Schweißdraht unterschiedlich sind, d.h. 120A bzw. 180A.
  • Balken 9E und 9F repräsentieren die Verwendung der Schweißdrähte von 1,2 mm und 1,6 mm Durchmesser, in welchem Fall, wenn dieselbe Frequenz von 200 Hz an die Schweißdrähte angelegt wird, die die unterschiedlichen Durchmesser aufweisen, die Kurzschlußfrequenz, welche es erfordert, daß die offensichtliche Bogenlänge La auf dem geeigneten Wert Lr liegt, innerhalb des Bereich von 8 bis 14 in beiden Fällen ist, selbst obwohl die mittleren Schweißströme Ia für den 1,2 mm Schweißdraht und jener für den 1,6 mm Schweißdraht unterschiedlich sind, d.h.170A bzw. 250A.
  • Schließlich repräsentieren Balken 9G und 9H die Verwendung der Schweißdrähte mit 1,2 mm und 1,6 mm Durchmesser, in welchem Fall, wenn dieselbe Frequenz von 250 Hz an die Schweißdrähte angelegt wird, die die unterschiedlichen Durchmesser aufweisen, die Kurzschlußfrequenz, welche es erfordert, daß die offensichtliche Bogenlänge La der geeignete Wert Lr ist, innerhalb des Bereichs von 9 bis 16 in beiden Fällen, selbst obwohl die mittleren Schweißströme Ia für den 1,2 mm Schweißdraht und jener für den 1,6 mm Schweißdraht unterschiedlich sind, d.h. etwa 220A bzw. 300A.
  • Es ist somit klar, daß, falls die Frequenz f, die den durchschnittlichen Schweißstrom Ia definiert, auf einen geeigneten Wert festgelegt ist, die geeignete kurzschließenden bzw. Kurzschlußfrequenz dieselbe bleibt unabhängig von dem Durchmesser des Schweißdrahts, und dementsprechend zeigt 9 die Effektivität dieser Ausbildung der vorliegenden Erfindung.
  • 10 illustriert die Beziehung zwischen der Pulsfrequenz und der Kurzschlußfrequenz, welche gezeigt wird, wenn der Schweißvorgang mit der Verwendung der Schweißdrähte mit 1,2 mm und 1,6 mm Durchmesser durchgeführt wird, die beide aus Stahl gefertigt sind.
  • In 10 stellen Balken 10A und 10B die Verwendung der Schweißdrähte mit 1,2 mm bzw. 1,6 mm Durchmesser dar. In diesem Beispiel liegt, wenn dieselbe Frequenz von 100 Hz an die Schweißdrähte angelegt wird, die die unterschiedlichen Durchmesser aufweisen, die Kurzschlußfrequenz, welche es erfordert, daß die offensichtliche Bogenlänge La der geeignete Wert Lr ist, innerhalb des Bereichs von 5 bis 10 in beiden Fällen, selbst obwohl die durchschnittlichen Schweißströme Ia für den 1,2 mm Schweißdraht und jener für den 1,6 mm Schweißdraht unterschiedlich sind, d.h. 120A bzw. 150A. In gleicher Weise repräsentieren Balken l0C und l0D die Verwendung der Schweißdrähte mit 1,2 mm und 1,6 mm im Durchmesser, in welchem Fall, wenn dieselbe Frequenz 150 Hz an die Schweißdrähte angelegt wird, die die unterschiedlichen Durchmesser aufweisen, die Kurzschlußfrequenz, welche erfordert, damit die offensichtliche Bogenlänge La auf den geeigneten Wert Lr eingestellt ist, innerhalb des Bereichs von 6 bis 12 in beiden Fällen, selbst obwohl die durchschnittlichen Schweißströme Ia für den 1,2 mm Schweiß draht und für den 1,6 mm Schweißdraht unterschiedlich sind, d.h. 170A bzw. 200A.
  • Balken 10E und l0F repräsentieren die Verwendung der Schweißdrähte mit 1,2 mm und 1,6 mm Durchmesser dar, in welchem Fall, wenn dieselbe Frequenz 200 Hz an die Schweißdrähte angelegt wird, die die unterschiedlichen Durchmesser aufweisen, die Kurzschlußfrequenz, die erforderlich ist, um die offensichtliche Bogenlänge La auf dem geeigneten Wert Lr festzulegen, innerhalb des Bereichs von 7 bis 14 in beiden Fällen liegt, selbst obwohl die durchschnittlichen Schweißströme Ia für den 1,2 mm Schweißdraht und jener für den 1,6 mm Schweißdraht unterschiedlich sind, d.h. 230A bzw. 280A.
  • Schließlich repräsentieren Balken l0G und 10H die Verwendung der Schweißdrähte mit 1,2 mm und 1,6 mm Durchmesser, in welchem Fall, wenn dieselbe Frequenz von 250 Hz an die Schweißdrähte angelegt wird, die die unterschiedlichen Durchmesser aufweisen, die Kurzschlußfrequenz, die erforderlich ist, um die offensichtliche Bogenlänge La auf dem geeigneten Wert Lr festzulegen, innerhalb des Bereichs von 9 bis 16 in beiden Fällen liegt, selbst obwohl die durchschnittlichen Schweißströme Ia für den 1,2 mm Schweißdraht und jeweils für den 1,6 mm Schweißdraht unterschiedlich sind, d.h. 280A bzw. 330A.
  • Es ist somit klar, daß, wenn die Frequenz f, die den durchschnittlichen Schweißstrom Ia definiert, auf einen geeigneten Wert festgelegt ist, die geeignete Kurzschlußfrequenz dieselbe bleibt unabhängig von dem Durchmesser des Schweißdrahts, und dementsprechend demonstriert 10 die Effektivität dieser Ausbildung der vorliegenden Erfindung. Zu sätzlich demonstrieren 9 und 10, daß mit dieser Ausbildung der vorliegenden Erfindung die offensichtliche Lichtbogenlänge La auf den geeigneten Wert Lr unabhängig von der Art des Materials gesteuert bzw. geregelt werden kann, das für den Schweißdraht verwendet wird.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit den bevorzugten Ausbildungen derselben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben wurden, ist es festzuhalten, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen dem Fachmann offensichtlich sein werden. Derartige Änderungen und Modifikationen sollen als innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung enthalten mitverstanden sein bzw. werden, wie sie durch die angeschlossenen Ansprüche definiert ist.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Steuern einer augenscheinlichen bzw. wahrnehmbaren Licht-Bogenlänge auf einen geeigneten Wert in einem Pulsschweißen, welcher durch Zuführen einer verbrauchbaren Elektrode bei einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit durchgeführt wird, während eine Pulsfrequenz, welche einen mittleren bzw. durchschnittlichen Schweißstrom definiert, auf einen vorbestimmten Wert eingestellt wird, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt eines: Bewirkens des Verschweißens durch Einstellen einer Zählzeit einer vorbestimmten, im wesentlichen konstanten Dauer, während welcher eine kurzschließende Frequenz gezählt wird; Detektierens der Frequenz eines tatsächlichen Auftretens eines Kurzschließens während der Zählzeit; und Steuerns bzw. Regelns der Ausgangsspannung, um dadurch die augenscheinliche bzw. wahrnehmbare Licht-Bogenlänge zu regeln bzw. zu steuern, wobei die Ausgangsspannung auf einen Wert geregelt bzw. gesteuert wird, um zu erlauben, daß die detektierte kurzschließende Frequenz gleich einer vorbestimmten Zielfrequenz ist; dadurch gekennzeichnet, daß die Ziel-Kurzschlußfrequenz eingestellt wird, um gleich der Frequenz eines Auftreten der Spitzenströme entsprechend der Pulsfrequenz zu sein, welche den durchschnittlichen Schweißstrom definiert.
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