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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft Cholesterylestertransferprotein(CETP)inhibitoren,
pharmazeutische Zusammensetzungen, die solche Inhibitoren enthalten,
und die Verwendung solcher Inhibitoren, um bestimmte Plasmalipidspiegel
zu erhöhen,
einschließlich
hochdichtes Lipoprotein(HDL)cholesterin, und um bestimmte andere Plasmalipidspiegel
zu senken, wie niederdichtes Lipoprotein(LDL)cholesterin und Triglyceride,
und folglich um Erkrankungen zu behandeln, die durch niedrige HDL-Cholesterinspiegel
und/oder hohe LDL-Cholesterin- und Triglyceridspiegel beeinflusst
werden, wie Arteriosklerose und cardiovaskuläre Erkrankungen bei bestimmten Säugern (d.
h. jene, die CETP in ihrem Plasma aufweisen), einschließlich Menschen.
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Arteriosklerose
und ihre zugehörige
Herzarterienerkrankung (CAD) ist die führende Todesursache in der
industrialisierten Welt. Trotz Versuchen zum Modifizieren sekundärer Risikofaktoren
(Rauchen, Fettsucht, Mangel an körperlicher
Bewegung) und Behandlung von Dyslipidämie mit Nahrungsumstellung
und Arzneimitteltherapie bleibt die koronare Herzkrankheit (CHD)
die üblichste
Todesursache in den USA, wo sich cardiovaskuläre Erkrankung auf 44% der gesamten
Todesfälle
beläuft,
wobei 53% von diesen mit arteriosklerotischer koronarer Herzkrankheit
verbunden sind.
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Das
Risiko für
die Entwicklung dieses Zustands erwies sich als stark korreliert
mit bestimmten Plasmalipidspiegeln. Obwohl erhöhtes LDL-C die bekannteste
Form von Dyslipidämie
sein mag, ist es keinesfalls das einzige wesentliche, damit verbundene
Lipid, das zur CHD beiträgt.
Niedriges HDL-C ist auch als ein Risikofaktor für CHD bekannt (Gordon, D. J.,
et al.,: „High-density
Lipoprotein Cholesterol and Cardiovascular Disease", Circulation, (1989),
79: 8–15).
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Hohe
LDL-Cholesterin- und Triglyceridspiegel korrelieren mit dem Risiko
zum Entwickeln von cardiovaskulären
Erkrankungen positiv, während
hohe Spiegel an HDL-Cholesterin negativ korrelieren. Somit ist Dyslipidämie kein
einheitliches Risikoprofil für
CHD, kann jedoch eine oder mehrere Lipidabweichungen umfassen.
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Unter
den vielen Faktoren zum Steuern von Plasmaspiegeln von diesen krankheitsbedingten
Prinzipien beeinflusst Cholesterylestertransferprotein(CETP)aktivität alle drei.
Die Rolle von diesem 70000-Dalton-Plasma-Glycoprotein, das in einer
Vielzahl von Tierspezies, einschließlich Menschen, vorkommt, besteht darin,
Cholesterylester und Triglycerid zwischen Lipoproteinteilchen, einschließlich hochdichten
Lipoproteinen (HDL), niederdichten Lipoproteinen (LDL), sehr niederdichten
Lipoproteinen (VLDL) und Chylomicronen, zu übertragen. Das Gesamtergebnis
der CETP-Aktivität
ist eine Senkung des HDL-Cholesterins und eine Erhöhung an
LDL-Cholesterin.
Diese Wirkung auf das Lipoproteinprofil wird insbesondere für Personen,
deren Lipidprofil ein erhöhtes
Risiko für
CHD darstellt, als pro-atherogen angenommen.
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Es
gibt keine vollständig
befriedigenden HDL-erhöhenden Therapien.
Niacin kann HDL wesentlich erhöhen,
hat jedoch schwere Toleranzprobleme, die die Annahme vermindern.
Fibrate und die HMG-CoA-Reduktase-Inhibitoren erhöhten HDL-C
nur maßvoll
(~10–12%).
Im Ergebnis gibt es einen wesentlichen nicht erfüllten medizinischen Bedarf
für ein
gut toleriertes Mittel, welches wesentlich Plasma-HDL-Spiegel erhöhen kann,
wodurch der Fortschritt von Arteriosklerose umgekehrt oder verlangsamt
wird.
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Somit
gibt es, obwohl eine Vielzahl von Antiarteriosklerose-Therapien
bekannt ist, einen fortgesetzten Bedarf und eine fortgesetzte Suche
auf diesem Fachgebiet nach alternativen Therapien.
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EP 0818448 (970624) offenbart
die Herstellung von bestimmten 5,6,7,8-substituierten Tetrahydrochinolinen
und Analogen als Cholesterylestertransferproteininhibitoren.
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US-Patent
5231102 offenbart eine Klasse von 4-substituierten 1,2,3,4-Tetrahydrochinolinen,
die eine saure Gruppe (oder in vivo darin umwandelbare Gruppe) an
der 2-Position besitzen,
die spezifische Antagonisten von N-Methyl-D-aspartat(NMDA)rezeptoren darstellen
und deshalb bei der Behandlung und/oder Verhinderung von neurodegenerativen
Störungen
verwendbar sind.
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US-Patent
5288725 offenbart Pyrrolochinolinbradykininantagonisten.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft Verbindungen der Formel I
und pharmazeutisch akzeptable
Salze der Verbindungen;
wobei R
1 für Wasserstoff,
Y, W-X, W-Y steht;
wobei W für ein Carbonyl, Thiocarbonyl,
Sulfinyl oder Sulfonyl steht;
X für -O-Y, -S-Y, -N(H)-Y oder
-N-(Y)
2 steht:
wobei Y jedes Mal, wenn
es vorkommt, unabhängig
für Z steht
oder eine vollständig
gesättigte,
teilweise ungesättigte
oder vollständig
ungesättigte
ein- bis zehngliedrige gerade oder verzweigte Kohlenstoff kette
ist, wobei die Kohlenstoffatome, bei denen es sich nicht um den
verbindenden Kohlenstoff handelt, gegebenenfalls durch ein oder
zwei Heteroatome ersetzt werden können, die unabhängig voneinander
unter Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt werden und der Kohlenstoff
gegebenenfalls unabhängig
mit Halogen mono-, di- oder
trisubstituiert ist, der Kohlenstoff gegebenenfalls mit Hydroxy
monosubstituiert ist, der Kohlenstoff gegebenenfalls mit Oxo monosubstituiert
ist, der Schwefel gegebenenfalls mit Oxo mono- oder disubstituiert ist,
der Stickstoff gegebenenfalls mit Oxo mono- oder disubstituiert
ist und die Kohlenstoffkette gegebenenfalls mit Z monosubstituiert
ist;
wobei Z ein teilweise gesättigter, vollständig gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
drei- bis achtgliedriger Ring, der gegebenenfalls ein bis vier Heteroatome
aufweist, die unabhängig
voneinander unter Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt werden,
oder ein bicyclischer Ring ist, der aus zwei kondensierten teilweise
gesättigten,
vollständig
gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
drei- bis sechsgliedrigen Ringen besteht, die unabhängig voneinander
genommen gegebenenfalls ein bis vier Heteroatome aufweisen, die
unabhängig unter
Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff ausgewählt werden;
wobei der
Z-Substituent gegebenenfalls unabhängig mit Halogen, (C
2-C
6)-Alkenyl, (C
1-C
6)-Alkyl, Hydroxy, (C
1-C
6)-Alkoxy, (C
1-C
4)-Alkylthio,
Amino, Nitro, Cyano, Oxo, Carboxyl, (C
1-C
6)-Alkyloxycarbonyl, Mono-N- oder Di-N,N-(C
1-C
6)-alkylamino
mono-, di- oder trisubstituiert ist, wobei der (C
1-C
6)-Alkylsubstituent
gegebenenfalls unabhängig
mit Halogen, Hydroxy, (C
1-C
6)-Alkoxy,
(C
1-C
4)-Alkylthio,
Amino, Nitro, Cyano, Oxo, Carboxyl, (C
1-C
6)-Alkyloxycarbonyl, Mono-N- oder Di-N,N-(C
1-C
6)-alkylamino mono-, di- oder trisubstituiert
ist, wobei der (C
1-C
6)-Alkylsubstituent
ebenfalls gegebenenfalls mit einem bis neun Fluoratomen substituiert
ist;
R
3 für Wasserstoff oder Q steht;
wobei
Q eine vollständig
gesättigte,
teilweise ungesättigte
oder vollständig
ungesättigte
ein- bis sechsgliedrige gerade oder verzweigte Kohlenstoffkette
ist, wobei die Kohlenstoffatome, bei denen es sich nicht um den
verbindenden Kohlenstoff handelt, gegebenenfalls durch ein Heteroatome
ersetzt werden kann, das unter Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff
ausgewählt
wird und der Kohlenstoff gegebenenfalls unabhängig mit Halogen mono-, di-
oder trisubstituiert ist, der Kohlenstoff gegebenenfalls mit Hydroxy
monosubstituiert ist, der Kohlenstoff gegebenenfalls mit Oxo monosubstituiert
ist, der Schwefel gegebenenfalls mit Oxo mono- oder disubstituiert
ist, der Stickstoff gegebenenfalls mit Oxo mono- oder disubstituiert
ist und die Kohlenstoffkette gegebenenfalls mit V monosubstituiert
ist;
wobei V ein teilweise gesättigter, vollständig gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
drei- bis achtgliedriger Ring, der gegebenenfalls ein bis vier Heteroatome
aufweist, die unabhängig
voneinander unter Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt werden,
oder ein bicyclischer Ring ist, der aus zwei kondensierten teilweise
gesättigten,
vollständig
gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
drei- bis sechsgliedrigen Ringen besteht, die unabhängig voneinander
genommen gegebenenfalls ein bis vier Heteroatome aufweisen, die
unabhängig unter
Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff ausgewählt werden;
wobei der
V-Substituent gegebenenfalls unabhängig mit Halogen, (C
1-C
6)-Alkyl, (C
2-C
6)-Alkenyl, Hydroxy, (C
1-C
6)-Alkoxy, (C
1-C
4)-Alkylthio,
Amino, Nitro, Cyano, Oxo, Carbamoyl, Mono-N- oder Di-N,N-(C
1-C
6)-alkylcarbamoyl,
Carboxyl, (C
1-C
6)-Alkyloxycarbonyl,
Mono-N- oder Di-N,N-(C
1-C
6)-alkylamino
mono-, di-, tri- oder tetrasubstituiert ist, wobei das (C
1-C
6)-Alkyl oder der (C
2-C
6)-Alkenylsubstituent
gegebenenfalls unabhängig
mit Hydroxy, (C
1-C
6)-Alkoxy,
(C
1-C
4)-Alkylthio,
Amino, Nitro, Cyano, Oxo, Carboxyl, (C
1-C
6)-Alkyloxycarbonyl, Mono-N- oder Di-N,N-(C
1-C
6)-alkylamino
mono-, di- oder trisubstituiert ist, wobei die (C
1-C
6)-Alkyl- oder (C
2-C
6)-Alkenylsubstituenten ebenfalls gegebenenfalls
mit einem bis neun Fluoratomen substituiert sind;
R
4 für
Q
1 oder V
1 steht;
wobei
Q
1 eine vollständig gesättigte, teilweise ungesättigte oder
vollständig
ungesättigte
ein- bis sechsgliedrige gerade oder verzweigte Kohlenstoffkette
ist, wobei die Kohlenstoffatome, bei denen es sich nicht um den verbindenden
Kohlenstoff handelt, gegebenenfalls durch ein Heteroatom ersetzt
werden können,
das unter Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt wird
und der Kohlenstoff gegebenenfalls unabhängig mit Halogen mono-, di-
oder trisubstituiert ist, der Kohlenstoff gegebenenfalls mit Hydroxy
monosubstituiert ist, der Kohlenstoff gegebenenfalls mit Oxo monosubstituiert
ist, der Schwefel gegebenenfalls mit Oxo mono- oder disubstituiert
ist, der Stickstoff gegebenenfalls mit Oxo mono- oder disubstituiert
ist und die Kohlenstoff kette gegebenenfalls mit V
1 monosubstituiert
ist;
wobei V
1 ein teilweise gesättigter,
vollständig
gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
drei- bis sechsgliedriger Ring ist, der gegebenenfalls ein bis zwei
Heteroatome aufweist, die unabhängig
unter Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt werden;
wobei der
V
1-Substituent gegebenenfalls unabhängig mit
Halogen, (C
1-C
6)-Alkyl,
(C
1-C
6)-Alkoxy,
Amino, Nitro, Cyano, (C
1-C
6)-Alkyloxycarbonyl,
Mono-N- oder Di-N,N-(C
1-C
6)-alkylamino mono-,
di-, tri- oder tetrasubstituiert ist, wobei der (C
1-C
6)-Alkylsubstituent gegebenenfalls mit Oxo
monosubstituiert ist, wobei der (C
1-C
6)-Alkylsubstituent ebenfalls gegebenenfalls
mit einem bis neun Fluoratomen substituiert ist;
wobei entweder
R
3 V enthalten muss oder R
4 V
1 enthalten muss und R
5,
R
6, R
7 und R
8 jeweils unabhängig für Wasserstoff, Hydroxy oder
Oxy stehen, wobei das Oxy mit T oder einer teilweise gesättigten,
vollständig
gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
ein- bis zwölfgliedrigen
geraden oder verzweigten Kohlenstoffkette substituiert ist, wobei
die Kohlenstoffatome, bei denen es sich nicht um den verbindenden
Kohlenstoff handelt, gegebenenfalls durch ein oder zwei Heteroatome
ersetzt werden können,
die unabhängig
voneinander unter Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt werden
und der Kohlenstoff gegebenenfalls unabhängig mit Halogen mono-, di-
oder trisubstituiert ist, der Kohlenstoff gegebenenfalls mit Hydroxy
monosubstituiert ist, der Kohlenstoff gegebenenfalls mit Oxo monosubstituiert
ist, der Schwefel gegebenenfalls mit Oxo mono- oder disubstituiert
ist, der Stickstoff gegebenenfalls mit Oxo mono- oder disubstituiert
ist und die Kohlenstoffkette gegebenenfalls mit T monosubstituiert
ist;
wobei T ein teilweise gesättigter, vollständig gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
drei- bis achtgliedriger Ring, der gegebenenfalls ein bis vier Heteroatome
aufweist, die unabhängig
voneinander unter Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt werden,
oder ein bicyclischer Ring ist, der aus zwei kondensierten teilweise
gesättigten,
vollständig
gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
drei- bis sechsgliedrigen Ringen besteht, die unabhängig voneinander
genommen gegebenenfalls ein bis vier Heteroatome aufweisen, die
unabhängig unter
Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff ausgewählt werden;
wobei der
T-Substituent gegebenenfalls unabhängig mit Halogen, (C
1-C
6)-Alkyl, (C
2-C
6)-Alkenyl, Hydroxy, (C
1-C
6)-Alkoxy, (C
1-C
4)-Alkylthio,
Amino, Nitro, Cyano, Oxo, Carboxy, (C
1-C
6)-Alkyloxycarbonyl, Mono-N- oder Di-N,N-(C
1-C
6)-alkylamino
mono-, di- oder trisubstituiert ist, wobei der (C
1-C
6)-Alkylsubstituent
gegebenenfalls unabhängig
mit Hydroxy, (C
1-C
6)-Alkoxy,
(C
1-C
4)-Alkylthio,
Amino, Nitro, Cyano, Oxo, Carboxy, (C
1-C
6)-Alkyloxycarbonyl, Mono-N- oder Di-N,N-(C
1-C
6)-alkylamino mono-,
di- oder trisubstituiert ist, wobei der (C
1-C
6)-Alkylsubstituent ebenfalls gegebenenfalls
mit einem bis neun Fluoratomen substituiert ist.
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Eine
bevorzugte Gruppe von Verbindungen, bezeichnet als die Gruppe A,
enthält
jene Verbindungen der Formel I, wie vorstehend gezeigt,
worin
das C2-Methyl beta ist;
der C4-Stickstoff beta ist;
R1 für W-X steht;
W
für Carbonyl,
Thiocarbonyl oder Sulfonyl steht;
X für -O-Y-, S-Y-, -N(H)-Y- oder
-N-(Y)2- steht;
Y jedes Mal, wenn es
vorkommt, unabhängig
für Z steht
oder (C1-C4)-Alkyl
ist, wobei das (C1-C4)-Alkyl
gegebenenfalls ein bis neun Fluoratome aufweist oder das (C1-C4)-Alkyl gegebenenfalls
mit Z monosubstituiert ist, wobei Z ein teilweise gesättigter,
vollständig
gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
drei- bis sechsgliedriger Ring ist, der gegebenenfalls ein bis zwei
Heteroatome aufweist, die unabhängig
unter Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt werden;
wobei der
Z-Substituent gegebenenfalls unabhängig mit Halogen, (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Alkoxy, (C1-C4)-Alkylthio,
Nitro, Cyano, Oxo oder (C1-C6)-Alkyloxycarbonyl
mono-, di- oder trisubstituiert ist, wobei der (C1-C4)-Alkylsubstituent ebenfalls gegebenenfalls
mit einem bis neun Fluoratomen substituiert ist;
R3 für Q-V steht,
wobei Q für
(C1-C4)-Alkylen
steht und V ein fünf-
oder sechsgliedriger teilweise gesättigter, vollständig gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
Ring ist, der gegebenenfalls ein bis drei Heteroatome aufweist,
die unabhängig
unter Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt werden; wobei der V-Ring
gegebenenfalls mit Halogen, (C1-C6)-Alkyl, Hydroxy, (C1-C6)-Alkoxy, Nitro, Cyano oder Oxo mono-, di-,
tri- oder tetrasubstituiert ist, wobei der (C1-C6)-Alkylsubstituent
gegebenenfalls unabhängig
mit (C1-C6)-Alkoxy oder (C1-C4)-Alkylthio mono-,
di- oder trisubstituiert ist oder das (C1-C6)-Alkyl gegebenenfalls ein bis neun Fluoratome
aufweist;
R4 für (C1-C4)-Alkyl steht;
R6 und
R7 jeweils unabhängig für Wasserstoff oder (C1-C6)-Alkoxy stehen, das (C1-C6)-Alkoxy gegebenenfalls ein bis neun Fluoratome
aufweist oder das (C1-C6)-Alkoxy
gegebenenfalls mit T monosubstituiert ist;
wobei T ein teilweise
gesättigter,
vollständig
gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
fünf- bis
sechsgliedriger Ring ist, der gegebenenfalls ein bis zwei Heteroatome
aufweist, die unabhängig
voneinander unter Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt werden;
wobei
der T-Substituent gegebenenfalls unabhängig mit Halogen, (C1-C6)-Alkyl, Hydroxy,
(C1-C6)-Alkoxy, (C1-C4)-Alkylthio,
Amino, Oxo, Carboxy, (C1-C6)-Alkyloxycarbonyl,
Mono-N- oder Di-N,N-(C1-C6)-alkylamino mono-,
di- oder trisubstitu iert ist, wobei der (C1-C6)-Alkylsubstituent gegebenenfalls ein bis
neun Fluoratome aufweist; und
R5 und
R8 für
H stehen, und pharmazeutisch akzeptable Salze derselben.
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Eine
Gruppe von Verbindungen, die unter den Verbindungen der Gruppe A
bevorzugt ist, bezeichnet als die Gruppe B, enthält jene Verbindungen,
worin
W für Carbonyl
steht;
X für
O-Y steht, wobei Y für
(C1-C4)-Alkyl steht,
wobei das (C1-C4)-Alkyl
gegebenenfalls ein bis neun Fluoratome aufweist;
Q für (C1-C4)-Alkylen steht
und V für
Phenyl, Pyridinyl oder Pyrimidinyl steht;
wobei der V-Ring
gegebenenfalls unabhängig
mit Halogen, (C1-C6)-Alkyl,
Hydroxy, (C1-C6)-Alkoxy,
Nitro, Cyano oder Oxo mono-, di- oder trisubstituiert ist, wobei
der (C1-C6)-Alkylsubstituent
gegebenenfalls ein bis neun Fluoratome aufweist;
R6 und
R7 jeweils unabhängig für Wasserstoff oder (C1-C3)-Alkoxy stehen, wobei das (C1-C3)-Alkoxy gegebenenfalls ein bis sieben Fluoratome
aufweist, und pharmazeutisch akzeptable Salze derselben.
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Eine
Gruppe von Verbindungen, die unter den Verbindungen der Gruppe B
bevorzugt ist, bezeichnet als Gruppe C, enthält jene Verbindungen,
worin
Q für Methylen
steht und V für
Phenyl oder Pyridinyl steht;
wobei der V-Ring gegebenenfalls
unabhängig
mit Halogen, Nitro oder (C1-C2)-Alkyl
mono-, di- oder trisubstituiert ist, wobei der (C1-C2)-Alkylsubstituent gegebenenfalls ein bis
fünf Fluoratome
aufweist, oder pharmazeutisch akzeptable Salze derselben.
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Besonders
bevorzugte Verbindungen der Formel I sind die Verbindungen
[2R,4S]4-[(3,5-Dichlorbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester;
[2R,4S]4-[(3,5-Dinitrobenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester;
[2R,4S]4-[(2,6-Dichlorpyridin-4-ylmethyl)methoxycarbonylamino]-6,7,-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester;
[2R,4S]4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester;
[2R,4S]4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester;
oder
[2R,4S]4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-7-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester,
und pharmazeutisch akzeptable Salze der Verbindungen.
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Weitere
besonders bevorzugte Verbindungen der Formel I sind die Verbindungen
[2R,4S]4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureisopropylester;
[2R,4S]4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)ethoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester;
[2R,4S]4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäure-2,2,2-trifluorethylester;
[2R,4S]4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäurepropylester;
[2R,4S]4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäure-tert.-butylester;
oder
[2R,4S]4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-2-methyl-6-trifluormethoxy-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester,
und
pharmazeutisch akzeptable Salze der Verbindungen.
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Besonders
bevorzugte Verbindungen innerhalb der Verbindungen der Gruppe C
sind Verbindungen, worin
- a. Y für Ethyl
steht;
R3 für 3,5-Dichlorphenylmethyl steht;
R4 für
Methyl steht und
R6 und R7 jeweils
für Methoxy
stehen;
- b. Y für
Ethyl steht;
R3 für 3,5-Dinitrophenylmethyl steht;
R4 für
Methyl steht und
R6 und R7 jeweils
für Methoxy
stehen;
- c. Y für
Ethyl steht;
R3 für 2,6-Dichlorpyridin-4-ylmethyl
steht;
R4 für Methyl steht
und R6 und R7 jeweils
für Methoxy
stehen;
- d. Y für
Ethyl steht;
R3 für 3,5-Bistrifluormethylphenylmethyl
steht;
R4 für Methyl steht und
R6 und R7 jeweils
für Methoxy
stehen;
- e. Y für
Ethyl steht;
R3 für 3,5-Bistrifluormethylphenylmethyl
steht;
R4 für Methyl steht;
R6 für
Methoxy steht und
R7 für Wasserstoff
steht;
- f. Y für
Ethyl steht;
R3 für 3,5-Bistrifluormethylphenylmethyl
steht;
R4 für Methyl steht;
R6 für
Wasserstoff steht und
R7 für Methoxy
steht;
- g. Y für
Isopropyl steht;
R3 für 3,5-Bistrifluormethylphenylmethyl
steht;
R4 für Methyl steht und
R6 und R7 jeweils
für Methoxy
stehen;
- h. Y für
Ethyl steht;
R3 für 3,5-Bistrifluormethylphenylmethyl
steht;
R4 für Ethyl steht und
R6 und R7 jeweils
für Methoxy
stehen;
- i. Y für
2,2,2-Trifluorethyl steht;
R3 für 3,5-Bistrifluormethylphenylmethyl
steht;
R4 für Methyl steht und
R6 und R7 jeweils
für Methoxy
stehen;
- j. Y für
n-Propyl steht;
R3 für 3,5-Bistrifluormethylphenylmethyl
steht;
R4 für Methyl steht und
R6 und R7 jeweils
für Methoxy
stehen;
- k. Y für
tert.-Butyl steht;
R3 für 3,5-Bistrifluormethylphenylmethyl
steht;
R4 für Methyl steht und
R6 und R7 jeweils
für Methoxy
stehen;
- l. Y für
Ethyl steht;
R3 für 3,5-Bistrifluormethylphenylmethyl
steht;
R4 für Methyl steht;
R6 für
Trifluormethoxy steht und
R7 für Wasserstoff
steht;
und pharmazeutisch akzeptable Salze der Verbindungen.
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Eine
bevorzugte Gruppe von Verbindungen, bezeichnet als Gruppe D, enthält jene
Verbindungen der Formel I, wie vorstehend gezeigt,
worin das
C2-Methyl beta ist;
der C4-Stickstoff
beta ist;
R1 für W-Y steht;
W für Carbonyl,
Thiocarbonyl oder Sulfonyl steht;
Y für (C1-C6)-Alkyl steht, wobei das (C1-C6)-Alkyl gegebenenfalls ein bis neun Fluoratome
aufweist oder das (C1-C6)-Alkyl gegebenenfalls
mit Z monosubstituiert ist;
wobei Z ein teilweise gesättigter,
vollständig
gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
drei- bis sechsgliedriger Ring ist, der gegebenenfalls ein bis zwei
Heteroatome aufweist, die unabhängig
aus Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt werden;
wobei der
Z-Substituent gegebenenfalls unabhängig mit Halogen, (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Alkoxy, (C1-C4)-Alkylthio,
Nitro, Cyano, Oxo oder (C1-C6)-Alkyloxycarbonyl
mono-, di- oder trisubstituiert ist, wobei der (C1-C4)-Alkylsubstituent gegebenenfalls mit einem
bis neun Fluoratomen substituiert ist;
R3 für Q-V steht,
wobei Q für
(C1-C4)-Alkyl steht
und V ein fünf-
oder sechsgliedriger teilweise gesättigter, vollständig gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
Ring ist, der gegebenenfalls ein bis drei Heteroatome aufweist,
die unabhängig
unter Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt werden;
wobei der
V-Ring gegebenenfalls mit Halogen, (C1-C6)-Alkyl,
Hydroxy, (C1-C6)-Alkoxy,
Nitro, Cyano oder Oxo mono-, di-, tri- oder tetrasubstituiert ist,
wobei der (C1-C6)-Alkylsubstituent
gegebenenfalls unabhängig
mit (C1-C6)-Alkoxy
oder (C1-C4)-Alkylthio
mono-, di- oder trisubstituiert ist oder das (C1-C6)-Alkyl gegebenenfalls ein bis neun Fluoratome
aufweist;
R4 für (C1-C4)-Alkyl steht;
R6 und
R7 jeweils unabhängig für Wasserstoff oder (C1-C6)-Alkoxy stehen, das (C1-C6)-Alkoxy gegebenenfalls ein bis neun Fluoratome
aufweist oder das (C1-C6)-Alkoxy
gegebenenfalls mit T monosubstituiert ist;
wobei T ein teilweise
gesättigter,
vollständig
gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
fünf- bis
sechsgliedriger Ring ist, der gegebenenfalls ein bis zwei Heteroatome
aufweist, die unabhängig
voneinander unter Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt werden;
wobei
der T-Substituent gegebenenfalls unabhängig mit Halogen, (C1-C6)-Alkyl, Hydroxy,
(C1-C6)-Alkoxy, (C1-C4)-Alkylthio,
Amino, Oxo, Carboxy, (C1-C6)-Alkyloxycarbonyl,
Mono-N- oder Di-N,N-(C1-C6)-alkylamino mono-,
di- oder trisubstituiert ist, wobei der (C1-C6)-Alkylsubstituent gegebenenfalls ein bis
neun Fluoratome aufweist;
und R5 und
R8 für
H stehen;
und pharmazeutisch akzeptable Salze derselben.
-
Eine
Gruppe von Verbindungen, die unter den Verbindungen der Gruppe D
bevorzugt ist, bezeichnet als Gruppe E, enthält jene Verbindungen,
worin
W für Carbonyl
steht;
Y für
(C1-C4)-Alkyl steht,
wobei das (C1-C4)-Alkyl
gegebenenfalls ein bis neun Fluoratome aufweist;
Q für (C1-C4)-Alkylen steht
und V für
Phenyl, Pyridinyl oder Pyrimidinyl steht;
wobei der V-Ring
gegebenenfalls unabhängig
mit Halogen, (C1-C6)-Alkyl,
Hydroxy, (C1-C6)-Alkoxy,
Nitro, Cyano oder Oxo mono-, di-, trisubstituiert ist, wobei der
(C1-C6)-Alkylsubstituent
gegebenenfalls ein bis neun Fluoratome aufweist;
R6 und
R7 jeweils unabhängig für Wasserstoff oder (C1-C3)-Alkoxy stehen, das (C1-C3)-Alkoxy gegebenenfalls ein bis sieben Fluoratome
aufweist; und pharmazeutisch akzeptable Salze derselben.
-
Eine
besonders bevorzugte Verbindung der Formel I ist die Verbindung
[2R,4S](3,5-Bistrifluormethylbenzyl)-(1-butyryl-6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäuremethylester
oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz der Verbindung.
-
Eine
besonders bevorzugte Verbindung innerhalb der Verbindungen der Gruppe
E ist die Verbindung, worin
Y für n-Propyl steht;
R3 für
3,5-Bis-trifluormethylphenylmethyl steht;
R4 für Methyl
steht; und
R6 und R7 jeweils
Methoxy bedeuten oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz davon.
-
Eine
bevorzugte Gruppe von Verbindungen, bezeichnet als Gruppe F, enthält jene
Verbindungen der wie vorstehend gezeigten Formel I,
worin das
C2-Methyl beta ist;
der C4-Stickstoff
beta ist;
R1 für Y steht;
Y für (C2-C6)-Alkenyl oder
(C1-C6)-Alkyl steht,
wobei das (C2-C6)-Alkenyl
oder (C1-C6)-Alkyl
gegebenenfalls ein bis neun Fluoratome aufweist oder das (C2-C6)-Alkenyl oder
(C1-C6)-Alkyl gegebenenfalls mit Z monosubstituiert
ist;
wobei Z ein teilweise gesättigter, vollständig gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
drei- bis sechsgliedriger Ring ist, der gegebenenfalls ein bis zwei
Heteroatome aufweist, die unabhängig
unter Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt werden;
wobei der
Z-Substituent gegebenenfalls unabhängig mit Halogen, (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Alkoxy, (C1-C4)-Alkylthio,
Nitro, Cyano, Oxo oder (C1-C6)-Alkyloxycarbonyl
mono-, di- oder trisubstituiert ist, wobei das (C1-C4)-Alkyl gegebenenfalls mit einem bis neun
Fluoratomen substituiert ist;
R3 für Q-V steht,
wobei Q für
(C1-C4)-Alkyl steht
und V ein fünf-
oder sechsgliedriger teilweise gesättigter, vollständig gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
Ring ist, der gegebenenfalls ein bis drei Heteroatome aufweist,
die unabhängig
unter Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt werden;
wobei der
V-Ring gegebenenfalls mit Halogen, (C1-C6)-Alkyl,
Hydroxy, (C1-C6)-Alkoxy,
Nitro, Cyano oder Oxo mono-, di-, tri- oder tetrasubstituiert ist,
wobei der (C1-C6)-Alkylsubstituent
gegebenenfalls unabhängig
mit (C1-C6)-Alkoxy
oder (C1-C4)-Alkylthio
mono-, di- oder trisubstituiert ist oder das (C1-C6)-Alkyl gegebenenfalls ein bis neun Fluoratome
aufweist;
R4 für (C1-C4)-Alkyl steht;
R6 und
R7 jeweils unabhängig für Wasserstoff oder (C1-C6)-Alkoxy stehen, das (C1-C6)-Alkoxy gegebenenfalls ein bis neun Fluoratome
aufweist oder das (C1-C6)-Alkoxy
gegebenenfalls mit T monosubstituiert ist;
wobei T ein teilweise
gesättigter,
vollständig
gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
fünf- bis
sechsgliedriger Ring ist, der gegebenenfalls ein bis zwei Heteroatome aufweist,
die unabhängig
voneinander unter Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt werden;
wobei
der T-Substituent gegebenenfalls unabhängig mit Halogen, (C1-C6)-Alkyl, Hydroxy,
(C1-C6)-Alkoxy, (C1-C4)-Alkylthio,
Amino, Oxo, Carboxy, (C1-C6)-Alkyloxycarbonyl,
Mono-N- oder Di-N,N-(C1-C6)-alkylamino mono-,
di- oder trisubstituiert ist, wobei der (C1-C6)-Alkylsubstituent gegebenenfalls ein bis
neun Fluoratome aufweist;
und R5 und
R8 für
H stehen, und oder pharmazeutisch akzeptable Salze derselben.
-
Eine
Gruppe von Verbindungen, die unter den Verbindungen der Gruppe F
bevorzugt ist, bezeichnet als die Gruppe G, enthält jene Verbindungen,
worin
Y für (C1-C4)-Alkyl steht,
wobei das (C1-C4)-Alkyl gegebenenfalls
ein bis neun Fluoratome aufweist;
Q für (C1-C4)-Alkylen steht und V für Phenyl, Pyridinyl, oder Pyrimidinyl
steht;
wobei der V-Ring gegebenenfalls unabhängig mit
Halogen, (C1-C6)-Alkyl,
Hydroxy, (C1-C6)-Alkoxy,
Nitro, Cyano oder Oxo mono-, di-, trisubstituiert ist, wobei der
(C1-C6)-Alkylsubstituent
gegebenenfalls ein bis neun Fluoratome aufweist;
und R6 und R7 jeweils
unabhängig
für Wasserstoff
oder (C1-C3)-Alkoxy
stehen, das (C1-C3)-Alkoxy
gegebenenfalls ein bis sieben Fluoratome aufweist, und pharmazeutisch
akzeptable Salze derselben.
-
Besonders
bevorzugte Verbindungen der Formel I sind die Verbindungen [2R,4S](3,5-Bistrifluormethylbenzyl)-(1-butyl-6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäuremethylester;
[2R,4S](3,5-Bistrifluormethylbenzyl)-[1-(2-ethylbutyl)-6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl]carbamidsäuremethylester,
Hydrochlorid und pharmazeutisch akzeptable Salze der Verbindungen.
-
Besonders
bevorzugte Verbindungen innerhalb der Verbindungen der Gruppe G
sind Verbindungen, worin
- a. Y für n-Butyl
steht;
R3 für 3,5-Bistrifluormethylphenylmethyl
steht;
R4 für Methyl steht und
R6 und R7 jeweils
für Methoxy
stehen und
- b. Y für
2-Ethylbutyl steht;
R3 für 3,5-Bistrifluormethylphenylmethyl
steht;
R4 für Methyl steht und
R6 und R7 jeweils
für Methoxy
stehen, und pharmazeutisch akzeptable Salze der Verbindungen.
-
Eine
bevorzugte Gruppe von Verbindungen, bezeichnet als die Gruppe H,
enthält
jene Verbindungen mit der wie vorstehend gezeigten Formel I, worin
das
C2-Methyl beta ist;
der C4-Stickstoff
beta ist;
R1 für Z steht;
wobei Z ein
teilweise gesättigter,
vollständig
gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
drei- bis sechsgliedriger Ring ist, der gegebenenfalls ein bis zwei
Heteroatome aufweist, die unabhängig
unter Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt werden;
wobei der
Z-Substituent gegebenenfalls unabhängig mit Halogen, (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Alkoxy, (C1-C4)-Alkylthio,
Nitro, Cyano, Oxo oder (C1-C6)-Alkyloxycarbonyl
mono-, di- oder trisubstituiert ist, wobei das (C1-C4)-Alkyl gegebenenfalls ein bis neun Fluoratome
aufweist;
R3 für Q-V steht;
wobei Q für (C1-C4)-Alkyl steht
und V ein fünf-
oder sechsgliedriger teilweise gesättigter, vollständig gesättigter oder
vollständig
ungesättigter
Ring ist, der gegebenenfalls ein bis drei Heteroatome aufweist,
die unabhängig unter
Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt werden;
wobei der
V-Ring gegebenenfalls unabhängig
mit Halogen, (C1-C6)-Alkyl,
Hydroxy, (C1-C6)-Alkoxy,
Nitro, Cyano oder Oxo mono-, di-, tri- oder tetrasubstituiert ist,
wobei der (C1-C6)-Alkylsubstituent
gegebenenfalls unabhängig
mit (C1-C6)-Alkoxy oder (C1-C4)-Alkylthio mono-, di- oder trisubstitu iert
ist oder das (C1-C6)-Alkyl
gegebenenfalls ein bis neun Fluoratome aufweist;
R4 für (C1-C4)-Alkyl steht;
R6 und R7 jeweils
unabhängig
für Wasserstoff
oder (C1-C6)-Alkoxy stehen, das (C1-C6)-Alkoxy gegebenenfalls ein bis neun Fluoratome
aufweist oder das (C1-C6)-Alkoxy
gegebenenfalls mit T monosubstituiert ist;
wobei T ein teilweise
gesättigter,
vollständig
gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
fünf- bis
sechsgliedriger Ring ist, der gegebenenfalls ein bis zwei Heteroatome
aufweist, die unabhängig
voneinander unter Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt werden;
wobei der T-Substituent gegebenenfalls unabhängig mit Halogen, (C1-C6)-Alkyl, Hydroxy,
(C1-C6)-Alkoxy,
(C1-C4)-Alkylthio,
Amino, Oxo, Carboxy, (C1-C6)-Alkyloxycarbonyl,
Mono-N- oder Di-N,N-(C1-C6)-alkylamino
mono-, di- oder trisubstituiert ist, wobei der (C1-C6)-Alkylsubstituent
gegebenenfalls ein bis neun Fluoratome aufweist; und
R5 und R8 für H stehen;
und pharmazeutisch akzeptable Salze derselben.
-
Eine
bevorzugte Gruppe von Verbindungen, bezeichnet als die Gruppe I,
enthält
jene Verbindungen der wie vorstehend gezeigten Formel I, worin
das
C2-Methyl beta ist;
der C4-Stickstoff
beta ist;
R1 für W-Z steht;
W für Carbonyl,
Thiocarbonyl oder Sulfonyl steht;
Z ein teilweise gesättigter,
vollständig
gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
drei- bis sechsgliedriger Ring ist, der gegebenenfalls ein bis zwei
Heteroatome aufweist, die unabhängig
unter Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt werden;
wobei der
Z-Substituent gegebenenfalls unabhängig mit Halogen, (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Alkoxy, (C1-C4)-Alkylthio,
Nitro, Cyano, Oxo oder (C1-C6)-Alkyloxycarbonyl
mono-, di- oder trisubstituiert ist, wobei das (C1-C4)-Alkyl gegebenenfalls ein bis neun Fluoratome
aufweist;
R3 für Q-V steht;
wobei Q für (C1-C4)-Alkyl steht
und V ein fünf-
oder sechsgliedriger teilweise gesättigter, vollständig gesättigter oder
vollständig
ungesättigter
Ring ist, der gegebenenfalls ein bis drei Heteroatome aufweist,
die unabhängig unter
Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt werden;
wobei der
V-Ring gegebenenfalls mit Halogen, (C1-C6)-Alkyl,
Hydroxy, (C1-C6)-Alkoxy,
Nitro, Cyano oder Oxo mono-, di-, tri- oder tetrasubstituiert ist,
wobei der (C1-C6)-Alkylsubstituent
gegebenenfalls unabhängig
mit (C1-C6)-Alkoxy
oder (C1-C4)-Alkylthio
mono-, di- oder trisubstituiert ist oder das (C1-C6)-Alkyl gegebenenfalls ein bis neun Fluoratome
aufweist;
R4 für (C1-C4)-Alkyl steht;
R6 und
R7 jeweils unabhängig für Wasserstoff oder (C1-C6)-Alkoxy stehen, das (C1-C6)-Alkoxy gegebenenfalls ein bis neun Fluoratome
aufweist oder das (C1-C6)-Alkoxy
gegebenenfalls mit T monosubstituiert ist;
wobei T ein teilweise
gesättigter,
vollständig
gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
fünf- bis
sechsgliedriger Ring ist, der gegebenenfalls ein bis zwei Heteroatome
aufweist, die unabhängig
voneinander unter Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt werden;
wobei
der T-Substituent gegebenenfalls unabhängig mit Halogen, (C1-C6)-Alkyl, Hydroxy,
(C1-C6)-Alkoxy, (C1-C4)-Alkylthio,
Amino, Oxo, Carboxy, (C1-C6)-Alkyloxycarbonyl,
Mono-N- oder Di-N,N-(C1-C6)-alkylamino mono-,
di- oder trisubstituiert ist, wobei der (C1-C6)-Alkylsubstituent gegebenenfalls ein bis
neun Fluoratome aufweist;
und R5 und
R8 für
H stehen; und pharmazeutisch akzeptable Salze derselben.
-
Ein
zusätzlicher
Aspekt dieser Erfindung ist gerichtet auf die Verwendung einer wirksamen
Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes der Verbindung für
die Zubereitung eines Medikaments für die Behandlung der Arteriosklerose,
peripheren Verschlusskrankheit, Dyslipidämie, Hyperbetalipoproteinämie, Hypoalphalipoproteinämie, Hypercholesterinämie, Hypertriglyceridämie, der primären Hypercholesterinämie, von
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, der Angina, Ischämie, Herzischämie, des Schlaganfalls,
Herzinfarkts, Reperfusionssyndroms, der angioplastischen Restenose,
des Bluthochdrucks, von vaskulären
Komplikationen bei Diabetes, der Fettleibigkeit oder der Endotoxämie bei
einem Säuger
(einschließlich
eines Menschen, bei dem es sich entweder um eine männliche
oder weibliche Person handelt).
-
Ein
zusätzlicher
Aspekt dieser Erfindung ist gerichtet auf die Verwendung einer wirksamen
Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes der Verbindung für
die Zubereitung eines Medikaments für die Behandlung von Arteriosklerose
bei einem Säuger
(einschließlich
eines Menschen).
-
Ein
zusätzlicher
Aspekt dieser Erfindung ist gerichtet auf die Verwendung einer wirksamen
Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes der Verbindung für
die Zubereitung eines Medikaments für die Behandlung von peripherer
vaskulärer
Verschlusskrankheit bei einem Säuger (einschließlich eines
Menschen, bei dem es sich entweder um eine männliche oder weibliche Person
handelt).
-
Ein
zusätzlicher
Aspekt dieser Erfindung ist gerichtet auf die Verwendung einer wirksamen
Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes der Verbindung für
die Zubereitung eines Medikaments für die Behandlung von Dyslipidämie bei
einem Säuger
(einschließlich
eines Menschen, bei dem es sich entweder um eine männliche
oder weibliche Person handelt).
-
Ein
zusätzlicher
Aspekt dieser Erfindung ist gerichtet auf die Verwendung einer wirksamen
Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes der Verbindung für
die Zubereitung eines Medikaments für die Behandlung von Hyperbetalipoproteinämie bei
einem Säuger
(ein schließlich eines
Menschen, bei dem es sich entweder um eine männliche oder weibliche Person
handelt).
-
Ein
zusätzlicher
Aspekt dieser Erfindung ist gerichtet auf die Verwendung einer wirksamen
Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes der Verbindung für
die Zubereitung eines Medikaments für die Behandlung von Hyperalphalipoproteinämie bei
einem Säuger
(einschließlich eines
Menschen, bei dem es sich entweder um eine männliche oder weibliche Person
handelt).
-
Ein
zusätzlicher
Aspekt dieser Erfindung ist gerichtet auf die Verwendung einer wirksamen
Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes der Verbindung für
die Zubereitung eines Medikaments für die Behandlung von Hypercholesterinämie bei
einem Säuger
(einschließlich
eines Menschen, bei dem es sich entweder um eine männliche
oder weibliche Person handelt).
-
Ein
zusätzlicher
Aspekt dieser Erfindung ist gerichtet auf die Verwendung einer wirksamen
Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes der Verbindung für
die Zubereitung eines Medikaments für die Behandlung von Hypertriglyceridämie bei
einem Säuger
(einschließlich
eines Menschen, bei dem es sich entweder um eine männliche
oder weibliche Person handelt).
-
Ein
zusätzlicher
Aspekt dieser Erfindung ist gerichtet auf die Verwendung einer wirksamen
Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes der Verbindung für
die Zubereitung eines Medikaments für die Behandlung von primärer Hypercholesterinämie bei
einem Säuger
(einschließlich
eines Menschen, bei dem es sich entweder um eine männliche
oder weibliche Person handelt).
-
Ein
zusätzlicher
Aspekt dieser Erfindung ist gerichtet auf die Verwendung einer wirksamen
Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes der Verbindung für
die Zubereitung eines Medikaments für die Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
bei einem Säuger (einschließlich eines
Menschen, bei dem es sich entweder um eine männliche oder weibliche Person
handelt).
-
Ein
zusätzlicher
Aspekt dieser Erfindung ist gerichtet auf die Verwendung einer wirksamen
Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes der Verbindung für
die Zubereitung eines Medikaments für die Behandlung von Angina
bei einem Säuger
(einschließlich
eines Menschen, bei dem es sich entweder um eine männliche
oder weibliche Person handelt).
-
Ein
zusätzlicher
Aspekt dieser Erfindung ist gerichtet auf die Verwendung einer wirksamen
Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes der Verbindung für
die Zubereitung eines Medikaments für die Behandlung von Ischämie bei
einem Säuger
(einschließlich
eines Menschen, bei dem es sich entweder um eine männliche
oder weibliche Person handelt).
-
Ein
zusätzlicher
Aspekt dieser Erfindung ist gerichtet auf die Verwendung einer wirksamen
Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes der Verbindung für
die Zubereitung eines Medikaments für die Behandlung von Herzischämie bei
einem Säuger
(einschließlich
eines Menschen, bei dem es sich entweder um eine männliche
oder weibliche Person handelt).
-
Ein
zusätzlicher
Aspekt dieser Erfindung ist gerichtet auf die Verwendung einer wirksamen
Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes der Verbindung für
die Zubereitung eines Medikaments für die Behandlung von Schlaganfall
bei einem Säuger
(einschließlich
eines Menschen, bei dem es sich entweder um eine männliche
oder weibliche Person handelt).
-
Ein
zusätzlicher
Aspekt dieser Erfindung ist gerichtet auf die Verwendung einer wirksamen
Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes der Verbindung für
die Zubereitung eines Medikaments für die Behandlung von Herzinfarkt
bei einem Säuger
(einschließlich
ei nes Menschen, bei dem es sich entweder um eine männliche
oder weibliche Person handelt).
-
Ein
zusätzlicher
Aspekt dieser Erfindung ist gerichtet auf die Verwendung einer wirksamen
Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes der Verbindung für
die Zubereitung eines Medikaments für die Behandlung von Reperfusionssyndrom
bei einem Säuger
(einschließlich
eines Menschen, bei dem es sich entweder um eine männliche
oder weibliche Person handelt).
-
Ein
zusätzlicher
Aspekt dieser Erfindung ist gerichtet auf die Verwendung einer wirksamen
Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes der Verbindung für
die Zubereitung eines Medikaments für die Behandlung von angioplastischer
Restenose bei einem Säuger
(einschließlich eines
Menschen, bei dem es sich entweder um eine männliche oder weibliche Person
handelt).
-
Verbindung
der Formel I, ein Prodrug derselben oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz der Verbindung oder des Prodrugs.
-
Ein
zusätzlicher
Aspekt dieser Erfindung ist gerichtet auf die Verwendung einer wirksamen
Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes der Verbindung für
die Zubereitung eines Medikaments für die Behandlung von Bluthochdruck
bei einem Säuger
(einschließlich
eines Menschen, bei dem es sich entweder um eine männliche
oder weibliche Person handelt).
-
Ein
zusätzlicher
Aspekt dieser Erfindung ist gerichtet auf die Verwendung einer wirksamen
Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes der Verbindung für
die Zubereitung eines Medikaments für die Behandlung von vaskulären Komplikationen
bei Diabetes bei einem Säuger (einschließlich eines
Menschen, bei dem es sich entweder um eine männliche oder weibliche Person
handelt).
-
Ein
zusätzlicher
Aspekt dieser Erfindung ist gerichtet auf die Verwendung einer wirksamen
Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes der Verbindung für
die Zubereitung eines Medikaments für die Behandlung von Fettleibigkeit
bei einem Säuger
(einschließlich
eines Menschen, bei dem es sich entweder um eine männliche
oder weibliche Person handelt).
-
Ein
zusätzlicher
Aspekt dieser Erfindung ist gerichtet auf die Verwendung einer wirksamen
Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes der Verbindung für
die Zubereitung eines Medikaments für die Behandlung von Endotoxinämie bei
einem Säuger
(einschließlich
eines Menschen, bei dem es sich entweder um eine männliche
oder weibliche Person handelt).
-
Eine
bevorzugte Dosierung ist etwa 0,001 bis 100 mg/kg/Tag einer Verbindung
der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes der Verbindung.
Eine besonders bevorzugte Dosierung ist etwa 0,01 bis 10 mg/kg/Tag
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes der Verbindung.
-
Diese
Erfindung ist auch gerichtet auf pharmazeutische Zusammensetzungen,
die eine therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der Formel
I oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz der Verbindung und einen
pharmazeutisch akzeptablen Träger
umfassen.
-
Diese
Erfindung ist auch gerichtet auf pharmazeutische Zusammensetzungen
für die
Behandlung von Arteriosklerose, der peripheren Verschlusskrankheit,
Dyslipidämie,
Hyperbetalipoproteinämie,
Hypoalphalipoproteinämie,
Hypercholesterinämie,
Hypertriglyceridämie,
primären
Hypercholesterinämie,
von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, der Angina, Ischämie, Herzischämie, des
Schlaganfalls, Herzinfarkts, Reperfusionssyndroms, der angioplastischen
Restenose, des Bluthochdrucks, von vaskulären Komplikationen bei Diabetes, der
Fettleibigkeit oder der Endotoxämie
bei einem Säuger,
die eine therapeutische wirksame Menge einer Verbindung der Formel
I oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz der Verbindung und einen
pharmazeutisch akzeptablen Träger
umfasst.
-
Diese
Erfindung ist auch auf pharmazeutische Zusammensetzungen für die Behandlung
von Arteriosklerose bei einem Säuger
(einschließlich
eines Menschen) gerichtet, die eine Arteriosklerose behandelnde Menge
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes der Verbindung und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger umfasst.
-
Diese
Erfindung ist auch gerichtet auf pharmazeutische Zusammensetzungen
für die
Behandlung von peripherer Verschlusskrankheit bei einem Säuger (einschließlich eines
Menschen), die eine periphere Verschlusskrankheiten behandelnde
Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes der Verbindung und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger umfasst.
-
Diese
Erfindung ist auch gerichtet auf pharmazeutische Zusammensetzungen
für die
Behandlung von Dyslipidämie
bei einem Säuger
(einschließlich
eines Menschen), die eine Dyslipidämie behandelnde Menge einer
Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes
der Verbindung und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger umfasst.
-
Diese
Erfindung ist auch gerichtet auf pharmazeutische Zusammensetzungen
für die
Behandlung von Hyperbetalipoproteinämie bei einem Säuger (einschließlich eines
Menschen), die eine Hyperbetalipoproteinämie behandelnde Menge einer
Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes
der Verbindung und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger umfasst.
-
Diese
Erfindung ist auch gerichtet auf pharmazeutische Zusammensetzungen
für die
Behandlung von Hypoalphalipoproteinämie bei einem Säuger (einschließlich eines
Menschen), die eine Hypoalphalipoproteinämie behandelnde Menge einer
Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes
der Verbindung und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger umfasst.
-
Diese
Erfindung ist auch gerichtet auf pharmazeutische Zusammensetzungen
für die
Behandlung von Hypercholesterinämie
bei einem Säuger
(einschließlich
eines Menschen), die eine Hypercholesterinämie behandelnde Menge einer
Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes
der Verbindung und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger umfasst.
-
Diese
Erfindung ist auch gerichtet auf pharmazeutische Zusammensetzungen
für die
Behandlung von Hypertriglyceridämie
bei einem Säuger
(einschließlich
eines Menschen), die eine Hypertriglyceridämie behandelnde Menge einer
Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes
der Verbindung und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger umfasst.
-
Diese
Erfindung ist auch gerichtet auf pharmazeutische Zusammensetzungen
für die
Behandlung von primärer
Hypercholesterinämie
bei einem Säuger
(einschließlich
eines Menschen), die eine familiäre
Hypercholesterinämie
behandelnde Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch
akzeptablen Salzes der Verbindung und einen pharmazeutisch akzeptablen
Träger
umfasst.
-
Diese
Erfindung ist auch gerichtet auf pharmazeutische Zusammensetzungen
für die
Behandlung von Angina bei einem Säuger (einschließlich eines
Menschen), die eine Angina behandelnde Menge einer Verbindung der
Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes der Verbindung
und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger umfasst.
-
Diese
Erfindung ist auch gerichtet auf pharmazeutische Zusammensetzungen
für die
Behandlung von Ischämie
bei einem Säuger
(einschließlich
eines Menschen), die eine Ischämie
behandelnde Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch
akzeptablen Salzes der Verbindung und einen pharmazeutisch akzeptablen
Träger
umfasst.
-
Diese
Erfindung ist auch gerichtet auf pharmazeutische Zusammensetzungen
für die
Behandlung von Herzischämie
bei einem Säuger
(einschließlich
eines Menschen), die eine Herzischämie behandelnde Menge einer
Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes
der Verbindung und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger umfasst.
-
Diese
Erfindung ist auch gerichtet auf pharmazeutische Zusammensetzungen
für die
Behandlung von Schlaganfall bei einem Säuger (einschließlich eines
Menschen), die eine Schlaganfall behandelnde Menge einer Verbindung
der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes der Verbindung
und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger umfasst.
-
Diese
Erfindung ist auch gerichtet auf pharmazeutische Zusammensetzungen
für die
Behandlung von Herzinfarkt bei einem Säuger (einschließlich eines
Menschen), die eine Herzinfarkt behandelnde Menge einer Verbindung
der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes der Verbindung
und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger umfasst.
-
Diese
Erfindung ist auch gerichtet auf pharmazeutische Zusammensetzungen
für die
Behandlung von Reperfusionssyndrom bei einem Säuger (einschließlich eines
Menschen), die eine Reperfusionssyndrom behandelnde Menge einer
Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes
der Verbindung und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger umfasst.
-
Diese
Erfindung ist auch gerichtet auf pharmazeutische Zusammensetzungen
für die
Behandlung von angioplastischer Restenose bei einem Säuger (einschließlich eines
Menschen), die eine angioplastische Restenose behandelnde Menge
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes der Verbindung und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger umfasst.
-
Diese
Erfindung ist auch gerichtet auf pharmazeutische Zusammensetzungen
für die
Behandlung von Bluthochdruck bei einem Säuger (einschließlich eines
Menschen), die eine Bluthochdruck behandelnde Menge einer Verbindung
der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes der Verbindung
und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger umfasst.
-
Diese
Erfindung ist auch gerichtet auf pharmazeutische Zusammensetzungen
für die
Behandlung von vaskulären
Komplikationen bei Diabetes bei einem Säuger (einschließlich eines
Menschen), die eine behandelnde Menge für vaskuläre Kom plikationen bei Diabetes
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes der Verbindung und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger umfasst.
-
Diese
Erfindung ist auch gerichtet auf pharmazeutische Zusammensetzungen
für die
Behandlung von Fettleibigkeit bei einem Säuger (einschließlich eines
Menschen), die eine Fettleibigkeit behandelnde Menge einer Verbindung
der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes der Verbindung
und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger umfasst.
-
Diese
Erfindung ist auch gerichtet auf pharmazeutische Zusammensetzungen
für die
Behandlung von Endotoxämie
bei einem Säuger
(einschließlich
eines Menschen), die eine Endotoxämie behandelnde Menge einer
Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes
der Verbindung und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger umfasst.
-
Diese
Erfindung ist auch gerichtet auf eine pharmazeutische Kombinationszusammensetzung,
umfassend eine therapeutisch wirksame Menge einer Zusammensetzung,
umfassend
eine erste Verbindung, wobei es sich bei der ersten
Verbindung um eine Verbindung der Formel I oder ein pharmazeutisch
akzeptables Salz der Verbindung handelt;
eine zweite Verbindung,
wobei es sich bei der zweiten Verbindung um einen HMG-CoA-Reduktase-Inhibitor, einen
MTP/Apo-B-Sekretionsinhibitor, einen PPAR-Aktivator, einen Gallensäurewiederaufnahmeinhibitor,
einen Cholesterinabsorptionsinhibitor, einen Cholesterinsyntheseinhibitor,
ein Fibrat, Niacin, ein Ionenaustauschharz, ein Antioxidationsmittel,
einen ACAT-Inhibitor oder ein Gallensäuresequestriermittel handelt;
und
einen pharmazeutischen Träger.
-
Bevorzugt
unter den zweiten Verbindungen sind ein HMG-CoA-Reduktaseinhibitor
und ein MTP/Apo-B-Sekretionsinhibitor.
-
Ein
besonders bevorzugter HMG-CoA-Reduktaseinhibitor ist Lovastatin,
Simvastatin, Pravastatin, Fluvastatin, Atorvastatin oder Rivastatin.
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung ist ein Verfahren zum Behandeln
von Arteriosklerose bei einem Säuger,
umfassend Verabreichen an den Säuger,
der an Arteriosklerose leidet;
einer ersten Verbindung, wobei
es sich bei der ersten Verbindung um eine Verbindung der Formel
I oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz der Verbindung handelt,
und
einer zweiten Verbindung, wobei es sich bei der zweiten
Verbindung um einen HMG-CoA-Reduktaseinhibitor, einen MTP/Apo-B-Sekretionsinhibitor,
einen Cholesterinabsorptionsinhibitor, einen Cholesterinsyntheseinhibitor,
ein Fibrat, Niacin, ein Ionenaustauschharz, ein Antioxidationsmittel,
einen ACAT-Inhibitor oder ein Gallensäuresequestriermittel handelt,
wobei die Mengen der ersten und zweiten Verbindungen einen therapeutischen
Effekt ergeben.
-
Ein
bevorzugter Aspekt von dem vorstehend genannten Verfahren ist eines,
worin die zweite Verbindung ein HMG-CoA-Reduktaseinhibitor oder ein MTP/Apo-B-Sekretionsinhibitor
ist.
-
Ein
besonders bevorzugter Aspekt von dem vorstehenden Verfahren ist
eines, worin der HMG-CoA-Reduktaseinhibitor Lovastatin, Simvastatin,
Pravastatin, Fluvastatin, Atorvastatin oder Rivastatin ist.
-
Ein
zusätzlicher
Aspekt von dieser Erfindung ist ein Kit, umfassend:
- a. eine erste Verbindung, wobei es sich bei der ersten Verbindung
um eine Verbindung der Formel I oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz der Verbindung und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger in einer
ersten Einheitsdosisform handelt;
- b. eine zweite Verbindung, wobei es sich bei der zweiten Verbindung
um einen HMG-CoA-Reduktase-Inhibitor, einen MTP/Apo-B-Sekretionsinhibitor,
einen Cholesterinabsorptionsinhibitor, einen Cholesterinsyntheseinhibitor,
ein Fibrat, Niacin, ein Ionenaustauschharz, ein Antioxidationsmittel,
einen ACAT-Inhibitor oder ein Gallensäuresequestriermittel und einen
pharmazeutisch akzeptablen Träger
in einer zweiten Einheitsdosierform handelt, und
- c. eine Vorrichtung für
das Halten der ersten und zweiten Dosierformen, wobei die Mengen
der ersten und zweiten Verbindungen zu einer therapeutischen Wirkung
führen.
-
Eine
bevorzugte zweite Verbindung ist ein HMG-CoA-Reduktaseinhibitor oder ein MTP/Apo-B-Sekretionsinhibitor.
-
Ein
besonders bevorzugter HMG-CoA-Reduktaseinhibitor ist Lovastatin,
Simvastatin, Pravastatin, Fluvastatin, Atorvastatin oder Rivastatin.
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Der
hierin verwendete Begriff Säuger
bezieht sich auf alle Säuger,
die CETP in ihrem Plasma enthalten, beispielsweise Kaninchen und
Primaten, wie Affen und Menschen. Bestimmte andere Säuger, beispielsweise
Hunde, Katzen, Rinder, Ziegen, Schafe und Pferde, enthalten in ihrem
Plasma kein CETP und sind nicht hierin eingeschlossen.
-
Der
hierin verwendete Begriff „behandeln", „behandelt" oder „Behandlung" schließt präventive
(beispielsweise prophylaktische) und palliative Behandlung ein.
-
Mit „pharmazeutisch
akzeptabel" ist
gemeint, dass der Träger,
das Verdünnungsmittel,
die Exzipienten und/oder ein Salz mit den anderen Bestandteilen
der Formulierung kompatibel sein müssen und nicht dessen Rezipienten
beeinträchtigen.
-
Die
nachstehenden Absätze
beschreiben beispielhafte Ring(e) für die hierin enthaltenen generischen Ringbeschreibungen.
-
Beispielhafte
fünf- bis
sechsgliedrige aromatische Ringe, gegebenenfalls mit einem oder
zwei Heteroatomen, unabhängig
ausgewählt
aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel, schließen Phenyl, Furyl, Thienyl, Pyrrolyl,
Oxazolyl, Thiazolyl, Imidazolyl, Pyrazolyl, Isoxazolyl, Isothiazolyl,
Pyridinyl, Pyridiazinyl, Pyrimidinyl und Pyrazinyl ein.
-
Beispielhafte
teilweise gesättigte,
vollständig
gesättigte
oder vollständig
ungesättigte
fünf- bis
achtgliedrige Ringe mit gegebenenfalls einem bis vier Heteroatomen,
unabhängig
ausgewählt
aus Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff, schließen Cyclopentyl, Cyclohexyl,
Cycloheptyl, Cyclooctyl und Phenyl ein. Weitere beispielhafte fünfgliedrige
Ringe schließen
2H-Pyrrolyl, 3H-Pyrrolyl, 2-Pyrrolinyl, 3-Pyrrolinyl, Pyrrolidinyl, 1,3-Dioxolanyl,
Oxazolyl, Thiazolyl, Imidazolyl, 2H-Imidazolyl, 2-Imidazolinyl,
Imidazolidinyl, Pyrazolyl, 2-Pyrazolinyl, Pyrazolidinyl, Isoxazolyl,
Isothiazolyl, 1,2-Dithiolyl, 1,3-Dithiolyl, 3H-1,2-Oxathiolyl, 1,2,3-Oxadiazolyl, 1,2,4-Oxadiazolyl,
1,2,5-Oxadiazolyl, 1,3,4-Oxadiazolyl, 1,2,3-Triazolyl, 1,2,4-Triazolyl,
1,3,4-Thiadiazolyl, 1,2,3,4-Oxatriazolyl,
1,2,3,5-Oxatriazolyl, 3H-1,2,3-Dioxazolyl,
1,2,4-Dioxazolyl, 1,3,2-Dioxazolyl, 1,3,4-Dioxazolyl, 5H-1,2,5-Oxathiazolyl und
1,3-Oxathiolyl ein.
-
Weitere
beispielhafte sechsgliedrige Ringe schließen 2H-Pyranyl, 4H-Pyranyl,
Pyridinyl, Piperidinyl, 1,2-Dioxinyl, 1,3-Dioxinyl, 1,4-Dioxanyl,
Morpholinyl, 1,4-Dithianyl, Thiomorpholinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl,
Piperazinyl, 1,3,5-Triazinyl, 1,2,4-Triazinyl, 1,2,3-Triazinyl,
1,3,5-Trithianyl, 4H-1,2-Oxazinyl, 2H-1,3-Oxazinyl, 6H-1,3-Oxazinyl, 6H-1,2-Oxazinyl,
1,4-Oxazinyl, 2H-1,2-Oxazinyl, 4H-1,4-Oxazinyl, 1,2,5-Oxathiazinyl, 1,4-Oxazinyl,
o-Isoxazinyl, p-Isoxazinyl, 1,2,5-Oxathiazinyl, 1,2,6-Oxathiazinyl,
1,4,2-Oxadiazinyl
und 1,3,5,2-Oxadiazinyl ein.
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Weitere
beispielhafte siebengliedrige Ringe schließen Azepinyl, Oxepinyl und
Thiepinyl ein.
-
Weitere
beispielhafte achtgliedrige Ringe schließen Cyclooctyl, Cyclooctenyl
und Cyclooctadienyl ein.
-
Beispielhafte
bicyclische Ringe, die aus zwei kondensierten teilweise gesättigten,
vollständig
gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
fünf- oder
sechsgliedrigen Ringen bestehen, die unabhängig genommen, gegebenenfalls
ein bis vier Heteroatomen, unabhängig
ausgewählt
aus Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff, aufweisen, schließen Indolizinyl,
Indolyl, Isoindolyl, 3H-Indolyl, 1H-Isoindolyl, Indolinyl, Cyclopenta(b)pyridinyl, Pyrano(3,4-b)pyrrolyl,
Benzofuryl, Isobenzofuryl, Benzo(b)thienyl, Benzo(c)thienyl, 1H-Indazolyl,
Indoxazinyl, Benzoxazolyl, Benzimidazolyl, Benzthiazo lyl, Purinyl,
4H-Chinolizinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Cinnolinyl, Phthalazinyl,
Chinazolinyl, Chinoxalinyl, 1,8-Naphthyridinyl,
Pteridinyl, Indenyl, Isoindenyl, Naphthyl, Tetralinyl, Decalinyl,
2H-1-Benzopyranyl, Pyrido(3,4-b)-pyridinyl, Pyrido(3,2-b)-pyridinyl,
Pyrido(4,3-b)-pyridinyl, 2H-1,3-Benzoxazinyl, 2H-1,4-Benzoxazinyl,
1H-2,3-Benzoxazinyl, 4H-3,1-Benzoxazinyl, 2H-1,2-Benzoxazinyl und
4H-1,4-Benzoxazinyl
ein.
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Mit
Alkylen ist gesättigter
Kohlenwasserstoff (geradkettig oder verzweigt) gemeint, worin ein
Wasserstoffatom von jedem der endständigen Kohlenstoffatome entfernt
ist. Beispielhaft für
solche Gruppen (unter der Annahme, dass die ausgewiesene Länge das
jeweilige Beispiel umfasst) sind Methylen, Ethylen, Propylen, Butylen,
Pentylen, Hexylen, Heptylen).
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Mit
Halogen ist Chlor, Brom, Jod oder Fluor gemeint.
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Mit
Alkyl ist geradkettiger gesättigter
Kohlenwasserstoff oder verzweigtkettiger gesättigter Kohlenwasserstoff gemeint.
Beispielhaft für
solche Alkylgruppen (unter der Annahme, das die ausgewiesen Länge das besondere
Beispiel umfasst) sind Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl,
sec-Butyl, tertiäres
Butyl, Pentyl, Isopentyl, Neopentyl, tertiäres Pentyl, 1-Methylbutyl,
2-Methylbutyl, 3-Methylbutyl, Hexyl, Isohexyl, Heptyl und Octyl.
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Mit
Alkoxy ist geradkettiges gesättigtes
Alkyl oder verzweigtkettiges gesättigtes
Alkyl, das durch ein Oxy verbunden ist, gemeint. Beispielhaft für solche
Alkoxygruppen (unter der Annahme, dass die ausgewiesene Länge das
besondere Beispiel umfasst) sind Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy,
Butoxy, Isobutoxy, tertiäres
Butoxy, Pentoxy, Isopentoxy, Neopentoxy, tertiäres Pentoxy, Hexoxy, Isohexoxy,
Heptoxy und Octoxy.
-
Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Begriff Mono-N- oder Di-N,N-(C1-Cx)alkyl ... auf die (C1-Cx)-Alkyleinheit, die unabhängig genommen
wird, wenn sie Di-N,N-(C1-Cx)alkyl
... darstellt (x bezieht sich auf ganze Zahlen).
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Es
ist selbstverständlich,
dass wenn eine carbocyclische oder heterocyclische Einheit an das
ausgewiesene Substrat über
sich unterscheidende Ringatome gebunden oder andersartig angebracht
sein kann, dann, ohne einen speziellen Bindungspunkt zu nennen,
alle möglichen
Punkte beabsichtigt sind, ob über
ein Kohlenstoffatom oder beispielsweise ein dreibindiges Stickstoffatom.
Beispielsweise bedeutet der Begriff „Pyridyl" 2-, 3- oder 4-Pyridyl, der Begriff „Thienyl)
bedeutet 2- oder 3-Thienyl und so weiter.
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Bezüge (beispielsweise
Anspruch 1) auf „das
Kohlenstoffatom" in
der Wortgruppe „das
Kohlenstoffatom ist gegebenenfalls unabhängig mit Halogen mono-, di-
oder trisubstituiert, das Kohlenstoffatom ist gegebenenfalls mit
Hydroxy monosubstituiert, das Kohlenstoffatom ist gegebenenfalls
mit Oxo monosubstituiert" beziehen
sich jeweils auf die Kohlenstoffatome in der Kohlenstoffkette einschließlich des
verbindenden Kohlenstoffatoms.
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Bezüge auf „Stickstoff
... disubstituiert mit Oxo" hierin
(beispielsweise Anspruch 1) beziehen sich auf ein endständiges Stickstoffatom,
das eine Nitrofunktionalität
ausmacht.
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Der
Begriff „pharmazeutisch
akzeptables Salz" bezieht
sich auf nicht toxische anionische Salze, die Anionen, wie (jedoch
nicht darauf begrenzt) Chlorid, Bromid, Jodid, Sulfat, Bisulfat,
Phosphat, Acetat, Maleat, Fumarat, Oxalat, Lactat, Tartrat, Zitrat,
Gluconat, Methansulfonat und 4-Toluolsulfonat,
enthalten. Der Ausdruck bezieht sich auch auf nicht toxische kationische
Salze, wie (jedoch nicht darauf begrenzt) Natrium, Kalium, Calcium,
Magnesium, Ammonium und protoniertes Benzathin (N,N'-Dibenzylethylendiamin),
Cholin, Ethanolamin, Diethanolamin, Ethylendiamin, Meglamin (N-Methylglucamin),
Benethamin (N-Benzylphenethylamin), Piperazin oder Tromethamin (2-Amino-2-hydroxymethyl-1,3-propandiol).
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Wie
hierin verwendet, beziehen sich die Begriffe „reaktionsinertes Lösungsmittel" und „inertes
Lösungsmittel" auf ein Lösungsmittel
oder ein Gemisch davon, das nicht mit den Ausgangsmaterialen, Reagenzien,
Zwischenprodukten oder Produkten in einer Weise, die sich negativ
auf die Ausbeute des gewünschten Produkts
auswirkt, in Wechselwirkung tritt.
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Der
Begriff „cis" bezieht sich auf
die Orientierung der zwei Substituenten mit Bezug auf einander und die
Ringebene (entweder beide „oben" oder beide „unten"). Analog bezieht
sich der Begriff „trans" auf die Orientierung
von zwei Substituenten mit Bezug zueinander und die Ringebene (die
Substituenten sind auf entgegengesetzten Seiten des Rings).
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Alpha
und Beta beziehen sich auf die Orientierung eines Substituenten
mit Bezug auf die Ringebene (d. h. Seite). Beta ist oberhalb der
Ringebene (d. h. Seite) und Alpha ist unterhalb der Ringebene (d.
h. Seite).
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Der
Durchschnittschemiker wird erkennen, dass bestimmte Verbindungen
dieser Erfindung ein oder mehrere Atome enthalten werden, die in
einer besonderen stereochemischen oder geometrischen Konfiguration
vorliegen können,
wodurch sich Stereoisomere und Konfigurationsisomere ergeben. Alle
solchen Isomeren und Gemische davon sind in diese Erfindung eingeschlossen.
Hydrate und Sulfate der erfindungsgemäßen Verbindungen sind auch
eingeschlossen.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
selbstverständlich
auch in radiomarkierter Form vorliegen, d. h., die Verbindungen
können
ein oder mehrere Atome enthalten, die eine Atommasse oder Massenzahl aufweisen,
die sich von der Atommasse oder Massenzahl, die gewöhnlich in
der Natur gefunden wird, unterscheidet. Radioisotope von Wasserstoff,
Kohlenstoff, Phosphor, Fluor und Chlor schließen 3H, 14C, 32P, 35S, 18F bzw. 36Cl ein. Die erfindungsgemäßen Verbindungen,
ein Prodrug derselben oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz der
Verbindung oder des Prodrugs, die diese Radioisotope und/oder andere
Radioisotope von anderen Atomen enthalten, liegen innerhalb des
Umfangs dieser Erfindung. Tritiierte, d. h. 3H,
und Kohlenstoff-14, d. h. 14C, Radioisotope
sind besonders aufgrund von ihrer einfachen Herstellung und Nachweisbarkeit bevorzugt.
Radiomarkierte Verbindungen der Formel I dieser Erfindung und Prodrugs
derselben können
im Allgemeinen durch dem Fachmann gut bekannte Verfahren hergestellt
werden. Geeigneterweise können
solche radiomarkierten Verbindungen durch Ausführen der in den Schemata und/oder
in den Beispielen und Herstellungen nachstehend offenbarten Verfahren
durch Austauschen eines leicht zugänglichen radiomarkierten Reagenz
gegen ein nicht radiomarkiertes Reagenz hergestellt werden.
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DTT
bedeutet Dithiothreitol. DMSO bedeutet Dimethylsulfoxid. EDTA bedeutet
Ethylendiamintetraessigsäure.
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Andere
Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden aus dieser Beschreibung
und den beigefügten Ansprüchen, die
diese Erfindung beschreiben, deutlich.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
IM EINZELNEN
-
Im
Allgemeinen können
die erfindungsgemäßen Verbindungen
durch Verfahren hergestellt werden, die Verfahren, analog zu jenen,
die auf dem chemischen Fachgebiet vorliegen, einschließen, insbesondere
im Lichte der hierin enthaltenen Beschreibung. Bestimmte Verfahren
zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen werden als
weitere erfindungsgemäße Merkmale
bereitgestellt und werden durch die nachstehenden Reaktionsschemata
erläutert.
Andere Verfahren können
in dem experimentellen Abschnitt beschrieben werden.
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-
-
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Wie
anfänglich
angemerkt, wird bei der Herstellung von Verbindungen der Formel
I beobachtet, dass einige der für
die Herstellung von hierin beschriebenen Verbindungen verwendbaren
Herstellungsverfahren Schutz von weiter liegender Funktionalität (beispielsweise
primäres
Amin, sekundäres
Amin, Carboxyl in Vorstufen der Formel I) erfordern können. Der
Bedarf für
solchen Schutz wird in Abhängigkeit
von der Beschaffenheit der weiter liegenden Funktionalität und den
Herstellungsverfahrensbedingungen schwanken. Der Bedarf für solchen
Schutz wird leicht durch den Fachmann bestimmt. Die Verwendung von
solchen Schutz-/Schutzgruppenentfernungsverfahren liegt auch innerhalb
des Fachgebiets. Für
eine allgemeine Beschreibung von Schutzgruppen und deren Verwendung
siehe T. W. Greene, Protective Groups in Organic Synthesis, John
Wiley & Sons,
New York, 1991.
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Beispielsweise
enthalten in Reaktionsschemata I und II bestimmte Verbindungen der
Formel I primäre Amine
oder Carbonsäurefunktionalitäten, die,
falls ungeschützt,
bei Reaktionen an anderen Stellen des Moleküls stören können. Folglich können solche
Funktionalitäten
durch eine geeignete Schutzgruppe geschützt werden, die in einem anschließenden Schritt
entfernt werden kann. Geeignete Schutzgruppen für Amin- und Carbonsäureschutz
schließen
jene Schutzgruppen, die üblicherweise
in der Peptidsynthese verwendet werden (wie N-t-Butoxycarbonyl, Benzyloxycarbonyl
und 9-Fluorenylmethylenoxycarbonyl für Amine und Niederalkyl- oder
Benzylester für
Carbonsäuren),
die im Allgemeinen unter den beschriebenen Reaktionsbedingungen
chiral nicht reaktiv sind, ein und können typischerweise ohne chemisches
Verändern
anderer Funktionalität
in der Verbindung der Formel I entfernt werden.
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Gemäß Reaktionsschema
I können
Verbindungen der Formel III, worin R5, R6, R7 und R8 wie vorstehend beschrieben sind, und P2 eine geeignete Schutzgruppe darstellt,
aus dem geeigneten aromatischen Amin der Formel II, worin R5, R6, R7 und
R8 wie vorstehend beschrieben sind, hergestellt
werden.
-
Das
Tetrahydrochinolin der Formel III wird durch Behandeln des geeigneten
aromatischen Amins der Formel II mit dem geeigneten Acetaldehyd
in einem inerten Lösungsmittel,
wie einem Kohlenwasserstoff (beispielsweise Hexane, Pentane oder
Cyclohexan), einem aromatischen Kohlenwasserstoff (beispielsweise
Benzol, Toluol oder Xylol), einem Halogenkohlenwasserstoff (beispielsweise
Dichlormethan, Chloroform, Tetra chlorkohlenstoff oder Dichlorethan),
einem Ether (beispielsweise Diethylether, Diisopropylether, Tetrahydrofuran,
Tetrahydropyran, Dioxan, Dimethoxyethan, Methyl-tert-butylether
usw.), einem Nitril (beispielsweise Acetonitril oder Propionitril),
einem Nitroalkan (beispielsweise Nitromethan oder Nitrobenzol),
vorzugsweise Dichlormethan mit einem Entwässerungsmittel (beispielsweise
Natriumsulfat oder Magnesiumsulfat), bei einer Temperatur von etwa
0°C bis
etwa 100°C
(vorzugsweise Umgebungstemperatur) für 1 bis 24 Stunden (vorzugsweise
1 Stunde) hergestellt. Die erhaltene Lösung wird mit einer geeignet
substituierten (beispielsweise Benzyloxycarbonyl, t-Butoxycarbonyl,
Methoxycarbonyl, Formyl-, Acetyl-, Diallyl- oder Dibenzyl-), vorzugsweise
Carboxybenzyloxy-, N-Vinyl-Spezies
und mit einer Lewis-Säure
(beispielsweise Bortrifluorid, Bortrifluoridetherat, Zinkchlorid,
Titantetrachlorid, Eisentrichlorid, Aluminiumtrichlorid, Alkylaluminiumdichlorid,
Dialkylaluminiumchlorid oder Ytterbium(III)triflat, vorzugsweise
Bortrifluoridetherat) oder einer protischen Säure, wie Halogenwasserstoffsäure (beispielsweise
Fluor, Chlor, Brom oder Jod), einer Alkylsulfonsäure (beispielsweise p-Toluol,
Methan oder Trifluormethan) oder Carbonsäure (beispielsweise Ameisen-,
Essig-, Trifluoressig- oder Benzoe-) bei einer Temperatur von etwa –78°C bis etwa
50°C (vorzugsweise
Umgebungstemperatur) für
0,1 bis 24 Stunden (vorzugsweise 1 Stunde) hergestellt.
-
Alternativ
können
das Amin der Formel II und Acetaldehyd durch Behandeln einer Lösung des
Amins und einer Alkylaminbase (vorzugsweise Triethylamin) in einem
polaren aprotischen Lösungsmittel
(vorzugsweise Dichlormethan) mit Titantetrachlorid in einem polaren
aprotischen Lösungsmittel
(vorzugsweise in Dichlormethan) bei einer Temperatur zwischen etwa –78°C bis etwa
40°C (vorzugsweise
0°C), gefolgt
von Behandlung mit Acetaldehyd bei einer Temperatur zwischen etwa –78°C bis etwa
40°C (vorzugsweise
0°C) kondensiert
werden. Die Reaktion wird für
etwa 0,1 bis etwa 10 Stunden (vorzugsweise 1 Stunde) bei einer Temperatur
zwischen etwa 0°C
bis etwa 40°C
(vorzugsweise Raumtemperatur) ablaufen lassen unter Gewinnung des
Imins, das mit N-Vinyl-Spezies, wie vorstehend, umgesetzt wird.
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Die
Verbindungen der Formel IV, worin R1, R5, R6, R7 und
R8 wie vorstehend beschrieben sind und P1 und P2 Schutzgruppen
darstellen, können
aus dem entsprechendem Amin der Formel III durch verschiedene Aminreaktionswege,
die dem Fachmann bekannt sind, hergestellt werden.
-
Somit
werden Verbindungen der Formel IV, worin R1,
R5, R6, R7 und R8 wie vorstehend
beschrieben sind und P1 und P2 geeignete
verschiedene Schutzgruppen für
die Amineinheiten darstellen, aus dem entsprechenden Tetrahydrochinolin
der Formel III unter Anwenden von Standardverfahren zum Derivatisieren
von Aminen in die funktionellen Gruppen, die vorstehend für R1 beschrieben wurden, hergestellt, siehe
Richard Larock, Comprehensive Organic Transformations, VCH Publishers
Inc., New York, 1989 und Jerry March, Advanced Organic Chemistry,
John Wiley & Sons,
New York, 1985. Beispielsweise wird eine Verbindung der Formel III
mit dem geeigneten Thiocarbonylchlorid, Sulfonylchlorid oder Sulfinylchlorid,
Isocyanat oder Thioisocyanat in einem polaren aprotischen Lösungsmittel
(vorzugsweise Dichlormethan) in Gegenwart einer Base (vorzugsweise
Pyridin) bei einer Temperatur von etwa –78°C bis etwa 100°C (vorzugsweise
beginnend bei 0°C
und erwärmen
lassen auf Raumtemperatur) für
einen Zeitraum von 1 bis 24 Stunden (vorzugsweise 12 Stunden) behandelt.
-
Carbamat-
und Harnstoffverbindungen der Formel IV (worin R1 gleich
W=C(O), X=O-Y, S-Y, N(H)-Y oder NY2) können aus
Aminen der Formel III über
die entsprechenden Carbamoylchloride durch Behandeln des Amins der
Formel III mit einer Phosgenlösung
in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel
(vorzugsweise Toluol) bei einer Temperatur zwischen etwa 0°C und etwa
200°C (vorzugsweise
unter Rückfluss)
für zwischen 0,1
und 24 Stunden (vorzugsweise 2 Stunden) hergestellt werden.
-
Die
entsprechenden Harnstoffe können
durch Behandeln einer Lösung
der Carbamoylchloride (hergestellt wie vorstehend beschrieben) mit
dem geeigneten Amin in einem polaren Lösungsmittel (vorzugsweise Dichlormethan)
bei einer Temperatur zwischen etwa –78°C und etwa 100°C (vorzugsweise
Umgebungstemperatur) zwischen 1 und 24 Stunden (vorzugsweise 12
Stunden) hergestellt werden.
-
Das
entsprechende Carbamat kann durch Behandeln einer Lösung der
Carbamoylchloride (hergestellt wie vorstehend beschrieben) mit dem
geeigneten Alkohol und einer geeigneten Base (vorzugsweise Natriumhydrid)
in einem polaren Lösungsmittel
(vorzugsweise Dioxan) bei einer Temperatur zwischen etwa –78°C und etwa
100°C (vorzugsweise
Umgebungstemperatur) für
zwischen 1 und 24 Stunden (vorzugsweise 12 Stunden) hergestellt
werden.
-
Alternativ
kann das entsprechende Carbamat durch Behandeln einer Lösung der
Carbamoylchloride bei einer Temperatur zwischen etwa 0°C und etwa
200°C in
dem geeigneten Alkohol für
zwischen 1 und 240 Stunden (vorzugsweise 24 Stunden) hergestellt
werden.
-
Die
Verbindung der Formel IV, worin R1 Y darstellt,
kann unter Verwendung von dem Fachmann bekannten Verfahren durch
Einführen
von Substituenten Y, wie einem Alkyl oder Alkyl-gebundenen Substituenten,
hergestellt werden. Verfahren schließen beispielsweise die Bildung
des Amids aus dem Amin der Formel III und einer aktivierten Carbonsäure, gefolgt
von Reduktion des Amins mit Boran in einem etherischen Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran, ein. Alternativ kann das Alkyl oder der Alkyl-gebundene
Substituent durch Reduktion nach Kondensieren des Amins der Formel
III mit dem erforderlichen Carbonyl-enthaltenden Reaktanten angehängt werden.
Auch kann das Amin der Formel III mit dem geeigneten Alkyl- oder
Arylhalogenid gemäß dem Fachmann
bekannten Verfahren umgesetzt werden.
-
Somit
werden das Amin der Formel III und eine Säure (beispielsweise Halogen,
Schwefel, Sulfon oder Carbon, vor zugsweise Essig) mit dem geeigneten
Carbonyl-enthaltenden Reaktanten in einem polaren Lösungsmittel
(vorzugsweise Ethanol) bei einer Temperatur von etwa 0°C bis etwa
100°C (vorzugsweise
Raumtemperatur) für
etwa 0,1 bis 24 Stunden (vorzugsweise eine Stunde), gefolgt von
Behandlung mit einer Hydridquelle (beispielsweise Natriumborhydrid,
Natriumcyanoborhydrid, vorzugsweise Natriumtriacetoxyborhydrid) bei
einer Temperatur von etwa 0°C
bis etwa 100°C
(vorzugsweise Umgebungstemperatur) für 0,1 bis 100 Stunden (vorzugsweise
100 Stunden) behandelt.
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Das
Amin der Formel V, worin R1, R5,
R6, R7 und R8 wie vorstehend beschrieben sind und P1 eine Schutzgruppe darstellt, kann aus der
entsprechenden Verbindung der Formel IV durch Schutzgruppenentfernung
(P2) unter Verwendung von dem Fachmann bekannten
Verfahren, einschließlich
Hydrogenolyse, Behandlung mit einer Säure (beispielsweise Trifluoressigsäure, Bromwasserstoffsäure), einer
Base (Natriumhydroxid) oder Reaktion mit einem Nucleophil (beispielsweise
Natriummethylthiolat, Natriumcyanid usw.), hergestellt werden und
für die
Trialkylsilylethoxycarbonylgruppe wird ein Fluorid verwendet (beispielsweise
Tetrabutylammoniumfluorid). Zur Entfernung einer Benzyloxycarbonylgruppe
wird Hydrogenolyse durch Behandeln der Verbindung der Formel IV
mit einer Hydridquelle (beispielsweise 1 bis 10 Atmosphären Wasserstoffgas: Cyclohexen
oder Ammoniumformiat in Gegenwart eines geeigneten Katalysators
(beispielsweise 5 bis 20% Palladium-auf-Kohlenstoff, Palladiumhydroxid (vorzugsweise
10% Palladium-auf-Kohlenstoff) in einem polaren Lösungsmittel
(beispielsweise Methanol, Ethanol oder Essigsäureethylester, vorzugsweise
Ethanol) bei einer Temperatur zwischen etwa –78°C und etwa 100°C, vorzugsweise
Umgebungstemperatur, für
0,1 bis 24 Stunden, vorzugsweise 1 Stunde, ausgeführt.
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Die
Verbindungen der Formel VI, worin R1, R3, R5, R6,
R7 und R8 wie vorstehend
beschrieben sind und P1 eine wie vorstehend
beschriebene Schutzgruppe darstellt, können aus den entsprechenden
Aminen der Formel V durch verschiedene Aminre aktionswege, die dem
Fachmann bekannt sind, hergestellt werden.
-
Das
sekundäre
Amin der Formel VI, worin R3 wie vorstehend
beschrieben ist, kann unter Verwendung von dem Fachmann bekannten
Verfahren zur Einführung
von Substituenten R3, wie einem Alkyl oder
Alkyl-gebundenen Substituenten, hergestellt werden. Verfahren schließen beispielsweise
die Bildung eines Amids aus dem Amin und einer aktivierten Carbonsäure, gefolgt
von Reduktion des Amids mit Boran in einem etherischen Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran, ein. Alternativ kann ein Alkyl oder ein Alkyl-gebundener
Substituent durch Reduktion des geeigneten Amins angehängt werden,
wobei das Imin durch Kondensieren des Amins mit dem erforderlichen
Carbonyl-enthaltenden Reaktanten gebildet wird. Auch kann das Amin
mit dem geeigneten Alkylhalogenid gemäß dem Fachmann bekannten Verfahren
umgesetzt werden.
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Somit
werden das Amin der Formel V und eine Säure (beispielsweise Halogen,
Schwefel, Sulfon oder Carbon, vorzugsweise Chlorwasserstoff) mit
dem geeigneten Carbonyl-enthaltenden
Reagenz in einem polaren Lösungsmittel
(vorzugsweise Dichlormethan) bei einer Temperatur von etwa 0°C bis etwa
100°C (vorzugsweise
Raumtemperatur) für
etwa 0,1 bis 24 Stunden (vorzugsweise eine Stunde), gefolgt von
Behandlung mit einer Hydridquelle (beispielsweise Natriumborhydrid
oder Natriumcyanoborhydrid, vorzugsweise Natriumtriacetoxyborhydrid)
bei einer Temperatur von etwa 0°C
bis etwa 100°C
(vorzugsweise Umgebungstemperatur) für 0,1 bis 100 Stunden (vorzugsweise
5 Stunden) behandelt.
-
Die
Verbindung der Formel VII, worin R1, R3, R5, R6,
R7 und R8 wie vorstehend
beschrieben sind und P1 und P2 Schutzgruppen
darstellen, kann aus der entsprechenden Verbindung der Formel IV
durch dem Fachmann bekannte Verfahren hergestellt werden, beispielsweise
die für
die Einführung
des vorstehenden Substituenten R3 in die Überführung der
Verbindung der Formel V zu der Verbindung der Formel VI beschriebenen Verfahren.
Gemäß diesem
kann die entsprechende Verbindung der Formel VI aus der Verbindung
der Formel VII durch geeignete Schutzgruppenentfernung wie in vorstehend
beschriebenen Verfahren für
die Überführung der
Verbindung der Formel IV zu der Verbindung der Formel V hergestellt
werden.
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Wenn
R3 H darstellt und R4 wie
vorstehend beschrieben ist, kann R4 durch
R3 in den Formeln VI und VII in Schema I
wiedergegeben werden unter Bereitstellen eines Syntheseschemas für solche
Verbindungen.
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Gemäß Schema
II können
Dihydrochinolonverbindungen der Formel XI, worin R5,
R6, R7, R8 und Y wie vorstehend beschrieben sind und
P1 eine Schutzgruppe darstellt, aus den
entsprechenden Chinolinen der Formel X durch Behandlung mit einer
Metallomethylspezies und einem Chlorameisenester, gefolgt von Hydrolyse, hergestellt
werden.
-
Somit
wird ein Gemisch des Chinolins der Formel X und eines Überschusses
(vorzugsweise 1,5 Äquivalente)
einer Methylmagnesiumspezies (Grignard-Reagenz) in einem polaren
aprotischen Lösungsmittel (beispielsweise
Diethylether oder Dichlormethan, vorzugsweise Tetrahydrofuran) mit
einem Überschuss
(vorzugsweise 1,5 Äquivalente)
von einem Y- oder P1-Chlorameisenester bei einer Temperatur
zwischen etwa –100°C und etwa
70°C (vorzugsweise –78°C) behandelt,
gefolgt von Erwärmen
auf eine Temperatur zwischen etwa 0°C und etwa 70°C (vorzugsweise
Umgebungstemperatur) bei zwischen 0,1 und 24 Stunden (vorzugsweise
1 Stunde). Das erhaltene Gemisch wird mit einem Überschuss (vorzugsweise 2 Äquivalente),
einer wässrigen
Säure (vorzugsweise
1 Mol Salzsäure)
kombiniert und für
zwischen 0,1 und 24 Stunden (vorzugsweise 1 Stunde oder bis Hydrolyse
des Zwischenprodukt-Enolethers als vollständig bestimmt ist) sorgfältig vermischt.
-
Natürlich sind
die Verbindungen der Formel XI die fertigen Verbindungen der Formel
XVI, worin R1 -C(O)OY darstellt oder P1 -C(O)OP1 darstellt,
ohne weitere Überführung.
-
Die
Verbindungen der Formel XV, worin R5, R6, R7 und R8 wie vorstehend beschrieben sind, können aus
dem entsprechenden Dihydrochinolon der Formel XI durch geeignete
Schutz gruppenentfernung (einschließlich spontane Decarboxylierung),
wie für
die Überführung der
Verbindung der Formel IV zu der Verbindung der Formel V beschrieben,
hergestellt werden.
-
Die
Verbindungen der Formel XVI, worin R1, R5, R6, R7 und
R8 wie vorstehend beschrieben sind und P1 eine Schutzgruppe darstellt, können aus
dem entsprechenden Dihydrochinolon der Formel XV, wie für die Überführung der
Verbindung der Formel III zu der Verbindung der Formel IV beschrieben,
hergestellt werden. In bestimmten Fällen, wo das Reagenz auch an
der 4-Position von Carbonylsauerstoff umgesetzt wird, kann der Substituent
geeigneterweise durch Behandlung mit Säure (beispielsweise wässrige HCl)
oder Base (beispielsweise wässriges
Natriumhydroxid) entfernt werden.
-
Wiederum
wird für
jene Verbindungen der Formel XVI, worin R1 oder
P1 das Gleiche wie für die Verbindung der Formel
XI darstellt, solche Überführung, wie
vorstehend beschrieben, nicht benötigt.
-
Die
Aminverbindungen der Formel VI, worin R1,
R3, R5, R6, R7 und R8 wie vorstehend beschrieben sind und P1 eine Schutzgruppe darstellt, können aus
dem entsprechenden Dihydrochinolon der Formel XVI durch eine reduktive
Aminierungsfolge hergestellt werden. Das Dihydrochinolon der Formel
XVI, ein Überschuss (vorzugsweise
1,1 Äquivalente)
eines R3-Amins
und ein Überschuss
(vorzugsweise 7 Äquivalente)
einer Aminbase (vorzugsweise Triethylamin) in einem polaren Lösungsmittel
(vorzugsweise Dichlormethan) werden mit 0,5 bis 1,0 Äquivalenten
(vorzugsweise 0,55 Äquivalenten)
Titantetrachlorid als eine Lösung
in einem geeigneten polaren Lösungsmittel
(vorzugsweise Dichlormethan) bei einer Temperatur zwischen etwa
0°C und
etwa 40°C
(vorzugsweise Umgebungstemperatur) für zwischen 1 bis 24 Stunden
(vorzugsweise 12 Stunden) behandelt. Das erhaltene Imin der Formel
XII wird durch Behandlung mit einem Reduktionsmittel (vorzugsweise Natriumborhydrid)
in einem geeigneten polaren Lösungsmittel
(vorzugsweise Ethanol) bei einer Temperatur zwischen etwa 0°C und etwa
80°C (vorzugsweise
Raumtemperatur) für
zwischen 1 und 24 Stunden (vorzugsweise 12 Stunden) reduziert unter
Gewinnen eines Gemisches von diastereomeren Aminen der Formel VI,
im Allgemeinen unter Bevorzugung des trans-Isomers. Alternativ kann
die Reduktion durch Behandeln des Amins der Formel XII direkt mit
einem Überschuss
(vorzugsweise 5 Äquivalente)
Zinkborhydrid als eine Lösung
in Ether (vorzugsweise 0,2 molar) bei einer Temperatur zwischen
etwa 0°C
und etwa 40°C
(vorzugsweise Umgebungstemperatur) für zwischen 1 und 24 Stunden
(vorzugsweise 12 Stunden) unter Ergeben eines Gemisches von diastereomeren
Aminen der Formel VI, im Allgemeinen unter Bevorzugung des cis-Isomers,
ausgeführt
werden.
-
Alternativ
kann das Amin der Formel VI, worin R1, R3, R5, R6,
R7 und R8 wie vorstehend
beschrieben sind und P1 eine Schutzgruppe
darstellt, aus den entsprechenden Dihydrochinolonen der Formel XVI
durch Bildung eines Oxims, Reduktion und Substitution des Amins
hergestellt werden. Somit werden das Dihydrochinolon der Formel
XVI, überschüssiges (vorzugsweise
3 Äquivalente)
Hydroxylaminhydrochlorid und ein Überschuss (vorzugsweise 2,5 Äquivalente)
an Base (vorzugsweise Natriumacetat) bei einer Temperatur zwischen
etwa 0°C
und etwa 100°C
(vorzugsweise unter Rückfluss)
für zwischen
1 und 24 Stunden (vorzugsweise 2 Stunden) in einem polaren Lösungsmittel
(vorzugsweise Ethanol) umgesetzt. Das erhaltene Oxim der Formel
XIII wird mit überschüssiger (vorzugsweise
6 Äquivalente)
wässriger
Base (vorzugsweise 2 N Kaliumhydroxid) in einem polaren Lösungsmittel
(vorzugsweise Ethanol) und einem Überschuss (vorzugsweise 4 Äquivalente)
einer Nickel-Aluminium-Legierung
(vorzugsweise 1 : 1 auf das Gewicht) bei einer Temperatur zwischen
etwa 0°C
und etwa 100°C
(vorzugsweise Umgebungstemperatur) für zwischen 0,25 und 24 Stunden (vorzugsweise
1 Stunde) behandelt. Das erhaltene Amin der Formel V wird als ein
Diastereomerengemisch im Allgemeinen erhalten (unter Begünstigung
des cis-Isomers).
-
Das
sekundäre
Amin der Formel VI, worin R1, R3,
R5, R6, R7 und R8 wie vorstehend
beschrieben sind und P1 eine Schutzgruppe
darstellt, kann aus dem geeigneten Amin der For mel V, wie in Schema
I für die Überführung der
Verbindung der Formel V zu der Verbindung der Formel VI beschrieben,
hergestellt werden.
-
Gemäß Schema
III können
Verbindungen der Formel I, wie vorstehend beschrieben, aus den geeigneten
Verbindungen der Formel VI durch Umwandlung zu dem gewünschten
Carbamat hergestellt werden. Somit wird das Amin der Formel VI mit
dem geeigneten aktivierten Carbonat (beispielsweise Chlorameisenester,
Dicarbonat oder Carbonyldiimidazol, gefolgt von dem geeigneten Alkohol)
in einem polaren Lösungsmittel (vorzugsweise
Dichlormethan) in Gegenwart eines Überschusses an Aminbase (vorzugsweise
Pyridin) bei einer Temperatur zwischen etwa –20°C und etwa 40°C (vorzugsweise
Umgebungstemperatur) für
zwischen 1 und 24 Stunden (vorzugsweise 12 Stunden) behandelt unter
Gewinnung der Verbindung der Formel I.
-
Alternativ
kann gemäß Schema
III, falls geeignet, wenn die Funktionalität an R1 mit
der Reaktion zur Bildung der Verbindung der Formel I inkompatibel
ist, dann die P1-geschützte Verbindung der Formel
VI zu der Verbindung der Formel I durch Schutz/Schutzgruppenentfernungsfolgen
und Einführung
der gewünschten Substituenten überführt werden.
Somit wird das Amin der Formel VI mit dem geeigneten Reagenz (beispielsweise
Schutzgruppenvorstufe, aktiviertes Carbonat (beispielsweise Chlorameisenester,
Dicarbonat oder Carbonylimidazol)) in einem polaren Lösungsmittel
(vorzugsweise Dichlormethan) in Gegenwart eines Überschusses an Aminbase (vorzugsweise
Pyridin) bei einer Temperatur zwischen etwa –20°C und etwa 40°C (vorzugsweise
Umgebungstemperatur) für
zwischen 1 und 24 Stunden (vorzugsweise 12 Stunden) behandelt unter
Gewinnung der Verbindung der Formel XX.
-
Auch
können
die Verbindungen der Formel XX, worin P2 vorliegt,
wie in Schema I für
Verbindungen der Formel VII gezeigt (mit P1),
erhalten werden.
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Die
Amine der Formel XXI, worin R3, R5, R6, R7,
R8 und R4 wie vorstehend
beschrieben sind und P2 eine Schutzgruppe darstellt,
können
aus der Verbindung der Formel XX durch selektive Schutzgruppenentfernung
von P1 hergestellt werden.
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Wenn
P1 beispielsweise t-Butoxycarbonyl darstellt,
wird die Verbindung der Formel XXI geeigneterweise durch Behandlung
mit einer Säure
(vorzugsweise Trifluoressigsäure)
bei einer Temperatur zwischen etwa 0°C und etwa 100°C (vorzugsweise
Raumtemperatur) für
0,1 bis 24 Stunden (vorzugsweise 1 Stunde) hergestellt.
-
Die
Verbindungen der Formel I oder Verbindungen der Formel XXII (worin
R1 wie vorstehend beschrieben ist) können aus
dem entsprechenden Amin der Formel XXI (worin R1 bzw.
P2 vorliegen) durch verschiedene Aminreaktionswege,
die dem Fachmann bekannt sind, beispielsweise jene, die in Schema
I für die Überführung der
Verbindung der Formel III zu der Verbindung der Formel IV beschrieben
sind, hergestellt werden.
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Die
Amine der Formel XXIII können
aus Verbindungen der Formel XXII durch geeignete Schutzgruppenentfernung
hergestellt werden. Wenn P2 beispielsweise Benzyloxycarbonyl darstellt,
wird die Verbindung der Formel XXIII durch Behandlung mit einem Überschuss
einer Hydridquelle (beispielsweise Cyclohexen, Wasserstoffgas oder
vorzugsweise Ammoniumformiat) in Gegenwart von 0,01 bis 2 Äquivalenten
(vorzugsweise 0,1 Äquivalent)
eines geeigneten Katalysators (vorzugsweise 10% Palladium-auf-Kohlenstoff)
in einem polaren Lösungsmittel
(vorzugsweise Ethanol) bei einer Temperatur zwischen etwa 0°C und etwa
100°C (vorzugsweise
Raumtemperatur) für
0,1 bis 24 Stunden (vorzugsweise 1 Stunde) hergestellt.
-
Die
Verbindung der Formel I, worin R4 wie vorstehend
beschrieben ist, kann unter Verwendung von für die Umwandlung der Verbindung
der Formel VI zu der Verbindung der Formel I in vorstehendem Schema
III beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
-
Gemäß Schema
IV können
Verbindungen der Formel V, worin R1, R5, R7 und R8 wie vorstehend beschrieben sind und R6 eine Ether-gebundene Einheit darstellt,
aus den Chinolonen der Formel XXX mit einer Einheit OP3,
worin P3 eine Schutz gruppe darstellt, an
der Position R6 unter Anwendung der nachstehenden Verfahren
erhalten werden. Zusätzlich
können
in einer analogen Weise solche Verfahren zum Herstellen der entsprechenden
Verbindungen, worin R5, R7 oder
R4 eine Ether-gebundene Einheit darstellen, ausgehend
von der entsprechenden Verbindung der Formel XXX, mit einer Einheit
OP3 an entweder den R5-,
R7- oder R8-Positionen
verwendet werden.
-
Somit
wird das Chinolon der Formel XXX mit Hydroxylaminhydrochlorid und
einer Mineralbase (vorzugsweise Natriumacetat) in einem polaren
Lösungsmittel
(vorzugsweise Ethanol) bei einer Temperatur zwischen etwa 0°C und 100°C (vorzugsweise
unter Rückfluss)
für zwischen
1 und 24 Stunden (vorzugsweise 2 Stunden) kombiniert unter Gewinnung
des Oxims der Formel XXXI.
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Das
Oxim der Formel XXXI wird mit einem Überschuss (vorzugsweise 6 Äquivalente)
einer wässrigen Base
(vorzugsweise 2 N Kaliumhydroxid) und einem Überschuss (vorzugsweise 4 Äquivalente)
einer Nickel-Aluminium-Legierung (vorzugsweise 1 : 1 auf das Gewicht)
in einem polaren Lösungsmittel
(vorzugsweise Ethanol) bei einer Temperatur zwischen etwa 0°C und etwa
100°C (vorzugsweise
Umgebungstemperatur) für zwischen
0,25 und 24 Stunden (vorzugsweise 2 Stunden) unter Herstellung des
entsprechenden Amins der Formel XXXII behandelt. Falls erforderlich,
kann die P3-Schutzgruppe unter Verwendung
von Standardverfahren entfernt werden, wenn die Oximüberführung keine
solche Spaltung ergibt.
-
Alternativ
kann die Verbindung der Formel XXX von den Schutzgruppen befreit
werden (Entfernung von dem P3) durch dem
Fachmann bekannte Verfahren zur Bildung des Oxims der Formel XXXI,
welches dann unter Bildung des Amins der Formel XXXII reduziert
werden kann.
-
Die
Verbindung der Formel V, worin R6 eine Oxy-gebundene Einheit
darstellt, kann durch Behandeln des Alkohols der Formel XXXII unter
beispielsweise Mitsunobu-Bedingungen hergestellt werden. Somit wird das
geeignete Phenol mit einem Phosphin (vorzugsweise Triphenylphosphin)
und einem Azodicarboxylat (vorzugsweise Bis-(N-methylpiperazinyl)azodicarboxamid)
und dem erforderlichen Alkohol in einem polaren Lösungsmittel
(vorzugsweise Benzol) behandelt.
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Natürlich kann über Schemata
I und II die erhaltene Verbindung der Formel V in die Vorstufen
der Formel VI für
die erfindungsgemäßen Verbindungen
der Formel I überführt werden.
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Alternativ
kann die Verbindung der Formel XX, worin R6 eine
Ether-gebundene Einheit darstellt und worin R1,
R3 und R4 wie vorstehend
beschrieben sind (sekundäre
Amine) und P1 und P2 Schutzgruppen
darstellen, aus den Alkoholen der Formel XXXII, wie nachstehend
beschrieben, hergestellt werden. Zusätzlich können in analoger Weise solche
Verfahren zum Herstellen der entsprechenden Verbindungen, worin
R5, R7 oder R8 eine Ether-gebundene Einheit darstellen,
verwendet werden, die von der entsprechenden Verbindung der Formel
XXXII und somit letztendlich der Verbindung der Formel XXX (d. h.
die Verbindung der Formel XXX mit einem P3O-
an entweder den R5-, R7-
oder R8-Positionen) ausgehen.
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Das
sekundäre
Amin der Formel XXXIII, worin R3 wie vorstehend
beschrieben ist, kann aus der entsprechenden Verbindung der Formel
XXXII gemäß den in
vorstehendem Schema I beschriebenen Verfahren für die Umwandlung der Verbindung
der Formel V zu der Verbindung der Formel VI hergestellt werden.
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Die
Verbindungen der Formel XXXIV, worin R4 wie
vorstehend beschrieben ist, können
aus Aminen der Formel XXXIII durch analog zu jenen in Schema III
für die
Umwandlung der Verbindung der Formel VI zu der Verbindung der Formel
XX beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
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Das
Phenol der Formel XXXV kann selektiv von den Schutzgruppen befreit
werden, beispielsweise wenn R4O2CO- vorliegt, durch
Behandeln des Carbonats der Formel XXXIV mit Kaliumcarbonat in einem
polaren Lösungsmittel
(vorzugsweise Methanol) bei einer Temperatur zwischen etwa 0°C und etwa
100°C (vorzugsweise
Umgebungstemperatur) für
zwischen 1 und 24 Stunden (vorzugsweise 12 Stunden).
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Die
entsprechenden Ether XX können
aus dem Phenol der Formel XXXV unter Verwendung von beispielsweise
vorstehend beschriebenen Mitsunobu-Bedingungen für die Umwandlung von den Verbindungen der
Formel XXXII zu den Verbindungen der Formel V hergestellt werden.
Natürlich
wird der Fachmann einschätzen,
dass das Phenol zu einer Vielzahl von funktionellen Gruppen unter
Verwendung von Standardverfahren, beispielsweise wie in March oder
Larock beschrieben, oder durch Umwandlung zu dem entsprechenden
Triflat zur Verwendung in einer Vielzahl von Reaktionen unter Einbeziehen
von Übergangsmetallkatalyse derivatisiert
werden kann.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auch in Verbindung mit anderen pharmazeutischen Mitteln (beispielsweise
LDL-Cholesterin-senkenden Mitteln, Triglycerid-senkenden Mitteln)
für die
Behandlung von der hierin beschriebenen Erkrankung/Zuständen verwendet
werden. Beispielsweise können
sie in Kombination mit Cholesterinsyntheseinhibitoren, Cholesterinabsorptionsinhibitoren,
MTP/Apo-B-Sekretionsinhibitoren und anderen Cholesterin-senkenden
Mitteln, wie Fibraten, Niacin, Ionenaustauschharzen, Antioxidanzien, ACAT-Inhibitoren
und Gallensäuresequestriermitteln,
angewendet werden. Bei der Kombinationstherapiebehandlung werden
sowohl die erfindungsgemäßen Verbindungen
als auch andere Arzneimitteltherapien an Säuger (beispielsweise Menschen,
männlich
oder weiblich) durch herkömmliche
Verfahren verabreicht.
-
Jeder
HMG-CoA-Reduktaseinhibitor kann als die zweite Verbindung in dem
Kombinationsaspekt dieser Erfindung verwendet werden. Der Begriff
HMG-CoA-Reduktaseinhibitor bezieht sich auf Verbindungen, die die
Bioumwandlung von Hydroxymethylglutarylcoenzym A zu Mevalonsäure, katalysiert
durch das Enzym HMG-CoA-Reduktase, inhibieren. Solche Inhibierung
wird leicht durch den Fachmann gemäß Standardassays (beispielsweise
Meth. Enzymol. 1981; 71: 455–509
und hierin zitierten Literaturstellen) bestimmt. Eine Vielzahl von
diesen Verbindungen wird beschrieben und nachstehend angeführt, jedoch
werden andere HMG-CoA-Reduktase-Inhibitoren dem Fachmann bekannt
sein. US-Patent 4231938 (dessen Offenbarung hierin durch Hinweis
einbezogen ist) offenbart bestimmte Verbindungen, die nach Kultivierung
eines Mikroorganismus, der zur Gattung Aspergillus gehört, wie
Lovastatin, isoliert werden. Auch offenbart US-Patent 4444784 (die
Offenbarung davon ist hierin durch Hinweis einbezogen) Synthesederivate
der vorstehend erwähnten
Verbindungen, wie Simvastatin. Auch offenbart US-Patent 4739073
(die Offenbarung davon ist durch Hinweis einbezogen) bestimmte substituierte
Indole, wie Fluvastatin. Auch offenbart US-Patent 4346227 (die Offenbarung
davon ist durch Hinweis einbezogen) ML-236B-Derivate, wie Pravastatin.
Auch offenkbart EP-491226A (die Offenbarung ist davon durch Hinweis
einbezogen) bestimmte Pyridyldihydroxyheptensäuren, wie Rivastatin. Außerdem offenbart
US-Patent 5273995 (die Offenbarung davon ist durch Hinweis einbezogen)
bestimmte 6-[2-(substituierte-Pyrrol-1-yl)alkyl]pyran-2-one,
wie Atorvastatin.
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Beliebige
MTP/Apo-B-Sekretion(mikrosomales Triglyceridtransferprotein und/oder
Apolipoprotein B)-Inhibitor können
als die zweite Verbindung in dem Kombinationsaspekt dieser Erfindung
verwendet werden. Der Begriff MTP/Apo-B-Sekretionsinhibitor bezieht
sich auf Verbindungen, die die Sekretion von Triglyceriden, Cholesterylester
und Phosphorlipiden inhibieren. Solche Inhibierung wird leicht durch
den Fachmann gemäß Standardassays
(beispielsweise Wetterau, J. R. 1992; Science 258: 999) bestimmt.
Eine Vielzahl von diesen Verbindungen wird beschrieben und nachstehend
angeführt,
jedoch sind andere MTP/Apo-B-Sekretionsinhibitoren dem Fachmann
bekannt. WO 96/40640 und WO 98/23593 sind zwei beispielhafte Veröffentlichungen. Beispielsweise
sind die nachstehenden MTP/Apo-B-Sekretionsinhibitoren besonders
verwendbar:
4'-Trifluormethylbiphenyl-2-carbonsäure-[2-(1H-[1,2,4]triazol-3-ylmethyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-6-yl]amid;
4'-Trifluormethylbiphenyl-2-carbonsäure-[2-(2-acetylaminoethyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-6-yl]amid;
(2-{6-[(4'-Trifluormethylbiphenyl-2-carbonyl)amino]-3,4-dihydro-1H-isochinolin-2-yl}ethyl)carbaminsäuremethylester;
4'-Trifluormethylbiphenyl-2-carbonsäure-[2-(1H-imidazol-2-ylmethyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-6-yl]amid;
4'-Trifluormethylbiphenyl-2-carbonsäure-[2-(2,2-diphenylethyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-6-yl]amid
und
4'-Trifluormethylbiphenyl-2-carbonsäure-[2-(2-ethoxyethyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-6-yl]amid.
-
Jeder
HMG-CoA-Synthaseinhibitor kann als die zweite Verbindung in dem
Kombinationsaspekt dieser Erfindung verwendet werden. Der Begriff
HMG-CoA-Synthaseinhibitor bezieht sich auf Verbindungen, die die Biosynthese
des Hydroxymethylglutarylcoenzyms A aus Acetylcoenzym A und Acetoacetylcoenzym
A, katalysiert durch die Enzym-HMG-CoA-Synthese, inhibieren. Solche
Inhibierung wird leicht durch den Fachmann gemäß Standardassays (Meth Enzymol.
1975; 35: 155–160:
Meth. Enzymol. 1985; 110: 19–26
und darin zitierten Literaturstellen) bestimmt. Eine Vielzahl von
diesen Verbindungen werden beschrieben und nachstehend angeführt, jedoch
andere HMG-CoA-Synthaseinhibitoren
werden dem Fachmann bekannt sein. US-Patent 5120729 (die Offenbarung davon
ist hierin durch Hinweis einbezogen) offenbart bestimmte Beta-Lactamderivate.
US-Patent 5064856
(die Offenbarung davon ist hierin durch Hinweise einbezogen) offenbart
bestimmte Spirolactonderivate, hergestellt durch Kultivieren eines
Mikroorganismus (MF5253). US-Patent 4847271 (die Offenbarung davon
ist hierin durch Hinweis einbezogen) offenbart bestimmte Oxethanverbindungen,
wie 11-(3-Hydroxymethyl-4-oxo-2-oxetayl)-3,5,7-trimethyl-2,4-undecadiensäurederivate.
-
Eine
beliebige Verbindung, die HMG-CoA-Reduktasegenexpression senkt,
kann als die zweite Verbindung in dem erfindungsgemäßen Kombinationsaspekt
verwendet werden. Diese Mittel können
HMG-CoA-Reduktasetranskriptionsinhibitoren sein, die die Transkription
von DNA blockieren, oder Translationsinhibitoren, die die Translation
von mRNA unter Codieren von HMG-CoA-Reduktase in Protein verhindern.
Solche Verbindungen können
entweder die Transkription oder Translation direkt beeinflussen
oder können
zu Verbindungen biotransformiert werden, die die vorstehend erwähnten Aktivitäten durch
ein oder mehrere Enzyme in der Cholesterinbiosynthesekaskade aufweisen,
oder können
zu der Akkumulation eines Isoprenmetaboliten führen, der die vorstehend erwähnten Aktivitäten aufweist.
Solche Regulierung wird leicht durch den Fachmann gemäß Standardassays
(Meth. Enzymol. 1985; 110: 9–19)
bestimmt. Verschiedene Verbindungen werden beschrieben und nachstehend
angeführt,
jedoch werden andere Inhibitoren von HMG-CoA-Reduktasegenexpression dem Fachmann
bekannt sein. US-Patent 5041432 (die Offenbarung davon ist durch
Hinweis einbezogen) offenbart bestimmte 15-substituierte Lanosterolderivate.
Andere oxygenierte Sterole, die die Synthese von HMG-CoA-Reduktase unterdrücken, werden
von E. I. Mercer (Prog. Lip. Res. 1993; 32: 357–416) diskutiert.
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Ein
beliebiger Squalensynthetaseinhibitor kann als die zweite erfindungsgemäße Verbindung
verwendet werden. Der Begriff Squalensynthaseinhibitor bezieht sich
auf Verbindungen, die die Kondensation von 2 Molekülen Famesylpyrophosphat
unter Bildung von Squalen, katalysiert durch die Enzymsqualensynthetase, inhibieren.
Solche Inhibierung wird leicht durch den Fachmann gemäß Standardassays
(Meth. Enzymol. 1969; 15: 393–454
und Meth. Enzymol. 1985; 110: 359–373 und hierin enthaltene
Literaturstellen) bestimmt. Eine Vielzahl von diesen Verbindungen
werden in den nachstehenden Druckschriften angeführt und darin beschrieben,
jedoch andere Squalensynthetaseinhibitoren sind dem Fachmann bekannt.
US-Patent 5026554 (die Offenbarung davon ist durch Hinweis einbezogen)
offenbart Fermentationsprodukte des Mikroorganismus MF5465 (ATCC
74011) einschließlich
Saragossasäure.
Eine Zusammenfassung von anderen patentierten Squalensynthetaseinhibitoren
wurde zusammengestellt (Curr. Op. Ther. Patents (1993) 861–4).
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Ein
beliebiger Squalenepoxidaseinhibitor kann als die zweite Verbindung
in dem erfindungsgemäßen Kombinationsaspekt verwendet
werden. Der Begriff Squalenepoxidaseinhibitor bezieht sich auf Verbindungen, die
die Bioumwandlung von Squalen und molekularem Sauerstoff in Squalen-2,3-epoxid,
katalysiert durch die Enzymsqualenepoxidase, inhibieren. Solche
Inhibierung wird leicht durch den Fachmann gemäß Standardassays (Biochim.
Biophys. Acta 1984; 794: 466–471)
bestimmt. Eine Vielzahl von diesen Verbindungen werden beschrieben
und nachstehend angeführt,
jedoch werden andere Squalenepoxidaseinhibitoren dem Fachmann bekannt
sein. US-Patente 5011859 und 5064864 (die Offenbarungen davon sind
hierin durch Hinweis einbezogen) offenbaren bestimmte Fluoranaloge
von Squalen. EP-Veröffentlichung
395768 A (die Offenbarung davon ist hierin durch diesen Hinweis
einbezogen) offenbart bestimmte substituierte Allylaminderivate.
PCT-Veröffentlichung
WO 9312069 A (die Offenbarung davon ist hierin durch diesen Hinweis
einbezogen) offenbart bestimmte Aminoalkoholderivate. US-Patent
5051534 (die Offenbarung davon ist hierin durch diesen Hinweis einbezogen)
offenbart bestimmte Cyclopropyloxysqualenderivate.
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Ein
beliebiger Squalencyclaseinhibitor kann als die zweite Komponente
in dem erfindungsgemäßen Kombinationsaspekt
verwendet werden. Der Begriff Squalencyclaseinhibitor bezieht sich
auf Verbindungen, die die Bioumwandlung von Squalen-2,3-epoxid zu Lanosterol,
katalysiert durch die Enzymsqualencyclase, inhibieren. Solche Inhibierung
wird leicht durch den Fachmann gemäß Standardassays (FEBS Lett.
1989; 244: 347–350)
bestimmt. Zusätzlich
sind die beschriebenen und nachstehend angeführten Verbindungen Squalencyclaseinhibitoren,
jedoch werden andere Squalencyclaseinhibitoren dem Fachmann auch
bekannt sein. PCT-Veröffentlichung
WO 9410150 (die Offenbarung davon ist hierin durch diesen Hinweis
einbezogen) offenbart bestimmte 1,2,3,5,6,7,8,8α-Octahydro-5,5,8α(beta)trimethyl-6-isochinolinaminderivate,
wie N-Trifluoracetyl-1,2,3,5,6,7,8,8α-octahydro-2-allyl-5,5,8α(beta)trimethyl-6-(beta)isochinolinamin.
Die französische
Patentveröffentlichung
2697250 (die Offenbarung davon ist hierin durch diesen Hinweis einbezogen)
offenbart bestimmte beta,beta-Dimethyl-4-piperidinethanolderivate, wie 1-(1,5,9-Trimethyldecyl)-beta,beta-dimethyl-4-piperidinethanol.
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Ein
beliebiger kombinierte Squalenepoxidase-/Squalencyclaseinhibitor
kann als die zweite Komponente in dem erfindungsgemäßen Kombinationsaspekt
verwendet werden. Der Begriff kombinierter Squalenepoxidase-/Squalencyclaseinhibitor
bezieht sich auf Verbindungen, die die Bioumwandlung von Squalen
zu Lanosterol über
ein Squalen-2,3-epoxidzwischenprodukt inhibieren. In einigen Assays
ist es nicht möglich,
zwischen Squalenepoxidaseinhibitoren und Squalencyclaseinhibitoren
zu unterscheiden, jedoch werden diese Assays von dem Fachmann erkannt.
Somit wird die Inhibierung durch kombinierte Squalenepoxidase-/Squalencyclaseinhibitoren
leicht durch den Fachmann gemäß den vorstehend
erwähnten
Standardassays für
Squalencyclase- oder Squalenepoxidaseinhibitoren bestimmt. Eine
Vielzahl von diesen Verbindungen werden beschrieben und nachstehend
angeführt,
jedoch werden andere Squalenepoxidase-/Squalencyclaseinhibitoren dem
Fachmann bekannt sein. US-Patente 5084461 und 5278171 (die Offenbarungen
davon sind hierin durch Hinweis einbezogen) offenbaren bestimmte
Azadecalinderivate. Die EP-Veröffentlichung
468434 (die Offenbarung davon wird durch Hinweis einbezogen) offenbart
bestimmte Piperidylether- und Thioetherderivate, wie 2-(1-Piperidyl)pentylisopentylsulfoxid
und 2-(1-Piperidyl)ethylethylsulfid. Die PCT-Veröffentlichung WO 9401404 (die
Offenbarung davon ist hierin durch Hinweis einbezogen) offenbart
bestimmte Acylpiperidine, wie 1-(1-Oxopentyl-5-phenylthio)4-(2-hydroxy-1-methyl)ethyl)piperidin.
US-Patent 5102915 (die Offenbarung davon ist hierin durch diesen
Hinweis einbezogen) offenbart bestimmte Cyclopropyloxysqualenderivate.
-
Die
Ausgangsmaterialien und Reagenzien für die vorstehend beschriebenen
Verbindungen der Formel I sind auch leicht erhältlich oder können leicht
durch den Fachmann unter Verwendung von herkömmlichen Verfahren der organischen
Synthese beschrieben werden. Beispielsweise sind viele von den hierin
verwendeten Verbindungen bekannt oder sind abgeleitet von Verbindungen,
bei denen es ein großes
wissenschaftliches Interesse und kommerziellen Bedarf gibt, und
folglich sind viele solche Verbindungen kommerziell erhältlich oder
werden in der Literatur beschrieben oder werden leicht aus anderen
kommerziell erhältlichen
Substanzen durch in der Literatur angeführte Verfahren hergestellt.
-
Einige
erfindungsgemäße Verbindungen
der Formel I oder Zwischenprodukte in ihrer Synthese haben asymmetrische
Kohlenstoffatome und sind Enantiomere oder Diasteromere. Diastereomerengemische
können
in ihre einzelnen Diastereomeren auf der Grundlage ihrer physikalisch-chemischen
Unterschiede durch an sich bekannte Verfahren, beispielsweise durch
Chromatographie und/oder fraktionierte Kristallisation, getrennt werden.
Enantiomere können
durch beispielsweise chirale HPLC-Verfahren oder durch Umwandeln des Enantiomerengemisches
in ein diastereomeres Gemisch durch Reaktion mit einer geeigneten
optisch aktiven Verbindung (beispielsweise Alkohol), Abtrennen der
Diastereomeren und Umwandeln (beispielsweise Hydrolysieren) der
einzelnen Diastereomeren in die entsprechenden reinen Enantiomeren
getrennt werden. Auch ein Enantiomerengemisch der Verbindung der
Formel I oder ein Zwischenprodukt bei ihrer Synthese, die eine saure
oder basische Einheit enthalten, können in deren entsprechende
reine Enantiomeren durch Bilden eines diastereomeren Salzes mit
einer optisch reinen chiralen Base oder Säure (beispielsweise 1-Phenylethylamin oder
Weinsäure)
und Abtrennen der Diastereomeren durch fraktionierte Kristallisation,
gefolgt von Neutralisation zum Aufbrechen des Salzes unter somit
Bereitstellen der entsprechenden reinen Enantiomeren getrennt werden.
Alle solche Isomeren, einschließlich
Diastereomeren, Enantiomeren und Gemische davon, werden als Teil
dieser Erfindung betrachtet. Auch einige der erfindungsgemäßen Verbindungen
sind Atropisomere (beispielsweise substituierte Biaryle) und werden
als Teil dieser Erfindung betrachtet.
-
Insbesondere
können
die erfindungsgemäßen Verbindungen
der Formel I in enantiomer angereicherter Form durch Auftrennen
des Racemats der Endverbindung oder eines Zwischenprodukts bei seiner
Synthese (vorzugsweise der Endverbindung) unter Anwenden von Chromatographie
(vorzugsweise Hochdruckflüssigchromatographie
[HPLC]) an einem asymmetrischen Harz (vorzugsweise ChiralcelTM AD oder OD [erhalten von Chiral Technologies,
Exton, Pennsylvania]) mit einer aus einem Kohlenwasserstoff (vorzugsweise
Heptan oder Hexan), enthaltend zwischen 0 und 50% Isopropanol (vorzugsweise
zwischen 2 und 20%) und zwischen 0 und 5% eines Alkylamins (vorzugsweise
0,1% Diethylamin), bestehenden mobilen Phase erhalten werden. Aufkonzentrierung
der das Produkt enthaltenden Fraktionen liefert die gewünschten
Materialien.
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Einige
der erfindungsgemäßen Verbindungen
der Formel I sind sauer und sie bilden ein Salz mit einem pharmazeutisch
akzeptablen Kation. Einige der erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel
I sind basisch und sie bilden ein Salz mit einem pharmazeutisch
akzeptablen Anion. Alle solche Salze sind innerhalb des Umfangs
dieser Erfindung und sie können
durch herkömmliche
Verfahren, wie Kombinieren von sauren und basischen Einheiten, gewöhnlich in
einem stöchiometrischen
Verhältnis,
in entweder einem wässrigen,
nicht wässrigen
oder teilweise wässrigen
Medium, falls geeignet, hergestellt werden. Die Salze werden entweder
durch Filtration, durch Ausfällung
mit einem Nicht-Lösungsmittel,
gefolgt von Filtration durch Verdampfung des Lösungsmittels oder im Fall von
wässrigen
Lösungen
durch Lyophilisierung, falls geeignet, gewonnen. Die Verbindungen
können
in kristalliner Form durch Auflösung
in einem geeigneten Lösungsmittel(n),
wie Ethanol, Hexanen oder Wasser/Ethanol-Gemischen, erhalten werden.
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Wenn
zusätzlich
die erfindungsgemäßen Verbindungen
der Formel I Hydrate oder Solvate bilden, sind sie auch innerhalb
des Umfangs der Erfindung.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
der Formel I und die Salze solcher Verbindungen werden alle zur
therapeuti schen Verwendung als Mittel angepasst, die Cholesterinestertransferproteinaktivität bei Säugern, insbesondere
Menschen, inhibieren. Somit erhöhen
die erfindungsgemäßen Verbindungen
Plasma-HDL-Cholesterin, seine zugehörigen Komponenten und die durch
sie in Säugern,
insbesondere Menschen, ausgeführten
Funktionen. Aufgrund ihrer Aktivität senken diese Mittel auch
Plasmaspiegel von Triglyceriden, LDL-Cholsterin, VLDL-Cholesterin und deren
zugehörigen
Komponenten bei Säugern,
insbesondere Menschen.
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Folglich
sind die Verbindungen für
die Behandlung und Korrektur der verschiedenen Dyslipidämien, die
mit der Entwicklung und dem Auftreten von Arteriosklerose und Herzkrankheit,
einschließlich
Hypoalphalipoproteinämie,
Hyperbetalipoproteinämie,
Hypertriglyceridämie
und familiäre
Hypercholesterolämie,
verbunden sind, verwendbar.
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Weiterhin
ergibt Einführung
eines funktionellen CETP-Gens
in ein Tier, das an CETP mangelt (Maus), verminderte HDL-Spiegel
(Agellon, L. B., et al: J. Biol. Chem. (1991) 266: 10796–10801),
erhöhte
Anfälligkeit für Arteriosklerose
(Marotti, K. R., et al.: Nature (1993) 364: 73–75). Auch Inhibierung von
CETP-Aktivität
in einem Inhibitorantikörper
erhöht
HDL-Cholesterin beim Hamster (Evans, G. F., et al.: J. of Lipid
Research (1994) 35: 1634–1645)
und Kaninchen (Whitlock, M. E., et al: J. Clin. Invest. (1989) 84:
129–137).
Absenkung von erhöhtem
Plasma-CETP durch intravenöse
Injektion mit Antisenseoligodesoxynucleotiden gegen CETP mRNA vermindert
Arteriosklerose bei Cholesterin-gefütterten Kaninchen (Sugano,
M., et al: J. of Biol. Chem. (1998) 273: 5033–5036). Von besonderer Bedeutung
ist, dass Menschen, die einen Plasma-CETP-Mangel aufweisen, aufgrund einer genetischen
Mutation, bemerkenswert erhöhte
Spiegel von Plasma-HDL-Cholesterin und Apolipoprotein A-I, die Hauptapoproteinkomponente
von HDL, besitzen. Außerdem
zeigen die meisten starke gesenkte Plasma-LDL-Cholesterin und Apolipoprotein B-Spiegel
(die Hauptapolipoproteinkomponente von LDL (Inazu, A., et al.: N.
Engl. J. Med. (1990) 323: 1234–1238).
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Betrachtet
man die negative Korrelation zwischen den Spiegeln von HDL-Cholesterin
und HDL-verbundenen Lipoproteinen und die positive Korrelation zwischen
Triglyceriden, LDL-Cholesterin
und deren verbundenen Apolipoproteinen im Blut mit der Entwicklung
von Herz-Kreislauf-, cerebralen Verschluss- und peripheren Verschlusskrankheiten,
sind die erfindungsgemäßen Verbindungen
der Formel I, deren Prodrugs und Salze solcher Verbindungen und
Prodrugs aufgrund ihrer pharmakologischen Wirkung für die Verhinderung, Verzögerung und/oder
Regression von Arteriosklerose und seinen verbundenen Krankheitszuständen nützlich.
Diese schließen
Herz-Kreislauf-Krankheiten
(beispielsweise Angina, Herzischämie
und Herzinfarkt), Komplikationen aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungstherapien
(beispielsweise Reperfusionssyndrome und angioplastische Restenose),
Bluthochdruck, Schlaganfall und Arteriosklerose, verbunden mit Organtransplantation,
ein.
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Aufgrund
der vorteilhaften Wirkungen, die breit mit erhöhten HDL-Spiegeln verbunden
sind, stellt ein Mittel, das die CETP-Wirksamkeit bei Menschen inhibiert,
aufgrund von seiner HDL-erhöhenden
Fähigkeit auch
wertvolle Wege für
die Therapie in einer Vielzahl von anderen Erkrankungsgebieten ebenfalls
bereit.
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Somit
unter Ergeben der Fähigkeit
der erfindungsgemäßen Verbindungen
der Formel I und der Salze von solchen Verbindungen zum Verändern von
Lipoproteinzusammensetzung über
Inhibierung von Cholesterinesterübertragung
sind sie verwendbar bei der Behandlung von Verschlusskomplikationen
verbunden mit Diabetes. Hyperlipidämie liegt bei den meisten Patienten
mit Diabetes mellitus vor (Howard, B. V. 1987. J. Lipid Res. 28,
613). Auch in Gegenwart von normalen Lipidspiegeln erfahren diabetische
Patienten ein größeres Risiko
von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
(Kannel, W. B. und McGee, D. L. 1979. Diabetes Care 2, 120). CETP-bedingte
Cholesterylesterübertragung
ist bekannt, bei sowohl insulinabhängigem (Bagdade, J. D., Subbaiah,
P. V. und Ritter, M. C. 1991. Eur. J. Clin. Invest. 21, 161) als
auch nicht insulinabhängigem
Diabetes (Bagdade. J. D., Ritter, M. C., Lane, J. und Subbaiah.
1993. Atherosclerosis 104, 69) abnorm erhöht zu sein. Es wurde vorgeschlagen,
dass die abnormale Erhöhung
von Cholesterinübertragung
Veränderungen
in der Lipoproteinzusammensetzung, insbesondere für VLDL und
LDL, ergibt, was atherogener ist (Bagdade, J. D., Wagner, J. D.,
Rudel, L. L. und Clarkson, T. B. 1995. J. Lipid Res. 36, 759). Diese
Veränderungen
würden
nicht notwendigerweise während
des Routinelipidscreenings beobachtet werden. Somit wird die vorliegende
Erfindung beim Vermindern des Risikos von vaskulären Komplikationen im Ergebnis
eines diabetischen Zustands nützlich
sein.
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Die
beschriebenen Mittel sind bei der Behandlung von Fettleibigkeit
verwendbar. Bei sowohl Menschen (Radeau, T., Lau, P., Robb, M.,
McDonnell, M., Ailhaud, G. und McPherson, R., 1995. Journal of Lipid Research.
36 (12): 2552–61)
als auch nicht menschlichen Primaten (Chinet, E., Tall, A., Ramakrishnan,
R. und Rudel, L., 1991. Journal of Clinical Investigation. 87 (5):
1559–66)
ist mRNA für
CETP bei erhöhten
Spiegeln in adipösem
Gewebe deutlich (Martin, L. J., Connelly, P. W., Nancoo, D., Wood,
N., Zhang, Z. J., Maguire, G., Chinet, E., Tall, A. R., Marcel,
Y. L, und McPherson, R., 1993. Journal of Lipid Research. 34 (3):
437–46)
und wird in funktionelles Übertragungsprotein
translatiert und trägt
durch Sekretion signifikant zu Plasma-CETP-Spiegeln bei. In humanen
Adipocyten wird die Masse an Cholesterin durch Plasma-LDL und -HDL bereitgestellt
(Fong, B. S. und Angel, A., 1989. Biochimica et Biophysica Acta.
1004 (1): 53–60).
Die Aufnahme von HDL-Cholesterylester ist zum großen Teil
von CETP abhängig
(Benoist, F., Lau, P., McDonnell, M., Doelle, H., Milne, R. und
McPherson, R., 1997. Journal of Biological Chemistry. 272 (38):
23572–7).
Diese Fähigkeit von
CETP zum Stimulieren der HDL-Cholesterylaufnahme, gekuppelt mit
verstärktem
Binden von HDL an Adipozyten bei fettleibigen Patienten (Jimenez,
J. G., Fong, B., Julien, P., Despres, J. P., Rotstein, L. und Angel, A.,
1989. International Journal of Obesity. 13 (5): 699–709) lässt eine
Rolle für
CETP, nicht nur beim Erzeugen des niedrigen HDL-Phenotyps für diese
Patienten, sondern bei der Entwicklung von Fettleibigkeit selbst
durch Fördern
der Cholesterinakkumulation vermuten. Inhibitoren von CETP-Aktivität, die diesen
Prozess blockieren, dienen deshalb als nützliche Hilfsmittel für eine Diättherapie
zur Gewichtsverminderung.
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CETP-Inhibitoren
sind bei der Behandlung von Entzündung
aufgrund von Gram-negativer Sepsis und septischem Schock nützlich.
Beispielsweise ist die systemische Toxizität von Gram-negativer Sepsis
zum großen
Teil auf Endotoxin, einem Lipopolysaccharid (LPS), zurückzuführen, das
von der äußeren Oberfläche der Bakterien
freigesetzt wird, welches eine starke entzündliche Reaktion verursacht.
Lipopolysaccharid kann Komplexe mit Lipoproteinen bilden (Ulevitch,
R. J., Johhston, A. R. und Weinstein, D. B., 1981. J. Clin. Invest. 67,
827–37).
In-vitro-Studien haben gezeigt, dass das Binden von LPS an HDL im
Wesentlichen die Erzeugung vermindert und Entzündungsmediatoren freisetzt
(Ulevitch, R. J., Johhston, A. R., 1978. J. Clin. Invest. 62, 1313–24). In-vivo-Studien
zeigen, dass transgene Maus exprimierendes Humanapo-AI und erhöhte HDL-Spiegel vor septischem
Schock schützen
(Levine, D. M., Parker, T. S., Donnelly, T. M., Walsh, A. M. und
Rubin, A. L. 1993. Proc. Natl. Acad. Sci. 90, 12040–44). Von
Bedeutung ist, dass die Verabreichung von wieder aufgebautem HDL
an Endotoxin exponierte Menschen eine verminderte Entzündungsreaktion
ergab (Pajkrt, D., Doran, J. E., Koster, F., Lerch, P. G., Arnet,
B., van der Poll, T., ten Cate, J. W. und van Deventer, S. J. H.
1996. J. Exp. Med. 184, 1601–08).
Die CETP-Inhibitoren vermindern aufgrund der Tatsache, dass sie
HDL-Spiegel erhöhen,
die Entwicklung von Entzündung
und septischem Schock.
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Die
Nützlichkeit
der erfindungsgemäßen Verbindungen
der Formel I und deren Salze von solchen Verbindungen als Medikamentenmittel
bei der Behandlung von vorstehend beschriebenen Erkrankung/Zuständen bei
Säugern
(beispielsweise Menschen, männlich
oder weiblich) wird durch die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen
in herkömmlichen
Assays und dem nachstehend beschriebenen In-vivo-Assay gezeigt. Das
In-vivo-Assay (mit
geeigneten Modifizierungen innerhalb des Fachgebiets) kann zum Bestimmen
der Wirksamkeit von anderen Lipid- oder Triglycerid-steuernden Mitteln
sowie den erfindungsgemäßen Verbindungen
verwendet werden. Das nachstehend beschriebene Kombinationsprotokoll
ist zum Aufzeigen der Anwendbarkeit der Kombinationen von den Lipid-
und Triglyceridmitteln, die hierin beschrieben werden (beispielsweise den
erfindungsgemäßen Verbindungen)
verwendbar. Solche Assays stellen auch ein Mittel bereit, wodurch
die Wirksamkeiten der erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel
I, deren Prodrugs und die Salze von solchen Verbindungen und Prodrugs
(oder die anderen hierin beschriebenen Mittel) miteinander und mit
den Aktivitäten von
anderen bekannten Verbindungen verglichen werden können. Die
Ergebnisse dieser Vergleiche sind zum Bestimmen von Dosierungsspiegeln
bei Säugern,
einschließlich
Menschen, für
die Behandlung solcher Erkrankungen verwendbar.
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Die
nachstehenden Protokolle können
natürlich
durch den Fachmann variiert werden.
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Die
hyperalphacholesterolämische
Wirksamkeit der Verbindungen der Formel I kann durch Bewerten der
Wirkung von diesen Verbindungen auf die Wirkung von Cholesterylestertransferprotein
durch Messen des relativen Transferverhältnisses von radiomarkierten
Lipiden zwischen Lipoproteinfraktionen, im Wesentlichen wie vorstehend
von Morton in J. Biol. Chem. 256, 11992, 1981 und von Dias in Clin.
Chem. 34, 2322, 1988, beschrieben, bestimmt werden.
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CETP-IN-VITRO-ASSAY
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Das
Nachstehende ist eine kurze Beschreibung des Assays von Cholesterylesterübertragung
in menschlichem Plasma (in vitro) und tierischem Plasma (ex vivo):
CETP-Wirksamkeit in der Gegenwart oder Abwesenheit von Arzneimittel
wird durch Bestimmen der Übertragung
von 3H-markiertem Cholesteryloleat (CO)
aus exogenem Tracer-HDL an die Nicht-HDL-Lipoproteinfraktion in
menschlichem Plasma oder aus 3H-markiertem
LDL an die HDL-Fraktion in transgenem Mausplasma bewertet. Markierte
Humanlipoproteinsubstrate werden ähnlich zu dem von Morton beschriebenen
Verfahren hergestellt, wobei die endogene CETP-Wirksamkeit in Plasma
angewendet wird, um 3H-CO aus Phospholipidliposomen
an alle die Lipoproteinfraktionen in Plasma zu übertragen. 3H-markiertes
LDL und HDL werden anschließend
durch aufeinander folgende Ultrazentrifugation bei den Dichteschnitten
von 1,019 bis 1,063 bzw. 1,10–1,21
g/ml isoliert. Für
das Aktivitätsassay
wird 3H-markiertes Lipoprotein zu Plasma
bei 10–25
Nanomol CO/ml gegeben und die Proben bei 37°C 2,5–3 h inkubiert. Nicht-HDL-Lipoproteine
werden dann durch die Zugabe eines gleichen Volumens von 20% (Gewicht/Volumen)
Polyethylenglycol 8000 ausgefällt
(Dias). Die Proben werden bei 750 g × 20 Minuten zentrifugiert
und die in dem HDL enthaltenden Überstand
enthaltene Radioaktivität
durch Flüssigszintillation bestimmt.
Einführen
von variierenden Mengen der erfindungsgemäßen Verbindungen als eine Lösung in
Dimethylsulfoxid an menschliches Plasma vor der Zugabe von dem radiomarkierten
Cholesteryloleat und Vergleich mit den relativen Mengen von radiomarkiertem Übertragenen
erlaubt, relative Cholesterylestertransferinhibitoraktivitäten zu bestimmen.
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CETP-IN-VIVO-ASSAY
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Die
Wirksamkeit von diesen Verbindungen in vivo kann durch die Menge
an zum Verabreichen erforderlichem Mittel, bezogen auf die Kontrolle,
zum Inhibieren von Cholesterylestertransferaktivität um 50%
bei verschiedenen Zeitpunkten ex vivo oder zum Erhöhen von
HDL-Cholesterin durch einen gegebenen Prozentsatz in einer CETP-enthaltenden
Tierspezies bestimmt werden. Transgene Mäuse, die sowohl humanes CETP als
auch humanes Apolipoprotein Al (Charles River, Boston, MA) exprimieren,
können
verwendet werden, um Verbindungen in vivo zu bewerten. Die zu prüfenden Verbindungen
werden durch orale Gabe in einem Emulsionsträger, der Olivenöl und Natriumtaurocholat
enthält,
verabreicht. Blut wird aus den Mäusen retroorbital
vor dem Dosieren entnommen. Zu verschiedenen Zeiten nach Dosieren
im Bereich von 4 h bis 24 h werden die Tiere geopfert, durch Herzpunktur
erhaltenes Blut und Lipidparameter gemessen, einschließlich Gesamtcholesterin,
HDL- und LDL-Cholesterin
und Triglyceride. CETP-Wirksamkeit wird durch ein Verfahren ähnlich zu jenem
vorstehend beschriebenen bestimmt mit der Ausnahme, dass 3H-Cholesteryloleat enthaltendes LDL als die
Donorquelle im Gegensatz zu HDL verwendet wird. Die für Lipide
und Transferwirksamkeit erhaltenen Werte werden mit jenen, die vor
dem Dosieren erhalten wurden, und/oder jenen von den Mäusen, die
nur Träger allein
empfingen, verglichen.
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PLASMA-LIPID-ASSAY
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Die
Wirksamkeit von diesen Verbindungen kann auch durch Bestimmen der
Menge an zum Verändern von
Plasmalipidspiegeln erforderlichem Mittel, beispielsweise HDL-Cholesterinspiegel,
LDL-Cholesterinspiegel, VLDL-Cholesterinspiegel oder Triglyceride,
in dem Plasma von bestimmten Säugern,
beispielsweise Krallenaffen, die CEPT-Wirksamkeit und ein Plasmalipoproteinprofil ähnlich zu
jenem von Menschen besitzen (Crook et al. Arteriosclerosis 10, 625,
1990), gezeigt. Erwachsene Krallenaffen werden zu Behandlungsgruppen
zugeordnet, sodass jede Gruppe eine ähnliche mittlere ±-Standardabweichung
für insgesamt
HDL- und/oder LDL-Plasmacholesterinkonzentrationen aufweist. Nach
Gruppenkennzeichnung wird dem Krallenaffen täglich eine Verbindung als eine
Nahrungszumischung oder durch intragastrische Intubation für ein bis
acht Tage dosiert. Kontroll-Krallenaffen empfangen nur den Dosierungsträger. Plasma
gesamt, LDL-, VLDL- und HDL-Cholesterinwerte können an jedem Punkt während der
Studie durch Gewinnen von Blut aus einer anticubitalen Vene und
Trennen von Plasmalipoproteinen in deren einzelne Unterklassen durch
Dichtegradientenzentrifugation und durch Messen der Cholesterinkonzentration,
wie vorstehend beschrieben (Crook et al. Arteriosclerosis 10, 625,
1990), bestimmt werden.
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IN-VIVO-ARTERIOSKLEROSE-ASSAY
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Antiarteriosklerosewirkungen
der Verbindungen können
durch die Menge an erforderlicher Verbindung zum Vermindern der
Lipidabscheidung in der Kaninchenaorta bestimmt werden. Männliche
weiße
Neuseeländer
Kaninchen werden mit einer 0,2% Cholesterin und 10% Kokosnussöl enthaltenden
Nahrung für
4 Tage (Nahrungszuführung
einmal pro Tag) gefüttert.
Die Kaninchen werden aus der marginalen Ohrvene bluten lassen und
Gesamtplasmacholesterinwerte werden aus diesen Proben bestimmt.
Die Kaninchen werden Behandlungsgruppen zugeordnet, sodass jede
Gruppe eine ähnliche
mittlere ±-Standardabweichung
für Gesamtplasmacholesterinkonzentration,
HDL-Cholesterin-Konzentration, Triglyceridkonzentration und/oder
Cholesterylestertransferproteinwirksamkeit aufweist. Nach Gruppenzuordnung
wird den Kaninchen täglich
die Verbindung, gegeben als eine Nahrungszumischung oder auf einem
kleinen Stück
auf Gelatine basierender Konfektion, gegeben. Die Kontrollkaninchen
empfangen nur den Dosierungsträger,
der in der Nahrung oder der Gelatinekonfektion vorliegt. Die Cholesterin/Kokosnussölnahrung
wird zusammen mit der durch die Studie zu verabreichenden Verbindung
fortgesetzt. Plasmacholesterinwerte und Cholesterylestertransferproteinwirksamkeit
können
an einem beliebigen Punkt während
der gesamten Studie durch Gewinnen von Blut aus der marginalen Ohrvene
bestimmt werden. Nach drei bis fünf
Monaten werden die Kaninchen geopfert und die Aorten werden aus
dem Thorabogen an dem Zweig der iliatischen Arterien entfernt. Die
Aorten werden von Adventilia gereinigt, längs geöffnet und dann mit Sudan IV,
wie von Holman et. al. (Lab. Invest. 1958, 7, 42–47) beschrieben, angefärbt. Die
Prozent der angefärbten
Oberfläche
werden durch Densitometrie unter Verwendung eines Optimas-Image-Analyzing-Systems
(Image Processing Systems) quantifiziert. Verminderte Lipidabscheidung zeigt
sich durch eine Verminderung der angefärbten Prozent Oberfläche in der
Verbindung aufnehmenden Gruppe im Vergleich zu den Kontrollkaninchen.
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ANTIFETTLEIBIGKEIT-PROTOKOLL
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Die
Fähigkeit
von CETP-Inhibitoren, Gewichtsverlust zu verursachen, kann in fettleibigen
menschlichen Patienten mit einem Body-Mass-Index (BMI) ≥ 30 kg/m2 bewertet werden. Dosen von Inhibitor werden ausreichend
verabreicht, um eine Erhöhung
von ≥ 25%
HDL-Cholesterin-Spiegeln zu erhalten. BMI und Körperfettverteilung, definiert
als Taille(W)-zu-Hüfte(H)-Verhältnis (WHR),
werden während
des Verlaufs von Drei- bis
Sechs-Monats-Studien verfolgt. Die Ergebnisse für Behandlungsgruppen werden
mit jenen von Placebo aufnehmenden verglichen.
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IN-VIVO-SEPSIS-ASSAY
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In-vivo-Studien
zeigen, dass transgene Mäuse,
die Human-Apo-AI und erhöhte
HDL-Spiegel exprimieren, vor septischem Schock geschützt sind.
Somit kann die Fähigkeit
von CETP-Inhibitoren zum Schützen
vor septischem Schock in transgenen Mäusen, die sowohl humane Apo-AI
als auch humane CETP-Transgene
exprimieren, gezeigt werden (Levine, D. M., Parker, T. S., Donnelly,
T. M., Walsh, A. M. und Rubin, A. L., 1993. Proc. Natl. Acad. Sci.
90, 12040–44).
LPS, abgeleitet von E. coli, wird bei 30 mg/kg durch i. p.-Injektion
an Tiere verabreicht, denen ein CETP-Inhibitor bei einer geeigneten
Dosis zum Ergeben einer Erhöhung
von HDL verabreicht wurde. Die Anzahl überlebender Mäuse wird
bei Zeiten von bis zu 48 h nach LPS-Injektion bestimmt und mit jenen
Mäusen,
denen nur Träger
verabreicht wurde (minus CETP-Inhibitor), verglichen.
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Die
Verabreichung der erfindungsgemäßen Verbindungen
kann über
ein beliebiges Verfahren erfolgen, das eine erfindungsgemäße Verbindung
systemisch und/oder lokal freisetzt. Diese Verfahren schließen orale
Wege, parenterale, intraduodenale Wege usw. ein. Im Allgemeinen
werden die erfindungsgemäßen Verbindungen
oral verabreicht, jedoch kann beispielsweise parenterale Verabreichung
(beispielsweise intravenös, intramuskulär, subkutan
oder intramedullär)
angewendet werden, wenn orale Verabreichung für das Tier ungeeignet ist oder
wenn der Patient ist nicht in der Lage ist, das Arzneimittel zu
schlucken.
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Im
Allgemeinen wird eine Menge einer erfindungsgemäßen Verbindung verwendet, die
ausreichend ist, um die gewünschte
therapeutische Wirkung zu erreichen (beispielsweise HDL-Erhöhung).
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Im
Allgemeinen liegt eine wirksame Dosierung für die erfindungsgemäßen Verbindungen
der Formel I und die Salze von solchen Verbindungen im Bereich von
0,01 bis 10 mg/kg/Tag, vorzugsweise 0,1 bis 5 mg/kg/Tag.
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Eine
Dosierung der in Verbindung mit den CETP-Inhibitoren zu verwendenden Kombination
an pharmazeutischen Mitteln, die wirksam zum Anzeigen ist, dass
behandelt wurde, wird verwendet.
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Beispielsweise
liegt eine wirksame Dosierungshöhe
für HMG-CoA-Reduktaseinhibitoren
typischerweise im Bereich von 0,01 bis 100 mg/kg/Tag. Im Allgemeinen
ist eine wirksame Dosierung für
die MTP/Apo-B-Sekretionsinhibitoren im Bereich von 0,01 bis 100
mg/kg/Tag.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
werden im Allgemeinen in Form einer pharmazeutischen Zusammensetzung
verabreicht, umfassend mindestens eine der erfindungsgemäßen Verbindungen
zusammen mit einem pharmazeutisch verträglichen Vehikel, Verdünnungsmittel
oder Träger.
Somit können
die erfindungsgemäßen Verbindungen
einzeln oder zusammen in jeder herkömmlichen oralen, parenteralen,
rektalen oder transdermalen Dosierungsform verabreicht werden.
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Zur
oralen Verabreichung kann eine pharmazeutische Zusammensetzung die
Form von Lösungen, Suspensionen,
Tabletten, Pillen, Kapseln, Pulvern und dergleichen annehmen. Die
verschiedene Exzipienten, wie Natriumzitrat, Calciumcarbonat und
Calciumphosphat, enthaltenden Tabletten werden zusammen mit verschiedenen
Sprengmitteln, wie Stärke
und vorzugsweise Kartoffel- oder Tapiokastärke, und bestimmten Komplexsilikaten,
zusammen mit Bindemitteln, wie Polyvinylpyrrolidon, Saccharose,
Gelatine und Akazia, verwendet. Zusätzlich sind Gleitmittel, wie
Magnesiumstearat, Natriumlaurylsulfat und Talkum, häufig für Tablettierungszwecke
verwendbar. Solche Zusammensetzungen eines ähnlichen Typs werden auch als
Füllstoffe
in hart und weich gefüllten
Gelatinekapseln angewendet, wobei bevorzugte Materialien in diesem
Zusammenhang auch Laktose oder Milchzucker sowie Polyethylenglykole
mit hohem Molekulargewicht einschließen. Eine bevorzugte Formulierung
ist eine Lösung
oder Suspension in einem Öl,
beispielsweise Olivenöl,
MiglyolTM oder CapmulTM,
in einer Weichgelatinekapsel. Antioxidanzien können zum Verhindern von Langzeitabbau,
falls geeignet, zugesetzt werden. Wenn wässrige Suspensionen und/oder
Elixiere zur oralen Verabreichung erwünscht sind, können die
erfindungsgemäßen Verbindungen
mit verschiedenen Süßungsmitteln,
Geschmacksmitteln, Färbemitteln,
Emulgatoren und/oder suspendierenden Mitteln sowie solchen Verdünnungsmitteln,
wie Wasser, Ethanol, Propylenglycol, Glyzerin und verschiedenen ähnlichen
Kombinationen davon, kombiniert werden.
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Für Zwecke
der parenteralen Verabreichung können
Lösungen
in Sesam- oder Erdnussöl
oder in wässrigem
Propylenglykol angewendet werden sowie sterile wässrige Lösungen von den entsprechenden
in Wasser löslichen
Salzen. Solche wässrigen
Lösungen
können
geeigneterweise, falls erforderlich, gepuffert sein und das flüssige Verdünnungsmittel
zuerst mit Salzlösung
oder Glukose isotonisch gemacht werden. Diese wässrigen Lösungen sind insbesondere für intravenöse, intramuskuläre, subkutane
und intraperitoneale Injektionszwecke geeignet. In diesem Zusammenhang
sind alle angewendeten sterilen wässrigen Medien leicht durch
dem Fachmann gut bekannte Standardtechniken erhältlich.
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Für Zwecke
der transdermalen (beispielsweise örtlichen) Verabreichung werden
verdünnte
sterile wässrige
oder teilweise wässrige
Lösungen
(gewöhnlich
in etwa 0,1% bis 5% Konzentration) ansonsten ähnlich zu den vorstehenden
parenteralen Lösungen
hergestellt.
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Verfahren
zum Herstellen von verschiedenen pharmazeutischen Zusammensetzungen
mit einer bestimmten Menge an Wirkbestandteil sind bekannt oder
werden im Lichte dieser Offenbarung für den Fachmann deutlich. Für Beispiele
von Verfahren zum Herstellen von pharmazeutischen Zusammensetzungen
siehe Remington's
Pharmaceutical Sciences, Mack Publishing Company, Easter, Pa., 15.
Ausgabe (1975).
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Die
erfindungsgemäßen pharmazeutischen
Zusammensetzungen können
0,1% bis 95% der erfindungsgemäßen Verbindung(en),
vorzugsweise 1% bis 70%, enthalten. In jedem Fall wird die zu verabreichende
Zusammensetzung oder Formulierung eine erfindungsgemäße Verbindung(en)
in einer zum Behandeln der Erkrankung/Zustand, beispielsweise Arteriosklerose,
des zu behandelnden Patienten wirksamen Menge enthalten.
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Da
die vorliegende Erfindung einen Aspekt aufweist, der die Behandlung
von hierin beschriebener Erkrankung/Zuständen mit einer Kombination
von Wirkbestandteilen, die getrennt verabreicht werden können, umfasst,
betrifft die Erfindung auch das Kombinieren von getrennten pharmazeutischen
Zusammensetzungen in Kit-Form. Das Kit umfasst zwei getrennte pharmazeutische
Zusammensetzungen: eine Verbindung der Formel I oder ein Salz von
solcher Verbindung und eine zweite wie vorstehend beschriebene Verbindung.
Das Kit umfasst Mittel zum Enthalten der getrennten Zusammensetzungen,
wie einen Behälter,
eine geteilte Flasche oder ein geteiltes Folienpaket. Typischerweise
umfasst das Kit Anweisungen zum Verabreichen der getrennten Komponenten.
Die Kit-Form ist besonders vorteilhaft, wenn die getrennten Komponenten
vorzugsweise in verschiedenen Dosierungsformen (beispielsweise oral
und parenteral) verabreicht werden, bei verschiedenen Dosierungsintervallen
verabreicht werden oder wenn Titration der einzelnen Verbindungen
der Kombination durch den verschreibenden Arzt erwünscht ist.
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Ein
Beispiel eines solchen Kits ist eine so genannte Blisterpackung.
Blisterpackungen sind in der Verpackungsindustrie gut bekannt und
werden für
das Verpacken von pharma zeutischen Dosierungseinheitsformen (Tabletten,
Kapseln und dergleichen) breit verwendet. Blisterpackungen bestehen
im Allgemeinen aus einer Folie von relativ steifem Material, bedeckt
mit einer Folie von einem vorzugsweise transparenten Kunststoffmaterial.
Während
des Verpackungsverfahrens werden in der Plastikfolie Herausstülpungen
gebildet. Die Herausstülpungen
haben Größe und Form
der Tabletten oder zu verpackenden Kapseln. Nun werden die Tabletten
oder Kapseln in die Herausstülpungen
gelegt und die Folie von relativ steifem Material wird gegen die Kunststofffolie
an der Fläche
der Folie, die entgegengesetzt von der Richtung, in der die Herausstülpungen gebildet
werden, liegt, versiegelt. Im Ergebnis werden die Tabletten oder
Kapseln in den Herausstülpungen zwischen
der Kunststofffolie und der Folie eingeschlossen. Vorzugsweise ist
die Festigkeit der Folie derart, dass die Tabletten oder Kapseln
aus der Blisterpackung durch manuelles Anwenden von Druck auf die
Herausstülpungen
entfernt werden können,
wobei eine Öffnung
in der Folie am Ort der Herausstülpung
gebildet wird. Die Tablette oder Kapsel kann dann über die Öffnung entfernt
werden.
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Es
kann erwünscht
sein, eine Merkhilfe auf dem Kit bereitzustellen, beispielsweise
in Form von Zahlen neben den Tabletten oder Kapseln, wobei die Zahlen
den Tagen des Regimes entsprechen, an welchem die so ausgewiesenen
Tabletten oder Kapseln einzunehmen sein sollten. Ein weiteres Beispiel
von einer solchen Merkhilfe ist ein auf die Karte gedruckter Kalender,
beispielsweise wie nachstehend: „Erste Woche, Montag, Dienstag
... usw. ... Zweite Woche, Montag, Dienstag ..." usw. Andere Variationen von Merkhilfen
sind leicht ersichtlich. Eine „tägliche Dosis" kann eine einzelne
Tablette oder Kapseln sein, oder verschiedene Pillen oder Kapseln
können
an einem gegebenen Tag eingenommen werden. Auch eine tägliche Dosis
einer Verbindung der Formel I kann aus einer Tablette oder Kapsel
bestehen, während
eine tägliche
Dosis der zweiten Verbindung aus verschiedenen Tabletten oder Kapseln bestehen
kann, und umgekehrt. Die Merkhilfe sollte dies reflektieren.
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Eine
weitere spezielle Ausführungsform
der Erfindung ist ein Spender, der aufgebaut ist, um die täglichen
Dosen einmal zu deren beabsichtigten Verwendung auszugeben. Vorzugsweise
wird der Spender mit einer Merkhilfe ausgestattet, um weiterhin
das Einhalten des Regimes zu erleichtern. Ein Beispiel einer solchen Merkhilfe
ist ein mechanischer Zähler,
der die Anzahl von täglichen
Dosen, die gespendet wurden, ausweist. Ein weiteres Beispiel einer
solchen Merkhilfe ist ein Batterie-gesteuerter Mikrochipspeicher,
gekuppelt mit einer Flüssigkristallanzeige
oder hörbarem
Erinnerungssignal, das beispielsweise das Datum ausliest, in dem die
letzte tägliche
Dosis eingenommen wurde, und/oder einen erinnert, wann die nächste Dosis
einzunehmen ist.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
werden entweder einzeln oder in Kombination miteinander oder anderen
Verbindungen im Allgemeinen in einer geeigneten Formulierung verabreicht.
Die nachstehenden Formulierungsbeispiele sind nur erläuternd und
sind nicht vorgesehen, den Umfang der vorliegenden Erfindung zu
begrenzen.
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In
den nachstehenden Formulierungen bedeutet „Wirkbestandteil" eine erfindungsgemäße Verbindung.
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Formulierung 1: Gelatinekapseln
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Hartgelatinekapseln
werden unter Verwendung des Nachstehenden hergestellt:
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Eine
Tablettenformulierung wird unter Verwendung der nachstehenden Bestandteile
hergestellt:
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Formulierung
2: Tabletten
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Die
Komponenten werden vermischt und unter Bildung von Tabletten verdichtet.
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Alternativ
werden Tabletten, die jeweils 0,25–100 mg Wirkbestandteile enthalten,
wie nachstehend hergestellt:
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Formulierung
3: Tabletten
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Die
Wirkbestandteile, Stärke
und Zellulose werden durch ein US-Sieb, Maschenweite Nr. 45, geleitet und
sorgfältig
vermischt. Die Lösung
von Polyvinylpyrrolidon wird mit den erhaltenen Pulvern vermischt,
die dann durch ein US-Sieb, Maschenweite Nr. 14, geleitet werden.
Die so erzeugten Granulate werden bei 50° bis 60°C getrocknet und durch ein US-Sieb, Maschenweite
Nr. 18, geleitet. Die Natriumcarboxymethylstärke, Magnesiumstearat und Talkum,
vorher durch ein US-Sieb, Maschenweite Nr. 60, geleitet, werden
dann zu den Granulaten gegeben, die nach Vermischen an einer Tablettiermaschine
verdichtet werden, unter Gewinnung von Tabletten.
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Jeweils
0,25 bis 100 mg Wirkbestandteil pro 5-ml-Dosis enthaltende Suspensionen werden
wie nachstehend hergestellt:
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Formulierung
4: Suspensionen
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Der
Wirkbestandteil wird durch ein US-Sieb, Maschenweite Nr. 5, geleitet
und mit der Natriumcarboxymethylzellulose und Sirup unter Bildung
einer glatten Paste vermischt. Benzoesäurelösung, Geschmack und Farbe werden
mit etwas Wasser verdünnt
und unter Rühren
zugesetzt. Ausreichend Wasser wird dann zur Erzeugung des erforderlichen
Volumens zugegeben.
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Eine
Aerosollösung
wird hergestellt, die die nachstehenden Bestandteile enthält:
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Der
Wirkbestandteil wird mit Ethanol vermischt und das Gemisch zu einer
Portion des Treibmittels 22 gegeben, auf 30°C gekühlt und zu einer Füllvorrichtung überführt. Die
erforderliche Menge wird dann zu einem Edelstahlbehälter gegeben
und mit dem verbliebenen Treibmittel verdünnt. Die Ventileinheiten werden
dann mit dem Behälter
ausgestattet.
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Suppositorien
werden wie nachstehend hergestellt:
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Formulierung
6: Suppositorien
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Der
Wirkbestandteil wird durch ein US-Sieb, Maschenweite Nr. 60, geleitet
und in gesättigten
Fettsäureglyceriden,
die vorher geschmolzen wurden, unter Verwendung von der minimal
erforderlichen Wärme
suspendiert. Das Gemisch wird dann in eine Suppositorienform von
nominal 2 g Fassungsvermögen
gegossen und abkühlen
lassen.
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Eine
intravenöse
Formulierung wird wie nachstehend hergestellt:
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Formulierung
7: Intravenöse
Lösung
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Die
Lösung
von den vorstehenden Bestandteilen wird intravenös an einen Patienten mit einer
Geschwindigkeit von etwa 1 ml/Minute verabreicht.
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Weichgelatinekapseln
werden unter Verwendung des Nachstehenden hergestellt:
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Formulierung
8: Weichgelatinekapsel mit Ölformulierung
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Der
vorstehende Wirkbestandteil kann auch eine Kombination von Mitteln
sein.
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ALLGEMEINE EXPERIMENTELLE
VERFAHREN
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NMR-Spektren
wurden an einem Varian XL-300 (Varian Co., Palo Alto, Kalifornien),
einem Bruker-AM-300-Spektrometer (Bruker Co., Billerica, Massachusetts)
oder einer Varian Unity 400 bei etwa 23°C bei 300 MHz für Protonen-
und 75,4 mHz für
Kohlenstoffkerne aufgezeichnet. Chemische Verschiebungen werden
in parts per million feldabwärts
von Tetra methylsilan ausgedrückt.
Die Peakformen werden wie nachstehend bezeichnet: s, Singulett;
d, Dublett; t, Triplett, q, Quartett; m, Multiplett; bs = breites
Singulett. Die als austauschbar bezeichneten Resonanzen erscheinen
nicht in einem getrennten NMR-Versuch, bei dem die Probe mit einigen
Tropfen D2O in dem gleichen Lösungsmittel
geschüttelt
wurde. Atmosphärendruck-chemische-Ionisations(APCI)-Massenspektren
wurden an einem Fisons-Platform-II-Spektrometer erhalten. Chemische
Ionisationsmassenspektren wurden an einem Hewlett-Packard-5989-Instrument
(Hewlett-Packard Co., Palo Alto, Kalifornien) (Ammoniakionisation,
PBMS) erhalten. Wenn die Intensität von Chlor oder Brom enthaltenden
Ionen beschrieben werden, wurde das erwartete Intensitätsverhältnis beobachtet
(ungefähr
3 : 1 für 33Cl/37Cl-enthaltende
Ionen und 1 : 1 für 79Br/81Br-enthaltende
Ionen) und die Intensität
für nur
das Ion mit der niedrigen Masse wird angegeben.
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Säulenchromatographie
wurde mit entweder Baker Silica Gel (40 μm) (J. T. Baker, Phillipsburg,
N.J.) oder Silica Gel 60 (EM Sciences, Gibbstown, N.J.) in Glassäulen unter
niedrigem Stickstoffdruck durchgeführt. Radiale Chromatographie
wurde unter Verwendung eines Chromatron (Modell 7924T, Harrison
Research) ausgeführt.
Sofern nicht anders ausgewiesen, wurden Reagenzien, wie von kommerziellen
Quellen erhalten, verwendet. Dimethylformamid, 2-Propanol, Tetrahydrofuran
und Dichlormethan, die als Reaktionslösungsmittel verwendet wurden,
waren die wasserfreie Qualität,
bezogen von Aldrich Chemical Company (Milwaukee, Wisconsin). Mikroanalysen
wurden von Schwarzkopf Microanalytical Laboratory, Woodside, NY,
durchgeführt. Die
Begriffe „auf
konzentriert" und „verdampft" beziehen sich auf
die Entfernung von Lösungsmittel
bei Wasserstrahldruck in einem Rotationsverdampfer mit einer Badtemperatur
von weniger als 45°C.
Bei „0–20°C" oder „0–25°C" durchgeführte Reaktionen
wurden mit anfänglichem
Kühlen
des Gefäßes in einem
isolierten Eisbad durchgeführt,
welches erlaubt, in einigen Stunden auf Raumtemperatur zu erwärmen. Die
Abkürzung „min" und „h" steht für „Minuten" bzw. „Stunden".
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Herstellungsbeispiel 1
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6,7-Dimethoxy-2-methyl-4-oxo-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäurebenzylester.
4,6,7-Trimethoxychinolin (1,0 g, 4,6 mMol) wurde in wasserfreiem
Tetrahydrofuran (15 ml) gelöst.
Das Gemisch wurde auf –78°C gekühlt und
Methylmagnesiumchlorid (2,3 ml einer 3,0 M-Lösung in Tetrahydrofuran, 6,9
mMol) wurde zugegeben. Das Gemisch wurde 1 h bei –78°C gerührt, dann
wurde Chlorameisensäurebenzylester
(1,0 ml, 6,9 mMol) zugegeben. Die Reaktion wurde 30 min auf Raumtemperatur
erwärmt,
dann 8 ml einer 1 N wässrigen
HCl-Lösung
zugegeben. Nach 30 Minuten wurde das Tetrahydrofuran im Vakuum entfernt
und die verbleibende wässrige
Phase wurde mit Essigsäureethylester
(3 × 30
ml) extrahiert. Die organischen Phasen wurden vereinigt und mit
Wasser (15 ml) gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum aufkonzentriert
unter Gewinnung von 1,5 g Rohprodukt. Reinigung durch Kieselgelchromatographie
unter Verwendung von 0–50%
Essigsäureethylester/Hexane
als Elutionsmittel lieferte 0,91 g des gewünschten Produkts (57%). 1H NMR (CDCl3) δ 1,25 (d,
3H), 2,5 (d, 1H), 3,0 (dd, 1H), 3,7 (s, 3H), 3,9 (s, 3H), 5,1–5,3 (m,
1H), 5,2 (d, 1H), 5,4 (d, 1H), 7,3–7,5 (m, 7H).
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Beispiel 2A
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4-Benzylimino-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäurebenzylester.
6,7-Dimethoxy-2-methyl-4-oxo-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäurebenzylester
(0,83 g, 2,3 mMol) wurde in einer Lösung von Triethylamin (2,2
ml, 2,3 mMol), Benzylamin (0,55 ml, 5,1 mMol) und wasserfreiem Dichlormethan (15
ml) gelöst.
Diese Lösung
wurde in einem Wasserbad bei Raumtemperatur gerührt, als langsam 2,5 ml einer 1
M-Lösung
von Titantetrachlorid (TiCl4) in Dichlormethan
(2,5 mMol) zugegeben wurden. Die Reaktion wurde 48 h bei Raumtemperatur
rühren
lassen. Das Reaktionsgemisch wurde dann in eine gerührte Lösung von
Wasser (50 ml) und Kaliumcarbonat (10 g) gegossen. Nach Filtration
wurde das Filtrat mit Essigsäu reethylester
(3 × 100
ml) extrahiert, die vereinigten organischen Phasen mit Wasser (100
ml), Salzlösung
(50 ml) gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum auf konzentriert
unter Gewinnung des gewünschten Imins
(1,12 g, ca. 100%). 1H NMR (CDCl3) δ 1,2
(d, 3H), 2,7–2,9
(m, 2H), 3,7 (s, 3H), 3,9 (s, 3H), 4,6 (d, 1H), 4,7 (d, 1H), 5,0–5,2 (m,
2H), 5,4 (d, 1H), 7,2–7,5
(m, 11H), 7,8 (s, 1H).
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Beispiel 2B
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cis-4-Benzylamino-6,7-dimethyoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäurebenzylester. 4-Benzylimino-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäurebenzylester
(1,02 g, 2,29 mMol) wurde in Ethanol (12 ml) gelöst und Natriumborhydrid (96
mg, 2,5 mMol) wurde zugegeben. Nachdem die Reaktion über Nacht
gerührt
wurde, wurde zusätzliches
Natriumborhydrid (43 mg, 1,1 mMol) zugegeben und die Reaktion 20
min gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde dann im Vakuum zu etwa 8 ml auf konzentriert und
dann mit 1 N HCl neutralisiert. Das Gemisch wurde mit Essigsäureethylester
(3 × 12
ml) extrahiert. Die organischen Phasen wurden vereinigt und mit
Wasser (10 ml), Salzlösung
(5 ml) gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum auf konzentriert
unter Gewinnung von 1,07 g eines Rohgemisches von Produkt-Aminen.
Reinigung durch Kieselgelchromatographie unter Verwendung von 0–20% Essigsäureethylester/Hexane
als Elutionsmittel lieferte das cis-Amin (160 mg, 16%). 1H NMR (CDCl3) δ 1,1–1,3 (m,
4H), 2,6 (ddd, 1H), 3,5 (dd, 1H), 3,7 (s, 3H), 3,9 (s, 3H), 3,9
(d, 1H), 4,1 (d, 1H), 4,4–4,6
(m, 1H), 5,0 (d, 1H), 5,3 (d, 1H), 6,9 (s, 1H), 7,1 (s, 1H), 7,2–7,5 (m,
10H). Fortgesetzte Elutionen unter Verwendung von ansteigenden Konzentrationen
an Essigsäureethylester
liefern das trans-Amin.
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Beispiel 3A
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4-Hydroxyimino-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
Eine gerührte
Lösung
von 6,7-Dimethoxy-2-methyl-4-oxo-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-car bonsäureethylester
(10,0 g, 34,1 mMol), Hydroxylaminhydrochlorid (7,1 g, 102 mMol)
und Natriumacetat (7,0 g, 85 mMol) in Ethanol (50 ml) wurde 2 h
unter Rückfluss
erhitzt. Wasser (50 ml) wurde zugegeben und die flüchtigen
Stoffe wurden im Vakuum entfernt. Essigsäureethylester (175 ml) wurde
zugegeben und das Gemisch wurde 10 Minuten heftig gerührt. Die
wässrige
Phase wurde abgetrennt und mit Essigsäureethylester (2 × 60 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden mit Salzlösung (25
ml) gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum auf konzentriert
unter Gewinnung der Titelverbindung als einen weißen Schaum
(12,28 g, ca. 100%). 1H NMR (CDCl3) δ 1,1
(d, 3H), 1,32 (t, 3H), 2,77 (dd, 1H), 3,07 (dd, 1H), 3,89 (s, 6H),
4,2–4,4
(m, 2H), 5,0 (m, 1H), 7,18 (s, 1H), 7,26 (s, 1H).
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Beispiel 3B
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cis-4-Amino-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
Zu einer gerührten
Lösung
von 4-Hydroxyimino-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester (11,0
g, 34,1 mMol) in Ethanol (100 ml) und wässriger 2 N KOH (102 ml, 205
mMol) wurde Aluminium-Nickel-Legierung (11,7 g, 136 mMol) in Portionen
innerhalb 15 min gegeben. Die Reaktion wurde 35 min gerührt, dann
durch eine Lage von Celite® filtriert unter Spülen mit
Ethanol. Die flüchtigen
Stoffe wurden im Vakuum entfernt und die erhaltene wässrige Phase
wurde mit Essigsäureethylester
(3 × 150
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum auf konzentriert unter Gewinnung
von 16,32 g Rohprodukt. Reinigung durch Kieselgelchromatographie
unter Verwendung von 0–4%
Methanol in Dichlormethan als Elutionsmittel lieferte die Titelverbindung (6,51
g, 65%): 1H NMR (CDCl3) δ 1,19 (d,
3H, J = 6 Hz), 1,25 (m, 1H), 1,28 (t, 3H, J = 7 Hz), 2,4 (m, 1H),
3,76 (m, 1H), 3,86 (s, 3H), 3,90 (s, 3H), 4,10–4,35 (m, 2H), 4,5 (m, 1H),
6,96 (s, 1H), 7,0 (s, 1H).
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BEISPIELE
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Beispiel 3C
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)amino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
Eine Lösung
von cis-4-Amino-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester
(527 mg, 1,8 mMol) in Dichlorethan (12 ml) wurde nacheinander mit
Essigsäure
(0,1 ml, 1,8 mMol) und 3,5-Bistrifluormethylbenzaldehyd (0,30 ml,
1,8 mMol) behandelt. Nach Rühren
für 35
Minuten bei Raumtemperatur wurde Natriumtriacetoxyborhydrid (570
mg, 2,7 mMol) zu dem Gemisch gegeben. Nach 3 Tagen wurden 20 ml
Wasser zugesetzt und das Gemisch mit Kaliumcarbonat basisch (pH
10) gemacht. Das Gemisch wurde mit Essigsäureethylester (3 × 35 ml)
extrahiert, die vereinigten organischen Schichten wurden mit Salzlösung (20
ml) gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum auf konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Kieselgelchromatographie durch Elution mit 0–20% Essigsäureethylester
in Hexanen gereinigt unter Bereitstellung der Titelverbindung (663
mg). 1H NMR (CDCl3) δ 1,22 (d,
3H), 1,3 (t, 3H), 1,5 (m, 1H), 2,6 (m, 1H), 3,55 (dd, 1H), 3,87
(s, 3H), 3,89 (s, 3H), 4,1–4,6
(m, 5H), 7,06 (s, 1H), 7,08 (s, 1H), 7,8 (s, 1H), 7,95 (s, 2H).
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Beispiel 4
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cis-4-(Benzylethoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäurebenzylester.
Zu einer Lösung
von cis-4-Benzylamino-6,7-dimethyoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäurebenzylester
(Beispiel 2B) (150 mg, 0,34 mMol) in wasserfreiem Dichlormethan
(5 ml) wurden Pyridin (0,20 ml, 2,3 mMol) und Chlorameisensäureethylester
(0,16 ml, 1,7 mMol) gegeben. Die Reaktion wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde dann in Wasser (20 ml) gegossen und wässrige 2
N KOH (10 ml) wurde zugegeben. Die Lösung wurde 30 min gerührt, dann
wurde das Gemisch mit Ether (3 × 25
ml) extrahiert. Die organischen Phasen wurden vereinigt und mit
1 N HCl (3 × 10
ml) und dann einer gesättigten
Natriumbicarbonatlösung
(10 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat getrocknet,
filtriert und im Vakuum auf konzentriert unter Gewinnung von 190
mg Rohprodukt. Reinigung durch Kieselgelchromatographie unter Verwendung
von 0–40%
Essigsäureethylester/Hexanen
als Elutionsmittel lieferte das gewünschte Endprodukt (146 mg,
83%): MS m/z 519 (M+ + 1), 537 (M+ + 19), 340 (M+ – 178); 1H NMR (CDCl3) δ 6,99 (C8,
s, 1H), 6,42 (C5, s, 1H).
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Unter
Verwendung von geeigneten Ausgangsmaterialien wurden Beispiele 5–10, 49,
63 und 65 in analoger Weise zu den für Beispiele 1, 2A, 2B und 4
beschriebenen Reaktionsfolgen hergestellt und Beispiele 11–48, 50–62 und
64 wurden einer in analogen Weise zu der in Beispielen 1, 3A, 3B,
3C und 4 beschriebenen Reaktionsfolge hergestellt.
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Beispiel 5
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cis-4-(Benzylisobutoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 484 (M+), 502 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,45 (C5,
s, 1H), 1,19 (C2-Me, d, 3H, J = 6,2 Hz).
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Beispiel 6
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cis-4-(Benzylmethoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 443 (M+ + 1), 460 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 7,10 (C8,
s, 1H), 1,19 (C2-Me, d, 3H, J = 6,2 Hz).
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Beispiel 7
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cis-4-(Benzylisopropoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 470 (M+), 488 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,41 (C5,
s, 1H), 1,14 (C2-Me, d, 3H, J = 6,2 Hz).
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Beispiel 8
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cis-4-(Benzylhexyloxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 512 (M+); 1H
NMR (CDCl3) δ 6,41 (C5, s, 1H), 1,14 (C2-Me,
d, 3H).
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Beispiel 9
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cis-4-(Benzylbutoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 484 (M+), 502 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 7,04 (C8,
s, 1H), 1,41 (C2-Me, d, 3H, J = 6,20 Hz).
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Beispiel 10
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cis-4-(Benzylbenzyloxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 520 (M+ + 2), 537 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 7,28–7,11 (m,
10H), 6,33 (C5, s, 1H).
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Beispiel 11
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cis-6,7-Dimethoxy-4-(methoxycarbonylnaphthalin-2-ylmethylamino)-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 493 (M+ + 1), 510 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 7,05 (C8,
s, 1H), 6,43 (C5, s, 1H), 2,34–2,28
(m, 1H).
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Beispiel 12
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cis-4-[(4-Chlorbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 477 (M+ + 1), 494 (M+ +
17); 1H NMR (CDCl3) δ 6,44 (C5,
s, 1H), 2,29–2,18
(m, 1H).
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Beispiel 13
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cis-6,7-Dimethoxy-4-[(4-methoxybenzyl)methoxycarbonylamino]-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 473 (M+ + 1), 490 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,41 (C5,
s, 1H), 3,75–3,70 (bs,
12H).
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Beispiel 14
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cis-6,7-Dimethoxy-4-(methoxycarbonylthiophen-2-ylmethylamino)-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 449 (M+ + 1), 466 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,34 (C5,
s, 1H), 3,84 (s, 6H).
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Beispiel 15
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cis-6,7-Dimethoxy-4-[methoxycarbonyl-(4-methylbenzyl)amino]-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 457 (M+ + 1), 474 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,45 (C5,
s, 1H), 2,29 (s, 3H).
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Beispiel 16
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 596 (M+ + 18); 1H
NMR (CDCl3) δ 7,09 (C8, s, 1H), 6,39 (C5,
s, 1H), 3,81 (s, 6H).
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Beispiel 17
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cis-6,7-Dimethoxy-4-[methoxycarbonyl-(3-trifluormethylbenzyl)amino]-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 572 (M+ + 2), 539 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 7,07 (s,
1H), 6,40 (s, 1H), 3,78 (s, 6H).
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Beispiel 18
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cis-6,7-Dimethoxy-4-[methoxycarbonyl-(2-trifluormethylbenzyl)amino]-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 511 (M+ + 1), 528 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 7,06 (C8,
s, 1H), 6,46 (C5, s, 1H).
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Beispiel 19
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cis-6,7-Dimethoxy-4-[methoxycarbonyl-(4-trifluormethylbenzyl)amino]-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 511 (M+ + 1), 528 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 7,06 (C8,
s, 1H), 6,40 (C5, s, 1H).
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Beispiel 20
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cis-6,7-Dimethoxy-4-[methoxycarbonyl-(3-nitro-5-trifluormethylbenzyl)amino]-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 556 (M+ + 1), 573 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,39 (s,
1H), 7,10 (s, 1H), 7,85 (s, 1H), 8,32 (s, 1H), 8,40 (s, 1H).
-
Beispiel 21
-
cis-6,7-Dimethoxy-4-[methoxycarbonyl-(3-nitrobenzyl)amino]-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 488 (M+ + 1), 505 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,42 (s,
1H), 7,09 (s, 1H), 7,5–7,7 (m,
2H), 8,2–8,3
(m, 2H).
-
Beispiel 22
-
cis-6,7-Dimethoxy-4-[methoxycarbonyl-(3-phenylpropyl)amino]-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 470 (M+), 488 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,36 (C8,
s, 1H), 1,21 (C2-Me, d, 3H).
-
Beispiel 23
-
cis-6,7-Dimethoxy-4-(methoxycarbonylphenethylamino)-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 456 (M+), 474 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,36 (C5,
s, 1H).
-
Beispiel 24
-
cis-6,7-Dimethoxy-4-(methoxycarbonylpyridin-2-ylmethylamino)-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 444 (M+ + 1); 1H
NMR (CDCl3) δ 6,51 (C5, s, 1H), 1,13 (C2-Me,
d, 3H).
-
Beispiel 25
-
cis-6,7-Dimethoxy-4-(methoxycarbonylpyridin-3-ylmethylamino)-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 444 (M+ + 1); 1H
NMR (CDCl3) δ 7,03 (C8, s, 1H), 6,39 (C5,
s, 1H).
-
Beispiel 26
-
cis-4-[(3-Cyanobenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
468 (M+ + 1), 484 (M+ +
17); 1H NMR (CDCl3) δ 7,09 (C8,
s, 1H), 6,39 (C5, s, 1H).
-
Beispiel 27
-
cis-4-[(3-Chlorbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 477 (M+), 494 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 6,40 (C5,
s, 1H), 1,17 (C2-Me, d, 3H).
-
Beispiel 28
-
cis-4-[(3,5-Difluorbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 479 (M+ + 1), 496 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,39 (C5,
s, 1H), 1,16 (C2-Me, d, 3H).
-
Beispiel 29
-
cis-6,7-Dimethoxy-4-(methoxycarbonylpyridin-4-ylmethylamino)-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 444 (M+ + 1); 1H
NMR (CDCl3) δ 6,40 (C5, s, 1H), 1,17 (C2-Me,
d, 3H).
-
Beispiel 30
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cis-4-[(3,5-Dichlorbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 511 (M+), 528 (M+ +
17); 1H NMR (CDCl3) δ 6,39 (C5,
s, 1H), 1,17 (C2-Me, d, 3H).
-
Beispiel 31
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cis-4-[(3,5-Bis-trifluormethylbenzyl)ethoxycarbonylamino]-2-methyl-6-phenoxy-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 625 (M+ + 1); 1H
NMR (CDCl3) δ 5,26–5,44 (br., 1H), 6,56 (s, 1H).
-
Beispiel 32
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cis-4-[(3-Carboxybenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 487 (M+ + 1), 504 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,47 (C5,
s, 1H), 1,18 (C2-Me, d, 3H, J = 6,2 Hz).
-
Beispiel 33
-
cis-4-[(2-Chlor-5-methansulfinylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester. 1H NMR (CDCl3) δ 6,49 (s,
1H), 7,1 (s, 1H).
-
Beispiel 34
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cis-6,7-Dimethoxy-4-[methoxycarbonyl-(2-nitrobenzyl)amino]-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 488 (M+ + 1), 505 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,47 (s,
1H), 3,85 (s, 6H).
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Beispiel 35
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cis-4-[(2,4-Dinitrobenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 533 (M+ + 1), 550 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 8,95 (s,
1H), 6,43 (C5, s, 1H), 3,87 (s, 6H).
-
Beispiel 36
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cis-4-[(3,5-Dinitrobenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 533 (M+ + 1), 550 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 8,43 (s,
2H), 6,38 (C5, s, 1H), 3,84–3,82
(2s, 9H).
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Beispiel 37
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cis-4-[(3-Dimethylsulfamoyl-5-trifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 617 (M+), 635 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,25 (C5,
s, 1H), 3,84 (s, 3H), 3,77 (s, 6H), 2,69 (s, 6H).
-
Beispiel 38
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cis-4-[(2-Chlorbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 477 (M+), 494 (M+ +
17); 1H NMR (CDCl3) δ 6,49 (C5,
s, 1H), 1,14 (C2-Me, d, 3H, J = 6,2 Hz).
-
Beispiel 39
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cis-6,7-Dimethoxy-4-[methoxycarbonyl-(4-nitrobenzyl)amino]-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 488 (M+ + 1), 505 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,39 (C5,
s, 1H), 3,84 (s, 3H), 3,80–3,77
(2s, 6H).
-
Beispiel 40
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cis-6,7-Dimethoxy-4-[methoxycarbonyl-(3-sulfamoyl-5-trifluormethylbenzyl)amino]-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 607 (M+ + 18); 1H
NMR (CDCl3) δ 8,12 (s, 2H), 6,38 (C5, s,
1H), 3,85 (s, 3H), 3,78 (s, 3H).
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Beispiel 41
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cis-4-[(2,6-Dichlorpyridin-4-ylmethyl)methoxycarbonylamino]-7,6-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 512 (M+), 278 (M+ – 233); 1H NMR (CDCl3) δ 6,33 (C5,
s, 1H), 1,19 (C2-Me, d, 3H, J = 6,2 Hz).
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Beispiel 42
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cis-6,7-Dimethoxy-4-[methoxycarbonyl-(3-methoxycarbonylbenzyl)amino]-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 501 (M+ + 1), 518 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 1,14 (d,
3H, J = 6,2 Hz), 1,29 (t, 3H, J = 7,4 Hz), 3,81 (s, 6H), 3,86 (s,
3H), 3,91 (s, 3H), 6,42 (s, 1H), 7,06 (s, 1H), 7,4–7,5 (m,
2H), 7,9–8,0
(m, 2H).
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Beispiel 43
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cis-6,7-Dimethoxy-4-{methoxycarbonyl-[3-{4-methylpiperazin-1-sulfonyl)-5-trifluormethylbenzyl]amino}-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 533 (M+ + 1), 550 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 8,95 (s,
1H), 6,43 (C5, s, 1H), 3,87 (s, 6H).
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Beispiel 44
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)ethoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 593 (M+ + 1), 611 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 7,08 (C8,
s, 1H), 6,39 (C5, s, 1H), 1,31–1,22
(m, 6H).
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Beispiel 45
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)butoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 621 (M+ + 1); 1H
NMR (CDCl3) δ 6,38 (C5, s, 1H), 3,84 (s,
3H).
-
Beispiel 46
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)hexyloxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 649 (M+ + 1), 666 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,38 (C5,
s, 1H), 3,84 (s, 3H).
-
Beispiel 47
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 549 (M+ + 1), 566 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,50 (C5,
s, 1H), 1,14 (C2-Me, d, 3H, J = 6,1 Hz).
-
Beispiel 48
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-7-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 566 (M+ + 1); 1H
NMR (CDCl3) δ 7,76–7,64 (m, 3H), 3,78 (s, 6H).
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Beispiel 49
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäurebenzylester.
MS m/z 641 (M+ + 1), 658 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,38 (s,
1H), 7,0 (s, 1H), 7,7 (s, 2H), 7,8 (s, 1H).
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Beispiel 50
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-5,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 579 (M+ + 1), 597 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 7,63 (s,
1H), 3,78 (s, 3H).
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Beispiel 51
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)isopropoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 607 (M+ + 1), 624 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,41 (s,
1H), 3,86 (s, 3H), 3,79 (s, 3H).
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Beispiel 52
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)propoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 606 (M+), 624 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,39 (C5,
s, 1H), 3,86 (s, 3H).
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Beispiel 53
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)-tert-butoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 639 (M+ + 19); 1H
NMR (CDCl3) δ 6,47 (C5, s, 1H), 3,86–3,79 (m,
6H).
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Beispiel 54
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)isobutoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 622 (M+ + 1), 639 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 6,40 (C5,
s, 1H), 3,88 (s, 3H), 3,79 (s, 3H).
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Beispiel 55
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)propoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäurepropylester.
MS m/z 621 (M+ + 1), 639 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 7,08 (C8,
s, 1H), 6,40 (C5, s, 1H), 1,18 (C2-Me, d, 3H).
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Beispiel 56
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäurepropylester.
MS m/z 593 (M+ + 1), 611 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 7,08 (C8,
s, 1H), 6,38 (C5, s, 1H), 1,17 (C2-Me, d, 3H).
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Beispiel 57
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cis-4-[(3,5-Dichlorbenzyl)ethoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 525 (M+), 542 (M+ +
17); 1H NMR (CDCl3) δ 6,34 (s,
1H), 3,81 (s, 3H), 3,80 (s, 3H).
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Beispiel 58
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cis-4-[(3-Chlor-5-trifluormethylbenzyl)ethoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 533 (M+ + 1), 550 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,38 (C5,
s, 1H), 3,86 (s, 2H), 3,80 (s, 3H).
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Beispiel 59
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cis-4-[(3-Chlor-5-trifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 545 (M+ + 1), 562 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,26 (s,
1H), 3,84 (s, 3H).
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Beispiel 60
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cis-4-[Ethoxycarbonyl-(3-fluor-5-trifluormethylbenzyl)amino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 543 (M+ + 1), 560 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,38 (C5,
s, 1H), 1,17 (C2-Me, d, 3H, J = 6,2 Hz).
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Beispiel 61
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cis-4-[(3-Fluor-5-trifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 529 (M+ + 1), 546 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,38 (C5,
s, 1H), 1,17 (C2-Me, d, 3H, J = 6,1 Hz).
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Beispiel 62
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cis-4-[(3,5-Dimethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester. 1H NMR (CDCl3) δ 1,2 (d,
3H), 2,3 (s, 6H), 3,7 (s, 6H), 3,8 (s, 3H), 6,4 (s, 1H), 6,8 (s,
3H), 7,1 (s, 1H).
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Beispiel 63
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-2-methyl-6-trifluormethoxy-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 602 (M+); 1H
NMR (CDCl3) δ 3,8 (s, 3H), 6,75 (s, 1H).
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Beispiel 64
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)-(2-dimethylaminoethoxycarbonyl)amino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 636 (M+ + 1); 1H
NMR (CDCl3) δ 7,07 (C8, s, 1H), 6,41 (C5, s,
1H), 3,86 (s, 3H), 3,80 (s, 3H).
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Beispiel 65
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trans-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 597 (M+ + 18); 1H
NMR (CDCl3) δ 7,66 (s, 1H), 3,83 (s, 6H).
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Beispiel 66
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cis-Benzyl-(6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)-carbamidsäureethylester.
Eine Lösung
von cis-4-(Benzylethoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäurebenzylester
(Beispiel 4) (1,0 g, 1,9 mMol) in Ethanol (20 ml) wurde in einer
Parr-Flasche, beschickt
mit 10% Palladium-auf-Kohlenstoff (100 mg), vorgelegt und unter
50 psi Wasserstoffgas auf einem Parr-Schüttler für 2 h bewegt. Das Gemisch wurde
dann durch ein Celite®-Bett filtriert unter
Elution mit Essigsäureethylester und
das Filtrat wurde im Vakuum auf konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelchromatographie unter Verwendung von 30% Essigsäureethylester/Hexanen
als Elutionsmittel gereinigt unter Bereitstellung von 660 mg des
gewünschten
Endprodukts (89%): MS m/z 204 (M+ – PhCH2NHCO2Et – H2 + 1); 1H NMR (CDCl3) δ 1,12 (d,
3H), 1,17 (t, 3H), 3,65 (s, 3H), 3,8 (s, 3H), 6,10 (C5, s, 1H),
6,44 (C8, s, 1H), 7,1–7,3
(m, 5H).
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Beispiel 67
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cis-(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)-(6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)-carbamidsäuremethylester.
Hergestellt in einer zu Beispiel 66 analogen Weise unter Verwendung
von cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäurebenzylester
(Beispiel 49) MS m/z 507 (M+ + 1); 1H NMR (CDCl3) δ 6,1 (s,
1H), 6,3–6,4
(m, 1H), 7,5–7,6
(m, 2H), 7,7 (s, 1H).
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Beispiel 68
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cis-4-(Benzylethoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäuremethylester.
Eine Lösung
von cis-Benzyl-(6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäureethylester
(Beispiel 66) (111 mg, 0,29 mMol) in wasserfreiem Dichlormethan
(2 ml) wurde nacheinander mit wasserfreiem Pyridin (1 ml) und Chlorameisensäuremethylester
(38 μl,
0,49 mMol) behandelt. Nach Rühren bei
Raumtemperatur über
Nacht wurden Wasser (10 ml) und eine wässrige 10%ige KOH-Lösung (10
ml) zugegeben und das Gemisch wurde mit Essigsäureethylester (3 × 10 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden dann mit 1
N HCl (2 × 10
ml) und dann einer gesättigten
Natriumbicarbonatlösung
(10 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat getrocknet,
filtriert und im Vakuum auf konzentriert unter Gewinnung von 112
mg Rohprodukt. Reinigung durch Kieselgelchromatographie unter Verwendung
von 0–50%
Essigsäureethylester/Hexanen
als Elutionsmittel lieferte das gewünschte Endprodukt (12,6 mg,
10%): MS m/z 443 (M+ + 1), 460 (M+ + 18); 1H NMR (CDCl3) δ 7,02
(C8, s, 1H), 6,42 (C5, s, 1H).
-
Beispiele
69–106
wurden aus cis-Benzyl-(6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäureethylester
(Beispiel 66) gemäß analogen
Verfahren zu jenen von Beispielen 68 unter Anwenden der geeigneten
Ausgangsmaterialien hergestellt.
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Beispiel 69
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cis-4-(Benzylethoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäure-tert-butylester.
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Beispiel 70
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cis-(1-Acetyl-6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)benzylcarbamidsäureethylester. MS
m/z 428 (M+ + 2), 445 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 6,68 (C8,
s, 1H), 6,51 (C5, s, 1H).
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Beispiel 71
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cis-Benzyl-(1-methansulfonyl-6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäureethylester.
MS m/z 463 (M+ + 1), 480 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,10 (C5,
s, 1H), 2,73 (N1, s, 3H).
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Beispiel 72
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cis-Benzyl-(1-ethylcarbamoyl-6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäureethylester.
MS m/z 456 (M+ + 1), 473 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,81 (C8,
s, 1H), 6,48 (C5, s, 1H).
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Beispiel 73
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cis-4-(Benzylethoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäurebutylester.
MS m/z 485 (M+ + 1), 502 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 7,04 (C8,
s, 1H), 6,43 (C5, s, 1H).
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Beispiel 74
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cis-Benzyl-(1-butyryl-6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäureethylester.
MS m/z 455 (M+ + 1), 472 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,67 (C8,
s, 1H), 6,48 (C5, s, 1H).
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Beispiel 75
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cis-4-(Benzylethoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäure-2,2,2-trichlor-1,1-dimethylethylester.
MS m/z 588 (M+ + 1), 606 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 7,11 (C8,
s, 1H), 6,43 (C5, s, 1H).
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Beispiel 76
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cis-4-(Benzylethoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbothiosäure-S-methylester.
MS m/z 459 (M+ + 1), 467 (M+ +
18), 280 (M+ – 178); 1H
NMR (CDCl3) δ 7,06 (C8, s, 1H), 6,48 (C5,
s, 1H), 2,29 (N1, s, 3H).
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Beispiel 77
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cis-4-(Benzylethoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäurehexylester.
MS m/z 512 (M+), 530 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 7,04 (C8,
s, 1H), 6,42 (C5, s, 1H).
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Beispiel 78
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cis-4-(Benzylethoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäure-2-chlorethylester.
MS m/z 490 (M+), 508 (M+ +
18), 312 (M+ – 178); 1H
NMR (CDCl3) δ 7,09 (C8, s, 1H), 6,44 (C5,
s, 1H).
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Beispiel 79
-
cis-4-(Benzylethoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäurephenylester.
MS m/z 504 (M+), 522 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,49 (C5,
s, 1H), 3,85 (C6/7, s, 3H), 2,29 (C6/7, s, 3H).
-
Beispiel 80
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cis-4-(Benzylethoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureisopropylester.
MS m/z 471 (M+ + 1), 488 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 7,07 (C8,
s, 1H), 6,43 (C5, s, 1H), 3,86 (C6/7, s, 3H), 3,79 (C6/7, s, 3H).
-
Beispiel 81
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cis-4-(Benzylethoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureisobutylester.
MS m/z 485 (M+ + 1), 502 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 7,04 (C8,
s, 1H), 6,42 (C5, s, 1H), 3,86 (C6/7, s, 3H), 3,80 (C6/7, s, 3H).
-
Beispiel 82
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cis-Benzyl-(1-isobutyryl-6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäureethylester.
MS m/z 455 (M+ + 1), 472 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,65 (C8,
s, 1H), 6,48 (C5, s, 1H), 1,19 (N1-iPr, d, 6H).
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Beispiel 83
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cis-Benzyl-(6,7-dimethoxy-2-methyl-1-methylcarbamoyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäureethylester.
MS m/z 442 (M+ + 1), 459 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,81 (C8,
s, 1H), 6,49 (C5, s, 1H), 2,77 (N1, s, 3H).
-
Beispiel 84
-
cis-Benzyl-[6,7-dimethoxy-2-methyl-1-(3-phenylpropionyl)-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl]carbamidsäureethylester.
MS m/z 517 (M+ + 1); 1H
NMR (CDCl3) δ 3,76 (C6/7, s, 3H), 3,75 (C6/7,
s, 3H).
-
Beispiel 85
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cis-Benzyl-(6,7-dimethoxy-2-methyl-1-propionyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)-carbamidsäureethylester.
MS m/z 441 (M+ + 1), 458 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,69 (C8,
s, 1H), 6,50 (C5, s, 1H), 3,84 (C6/7, s, 3H), 3,79 (C6/7, s, 3H).
-
Beispiel 86
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cis-Benzyl-(6,7-dimethoxy-2-methyl-1-trifluormethansulfonyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäureethylester.
MS m/z 518 (M+ + 2); 1H
NMR (CDCl3) δ 3,86 (C6/7, s, 3H), 3,68 (C6/7,
s, 3H).
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Beispiel 87
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cis-Benzyl-[1-(2,2-dimethylpropionyl)-6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl]carbamidsäureethylester.
MS m/z 469 (M+ + 1), 486 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,73 (C8,
s, 1H), 6,47 (C5, s, 1H), 3,85 (C6/7, s, 3H), 3,79 (C6/7, s, 3H),
1,10 (N1, s, 9H).
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Beispiel 88
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cis-Benzyl-(1-formyl-6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäureethylester.
MS m/z 413 (M+ + 1), 430 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 8,44 (N1,
s, 1H), 6,62 (C8, s, 1H), 6,49 (C5, s, 1H), 3,88 (C6/7, s, 3H),
3,67 (C6/7, s, 3H).
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Beispiel 89
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cis-Benzyl-(6,7-dimethoxy-2-methyl-1-trifluoracetyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäureethylester.
MS m/z 481 (M+ + 1), 499 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 6,81 (C8,
s, 1H), 6,49 (C5, s, 1H), 3,85 (C6/7, s, 3H), 3,78 (C6/7, s, 3H).
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Beispiel 90
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cis-4-(Benzylethoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäurepropylester.
MS m/z 471 (M+ + 1), 439 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 7,06 (C8,
s, 1H), 6,42 (C5, s, 1H), 3,86 (C6/7, s, 3H), 3,79 (C6/7, s, 3H).
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Beispiel 91
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cis-4-(Benzylethoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäure-2,2,2-trichlorethylester.
MS m/z 576 (M+ + 17), 578 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 7,10 (C8,
s, 1H), 6,45 (C5, s, 1H), 3,88 (C6/7, s, 3H), 3,79 (C6/7, s, 3H).
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Beispiel 92
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cis-Benzyl-[6,7-dimethoxy-2-methyl-1-(2,2,2-trifluorethansulfonyl)-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl]carbamidsäureethylester.
MS m/z 531 (M+ + 1), 548 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,45 (C5,
s, 1H), 3,87 (C6 oder 7, s, 3H), 3,78 (C6 oder C7, s, 3H).
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Beispiel 93
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cis-4-(Benzylethoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäure-2-bromethylester.
MS m/z 536 (M+ + 1), 554 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 7,11 (C8,
s, 1H), 6,45 (C5, s, 1H).
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Beispiel 94
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäure-2,2,2-trichlorethylester.
MS m/z 700 (M+ + 19); 1H
NMR (CDCl3) δ 7,12 (C8, s, 1H), 6,41 (C5,
s, 1H), 1,23 (C2-Me,
d, 3H, J = 6,2 Hz).
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Beispiel 95
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureisobutylester.
MS m/z 607 (M+ + 1), 625 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 7,09 (C8,
s, 1H), 6,39 (C5, s, 1H), 1,18 (C2-Me, d, 3H, J = 6,1 Hz), 0,94 (iPr, d,
6H, J = 6,6 Hz).
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Beispiel 96
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureisopropylester.
MS m/z 593 (M+ + 1), 611 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 7,10 (C8,
s, 1H), 6,38 (C5, s, 1H), 1,17 (C2-Me, d, 3H, J = 6,1 Hz).
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Beispiel 97
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäurebutylester.
MS m/z 607 (M+ + 1), 624 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 7,08 (C8,
s, 1H), 6,39 (C5, s, 1H), 1,17 (C2-Me, d, 3H, J = 6,2 Hz).
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Beispiel 98
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäure-2-chlorethylester.
MS m/z 630 (M+ + 17); 1H
NMR (CDCl3) δ 7,12 (C8, s, 1H), 6,40 (C5,
s, 1H), 1,20 (C2-Me, d, 3H, J = 6,2 Hz).
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Beispiel 99
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäure-2-brom-ethylester.
MS m/z 676 (M+ + 19); 1H
NMR (CDCl3) δ 7,14 (C8, s, 1H), 6,40 (C5,
s, 1H), 1,20 (C2-Me, d, 3H, J = 6,2 Hz).
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Beispiel 100
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäure-2,2,2-trichlor-1,1-dimethylethylester.
MS m/z 727 (M+ + 18); 1H
NMR (CDCl3) δ 7,14 (C8, s, 1H), 6,40 (C5,
s, 1H), 1,20 (C2-Me, d, 3H, J = 6,2 Hz).
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Beispiel 101
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäure-tert-butylester.
MS m/z 607 (M+ + 1), 625 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 7,08 (C8,
s, 1H), 6,39 (C5, s, 1H), 1,15 (C2-Me, d, 3H, J = 6,1 Hz).
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Beispiel 102
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäurecyclopentylester.
MS m/z 637 (M+ + 19); 1H
NMR (CDCl3) δ 7,08 (C8, s, 1H), 6,38 (C5,
s, 1H), 1,16 (C2-Me, d, 3H, J = 6,2 Hz).
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Beispiel 103
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäuremethylester.
MS m/z 565 (M+ + 1), 582 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 7,06 (C8,
s, 1H), 6,39 (C5, s, 1H), 1,17 (C2-Me, d, 3H, J = 6,2 Hz).
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Beispiel 104
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cis-(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)-[1-(2,2-dimethylpropionyl)-6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl]carbamidsäuremethylester.
MS m/z 592 (M+ + 2), 609 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 6,78 (C8,
s, 1H), 6,47 (C5, s, 1H), 1,00 (C2-Me, d, 3H, J = 6,5 Hz).
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Beispiel 105
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cis-(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)-(6,7-dimethoxy-2-methyl-1-trifluoracetyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäuremethylester.
MS m/z 602 (M+), 620 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,85 (C8,
s, 1H), 6,48 (C5, s, 1H), 1,14 (C2-Me, d, 3H, J = 6,4 Hz).
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Beispiel 106
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cis-(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)-(1-butyryl-6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäuremethylester.
MS m/z 577 (M+ + 1); 1H
NMR (CDCl3) δ 6,72 (C8, s, 1H), 6,47 (C6,
s, 1H), 1,08 (C2-Me, d, 3H, J = 6,3 Hz).
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Beispiel 107A
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cis-Benzyl-(1-chlorcarbonyl-6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäureethylester.
Zu einer Lösung
von cis-Benzyl-(6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäureethylester
(Beispiel 66) (103 mg, 0,268 mMol) in Toluol (2,5 ml) wurde Phosgen
(1,0 ml einer 1,93 M-Lösung
in Toluol) gegeben und das Reaktionsge misch wurde 2 h unter Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann im Vakuum auf konzentriert
unter Gewinnung des gewünschten
Carbamoylchlorids (110 mg, 92%).
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Beispiel 107B
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cis-4-(Benzylethoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäure-2,2,2-trifluorethylester.
Eine Lösung
von Benzyl-(1-chlorcarbonyl-6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäureethylester
(Beispiel 107A) (24 mg, 0,054 mMol), 2,2,2-Trifluorethanol (0,10 ml, 1,4 mMol)
und Natriumhydrid (56 mg, 60%ige Dispersion in Mineralöl, 1,4 mMol)
in wasserfreiem Dioxan (1 ml) wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit 10 ml Wasser gestoppt und mit Essigsäureethylester
(3 × 15
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit 10
ml Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum aufkonzentriert
unter Gewinnung von 43 mg eines Öls.
Reinigung durch Kieselgelchromatographie unter Verwendung von 0–50% Essigsäureethylester/Hexanen
als Elutionsmittel lieferte das gewünschte Endprodukt (15 mg, 58%):
MS m/z 510 (M+), 528 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,99 (C8,
s, 1H), 6,44 (C5, s, 1H).
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Beispiele 108A und 108B
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cis-Benzyl-(1-dimethylcarbamoyl-6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäureethylester
und cis-Benzyl-[6,7-dimethoxy-2-methyl-1-(5-oxopenta-1,3-dienylcarbamoyl)-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl]-carbamidsäureethylester.
Eine Lösung
von cis-4-Benzyl-(1-chlorcarbonyl-6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäureethylester
(Beispiel 107A) (38 mg, 0,085 mMol), Pyridin (0,5 ml) und Dimethylaminhydrochlorid
(12 mg, 0,14 mMol) in wasserfreiem Dichlormethan (1 ml) wurde über Nacht bei
Raumtemperatur gerührt.
Dann wurden 10 ml Wasser und 10 ml 2 N KOH zugegeben, gefolgt von
Extraktion mit Essigsäureethylester
(3 × 10
ml). Die vereinigten organischen Phasen wurden mit 1 N HCl (2 × 10 ml), 10
ml einer gesättigten
Natriumbicarbonatlösung
und 10 ml Salzlösung
gewaschen. Die vereinigten gewaschenen organischen Extrakte wurden über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum auf konzentriert. Reinigung
durch Kieselgelchromatographie unter Verwendung von 0–75% Essigsäureethylester/Hexanen
als Elutionsmittel lieferte cis-Benzyl-(1-dimethylcarbamoyl-6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäureethylester
(Beispiel 108A) (10 mg, 24%) MS m/z 455 (M+),
277 (M+ – 178); 1H
NMR (CDCl3) δ 3,79 (C6/7, s, 3H), 3,70 (C6/7,
s, 3H), 2,79 (N1, s, 6H) und cis-Benzyl-[6,7-dimethoxy-2-methyl-1-(5-oxopenta-1,3-dienylcarbamoyl)-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl]carbamidsäureethylester
(Beispiel 108B) (7 mg, 15%): MS m/z 508 (M+ +
1), 329 (M+ – 178); 1H
NMR (CDCl3) δ 9,46 (Aldehyd, d, 1H), 3,85
(C6/7, s, 3H), 3,79 (C6/7, s, 3H).
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Beispiel 109
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cis-Benzyl-[6,7-dimethoxy-2-methyl-1-(morpholin-4-carbonyl)-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl]carbamidsäureethylester.
Hergestellt aus cis-Benzyl-(1-chlorcarbonyl-6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäureethylester
(Beispiel 107A) und Morpholin in einem zu Beispiel 108 analogen
Verfahren. MS m/z 497 (M+), 319 (M+ – 178); 1H NMR (CDCl3) δ 3,82 (C6/7,
s, 3H), 3,72 (C6/7, s, 3H).
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Beispiele
110–120
wurden aus cis-Benzyl-(1-chlorcarbonyl-6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäureethylester
(Beispiel 107A) und dem geeigneten Alkohol gemäß zu Beispiel 107B analogem
Verfahren hergestellt.
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Beispiel 110
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cis-4-(Benzylethoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäure-2-methoxyethylester.
MS m/z 488 (M+ + 2), 505 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 7,10 (C8,
s, 1H), 6,41 (C5, s, 1H), 3,87 (C6/7, s, 3H), 3,79 (C6/7, s, 3H),
3,37 (N1-OMe, s, 3H).
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Beispiel 111
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cis-4-(Benzylethoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäurepentylester.
MS m/z 500 (M+ + 2), 517 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 7,05 (C8,
s, 1H), 6,42 (C5, s, 1H), 3,85 (C6/7, s, 3H), 3,79 (C6/7, s, 3H).
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Beispiel 112
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cis-4-(Benzylethoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäure-2,2-dimethylpropylester.
MS m/z 500 (M+ + 2), 517 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 7,06 (C8,
s, 1H), 6,42 (C5, s, 1H), 0,93 (N1-tBu, s, 9H).
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Beispiel 113
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cis-4-(Benzylethoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäurecyclopentylester.
MS m/z 497 (M+ + 1), 514 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 7,06 (C8,
s, 1H), 6,41 (C5, s, 1H).
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Beispiel 114
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cis-4-(Benzylethoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäure-but-2-enylester.
MS m/z 483 (M+ + 1), 500 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 7,02 (C8,
s, 1H), 6,41 (C5, s, 1H).
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Beispiel 115
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cis-4-(Benzylethoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureallylester.
MS m/z 469 (M+ + 1), 486 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 7,05 (C8,
s, 1H), 6,43 (C5, s, 1H).
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Beispiel 116
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cis-4-(Benzylethoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäure-2-methylallylester.
MS m/z 483 (M+ + 1), 500 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 7,06 (C8,
s, 1H), 6,43 (C5, s, 1H), 1,76 (N1-Me, s, 3H).
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Beispiel 117
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cis-4-(Benzylethoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäurethiophen-2-ylmethylester. MS
m/z 525 (M+ + 1), 542 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,42 (C5,
s, 1H), 1,15 (C2-Me, d, 3H).
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Beispiel 118
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cis-4-(Benzylethoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäurethiophen-3-ylmethylester.
MS m/z 525 (M+ + 1), 542 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,96 (C8,
s, 1H), 6,43 (C5, s, 1H).
-
Beispiel 119
-
cis-4-(Benzylethoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäurefuran-2-ylmethylester.
MS m/z 509 (M+ + 1), 526 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,98 (C8,
s, 1H), 1,15 (C2-Me, d, 3H).
-
Beispiel 120
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cis-4-(Benzylethoxycarbonylamino)-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäurefuran-3-ylmethylester.
MS m/z 509 (M+ + 1), 526 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,96 (C8,
s, 1H), 6,41 (C5, s, 1H).
-
Beispiele
121–124
wurden aus cis-(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)-(6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäuremethylester
(Beispiel 67) unter Anwenden der geeigneten Ausgangsmaterialien
gemäß analogen
Ver fahren zu den Reihen von Beispielen 107A und 107B hergestellt.
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Beispiel 121
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäure-2,2-dimethylpropylester.
MS m/z 621 (M+ + 1), 639 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 7,10 (C8,
s, 1H), 6,39 (C5, s, 1H), 1,19 (C2-Me, d, 3H, J = 6,2 Hz).
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Beispiel 122
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäure-2,2,2-trifluorethylester.
MS m/z 632 (M+), 651 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 7,00 (C8,
s, 1H), 6,40 (C5, s, 1H), 1,20 (C2-Me, d, 3H, J = 6,3 Hz).
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Beispiel 123
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäure-1-ethylpropylester.
MS m/z 622 (M+ + 2), 639 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 7,10 (C8,
s, 1H), 6,39 (C5, s, 1H).
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Beispiel 124
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäure-3,3-dimethylbutylester.
MS m/z 636 (M+ + 2), 653 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 7,08 (C8,
s, 1H), 6,37 (C5, s, 1H), 1,16 (C2-Me, d, 3H).
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Beispiel 125
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cis-(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)-(1-butyl-6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäuremethylester.
Eine Lösung
von cis-(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)-(6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4- yl)carbamidsäuremethylester
(Beispiel 67) (34 mg, 0,067 mMol), Essigsäure (4 μl, 0,067 mMol), Butyraldehyd
(17 μl,
0,34 mMol) und Natriumtriacetoxyborhydrid (71 μl, 0,34 mMol) in wasserfreiem
Dichlorethan (1 ml) wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Wasser
(5 ml) wurde zugegeben, die wässrige
Phase mit Kaliumcarbonat basisch gemacht und das Gemisch mit Essigsäureethylester
(3 × 10
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden mit
Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum aufkonzentriert.
Reinigung durch Kieselgelchromatographie unter Verwendung von 0–15% Essigsäureethylester/Hexanen
als Elutionsmittel lieferte 32 mg der Titelverbindung (82%): MS
m/z 563 (M+ + 1); 1H
NMR (CDCl3) δ 6,31 (C8, s, 1H), 3,64 (CO2Me, s, 3H), 1,20 (C2-Me, d, 3H, J = 6,3
Hz). Das Hydrochloridsalz wurde durch Behandeln einer etherischen
Lösung
der freien Base mit einer etherischen HCl-Lösung hergestellt. Hydrochloridsalz: 1H NMR (CDCl3) δ 3,83 (CO2Me, s, 3H), 1,20 (C2-Me, d, 3H, J = 6,4
Hz).
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Beispiele
126–142
wurden aus cis-(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)-(6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäuremethylester
(Beispiele 67) unter Verwendung eines analogen Verfahrens zu jenem
von Beispiel 125 mit dem geeigneten Carboxaldehyd hergestellt.
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Beispiel 126
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cis-(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)-(1-ethyl-6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäuremethylester.
MS m/z 535 (M+ + 1); 1H
NMR (CDCl3) δ 3,64 (CO2Me,
s, 3H), 1,21 (C2-Me, d, 3H, J = 6,3 Hz).
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Beispiel 127
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cis-(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)-(6,7-dimethoxy-2-methyl-1-propyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäuremethylester,
Hydrochlorid. MS m/z 549 (M+ + 1); 1H NMR (CDCl3) δ 6,28 (C8,
s, 1H), 3,64 (CO2Me, s, 3H), 1,20 (C2-Me,
d, 3H, J = 6,3 Hz).
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Beispiel 128
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cis-(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)-(6,7-dimethoxy-2-methyl-1-pentyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäuremethylester,
Hydrochlorid. MS m/z 577 (M+ + 1); 1H NMR (CDCl3) δ 6,30 (C8,
s, 1H), 3,64 (CO2Me, s, 3H), 1,20 (C2-Me,
d, 3H, J = 6,3 Hz).
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Beispiel 129
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cis-(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)-(1-hexyl-6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäuremethylester,
Hydrochlorid. MS m/z 591 (M+ + 1); 1H NMR (CDCl3) δ 6,30 (C8,
s, 1H), 3,64 (CO2Me, s, 3H), 1,20 (C2-Me,
d, 3H, J = 6,3 Hz).
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Beispiel 130
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cis-(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)-(6,7-dimethoxy-2-methyl-1-phenethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäuremethylester,
Hydrochlorid. MS m/z 611 (M+ + 1); 1H NMR (CDCl3) δ 6,39 (C8,
s, 1H), 3,66 (CO2Me, s, 3H), 1,27 (C2-Me,
d, 3H, J = 6,2 Hz).
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Beispiel 131
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cis-(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)-[6,7-dimethoxy-2-methyl-1-(3-phenylpropyl)-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl]carbamidsäuremethylester,
Hydrochlorid. MS m/z 625 (M+ + 1); 1H NMR (CDCl3) δ 6,06 (C8,
s, 1H), 1,17 (C2-Me, d, 3H, J = 6,2 Hz).
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Beispiel 132
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cis-(1-Benzyl-6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)-(3,5-bistrifluormethylbenzyl)carbamidsäure methylester,
Hydrochlorid. MS m/z 597 (M+ + 1); 1H NMR (CDCl3) δ 6,15 (C8,
s, 1H), 1,18 (C2-Me, d, 3H, J = 6,3 Hz).
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Beispiel 133
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cis-(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)-(1-isobutyl-6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäuremethylester,
Hydrochlorid. MS m/z 563 (M+ + 1); 1H NMR (CDCl3) δ 6,28 (C8,
s, 3H), 3,83 (CO2Me, s, 3H), 1,19 (C2-Me,
d, 3H, J = 6,3 Hz).
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Beispiel 134
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cis-(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)-[6,7-dimethoxy-2-methyl-1-(3-methylbutyl)-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl]carbamidsäuremethylester,
Hydrochlorid. MS m/z 577 (M+ + 1); 1H NMR (CDCl3) δ 3,64 (CO2Me, s, 3H), 1,20 (C2-Me, d, 3H, J = 6,3
Hz), 0,95 (iPr, d, 6H, J = 6,6 Hz).
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Beispiel 135
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cis-(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)-(1-(3,3-dimethylbutyl)-6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl]carbamidsäuremethylester,
Hydrochlorid. MS m/z 591 (M+ + 1); 1H NMR (CDCl3) δ 3,63 (CO2Me, s, 3H), 0,98 (tBu, d, 9H).
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Beispiel 136
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cis-(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)-(1-but-2-enyl-6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäuremethylester,
Hydrochlorid. MS m/z 561 (M+ + 1); 1H NMR (CDCl3) δ 3,64 (CO2Me, s, 3H), 1,18 (C2-Me, d, 3H, J = 6,1
Hz).
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Beispiel 137
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cis-(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)-(1-cyclopropylmethyl-6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäuremethylester,
Hydrochlorid. MS m/z 561 (M+ + 1); 1H NMR (CDCl3) δ 6,50 (C8,
s, 1H), 3,64 (CO2Me, s, 3H).
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Beispiel 138
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cis-(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)-[1-(2-ethylbutyl)-6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl]carbamidsäuremethylester,
Hydrochlorid. MS m/z 591 (M+ + 1); 1H NMR (CDCl3) δ 3,63 (CO2Me, s, 3H), 1,16 (C2-Me, d, 3H, J = 6,2
Hz).
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Beispiel 139
-
cis-(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)-(6,7-dimethoxy-2-methyl-1-thiophen-3-ylmethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäuremethylester,
Hydrochlorid. MS m/z 603 (M+ + 1); 1H NMR (CDCl3) δ 6,29 (C8,
s, 1H), 1,22 (C2-Me, d, 3H).
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Beispiel 140
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cis-(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)-[6,7-dimethoxy-2-methyl-1-(4,4,4-trifluorbutyl)-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl]carbamidsäuremethylester,
Hydrochlorid. MS m/z 617 (M+ + 1); 1H NMR (CDCl3) δ 3,65 (CO2Me, s, 3H), 1,21 (C2-Me, d, 3H, J = 6,0
Hz).
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Beispiel 141
-
cis-(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)-[6,7-dimethoxy-2-methyl-1-(2-methylbutyl)-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl]carbamidsäuremethylester,
Hydrochlorid. MS m/z 577 (M+ + 1); 1H NMR (CDCl3) δ 3,64 (CO2Me, s, 3H), 1,18 (C2-Me, d, 3H, J = 6,2
Hz).
-
Beispiel 142
-
cis-(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)-(1-cyclohexylmethyl-6,7-dimethoxy-2-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-4-yl)carbamidsäuremethylester,
Hydrochlorid. MS m/z 603 (M+ + 1); 1H NMR (CDCl3) δ 3,64 (CO2Me, s, 3H), 1,19 (C2-Me, d, 3H, J = 6,3
Hz).
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Beispiel 143A
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7-Hydroxy-6-methoxy-2-methyl-4-oxo-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
Eine Lösung von
6,7-Dimethoxy-2-methyl-4-oxo-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester
(10,0 g, 34,1 mMol) und Natriumcyanid (8,35 g, 170 mMol) in Dimethylsulfoxid
(35 ml) wurde 16 h auf 130°C
erhitzt. Wasser (100 ml) wurde zugegeben, das Gemisch wurde mit
Ammoniumchlorid gesättigt
und dann mit Essigsäureethylester
(4 × 100
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden mit
gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
(50 ml), Salzlösung
(25 ml) gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum auf konzentriert. Reinigung
durch Kieselgelchromatographie unter Verwendung von 0–50% Essigsäureethylester/Hexanen
als Elutionsmittel lieferte die Titelverbindung (5,10 g, 54%).
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Beispiel 143B
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7-Hydroxy-4-hydroxyimino-6-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester. 7-Hydroxy-6-methoxy-2-methyl-4-oxo-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester
(5,10 g, 18,3 mMol) wurde in Ethanol (100 ml) gelöst und Hydroxylaminhydrochlorid
(3,81 g, 54,8 mMol) wurde zugegeben, gefolgt von Natriumacetat (3,74
g, 45,7 mMol). Das Gemisch wurde 2 h unter Rückfluss erhitzt und dann über Nacht bei
Raumtemperatur stehen lassen. Wasser (100 ml) wurde zugegeben und
die flüchtigen
Stoffe wurden im Vakuum entfernt unter Gewinnung einer gelben Aufschlämmung. Diese
Aufschlämmung
wurde filtriert und mit Wasser gewaschen unter Gewinnung der Titelverbindung
als ein feines Pulver (4,755 g, 89%).
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Beispiel 143C
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cis-
und trans-4-Amino-7-hydroxy-6-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
Zu einer gerührten
Lösung
von 7-Hydroxy-4-hydroxyimino-6-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester
(4,76 g, 16,2 mMol) in Ethanol (100 ml) und wässriger 2 N KOH (50 ml, 97
mMol) wurde Nickel-Aluminium-Legierung (7,6 g, 50% Ni, 65 mMol)
in Portionen gegeben. Weiterer Nickel-Aluminium-Katalysator wurde
nach 75 min (0,95 g, 8,9 mMol) und nach 30 weiteren Minuten (0,95
g, 8,9 mMol) zugegeben. Nach Rühren
für weitere
2 h wurde das Reaktionsgemisch durch eine Lage Celite® unter
Spülen
mit Ethanol und dann Wasser filtriert. Zu dem Filtrat wurde 6 N
HCl (15 ml) unter Rühren
gegeben, gefolgt von der tropfenweisen Zugabe von gesättigter
Natriumbicarbonatlösung.
Essigsäureethylester
(50 ml) wurde zugegeben und die Lösung wurde 20 min heftig gerührt. Die
wässrige
Schicht wurde abgetrennt und mit Essigsäureethylester (2 × 150 ml)
extrahiert. Die wässrige
Schicht wurde dann mit Natriumchlorid gesättigt und mit Essigsäureethylester
(4 × 75
ml) extrahiert. Die organischen Phasen wurden vereinigt, mit Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum auf konzentriert unter Gewinnung
der Titelverbindung als ein Stereoisomerengemisch (4,49 g, 99%).
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Beispiel 143D
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cis-4-(3,5-Bistrifluormethylbenzylamino)-7-hydroxy-6-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
Zu einer gerührten
Suspension von cis-4-Amino-7-hydroxy-6-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester
(4,49 g, 16,0 mMol) in 1,2-Dichlorethan (100 ml) wurde 3,5-Bis(trifluormethyl)benzaldehyd
(2,6 ml, 16,0 mMol) gegeben, gefolgt von Essigsäure (0,9 ml, 16,0 mMol). Nach
45 min wurde Natriumtriacetoxyborhydrid (5,1 g, 24,0 mMol) zugegeben
und die Reaktion wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Wasser (75 ml) und Essigsäureethylester
(75 ml) wurden zu dem Gemisch gegeben, das dann mit festem Kaliumcarbonat
auf pH 10 basisch gemacht wurde. Das Gemisch wurde dann mit Essigsäureethylester
(2 × 100
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum aufkonzentriert unter Gewinnung
von 8,17 g Rohprodukt. Reinigung durch Kieselgelchromatographie
unter Verwendung von 0–30% Essigsäureethylester/Hexanen
als Elutionsmittel lieferte 4,90 g der Titelverbindung (60%).
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Beispiel 143E
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6-methoxy-7-methoxycarbonyloxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
Zu einer gerührten
Lösung
von cis-4-(3,5-Bistrifluormethylbenzylamino)-7-hydroxy-6-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester
(4,9 g, 9,7 mMol) und wasserfreiem Pyridin (30 ml, 371 mMol) in
wasserfreiem Dichlormethan (60 ml), gekühlt auf 0°C, wurde langsam Chlorameisensäuremethylester
(7,5 ml, 97 mMol) gegeben. Nach Rühren bei Raumtemperatur für 2 Tage wurden
Wasser (50 ml) und eine wässrige
2 N KOH-Lösung
(50 ml) zu dem Reaktionsgemisch gegeben, das dann mit Essigsäureethylester
(3 × 100
ml) extrahiert wurde. Die vereinigten organischen Phasen wurden
mit gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
(50 ml), Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum auf konzentriert
unter Gewinnung von 5,89 g Rohprodukt. Reinigung durch Kieselgelchromatographie
unter Verwendung von 0–25%
Essigsäureethylester/Hexanen
als Elutionsmittel lieferte 5,05 g der Titelverbindung (84%): MS
m/z 623 (M+ + 1), 641 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 7,32 (C8,
s, 1H), 6,49 (C5, s, 1H), 1,15 (C2-Me, d, 3H, J = 6,1 Hz).
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Beispiel 144
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-7-hydroxy-6-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
Eine Lösung
von cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6-methoxy-7-methoxycarbonyloxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester
(5,0 g, 8,0 mMol) und Kaliumcarbonat (2,2 g, 16 mMol) in Methanol (45
ml) wurde bei Raumtemperatur gerührt.
Nach 12 Stunden wurde Wasser (100 ml) zugegeben und die flüchtigen
Stoffe wurden im Vakuum entfernt. Das Gemisch wurde dann mit Essigsäureethylester
(3 × 100
ml) extrahiert, die vereinigten organischen Extrakte wurden mit
gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
(50 ml) gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum auf konzentriert
unter Gewinnung von 4,67 g Rohrprodukt. Reinigung durch Kieselgelchromatographie
unter Verwendung von 0–25%
Essigsäureethylester/Hexanen
als Elutionsmittel lieferte 2,27 g der Titelverbindung (50%). MS
m/z 566 (M+ + 2), 583 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 7,07 (C8,
s, 1H), 6,36 (C5, s, 1H).
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Beispiel 145
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6-methoxy-2-methyl-7-octyloxy-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
Eine Lösung
von cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-7-hydroxy-6-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester
(30 mg, 0,053 mMol), Triphenylphosphin (28 mg, 0,11 mMol), 1-Octanol (33 μl, 0,21 mMol)
und Bis-(N-methylpiperazinyl)azodicarboxamid (30 mg, 0,11 mMol)
in Benzol (1 ml) wurde 2 Tage bei Raumtemperatur gerührt. Reinigung
der Lösung
direkt durch Kieselgelchromatographie unter Verwendung von 0–20% Essigsäureethylester/Hexanen
als Elutionsmittel lieferte die Titelverbindung (18 mg, 50%). MS
m/z 695 (M+ + 19), 376 (M+ – 300); 1H NMR (CDCl3) δ 7,08 (C8,
s, 1H), 6,40 (C5, s, 1H), 1,17 (C2-Me, d, 3H, J = 6,1 Hz).
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Beispiele
146–163
wurden in einer analogen Weise zu Beispiel 145 durch Austauschen
des geeigneten Alkohols in der Reaktion gegen cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-7-hydroxy-6-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester
hergestellt.
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Beispiel 146
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-7-(2-dimethylaminoethoxy)-6-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 637 (M+ + 2); 1H
NMR (CDCl3) δ 7,09 (C8, s, 1H), 6,39 (C5,
s, 1H), 1,15 (C2-Me, d, 3H, J = 6,2 Hz).
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Beispiel 147
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-7-cyclopentyloxy-6-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 623 (M+ – 300); 1H
NMR (CDCl3) δ 7,06 (C8, s, 1H), 6,40 (C5, s,
1H).
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Beispiel 148
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-7-isopropoxy-6-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 306 (M+ – 300); 1H
NMR (CDCl3) δ 7,09 (C8, s, 1H), 6,41 (C5,
s, 1H).
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Beispiel 149
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cis-7-Benzyloxy-4-[(3,5-bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 656 (M+ + 2), 673 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 7,12 (C8,
s, 1H), 6,43 (C6, s, 1H), 1,14 (C2-Me, d, 3H, J = 6,2 Hz).
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Beispiel 150
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6-methoxy-2-methyl-7-(3-methylbutoxy)-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 636 (M+ + 2), 653 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 7,09 (C8,
s, 1H), 6,39 (C6, s, 1H), 1,17 (C2-Me, d, 3H, J = 6,2 Hz), 0,96
(C7-iPr, d, 6H, J = 6,1 Hz).
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Beispiel 151
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-7-butoxy-6-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 622 (M+ + 2), 639 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 7,08 (C8,
s, 1H), 6,40 (C6, s, 1H), 1,17 (C2-Me, d, 3H, J = 6,1 Hz), 0,97 (C7-O-nBu,
d, 3H, J = 7,4 Hz).
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Beispiel 152
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6-methoxy-2-methyl-7-(pyridin-2-ylmethoxy)-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 657 (M+ + 2); 1H
NMR (CDCl3) δ 7,08 (C8, s, 1H), 6,44 (C6,
s, 1H).
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Beispiel 153
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6-methoxy-2-methyl-7-(pyridin-3-ylmethoxy)-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 657 (M+ + 2); 1H
NMR (CDCl3) δ 1,24 (CO2Et,
t, 3H, J = 7,1 Hz), 1,14 (C2-Me, d, 3H, J = 6,0 Hz).
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Beispiel 154
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6-methoxy-7-(2-methoxyethoxy)-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 624 (M+ + 2), 641 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 7,10 (C8, s,
1H), 6,39 (C6, s, 1H), 1,15 (C2-Me, d, 3H, J = 6,0 Hz).
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Beispiel 155
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-7-hexyloxy-6-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 650 (M+ + 2), 667 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 7,07 (C8,
s, 1H), 6,40 (C5, s, 1H), 1,17 (C2-Me, d, 3H, J = 6,1 Hz).
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Beispiel 156
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-7-decyloxy-6-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 723 (M+ + 19), 405 (M+ – 300); 1H NMR (CDCl3) δ 7,09 (C8,
s, 1H), 6,39 (C5, s, 1H), 1,17 (C2-Me, d, 3H, J = 6,1 Hz).
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Beispiel 157
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-7-ethoxy-6-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester. 1H NMR (CDCl3) δ 7,08 (C8,
s, 1H), 6,39 (C5, s, 1H), 1,46 (C7 OEt, t, 3H, J = 7,0 Hz), 1,29
(CO2Et, t, 3H, J = 7,1 Hz), 1,16 (C2-Me,
d, 3H, J = 6,2 Hz).
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Beispiel 158
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-7-(5-dimethylaminopentyloxy)-6-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 678 (M+ + 1); 1H
NMR (CDCl3) δ 7,06 (C8, s, 1H), 6,39 (C5,
s, 1H).
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Beispiel 159
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6-methoxy-2-methyl-7-(pyridin-4-ylmethoxy)-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 656 (M+ + 1); 1H
NMR (CDCl3) δ 7,07 (C8, s, 1H), 6,44 (C5,
s, 1H), 1,14 (C2-Me, d, 3H, J = 6,1 Hz).
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Beispiel 160
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6-methoxy-2-methyl-7-pentyloxy-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 635 (M+ + 1), 652 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 7,08 (C8,
s, 1H), 6,40 (C5, s, 1H).
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Beispiel 161
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-7-(6-hydroxyhexyloxy)-6-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 665 (M+ + 1), 682 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 7,10 (C8, s,
1H), 6,39 (C5, s, 1H), 1,16 (C2-Me, d, 3H, J = 6,2 Hz).
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Beispiel 162
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-7-(10-hydroxydecyloxy)-6-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 721 (M+ + 1); 1H
NMR (CDCl3) δ 7,08 (C8, s, 1H), 1,16 (C2-Me,
d, 3H, J = 6,0 Hz).
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Beispiel 163
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-7-(5-ethoxycarbonylpentyloxy)-6-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 707 (M+ + 1), 725 (M+ +
19); 1H NMR (CDCl3) δ 7,08 (C8,
s, 1H), 6,39 (C5, s, 1H), 1,16 (C2-Me, d, 3H, J = 6,1 Hz).
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Beispiel 164
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-7-(5-carboxypentyloxy)-6-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
Hergestellt durch Behandeln einer Lösung von cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-7-(5-ethoxycarbonylpentyloxy)-6-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester
(Beispiel 163) (27 mg, 0,04 mMol) in 0,6 ml THF und 0,2 ml Methanol
mit einer wässrigen
1 M Lithiumhydroxidlösung
(0,2 ml, 0,2 mMol) bei Raumtemperatur. Nach 45 Minuten lieferte Ansäuerung mit
1 N HCl und Extraktion mit Essigsäureethylester, Trocknen der
organischen Extrakte über
Natriumsulfat und Aufkonzentrierung unter vermindertem Druck 25
mg der Titelverbindung. MS m/z 697 (M+ +
19), 378 (M+ – 300); 1H
NMR (CDCl3) δ 6,39 (C5, s, 1H), 3,79 (C6-OMe,
s, 3H), 1,16 (Me, d, 3H, J = 6,1 Hz).
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Beispiel 165A
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6-Benzyloxy-7-methoxy-2-methyl-4-oxo-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
6-Benzyloxy-4,7-dimethoxy chinolin (1,6 g, 5,5 mMol) wurde in wasserfreiem
Tetrahydrofuran (20 ml) gelöst.
Das Gemisch wurde auf –78°C gekühlt und
Methylmagnesiumchlorid (3,8 ml einer 3,0 M-Lösung in Tetrahydrofuran, 11,4
mMol) wurde zugegeben. Das Gemisch wurde 1 h bei –78°C gerührt, dann
wurde Chlorameisensäuremethylester
(1,1 ml, 11,4 mMol) zugegeben. Die Reaktion wurde über Nacht
auf Raumtemperatur erwärmt,
dann wurden 12 ml einer wässrigen
1 N HCl-Lösung
zugegeben. Nach 30 Minuten wurden 15 ml Wasser zugegeben und das
Tetrahydrofuran wurde im Vakuum entfernt. Nach Zugeben von 40 ml
Wasser wurde die erhaltene wässrige
Phase mit Essigsäureethylester
(3 × 40
ml) extrahiert. Die organischen Phasen wurden vereinigt und mit
jeweils 20 ml 1 N HCl, gesättigter
wässriger
Natriumbicarbonatlösung
und Salzlösung
gewaschen, bevor über
Natriumsulfat getrocknet wurde, filtriert und im Vakuum auf konzentriert
unter Gewinnung von 1,99 g des Titelprodukts (99%).
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Beispiel 165B
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6-Benzyloxy-4-hydroxyimino-7-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester. Zu
einer gerührten
Lösung
von 6-Benzyloxy-7-methoxy-2-methyl-4-oxo-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester
(1,99 g, 5,39 mMol) in 95% Ethanol (20 ml) wurden Hydroxylaminhydrochlorid
(1,1 g, 16 mMol) und Natriumacetat (1,1 g, 14 mMol) gegeben und
das Gemisch wurde unter Rückfluss
erhitzt. Nach 2 h wurde Wasser (50 ml) zugegeben und das Gemisch
wurde mit Essigsäureethylester
(3 × 50
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Salzlösung (30
ml) gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum auf konzentriert
unter Gewinnung von 2,05 g der Titelverbindung (99%).
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Beispiel 165C
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cis-4-Amino-4-hydroxy-7-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
Zu einer gerührten
Lösung
von 6-Benzyloxy-4-hydroxyimino-7-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester
(2,05 g, 5,33 mMol) in Ethanol (20 ml) und wässriger 2 N KOH (16 ml, 32
mMol) wurde Aluminium-Nickel-Legierung (1,82 g, 50% Ni, 21,2 mMol)
in Portionen gegeben. Die Reaktion wurde bei Raumtemperatur 1,5
h gerührt,
dann wurde weitere Aluminium-Nickel-Legierung (1,82 g, 21,2 mMol) zugegeben
und die Reaktion wurde 3 h gerührt.
Weitere wässrige
2 N KOH (20 ml, 40 mMol) wurde zugegeben und die Reaktion 1 h gerührt. Das
Gemisch wurde dann durch ein Celite®-Bett
unter Spülen
mit Essigsäureethylester
filtriert. Das Filtrat wurde im Vakuum auf konzentriert und das
Gemisch wurde mit Essigsäureethylester
(3 × 50
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Salzlösung (30
ml) gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum auf konzentriert
unter Gewinnung von 0,65 g Rohprodukt. Reinigung durch Kieselgelchromatographie
unter Verwendung von 0–5%
Methanol/Dichlormethan als Elutionsmittel lieferte 387 mg der Titelverbindung
(26%).
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Beispiel 165D
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cis-4-(3,5-Bistrifluormethylbenzylamino)-6-hydroxy-7-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
Zu einer gerührten
Suspension von cis-4-Amino-6-hydroxy-7-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester
(387 mg, 1,38 mMol) in Dichlormethan (9 ml) wurde 3,5-Bis(trifluormethyl)benzaldehyd
(225 μl,
1,38 mMol), gefolgt von Essigsäure
(80 μl,
1,4 mMol) gegeben. Die Reaktion wurde 1 h bei Raumtemperatur gerührt, dann
wurde Natriumtriacetoxyborhydrid (440 mg, 2,08 mMol) zugegeben. Die
Reaktion wurde bei Raumtemperatur 5 h gerührt. Wasser (5 ml) wurde zugegeben
und das Gemisch wurde langsam mit festem Kaliumcarbonat auf pH 10
basisch gemacht. Das Gemisch wurde dann mit Essigsäureethylester
(3 × 10
ml) extrahiert, die vereinigten organischen Phasen wurden mit Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum auf konzentriert unter Gewinnung
von 680 mg Rohprodukt. Reinigung durch Kieselgelchromatographie
unter Verwendung von 0–25% Essigsäureethylester/Hexanen
als Elutionsmittel lieferte 458 mg der Titelverbindung (65%).
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Beispiel 165E
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-7-methoxy-6-methoxycarbonyloxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
Zu einer gerührten
Lösung
von cis-4-(3,5-Bistrifluormethylbenzylamino)-6-hydroxy-7-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester
(450 mg, 0,89 mMol) und wasserfreiem Pyridin (2,5 ml) in wasserfreiem
Dichlormethan (5 ml) bei 0°C
wurde langsam Chlorameisensäuremethylester
(0,7 ml, 9 mMol) gegeben. Nach Rühren über Nacht
bei Raumtemperatur wurden Wasser (10 ml) und eine wässrige 2
N KOH-Lösung
(10 ml) zugegeben, das Gemisch wurde mit Essigsäureethylester (3 × 10 ml)
extrahiert und die vereinigten organischen Phasen wurden mit 1 N
HCl (3 × 10
ml), gesättigter Natriumbicarbonatlösung (10
ml) und dann Salzlösung
(10 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat getrocknet,
filtriert und im Vakuum aufkonzentriert unter Gewinnung von 551
mg Rohprodukt. Reinigung durch Kieselgelchromatographie unter Verwendung
von 0–25%
Essigsäureethylester/Hexanen
als Elutionsmittel lieferte 448 mg der Titelverbindung (90%): MS
m/z 641 (M+ + 19); 1H
NMR (CDCl3) δ 7,22 (C8, s, 1H), 6,70 (C5,
s, 1H), 1,18 (C2-Me, d, 3H, J = 6,1 Hz).
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Beispiel 166
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6-hydroxy-7-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
Eine Lösung
von cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-7-methoxy-6-methoxycarbonyloxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester
(500 mg, 0,80 mMol) und Kaliumcarbonat (222 mg, 1,6 mMol) in Methanol
(5 ml) wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Eine kleine Menge Wasser wurde zugegeben und das Methanol wurde
im Vakuum entfernt. Weiteres Wasser (20 ml) wurde zugegeben und
das wässrige Gemisch
wurde mit Essigsäureethylester
(3 × 15
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden mit
einer gesättigten
Natriumbicarbonatlösung
(10 ml), Salzlösung
(10 ml) gewaschen und dann über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum aufkonzentriert
unter Gewinnung von 412 mg Rohprodukt. Reinigung durch Kieselgelchromatographie
unter Verwendung von 0–20%
Essigsäureethylester/Hexanen
als Elutionsmittel lieferte 378 mg der Titelverbindung (84%): MS
m/z 565 (M+ + 1), 582 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 7,08 (C8,
s, 1H), 6,52 (C5, s, 1H), 1,15 (C2-Me, d, 3H, J = 6,0 Hz).
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Beispiel 167
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6-ethoxy-7-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
Eine Lösung
von cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6-hydroxy-7-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester
(30 mg, 0,053 mMol), Triphenylphosphin (28 mg, 0,11 mMol), Ethanol
(16 μl, 0,79
mMol) und Bis-(N-methylpiperazinyl)azodicarboxamid (30 mg, 0,11
mMol) in Benzol (1 ml) wurde 12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Reinigung
der Lösung
direkt durch Kieselgelchromatographie unter Verwendung von 0–20% Essigsäureethylester/Hexanen
als Elutionsmittel lieferte 20 mg der Titelverbindung (67%): MS
m/z 593 (M+), 610 (M+ +
17); 1H NMR (CDCl3) δ 6,39 (C5,
s, 1H), 1,17 (C2-Me, d, 3H, J = 6,2 Hz).
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Beispiele
168–171
wurden in einer zu Beispiel 167 analogen Weise durch Austauschen
des geeigneten Alkohols in der Reaktion gegen cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6-hydroxy-7-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester
hergestellt.
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Beispiel 168
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6-isopropoxy-7-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 624 (M+ + 18); 1H
NMR (CDCl3) δ 6,42 (C5, s, 1H), 1,18 (C2-Me,
d, 3H, J = 6,1 Hz).
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Beispiel 169
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-7-methoxy-2-methyl-6-propoxy-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS (Thermospray) m/z 607 (M+ + 1), 624 (M+ + 18); 1H NMR (CDCl3)δ 6,39
(C5, s, 1H), 1,17 (C2-Me, d, 3H, J = 6,1 Hz).
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Beispiel 170
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6-butoxy-7-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 621 (M+ + 1), 638 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,39 (C5,
s, 1H), 1,17 (C2-Me, d, 3H, J = 6,2 Hz).
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Beispiel 171
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cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6-cyclopentyloxy-7-methoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
MS m/z 633 (M+ + 1), 650 (M+ +
18); 1H NMR (CDCl3) δ 6,38 (C5,
s, 1H), 1,18 (C2-Me, d, 3H, J = 6,1 Hz).
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Beispiel 172
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cis-4-{[1-(3,5-Bistrifluormethylphenyl)ethyl]methoxycarbonylamino}-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
Zu einem unter Stickstoffatmosphäre
vorgetrockneten Kolben wurden cis-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester
(0,200 g, 0,346 mMol) und Tetrahydrofuran (2 ml) gegeben. Die Lösung wurde
auf –78°C gekühlt und
eine 1,83 M-Lösung
von n-Butyllithium
in Hexanen (0,23 g, 0,41 mMol) wurde zugegeben. Die Reaktion wurde
45 min bei –78°C gerührt, dann
wurde Methyljodid (0,026 ml, 0,41 mMol) zugegeben und die Reaktion
auf 0°C
erwärmt
und 90 min gerührt.
Die Reaktion wurde mit gesättigter
Ammoniumchloridlösung gestoppt
und das Gemisch wurde dreimal mit Dichlormethan extrahiert. Die
vereinigten organischen Schichten wurden über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und im Vakuum auf konzentriert unter Gewinnung von Rohprodukt.
Reinigung durch Kieselgelchromatographie unter Verwendung von 20%
Essigsäureethylester/Hexanen,
gefolgt von 70% Ether/Hexanen als Elutionsmittel lieferte das gewünschte methylierte
Produkt. MS m/z 593 (M+ + H); 1H
NMR (CDCl3) δ 7,85 (bs, 1H), 7,8 (bs, 2H),
7,05 (bs, 1H), 6,5 (bs, 1H), 3,9 (s, 3H), 3,85 (s, 3H), 1,65 (d,
1,5H, J = 7 Hz), 1,05 (d, 1,5H, J = 7,0 Hz).
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Beispiele
173 und 174 wurden in optisch angereicherter Form durch Auftrennung
des entsprechenden ausgewiesenen Racemats oder eines Zwischenprodukts
in seiner Synthese unter Verwendung der in der Beschreibung beschriebenen
Verfahren hergestellt.
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Beispiel 173
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[2R,4S]-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)methoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
Beispiel 16.
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Beispiel 174
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[2R,4S]-4-[(3,5-Bistrifluormethylbenzyl)ethoxycarbonylamino]-6,7-dimethoxy-2-methyl-3,4-dihydro-2H-chinolin-1-carbonsäureethylester.
Beispiel 44.