DE69917007T2 - Wellenlänge multiplexer/demultilexer optische vorrichtung - Google Patents

Wellenlänge multiplexer/demultilexer optische vorrichtung Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist allgemein auf integrierte optische Wellenlängenteilungs-Multiplexer/Demultiplexer-Einrichtungen gerichtet, bei denen Licht mit einer spezifischen Wellenlänge (oder spezifischen Wellenlängen) in einer effizienten Weise hinzugefügt oder abgezweigt werden kann. Die Einrichtung kann mit genauen Toleranzen, einer allgemein kompakteren Konstruktion, und mit weniger Lichtverlust als typische Einrichtungen hergestellt werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Einrichtungen zum Hinzufügen und Abzweigen von wellenlängen-kodierten Signalen (Licht mit einer spezifischen Wellenlänge oder spezifischen Wellenlängen) sind in dem technischen Gebiet bekannt. Derartige Einrichtungen verwenden optische Fasern, die vorwiegend in Telekommunikationssystemen zusätzlich zu lokalen Netzen, Computernetzen und dergleichen verwendet werden. Die optischen Fasern sind in der Lage große Informationsmengen zu transportieren und der Zweck der Einrichtungen der vorliegenden Erfindung besteht darin eine gewählte Menge von Information aus der Faser durch Abtrennen der Information, die auf unterschiedlichen Wellenlängenkanälen geführt wird, zu extrahieren.
  • Beugungsgitter (z. B. Bragg-Gitter) werden verwendet, um ein schmales Band von Wellenlängen zu isolieren. Derartige Gitterreflektoren haben die Konstruktion einer Einrichtung zur Verwendung bei der Hinzufügung oder Abzweigung eines Lichtsignals bei einer vorgegebenen zentrierten Wellenlänge zu einem faseroptischen Übertragungssystem oder von diesem ohne Störung von anderen Signalen bei anderen Wellenlängen ermöglicht.
  • Bragg-Gittersysteme zur Verwendung in optischen Kopplereinrichtungen sind in der US-A-5574807 offenbart. Dieses Patent offenbart eine Einrichtung zur Verwendung bei der Hinzufügung oder Abzweigung von Lichtsignalen an vorgegebenen Mittenwellenlängen zu einem faseroptischen Wellenlängenteilungs-Multiplexübertragungssystem oder von diesem, welches Signale bei anderen Wellenlängen führt. Eine Doppelkernfaser, die aus zwei im wesentlichen identischen Monomodefasern besteht, die einen Kopplungsbereich bilden, werden hergestellt, um eine im wesentlichen vollständige Lichtkopplung des abklingenden Felds (evanescent field) von einem Kern zu dem anderen in einem vorgegebenen Wellenlängenband bereitzustellen. Die Doppelkernfaser umfasst auch ein Bragg-Gittersystem, welches im wesentlichen senkrecht zu der Achse der Doppelkernfaser ist.
  • Die US-A-5636309 offenbart eine Einrichtung des Typs, der in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 nachstehend aufgeführt ist. Insbesondere offenbart sie Mach-Zehnder (MZ) Typ Einrichtungen, die zwei planare optische Wellenleiter verwenden, wobei jeder der Wellenleiter einen Kern und eine Ummantelung umfasst. Die Wellenleiter umfassen gegenüberliegende Arme, die sich zwischen zwei Kopplungsbereichen erstrecken. In den Kopplungsbereichen sind die Kerne der jeweiligen Wellenleiter relativ nahe zueinander angeordnet, um eine Kopplung des abklingenden Felds (evanescent field coupling) zu ermöglichen. Die voneinander beabstandeten Arme sind derart angeordnet, dass die maximale Beabstandung zwischen den Armen ausreichend klein ist, um eine gleichzeitige Bildung der Brechungsindex-Bragg-Gitter zu ermöglichen, indem beide Kerne gleichzeitig einer Brechungsindex-Änderungsbestrahlung ausgesetzt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Einrichtung des Typs bereit, der in dem Oberbegriff des nachstehenden Anspruchs 1 aufgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bragg-Gitterbereich sich durch jede der Ummantelungsschichten und die Kernschicht erstreckt, die alle aus fotoempfindlichen Materialien gebildet sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die folgenden Zeichnungen, in denen die gleichen Bezugszeichen die gleichen Teile anzeigen, illustrieren Ausführungsformen der Erfindung und sind nicht dafür vorgesehen, um die Erfindung zu beschränken, sowie sie von den Ansprüchen, die einen Teil der Anmeldung bilden, umfasst sind. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Seitenelevationsansicht einer optischen Signaleinrichtung der vorliegenden Erfindung, wobei die relative Positionierung des Substrats, der Ummantelungsschichten und der Kernschichten gezeigt ist;
  • 2 eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit Wellenleitern, die positioniert sind, um eine evanescente Kopplung in einem 3-dB Kopplerbereich der Einrichtung zu ermöglichen;
  • 3 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, die ähnlich zu der 2 ist, wobei die Wellenleiter in dem Kopplungsbereich angrenzend zueinander sind;
  • 4 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform ähnlich wie 2, wobei ein polymerischer Balken in dem Kopplerbereich verwendet wird, um die Führung von mehreren Moden lateral zu ermöglichen, wodurch eine 3-dB Multimode-Interferenz-(MMI)-Koppler gebildet wird;
  • 5 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, die ähnlich wie 4 ist, wobei der 3-dB MMI Koppler eine verjüngte Form aufweist;
  • 6 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, die ähnlich wie 4 ist, mit Ausnahme davon, dass die Wellenleiter ungefähr in dem gleichen Abstand zueinander sowohl in dem Bereich unmittelbar außerhalb der Koppler als auch in dem Gitterbereich beabstandet sind;
  • 7 eine schematische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die ähnlich wie 6 ist, wobei der MMI Koppler eine verjüngte Form aufweist;
  • 8 eine Ausführungsform der Erfindung, die ähnlich wie 2 ist, wobei die voneinander beabstandeten Arme nicht vorhanden sind, was zu einem nicht unterbrochenen 100% Richtkoppler führt;
  • 9 eine Ausführungsform der Erfindung, die ähnlich wie 8 ist, bei der die Wellenleiter angrenzend zueinander sind;
  • 10 eine Ausführungsform der Erfindung, die ähnlich zu 8 ist, wobei der 100% Richtkoppler durch einen 100% MMI Koppler ersetzt ist;
  • 11 eine Ausführungsform der Erfindung, die ähnlich wie 10 ist, wobei der 100% MMI Koppler eine verjüngte Form aufweist;
  • 12 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, die eine 2-Kanal Hinzufügungs/Abzweigungs-Konfiguration verwendet;
  • 13 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, wobei eine 4-Kanal Hinzufügungs/Abzweigungs-Konfiguration verwendet wird; und
  • 14 eine schematische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wobei eine 4-Kanal Hinzufügungs/Abzweigungs-Konfiguration verwendet wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist gerichtet auf eine optische Signaleinrichtung, bei der gegenüberliegende Wellenleiter eine Kernschicht und obere und untere Ummantelungsschichten umfassen, in denen die jeweiligen Schichten aus einem fotoempfindlichen Material gebildet sind, was die Anwendung eines Brechungs-Gittersystems durch eine Fotolithographie erlaubt. Die optische Signaleinrichtung stellt eine einfachere Einrichtung zur Herstellung mit weniger Lichtverlust als Systeme bereit, die herkömmlicherweise in dem technischen Gebiet verwendet werden.
  • Im Allgemeinen umfasst die optische Signaleinrichtung ein Substrat, auf dem ein Paar voneinander beabstandeten Ummantelungsschichten mit einer Kernschicht dazwischen vorgesehen sind, wobei die Kernschicht ein Paar von gegenüberliegenden Wellenleitern umfasst. Die Wellenleiter werden vorzugsweise auf die Kernschicht durch eine direkte Fotolithographie aufgebracht, wie nachstehend beschrieben. Die optische Signaleinrichtung umfasst auch eine Filtereinrichtung, vorzugsweise in der Form eines Bragg-Reflektionsgittersystems, welches sich durch den Kern und die Ummantelungsschichten erstreckt, um zu ermöglichen, dass sich ein einzelner Wellenlängenkanal (der nachstehend als eine Wellenlänge bezeichnet wird) von Licht von einer Eingangslichtquelle abgetrennt wird.
  • Bezugnehmend auf 1 sind die prinzipiellen Schichten gezeigt, die die optische Signaleinrichtung der vorliegenden Erfindung bilden. Insbesondere umfasst die optische Signaleinrichtung 2 ein Substrat 4, auf dem eine untere Ummantelungsschicht 6 und eine obere Ummantelungsschicht 8 vorgesehen ist. Zwischen den Ummantelungsschichten 6 und 8 ist eine Kernschicht 10 eingebettet, in der Wellenleiter (nicht gezeigt) aufgedruckt sind, wie nachstehend beschrieben.
  • Die Anordnungen der Wellenleiter, die in der Kernschicht 10 aufgedruckt sind, sind dafür konstruiert, um eine optische Signaleinrichtung bereitzustellen, bei der eine einzelne Lichtwellenlänge von einer Mehrfach-Wellenlängenlichtquelle von der optischen Signaleinrichtung abgetrennt und abgegeben wird. Ein Lichtsignal mit der gleichen Wellenlänge kann zu der optischen Signaleinrichtung hinzugefügt werden, wie nachstehend beschrieben.
  • Die Substrate, die für die Herstellung der optischen Signaleinrichtungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, können aus einer Vielzahl von Materialien gewählt werden, einschließlich Glas, Silizium, Plastik (z. B. Polyurethan und Polycarbonat) und dergleichen. Die untere Ummantelungsschicht 6 und die obere Ummantelungsschicht 8 sind vorzugsweise aus fotoempfindlichen Materialien gebildet, vorzugsweise polymerischen Materialien, die einen niedrigeren Brechungsindexwert als die Kernschicht 10 aufweisen.
  • Die Kernschicht 10, die einen höheren Brechungsindex als jede der Ummantelungsschichten aufweist, ist ebenfalls aus einem fotoempfindlichen Material gebildet. Derartige fotoempfindliche Materialien umfassen ethoxyliertes Bisphenol-Diacrylat und Chlorfluordiacrylat und sind die Typen von Materialien, die mit einer Energiequelle behandelt werden können, um einen Bereich des Materials (z. B. wo die Wellenleiter aufgedruckt werden) von einem anderen Bereich des Materials durch die Verwendung von beispielsweise einer Fotomaske und dergleichen zu unterscheiden.
  • Die Auswahl von geeigneten Materialien für die Ummantelungsschichten 6, 8 und die Kernschicht 10 wird in einer derartigen Weise ausgeführt, dass der Unterschied im Brechungsindex der Kernschicht 10 und der Brechungsindexes für die Ummantelungsschichten 6, 8 geeignet ist, um eine optische Signaleinrichtung bereitzustellen, die Licht in einem Monomodus (d. h. dem Grundmodus, der ein im wesentlichen Gaus'sches Profil aufweist) überträgt. Die Auswahl einer geeigneten Differenz in den Brechungsindexes hängt teilweise von den Dimensionen der Wellenleiter ab, die in der Kernschicht verwendet werden. Zum Beispiel sollten in einem Polymer mit einem Brechungsindex um 1,5 für Wellenleiter mit einer Höhe und einer Breite von ungefähr 6 Mikron die Differenz in den Brechungsindexes zwischen dem Kern und den Ummantelungsschichten nicht größer als ungefähr 0,0078 sein. Wenn die Dimension der Wellenleiter zunehmen, nimmt der Unterschied in den Brechungsindexes ab. Zum Beispiel sollte ein 7 Mikron Wellenleiter (Höhe und Breite) einen Unterschied im Brechungsindex von nicht mehr als ungefähr 0,0057 verwenden. Für 8 Mikron Wellenleiter sollte der Unterschied in den Brechungsindexes nicht mehr als ungefähr 0,0044 sein.
  • Die Auswahl einer geeigneten Differenz in den Brechungsindexes für ein gegebenes Paar von Wellenleitern wird teilweise auch davon abhängen, ob die Wellenleiter Biegungen darin aufweisen. Wenn Biegungen in den Wellenleitern verwendet werden, dann sollte der Unterschied in den Berechnungsindexes innerhalb des gegebenen Bereichs an dem höheren Ende davon sein.
  • Eine Herstellung der optischen Signaleinrichtungen der vorliegenden Erfindung wird durch Bilden der unteren Ummantelungsschicht auf einem Substrat wie Glas ausgeführt. Die Ummantelungsschicht wird vorzugsweise aus einem polymerischen Material gebildet, welches auf eine Behandlung mit einer Energie (z. B. UV Licht) ausgehärtet wird (d. h. fotoempfindlich ist).
  • Die Kernschicht wird dann angebracht und die Wellenleiter werden darauf aufgedruckt. Die Wellenleiter können als ein positiver Fotolack oder ein negativer Fotolack aufgebracht werden. Mit einem positiven Fotolack wird eine Maske über dem Kernmaterial aufgebracht und UV Licht wird ausschließlich auf den Bereich angewendet, wo die Wellenleiter nicht aufgedruckt werden sollen. Mit einem negativen Fotolack ist die Maske in nur den Bereichen klar, wo die Wellenleiter aufgedruckt werden sollen, und der Rest des fotoempfindlichen Materials wird von einer Belichtung durch eine UV Strahlung geblockt.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Gitter über beide Ummantelungsschichten sowie die Kernschicht aufgebracht. Es ist bekannt, dass soviel wie 25% des Lichts, welches durch die Wellenleiter von bekannten optischen Signaleinrichtungen geht, sich in den Ummantelungsschichten ausbreitet. Die vorliegende Erfindung erlaubt die Reflektion von Licht in den Ummantelungsgebieten und deshalb eine signifikante Verringerung in dem Lichtverlust auf Pegel weit unter 25%.
  • Die Verwendung von geeigneten fotoempfindlichen Materialien für den Kern als auch die Ummantelungsbereiche erlaubt die Herstellung von optischen Signaleinrichtungen mit einer Vielfalt von Konfigurationen für bestimmte Anwendungen, wie nachstehend ausführlich diskutiert wird.
  • Bezugnehmend auf 2 ist eine optische Hinzufügungs/Abzweigungs-Signaleinrichtung mit einem einzelnen Kanal in der Form einer Mach-Zehnder-Einrichtung 20 gezeigt, die auf einem Substrat gebildet ist (siehe 1 für die relative Position des Substrats). Die in 2 gezeigte Einrichtung 20, bei der eine Kopplung des abklingenden Felds in den Kopplungsbereichen auftritt, weist zwei im wesentlichen identische planare Wellenleiter 22, 24 auf, die zueinander in zwei 3-dB Kopplungsbereichen 26, 28 in der Form von Richtkopplern ausgerichtet sind. Zwischen den Kopplungsbereichen 26 und 28 befindet sich ein Gitterbereich 30, der aus einem Gittersystem 32 gebildet ist (z. B. aus Bragg-Gittern).
  • Die Wellenleiter 22 und 24 sind in der Ausführungsform der 2 voneinander in einem ausreichenden Abstand beabstandet gezeigt, so dass eine Kopplung des abklingenden Felds nicht in dem Gitter-Bereich 30 auftritt.
  • Licht mit mehreren Wellenlängen tritt in die Einrichtung 20 durch ein Eingangstor 34 ein. Wellenlängen, die mit dem Gittersystem 32 nicht in Resonanz geraten, breiten sich durch das Gitter zu einem Ausgangstor 36 für eine weitere Behandlung (z. B. eine weitere Demultiplexierung) aus. Eine vorgewählte Lichtwellenlänge, die mit dem Gittersystem 32 in Resonanz gerät, wird in dem Gitterbereich 30 reflektiert und verlässt die Einrichtung 20 durch ein Abzweigungstor 38. Licht mit einer vorgegebenen Wellenlänge kann zu der Einrichtung 20 durch ein Tor 40 hinzugefügt werden.
  • Eine Verbesserung der in 2 gezeigten Einrichtung erlaubt, dass die Wellenleiter in den Kopplungsbereichen zueinander so angrenzend sind, dass ein Null-Spalt zwischen den Wellenleitern vorhanden ist. Bezugnehmend auf 3 sind Kopplungsbereiche 50 und 52, in denen die Wellenleiter 22 und 24 angrenzend zueinander sind (d. h. es gibt keinen Raum zwischen den Wellenleitern). In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ermöglicht eine Null-Spalt-Konfiguration zwischen den Wellenleitern in dem Kopplungsbereich 50 und 52 eine Verkürzung der Einrichtung und erlaubt den hinzugefügten Vorteil einer einfacheren Herstellung.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die 3-dB Kopplerbereiche in der Form von 3-dB MMI Kopplern mit identischem Brechungsindex zu dem Kernmaterial. Die MMI Koppler sind vorzugsweise aus einem polymerischen Material identisch zu dem Kernmaterial gebildet. Der 3-dB MMI Koppler erlaubt die gleiche Funktionalität wie ein 3-dB evanescenter Koppler, der das Licht genau aufsplitten soll, so dass jeder der zwei Wellenleiterarme, wenn es den Kopplerbereich verlässt, ungefähr 50 Prozent des Lichts empfängt. Ein MMI Koppler beseitigt die Notwendigkeit für eine evanescente Kopplung, was ein interfermetischer Prozess ist und somit gegenüber Herstellungsfehlern und Umgebungsänderungen sehr empfindlich ist. Ferner sind MMI Koppler toleranter, im Vergleich mit evanescenten Kopplern, gegenüber Veränderungen in der Wellenlänge und der Polarisation.
  • Bezugnehmend auf 4 ist eine Ausführungsform einer optischen Signaleinrichtung der vorliegenden Erfindung mit zwei Kopplerbereichen 60 und 62 gezeigt, die jeweils einen 3-dB MMI Koppler 64 mit einem gleichförmigen rechteckförmigen Querschnitt umfassen.
  • Eine Ausführungsform, die sich auf diejenige bezieht, die in 4 gezeigt ist und die den Vorteil aufweist über kürzere Abstände hergestellt zu werden, ist in 5 gezeigt. In dieser Ausführungsform ist ein 3-dB MMI Koppler 66 mit einem nach innen verjüngten Körper 70 vorgesehen. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Kanten parabolisch ausgestaltet. Die verjüngte Konfiguration des MMI Kopplers 66, der in 5 gezeigt ist, erlaubt dem Koppler weniger breit zu sein, was die Länge des Kopplers und somit die Gesamtlänge der optischen Signaleinrichtung verringert. Insbesondere weist der 3-dB MMI Koppler gegenüberliegende Enden auf, die eine größere Querschnittsfläche als der verjüngte Körper aufweisen, insbesondere in dem zentralen Abschnitt des verjüngten Körpers.
  • Wie voranstehend beschrieben sind die Wellenleiter in dem Gitterbereich typischerweise voneinander in einem ausreichenden Abstand zueinander angeordnet, so dass eine Kopplung nicht auftritt. Die Verwendung von MMI Kopplern in dem Kopplungsbereich, wie voranstehend angegeben, beseitigt eine evanescente Kopplung. Die MMI Koppler ermöglichen eine 50-50 Aufsplittung des Lichts über einem breiten Bereich von Wellenlängen mit einer geringeren Polarisationsempfindlichkeit. Die Anmelder haben bestimmt, dass deshalb, weil eine evanescente Kopplung zwischen den Wellenleitern nicht auftritt, die in die Koppler eintreten und diese verlassen, wenn die MMI Koppler in dem Kopplungsbereich verwendet werden, dann der Abstand zwischen den Wellenleitern in dem Gitterbereich nicht auf ein Ausmaß erhöht werden muß, um eine evanescente Kopplung zu verhindern. Infolge dessen kann der Abstand zwischen den Wellenleitern auf dem gleichen Wert oder ungefähr dem gleichen Wert in sowohl dem Bereich unmittelbar außerhalb der Koppler als auch dem Gitterbereich gehalten werden.
  • Bezugnehmend auf 6 ist dort eine optische Signaleinrichtung gezeigt, bei der ein MMI Koppler 64 in Kopplungsbereichen 70 und 72 vorgesehen ist. Der Abstand zwischen den Wellenleitern unmittelbar außerhalb der Kopplungsbereiche 70 und 72 ist ungefähr der gleiche wie der Abstand zwischen den Wellenleitern in dem Gitterbereich 74. Die Ausführungsform der Erfindung ist vorteilhaft, weil keine Biegungen in den Armen vorhanden sind und somit die Wellenleiter eine kürzere Länge aufweisen. Eine Verringerung in der Länge durch die Beseitigung von Biegungen und die Beseitigung von biegungsverursachten Abstrahlverlusten führen zu einem geringeren Lichtverlust während des Betriebs der Einrichtung.
  • Eine verbesserte Version der in 6 gezeigten Ausführungsform ist in 7 gezeigt, bei der die 3-dB MMI Koppler verjüngt sind. Wie voranstehend in Verbindung mit einem Vergleich der Ausführungsformen der 4 und 5 diskutiert ermöglicht die verjüngte Form, dass die Länge der MMI Koppler verringert wird, während die gleichen Ziele erreicht werden (d. h. eine 50/50 Kopplung durch eine Multimode-Indifferenz).
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden 100% Koppler (evanescent oder MMI) verwendet und die Gitter werden in der Mitte der Koppler angeordnet. Diese Ausführungsformen der Erfindung sind in den 811 gezeigt.
  • Bezugnehmend zunächst auf 8 werden die Wellenleiter 22 und 24 in enger Nähe zueinander in dem gleichen Abstand in dem Kopplerbereich 80 und dem Gitterbereich 30 (der mit dem zentralen Abschnitt des Kopplers überlappt) gehalten. Eine evanescente Kopplung findet in dieser Ausführungsform der Erfindung statt. Die Länge der Wellenleiter wird verringert, weil sämtliche Biegungen von dem Gitterbereich beseitigt sind. Weil die Wellenleiter nicht getrennt sind, um eine evanescente Kopplung an dem 3-dB zu stoppen, kann die Breite der Gitter in dem Gitterbereich 30 auf weniger als diejenige verringert werden, die typischerweise für die Einrichtungen stattfindet, die in Verbindung mit den 2-7 gezeigt und beschrieben wurden.
  • Bezugnehmend auf 9 sind die Wellenleiter 22 und 24 in dem Kopplerbereich 80 und dem Gitterbereich 30 benachbart zueinander angeordnet, so dass kein Spalt zwischen ihnen vorhanden ist. Wie voranstehend in Verbindung mit den Ausführungsformen der 2 und 3 diskutiert erlaubt die Ausführungsform der Erfindung eine einfachere Herstellung und ermöglicht, dass die Dimensionen der optischen Signaleinrichtung gegenüber herkömmlichen Einrichtungen verringert werden.
  • In der Ausführungsform, die voranstehend in Verbindung mit 8 beschrieben wurde, kann der evanescente Koppler durch einen 100% MMI Koppler ersetzt werden, wie in 10 gezeigt. Der Gitterbereich 30 überlappt mit dem zentralen Abschnitt des Kopplerbereichs 80.
  • Eine verbesserte Version der optischen Signaleinrichtung die in 10 gezeigt ist, ist in 11 gezeigt. Ein nach innen verjüngter 100% MMI Koppler wird verwendet. Der verjüngte MMI Koppler 102 verringert die Dimensionen der optischen Signaleinrichtung, wie voranstehend in Verbindung mit den Ausführungsformen der 5 und 7 beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung kann als eine Mehrkanal-Hinzufügungs/Abzweigungs-Einrichtung hergestellt werden. Bezugnehmend auf 12 ist dort eine 2-Kanal Hinzufügungs/Abzweigungs-Einrichtung 110 gezeigt, bei der die offenbarten Hinzufügungs/Abzweigungs-Filter 112 (zwei sind gezeigt) vorzugsweise Mach-Zehnder-Typ Einrichtungen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung sind. Wie spezifisch in 12 gezeigt weisen die optischen Hinzufügungs/Abzweigungs-Signaleinrichtungen die Konfiguration auf, die voranstehend in Verbindung mit 3 beschrieben wurde.
  • Im Betrieb tritt eine Lichtquelle mit mehreren Wellenlängen (λ1, λ2, λ3 ... λN) in das Tor 114 ein, während das Signal mit einer Wellenlänge (λ1) das Tor 116 verlässt und das Signal mit der Wellenlänge λ2 das Tor 118 verlässt. Der Ausgang des Tors 120 umfasst sämtliche Wellenlängen mit Ausnahme der vorgegebenen Wellenlängen (λ1 und λ2), die die Tore 116 bzw. 118 verlassen. Optional kann Licht mit einer vorgegebenen Wellenlänge zu dem System durch die Tore 1222) und 1241) hinzugefügt werden und wird die Einrichtung über das Tor 120 verlassen. Die duale optische Signaleinrichtung der 12 kann wesentlich die Stärke des Abzweigungskanals an dem Durchlasstor verringern, weil eine beträchtliche Lichtmenge in dem Kanal an das Abzweigungstor gesendet wird, und kann wesentlich die Isolation zwischen den abgezweigten Signalen verbessern.
  • Unter Verwendung der gleichen Prinzipien wie voranstehend in Verbindung mit der Ausführungsform der 12 diskutiert kann eine 4-Kanal Hinzufügungs/Abzweigungs-Einrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung konstruiert werden, wie in 13 gezeigt. Wie spezifisch in 13 gezeigt weisen die optischen Hinzufügungs/Abzweigungs-Signaleinrichtungen die Konfiguration auf, die voranstehend in Verbindung mit 8 beschrieben wurde. In diesem Fall können vier Tore (130136) verwendet werden, um Signale hinzuzufügen, während vier Tore (140146) verwendet werden können, um die Signale abzuzweigen. Das Tor 150 ist das Haupteingangstor und das Tor 152 ist das Hauptausgangs-(Durchgangs)-Tor.
  • Sämtliche Einrichtungen, die in den 211 gezeigt sind, können in Kaskade angeordnet werden, um Mehrkanal-Hinzufügungs/Abzweigungs-Einrichtungen zu bilden. Die bevorzugte Ausführungsform verwendet Mach-Zehnder-gestützte Hinzufügungs/Abzweigungselemente, wie in den 27 gezeigt, da in diesen Einrichtungen, (im Gegensatz zu Einrichtungen auf Grundlage von 100% Richtkopplern wie in den 811 gezeigt), die Gesamtheit der Gitter auf dem 3-dB Kopplungspegel reflektiert, was zu einer größeren Menge des Lichts an dem Abzweigungskanal, der das Abzweigungstor verlässt, führt.
  • Unter Verwendung der gleichen Prinzipien wie voranstehend in Verbindung mit der Ausführungsform der 12 und 13 offenbart kann eine 4-Kanal Hinzufügungs/Abzweigungs-Einrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines Mach-Zehnder-gestützten Hinzufügungs-/Abzweigungselements konstruiert werden, bei dem die 3-dB Koppler MMI Koppler von der Konfiguration sind, die voranstehend in Verbindung mit 4 beschrieben wurde, und die besagte 4-Kanal Einrichtung ist in 14 gezeigt. In diesem Fall ist das Haupteingangstor das Tor 160. Das Hauptausgangs-(Durchgangs)-Tor ist 162, die Hinzufügungstore sind die Tore 170176 und die Abzweigungstore sind die Tore 180186.
  • BEISPIEL 1
  • Ein Siliziumwafer wurde als ein Substrat verwendet. Ein flüssiger Negativ-Ton-Fotomonomer (aus einem Gemisch von 20,0 g ethoxylatiertem Bisphenol-Diacrylat, 10,0 g Tripropylen-Glykol-Diacrylat, 0,6 g Fotoinitiator-Irgacure 651, und 0,09 g Antioxidations-Irganox 1010) wurde spin-beschichtet, um so eine Schicht zu bilden, die 10 um dick war und die danach gleichförmig unter eine Quecksilberlampe (Hg i-Linie, Wellenlänge = 365 nm) UV-ausgehärtet wurde, wobei ein Festkörper-Dünnfilm mit einem Brechungsindex von 1,4895 als eine untere Ummantelungsschicht gebildet wurde. Ein flüssiger Negativ-Ton-Fotomonomer (aus einem Gemisch von 20,0 g ethoxylatiertem Bisphenol-Diacrylat, 8,0 g Tripropylen-Glykol-Diacrylat, 2,0 g 1,6-Hexanediol-Diacrylat, 0,6 g Fotoinitiator-Ugacure 651, und 0,09 g Antioxidations-Irganox 1010) wurde auf die untere Ummantelungsschicht spin-beschichtet, um so eine Schicht zu bilden, die 6 μm dick war, und wurde in Kontakt mit einer Maske gebracht, wo die Wellenleitungs-Schaltung (eine 4-Kanal Hinzufügungs/Abzweigungs-Einrichtung, bei der jede der vier Hinzufügungs/Abzweigungs-Elemente in der Kaskade ein Mach-Zender Interferometer war, wobei die 3-dB Koppler ein rechteckförmiger MMI Typ ist) klar war (die Breite der Wellenleiter in der Maske war 6 μm), und diese Schicht wurde danach selektiv UV-gehärtet durch die Maske unter der Quecksilberlampe, wobei die Kern-Wellenleitungsschaltung sich verfestigte, die einen vollständig ausgehärteten Brechungsindex von 1,4970 aufwies. Die Maske wurde entfernt und die nicht freigelegten Abschnitte wurden unter Verwendung von Methanol weg entwickelt. Der gleiche Fotomonomer, der für die untere Ummantelung verwendet wurde, wurde auf die Kernstrukturen spin-beschichtet, um so eine angepasste Schicht zu bilden, die 10 μm dick war; diese Schicht wurde danach unter einer Quecksilberlampe UV-belichtet, wobei ein fester angepasster Film mit einem Brechungsindex von 1,4895 als eine obere Ummantelungsschicht gebildet wurde. Eine Phasenmaske mit vier Gittern wurde verwendet, um (unter Verwendung eines Argon-Ionen-Lasers, der bei 363,8 nm arbeitete) ein Gitter über die voneinander beabstandeten Arme in jedem der vier Mach-Zehndern zu drucken. Dies wurde schließlich einer abschließenden UV-Härtung unter der Quecksilberlampe (60 Sekunden) und einer abschließenden thermischen Aushärtung (90°C über 1 Stunde) ausgesetzt. Die Einrichtung wurde getestet, indem der Siliziumwafer über die Enden der Einrichtung abgeschrägt wurde und Licht von einer EDFA (Erbiumdotiertem Faserverstärker) Quelle in das Eingangstor eingekoppelt wurde, während die vier Abzweigungstore mit einem OSA (optischem Spektrumanalysator) überwacht wurden. Der Test hat ergeben, dass sämtliche vier gewünschten Abzweigungskanäle an den richtigen Abzweigungstoren existierten.

Claims (15)

  1. Optische Signaleinrichtung zur Verwendung mit einer Lichtquelle, die mehrere Wellenlängen aufweist; umfassend: a) ein Substrat (4); b) ein Paar von voneinander beabstandeten Ummantelungsschichten (6, 8), die aus einem Material gebildet sind, das einen ersten Brechungsindexwert aufweist; c) eine Kernschicht (10) mit einem Paar von gegenüberliegenden Wellenleitern (22, 24), die zwischen dem Paar von Ummantelungsschichten positioniert sind, mit einem zweiten Brechungsindexwert, der größer als der erste Brechungsindexwert ist, so dass die Differenz zwischen dem zweiten und ersten Brechungsindexwert ermöglicht, dass die Lichtquelle mit mehreren Wellenlängen durch die Einrichtung in einem Monomode geht; und d) einen Bragg-Gitterbereich (32), der eine Filtereinrichtung bildet, um zu bewirken, dass eine einzelne Wellenlänge von Licht der Lichtquelle mit mehreren Wellenlängen davon getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Bragg-Gitterbereich sich durch jede der Ummantelungsschichten und die Kernschicht erstreckt, die alle aus fotoempfindlichen Materialien hergestellt wurden.
  2. Optische Signaleinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Wellenleiter ausreichend nahe zueinander in zwei Bereichen sind, um zwei 3-dB Richtkoppler (26, 28) zu bilden, und anderswo voneinander beabstandet sind, und wobei sich der Bragg-Gitterbereich über die voneinander beabstandeten Wellenleiter erstreckt.
  3. Optische Signaleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Wellenleiter in der Kernschicht durch eine direkte Photolithographie gebildet worden sind.
  4. Optische Signaleinrichtung nach Anspruch 2, wobei in jedem Kopplungsbereich die Wellenleiter benachbart zueinander sind.
  5. Optische Signaleinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Wellenleiter in jedem von zwei Bereichen durch einen 3-dB MMI Koppler (60, 62) gekoppelt sind, durch die die Lichtquelle mit mehreren Wellenlängen in einer Vielzahl von Moden gehen kann, und anderswo voneinander beabstandet sind, und wobei sich der Bragg-Gitterbereich über die voneinander beabstandeten Wellenleiter erstreckt.
  6. Optische Signaleinrichtung nach Anspruch 5, wobei die MMI Koppler (64) ein gleichförmigen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen.
  7. Optische Signaleinrichtung nach Anspruch 5, wobei die MMI Koppler (66) verjüngt sind, wobei die gegenüberliegenden Enden (68) eine größere Querschnittsfläche als der zentrale Körperabschnitt aufweisen.
  8. Optische Signaleinrichtung nach Anspruch 5, wobei die Wellenleiter in dem Gitterbereich um einen weiteren Abstand voneinander beabstandet sind als die Wellenleiter voneinander beabstandet sind unmittelbar außerhalb der MMI Kopplerbereiche (60, 62).
  9. Optische Signaleinrichtung nach Anspruch 5, wobei die Wellenleiter ungefähr um den gleichen Abstand in sowohl dem Gitterbereich als auch dem Bereich unmittelbar außerhalb der MMI Koppler (70, 72) voneinander beabstandet sind.
  10. Optische Signaleinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Kopplungsbereich einen 100% Richtkoppler einschließt, der Licht zwischen den Wellenleitern koppelt, und der Bragg-Gitterbereich mit einem zentralen Abschnitt des Richtkopplers überlappt.
  11. Optische Signaleinrichtung nach Anspruch 10, wobei die Wellenleiter in den Kopplungsbereich angrenzend sind.
  12. Optische Signaleinrichtung nach Anspruch 1, wobei sich die Wellenleiter längs zueinander erstrecken, um einen Kopplungsbereich zu bilden, und der Kopplungsbereich einen 100% MMI Abstandkoppler einschließt, wobei der Bragg-Gitterbereich einen zentralen Abschnitt des MMI Kopplers überlappt.
  13. Optische Signaleinrichtung nach Anspruch 12, wobei der MMI Koppler einen gleichförmigen rechteckförmigen Querschnitt aufweist.
  14. Optische Signaleinrichtung nach Anspruch 12, wobei der MMI Koppler (102) verjüngt ist, wobei die gegenüberliegenden Enden eine größere Querschnittsfläche als der zentrale Körperabschnitt aufweist.
  15. Optische Multikanal-Hinzufügungs/Abzweigungs-Signaleinrichtung zur Verwendung mit einer Lichtquelle mit mehreren Wellenlängen, umfassend eine Kaskade von optischen Signaleinrichtungen, jeweils in Übereinstimmung mit irgendeinem vorangehenden Anspruch.
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