DE69914946T2 - Lautsprecher - Google Patents

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Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lautsprecher, insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, einen tragbaren Lautsprecher für den Einsatz mit personengebundenen CD-Abspielgeräten (z. B. CD-Abspielgeräten des Typs Sony DISC-MAN), personengebundenen Minidisc-Abspielgeräten und personengebundenen Stereo-Kassettenabspielgeräten (z. B. Tonbandkassettenabspielgeräten vom Typ Sony WALKMAN). Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung werden derartige CD-/Minidisc-/Kassettenabspielgeräte als personengebundene Abspielgeräte definiert.
  • STAND DER TECHNIK
  • Personengebundene Abspielgeräte sind vorrangig dafür bestimmt, für jeweils einen Zuhörer Klang zu erzeugen. Aus diesem Grunde werden personengebundene Abspielgeräte mit Kopfhörern ausgeliefert. Ungeachtet dessen sind tragbare Lautsprecher auf dem Markt erhältlich, die für Gelegenheiten bestimmt sind, bei denen die personengebundenen Abspielgeräte dazu verwendet werden, Klang für mehr als eine Person gleichzeitig wiederzugeben. Die tragbaren Lautsprecher müssen kompakt und leicht sein, um den Benutzeranforderungen zu genügen.
  • Der Anmelder der vorliegenden Erfindung hat erkannt, dass für personengebundene Abspielgeräte erhältliche tragbare Lautsprecher vielleicht nicht so kompakt sind, wie es der Benutzer wünschen würde, so dass die Aufbewahrung manchmal ein Problem darstellt. Deshalb besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen tragbaren Lautsprecher zu schaffen, welcher vom Kunden bereitwilliger angenommen wird.
  • OFFENLEGUNG DER ERFINDUNG
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein tragbarer Lautsprecher für den Einsatz mit einem personengebundenen Abspielgerät geschaffen, der ein Gehäuse mit der äußeren Form einer Aufbewahrungsvorrichtung aufweist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer CD-Box, einer Tonbandkassettenbox und einer Minidiskbox.
  • CDs, Minidiscs und Tonbandkassetten werden herkömmlicherweise in genormten Aufbewahrungsboxen verkauft, wodurch in der Folge bei Benutzern personengebundener Abspielgeräte die Tendenz besteht, die Größe derartiger Aufbewahrungsboxen bereitwillig zu akzeptieren. Zubehörteile wie beispielsweise Tragetaschen für personengebundene Abspielgeräte sind manchmal sogar so gestaltet, dass sie neben dem personengebundenen Abspielgerät selbst auch die genormten Aufbewahrungsboxen aufnehmen. Dementsprechend hat der Anmelder der vorliegenden Erfindung erkannt, dass ein Lautsprecher mit einem Gehäuse, das im Wesentlichen die gleichen Abmessungen aufweist wir eine der genormten Aufbewahrungsboxen (einfach, doppelt oder anderweitig), wahrscheinlich von Benutzern personengebundener Abspielgeräte bereitwilliger akzeptiert wird, weil seine Größe zu den vorhandenen, von den Benutzern getragenen Vorrichtungen passt.
  • Das Gehäuse kann eine oben offene kastenförmige Hülle und einen Deckel aufweisen, wobei der Deckel von einer ersten Stellung, in der die Gehäuseöffnung abgedeckt ist, in eine zweite Stellung bewegbar ist, in der er von der Hülle aus nach oben steht. Während sich der Deckel in der zweiten Stellung befindet, also von der Gehäuseöffnung wegragt, wird das Innere der Hülle zugänglich, um möglicherweise einen Gegenstand darin zu verwahren. Der Deckel kann über ein Scharnier mit der oben offenen kastenförmigen Hülle verbunden sein.
  • Die Klangerzeugungseinheit des tragbaren Lautsprechers ist vorzugsweise an oder in dem Deckel des tragbaren Lautsprechers angebracht. Auf diese Weise kann die Ausrichtung des Klangerzeugungselements verändert werden, indem die Stellung des Deckels relativ zu der offenen kastenförmigen Hülle verändert wird. Dies kann sinnvoll sein, wenn das Klangerzeugungselement eine gerichtete Ausgabe erzeugt, oder um den Vorteil geeigneter Reflexionen von Schallwellen, z. B. von einer ebenen Fläche wie einem Tisch, zu nutzen.
  • Eine weitere Klangerzeugungseinheit kann auch in oder an einer Seite der oben offenen kastenförmigen Hülle angebracht sein. Diese eine Seite kann relativ zu den anderen Seiten der oben offenen kastenförmigen Hülle bewegbar sein. Auf diese Weise können der Deckel und diese eine Seite so ausgerichtet werden, dass sie in die gleiche Richtung weisen, z. B. für die Klangwiedergabe in Stereo, während die anderen Seiten der oben offenen kastenförmigen Hülle nach außen vorstehen können, um den tragbaren Lautsprecher zu stabilisieren. Der Außenumriss des tragbaren Lautsprechergehäuses kann die Form einer Doppel-CD-, Tonbandkassetten- oder Minidisc-Box aufweisen, worin die besagte eine Seite den zweiten Deckel bildet, der im geschlossenen Zustand zu dem zuvor erwähnten Deckel weist.
  • Die Abmessungen einer CD-Box, insbesondere einer Doppel-CD-Box, sind für die Schaffung eines erfindungsgemäßen tragbaren Lautsprechers gut geeignet.
  • Die Klangerzeugungseinheit des tragbaren Lautsprechers kann einen Flachplatten-Akustikstrahler und einen Wandler aufweisen, der so positioniert ist, dass er in dem Akustikstrahler Biegewellen erregt und dadurch Klangenergie durch Biegeschwingungen abstrahlt. Der Flachplatten-Akustikstrahler kann ein im verteilten Modus arbeitender Akustikstrahler sein, wie er in der internationalen Patentanmeldung Nr. WO97/09842 im Namen von New Transducers Limited offengelegt wird, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierin eingeschlossen ist. Bei dem im verteilten Modus arbeitenden Akustikstrahler wäre der Wandler an einer bevorzugten Stelle in oder an der Platte montiert, um verteilte Schwingungsmodi in der Platte zu erzeugen.
  • Das Gehäuse kann eine Batterie zur Stromversorgung des Klangerzeugungselements des tragbaren Lautsprechers aufnehmen. Das Gehäuse kann weiterhin einen Rundfunkempfänger zum Empfang der Signale von Rundfunksendungen und einer nachfolgenden Klangwiedergabe mittels des tragbaren Lautsprechers aufweisen. Der Rundfunkempfänger kann eine in das Gehäuse eingebettete Antenne aufweisen.
  • Der Übergang zwischen den unterschiedlichen Dicken des ersten und des zweiten Bereichs kann abgeschrägt sein, um eine scharte Stufe zu vermeiden.
  • Die Amplitude der Verlagerungen in dem Akustikstrahler kann bei Frequenzen unterhalb von 300 Hz größer (z. B. mindestens fünf Mal größer) sein als bei Frequenzen oberhalb von 300 Hz. Der erste und der zweite Bereich können eine ausreichende Steifigkeit aufweisen, um zumindest bei hohen Frequenzen die Ausbreitung von Biegewellen über den Akustikstrahler hinweg zu unterstützen. Es wird jedoch angenommen, dass durch die Schaffung eines Randbereichs, der leichter verbiegbar ist als der Inselbereich, der zweite Bereich ein gewisses Maß an kolbenartiger Bewegung im Lautsprecher unterstützen kann und so dafür sorgt, dass der Klang besonders bei niedrigen Frequenzen sowohl durch kolbenartige als auch durch Schwingungsbewegungen erzeugt werden kann. Dies kann bei Frequenzen bis zu 300 Hz bedeutsam sein, weil in diesem Bereich der kolbenartige Beitrag zur Klangausgabe eine wichtige Ergänzung zu der Schwingungskomponente liefern kann, insbesondere bei erfindungsgemäßen kompakten tragbaren Lautsprechern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nachfolgend werden beispielhaft Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
  • 1 schematisch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen tragbaren Lautsprechers;
  • 2 schematisch eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen tragbaren Lautsprechers;
  • 3 schematisch eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen tragbaren Lautsprechers;
  • 4 das Deckeldetail des tragbaren Lautsprechers nach 3;
  • 5 eine teilweise Querschnittsansicht entlang der Linie XX in 4; und
  • 6a und 6b Ergebnisse von Laserschwingungsmessungen zur Verdeutlichung des akustischen Verhaltens des tragbaren Lautsprechers nach 3 bei 250 Hz.
  • ARTEN DER UMSETZUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt einen tragbaren Lautsprecher (10), der einer Doppel-CD-Box ähnelt und nach links und rechts öffnende Deckel (12, 14) aufweist, die um parallel verlaufende Achsen AA und BB gegenüber der Seitenwandung (16) schwenkbar angebracht sind. Die Seitenwandung (16) bildet eine offene kastenförmige Hülle, wobei die nach links und rechts öffnenden Deckel (12, 14) als Decken- und Bodenfläche wirken, um die Hülle zu vervollständigen. Der tragbare Lautsprecher (10) ist in der "offenen" Stellung dargestellt, um die Beschreibung der innen befindlichen Bauteile zu erleichtern; in der (nicht dargestellten) "geschlossenen" Stellung weist der tragbare Lautsprecher (10) die gleiche Form und Größe wie eine herkömmliche Doppel-CD-Box und daher auch ein entsprechend gleiches äußeres Erscheinungsbild auf. In der "offenen" Stellung dient die Seitenwandung (16) als Aufstellstütze für den tragbaren Lautsprecher (10). An der Unterfläche der Seitenwandung (16) können Gummifüße vorhanden sein, um die Rutschfestigkeit auf glatten Flächen zu verbessern.
  • Jeder Deckel (12, 14) weist eine Klangerzeugungseinheit in Form eines im verteilten Modus arbeitenden Akustikstrahlers (20) auf, der sandwichartig von einem (nicht dargestellten) passenden Schaumstoff umgeben in einem Rahmen (22) montiert ist, um den Rahmen (22) gegen unerwünschte Schwingungen zu isolieren. Der Akustikstrahler (20) weist eine steife, leichte Platte (24) und einen Erreger (26) auf, der so angeordnet ist, dass er Biegewellen im verteilten Modus in der Platte (24) erregt. Der Akustikstrahler (20) arbeitet gemäß den Darlegungen der Offenlegung der WO97/09842, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierin eingeschlossen ist, so dass auf weitere Erklärungen hier verzichtet werden kann. Der Erreger (26) in dem nach links öffnenden Deckel (12) ist gegenüber dem in dem nach rechts öffnenden Deckel (14) befindlichen Erreger versetzt, um gegenseitiges Aneinanderstoßen zu vermeiden, wenn sich der tragbare Lautsprecher (10) in der geschlossenen Stellung befindet.
  • Die Seitenwandung (16) wirkt als Abstandshalter zwischen dem nach links und dem nach rechts öffnenden Deckel (12, 14) und bietet Aufbewahrungsraum für verschiedene Komponenten. Ein Verstärker (30) einschließlich eines Lautstärkereglers (32) ist nahe einer Ecke der Seitenwandung (16) montiert. Der Verstärker (30) ist mit dem Eingangsanschluss (34) zum Empfang einer Ausgabeeinstellung von einem personengebundenen Abspielgerät wie zum Beispiel einem personengebundenen Kassettenabspielgerät (36) gekoppelt. Der Eingangsanschluss (34) könnte durch einen Empfänger zum Empfang von Infrarot-Ausgangssignalen von einem mit dem personengebundenen Abspielgerät gekoppelten Sender ersetzt werden. Der Verstärker (30) sendet elektrische Signale an die Erreger (26) über eine (nicht dargestellte) Verdrahtung, um Klang zu erzeugen. Eine Batterie (40) zur Lieferung von Strom für den Verstärker (30) befindet sich in der Ecke der Seitenwandung (16) gegenüber dem Verstärker (30); durch das Platzieren des Verstärkers (30) und der Batterie (40) in einander gegenüber liegenden Ecken bleibt Raum zur Aufnahme der Erreger (26), wenn sich der Lautsprecher (10) in der geschlossenen Stellung befindet. Eine 12-V-Gleichstrombuchse kann vorgesehen sein, so dass als Alternative zu der Batterie (40) Strom von einem Netz (über einen Transformator) zugeführt werden kann.
  • In den Verstärker (30) ist ein Rundfunkempfänger (38) zum Empfang von Rundfunkprogrammen eingebaut, um das Hören von Rundfunksendungen mit dem tragbaren Lautsprecher (10) zu ermöglichen. Der Rundfunkempfänger (38) weist eine in die Seitenwandung (16) eingebettete Antenne (39) auf. In die Baugruppe kann auch ein MP3- oder Minidisc-Abspielgerät eingebaut sein, z. B. seitlich neben dem Verstärker (30).
  • Trotz des Vorhandenseins eines passenden Schaumstoffs zum Isolieren des Akustikstrahlers (20) gegenüber dem Rahmen (22) können noch immer einige Schwingungen durch den Rahmen zu der Seitenwandung (16) übertragen werden. In der Seitenwandung (16) induzierte Schwingungen können unerwünscht sein und verringert werden, indem (nicht dargestellte) passende Schaumstoffdämpfer dort platziert werden, wo die Rahmen (22) anderenfalls mit der Seitenwandung (16) in Kontakt sein können.
  • 2 zeigt einen tragbaren Lautsprecher (50), der einer einfachen CD-Box ähnelt und einen Deckel (52) aufweist, der um die Achse A1A1 schwenkbar an der oben offenen kastenförmigen Hülle (54) angebracht ist. Die oben offene kastenförmige Hülle (54) besteht aus Seiten (56) mit jeweils einem an ihnen angebrachten Akustikstrahler (24, 26). Der tragbare Lautsprecher (50) ist in der "offenen" Stellung dargestellt, um die darin befindlichen Bauteile zu zeigen.
  • Merkmale, die denen der Ausführungsform nach 1 gleichen, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Es ist eine schmale Batterieanordnung (58) dargestellt, wobei der Verstärker zwecks besserer Anschaulichkeit weggelassen wurde. In jedem Falle könnte an Stelle des etwas größeren Analogverstärkers nach 1 ein Miniatur-Digitalverstärker verwendet werden. Ein Hauptunterschied zwischen den in 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen besteht darin, dass keine selbständige Seitenwandung vorhanden ist, so dass der Deckel (52) mittels Scharnier direkt an den Seiten (56) angebracht ist, die mit einer Grundplatte die oben offene kastenförmige Hülle (54) bilden. Der Akustikstrahler (24, 26) in der oben offenen kastenförmigen Hülle (56) ist optional, und wenn nur ein Akustikstrahler in dem tragbaren Lautsprecher (50) erforderlich ist, würde als Grundplatte der Hülle eine genormte Platte (60) verwendet werden. Durch Verwendung eines Paares derartiger Lautsprecher könnte trotzdem ein Stereosignal wiedergegeben werden.
  • 3 zeigt einen tragbaren Lautsprecher (70), der einer Doppel-CD-Box ähnelt. Merkmale, die denen der Ausführungsform nach 1 gleichen, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Jeder Deckel (12, 14) weist eine Klangerzeugungseinheit auf, die einen Akustikstrahler (72) aufweist, der eine Zwei-Bereichs-Platte (74) und einen Erreger (76) aufweist, der so positioniert ist, dass er in dem Akustikstrahler Biegewellen zur Klangerzeugung erregt. Jeder Akustikstrahler ist einstückig mit dem jeweiligen Deckel ausgebildet und aus Polycarbonat formgespritzt. Somit ist kein passender Schaumstoff zum Isolieren des Akustikstrahlers vom Rest des Deckels vorhanden.
  • 4 und 5 zeigen Details des Deckels (14) einschließlich der Position (78) für den entsprechenden Wandler (gleichzusetzen mit dem des Deckels (12), wenn er um 180° gedreht wird). Die Position (78) ist möglicherweise nicht die optimale Stelle für die Platzierung des Wandlers. Die Zwei-Bereichs-Platte (74) weist einen ersten Bereich (80) mit der Dicke t1 und einen zweiten Bereich (82) mit der Dicke t2 auf. Der zweite Bereich (82) umgibt den ersten Bereich (80), der somit als "Insel" betrachtet werden kann. Die Zwei-Bereichs-Platte (74) ist so gestaltet, dass t1 größer ist als t2; im vorliegenden Falle beträgt t1 2,0 mm und t2 1,2 mm. Dies bedeutet, dass der erste Bereich (80) steifer ist als der zweite Bereich (82).
  • Beim Einsatz erzeugt ein an der Stelle (78) positionierter Wandler (76) Biegewellen über die Platte (74) hinweg. Der relativ steife und leichte erste Bereich (80) eignet sich besonders gut für die Ausbreitung derartiger Biegewellen. Bei Frequenzen unter 300 Hz, zum Beispiel 250 Hz, ermöglicht der zweite Bereich (82) eine gewisse kolbenartige Bewegung senkrecht zu der Plattenoberfläche, da er weniger steif ist als der erste Bereich (80).
  • 6a und 6b basieren auf Momentaufnahmen aus Laser-Schwingungsmessexperimenten bei einer Betriebsfrequenz von 250 Hz und zeigen Amplitudendiagramme in zwei 180° voneinander entfernten Phasen. Auf der linken Seite jeder Figur sind die Ergebnisse für die Zwei-Bereichs-Platte (74) nach 4 dargestellt, wobei die Amplitudenablesungen entlang einer Linie vorgenommen wurden, die durch einen Erreger verläuft. Zum Vergleich sind auf der rechten Seite jeder Figur die Ergebnisse für eine äquivalente (im verteilten Modus arbeitende) einheitliche Platte dargestellt, die aus einem 2 mm dicken Polycarbonatblatt gefertigt ist. Die Amplitudenverschiebungen sind bei der Zwei-Bereichs-Platte (74) dort am größten, wo der Wandler/Erreger (76) angeordnet ist; die maximale Amplitude ist z. B. sieben oder mehr Mal(e) größer als die einer zum Vergleich herangezogenen herkömmlichen Platte. Die größeren, kolbenartigen Verschiebungen bei Frequenzen unterhalb von etwa 300 Hz bieten ein verstärktes Ansprechen im Tieftonbereich.
  • Legende zu 6a und 6b
    • Linke Seite = Geometrie nach 4
    • Rechte Seite = Regelung (einheitliche Platte)

Claims (20)

  1. Tragbarer Lautsprecher (10) für den Einsatz mit einem personengebundenen Abspielgerät (36), aufweisend eine Klangerzeugungseinheit (20) in einem Gehäuse (12, 14, 16) mit einem Außenumfang in Form einer Aufbewahrungsvorrichtung, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer CD-Box, einer Tonbandkassettenbox und einer Minidisc-Box.
  2. Tragbarer Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine oben offene kastenförmige Hülle und einen Deckel aufweist.
  3. Tragbarer Lautsprecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel von einer ersten Stellung, in der die Gehäuseöffnung abgedeckt ist, in eine zweite Stellung, in der die Gehäuseöffnung nicht abgedeckt ist, bewegbar ist.
  4. Tragbarer Lautsprecher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel mittels eines Scharniers an der oben offenen kastenförmigen Hülle angebracht ist.
  5. Tragbarer Lautsprecher nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klangerzeugungseinheit am Deckel angebracht oder im Deckel montiert ist.
  6. Tragbarer Lautsprecher nach einem der Ansprüche 2 bis 5, weiterhin aufweisend ein weiteres Klangerzeugungselement, das an einer Seite der oben offenen kastenförmigen Hülle angebracht oder in dieser Seite montiert ist.
  7. Tragbarer Lautsprecher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte eine Seite der Öffnung der Hülle gegenüber liegt.
  8. Tragbarer Lautsprecher nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte eine Seite relativ zu anderen Seiten der oben offenen kastenförmigen Hülle bewegbar ist.
  9. Tragbarer Lautsprecher nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte eine Seite ein zweiter Deckel ist, wobei das Gehäuse die Form einer Aufbewahrungsvorrichtung aufweist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Doppel-CD-Box, einer Doppel-Tonbandkassettenbox und einer Doppel-Minidisc-Box.
  10. Tragbarer Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klangerzeugungseinheit einen akustischen Strahler und einen Wandler aufweist, der an oder in dem akustischen Strahler montiert ist, um in dem akustischen Strahler Biegewellen für die Erzeugung einer akustischen Ausgabe zu erregen.
  11. Tragbarer Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen Rundfunkempfänger zum Empfangen von Rundfunksendungen und Mittel für die Wiedergabe von Klängen gemäß den empfangenen Rundfunksignalen mit Hilfe der Klangerzeugungseinheit aufweist.
  12. Tragbarer Lautsprecher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rundfunkempfänger eine in das Gehäuse eingebettete Antenne aufweist.
  13. Tragbarer Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klangerzeugungseinheit einen Lautsprecher aufweist, der einen akustischen Strahler und einen Wandler aufweist, der an oder in dem akustischen Strahler montiert ist, um in dem akustischen Strahler Biegewellen zum Erzeugen einer akustischen Ausgabe zu erregen, wobei der akustische Strahler einen ersten Bereich und einen zweiten, den ersten Bereich umgebenden Bereich aufweist, wobei der erste Bereich steifer als der zweite Bereich ist und der Wandler an oder in ihm montiert ist.
  14. Tragbarer Lautsprecher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich eine erste gleichmäßige Steifigkeit aufweist.
  15. Tragbarer Lautsprecher nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich eine zweite gleichmäßige Steifigkeit aufweist.
  16. Tragbarer Lautsprecher nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Steifigkeitsunterschied dadurch bewirkt wird, dass der erste Bereich dicker ist als der zweite Bereich.
  17. Tragbarer Lautsprecher nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich mindestens 25 Prozent dicker ist als der zweite Bereich.
  18. Tragbarer Lautsprecher nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Amplitude der Verlagerungen in dem akustischen Strahler bei Frequenzen unterhalb 300 Hz größer ist als bei Frequenzen oberhalb 300 Hz.
  19. Tragbarer Lautsprecher nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der akustische Strahler eine akustische Ausgabe zumindest teilweise durch kolbenartige Bewegung mit Frequenzen unterhalb 300 Hz erzeugt.
  20. Tragbarer Lautsprecher nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der akustische Strahler einstückig in dem Gehäuse ausgebildet ist.
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