DE69914926T2 - Ofenauskleidung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Auskleidung für einen Ofen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 ( EP 0 695 923 ).
  • Mit der Bezeichnung „Ofen" ist im vorliegenden Zusammenhang eine Feuerungsanlage, ein Brenn- oder Trockenofen oder ähnliches gemeint, wobei eine Kammer vorhanden ist, die erwärmt wird, und in die Gegenstände zur Wärmebehandlung eingebracht werden.
  • Öfen neigen dazu, staubig zu sein, insbesondere dann, wenn darin ein Gebläse oder ein Hochgeschwindigkeitsbrenner oder ähnliches vorgesehen ist, um heiße Luft innerhalb des Ofens zu zirkulieren, wobei allerdings Staub unerwünscht ist, insbesondere im Falle eines Brennofens, in dem keramische Gegenstände bzw. Glasierungen gebrannt werden, oder in einem Ofen, in dem glasiges Email trocken gebrannt wird. Das Staubproblem wird noch erschwert, wenn eine isolierende Auskleidung vorhanden ist, die einen faserigen Aufbau aufweist, wobei auch Siliziumdioxid (Silica) vorhanden sein kann, welches auch eine mögliche Gesundheitsgefährdung darstellen kann, wenn die Fasern in die Luft gelangen.
  • Um die Menge von Staub zu reduzieren, die durch die Auskleidung des Ofens beigetragen wird, ist es üblich, die Auskleidung mit einer schützenden Abdeckung abzudecken, wie bspw. mit einem gegen hohe Temperaturen beständigen textilen Material, das an der Auskleidung bspw. mittels Stiften befestigt wird. Eine andere Vorgehensweise besteht darin, Verankerungen in die Fasern der isolierenden Auskleidung einzukleben bzw. einzuzementieren.
  • Eine weitere Vorgehensweise besteht darin, an der heißen Seite der Auskleidung, d. h. derjenigen Seite der Auskleidung, die ins Innere des Ofens weist, keramische plattenartige Teile zu befestigen. Diese Vorgehensweise wird eingesetzt, wenn die darunter befindliche Auskleidung einen Schutz vor einer aggressiven bzw. zerstörerischen Atmosphäre benötigt, d. h. vor aggressiven Gasen wie bspw. Vanadiumpentoxid, die das faserförmige Material der Auskleidung aufzehren können.
  • Diese letztgenannte Vorgehensweise bringt den Vorteil mit sich daß die keramischen Platten, da sie i. a. starr sind, als Träger bspw. für Beheizungselemente verwendet werden können. Derartige keramische Platten werden typischerweise an der heißen Seite mit einem Zementmaterial befestigt, wobei allerdings die Klebe- bzw. Haftwirkung derartiger Zementwirkstoffe dazu neigt, sich im Einsatz zu verschlechtern, mit der Wirkung, daß sich die keramischen Platten von der isolierenden Auskleidung lösen. Es ist klar, daß eine herabfallende keramische Platte eine erhebliche Beschädigung an Gegenständen in dem Brennofen verursachen kann, insbesondere dann, wenn die keramische Platte an der Auskleidung eines Deckenbereichs des Ofens befestigt ist, und auch zu einer Beschädigung an der Auskleidung führt. Kostenaufwendigere Materialien für eine Auskleidung von Öfen sind bekannt, wie bspw. die, die unter der Bezeichnung „Saffil" vertrieben wird. Derartige Materialien enthalten kein Siliziumdioxid (Silica), sondern sind eine faserförmige Isolierung, die zu etwa 90 % auf Aluminiumoxid basiert. Eine andere Alternative ist eine auf Glas basierende Faser, wie bspw. sog. Superwolle („Superwool").
  • Da diese Materialien kein Siliziumdioxid enthalten, sind sie einer gesetzlichen Kontrolle bzgl. Gesundheit und Sicherheit, die die Verwendung von auf Kieselsäure basierenden Materialien kontrolliert, nicht unterworfen. Saffil ist ein kostenaufwendigeres Material für Auskleidungen von Öfen als auf Siliziumdioxid basierende Materialien und Superwolle und wird daher tendentiell ausschließlich in Einsatzbereichen verwendet, in denen höhere Temperaturen zu erwarten sind. Daher muß aus ökonomischen Gründen eine Auskleidung eines Ofens in der Weise ausgelegt werden, daß die Temperatur, auf die der Ofen aufzuheizen ist, berücksichtigt wird, wobei herkömmlicherweise dann, wenn die Auslegung erfolgt ist, wenig Spielraum zur Verbesserung der thermischen Widerstandsfähigkeit der Auskleidung besteht.
  • Unter manchen Umständen ist es zweckmäßig, ein schützendes Element an der kalten Seite zwischen der Wand des Ofens und der Auskleidung des Ofens zu haben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Auskleidung für einen Ofen bereitgestellt, wobei die Auskleidung ein isolierendes Material aufweist, das an einer Innenwand des Ofens befestigt ist, wobei das isolierende Material im Einsatz eine heiße Seite, die dem Inneren des Ofens zugewandt ist, und eine kalte Seite an oder benachbart zu der Ofenwand aufweist, wobei ein Schutzelement vorgesehen ist, um die heiße Seite zumindest teilweise abzudecken, wobei das Schutzelement relativ zu der Seite durch ein Befestigungs mittel befestigt ist, das mit einem Teil zusammenwirkt, welches in das isolierende Material eingebettet ist. Auf diese Weise kann die Erfindung insbesondere, allerdings nicht ausschließlich dort, wo das Schutzelement relativ zu der heißen Seite des isolierenden Materials befestigt ist, den Vorteil einer herkömmlichen Ofenauskleidung bieten, die eine schützende keramische Platte oder Platten umfaßt, die an der heißen Seite des isolierenden Materials befestigt sind, wobei aber die Art und Weise, in der die keramische Platte befestigt ist, sicherer ist als mittels einer einfachen Befestigung durch Zement bzw. Klebstoff. Es ist beabsichtigt, daß ein Schutzelement vom Typ einer keramischen Platte sowohl durch haftenden Zement oder Klebstoff als auch das Befestigungsmittel bzw. eingebettete Teil befestigt werden kann, so daß in dem Falle, daß der Zement versagt, die Zusammenwirkung zwischen dem Befestigungsmittel bzw. eingebetteten Teil verhindert, daß das Schutzelement sich von der Seite des isolierenden Materials löst, und umgekehrt.
  • Alternativ können die Vorteile eines kein Siliziumdioxid enthaltenden isolierenden Materials dadurch bereitgestellt werden, daß eine oder mehrere Lagen eines kein Siliziumdioxid enthaltenden Materials, bspw. in Form einer Abdeckung, an einer herkömmlichen Auskleidung aus einem isolierenden Material, welches Siliziumdioxid enthält, befestigt werden. Auf diese Weise kann eine bestehende Auskleidung zum Einsatz bei Anwendungen mit höheren Temperaturen angepaßt werden, indem eine Lage aus Saffil oder ähnlichem insbesondere an der heißen Seite des isolierenden Materials angebracht wird, da das höherwertige, kein Siliziumdioxid enthaltende Material höhere Oberflächentemperaturen erträgt.
  • Wenn die Auskleidung eine Verbesserung nicht erfordert, aber es als zweckmäßig angesehen wird, ein Schutzelement bereitzustellen, um die Siliziumdioxid enthaltenden Materialien zu isolieren, kann eine Lage aus Superwool oder ähnlichem angebracht werden.
  • Wenn es gewünscht ist, kann eine Lage oder mehrere Lagen aus herkömmlichen, Siliziumdioxid enthaltenden Auskleidungsmaterialien an der heißen Seite des isolierenden Materials einer vorhandenen Auskleidungsstruktur hinzugefügt werden, um die Auskleidung aufzuwerten, obwohl gewisse Maßnahmen notwendig sein können, um die Siliziumdioxid enthaltenden Materialien der Auskleidung davor zu schützen, in die Luft zu gelangen, damit gesetzliche Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen erfüllt werden.
  • In einer Ausführungsform weist das Befestigungsmittel ein mit einem Kopf versehenes Befestigungselement auf, wobei ein Schaft des Befestigungselements mit dem eingebetteten Teil zusammenwirkt. Bspw. ist der Schaft des mit einem Kopf versehenen Befestigungselements zweckmäßigerweise mit einem Schraubgewinde versehen, bspw. mit einem Außengewinde, und das eingebettete Teil weist ein entsprechendes entgegengesetztes Schraubgewinde auf, bspw. eine mit Innengewinde versehene Öffnung, in die der Schaft im Einsatz eingeschraubt wird. Auf diese Weise kann das Befestigungselement zur Wartung der Auskleidung bzw. wann immer erforderlich abgeschraubt werden. Allerdings besteht die Möglichkeit, daß der Schaft des mit einem Kopf versehenen Befestigungselements in sonstiger Weise mit dem eingebetteten Teil zusammenwirken kann, um das Schutzelement an der entsprechenden Seite zu befestigen.
  • Der Schaft des mit Gewinde versehenen Befestigungselements kann durch einen Durchgang des Schutzelements in Zusammenwirken mit dem eingebetteten Teil hindurchgehen. Bspw. kann der Durchgang aus einer vorab ausgebildeten Öffnung durch das Schutzelement oder aus einem Ausschnitt an einer Seite des Schutzelements bestehen, je nach Zweckmäßigkeit.
  • Selbstverständlich ist bei dem Aufbau der ersten Ausführungsform der Erfindung das Schutzelement an der heißen Seite angeordnet, und das mit einem Kopf versehene Befestigungselement ist der Hitze innerhalb des Ofens ausgesetzt, so daß das Befestigungselement in bevorzugter Weise zumindest im wesentlichen und bevorzugt vollständig aus einem keramischen Material hergestellt ist.
  • In einer anderen Ausführungsform weist das eingebettete Teil einen einteilig damit ausgebildeten Schaft auf oder ist so ausgebildet, daß es einen daran befestigten Schaft aufweist, und das Befestigungsmittel kann mit dem Schaft in Eingriff gebracht werden, um das Schutzelement an der entsprechenden Seite zu befestigen.
  • Entweder das Befestigungsmittel oder der Schaft kann durch das Schutzelement hindurchgehen, zur Befestigung an dem Schaft oder dem Befestigungsmittel.
  • In jedem Falle besteht deshalb, weil das Befestigungsmittel mit dem eingebetteten Element zusammenwirkt, kein Weg für eine Wärmeleitung von der heißen zu der kalten Seite und somit zu der inneren Ofenwand über das Befestigungsmittel.
  • Das Schutzelement ist in bevorzugter Weise so leicht wie möglich und kann zweckmäßigerweise eine plattenartige Konfiguration aufweisen, wobei es zumindest im wesentlichen und bevorzugt vollständig aus einem keramischen Material hergestellt ist. Das Schutzelement könnte allerdings aus einer Abdeckung aus einer siliziumdioxidfreien Isolierung wie bspw. Superwool oder aus einem hochtemperaturbeständigen textilen Material bestehen, und/oder aus einem im Vergleich zu dem übrigen isolierenden Material der Auskleidung, gegenüber höheren Temperaturen beständigen, aluminiumoxidreichen isolierenden Material.
  • Allerdings könnte das Schutzelement zusätzlich Schichten aus dem gleichen isolierenden Material aufweisen wie das, aus dem der übrige Teil der Auskleidung hergestellt ist.
  • Eine Ofenauskleidung weist typischerweise eine Vielzahl von einzelnen Blöcken oder Modulen aus isolierendem Material auf, die jeweils an der Innenwand des Ofens befestigt sind. Bspw. kann jedes Modul aus einer keramischen Abdeckung bestehen, die zu einer blockartigen Gestalt gefaltet ist, wobei sich die Falten in Querrichtung zu der Ofenwand erstrecken.
  • Das Teil, mit dem die Befestigungselemente zusammenwirken, kann in mindestens einem der einzelnen Blöcke während der Herstellung des Blocks eingebettet sein und kann so angeordnet sein, daß es sich im wesentlichen in Querrichtung zu den Falten erstreckt.
  • Das eingebettete Teil kann einen damit einteilig ausgebildeten Schaft aufweisen oder kann so ausgebildet sein, daß es einen daran befestigten Schaft aufweist. In diesem Falle kann das eingebettete Teil, anstatt daß es in dem Block während der Herstellung des Blocks eingebettet ist, in der Auskleidung eingebettet sein, indem es in das Material der Auskleidung gedrückt und dann gedreht wird.
  • Bspw. kann das eingebettete Teil im wesentlichen länglich sein oder kann ein im wesentlichen längliches Teil oder Teile aufweisen. Jeder Block kann eine keramische Abdeckung aufweisen, die zu einer blockartigen Form gefaltet ist, wobei sich die Falten in Querrichtung zu der Ofenwand erstrecken. Das eingebettete Teil kann in das isolierende Material mit einer Längsachse davon oder des länglichen Teils in einer Orientierung, die im wesentlichen mit den Falten ausgerichtet ist, eingedrückt werden, und wird dann im wesentlichen um eine Achse gedreht, die quer zu der Längsachse ist, so daß sich die Längsachse im wesentlichen quer zu den Falten erstreckt.
  • Das eingebettete Teil kann dünn sein, d. h. aus einer einzelnen Platte bestehen oder einen Aufbau mit mehreren Platten aufweisen, und es kann im wesentlichen oder vollständig aus einem keramischen Material oder aus einem sonstigen geeigneten Material hergestellt sein, das ausreichend stabil ist, um herausziehenden Kräften zu widerstehen.
  • Obwohl das Schutzelement aus einer Konstruktion mit einer einzelnen Schicht bestehen kann, kann das Schutzelement eine Mehrzahl von Schichten aufweisen, die miteinander verbunden sein können oder nicht.
  • Das Schutzelement, oder dort, wo das Schutzelement aus einzelnen Schichten bzw. aus Keramik besteht, ein solches Schutzelement, kann zusätzlich relativ zu der heißen oder kalten Seite durch haftenden Zement oder Klebstoff befestigt sein.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Auskleiden einer Ofenwand bereitgestellt, welches die Schritte umfaßt, ein isolierendes Material an der Wand des Ofens zu befestigen, wobei das isolierende Material im Einsatz eine heiße Seite aufweist, die einem Inneren des Ofens zugewandt ist, und eine kalte Seite an oder benachbart zu einer Wand des Ofens, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren ein Einbetten in das isolierende Material eines Teils umfaßt, welches dazu bestimmt ist, mit einem Befestigungsmittel zusammenzuwirken, Bereitstellen eines Schutzelements, um zumindest teilweise die heiße Seite abzudecken, und Befestigen des Schutzelements an der Seite, indem das Befestigungsmittel an dem eingebetteten Teil befestigt wird.
  • Wenn das Befestigungsmittel ein mit einem Kopf versehenes Befestigungselement aufweist, kann das Verfahren den Schritt umfassen, einen Schaft des mit einem Kopf versehenen Befestigungselements durch das Schutzelement in das isolierende Material einzufügen, so daß der Schaft mit dem eingebetteten Teil zusammenwirken kann.
  • Der Schaft des mit einem Kopf versehenen Befestigungselements kann mit dem eingebetteten Teil zusammenwirken, indem der Schaft relativ zu dem eingebetteten Teil gedreht wird, so daß ein Schraubgewinde des Schafts mit einem entsprechenden Schraubgewinde des eingebetteten Teils zusammenwirkt, obwohl andere Verfahren einer Zusammenwirkung alternativ eingesetzt werden können.
  • Bei einem typischen Aufbau einer Ofenauskleidung ist das isolierende Material an der Wand des Ofens durch ein Befestigungsmittel angebracht, auf das von der heißen Seite des Materials her eingewirkt wird, wobei ein Werkzeug verwendet wird, das durch das isolierende Material in einer Öffnung der heißen Seite des Materials hindurchgeführt wird. Bspw. kann ein selbsttätig bohrendes Befestigungselement des Befestigungsmittels in die Wand des Ofens eingetrieben werden, indem es mit Hilfe eines Werkzeugs gedreht wird, welches durch das faserige isolierende Material eingeführt wird, so daß auf diese Weise eine Öffnung durch das Material erzeugt wird, und das Werkzeug wird von der heißen Seite des isolierenden Materials aus betätigt. Alternativ kann ein Befestigungselement eines Befestigungsmittels oder das Befestigungsmittel selbst an die innere Ofenwand geschweißt werden, wobei ein Schweißwerkzeug verwendet wird, welches durch die Fasern der Auskleidung hindurch eingeführt wird, so daß auf diese Weise eine Öffnung durch die Auskleidung hindurch erzeugt wird.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung kann umfassen, daß der Schaft des Befestigungselements durch die Öffnung in Zusammenwirken mit dem eingebetteten Teil eingefügt wird, so daß keine Notwendigkeit besteht, eine zusätzliche Öffnung bereitzustellen, um den Schaft des mit einem Kopf versehenen Befestigungselements aufzunehmen.
  • Anstelle daß das Befestigungsmittel ein mit einem Kopf versehenes Befestigungselement aufweist, von dem ein Schaft mit dem eingebetteten Teil zusammenwirkt, kann das eingebettete Teil einen einteilig damit ausgebildeten Schaft aufweisen, oder das Verfahren kann den Schritt umfassen, einen Schaft an dem eingebetteten Teil zu befestigen, und das Verfahren kann den Schritt umfassen, das Befestigungsmittel mit dem Schaft in Zusammenwirkung zu bringen, um das Schutzelement an der heißen und/oder der kalten Seite zu befestigen.
  • Das Verfahren kann weiterhin den Schritt umfassen, das Schutzelement an der heißen oder kalten Seite des isolierenden Materials zu positionieren und entweder den Schaft, der einteilig mit dem eingebetteten Teil ausgebildet ist oder daran befestigt ist, durch das Schutzelement hindurchzuführen, oder das Befestigungsmittel durch das Schutzelement hindurchzuführen und das Befestigungsmittel und den Schaft miteinander in Zusammenwirkung zu bringen, so daß das Schutzelement zwischen dem Befestigungsmittel oder einem Teil davon und der Seite gehalten ist.
  • Das eingebettete Teil kann in dem isolierenden Material während der Herstellung des Blocks eingebettet werden, oder kann in dem isolierenden Material eingebettet werden, indem das Teil in das isolierende Material gedrückt wird und das Teil dann gedreht wird, so daß das Teil das isolierende Material schneiden oder trennen kann und darin verankert werden kann.
  • Die Auskleidung des Ofens kann modular sein und eine Anzahl von Modulen oder Blöcken aus isolierendem Material umfassen, und das Verfahren kann dadurch gekennzeichnet sein, daß ein wesentlicher Teil der Wand des Ofens durch eine Anzahl von Schutzelementen abgedeckt wird, die jeweils an der heißen Seite des isolierenden Materials an zumindest einem einzelnen Modul befestigt sind, durch Mittel, die ein Befestigungsmittel umfassen, welches mit einem Teil zusammenwirkt, das in dem isolierenden Material eingebettet ist.
  • Wenn das isolierende Material mit Falten ausgebildet ist, die sich quer zu der Ofenwand erstrecken, kann das Verfahren den Schritt umfassen, das Teil, das einzubetten ist, einzufügen, wenn es sich in einer Orientierung befindet, die im wesentlichen mit den Falten ausgerichtet ist, so daß eine minimale Unterbrechung des isolierenden Materials verursacht wird, wenn das Teil hineingedrückt wird, und das Teil dann gedreht wird, so daß sich das Teil in Querrichtung zu den Falten erstreckt.
  • In einer Ausführungsform weist das einzubettende Teil einen Schaft auf, und das Teil wird gedreht, indem der Schaft als Werkzeug verwendet wird, obwohl alternativ das Teil gedreht werden kann, wobei ein Werkzeug verwendet wird, welches mit dem Teil zusammenwirkt und anschließend von dem isolierenden Material entfernt wird.
  • An der heißen Seite, zumindest dort, wo das Schutzelement oder die Schutzelemente nicht an die Auskleidung zementiert bzw. geklebt sind, sei darauf verwiesen, daß aufgrund der Tatsache, daß das Schutzelement bzw. die -elemente relativ zu der heißen Seite durch Zusammenwirken zwischen dem eingebetteten Teil und dem Befestigungsmittel befestigt sind, die Schutzelemente anschließend abgenommen werden können, um eine Wartung der Auskleidung zu erleichtern, wie bspw. das Hinzufügen von Lagen, die erforderlich sind, um eine mechanische und/oder thermische Beschädigung an der Auskleidung zu reparieren.
  • Somit wird aufgrund eines dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Reparieren einer Auskleidung eines Ofens bereitgestellt, die durch das Verfahren nach dem zweiten Aspekt der Erfindung hergestellt ist, welches die Schritte umfäßt: Abnehmen des Befestigungsmittels, Abnehmen des Schutzelements oder einer Lage des Schutzelements, und Befestigen eines Austausch-Schutzelements oder einer Schutzelementlage an der heißen Seite des isolierenden Materials durch ein Befestigungsmittel, das mit einem Teil zusammenwirkt, welches in dem isolierenden Material eingebettet ist.
  • Wenn ein Ofen mit einem isolierenden Material geringerer Qualität ausgekleidet ist und es gewünscht ist, entweder die thermische Widerstandsfähigkeit der Auskleidung oder deren Toleranz gegenüber hohen Temperaturen zu verbessern, kann dies leicht dadurch erreicht werden, daß entweder das in Gebrauch befindliche Schutzelement durch ein Schutzelement höherer Qualität ersetzt wird, wenn die Erfindung bereits genutzt wird, oder daß eine oder mehrere Lagen zu dem Schutzelement hinzugefügt werden, oder zu der Auskleidung unterhalb des Schutzelements.
  • Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Verbessern der thermischen Widerstandsfähigkeit einer vorhandenen Auskleidung eines Ofens bereitgestellt, bei dem ein isolierendes Material an einer Innenwand des Ofens befestigt ist, wobei das in Gebrauch befindliche isolierende Material eine heiße Seite aufweist, die zum Inneren des Ofens weist, und eine kalte Seite an oder benachbart zu der Wand des Ofens, und wobei das isolierende Material darin eingebettet ein Teil aufweist, das dazu bestimmt ist, mit einem Befestigungsmittel zusammenzuwirken, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Schutzelement bereitgestellt wird, um zumindest teilweise die heiße Seite abzudecken, wobei das Schutzelement relativ zu der heißen Seite durch das Befestigungsmittel befestigt wird, das mit dem Teil zusammenwirkt, welches in dem isolierenden Material eingebettet ist.
  • Auf diese Weise kann, vorausgesetzt, daß ein eingebettetes Teil in dem isolierenden Material der Auskleidung vorhanden ist, eine vorhandene Auskleidung bei minimaler Störung der Auskleidung aufgewertet werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der:
  • 1 eine erläuternde perspektivische Ansicht von oben und auf die Seite eines Teils einer Auskleidung einer Ofenwand gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, die teilweise abgebro chen ist, um verdeckte Merkmale zu zeigen, wobei zwei alternative Weisen zur Befestigung des isolierenden Materials an einer Ofenwand dargestellt sind;
  • 2 eine erläuternde Ansicht ähnlich wie 1 zeigt, wobei aber eine alternative Ausführungsform dargestellt ist, und wobei die Ofenwand weggelassen ist und das isolierende Material auf eine vereinfachte Weise dargestellt ist;
  • 3 eine vergrößerte Seitenansicht zeigt, in der ein mit einem Kopf versehenes Befestigungselement der Ausführungsform nach 1 in Zusammenwirkung mit einem eingebetteten Teil dargestellt ist;
  • 4 eine Vorderansicht des eingebetteten Teils nach 3 zeigt;
  • 5 eine erläuternde Ansicht der Ausführungsform nach 1 in einem Stadium während des Aufbaus zeigt, wobei lediglich das isolierende Material dargestellt ist;
  • 6 eine Vorderansicht eines alternativen eingebetteten Teils zeigt;
  • 6a eine erläuternde Ansicht zeigt, in der dargestellt ist, wie ein Werkzeug verwendet wird, um ein eingebettetes Teil in ein isolierendes Material einzufügen;
  • 7 eine seitliche Ansicht eines alternativen eingebetteten Teils zeigt, an dem ein Schaft befestigt ist;
  • 7a eine erläuternde Ansicht des Teils nach 7 in Gebrauch zeigt;
  • 8 eine seitliche Ansicht eines alternativen Teils zeigt, das dazu bestimmt ist, eingebettet zu werden; und
  • 8a eine Draufsicht auf das Teil nach 8 zeigt.
  • Zunächst auf 1 der Zeichnungen Bezug nehmend, ist ein Teil einer Auskleidungskonstruktion 10 eines Ofens dargestellt. Ein Teil einer Wand des Ofens ist mit 11 bezeichnet und kann einen Teil der Decke oder einer Seitenwand des Ofens bilden.
  • Die Ofenwand 11 kann aus einer einfachen Stahlplatte bestehen oder kann durch ein Metall- oder sonstiges Gitter gebildet sein. Um die Ofenwand 11 im Gebrauch vor den hohen Temperaturen innerhalb des Ofens zu schützen, ist der Ofen mit einem isolierenden Material ausgekleidet, das typischerweise aus einer Anzahl von einzelnen Blöcken oder Modulen aus isolierendem Material besteht, von denen einer mit 12 angegeben ist.
  • Die Dicke der Module 12 hängt von den Temperaturen ab, die in dem Ofen erzeugt werden, und von dem Maß an thermischem Widerstandsvermögen, das erforderlich ist, um die Ofenwand 11 zu schützen.
  • Die Module 12 sind typischerweise aus einer faserigen Decke aus isolierendem Material hergestellt, bspw. aus einer auf Aluminiumoxid oder Siliziumdioxid basierenden Faser, das so gefaltet ist, wie in 1 angegeben, und in eine Form gepreßt und durch Stangen 18 gehalten ist, die sich in Querrichtung zu den Falten erstrecken, im wesentlichen parallel zu der Ofenwand 11. Die Falten können an der Seite, die von der Ofenwand 11 entfernt liegt, beschnitten werden, um eine im wesentlichen ebene Seite oder Fläche 20 zu bilden, an der eine Schutzschicht 26 auf die Fasern des Moduls 12 zu zementieren bzw. kleben ist. Eine Befestigung 14 kann in dem Modul 12 eingebettet werden, wenn das Modul 12 hergestellt wird, oder anschließend. Die Falten sind vorzugsweise so angeordnet, daß sie sich in Querrichtung zu der Ofenwand 11 erstrecken.
  • Die Module 12 sind relativ zu der Ofenwand 11 durch Befestigungen fixiert, deren Art von Aufbau des Moduls und von der Art der Ofenwand 11 abhängt.
  • Auf der rechten Seite der 1 ist eine Befestigung dargestellt, die sich insbesondere für eine Konstruktion eignet, bei der die Ofenwand 11 eine Stahlplatte ist. Die Befestigung 14 ist durch ein oder mehrere Befestigungselemente 15 an der Ofenwand 11 angebracht, wobei die Befestigung 14 ein hakenförmiges Teil 17 aufweist, das in den Fasern des Moduls 12 an einer Position eingebettet ist, an der die Befestigungsstange oder das Befestigungsrohr 18 durch die Falten eingefügt ist, so daß es mit dem hakenförmigen Teil 17 zusammenwirkt. Die Stange 18 kann mit einer Anzahl von Befestigungen 14 zusammenwirken, um die Module 12 an der Innenseite der Ofenwand 11 zu befestigen, aber vorzugsweise und üblicherweise weist jedes Modul 12 seine eigene Stange 18 oder Stangen bzw. Rohre auf.
  • Auf der linken Seite der Figur ist eine Befestigung 14a dargestellt, die sich mehr für einen Aufbau einer Ofenwand 11 eignet, bei der ein Gitter vorhanden ist. Die Befestigung 14a wird durch die Gitterwand 11 bis in eine Position eingeschoben, an der ein hakenförmiges Teil 17a durch eine Stange 18 oder ein Rohr erfaßbar ist. Die Befestigung 14a weist ein sich in Querrichtung erstreckendes Teil 19 auf, das verhindert, daß die Befestigung 14a ganz durch die Gitterwand 11 hindurchgeht.
  • Jede beliebige andere Befestigung zum Anbringen der Module 12 an der Ofenwand 11 kann verwendet werden. Allerdings ist unter Bezugnahme auf 5 ein besonders geeignetes Befestigungsverfahren zur Verwendung in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung dargestellt. Eine Befestigung 14b ähnlich der Befestigung 14 nach 1 ist in dem Modul 12 während der Herstellung des Moduls 12 oder danach eingebettet, und ist an der Ofenwand 11, bei der es sich in diesem Fall um eine Stahlwand handelt, durch ein oder mehrere Befestigungselemente 15b befestigt, auf die von der entfernt gelegenen Innenseite aus, auch als heiße Seite 20 des Moduls 12 bezeichnet, eingewirkt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß ein geeignetes Befestigungswerkzeug 21 durch das Material des Moduls 12 in der durch den Pfeil A angegebenen Richtung hindurchgeführt wird. Das Einführen des Werkzeugs 21 durch das Material des Moduls 12 erzeugt eine Öffnung 22 durch das Modul 12 für einen Zweck, der nachfolgend noch erläutert wird, wie in gestrichelten Linien in 1 angedeutet ist. Es sei zu 5 darauf verwiesen, daß das Werkzeug 21 durch ein Teil 25 hindurchgehen muß, das in dem Modul 12 eingebettet ist.
  • Das Werkzeug 21 kann hohl sein, so daß ein Kern in dem Modul 12 erzeugt wird, aber aufgrund der faserigen Natur des isolierenden Materials wird die Öffnung 22 im wesentlichen geschlossen, wenn das Werkzeug 21 herausgenommen wird.
  • Alternativ könnte die Befestigung 14b durch Schweißen an der Innenseite der Ofenwand befestigt werden, indem ein geeignetes Werkzeug verwendet wird, das durch die Fasern des Moduls 12 eingeschoben wird, oder durch ein beliebiges anderes gewünschtes Mittel.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 wird ein Befestigungselement 26 an der heißen Seite 20 des isolierenden Materials der Auskleidung befestigt, um eine Abdeckung für die heiße Seite 20 des Moduls 12 zu bilden und um eine Zirkulation von Staub innerhalb des Ofens zu vermeiden und um einen physikalischen Schutz für das faserige Material des Moduls 12 zu bilden. In diesem Beispiel besteht das Schutzelement 26 aus einer Decke aus Kordierit, wobei es sich um ein auf Keramik basierendes Material handelt. Herkömmlicherweise werden derartige Schutzelemente 26 während der Herstellung der Module 12 einfach in ihrer Stellung aufgeklebt, wobei sie allerdings auch in ihrer Stellung aufgeklebt werden können, nachdem die Module 12 an der Ofenwand 11 befestigt worden sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Schutzelement 26 alternativ oder zusätzlich an der heißen Seite 20 der Module 12 durch ein Befestigungsmittel befestigt, das in diesem Ausführungsbeispiel aus einem mit einem Kopf versehenen Befestigungselement 27 besteht, wobei ein Schaft 28 davon dazu bestimmt ist, mit dem Teil 25 zusammenzuwirken, das in dem Material des Moduls 12 eingebettet ist. Das Befestigungselement 27 weist einen Kopf 29 auf, der größer als ein vorgeformter Durchgang 30 durch das Schutzelement 26 ist, während der Schaft 28 durch den Durchgang 30 zum Zusammenwirken mit dem Teil 25 hindurchgeht. Das Teil 25 weist eine Öffnung 31 auf, um den Schaft 28 aufzunehmen, wobei die Öffnung 31 größer als die äußere Abmessung des Befestigungswerkzeugs 21 ist, mit dem die Befestigung 14b an der Wand des Ofens befestigt wird, wie weiter oben unter Bezugnahme auf 5 erläutert worden ist.
  • Nunmehr auch auf 3 und 4 Bezug nehmend, erkennt man, daß der Schaft 28 des Befestigungselements 27 ein grobes Außengewinde 35 aufweist, während die Öffnung 31 durch das eingebettete Teil 25 ein entsprechendes Innengewinde 36 aufweist, so daß das Befestigungselement 27 mit dem eingebetteten Teil 25 zusammenwirkt, indem das Befestigungselement 27 mit einem geeigneten Werkzeug gedreht wird, um z. B. den Kopf 29 des Befestigungselements 27 zu erfassen, so daß auf diese Weise der Schaft 28 des Befestigungselements 27 in das eingebettete Teil 25 eingeschraubt wird.
  • Das das Befestigungselement 27 im Gebrauch den innerhalb des Ofens herrschenden Temperaturen ausgesetzt ist, ist das Befestigungselement 27 aus einem geeigneten hitzebeständigen Material hergestellt, wie bspw. aus einem keramikbasierten Material, obwohl das Befestigungselement 27 bei Anwendungen mit niedrigeren Temperaturen aus Chromnickel oder aus einem anderen geeigneten Metall hergestellt sein kann. Das eingebettete Teil 25, obwohl es in einem gewissen Maße vor der in dem Ofen erzeugten Hitze geschützt ist, kann auch aus Keramik oder einem ähnlichen Material hergestellt sein, aber kann aus Metall oder einem anderen Metall hergestellt sein, je nach Zweckmäßigkeit, bei einer Anwendung mit niedrigeren Temperaturen. Es sein darauf verwiesen, daß das eingebettete Teil 25 in einem optimalen Abstand von der heißen Seite 20 positioniert sein kann, unabhängig von der Dicke der Module 12.
  • Das Schraubgewinde 35 des Schafts 28 und das entsprechende Gewinde 36 des eingebetteten Teils 25 sind vorzugsweise grob, so daß lediglich ein, zwei oder drei Gewindegänge in Eingriff stehen, um die Gefahr zu vermindern, daß sich die Gewindegänge festsetzen, während ein zweckentsprechender Widerstand für das Befestigungselement 27 bereitgestellt ist, dagegen, daß ein Losschrauben auftritt, als Ergebnis von im Gebrauch auftretenden Vibrationen.
  • Das eingebettete Teil 25 weist vorzugsweise Punkte 38, 39 auf, um sein Einfügen durch die Falten des Materials des Moduls 12 während des Aufbaus des Moduls 12 zu erleichtern, ist aber ansonsten in bevorzugter Weise plattenartig und weist eine ausreichende Festigkeit auf, um einen erheblichen Widerstand gegen herausziehende Kräfte zu bilden. Zahlreiche alternative Konfigurationen zu denen, die in 4 dargestellt sind, sind möglich.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 sei darauf verwiesen, daß die Dicke des Moduls 12 von der Ofenwand 11 bis zu der heißen Seite 20 veränderlich sein kann, um an spezielle Konstruktionen von Öfen angepaßt zu sein. Da das Befestigungselement 27 mit dem eingebetteten Teil 25 in Eingriff steht, dessen Position die gleiche relativ zu der heißen Seite 20 sein kann, unabhängig davon, welches die Dicke des Moduls 12 ist, ist es möglich, daß ein Befestigungselement 27 mit einer einzigen Länge bei einer breiten Vielfalt von Anwendungen eingesetzt wird, so daß es nicht notwendig ist, eine Reihe von Befestigungselementen mit unterschiedlicher Länge herzustellen.
  • Zahlreiche Modifikationen sind möglich, ohne daß der Bereich der Erfindung verlassen wird.
  • Beispielsweise, wie in 2 dargestellt ist, in der ähnliche Teile wie die, die in 1 gezeigt sind, mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, weist das Schutzelement 26 nicht eine einzelne Schicht eines Materials auf, sondern umfaßt eine Anzahl von Schichten 26a, 26b aus einem bspw. siliziumdioxidfreien faserigen Material, das ein einzelnes Modul 12 abdecken kann, oder eine Anzahl von Modulen 12, wenn gewünscht. In 2 sind die inneren und äußeren Schichten 26a, 26b an dem isolierenden Material des Moduls 12 durch das Befestigungselement 27 und das eingebettete Teil 25 befestigt, so daß es leicht möglich ist, die äuße re oder beide Schichten 26a, 26b des Schutzelements auszutauschen, bspw. um eine ihren Zustand verschlechternde äußere Schicht 26b durch eine neue Schicht 26b zu ersetzen und/oder die thermische Widerstandsfähigkeit der Auskleidung zu verbessern, indem eine im Vergleich zu vorher qualitativ höherwertige Schicht 26b bereitgestellt wird. Auch ist in 2 eine keramische Scheibe 40 zwischen dem Kopf 29 des Befestigungselements 27 und dem Schutzelement 26 dargestellt, die erforderlich sein kann, in Abhängigkeit von der Art der äußeren Schicht 26b des Schutzelements 26.
  • Wenn gewünscht, kann die Erfindung dazu verwendet werden, um ein metallisches Schutzelement 26 an dem isolierenden Material der Auskleidung zu befestigen, wenn ein solches Element notwendig ist, um einen physikalischen Schutz bereitzustellen, in Öfen, in denen die Luft mit hoher Geschwindigkeit auf die Auskleidung des Ofens auftrifft, die Sand oder sonstige aggressive Substanzen mit sich tragen kann.
  • Die Schutzschicht 26 oder die Schutzschichten können in einer anderen Anwendung aus einer einfachen Abdeckung aus textilem Material zur Unterdrückung von Staub bestehen, oder können aus einem hochwertigen isolierenden Material bestehen, die bspw. aus einem der faserigen, aluminiumbasierten Isolatoren. Daher kann ein einzelnes Schutzelement 26 für jedes Modul 12 vorgesehen sein, oder das Schutzelement 26 oder eine Lage davon kann mehrere Module 12 übergreifen, oder mehr als ein Schutzelement 26 kann für jedes Modul 12 erforderlich sein.
  • Bei einem anderen Aufbau des Moduls 12 kann das Modul 12, anstelle Falten zu enthalten, aus geschnittenen Tafeln aus faserigem Material hergestellt sein, oder kann auch einen vakuumgeformten, keramischen Faserblock aus Material umfassen, wenn gewünscht.
  • Das eingebettete Teil 25 braucht nicht aus einer Platte zu bestehen, wie beschrieben, sondern kann andere Formen aufweisen, wie bspw. einen langen Dom mit einer mit Innengewinde versehenen Öffnung, die durch diesen gebildet wird.
  • Unter Bezugnahme auf 6 und 6a ist ein alternatives Teil 25a dargestellt, das dazu bestimmt ist, in das isolierende Material einer Auskleidung eines Ofens eingebettet zu werden. Das Teil 25a ist ähnlich wie das Teil 25, das in 4 dargestellt ist, aber es sind ein Paar abgerundeter Ecken 50, 51 vorgesehen, und die mit Innengewinde versehene Öffnung 31a da von braucht nicht ausreichend groß zu sein, um zu ermöglichen, daß ein Werkzeug wie etwa ein Werkzeug 21 durch diese hindurchgehen kann.
  • Das Teil 25a ist dazu bestimmt, in dem isolierenden Material 12 eingebettet zu werden, indem es in das Material hineingedrückt wird und dann gedreht wird. Das Teil 25a ist i. a. länglich und weist eine Längsachse L auf. Vorzugsweise dann, wenn das isolierende Material eine gefaltete isolierende Abdeckung aufweist, ist die Achse L des Teils 25 im wesentlichen mit den Falten ausgerichtet, um eine Einfügung in das Material zu erleichtern, und wenn das Teil 25a gedreht ist, erstreckt es sich in Querrichtung zu den Falten zur Erzielung eines maximalen Auszugswiderstands.
  • Ein Werkzeug 21a wird verwendet, um das Teil 25a einzusetzen und zu drehen, wobei das Werkzeug 21a ein Paar von Vorsprüngen 52 aufweist, die in entsprechenden Öffnungen 53 aufgenommen werden können, die in dem Teil 25a vorgesehen sind. Daher kann das Werkzeug, wenn das Teil 25a eingebettet ist, entfernt werden, und das Teil wirkt dann im wesentlichen als das Teil 25, wie vorstehend beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 7 und 7a ist eine weitere Ausführungsform 25b eines Teils dargestellt, das dazu bestimmt ist, in das isolierende Material der Auskleidung des Ofens eingebettet zu werden. Das Teil 25b ist ähnlich wie das Teil 25a, das vorstehend unter Bezugnahme auf 6 und 6a beschrieben worden ist, dazu bestimmt, in das isolierende Material eingebettet zu werden, indem es in dieses hineingedrückt und gedreht wird. Allerdings weist das Teil 25b nach 7 einen Schaft 28b auf, der sich im Gebrauch in Richtung auf die heiße Seite der Auskleidung des Ofens erstreckt. Dieser Schaft 28b ist in dem dargestellten Beispiel an dem übrigen Teil des eingebetteten Teils 25b befestigt, mit Hilfe der miteinander zusammenwirkenden Schraubgewinde, wobei in diesem Fall der Schaft 28b ein Außengewinde 25 aufweist, das mit einem mit Innengewinde versehenen Sockel 56 des Teils 25b in Eingriff bringbar ist, obwohl der Schaft 28b in einer anderen Anordnung ein mit Innengewinde versehenes Teil aufweisen könnte, das mit einem mit Außengewinde versehenen Teil des eingebetteten Teils 25b in Eingriff bringbar ist.
  • Auf diese Weise kann der Schaft 28b dazu verwendet werden, das Teil 25b einzusetzen und das Teil 25b zu drehen, um das Teil 25b auf diese Weise in das isolierende Material einzubetten. In diesem Beispiel steht der Schaft 28b von der heißen Seite 20b der Auskleidung vor, und ein Schutzelement 26b, das zu Zwecken der Erläuterung in 7a als keramische Matte dargestellt ist, aber aus einem sonstigen Schutzelement bestehen könnte, wie vorstehend beschrieben, ist über den vorstehenden Schaft 28b angeordnet, so daß der Schaft 28b durch eine Öffnung in dem Schutzelement 26b hindurchgeht. Ein Befestigungselement, das ein mit Innengewinde versehenes Befestigungselement 27b aufweist, ist auf dem mit Außengewinde versehenen Schaft 28b aufgenommen, um das Schutzelement 26b an der heißen Seite 20b zu befestigen.
  • In einer anderen Auführungsform, wie sie nachstehend unter Bezugnahme auf 8 und 8a dargestellt ist, könnte der Schaft 28b einteilig mit dem übrigen Teil des eingebetteten Teils 25b ausgeführt sein, oder ein Werkzeug könnte verwendet werden, um das Teil 25a einzubetten, wobei dieses nachfolgend entfernt wird und der Schaft 28b dann mit dem eingebetteten Teil 25b in Zusammenwirken gebracht wird.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform könnte der Schaft 28b, der an dem übrigen Teil des eingebetteten Teils 25b befestigt oder einteilig mit diesem ausgebildet ist, kürzer sein als in 7a dargestellt ist, und das Befestigungsmittel 27b könnte einen Schaftabschnitt aufweisen, der durch das Schutzelement 26b hindurchgeht, und einen Kopfabschnitt, um das Schutzelement 26b zwischen dem Kopfabschnitt und der heißen Seite 20b zu halten. Der Schaftabschnitt des Befestigungsmittels 27b könnte mit dem kürzeren Schaft 28b, der an dem eingebetteten Teil 25b befestigt oder anteilig mit diesem ausgebildet ist, zusammenwirken, wobei diese Teile bspw. miteinander zusammenwirkende Gewinde aufweisen können. In einer weiteren Ausführungsform könnte das eingebettete Teil 25b eine einfache Öffnung oder einen Sockel aufweisen, mit der bzw. dem ein Schaftabschnitt des Befestigungsmittels zusammenwirken könnte, wobei bspw. beide mit zusammenpassenden Schraubgewinden versehen sein könnten. Es versteht sich, daß ein eingebettetes Teil mit einem einteilig damit ausgebildeten Schaft oder Sockel in dem Material der Auskleidung des Ofens während der Herstellung bspw. der Module oder Blöcke eingebettet werden kann, anstatt daß es dadurch eingebettet wird, daß es in das isolierende Material hineingedrückt und gedreht wird.
  • Nachfolgend sei auf 8 und 8a Bezug genommen, in denen noch eine weitere Ausführungsform erläutert ist. In dieser Ausführungsform ist ein Teil, das dazu bestimmt ist, in das insolierende Material 12 eingebettet zu werden, mit 25c bezeichnet, wobei das Teil 25c einen Schaft 28c aufweist, mit in diesem Beispiel zwei plattenartigen, sich in Querrichtung erstrec kenden länglichen Teilen, die mit P1 und P2 bezeichnet sind. In diesem Beispiel sind der Schaft 28c und die beiden länglichen Teile P1 und P2 einteilig vorgesehen, aber die beiden Teile könnten mit dem Schaft 28c verbunden sein, wenn gewünscht.
  • Jedes der sich in Querrichtung erstreckenden plattenartigen Teile P1, P2 weist relativ scharfe Endkanten 60, 61 auf, die es erleichtern, durch das faserige Material des isolierenden Materials 12 zu schneiden und dieses zu trennen, wenn das Teil 25c gedreht wird, nachdem es in das faserige Material hineingedrückt worden ist, wobei sich die Längsachsen L1, L2 der länglichen Teile P1, P2 in Ausrichtung mit den Falten des isolierenden Materials 12 befinden, soweit diese vorhanden sind.
  • Um die relativ scharfen Endkanten 60, 61 auszubilden, werden bevorzugt die länglichen Abschnitte P1, P2 sowohl in Axialrichtung entlang der jeweiligen Abschnitte P1, P2 als auch über die Breitenabmessung der Teile P1, P2 konisch zulaufend ausgebildet, wie durch die Kanten 62, 64 angedeutet ist, die in 8a dargestellt sind.
  • Es sei darauf verwiesen, daß ein eingebettetes Teil wie das, das 8 und 8a dargestellt ist, in einer alternativen Anordnung ein einzelnes plattenartiges Teil P1 oder P2 aufweisen kann, anstelle der zwei, die dargestellt sind.
  • Wie bei den Anordnungen gemäß 7 und 7a weist der Schaft 25c des eingebetteten Teils nach 8 und 8a ein Außengewinde auf, das dazu bestimmt ist, mit einem mit Innengewinde versehenen Befestigungsteil, welches nicht dargestellt ist, zusammenzuwirken.
  • In jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist das Schutzelement 26, 26a, 26b, 26c so beschrieben, daß es an der heißen Seite 20 der Auskleidung befestigt ist. In einer anderen Ausführungsform ist ein Schutzelement 26 alternativ oder zusätzlich an der kalten Seite der Auskleidung befestigt, die sich an der oder benachbart zu der Wand des Ofens 11 befindet.
  • Die kalte Seite ist in den Abbildungen mit C bezeichnet. Das Schutzelement 26 usw. ist an der kalten Seite C zum Zwecke des Schutzes der Wand des Ofens 11 gegenüber der Umgebung des Ofens angeordnet, soweit dort eine Gefahr besteht, daß die Umgebung die Wand des Ofens 11 beschädigen könnte.
  • Ein derartiges Schutzelement 26 usw. kann an der kalten Seite C mit Hilfe eines Befestigungselements befestigt werden, das mit einem eingebetteten Teil 25, 25a, 25b, 25c in genau der gleichen Weise zusammenwirkt, wie vorstehend für die heiße Seite 20 beschrieben ist.
  • Während des Aufbaus der Auskleidung kann das Schutzelement 26 usw. zwischen die Wand des Ofens 11 und die kalte Seite C des isolierenden Materials 12 eingefügt werden, aber sobald die Auskleidung des Ofens fertiggestellt ist, ist dann, wenn es gewünscht wird, ein Schutzelement 26 usw. an der kalten Seite C zu befestigen, entweder eine erhebliche Zerlegung des Aufbaus der Auskleidung erforderlich, oder ansonsten könnte ein Teil der Wand des Ofens 11 nach außen abgenommen werden, um zu ermöglichen, daß das Schutzelement 26 usw. angebracht werden kann. Daher ist die Anwendung der vorliegenden Erfindung für die Befestigung eines Schutzelements an der kalten Seite besser einsetztbar während des Aufbaus der Auskleidung des Ofens, während die Befestigung des Schutzelements oder der -elemente 26 an der heißen Seite 20 der Auskleidung leicht durchgeführt werden kann, sowohl während des Aufbaus einer Auskleidung oder danach.
  • Die Merkmale, die in der vorangehenden Beschreibung oder in den folgenden Ansprüchen oder in den beigefügten Zeichnungen offenbart sind und in speziellen Formen oder über ein Mittel zum Ausführen der offenbarten Funktion ausgedrückt sind, oder ein Verfahren oder Prozeß zum Erreichen des offenbarten Ergebnisses, je nachdem, können einzeln oder in beliebiger Kombination derartiger Merkmale verwendet werden, um die Erfindung in unterschiedlichen Formen zu realisieren.

Claims (11)

  1. Auskleidung (10) für einen Ofen, wobei die Auskleidung (10) ein isolierendes Material (12) aufweist, das an einer Innenwand (11) des Ofens befestigt ist, wobei das isolierende Material (12) im Einsatz eine heiße Seite (20), die dem Inneren des Ofens zugewandt ist, und eine kalte Seite (C) an oder benachbart zu der Ofenwand (11) aufweist, wobei ein Schutzelement (26) vorgesehen ist, um die heiße Seite (20) zumindest teilweise abzudecken, wobei das Schutzelement (26) relativ zu der heißen Seite (20) durch ein Befestigungsmittel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel mit einem Teil (25; 25a; 25b; 25c) zusammenwirkt, das in das isolierende Material (12) eingebettet ist, vor seinem Zusammenwirken mit dem Befestigungsmittel (27); 27b).
  2. Auskleidung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (27; 27b) ein mit einem Kopf versehenes Befestigungselement aufweist, wobei ein Schaft (28) des Befestigungselements mit dem eingebetteten Teil (25; 25a; 25b; 25c) zusammenwirkt.
  3. Auskleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem Kopf versehene Befestigungselement (27; 27b) zumindest im wesentlichen aus einem keramischen Material hergestellt ist.
  4. Auskleidung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (26) eine plattenartige Konfiguration aufweist und zumindest im wesentlichen hergestellt ist aus einem oder mehreren von: ein keramisches Material, eine Abdeckung aus einem siliciumdioxidfreien isolierenden Material, ein hochtemperaturbeständiges textiles Material und ein im Vergleich zu dem übrigen isolierenden Material der Auskleidung, gegenüber höheren Temperaturen beständiges, aluminiumoxidreiches isolierenden Material.
  5. Auskleidung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (10) des Ofens eine Anzahl von einzelnen Blöcken (12) oder Modulen aus isolierendem Material aufweist, die jeweils an der Innenwand (11) des Ofens befestigt sind, wobei jedes Modul (12) eine keramische Abdeckung aufweist, die in eine blockartige Gestalt gefaltet ist, wobei die Falten in Querrichtung zu der Ofenwand (11) verlaufen, und wobei das Teil (25; 25a; 25b; 25c), das in der Auskleidung (10) eingebettet ist, in zumindest einem der einzelnen Blöcke (12) eingebettet ist, so daß es sich im wesentlichen quer zu den Falten erstreckt.
  6. Auskleidung (10) für einen Ofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (27; 27a) an einem Schaft (28b; 28c) befestigt ist, der einteilig mit dem eingebetteten Teil (25b; 25c) ausgebildet oder an dem eingebetteten Teil (25b; 25c) befestigt ist, wobei der Schaft (28b; 28c) des Befestigungsmittels (27; 27a) durch das Schutzelement (26) durchgeht, in Zusammenwirken mit dem eingebetteten Teil (26b; 25c) oder dem Befestigungsmittel (27; 27a).
  7. Verfahren zum Auskleiden einer Ofenwand (11), mit den Schritten: Einbetten in ein isolierendes Material (12), an oder benachbart zu einer Wand (11) des Ofens, oder an oder benachbart zu einer Wand (11) des Ofens zu befestigen, eines Teils (25; 25a; 25b; 25c), das dazu bestimmt ist, mit einem Befestigungsmittel (27; 27a) zusammenzuwirken, Bereitstellen eines Schutzelements (26), um zumindest teilweise eine heiße Seite (20) des isolierenden Materials (12) abzudecken, wobei die heiße Seite (20) im Einsatz einem Inneren des Ofens zugewandt ist, und Befestigen des Schutzelements (26) an der heißen Seite (20), indem das Befestigungsmittel (27; 27a) an dem eingebetteten Teil (25; 25a; 25b; 25c) befestigt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eingebettete Teil (25; 25a; 25b; 25c) in das isolierende Material (12) eingebettet wird, indem das Teil in das isolierende Material (11) gedrückt wird und das Teil dann gedreht wird, so daß das Teil (25; 25a; 25b; 25c) das isolierende Material (12) schneiden oder teilen kann und darin verankert werden kann.
  9. Verfahren zum Auskleiden einer Ofenwand (11) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (25; 25a; 25b; 25c) dazu bestimmt ist, mit einem Schaft (18; 18a; 18b) eines mit einem Kopf versehenen Befestigungselements (27; 27a) zusammenzuwirken, wobei das Schutzelement (26) an der Seite (20) befestigt wird, indem der Schaft (28; 28a; 28b) des mit einem Kopf versehenen Befestigungselements (27; 27a) durch das Schutzelement (26) in das isolierende Material (12) eingefügt wird, so daß der Schaft mit dem eingebetteten Teil (25; 25a; 25b; 25c) zusammenwirken kann.
  10. Verfahren zum Auskleiden einer Ofenwand (11) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (26) an der Seite (20) befestigt wird, indem das Befestigungsmittel (27; 27a) an dem eingebetteten Teil (25; 25a; 25b; 25c) befestigt wird, so daß das Schutzelement (26) zwischen dem Befestigungsmittel (27; 27a) oder einem Teil davon und der Seite (20) gehalten ist.
  11. Verfahren zum Reparieren einer Auskleidung eines Ofens, die durch das Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 10 hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die Schritte umfaßt: Abnehmen des Befestigungsmittels (27; 27a), Abnehmen des Schutzelements (26) oder einer Lage des Schutzelements (26), und Befestigen eines Austausch-Schutzelements (26) oder einer Schutzelementlage an der heißen Seite (20) des isolierenden Materials (12) durch ein Befestigungsmittel (27; 27a), das mit einem Teil (25; 25a; 25b; 25c) zusammenwirkt, das in dem isolierenden Material (12) eingebettet ist.
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