DE3442698A1 - Drehoefen und kuehler - Google Patents
Drehoefen und kuehlerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B7/00—Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
- F27B7/14—Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined with means for agitating or moving the charge
- F27B7/16—Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined with means for agitating or moving the charge the means being fixed relatively to the drum, e.g. composite means
- F27B7/161—Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined with means for agitating or moving the charge the means being fixed relatively to the drum, e.g. composite means the means comprising projections jutting out from the wall
- F27B7/162—Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined with means for agitating or moving the charge the means being fixed relatively to the drum, e.g. composite means the means comprising projections jutting out from the wall the projections consisting of separate lifting elements, e.g. lifting shovels
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Description
PATENTANWALT .:.."-* -■' ·:· -- · Fasanenstraße 7
* 3 ~ D-7920 Heidenheim
DIPL.-ING. WERNER LORENZ
19.11.1984 - hf
Akte: WC 1299
Akte: WC 1299
Anmelder:
Williamson Cliff Limited
Stamford
Stamford
Lincolnshire PE 9 4DA
Grossbritannien
Grossbritannien
Drehofen und Kühler
Die Erfindung betrifft Drehofen und Kühler, die zum Erhitzen
und Kühlen bzw. Abkühlen von bestimmten Substanzen, z.B. Mineralien
als Teil bei der Erzgewinnung bzw. Erzabscheidung
und bei der Zementherstellung geeignet sind.
Drehofen weisen im allgemeinen eine zylindrische Stahlwand
auf, die zumindest in den Abschnitten, die hohen Temperaturen ausgesetzt sind, mit feuer- bzw. hitzebeständigem Material
überzogen ist. Heiße Schlacke kann von dem Ofen zu einem Kühler oder Kühlern weiterbefördert werden, die ähnlich
ausgestaltet sind wie der Ofen. Ein Problem dabei ist, eine schnelle und wirksame Wärmeübertragung zu den Materialien,
die in den Ofen eingehen, sicherzustellen, um Reaktion und
Verbindung zu erleichtern, ebenso wie auch von Materialien, die von dem Ofen zu dem Kühler oder den Kühlern gehen und
von da zu anderen Teilen des Herstellungsablaufes.
Es ist bekannt, Heber für die Feststoffe in dem Ofen und in dem Kühler oder den Kühlern durch Gestaltung des hitzebeständigen
Überzuges so vorzusehen, daß bei einer Rotation
die Feststoffe gegen den oberen Teil hin hochgehoben und dann abgesenkt werden, um die Wärmeübertragung zwischen dem
Feststoff und der Luft zu ermöglichen. Für eine maximale thermische Wirksamkeit werden komplexe Abschnitte benötigt,
und hitzebeständige Materialien sind einer derartigen Umformung
nicht fähig. So ist der übliche hitzebeständige Heber
eine Kompromissform und von einfacher Gestalt, die etwas Hebelwirkung
ergibt, die durch VerschleiB verringert wird. Reparaturen in situ sind nicht möglich, Auswechslungen sind
kostspielig.
Ebenso ist es bekannt, Stahlheber zu verwenden, aber gewöhnlicherweise
nur in den niedrigeren Temperaturbereichen. Stahl, der in heißeren Bereichen verwendet wird, muß massiv
und hochlegiert sein.
Die Erfindung kann als Kombination der beiden oben angegebenen Arten von Hebern betrachtet werden, die es ermöglicht,
Stahl in heißeren Bereichen zu verwenden, und zwar mit daraus folgender Erleichterung der Instandhaltung und Wirksamkeit
der Wärmeübertragung.
Die Erfindung stellt eine Hubvorrichtung für Drehöfen oder Kühler dar, die einen Block hitzebeständigen Materiales aufweist,
der sich von einer großen Außenoberfläche zu einer kleinen Innenoberfläche hin verengt, einen Stahlheber und eine
Befestigungseinrichtung zum Befestigen des Hebers an der Innenoberfläche des Blockes.
Der Block ist von einer relativ niedrigen thermischen Leitfähigkeit
und vermindert den Wärmeübergang auf den Stahl des Ofens oder Kühlers.
Der Block kann einstückig gegossen oder geformt sein oder er kann aus einer Anzahl von Schichten bestehen. Z.B. können
zwei ähnliche Stücke mit einer Nut über der Mitte einer Flä-
ehe versehen sein, und die Nuten können einander gegenüber
liegen und so eine zylindrische Aussparung bilden, wenn die Stücke zusammen gelegt werden. Alternativ dazu können vier
ähnliche Stücke mit einer Nut versehen sein, die im Querschnitt ein Viertel eines Kreises bildet, wobei die Nut an
einer Ecke liegt, so daß eine ähnliche Aussparung erzeugt wird, wenn die Ecken aller vier Stücke zusammengelegt werden.
Die Innenoberfläche kann so ausgestaltet sein, daß sie
mit dem Heber zusammenarbeitet, und die Außenoberfläche kann
so gebogen sein, daß sie an die Stahlwand des Ofens oder des Kühlers paßt.
Die Befestigungseinrichtung für die Befestigung des Hebers kann ein Stahlbolzen sein, der durch oder in den Block hineingeht.
Der Bolzen kann in eine Rückhaltemutter oder in eine Gußhülse in den Block oder außerhalb der Ofen- oder
Kühlerwand eingreifen oder in eine Aussparung mit einem Innengewinde in einem nach außen gerichteten Teil des Blockes.
Der Heber kann aus hitzebeständigem Stahl gefertigt oder gegossen
sein und weist vorzugsweise einen Flansch zur Verbindung mit der Befestigungseinrichtung auf, weiterhin einen
Flansch zum Eingreifen in die zu erhitzenden oder kühlenden Mineralien, und eine Verstärkungsleiste die sich zwischen
den Flanschen erstreckt. In den Flanschen kann eine Mehrzahl von Schlitzen oder Löchern zum Eingriff in den Bolzen vorgesehen
sein und eine Mehrzahl von Verstärkungsleisten kann an jedem Heber angeordnet sein. Der Heber kann mit der Befestigungseinrichtung
einteilig sein, z.B. durch einstückiges Schweißen oder Gießen. Ausdehnungstoleranzen sollten dort
vorgesehen sein, wo Metall mit hitzebeständigem Material in
Berührung kommt, z.B. durch Dichtungsscheiben und/oder geeignete Abmessungen der relevanten Teile.
Hubvorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung können aus Materialien bestehen, von denen bekannt ist, das sie zum
Standhalten gegen die Arbeitsbedingungen innerhalb von Öfen
und Kühlern geeignet sind. Der Block kann aus hitzebeständigem
Beton gegossen oder durch Pressen eines hitzebeständigen
Gemisches geformt sein, das durch Schleuderung oder Erhitzung gewonnen wird. Alle einspringenden Ecken und Kanten
sollten mit Radien versehen sein, um Spannungskonzentrationen zu vermeiden.
Hubvorrichtungen gernäß der vorliegenden Erfindung können zusammengebaut
verkauft werden oder in ihren Einzelteilen zum Gebrauch im Gebäude, zum Wiederüberzug oder zur Instandhaltung
der Drehofen und Kühler. Durch Lösen der Befestigungseinrichtung kann ein beschädigter oder erodierter Heber herausgehoben
werden, ohne den hitzebeständigen Block zu berühren,
und die Befestigungseinrichtung und Heber können schnell und ohne große Kosten ausgetauscht werden.
E s ζ e i g t:
Fig. 1 und 2: je einen schematischen Schnitt durch die Vorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung in
einer Quer- oder radialen Ebene bezüglich des
Ofens oder Kühlers, in dem die Vorrichtung angeordnet ist;
einer Quer- oder radialen Ebene bezüglich des
Ofens oder Kühlers, in dem die Vorrichtung angeordnet ist;
Fig. 3: eine Draufsicht auf einen Heber gemäß den
Figuren 1 oder 2.
Figuren 1 oder 2.
Jede der in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung weist einen Block oder Stein 10 aus hi tzebeständi gern Material auf,
der sich von der größeren Außenoberfläche 12 zu der kleineren
Innenoberfläche 13 hin verjüngt. Ein Stahlheber 16 weist
einen Flansch 17 zur Verbindung mit dem Befestigungsbolzen
20 auf, weiterhin einen Flansch 18 zum Eingriff mit den zu erhitzenden oder kühlenden Mineralien, und eine Verstärkungsleiste
19, die sich zwischen den Flanschen 17 und 18 erstreckt. Der Bolzen 20 ist aus Stahl und mit einem Gewinde
versehen und greift in eine Mutter oder Hülse 24, wie in jeder Figur angegeben, ein. Eine Mehrzahl von Blöcken 10 wird
in einer "Trockenverbindung", d.h. z.B. ohne Mörtelzwischenlage
mit benachbarten Blöcken durch ihre Verjüngung zusammen gehalten. Aufgrund der Zylinderform des Stahlmantels 22 würden
sich bei einem Ring von feuerfesten Steinen oder Blöcken Spalte zwischen benachbarten Blöcken ergeben, welche durch
die Verjüngung vermieden werden. Gleichzeitig wird dadurch beim Verlegen der Blöcke eine Verbindung untereinander ohne
Mörtel geschaffen.
Bei der Vorrichtung gemäß der Fig. 1 erstreckt sich der Bolzen 20 direkt durch den Block 10 und die zylindrische Stahlwand
22 des Ofens oder Kühlers zu der Mutter 24, die außerhalb der Wand 22 liegt. Gemäß Fig. 2 erstreckt sich der Bolzen
20 nur bis zu der Mitte des Blockes 10 und die Mutter oder Hülse 24 weist die Form eines Gußankers auf. '"Der Heber
gemäß Fig. 3 weist drei Schlitze 28 jeweils zum Eingriff mit dem Bolzen 20 zur Befestigung an dem Block 10 auf und außerdem
vier Verstärkungsleisten 19. Die Anzahl der Schlitze 28, der Befestigungseinrichtungen und der Verstärkungsleisten 19
ist relativ unwichtig und kann gemäß den einzelnen Umständen auf der Baustelle geändert werden. Die genaue Gestalt des
Flansches 18 und seines Neigungswinkels kann ähnlich abgeändert
werden, was unter anderem von dem gewünschten Hub für das Material, welches behandelt oder gekühlt werden soll, abhängt.
- Leerseite -
Claims (4)
1. Hubvorrichtung für einen Drehofen oder Kühler, dadurch gekennzeichnet, daß
sie einen Block (10) aus hitzebeständigem Material, der sich
von einer großen Außenoberfläche (12) zu einer kleinen Innenoberfläche
(13) hin verjüngt, weiterhin einen Stahlheber
(16) und eine Befestigungseinrichtung (20) für die Befestigung des Hebers an der Innenoberfläche des Blockes (10),
aufweist.
2. Hubvorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (20) zur Befestigung des Hebers ein Bolzen ist, der durch oder in den Block (10) hineinragt.
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (20) zur Befestigung des Hebers ein Bolzen ist, der durch oder in den Block (10) hineinragt.
3. Hubvorrichtung gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (20) in eine Rückhaltemutter oder eine Gußhülse (24) in dem Block (10) oder außerhalb der Wand (22) des Ofens oder Kühlers eingreift.
dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (20) in eine Rückhaltemutter oder eine Gußhülse (24) in dem Block (10) oder außerhalb der Wand (22) des Ofens oder Kühlers eingreift.
4. Hubvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dai3
der Heber (16) einen Flansch (17) zur Verbindung mit derBefestigungseinrichtung aufweist, weiterhin einen Flansch (18) zum Eingriff in die zu erwärmenden oder kühlenden Mineralien und eine sich zwischen den Flanschen erstreckende Verstärkungsleiste (19).
dadurch gekennzeichnet, dai3
der Heber (16) einen Flansch (17) zur Verbindung mit derBefestigungseinrichtung aufweist, weiterhin einen Flansch (18) zum Eingriff in die zu erwärmenden oder kühlenden Mineralien und eine sich zwischen den Flanschen erstreckende Verstärkungsleiste (19).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB838331386A GB8331386D0 (en) | 1983-11-24 | 1983-11-24 | Rotary kilns and coolers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3442698A1 true DE3442698A1 (de) | 1985-06-05 |
Family
ID=10552290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843442698 Withdrawn DE3442698A1 (de) | 1983-11-24 | 1984-11-23 | Drehoefen und kuehler |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE3442698A1 (de) |
GB (2) | GB8331386D0 (de) |
IE (1) | IE55928B1 (de) |
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CA2704186A1 (en) | 2010-05-18 | 2011-11-18 | Lucie B. Wheeler | Thermal cracking reactor for mixtures, corresponding processes and uses thereof |
CA2783608A1 (en) | 2012-07-23 | 2014-01-23 | Lucie Wheeler | Environmental process to transform contaminated or uncontaminated feed materials into useful products, uses of the process, products thereby obtained and uses thereof, manufacturing of the corresponding plant |
CA2899362C (en) | 2013-02-06 | 2017-10-17 | Envirollea Inc. | Thermal process to transform contaminated or uncontaminated feed materials into useful oily products |
CA2973210A1 (en) | 2017-07-13 | 2019-01-13 | Louis Bertrand | Process for producing liquid fuel from waste hydrocarbon and/or organic material, managing system thereof |
CA3032769C (en) | 2019-02-04 | 2020-04-21 | Envirollea Inc. | Flotation oils, processes and uses thereof |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS54500032A (de) * | 1977-11-09 | 1979-09-27 | ||
DE3123330C2 (de) * | 1981-06-12 | 1985-12-19 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Trägerelement für Einbauten in Drehtrommeln |
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1983
- 1983-11-24 GB GB838331386A patent/GB8331386D0/en active Pending
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1984
- 1984-11-08 GB GB08428270A patent/GB2150271B/en not_active Expired
- 1984-11-23 IE IE300084A patent/IE55928B1/xx unknown
- 1984-11-23 DE DE19843442698 patent/DE3442698A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
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IE843000L (en) | 1985-05-24 |
GB2150271B (en) | 1986-08-13 |
GB8331386D0 (en) | 1984-01-04 |
IE55928B1 (en) | 1991-02-27 |
GB2150271A (en) | 1985-06-26 |
GB8428270D0 (en) | 1984-12-19 |
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Legal Events
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