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Die vorliegende Erfindung gemäß Anspruch 1
betrifft eine Ultraschallwascheinrichtung zum Waschen von Halbleitergegenständen mit
einem Schalldrucksensor zum Erfassen von Ultraschallwellen, welche
von einem Ultraschallvibrator erzeugt wurden.
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Bei einer früheren Ultraschallwascheinrichtung
weist ein Gehäuse
einen mittigen hohlen Abschnitt und einen geneigten, hohlen Abschnitt
auf, am Ende des geneigten Abschnitts ist eine Düse ausgebildet, und im mittigen
hohlen Abschnitt findet sich ein Stufenabschnitt ausgebildet. Am
Stufenabschnitt ist ein Ultraschallvibrator befestigt, mit dem Ultraschallvibrator
ist über
Verbindungsleitungen ein Hochfrequenzoszillator verbunden, und mit
dem mittigen hohlen Abschnitt des Gehäuses und einer Flüssigkeitszuführeinrichtung
ist ein Einlass zum Einströmen
von Flüssigkeit
verbunden. Wenn über
die Flüssigkeitszuführeinrichtung
dem Gehäuse
eine Flüssigkeit
als Waschflüssigkeit
zugeführt
wird und das oszillierende Ausgangssignal aus dem Hochfrequenzoszillator
dem Ultraschallvibrator zugeführt
wird, fließt
eine Flüssigkeit
mit Ultraschallwellen aus der Düse
des Gehäuses,
und es wird eine Oberfläche
eines Gegenstands, wie etwa eines vor der Düse platzierten Halbleiters,
von der Flüssigkeit
und den Ultraschallwellen gewaschen. Da ein Schalldrucksensor in
dieser Ultraschallwascheinrichtung groß ist, muss der Schalldrucksensor
am Ort des Gegenstands platziert werden, um die Ultraschallwellen
in der aus der Düse
des Gehäuses
fließenden
Flüssigkeit
zu erfassen, und es wird die von dem Schalldrucksensor erfasste
Spannung mittels des Voltmeters gemessen. Daher können die
Ultraschallwellen in der Flüssigkeit beim
Waschen des Objekts von dem Schalldrucksensor nicht erfasst werden.
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Die US-A-5,368,054 zeigt ein Ultraschallstrahlreinigungsgerät für Halbleiterwafer
zum Entfernen von Kleinteilen von einer Oberfläche eines Halbleiterwafers,
wobei der Wafer um eine vorgeschriebene Achse in eine Reinigungsebene,
wie es offenbart ist, gedreht wird. Das Gerät umfasst ein Gehäuse mit einer
Hauptachse, eine Einlassöffnung
und eine Auslassöffnung
als Einrichtung zum Erzeugen fokussierter Ultraschallwellen, welche
eine akustische Energie aufweisen, die zur Auslassöffnung konzentrisch
ist und auf diese auftrifft, um einen Strahlstrom aus einer durch
die Auslassöffnung
freigegebenen Reinigungsflüssigkeit
auszubilden.
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Die
JP 10 151422 A zeigt eine Ultraschallreinigungsdüse, welche
einen Ultraschallvibrator, einen Gehäusekörper und eine Düsenabdeckung
umfasst. Es wird eine durch eine Zuführöffnung zugeführte Chemikalienflüssigkeit
mit Ultraschallwellen vom Ultraschallvi brator bestrahlt und anschließend aus
einer Sprühöffnung ausgesprüht. Die
Ultraschallwellen pflanzen sich in der Chemikalienflüssigkeit
linear fort, treffen auf eine Innenwand der Düsenabdeckung auf, werden reflektiert
und mit der Chemikalienflüssigkeit aus
der Sprühöffnung ausgesprüht.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Ultraschallwascheinrichtung mit einem Schalldrucksensor zum Erfassen
von Ultraschallwellen bereitzustellen, wenn ein Gegenstand gewaschen
wird.
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Dieses Ziel wird mittels des Ultraschallvibrators
aus Anspruch 1 erreicht, wobei eine bevorzugte Ausführungsform
im Anspruch 2 gekennzeichnet ist.
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Es wird nun eine Ausführungsform
der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung beschrieben, in der:
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1 eine
Konstruktionsansicht einer Ultraschallwascheinrichtung des Standes
der Technik zeigt.
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2 eine
Konstruktionsansicht für
das Erfassen von Ultraschallwellen durch die Ultraschallwascheinrichtung
aus 1 zeigt.
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3 eine
Konstruktionsansicht einer Ultraschallwascheinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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4 ein
Blockschaubild einer Ultraschallwascheinrichtung gemäß der anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie in 1 gezeigt,
weist ein Gehäuse 1 einen
mittigen hohlen Abschnitt 1a und einen geneigten (abgeschrägten) Abschnitt 1b auf,
es ist am Ende des geneigten Abschnitts eine Düse 1c ausgebildet, und
als Ende des mittigen hohlen Abschnitts 1a ist ein Stufenabschnitt 1d gebildet.
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Mittels einer Dichtung 2 ist
an dem Stufenabschnitt 1d des Gehäuses ein Ultraschallvibrator 3 befestigt,
ein Hochfrequenzoszillator 5 ist über elektrische Verbindungsleitungen 4 mit
dem Ultraschallvibrator 3 verbunden, und ein Flüssigkeitszufuhreinlass 6 ist
an dem mittigen hohlen Abschnitt 1a des Gehäuses 1 befestigt
und mit einer Flüssigkeitszuführeinrichtung 7 verbunden.
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Wenn über den Flüssigkeitszufuhreinlass 6 eine
Flüssigkeit
als Waschflüssigkeit
aus der Flüssigkeitszuführeinrichtung 7 in
den mittigen hohlen Abschnitt 1a des Gehäuses 1 zugeführt wird
und Ultraschallwellen aus dem Ultraschallwellenvibrator zum mittigen
hohlen Abschnitt 1a zugeführt werden, indem die Hochfrequenzleistung
aus dem Hochfrequenzoszillator 5 dem Ultraschallvibrator 3 zugeführt wird,
können
die Flüssigkeit
und die Ultraschall wellen eine Oberfläche eines Gegenstands 8,
wie etwa eines Halbleiters, vor der Düse 1c des Gehäuses 1 waschen.
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Bei dieser Ultraschallwascheinrichtung muss,
weil ein Schalldrucksensor im allgemeinen groß ist, um die Ultraschallwellen
aus der Düse 1c des
Gehäuses 1,
wie es in 2 gezeigt ist,
zu erfassen, der Schalldrucksensor 9 so gesetzt sein, dass
er auf einem Abschnitt des Gegenstands 8 vor der Düse 1c des
Gehäuses 1 sitzt,
wobei die von dem Schalldrucksensor 9 erzeugte Spannung
mittels eines Voltmeters 10 erfasst wird, und somit werden
die Ultraschallwellen aus der Düse 1c des
Gehäuses 1 mittels des
Voltmeters erfasst.
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Daher kann der Schalldrucksensor 9,
wenn der Gegenstand 8 gewaschen wird, nicht die Vorderseite
der Düse 1c des
Gehäuses 1 einnehmen,
und es ist nicht möglich,
zu beobachten, ob die Ultraschallwellen und die Flüssigkeit
aus der Düse 1c des Gehäuses 1 ausgespült werden
oder auch nicht.
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Nun zu 3:
die Bezugszahl 1 bezeichnet ein Gehäuse, 1a einen mittigen
hohlen Abschnitt, 1b einen geneigten (abgeschrägten) hohlen
Abschnitt, 1c eine Düse,
1d einen Stufenabschnitt, 2 eine Dichtung, 3 einen
Ultraschallvibrator, 4 elektrische Verbindungsleitungen, 5 einen
Hochfrequenzoszillator, 6 einen Flüssigkeitszufuhreinlass und 7 eine
Flüssigkeitszuführeinrichtung.
Weil dieser Aufbau genauso ist wie der bei oben genanntem Stand
der Technik, wird auf eine Erläuterung
dieses Aufbaus verzichtet. Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist eine Sensorkammer 11 am mittigen hohlen Abschnitt 1a ausgebildet,
es ist ein Schalldrucksensor 12 an der Sensorkammer 11 befestigt
und über
elektrische Verbindungsleitungen 13 mit einer Empfangseinrichtung 14 verbunden,
und der Ausgang der Empfangseinrichtung 14 ist mit dem
Voltmeter 15 verbunden.
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Bei dieser Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung werden, wenn die Flüssigkeit
aus der Flüssigkeitszuführeinrichtung 7 über den
Flüssigkeitszufuhreinlass 6 in
das Gehäuse 1 zugeführt wird und
die hochfrequenten oszillierenden Ausgangssignale aus dem Hochfrequenzoszillator 5 über die
elektrischen Verbindungsleitungen 4 dem Ultraschallvibrator 3 zugeführt werden,
die Ultraschallwellen aus dem Ultraschallvibrator 3 ins
Innere des Gehäuses 1 ausgestrahlt,
und die Ultraschallwellen werden zusammen mit der Flüssigkeit
aus der Düse 1c des
Gehäuses 1 ausgespült.
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Wenn die Flüssigkeit mit den Ultraschallwellen
hinausströmen
gelassen wird, werden die Ultraschallwellen aus dem Ultraschallvibrator 3 mittels
des Schalldrucksensors 12 erfasst, und die Schalldruckspannung,
welche von dem Schalldrucksensor 12 erfasst wird, wird
mittels der Empfangseinrichtung 14 verstärkt und
dem Voltmeter 15 zugeführt.
Durch Beobachten der Schalldruckspannung im Voltmeter 15 ist
es möglich,
zu beobachten, ob die Ultraschallwellen mit einem normalen Wert
von dem Ultraschallvibrator 3 erzeugt werden und die Flüssigkeit
auf normale Weise dem Gehäuse 1 zugeführt wird,
und zwar indem sich eine Anzeige des Voltmeters 15 bewegt oder
nicht.
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Nun zu 4:
wenn die Ultraschallwellen aus dem Ultraschallvibrator 3 mittels
des Schalldrucksensors 12, sowie es durch eine Strichlinie
gezeigt ist, erfasst werden, wird die Schalldruckspannung des Schalldrucksensors 12 mittels
der Empfangseinrichtung 14 verstärkt und einer Vergleichereinrichtung 16 zugeführt. Ferner
wird, weil eine vorbestimmte Spannung in einer Stelleinrichtung 17 der Vergleichereinrichtung 16 zugeführt wird,
die Ausgangsspannung des Schalldrucksensors 12 mit der vorbestimmten
Spannung der Stelleinrichtung 17 verglichen, der Ausgang
aus der Vergleichereinrichtung 16 wird einer Steuereinrichtung 18 zugeführt, und
der Ausgang aus der Steuereinrichtung 18 wird dem Hochfrequenzoszillator 6 und
einem Summer 19 zugeführt.
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Bei dieser Ultraschallwascheinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der Schalldruck der Ultraschallwellen aus dem Ultraschallvibrator 3 mittels
des Schalldrucksensors 12 erfasst, die Ausgangssignale
aus dem Schalldrucksensor 12 werden mittels der Empfangseinrichtung 14 verstärkt, der Vergleichereinrichtung 16 zugeführt und
mit der vorbestimmten Spannung der Stelleinrichtung 17 verglichen.
Wenn daher die Eigenschaften des Ultraschallvibrators 3 nicht
mehr richtig sind und keine Flüssigkeit
aus der Flüssigkeitszuführeinrichtung 7 dem
Gehäuse 1 zugeführt wird,
wird erfasst, dass die Ausgangsspannung aus dem Schalldrucksensor 12 kleiner
als die vorbestimmte Spannung der Stelleinrichtung 17 ist,
der Ausgang aus der Vergleichereinrichtung 16 wird der
Steuereinrichtung 18 zugeführt, der hochfrequente Ausgang
aus dem Hochfrequenzoszillator 6 wird durch das Ausgangssignal
aus der Steuereinrichtung 18 beendet, und der Summer 19 ertönt. Dadurch
kann das Fehlverhalten des Ultraschallvibrators 3 und das
Anhalten der Flüssigkeitszufuhr
mittels Schallabgabe des Summers 19 angezeigt werden.