DE2806769A1 - Akustische sonde - Google Patents

Akustische sonde

Info

Publication number
DE2806769A1
DE2806769A1 DE19782806769 DE2806769A DE2806769A1 DE 2806769 A1 DE2806769 A1 DE 2806769A1 DE 19782806769 DE19782806769 DE 19782806769 DE 2806769 A DE2806769 A DE 2806769A DE 2806769 A1 DE2806769 A1 DE 2806769A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
probe
probe body
acoustic
probe according
crystal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782806769
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Ashton Boatright
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OCEANOGRAPHY INT CORP
Original Assignee
OCEANOGRAPHY INT CORP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OCEANOGRAPHY INT CORP filed Critical OCEANOGRAPHY INT CORP
Publication of DE2806769A1 publication Critical patent/DE2806769A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N29/00Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
    • G01N29/22Details, e.g. general constructional or apparatus details
    • G01N29/24Probes
    • G01N29/2437Piezoelectric probes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B47/00Survey of boreholes or wells
    • E21B47/10Locating fluid leaks, intrusions or movements
    • E21B47/107Locating fluid leaks, intrusions or movements using acoustic means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01HMEASUREMENT OF MECHANICAL VIBRATIONS OR ULTRASONIC, SONIC OR INFRASONIC WAVES
    • G01H11/00Measuring mechanical vibrations or ultrasonic, sonic or infrasonic waves by detecting changes in electric or magnetic properties
    • G01H11/06Measuring mechanical vibrations or ultrasonic, sonic or infrasonic waves by detecting changes in electric or magnetic properties by electric means
    • G01H11/08Measuring mechanical vibrations or ultrasonic, sonic or infrasonic waves by detecting changes in electric or magnetic properties by electric means using piezoelectric devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N29/00Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
    • G01N29/04Analysing solids
    • G01N29/045Analysing solids by imparting shocks to the workpiece and detecting the vibrations or the acoustic waves caused by the shocks
    • G01N29/046Analysing solids by imparting shocks to the workpiece and detecting the vibrations or the acoustic waves caused by the shocks using the echo of particles imparting on a surface; using acoustic emission of particles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2291/00Indexing codes associated with group G01N29/00
    • G01N2291/02Indexing codes associated with the analysed material
    • G01N2291/024Mixtures
    • G01N2291/02408Solids in gases, e.g. particle suspensions
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2291/00Indexing codes associated with group G01N29/00
    • G01N2291/02Indexing codes associated with the analysed material
    • G01N2291/024Mixtures
    • G01N2291/02416Solids in liquids

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Geophysics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

Bes ehreibung
Die Erfindung betrifft eine akustische Sonde zur Feststellung des Vorhandenseins von teilchenförmigen! Material in einem Fluidstrom, insbesondere zur Feststellung von zusammen mit Öl oder Gas aus einem Bohrloch gefördertem Sand.
Bei der Förderung von flüssigen Stoffen, beispielsweise Öl oder Gas, wird häufig teilchenförmiges Gut, insbesondere Sand, mitgefördert. Dieses teilchenförmige Gut bewirkt ein Verlegen der Strömungsleitungen, eine Anhäufung in Feldabscheidern und eine Beschädigung der Fördereinrichtungen, was zum Abschalten der Anlagen zu deren Reinigung und Reparatur führt. Diese Schwierigkeiten sind jedoch in gewissem Maße durch Steuerung der Strömungsgeschwindigkeit der geförderten Stoffe vermeidbar, so daß die mitgeförderte Sandmenge in einem vertretbaren Rahmen gehalten wird (US-PS 3 563 311) .
Um den Sandstrom bei der Förderung von Öl oder Gas in vertretbaren Schranken zu halten, muß der aus dem Bohrloch geförderte Strom aufgezeichnet werden. Hierzu dient beispielswise eine Erosionssonde, mit der der vom Sand hervorgerufene Verschleiß festgestellt wird. Die bekannte Erosionssonde wird direkt in den Förderstrom eingebracht,
809834/0726
und der Sand erodiert allmählich die Sondenwand, wobei der Druck des Förderstroms einen Alarm auslöst, der das Auftreten einer gewissen Erosion anzeigt. Diese bekannte Sonde gestattet jedoch nur ein unterbrochenes Aufzeichnen des Förderstroms.
Aus der US-PS 3 678 273 ist bereits eine Sonde zum kontinuierlichen Aufzeichnen des Förderstroms bekannt, welche mit einem radioaktiven Material überzogen ist. Beim Abtragen des radioaktiven Materials durch den Sand wird die von Probenveränderungen stammende Strahlung aufgenommen und daraus die durchströmende Sandmenge berechnet.
Es sind ferner bereits akustische Sonden zur Feststellung der Anwesenheit von teilchenförmigem Gut bekannt, die während einer Unterbrechung der Förderung in das Bohrloch abgesenkt werden und dabei feststellen, ob Sand im Förderstrom vorhanden ist. Aus der US-PS 3 580 092 ist eine weitere akustische Sonde bekannt, die keine Unterbrechung der Förderung erfordert. Diese akustische Sonde verwendet einen Piezo-Kristall zur Feststellung von teilchenförmigem Gut in einer Leitung. Obgleich diese Sonde die Anwesenheit von teilchenförmigem Gut im Förderstrom anzeigt, gibt sie jedoch nicht mit Genauigkeit an, wieviel· Sand tatsächlich durch die Leitung strömt.
809834/0726
Aus den US-PS 3 841 144 und 3 816 773 ist bereits eine unmittelbar in den Förderstrom einzusetzende akustische Sonde zur Feststellung der Anwesenheit von teilchenförmigen! Gut im Förderstrom bekannt. Diese Sonde ist ein einseitig verschlossener Hohlzylinder mit eingeschlossenem Piezo-Kristall, der zur akustischen Kopplung von Kristall und Gehäuse in Öl gelagert ist. Vorhandenes teilchenförmiges Gut trifft dabei auf das Gehäuse der Sonde, welches seinerseits den Piezo-Kristall zur Erzeugung eines Ausgangssignals anregt, dessen Frequenz ein Maß für das das Gehäuse berührende Teilchen ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte akustische Sonde zu schaffen, die insbesondere leichter als die bekannten akustischen Sonden herstellbar ist und einem größeren Druck standzuhalten vermag. Außerdem soll die zu schaffende akustische Sonde eine größere Signalempfindlichkeit haben.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine akustische Sonde gemäß Hauptanspruch.
Die erfindungsgemäße Sonde kann allgemein als Sandteilchensonde bezeichnet werden, die zur mechanischen Übertragung von akustischen Schwingungen dient. Diese Schwingungen werden von den gegen die Sonde stoßenden und im
809834/0720
Förderstrom mitgeführten Sandteilchen hervorgerufen. Die aufgrund der Schwingungen im akustischen Wandler erzeugten elektrischen Signale haben eine Frequenz, die einen Rückschluß auf die gegen die Sonde stoßenden Sandteilchen zuläßt. Die Sandteilchensonde umfaßt einen festen Sondenkörper, einen mechanisch daran befestigten akustischen Wandler und Einrichtungen zur Aufrechterhaltung eines galvanischen Kontakts zwischen Sondenkörper und außerhalb davon befindlichem Wandler. Der Wandler ist beispielsweise durch eine Feder, durch eine Klemmeinrichtung, durch Lotung oder durch Befestigung an der Rückseite der Sonde in mechanischem Kontakt mit dieser haltbar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer Ausführung der Erfindung ; 5^
Figur 2 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Ausführung gemäß Figur 1; und
Figur 3 eine teilweise auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer anderen Ausführung der Erfindung.
Figur 1 zeigt eine Sandteilchensonde 1 mit einem akustischen Wandler 19, der an der Rückseite 18 der Sonde 1 angelötet ist. Die Sonde ist im wesentlichen ein Vollzylinder 10, der an einem Ende ein Rohrgewinde trägt. Das gegenüberliegende und zum Einsetzen in eine Leitung bestimmte Ende des Vollzylinders 10 ist abgerundet. Die Sonde besteht vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, es sind jedoch auch andere Materialien verwendbar, sofern sie Schallwellen übertragen. So kann die Sonde beispielsweise auch aus Keramik bestehen. Die Länge des Probenkörpers 10 ist so zu bemessen, daß sie für im wesentlichen alle im Förderstrom vorhandenen Teilchen eine Kollisionsschranke darstellt. Sie ist somit von der lichten Weite der zu messenden Rohrleitung abhängig. Beim Einsetzen des Probenkörpers 10 in die Leitung ist darauf zu achten, daß der Probenkörper hinreichend weit bis über die Mittelachse der Leitung ragt, da die größte Sandkonzentration aufgrund der Schwerkraft im unteren Teil der Rohrleitung vorliegt. Zur Verminderung des von dem teilchenförmigen Gut hervorgerufenen Verschleißes der Sonde ist der Sondenkörper 10 vorzugsweise mit einer dünnen, verschleißfesten Schicht, beispielsweise Titankarbid, überzogen.
An dem der Abrundung gegenüberliegenden Ende des Sondenkörpers 10 sind Gewinde 16 und 12 vorgesehen. Das näher dem Sondenkörper 10 liegende Gewinde 12 dient zum Einschrauben der Sonde in ein nicht dargestelltes Rohranschlußstück, und
SÖ9834/Q726
zwar senkrecht zur Strömungsrichtung des Förderstroms. An das erste Gewinde 12 setzt ein Sechskant 14 für den Angriff eines Schraubenschlüssels an. Der Sechskant 14 dient zum Festziehen bzw. Lösen der in eine Leitung eingesetzten Sonde, An den Sechskant 14 schließt ein zweites Gewinde 16 an, das zur Verankerung einer Spann- oder Klemmvorrichtung für die Befestigung eines akustischen Wandlers 19 dient. Hinter dem zweiten Gewinde 16 verjüngt sich der Sondenkörper stufenweise, so daß seine Rückseite 18 etwa den gleichen Durchmesser wie der daran befestigte Wandler 19 besitzt. Die Rückseite der Sonde ist eben und zum Flächenkontakt mit einer ebenen Fläche des akustischen Wandlers 19 geeignet.
Der akustische Wandler 19 umfaßt einen Piezo-Kristall 9 mit einer Ausgangsleitung 13, die zur Weiterverarbeitung der Ausgangssignale zu einem externen elektronischen Gerät führt. Ferner ist am Piezo-Kristall eine Erdleitung 11 angebracht. Das Ausgangssignal des Piezo-Kristalls ist extern so abgestimmt, daß es der Hauptresonanzfrequenz seiner Dickenschwingung entspricht. Dadurch erhält man ein Signalmaximum für die abgestimmte Frequenz, während die meisten anderen Ausgangsfrequenzen abgeschwächt sind. Zur Erkennung von teilchenförmigem Gut muß die Hauptresonanzfrequenz aus später zu beschreibenden Gründen höher als 100 kHz liegen. Der Wandler 19 wird extern abgestimmt, und das von akustischer Energie erzeugte elektrische Signal wird in einer externen elektronischen Schaltung umgewandelt und ausgewertet.
809834/0726
Der Piezo-Kristall 9 ist ein Keramikkristall in Form einer kreisförmigen Scheibe oder Platte. Als Piezo-Kristall sollte ein Kristall gewählt werden, dessen Hauptresonanzfrequenz in einer seiner Dickenschwingungen bei etwa 7OO kHz, also über der zur zweifelsfreien Bestimmung von im Förderstrom vorhandenen Teilchen erforderlichen Mindestfrequenz von 1OO kHz, liegt. Die Ansprechfrequenz muß für Schwingungen in axialer Kristallrichtung deutlich über 100 kHz liegen, da derartige Kristalle in radialer Richtung bei etwa 100 kHz mitschwingen und da Pumpen und andere äußere Geräusche Frequenzanteile im Bereich von 100 kHz aufweisen. Bei einer Frequenz von 7OO kHz ist hingegen ein klares Signal erhältlich, das der von einem Stoß eines Teilchens gegen den Probenkörper 10 übertragenen akustischen Energie entspricht. Die externe elektronische Schaltung verstärkt und filtert das Ausgangssignal derart, daß die im Förderstrom vorhandene Sandmenge berechenbar ist. Dies ist unabhängig davon durch Messen des Flusses und Feststellung der Masse aus Tabellen oder durch Verfahren und Vorrichtung gemäß einer Parallelanmeldung erhältlich.
Der Wandler ist mit der Sonde auf verschiedenste Weise akustisch koppelbar. In jedem Fall muß die akustische Kopplung hinreichend stoßsicher und so fest sein, daß der Wandler für die Gewährleistung einer wirksamen mechanischen übertra-
809834/0726
gung von akustischer Energie fest genug auf der Rückseite der Sonde sitzt.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Ausführung, in der der akustische Wandler 19 auf einen Sondenkörper 10 aus rostfreiem Stahl aufgelötet ist. Eine Schicht von Silberlot 17 ist auf die Rückseite 18 des Sondenkörpers 1 deswegen aufgebracht, weil übliches Lötzinn in Verbindung mit rostfreiem Stahl nicht verwendbar ist. Anschließend wird ein Überzug aus niedrig schmelzendem Lötzinn 15 auf die mit dem Silberlot zu verbindende Kristallfläche zur Bildung einer optimalen Kopplung von Sonde und Kristall aufgebracht. Diese Kopplung besitzt auch eine verbesserte Stoßfestigkeit.
Figur 3 zeigt eine andere Ausführung der Erfindung, bei der der Kristall 9 mechanisch auf die Rückseite 18 der Sonde 1 geklemmt ist. Der Kristall 9 ist durch Zwischenlegen einer Glimmerscheibe 24 von der Rückseite 18 der Sonde 1 isoliert. Der Kristall 9 sitzt auf einer dünnen, mit der Erdleitung 11 verbundenen Messingplatte 20. Auf der Oberseite des Kristalls 9 liegt eine Rückkopplungsmasse 22 mit einer öffnung für die Durchführung der Ausgangsleitung 13 des Kristalls 9. Die Rückkopplungsmasse 22 ist mittels einer am Hinterende der Sonde verankerten Spanneinrichtung mit der Sonde 1 verschraubt oder auf diese geklemmt. Das zweite Gewinde 16
809834/0726
dient zum Einschrauben der Sonde 1 in die nicht dargestellte Klemmvorrichtung.
Der Wandler 19 ist auch durch eine Feder gegen die Rückseite 18 der Sonde drückbar, wobei der die Feder tragende Teil auf das zweite Gewinde 16 aufschraubbar ist.
Der Wandler ist aber auch mit Hilfe eines starken Klebers, beispielsweise eines Epoxidklebers, mit der Sonde verbindbar.
Stößt im Förderstrom vorhandener Sand gegen den Sondenkörper 10, dann wird ein Teil der kinetischen Energie der Sandkörner in akustische Energie umgewandelt, die durch den Sondenkörper 10 auf den mit diesem in mechanischen Kontakt stehenden Piezo-Kristall 9 übertragen wird. Dies bewirkt eine Verformung des Kristalls und dadurch eine Ladungserzeugung auf der Kristalloberfläche, was zu einem Ausgangssignal mit einer Frequenz im Bereich von 700 kHz führt. Dieses Ausgangssignal zeigt eine Kollision zwischen Sandkorn und Sondenkörper an. Das erhaltene elektrische Ausgangssignal wird an eine externe elektronische Schaltung übertragen, die auf die Hauptresonanzfrequenz des Kristalls eingestellt ist und das Signal verstärkt, filtert und in weiterverarbeitbare Information umwandelt, aus der die Masse oder der Massenstrom für eine bestimmte Zeit bestimmbar ist.
809834/0726
ah:bü

Claims (11)

  1. Ansprüche
    Akustische Sonde zur Feststellung des Vorhandenseins von teilchenförmigem Material in einem Fluidstrom, gekennzeichnet durch einen in eine einen Fluidstrom fördernde Leitung einsetzbaren Sondenkörper (10), durch einen am Sondenkörper (10) angebrachten und elektrische Signale in Abhängigkeit von im Sondenkörper (10) auftretenden akustischen Signalen erzeugenden akustischen Wandler (9) und durch Einrichtungen zur Herstellung eines festen mechanischen Kontakts zwischen Sondenkörper (10) und akustischem Wandler (9).
    80 9 834/0726
    ORIGINAL INSPECTED
  2. 2. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sondenkörper (10) mit einer verschleißfesten Schicht überzogen ist.
  3. 3. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sondenkörper (10) aus Metall besteht.
  4. 4. Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der akustische Wandler (9) ein auf die von Teilchen beim Stoß gegen den Sondenkörper (10) erzeugte Frequenzen abgestimmter Piezo-Kristall ist, der eine Signalausgangsleitung (13) aufweist.
  5. 5. Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Piezo-Kristall die Form einer kreisförmigen Scheibe hat und daß seine Hauptresonanzfrequenz in der Dickenschwingungsrichtung höher als 100 kHz liegt.
  6. 6. Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptresonanzfrequenz des Piezo-Kristalls in Dickenschwingungsrichtung ungefähr 700 kHz beträgt.
  7. 7. Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der akustische Wandler (9) durch Federkraft gegen den Sondenkörper (10) gedrückt ist.
    8098U/072G
  8. 8. Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der akustische Wandler (9) mit dem Sondenkörper (10) verklebt ist.
  9. 9. Sonde nach einem der Ansprüce 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Rückseite (18) des Sondenkörpers (10) und dem Wandler (9) eine Isolationsscheibe
    (20) liegt, und daß der Wandler (9) von einer Rückkopplungsmasse (22) beschwert mit dem Sondenkörper (10) verschraubt ist.
  10. 10. Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der akustische Wandler (9) mittels einer Weichlotschicht (15) auf eine die Rückseite (18) des Sondenkörpers (10) überdeckende Silberlotschicht (17) aufgelötet ist.
  11. 11. Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der akustische Wandler (9) mittels einer Epoxidschicht mit dem Sondenkörper (10) verbunden ist.
    809834/07?6
DE19782806769 1977-02-23 1978-02-17 Akustische sonde Withdrawn DE2806769A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/771,102 US4131815A (en) 1977-02-23 1977-02-23 Solid piezoelectric sand detection probes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2806769A1 true DE2806769A1 (de) 1978-08-24

Family

ID=25090729

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782806769 Withdrawn DE2806769A1 (de) 1977-02-23 1978-02-17 Akustische sonde

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4131815A (de)
JP (1) JPS53118096A (de)
DE (1) DE2806769A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3038268A1 (de) * 1980-10-10 1982-05-27 Josef Heinrichs Meßgerätebau, 5000 Köln Messwertgeber fuer ultraschall-messgeraete

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1110989B (it) * 1979-01-19 1986-01-13 Erba Farmitalia Forme farmaceutiche costitutite da liposomi e procedimenti relativi
GB1585708A (en) * 1977-12-20 1981-03-11 Shell Int Research Method and means of detecting solid particles in a fluid flowing through a conduit
US4352038A (en) * 1980-02-19 1982-09-28 Moreton Neal S Acoustical transmission wave guide assembly for predicting failure of structured members
US4583975A (en) * 1983-12-23 1986-04-22 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Indirect piezoelectric drop counter and method
US4922856A (en) * 1987-05-15 1990-05-08 Sweeney Enterprises, Inc. Vibrationally activated control apparatus for detecting signals from fish to enable demand feeding
US5207090A (en) * 1991-03-25 1993-05-04 Downing Jr John P Particle sensor for stream bed
US5257530A (en) * 1991-11-05 1993-11-02 Atlantic Richfield Company Acoustic sand detector for fluid flowstreams
US5681986A (en) * 1996-05-07 1997-10-28 Auburn International, Inc. Acoustic sensing
JP3299131B2 (ja) * 1996-05-16 2002-07-08 日本碍子株式会社 粒子センサ
US5740863A (en) * 1996-05-21 1998-04-21 Fmc Corporation Subsea wellhead mechanical erosion detector
US5740861A (en) * 1996-05-21 1998-04-21 Fmc Corporation Replaceable consumable erosion detector
US6467340B1 (en) * 1999-10-21 2002-10-22 Baker Hughes Incorporated Asphaltenes monitoring and control system
US6893874B2 (en) * 2000-10-17 2005-05-17 Baker Hughes Incorporated Method for storing and transporting crude oil
US6601464B1 (en) 2000-10-20 2003-08-05 John P. Downing, Jr. Particle momentum sensor
JP4497370B2 (ja) * 2005-05-31 2010-07-07 日本碍子株式会社 微小物体の飛翔状態検出装置、及び微小物体の飛翔状態検出方法
EP1917524B1 (de) * 2005-08-22 2014-07-16 Rosemount, Inc. Industriefeldgerät mit automatischer festkörperanzeige
CN101581220B (zh) * 2009-06-23 2012-06-27 西安石油大学 一种内置式油气井出砂信号检测传感器
KR20110064511A (ko) * 2009-12-08 2011-06-15 삼성메디슨 주식회사 초음파 프로브 장치 및 그 제조방법
GB201320245D0 (en) * 2013-11-15 2014-01-01 Coreteq Ltd Very high temperature electrical winding
US10054537B2 (en) 2016-06-28 2018-08-21 Schlumberger Technology Corporation Phase fraction measurement using continuously adjusted light source
US9995725B2 (en) 2016-06-28 2018-06-12 Schlumberger Technology Corporation Phase fraction measurement using light source adjusted in discrete steps
US10698427B2 (en) 2016-10-31 2020-06-30 Ge Oil & Gas Pressure Control Lp System and method for assessing sand flow rate
US20180120865A1 (en) * 2016-10-31 2018-05-03 General Electric Company Systems and methods for detecting solid particles
US10774639B2 (en) 2017-06-29 2020-09-15 Openfield Downhole local solid particles counting probe, production logging tool comprising the same and sand entry investigation method for hydrocarbon wells
US11333636B2 (en) * 2017-10-11 2022-05-17 Bp Exploration Operating Company Limited Detecting events using acoustic frequency domain features

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA609895A (en) * 1960-12-06 Moen Rolf Apparatus for measuring flow rate
US2561763A (en) * 1948-12-24 1951-07-24 Buffalo Electronics Corp Material flow indicator
US2746291A (en) * 1950-09-08 1956-05-22 Robert C Swengel Fluid velocity measuring system
US2990482A (en) * 1957-05-01 1961-06-27 Acoustica Associates Inc Transducer assembly
US3140859A (en) * 1961-01-17 1964-07-14 Internat Ultrasonics Inc Electroacoustic sandwich transducers
US3771117A (en) * 1972-03-01 1973-11-06 Westinghouse Electric Corp Transducer installation
US3816773A (en) * 1972-10-12 1974-06-11 Mobil Oil Corp Method and apparatus for detecting particulate material in flow stream

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3038268A1 (de) * 1980-10-10 1982-05-27 Josef Heinrichs Meßgerätebau, 5000 Köln Messwertgeber fuer ultraschall-messgeraete

Also Published As

Publication number Publication date
JPS53118096A (en) 1978-10-16
US4131815A (en) 1978-12-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2806769A1 (de) Akustische sonde
DE69728310T2 (de) Belastungsmessung eines Elementes und Überwachung seiner Integrität
DE2512494C2 (de)
DE2950732C2 (de) Ultraschall-Strömungsmesser und Verfahren zur Strömungsmessung
DE2526817A1 (de) Wandlerkopplung
DE4431511B4 (de) Schallschwingungswandler
DE69921084T2 (de) Zerstörungsfreie Prüfung ( Ultraschall ) mit positiver Rückkopplungsschleife und Filter
EP1960767A1 (de) Verfahren und system zur zerstörungsfreien prüfung eines metallischen werkstücks
DE2906704A1 (de) Ultraschalltransponder
EP2146190A1 (de) Ultraschallwandler
EP0336224A1 (de) Aufnehmer und Verfahren zur Schallemissionsprüfung
DE10254053B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung eines Volumen- und/oder Massenstroms
DE2260932B2 (de) Verfahren zum Bestimmen der Rißtiefe von in Werkstücken auftretenden Rissen
DE69103197T2 (de) Gerät zur Feststellung von Stärke und/oder Dichte von Schleuderstrahlen.
DE102017110736A1 (de) Messeinrichtung
DE3348119C2 (en) Device for ascertaining and/or monitoring a predetermined filling level in a container
EP3356813B1 (de) Verfahren zum bestimmen der korngrössenverteilung von granulaten in einem förderstrom und messeinrichtung
DE19517289A1 (de) Überwachungssystem zur Feststellung einer Kavitationsintensität
DE3137973A1 (de) Einrichtung zum zerstoerungsfreien pruefen von werkstoffen mit hilfe von akustischen oberflaechenwellen
DE19542232A1 (de) Ultraschalldurchflußmesser für flüssige oder gasförmige Medien
DE4434432C2 (de) Regenmeßgerät
DE4330363C2 (de) Volumendurchflußmeßgerät
DE19930896A1 (de) Füllstands-Detekor für fließendes Material
EP0737861B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur zerstörungsfreien Ermittlung von Eigenschaften eines Werkstückes aus Metall
AT508679B1 (de) Sensoranordnung zur messung von eigenschaften von fluiden

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee