DE69913338T2 - Kontrol vorrichtung für kartoffelerntemaschine - Google Patents

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Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Bodenfruchterntemaschinen und insbesondere auf Erntemaschinen, die Bodenfrüchte aus der Erde ausgraben, Erde von den Bodenfrüchten trennen und die Bodenfrüchte auf die Erntemaschine befördern. Die vorliegende Erfindung kann verwendet werden, um eine Ausrüstung zum Sammeln von Kartoffeln, Süßkartoffeln, Yamswurzeln, Karotten, roten Beeten, Gurken, Zwiebeln, Gartenkürbissen, Kürbissen, Blumenzwiebeln, Erdnüssen und anderen Bodenfrüchten und/oder jeder anderen Bodenfrucht zu verbessern, ist jedoch insbesondere zur Verwendung bei einem Sammeln von Bodenfrüchten, wie z. B. Kartoffeln und dergleichen, von Vorteil.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung gegenüber existierenden Bodenfruchterntemaschinen und besonders gegenüber existierenden Kartoffelerntemaschinen. Wie in 1 gezeigt ist, weisen Kartoffelerntemaschinen üblicherweise eine vordere Schneide 10 oder eine weitere Einrichtung auf, die eine Schicht Erde S und Kartoffeln T ausgräbt, die auf eine primäre Fördereinrichtung 20 gerichtet und entlang derselben transportiert wird. Der Anteil von Erde auf der primären Fördereinrichtung kann zu Beginn relativ hoch sein (z. B. möglicherweise etwa 95% Erde oder mehr nach Volumen), könnte jedoch auch minimal sein. Wenn die Kartoffeln und die Erde transportiert werden, bricht die Erde von den Kartoffeln weg und fällt durch die Fördereinrichtungsoberfläche (z. B. zwischen Querstücken). Die Kartoffeln und die verbleibende Erde werden dann zu einer sekundären Fördereinrichtung 30 transportiert. Die Erde wird weiterhin entlang der sekundären Fördereinrichtung 30 von den Kartof feln getrennt. Das im allgemeinen erdfreie Produkt wird dann zu einer hinteren Querfördereinrichtung 40 transportiert, die das Produkt seitlich auf eine seitliche Anhebefördereinrichtung 50 transportiert, die wiederum das Produkt zu einer Querauslegerfördereinrichtung 60 transportiert. Die Querauslegerfördereinrichtung 60 ist üblicherweise eine bewegbare Fördereinrichtung, die angehoben und/oder gesenkt werden kann, um die Kartoffeln seitlich auf eine LKW-Ladefläche oder einen weiteren Ort zu leiten.
  • In derartigen Erntemaschinen ist das Ausmaß eines Schadens und einer Quetschung der Kartoffeln direkt auf die Menge des Produktes (z. B. Kartoffeln und Erde) auf den Fördereinrichtungen bezogen. Wenn weniger als eine optimale Menge eines Produktes auf einer Fördereinrichtung vorhanden ist, tritt ein erhöhtes Quetschen auf.
  • Die Mehrzahl von Erntemaschinen weist feste Fördereinrichtungsgeschwindigkeiten auf. Als ein Ergebnis variiert die Konzentration der Last auf die primäre und die sekundäre Fördereinrichtung mit der Geschwindigkeit der Erntemaschine über Grund. Die Fördereinrichtung nimmt so eine größere Menge auf, wenn die Geschwindigkeit der Erntemaschine über Grund erhöht ist, und eine kleinere Menge, wenn die Geschwindigkeit über Grund reduziert ist (d. h. wenn sich die Erntemaschine schneller bewegt, wird eine größere Menge Erde und Bodenfrucht auf die primäre Fördereinrichtung geladen). Die auf die primäre Fördereinrichtung geladene Menge ist so inkonsistent, was unvermeidbar zu einem Quetschen und einer geringen Produktivität führt. Wenn der Feuchtigkeitsgehalt des Bodens z. B. hoch ist, wie z. B. nach Regen, wird die Erde klebriger, d. h. haftender, und eine Trennung von der Bodenfrucht kann schwierig sein (Erdtrennung wird in trockenen Bedingungen erleichtert). Um die nasse Erde zu trennen, wenn die Geschwindigkeit der primären Fördereinrichtung fest ist, kann der Bediener die Geschwindigkeit der Erntemaschine über Grund senken (d. h. die Menge wird reduziert, die pro Einheit Zeit aufgenommen wird). Als ein Ergebnis kann die Erntemaschine jedoch stark unterbelastet werden, insbesondere bei Fördereinrichtungen in Verarbeitungsrichtung nach der primären und sekundären Fördereinrichtung. Dies erhöht das Risiko eines Quetschens stark. Diese Unterbelastung tritt auf, da (a) die primäre und die sekundäre Fördereinrichtung trotz der Verlangsamung der Erntemaschine mit der gleichen Rate fortfahren und (b) die Fördereinrichtungen in Verarbeitungsrichtung nach der primären und der sekundären Fördereinrichtung trotz einer Reduzierung eines Volumens auf denselben mit einer vorbe stimmten Rate fortfahren. So lädt die Erntemaschine keine konsistente optimale Menge von Erde und Bodenfrucht auf die primäre Fördereinrichtung, was außerdem die Grabkapazität der Erntemaschine aufgrund der langsameren Vorwärtsgeschwindigkeit, um eine Trennung auf der primären und der sekundären Fördereinrichtung unterzubringen, reduziert. Zusätzlich ist diese Art und Weise eines Variierens der Geschwindigkeit über Grund unpraktisch, ungenau und sehr inkonsistent. Aus dem gleichen Grund machen es die großen Variationen der Bodenbeschaffenheit (Leichtigkeit einer Trennung verändert sich mit der Bodenbeschaffenheit und der Feuchtigkeit), die üblicherweise in Feldern auftreten, extrem schwierig, existierende Erntemaschinen optimal zu allen Zeiten in Feldern zu bedienen.
  • Mehrere bekannte Kartoffelerntemaschinen umfassen hydrauli sche Antriebe, die es ermöglichen, daß mehrere Fördereinrichtungen an der Maschine unabhängig eingestellt werden können. Dies bedeutet, daß ein Bediener Erdbedingungen beobachten und periodisch zu einer anderen (jedoch konstanten) Fördereinrichtungsgeschwindigkeit wechseln kann. Die primäre Fördereinrichtung wird auf eine schnellere (konstante) Geschwindigkeit eingestellt, wenn der Feuchtigkeitspegel der Erde erhöht ist, um das Produkt weiter auf der Fördereinrichtung auszubreiten, so daß die Erde besser durch die Fördereinrichtung fällt. Es gibt jedoch zu viele Faktoren, die ein Bediener verwalten muß (z. B. Geschwindigkeit über Grund, Produktertrag und sich verändernde Erd bedingungen), so daß die Fördereinrichtungen üblicherweise für die Szenarien eines ungünstigsten Falls laufengelassen werden – was zu übermäßiger Quetschung, einer geringen Produktivität und anderen Nachteilen führt.
  • Eine Kartoffelerntemaschine, von der man sagt, daß sie ein Sieb mit variabler Geschwindigkeit aufweist, ist in der US 4448257 von McRae beschrieben.
  • So laden existierende Erntemaschinen keine konsistente optimale Menge von Erde und Bodenfrucht auf eine primäre Fördereinrichtung und auf eine sekundäre Fördereinrichtung, was (a) das Potential für einen Schaden an einem Produkt, das auf die primäre und sekundäre Fördereinrichtung geladen wird, erhöht und (b) die Grabkapazität der Erntemaschine reduziert. Existierende Erntemaschinen behalten keine konsistente optimale Lastmenge auf Fördereinrichtungen in Verarbeitungsrichtung nach der primären und der sekundären Fördereinrichtung bei, was das Potential für eine Beschädigung eines Produktes, das auf derartige nachgeordnete Fördereinrichtungen geladen wird, erhöht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Gegensatz zu existierenden Bodenfruchterntemaschinen können die Bodenfruchterntemaschinen der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung konsistent eine optimale Menge Erde und Bodenfrucht auf anfängliche „Trennfördereinrichtungen" (z. B. eine „primäre Fördereinrichtung" und/oder eine „sekundäre Fördereinrichtung") laden, was eine Produktquetschung und einen Schaden wesentlich reduziert und die Grabkapazität der Erntemaschinen erhöht. Die Erntemaschinen der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können außerdem eine konsistente optimale Lastmenge auf Fördereinrichtungen in Verarbeitungsrichtung nach der primären und der sekundären Fördereinrichtung beibehalten, was eine Produktbeschädigung an derartigen nachgeordneten Fördereinrichtungen wesentlich reduziert.
  • Diesbezüglich liefert die vorliegende Erfindung zwei eindeutige Steuermerkmale für Bodenfruchterntemaschinen. Diese Steuermerkmale können unabhängig voneinander verwendet werden, sind jedoch am vorteilhaftesten, wenn sie gemeinsam verwendet werden. Auf diese Weise kann die Handhabung eines Produktes auf der gesamten Erntemaschine optimiert werden. Das erste Steuermerkmal beinhaltet ein eindeutiges System zum Steuern der Trennfördereinrichtungen einer Erntemaschine (z. B. primäre, sekundäre und/oder Grünzeug-Entfernungs-Fördereinrichtung) und das zweite Steuermerkmal beinhaltet ein eindeutiges System zum Steuern von Fördereinrichtungen in Verarbeitungsrichtung nach den Trennfördereinrichtungen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Bodenfruchterntemaschine bereitgestellt, die folgende Merkmale umfaßt: a) eine Ausgrabeinrichtung, die angeordnet ist, um eine Schicht Erde und Bodenfrucht abzutragen; b) eine primäre Fördereinrichtung, die konfiguriert ist, um die Erde und Bodenfrüchte aufzunehmen, die durch die Ausgrabeinrichtung abgetragen werden; c) einen Antriebsmechanismus mit einstellbarer Geschwindigkeit, der die primäre Fördereinrichtung antreibt; d) einen Erntemaschinenantrieb, der die Erntemaschine antreibt; e) eine Einrichtung zum Erfassen der Vorwärtsgeschwindigkeit der Erntemaschine und zum Aussenden von Signalen, die die Geschwindigkeit darstellen; f) eine Steuerung, die den Antriebsmechanismus, der die primäre Fördereinrichtung antreibt, basierend auf den Signalen von der Einrichtung zum Erfassen der Vorwärtsgeschwindigkeit steuert.
  • Die Bodenfruchterntemaschine kann ferner eine sekundäre Fördereinrichtung in Verarbeitungsrichtung nach der primären Fördereinrichtung und einen Antriebsmechanismus mit einstellbarer Geschwindigkeit für die sekundäre Fördereinrichtung umfassen, wobei die Steuerung außerdem automatisch den Antriebsmechanismus für die sekundäre Fördereinrichtung steuert, um eine Geschwindigkeit der sekundären Fördereinrichtung zu variieren, um eine konsistente Last auf der zweiten Fördereinrichtung unabhängig von Variationen der Vorwärtsgeschwindigkeit der Erntemaschine beizubehalten.
  • Eine Großabfallfördereinrichtung kann ebenso vorgesehen sein, die großen Abfall von der primären Fördereinrichtung aufnimmt und den großen Abfall aus der Erntemaschine entfernt, wobei die Steuerung die Großabfallfördereinrichtung steuert, um gemäß der Geschwindigkeit der sekundären Fördereinrichtung zu variieren. Die Großabfallfördereinrichtung ist vorzugsweise eine Grünzeug-Entfernungs-Fördereinrichtung, die die sekundäre Fördereinrichtung umgibt.
  • Die Steuerung kann den Antriebsmechanismus mit einstellbarer Geschwindigkeit steuern, um eine Geschwindigkeit beizubehalten, die ein vorbestimmtes Verhältnis einer Vorwärtsgeschwindigkeit ist, die durch die Einrichtung zum Erfassen der Vorwärtsgeschwindigkeit der Erntemaschine erfaßt wird.
  • Eine Einrichtung zum Erfassen der tatsächlichen Geschwindigkeit der primären Fördereinrichtung und zum Senden von Signalen, die dieselbe darstellen, an die Steuerung kann vorgesehen sein.
  • Die Steuerung kann eine Rückkopplungsschleife umfassen, um Fördereinrichtungsgeschwindigkeitssignale, die an den Antriebsmechanismus mit einstellbarer Geschwindigkeit gesendet werden, basierend auf den Signalen neu einzustellen, die von der Einrichtung zum Erfassen der tatsächlichen Geschwindigkeit der primären Fördereinrichtung empfangen werden.
  • Zumindest ein Indikator kann zum Anzeigen der tatsächlichen Geschwindigkeit der primären Fördereinrichtung und einer erwünschten Geschwindigkeit der primären Fördereinrichtung vorgesehen sein.
  • Der Ausdruck „Ausgrabeinrichtung" wird hierin verwendet, um jede bekannte Ausgrabeinrichtung zum Graben oder Abtragen einer Schicht Erde zu identifizieren, wie diese in bekannten Erntemaschinen verwendet wird. Die Ausgrabeinrichtung kann tief in die Erde graben oder kann eine minimale Schicht Erde abtragen. Bei den am meisten bevorzugten Ausführungsbeispielen jedoch gräbt die Ausgrabeinrichtung in eine ausreichende Tiefe, um Kartoffeln und dergleichen aus der Erde zu entfernen. Exemplarische Ausgrabeinrichtungen umfassen: 1) eine oder mehrere flache Schneiden, wie in den dargestellten Ausführungsbeispielen gezeigt ist; 2) eine oder mehrere rotierende Schneiden; 3) eine oder mehrere Scheiben, wie in dem US-Patent No. 4,448,257 gezeigt ist, deren Offenbarung hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist; 4) das vordere Ende der primären Fördereinrichtung selbst (d. h. durch ein direktes Einfahren des vorderen Endes der primären Fördereinrichtung in die Erde); 5) eine separate Grabvorrichtung, die der Erntemaschine vorausgeht, wie z. B. in einer üblichen indirekten Erntemaschine, und/oder 6) jede andere geeignete Ausgrabeinrichtung, die in der Technik bekannt ist.
  • Der Ausdruck „Bodenfrucht" wird hierin verwendet, um jedes Produkt zu identifizieren, das sich auf oder zumindest teilweise unter der Bodenoberfläche befindet und/oder durch ein Graben unter der Bodenoberfläche gesammelt wird – Beispiele hierfür können z. B. Kartoffeln, Süßkartoffeln, Yamswurzeln, Karotten, rote Beete, Zwiebeln, Blumenzwiebeln, Zucchini, Kürbisse, Gurken, Gartenkürbisse, Erdnüsse, andere Bodenfrüchte oder jede andere Bodenfrucht umfassen. Zusätzlich zu Bodenfrüchten kann die vorliegende Erfindung auch zum Sammeln anderer Bodenobjekte, wie z. B. von Steinen, Mineralien oder anderen natürlichen oder synthetischen Objekten, verwendet werden. Trotzdem wird die vorliegende Erfindung am bevorzugtesten zum Ernten von Bodenfrüchten, wie z. B. Kartoffeln und dergleichen, verwendet.
  • Die vorliegende Erfindung kann existierende Erntemaschinen stark verbessern, indem unter anderem ein Produkt, wie z. B. Kartoffeln und dergleichen, vorsichtiger gesammelt und gehandhabt werden, und indem mit dem Produkt gesammelte Erde konsistenter getrennt wird. Die obigen und weitere Vorteile, Merkmale und Aspekte der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und Ansprüchen ohne weiteres zu erkennen sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung ist beispielhaft und nicht als Einschränkung in den beigefügten Zeichnungen dargestellt, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile anzeigen. Es zeigen:
  • 1(A) eine schematische Seitenansicht eines Beispiels einer Bodenfruchterntemaschine, in die die vorliegende Erfindung eingebaut ist;
  • 1(B) eine schematische Draufsicht der Erntemaschine aus 1(A);
  • 2 ein Diagramm eines Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel eines ersten Steuermerkmals der Erfindung;
  • 3(A) eine Vorderansicht eines Steuerbedienfeldes gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 3(B) eine Vorderansicht eines Steuerbedienfeldes gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 4 ein Diagramm eines Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel eines zweiten Steuermerkmals der Erfindung;
  • 5(A) eine schematische Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Höhensensors, der bei dem zweiten Steueraspekt der Erfindung verwendet wird;
  • 5(B) eine schematische Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Höhensensors, der bei dem zweiten Steueraspekt der Erfindung verwendet wird;
  • 5(C) eine schematische Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Höhensensors, der bei dem zweiten Steueraspekt der Erfindung verwendet wird;
  • 5(D) eine schematische perspektivische Ansicht eines Beispiels des Ausführungsbeispiels aus 5(A);
  • 5(E) eine schematische perspektivische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels eines Höhensensors, der bei dem zweiten Steueraspekt der Erfindung verwendet wird;
  • 5(F) eine schematische Draufsicht des Ausführungsbeispiels aus 5(E);
  • 5(G) eine schematische Draufsicht eines fünften Ausführungsbeispiels eines Höhensensors, der bei dem zweiten Steueraspekt der Erfindung verwendet wird; und
  • 5(H) eine schematische Draufsicht eines sechsten Ausführungsbeispiels eines Höhensensors, der bei dem zweiten Steueraspekt der Erfindung verwendet wird.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Wie oben angezeigt ist, umfassen die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zwei separate Steuermerkmale für Bodenfruchterntemaschinen. Diese Steuermerkmale sind unabhängig voneinander von Vorteil, sind jedoch von größtem Vorteil, wenn sie in einer Bodenfruchterntemaschine miteinander kombiniert werden. Das erste Steuermerkmal beinhaltet ein eindeutiges System zum Steuern einer oder mehrerer der „Trennfördereinrichtungen" einer Erntemaschine (z. B. einer „primären Fördereinrichtung", einer „sekundären Fördereinrichtung" und/oder einer "Grünzeug-Entfernungs-Förderungseinrichtung", die hierin Bezug nehmend auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel erläutert sind) und das zweite Steuermerkmal beinhaltet ein eindeutiges System zum Steuern von „Fördereinrichtungen in Verarbeitungsrichtung nach" den Trennfördereinrichtungen (wie z. B. einer „hinteren Querfördereinrichtung", einer „Höhenfördereinrichtung" und/oder einer „Auslegerfördereinrichtung", die hierin Bezug nehmend auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel erläutert sind).
  • Trennfördereinrichtungssteuerung
  • Das erste Steuermerkmal ist ein neuartiges System zum Beibehalten eines konstanten Verhältnisses der Geschwindigkeiten einer oder mehrerer der „Trennfördereinrichtungen" der Erntemaschine bezüglich der Vorwärtsgeschwindigkeit der Erntemaschine – unabhängig von Vorwärtsgeschwindigkeitsvariationen der Erntemaschine.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung auf praktisch jede Bodenfruchterntemaschine anwendbar ist, ist es wichtig, daß die Bodenfruchterntemaschine zumindest eine Trennfördereinrichtung umfaßt. Die Trennfördereinrichtungen können z. B. eine primäre und eine sekundäre Fördereinrichtung umfassen, die Erde von der Bodenfrucht trennen. Die Anzahl von Erdtrennfördereinrichtungen kann jedoch abhängig von den Umständen variieren. Zusätzlich können die Trennfördereinrichtungen außerdem eine Großabfallfördereinrichtung, wie z. B. eine Grünzeug-Entfernungs-Fördereinrichtung 35, umfassen, die Grünzeug und ähnlichen Abfall der Bodenfrucht trennt (z. B. gelangt die Bodenfrucht auf eine bekannte Weise durch Öffnungen in der Grünzeug-Entfernungs-Fördereinrichtung, während Grünzeug und dergleichen durch die Grünzeug-Entfernungs-Fördereinrichtung abtransportiert werden). Als ein Beispiel kann die Grünzeug-Entfernungs-Fördereinrichtung ein Stab-Typ-Fördereinrichtungsriemen sein, ähnlich dem Riemen 13, der in dem US-Patent No. 4,842,076 gezeigt ist. Eine Grünzeug-Entfernungs-Fördereinrichtung 35 ist vorzugsweise enthalten, kann jedoch, falls dies erwünscht wird, weggelassen werden.
  • In Betrieb werden, wenn die Vorwärtsgeschwindigkeit der Erntemaschine reduziert wird, die Geschwindigkeiten der primären, sekundären und/oder Grünzeug-Entfernungs-Fördereinrichtung automatisch reduziert, und wenn die Vorwärtsgeschwindigkeit der Erntemaschine erhöht wird, werden die Geschwindigkeiten der primären, sekundären und/oder Grünzeug-Entfernungs-Fördereinrichtung automatisch erhöht. Auf diese Weise kann eine optimale Belastung der Fördereinrichtungen beibehalten werden, was ein Quetschen minimiert, eine Produktivität erhöht und die Menge an Erde, die über die Erdtrennfördereinrichtungen (z. B. die primäre und sekundäre Fördereinrichtung) hinaus und in die Erntemaschine getragen wird, minimiert.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt das System eine Einrichtung zum Erfassen der tatsächlichen Vorwärtsgeschwindigkeit der Erntemaschine und eine Steuerung zum Einstellen der Geschwindigkeit der primären, sekundären und/oder Grünzeug-Entfernungs-Fördereinrichtung basierend auf dieser tatsächlichen Vorwärtsgeschwindigkeit. (Wie unten erläutert wird, kann die bestimmte Einrichtung, die verwendet wird, um die Vorwärtsgeschwindigkeit der Bodenfruchterntemaschine zu messen, für die optimale Leistung der Vorrichtung wesentlich sein.) Der Benutzer wählt vorzugsweise erwünschte Verhältnisse der Primärfördereinrichtungsgeschwindigkeit zu der Vorwärtsgeschwindigkeit und/oder der Sekundärfördereinrichtungsgeschwindigkeit zu der Vorwärtsgeschwindigkeit aus und die Steuerung stellt automatisch die Geschwindigkeit der primären und/oder sekundären Fördereinrichtung gemäß der folgenden Gleichungen) ein.
  • Gleichung 1(A): erfaßte Vorwärtsgeschwindigkeit × ausgewähltes Verhältnis #1 = Primärfördereinrichtungsgeschwindigkeit (Sollwert)
  • Gleichung 1(B): erfaßte Vorwärtsgeschwindigkeit × ausgewähltes Verhältnis #2 = Sekundärfördereinrichtungsgeschwindigkeit (Sollwert)
  • Zusätzlich wird, wenn die Grünzeug-Entfernungs-Fördereinrichtung enthalten ist, was bevorzugt wird, die Grünzeug-Entfernungs-Fördereinrichtung vorzugsweise über die Steuerung 100 gesteuert, um gemeinsam mit einer sekundären Fördereinrichtung zu variieren. Die Grünzeug-Entfernungs-Fördereinrichtung 35 bewegt sich vorzugsweise mit der gleichen Geschwindigkeit wie die sekundäre Fördereinrichtung, kann sich jedoch auch abhängig von den Umständen mit einer schnelleren oder langsameren Rate bewegen.
  • 2 ist ein Diagramm, das ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Systems zum Steuern von Trennfördereinrichtungen einer Erntemaschine darstellt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das System zum Steuern einer primären Fördereinrichtung 20, einer sekundären Fördereinrichtung 30 und einer Grünzeug-Entfernungs-Fördereinrichtung 35 verwendet. Diesbezüglich wird eine zentrale Steue rung 100 verwendet, um die Geschwindigkeit der primären, sekundären und Grünzeug-Entfernungs-Fördereinrichtung 20, 30 und 35 (siehe Bezugszeichen 20/30/35) zu steuern, die über einen Antriebsmechanismus 150 angetrieben werden. Eine Benutzerschnittstelle 110 ist zum selektiven Eingeben erwünschter Verhältnisse der Fördereinrichtungsgeschwindigkeiten zu der Vorwärtsgeschwindigkeit vorgesehen. Die ausgewählten Verhältnisse können durch den Bediener z. B. basierend auf seiner/ihrer Beobachtung von Erdbedingungen und dergleichen ausgewählt werden. Die Benutzerschnittstelle 110 befindet sich vorzugsweise auf einem Frontbedienfeld der Steuerung für einen leichten Zugang durch den Bediener. Die erwünschten Fördereinrichtungsgeschwindigkeitswerte (die Sollwerte) und die tatsächlichen Geschwindigkeitswerte werden vorzugsweise an einem Sollwert- und einem tatsächlichen Indikator 120 für die direkte Beobachtung des Bedieners angezeigt.
  • Die Steuerung 110 kann jede geeignete Steuerung umfassen, die in der Technik bekannt ist, und kann eine einzelne Steuerung oder eine Mehrzahl von Steuerungen umfassen. Am bevorzugtesten jedoch wird eine PID- (Proportional-, Integral-, Differential-)/Fuzzy-Logik-Steuerung verwendet, da eine derartige Steuerung praktisch und kostengünstig ist. Die Steuersignale können digital, analog oder eine Kombination von beidem, wie dies benötigt wird, sein. Wie angemerkt wurde, ist die Steuerung 110 vorzugsweise für einen direkten Zugang durch den Erntemaschinenbediener positioniert.
  • Der Antriebsmechanismus 150 für die primäre, sekundäre und/oder Grünzeug-Entfernungs-Fördereinrichtung umfaßt vorzugsweise einen oder mehrere hydraulische Motoren. Die hydraulischen Motoren werden vorzugsweise über elektrisch bediente hydraulische Ventile, vorzugsweise Proportionalflußventile, gesteuert. Alternativ können die Ventile mechanisch gesteuerte Proportionalventile sein. Alternativ kann ein Druckausgleichstyp-System verwendet werde. Obwohl dies weniger bevorzugt wird, können auch Gleichstrom-Motorantriebe und Wechselstrom-Motorantriebe mit variabler Frequenz verwendet werden. Der Antriebsmechanismus 150 kann außerdem eine automatische Übertragung umfassen, die eine Geschwindigkeit, die am nächsten an der Sollwertgeschwindigkeit liegt, auswählt. Alternativ könnte auch, obwohl dies weniger bevorzugt wird, ein pneumatischer Antrieb ebenso verwendet werden. Ferner könnte auch eine manuelle Übertragung verwendet werden, wie z. B. dann, wenn ein Bediener die Geschwindigkeit basierend auf einem Indikator einstellt, wie z. B. einem Indikatorlicht, das durch die Steuerung gesteuert wird (unten erläutert).
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Vorwärtsgeschwindigkeitsmeßeinheit 160 ebenso vorgesehen, die ein Signal an die Steuerung 100 sendet, das die Vorwärtsgeschwindigkeit (bezüglich des Bodens) der Erntemaschine anzeigt. Die Meßeinheit 160 berechnet vorzugsweise die Vorwärtsgeschwindigkeit kontinuierlich (z. B. fortdauernd oder in kurzen Intervallen) und sendet kontinuierlich (z. B. fortdauernd oder in kurzen Intervallen) Vorwärtsgeschwindigkeitssignale an die Steuerung 100.
  • Wie oben angezeigt wurde, ist die Meßgenauigkeit der tatsächlichen Vorwärtsgeschwindigkeit der Erntemaschine bezüglich des Bodens sehr wichtig für eine optimale Leistung. Die Einrichtung zum Erfassen der Vorwärtsgeschwindigkeit der Erntemaschine umfaßt vorzugsweise einen Radargeschwindigkeitsdetektor, wie z. B. einen Radar auf einem Traktor, der die Erntemaschine antreibt, oder auf der Erntemaschine selbst. (Wie dies in der Technik bekannt ist, kann die Erntemaschine mit Eigenantrieb sein oder kann einen Traktor zum Antreiben der Erntemaschine umfassen.) Alternativ könnte, obwohl dies weniger bevorzugt wird, ein globales Positionierungssystem („GPS") oder ein weiteres Positionierungssystem zum Überwachen der Geschwindigkeit verwendet werden. Alternativ könnte auch eine Meßvorrichtung, die ein Grundverfolgungsleerlaufrad aufweist, verwendet – werden.
  • Andere bekannte Geschwindigkeitsmeßvorrichtungen könnten ebenso verwendet werden.
  • Aufgrund von Bodenbedingungen beim Bodenfruchternten kann ein Messen der Vorwärtsgeschwindigkeit durch eine Raddrehung oder dergleichen zu wesentlichen Ungenauigkeiten bei der Messung führen (z. B. Ungenauigkeiten können aufgrund von Radgleiten auftreten). Bei weniger bevorzugten Ausführungsbeispielen jedoch könnte die Geschwindigkeit durch ein Überwachen von a) der Radgeschwindigkeit der Erntemaschine oder eines Traktors, der die Erntemaschine antreibt (entweder eines Antriebsrades oder eines angetriebenen Rades), b) einem Tachometer der Erntemaschine oder eines Traktors, der die Erntemaschine antreibt, oder c) einer Leistungsversorgung derselben bestimmt werden.
  • Vorzugsweise wird der Antriebsmechanismus 150 über eine Rückkopplungsschleife gesteuert, um eine Geschwindigkeit beizubehalten und zu verifizieren. Diesbezüglich ist vorzugsweise ebenso eine Fördereinrichtungsgeschwindigkeitsmeßvorrichtung 170 vorgesehen, die die Bewegungsgeschwindigkeit der primären, sekundären und/oder Grünzeug-Entfernungs-Fördereinrichtung mißt. Obwohl eine derartige Rückkopplungsschleife bevorzugt wird, werden eine Rückkopplungsschleife und eine Fördereinrichtungsgeschwindigkeitsmeßvorrichtung nicht in allen Ausführungsbeispielen benötigt und eine Steuerung kann auch ohne Rückkopplung ausgeführt werden. Wenn eine derartige Rückkopplungsschleife enthalten ist, kann eine Vielzahl von Geschwindigkeitsmeßvorrichtungen verwendet werden. Am bevorzugtesten wird ein Näherungsschalter verwendet, der elektrische Pulse sendet, während Zähne, Zahnräder oder Querstücke der Fördereinrichtung (d. h. auf dem Fördereinrichtungsriemen oder der Kette selbst oder auf Antriebsriemenscheiben derselben) durch den Näherungsschalter laufen. Dieser letztere Typ von Geschwindigkeitsmeßvorrichtung wird bevorzugt, da er unter anderem sehr praktisch und zuverlässig ist. Alternativ könnte die Fördereinrichtungsgeschwindigkeit über einen Radar gemessen werden, der in Richtung der Fördereinrichtung gerichtet ist. Alternativ könnte, wenn ein hydraulischer Antrieb verwendet wird, die Fördereinrichtungsgeschwindigkeit durch ein Überwachen der Volumenflußrate von Fluid zu dem hydraulischen Motor gemessen werden. Alternativ könnte die Geschwindigkeit eines Leerlaufrades, das an der Fördereinrichtung befestigt ist, überwacht werden. Bei einer weiteren bevorzugten Alternative könnte ein Drehcodierer, der mit einer Antriebsriemenscheibe verbunden ist, verwendet werden (entweder ein Inkrementalcodierer oder ein Absolutcodierer). Weitere bekannte Einrichtungen zum Messen von Fördereinrichtungsgeschwindigkeiten könnten ebenso verwendet werden.
  • Das System umfaßt vorzugsweise außerdem eine Benutzerschnittstelle 110 zum Eingeben erwünschter Verhältnisse von Fördereinrichtungsgeschwindigkeit zu Vorwärtsgeschwindigkeit – und vorzugsweise außerdem zum Eingeben erwünschter Höhen (wie Bezug nehmend auf das zweite Steuermerkmal unten erläutert wird). Vorzugsweise befindet sich die Schnittstelle 110 an einem Frontbedienfeld der Steuerung 100. Vorzugsweise umfaßt die Schnittstelle 110 ein Steuerbedienfeld 111, 3(A), das Steuertasten oder -Knöpfe 112 aufweist. Die Steuertasten 112 umfassen vorzugsweise eine Kontinuierliche-Anstieg- und eine -Abnahme-Taste 113 und 114. Alternativ kann die Benutzerschnittstelle 110 ein numerisches Tastenbedienfeld (nicht gezeigt) zur numerischen Eingabe eines erwünschten Verhältnisses und/oder erwünschter Höhenwerte umfassen. Alternativ kann eine analoge Auswahleinrichtung verwendet werden, wie z. B. ein Potentiometer oder eine ähnliche Vorrichtung (die z. B. einen Knopf, Schieber, Hebel oder dergleichen aufweist, wie z. B. ein Bauteil 115 in 3(B)). Die Benutzerschnittstelle 110 kann eine elektrische Schnittstelle, eine mechanische Schnittstelle oder beides umfassen.
  • Alternativ können die erwünschten Verhältniswerte (und die unten erläuterten Höhenwerte) automatisch bestimmt werden.
  • Die bestimmten Werte könnten auch automatisch in das System eingegeben werden, anstelle manuell in das System eingegeben zu werden. Eine Ertragsüberwachungsvorrichtung 180 könnte z. B. vorgesehen sein, um eine Menge eines Produktertrages (z. B. Ertrag von Kartoffeln) an einem Ort in Verarbeitungsrichtung nach der primären und der sekundären Fördereinrichtung zu erfassen (z. B. könnte der Produktertrag nach einer Abgabe aus dem Ausleger 50 berechnet werden). Dieser Ertragswert könnte verwendet werden, um Fördereinrichtungsgeschwindigkeitsverhältnisse zu spezifizieren und eine Produkthöhe zu optimieren. Zusätzlich könnte eine Einrichtung enthalten sein, um (1) den Erdgehalt (z. B. Feuchtigkeitspegel, Beschaffenheit, Typ, usw.) zu überwachen und/oder um (2) die Erdtrennung entlang der primären Fördereinrichtung zu überwachen (z. B. Orte, Raten, usw.) und automatisch ein bevorzugtes Verhältnis aus Fördereinrichtungsgeschwindigkeit zu Geschwindigkeit über Grund basierend hierauf automatisch auszuwählen und einzugeben und/oder einem Bediener vorzuschlagen.
  • Der Sollwert- und der tatsächliche Indikator 120 sind vorzugsweise einstückig zu der Steuerung 100 und zu der Benutzerschnittstelle 110. Alternativ können separate Indikatoren vorgesehen sein. Vorzugsweise zeigt ein erster Indikator 116 den Sollwert an und ein zweiter Indikator 117 zeigt die tatsächliche Betriebsbedingung an. Alternativ kann ein einzelner Indikator (nicht gezeigt) verwendet werden, um den Sollwert und den tatsächlichen Wert anzuzeigen, und ein Umschaltschalter kann z. B. verwendet werden, um die Anzeige zwischen dem Sollwert und dem Betriebswert abzuwechseln. Die Indikatoren können digital und/oder analog sein und können mechanischer und/oder elektrischer Natur sein. Vorzugsweise wird der tatsächliche Betriebswert weiter während des manuellen Modus (unten erläutert) für eine Referenz für den Bediener angezeigt. Obwohl dies weniger bevorzugt wird, könnten einer oder mehrere der Indikatoren weggelassen werden.
  • Das System umfaßt außerdem vorzugsweise eine manuelle Geschwindigkeitssteuerung 130 (z. B. einschließlich eines Potentiometers), so daß der Bediener, falls dies erwünscht wird, manuell die Fördereinrichtungsgeschwindigkeiten steuern kann. Die manuelle Geschwindigkeitssteuerung 130 kann eine analoge oder digitale Steuerung aufweisen. Vorzugsweise wird die Steuerung durch ein Variieren der Spannung zu einem hydraulischen Ventil eines hydraulischen Motors durchgeführt (d. h. wenn der Antriebsmechanismus 150 ein hydraulischer Motor ist). Alternativ könnte die Position eines hydraulischen Ventils mechanisch verändert werden. Alternativ könnte der Bediener manuell einen Gangschaltungsmechanismus bedienen, um die Geschwindigkeit der Fördereinrichtung zu variieren.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Steuerung 100, wenn sie in dem manuellen Modus ist, verwendet werden, um einen Indikator zu steuern (nicht gezeigt, wie z. B. ein Indikatorlicht auf der Benutzerschnittstelle 110, einen Hoch-/Tief-Alarm, usw.), um dem Bediener eine Anzeige dessen zu liefern, ob er eine Trennfördereinrichtung (oder den Träger selbst) beschleunigen oder abbremsen soll, um ein geeignetes Verhältnis der Fördereinrichtungsgeschwindigkeit beizubehalten. Bei diesem Ausführungsbeispiel wirkt die Steuerung auf eine ähnliche Weise, verändert selbst jedoch nicht automatisch die Fördereinrichtungsgeschwindigkeit, sondern liefert vielmehr eine Anzeige für den Bediener, die Geschwindigkeit zu verändern. In anderen Ausführungsbeispielen wird in dem manuellen Modus kein Indikator verwendet.
  • Ein Schalter 140 ist vorzugsweise zum Abwechseln zwischen einem automatischen Modus unter der Steuerung 100 und einem manuellen Modus unter der Steuerung 130 vorgesehen. Der Schalter 140 verbindet entweder die Steuerung 100 oder die Steuerung 130 mit dem Antriebsmechanismus 150, der die primäre und/oder sekundäre Fördereinrichtung antreibt. Die Steuerung 130 stellt vorzugsweise automatisch den Antriebs mechanismus auf eine voreingestellte Geschwindigkeit ein, wenn zu dem manuellen Modus geschaltet wird.
  • Der Schalter 140 ist vorzugsweise ein elektro-mechanischer Schalter oder ein digitaler Festkörperschalter. Folglich kann der Schalter 140 manuell gesteuert werden (wie z. B. durch einen Druckknopf) oder kann elektronisch gesteuert werden (wie z. B. über die Steuerung 100). Alternativ kann, obwohl dies weniger bevorzugt wird, der Schalter ein mechanischer Schalter sein, z. B. ein Druckknopf oder ein Umschaltschalter.
  • Bei dem Betrieb des bevorzugten Ausführungsbeispiels kann der Bediener Verhältnisse der Trennfördereinrichtungsgeschwindigkeiten zu der Vorwärtsgeschwindigkeit basierend auf Bedingungen, wie z. B. der Erdnässe, dem Erdtyp (z. B. Ton, Sand, Kiesel, usw.), der Bodenbeschaffenheit und dergleichen, auswählen. Ein Bediener kann so selbst dann ohne weiteres die Erntemaschine für eine optimale Leistung einstellen, wenn sich Bedingungen innerhalb des gleichen Feldes verändern. Wenn z. B. Abschnitte des Feldes Erdbedingungen aufweisen, die unterschiedliche Verhältnisse erfordern, kann der Bediener schnell die geeigneten Verhältnisse, wie dies benötigt wird, auswählen, ohne den Betrieb der Erntemaschine zu stoppen. So kann der Bediener ohne Verzögerung des Betriebs der Erntemaschine die Erntemaschinenfördereinrichtungen einstellen, um bei den erforderlichen Verhältnissen zu arbeiten. Folglich muß der Bediener den Betrieb der Erntemaschine nicht durch ein Wechseln von Gängen, Ketten oder anderen Elementen, um Geschwindigkeiten einzustellen, verzögern, kann jedoch ohne weiteres einen Betrieb fortsetzen und so eine Produktivität erhöhen.
  • Als ein Beispiel könnte die primäre Fördereinrichtung zu Beginn auf eine Geschwindigkeit eingestellt sein, die etwa 20% größer als die Vorwärtsgeschwindigkeit ist, wobei der Bediener, wenn sich die Erdbedingungen verändern, wenn z. B. die Nässe zunimmt, ein höheres Verhältnis auswählen kann, um die Erde weiter auf der Fördereinrichtung zu verteilen, um eine Trennung zu erleichtern (wie z. B. etwa 50% schneller als die Vorwärtsgeschwindigkeit).
  • Die primäre Fördereinrichtung kann üblicherweise mit einer Geschwindigkeit in einem Bereich zwischen, lediglich beispielhaft, etwa 0% bis 80% mehr als der Vorwärtsgeschwindigkeit der Erntemaschine angetrieben werden. Die angemerkten Verhältnisse sind nur exemplarisch und die Verhältnisse können abhängig von den Umständen variiert werden. Üblicherweise wird die Erntemaschine mit einer Vorwärtsgeschwindigkeit in einem Bereich von, lediglich beispielhaft, zwischen etwa 1 ½ und 4 Meilen/Stunde angetrieben.
  • Ein großer Prozentsatz der Erde fällt durch die primäre Fördereinrichtung, bevor er die sekundäre Fördereinrichtung erreicht. Da das Volumen so reduziert wird, wird die Geschwindigkeit der sekundären Fördereinrichtung vorzugsweise langsamer als die der primären Fördereinrichtung eingestellt. Die sekundäre Fördereinrichtung kann üblicherweise in einem Bereich von, lediglich beispielhaft, etwa 30% bis 100% der Vorwärtsgeschwindigkeit liegen (d. h. üblicherweise weniger als die Vorwärtsgeschwindigkeit). Obwohl die primäre Fördereinrichtung möglicherweise die gesamte Erde entfernen kann, kann die sekundäre Fördereinrichtung ebenso fungieren, um Erde auf eine ähnliche Weise wie die primäre Fördereinrichtung zu entfernen.
  • Wie angemerkt wurde, wird das erste Steuermerkmal vorzugsweise auf Fördereinrichtungen angewendet, die Erde, usw. von dem Bodenfruchtprodukt trennen („Trennfördereinrichtungen"), während das zweite Steuermerkmal, das unten erläutert ist, vorzugsweise auf Fördereinrichtungen angewendet wird, die sich in Verarbeitungsrichtung nach denselben befinden („nachgeordnete Fördereinrichtungen"), die verwendet werden, um die getrennte Bodenfrucht zu transportieren. Bei den am meisten bevorzugten Ausführungsbeispielen wird, wie erläutert wurde, das erste Steuermerkmal auf sowohl eine primäre Fördereinrichtung als auch eine sekundäre Fördereinrichtung angewendet, wie dies gezeigt ist. Zusätzlich wird das erste Steuermerkmal vorzugsweise ebenso auf eine Grünzeug-Entfernungs-Fördereinrichtung angewendet, wie erläutert ist. Bei weniger bevorzugten Ausführungsbeispielen jedoch kann die sekundäre Fördereinrichtung beseitigt werden und die primäre Fördereinrichtung transportiert unter Umständen allein das Produkt und trennt Erde von demselben. Bei dem letzteren Beispiel könnte sich die primäre Fördereinrichtung zu einer hinteren Querfördereinrichtung oder zu einer weiteren nachgeordneten Fördereinrichtung erstrecken. Ähnlich kann bei anderen weniger bevorzugten Ausführungsbeispielen die Grünzeug-Entfernungs-Fördereinrichtung beseitigt werden. Bei noch weniger bevorzugten Ausführungsbeispielen können Trennfördereinrichtungen zusätzlich zu der primären und der sekundären Fördereinrichtung enthalten sein, die ähnlich gesteuert werden – z. B. drei oder mehr Erdtrennfördereinrichtungen können vorgesehen sein.
  • Gemäß dem ersten Steuermerkmal der Erfindung kann die Erd- und Bodenfruchtlast konsistent auf die Trennfördereinrichtungen geliefert und sorgsam durch dieseleben gehandhabt werden. Dieses erste Steuermerkmal kann so Fördereinrichtungsgeschwindigkeiten gemäß Lasten variieren, die sich auf den Trennfördereinrichtungen sammeln, was eine konsistente Last unabhängig von Variationen der Vorwärtsgeschwindigkeit beibehält. Bei alternativen, wenn auch weniger bevorzugten Ausführungsbeispielen könnten die Trennfördereinrichtungen durch ein Messen der Last oder des Gewichts des Produktes (Erde und Bodenfrucht) auf den jeweiligen Fördereinrichtungen gesteuert werden, z. B. Überwachen von Drehmoment auf Fördereinrichtungsantriebe aufgrund des Produkts auf derselben oder dergleichen, um eine konsistentere Last unabhängig von Variationen der Vorwärtsgeschwindigkeit beizubehalten. Variierende Fördereinrichtungsgeschwindigkeiten basierend auf Last- oder Gewichtsmessungen können jedoch während eines Startens und Stoppens zu Problemen führen. Zusätzlich können grober Boden und andere Faktoren eine Genauigkeit beeinflussen, wenn Last- oder Gewichtsmessungen verwendet werden.
  • Steuerung einer nachgeordneten Fördereinrichtung
  • Ein zweites bevorzugtes Merkmal ist ein System zum Beibehalten der Menge eines Produkts (z. B. Kartoffeln) auf Fördereinrichtungen in Verarbeitungsrichtung nach den Trennfördereinrichtungen auf einem ausreichenden Pegel. Wie oben erläutert wurde, wird eine Bodenfruchterntemaschine, die eine Kombination aus sowohl dem ersten als auch dem zweiten Steuermerkmal aufweist, stark bevorzugt.
  • Das zweite Steuermerkmal beinhaltet ein Steuern des Pegels des Produktes auf den nachgeordneten Fördereinrichtungen, um einen ausreichenden Produktpegel auf denselben beizubehalten. Kurz gesagt wird die Geschwindigkeit der nachgeordneten Fördereinrichtungen gesteuert, um eine „volle Kapazität" auf den Fördereinrichtungen beizubehalten – d. h. eine volle Last aufzuweisen, die die Fördereinrichtungsoberflächen bedeckt. Dies reduziert wesentlich das Risiko einer Quetschung. Um eine ausreichende Produkttiefe beizubehalten, wird die Geschwindigkeit einer Fördereinrichtung kontinuierlich eingestellt, um mit der Rate des Produktes, das gerade gehandhabt wird, übereinzustimmen. Bei einem bevorzugten Beispiel, mit Kartoffeln, bedecken die Kartoffeln vorzugsweise im wesentlichen die gesamten Fördereinrichtungsoberflächen, so daß die Kartoffeln sich alle in unmittelbarer Nähe zueinander befinden und eine relative Bewegung benachbarter Kartoffeln verhindern. Die Kartoffeln werden vorzugsweise auf der Fördereinrichtungsoberfläche bis zu einer Höhe von zumindest etwa 2 bis 3 Zoll und noch bevorzugter etwa 6 bis 8 Zoll gestapelt und können auch auf eine wesentlich größere Höhe gestapelt werden. Auf diese Weise schützen die Kartoffeln einander während eines Trans portes und Quetschen und dergleichen wird wesentlich reduziert.
  • Bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen ist eine Erfassungseinrichtung vorgesehen, die die Höhe der Bodenfrucht (z. B. Kartoffeln) bei vorzugsweise entweder einer Abgabe aus einer Vorrichtung, die zu einer bestimmten Fördereinrichtung liefert, oder an einer Position nahe der, Stelle, an der das Produkt auf die bestimmte Fördereinrichtung plaziert wird, „erfaßt". Dieses Signal wird durch eine Steuerung empfangen und zu einem Antrieb mit einstellbarer Geschwindigkeit (vorzugsweise einem Antrieb mit kontinuierlich variabler, variabler Geschwindigkeit) der Fördereinrichtung rückgekoppelt, um die Geschwindigkeit der Fördereinrichtung einzustellen, um die Höhe über der Fördereinrichtung bei einem bestimmten Sollwert beizubehalten. Vorzugsweise wählt der Benutzer den Sollwert der Höhe aus, der beibehalten werden soll.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Produkthöhe an einem Punkt nahe des Anfangs der Seitenanhebvorrichtung 50 erfaßt und die verbleibenden nachgeordneten Fördereinrichtungen werden basierend auf diesem Ablesen eingestellt (d. h. die Fördereinrichtung des Auslegers 60, usw.). Vorzugsweise wird die Geschwindigkeit der hinteren Querfördereinrichtung 40 gesteuert, um ein festes Verhältnis der sekundären Fördereinrichtung 30 zu sein. Alternativ kann die Geschwindigkeit der hinteren Querfördereinrichtung 40 gemäß einem Höhenwert gesteuert werden, dies wird jedoch weniger bevorzugt, da die hintere Querfördereinrichtung nicht so stark ansprechend auf plötzliche Erhöhungen einer Belastung ist; die Höhe kann praktisch nur bei der Abgabe von der hinteren Querfördereinrichtung gemessen werden.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Aufbau werden die Geschwindigkeiten der Fördereinrichtungen in der Erntemaschine nach der primären und sekundären Fördereinrichtung basierend auf der Flußrate weg von der hinteren Querfördereinrichtung berechnet (d. h. Höhe an dem nachgeordneten Ende der hinteren Querfördereinrichtung). Die Geschwindigkeit und Höhe des Produktes auf der hinteren Querfördereinrichtung 40 vor einer Abgabe auf die Seitenanhebvorrichtung 50 können gemessen werden und die Geschwindigkeit der Fördereinrichtungen, die dem nachgeordnet sind, können basierend auf der volumetrischen Flußrate gesteuert werden. Insbesondere könnte die folgende Gleichung verwendet werden, um eine momentane Geschwindigkeit der anderen Fördereinrichtungen zu kalibrieren:
  • Gleichung 1: Hinterquergeschwindigkeit × Hinterquertiefe × ausgewähltem Benutzerverhältnis = momentane Geschwindigkeit der anderen Fördereinrichtungen)
  • Auf diese Weise kann die Last auf jede nachgeordnete Fördereinrichtung „antizipiert" werden, anstatt das lediglich auf dieselbe „reagiert" wird. Wenn die erwünschten Geschwindigkeiten einer oder mehrerer nachgeordneter Fördereinrichtungen auf diese Weise „antizipiert" werden, können die Geschwindigkeiten von nachgeordneten Fördereinrichtungen entweder sofort verändert werden oder eine Verzögerung oder eine Zeitnacheilung kann, falls dies erwünscht wird, vor einem Verändern der Geschwindigkeit nachgeordneter Fördereinrichtungen eingeschlossen werden. Bei den am meisten bevorzugten Ausführungsbeispielen, bei denen die Fördereinrichtungen durch ein hydraulisches Proportionalsystem mit Leistung versorgt werden, würde ein Verfolgen der Fördereinrichtungen mit diesem Verfahren gut funktionieren.
  • In einigen Fällen jedoch ist es dennoch vorzuziehen, auf die Höhe auf einer bestimmten Fördereinrichtung zu „reagieren", um diese Höhe auf dieser Fördereinrichtung zu steuern. Wenn die Höhe niedrig ist, kann die Fördereinrichtungsgeschwindigkeit reduziert werden, und wenn die Höhe hoch ist, kann die Fördereinrichtungsgeschwindigkeit erhöht werden. (In diesem Fall ist es vorzuziehen, die Höhe näher an dem Eingangsende der Fördereinrichtung zu messen, anstatt an dem Ausgangsende.) Dies kann einfacher als ein System sein, das „antizipiert", wie oben erläutert ist. Es ist z. B. nicht nötig zu antizipieren, welche Höhe aus bestimmten Fördereinrichtungsgeschwindigkeiten resultiert, und die Fördereinrichtungsgeschwindigkeitsmessungen und Rückkopplungsanforderungen können reduziert werden.
  • 4 ist ein Diagramm, das ein bevorzugtes Ausführungsbeispiele des Systems zum Steuern der nachgeordneten Fördereinrichtungen darstellt (z. B. der Fördereinrichtungen in Verarbeitungsrichtung nach der primären Fördereinrichtung und/oder der sekundären Fördereinrichtung). Eine zentrale Steuerung 100B (die vorzugsweise ähnlich wie die Steuerung 100 ist) wird verwendet, um die Geschwindigkeit der hinteren Querfördereinrichtung 40, der Anhebefördereinrichtung 50 und/oder der Auslegerfördereinrichtung 60 (siehe Bezugszeichen 40/50/60) über den Antriebsmechanismus 150B (der vorzugsweise dem Antriebsmechanismus 150 ähnelt) zu steuern. Ein Benutzer gibt erwünschte Höhenwerte in eine Schnittstelle 110B ein (die vorzugsweise der Schnittstelle 110 ähnelt). Vorzugsweise werden ein Wert eines Sollwerts (eine erwünschte Geschwindigkeit) und einer tatsächlichen Geschwindigkeit auf einem Sollwert- und einem tatsächlichen Indikator 120B angezeigt (der vorzugsweise dem Indikator 120 ähnelt). Zusätzlich mißt eine Höhenmeßeinrichtung 160B die Höhe des Produktes und sendet ein Signal, das dieselbe anzeigt, an die Steuerung 110B, um die Geschwindigkeit der Fördereinrichtung einzustellen. Ferner können eine manuelle Geschwindigkeitssteuerung 130B (die vorzugsweise der Steuerung 130 ähnelt) und ein Schalter 140B (der vorzugsweise wie der Schalter 140 ist) ebenso enthalten sein.
  • Wenn sowohl das erste als auch das zweite Steuermerkmal bei einer Erntemaschine kombiniert werden, wie dies bevorzugt wird, können Elemente des ersten und des zweiten Steuermerkmals ineinander integriert werden. Als Beispiel kann die Steuerung 100B die gleiche wie die Steuerung 100 sein und die Schnittstelle 110B kann die gleiche wie die Schnittstelle 110 sein.
  • Die Höhenmeßeinheit 160B kann auf eine Vielzahl von Weisen gebildet werden und jede bekannte Höhenmeßeinrichtung kann verwendet werden. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist schematisch in 5(A) gezeigt, bei der die Höhe des transportierten Produktes über einen oder mehrere Ultraschallentfernungssensoren gemessen wird (z. B. ein einzelner Sensor 200 oder ein Array von Sensoren kann darüber vorgesehen sein). Alternativ könnten, obwohl dies kostspieliger ist, einer oder mehrere Laserentfernungsmeßsensoren verwendet werden.
  • Alternativ können, wie in (H) gezeigt ist, einer oder mehrere Sensoren (z. B. einer oder mehrere Lichtemitter E und -empfänger R) entlang der Seite der Fördereinrichtung zum genauen Lesen einer Höhe auf denselben angeordnet sein. Ein Array von Sensoren kann verwendet werden, um die Höhe auf der Fördereinrichtung genauer zu messen.
  • 5(B) zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem ein mechanischer Sensor 210 ein Rad 211 umfaßt, das auf dem Produkt auf der Fördereinrichtung 40/50/60 rollt. Das Rad 211 ist an dem Ende eines Arms 212 befestigt und der Arm 212 ist schwenkbar an dem Hauptscharnier P befestigt. Die Winkelposition des Arms 212 wird über einen Drehcodierer (nicht gezeigt) überwacht. Der Drehcodierer ist vorzugsweise ein Absolutcodierer. Obwohl dies weniger bevorzugt wird, kann auch ein Inkrementalcodierer verwendet werden. Ein Dreh- oder Linearpotentiometer, digital oder analog, könnte ebenso zur Bestimmung der Position verwendet werden. Ein LVDT (linearer, variabler Verschiebungswandler) könnte ebenso zur Bestimmung der Position verwendet werden. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel, das in 5(C) gezeigt ist, kann das Rad 211 durch ein Gleitbauteil 211' ersetzt werden, das über dasselbe gleitet. Obwohl die 5(B) und 5(C) ein einzelnes Rad 211 und ein einzelnes Gleitbauteil 211' darstellen, können eines oder mehrere derartige Räder und/oder Gleitbauteile enthalten sein. Die Räder und/oder Gleitbauteile können bei verschiedenen Ausführungsbeispielen Breiten von etwa 1 Zoll Breite bis zu der vollen Breite der Fördereinrichtung aufweisen.
  • Zusätzlich kann ein nichtmechanischer Sensor (z. B. ein Ultraschallsensor, usw.) in Kombination mit einem mechanischen Sensor verwendet werden. Bei den in den 5(A) bis 5(C) gezeigten Ausführungsbeispielen z. B. kann das Rad oder das Gleitbauteil als ein Ziel für den nichtmechanischen Sensor fungieren.
  • Wie in 5(D) gezeigt ist, kann das Rad 211 eine Rolle sein, die sich über die Breite der Fördereinrichtung erstreckt, und die sich vertikal bewegt, während sie parallel zu der Oberfläche der Fördereinrichtung bleibt. Das Rad 211 umfaßt vorzugsweise eine weiche äußere Oberfläche, wie z. B. Schaum oder Gummi, um eine Quetschung der Bodenfrucht (z. B. Kartoffeln) zu vermeiden. Dieses Ausführungsbeispiel mißt so eine Spitzenhöhe über der Fördereinrichtung.
  • Die 5(E) bis 5(F) zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, das zwei Rollen 211'' entlang einer Welle aufweist, die schwenkbar an einem Arm 212'' an einem Scharnier 213'' befestigt ist. Die Welle, die die Rollen 211" trägt, ist befestigt, um sich um die Achse des Arms 212" zu drehen. Die beiden Rollen 211'' drehen sich so um das Scharnier 213'' und das Scharnier 213'' wird gemeinsam mit dem Arm 212'' um das Hauptscharnier P bewegt. Auf diese Weise mißt der Arm 212'' eine durchschnittliche Höhe der Rollen 211''.
  • Ähnlich sind bei dem in 5(G) gezeigten Ausführungsbeispiel vier Rollen 211''' vorgesehen. Ein Paar Rollen ist an einer ersten Welle befestigt, die schwenkbar an einem Scharnier 213''' befestigt ist, und ein weiteres Paar Rollen ist an einer zweiten Welle befestigt, die schwenkbar an einem Scharnier 213''' befestigt ist. Die Scharniere 213''' sind an einer im allgemeinen U-förmigen Klammer B befestigt, die schwenkbar an dem Scharnier 213'' befestigt ist, um sich nur um die Achse des Arms 212'' zu drehen. Auf diese Weise wird der Arm 212'' auf eine durchschnittliche Höhe der vier Rollen 211''' angehoben.
  • Alternativ kann, obwohl dies sehr viel weniger bevorzugt wird, die Stapelhöhe geschätzt werden und Fördereinrichtungsgeschwindigkeiten können entsprechend durch ein Überwachen der Last auf der Fördereinrichtung – z. B. durch ein Überwachen eines Drehmoments auf die Fördereinrichtungsantriebe eingestellt werden. Dies kann jedoch während des Startens und Stoppens zu Problemen führen. Zusätzlich können grober Boden und andere Faktoren eine Genauigkeit beeinflussen, wenn Lastmessungen verwendet werden. Da Bedingungen variieren können (z. B. kann das Produkt unterschiedliche Größen, Dichten, usw, aufweisen) und da ein Beibehalten einer geeigneten Höhe wichtig ist, um einen Produktschaden zu verhindern, wird ein indirektes Messen der Höhe durch eine Last weniger bevorzugt.
  • Vorzugsweise umfaßt die Erntemaschine den ersten Steueraspekt in Verbindung mit den Trennfördereinrichtungen und den zweiten Steueraspekt in Verbindung mit Fördereinrichtungen, die sich in Verarbeitungsrichtung danach befinden. Dies erzeugt eine Erntemaschine, die anderen Erntemaschinen sowohl bezüglich Kapazität als auch Produktqualität weit voraus ist.
  • Zusätzlich zu anderen oben erläuterten Vorteilen kann ein Beibehalten einer einheitlichen Bodenfruchthöhe auf den Fördereinrichtungen ebenso die Leistung von Trennsystemen dramatisch verbessern, die Gegenstände trennen, die entlang der Fördereinrichtungen getragen werden – wie z. B. „Luftköpfe", die zum Trennen von Gestein und dergleichen verwendet werden, und „Luftmesser", die zur Entfernung leichten Abfalls verwendet werden.
  • Gemäß einem bevorzugten Verfahren zum Ausführen der vorliegenden Erfindung werden existierende Erntemaschinen aufgerüstet, um die Aspekte der vorliegenden Erfindung zu umfassen. Diesbezüglich kann z. B., wenn eine existierende Erntemaschine einen mechanischen Fördereinrichtungsantrieb aufweist, dieselbe modifiziert werden, um hydraulische Antriebe (bei dem bevorzugten Aufbau), Geschwindigkeitssensoren, Steuerungen, usw. zu umfassen, wobei, wenn eine existierende Erntemaschine bereits mit unabhängigen Antrieben mit einstellbarer Geschwindigkeit ausgestattet ist, Geschwindigkeitssensoren, Steuerungen, usw. hinzugefügt werden können.
  • Während die vorliegende Erfindung Bezug nehmend auf bevorzugte Ausführungsbeispiele gezeigt und beschrieben wurde, die gegenwärtig als beste Ausführungsmodi der Erfindung betrachtet werden, können verschiedene Änderungen beim Anpassen der Erfindung auf verschiedene Ausführungsbeispiele durchgeführt werden, ohne von den breiteren erfindungsmäßigen Konzepten, die hierin offenbart und durch die folgenden Ansprüche eingeschlossen sind, abzuweichen. Obwohl eine bevorzugte Erntemaschinenstruktur z. B. schematisch dargestellt wurde, können die beiden Steuermerkmale der vorliegenden Erfindung in jeder bekannten Bodenfruchterntemaschine angewendet werden. Die Bodenfruchterntemaschine weist vorzugsweise 1. eine Ausgrabeinrichtung zum Ausgraben von Erde und Kartoffeln (z. B. eine Schneide oder dergleichen), 2, anfängliche Fördereinrichtungen zum Trennen von Erde von der Bodenfrucht und 3. eine oder mehrere nachgeordnete Fördereinrichtungen zum Handhaben der getrennten Bodenfrucht auf, die dargestellte Erntemaschinenanordnung ist jedoch nur ein bevorzugtes Beispiel. Als weitere Beispiele können eines oder mehrere Merkmale der vorliegenden Erfindung in Erntemaschinen angewendet werden, die eine Struktur aufweisen, die der in den U.S.-Patenten Nr. 3,889,796, 4,842,076 und 5,077,963 gezeigten ähnelt. Wie erläutert wurde, können einer oder mehrere Aspekte der vorliegenden Erfindung bei jeder geeigneten Erntemaschine angewendet werden. Die dargestellten Trennfördereinrichtungen (z. B. die primäre und die sekundäre Fördereinrichtung) und/oder die dargestellten nachgeordneten Fördereinrichtungen (d. h. die hintere Querfördereinrichtung, die Anhebefördereinrichtung und die Auslegerfördereinrichtung) sind nicht in allen Ausführungsbeispielen erforderlich und die vorliegende Erfindung kann auf verschiedene andere bekannte Erntemaschinen angewendet werden, die unterschiedliche Fördereinrichtungsanordnungen aufweisen.

Claims (6)

  1. Eine Bodenfruchterntemaschine mit folgenden Merkmalen: einer Ausgrabeinrichtung (10), die angeordnet ist, um eine Schicht Erde und Bodenfrucht abzutragen; zumindest einer Trennfördereinrichtung, die eine primäre Fördereinrichtung (20) umfaßt, die konfiguriert ist, um die Erde und Bodenfrüchte aufzunehmen, die durch die Ausgrabeinrichtung abgetragen werden; und einem Antriebsmechanismus (150) mit einstellbarer Geschwindigkeit, der die primäre Fördereinrichtung antreibt, gekennzeichnet durch einen Erntemaschinenantrieb, der die Erntemaschine antreibt; eine Einrichtung (160) zum Erfassen der Vorwärtsgeschwindigkeit der Erntemaschine und zum Aussenden von Signalen, die die Geschwindigkeit darstellen; und eine Steuerung (100), die den Antriebsmechanismus, der die primäre Fördereinrichtung antreibt, basierend auf den Signalen von der Einrichtung zum Erfassen der Vorwärtsgeschwindigkeit steuert.
  2. Eine Bodenfruchterntemaschine gemäß Anspruch 1, bei der die primäre Fördereinrichtung (20) konfiguriert ist, um Erde von den Bodenfrüchten zu trennen, wobei die Bodenfruchterntemaschine ferner folgende Merkmale aufweist: eine in Verarbeitungsrichtung nachgeordnete Fördereinrichtung, die in Verarbeitungsrichtung nach der zumindest einen Trennfördereinrichtung angeordnet ist, um die getrennten Bodenfrüchte von der primären Fördereinrichtung aufzunehmen; einen Antriebsmechanismus der in Verarbeitungsrichtung nachgeordneten Fördereinrichtung mit einstellbarer Geschwindigkeit, der die in Verarbeitungsrichtung nachgeordnete Fördereinrichtung antreibt; und eine Mengenerfassungseinrichtung zum Erfassen einer Menge eines Produktes, das durch die in Verarbeitungsrichtung nachgeordnete Fördereinrichtung befördert wird, und zum Aussenden von Signalen, die die Menge darstellen, wobei die Steuerung (100) den Antriebsmechanismus der in Verarbeitungsrichtung nachgeordneten Fördereinrichtung mit einstellbarer Geschwindigkeit steuert, um die Geschwindigkeit der in Verarbeitungsrichtung nachgeordneten Fördereinrichtung basierend auf den Signalen von der Mengenerfassungseinrichtung zu variieren.
  3. Die Bodenfruchterntemaschine gemäß Anspruch 2, bei der die zumindest eine Trennfördereinrichtung ferner eine sekundäre Fördereinrichtung (30) umfaßt, die ein Produkt von der primären Fördereinrichtung (20) aufnimmt und das Produkt in Richtung der in Verarbeitungsrichtung nachgeordneten Fördereinrichtung befördert, wobei die Steuerung (100) auch einen Antriebsmechanismus der sekundären Fördereinrichtung mit einstellbarer Geschwindigkeit steuert, um die Geschwindigkeit der sekundären Fördereinrichtung (30) basierend auf Signalen von der Geschwindigkeitserfassungseinrichtung zu variieren.
  4. Die Bodenfruchterntemaschine gemäß Anspruch 3, die ferner eine Großabfallfördereinrichtung (35) umfaßt, die großen Abfall von der primären Fördereinrichtung aufnimmt und den großen Abfall aus der Erntemaschine entfernt, wobei die Steuerung die Großabfallfördereinrichtung steuert, um gemäß der Geschwindigkeit der sekundären Fördereinrichtung zu variieren.
  5. Die Bodenfruchterntemaschine gemäß Anspruch 4, bei der die Großabfallfördereinrichtung (35) eine Grünzeug-Entfernungs-Fördereinrichtung ist, die die sekundäre Fördereinrichtung (30) umgibt.
  6. Die Bodenfruchterntemaschine gemäß Anspruch 2, die ferner zumindest eine zusätzliche in Verarbeitungsrichtung nachgeordnete Fördereinrichtung (40) in Verarbeitungsrichtung nach der zumindest einen Trennfördereinrichtung umfaßt, wobei die Steuerung (100) auch Antriebsmechanismen mit einstellbarer Geschwindigkeit von zumindest einer der zumindest einen zusätzlichen in Verarbeitungsrichtung nachgeordneten Fördereinrichtung (40) steuert, um die Geschwindigkeit der zumindest einen der zumindest einen zusätzlichen in Verarbeitungsrichtung nachgeordneten Fördereinrichtung (40) basierend auf Signalen von der Mengenerfassungseinrichtung zu variieren.
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