DE69912542T2 - Ausrichtungsführung für geschlitzten Hüftprothesenschaft - Google Patents

Ausrichtungsführung für geschlitzten Hüftprothesenschaft Download PDF

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Description

  • Fachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ausrichtungsführung, um das korrekte Ausrichten oder Orientieren eines Prothesenschafts in einem Knochen zu sichern.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Schäfte werden in prothetischen Gelenkimplantaten dazu verwendet, ein Implantat in einem Knochenhohlraum zu verankern. Zur Aufnahme des Schafts wird der Knochen typischerweise durch Bohren eines Loches in dem Knochen und durch Schaffen einer Öffnung, die so bemessen und geformt ist, daß sie den Schaft des Implantats aufnehmen kann, vorbereitet. Der Schaft wird in den präparierten Hohlraum eines Knochens eingeführt und eine Oberfläche, die ein Gelenk aufnimmt und die an dem Schaft angebracht oder mit diesem verbunden ist, erstreckt sich aus dem Hohlraum. Viele Schäfte sind mit Rillen versehen, das heißt, sie weisen distal sich in Längsrichtung erstreckende Nuten im Schaft auf, die eine größere Stabilität und Verankerung des Schaftes schaffen, wenn er einmal in dem präparierten Hohlraum eingefügt worden ist.
  • Typischerweise ist es extrem schwierig, nachdem der mit Nuten versehene Schaft bereits in dem präparierten Hohlraum eingefügt worden ist, diesen zu drehen, um ihn nachträglich richtig auszurichten. Um das zu tun, muß der Schaft herausgenommen und erneut eingeführt werden, wodurch der Knochen beschädigt werden und die Operationszeit sich verlängern kann. Der Schaft wird typischerweise ausgerichtet, indem der Knochen und der Schaft markiert werden, wobei die Markierungen dazu verwendet werden, den Schaft relativ zu dem Knochen auszurichten. Der Nachteil dieser Methode liegt in der möglichen Ungenauigkeit beim Ausrichten. Da die Markierungszeichen auf dem Schaft und auf dem Knochen sich nicht zueinander in unmittelbarer Nähe befinden, so können sich Parallaxe und weitere Probleme ergeben, die mit der Ausrichtung durch Augenscheinnahme verbunden sind. Auch kann sich der Schaft, wenn er eingefügt wird, aus der ausgerichteten Position entfernen.
  • In der Veröffentlichung EP-A-0 850 610 wird eine Einrichtung zum Ausrichten eines mit Rillen versehenen Schaftes eines orthopädischen Implantats, bevor und während es in einen präparierten Knochenhohlraum eingeführt wird, gezeigt.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Einrichtung zur Ausrichtung eines mit Rillen versehenen Schaftes eines orthopädischen Implantats, bevor und während es in einen präparierten Knochenhohlraum eingeführt wird, zu schaffen.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß ist ein ausrichtbares orthopädisches Prothesensystem vorgesehen, wie es in Anspruch 1 beschrieben ist.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin ein orthopädisches Protheseschaftsystem vorgesehen, wie es in Anspruch 11 beschrieben ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind, wie in den Ansprüchen 2 bis 10 und 12 bis 21 dargelegt, vorgesehen.
  • In einer Ausführungsform ist die Ausrichtungsführung mit dem Schaft durch eine Schiene verzahnt, die in einen in Längsrichtung sich erstreckenden Schlitz des Schaftes paßt, um dessen Drehausrichtung festzumachen. Der Schlitz verläuft parallel entlang der zentralen Ebene des Endstücks, und die Schiene, die sich starr von der Führung erstreckt, ist durch eine gegenüberliegende Führungsfläche mittig ausgerichtet, die an dem präparierten Knochen angepaßt ist, um so eine Einführungsausrichtung festzulegen, um die proximale Geometrie des Schaftes in die präparierte Form zu führen. Diese Ausführungsform wird vorzugsweise durch einen länglichen Griff realisiert, der einen proximalen Griffbereich, eine Schiene, die sich vom distalen Ende erstreckt, und ein mittleres vorspringendes Teil, das an den präparierten Knochen paßt, aufweist. Alternativ kann sie als kleiner Körper ausgeführt werden, der einen äußeren Flächenbereich, der an die präparierte Knochenfläche paßt, und einen inneren Flächenbereich aufweist, der sich starr in einer präzisen Ebene quer zum präparierten Knochenkanal erstreckt, um an dem mit Schlitz versehenem Schaft anzugreifen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung, die in Verbindung mit den dazugehörigen Zeichnungen erfolgt, soll die Erfindung verständlicher gemacht werden. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Explosivdarstellung eines Knochens mit einem präparierten, teilweise weggebrochenen Hohlraum, einer Ausrichtungsführung gemäß dem Stand der Technik und einem durch die Ausrichtungsführung eingefügten Implantat.
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Knochens, der Ausrichtungsführung und des Implantats von 1, wobei die Ausrichtungsführung sich an Ort und Stelle befindet und das Implantat teilweise in den Knochen durch die Ausrichtungsführung eingebracht ist.
  • 3 eine perspektivische Darstellung der Ausrichtungsführung von 1 und 2.
  • 4 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausrichtungsführung gemäß dem Stand der Technik.
  • 5 eine perspektivische Darstellung der Ausrichtungsführung von 4 in Kontakt mit einem mit Rillen versehenem Schaft eines Oberschenkelteils einer Hüftprothese.
  • 6 eine Seitenansicht der Ausrichtungsführung und des mit Rillen versehenen Schaftes von 5.
  • 7 eine Querschnittsansicht der Ausrichtungsführung und des mit Rillen versehenen Schafts von 6 entlang der Schnittlinie 7-7.
  • 8 eine Seitenansicht der Ausrichtungsführung von 5 bis 7 und des Prothesenschaftteils, das in den Knochen eingeführt wird.
  • 9 eine perspektivische Darstellung einer Ausrichtungsführung gemäß der Erfindung.
  • 10 eine Ansicht der Führung von 9 in Eingriff mit einem mit Rillen versehenen Prothesenschaft.
  • Die 11A und 11B eine Schafteinführung mit der Führung von 9 in einen präparierten Knochen.
  • 12 eine weitere erfindungsgemäße Ausrichtungsführung.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Nachfolgend erfolgt eine Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die mit einem Hüftschaftimplantat verwendet wird. Es wird jetzt auf die 1 bis 3 Bezug genommen. In diesen wird eine Ausrichtungsführung 10 nach dem Stand der Technik dargestellt. Die Ausrichtungsführung 10 besteht aus einem Körper, einem Führungsteil 12 und einer Öffnung 14. Der Körper und das Führungsteil 12 bilden eine äußere Form, die zumindest einem Teil des ausgearbeiteten Hohlraums 21 in dem Knochen 20 entspricht. Das Führungsteil 12 hat einen inneren Umfang 15, der mit Nuten oder Kerben 16 versehen ist, um Rillen 31 auf dem Schaft 30 des Implantats 50 aufzunehmen. Vorsprünge 13 in dem Führungsteil 12 können den Schaft 30 des Implantats 50 berühren. In dieser Ausführungsform bilden die Nuten 16 und die Vorsprünge 13 eine Keilführung zum Einführen des Schaftes 30 in den Knochenhohlraum. In Abänderung dieser Ausführungsform können die Nuten 16, die Vorsprünge 13 oder dergleichen allein oder zusammen verwendet werden, um die Einführung den mit Keil versehenen Schaft 30 mittels der Keilführung einzubringen.
  • 1 zeigt einen präparierten Knochen 20, der einen ausgearbeiteten Hohlraum 21 und einen langgestreckten Hohlraum 22, der in dem Knochenkanal ausgeformt ist, aufweist. Zumindest ein Teil des ausgearbeiteten Hohlraums 21 hat eine Form, die der Form der Ausrichtungsführung 10 entspricht. 1 zeigt weiterhin ein Implantat 50, das aus einem Schaft 30, Rillen 31, die sich distal in Längsrichtung des Schaftes 30 erstrecken, aus einem Vorsprung oder einer proximalen Geometrie 35, der/die so geformt ist, daß sie in den ausgearbeiteten Hohlraum 21 des Knochens hineinpaßt, und aus einem Hals 33, der sich vom proximalen Ende des Implantats erstreckt, um einen Kugelteil eines Kugelgelenks aufzunehmen, besteht.
  • Die Kerben 16 in dem inneren Umfang 15 der Führung sind derart angeordnet, daß, wenn der Schaft 30 in die Ausrichtungsführung 10 eingeführt wird, die Rillen 31 des Schaftes 30 in die Kerben 16 in der Ausrichtungsführung 10 hineinpassen, um den Schaft 30 in einer angemessenen oder ausgerichteten Lage in dem Knochenhohlraum zu halten oder zu führen.
  • In dieser Ausführungsform ist die Form des ausgearbeiteten Knochenhohlraums generell konisch, um einen elliptischen Endbereich 23 zu bilden. Die Ausrichtungsführung 10 ist ähnlich ausgebildet, wobei der Körper 11 einen elliptischen Endbereich 18 am proximalen Ende des Körpers bildet. Das Implantat 50 enthält ebenfalls einen ähnlich geformten proximalen Abschnitt mit einem elliptischen Endbereich 34. Der Knochenhohlraum 21 umfaßt weiterhin eine Auskehlung 24, die den Konussen 19, 35 auf der Ausrichtungsführung 10 bzw. dem Implantat 50 entsprechen. Die Auskehlung 24 des Knochenhohlraums 21 und der Konus 19 der Ausrichtungsführung 10 verhindern, daß die Ausrichtungsführung 10 zu weit in die Knochenhohlräume 21, 22 hineingeführt werden. Die Auskehlung 24 des Knochenhohlraums 21 und der Konus 35 des Implantats 50 verhindern in ähnlicher Weise, daß das Implantat 50 zu weit in die Knochenhohlräume 21, 22 hineingeführt werden, wodurch verhindert wird, daß der Hals 33 sich in einer falschen Position befindet.
  • In Funktion: die Ausrichtungsführung 10 wird in den ausgearbeiteten Knochenhohlraum 21 eingeführt, wobei sich der elliptische Endbereich 18 der Ausrichtungsführung 10 in Ausrichtung mit dem elliptischen Endbereich 23 des ausgearbeiteten Hohlraums 21 befindet. Der Schaft 30 des Implantats 50 wird in den inneren Umfang 15 des Führungsteils 12 der Ausrichtungsführung 10 plaziert, wobei sich der elliptische Endbereich 34 des Implantats 50 generell in einer Linie mit einer Nut 9 quer zum elliptischen Endbereich 18 der Ausrichtungsführung 10 befindet. Um das Implantat 50 in korrekter Ausrichtung einzuführen, wird die proximale Geometrie 32 generell ausgerichtet, so daß sie in den ausgearbeiteten Knochenhohlraum 21 paßt. Die Rillen 31 sind in den Kerben 16 des Führungsteils 12 plaziert und das Implantat 50 wird, geführt durch die Ausrichtungsführung 10, in den Knochenhohlraum 22 eingetrieben. Wenn das Implantat 50 sich generell in den Knochenhohlräumen 21, 22 befindet, jedoch noch vor dessen vollständiger Einbringung, wie in 2 gezeigt wird, wird die Ausrichtungsführung 10 durch Einführen einer Vorrichtung in die Öffnung 14 in der Führung 10 entfernt, um diese aus dem Knochenhohlraum 21 und aus dem Schaft 30 des Implantats 50 zu entfernen. Das Implantat 50 wird dann weiter zu seiner vorgesehenen Stelle getrieben, wobei der elliptische Endbereich 34 in den elliptischen Endbereich 23 des Knochens und den Konus 35 paßt, wobei sich der Konus gegen die benachbarte Auskehlung 24 des Knochenhohlraums 21 abstützt.
  • Eine weitere Ausrichtungsführung 110 gemäß dem Stand der Technik, dargestellt in 4, hat einen Griff 112 und einen Ausrichtungskörper 114. Der Griff 112 ist generell so ge staltet, daß er durch einen Chirurgen leicht zu fassen ist, und er hat ein proximales und ein distales Ende 116 bzw. 118. Der Ausrichtungskörper 114 ist am distalen Ende 118 des Griffs 112 angeordnet und besitzt eine Führungsfläche 120, die an dessen Innenbereich 122 angeordnet ist. Die Führungsfläche 120 kann lösbar mit einer Außenfläche 124 eines Protheseschaftes 126 in Eingriff stehen, wie in 5 gezeigt wird.
  • Der gezeigte Schaft 126 ist für den Einsatz als Oberschenkelkomponente einer Hüftprothese eingerichtet, das System gemäß der Erfindung ist jedoch für eine Vielzahl von Protheseimplantaten geeignet, besonders bei solchen, die in einem langen Knochen implantiert werden. Der Protheseschaft 126 kann ein proximales und ein distales Ende 128 bzw. 130 und wenigstens eine Rille 132 aufweisen, die auf der Außenfläche 124 des Schaftes ausgebildet ist. Der distale Bereich 128 des Schaftes 126 ist im wesentlichen zylindrisch und kann ebenfalls einen Schlitz 134, insbesondere einen umlaufenden Schlitz haben. Der proximale Bereich 128 des Schaftes kann einen abgewinkelten Bereich 136 oder ein proximales Endstück, das einen elliptischen Querschnitt hat und in einen Hals 138 übergeht, aufweisen. Die Präparation des Knochenhohlraums (wie beispielsweise der Knochenhohlraum 21 von 1), der auf eine solche Geometrie ausgebildet ist, wird in dem an Noiles erteilten US-Patent Nr. 4.790.852 gezeigt. Der Durchnittsfachmann wird erkennen, daß andere Ausreibe- oder Räumtechniken verwendet werden können, um eine Knochengeometrie zu schaffen, die dem dargestellten Schaft 126 entspricht.
  • In Funktion: der Schaft 126 hat wenigstens ein Flächenelement oder ein keilförmiges Element, wie zum Beispiel eine Rille 132, die auf der Außenfläche 124 angeordnet ist, wobei die Rille 132 in bezug auf die Außenfläche 124 winklig und sich in Richtung einer Längsachse 140 (6) erstreckt. Wie in den 1 bis 2 und 6 bis 8 gezeigt wird, können Oberflächenelemente des Schafts eine Vielzahl von Rillen aufweisen. Generell können diese winkligen Oberflächenmerkmale 132 jede Kombination aus Vertiefungen oder Vorsprüngen in/auf der Außenfläche 124 aufweisen, die geeignet sind, um den Schaft 126 gegen Dreh-Fehlausrichtungen zu halten, wenn dieser sich in Eingriff mit der Ausrichtungsführung 110 befindet.
  • Die Führungsfläche 120 der Ausrichtungsführung 110 greift an der Außenfläche 124 des Schafts 126 an, um den zylindrischen Schaft 126 herum bis zu ungefähr 180°, wie in 6 bis 7 gezeigt wird. Die Führungsfläche 120 enthält ebenfalls wenigstens ein winkliges Führungsflächenmerkmal 142, das einen Keil bildet, um an den Oberflächenmerkmalen 132 des Schafts anzugreifen, um den Schaft 126 drehfest zu halten. Die winkligen Führungsflächenmerkmale 142 sind ebenfalls so ausgebildet, daß die Führung 110 aus dem Eingriff mit dem Schaft 126 in einer Ebene quer zur Längsachse 140 entfernt werden kann, wie durch die seitliche Achse 144 dargestellt und was hier als seitliche Richtung bezeichnet wird, die in der dargestellten Ausführungsform von der Seite zur Mitte hin bei einer Hüftprothesenausführungsform verläuft.
  • In der dargestellten Ausführungsform hat jedes der äußersten Führungsflächenmerkmale 142 (7) eine äußere Winkelfläche 146, die so ausgebildet ist, daß sie ein seitliches Lösen zuläßt. Das heißt, statt die Oberflächenmerkmale 132 des Schafts zu kontaktieren, liegt die äußere Winkelfläche 146 generell derart in der Richtung der Seitenachse 144, daß sie nicht an einer seitlich gegenüberliegenden Fläche 148 des Oberflächenelements 132 des Schafts angreift, und auf diese Weise das seitliche Entfernen der Ausrichtungsführung 110 vom Schaft 126 ermöglicht.
  • In den Ausführungsformen, die in den 4 bis 8 dargestellt werden, kann die Ausrichtungsführung 110 eine konische äußere Form 150 aufweisen, die der Form des Knochenhohlraums entspricht, in die der Schaft 126 implantiert werden soll. Die Ausrichtungsführung 110 kann ebenfalls eine Ausrichtungsmarkierung 152 haben, die auf einer proximalen Oberfläche 154 des Führungskörpers 114 angebracht ist, um eine visuelle Hilfe beim Einführen des Schafts 126 mit der Ausrichtungsführung 110 zu schaffen.
  • Ein Verfahren zum Einbringen eines Protheseschafts 126 in einen langen Knochen beginnt mit dem Präparieren eines geeigneten Hohlraums in dem langen Knochen. Wo, wie in der 8 gezeigt wird, der Schaft 126 Merkmale aufweist, wie zum Beispiel ein konisches proximales Endstück 136, dann sollte der Hohlraum so ausgebildet werden, daß er mit diesen Merkmalen übereinstimmt.
  • Der Protheseschaft 126 wird an der Öffnung des Hohlraums in dem langen Knochen in einer vorher festgelegten Drehausrichtung plaziert und kommt in Eingriff mit der Ausrichtungsführung 110. Der Protheseschaft 126 wird in den Hohlraum eingeführt, während der Kontakt mit der Ausrichtungsführung 110 bestehen bleibt. Ein Chirurg kann unter Verwendung des Griffs 112 einen seitlichen Druck ausüben, um sicherzustellen, daß der Eingriff zwischen dem Protheseschaft und der Ausrichtungsführung 110 ausreichend ist, um ein unerwünschtes Drehen des Schaftes 126 zu verhindern.
  • Die Ausrichtungsführung 110 kann aus dem Schaft 126 vor dem endgültigen Einsetzen des Schafts 126 in dem Hohlraum entfernt werden. Außerdem können die Oberflächenmerkmale, wie zum Beispiel die Rillen 132 in Längsrichtung in proximaler Richtung in den Be reich verlängert werden, wo die Führung 110 auf den Schaft 126 trifft, um für eine längere Dauer des Kontakts zwischen dem Schaft 126 und der Führung 110 zu sorgen.
  • Obgleich die Ausrichtungsführung der vorliegenden Erfindung hinsichtlich einer besonderen Ausführungsform, das heißt, unter Verwendung eines mit Rillen versehenen Hüftschaftes, der die Rillen des Schaftes als Längskeil oder Bezugsbasis verwendet, beschrieben wurde, ist es für den Fachmann offensichtlich, daß verschiedene Modifikationen ausgeführt werden können, ohne daß vom Wesen und Umfang der Erfindung, wie sie durch die angefügten Ansprüche definiert wird, abgewichen wird. Die Einbringungsführung kann beispielsweise verwendet werden, um die Einführung jedes schaftähnlichen Teils zu unterstützen, das ein Keilmerkmal auf seiner Außenfläche des Schaftes aufweist, um die Einbringung des Schaftes in einer korrekt ausgewählten ausgerichteten Position mittels Keil zu führen. Die Ausrichtungsführung kann eine beliebige Anzahl von Vertiefungen oder Vorsprüngen aufweisen, um die korrekte Einführung des Schaftes des Implantats mittels Keil zu führen.
  • Insbesondere verwendet die Erfindung eine Schiene oder einen anderen Vorsprung, die/der in einem Schlitz im Schaft eingepaßt ist, um den Schaft in eine eingepaßte Einführungsposition auszurichten oder in dieser zu führen. Die Ausführungsformen der Erfindung ermöglichen es, daß die Rillen im Schaft für das Räumen oder Schneiden einer angepaßten Passage und zum Sichern des Schaftes am Knochen optimiert werden, ohne daß die Rillen auch Scherkräfte aushalten müssen, mit denen sie während des Einführens durch eine Führungsfläche beaufschlagt werden. Wie man in 5 sieht, kann ein geeigneter Schlitz 134 schon auf einigen Schäften vorgesehen sein, und dieser Schlitz ist generell so ausgerichtet, daß er die Steifheit des Schaftes entlang einer Richtung reduziert, wobei er eine gewisse Passungsflexibilität des distalen Schafts zuläßt, während dieser in die präparierte Knochenbohrung eintritt.
  • 9 zeigt eine Ausrichtungsführung 210 der Erfindung, die für einen Schlitzeingriff ausgeführt ist. In dieser Ausführungsform hat die Führung eine Schiene 215, die aus einem Ende eines Handgriffs 217 heraustritt, der, wie dargestellt, mit griffigen Merkmalen, wie zum Beispiel mit Rändelungen, Griffmulden oder dergleichen versehen ist. Ein mittlerer Bereich der Führung hat eine Oberfläche 219, die so geformt ist, daß sie mit der präparierten gebogenen und geneigten Bohrung des Endteils des zurückgeschnittenen Knochenendes ineinander greift oder an diese paßt, zum Beispiel an die Fläche 24 (1). Auf diese Weise richtet die Fläche 219 die Schiene 215 entlang einer mittigen parallelen Ebene aus. In ähnlicher Weise paßt der Protheseschlitz die Schiene präzise an und diese wird entlang einer mittigen parallelen Symmetrieebene des Prothesestiels und Vorsprungs ausgerichtet, so daß die Prothese auf diese Weise ausgerichtet wird, um einen korrekten Sitz zu haben, wenn sie vollständig eingeführt ist.
  • Wie weiterhin in 9 gezeigt wird, hat der Hauptkörper des Handgriffs 217 eine distale Endfläche 217a, welche die Längsachse des Griffs im wesentlichen parallel zu der Knochen-Einführungsachse schneidet, das heißt, unter einem Winkel von ungefähr 30°, was dem Winkel zwischen der Knochenkanalachse und der Achse der präparierten Bohrung des Knochenendteils entspricht. Das ermöglicht, daß der Protheseschaft entlang der Schiene 215 in engem Kontakt und im wesentlichen parallel zu der Fläche 217a gleitet, was für ein Maximum an Festigkeit, Steifigkeit und Präzision des Führungsmechanismus sorgt. Die Dicke der Schiene 215 und die entsprechende Weite des Schaftschlitzes kann beispielsweise in der Größenordnung von 2–5 mm liegen. Der Handgriff kann 10–15 Zentimeter lang sein, wobei sich die Schiene um weitere 1–4 Zentimeter erstreckt, was vorzugsweise eine relativ kurze handhabbare Führung von einer Gesamtlänge von unter 14 Zentimeter ergibt. Die Führung ist vorteilhafterweise aus einem festen Metall, wie zum Beispiel aus Titan oder rostfreiem Stahl oder einer chirurgischen Legierung bearbeitet oder gefertigt.
  • 10 zeigt die Führung von 9 in Eingriff mit einem Protheseschaft 230 ähnlich dem Schaft von 5. Wie gezeigt wird, paßt die Schiene 215 genau in den Schlitz 234, um auf diese Weise die Prothesenfläche 239 zu der Führungsfläche 219 auszurichten und zu zentrieren. Wenn der Schaft in den Knochen entlang einer Einführungsachse A in den Knochen eingeführt wird, läuft die Schiene 215 den Schlitz 234 hinauf. Nachdem der Schaft sicher in der Spur läuft, wenn er in den Knochen eingeführt wird, kann die Schiene 215 entlang der Richtung der Griffachse Hi zurückgezogen werden. Um das Zurückziehen zu erleichtern, ist der Handgriff an dem proximalen Ende mit Merkmalen versehen, die das Anfassen verbessern, ebenfalls ist er mit einer Querbohrung 211 (9) versehen, in der ein T-Stab aufgenommen werden oder ein Aufnahmehaken eines Stoßabziehers eingehängt werden kann, um eine Abziehkraft entlang der Achse Hi wirksam werden zu lassen.
  • Wie oben bereits bemerkt wurde, erfüllt in bestehenden geschlitzten Schaftprothesen der Schlitz eine Dehnungsfunktion, was die Reduzierung der Biegesteifigkeit zuläßt; er kann auch zusammengedrückt werden, wenn die Schaftspitze eingetrieben wird und einer radialen Zusammendrückkraft ausgesetzt ist. Um zu verhindern, daß die Führung in dem Schaft haften bleibt, wenn der Schlitz sich schließt, dann ist es wünschenswert, daß man diese Überlegung bei der Herstellung der Schiene oder des Schlitzes zusätzliche einbezieht. So kann man beispielsweise die Maße für die Stärken so einstellen, daß man zuerst ein leich tes Spiel zwischen diesen derart erhält, daß, wenn die distale Spitze beginnt, ihren Weg entlang des ausgearbeiteten Knochenkanals zu schneiden, die beiden Komponenten eine genaue Passung erhalten. Alternativ kann der Schlitz konisch weiter in Richtung des proximalen Endes des Schafts verlaufen, um das Zurückziehen zu erleichtern, wenn der Schaft ausreichend weit genug eingeführt worden ist. In ähnlicher Weise kann der Kontakt zwischen Schiene und Schaftbereich reduziert werden, indem man beispielsweise die Mittenfläche der Schiene mit einem Hohlschliff versieht, so daß trotz hoher kompressiver Kräfte die Schiene entlang des Schlitzes gleiten und leicht zurückgezogen werden kann. Weiterhin erstreckt sich der Schlitz in herkömmlichen Prothesen, wie beispielsweise in Titanprothesen nur teilweise an dem distalen Schaft hinauf, und diese Schlitzlänge könnte unangemessen sein, um eine ausreichend stabile Einführungsrichtung zu schaffen, ehe die Schiene zurückgezogen werden muß. In dem Prototyp der in 9 gezeigten Ausrichtungsführung wird die Strecke, während welcher der Schaft während der Einführung präzise geführt wird, lang gemacht oder maximiert, indem man die Schiene entlang der Schafteinführungsachse vertikal versetzt positioniert, das heißt, indem man diese aus dem unteren Bereich des Griffquerschnitts herausragen läßt. Diese Begrenzung kann ebenfalls erzielt werden, indem man einen Schlitz 234 vorsieht, der sich weiter den Protheseschaft hinauf erstreckt, ein Verfahren, das ohne weiteres für steifere, festere Protheselegierungen, wie zum Beispiel Kobalt-Chrom eingesetzt werden kann. In anderen Ausführungsformen werden die distalen Schaftrillen geringfügig im Durchmesser größer gemacht, um in dem Knochenkanal einen ausreichenden Berührungsangriff schon gleich bei der Einführung zu sichern, damit eine geradlinige Einführung garantiert werden kann, nachdem das Einführungswerkzeug erst für eine kurze Strecke geführt hat. Auf diese Weise können sowohl die Schienenversetzung als auch der Schaft und die Schlitzbreite und Schlitzlänge justiert werden, um sicherzustellen, daß die Schiene als effektive Führung funktioniert.
  • 11A und 11B zeigen die Anwendung der Ausrichtungsführung 210 von 9. Wie in 11A gezeigt wird, ist die Führung gegen die zylindrisch präparierte Fläche des winklig ausgerichteten Kanals des Endstücks angelegt, das in den proximalen Oberschenkelknochen 20 eingearbeitet ist, und der Protheseschaft 230 wird über der Schiene 215 abgesenkt, während man sich visuell darauf konzentriert, den Schaft entlang der Knochenachse auszurichten. Danach wird der Schaft in den Knochen getrieben, während die Schiene 215 eine feste und genaue Führungsfläche bietet, die den Schaft der Prothese in die gewünschte Führungsebene zwingt, während sie eine geradlinige Bewegung tiefer in den Knochenkanal hinein zuläßt.
  • In Ergänzung der Ausführungsform von 9 sieht die vorliegende Erfindung eine Ausführungsform der Ausrichtungsführung vor, in der eine Konstruktion, die dem Handgriffbereich des Griffs entspricht, wahlweise einsetzbar ist, und, wenn sie vorgesehen ist, ein separates Element oder Werkzeug des Systems bildet. In dieser Ausführungsform enthält ein wesentliches Teil der Führung lediglich einen Körper, der in einer definierten Ausrichtung gegen die präparierte Knochenfläche anliegt, und der eine Schiene aufweist, die aus diesem heraustritt und quer zur Mittenfläche positioniert ist, in welcher der Ausrichtungsschlitz für den Schaft positioniert werden soll. Eine solche Ausführungsform einer Ausrichtungsführung 310 wird in 12 gezeigt. Wie man darin sieht, besitzt die Führung eine an dem Schlitz angreifende Schiene 315, die sich radial, von dem Rand eines Arms 316 aus, über den Knochenkanal erstreckt, wobei der Arm wiederum sich nach unten von einem Positionierungskörper 318 aus erstreckt. Wie in der Ausführungsform von 9 besitzt der Positionierungskörper 318 eine Fläche 319, die sich gegen eine präparierte Knochenfläche ausrichtet. Er enthält ebenfalls eine Griffbohrung 323 zum Befestigen eines Griffs oder einer Abziehvorrichtung, der/die ein Entfernen des Körpers 318 entlang einer Abziehrichtung parallel zu der Bohrung des Endstücks ermöglicht, nachdem der Schaft ein wesentliches Stück weit eingeführt worden ist.

Claims (21)

  1. Ausrichtbares orthopädisches Prothesensystem zur Implantation in einen vorbereiteten Knochenhohlraum, welches umfaßt: (a) eine Prothese mit einem Schaft (230), der einen proximalen Teil, einen distalen Teil sowie eine Achse (Ai) mit einem Schlitz (234), der sich entlang der Achse des Schaftes erstreckt, aufweist und (b) eine Ausrichtungsführung mit: einem Ausrichtungsgriff (217) mit einem Außenform-Oberflächenteil (219; 319), der zumindest teilweise dem vorbereiteten Knochenhohlraum entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß diese Ausrichtungsführung weiterhin aufweist: eine Führungsschiene (215; 315) an einem Innenteil des Ausrichtungsgriffes, die an den Eingriff in den Schlitz (234) der Prothese angepaßt ist, wobei der Außenform-Oberflächenteil (219; 319) derart positioniert ist, daß bei seiner Anlage im vorbereiteten Knochenhohl raum die Führungsschiene (215; 315) in einer Ebene liegt, welche eine feste Drehausrichtung des Schaftes (230) bewirkt, während ein gleitendes Einführen möglich ist.
  2. Prothesensystem nach Anspruch 1, bei welchem die Prothese einen Schaft (230) einer Prothesen-Verbindungsbaugruppe umfaßt.
  3. Prothesensystem nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Schiene (215; 315) zur Verminderung des Bindung im Schlitz (234) mindestens einen Reliefbereich aufweist.
  4. Prothesensystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei welchem die Schiene (215; 315) den Querschnitt des Schlitzes (234) wirksam ausfüllt.
  5. Prothesensystem nach einem der bisherigen Ansprüche, bei welchem sich die Schiene (215; 315) quer zum Schaft (230) erstreckt.
  6. Prothesensystem nach einem der bisherigen Ansprüche, bei welchem die Ausrichtungsführung (210; 310) weiterhin eine Einrichtung (217; 211; 323) umfaßt, um diese Ausrichtungsführung aus dem Schaft (230) entlang einer Achse (Hi) parallel zur bzw. von der vorbereiteten Knochenoberfläche weg zu entfernen.
  7. Prothesensystem nach einem der bisherigen Ansprüche, bei welchem der proximale Teil des Schaftes (230) eine proximale geometrische Form aufweist, welche an den vorbereiteten Knochenhohlraum angepaßt ist.
  8. Prothesensystem nach einem der bisherigen Ansprüche, bei welchem der Außenform-Oberflächenteil (219; 319) an eine zylindrisch vorbereitete Knochenoberfläche (21) angepaßt ist, um die Schiene (215; 315) entlang einer Achse (Hi) auszurichten.
  9. Prothesensystem nach Anspruch 8, bei welchem sich der Griff (217) und die Schiene (215; 315) der Ausrichtungsführung beide entlang der Achse (Hi) erstrecken.
  10. Prothesensystem nach einem der bisherigen Ansprüche, bei welchem ein Außenteil des Griffes abnehmbar an der übrigen Führung (318) angebracht ist.
  11. Prothesensystem, welches umfaßt: (a) einen Prothesenschaft (230) mit einer Längsachse (Ai), mit einem Schlitz (234), der sich entlang der Achse erstreckt, und einer Außenfläche (239) mit mindestens einem Schaft-Oberflächenmerkmal, das sich im wesentlichen in Längsrichtung entlang der Außenfläche zum Eindringen und zum Eingriff in den Knochen (20) erstreckt und (b) eine Ausrichtungsführung (210; 310) mit einem Ausrichtungsgriff (217) mit proximalem und distalem Ende, dadurch gekennzeichnet, daß diese Ausrichtungsführung weiterhin aufweist: eine Führungsschiene (215; 315) am distalen Ende des Ausrichtungsgriffes zum lösbaren Eingriff in den Schlitz (234) als eine Führungsfläche, die sich parallel zum Griff durch die Schlitzachse erstreckt, um sich an die Innenflächen des Schlitzes anzulegen und dem Prothesenschaft während der Einführung in den Knochen (20) Drehstabilität zu verleihen, wobei die Ausrichtungsführung (210; 310) durch Kontakt mit der vorbereiteten Knochenoberfläche orientiert wird, um den Schlitz, während der Einführung der Prothese zur Einpassung in ihre endgültigen Einsetzposition, zu führen.
  12. Schaftsystem nach Anspruch 11, bei welchem der Schaft (230) geriffelt ist.
  13. Schaftsystem nach Anspruch 11 oder 12, bei welchem die Schiene (215; 315) in einer Ebene ausgerichtet ist, welche ihrerseits zum Endstück einer Femoral-Prothese ausgerichtet ist.
  14. Schaftsystem nach einem der Ansprüche 11, 12 oder 13, bei welchem die Schiene (215; 315) durch eine Bewegung entlang der Achse (Hi) des Griffes (217) seitlich aus dem Eingriff im Schaft lösbar ist.
  15. Schaftsystem nach einem der Ansprüche 11, 12 oder 13, bei welchem der Schaft (230) langgestreckt, im wesentlichen zylindrisch und in einen vorbereiteten Knochenhohlraum eines langen Knochens (20) implantierbar ist.
  16. Schaftsystem nach Anspruch 15, bei welchem der Schaft (230) zumindest einen Teil einer Femoral-Komponente einer Hüftgelenkprothese bildet.
  17. Schaftsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 16, bei welchem der Schaft (230) ein proximales Endstück aufweist.
  18. Schaftsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 17, bei welchem der Schaft (230) mehrere distale Schlitze aufweist.
  19. Schaftsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 18, bei welchem der Ausrichtungsgriff (217) zur Orientierung der Schiene (215; 315) eine Außen-Oberflächenform (219) aufweist, welche zumindest einem Teil des vorbereiteten Knochenhohlraumes entspricht.
  20. Schaftsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 19, bei welchem der Schlitz (234) eine Biegepassung des Schaftes (230) schafft und der Schlitz sich zu seinem proximalen Ende hin erweitert, um die Bindung mit der Schiene (215; 315) zu vermindern.
  21. Schaftsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 20, bei welchem der proximale Teil des Griffes abnehmbar an der übrigen Führung (318) angebracht ist.
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