DE69911933T2 - Verarbeitungsfreie Flachdruckplatte mit einer Deckschicht die kationische Gruppen enthaltende Verbindungen enthält - Google Patents

Verarbeitungsfreie Flachdruckplatte mit einer Deckschicht die kationische Gruppen enthaltende Verbindungen enthält Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial zur Herstellung einer lithografischen Druckplatte zur Verwendung in lithografischem Druck. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Bebilderung des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials mittels z. B. eines Lasers.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Lithografischer Druck ist das Verfahren, bei dem das Drucken von speziell hergestellten Oberflächen her erfolgt, von denen bestimmte Bereiche farbanziehend (oleophile Bereiche) und andere Bereiche farbabstoßend (hydrophile Bereiche) sind. Bei den sogenannten herkömmlichen oder naßen Druckplatten werden sowohl Wasser oder Feuchtwasser als Druckfarbe auf die hydrophile und oleophile Bereiche enthaltende Plattenoberfläche aufgetragen. Die hydrophilen Bereiche werden mit dem Wasser oder Feuchtwasser benetzt und dadurch oleophob gemacht, während die oleophilen Bereiche die Druckfarbe anziehen werden.
  • Bei Verwendung eines laserwärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials als direkte Offsetvorlage zum Drucken mit fetten Druckfarben muß eine Differenzierung zwischen oleophilen Bildbereichen und hydrophilen Nicht-Bildbereichen hervorgerufen werden. Bei thermischer Laserablation ist es ebenfalls notwendig, eine hydrophile oder oleophile Deckschicht bildmäßig vollständig zu entfernen, um die untenliegende oleophile bzw. hydrophile Oberfläche des laserempfindlichen Aufzeichnungsmaterials freizulegen und so den notwendigen Unterschied in Farbanziehung zwischen den Bild- und Nicht-Bildbereichen zu erhalten.
  • In DE-A 2 448 325 zum Beispiel wird eine laserwärmeempfindliche "direktnegative" Druckplatte offenbart, die z. B. einen mit einer hydrophilen Oberflächenschicht versehenen Polyesterfilmträger enthält. Das beschriebene wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial wird mittels eines Argon-Lasers bebildert, wobei die belichteten Bereiche oleophil gemacht werden. So wird eine Offsetdruckplatte erhalten, die ohne weitere Verarbeitung auf einer Druckpresse eingesetzt werden kann. Die Platte wird deshalb als "direktnegative" Platte bezeichnet, weil die belichteten Bereiche des Aufzeichnungsmaterials farbanziehend gemacht sind.
  • In DE-A 2 448 325 werden des weiteren "direktnegative" Druckplatten mit z. B. einem hydrophilen Aluminiumträger offenbart, der mit einem wasserlöslichen, (von einem bei 488 nm emittierenden Argonlaser herrührendes) Laserlicht absorbierenden Farbstoff oder einer Schicht auf der Basis eines Gemisches aus einem hydrophilen Polymer und einem (von einem bei 488 nm emittierenden Argonlaser herrührendes) Laserlicht absorbierenden Farbstoff überzogen ist. Weitere Beispiele für wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien zur Herstellung von "direktnegativen" Druckplatten sind z. B. in US-A 4 341 183, DE-A 2 607 207, DD-A 213 530, DD-A 217 645 und DD-A 217 914 beschrieben. Diese Patentanmeldungen beschreiben wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien, die auf einem eloxierten Aluminiumträger eine hydrophile Schicht enthalten. Die beschriebenen wärmeempfind-lichen Aufzeichnungsmaterialien werden mit einem Laser bildmäßig belichtet. Durch die Laserbelichtung werden die belichteten Bereiche unlöslich und farbanziehend gemacht, während die nicht-belichteten Bildbereiche hydrophil und wasserlöslich bleiben, wodurch sie sich während des Druckvorgangs durch das Feuchtwasser entfernen lassen und dabei der hydrophile Träger freigelegt wird. Solche Platten können ohne weitere Verarbeitung direkt auf der Druckpresse eingesetzt werden.
  • In DD-A 155 407 wird eine laserwärmeempfindliche "direktnegative" Druckplatte offenbart, bei der eine hydrophile Aluminiumoxidschicht durch eine direkte Bebilderung mit Laserwärme oleophil gemacht wird. Auch diese Druckplatten können ohne weitere Verarbeitung auf der Druckpresse eingesetzt werden.
  • Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß mehrere Vorschläge zur Herstellung einer "direktnegativen" Offsetdruckplatte durch Laserwärmebebilderung gemacht worden sind. Diese Vorschläge haben aber bestimmte Nachteile wie eine niedrige Aufzeichnungsempfindlichkeit und/oder die erhaltenen Platten weisen eine schwache Qualität auf.
  • Eine andere Methode zur Herstellung von direkten lithografischen Druckplatten basiert auf Laserablation
  • In EP-A 580 393 wird eine lithografische Druckplatte offenbart, die direkt durch Laserentladung bebilderbar ist, wobei die Platte aus einer obenliegenden ersten Schicht und (b) einer unter der ersten Schicht aufgetragenen zweiten Schicht zusammengesetzt ist, wobei die erste Schicht durch eine effiziente Absorption von Infrarotstrahlung gekennzeichnet ist und die erste und zweite Schicht unterschiedliche Affinitäten zu zumindest einer Druckflüssigkeit aufweisen.
  • In EP-A 683 728 wird ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial offenbart, das auf einem Träger, der eine farbanziehende Oberfläche aufweist oder mit einer farbanziehenden Schicht überzogen ist, eine Substanz, die Licht in Wärme umzuwandeln vermag, und eine gehärtete hydrophile Oberflächenschicht mit einer Stärke von nicht mehr als 3 μm enthält. Die lithografischen Eigenschaften des Materials sind nicht sehr gut.
  • AUFGABEN DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Material für ein hochempfindliches wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit hoher lithografischer Qualität, insbesondere in bezug auf eine beschränkte Fleckenbildung beim Druckanlauf und einen niedrigen Punktzuwachs, bereitzustellen.
  • KURZE DARSTELLUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Gelöst werden die obenerwähnten Aufgaben durch ein wärmeempfindliches Material zur Herstellung von lithografischen Druckplatten, wobei das Material der Reihe nach auf einem Träger eine IR-empfindliche oleophile Schicht und eine vernetzte hydrophile Schicht enthält, dadurch gekennzeichnet, daß auf das wärmeempfindliche Material eine Schicht, die zumindest eine organische Verbindung mit kationischen Gruppen enthält, aufgetragen ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Die kationische Gruppen enthaltenden organischen Verbindungen zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung sind vorzugsweise hydrophil und können zwar niedermolekulare Verbindungen sein, sind jedoch vorzugsweise Polymere. Bevorzugte Verbindungen sind solche mit einer oder mehreren Ammoniumgruppen oder in einem sauren Medium in Ammoniumgruppen umwandelbaren Aminogruppen. Ein besonders bevorzugter Typ von kationischen Verbindungen betrifft Polysaccharide, die mit einer oder mehreren, eine Ammonium- oder Aminogruppe enthaltenden Gruppen modifiziert sind.
  • Als ganz besonders bevorzugte organische, kationische Gruppen enthaltende Verbindungen sind Dextrane oder Pullulan zu nennen, wobei zumindest bestimmte der Hydroxylgruppen in eine oder mehrere der folgenden Gruppen modifiziert sind -O-R1 -O-CO-R2 in denen
    R1 einen organischen Rückstand mit einer Amino- oder Ammoniumgruppe, z. B. eine aminsubstituierte Alkylgruppe, eine aminsubstituierte Alkylarylgruppe usw., bedeutet, und
    R2 eine der R1 zugeordneten Bedeutungen hat oder eine -OR3-Gruppe oder -N(R4)R5-Gruppe bedeutet, wobei R3 eine der R1 zugemessenen Bedeutungen hat und R4 und R5, gleich oder verschieden, jeweils eine der R1 zugeordneten Bedeutungen haben.
  • Pullulan ist ein durch Mikroorganismen des Aureobasidiumpullulan-Typs (Pullularia pullulans) gebildetes Polysaccharid, das durch eine α-1,6-Glykosidbindung miteinander verbundene Maltotriose-Struktureinheiten enthält. Pullulan wird im allgemeinen auf industrieller Basis durch Gärung von teilweise hydrolysierter Stärke oder durch bakterielle Gärung von Saccharose erhalten. Pullulan wird z. B. von Shodex, Pharmacosmos, im Handel vertrieben.
  • Beispiele für erfindungsgemäß nutzbare Dextrane oder erfindungsgemäß nutzbares Pullulan sind Dextrane oder Pullulan, in denen (dem) bestimmte der Hydroxylgruppen in eine der in Tabelle 1 aufgeführten Gruppen modifiziert sind. Tabelle 1
    Nr. modifizierte Gruppe
    1 -O-CH2-CH2-NH2
    2 -O-CO-NH-CH2-CH2-NH2
    3 -O-CO-NH-CH2-CH2-N(CH2-CH2-NH2)2
    4 -O-CH2-CH2-NH-CH2-CH2-NH2
    5 -O-CH2-CH2-NH-CH2-CHOH-CH2-N+(CH3)3Cl
    6 -O-(CH2-CH2-O)n-CH2CHOH-CH2-NH2 wobei n eine ganze Zahl zwischen 1 und 50 bedutet
    7 -O-CO-NH-CH2-CH2-NH-CH2-CHOH-CH2-N+)CH3)3Cl
    8 -O-CH2-CH2-N(CH2-CH3)2.HCl
    9 -O-CH2-CH2-N(CH2-CH2-NH2)2
    10 -O-CONH-CH2-CH2-N(CH2-CH2-NH2)2
    11 -O-CONH-(CH2-CH2-O)n-CH2-CH2-NH2
  • Die modifizierten Dextrane oder das modifizierte Pullulan können bzw. kann durch eine Reaktion eines Dextrans mit z. B. Alkylierungsmitteln, Chlorformiaten, Säurehalogeniden, Carbonsäuren usw. hergestellt werden.
  • Die organische Verbindung mit einer oder mehreren kationischen Gruppen wird vorzugsweise in einer Menge zwischen 10 und 2.000 mg/m2, besonders bevorzugt zwischen 20 und 1.000 mg/m2 eingebettet.
  • Erfindungsgemäß sind verschiedene Arten gehärteter hydrophiler Oberflächenschichten geeignet. Der Auftrag der hydrophilen Schichten erfolgt vorzugsweise aus wäßrigen Zusammensetzungen, die hydrophile Bindemittel mit freien reaktionsfähigen Gruppen, z. B. einer Hydroxyl-, Carboxyl-, Hydroxyethyl-, Hydroxypropyl-, Amino-, Aminoethyl-, Aminopropyl- oder Carboxymethylgruppe usw., und geeignete Vernetzungs- oder Modifizierungsmittel, z. B. hydrophile Organotitan-reagenzien, Aluminiumformylacetat, Dimethylolharnstoff, Melamine, Aldehyde, hydrolysiertes Tetraalkylorthosilikat usw., enthalten.
  • Geeignete Polymere für hydrophile Schichten sind Gummiarabicum, Casein, Gelatine, Stärke-Derivate, Carboxymethylcellulose und Natriumsalz davon, Celluloseacetat, Natriumalginat, Vinylacetat-Maleinsäure-Copolymere, Styrol-Maleinsäure-Copolymere, Polyacrylsäuren und Salze davon, Polymethacrylsäuren und Salze davon, Hydroxyethylenpolymere, Polyethylenglycole, Hydroxypropylenpolymere, Polyvinylalkohole und hydrolysiertes Polyvinylacetat mit einem Hydrolysierungsgrad von zumindest 60 Gew.-% und vorzugsweise zumindest 80 Gew.-%.
  • Hydrophile Schichten mit zumindest zu 60 Gew.-% hydrolysiertem Polyvinylalkohol oder Polyvinylacetat, das mit einem Tetraalkylorthosilikat, z. B. Tetraethylorthosilikat oder Tetramethylorthosilikat, gehärtet ist, wie z. B. in US-P 3 476 937 beschrieben, werden besonders bevorzugt und zwar weil ihre Verwendung im erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial hervorragende lithografische Druckeigenschaften ergibt.
  • Eine weitere geeignete gehärtete hydrophile Oberflächenschicht ist in EP-A 514 990 beschrieben. Die in dieser EP-Anmeldung beschriebene hydrophile Schicht enthält das härtende Reaktionsprodukt eines (Co)polymers, das Amin- oder Amidfunktionen mit zumindest einem freien Wasserstoffatom enthält (z. B. mit einer Aminogruppe modifiziertes Dextran), mit Aldehyd.
  • Ein vernetztes hydrophiles Bindemittel in der nach dieser Ausführungsform verwendeten wärmeempfindlichen Schicht enthält vorzugsweise ebenfalls Substanzen, die die mechanische Festigkeit und Porosität der Schicht verbessern, z. B. Metalloxidteilchen, wobei es sich um Teilchen von Titandioxid oder anderen Metalloxiden handelt. Durch Einbettung dieser Teilchen erhält die Oberfläche der vernetzten hydrophilen Schicht eine gleichmäßige rauhe Beschaffenheit mit mikroskopischen Spitzen und Tälern. Solche Teilchen sind vorzugsweise Oxide oder Hydroxide von Beryllium, Magnesium, Aluminium, Silicium, Gadolinium, Germanium, Arsen, Indium, Zinn, Antimon, Tellur, Blei, Wismut oder einem Übergangsmetall. Besonders bevorzugte Teilchen sind Oxide oder Hydroxide von Aluminium, Zirconium, Silicium und Titanium in einer Menge zwischen 20 und 95 Gew.-%, bezogen auf die hydrophile Schicht, besonders bevorzugt zwischen 30 und 90 Gew.-%, bezogen auf die hydrophile Schicht.
  • Die vernetzte hydrophile Schicht wird vorzugsweise in einer Trockenschichtstärke zwischen 0,3 und 5 μm, besonders bevorzugt in einer Trockenschichtstärke zwischen 0,5 und 3 μm aufgetragen.
  • Die erfindungsgemäße gehärtete hydrophile Schicht enthält gegebenenfalls zusätzliche Substanzen wie z. B. Weichmacher, Pigmente, Farbstoffe usw. In die vernetzte hydrophile Schicht kann wahlweise eine IR-absorbierende Verbindung zur Steigerung der IR-Empfindlichkeit eingebettet werden.
  • Die IR-empfindliche oleophile Schicht enthält ein oleophiles Bindemittel und eine Verbindung, die Licht in Wärme umzuwandeln vermag.
  • Als geeignete Licht in Wärme umwandelnde Verbindungen verwendet man vorzugsweise infrarotabsorbierende Komponenten mit einer innerhalb des Wellenlängenbereichs der für die bildmäßige Belichtung eingesetzten Lichtquelle fallenden Absorptionswellenlänge. Besonders nutzbare Verbindungen sind zum Beispiel Farbstoffe und insbesondere infrarotabsorbierende Farbstoffe, wie in EP-A 908 307 beschrieben, und Pigmente und insbesondere infrarotabsorbierende Pigmente, wie Gasruß, Metallcarbide, Metallboride, Metallnitride, Metallcarbonitride, Oxide mit einer Bronzestruktur und Oxide mit einer der Bronzefamilie verwandten Struktur, doch ohne den A-Bestandteil, z. B. WO2,9. Es können gleichfalls leitfähige polymere Dispersionen benutzt werden, wie leitfähige polymere Dispersionen auf der Basis von Polypyrrol oder Polyanilin. Die erzielte lithografische Leistung und insbesondere die erzielte Auflagenfestigkeit hängt u. a. von der Wärmeempfindlichkeit des Bilderzeugungselements ab. In dieser Hinsicht hat es sich herausgestellt, daß mit Gasruß sehr gute und günstige Ergebnisse erzielbar sind.
  • Als oleophiles Polymer bevorzugt man ein Polymer aus der Gruppe bestehend aus Polyvinylchlorid, Polyestern, Polyurethanen, Novolak, Polyvinylcarbazol usw. und Copolymeren oder Gemischen derselben.
  • Das polymere Bindemittel in der Aufzeichnungsschicht ist ganz besonders bevorzugt wärmeempfindlich, z. B. ein Polymer mit Nitratestergruppen (z. B. ein selbstoxidierendes Cellulosenitrat-Bindemittel, wie beschrieben in GB-P 1 316 398 und DE-A 2 512 038), z. B. ein Polymer mit Carbonatgruppen (z. B. Polyalkylencarbonat), z. B. ein Polymer mit kovalent gebundenem Chlorid (z. B. Polyvinylidenchlorid). Substanzen mit Azo- oder Azidgruppen, die bei Erwärmung N2 freizusetzen vermögen, kommen ebenfalls in Frage.
  • Der Auftrag der oleophilen Schicht erfolgt vorzugsweise in einem Trockenverhältnis zwischen 0,5 und 30 g/m2, vorzugsweise zwischen 3 und 15 g/m2.
  • Der erfindungsgemäße Träger ist vorzugsweise ein formbeständiger Träger, wobei es sich um einen Aluminiumträger oder einen Träger aus einem anderen Metall oder einer Metallegierung handeln kann. Erfindungsgemäß bevorzugt wird ein elektrochemisch und/oder mechanisch aufgerauhter und eloxierter Aluminiumträger.
  • Ebenfalls geeignet zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist ein biegsamer Träger. Als biegsame Träger nach der vorliegenden Ausführungsform wird eine Kunststoffolie besonders bevorzugt, z. B. eine substrierte Polyethylenterephthalatfolie, eine Polyethylennaphthalatfolie, eine Celluloseacetatfolie, eine Polystyrolfolie, eine Polycarbonatfolie, eine Polyethylenfolie, eine Polypropylenfolie, eine Polyvinylchloridfolie und eine Polyethersulfonfolie. Der Kunststoffolienträger kann lichtundurchlässig oder lichtdurchlässig sein. Die Kunststoffolie ist vorzugsweise mit einer Haftschicht überzogen, wie beschrieben in EP-A 619 524, EP-A 619 525 und EP-A 620 502.
  • Auch Papierträger oder Glasträger mit einer Stärke von nicht mehr als 1,2 mm kommen in Frage.
  • Das erfindungsgemäße Bilderzeugungselement wird bildmäßig belichtet. Während dieser Belichtung können die Deckschicht und die vernetzte hydrophile Schicht in den belichteten Bereichen entfernt werden, wodurch diese Bereiche zu oleophilen Bereichen werden, während die nicht-belichteten Bereiche hydrophil bleiben. Dies ist meist der Fall bei kurzen Pixelverweilzeiten (zum Beispiel zwischen 1 und 100 ns). Bei längeren Pixelverweilzeiten (zum Beispiel zwischen 1 und 20 μs) aber wird die hydrophile Schicht nicht oder nur zum Teil entfernt. Die zurückbleibenden Teile der hydrophilen Schicht können auf der Presse durch Kontakt mit Feuchtwasser und Druckfarbe oder durch eine zusätzliche Naß- oder Trockenverarbeitungsstufe zwischen der IR-Laserbelichtung und dem Druckanlauf entfernt werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen bildmäßigen Belichtung handelt es sich vorzugsweise um eine bildmäßige Abtastbelichtung unter Verwendung eines Lasers oder einer LED. Bevorzugt werden im Infrarotbereich oder nahen Infrarotbereich, d. h. im Wellenlängenbereich zwischen 700 und 1500 nm, emittierende Laser. Ganz besonders bevorzugt sind mit einer Intensität von mehr als 0,1 mW/μm2 im nahen Infrarotbereich emittierende Laserdioden.
  • Die erfindungsgemäße Platte ist dann ohne weitere Entwicklung druckfertig und kann in die Druckpresse eingespannt werden.
  • Nach einem weiteren Verfahren wird das Bilderzeugungselement zunächst auf die Drucktrommel der Druckpresse aufgespannt und dann direkt auf der Presse bildmäßig belichtet. Nach der Belichtung ist das Bilderzeugungselement druckfertig.
  • Die erfindungsgemäße Druckplatte kann ebenfalls in Form einer nahtlosen hülsenförmigen Druckplatte im Druckzyklus eingesetzt werden. Bei dieser Anwendung wird die Druckplatte mittels eines Lasers zu einer zylindrischen Form zusammengelötet. Diese zylindrische Druckplatte, deren Durchmesser dem Durchmesser der Drucktrommel gleich ist, wird auf die Drucktrommel geschoben, anstatt auf herkömmlichem Wege als in herkömmlicher Weise angefertigte Druckplatte auf der Druckpresse angeordnet zu werden. Genauere Angaben über hülsenförmige Druckplatten finden sich in "Grafisch Nieuws", 15, 1995, Seite 4 bis 6.
  • Die vorliegende Erfindung wird jetzt anhand des folgenden Beispiels veranschaulicht, ohne sie jedoch darauf zu beschränken. Alle Teile und Prozentsätze bedeuten Gewichtsteile, wenn nichts anders vermerkt ist.
  • BEISPIEL
  • Auf ein Aluminiumsubstrat vergießt man aus einer die folgende Zusammensetzung aufweisenden Lösung die IR-empfindliche Schicht in einer Naßschichtstärke von 50 μm:
    279,3 g Rußdispersion mit folgender Zusammensetzung 34,9 g Spezial SchwarzTM (Degussa) 3,5 g Nitrocellulose E950TM (Wolf Walsrode) 4,2 g Dispersionsmittel 236,7 g Methylethylketon
    217,8 g Nitrocelluloselösung mit folgender Zusammensetzung 21,8 g Nitrocellulose E950TM 196,0 g Ethylacetat
    24,0 g Cymel-Lösung mit folgender Zusammensetzung 4,8 g Cymel 301TM 19,2 g Ethylacetat
    8,75 g p-Toluolsulfonsäurelösung mit folgender Zusammensetzung 0,875 g p-Toluolsulfonsäure 7,875 g Ethylacetat.
  • Nach Trocknung der IR-empfindlichen Schicht wird aus einer die folgende Zusammensetzung aufweisenden Lösung die hydrophile Schicht in einer Naßschichtstärke von 20 μm aufgetragen:
    70,0 g 6,25gew.-%ige wäßrige TiO2-Dispersion, stabilisiert mit Polyviol WX 48TM (Polyvinylalkohol von Wacker) (10 Gew.-% Polyvinylalkohol, bezogen auf das TiO2) (mittlere Teilchengröße zwischen 0,3 und 0,5 μm)
    30,0 g 6,25 gew.-%ige hydrolysierte Tetramethylorthosilikatlösung in Wasser/Ethanol
    1,2 g wäßrige 5 gew.-%ige Netzmittellösung.
  • Der pH dieser Lösung wird vor deren Auftrag auf 4 gebracht. Diese Schicht wird 12 h bei 67°C und 50% relativer Feuchtigkeit gehärtet. So wird das Bezugselement erhalten.
  • Die Elemente 1, 2, 3, 4 und 5 werden wie folgt hergestellt
  • Auf das als Bezugselement beschriebene Bilderzeugungselement wird aus einer 1 gew.-%igen wäßrigen Lösung eines diethylaminethoxylierten Dextrans (DormacidTM von Pfeifer & Langen) eine hydrophile Schicht vergossen. Diese hydrophile Schicht wird in einer Trocken- schichtstärke von 0,05 g/m2 (Element 1), 0,1 g/m2 (Element 2), 0,25 g/m2 (Element 3), 0,50 g/m2 (Element 5) und 0,75 g/m2 (Element 5) aufgetragen.
  • Element 6 wird wie folgt hergestellt:
  • Das als Bezugselement beschriebene Bilderzeugungselement wird durch Spülung mit einem in einer 1 gew.-%igen wäßrigen Lösung von DormacidTM getränkten Baumwolltupfer verarbeitet.
  • Die so erhaltenen Bilderzeugungselemente werden bei 2.400 dpi, einer Trommelgeschwindigkeit von 80 TpM und einer Laserleistung von 15,5 Watt auf einem Creo 3244 TrendsetterTM bebildert.
  • Nach Bebilderung wird die Platte in eine GTO 52-Druckpresse eingespannt, wobei als Druckfarbe K + E 800 und als Feuchtwasser Rotamatic benutzt werden.
  • Anschließend startet man die Druckpresse und fängt die Drehung der mit dem Bilderzeugungselement bestückten Drucktrommel an. Zuerst werden die das Bilderzeugungselement mit Feuchtwasser benetzenden Feuchtwalzen der Druckpresse auf das Bilderzeugungselement und nach 10 Umdrehungen der Drucktrommel werden die Druckfarbe zuführenden Farbauftragwalzen auf das Bilderzeugungselement heruntergelassen. Nach 10 weiteren Umdrehungen startet die Papierzufuhr. Der Dmin-Wert und die Flächendeckung des 50%er Rasters bei 200 lpi werden mit einem Macbeth RD918-SB auf dem 5., 25. und 50. Abzug gemessen. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 2 und 3 aufgelistet.
  • Tabelle 2: Dmin der Elemente
    Figure 00120001
  • Tabelle 3: Flächendeckung eines 50%er Rasters bei 200 lpi
    Figure 00120002
  • Aus diesen Ergebnissen ist eindeutig ersichtlich, daß durch Verwendung einer zusätzlichen kationischen hydrophilen Deckschicht aus einem diethylaminethoxylierten Dextran eine Verbesserung der lithografischen Eigenschaften, d. h. weniger Fleckenbildung in der Anlaufstufe und ein niedriger Punktzuwachs, erzielt wird.

Claims (9)

  1. Ein wärmeempfindliches Material zur Herstellung von lithografischen Druckplatten, wobei das Material der Reihe nach auf einem Träger eine IR-empfindliche oleophile Schicht und eine vernetzte hydrophile Schicht enthält, dadurch gekennzeichnet, daß auf das wärmeempfindliche Material eine Schicht, die zumindest eine organische Verbindung mit kationischen Gruppen enthält, aufgetragen ist.
  2. Wärmeempfindliches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die organische Verbindung ein hydrophiles Polymer mit einer oder mehreren Ammoniumgruppen oder eine niedermolekulare hydrophile organische Verbindung mit einer oder mehreren Ammoniumgruppen ist.
  3. Wärmeempfindliches Material nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophile Polymer ein Polysaccharid ist.
  4. Wärmeempfindliches Material nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Polysaccharid Dextran oder Pullulan ist.
  5. Wärmeempfindliches Material nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die organische Verbindung in einer Menge zwischen 0,01 und 2,00 g/m2 im Bilderzeugungselement enthalten ist.
  6. Wärmeempfindliches Material nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oleophile Schicht in einem Trockenschichtgewicht zwischen 0,75 und 15 g/m2 aufgetragen wird.
  7. Wärmeempfindliches Material nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vernetzte hydrophile Schicht Oxide oder Hydroxide von Beryllium, Magnesium, Aluminium, Silicium, Gadolinium, Germanium, Arsen, Indium, Zinn, Antimon, Tellur, Blei, Wismut, Titan oder einem Übergangsmetall enthält.
  8. Wärmeempfindliches Material nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophile Schicht eine Trockenstärke zwischen 0,3 und 5 μm aufweist.
  9. Ein durch die nachstehenden Schritte gekennzeichnetes Verfahren zur Herstellung von lithografischen Druckplatten: (i) bildmäßige Belichtung eines wärmeempfindlichen Materials nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einem Laserstrahl mit einer Stärke von mehr als 0,1 mW/μm2, (ii) vor oder nach Schritt (i) das Einspannen der Platte in eine Druckpresse und (iii) das Inkontaktbringen der Platte mit Feuchtwasser und Druckfarbe.
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