DE69911491T2 - Verfahren zum Drehen eines gefalteten Dokumentstapels - Google Patents

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Graham T. Harlow Cook
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Einführsysteme, die Dokumente sowie Beilagen zusammenfügen, um diese in Umschläge einzubringen. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zum Umkehren der Bewegungsrichtung eines halb gefalteten Dokuments in einem Einführsystem gerichtet.
  • WO 97/28972 offenbart eine Faltplattenanordnung.
  • Dokumenten-Einführsysteme beinhalten im allgemeinen mehrere verschiedene Stationen, die jede für eine bestimmte Aufgabe vorgesehen sind. Beispielsweise beinhaltet ein Einführsystem typischerweise zumindest einen Blattzuführmechanismus zum Zuführen eines Blattes von einem Vorrat. Vorzugsweise beinhaltet ein Einführsystem einen stromabwärts des Blattzuführmechanismus vorgesehenen Zuordnungsmechanismus, mittels dessen ein Blatt oder mehrere Blätter, die in einen Umschlag eingeführt werden sollen, vereinigt werden können. Ein Faltemechanismus befindet sich normalerweise stromabwärts des Zuordnungsmechanismus und dient dazu, die zusammengebrachten Blätter in einem vorbestimmten Format zu falten. Beispiele für solche gefalteten Formate beinhalten eine Z-Faltung, eine C-Faltung, eine Halbfaltung, eine doppelte Faltung, etc.. Eine Einsteckstation befindet sich typischerweise stromabwärts des Faltemechanismus und dient dazu, die gefaltete Vereinigung in einen wartenden offenen Umschlag einzustecken.
  • Einführsysteme werden von Organisationen wie beispielsweise Banken, Versicherungsgesellschaften und gemeinnützigen Gesellschaften verwendet, um große Volumina von bestimmten Postsendungen herzustellen, wo der Inhalt jedes Poststücks an einem bestimmten Empfänger gerichtet ist. Zusätzlich verwenden auch andere Organisationen wie beispielsweise solche, die Direktwerbung oder Zuschriften per Post verschicken, Einlagen, um ein großes Volumen von generischen Postsendungen zu erzeugen, wo die Inhalte jedes Poststücks für jeden Empfänger im wesentlichen identisch sind. Beispiele für solche Einführsysteme für große Volumina sind die Einführsysteme der Serien 8, 9 und 14 von Pitney Bowes, Inc., Stamfort, Connecticut.
  • Einführsysteme sind jedoch nicht auf solche Anwendungen mit großem Volumen beschränkt, da sie auch weit verbreitet sind für Anwendungen mit geringerem Volumen, wie beispielsweise sogenannte SOHO-Anwendungen (SOHO: small office/home office, kleine Büros oder Büros zuhause). Ein Beispiel für ein solches SOHO-Einführsystem ist das Einführsystem der Tabletop 3 Serie von Pitney Bowes Limited, Harlow, England. Dieses Einführsystem ist dazu ausgestaltet worden, auf einem Schreibtisch verwendet zu werden, während es viele automatisierte Merkmale bietet und wenig Wartung erfordert. In anderen Worten ist es dazu ausgestaltet worden, von einem normalen Büroarbeiter betätigt zu werden, der für das Bedienen von solchen Einführsystemen nicht oder kaum trainiert ist. Hinsichtlich des Betriebs solcher Einführer ist es daher wichtig, dass sie viele automatisierte und selbsteinstellende Merkmale aufweisen, während sie sehr verlässlich sind. Ein solcher Bereich eines Einführers, wo Automatisierung und Verlässlichkeit extrem wichtig sind, ist die Faltestation.
  • Eine bekannte Schwierigkeit bei Faltestationen tritt auf, wenn gewünscht wird, die Bewegungsrichtung einer halb gefalteten Zusammenstellung in der Faltestation eines Einführers umzukehren. Es ist wünschenswert, die Bewegungsrichtung einer halb gefalteten Zusammenstellung (auch bekannt als einfach gefaltetes Dokument) umzukehren, wenn es erforderlich ist, den auf ein Blatt aufgedruckten adressierenden Text neu zu orientieren, um diesen Text geeignet bezüglich eines Umschlagfensters zu orientieren, wenn das Blatt in den Umschlag gesteckt wird. Im Stand der Technik wurde ein federbelasteter Anschlag in einer der Faltplatten verwendet, um die Änderung der Richtung eines halb gefalteten Dokuments zu bewirken. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass solche federbelasteten Anschläge kostenintensiv sind, da sie zusätzliche Aufbauten erfordern und oft wenig verlässlich sind.
  • Daher ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Schwierigkeiten zu überwinden, die bei Faltestationen zum Umkehren der Bewegungsrichtung einer halb gefalteten Zusammenstellung in der Faltestation eines Einführsystems bestehen.
  • Demzufolge schafft die vorliegende Erfindung gemäß einem Aspekt ein Verfahren zum Umkehren der Bewegungsrichtung. einer gefalteten Zusammenstellung, die aus zumindest einer Materialbahn besteht, wobei die Zusammenstellung zumindest teilweise in eine Faltplattenanordnung hinein befördert wird, und zwar durch ein proximales Ende dieser Anordnung hindurch, und in Anschlag mit einem beweglichen Anschlagelement in der Faltplattenanordnung bei einer distalen Position gebracht wird, und das Anschlagelement aus der distalen in eine proximale Position bewegt wird, um ein Herausbefördern der Zusammenstellung aus der Faltplattenanordnung heraus zu bewirken.
  • Die Erfindung schafft gemäß einem anderen Aspekt eine Faltplattenanordnung mit einem proximalen Ende, Mitteln zum Befördern einer aus zumindest einer Materialbahn bestehenden gefalteten Zusammenstellung zumindest teilweise in die erste Faltplattenanordnung hinein durch deren proximales Ende hindurch und in Anschlag mit einem beweglichen Anschlagelement in der Faltplattenanordnung an einer distalen Position, und Mitteln zum Bewegen des Anschlagelements aus der distalen in eine proximale Position, um die Zusammenstellung aus der Faltplattenanordnung heraus zu befördern.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, in welcher die Faltplattenanordnung Teil einer Faltestation in einem Einführsystem ist, das die bekannten Schwierigkeiten beim Umkehren der Bewegungsrichtung einer Zusammenstellung in einer Faltestation überwindet, weist das Mittel zum Bewegen des Anschlagelements ein Steuersystem auf, das mit dem Anschlagelement in der zweiten Faltplattenanordnung gekoppelt ist und betätigt werden kann, um das Anschlagelement zwischen seiner distalen und seiner proximalen Position zu bewegen.
  • Im Betrieb wird eine Zusammenstellung zunächst zu der ersten Faltplattenanordnung befördert, so dass ein vorderer Kantenbereich der Zusammenstellung sich in der ersten Faltplattenanordnung befindet und ein mittlerer Bereich der Zusammenstellung im Eingriff mit der Faltwalzenanordnung ist. Anschließend wird die Zusammenstellung durch die Faltwalzenanordnung hindurch zu der zweiten Faltplattenanordnung befördert, so dass der mittlere Bereich der Zusammenstellung dazu gebracht wird, in der Faltwalzenanordnung gefaltet zu werden, welcher gefaltete Bereich dann zu dem Anschlagelement in der zweite Faltplattenanordnung befördert wird und dagegen anschlägt. Das Anschlagelement in der zweiten Faltplattenanordnung wird dann aus der distalen Position in eine proximale Position mit einem Signal von dem Steuerungssystem bewegt, so dass die Zusammenstellung dazu gebracht wird, aus der zweiten Faltplattenanordnung und der Faltstation heraus befördert zu werden.
  • Die oben genannten und weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher unter Berücksichtigung der nun folgenden ausführlichen Beschreibung, die beispielhaft erfolgt und zusammen mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen und in welchen
  • 1 eine Ansicht eines Dokumenteneinführsystems mit einer Faltestation ist, die eine Ausführungsform der Erfindung bildet;
  • 2 eine vereinfachte Ansicht der 1 ist, die eine Form für die Faltstation darstellt; und
  • 3 bis 7 vereinfachte Ansichten der 2 sind, die eine Blattzusammenstellung zeigen, die sich durch die Faltstation hindurch bewegt.
  • Es wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, in welchen in 1 eine Ansicht eines auf einem Schreibtisch anzuordnenden Einführers dargestellt ist, der allgemein mit 10 bezeichnet ist und eine Faltstation beinhaltet, die allgemein mit 100 bezeichnet ist. Bezug wird genommen auf das Einführsystem 10 der 1, um lediglich eine beispielhafte Umgebung für die Anwendung der Faltstation 100 zu zeigen. Daher soll dies nicht so verstanden werden, dass das Einführsystem 10 die einzige Umgebung für die Verwendung der Faltstation 100 ist, da ein Fachmann die unten beschriebene Faltstation 100 auch in verschiedene Einführsysteme implementieren könnte, die eine Faltstation erfordern, oder in jeden anderen Mechanismus, der eine Faltstation zum Falten von Papierblättern erfordert. Daher wird, um die Faltstation 100 nicht zu verdunkeln, nur eine allgemeine Beschreibung des in 1 dargestellten Einführsystems 10 gegeben werden. Für eine genauere Beschreibung siehe die veröffentlichte UK-Patentveröffentlichung Nr. GB-A-2 292 937 (Anmeldung Nr. 9418333.2) von Ricketts et al.
  • Mit Bezug auf 1 besteht ein auf einem Schreibtisch anzuordnender Einführer 10 im allgemeinen aus einem oberen Gehäuse 12, das auf einem unteren Gehäuse 14 angebracht ist.
  • Das obere Gehäuse 12 beinhaltet allgemein eine erste 16 und eine zweite Blattzuführung 18 und vorzugsweise einen Einlagenzuführer 20. Einzelne Blätter werden vorzugsweise von jeder Blattzuführung 16 und 18 in einen ersten 22 bzw. einen zweiten Zuführweg 24 befördert. Der erste 22 und der zweite Zuführweg 24 treffen sich bei einer Zusammenstellungsstation 26 mit einer ersten 28 und einer zweiten Zusammenstellwalze 29. Die Zusammenstellstation 26 dient dazu, die vorderen Kanten eines ersten und eines zweiten Blattes aneinander auszurichten, die von der ersten 16 bzw. der zweiten Blattzuführung 18 (über den ersten 22 und den zweiten Blattweg 22 und 24) her befördert werden, und zwar innerhalb des zwischen den Zusammenstellwalzen 28 und 29 gebildeten Spaltes. Wenn diese einmal ausgerichtet sind, werden die Zusammenstellwalzen 28 und 29 betätigt, so dass sie gleichzeitig die ausgerichteten Blätter in einen Zulieferweg 30 stromabwärts der Zusammenstellstation 26 befördern. Diese ausgerichteten Blätter werden auch als "Zusammenstellung" bezeichnet. Diese Blattzusammenstellung wird dann stromabwärts in dem Zulieferweg 30 zu der Faltstation 100 befördert.
  • Wie herkömmliche Faltstationen ist die Faltstation 100 dazu ausgestaltet, eine Blattzusammenstellung in vorbestimmten Formaten zu falten, wie beispielsweise C-Faltung, Z-Faltung, Halbfaltung, etc.. Wie später noch genauer beschrieben wird, faltet die bevorzugte Faltstation 100 eine Zusammenstellung in Verbindung mit einer ersten. Faltplatte 102 zur Hälfte und kehrt die Bewegungsrichtung der halb gefalteten Zusammenstellung in einer zweiten Faltplatte 104 um. Nachdem eine Zusammenstellung in der Faltstation 100 gefaltet worden ist, wird die Zusammenstellung dann zu dem unteren Gehäuse 14 des Einführsystems 10 für die weitere Bearbeitung befördert.
  • Das untere Gehäuse 14 des Einführsystems 10 beinhaltet eine mit einer Einführstation 42 verbundene Umschlagzulieferstation 40. Die Umschlagzulieferstation 40 befördert Umschläge zu der Einführstation 42 (über den Umschlagzuführweg 44). Wenn er in der Einführstation 42 angekommen ist, wird ein Umschlag in Vorbereitung für das Einstecken der vorgenannten gefalteten Zusammenstellung gehalten, die von der Faltstation 100 her befördert wird. Die gefaltete Zusammenstellung wird von der Faltstation 100 zu der Einführstation 42 über einen Zusammenstellungs-Transportweg 46 transportiert, der die beiden letztgenannten Stationen verbindet. Vorzugsweise beinhaltet der Zusammenstellungs-Transportweg 46 ein Paar von Förderwalzen 48 und 50 zum Befördern einer gefalteten Zusammenstellung entlang des Transportwegs 46.
  • Das untere Gehäuse 14 beinhaltet außerdem eine Verschließstation 52, die sich stromabwärts der Einführstation 42 befindet, welche Verschließstation 52 dazu dient, einen offenen Umschlag zu verschließen, der von der Einführstation 42 her kommt. Ein Umschlageinführweg verbindet die Einführstation 42 mit der Verschließstation 52. Ein Umschlagausgabeweg 56 schließt sich an die Verschließstation 52 an und dient dazu, verschlossene Umschläge von der Verschließstation 52 durch eine Ausgabeöffnung 58 in dem unteren Gehäuse 14 des Einführsystems 10 hindurch zu befördern. Nachdem ein verschlossener Umschlag die Ausgabeöffnung 58 verlassen hat, kann eine Briefmarke oder ähnliches aufgebracht werden, um den Umschlag zu dem Empfänger zu befördern.
  • Wie bisher beinhaltet das Einführsystem 10 ein Steuerungssystem 70 (2) zum Steuern der verschiedenen Komponenten, die in dem Einführsystem 10 vorhanden sind. Das Steuerungssystem 70 soll auch ein von einem Computerprozessor angetriebenes System umfassen.
  • Mit dem allgemeinen Aufbau eines Einführsystems 10, das oben beschrieben ist, wird nun die Faltstation 100 der bevorzugten Ausführungsform genauer beschrieben. Mit Bezug auf 2 beinhaltet die Faltstation 100 die erste 102 und die zweite Faltplatte 104 sowie eine erste bis vierte Faltwalze 106, 108, 110 und 112. Vorzugsweise drehen sich die erste und die dritte Faltwalze 106 und 110 kontinuierlich im Uhrzeigersinn, während sich die zweite 108 und die vierte Faltwalze 112 kontinuierlich entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. Alle letztgenannten Faltwalzen drehen sich vorzugsweise bei einer gemeinsamen Geschwindigkeit, welche Drehung vorzugsweise durch einen Wechselstrommotor (nicht dargestellt) verursacht wird.
  • Jede Faltplatte 102 und 104 definiert einen Kanal 120, 122, durch welchen hindurch sich ein bewegliches Anschlagelement 124 und 126 erstreckt. Jedes Anschlagelement 124 und 126 erstreckt sich von einer Schlittenanordnung 128 und 130 aus und ist mit einer entsprechenden Motoranordnung 132, 134 zum Bewegen des jeweiligen Anschlagelements 124 und 126 durch den jeweiligen Faltplattenkanal 120 und 122 hindurch verbunden. Jede Motoranordnung 132 und 134 ist vorzugsweise mit dem Steuerungssystem 70 des Einführsystems 10 verbunden und wird durch dieses gesteuert.
  • Jede Faltplatte 102 und 104 beinhaltet weiter ein Sensorelement 136 und 138, das nahe am Eingang des jeweiligen Faltplattenkanals 120 und 122 angebracht ist. Jeder Sensor 136 und 138 ist mit dem Steuerungssystem 70 verbunden und dient dazu, die Anwesenheit einer Zusammenstellung oberhalb jedes Sensors 136 und 138 zu erfassen. Der Sensor 138 in der zweiten Faltplatte 104 dient auch dazu, anzuzeigen, wenn eine Einlage von einer Einführstation (nicht dargestellt) her zugeführt werden soll, um geeignet in die Zusammenstellung in der Faltstation 100 eingebracht zu werden. Abhängig von der Art der Faltung, die vom Benutzer gewünscht wird, ist das Steuerungssystem 70 bedienbar, jedes Anschlagelement 124 und 126 in der jeweiligen Faltplatte 102 und 104 an einer vorbestimmten Position vorzusehen, um die ausgewählte Faltung zu erzielen (beispielsweise Z-Faltung, C-Faltung, Halbfaltung, doppelte Faltung, etc.). Für die vorliegenden Zwecke wird nun ein Verfahren zum Halbfalten einer Zusammenstellung und zum anschließenden Umkehren der Bewegungsrichtung der gefalteten Zusammenstellung in der Faltstation 100 beschrieben.
  • Mit dem Aufbau des Einführsystems 10 und insbesondere der Faltstation 100, der oben beschrieben ist, wird die Arbeitsweise des Halbfaltens einer Zusammenstellung und des Umkehrens ihrer Bewegungsrichtung nun mit Bezug auf die 3 bis 7 in Verbindung mit 2 diskutiert. Mit Bezug auf 3 wird, gesteuert von dem Steuerungssystem 70, das Anschlagelement 124 der ersten Faltplatte in der ersten Faltplatte 102 (über den Motor 132) in eine Halbfalteposition bewegt, um eine halbe Faltung einer Zusammenstellung mittels des zwischen der zweiten und der dritten Faltwalze 108 und 110 gebildeten Spaltes zu bewirken. Das Anschlagelement 126 der zweiten Faltplatte wird in der zweiten Faltplatte 104 (über den Motor 134) in eine Eintrittsposition 150 bewegt, die es einer halb gefalteten Zusammenstellung ermöglicht, im wesentlichen in dem Faltekanal 122 der zweiten Faltplatte 104 zu verbleiben, dessen Signifikanz später noch deutlich wird.
  • Weiter mit Bezug auf 3 wird aus Gründen einer einfachen Darstellung eine Zusammenstellung 200, bestehend aus einer einzelnen Seite, von einer der Blattzuführstationen 16 und 18 in den Zulieferweg 200 befördert (über Walzen 28 und 29). Natürlich ist die in der vorliegenden Beschreibung verwendete Zusammenstellung nicht auf eine Zusammenstellung aus einer einzelnen Seite zu beschränken, sondern sie kann auch aus einer Mehrzahl von Seiten bestehen, die von mehreren Blattzuführstationen her zugeführt werden. Mit bezug auf 4 wird die Zusammenstellung 200 in den Spalt zwischen der ersten und der zweiten Faltwalze 106 und 108 befördert. Die Zusammenstellung 200 wird dann dazu gebracht, sich in den Kanal 120 der ersten Faltplatte 102 hinein zu bewegen. Wenn die vordere Kante der Zusammenstellung 200 gegen das erste Anschlagelement 124 in der ersten Faltplatte 102 anschlägt, wird die Mitte 202 der Zusammenstellung 200 dann beginnen, sich in den Spalt der zweiten 108 und der dritten Faltwalze 110 hineinzuwölben, da die erste 106 und die zweite Faltwalze 108 den hinteren Bereich der Zusammenstellung 200 weiter vorwärts bewegen.
  • Mit Bezug auf 5 wird der mittlere Bereich 202 der Zusammenstellung 200 dann dazu gebracht, in dem Faltspalt der zweiten 108 und der dritten Faltwalze 110 in Eingriff zu geraten, wodurch die Zusammenstellung 200 in ihrer Mitte 202 gefaltet wird und in Richtung der zweite Faltplatte 104 befördert wird und in diese hinein (und zwar über die zweite 108 und die dritte Faltwalze 110). Die gefaltete Zusammenstellung 200 bewegt sich dann an dem zweiten Sensor 138 vorbei, bis die gefaltete Vorderkante 202 gegen das Anschlagelement 126 der zweiten Faltplatte anschlägt, wie in 5 gezeigt. Wenn die gefaltete vordere Kante 202 der Zusammenstellung 200 gegen das Anschlagelement 126 der zweiten Faltplatte anliegt, befindet sich ihre offene hintere Kante 204 vorzugsweise innerhalb der zweiten Faltplatte 104, wobei kein Bereich der Zusammenstellung 200 im Eingriff mit dem Spalt zwischen der dritten 110 und der vierten Faltwalze 112 ist, um eine weitere Faltung in der Zusammenstellung 200 zu verhindern.
  • Mit Bezug auf 6 wird, gesteuert durch das Steuerungssystem 70, das Anschlagelement 126 der zweiten Faltplatte dazu gebracht, in Richtung der dritten 110 und der vierten Faltwalze 112 und in Richtung einer Eingriffsposition 152 zu befördern (über den Motor 134), um die offene Kante 204 der gefalteten Zusammenstellung 200 dazu zu bringen, innerhalb des Spaltes zwischen der dritten 110 und der vierten Faltwalze 112 in Eingriff zu geraten. Mit Bezug auf 7 wird die gefaltete Zusammenstellung 200, mit ihrem offenen Ende 204 voran, dann dazu gebracht, sich entlang des Umschlagförderwegs 44 und in die Umschlageinführstation 42 hinein zu bewegen (über Walzen 48 und 50). Wenn sie sich in der Umschlageinführstation 42 befindet, wird die gefaltete Zusammenstellung 200 dann vorzugsweise in einen Umschlag eingebracht.
  • Daher wird die Bewegungsrichtung der halb gefalteten Zusammenstellung 200 in der zweiten Faltplatte 104 der Faltstation 100 umgekehrt. In anderen Worten tritt die halb gefaltete Zusammenstellung 200 in die zweite Faltplatte 104 mit ihrer gefalteten Kante 202 voran ein und mit ihrem offenen Ende 204 hinten, verlässt jedoch die zweite Faltplatte 104 und die Faltstation 100 mit ihrer offenen Kante 204 voran und ihrer gefalteten Kante 202 hinten.
  • Bezüglich der Steuerung des Anschlagelements 126 der zweiten Faltplatte wird nun eine bevorzugte Arbeitsweise diskutiert. Wenn die gefaltete Kante 202 der Zusammenstellung vorangeht und sich von der zweiten 108 und der dritten Faltwalze 110 in Richtung der zweiten Faltplatte 104 bewegt (5), tritt die vordere gefaltete Kante 202 zuerst über den zweiten Sensor 138 hinüber, wenn sie in die zweite Faltplatte 104 eintritt. Der zweite Sensor 138 erfasst dieses Vorbeilaufen der gefalteten Zusammenstellung 200 in der zweiten Faltplatte 204 und sendet vorzugsweise ein Signal zu dem Steuerungssystem 70 und informiert es über die Anwesenheit der Zusammenstellung 200. Nach einer vorbestimmten Impulszählung sendet das Steuerungssystem 70 vorzugsweise ein Signal an das Anschlagelement 126 der zweiten Faltplatte (über den Motor 134), um das Anschlagelement 126 aus seiner Eintrittsposition 150 in seine Eingriffsposition 152 vorwärts zu bewegen, um so die Zusammenstellung 200 aus der zweiten Faltplatte 104 heraus und in Richtung des Spalts zwischen der dritten 110 und der vierten Faltwalze 112 vorwärts zu bewegen, welche Walzen die Zusammenstellung 200 zu der Einführstation 42 befördern (über den Transportweg 46). Wie oben erwähnt, wird die gefaltete Zusammenstellung 200 aus der zweiten Faltplatte 104 heraus mittels des zweiten Anschlagelements 126 erst dann befördert, nachdem die offene hintere Kante 204 der Zusammenstellung aus dem Spalt zwischen der zweiten 108 und der dritten Faltwalze 110 ausgetreten ist, um keine weitere Faltung in der Zusammenstellung 200 zu verursachen.
  • Anschließend bewegt sich das Anschlagelement 126 der zweite Faltplatte dann vorzugsweise in Richtung seiner Ruhestellung 154 (2), wodurch das Steuerungssystem 70 des Anschlagelements 126 in seine Kalibrierungsposition 154 zurücksetzt, wie erfasst durch den Sensor 138. Anschließend wird das zweite Anschlagelement 126 in seine Eintrittsposition 152 zurückgeführt (3), so dass das Steuerungssystem 70 sicherstellen kann, dass sich das Anschlagelement 126 in seiner beabsichtigten Position befindet, um die Bewegungsrichtung einer weiteren halb gefalteten Zusammenstellung gemäß dem oben beschriebenen Verfahren umzukehren.
  • Zusammenfassend ist eine Faltstation 100 zum halben Falten einer Zusammenstellung und anschließenden Umkehren ihrer Bewegungsrichtung in einer Postsendungs-Einführstation beschrieben worden. Obwohl die vorliegende Erfindung mit Betonung einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben worden ist, dienen die Figuren lediglich der Veranschaulichung der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung und sollten nicht als Beschränkungen angesehen werden oder als die einzigen Mittel zum Durchführen der Erfindung, wie sie durch die anliegenden Ansprüche definiert ist. Außerdem können viele Veränderungen und Modifikationen an der Erfindung vorgenommen werden, ohne dass der Bereich der Erfindung verlassen wird, wie er durch die Ansprüche definiert ist.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Umkehren der Bewegungsrichtung einer gefalteten Zusammenstellung, die aus zumindest einer Materialbahn besteht, wobei: die Zusammenstellung zumindest teilweise in eine Faltplattenanordnung (104) hinein befördert wird, und zwar durch ein proximales Ende dieser Anordnung (104) hindurch, und in Anschlag mit einem beweglichen Anschlagelement (126) in der Faltplattenanordnung bei einer distalen Position (150) gebracht wird, und das Anschlagelement aus der distalen in eine proximale Position (152) bewegt wird, um ein Herausbefördern der Zusammenstellung aus der Faltplattenanordnung heraus zu bewirken.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 zum Bearbeiten einer aus zumindest einer Materialbahn bestehenden Zusammenstellung in einer Faltstation (100) mit einer Faltwalzenanordnung (106; 108; 110; 112) und einer weiteren Faltplattenanordnung (102), wobei sich die erstgenannte Faltplattenanordnung (104) stromabwärts der Faltwalzenanordnung und der letztgenannten Faltplattenanordnung befindet, und wobei, bevor die Zusammenstellung in die erstgenannte Plattenanordnung (104) hinein befördert wird, – zumindest ein Bereich der Zusammenstellung in die letztgenannte Faltplattenanordnung (102) hinein befördert wird, um die gefaltete Zusammenstellung zu bilden; und – die gefaltete Zusammenstellung von der letztgenannten Faltplattenanordnung durch die Faltwalzenanordnung hindurch befördert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei weiter die Zusammenstellung in der Faltwalzenanordnung (106, 108, 110, 112) halb gefaltet wird, wenn die Zusammenstellung von der letztgenannten Faltplattenanordnung (102) zu der zweiten Faltplattenanordnung (104) befördert wird, wobei die halb gefaltete Zusammenstellung eine gefaltete Kante (202) und eine offene Kante (204) hat, so dass die gefaltete Kante zuerst in die zweite Faltplattenanordnung hinein und gegen das Anschlagelement (126) in der zweite Faltplattenanordnung (104) befördert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei außerdem die halb gefaltete Zusammenstellung in die erstgenannte Faltplattenanordnung (104) hinein befördert wird, so dass die halb gefaltete Zusammenstellung von der Faltwalzenanordnung autonom ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, wobei weiter das Anschlagelement (126) in der erstgenannten Faltplattenanordnung (104) aus der proximalen (152) in die distale Position (150) bewegt wird, nachdem die halb gefaltete Zusammenstellung aus der erstgenannten Faltplattenanordnung (104) heraus befördert worden ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei weiter ein mit dem Anschlagelement (126) in der erstgenannten Faltplattenanordnung (104) verbundenes Steuersystem (70) vorgesehen ist, das das Anschlagelement (126) zwischen einer distalen (150) und proximalen Position (152) bewegen kann; und ein Signal von einem Steuersystem an das Anschlagelement gesandt wird, um das Anschlagelement zwischen der distalen und proximalen Position in der erstgenannten Faltplattenanordnung zu bewegen.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 zum Falten einer Zusammenstellung aus zumindest einer Materialbahn zur Hälfte, wobei: – zumindest ein Bereich der Zusammenstellung in die erste Faltplattenanordnung (102) so hinein befördert wird, dass ein Vorderkantenbereich der Zusammenstellung sich in der ersten Faltplattenanordnung befindet und ein mittlerer Bereich der Zusammenstellung im Eingriff mit der Faltwalzenanordnung ist; – die Zusammenstellung von der erstgenannten Faltplattenanordnung durch die Faltwalzenanordnung zumindest teilweise in die erstgenannte Faltplattenanordnung (104) hinein befördert wird, so dass der mittlere Bereich der Zusammenstellung in der Faltwalzenanordnung gefaltet wird, der gefaltete Bereich zu dem Anschlagelement (126) in der zweiten Faltplattenanordnung befördert wird und dagegen anstößt; und – das Anschlagelement aus der distalen Position (150) als Antwort auf ein Signal von einem mit dem Anschlagelement in der zweiten Faltplattenanordnung verbundenen Steuersystem in die proximale Position (152) bewegt wird, welches Steuersystem das Anschlagelement zwischen seiner distalen und proximalen Position bewegen kann, um die Zusammenstellung aus der erstgenannten Faltplattenanordnung heraus und aus der Faltstation heraus zu befördern.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei weiter die halb gefaltete Zusammenstellung in die erstgenannte Faltplattenanordnung (104) hinein befördert wird, so dass die halb gefaltete Anordnung autonom von der Faltwalzenanordnung ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei weiter das Anschlagelement (126) in der zweiten Faltplattenanordnung (104) aus der proximalen (152) in die distale Position (150) zurückgeführt wird, und zwar mit einem Signal von dem Steuersystem (70), nachdem die halb gefaltete Zusammenstellung aus der erstgenannten Faltplattenanordnung (104) heraus befördert worden ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, 8 oder 9, wobei weiter ein bewegliches Anschlagelement (124) in der ersten Plattenanordnung (102) vorgesehen ist, das mit dem Steuersystem (70) so verbunden ist, dass ein Signal von dem Steuersystem das Positionieren des beweglichen Anschlagelements in der letztgenannten Faltplattenanordnung bewirkt; und das bewegliche Anschlagelements in der letztgenannten Faltplattenanordnung mit einem Signal von dem Steuersystem positioniert wird, um eine Zusammenstellung dazu zu bringen, mittels der Faltwalzenanordnung halb gefaltet zu werden.
  11. Faltplattenanordnung mit einem proximalen Ende, Mitteln (108, 110) zum Befördern einer aus zumindest einer Materialbahn bestehenden gefalteten Zusammenstellung zumindest teilweise in die erste Faltplattenanordnung (104) hinein durch deren proximales Ende hindurch und in Anschlag mit einem beweglichen Anschlagelement (126) in der Faltplattenanordnung (104) an einer distalen Position (150), und Mitteln (70) zum Bewegen des Anschlagelements (126) aus der distalen (150) in eine proximale Position (152), um die Zusammenstellung aus der Faltplattenanordnung heraus zu befördern.
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