DE69910335T2 - Zusammensetzung für ein Silber enthaltendes, lichtempfindliches, leitendes Band und das damit behandelte Band - Google Patents

Zusammensetzung für ein Silber enthaltendes, lichtempfindliches, leitendes Band und das damit behandelte Band Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein photoempfindliches Silber-Leiterband, das einen verbesserten Entwicklungsspielraum durch Auswahl eines polymeren Bindemittels zeigt, welches Butylmethacrylat enthält.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Seit dem bestehenden Trend in der Industrie zur Erzeugung kleinerer und billigerer elektronischer Vorrichtungen und zur Bereitstellung einer höheren Auflösung zur Darstellung ist es notwendig geworden, Größe und Kosten der Leiterschichten herabzusetzen. Allerdings ist es schwierig geworden, mit Hilfe des Siebdruckes dicker Filmpasten Leitermuster zu erzeugen, die Linienbreiten von weniger als 100 μm haben. Darüber hinaus wird die lithographische Präzision der Schirme schlecht und es besteht eine Neigung zur Entwicklung von Fehlern, was es schwierig macht, die Rasterdichte zu erhöhen.
  • Photoempfindliche Materialien sind eine der Darstellung dicker Filmmaterialien, die üblicherweise auf ein Substrat mit Hilfe des Siebdruckens aufgetragen werden, wobei das organische Bindemittel mit Hilfe eines nachfolgenden Ausheizschrittes verteilt wird. Allerdings ist der Auftrag einer dicken Filmpaste mit Hilfe des Siebdruckens in einer gleichförmigen Dicke schwierig und die Verteilung speziell über große Bereiche oftmals ungleichmäßig. Darüber hinaus ist das Siebdrucken ein arbeitsaufwendiger Prozess, der kostspielig ist. Der Ersatz eines Bandes für eine Dickfilmpaste ist für die Industrie daher verlockend. Der Auftrag eines Bandes auf ein Substrat mit Hilfe der Warmwalzenbeschichtung ist sehr kostengünstig, da er einen hohen Durchsatz gewährt und hohe Ausbeuten an zuverlässigen Schaltkreisen resultieren.
  • Der Entwicklungsspielraum, bei dem die Zeit, die zur Erzeugung eines akzeptablen latenten Bildes während einer Exponierung aufgebracht wird, das in einer verdünnten wässrigen Basenlösung entwickelt und abgewaschen wird, ist ein entscheidendes Leistungsmerkmal beim Einsatz von Bänder für den Aufbau eines Schaltkreises. Es ist für den Hersteller vorteilhaft, dass das Band über Eigenschaften verfügt, die einen Spielraum von Entwicklungszeiten gewähren, der zu einer akzeptablen Auflösung mit geringer Variation der ausgeheizten Linienbreite und Dicke führt. In der Industrie hat es an Bändern mit verbessertem Entwicklungsspielraum gefehlt. Es besteht daher ein Bedarf nach einem photoempfindlichen Silber-Band mit verbessertem Entwicklungsspielraum.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung eines photoempfindlichen Silber-Leiterbandes, aufweisend: (1) eine Zumischung von feindispersen anorganischen Feststoffen, aufweisend: (a) feindisperse Partikel von festem Silber; (b) feindisperse Partikel von anorganischem Bindemittel, das eine Glasübergangstemperatur (Tg) von 325° bis 700°C hat; wobei die Zumischung anorganischer Feststoffe dispergiert ist in (2): einem organischen Medium, aufweisend eine Lösung aus (c) einem organischen polymeren Bindemittel, das ein Copolymer ist, eine Mischpolymerisat oder eine Mischung davon, aufweisend: (1) nichtsaure Comonomere, die aufweisen: Butylmethacrylat oder Mischungen von Butylmethacrylat und C1-10-Alkylacrylaten, C1-10-Alkylmethacrylaten, Styrol, substituierten Styrolen oder Kombinationen davon; sowie (2) saure Comonomere, die aufweisen: ethylenisch ungesättigte Carbonsäure, die Teile im Bereich von 15% bis 30 Gew.-% des gesamten Polymergewichts enthalten; und die eine Tg von 50° bis 150°C haben und eine massegemittelte relative Molekülmasse im Bereich oberhalb von 50.000, jedoch kleiner oder gleich 300.000; (d) ein Photoinitiatorsystem; (e) ein photohärtbares Monomer; und wobei die Zusammensetzung ausheizbar ist in einer oxidierenden oder im Wesentlichen nicht oxidierenden Atmosphäre bei einer Temperatur von nicht höher als 700°C.
  • Die Erfindung richtet sich ebenfalls auf ein Verfahren zum Erzeugen einer Elektrodenanordnung für eine Plasmadisplayvorrichtung, die in einem einzelnen Träger angeordnet ist, umfassend die Schritte: (a) Erzeugen eines Bandes mit der vorgenannten photoempfindlichen Silberzusammensetzung; (b) Aufbringen des Bandes auf ein Substrat; (c) bildpunktweises Exponieren des Films an aktinischer Strahlung, um das vorgegebene Muster festzulegen; (d) Entwickeln der exponierten Zusammensetzung in einer wässrigen Lösung, um die Zusammensetzung in einem Bereich zu entfernen, der nicht von der aktinischen Strahlung exponiert worden war; und (e) Ausheizen der entwickelten leitfähigen Zusammensetzung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist eine photoempfindliches Silber-Leiterband, das einen verbesserten Entwicklungsspielraum zeigt, indem ein polymeres Bindemittel ausgewählt wird, das Butylmethacrylat enthält. Komponenten, Erzeugung und Verarbeitung des photoempfindlichen Silber-Leiterbandes werden nachfolgend diskutiert.
  • A. LEITFÄHIGE KOMPONENTE
  • In der Ausführung der Erfindung können Silberpartikel in Pulverform in nahezu jeder beliebigen Form verwendet werden, einschließlich kugelförmige Partikel und Flocken (Stäbe, Konusse, Plättchen). Vorzugsweise liegen die Partikel im Bereich von 0,2 und 20 Mikrometer. Es ist festgestellt worden, dass die Dispersion der Erfindung keine wesentliche Menge von Feststoffen enthalten muss, die eine Partikelgröße von weniger als 0,2 Mikrometer haben. Sofern Partikel dieser geringen Partikelgröße vorhanden sind, ist es schwierig, ein vollständiges Ausheizen des organischen Mediums ausreichend zu erhalten, wenn Filme oder Schichten daraus ausgeheizt werden, um das organische Medium zu vertreiben und ein Sintern des anorganischen Bindemittels und der Silber-Feststoffe zu bewirken. Bei der Verwendung der Dispersion zur Erzeugung eines trockenen photoempfindlichen Bandes darf die maximale Partikelgröße die angestrebte Banddicke nicht überschreiten. Vorzugsweise liegen mindestens 80 Gew.-% der Silber-Feststoffe im Bereich von 0,5 bis 10 Mikrometer.
  • Bevorzugt überschreitet das Verhältnis von Oberfläche/Gewicht der Silberpartikel nicht 20 m2/g. Sofern Silberpartikel mit einem Verhältnis von Oberfläche/Gewicht von größer als 20 m2/g verwendet werden, werden die Eigenschaften des Sinterns des begleitenden anorganischen Bindemittels nachteilig beeinflusst. Es ist dann schwierig, ein angemessenes Ausheizen zu erreichen, und es kann zu Blasenbildungen kommen.
  • Es ist bekannt, dass geringe Mengen anderer Metalle, wie beispielsweise Au, Pd, Pt und Cu oder Mischungen davon den Zusammensetzungen des Silber-Leiters zur Verbesserung der Eigenschaften des Leiters zugesetzt werden kann. In der Regel sind die Metallpartikel hinsichtlich der Form kugelförmig, wobei der Durchmesser bevorzugt näherungsweise 0,1 bis 10 Mikrometer beträgt. Sofern vorhanden, machen die anderen Metallpulver etwa 0,05% bis 5,0 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung des Bandes aus und vorzugsweise etwa 0,1% bis etwa 2,0%.
  • Zur Verbesserung der Haftung wird oftmals Kupferoxid zugesetzt. Das Kupferoxid sollte in Form von feindispersen Partikeln und vorzugsweise im Partikelgrößenbereich von etwa 0,5 bis 5 Mikrometer vorliegen. Sofern Cu2O vorliegt, macht das Kupferoxid etwa 0,1% bis etwa 3 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung aus und bevorzugt etwa 0,1% bis 1,0%. Es kann ein Teil oder das gesamte Cu2O durch molare Äquivalente von CuO ersetzt werden.
  • Das organische Medium weist organische Komponenten der Erfindung auf, wofür die Folgenden repräsentativ sind:
  • B. ANORGANISCHE BINDEMITTEL
  • Die anorganischen Bindemittel, die auch als Gläser oder Fritten bezeichnet werden können und in der vorliegenden Erfindung zur Anwendung gelangen, unterstützen das Sintern der Partikel der leitfähigen Komponente und können jede beliebige, auf dem Gebiet bekannte Zusammensetzung unter der Voraussetzung sein, dass sie einen Erweichungspunkt unterhalb des Schmelzpunktes der leitfähigen Komponenten haben. Damit die leitfähige Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung auf einer darunterliegenden Schicht zufriedenstellend aufgesintert wird, beträgt die Glasübergangstemperatur (Tg) etwa 325° bis 700°C, vorzugsweise etwa 350° bis 650°C und mehr bevorzugt etwa 375° bis 600°C.
  • Sofern unterhalb von 325°C ein wesentliches Schmelzen stattfindet, ist es wahrscheinlich, dass organisches Material eingekapselt wird und es in der Zusammensetzung zu Bläschenbildungen kommt, wenn die organischen Materialien zersetzt werden. Andererseits wird eine Tg oberhalb von 700°C dazu neigen, eine Zusammensetzung mit geringer Haftung zu erzeugen.
  • Die Glasfritte, deren Verwendung am meisten bevorzugt ist, sind Borsilicat-Fritten, wie beispielsweise Bleiborsilicat-Fritte oder Fritten aus Bismut-, Cadmium-, Barium-, Calcium- oder anderen Erdalkaliborosilicaten. Die Herstellung derartiger Glasfritten ist auf dem Gebiet gut bekannt und besteht beispielsweise darin, dass die Bestandteile des Glases in Form der Oxide der Bestandteile zusammengeschmolzen und diese schmelzflüssige Zusammensetzung unter Erzeugung der Fritte in Wasser gegossen wird. Die Chargenbestandteile können selbstverständlich jede beliebige Verbindung sein, die die gewünschten Oxide unter den üblichen Bedingungen der Erzeugung von Fritten liefert. Beispielsweise kann Boroxid aus Borsäure erhalten werden, Siliciumdioxid wird aus Kiesel erzeugt, Bariumoxid wird aus Bariumcarbonat erzeugt, usw.
  • Die Fritte wird durch ein feinmaschiges Sieb zur Entfernung großer Partikel gegeben, da die feste Zusammensetzung frei von Agglomerat sein sollte. Das anorganische Bindemittel hat bevorzugt ein Verhältnis von Oberfläche/Gewicht von nicht mehr als 10 m2/g. Vorzugsweise haben mindestens 90 Gew.-% der Partikel eine bevorzugte Partikelgröße von 0,4 bis 10 Mikrometer.
  • Das anorganische Bindemittel macht bevorzugt 0,01% bis 25 Gew.-% der leitfähigen Partikel aus. Bei höheren Anteilen von anorganischem Bindemittel verringert sich das Haftvermögen an dem Substrat.
  • C. ORGANISCHE POLYMERE BINDEMITTEL
  • Die polymeren Bindemittel ist für die Bandzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung wichtig. Sie müssen die wässrige Entwicklungsfähigkeit berücksichtigen und ein hochauflösendes Pulver ergeben. Es wurde festgestellt, dass diese Anforderungen durch Auswahl der folgenden Bindemittel erfüllt werden, d. h. diese Bindemittel sind Copolymere oder Mischpolymere, die hergestellt werden aus: (1) nichtsauren Comonomeren, die Butylmethacrylat oder Mischungen von Butylmethacrylat und C1-10-Alkylacrylaten, C1-10-Alkylmethacrylaten, Styrol, substituierten Styrolen oder Kombinationen davon aufweisen; und (2) sauren Comonomeren, die ethylenisch ungesättigte Carbonsäuren aufweisen, die Teile im Bereich von 15% des gesamten Polymergewichts enthalten; und die eine Tg von 50° bis 150°C und eine massegemittelte relative Molekülmasse größer als 50.000, jedoch kleiner als und einschließlich 300.000 haben. Das Butylmethacrylat sollte in dem Polymer im Bereich von 5% bis 50 Gew.-% vorliegen.
  • Das Vorhandensein saurer Comonomer-Komponenten in der Zusammensetzung ist in dieser Methode entscheidend. Die saure funktionelle Gruppe erzeugt die Fähigkeit in wässrigen Basen entwickelt zu werden, wie beispielsweise in wässrigen Lösungen von 0,4% bis 2,0% Natriumcarbonat. Sofern saure Comonomere in Konzentrationen von weniger als 15% vorhanden sind, wird die Zusammensetzung mit einer wässrigen Base nicht vollständig abgewaschen. Sofern die sauren Comonomere in Konzentrationen von mehr als 30% vorhanden sind, ist die Zusammensetzung unter den Bedingungen der Entwicklung weniger stabil und es kommt zu einer Teilentwicklung in den Bildabschnitten. Geeignete saure Comonomere schließen ethylenisch ungesättigte Monocarbonsäuren ein, wie beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure, oder Crotonsäure, und ethylenisch ungesättigte Dicarbonsäuren, wie beispielsweise Fumarsäure, Itaconsäure, Citraconsäure, Vinylsuccinsäure und Maleinsäure sowie deren Halbester und in einigen Fällen deren Anhydride und deren Mischungen. Da sie in sauerstoffarmen Atmosphären sauberer ausheizen, werden methacrylische Polymere gegenüber acrylischen Polymeren bevorzugt.
  • Sofern die nichtsauren Comonomere Alkylacrylate oder Alkylmethacrylate sind, wie vorstehend erwähnt wurde, machen diese nichtsauren Comonomere vorzugsweise mindestens 50 Gew.-%, bevorzugt 70% bis 75 Gew.-% des polymeren Bindemittels aus. Sofern die nichtsauren Comonomere Styrol oder substituierte Styrole sind, machen die nichtsauren Comonomere vorzugsweise 50 Gew.-% des polymeren Bindemittels aus, und die anderen 50 Gew.-% sind vorzugsweise ein Säureanhydrid, wie beispielsweise der Halbester von Maleinsäureanhydrid. Ein geeignetes substituiertes Styrol ist alpha-Methylstyrol.
  • Obgleich nicht bevorzugt, kann der nichtsaure Anteil des polymeren Bindemittels bis zu etwa 50 Gew.-% andere nichtsaure Comonomere als Austauschstoffe für die Anteile des Alkylacrylats, Alkylmethacrylats, Styrols oder substituierten Styrols des Polymers enthalten. Beispiele schließen ein: Acrylnitril, Vinylacetat, Acrylamid. Da es jedoch schwieriger ist, diese vollständig auszuheizen, werden vorzugsweise weniger als etwa 25 Gew.-% dieser Monomere in dem gesamten polymeren Bindemittel verwendet. Die Verwendung einzelner Copolymere oder Kombinationen von Copolymeren als Bindemittel gilt so lange als anerkannt, wie jedes von ihnen die vorgenannten Regeln einhält. Zusätzlich zu den vorgenannten Copolymeren ist das Zusetzen geringer Mengen anderer polymerer Bindemittel möglich. Beispiele dafür sind Polyolefine, wie beispielsweise Polyethylen, Polypropylen, Polybutylen, Polyisobutylen und Ethylen/Propylen-Copolymere, sowie Polyether, bei denen es sich um Polymere mit geringem Alkylenoxid handelt, wie beispielsweise Polyethylenoxid, die sich hier nennen lassen.
  • Ein bedeutendes Leistungsmerkmal der vorliegenden Erfindung ist der Entwicklungsspielraum oder die Fähigkeit, gewünschte Bereiche der Bandzusammensetzung unter Anwendung einer Spannweite von Entwicklungszeiten in geeigneter Weise zu entwickeln oder abzuwaschen, die durch die gewählten Polymereigenschaften beeinflusst werden. Es wird angenommen, dass die Verwendung von Butylmethacrylat oder Mischungen von Butylmethacrylat und C1-10-Alkylacrylaten, C1-10-Alkylmethacrylaten, Styrol, substituierten Styrolen oder Kombinationen davon die hydrophobe Beschaffenheit der nichtsauren Comonomer-Komponenten des Polymers verstärken, was wiederum den Entwicklungsspielraum erhöht. Dieses kann auch dadurch erreicht werden, dass Gruppen einbezogen werden, wie beispielsweise Cyclohexyl oder Benzyl. Zusätzlich kann eine geringere Säurezahl bei dem Polymer oder die Verringerung des Anteils der sauren Komponente den Entwicklungsspielraum vergrößern. Ein bevorzugter Bereich der Säurezahl liegt beispielsweise bei 100 bis 165 und mehr bevorzugt bei 110 bis 150.
  • Die hierin beschriebenen Polymere können von dem Fachmann auf dem Gebiet der Polymerisation von Acrylat mit Hilfe der üblicherweise zur Anwendung gelangenden Lösungspolymerisation hergestellt werden.
  • Im typischen Fall werden solche sauren Acrylatpolymere hergestellt, indem α- oder β-ethylenisch ungesättigte Säuren (saure Comonomere) mit einem oder mehreren copolymerisierbaren Vinylmonomer(en) (nichtsaure Comonomere) in einem Lösemittel mit relativ niedrigem Siedepunkt (75° bis 150°C) gemischt werden, um eine Lösung von 10 bis 60% Monomermischung zu erhalten, wonach die Monomere polymerisiert werden, indem ein Polymerisationskatalysator zugesetzt wird, und die Mischung unter normalem Druck bis zur Rückflusstemperatur des Lösemittels erhitzt wird. Nachdem die Polymerisationsreaktion im Wesentlichen beendet ist, wird die erzeugte saure Polymerlösung bis auf Raumtemperatur gekühlt, Proben genommen und die Viskosität, relative Molekülmasse und Säureäquivalente des Polymers gemessen.
  • Darüber hinaus ist es notwendig, die relative Molekülmasse des Säure enthaltenden, polymeren Bindemittels größer als 50.000 und kleiner oder gleich 300.000 und bevorzugt 55.000 bis 300.000 und mehr bevorzugt 55.000 bis 150.000 und noch mehr bevorzugt 60.000 bis 150.000 zu halten.
  • Wenn die vorgenannte Zusammensetzung zur Erzeugung eines trockenen Films aufgetragen wird, beträgt die Tg (Glasübergangstemperatur) des polymeren Bindemittels vorzugsweise 50° bis 150°C und mehr bevorzugt 50° bis 100°C.
  • D. PHOTOINITIATOREN
  • Geeignete Photoinitiatoren sind solche, die thermisch passiv sind, die jedoch Freie Radikale bei Exponierung an aktinischer Strahlung bei 185°C oder darunter erzeugen. Diese schließen substituierte oder nicht substituierte mehrkernige Chinone ein, bei denen es sich um Verbindungen handelt, die über 2 intramolekulare Ringe in einem konjugierten Kohlenstoff Ringsystem verfügen und beispielsweise einschließen: 9,10-Anthrachinon, 2-Methylanthrachinon, 2-Ethylanthrachinon, 2-tert-Butylanthrachinon, Octamethylanthrachinon, 1,4-Naphthochinon, 9,10-Phenanthrenchinon, Benz(a)anthracen-7,12-dion, 2,3-Naphthacen-5,12-dion, 2-Methyl-1,4-naphthochinon, 1,4-Dimethylanthrachinon, 2,3-Dimethylanthrachinon, 2-Phenylanthrachinon, 2,3-Diphenylanthrachinon, Retenchinon, 7,8,9,10- Tetrahydronaphthacen-5,12-dion und 1,2,3,4-Tetrahydrobenz(a)anthracen-7,12-dion. Andere Photoinitiatoren, die verwendbar sind, wurden in der US-P-2760863 beschrieben, obgleich einige selbst bei niedrigen Temperaturen von beispielsweise 85°C thermisch aktiv sind und nachbarständige (viscinale) Ketaldonylalkohole einschließen, wie beispielsweise Benzoin oder Pivaloin; Acyloinether, beispielsweise Benzoinmethyl- und Ethylether; Kohlenwasserstoff substituierte aromatische Acyloine, einschließlich α-Methylbenzoin, α-Allylbenzoin, α-Phenylbenzoin, Thioxthon und Thioxthon-Derivate und Wasserstoff-Donatoren.
  • Photoreduzierende Farbstoffe und Reduktionsmittel, wie sie in den US-P-2850445, 2875047, 3097096, 3074974, 3097097 und 3145104 präsentiert wurden, sowie Phenazin, Oxazin und Michler's Keton der Chinon-Klassen, Michler's Ethylketon, Benzophenon, 2,4,5-Triphenylimidazolyl-Dimere mit Wasserstoff Donatoren schließen Leucofarbstoffe und deren Mischungen ein (diese wurden in den US-P-3427161, 3479185 und 3549367 beschrieben) und können als Initiatoren verwendet werden. Mit Photoinitiatoren und Photoinhibitoren verwendbar sind auch Sensibilisiermittel, die in der US-P-4162162 dargestellt wurden. Die Photoinitiatoren oder das Photoinitiatorsystem liegt in einer Menge von 0,05% bis 10 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der trockenen, photopolymerisierbaren Schicht vor.
  • E. PHOTOHÄRTBARES MONOMER
  • Die Komponente der photohärtbaren Monomere der vorliegenden Erfindung weist mindestens eine durch Addition polymerisierbare, ethylenisch ungesättigte Verbindung auf, die über mindestens eine polymerisierbare Ethylen-Gruppe verfügt.
  • Derartige Verbindungen sind zur Erzeugung von Polymeren in der Lage, indem sie durch Freie Radikale initiiert werden und einer Additionspolymerisation mit Kettenausbreitung unterzogen werden. Die Monomer-Verbindungen sind nicht gasförmig, d. h. sie haben Siedepunkte, die größer sind als 100°C, und üben auf die organischen polymeren Bindemittel plastifizierende Wirkungen aus.
  • Bevorzugte Monomere, die allein verwendet werden können oder als Kombinationen mit anderen Monomeren zur Anwendung gelangen, schließen ein: tert-Butylacrylat und -methacrylat, 1,5-Pentandioldiacrylat und -dimethacrylat, N,N-Dimethylaminoethylacrylat und -methacrylat, Ethylenglykoldiacrylat und -dimethacrylate, 1,4-Butandioldiacrylat und -dimethacrylat, Diethylenglykoldiacrylat und -dimethacrylat, Hexamethylenglykoldiacrylat und -dimethacrylat, 1,3-Propandioldiacrylat und -dimethacrylat, Decamethylenglykoldiacrylat und -dimethacrylat, 1,4-Cyclohexandioldiacrylat und -dimethacrylat, 2,2-Dimethylolpropandiacrylat und -dimethacrylat, Glycerindiacrylat und -dimethacrylat, Tripropylenglykoldiacrylat und -dimethacrylat, Glycerintriacrylat und -trimethacrylat, Trimethylolpropantriacrylat und -trimethacrylat und Verbindungen, wie sie in der US-P-3380381 dargestellt wurden, 2,2-Di(p-hydroxyphenyl)-propandiacrylat, Pentaerythrittetraacrylat und -tetramethacrylat, 2,2-Di(p-hydroxyphenyl)-propandimethacrylat, Triethylenglykoldiacrylat, Polyoxyethyl-1,2-di-(p-hydroxyethyl)-propandimethacrylat, Bisphenol-A-di-(3-methacryloxy-2-hydroxypropyl)ester, Bisphenol-A-di-(3-Acryloxy-2-hydroxypropyl)ether, Bisphenol-A-di-(2-methacryloxyethyl)ether, Bisphenol-A-di-(2-acryloxyethyl)ether, 1,4-Butandiol-di-(3-methacryloxy-2-hydroxypropyl)ether, Triethylenglykoldimethacrylat, Polyoxypropyltrimethylolpropantriacrylat, Butylenglykoldiacrylat und -dimethacrylat, 1,2,4-Butandioltriacrylat und -trimethacrylat, 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandioldiacrylat und -dimethacrylat, 1-Phenylethylen-1,2-dimethacrylat, Diallylfumarat, Styrol, 1,4-Benzoldioldimethacrylat, 1,4-Diisopropenylbenzolund 1,3,5-Triisopropenylbenzol.
  • Ebenfalls verwendbar sind ethylenisch ungesättigte Verbindungen mit relativen Molekülmassen von mindestens 300, z. B. Alkylen- oder Polyalkylenglykoldiacrylate, die hergestellt werden aus Alkylenglykolen oder Polyalkylenglykolen mit 1 bis 10 Ether-Bindungen von 2 bis 15 Kohlenstoff-Alkylenglykolen und solche, die in der US-P-2927022 dargestellt werden, wie beispielsweise solche, die mehrere additionspolymerisierbare Ethylen-Bindungen haben, speziell wenn sie als terminale Bindungen vorhanden sind.
  • Andere verwendbare Monomere wurden in der US-P-5032490 offenbart.
  • Bevorzugte Monomere sind polyoxyethyliertes Trimethylolpropantriacrylat und -methacrylat, ethyliertes Pentaerythrittriacrylat, Trimethylolpropantriacrylat und -methacrylat, Dipentaerythritmonohydroxypentaacrylat und 1,10-Decandioldimethacrylat.
  • Andere günstige Monomere sind Monohydroxypolycaprolacton-monoacrylat, Polyethylenglykoldiacrylat (relative Molekülmasse von etwa 200) und Polyethylenglykol (400) dimethacrylat (relative Molekülmasse von etwa 400). Ungesättigte Monomerkomponenten sind in Mengen von 1% bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der trockenen, photopolymerisierbaren Schicht, vorhanden.
  • F. ORGANISCHES LÖSEMITTEL
  • Eine der Aufgaben des organischen Mediums besteht darin, als ein Träger für die Dispersion der feindispersen Feststoffe der Zusammensetzung in einer solchen Form zu fungieren, dass sie leicht auf ein Substrat aufgetragen werden kann. Damit muss das organische Medium zunächst ein solches sein, in welchem die Feststoffe mit einem angemessenen Stabilitätsgrad dispergierbar sind. Zweitens müssen die rheologischen Eigenschaften des organischen Mediums derart sein, dass sie der Dispersion gute Eigenschaften des Auftrags vermitteln.
  • Die Lösemittelkomponente des organischen Mediums, bei der es sich um eine Mischung von Lösemitteln handeln kann, wird so gewählt, dass darin eine vollständige Lösung des Polymers und anderer organischer Komponenten erhalten wird. Das Lösemittel sollte gegenüber anderen Bestandteilen der Zusammensetzung inert (nicht reaktionsfähig) sein. Das (Die) Lösemittel sollten über eine ausreichend hohe Flüchtigkeit verfügen, damit das Lösemittel aus der Dispersion unter Aufwand relativ geringer Wärmemengen bei Atmosphärendruck ausgetrieben werden kann. Darüber hinaus muss das Lösemittel ausreichend unterhalb des Siedepunktes und der Zersetzungstemperatur etwaiger anderer Additive sieden, die in dem organischen Medium enthalten sind. Daher werden am häufigsten Lösemittel verwendet, die bei Atmosphärendruck über Siedepunkte unterhalb von 150°C verfügen. Derartige Lösemittel schließen ein: Benzol, Aceton, Xylol, Methanol, Ethanol, Methylethylketon, 1,1,1-Trichlorethan, Tetrachlorethylen, Amylacetat, 2,2,4-Triethylpentandiol-1,3-monoisobutyrat, Toluol, Dichlormethan und Ethylenglykolmonoalkyl- und -dialkylether, wie beispielsweise Ethylenglykolmono-n-propylether und Ethylacetat. Für das Gießen von Filmen ist Ethylacetat besonders bevorzugt.
  • G. ZUSÄTZLICHE KOMPONENTEN
  • Es können auf dem Gebiet bekannte zusätzliche Komponenten in der Zusammensetzung vorhanden sein, einschließlich Dispergiermittel, Stabilisiermittel, Plastifiziermittel, Ablösemittel, dispergierende Mittel, Trennmittel, Antischaummittel und Benetzungsmittel. Eine allgemeine Offenbarung geeigneter Materialien wird in der US-P-5032490 geboten.
  • Gelegentlich ist es wünschenswert, den erfindungsgemäßen Silber-Leiter-Zusammensetzungen ein Stabilisiermittel zuzusetzen. Dieses ist besonders dann bevorzugt, wenn in der Silber-Leiter-Zusammensetzung eine Fritte vorhanden ist. Ohne Stabilisiermittel reagiert die Fritte mit der Säurefunktionalität in dem polymeren Bindemittel, was zu einer Vernetzung der Formulierung führt und die Viskosität der Zusammensetzung erhöht sowie eine mögliche Ausbildung zu einer schwer zu verarbeitenden harten Masse. Es kann jede beliebige Verbindung verwendet werden, die ein solches Vernetzen verhindert, ohne die übrigen Eigenschaften der photoempfindlichen Leiter-Zusammensetzung weder vor noch nach dem Ausheizen nachteilig zu beeinflussen. Dieses kann durch Komplexierung mit der Fritte, durch Salzbildung mit der sauren Funktionalität, oder durch andere Reaktionen erzielt werden. Bevorzugte Stabilisiermittel schließen Carboxybenzotriazol und Malonsäure ein.
  • H. BANDERZEUGUNG
  • Da ein Band in der Regel aus Schlicker (photopolymerisierbare Zusammensetzung) gegossen wird, beruht die Rezeptur in der Regel auf der Gesamtzusammensetzung: anorganische Phase 45% bis 75 Gew.-%, nichtflüchtige organische Phase 8% bis 22 Gew.-% und flüchtiges Lösemittel 10% bis 40 Gew.-%. Die vorgenannten Werte des Schlickers sind Richtlinien, in die der eigentliche Bereiche von anorganischen Feststoffen, organischen Feststoffen und Lösemitteln einbezogen ist, auf die bei den tatsächlichen Formulierungen zurückgegriffen werden muss. Der Schlicker wird mit Hilfe konventioneller Methoden des Bandgießens, wie sie in der Technik allgemein bekannt sind, zu einem Band ausgegossen. Spezieller wird die photopolymerisierbare Zusammensetzung auf einen Trägerfilm aufgetragen und das Lösemittel durch Erhitzen abgetrieben, was zu einer Trockenschichtdicke von etwa 0,0025 cm (0,0001 inch) bis etwa 0,025 cm (0,01 inch) oder mehr führt. Ein geeigneter abziehbarer Träger, der gegenüber Temperaturänderungen vorzugsweise ein hohes Maß an Formstabilität hat, kann aus einer Vielzahl von Filmen gewählt werden, die zusammengesetzt sind aus hohen Polymeren, z. B. Polyamiden, Polyolefinen, Polyestern, Vinylpolymeren und Celluloseestern, und eine Dicke von 0,0013 cm (0,0005 inch) bis 0,02 cm (0,008 inch) oder mehr haben. Sofern die Exponierung vor der Entfernung eines abziehbaren Trägers erfolgt, muss er selbstverständlich einen wesentlichen Anteil der auf ihn auftreffenden aktinischen Strahlung durchlassen. Derartige Einschränkungen gelten nicht, wenn der abziehbare Träger vor der Exponierung entfernt wird. Ein besonders geeigneter Träger ist transparente Mylar-Folie mit einer Dicke von etwa 0,025 cm (0,001 inch).
  • Wenn ein Element keine abziehbare, schützende Decklage enthält und in Rollenform gelagert werden soll, weist die Rückseite des abziehbaren Trägers vorzugsweise darauf eine dünne Trennschicht aus einem Material auf, wie beispielsweise Wachs oder Silicon, um zu verhindern, dass es an dem photopolymerisierbaren Material haftet. Alternativ kann die Haftung an der aufgetragenen photopolymerisierbaren Schicht bevorzugt dadurch erhöht werden, dass die zu beschichtende Trägeroberfläche einer Flammenbehandlung oder Behandlung durch elektrische Entladung unterworfen wird.
  • Geeignete entfernbare, schützende Decklagen können, sofern solche zur Anwendung gelangen, aus der gleichen Gruppe hoher Polymerfilme ausgewählt werden, wie sie vorstehend beschrieben wurden, und können den gleichen großen Dickebereich aufweisen. Besonders geeignet ist eine Decklage aus 0,025 cm (0,001 inch) dickem Mylar. Während der Lagerung vor dem Gebrauch bieten Träger und Decklagen, wie sie vorstehend beschrieben wurden, einen guten Schutz für die photopolymerisierbare Lage.
  • I. VERARBEITUNG
  • Die photoempfindlichen Silber-Leiterbänder werden konventionell auf ein Substrat mit Hilfe des Warmwalzenbeschichtens aufgetragen. Danach wird das Silber-Leiterband bildpunktweise an aktinischer Strahlung exponiert, um Bereiche festzulegen, die exponiert worden sind. Die Entwicklung wird dadurch erzielt, dass nicht exponierte Bereiche der Schicht entfernt werden. Bei der wässrigen Entwicklung werden von dem Band Abschnitte entfernt, die nicht an Strahlung exponiert wurden, wobei jedoch Abschnitte, die exponiert worden sind, weitgehend unbeeinflusst bleiben, indem eine Flüssigkeit verwendet wird, wie beispielsweise Lösungen auf ausschließlicher Wasserbasis, die 0,4% bis 2,0 Gew.-% Natriumcarbonat enthalten. In der vorliegenden Offenbarung gilt als selbstverständlich, dass beim eigentlichen Gebrauch die Entwicklung nicht mit Lösungen mit 0,8 Gew.-% Natriumcarbonat erfolgen muss, z. B. können wässrige Lösungen anderer Alkalien eingesetzt werden. Allerdings verfügen die erfindungsgemäßen Bänder über die Fähigkeit, in derartigen Carbonatlösungen entwickelt zu werden. In der Regel findet die Entwicklung innerhalb von 5 bis 120 Sekunden statt.
  • Andere Verarbeitungsschritte, die konventionell sein können, werden vor dem Verfahrensschritt des Ausheizens vorgenommen. Das Ausheizen wird vorgenommen, um das anorganische Bindemittel und die Silber-Feststoffe zu sintern. Das Ausheizen findet in einer oxidierenden oder weitgehend nicht oxidierenden Atmosphäre bei einer Temperatur von nicht mehr als 700°C statt. Die bevorzugte oxidierende Atmosphäre ist Luft. Der Begriff "weitgehend nicht oxidierende Atmosphäre" soll eine Atmosphäre bedeuten, die ausreichend Sauerstoff enthält, um eine Oxidation des organischen Materials zu bewirken. In der Praxis ist festgestellt worden, dass eine Stickstoffatmosphäre mit 10 bis 500 ppm O2 zum Ausheizen der Leiterzusammensetzungen der Erfindung verwendet werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wird in weiteren Einzelheiten beschrieben, indem praktische Beispiele geboten werden. Der Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung ist jedoch in keiner Weise durch diese praktischen Beispiele eingeschränkt.
  • BEISPIELE
  • Die Zusammensetzung von "Beispiel 1" wurde hergestellt, indem ein Schlicker erzeugt und ein Band ausgegossen wurde, um einen trockenen Film zu erzeugen. Es wurde eine Mischung von organischen Materialien (TAOBN, Ethyl-4-dimethylaminobenzoat, 2,2-Dimethoxy-2-phenyl-acetophenon, Isopropylthioxanthon, Acryl-Copolymer A) in den in Tabelle 1 angegebenen Anteilen durch Auflösen in Lösemittel (Ethylacetat) hergestellt. Es wurde eine Paste, die 81,8 Gew.-% Fritte dispergiert in 18,2 Gew.-% ethoxyliertem Trimethylolpropantriacrylatester enthielt, durch Mahlen in der Walzenmühle zum Verteilen der Fritte in der Flüssigkeit hergestellt. Der Schlicker wurde angesetzt, indem die organische Mischung, die dispergierte Frittenpaste, Silberpulver, Carboxybenzotriazol und Rest ethoxylierter Trimethylolpropantriacrylester vereint wurden und zum Verteilen des Silberpulvers in den anderen Inhaltsstoffen mit einem Schnellmischer gemischt wurden. Die Viskosität des Schlickers wurde durch zusätzliches Lösemittel verringert und durch Ausgießen des Schlickers zu einem Band ein 11 Mikrometer dickes Band erzeugt.
  • Die Zusammensetzung für Vergleichsbeispiel 2 wurde hergestellt, indem eine dicke Filmpaste erzeugt wurde. Es wurde eine Mischung organischer Materialien (Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymer, TAOBN, Ethyl-4-dimethylaminobenzoat, 2,2-Dimethoxy-2-phenylacetophenon, Isopropylthioxanthon, Acryl-Copolymer B) in den in Tabelle 1 angegebenen Mengen durch Auflösen in Lösemittel (Texanol®) hergestellt. Die Paste wurde angesetzt, indem die organische Mischung, die Fritte, das Silberpulver, Carboxycabratec, ethoxyliertes Trimethylolpropantriacrylat, Carboxybenzotriazol und zusätzliches Lösemittel vereint und gemischt wurden, gefolgt von einem Mahlen in der Walzenmühle, um das Silberpulver und die Fritte in den übrigen Inhaltsstoffen zu verteilen.
  • Die Zusammensetzungen von Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 2 wurden durch Auftragen des Bandes oder der Paste auf ein Glassubstrat bewertet. Band wurde in Beispiel 1 auf ein Glassubstrat durch Warmwalzenbeschichten bei 80°C (Dicke nach der Beschichtung = 10,9 μm) aufgetragen. Die Paste in Vergleichsbeispiel 2 wurde auf Glassubstrat durch Siebdrucken und Trocknen bei 80°C aufgetragen (Dicke nach dem Siebdrucken und Trocknen = 11,9 μm). Die Proben wurden an Licht unter Verwendung einer Belichtungseinheit der Oriel Corporation, die bei 15 mW/cm2 für entweder 9 Sekunden oder 27 Sekunden betrieben wurde, exponiert. Nach der Wärmebehandlung bei 120°C für 10 Minuten wurden die Proben für verschiedene Zeitdauer unter Anwendung des Entwicklers "DuPont Riston C 2-Processor" mit einer wässrigen 1%igen Na2CO3-Lösung entwickelt. Die Bereiche auf den Proben, die ausreichend mit Licht exponiert waren, blieben auf dem Substrat zurück, während nicht exponierte Bereiche von dem Substrat während der Entwicklung abgewaschen wurden. Für jede der zwei Materialien wurde die Zeitdauer bis zum Klarpunkt (TTC) ermittelt, indem die Entwicklungsdauer zur Entfernung sämtlicher Materialien von den drei nicht exponierten Proben gemessen wurde. Die ausgewählten Entwicklungszeiten beruhten auf der TTC für die Proben und waren Vielfache der TTC für ein spezielles Material (1,5, 2,0, 3,0, 4,0 × TTC). Die Proben wurden auf feinste Linienauflösung bewertet, indem die kleinste Linienbreite bestimmt wurde, die den folgenden Kriterien genügte: (1) alle Linien adhärierten an dem Substrat ohne Entfernung während der Entwicklung und (2) alles Material zwischen den Linien wurde entfernt und wohldefinierte Linien zurückgelassen. Ein zusätzliches Merkmal, das für ein mit photographischem Bild versehenes Muster von Qualität erforderlich ist, ist das Fehlen von Restmaterial von den nicht exponierten Bereichen nach der Entwicklung (in Tabelle 3 angegeben als "Res.") Es wurden Proben bei 600°C für 10 Minuten unter Verwendung eines Profils von 3 Stunden ausgeheizt, gefolgt von einer Messung der Linienbreite unter Anwendung eines Lichtmikroskops und der Messung der Liniendicke unter Anwendung eines Oberflächenprofil-Messgerätes.
  • Die Kriterien für eine akzeptable Auflösung beruhten auf der feinsten Linienauflösung von ≤40 μm ohne signifikantes Zurückbleiben von Restmaterial auf dem Substrat. Die Kombinationen von Entwicklungsspielraum und Exponierung für jedes Material ist in Tabelle 3 als die Änderung der Entwicklungszeiten ausgedrückt, die zu einer akzeptablen Auflösung führen. Zur Bewertung des Entwicklungsspielraums kommt es darauf an, eine geringe Schwankung (<10% des Mittelwerts) in der Breite und Dicke der ausgeheizten Linie zu erzielen. Tabelle 3 liefert die mittlere Linienbreite und mittlere ausgeheizte Dicke für Proben mit der feinsten Linienauflösung von ≤40 μm und der Abwesenheit von Restmaterial zusammen mit einer Schwankung der ausgeheizten Linienbreite und ausgeheizten Dicke gegenüber diesen Mittelwerten. Proben mit Entwicklungszeiten innerhalb des Bereichs des Entwicklungsspielraums mit akzeptabler Auflösung hatten ausgeheizte Linienbreiten und -dicken von <10% gegenüber dem Mittelwert, während Proben mit Entwicklungszeiten außerhalb des Bereichs des Entwicklungsspielraums und akzeptabler Auflösung allgemein ausgeheizte Linienbreiten und -dicken >10% gegenüber dem Mittelwert hatten.
  • Unter Berücksichtigung der entscheidenden Qualitätsanforderungen (Linienauflösung, Fehlen von Restmaterial und geringe Schwankung der ausgeheizten Linienbreite und -dicke) in der Bewertung des Entwicklungsspielraums für die Beispiele kommt man zu der Schlussfolgerung, dass das Material von Beispiel 1, das Acryl-Copolymer A enthielt, einen sehr viel größeren Entwicklungsspielraum (7,4 bis 14,8 Sekunden) lieferte als das Material von Vergleichsbeispiel 2, das Acryl-Copolymer B (13,3 Sekunden) enthielt ohne eine Beeinträchtigung des Linienwiderstandes für Beispiel 1.
  • Tabelle 1
    Figure 00110001
  • Tabelle 2
    Figure 00110002
  • Tabelle 3
    Figure 00120001
  • Figure 00130001

Claims (6)

  1. Zusammensetzung eines photoempfindlichen Silber-Leiterbandes, das auf einem Trägerfilm aufgetragen ist, aufweisend: 1) eine Zumischung von feindispersen anorganischen Feststoffen, aufweisend: (a) feindisperse Partikel von festem Silber, (b) feindisperse Partikel von anorganischem Bindemittel, das eine Glasübergangstemperatur (Tg) von 325° bis 700°C hat, wobei die Zumischung anorganischer Feststoffe dispergiert ist in: 2) einem organischen Medium, aufweisend eine Lösung aus: (c) einem organischen polymeren Bindemittel, das ein Copolymer ist, ein Mischpolymerisat oder eine Mischung davon, aufweisend: (1) nichtsaure Comonomere, die aufweisen: Buthylmethacrylat oder Mischungen von Buthylmethacrylat und C1-10-Alkylacrylate, C1-10-Alkylmethacrylate, Styrol, substituierte Styrole oder Kombinationen davon; und (2) saure Comonomere, die aufweisen: ethylenisch ungesättigte Carbonsäuren, die Teile in Bereich von 15% bis 30 Gew.-% des gesamten Polymergewichts enthalten; und die eine Tg von 50° bis 150°C und eine massegemittelte relative Molekülmasse im Bereich von größer als 50.000 und jedoch kleiner als oder gleich 300.000 haben; (d) ein Photoinitiatorsystem; (e) ein photohärtbares Monomer; und wobei die Zusammensetzung ausheizbar ist in einer oxidierenden oder im wesentlichen nichtoxidierenden Atmosphäre bei einer Temperatur von nicht höher als 700°C.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei welcher die mittlere Molekülmasse des organischen polymeren Bindemittels 55.000 bis 300.000 beträgt.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei welcher das organische Medium ferner ein organisches Lösemittel aufweist.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, die auf einen abziehbaren Träger gegossen ist, worin das organische Lösemittel unter Erzeugung eines Bandes verdampft wird.
  5. Band nach Anspruch 4, ferner aufweisend eine Abdeckfolie.
  6. Verfahren zum Erzeugen einer Elektrodenanordnung für ein Plasmadisplay-Vorrichtung, die in einem einzelnen Träger angeordnet ist, umfassend die Schritte: (a) Aufbringen des Bandes nach Anspruch 4, auf ein Substrat; (b) bildpunktweises Exponieren des Films an aktinischer Strahlung um das vorgegebene Muster festzulegen; (c) Entwickeln der exponierten Zusammensetzung in einer wässrigen Lösung, um die Zusammensetzung in einem Bereich zu entfernen, der nicht von der aktinischen Strahlung exponiert worden war; und (d) Ausheizen der entwickelten leitfähigen Zusammensetzung.
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