DE69910144T2 - Spritzgiessvorrichtung - Google Patents

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DE69910144T2
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screw
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injection
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Noritsugu Yotsukaido-shi Hiraga
Okito Chiba-shi Nishio
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Sumitomo Heavy Industries Ltd
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Sumitomo Heavy Industries Ltd
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einspritzvorrichtung bzw. Spritzgußvorrichtung.
  • Beschreibung verwandter Technik:
  • Konventionell wird in einer Spritzgußmaschine Harz bzw. Granulat, welches in einem Heizzylinder erhitzt und geschmolzen wurde, unter hohem Druck in einen Hohlraum einer Formungsvorrichtung gespritzt, so daß der Hohlraum mit dem Harz gefüllt ist. Das geschmolzene Harz wird dann gekühlt und innerhalb des Hohlraums verfestigt, um das geformte Produkt zu erhalten.
  • Die Spritzgußmaschine umfaßt eine Form-Festklemmvorrichtung und eine Einspritzvorrichtung. Die Form-Festklemmvorrichtung ist mit einer stationären Platte und einer beweglichen Platte versehen. Die bewegliche Platte wird durch einen Form-Festklemmzylinder vorgeschoben und zurückgezogen, um dadurch Formverschließen, Formfestklemmen und Formöffnung durchzuführen.
  • Die Einspritzvorrichtung umfaßt einen Heizzylinder zum Erhitzen und Schmelzen des Harzes, welches von einem Trichter zugeführt wird und eine Einspritzdüse zur Einspritzung des geschmolzenen Harzes. Weiterhin ist eine Schraube innerhalb des Heizzylinders untergebracht, so daß die Schraube gedreht werden kann und vorgeschoben und zurückgezogen werden kann. Wenn die Schraube von einem Antriebsabschnitt, welcher am rückwärtigen Ende der Schraube untergebracht ist, vorwärts bewegt wird, wird Harz von der Einspritzdüse her eingespritzt, und wenn die Schraube von dem Antriebsabschnitt zurück bewegt wird, wird das Harz dosiert.
  • Der Antriebsabschnitt umfaßt eine Frontplatte zur Unterstützung bzw. zum Tragen des Heizzylinders; eine Rückplatte, welche in einer vorbestimmten Entfernung von der Frontplatte angebracht ist; Führungsstangen, welche zwischen der Frontplatte und der Rückplatte untergebracht sind und davon getragen werden; und eine bewegliche Platte, welche so untergebracht ist, daß sie längs der Führungsstangen gleiten kann. Die oben beschriebene Schraube wird drehbar von der beweglichen Platte getragen. Eine Kugelgewindespindelwelle und eine Spindelmutter sind zwischen der Frontplatte und der beweglichen Platte angeordnet. Wenn ein Einspritzmotor angetrieben wird, um die Kugelgewindespindelwelle oder die Spindelmutter zu drehen, wird die bewegliche Platte vor oder zurück bewegt.
  • 1 ist eine Teilschnittansicht eines Antriebsabschnitts einer üblichen bzw. konventionellen Einspritzvorrichtung; 2 ist eine Seitenansicht eines Antriebsabschnitts der üblichen bzw. konventionellen Einspritzvorrichtung; und 3 ist ein schematisches Diagramm, welches das Konzept des Antriebsabschnitts der üblichen bzw. konventionellen Einspritzvorrichtung zeigt.
  • In diesen Zeichnungen bezeichnet die Referenznummer 12 einen Heizzylinder, 22 bezeichnet eine Schraube, 31 bezeichnet eine Gleitplatte bzw. einen Gleittisch, welcher gleitend auf einem nicht dargestellten Rahmen angeordnet ist, und 34 bezeichnet eine stationäre Platte, welche an dem Gleittisch 31 befestigt ist. Das rückwärtige Ende (rechtes Ende in 1) des Heizzylinders 12 ist an der stationären Platte 34 befestigt. Darüber hinaus ist eine bewegliche Platte 36 so angebracht, daß die bewegliche Platte 36 relativ zur stationären Platte 34 vorgeschoben und zurückgezogen werden kann.
  • Eine Schraubenträgerwelle 38 ist am ungefähren Zentrum der beweglichen Platte 36 angebracht, und wird von dieser drehbar durch Lager 41 und 42 getragen. Das rückwärtige Ende von Schraube 22 ist an der Schraubenträgerwelle 38 befestigt und eine angetriebene Riemenscheibe 43 ist am rückwärtigen Ende der Schraubenträgerwelle 38 befestigt.
  • Ein nicht dargestellter dosierender Motor ist an einer Seitenoberfläche S1 der beweglichen Platte 36 angebracht und eine nicht dargestellte Antriebsriemenscheibe ist an der Abtriebswelle des dosierenden Motors angebracht. Ein nicht dargestellter Zeitsteuer- bzw. Zahnriemen erstreckt sich zwischen Antriebsriemenscheibe und getriebener Riemenscheibe 43 und ist unter Spannung darum gewunden. Das Lager 42 nimmt die Form eines Schub- bzw. Axiallagers an, um die Einspritzkraft, welche während des Einspritzens auf die Schraube 22 wirkt, aufzunehmen.
  • Parallele Kugelgewindespindelwellen 45 sind an einer Vielzahl von Positionen angebracht, zum Beispiel an zwei Positionen in der Nähe der Umfangskante der beweglichen Platte 36 und werden drehbar von der beweglichen Platte 36 über Lager 46 getragen. Jede der Kugelgewindespindelwellen 45 hat einen Schraubenteil 48 und einen Wellenteil 49, welcher sich aus dem rückwärtigen Ende (rechtes Ende in 1) des Schraubenteils 48 hervorstreckt. Der Wellenteil 49 durchdringt ein Loch 36a, welches in der beweglichen Platte 36 geformt ist und erstreckt sich rückwärts (nach rechts in 1), und eine getriebene Riemenscheibe 51 ist am rückwärtigen Ende des Wellenteils 49 angebracht. Der Schraubenteil 48 durchdringt ein Loch 34a, welches in der stationären Platte 34 geformt ist und erstreckt sich nach vorne (nach links in 1), um schraubenmäßig mit einer Spindelmutter 52 in Eingriff gebracht zu werden, welche an der stationären Platte angebracht ist. Die Spindelmutter 52 hat einen Flanschteil 53 an ihrem vorderen Ende (linkes Ende in 1) und ist durch Benutzung von nicht dargestellten Bolzen, welche den Flanschteil 53 durchdringen, an der stationären Platte 34 befestigt. Die Referenznummer 55 bezeichnet eine Druckplatte zum Andrücken der Lager 46.
  • Ein Einspritzmotor 75 ist am ungefähren Zentrum der anderen Seitenoberfläche S2 der beweglichen Platte 36 angebracht. Eine Antriebsriemenscheibe 76 ist an der Ausgangs- bzw. Abtriebswelle 75a des Einspritzmotors 75 angebracht und ein Zeitsteuer- bzw. Zahnriemen 77 erstreckt sich zwischen Antriebsriemenscheibe 76 und getriebener Riemenscheibe 51 und ist unter Spannung darum gewunden.
  • Als nächstes wird der Betrieb der Einspritzvorrichtung, welche die oben beschriebene Struktur hat, beschrieben werden.
  • In einer Dosierungsstufe, wenn die Schraube 22 durch Antrieb des Dosierungsmotors gedreht wird, fällt Harz aus einem nicht dargestellten Trichter, tritt in den Heizzylinder 12 ein und wird innerhalb des Heizzylinders 12 voran bewegt (nach links bewegt in 1). Zu diesem Zeitpunkt wird die Schraube 22 zurückgezogen (nach rechts bewegt in 1) während sie gedreht wird.
  • Ein nicht dargestellter Heizer ist so angeordnet, daß er den Heizzylinder 12 umgibt und ist so angepaßt, daß er den Heizzylinder 12 heizt, um dabei das Harz innerhalb des Heizzylinders 12 zu schmelzen. Daher wird, wenn die Schraube 22 um eine vorbestimmte Größe zurückgezogen wird während sie gedreht wird, geschmolzenes Harz für einen Schuß bzw. einen Spritzvorgang an der Vorderseite eines nicht dargestellten Schraubenkopfes angesammelt.
  • In einer nachfolgenden Einspritzstufe wird, wenn die Schraube 22 durch Antrieb des Einspritzmotors 75 vorwärts bewegt wird, das Harz, welches auf der Vorderseite des Schraubenkopfes angesammelt wurde, von einer nicht dargestellten Einspritzdüse, welche am vorderen Ende des Heizzylinders 12 angebracht ist, eingespritzt und in einen Hohlraum einer nicht dargestellten Formvorrichtung eingefüllt.
  • In solch einer konventionellen Einspritzvorrichtung müssen, da die beiden Kugelgewindespindelwellen 45 bei der selben Umfangsgeschwindigkeit durch Antrieb des einzelnen Einspritzmotors 75 gedreht werden, die Durchmesser der jeweiligen getriebenen Riemenscheiben 51 einander gleich gemacht werden, um ihre Reduktions- bzw. Untersetzungsverhältnisse gleich zu machen. Wenn die Durchmesser der getriebenen Riemenscheiben 51 erhöht werden, um ihre Reduktions- bzw. Untersetzungsverhältnisse zu erhöhen, erhöht sich ihre Trägheit, mit dem Ergebnis, daß die Performance der Einspritzvorrichtung gesenkt wird. Darüber hinaus muß der Zeitsteuerriemen 77 eine längere Län ge haben. Wenn θ1 einen effektiven Kontaktwinkel der Antriebsriemenscheibe 76 repräsentiert, welche eingreifenden Kontakt zur Übertragung von Drehung vom Einspritzmotor 75 auf den Zeitsteuerriemen 77 herstellt und θ2 und θ3 jeweils effektive Kontaktwinkel der angetriebenen Riemenscheiben 51 repräsentieren, welche eingreifende Kontakte zur Übertragung von Drehung vom Zeitsteuerriemen 77 auf die jeweiligen Kugelgewindespindelwellen 45 herstellen, ist die folgende Gleichung erfüllt. θ1 + θ2 + θ3 = 360°
  • Wenn der antriebsseitige effektive Winkel θ1 klein ist, wie in 3 gezeigt, kann die Drehung, welche vom Einspritzmotor 75 übertragen wird nicht auf eine verläßliche Weise auf den Zeitsteuerriemen 77 übertragen werden. Daher kann die Drehung nicht auf eine stabile Weise auf die Kugelgewindespindelwelle 45 übertragen werden, was in einer Verschlechterung der Performance der Einspritzvorrichtung resultiert.
  • Der Inter-Achsenabstand L1 zwischen der Antriebsriemenscheibe 76 und den angetriebenen Riemenscheiben 51, oder die Breiten der angetriebenen Riemenscheiben 51 der Antriebsriemenscheibe 76 und des Zeitsteuerriemens 77 können erhöht werden, um den antriebsseitigen, effektiven Winkel θ1 zu erhöhen.
  • Nichts desto weniger erhöht sich, wenn der Inter-Achsenabstand L1 erhöht wird, die Größe der Einspritzvorrichtung, weil die Breite der beweglichen Platte 36 oder die Tiefe des Antriebsabschnitts erhöht werden muß. Wenn die Breiten der angetriebenen Riemenscheiben 51, der Antriebsriemenscheibe 76 und des Zeitsteuerriemens 77 erhöht werden, erhöht sich der Lärm der erzeugt wird, wenn der Einspritzmotor 75 bei hoher Geschwindigkeit bzw. hoher Drehzahl angetrieben wird.
  • EP-A-0 427 866 offenbart ein Einspritzgerät vom Zwei-Platten-Typ, welches für die Spritzgußmaschine vorgesehen ist, welches leicht an Gewicht ist und niedrig an Herstellungskosten. Dieses Einspritzgerät ist vorgesehen mit einer Einspritzschraube, welche über einen Keil mit der Schraubenhülse verbunden ist, welche drehbar von einer Schiebeplatte getragen wird, welche auf eine Frontplatte zu oder von ihr weg bewegt werden kann, und die Schraube ist durch einen Übertragungs- bzw. Getriebemechanismus mit einem Meßmotor verbunden, welcher an der oberen Oberfläche der Schiebeplatte befestigt ist, so daß der eigentliche Motor zwischen beiden Platten angeordnet werden kann. Erste und zweite Kugelgewindespindeln, welche drehbar von der Frontplatte getragen werden, stehen jeweils mit ersten und zweiten Spindelmuttern in Eingriff, welche an der Schiebeplatte befestigt sind, und der eigentliche Motor ist zwischen der Frontplatte und der Schiebeplatte angebracht und mit einem Einspritzmotor, welcher an der Frontplatte befestigt ist, durch Übertragungsmechanismen verbunden, um nicht störend in die eigentliche Messung des Motors einzugreifen.
  • EP-A-0 247 208 offenbart eine Spritzgußmaschine, welche Einspritzen durchführt, indem sie eine Schraube mittels Servomotoren antreibt, eine oder mehrere Kugelgewindespindeln, welche benutzt werden um eine Schraube in axialer Richtung anzutreiben, werden mittels einer Vielzahl von Servomotoren angetrieben, ein Positionsdetektor zur Bestimmung der Position der Schraube ist nur für einen Servomotor vorgesehen, und die Servomotoren sind individuell mit Leistungsverstärkern vorgesehen bzw. ausgestattet, welche mittels eines Kontrollschaltkreises gesteuert werden, so daß die individuellen Servomotoren synchron miteinander gesteuert werden.
  • EP-A-0 188 622 offenbart einen Schraubendreh/Einspritzmechanismus einer Spritzgußmaschine, welcher eine Schraubenwelle umfaßt, welche einen rückwärtigen Teil derselben mit einer Antriebswelle verbunden hat, welche drehbar an einer Druckplatte befestigt ist. Eine Mutter, welche über einen Keil mit einer Keilwelle gekoppelt ist, welche einen rückwärtigen Teil der Antriebswelle darstellt, wird von einem Schraubendrehmotor durch eine erste Übertragungs- bzw. Getriebeeinheit angetrieben, um die Schraubenwelle zu drehen. Eine Kugelgewindespindel, welche über ein Gewinde mit einer Spindelmutter in Eingriff steht, die an der Druckplatte befestigt ist, wird durch einen Einspritz-Servomotor durch eine zweite Übertragungseinheit angetrieben, um die Schraubenwelle vorwärts zu bewegen, wobei sie Einspritzung durchführt.
  • EP-A-0 627 289 offenbart eine Spritzgußeinheit zur Benutzung in einer Spritzgußmaschine zur Verarbeitung synthetischen Materials einschließlich einer Antriebseinheit, welche vorgesehen ist zur axialen Verschiebung der Einspritzeinheit in einer Richtung einer Einspritzachse. Eine Einspritzeinheit, welche symmetrisch bezüglich der Einspritzachse angeordnet ist, ist vorgesehen um eine drehbare Zuführschraube (feed screw) anzutreiben, welche innerhalb eines Vorweichzylinders plaziert ist. Die Einspritzeinheit ist mit einer Einspritzbrücke verbunden. Da die Einspritzeinheit auch bezüglich der Einspritzachse symmetrisch angeordnet ist und in die Spritzgußeinheit integriert ist, ist es möglich einen momenten- bzw. kräftefreien Düsenkontaktpunkt und eine kompakte Spritzgußeinheit auf einfache, konstruktive Weise zu realisieren.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines oder mehrere der Probleme, die mit dem obigen Stand der Technik verbunden sind, zu überwinden.
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Einspritzvorrichtung und ein Verfahren zum Betrieb derselbigen, wie in den Ansprüchen 1 bzw. 15 dargelegt ist. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können aus den abhängigen Ansprüchen entnommen werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
  • Die Struktur und die Merkmale der Einspritzvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden leicht erkannt werden, wenn selbige besser verstanden wird durch Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, in welchen folgendes gilt:
  • 1 ist eine Teilschnittansicht eines Antriebsabschnitts einer konventionellen Einspritzvorrichtung;
  • 2 ist eine Seitenansicht des Antriebsabschnitts der konventionellen Einspritzvorrichtung;
  • 3 ist ein schematisches Diagramm, welches das Konzept des Antriebsabschnitts der konventionellen Einspritzvorrichtung zeigt;
  • 4 ist eine Teilschnittansicht eines Antriebsabschnitts einer Einspritzvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine Schnittansicht eines Hauptteils der Einspritzvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 6 ist eine Seitenansicht des Antriebsabschnitts der Einspritzvorrichtung gemäß des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird als nächstes im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • 4 ist eine Teilschnittansicht eines Antriebsabschnitts einer Einspritzvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; 5 ist eine Schnittansicht eines Hauptteils der Einspritzvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und 6 ist eine Seitenansicht des Antriebsabschnitts der Einspritzvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In 5 bezeichnet Referenznummer 12 einen Heizzylinder, welcher als der Zylinderabschnitt dient und eine Einspritzdüse 12a ist am vorderen Ende (linkes Ende in 5) des Heizzylinders 12 angebracht. Eine Schraube 22, welche als Einspritzglied dient ist innerhalb des Heizzylinders 12 angebracht, so daß die Schraube 22 gedreht werden kann und vorgeschoben und zurückgezogen werden kann.
  • Die Schraube 22 hat einen Schraubenkopf 22a an ihrem vorderen Ende und erstreckt sich rückwärts (nach rechts in 5) innerhalb des Heizzylinders 12. Das rückwärtige Ende (rechtes Ende in 5) der Schraube 22 ist mit einem Antriebsabschnitt verbunden, welche später beschrieben werden wird. Es ist ebenfalls ein Schraubengang 23 an der peripheren Oberfläche der Schraube 22 geformt, wobei eine Nut 26 geformt wird.
  • Ein Harz-Zuführanschluß 29 ist an einer vorbestimmten Position am Heizzylinder 12 geformt und ein Trichter 30 ist am Harz-Zuführanschluß 29 befestigt. Daher kann das Harz 33, welches innerhalb des Trichters 30 untergebracht ist, dem Harz-Zuführanschluß 29 zugeführt werden. Der Harz-Zuführanschluß 29 wird an einer Position geformt, so daß der Harz-Zuführanschluß 29 dem rückwärtigen Endteil (rechtes Ende in 5) der Nut 26 gegenüberliegt, wenn die Schraube 22 bei einer am weitesten vorne gelegenen Position (nach links in 5) innerhalb des Heizzylinders 12 positioniert ist.
  • Als nächstes wird der Antriebsabschnitt beschrieben werden.
  • In 4 bezeichnet die Referenznummer 12 den Heizzylinder, 22 bezeichnet die Schraube, 31 bezeichnet einen Gleittisch, welcher gleitfähig auf einem nicht dargestellten Rahmen angebracht ist und 34 bezeichnet eine stationäre Platte, welche an den Gleittisch 31 befestigt ist. Das rückwärtige Ende (rechtes Ende in 4) des Heizzylinders 12 ist an der stationären Platte 34 befestigt. Darüber hinaus ist eine bewegliche Platte 36 so angeordnet, daß die bewegliche Platte 36 relativ zur stationären Platte 34 vorgeschoben und zurückgezogen werden kann.
  • Eine Schraubenträgerwelle 38 ist im ungefähren Zentrum der beweglichen Platte 36 angebracht und wird von dieser drehbar durch Lager 41 und 42 getragen. Das rückwärtige Ende der Schraube 22 ist an der Schraubenträgerwelle 38 befestigt und eine nicht dargestellte angetriebene Riemenscheibe ist an dem rückwärtigen Ende der Schraubenträgerwelle 38 befestigt. Das Lager 42 nimmt die Form eines Schub- bzw. Axiallagers an, um die Einspritzkraft, welche während des Einspritzens auf die Schraube 22 wirkt aufzunehmen.
  • Ein nicht dargestellter, dosierender Motor, welcher als erstes Antriebsmittel dient, ist an einer Seitenoberfläche S1 der beweglichen Platte 36 angebracht und eine nicht dargestellte Antriebsriemenscheibe ist an der Abtriebswelle des dosierenden Motors angebracht. Ein Zeitsteuerriemen erstreckt sich zwischen der Antriebsriemenscheibe und der angetriebenen Riemenscheibe und ist unter Spannung darum gewunden. Jedes des folgenden Bauteile ist vom gezahnten Typ: Antriebsriemenscheibe, angetriebene Riemenscheibe und Zeitsteuerriemen.
  • Parallele Kugelgewindespindelwellen 45 sind an einer Vielzahl von Positionen angebracht, zum Beispiel an zwei Positionen in der Nähe der Umfangskante der beweglichen Platte 36 und sind drehbar durch die bewegliche Platte 36 über Lager 46 gelagert. Jede der Kugelgewindespindelwellen 45 hat einen Schraubenteil 48 und einen Wellenteil 49, welcher sich vom rückwärtigen Ende (rechtes Ende in 4) des Schraubenteils 48 hervorstreckt. Der Wellenteil 49 durchdringt ein Loch 36a, welches in der beweglichen Platte 36 geformt ist und erstreckt sich rückwärts (nach rechts in 4), und eine Synchronisationsriemenscheibe 80 ist am rückwärtigen Ende des Wellenteils 49 angebracht. In der oberen Kugelgewindespindelwelle 45 ist eine angetriebene Riemenscheibe 81 am vorderen Ende (linkes Ende in 4) des Wellenteils 49 angebracht. Referenznummer 55 bezeichnet eine Druckplatte zum Andrücken des Lagers 46.
  • Der Schraubenteil 48 von jeder Kugelgewindespindelwelle 45 durchdringt ein Loch 34a, welches in der stationären Platte 34 geformt ist und erstreckt sich vorwärts (nach links in 4) um schraubenmäßig mit einer Spindelmutter 52, welche an der stationären Platte 34 befestigt ist, in Eingriff gebracht zu werden. Die Spindelmutter 52 hat einen Flanschteil 53 an ihrem vorderen Ende (linkes Ende in 4) und ist an der stationären Platte 34 unter Benutzung von nicht dargestellten Bolzen, welche den Flanschteil 53 durchdringen, befestigt. Eine Kugelgewindespindel, welche sich zusammensetzt aus der Kugelgewindespindelwelle 45 und der Spindelmutter 52, welche als Umwandlungsmittel dient, ist zwischen der stationären Platte 34 und der beweglichen Platte 36 angebracht und ist so angepaßt, daß sie Drehkraft in Schubkraft umwandelt.
  • Ein Einspritzmotor 78, welcher als zweites Antriebsmittel dient, ist an der oberen Oberfläche S3 der beweglichen Platte 36 angebracht. Eine Antriebsriemenscheibe 79 ist an der Abtriebswelle 78a des Einspritzmotors 78 angebracht und ein Zeitsteuerriemen 82 erstreckt sich zwischen Antriebsriemenscheibe 79 und angetriebener Riemenscheibe 81 und ist unter Spannung darum gewunden. Die Antriebsriemenscheibe 79, die angetriebene Riemenscheibe 81 und der Zeitsteuerriemen 82 stellen die Übertragungs- bzw. Getriebemittel dar.
  • Darüber hinaus ist eine Spannungsrolle 85 drehbar an der rückwärtigen Oberfläche S4 der beweglichen Platte 36 angebracht, und ein Zeitsteuerriemen 83 erstreckt sich zwischen der Synchronisationsriemenscheibe 80 und der Spannungsrolle 85 und ist unter Spannung darum gewunden. Die Spannungsrolle 85 ist beweglich angebracht und Spannung wird an den Zeitsteuerriemen 83 in Richtung des Pfeils in 6 angelegt.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Spannungsrolle auf der Rückseite des Zeitsteuerriemens 83 angebracht, um Spannung an den Zeitsteuerriemen 83 in der durch den Pfeil angegebenen Richtung anzulegen. Nichts desto weniger kann eine Spannungsrolle auf der Vorderseite des Zeitsteuerriemens 83 angebracht sein, um Spannung in der Richtung entgegengesetzt zu der durch den Pfeil angezeigten an den Zeitsteuerriemen 83 anzulegen. In diesem Fall wird keine gezahnte Spannungsrolle als Spannungsrolle 85 benutzt. Die Synchronisationsriemenscheibe 80, der Zeitsteuerriemen 83 und die Spannungsrolle 85 stellen die Synchronisationsmittel zur Synchronisation der Drehung von einer Kugelgewindespindel mit der Drehung der verbleibenden Kugelgewindespindel(n) dar. Jedes von Antriebsriemenscheibe 79, Synchronisationsriemenscheibe 80, angetriebener Riemenscheibe 81, Zeitsteuerriemen 82 und 83 und Spannungsrolle 85 ist von einem gezahnten Typ.
  • Als nächstes wird der Betrieb der Einspritzvorrichtung, welcher die oben beschriebene Struktur hat, beschrieben werden.
  • In einer Dosierungsstufe, wenn die Schraube 22 durch Antrieb des Dosierungsmotors gedreht wird, fällt das Harz 33 aus dem Trichter 30, tritt in den Heizzylinder 12 ein und wird innerhalb des Heizzylinders 12 vorwärts bewegt (nach links bewegt in 5). Zu diesem Zeitpunkt wird die Schraube 22 zurück bewegt (nach rechts bewegt in 5) während sie gedreht wird.
  • Ein nicht dargestellter Heizer ist so angebracht, daß er den Heizzylinder 12 umgibt und ist angepaßt, um den Heizzylinder 12 zu erhitzen, um dabei das Harz 33 innerhalb des Heizzylinders 12 zu schmelzen. Daher wird, wenn die Schraube 22 um eine vorbestimmte Größe zurückgezogen wird, während sie gedreht wird, das geschmolzene Harz 33 in der für einen Schuß bzw. einen Spritzvorgang benötigten Menge, an der Vorderseite des Schraubenkopfes 22a angesammelt.
  • In der nachfolgenden Einspritzstufe wird der Einspritzmotor 78 angetrieben. Die Drehung von Einspritzmotor 78 wird auf eine der Kugelgewindespindelwellen 45 über die Antriebsriemenscheibe 79, den Zeitsteuerriemen 82 und die angetriebene Riemenscheibe 81 übertragen. Die Drehungen, welche auf die jeweiligen Kugelgewindespindelwellen 45 übertragen werden, werden miteinander über den Zeitsteuerriemen 83 und die Synchronisationsriemenscheiben 80 synchronisiert.
  • Entsprechend werden, wenn die Kugelgewindespindelwellen 45 sich drehen, die jeweiligen Spindelmuttern 52 vorwärts bewegt, so daß die Schraube 22 über die bewegliche Platte 36 vorwärts bewegt wird. Als ein Ergebnis wird das Harz 33, welches auf der Vorderseite des Schraubenkopfes 22a angesammelt wurde, von der Einspritzdüse 12a eingespritzt und in einen Hohlraum einer nicht dargestellten Formvorrichtung eingefüllt.
  • In der Einspritzvorrichtung, welche die oben beschriebene Struktur hat, erstreckt sich der Zeitsteuerriemen 82 zwischen der Antriebsriemenscheibe 79 und der angetriebenen Riemenscheibe 81 und ist darum gewunden, um die zwei Kugelgewindespindelwellen 45 durch Antrieb des einzelnen Einspritzmotors 78 zu drehen, und der Zeitsteuerriemen 83 erstreckt sich zwischen den Synchronisationsriemenscheiben 80 und der Spannungsrolle 85 und ist darum gewunden. Daher läuft jeder der Zeitsteuerriemen 82 und 83 längs einer Spur von im Wesentlichen ovaler Form. In diesem Fall ist ein effektiver Winkel θ11 der Antriebsriemenscheibe 79, welche zur Übertragung der Drehung vom Einspritzmotor 78 auf den Zeitsteuerriemen 82 beiträgt, 180° oder ungefähr 180°, und ein effektiver Winkel θ12 der angetriebenen Riemenscheibe 81, welche zur Übertragung der Drehung vom Zeitsteuerriemen 82 auf die jeweilige bzw. korrespondierende Kugelgewindespindelwelle 45 beiträgt, ist 180° oder ungefähr 180°.
  • Ein effektiver Winkel θ13 jeder Synchronisationsriemenscheibe 80, welche zur Synchronisation der Drehung beiträgt, die von dem Wellenteil 49 übertragen wird, wird ungefähr 180°.
  • Da die jeweiligen effektiven Winkel θ11–θ13 ausreichend erhöht werden, kann die Drehung, welche vom Einspritzmotor 78 übertragen wird, zuverlässig auf den Zeitsteuerriemen 83 übertragen werden und die Drehungen, die auf die jeweiligen Synchronisationsriemenscheiben 80 übertragen werden, können auf zuverlässige Weise synchronisiert werden. Als ein Ergebnis kann die Drehung auf die Kugelgewindespindelwelle 45 auf stabilisierte Weise übertragen werden, so daß die Performance der Einspritzvorrichtung verbessert werden kann.
  • Da die Abtriebswelle 78a des Einspritzmotors 78 nicht unbedingt an einem Ort weg von der beweglichen Platte 36 angebracht sein muß, kann die Größe der Einspritzvorrichtung verringert werden.
  • Da die Breiten der Antriebsriemenscheibe 79, der Synchronisationsriemenscheiben 80, der angetriebenen Riemenscheibe 81 und der Zeitsteuerriemen 82 und 83 nicht erhöht werden müssen, kann Lärm, der erzeugt wird, wenn der Einspritzmotor 78 bei hoher Geschwindigkeit bzw. hoher Drehzahl angetrieben wird, verringert werden.
  • Darüber hinaus können, da die Antriebsriemenscheibe 79, die angetriebene Riemenscheibe 81 und der Zeitsteuerriemen 82 unabhängig von den Synchronisationsriemenscheiben 80 und dem Zeitsteuerriemen 83 angebracht sind, die Spezifikationen der Antriebsriemenscheibe 79, der angetriebenen Riemenscheibe 81 und des Zeitsteuerriemens 82 abweichend von denen der Synchronisationsriemenscheiben 80 und des Zeitsteuerriemens 83 gesetzt werden. Daher kann zum Beispiel die Größe der angetriebenen Riemenscheibe 81 und die entsprechende Trägheit verringert werden.
  • Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Synchronisationsmittel dargestellt durch die Synchronisationsriemenscheiben 80, den Zeitsteuerriemen 83 und die Spannungsrolle 85. Nichts desto weniger können die Synchronisationsmittel von Getriebe- bzw. Zahnradmechanismen dargestellt werden. In diesem Fall ist ein Synchronisationszahnrad am rückwärtigen Ende jedes Wellenteils 49 angebracht und ein Laufrad ist zwischen den Synchronisationszahnrädern angebracht um Drehung zu übertragen. Das Laufrad ist so angebracht, daß sich alle Synchronisationszahnräder in derselben Richtung drehen.
  • Es wird betont, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt ist. Zahlreiche Modifikationen und Variationen dieser Ausführungsbeispiele sind im Licht und im Geiste der vorliegenden Erfindung möglich, und sie sind nicht aus dem Umfang der vorliegenden Erfindung ausgeschlossen.
  • Viele Vorteile und verschiedene Aspekte der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele werden den Fachleuten offensichtlich sein. Nichts desto weni ger wird beabsichtigt, daß der Umfang der Erfindung nur von den folgenden Ansprüchen definiert wird.

Claims (18)

  1. Einspritzvorrichtung bzw. Spritzgußvorrichtung, die Folgendes aufweist: einen Zylinderabschnitt; eine stationäre Platte, die an einem hinteren Ende des Zylinderabschnitts befestigt ist; eine bewegliche Platte, die relativ zu der stationären Platte beweglich ist; ein Einspritzglied, das in dem Zylinderabschnitt angebracht ist, so dass das Einspritzglied vorgeschoben und zurückgezogen werden kann, wobei ein hinteres Ende des Einspritzglieds von der beweglichen Platte drehbar getragen ist; Antriebsmittel zum Erzeugen einer Drehung; und eine Vielzahl von Umwandlungsmitteln, die jeweils zwischen der stationären Platte und der beweglichen Platte angeordnet sind und in der Lage sind, eine Drehkraft in eine Schubkraft umzuwandeln; gekennzeichnet durch: Übertragungs- bzw. Getriebemittel, die zwischen den Antriebsmitteln und nur den ersten Umwandlungsmitteln aus der Vielzahl von Umwandlungsmitteln angeordnet sind, und zwar zum Übertragen von der durch die Antriebsmittel erzeugten Drehung auf die ersten Umwandlungsmittel; und Synchronisierungsmittel zum Synchronisieren einer Drehung der ersten Umwandlungsmittel mit einer Drehung der übrigen Umwandlungsmittel, und zwar zum Übertragen einer Kraft zwischen den erwähnten Umwandlungsmitteln und den übrigen Umwandlungsmitteln.
  2. Einspritzvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Synchronisierungsmittel eine Vielzahl von Synchronisierungsscheiben und einen (ZeitSteuerriemen aufweisen, welcher sich zwischen den Synchronisierungsscheiben erstreckt und um diese herum gelegt ist.
  3. Einspritzvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei der (Zeit-)Steuerriemen ungefähr 180° eines Randes jeder der Synchronisierungsscheiben kontaktiert.
  4. Einspritzvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Synchronisierungsmittel eine Vielzahl von Synchronisierungszahnrädern sowie ein zwischen den Synchronisierungszahnrädern angeordnetes Laufzahnrad aufweisen.
  5. Einspritzvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Übertragungs- bzw. Getriebemittel auf der beweglichen Platte angeordnet sind.
  6. Einspritzvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Synchronisierungsmittel auf der beweglichen Platte angeordnet sind.
  7. Einspritzvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Übertragungs- bzw. Getriebemittel eine mit den Antriebsmitteln verbundene Antriebsscheibe, eine mit den ersten Umwandlungsmitteln verbundene angetriebene Scheibe sowie einen (Zeit-)Steuerriemen aufweisen, welcher um die Antriebsscheibe und um die angetriebene Scheibe herum gelegt ist.
  8. Einspritzvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei der (Zeit-)Steuerriemen ungefähr 180° des Randes der Antriebsscheibe kontaktiert und wobei der (Zeit-)Steuerriemen ungefähr 180° des Randes der angetriebenen Scheibe kontaktiert.
  9. Einspritzvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Zylinderabschnitt ein Zylinder ist, der an der stationären Platte befestigt ist; wobei das Einspritzglied eine Schraube ist, die mit der drehbaren Platte drehbar verbunden ist und in dem Zylinder angeordnet ist; wobei die Umwandlungsmittel mindestens erste und zweite Kugel-Schrauben-Mechanismen sind, die die stationäre Platte mit der bewegli chen Platte verbinden und funktionieren zum Bewegen der beweglichen Platte relativ zu der stationären Platte; wobei die Antriebsmittel ein Motor mit einer drehbaren Ausgangswelle sind; wobei die Übertragungs- bzw. Getriebemittel eine Drehung der Ausgangswelle des Motors übertragen, und zwar nur auf den ersten Kugel-Schrauben-Mechanismus; und wobei die Synchronisierungsmittel eine Drehung des ersten Kugel-Schrauben-Mechanismus auf mindestens den zweiten Kugel-Schrauben-Mechanismus übertragen.
  10. Einspritzvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die Übertragungs- bzw. Getriebemittel eine mit der Ausgangswelle des Motors verbundene Antriebsscheibe, eine mit der Schraube des ersten Kugel-Schrauben-Mechanismus verbundene angetriebene Scheibe sowie einen Riemen umfassen, welcher um die Antriebsscheibe und die angetriebene Scheibe gelegt ist.
  11. Einspritzvorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei der Riemen ungefähr 180° des Randes der Antriebsscheibe kontaktiert und ungefähr 180° eines Randes der angetriebenen Scheibe kontaktiert.
  12. Einspritzvorrichtung gemäß 9, wobei die Synchronisierungsmittel eine mit einer Schraube des ersten Kugel-Schrauben-Mechanismus verbundene erste Scheibe, eine mit einer Schraube des zweiten Kugel-Schrauben-Mechanismus verbundene zweite Scheibe und einen Riemen umfassen, welcher um die erste Scheibe und um die zweite Scheibe herum gelegt ist.
  13. Einspritzvorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei der Riemen ungefähr 180° eines Randes der ersten Scheibe kontaktiert und ungefähr 180° eines Randes der zweiten Scheibe kontaktiert.
  14. Einspritzvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die Synchronisierungsmittel eine Vielzahl von Synchronisierungszahnrädern sowie ein zwischen den Synchronisierungszahnrädern angeordnetes Laufzahnrad umfassen.
  15. Verfahren zum Betrieb einer Einspritzvorrichtung, welche einen an einem ersten Träger befestigten Zylinder und eine Zumeßschraube umfasst, welche drehbar mit einem zweiten Träger verbunden ist und innerhalb des Zylinders angeordnet ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: (a) Drehen einer Antriebsscheibe mit einem Motor; (b) Drehen einer ersten Schraube über eine Riemenverbindung von der Antriebsscheibe zu der an der ersten Schraube befestigten angetriebenen Scheibe; gekennzeichnet durch: (c) Drehen von mindestens einer zweiten Schraube über eine Verbindung bzw. ein Getriebe, die bzw. das zwischen der ersten Schraube und der zweiten Schraube verbunden ist, und zwar an einer unterschiedlichen axialen Position zu der Riemenverbindung; und (d) Bewegen des ersten Trägers bezüglich des zweiten Trägers über Kräfte, die von den ersten bzw. zweiten Schrauben auf erste bzw. zweite Muttern ausgeübt werden, welche auf den ersten bzw. zweiten Schrauben angeordnet sind.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 15, wobei der Schritt (c) Folgendes umfasst: Drehen von mindestens der zweiten Schraube über eine Riemenverbindung zwischen einer ersten Synchronisierungsscheibe, die mit der ersten Schraube verbunden ist, und einer zweiten Synchronisierungsscheibe, die mit der zweiten Schraube verbunden ist.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 16, wobei der Schritt (c) Folgendes umfasst: Drehen von mindestens der zweiten Schraube über eine Riemenverbindung, die um ungefähr 180° eines Randes der ersten Synchronisie rungsscheibe gelegt ist und die um ungefähr 180° eines Randes der zweiten Synchronisierungsscheibe gelegt ist.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 15, wobei der Schritt (b) Folgendes umfasst: Drehen der ersten Schraube über eine Riemenverbindung, die um ungefähr 180° eines Randes der Antriebsscheibe herum gelegt ist, und die um ungefähr 180° eines Randes der angetriebenen Scheibe gelegt ist.
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